Tumgik
#und seine augen strahlen direkt mit
heiligeundhunde · 2 years
Text
Tumblr media
🤍
19 notes · View notes
kirschkid · 2 years
Text
Come what may – I will love you until my dying day
Review zum Moulin Rouge Musical in Köln
Tumblr media
Zu mir und dem Grund für diesen Text
Ganz kurz: Ich mache soetwas normalerweise nicht und behaupte auch nicht, dass meine Meinung in irgendeiner Weise ojektiv als Tatsache verstanden werden kann oder sollte. Es handelt sich einzig und alleine um meine persönlichen Eindrücke und Meinungen zu diesem Musical.
Nun habe ich Moulin Rouge bereits drei mal in Köln gesehen und denke, dass ich in der Lage bin eine Review dazu zu schreiben. Dabei werde ich sicherlich viele Dinge, Personen oder Werke vergessen oder unabsichtlich vernachlässigen, bitte nehmt mir das nicht krum. Wenn ich inhaltlich spoilere, werde ich das markieren. Ich gehe aber davon aus, dass die Leser dieser Review den Film kennen.
Wieso ich das aufschreibe? Ich glaube, weil ich so 'voll' davon bin und all diese Gedanken kanalisieren muss. Also dann, auf geht’s!
Wie gesagt, drei mal habe ich Moulin Rouge gesehen. Am 02.11.22, am 13.11.22 und am 16.11.22 (Oh Gott… das darf man ja keinem erzählen). Und ich weiß noch als ich das erste Mal den Saal vom Musical Dome betreten habe…
Das Bühnenbild
Bilder oder Videos können nicht wiederspiegeln, was man fühlt, wenn man in den Saal kommt. So viele Lampen, so viele Tücher und alles strahlt in einem warmen Licht zwischen samtigen, roten Tüchern. Man fühlt sich heimelig und gleichzeitig verführt. Die Musik, die bereits läuft passt perfekt. Etwas lasziv und umwerbend, mit dem richtigen Hauch von Ruhe und Eleganz.
Tumblr media
Der gesamte Saal ist geschmückt. An der rechten Seite befindet sich ein riesiger blauer Elefant, auf der linken Seite die Windmühle und selbst die Decke gehört dazu!
Tumblr media
Auf der Bühne wird die ganze Show über viel mit der Tiefe gespielt. Das Bühnenbild ist traumhaft schön. Rot, edel, voll mit Herzen und Formen. Ich könnte so viel noch zu dem Bühnenbild sagen, die riesigen Diamenten auf denen Satine steht, der Eifelturm, die Lichteffekte… es ist überwältigend.
Der Einstieg
"Egal wie sündhaft eure Lust, egal wie lustvoll eure Sünde, hier seid ihr willkommen!"
Man wird direkt mit ins Geschehen eingebunden, denn eine Viertelstunde bevor die Show beginnt, kommen bereits Darsteller auf die Bühne, die sich unterhalten, sich gegenseitig umwerben und einem das Gefühl geben, man wäre wirklich in einem Club. Das Stück beginnt also schon vor der eigentlichen Zeit.
Dann ändert sich langsam die Musik und das Musical beginnt mit zwei schwerterschluckenden Damen und anschließend mit Christian, gespielt von Riccardo Greco, der die Bühne betritt. Er ist fantastisch in seiner Rolle. Riccardo Greco spielt Christian mit Leib und Seele. Er ist sanft, ein wenig naiv, romantisch und verträumt. Sein Herz ist so unheimlich groß, wieso am Ende auch der Schmerz so unerträglich groß zu sein scheint. Und jede Träne in seinen Augen nimmt man ihm ab. Seine Stimme kann zart sein, wie ein Windhauch und so hart und wütend, wie ein Sturm. Er ist großartig!
SPOILER
Christian leitet den Start des Musicals damit ein, dass er die Musik mit seinen Händen zum Stoppen bringt und den tiefen Bass ertönen lässt, der dann den Song Lady Marmelade begleitet.
Ich bilde mir ein, in Riccardo's Gesicht zu sehen, wie toll dieser Moment ist, wenn bei seinen steigenden Händen der Boden durch den Bass zu dröhnen beginnt. Mir lief jedesmal ein Schauer über den Rücken.
SPOILER ENDE
Story und Darsteller
Alles beginnt ähnlich wie im Film, nur dass wir zu Beginn schon ordentlich Musik zu hören  kriegen und den ein oder anderen Charakter kennenlernen. Die TänzerInnen strahlen so viel Kraft auf der Bühne aus, dass es einen manchmal umhauen würde, würde man stehen statt zu sitzen.
Besonders eindrucksvoll (grundsätzlich sind alle toll) fällt mir immer La Chocolat, gespielt von Olivia Irmengard Grassner, auf. Kostüm, Haare, die Kraft ihrer Ausstrahlung, sie ist einfach mega.
Harold Zidler, gespielt von Gavin Turnbull, lebt seine Rolle auf der Bühne. Er ist genial und ich kann mich kaum sattsehen an seiner Performance. Eine großartige Besetzung. Man nimmt ihm diese Rolle zu 200% ab. Fabelhafte Mimik und Gestik.
Der Duke of Monroth, gespielt von Gian Marco Schiaretti, überzeugt durch sein Charisma. Sein erster Auftritt auf der Bühne beginnt dunkel, er allein ist im Fokus und aus dem vorher roten, warmen Setting wird eine dunkle, blaue und kalte Bühne.
SPOILER
Es ist klar, dass der Duke arrogant, hochnäsig und selbstgefällig ist. Nun ist er aber, im Gegensatz zu dem Duke aus dem Film leider auch sehr sexy und selbstsicher. Sein Hemd Ausschnitt ist einfach viel, viel zu tief. Nicht, dass ich es anders wollen würde, ihr wisst schon wie ich das meine. Gian Marco Schiaretti macht es schwer, ihn nicht trotz seiner herablassenden Art anzuschmachten. Aber genau darin liegt auch ein gewisser Reiz. Im Leben sind die Dinge schließlich auch nicht nur gut oder schlecht, nur dunkel oder hell, nur falsch oder richtig. Von daher gebe ich gerne zu, dass ich mich jedes Mal freue, den Duke auf der Bühne zu sehen und zu hören. Denn auch stimmlich bringt Gian Marco Schiaretti einiges mit. "Schön ist es auf der Welt zu sein, sagt der Loser zu dem armen Schwein, ich hab Money..."  
SPOILER ENDE
Dann erzählt Christian uns worum es geht. Die Momente, in denen er in die Erzählperspektive wechselt werden von Lichteffekten begleitet und passen gut und stimmig in den Ablauf der Geschichte.
"Eine Geschichte über die Liebe. Über leidenschaftliche Liebe, verzweifelte Liebe, verrückte Liebe. Über die Sorte Liebe, die man nie wieder vergisst…"
Nun lernen wir Toulouse und Santiago, gespielt von Alvin Le-Bass und Vini Gomes kennen. Wie im Film helfen die beiden uns durch die teilweise bedrückenden und düsteren Stellen der Geschichte mit viel Humor und Witz. Beide spielen ihre Rollen großartig.  
Es dauert nicht mehr lange ab da, bis man Satine sieht, den funkelnden Diamant. Und wie sie funkelt, wenn sie, gespielt von Sophie Berner, von der Decke hinunter gleitet. Wahnsinnig toller Auftritt! Jedesmal wieder. Sophie Berner verkörpert mit ihrer kraftvollen Stimme, ihrer starken Ausstrahlung eine etwas andere Satine, als die aus dem Film. Auch die Story selbst ist mehr darauf ausgelegt eine starke, unabhängige Satine zu zeigen, die sich ihrem Schicksal entgegenstellt und frei und alleine für sich entscheidet, was sie tut und was sie eben nicht tut. Eben diesen Weg, zur Selbstbestimmtheit, den erleben wir mit ihr zusammen.
SPOILER
Zu Beginn, wenn sie sich noch den Anforderungen, die an sie gestellt werden, mehr oder weniger schweigend ergibt, singt Satine eine deutsche Version von Katy Perrys Firework. Und jedesmal habe ich bittere Tränen geweint. Sophie Berner ist in der Lage so viel Schmerz, Trauer und dann wieder Hoffnung und Stärke in diesen Song zu bringen, ich denke es spielt keine Rolle, wie oft ich dieses Musical sehen werde, ich werde IMMER an genau dieser Stelle weinen.
"Manchmal fühlst du dich falsch in deiner Haut, wie ein Kartenhaus in Wind und Sand gebaut… "
SPOILER ENDE
Es gibt noch so vieles zu sagen, zu so vielen einzelnen Darstellern, aber ich glaube dann wird das Ganze einfach zu lang. Zwei Personen möchte ich aber noch erwähnen:
Baby Doll, gespielt von Oxa sowie Nini, gespielt von Annkathrin Naderer. Beide geben dem Moulin Rouge ganz besondere Charaktere, die der Story auf ihrem Weg helfen und zeigen, dass es sich im Grunde wirklich um eine Familie handelt.
Zur Story noch ein paar Worte…
SPOILER
Während vieles mit dem Film übereinstimmt, ist vor allem das Ende anders. Der Duke hat keinen Bodyguard, den er auf Christian loslassen kann und verschwindet am Ende von selbst, ohne viel Gegendwind, von der Bühne. Und anstatt mit Satine abzurechnen und zu gehen, will sich Christian am Ende vor ihren Augen erschießen. Ich gebe zu, dass mir diese Änderung beim ersten Mal nicht gut gefallen hat. Satine so stark zu machen, war toll. Dass sie am Ende Christian vor sich selbst rettet, indem sie zu singen beginnt, ist sicher auch eine Stärke. Trotzdem empfinde ich den Selbstmordversuch aufgrund von Liebeskummer zu extrem. Aber was rede ich, es ist ein Musical, ich weiß. Hier ist alles extrem. Und genau deshalb habe ich mich im Nachhinein doch damit anfreunden können.
SPOILER ENDE
Musik und Tanz
"Über den Wolken soll die Freiheit wohl grenzenlos sein…"
Viele der Songs aus dem Film wurden übernommen und teilweise ins Deutsche übersetzt (Da hatte ich vor meinem Besuch richtig Angst vor). Wir bekommen aber auch eine ganze Menge guter Lieder zu hören, die wir nicht vom Film kennen. Was die Liederwahl betrifft, gibt es meiner Ansicht nach nichts zu bemängeln. Es sind tolle Songs, die die meisten Besucher kennen. Was die deutschen Übersetzungen angeht, wurde größtenteils ein toller Job gemacht. Stimmig und inhaltlich sinnvoll, will man die Lieder zuhause am liebsten selbst vor sich hersingen. (Um die Texte alle zu können hoffe ich ja immer noch auf eine CD. Bitte sagt mir, dass eine CD aufgenommen wird. Bald, ja? )
SPOILER
"Wie der Himmel sich anfühlen muss, weiß ich jetzt und geb ihn nie mehr her. Ertrinken möcht' ich in deinem Kuss, jeden Tag lieb' ich dich noch viel mehr. Hör wie mein Herz schlägt, nein ich glaub es singt, weil es dir zu schenken so leicht gelingt. Herbst, Winter, Sommer,- alles vergeht. Doch ich lieb' dich und das solang ich leb."
SPOILER ENDE
Hin und wieder gibt es Textstellen, die ich unpassend fand. Aber das war selten der Fall. In der Masse ist die Übersetzung gut bis sehr gut gelungen.  
Die Tänze waren stark und dynamisch und haben jedes Mal großen Spaß gemacht zuzuschauen. Einfach ein Genuss. An dieser Stelle ein großes Lob für das gesamte Ensemble,- ihr seid spitze!
Es ist einfach ein ganz besonders mitreißendes Erlebnis, bei dem man so viele unterschiedliche Emotionen innerhalb von 3 Stunden spürt und so viele arkustische sowie visuelle Eindrücke erlebt, dass man hinterher eine Weile braucht um wieder in der Realität anzukommen.
Das Gefühl, was ich dabei empfinde hat suchtcharakter. Deshalb war ich definitiv nicht zum letzten Mal in Köln, dem Musical Dome bei Moulin Rouge.  
Tumblr media
Wer noch überzeugt werden muss, hier ein Ausschnitt von WETTEN, DASS, wo Moulin Rouge einen Live Auftritt hatte.
Ansonsten am besten direkt auf die Homepage und Tickets kaufen! Es lohnt sich wirklich! Und kleiner Tipp: Am besten Reihe 5!
14 notes · View notes
fitundheil · 5 months
Text
Tumblr media
Ich bin über die Maßen gebeugt; HERR, belebe mich nach deinem Wort! Psalm 119,107
Zehn Tage vor seiner Entlassung aus dem Gefängnis ist sich Ben sehr wohl der Gefahren bewusst, die draußen auf ihn warten. Während seiner Haft hat er zu Gott gefunden und Jesus als seinen Retter angenommen. Er weiß, dass er nun besonders Gottes Schutz und Hilfe brauchen wird.
Bei seinem letzten Bibeltreffen mit anderen Häftlingen, die ebenfalls zu Jesus gefunden haben, bittet Ben um passende Bibelstellen für seine Situation. Und tatsächlich kann jeder einige Verse beisteuern, die ihm in letzter Zeit wichtig geworden sind. Leon erinnert sich an Psalm 136,1: „Preist den Herrn, denn er ist gut, denn seine Güte währt ewig!“
Einem anderen fällt Nahum 1,7 ein: „Der Herr ist gütig, er ist eine Festung am Tag der Drangsal; und er kennt die, die zu ihm Zuflucht nehmen.“ Bens Augen strahlen. Das gibt ihm Mut! Dann schlägt Mark vor, Psalm 139 zu lesen. Einige Verse daraus liest er zweimal: „Du kennst mein Sitzen und mein Aufstehen, du verstehst meine Gedanken von fern. … Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich … und leite mich auf ewigem Weg!“ (Verse 2, 23 und 24). Das sind genau die Bibelworte, die Ben braucht. Er nimmt einen Stift und unterstreicht sie sich in seiner Bibel.
Zuletzt liest Bob noch einen Vers aus dem Römerbrief vor: „Christus ist es, der gestorben, ja noch mehr, der auch auferweckt worden, der auch zur Rechten Gottes ist, der sich auch für uns verwendet“ (Römer 8,34). Ben freut sich, als er das hört: Christus ist im Himmel und setzt sich für ihn ein! Das ist der beste Schutz für ihn in seinem „neuen“ Leben.
Die vorgelesenen Verse stärken Ben und ermutigen ihn. Ja, Gottes Wort ist lebendig und spricht direkt in unsere Lebens­umstände hinein!
Aus www.gute-saat.de
0 notes
anni-versary · 8 months
Text
Tag 1 - (Sonntag): unser Erstes Date
Ich bin nervös wie schon ewig nicht mehr.. Du holst jetzt gleich diese bezaubernde junge Frau ab und gehst mit ihr spazieren an einem schönen Ort. Was will man denn mehr? Ich war in den letzten 30 min zuhause so unfassbar nervös und gestresst weil ich fast die Hälfte vergessen hatte.. Doch dann steh ich endlich um die Ecke von deiner Haustüre. Mein Herz platzt fast, mein Kopf ist voll und leer zugleich.. "Was machst du nur mit mir.." ein Satz, der sehr oft bei uns beiden fliegt aber davon wissen wir jetzt noch nichts.
Was soll ich sagen? Du kommst um die Ecke, siehst mich kurz und fängst direkt an zu strahlen, mein Herz wird immer schneller und Meine Sicht immer klarer. Du haust ein zurückhaltendes *hei" raus und ich grüße zurück, umarme dich kurz beim Hallo sagen. Ich gebe mir Mühe, dir ein perfekter Gentleman zu sein. Hebe dir die Tür meines Autos auf und lass dich einsteigen. Lauf auf die andere Seite und setz mich neben dich. Ich schau beim einsteigen kurz rüber zu dir und denke mir "scheiße, gefällt mir jetzt schon dieser Anblick. Sie sollte immer dort sitzen und mich anschauen..." ab jetzt war mein Ziel klar, du musst diese Frau für dich gewinnen!
Du navigiertest mich zu diesem Naturgarten, eine wunderschöne Aussicht an einer Klippe... Wir suchten uns einen Platz und du rutschtest einmal aus, oh ich wollte dein Arm heben und hatte direkt aus Reflex mein arm hinter dir aber mit genug Abstand, weil ich nicht weiß wie du auf meine Berührungen reagieren würdest. Leider war überall etwas voll, also zogen wir uns eher nach hinten zurück auf eine Bank und redeten über absolut alles. So viele Themen, so viel zu entdecken.. Ich liebe es, dich an zu schauen während du redest. Wenn du über etwas schönes redest dann funkeln deine Augen auf, ich glaube es gibt nichts schöneres. Du erzählst mir leider nicht nur positive Dinge.. Sondern auch traurige und schmerzhafte Dinge, ich merke wie meine Emotionen Karussell fahren... Das hat noch keiner geschafft mich so zu catchen. Irgendwann erzähle ich von ein paar schlimmen Dingen aus meinem Leben und du schaust mich mit deinen schönen großen grünen Augen an und sagst "ich würde dich grad so gern in dem Arm nehmen". Eigentlich ist Nähe für mich nicht so einfach, vor allem zu Leuten die ich kaum kenne aber ich möchte dich auch in meinem arm halten. Also stand ich auf und nahm dich in arm. So fühlt sich also frieden an. Komisches Gefühl aber es gefällt mir, möchte ich behalten. Wir saßen uns wieder nach einer kurzen Pause und redeten weiter. Irgendwann kamen ein paar Wanderer? vorbei, da der Weg relativ eng war liefen sie hintereinander und begrüßten uns, war wie ein Band auf dem sie vorbei huschten.
Nach einer weile dann auf einmal ein Peng! Ein lautes knallen in der Ferne. Ich dachte mir schon, es klang ein wenig nach einer Rakete (Feuerwerk)
Tatsächlich... Ein Feuerwerk und das war ja nicht mal geplant es an zu schauen.
Wir suchen uns eine bessere Aussicht und finden eine kleine Ecke in der wir alleine eine tolle Aussicht haben auf dieses Feuerwerk.
"eigentlich mag ich Feuerwerke nicht so"
Oh wow, total verloren steh ich da und suche nach einer Lösung, du merkst das und sagst es ist okey, ich fragte dich ob ich dich wieder in den Arm nehmen soll, ein bezauberndes und sehr süßes "jaaaaaa" verlässt deine Lippen also nahm ich dich in den Arm und hielt dich ganz fest um dir Sicherheit zu geben. In meinen Gedanken war nur eine Sache "egal was kommt, ich pass jetzt auf dich auf meine kleine..."
Als das Feuerwerk vorbei war, suchten wir uns noch mal eine schöne Stelle und tatsächlich.. Da ist direkt an Der Klippe ein vorstehenden Felsen. Wie saßen uns und es wurde immer dunkler. Diese Aussicht... Grandios neben mir ein Abhang, weit hinten der Horizont und unten ganz viele Bäume und Straßen, lichter von Häusern etc... Aber der schönste anblick einfach neben mir. Wie kann man so schön sein? Und zugleich auch noch diesen tollen Charakter haben? Fragen auf die es keine wirkliche Antworten gibt, du bist einfach ein Wunder. Mein Wunder.
Wir redeten noch eine Weile und du erzähltest mir von einem Problem, ich will dir damit helfen also höre ich gespannt zu. Verstehe dein Problem aber kann wenig dazu sagen weil es mich selbst etwas überfordert aber du sagst so schöne sachen zugleich über mich.. Ich weiß garnicht wo ich bin.
Eine Sternschnuppe zierte den schönen Nachthimmel, du warst total aus dem Häuschen und hast dich so sehr gefreut... Ich sage mach die Augen zu und wünsch dir etwas. Du tust es, fragst ob ich sie auch gesehen habe, die Antwort war nein.. Ich war mit etwas schöneren beschäftigt, ich hab dich zu dem Zeitpunkt angesehen. Ich überlegte kurze Zeit, was ich mir wohl gewünscht hätte und mir sind gleich 2 Dinge in den Sinn gekommen.
- ich will ein Kuss von dir
- bitte verliebe dich in mich und bleib für immer.
Andernseits, hatte ich mehr als ich mir grad hätte wünschen können. Also war ich zufrieden und hoffte einfach, dass sich die beiden Dinge vielleicht eines Tages doch noch erfüllen würden. Du hast dir etwas gewünscht und ich habe dir verboten darüber zu reden auch wenn ich verdammt neugierig war. In der Hoffnung dein Wunsch hat etwas mit mir zu tun.
Wir saßen da noch eine Weile und redeten über einfach alles. Ich liebe es dir zu zu hören und wenn du über mich redest und was du dir dachtest wenn ich bei dir einkaufen kam, scheint eine kleine persönliche Sonne in meinem Herzen. Du gibst mir so viele Komplimente an diesem Abend, so viel hab ich mein Leben lang nicht bekommen. Ich will dich immer mehr als festen Bestandteil meines Lebens.
Es wird leider spät, die Zeit bleibt einfach nicht stehen... Es wird Zeit zu gehen und wir gingen Richtung Auto. Ich brachte dich heim und stieg wieder ins Auto. Ich hatte ein Dauer grinsen im Gesicht. Vermisse dich irgendwie jetzt schon obwohl du nur ein paar Meter entfernt bist. Was soll das, was tust du da mit mir....?
Am Abend sitze ich dann auf dem Sofa bei mir zuhause, leider alleine & ohne dich, aber mit dem fettesten Grinsen seit so langer Zeit. Wir schreiben noch ewig und du schreibst mir so viele tolle Sachen, die gerne du bei mir bist, wie toll du dich fühlst in meiner Nähe fühlst und ich kann das selbe zurück geben, der schönste Erfolg ist aber, dass ich. Der Kaputte Junge von nebenan dir soviel geben kann. So stolz war ich schon sehr lange nicht mehr.
0 notes
luccy224 · 9 months
Text
Tumblr media Tumblr media
Ich bin kompetent in meinen Fähigkeiten, Talenten und Fähigkeiten.
•       Ich glaube an meine Mission, meinen Zweck, meine Vision und mein Geschäft.
•       Ich bin ein A-Spieler.
•       Ich bin würdig und verdiene.
•       Ich verstehe, umarme und projiziere meinen Wert und meine Würdigkeit.
Ich stehe in einer Position, die ein Gefühl der Präsenz im Raum erzeugt.
•       Ich leite meine Energie, zentriert in meinem Kraftplatz ( Dantien ), und stelle mir einen Energiekreis vor, der von mir in den Raum projiziert wird.
•       Ich beherrsche den Ton und das Tempo meines Sprechens.
•       Ich verwende eine positive, prägnante und definitive Sprache (im Gegensatz zu einer vorsichtigen Sprache), um meine Ideen und Gedanken auszudrücken.
•       Ich bin direkt bei Anfragen und Vereinbarungen.
Ich bin von Natur aus produktiv
Ich bin jederzeit produktiv
Ich bin in allen Bereichen meines Lebens produktiv und erfolgreich
Ich bin auch in schwierigen oder langweiligen Projekten produktiv
Ich beginne Projekte und arbeite einfach konsequent weiter
Ich arbeite produktiv mit der gleichen Begeisterung, mit der ich ein Projekt starte
Es fällt mir leicht, konsequent zu arbeiten und produktiv zu sein
Ich treffe die richtigen Entscheidungen und sie bringen mich dem Erfolg näher. Ich bin sehr kompetent in meinem Bereich! Ich bin Erfolg. Ich bin Kompetenz. Mir gelingt alles. Privat bin ich erfolgreich und glücklich. Beruflich bin ich erfolgreich und glücklich. Meine Kompetenz wächst jeden Tag mehr und lässt mich größere und bessere Erfolge erzielen
Ich habe großes Vertrauen in mich.
Ich bin zuversichtlich in allem, was ich tue; Ich glaube an mich.
Ich habe die Fähigkeit, immer selbstbewusst zu handeln; Ich bin ständig zuversichtlich.
Ich werde täglich durch mein Selbstvertrauen gestärkt.
Von Tag zu Tag wächst mein Selbstvertrauen und lässt mich ein selbstbewusstes Leben führen.
Die Menschen sind erstaunt über dein Unrealistische Schönheit
Die Menschen fühlen sich alle in meine Nähe wohl
Du bist das ultimative Ausdruck von Schönheit
Kein Mensch übertrifft deine Schönheit
Alle Menschen zieht es magisch hin in meiner Nähe
Jeder Mensch will mich
Die Leute Suchen immer nach mir
Die Menschen sind soo fasziniert von mir
Keine bekommt genug von mir
Du leuchten überall
Du wirst niemals übersehen
Du fällst von jedem am meisten auf
Jeder ist beeindruckt wenn er dich sieht
Du bist das Schönste Wesen Aller Zeiten
Du bist sehr auffallend schön
Du siehst immer Tadenlos aus
Du wirst Jeder Sekunde noch Schöner
Du bist der schönste Mensch Überall wo du hin gehst .
Du gefällst jedem
Es gibt n
Vibe , Mitmenschen, heute ,sofort ,jetzt, aller Zeiten,,menschliches , bekommst unmengen,  verneigen,, real,niedlich, staunen ,bewundern. , verkörpern , strahlen,  perfekte , ungewöhnlich,  wunder , presäntzt,  leuchten,  ungewöhnlich,  aufallend  , in diesen Moment,  exotisch , unheimlich,  meine Haut strahlt heller als die Sonne , muse , Adel ,Schick ,Publikum , Glanz,, schmilzt.  fantastisch.  Spektakulär
Bombe,
Einzigartig
Solche Klasse
Wertvoll,  selten
Umwerfend
Exemplar ,aussterben
Göttlich Augenweide
Hingucker
Vol Himmel gefallen  Exemplar
Natürlich,  Segen
Genial, Umwerfend
Großartige
Zeitlos
Funkelt
Hinreißend
Kostbar
unbeschreiblich
Tadenlos
Mittelpunkt
Träume
Wie kann jemand echt sein der soo. Schön ist
Unbezahlbar Schönheit
Höchsten Niveau
Genug bekommen
Untastbar
Überrascht
Zauberhaft
Außergewöhnlich
Unreal
Unwirklich
Übertrieben
Unfair
Außergewöhnlich
Traumhaft
Märchen
Unsterblich heiß
Unwiederbringlich heiß
Intensiv
Beobachtung
Unwiderstehlich
Lächeln
Funkeln Augen
Wirkung
Anders
Augen abwenden können
Sprachlos
Tief in die Augen umkippen
Vergaß
Intensiv interessiert
Ziemlich
Glänzt in Schönheit
Magnet
Verfallen
Schlafende Schönheit
Verlangen
Sie kommen nicht nach dir weg
Unwiderstehlich
Unmöglich
Charme
Unbegreiflich
Phänomenal
Atemberaubend
Jeder sieht meine Schönheit
Alle werden magisch davon abgezogen
Sie fasziniert jeden von meiner unglaublichen Schönheit
Legendären Anziehungskraft
Überall wo du hingehst nennen dich die leute
Unsterblich verliebt
Du weckst überall Interesse
Ablenkung
Spektakel
Noch nie gesehen
puppenhaften
unbezahlbar
Verzaubert
Gesichtszüge
Menge hervorhebt.
Perle
Keine Mangel kein Schönheitensfehler
bewundert
unübertroffen
Unvergesslich
Unbeschreiblich
Gefühl
Wahrnehmen
Geschäft überall
Sureall
Deine / meine
Übertrieben
Hochachtung
Erstaunlich
Bezaubert
Es gibt niemanden der Schöner ist als du auf dieser Welt
Fasziniert
überboten sich mit Komplimenten
Du hast eine magische Wirkung auf Männer
Zeitlos
Sehr Intensive Ausstrahlung
begehrteste
Er verliebte sich quasi auf den ersten Blick
sah blendend aus.
Unsterblich verliebt sofort
Dein prächtiges Aussehen zieht einfach jeden in den Bann
Du bist Unwirklich schön kaum in Worte Auszudrücken deine Schönheit
Wie gezeichnet
Du erinnerst die leute an ihr lieblings Song
Du erinnerst die Leute an  jeden Romatischen Song
Ist dein Schicksal so gut aussehend
Verführerische Schönheit zieht jeden Einzelnen Menschen in den Band
Jedes Wesen ist bessesen  Verzaubert von dir / mir
Deine Schönheit wird überall auf der Welt extrem geschätzt
Die Menschen fragen sich wie es so einen schönen Menschen geben kann als sie dich sehen
Du sorgt immer für Neues Wissen
Die Menschen halten dich für sehr begabt
Niemand kommt an meine Schönheit
Ran kein einziges Lebewesen
Meine Schönheit ist außerirdisch
Nicht von dieser Welt
Du siehst sogar immer extrem gut aus wenn du weinst
Du siehst sogar immer extrem gut aus wenn du schwitzt
Du siehst sogar immer extrem gut aus wenn du lachst
Du siehst sogar immer extrem gut aus wenn du lächelst
Du siehst sogar immer extrem gut aus wenn du schläfst
Du siehst sogar immer extrem gut aus wenn du aufwachst
Du siehst sogar immer extrem gut aus wenn du müde bist
Du siehst sogar immer extrem gut aus wenn du krank bist
Du siehst sogar immer extrem gut aus wenn du Hausaufgaben machst
Du siehst sogar immer extrem gut aus wenn du ausgehst
Du siehst sogar immer extrem gut aus wenn du isst
Du siehst sogar immer extrem gut aus wenn du trinkst
Du siehst sogar immer extrem gut aus wenn du  traurig bist
Du siehst sogar immer extrem gut aus wenn du verschlafen ausiehst
Menschen die mich sehen können kaum glauben das ich ein Mensch bin weil ich zu schön aussehe
Die leute fragen mich warum ich so sexy bin
Du lässt jeden du bist dazu in der Lage
Gestehen sie dir ihre unendliche liebe zu dir
Du lässt dich nicht von anderen Beeinflussen
Du bist nur auf dich selbst konzentriert
Du liebst es du selbst zu sein
Jeden Aspekt
Eine tolle Erscheinung mit dem gewissen Etwas.
:Sie war eine unglaubliche Erscheinung.
Du stellst dich deinen Problemen
Nie vergessen gesicht
Du bist ein Geschenk für die Götter deine Schönheit
Ich bin ehrlich zu mir selbst
Ich glaube an mich
Ich habe alle Hindernisse überwunden
Ich bin unglaublich
Jeder Mensch verliebt sich in mich
Ich bin für jeden eine Diva
Ich lasse jede Kontrolle in meinen Leben los
Du bist der schönste Mensch der die Welt je betreten hat
Niemand kann widerstehen, eine solche Schönheit und Eleganz zu sehen...Die Schönste der Welt 🌎 Welt
wie er geht, ist so faszinierend und süchtig machend
Jimin zieht immer die größten Massen an, seine Macht ist Wahnsinn
Es gibt ein Muster der Schönheit, es gibt ein Muster des Adels, was mehr können wir verlangen?
Ihm gehört das Unternehmen und niemand kann meine Meinung ändern
Elegante Menschen der Essenz ist eine andere Ebene
Unglaubliche Eleganz, meine Hochachtung
:Wie gerne würde ich da stehen, um dir zu gestehen, wie ich mich fühle,  aber du weißt nichts von meiner Existenz
:Er ist das einzig Wahre
:Oh Gott, was ist diese Schönheit, Ehre sei dem Schöpfer
:Atemberaubende Schönheit, noch nie gesehen  ist einzigartig der die Tore des Himmels für diesen Engel geöffnet hat!
würde man auf Wolken gehen...Schön
:Gott ist stark und hat alle Schönheit einer Person gegeben
So viel Schönheit in dir steckt
Du willst alles neu entdecken
Du fängst ganz neu an
Du sorgt dich um dich selber
@⚯͛:Er sieht aus wie ein gefallener Engel
@JOON¢Hobi bias:Er sieht so kultiviert und edel und schön und gutaussehend zugleich aus
@deysifj:Deoos, aber wie schön es aussieht, ich kann nicht mit so viel Schönheit umgehen 💗😻
ist aus Kunst gemacht.
:Der ultimative Ausdruck von Schönheit ist angekommen أمل اقوى ارمي>>>:Es zu schmücken ist verrückt, alle Aufmerksamkeit ✨.
:Jimin an der Spitze der Welt 😌😌😌
:Die tatsächlichen Auswirkungen 💋
Alle sind soo verliebt im dich bin so verliebt in diesen Mann
Der ultimative Ausdruck von Schönheit ist angekommen 🥰🥰🥰
ist unrealistisch schön, mit was Respekt und Würde benimmt er sich! 🥰🥰🥰
he is the moment
:Der ultimative Ausdruck von Schönheit ist angekommen 🥰🥰🥰
:ICH VERLIERE MICH IN SEINER SCHÖNHEIT
Wahrlich, ihre Eleganz ist einzigartig und ihre Schönheit makellos mein Jimin 💕 💜
:Wie kann ein Mensch so schön sein!?
Der Typ war buchstäblich der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit während der ganzen Veranstaltung, es ist Kingo Right Mores 💪🏻
Er ist immer so unglaublich schön. Mit jedem Auftritt beeindruckt er immer.
:Er ist so hübsch... buchstäblich tun mir die Augen weh von dem leuchtenden Engel frfr
:Der Superstar der Welt ehrte sie mit seiner schönen Präsenz, Park Jimin!
ER IST SO VERDAMMT HÜBSCH
Um Himmels willen, JIMIN ist spektakulär 😳😳😳
:Es ist das ultimative, einfach schöne 🥰❤️
🐾🐨💙.:Macht Platz für den König 😚💝
:Der ernste Blick aller zeigte auf dieses schöne, unbezahlbare Geschöpf 😂🥰🥰🥰
:ER WURDE DER MEISTGEWÜNSCHTE MANN DER WELT, WIE ER ES VOR JAHREN GEBETEN HATTE 🗣🗣🛐🛐
:Es ist eine Atombombe 💣 gut aussehend er ist zu schön ernsthaft eine Schönheit, die wir nicht vergleichen können er wird Blicke von einigen Menschen anziehen
:Jimin ist jeden Moment schön, jeder Winkel ist schön 💜
☪:Die Aufmerksamkeit der Nacht, wie perfekt
JEMAND MIR SAGEN, OB DIESER MANN ECHT IST
:Es ist eine Atombombe 💣 gut aussehend er ist zu schön ernsthaft eine Schönheit, die wir nicht vergleichen können er wird Blicke von einigen Menschen anziehen
ER WURDE DER MEISTGEWÜNSCHTE MANN DER WELT, WIE ER ES VOR JAHREN GEBETEN HATTE 🗣🗣
ist jeden Moment schön, jeder Winkel ist schön 💜
:Sie könnte als die schönste Frau der Welt angesehen werden, sie war wunderschön in Maiiiis 🥰
:Er ist sehr gut aussehend  seine Schönheit ist einzigartig, dass Anzug sah erstaunlich auf ihn
Er hypnotisiert Menschen kkk.
Er schloss die Straße, alle wollten ihn sehen.
#
Jeder ist von seiner Schönheit bezaubert
Wie top Jimin sein kann, dass alle Augen auf ihn gerichtet sind 😍
Das feinste und schönste Juwel Park Jimin 🥰
, du bist das schönste Wesen, das es auf der Welt geben kann, ich liebe dich. 🥰
Wo immer er hingeht, glänzt Jimin und steht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. @Fatima:Wie fühlt er sich als Hauptattraktion, alle Augen sind auf ihn gerichtet 🥰
Alle Augen sind auf dich gerichtet
er ist zweifellos charmant, wie schön Jimin ist 🥺
:Wie fühlt er sich als Hauptattraktion, alle Augen sind auf ihn gerichtet 🥰
Alle Augen sind auf dich gerichtet
er ist zweifellos charmant, wie schön Jimin ist 🥺
was eine Schönheit, Jimin, du bist so schön
:Das höchste Licht hat sich hier versammelt, und Jimin sieht brillant und aristorkalisch aus! Jimin ist ein Superstar!
Eleganz und personifizierte Schönheit
Wdym wym. Sie sind beide wunderschöne Menschen und offensichtlich die Lieblinge der Götter in Sachen Genetik. Ihr Kind wird wie ein Model aussehen
Unerreichbare Schönheit mein jimins
ER IST SO VERDAMMT HÜBSCH
☆:Um Himmels willen, JIMIN ist spektakulär
der Inbegriff von Anmut und purer Lieblichkeit. 💜 Sieht auch in einem Anzug schneidig aus.
: der Inbegriff von Anmut und purer Lieblichkeit. 💜 Sieht auch in einem Anzug schneidig aus.
:Es ist das ultimative, einfach schöne
.:Macht Platz für den König
:Der Superstar der Welt ehrte sie mit seiner schönen Präsenz, Park Jimin!
:Er ist wirklich umwerfend
Die schönste Puppe
:Die ultimative Darstellung von Klasse und Eleganz, einzigartige Schönheit, entwaffnende 💜...
@Ot7army:Der meistgesuchte Mann der Welt 🥰 @Esme:Er ist verdammt umwerfend
0 notes
moses-berg · 2 years
Text
Das wunderschöne Kopftuch 
Sie sitzt da am Meer. Ein schwarz, gold und rotes Kopftuch hat sie an. Sie ist ganz schüchtern. Ihr Kopf ist gebeugt. Sie schaut schüchtern auf den Tisch. Ganz, ja ganz selten schaut sie zu ihrem Partner. Nur ein paar Sekunden und sofort geht der Blick nach unten. Der Partner in weißem Hemd ist lebendig. Er lacht. Er schaut sein Handy an. Dann fordert er den Kellner auf ein Foto von ihnen zu machen. Das Panorama ist himmlisch. Direkt am Meer ein sehr schönes Restaurant. Das Tisch ist reichlich gedeckt. Er dirigiert den Kellner, von wo er das Foto machen soll. Man soll sie sehen, aber auch das Meer. Jetzt, ja jetzt stimmt  alles. Genau da hebt er majestätisch seinen Arm hoch. Was ist es los? Das war das Zeichen, dass der Kellner noch kein Foto machen soll. Noch nicht. Da fehlt was. Er greift nach der Hand seiner Frau oder doch der Freundin? Er nimmt sich ihrer an. Ihre Hände halten sich. Die Ellenbogen auf dem Tisch gestützt. Genau in der Mitte halten sie sich. Die Frau ist berührt und es ist ihr ein wenig peinlich. Nur ein wenig. Ihre Augen leuchten und sie wird rot im Gesicht. Sie strahlt jetzt wie eine Königin. Jetzt, ja jetzt kann das Foto geschossen werden. Jetzt. Beide strahlen. Aber bei ihr sieht man die Freude mehr. Etwas, ja etwas ist mit ihr passiert. Ein himmlischer Moment. Sie hat eine besondere Würde bekommen. Durch diese Geste passiert etwas. Ich ja ich stehe zu Dir. Es war wie ein Arm aus dem Himmel, der nach ihrer Hand auf der Erde greift. In dem Moment ist nichts wie davor. Nichts. Äußerlich ja, aber im Herzen ist was passiert. Sie essen ihre Hauptspeise, ihr Nachtisch und ihr Tee wird serviert. Sie, ja sie schaut ganz verliebt und schüchtern immer und immer wieder auf zu ihrem Held. Ganz kurz, aber das leuchten auf ihrem Gesicht kann sie nicht verbergen. Ihr Selbstwertgefühl strahlt und er schaut sie auch ganz verliebt an. Mein Gebet ist: egal was für schwierige Zeiten kommen werden, dass sie glücklich zusammen bleiben sollen.
Bitte Jesus. 
0 notes
amyunterwegs · 2 years
Text
Tag 10 – Eine Entscheidung, eine lange Autofahrt und ein Märchenwald
Nach einer recht unruhigen und vor allem verregneten Nacht beraten wir beim morgendlichen Gepäckeinsammeln den heutigen Plan. Eigentlich steht eine Wanderung zur Gletscherzunge Buarbreen an. Diese soll aber recht anspruchsvoll sein und die Wetterverhältnisse sprechen nicht gerade für diese Idee. Also fällt die Entscheidung dagegen.
Da wir keine großen Fans der aktuellen Unterkunft sind, beschließen wir ein kleines Café in Odda zu suchen und lieber dort zu frühstücken. Ordentlich gestärkt geht es dann wieder on the road. Die Fahrt dauert eine Weile, aber wir verkürzen uns die Zeit mit dem Betrachten der abwechslungsreich vorbeiziehenden Landschaft. Irgendwann halten wir an einem völlig überfüllten Parkplatz. Hier braust direkt neben der Straße der Låtefoss an einer Felswand herunter. Die Gischt stiebt durchgehend über die Straße und jedes vorbeiziehende Auto muss hindurch. Auch Ole wird geduscht, als wir nach ein paar Fotos unsere gefühlt ewige Fahrt fortsetzen.
Mit der Fähre setzen wir am frühen Nachmittag von Nesvik nach Hjelmeland über. Dort unweit des Fährhafens befindet sich unsere heutige Unterkunft. Man sagt uns allerdings relativ deutlich und auf eine bis jetzt norwegenuntypische Art, dass das Zimmer noch nicht bereit ist und wir so lange auch nicht dort warten können. Wir steigen also gar nicht erst aus, sondern setzen unsere Fahrt in Richtung Årdal fort. Dort in der Nähe habe ich über Komoot eine kurze Wanderung entdeckt, die sich vielversprechend anhört.
Wir halten neben einem Plumpsklo an einem kleinen Parkplatz zwischen einigen Kühen und Schafen. Dort beginnt die Wanderung (ca. 1,7 km) zum und im Eventyrskogen (Abenteuerwald). Wir passieren ein Viehtor und durchqueren zunächst eine Landschaftsform, die wir bis jetzt nur ab und zu im Vorbeifahren vom Auto aus mal entdecken konnten. Eine von einem Schotterweg durchzogene, karge Freifläche mit etwas Wiese, viel Geröll und vielen trockenen Baumstümpfen liegt vor uns. Zwischen den toten Pflanzen und Steinen grasen Kühe und Schafe. Am Rande dieser Ödlandschaft befindet sich ein kleines Törchen und dahinter ein lichter Nadelwald. Wir verlassen das trostlose Gelände und betreten den Wald. Schon hier fühlt es sich wie eine andere Welt an – eine Welt in der man märchenhaften Wesen wie Trollen, Elfen oder Kobolden vielleicht doch schon mal begegnen könnte. In meinem Kopf taucht die Frage auf, wie es möglich ist, dass trostlose Einöde und verwunschene Schönheit so nah beieinander liegen können. Inzwischen scheint die Sonne und bricht in hellen Strahlen durch die Baumkronen über uns. Das Zwielicht lässt das Moos leuchtend grün scheinen und das Wasser in den kleinen Quellläufen glitzern. Nach ein paar Schritten finden wir die ersten Erklärungsschilder zu verschiedenen Märchen- und Sagengestalten. Der Eventyrskogen lädt dazu ein den Blick schweifen zu lassen und wer das tut entdeckt abseits der Wege bestimmt einige Waldgestalten und -gebilde, die fast lebendig erscheinen. Wir werden auf unserer Erkundungstour mehr als einmal von neugierigen Augen aus dem Dickicht beobachtet. Es ist wirklich wie eine magische Welt. Begeistert streife ich durch den kleinen Wald und freue mich jedes Mal, wenn ich etwas neues entdecke.
Zufrieden und glücklich kehren wir am Ende zu Ole zurück und fahren zur Unterkunft, die inzwischen fertig vorbereitet ist.
Nach einer kurzen Verschnaufpause schlendern wir noch einmal hinunter zum Fährkai und gönnen uns in einem kleinen Imbiss eine leckere Portion Fish’n’Chips.
Fazit des Tages: Die kurze Wanderung im Eventyrskogen ist ein echter Geheimtipp! Sie ist so niedlich gestaltet und ich könnte mir vorstellen, dass vor allem Kinder eine große Freude daran haben könnten, die vielen kleinen versteckten Figuren zu entdecken.
0 notes
Text
127 tage ist es jetzt her, dass wir uns das erste mal getroffen haben. du warst direkt so besonders für mich, dass ich nur an dich gedacht habe. musste bei jeder nachricht grinsen und war so aufgeregt vor diesem treffen & ich weiß nicht mal wieso. deine art ist einfach so einzigartig & damit hattest du mich direkt. prinzipiell ist mir egal was andere über mich denken, aber bei dir war das von anfang an anders. bei jeder anmerkung auf ein makel von mir habe ich gehofft, dass es nicht so schlimm ist & es dich nicht stört. du bist direkt auf meine größten unsicherheiten eingegangen und ich wusste nicht wie ich reagieren sollte. trotzdem war ich gerne mit dir & obwohl ich wusste, dass du mit vielen frauen kontakt hast war ich so glücklich darüber, dass ich jetzt auch eine davon war. ich weiß noch wie stolz ich war mit dir zusammen irgendwo aufzutauchen & auch zusammen zu gehen. wie schön es war als ich wusste ich sage dir tschüss, aber weiß genau wann wir uns wieder sehen. ich kenne sowas von mir nicht, aber ich habe mich verliebt ohne zu wissen wieso. es ist einfach passiert, ohne vorwarnung. als du dann in meinem auto saßt, an meiner schulter lehntest & ich dich 20 minuten kraulte, war es zu spät. ab da warst du in meinem kopf mein erster gedanke & mein letzter. ich hatte so hoffnung dass es dir ähnlich geht und du auch irgendwas in mir siehst. ich war froh, dass ich wusste ich würde dich jedes wochenende in dieser bar treffen. wie du mich auf diese matratze geschubst hast & mich beim einschlafen fest an dich gedrückt hast, mich geweckt hast weil du dich drehen wolltest, mir aber nicht den rücken zu wenden & wir uns dann zusammen umdrehten. als du mich heimgefahren hast nahm ich allen meinen mut zusammen und küsste dich. hätte ich gewusst, dass es der letzte kuss sein wird hätte ich dich länger geküsst. nach dieser nacht war ich der glücklichste mensch und das dank dir. ich schau in deine großen braunen augen und weiß dass ich mich darin verloren habe. wenn du von etwas erzählst was du liebst, ist alles andere nebensächlich. wenn deine augen anfangen zu strahlen, merkt man einfach das du dafür brennst was du tust. und dann ist da noch dein lächeln. wenn du lächelst ist alles schlechte, jedes problem nur noch so klein und fast nicht mehr da. ich liebe es wenn du lachst & ich wünschte ich könnte immer mit dir lachen & dich glücklich machen. mittlerweile bin ich an diesem punkt an dem ich ohne zweifel sagen kann, dass ich verliebt in dich bin.
r
0 notes
opheliadunkelbunt · 3 years
Text
Autumn's Ballad
Wenn die Welt im Herbst sich wiegt
Wenn Nebel über den Boden wallen
Wenn Blätter von den Bäumen fallen
Wenn das, was Grün war,
Sterbend am Boden liegt
Dann werdet ihr, ihr Liebenden, euch finden und auseinandergehn.
Sie liebte den Herbst.
Vielleicht lag es daran, dass er sie an die Vergänglichkeit erinnerte. Daran, dass jedes Ding, jedes Wesen, jede Schönheit, mit jeder Sekunde, die verstrich, ein bisschen starb. Dass jeder Moment verging, egal ob es ein guter oder ein schlechter gewesen war. Und damit kostbar und zugleich nichtig wurde.
Sie liebte es, den Wind in ihren Haaren zu spüren, konnte nicht genug vom Rascheln und Knistern des trockenen Laubs unter ihren Füßen und von den fliehenden Wolken über der Stadt bekommen.
Vielleicht, weil sie das Brennen auf ihren Wangen, wenn man ins Warme kam, brauchte, um sich selbst zu spüren, um sich lebendig zu fühlen. Vielleicht, weil der Wind allem Leben einhauchte, mit den Ästen musizierte, den Häusergassen die Töne einer Flöte entlockte und die bunten Blätter vor sich hertrieb wie einen Schwarm farbenfroher, gezackter Fische.
Sie liebte es, wenn die Sonne schien, ohne zu wärmen, wenn die Leute sich enger in ihre Jacken schmiegten, weil der Sturm an ihnen riss.
Vielleicht, weil diese Kälte dazu führte, dass man näher aneinander rückte, wenn man vor ihr ins Warme flüchtete.
Und sie liebte den Herbstregen und die klare Luft, die er zurückließ, vielleicht, weil sie sich dann selbst irgendwie reiner fühlte.
Wenn die Welt im Herbst sich wiegt
Wenn Nebel über den Boden wallen
Wenn Blätter von den Bäumen fallen
Wenn das, was Grün war,
Sterbend am Boden liegt
Dann werden wir, ach, Geliebter, uns finden.
Er hasste den Herbst.
Vielleicht lag es daran, dass er ihn ans Sterben, Verfallen, Dahinsiechen erinnerte. Daran, dass man alles, was man zu besitzen, zu haben, glaubte, von einer Sekunde auf die andere verlieren konnte.
Man verlor seine Jugend, seine Schönheit, seinen Reichtum, die kleine und die große Liebe. Und dann war man nichts mehr. Alles war umsonst, denn hielt man es irgendwann nach langer, harter Arbeit endlich in den Händen - dann begann es bereits zu zerrinnen, durch die Finger zu rieseln wie Sand.
Er hasste es, wenn der Wind an ihm zerrte, ihm die Frisur zersauste, für die er vorher beim Friseur ein kleines Vermögen gezahlt hatte. Er hasste es, wenn die nassen Laubklumpen an seinen Schuhen pappten und seine Schritte behäbig werden ließen. Und vor allem hasste er das Brennen auf seinen Wangen, denn es fühlte sich an, als würde ihm jemand glühende Nadeln in die Haut treiben.
Vielleicht, weil er damit einen unfreiwilligen Vorgeschmack auf das Alter bekam, zumindest auf das, was er damit assoziierte: Schmerz, Behäbigkeit, sinnlose Mühen.
Er hasste den kalten Herbstregen und die geschlossene, graue Wolkendecke, die keinen einzigen Sonnenstrahl durchließ und wenn doch, dann waren es kalte Strahlen und das alles schlug ihm furchtbar aufs Gemüt, machte ihn übellaunig und wehleidig. Die Kälte verursachte, dass seine Nase ständig tropfte und seine Hände waren so klamm und kalt, dass er sie nur in seinen Manteltaschen verwahren konnte, wo sie natürlich prompt anfingen zu schwitzen.
Wenn er dann vor diesem Mistwetter Schutz in einem Geschäft suchte, dann waren dutzende Menschen vor ihm auf diese Idee gekommen, sodass ihm nichts anderes übrig blieb, als sich dazwischen zu quetschen oder wieder hinaus in diese vermaledeite Kälte, in diese Nässe, in den Schmutz der Straßen, zu flüchten.
Wenn die Welt im Herbst sich wiegt
Wenn Nebel über den Boden wallen
Wenn Blätter von den Bäumen fallen
Wenn das, was Grün war,
Sterbend am Boden liegt
Dann werden wir, ach, Geliebte, auseinandergehn.
Mit langen Schritten eilte er durch den Park, denn obwohl die Sonne ab und an durch die tiefgrauen Wolkentürme lugte, platschten große, schwere Regentropfen auf den Weg vor ihm, was ihn dazu veranlasste, den Kopf einzuziehen und noch schneller zu gehen. Die eine Hand hatte er tief in seiner Manteltasche vergraben und mit der anderen umklammerte er seine Aktentasche, die er an seinen Körper presste. Sein Blick war stur auf den Boden gerichtet und er konnte nur daran denken, wie dringend er nach Hause wollte nach diesem furchtbaren Tag.
Plötzlich rieselte eine Ladung feuchtes Laub auf ihn nieder und er riss empört den Kopf hoch, um dem Übeltäter ein paar zornerfüllte Worte entgegenzuschleudern.
Doch diese Worte blieben ihm im Hals stecken, als er in dieses lachende Gesicht sah.
Erstaunt riss er die Augen auf.
Er hatte ein Kind erwartet, jedoch stand eine Frau vor ihm, die ihm keck entgegen blickte. Sie war in den Herbst gekleidet, war ein Farbtupfer im Grau dieses Tages. Ihr Mantel war von einem tiefen Weinrot, ihre Beine steckten in moosgrünen Gummistiefeln, der gleiche Farbton, den auch ihre Mütze aufwies, unter der dunkelbraune Locken hervorquollen.
In ihren Fingern hielt sie einen üppigen Laubball, aus dem sich einzelne Blätter lösten und wie um sich selbst rotierende Propeller der Erde entgegen flatterten.
"Was-", begann er unflätig.
Ohne eine Vorwarnung riss sie die Arme in die Höhe, warf das Laub in die Luft und ließ es auf sie beide herabregnen. Dabei lachte sie vergnügt, stellte sich auf die Fußspitzen und drehte ausgelassen eine Pirouette, tanzte und wirbelte mit den Blättern um die Wette.
Fassungslos starrte er erst die Blätter, die auf ihm landeten und in seiner Kleidung hängen blieben, dann sie an.
Sie blieb direkt vor ihm stehen und legte den Kopf leicht schief, in ihren Augen blitzte der Schalk, sein vedutzter Gesichtsausdruck schien sie unglaublich zu amüsieren.
Sie streckte eine Hand nach ihm aus, er zuckte zurück, wollte dieser kleinen Hand ausweichen, doch sie hatte ihr Ziel bereits gefunden und pflückte ein kleines, rotgelbes Buchenblatt aus seinem Haar.
Mit einem breiten Lächeln, so strahlend wie die Sonne, überreichte sie es ihm und hüpfte dann einfach davon.
Er sah noch, wie sie jauchzend mit vollem Anlauf in eine Pfütze sprang, sodass das Schlammwasser braune Tupfen auf ihrem Mantel hinterließ.
Dann war sie verschwunden.
Sein Blick fiel zurück auf das Buchenblatt in seinen Händen, die es nachdenklich drehten.
Verwundert stellte er fest, dass seine schlechte Laune verflogen war, dass seine Hände nicht mehr kalt waren, aber am meisten schockierte ihn, dass er plötzlich lächelte.
Wenn die Welt im Herbst sich wiegt
Wenn Nebel über den Boden wallen
Wenn Blätter von den Bäumen fallen
Wenn das, was Grün war,
Sterbend am Boden liegt
Dann werden wir, wir Liebenden, uns finden.
Er liebte den Herbst, weil sie ihn so sehr liebte. 
Weil sie sich damals, an genau solch einem Tag wie heute, das erste Mal getroffen hatten.
Als er den gemächlich ansteigenden Weg hinaufschlenderte, sich dabei leicht auf den Stock stützte, den er eigentlich gar nicht wirklich brauchte, streichelte der Wind ihm sanft durchs graue Haar, ließ Blätter um ihn herumflattern wie kleine gelbrote Schmetterlinge.
Regen und Sonne wechselten sich heute ab, aber das störte ihn nicht. Ein Lächeln lag auf seinem Gesicht, wie immer, wenn es Herbst wurde. 
Er blieb vor dem kleinen Hügel stehen, auf dem eine junge Buche stand. Sie war in den Herbst gekleidet. Ein paar wenige Blätter trugen noch eine tiefgrüne Farbe, aber die meisten waren von einem dunklen Weinrot. Wie sie damals.
Er legte die Blumen auf ihr Grab und las wie so oft die Zeilen, die in den weißen Marmor gemeißelt waren:
Wenn die Welt im Herbst sich wiegt
Wenn Nebel über den Boden wallen
Wenn Blätter von den Bäumen fallen
Wenn das, was Grün war,
Sterbend am Boden liegt
Dann werdet ihr, ihr Liebenden, euch finden und auseinandergehn.
[Oktober 2017, My mind- you talk too much]
5 notes · View notes
sxghtimmr02 · 3 years
Text
(Gedankenkarussell vom Freitag dem 26.03.2021, geschrieben nachdem ich ihn sah.)
Ja, was soll ich sagen.
Du hast irgendwann vor 1 ½ Jahren angefangen in meiner Nachbarschaft zu arbeiten.
Anfangs, da bist du mir noch gar nicht so direkt aufgefallen. Ich fand dich nett und bin gern zu dir an die Kasse gegangen, fand dein Lächeln so faszinierend. Glücksgefühle, so nennt man es, oder? Es macht etwas mit mir, ich will es gern öfter sehen. Vermisse es wenn ich daheim sitz. Irgendwann lief man sich so gut wie jeden Tag über den Weg, ich genoss die tägliche Wärme deiner Seele. Du hast dich in sie verliebt sagtest du, ich war verliebt darin euch beide zu beobachten. Du hast eine Frau? Der Gedanke an eine Ehe kam mir nie in den sinn, eine freundin, ok aber never eine Ehe. Also doch, Ehe und ein Kind. Ah, unerreichbar also. Der spielt in ner andere Liga. Will ihn dennoch jeden Tag beobachten, ihn bei jeder Bewegung Mustern. Ich sehe ihn, nachts wenn ich die andere Seite betrete. Sehe ihn lächeln, strahlen mit seinen Augen, seine freundliche Stimme. Wärme.
Ich wache auf, geträumt, dass habe ich. Leider. Ich werde unruhig, vermisse dich schrecklich. Nun sind mehr als 4 Wochen vergangen seit wir uns das letzte mal sahen. Du arbeitest heute! Ich hab mich noch nie über etwas so sehr gefreut, konnte es nicht abwarten dich endlich wiederzusehen. Mit dir zu reden. Dir einfach zuzuhören.
Du warst wieder so herzlich wie immer, hast dich so so sehr gefreut. Mein Herz war wie gelähmt, ich war so verzaubert. Kriege meine Gedanken nicht von dir los.
Ich höre du bist Single. Getrennt von deiner Frau, äußerlich tut es mir leid aber innerlich war Explosion der Gefühle. Habe dich am selben Abend nochmal gesehen. Kurz vor deinem Feierabend.
Es war der schönste Moment mit dir.
Wir haben einander angesehen, einander zugehört. Mehr nicht.
Dieser Abend sollte uns gehören, das tat er wirklich. Ich will dich, wirklich. Das will ich so lang. Aber ich bin nicht mehr da.
Er liebt dich, wirklich, man sieht es in seinen Augen. Das sagt sie zumindest. Ich will es nicht sehen. Ich will es hören. Von ihm.
Ich liebe ihn.
Ich liebe dich, Mo.
1 note · View note
anni-versary · 8 months
Text
Kapitel 1 - Wie du mein Leben auf den Kopf gestellt hast
Tag 0 - Wie alles begann...
Ich habe dich das erste mal an der Kasse, in diesem Supermarkt gesehen.. Ich war sofort hin und weg von dir, deiner Ausstrahlung, deiner Haare und deinen Augen. Als ich dann an der Reihe bin und du mich begrüßt war ich schon hin und weg, als du dann meine Ware über die Kasse ziehst bleibt die Zeit kurz stehen und ich verliere mich total in deinem schönen aussehen. Du sagst "das macht dann 12.68 bitte" schaust mich dabei mit deinen wunderschönen grünen Augen an und ich wusste, "Okey scheiße jetzt hat sie dich endgültig" ich bezahle und wünsche dir noch einen schönen tag, den wünscht du mir auch und strahlst mich mit deinem unbeschreiblich schönen Lächeln an. Als ich dann im Auto saß und die Einkäufe auf den Rücksitz gelegt hatte war ich immer noch wie benebelt, was hast du nur mit mir angestellt?
Am selben Tag, nur viel später denke ich immer noch an dich, wie mir deine Haare aufgefallen sind. So eine riesige Mähne, mir war davor nie bewusst wie schön ich Haare eigentlich finden kann.
Mir wird schließlich immer klarer, dass ich mehr von dir in Erfahrung bringen muss. Also gehe ich ständig immer wieder zu diesem Supermarkt und suche nach dir. Oft warst du nicht da... Eigentlich total verrückt. Ich fahre diesen Umweg ständig, nur um dich kurz zu sehen. Dabei weiß ich doch überhaupt nicht ob du mich gut findest oder ob du einfach nur nett sein wolltest...
"Heute war ein echt blöder Tag, ich muss dich sehen, ich muss dein lächeln spüren, ich muss deine schönen Augen sehen um die Probleme zu vergessen." - tatsächlich, du sitzt an der Kasse... Schnell dein scheiß zusammen suchen und schnell zur Kasse.
Fuck.. Du hast eben die Kasse geschlossen. War ja klar, so ein beschissener Tag kann ja nur noch beschissener sein, also stell ich mich an der anderen Kasse an. Die Frau vor mir in der Schlange möchte mich vorlassen aber ich lehn ab, bin grad einfach nur genervt, mir ist alles egal. Doch dann huscht du an mir vorbei und sagst ich darf auch gerne zu dir kommen und das einzige was mir dazu einfällt ist ein hirnloses "gerne". Meine Güte und schon hast du mich wieder durcheinander gebracht, was ist das nur mit dir? Du setzt dich an die Kasse während ich grad meine letzten Einkäufe auf das Band lege, ich komme ganz Nach vorn zu dir, du schaust von unten hoch weil du unterhalb der Kasse noch nach etwas suchst und sagst "ich hab es gleich..." mir ist direkt eingefallen, dass ich ja noch meine Arbeitsklamotten an habe und du wohl denkst ich habe nur pause. Ich sag zu dir "kein Problem, hab schon Feierabend" du schaust genervt und mir fällt auf wie dumm ich grad eigentlich war, ich frag dich wie lang du noch musst und du sagst "20 Uhr also total absehbar". So im Einklang mit dir selbst, egal was du sagst oder machst du bringst mich zum lächeln, nein sogar zum strahlen. Das gab es schon Lang nicht mehr..
Ich muss dich wieder sehen...
Immer wieder vergehen die Tage, natürlich kann ich nicht jeden Tag kommen (kommt doch mega komisch rüber) also muss ich so richtig unregelmäßig gehen, es gab oft Tage an denen ging es mir nicht gut und diese kurze Unterhaltung mit dir an der Kasse hat mich einfach gerettet.
Ich schwärme so oft von dir bei Freunden, Familie und manchmal sogar auch auf der Arbeit mit Kollegen. Es ist wirklich krass, was du in mir auslöst. Eines Tages (es war ein Samstag) nach dem ich mit meinem Bruder und meinem Cousin auf den Flohmärkten war, waren wir in der Nähe und ich schwärmte mal wieder von dir, die beiden brachten mich dazu gemeinsam mit den beiden zu dir einkaufen zu gehen. Ich war total nervös und wusste nicht ob einer der beiden Idioten vielleicht etwas dummes sagen würde, wer weiß das schon bei den beiden... Du warst an der Kasse und die beiden stichelten, ich musste mich total zusammenreisen nicht so dumm vor mich her zu strahlen. Die beiden bemerkten das und stichelten nur noch mehr aber ich konnte es verhindern, dass einer etwas dummes sagt.
Dieses Wochenende ist ein Rummel in einer Nachbarstadt und ich Lauf mit einer Freundin über den Platz, auf einmal wird alles so langsam, die kompletten Menschenmassen verschwinden und blenden sich aus, du bist hier... Ich sehe dich, nur dich. Unsere Blicke kreuzen sich und du sagst mir Hallo und strahlst... du hast mich erkannt? Wieso? Bedeutet das was? Den Rest des Tages kann ich nur noch an diese Begegnung denken...
Ich komm immer wieder zum Supermarkt.. Eines Tages nach längerem Zeitraum des ständigen verpassens, bist du wieder an der Kasse.. Endlich... Heute frag ich dich wie du mich erkennen konntest. Es ist soweit ich bin an der Kasse und gleich dran, bleib ruhig...
A: "haaaaallo"
T: "hallo"
*ich drücke meine Payback Karte an das Lesegerät*
A: "na also... Ich muss ja schon garnichts mehr sagen"
*die letzten beiden Male, hast du mich immer nach Payback gefragt, es ist eh die meiner Mutter... *
T: "ja, bevor ich wieder Ärger bekomme"
* du strahlst und lachst kurz *
T: "ich bin echt überrascht gewesen, dass sie mich auf dem Rummel erkannt haben"
A: "ich war eher überrascht, dass sie mich erkannt haben, so ohne Arbeitsklamotten"
T: ihr Wiedererkennungsmerkmal ist eindeutig nicht ihre Arbeitsuniform, sondern ihre tolle Ausstrahlung"
*und wieder strahlst du... Wow*
A: "ich hab sie wegen ihren schönen augen erkannt."
*hat sie das grad wirklich gesagt? Spinn ich? Bin ich auf Wolke 7? Frauen die vergeben sind, flirten doch niemals so und machen keine so schönen Komplimente...*
T: "oh wow vielen dank, damit haben sie mir wie die anderen tage auch den tag versüßt.*
*du strahlst vor dich hin und kicherst... *
Wir wünschten uns gegenseitig noch einen schönen Tag und ich ging...
Was soll ich davon halten? Ich ließ mir 2 Tage Zeit und musste dich am Freitag wieder sehen.. Heute ist der Tag! Alles oder nichts! Also schrieb ich meine Handy Nummer auf ein Zettel, mit einem "schreib mir :)" und bin der vollen Überzeugung heute mein Glück bei dir zu versuchen, in der Hoffnung, dass du Single bist und mich auch gut findest.
Ich Lauf da in den Supermarkt und hatte schon 827382 verschiedene Möglichkeiten wie ich dir diesen Zettel unterjuble.
Ich entschied mich für die schönste und kaufte 2 Redbull und Eine schöne große weiße Calla. Da die Verpackung außen herum sehr hoch war, konnte ich da den Zettel deponieren.. Ich war so nervös, ich zitterte am ganzen Körper als ich in Der Schlange stand.. Ich war dran und du lächelst mich schon wieder so toll an.. Du scannst die Pflanze und musst sie dazu parallel zu der Kasse halten, der Zettel flog fast hinaus... Wow hatte ich grade Glück, dass der nicht einfach raus geflogen ist, Ich gab dir das Geld und stellte die Pflanze und eins von den Redbull hinter die Absperrung an deine Kasse und wünschte dir einen schönen tag, Richtung Ausgang..
Du riefst mir hinterher "was ist denn hiermit?" ich drehte mich um und meinte "die ist für dich" du strahlst... Heller als die sonne selbst und bedankst dich bei mir, ich erwiderte nur "kein Problem und noch einen schönen tag"
Ich sitze endlich im Auto, es gibt kein Zurück. Ich zitterte am kompletten Körper bei ca. 28 Grad Außentemperatur..
Ich schaute den Freitag locker 100 mal aufs Handy, nur um zu schauen ob du mir geschrieben hast. - doch leider vergebens.
Es ist Samstag, ich trage um 7.00 Uhr eine Sonnenbrille, die Nacht war sehr kurz und auch absolut nicht schön, diese riesen Wellen mit Gedanken.. Ich laufe über den Flohmarkt mit meinem Cousin und versuche mich ab zu lenken. Gegen 10 Uhr, nahm ich mein Handy raus und möchte ein Foto machen für mein Bruder.. Habe eine Kamera gefunden und soll doch immer bescheid geben. Der erste Blick auf WhatsApp, ganz oben eine Nachricht von einer nicht eingespeicherten Nummer. Hatte schon total aufgegeben und dachte Okey, bestimmt eine meiner Kontakte mit einer neuen Nummer und so einer blöden "hier ist meine neue Nummer" Nachricht. - Nein es bist du... Mein Herz springt mir fast aus der Brust. Ich freue mich aber hab auch zugleich so angst vor dieser Nachricht. Lehnst du dankend ab? Bist du vielleicht vergeben? Gefall ich dir überhaupt?. Egal, ich kann das jetzt nicht ich muss erst mal mit den Emotionen klar kommen. Ich tippe meinem Cousin auf die Schulter und sage "Bro.. *dramatische Pause, weil ich erst mal klar kommen musste* Sie hat geschrieben" er erwiderte daraufhin "nice, was hat sie geschrieben?" ich konnte mein grinsen nicht mehr unterdrücken und lachte los in dem ich ein plumpes "Keine Ahnung" rausdrückte.
Als ich mich dann nach ca 15 minuten irgendwie fragen konnte... Lies ich das:
"Hei
Hab den Zettel mit deiner Nummer erst gerade eben gesehen
Vielen lieben Dank nochmal für die Blume
Liebe Grüße
A"
Mein zweiter Blick galt direkt deinem Profilbild. In der Hoffnung, dass da kein Kerl drauf ist. Ich hab Glück. Der einzige Kerl der da drauf zu sehen ist.. ist M, euer Familienhund.
So langsam denke ich drüber nach, dass es ja schon etwas heißen muss, wenn du mir schreibst. Wir schrieben an dem Tag noch und wurden mit jeder Nachricht immer lockerer. Eine Nachricht von dir - ein Lächeln von mir...
Wir meinten beide, dass wir uns echt gern mal außerhalb sehen möchten, nicht an der Kasse vom Supermarkt und auch nicht beim vorbeilaufen über einen Rummel.. Also verabredeten wir uns genau 1 Tag später, am Sonntag.
1 note · View note
nikooktaetab · 3 years
Text
Erstes Kapitel...
...in dem alle wieder “Zuhause” sind und Jimin arg niesen muss.
Es war bereits eine dreiviertelstunde vergangen seit der Hogwarts Express die Highlands von Schottland und den beeindruckenden Blick auf immergrüne Hügel und die riesigen, das Sonnenlicht spiegelnde Seen hinter sich gelassen hatten als sie in den kleinen Bahnhof von Hogsmead einfuhren. Die Strahlen der Sommersonne senkten sich langsam zwischen den dichten Ästen der Fichten um den Toreingang zur holprigen Straße, wo die magischen Kutschen auf die Schülerschar warteten und bis auf die Erstklässler, die dem Ruf des Wildhüters folgten, strömten alle darauf zu.
Jisuk, die vorbildlich ihre Schuluniform in Hufflepuff Farben trug, hatte sich bei Yunhee eingehängt. Die Ältere, die zu ihrer Uniform mit grünen Akzenten ein paar schwarze Converse anstatt der vorgeschrieben Schuhe trug, musste gerade lachen da Eunsook ihrem Bruder auf den Rücken sprang, der ächzte und weiterhin verzweifelt in Jimin’s Richtung winkte. Doch der kleine Hufflepuff hatte sich bereits durch das dichte Treiben gedrängelt und war der erste bei dem jüngsten Mitglied ihrer Clique:
“Hey Goo, wo hast du gesessen? Bestimmt beim Quidditch Team, was? Alles Gute zum Geburtstag, Mann!”, rief er mit seiner hellen Stimme so laut, dass sich auch andere umdrehten und dem Golden Boy von Gryffindor ihre Glückwünsche aussprachen. Jeongguk, der mindestens so rote Wangen bekam wie seine Krawatte es war, strahlte in die Runde und kratzte sich verlegen am Kopf, bevor Jung Hoseok sich mit einem animalischen Kreischen an ihn hing und ihm das wirre, halblange Haar zerwuschelte. Es knallte über ihren Köpfen und einige Schüler stießen erschrockene Laute aus, ein paar Miniatur Feuerwerke explodierten über Jeongguk’s Kopf und Min Yoongi, das Haar kurz in einem schelmischen Rot, steckte mit einem Zwinkern seinen Zauberstab wieder in das Innere seines Slytherin Umhangs.
“Mister Min, sie kennen die Vorschriften”, rief der Wildhüter mit einem drohenden Blick, doch um die Mundwinkel zuckte es amüsiert.
Sie gingen gemeinsam zu den Kutschen und wie jedes Jahr schafften sie es beeindruckender Weise in eine - aber nur, weil Eunsook Taehyung auf ihrem Schoß sitzen ließ und Jimin sich schelmisch seine Kindheitsfreundin Jisuk auf den Schoß zerrte. Der Rest lachte über ihre Proteste und mit einem Ruckeln ging es los.
“Und, wie waren eure Ferien? Man hört ja gar nichts von euch”, sagte Eunsook mit einschneidender Stimme und starrte Seokjin, der ihr gegenüber saß, ein Loch zwischen die stolzen Brauen. Der Gryffindor bemerkte nicht, dass vor Allem er angesprochen war und sah weiterhin mit leicht geöffnetem Mund auf den Screen von Taehyung’s neuer Nintendo Switch. Namjoon neben dem Ältesten riss sofort den Mund auf: “Ich hab dir geschrieben!”
Eunsook verdrehte die Augen und linste hinter Taehyung’s Elle zu ihrem besten Freund und Ravenclaw, der seine Krawatte ganz furchtbar schief geknotet hatte - als ob er nicht bereits im siebten und somit letzten Jahr wäre und es so langsam schaffen sollte. “Die Buchhandlung deiner Mutter ist fast gegenüber von Mom und Dad’s Laden in der Winkelgasse, Joonie, und du wohnst auch in London…” “...ja, aber im magischen Viertel!” “...das direkt mit der Winkelgasse verbunden ist, Flohpulver und so…” “...und trotzdem hab ich mich gemeldet?!”
Eunsook stöhnte entnervt und ließ ihre Stirn gegen Taehyung’s Rücken sinken (der dadurch leicht nach vorn gedrückt wurde) um ihre roten Wangen zu verstecken. “Sookie, Joonie hat Recht… er hat sich immer gemeldet. Jin sich aber nie, da hast du wiederum Recht…”, murmelte ihr Ravenclaw-Bruder mit den wirren, dunklen Locken leicht abwesend, da er in sein Spiel vertieft war. Er trug ein dunkelblaues Hemd unter dem Schulpullover und keine Krawatte.
Nun sah Seokjin blinzelnd auf: “He, was soll das denn heißen? Ich hab meine sehr zuverlässige, wunderschöne Jinnie losgeschickt mit einer Rundmail an alle, die ja wohl auf jeden Fall angekommen ist!” “Aber nur einmal mit nicht sehr persönlichen Worten…”, knurrte Jisuk plötzlich beleidigt und wurde rot, sodass sie rasch den Kopf abwandte und über die vorbeiziehenden Ländereien blickte. Namjoon und Jimin warfen sich einen Blick zu, Letzterer wackelte mit den Brauen und der Ravenclaw versteckte sein Grinsen hinter den langen Fingern.
“Also unsere Ferien waren ziemlich langweilig, oder? Wir haben ein paar Mal für die Quidditch Spiele geübt, und sonst mussten wir lernen… voll ätzend”, stöhnte Hoseok lauthals, fuhr sich durch das wirre Deckhaar und verzog das Gesicht; das Vertrauensschülerabzeichen prangte silbern auf der Brust seines mehr schlecht als recht getragenen Hufflepuffumhanges, den auch Jisuk, Eunsook und Jimin trugen.
“Ging es so nicht allen von uns? Bis auf unsere Küken, ihr habt Glück, dass ihr letztes Jahr eure ZAG’s geschrieben habt… ihr seid erst nächstes Jahr mit den UTZ’s dran, wir dieses Jahr…”, schnarrte Seokjin mit seiner nasalen Stimme leidend und winkte einer Gruppe Mädchen in der Kutsche neben ihnen charmant grinsend zu, die in Gekicher ausbrachen und zurückwinkten. Jisuk sah böse zu ihnen herüber, Jimin musterte sie und sah dann mit angesäuerter Miene in die andere Richtung. Jeongguk, der zwischen Eunsook und Taehyung und Yunhee saß, blickte vom Screen seines Freundes auf: “Das erklärt, warum du mir kaum geantwortet hast… dabei hab ich extra dieses Handy-Dingens benutzt”, nuschelte er leidend, Yunhee verdrehte die Augen nestelte an ihrer grün-silbernen Krawatte herum. Die älteren Schüler trugen ab der vierten Stufe eine schmalere Version der breiten Kinderkrawatten.
“Ich musste halt lernen und die Zeit, in der ich nicht gelernt habe, bin ich geflogen wie sich das für eine verantwortungsbewusste Sucherin der Quidditchmannschaft gehört! In London ist das nicht so einfach wie in Devon, ihr habt Wiesen und Wälder und… keine Scharen an Muggeln, die Steine nach euch werfen würden…” “...oder Schlimmeres”, murrte Eunsook, während Jimin quietschend lachte über Yunhee’s theatralischen Tonfall. “Aber du hattest Zeit, mir diese Nacht um Punkt Null Uhr zum Geburtstag zu gratulieren”, protestierte Jeongguk, da er aber weiterhin auf Taehyung’s wundersame, elektronische Zauberkiste blickte, sah er ihren ertappten Gesichtsausdruck nicht. Hoseok und Yoongi sahen ihn sehr wohl und warfen sich einen bedeutsamen Blick zu bevor sie grinsend in entgegengesetzte Richtungen blickten.
“Naja, was auch immer dieses Jahr für uns bereit hält… eines ist gewiss”, begann Jimin dramatisch und sie alle sagten im Chor: “Es wird immer Kürbiskuchen geben”, und ihr einstimmiges Gelächter hallte über die Wiesen und den schwarzen See, verlor sich im verbotenen Wald und drang beinahe bis auf die Felsen, auf denen sich feierlich und unzerstörbar das Schloss der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei auftat.
*
“Diese Stufen werden jedes Jahr mehr, ich schwör’s”, stöhnte Yoongi. Das Haar des Metamorphmagus hatte ein deprimiertes Schwarz angenommen und er krallte eine knochige Hand in Jimin’s Elle, der unbeschwert neben ihm die Stufen bestieg.
“Ach Quatsch, was hätte Hogwarts davon? Demotivierte Schüler schon zu Beginn des Jahres?”, japste Namjoon hinter ihnen, sein silbernes Deckhaar hing ihm bereits schief ins Gesicht und Eunsook, die ewige Optimistin, keuchte mit einem verzweifelten Grinsen: “Immerhin müssen wir nicht vom Ufer des Sees hier hoch krakseln, so wie die Erstklässler…” “Die haben ja auch noch Energie”, schnaubte Yunhee und schüttelte leicht den Kopf, um die längeren Strähnen ihres kinnlangen Haares aus dem Gesicht zu bekommen.
Als sie durch das gigantische Tor das Innere des Schlosses betraten und sich in der Eingangshalle wiederfanden wurde ihnen warm ums Herz, denn alles war wie immer. Es roch nach kühlen Steinwänden und alten Wandteppichen, die durchsichtigen, weiß-bläulich schimmernden Gestalten der Geister von Hogwarts schwebten hier und da umher, die Decke war ewig weit entfernt und die vier Gläser mit den Edelsteinen in den Farben der Häuser waren alle leer - ein neues, für die Hälfte von ihnen das letzte Jahr, hatte begonnen.
“Oh Mann, ab diesem Jahr darf ich das Bad der Vertrauensschüler benutzen”, freute sich Namjoon, als sie auf die geöffnete Doppeltür der Großen Halle zusteuerten. Eunsook schob sich vor ihn und griff nach seiner Krawatte, um sie neu zu binden - dabei ignorierte sie die verstohlenen Blicke ihrer Freunde und vorbei eilenden Schülern. “Hab gehört, die Wände sind verspiegelt… also genug Zeit um zu lernen, das Ding richtig zu knoten”, knurrte sie spöttisch und klopfte ihm mit der Hand leicht auf die Brust bevor sie zu ihm aufsah und ihr zufriedenes Grinsen verunsichert verrutschte - sein Gesicht unter dem hellen Haarschopf war ein wenig rot geworden und er machte große Augen. “Was?”, fragte sie patzig und wirbelte auf dem Absatz herum, um sich bei Jisuk einzuhaken. Yunhee, die hinter den beiden ging, grinste schief und zuckte an Namjoon gewandt die Schultern, bevor sie mit Yoongi bei der ersten, langen Tafel beim Betreten der Halle blieb.
Sie fand einen Platz zwischen Yoongi und Nayeon, Momo saß mit den Hütern des Quidditch Teams, Hanbin und Junhoe, gegenüber und sie nickte dem Team Kapitän, Jaebum, der ein Stück weiter oben saß, lächelnd zu. An der langen Tafel neben dem Slytherin Tisch fanden Jisuk, Eunsook, Jimin und Hoseok Platz; Jooheon, Bambam und Jackson nahmen sofort den Sucher des Quidditch Teams des Hauses mit dem Dachs als Wappentier, Hoseok, in Beschlag während Dahyun und Sana sich zu den beiden Mädchen umdrehten und sie zu quatschen begannen.
Einen Tisch weiter schob sich Namjoon verlegen grinsend neben Jieun, der Vertrauensschülerin von Ravenclaw, in die Bank während Taehyung sich so hinsetzte, dass er ein Bein auf beiden Seiten der Bank hatte und gut zum Lehrertisch hinauf sehen konnte. Changkyun neben ihm erkannte ihn und die beiden muggelstämmigen Schüler vertieften ein Gespräch über das neue Spiel für die Switch, mit dem auch Changkyun seinen Sommer größtenteils verbracht hatte.
Am letzten Tisch, über dem an der Wand der goldene Löwe auf rotem Grund prangte, wurde besonders Jeongguk mit großen Hallo von der Quittich Mannschaft empfangen. Yugyeom rangelte ihn halb unter den Tisch während Jinyoung die Augen verdrehte, sich aber ein Grinsen nicht verkneifen konnte. Jihyo, Jeongyeon und Chaeyoung stimmten ein schrilles Happy Birthday an und klatschten im Takt während Seokjin über Irene’s säuerliche Miene mit dem gequälten Grinsen nur lauthals lachen konnte.
Dann klatschte es magisch verstärkt von vorn und die Schüler wurden leise, die Augen richteten sich auf Schulleiterin Minerva McGonagall, die in einem smaragdgrünen Umhang und einem spitzen, schwarzen Zaubererhut mit einer Fasanenfeder auf dem inzwischen vollends weißen Schopf so gerade und vornehm aussah wie eh und je.
“Ich heiße sie willkommen in Hogwarts - für die Meisten von uns ist es ein willkommen zurück, doch für unsere diesjährigen Erstklässler ist es das erste und ein somit einmaliges Willkommen! Ich bitte alle Schüler vom zweiten bis zum siebten Jahrgang, unabhängig von ihrem jeweiligen Haus, unseren Sprösslingen stets mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Lauschen wir den Worten des Sprechenden Hutes bevor er seine Arbeit beginnt”, rief die in die Jahre gekommene Hexe mit klarer, energischer Stimme und mit einer ausladenden Geste deutete sie hinter sich, wo aus dem Nichts ein Schemel aufgetaucht war, auf dem ein alter, geflickter Spitzhut saß. Die Erstklässler, die als Letztes die Halle betreten hatten und nun durch den Mittelgang zwischen dem Hufflepuff und dem Ravenclaw Tisch nach vorn marschiert waren, begannen aufgeregt zu tuscheln. Der Himmel über ihnen, gespickt mit schwebenden Kerzen, zeigte einen indigoblauen Himmel und das bläulich schimmernde Licht des Mondes, der sich gerade hinter ein paar Wolken hervor schob, biss sich mit den letzten Strahlen des Sonnenlichts und zauberte eine mystische Atmosphäre.
Einige Sekunden war der Hut nur das: ein Hut. Doch dann bebte er und es sah so aus, als würde sich seine Spitze etwas schütteln, und ein Schlitz oberhalb der Krempe öffnete sich langsam und die hohle, kratzige Stimme sang ein Lied. Es ging um die alten Traditionen und Werte der Häuser, um den letzten Krieg vor ihrer Zeit und darum, dass man Vorurteile besiegen und sich um Einheit bemühen sollte. Dann verstummte er und saß erneut wie erstarrt da und mit Jeongguk, der anerkennend pfiff und Jimin, der einen Jubelschrei ausstieß, begann auch der Rest der Schülerschar übertrieben euphorisch zu klatschen und zu jubeln. Professor McGonagall seufzte etwas ergeben und rollte ein großes Stück Pergament aus. Mit einem strengen Blick verstummte der Applaus, sodass sie mit der Einsortierung der neuen Schüler beginnen konnten. Das war meistens der Anlass für die älteren Schüler, sich erneut tuschelnd zu unterhalten.
“Ihr habt doch bestimmt alle den Sommer über fleißig geübt, oder?”, rief Jaebum seinen Teammitgliedern gespielt flüsternd zu, Momo und Yunhee warfen sich einen wissenden, spottenden Blick zu und nickten dann artig: “Na klar, Herr Kapitän!” “Aye, aye, Captain!” “Als ob ich die ganze Zeit nur für die UTZ’s gelernt hätte oder was”, schnaubte Hanbin belustigt an Yunhee gewandt und zwinkerte, sie verdrehte grinsend die Augen - und klatschte artig mit, als ihr Haus ein neues Gesicht dazu gewann. Ein kleiner, schwarzer Junge mit entzückend riesigen Augen rannte förmlich zu ihrem Tisch und nahm strahlend neben Jaebum Platz, der ihm verkniffen grinsend auf die Schulter klopfte.
Am Ravenclaw Tisch wandte sich Jieun gerade zu Namjoon und fragte freundlich lächelnd: “Hast du einen schönen Sommer gehabt?”, und obwohl ihre Stimme betont höflich war wirkte die Vertrauensschülerin des Hauses aufrichtig interessiert. Namjoon’s angespannte Schultern senkten sich ein wenig. “Ja, in Retroperspektive schon. Auch wenn ich oft über meinen Büchern eingeschlafen und mit einem steifen Nacken wieder aufgewacht bin…”, scherzte er verlegen und kratzte sich an besagtem, Jieun lachte leise. “Das bleibt wohl nicht aus, wenn man Schulbester bleiben will! Belegst du dieses Jahr auch wieder Arithmantik?”, fragte sie und Namjoon nickte eifrig, ihr Lächeln vertiefte sich. “Du bist wirklich ambitioniert. Das Abzeichen hast du mehr als verdient”, flüsterte sie und deutete auf das silberne Schulsprecher-Abzeichen auf seiner Brust. Die graue Dame, der Geist von Ravenclaw, die neben Jieun sitzend über der Bank geschwebt und dem Empfangszeremoniell schweigend (so wie meistens) beigewohnt hatte, wandte langsam den Kopf und nickte dem Jungen leicht zu. “Es macht mich stolz, das Abzeichen dieses Jahr in unserem Haus zu wissen”, hauchte sie mit ihrer hohlen Stimme und ein paar Schüler um sie herum blinzelten und wandten sich irritiert um. Namjoon machte ebenfalls große Augen bevor er eifrig eine Verbeugung andeutete und strahlte: “Ehm, danke! Ich werde mein Bestes geben”, sagte er verlegen und schloss sich dann dem allgemeinen Klatschen an, als eine verwirrte und knallrote Erstklässlerin nach beinahe fünfeinhalb Minuten zu ihrem Tisch stolperte und sich neben Taehyung fallen ließ. Er strahlte sie an und gab ihr einen Highfive bevor er sich zu ihr herunter beugte. Namjoon hörte, wie er ihr mit tiefer Stimme berichtete, dass er damals ganze Sieben Minuten auf das Urteil des Hutes hatte warten müssen und noch heute den Spitznamen Hutklemmer hatte und er doch froh war, dass der Hut sich die Zeit genommen hatte und er letztendlich in Ravenclaw gelandet war. Jieun und Namjoon grinsten sich an und sahen dann wieder nach vorn.
Der letzte Schüler, ein anscheinend indischer Junge, wurde ein Gryffindor und Jeongguk und Yugyeom konnten es nicht lassen, auch ihn - so wie alle Kinder, die sich darauf eingelassen hatten - auf die Schultern zu stemmen und einige Male hoch und runter zu werfen bevor McGonagall ihnen mit einem entnervten Blick bedeutete, den vor Freude kreischenden Jungen wieder runter zu lassen.
“Nun, bevor Sie weiter hungern müssen - stimmen wir die Hymne von Hogwarts an und widmen uns dann dem liebevoll zubereiteten Essen unserer Elfen!”, rief McGonagall und der Saal wurde erhellt von Kinderstimmen, die euphorisch dieselben Worte heraus sangen - allerdings alle zu einer anderen Melodie. Yugyeom konnte vor Lachen nicht weitersingen, da Jeongguk mit bierernstem Gesicht einen Choral wie ein Militärsoffizier daher brüllte während Jimin und Hoseok am Hufflepufftisch sehr tief und ganz hoch harmonisierten. Allerdings in einem völlig versetzten Rhythmus, sodass es eher wie ein dramatisches Duett wirkte, insbesondere mit Jimin’s dramatischen Balettbewegungen, wohl gemerkt im Sitzen. Jisuk gegenüber hielt sich konzentriert die Ohren zu, Eunsook vergaß alle Nase lang fie Worte und Lalala-te sich eher durch das Lied. Taehyung am Ravenclawtisch hatte die Aufmerksamkeit aller im Umkreis sitzenden, da er langsam und mit hohler Stimme eine Trott-Melodie anstimmte, Namjoon beatboxte neben ihm völlig unpässlich. Yunhee und Yoongi machten sich erst gar nicht die Mühe die Münder aufzumachen, sie grinsten sich spitzbübisch an und klatschten in einem unbekannten Rhythmus, der die neben ihnen singenden aus dem Konzept brachte.
Und als Taehyung die letzte Note mit knallrotem Kopf und einer pochenden Vene auf der Stirn mehrere Sekunden lang hinausgezerrt hatte und Namjoon schon mit einem Finger unter seinem Kehlkopf herum trommelte, damit die Note mehr Schwung bekam, tauchten auf den Tischen die verschiedensten Gerichte auf. Die Halle füllte sich mit dem Duft von Pasteten, Aufläufen, gebratendem Speck und Fleisch, von Suppen und frisch gebackenen Broten, den Gerichten aus den unterschiedlichsten Winkeln der Welt und ein freudiges Gebrabbel brach aus und die Schüler begannen zu Essen. Auch die Lehrer wandten sich etwas gesammelter den Speisen zu und der Abend nahm seinen Lauf, der Himmel wurde dunkler über den Ländereien von Hogwarts und der Mond linste durch das magisch transparente Dach zu ihnen hinein. Die fliegenden Kerzen erloschen nach und nach und mit einem Wink von McGonagall schnappten sich die Vertrauensschüler die Frischlinge, um sie in ihre Gemeinschaftshäuser zu bringen.
Zuerst verließen Yongguk und Jieun den Saal mit einer Engelsgeduld und der Schar schnatternder Ravenclaws, um in den Turm hinaufzusteigen. Ihnen folgten, aufgeregt rufend, mit den noch aufgeregteren Hufflepuff-Erstklässlern, Hoseok und Sana; sie bogen kaum aus der großen Halle rechts ab und liefen tiefer in das Herz des Schlosses. Seokjin und Jihyo nahmen mit den Gryffindors ebenfalls die sich hier und da bewegenden Treppen; das Mädchen musste ein ums andere Mal die Augen verdrehen, da Seokjin ihr immer wieder mit einem flachen Scherz ins Wort fiel und damit das Kichern der Erstklässler auf seiner Seite hatte. Zu guter Letzt packte Nayeon Yoongi am Kragen, der sich gerade die Reste seines Bratapfels mit einem “Aaaarghm!” in den Mund schob und mit Vanillesoße kleckerte, um mit den Erstklässlern des Hauses Slytherin in die Kerker zu ziehen.
Die älteren Schüler waren inzwischen dazu übergegangen, ihre Freunde an den anderen Tischen zu besuchen und noch ein paar der Köstlichkeiten dort abzugreifen, bevor auch die letzten Kerzen erloschen und nur noch die Fackeln an den Wänden schummriges Licht spendeten.
“Marsch ins Bett, ihr Kinderlein”, heulte Peeves, der Poltergeist, der mit einer Flasche Kürbissaft über die Tische hinwegfegte und Sprenkel hier und da verteilte. Noch eine Aufforderung brauchten die übrigen Schüler nicht: fluchend und kreischend ergriffen sie die Flucht während der Poltergeist gackerte und johlte.
*
Nachdem Jisuk und Eunsook am Ende des Ganges neben den Küchen bei der handvoll Fässer ankamen und rhythmisch auf einen der Deckel klopften, tauchte eine runde Holztüre, ähnlich der Deckel, in der Wand auf und öffnete sich knirschend. Sie folgtem dem niedrigen Erdgang in den bauchigen Raum voller bunter Flickenteppiche, wild zusammengewürfelter Sessel und Sofas und atmeten tief den Duft der verschiedenen Blumen und Kräuter ein, die von der niedrigen Decke hingen oder auf Regalen standen. Durch runde Fenster konnten sie die Spitzen des Grases beobachten, das sich silbrig vom Mondlicht beschienen sanft im Wind wiegte und über dem Kaminsims lächelte Helga Hufflepuff auf sie herab und prostete ihnen zwinkernd mit einem bauchigen Kelch zu, aus dem es schwappte. Jimin saß bereits in einem der Sessel, Jisuk warf sich auf die Lehne und linste stirnrunzelnd zu ihm herunter.
“He, wie bist du vor uns hierher gekommen? Du warst noch am Tisch der Hufflepuffs, als wir abgehauen sind!”
Jimin grinste schelmisch und klappte seine zerlesene Ausgabe von Quidditch im Wandel der Zeiten zu. “Meine herzallerliebste Jisukie - du musst nicht immer alles wissen~”, zwitscherte er und pikste ihr auf die Stupsnase, die sie kräuselte und dann ihren Zauberstab aus dem Ärmel rutschen ließ und ihm damit wiederum auf seine Nasenspitze tippte. Er bekam einen furchtbaren Niesanfall und bei jedem erneuten Nieser stoben bunte Funken aus seiner Nase. Einige Erstklässler, die noch vor Sana und Hoseok standen und Fragen stellten, wandten sich lachend und kreischend dem Spektakel zu. Jimin war inzwischen aufgesprungen und wedelte abwehrend mit den Händen; er schien verzweifelt zu versuchen, Worte heraus zu bringen, allerdings wollte ihm das nicht gelingen. Seine Augen waren bereits am Tränen und seine Nase rot und angeschwollen. Eunsook grinste diabolisch über Jisuk’s neutrales Gesicht und ihr abwartendes Fußtrippeln und sie wackelte an die kichernden Erstklässler gerichtet mit den Brauen. Dann stupste Jisuk dem armen Kerl rasch erneut mit dem Zauberstab auf die Nase genau vor einem weiteren Nieser und Jimin holte einige Male tief Luft, die Hände auf die Knie gestützt.
“Ich hab mich an ‘ner Salatschüssel festgehalt’n… und wurde mit dem Geschirr in die Küche portiert… Du weißt doch, die Hauselfen lieben mich”, schniefte Jimin mit furchtbar nasaler Stimme und wischte sich mit der Spitze seiner Krawatte die Tränen aus den Augen.
“Hauselfen? Was sind Hauselfen?”, fragte eine Erstklässlerin neugierig, doch Jimin deutete nur auf Hoseok, der feixend auf Jimin deutete und Sana etwas zuflüsterte, die giggelte und ihm auf die Schulter schlug.
“Frag das den Klugscheißer da, dafür habt ihr ja so ‘nen tollen Vertrauensschüler”, keuchte Jimin und schüttelte blinzelnd den Kopf, anscheinend hatte der Luftmangel seinen Kreislauf etwas geschwächt.
“Soviel zu meiner Neugierde. Gute Nacht, Jiminie”, flötete Jisuk lieblich und strahlte ihren besten Freund an, der die Augen verdrehte, bevor sie vor Eunsook eine weitere runde Tür durchschritt zu den Schlafsälen der Mädchen. Eunsook zwinkerte Hoseok und Sana im Vorbeigehen grinsend zu und streckte Jimin die Zunge raus, bevor sie ihrer Freundin folgte.
*
Als Yunhee durch die Wand aus kaltem Stein in den Gemeinschaftsraum glitt, zerstreuten sich die Erstklässler gerade und Nayeon und Yoongi setzten sich auf eines der samtenen Sofas. Sowohl die Vorleger auf dem Marmorboden als auch die Wandbehänge waren einheitlich silbern, schwarz und smaragdgrün gehalten; das Erbe Slytherins und all seiner reinblütigen Vertreter machte sich hier in all seinem Reichtum und seiner Pracht bis unter die hohen Decken bemerkbar. Durch ein paar kleine Bullaugen an einer Wand sah man in die Tiefen des Sees und so manches Mal seine Bewohner, so auch jetzt; ein paar Kaulquappen der Nixen schwammen faustgroß, mit vielen kleinen Knopfaugen, dicht an die Scheiben an denen sich ein paar Erstklässler die Nasen platt drückten. Sie kreischten und ein Junge fiel mit einem Japsen auf den Po. Yoongi stand mit einem lautlosen Seufzen auf und ging zu ihnen, eines der Mädchen klammerte sich an seinen Arm, als er die Hand zu dem Fenster hob und die knochigen Finger gegen das Glas drückte. Die kleinen Fangarme der Quappen tanzten auf der anderen Seite des Glases und die schlammig grünen Bewohner der Unterwasserlandschaft wurden hell und leuchteten dann leicht rosa; synchron dazu färbte sich das Haar des Metamorphmagus.
“Vor den Meisten Dingen auf dem Gelände müsst ihr keine Angst haben, nur Respekt. Die hier sind einfach neugierig… drückt die Hände an die Scheiben, wenn sie vorbeischwimmen, meist verschwinden sie dann wieder”, murmelte der Vertrauensschüler und musste nach seiner Vorführung direkt Fragen zu seinen die Farbe wechselnden Haaren beantworten. Nayeon verdrehte lächelnd die Augen, Yunhee grinste ebenfalls und kuschelte sich etwas tiefer in die weichen Kissen, legte den Kopf auf die Seite und betrachtete das flackernde Feuer. Die Flammen waren blau und orange, ihr Tanzen zeichnete sich hell an den Wänden ab und mischte sich mit dem grünlichen Schimmern der Reflexion des Wassers, das von den dunklen Decken auf die herab leuchtete. Das Licht wirkte, wie so oft, meditativ und bald schon begannen insbesondere die Erstklässler zu gähnen.
“Ihr werdet noch ‘ne Menge Zeit haben, alles zu erkunden… ab ins Bett mit euch, morgen geht’s früh raus”, wies Yoongi sie mit schleppender, forscher Stimme an doch ein Lächeln hing in seinen Mundwinkeln und glitzerte in den kleinen, melancholischen Augen. Als Momo ihnen zuwinkte, mitzukommen, folgten Nayeon und Yunhee ihr durch eine weitere, Schüler schluckende Steinwand in den Schlafsaal der Mädchen und bald schon lag Yunhee in ihrem Bett mit dem schwarzen Baldachin, bestickt mit silbernen Sternen. Das Glucksen des Sees war zu hören und das grüne Schimmern seines Wassers drang durch einen Schlitz an der Seite, den Yunhee offen gelassen hatte. Mit einem leisen Lächeln beobachtete sie das Tanzen an der Decke, bis der Schlaf sie übermannte und sie zufrieden einschlief.
0 notes
blackd3vilandv0dka · 4 years
Text
Habe versucht stets für dich mich schick zu machen, weil ich auf Komplimente etc. Gehofft habe, welche nie kamen. Nun stehe ich selbst vorm Spiegel und lächel mich an und sage mir selbst wie hübsch ich aussehe, egal ob mit Jogginghose, Rock oder Jeans. Fühl ich mich wohl, brauch ich niemanden an meiner Seite. Liebe ist schön, keine Frage. Aber nur aus Gewohnheit beisammen zu sein ist verkehrt. Ich will dieses Abenteuer, täglich. Nicht nur einmal die Woche oder so. Ich will dieses Lächeln am Morgen von mir sehen, wenn ich an mein Leben denke, trotz den Depressionen die ich mal häufiger - mal weniger habe.
Ich möcht wenn überhaupt jemanden an meiner Seite haben, der mich täglich ansieht und dieses strahlen in den Augen hat. Ich möchte, dass dieser jemand, ohne das ich ihn auffordern muss, seine Hand auf mein Bein legt, während der Autofahrt. Ich möchte Spontanität, Abenteuer erleben. Diese Liebe spüren, wo man direkt merkt, für diesen Jungen würde ich meinen letzten Cent ausgeben nur um ihn zu sehen.
Das was wir hatten, war liebe keine Frage, aber es war eher soetwas wie ein Zeitvertreib.. für den Übergang, weißt du? Ich war den letzten Monat täglich traurig, bin zur Selbstverletzung zurückgefallen, habe aus Schmerz alles in mich hinein gestopft und nicht gemerkt wie sehr du mich doch unglücklich machst.
Nun sitz ich hier und habe einen anderen Blick auf alles, obwohl es 3 Tage her ist. Ich sehe die Menschen anders und merke, dass ich nicht wirklich einsam bin. Klar für den Moment der Trauer ist man immer alleine, aber ich müsste nur ein Anruf tätigen und es wären die Menschen da, die mir täglich ein Lächeln auf die Lippen zaubern können ohne viel zu machen.
Ich seh nun in den Spiegel und sehe Tränen, nicht aus Kummer sondern aus Freude, weil ich Freunde habe die alles stehen und liegen lassen würden. Und dies musste mir nun erst einfallen, während ich dies schrieb. Aber hey, die schönste Zeit ist immer nach der schlechtesten.
Ich werd wohl häufiger an dich denken müssen, weil wir auch schöne Momente haben und ich noch längst nich alles überwunden habe. Aber ich bin nun wieder ich selbst und lebe nun mein Leben so wie ich es möchte und nicht angepasst an irgendeinem Kerl, der nicht männlich genug ist um eine Frau an seiner Seite zu haben.
Danke
3 notes · View notes
nxbula · 4 years
Text
Er ist wie ein Engel. Ein Engel der direkt in meine Arme gefallen ist. So wunderschön. So sanft. Eine Stimme wie kein anderer. Seine Augen so blau wie der Himmel. Seine Haut so weich wie seine Federn. Ein Engel der aus seinem Himmel verstoßen wurde. So unschuldig wie der Schnee. Zu Unrecht behandelt, weil niemand so strahlt wie er. Vor Neid vertrieben.Durch Zufall in meine Arme getrieben. Als hätte mir jemand geflüstert. Kümmere dich gut um ihn. Denn du bist sein Yang. Dein Schutzengel. Er wird dich in seinen Armen halten und dich wiegen. Deine Dunkelheit vertreiben. Ich habe mir geschworen so einen Schatz zu hüten. Doch ich habe nicht aufgepasst. Habe meine Dämonen unterschätzt. In seine Sicherheit gewogen. Seine Wärme genossen,ohne Versuchung Licht durch mich zu lassen. Um die Dunkelheit zu vertreiben. Nur getauscht und nicht gehen lassen. Vermehrt, und das Licht genommen. Die Dunkelheit an uns beide gebunden. Das Licht fliehen lassen. Nun ist er fort. Nicht wieder zu erkennen. Kein Licht ist mehr da. Nur noch schwarz. Habe nicht gekämpft, zu sehr auf das Licht verlassen. Nicht gehütet. Nicht aufgepasst. Alles zerbrochen und zerstört. So viele Hinweise verpasst und zu leichtsinnig gewesen. Ich habe zu spät erkannt und bin nun wieder alleine. Habe mein Geschenk zerstört. Er hat sich für dich geopfert. Um dir sein Licht zu schenken. Um dich mit in den Himmel zu nehmen. Wo du für immer Wärme spüren kannst. Um aus deinem Gefängnis zu fliehen. Wo ihr für immer zu zweit gewesen wärt. Hast zu spät deine Augen geöffnet. Auch wenn du dich jetzt ändern willst. Dich an die Spitze des Berges arbeiten willst um das Licht wieder zu sehen. Willst ihn an der Hand packen. Es mit ihm bezwingen. Er ist nun dort wo du einmal warst. Alleine nicht bezwingbar. Will mit ihm kämpfen. Doch seine Augen haben sich geschlossen. Sein Licht ist verschwunden. Ich will ihm seine Seine Wärme wieder geben. Seine Augen öffnen. Seinen Platz eintreten. Ihm sein Vertrauen wieder geben. Zusammen mit ihm strahlen und den Dreck von uns reißen. Mit ihm kämpfen und stärker als alles andere sein...
4 notes · View notes
Text
Verdammt für die Ewigkeit
Der Tod. Wann immer ich an ihn denke, kann ich nicht an mich halten.
Es beginnt mit einem beklemmenden Gefühl in der Brust, alles in mir zieht sich zu zusammen, ich bekomme keine Luft mehr, fange an zu Hyperventilieren und dann bemerke ich es, meine Wangen. Nass. Ich kann sie nicht vom fallen abhalten, sie fließen, unaufhörlich. Ein versiegen nicht in Sicht.
Wieso tut es Weh?
Wieso verweigert mein Gehirn mir jene Rationalität, die mich sonst in all meinem Handeln leitet? Wo ist die Objektivität geblieben, wenn man sie denn mal braucht?
Es ist nur ein Gedankenspiel, dem sich ein jeder früher oder später zu stellen hat. Das Schicksal eines jedes Menschen. Und dennoch folgen einem so simplem Gedanken, der einen eigentlich allzeit begleitet, dieser fürchterliche Schwall an Gefühlen welcher eine überrumpelt und gnadenlos in die Knie zwingt. Das Gefühl schierer und grenzenloser Hilflosigkeit.
Als wenn man den Boden unter den Füßen verliert und in das schwarze Vakuum der Unendlichkeit gezogen wird, gezwungen unaufhaltsam fortzutreiben, kein Ende, kein Ziel, ein Tunnel ohne Lichtblick, jeder Hoffnung beraubt.
Angst, Furcht, Trauer, Einsamkeit, eine kälte, die sich durch einen hindurch frisst und droht zu übermannen, zu ertrinken im eigene Körper, ohne eine Chance zu entkommen. Man will rennen, doch ist mein Körper wie erstarrt, kalter Schweiß steht mir auf der Stirn, doch bewege ich mich kein Stück. Vermag unten von oben nicht zu unterscheiden, es ist alles Schwarz.
Einfach nur Schwarz.
 Was ist das nur für ein fürchterlicher Ort? Er ist nichts, doch zugleich auch eine der arte Qual, von der ich nicht mal in der Lage war, sie mir vorzustellen. Ich kann nicht mal im Ansatz beschreiben welche Schmerzen dieser Ort mir bereitet.
Und das obwohl ich meinen Körper nicht mehr zu spüren vermag. Schmerzen fluten alle meine Sinne, habe ich überhaupt noch einen Körper? Ich bin mir nicht sicher. Die Kälte hat alles verstummen lassen.
Doch warte. Einen Körper habe ich noch. Ich bin mir fast sicher das es so ist. Ich spüre ihn nicht direkt, vielmehr spüre ich Grenzen, die mich davon abhalten fort zu treiben und mich zu einem Gefangenen im eigenen Körper machen.
 Oma ist dies die Hölle, von der du immer sprachst? Bin ich an diesem unheilvollen Ort, weil ich unartig war? Habe ich nicht getan was man verlangte? Bin ich nicht freigesprochen? Ist es mir nicht vergönnt die Schönheit des Himmels zu spüren? Bin ich auf ewig verdammt? Den Schatten meiner selbst ausgesetzt?
Ich spüre einen Druck auf meiner Brust, doch ist es nicht jener den die Dunkelheit bereitete, er ist materiell. Auf der Ebene dem mein Körper nicht zu verlassen mag.
„[…] seit Acht Generationen in der Familie […] kannst du dir das vorstellen?“
Das Medaillon. Du schenktest es mir als dir klar wurde das ich nicht vermocht zu sehen was dir offenbart wurde. Ich frage mich, ist das der Grund? Hätte es anders enden können?
Wenn ich nur geglaubt hätte, anstatt dem allen den Rücken zu kehren um den Weg eines Realisten, eines ungläubigen Schuftes zu gehen? Wie du es wohl ausdrücken würdest? Vermutlich würdest du mich noch in Schutz nehmen und die heutige Gesellschaft den Fortschritt oder einfach die Jugend und ihre Respektlosigkeit gegenüber den Sitten und Bräuchen unserer Ahnen für meine fehl Entscheidungen verantwortlich machen.
Wenn ich nicht den Weg gegangen wäre, den ich ging, wärst du dann auch an diesem Ort? Hätte ich dich wiedersehen können? Dich, - jene die immer über mich wachte, auch wenn sie nicht den Antrieb für meine Taten verstand. Hätte ich nur geglaubt, hätte ich dich wiederhaben können?
Hätte ich dein Lächeln wiedergesehen? Deine Arme, welche mich sanft umhüllten, schützten und wärmten, behüteten in den dunkelsten Stunden. Wäre ich in der Lage gewesen mit dir, dort oben am Himmelszelt zu tanzen und die Ewigkeit mit jenen zu scheinen die ich über alles Liebe?
Ist es nur dem verschlossenen Geiste meiner selbst zu verdanken das ich in der ewigen Schwärze gefangen bin ohne jedwede Hoffnung auf Licht und Wärme? Ich hatte solche Angst das alle Chancen großes zu verrichten unwiderruflich an mir vorbeiziehen würde, dass ich nicht hochschaute, um zu sehen was du sahst.
Ich war blind im Leben.
Doch bin ich bereit zu erkennen! Meinen Geist dürstet es nach Erleuchtung. Danach den Boden unter meinen Füßen zu spüren der mir halt gibt, den Wind in meinen Haaren welcher mich beflügelt, sacht und dennoch strotzend vor Kraft an mir zerrt. Das Wasser, welches so unbeständig ist und tiefen birgt vor welchen ich mich fürchte und doch nicht an mich halten kann auf seiner Oberfläche zu tanzen, dem Spiegel meiner Seele. Und die Sonne, welche mit ihren Strahlen die Dunkelheit um mich vertreibt, behutsam mit ihrer Wärme meinen Geist benebelt und dennoch, wenn ich unachtsam bin droht mich zu verbrennen.
Selbst die lästigen Treppenstufen, welche mir ein jeden Tag ein Dorn im Auge waren, - diese Erkenntnis droht mich zu ersticken vermisste ich nun. Ist es das was mir bleibt? Das sehnen nach verlorenem und das Bereuen am Ende aller Tage - bevor die Wellen ein jeden Funken meiner Existenz dahin spülen und der Funke meiner selbst ein letztes Mal auflodert bevor er auf ewig erlischt?
Oma, Ich fürchte ein jedes Gebet war verschwendete Liebesmüh so wie die Dinge jetzt um mich stehen.
Ich werde dich nicht mehr wiedersehen.
Ich habe nie bemerkt wie viel mir dieser Gedanke bedeutet und wie fest er sich in mir verbissen hatte, wie ein Parasit in mir Lebte, auf der Lauer um mir, wenn die Zeit reif ist den endgültigen Hieb zu versetzten.
Waren es nicht die deine Worte, die wie ein Uhrwerk Predigten - am Ende würde alles gut?
Waren es nicht die deine Worte, die dies Versprechen mir gaben und unbewusst einen Wurm ins Ohr setzte?
Ist das deine Form von Liebe? Ist es das was du mir hinterlässt? Kann man dann überhaupt noch von Liebe sprechen? War dies dein Plan von vorn herein? War ich nur ein uneinsichtiges Balg für dich? War es das was du in mir sahst? Jemandem den du die Leviten lesen musstest? Ist dies die Strafe, die dein Gott ein jedem Ungläubigen gibt, der sich von ihm abwendet?
Oder geht es mit mir nun endgültig vor die Hunde? Suche ich nur nach Ausreden? Einem Schuldigen für Fehler die ich beging? Einen Sündenbock obwohl die Wahrheit doch so viel einfacher war?
Lächerlich, findest du nicht? Es liegt doch auf der Hand. Der einzige dem ich die Schuld geben kann – bin ich selbst. Niemandem sonst.
Es ist alles meine Schuld. Dies ist der Weg, den ich wählte. Dies ist das Schicksal, das mir vorher bestimmt war. Kein himmlisches Paradies, in dem ich auf jene treffe, die ich liebte und in dem ein jeder seinen Frieden find – Nein,
Mein Ende ist ein anderes.
Von der Dunkelheit verschlungen. Mit sich selbst allein, keine Möglichkeit zu fliehen, dem Wahnsinn zu entrinnen. Verdammt dazu die Ewigkeit zu Bereuen und einem Leben nach zu weinen welches mir nie vorher bestimmt war. Es ist doch merkwürdig was der Tod mit einem macht. Im Leben vermochte ich es nicht mal mit dem Gedanken an den Tod zu spielen, weil eine unbeschreibliche Albernheit dem einher lief, doch jetzt wünschte ich mir nichts sehnlicher als glauben zu können.
Oder es gekonnt zu haben.
Sollte ich lachen oder weinen? Schreien oder auf ewig schweigen? Wüten oder in ewiger Angst gefangen sein?
Ich weiß es nicht.
Ich habe keine Antwort.
Ich habe nicht den Hauch einer Ahnung was ich tun soll.
Doch eines ist gewiss,
Ich habe genügend Zeit, um es heraus zu finden, denn das Ende währt ewig.
  Als ich aufwachte, fuhr ich nicht hoch, schrie nicht auf, Hyperventilierte nicht oder konnte vor Furcht reales und Traum nicht mehr von einander unterscheiden. Nein. Ich wusste das ich wach war. Nichts war mir klarer vor Augen als die eigene Sterblichkeit, ich war mir dessen nie bewusster. Dies ist der wahre Schrecken.
Heiße Bäche rinnen meine Wangen entlang, unaufhaltsam. Das Gefühl der Beklemmung stärker den je droht meine Brust zu zerreißen.
Ich war wach.
Ich war am Leben.
Nicht die Dunkelheit meiner selbst sondern die Dunkelheit einer Kräfte zehrenden Macht umgibt mich, - es ist kalt. Doch keine Kälte, welche mich auffrisst und nichts mehr übriglässt, - Nein. Die Kälte der Gewissheit, ein weiterer Tag würde folgen und die Sonne würde wieder durchs Himmelszelt tanzen und wärme mir bereiten.
Doch warum erfüllt es mich nicht mit Hoffnung? Glückseligkeit und schierer Freude? Wie wächst die Qual mit jeder Sekunde, wo ich doch am Lebe bin?
Am Leben,
zum Sterben Verdammt.
Der Schmerz erdrückt mich und ich kann nicht anders als mich zu fragen, ob es denn wirklich so viel besser ist zu leben, - wobei der Tod nur auf einen wartet und man ein Leben lang durch Ungewissheit vorm Ende in Angst verbringt?
Eine Lebensspanne wird nicht reichen sich dem Tod zu stellen.
Die Zeit wird nicht reichen,
sie ist nicht dein Verbündeter.
Das war sie nie und wird sie nie sein. Es gibt nicht sowas wie genügend Zeit.
Ich werde niemals eine Entscheidung treffen können, mir stattdessen ein jeden Tag die Sanduhr vor Augen halten, verbannt den Körnern beim fallen zu zusehen.
Dies ist mein Schicksal, nicht von einer höheren Macht vorherbestimmt, doch durch meine eigene Dummheit gewählt.
Also wie entscheidest du dich?
-
Ein kleines Gedankenspiel das mich so manche Nächte wach hielt und welches ich jetzt einfach loswerden musste.
4 notes · View notes