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#trauerarbeit
herzlak · 2 months
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Trauerarbeit a la Faber und Rosa
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schorschidk · 4 months
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Die Stillen Tage im November laden uns ein, innezuhalten und uns auf das Wesentliche zu besinnen. In dieser Zeit des Gedenkens erinnern wir uns an unsere Lieben, die nicht mehr bei uns sind, und nehmen uns Raum für Trauerarbeit. Die Natur zeigt uns mit ihrem herbstlichen Wandel, dass Veränderung unausweichlich ist. Nutzen wir diese Stille, um unsere Gedanken zu ordnen und neue Perspektiven zu gewinnen. Lasst uns in dieser Zeit der Besinnung Kraft schöpfen und gestärkt in die Zukunft blicken. 🍂✨
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love-kdh1-things · 5 months
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Dlf Audiothek
Aus der Dlf Audiothek | Aus Religion und Gesellschaft | Kinderhospiz – Auszeit und Trauerarbeit in „Joshuas Engelreich“ https://share.deutschlandradio.de/dlf-audiothek-audio-teilen.3265.de.html?mdm:audio_id=dira_DLF_8e2f333f
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piecesofkaos · 8 months
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Summer Strike
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Facts
KDrama, 2022
12ep à 50min
auf Netflix, Viki
Stichworte: Slice of Life, Healing, Friendship, Romance
4,6 / 5
Handlung
Yeo-reum (Sommer) macht gerade eine schreckliche Zeit in Seoul durch, sie ist völlig am Ende. Doch dann kommt ihr der Gedanke: "Perhaps that’s what life is. If I go in the opposite direction as everyone else, perhaps life will be more relaxing, quiet and peaceful." Sie beschließt, mit nur einem Rucksack ihr Leben in der Stadt zu beenden, aufs Land zu ziehen und einen Streik gegen das Leben durchzuführen. Ein Jahr lang wird sie nichts mehr tun, außer herauszufinden, wie ihr Leben weitergehen soll.
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Sie landet in Angok und trifft dort unter anderem auf Dae-bum, den sanftmütigen Kleinstadtbibliothekar, die Schülerin Bom (Frühling), die es nicht leicht hat, und den Hund Gyeo-ul (Winter). Mit nur 10.000 Won (7€) am Tag und niemandem an ihrer Seite versucht Yeo-reum sich selbst und ihren Platz im Leben zu finden.
Es geht ums Trauern, darum, was das Leben ausmacht - die kleinen Dinge des Alltags - und den Sinn des Lebens, das persönliche Glück.
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Kritik
(sehr milde Spoiler)
Ich mochte das Drama sehr gerne, habe es jetzt auch schon mehrmals geschaut. Es ist genau das Richtige, wenn man Hometown Cha Cha Cha, aber als Slice of Life mit Trauerarbeit sehen möchte.
Ein paar Kritikpunkte habe ich aber: Erstens finde ich es seltsam, wie wenig sie am Anfang trauert. Sicher, es ist viel bei ihr los und ich bin froh, dass es nicht so viele Flashbacks gab, die wahrscheinlich bei mehr Trauern reingesetzt worden wären. Aber trotzdem hätte ich es schön gefunden, sie mehr Trauerarbeit leisten zu sehen - dann wär es ein noch besseres Healing Drama gewesen. Mein größter Kritikpunkt ist das negative Ereignis / das Trauma, das sich durch die Handlung zieht. Es gibt immer wieder Flashbacks, die etwas andeuten und man erfährt nach und nach mehr, bis es explodiert. Diese Krise hat viel Unruhe reingebracht und ich hätte mir gewünscht, dass es reines Healing Drama ist, in dem es um sie, ihre Gefühle und ihren Weg geht. Stattdessen wird sie dann noch in dieses Drama reingeworfen - schade.
Im Allgemeinenen fühlt es sich aber sehr echt, sehr haptisch an. Das Alltägliche wurde sehr real dargestellt: Zum Beispiel kommt sie mit sehr wenig Sachen an und man sieht sie deshalb die ganze Zeit in den vier gleichen T-Shirts. Nicht wie in anderen Dramen, wo die Hauptperson arm ist und trotzdem auffallend viele, teure, Outfits aus ihrem kleinen Schrank zaubert. Oder beispielsweise sieht man sie oft Wäsche waschen und wie sie die aufgehängte Wäsche bei Regen schnell abnehmen muss usw. usw. Diese kleinen Dinge haben es für mich sehr viel schöner, realer, sliceoflife-iger gemacht. Dazu hat auch geholfen, dass die beiden Hauptcharaktere sehr sanfte Seelen sind. (Was nicht so kitschig gemeint ist, wie es klingt.) Und die anfangs misstrauische bis negative Einstellung der Leute aus der Nachbarschaft hat sich sehr echt, sehr dorfig angefühlt. Da gab es gutes character development.
Und zu guter Letzt mag ich die Story: Weil sie immer nur auf andere geachtet hat, möchte sie sich jetzt auf sich selbst konzentrieren. "For now, I'm trying to become friends with myself, rather than others." Aber auf dem Weg zu sich selbst findet sie außerdem eine Gemeinschaft, eine Art Familie.
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fancyfuryllama · 8 months
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Tierdiamanten sind mehr als nur Edelsteine; Es sind Geschichten über bedingungslose Liebe und Kameradschaft, eingehüllt in ein zeitloses Funkeln. Jedes Mal, wenn Sie einen Blick auf den Diamanten werfen, werden Sie an die einzigartige Persönlichkeit Ihres Haustieres und die besonderen Momente erinnert, die Sie mit ihm geteilt haben. Ein Gedenk Diamanten kann eine Stütze bei der Trauerarbeit sein
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jarry · 1 year
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kritisch-lesen.de - Kommunistische Trauerarbeit
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eggi1972 · 1 year
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[Podcast-Interview] mit Stefanie vor Schulte über das Buch: Schlangen im Garten
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Familie Mohn hat die Mutter verloren. Jetzt steht sie im Verdacht, die Trauerarbeit zu verschleppen. Das Leben muss doch weitergehen, sagen die Nachbarn, meint das Traueramt. Doch Vater Adam, die wütende Linne, der nach Hause zurückgekehrte Student Steve und Micha, der Jüngste, wollen nicht weitergehen. Sie möchten Johanne bewahren – nicht nur in ihren eigenen Erinnerungen, sondern in unzähligen Geschichten, die deren Leben so vielleicht gar nie geschrieben hat. Lesen Sie den ganzen Artikel
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miss-mesmerized · 2 years
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Stefanie vor Schulte - Schlangen im Garten
Güldene Kammer Nummer 14, drittes OG rechts. Dort wohnt Familie Mohn. Vater Adam, die Kinder Micha, Linne und Steve. Alles war gut, doch jetzt ist nichts mehr gut, denn Mutter Johanne fehlt und nach und nach lösen sich die Erinnerungen auf und gehen Gegenstände kaputt, die sie mit ihr verbunden hatte. Alles, was der Familie geblieben ist, sind die Tagebücher, die sie nicht lesen, sondern aus denen sie allabendlich Seiten reißen und essen. Jedes der vier Mitglieder geht anders mit der Trauer um, aber niemandem gelingt es wirklich, mit der großen Lücke, die die Abwesenheit reißt, umzugehen.
 Stefanie vor Schulte macht in ihrem zweiten Roman Trauerarbeit zum zentralen Thema, bzw. eher nicht stattfindenden Trauerarbeit, denn alle Figuren in „Schlangen im Garten“ sind einfach alleingelassen mit dem Schrecken, der das plötzliche Fehlen in ihnen auslöst.
 Der Vater wird apathisch, schafft es nicht, die Strukturen aufrecht zu erhalten. Micha versinkt in einer Traumwelt, Linne reagiert mit Trotz und Wut, die sich in Gewalt äußern. Steve, etwas älter als die Geschwister, versucht aufzufangen, was der Vater nicht leisten kann und leidet doch selbst auch. Die Nachbarn und Lehrer beobachten, was mit den vier passiert, doch statt zu helfen, klagen sie an, beschweren sie sich, versuchen sie zu bestrafen. Warum funktionieren sie einfach nicht mehr? So sind sie untragbar, suspekt.
 Die Reaktionen der einzelnen Figuren auf den plötzlichen Tod der Mutter sind für mich gut nachvollziehbar und wirken authentisch. Jeder reagiert auf seine Weise, hat andere Bedürfnisse, gerät auf andere Weise aus der Bahn. Der gegenwärtige Glaube, dass man schon nach zwei Wochen wieder ins alte Leben zurückkehren könne, als wenn nichts geschehen wäre, ist absurd, wusste man früher doch von einem ganzen Trauerjahr, das es erfordert, um das Leben ohne einen geliebten Menschen zu gestalten. Erschreckend, wie empathielos das Umfeld reagiert, dem offensichtlich Verständnis, aber auch Mittel fehlen, um adäquat zu reagieren und mit dem umzugehen, was die Familie durchmacht.
 Das Ende stimmt zwar etwas versöhnlich, aber es bleibt ein fader Beigeschmack, denn der Roman zeigt genau das auf, was heute unsere Gesellschaft prägt: niemand will wirklich damit konfrontiert werden, dass es einem anderen nicht gut geht. Alle sollen doch bitte reibungslos funktionieren und die ihnen zugewiesene Rolle ausfüllen. Ausreißer sind ein Problem fürs System, dabei würde ein wenig Zuwendung und Verständnis schon so viel bewirken können.
 Sicherlich kein leichter Roman und bestimmt kein Thema, das jeder mal eben nebenbei konsumieren kann und will, aber lesenswert ist er alle
https://missmesmerized.wordpress.com/2022/08/24/stefanie-vor-schulte-schlangen-im-garten/
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rafomuqaq · 2 years
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Familienhandbuch trauernicht
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        trauerbewältigung in der pubertät kinder bei beerdigung einbeziehen trauerbewältigung kinder trauer kind 3 jahre pädagogische trauerarbeit kinder mit zur beerdigung der uroma5 jähriges kind mit zur beerdigung trauerarbeit mit kindern im kindergarten
  familienhandbuch.de „In der Trauer nicht allein“,so heißt eine kleine Broschüre, die regelmäßig erscheint. Hier sind alle Angebote der Evangelischen Familienhandbuch familienhandbuch.de. Elterntelefon Es ist also wichtig, dass auch die Erwachsenen ihre Trauer nicht unterdrücken,.Um Kinder und Jugendliche in ihrer Trauer nicht allein zu lassen, hat der wig-Holstein, im Online Familienhandbuch, oder auf der Internetseite des. Denken Sie daran: Kinder zeigen ihre Trauer nicht so offensichtlich, wie Erwachsene dies tun können. familienhandbuch.de/cms/Trauer.pdf. chen, wenn sie aufgrund ihrer eigenen Trauer nicht die notwendige Kraft familienhandbuch.de/kindertagesbetreuung/erziehung-im-.
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dermontag · 2 years
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Der "Tatort" im Schnellcheck Alle lieben Lukas! Oder? Von Ingo Scheel 30.04.2022, 15:30 Uhr Ein junger IT-Spezialist wird ermordet aufgefunden, für die Eltern und seine Freundin bricht eine Welt zusammen. Die Tat, ein einziges Rätsel: Lukas Keller war allseits beliebt. "Warum", so lautet der Titel des Franken-Tatorts. Eine Frage, die sich möglicherweise auch die Zuschauer stellen. Was passiert? Seine Mutter hat das gemeinsame Essen vorbereitet, ein gutes Glas Wein dazu, die Freude auf das Wiedersehen mit dem geliebten Sohn ist wie immer riesig. Doch der Braten verschmort, es wird später Abend und Lukas ist einfach nicht erschienen. Kein Anruf, keine Erklärung, völlig untypisch für den sonst so zuverlässigen jungen Mann. Der Grund ist überaus tragisch: Lukas Keller (Caspar Schuchman) ist einem Verbrechen zum Opfer gefallen. In der Nähe des Sportvereins hat man seine Leiche gefunden, mit durchgeschnittener Kehle und übelst zugerichtet. So tragisch der Mord für die Eltern, Marie (Valentina Sauca) und Fritz Keller (Karl Markovics), und Lukas' Freundin Mia (Julia Engelbrecht) ist, so rätselhaft ist er für das Team um Felix Voss (Fabian Hinrichs) und Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel). Wer könnte etwas gegen Lukas gehabt haben, einen überall beliebten, jungen Mann, ohne Feinde oder Leichen im Keller? Tatort-Fans ahnen es natürlich: Irgendwo lauert auch auf den tollsten Typen das Böse - und das oftmals in nächster Nähe. Worum geht es wirklich? Das Ex-Paar kommt sich wieder näher: Fritz Keller (Karl Markovics) und Marie Keller (Valentina Sauca). (Foto: BR/Hager Moss Film GmbH/Hagen Keller) Der Titel deutet es mehr als nur an: Vieles in diesem sogenannten Franken-Tatort, dem achten seit dem Start vor fast genau sieben Jahren, dreht sich um die Frage nach dem Motiv. Wer, warum, wieso hat den Eltern, der Freundin, den Kollegen, den geliebten Sohn, Lebenspartner, Kumpel genommen. Wie schon beim Auftakt vor ziemlich genau sieben Jahren - und bei zwei weiteren Fällen - hat Max Färberböck ("Aimée und Jaguar") Regie geführt, ihm zur Seite stand das 'Gründungsteam' mit Catharina Schuchmann und Stephanie Heckner. "Der Tatort: 'Warum' erzählt, wie ein Leben von einer Sekunde zur anderen den Boden verliert und wir feststellen müssen, dass nichts, aber auch gar nichts sicher ist", so Heckner. "Er erzählt auch, dass Menschen selbst in der Bodenlosigkeit einer solchen Situation einander noch Halt geben können. Darin liegt die Menschlichkeit dieser Geschichte." Wegzapp-Moment? Der Volume-Schalter hat hier zwei Einstellungen: Laut. Und leise. Dazwischen geht diesmal wenig. Besonders die leisen Szenen fordern Geduld ein, stehen sie doch für einen "Tatort", der mehr am seelischen Zustand seiner Figuren als am kurzweiligen Entertainment seiner Zuschauer interessiert ist. Wow-Faktor? Mehr zum Thema Überschaubar. Kein "Tatort" fürs große "Wow" oder den Kantinentalk am Tag danach, vielmehr ein ruhiges, trauervolles Dahingleiten mit einem Showdown, der … nun ja … am besten selbst anschauen. Wie war's? 5 von 10 Punkten - zähe Trauerarbeit, subtile Bedrohung, das alles stimmungsvoll, aber nur mäßig spannend
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latifawarrelmann · 3 years
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🕊️Wenn wir von etwas #Abschied nehmen, das wir lieben, fällt es uns einfacher die Liebe in #Hass zu verwandeln. 🕊️ Mit Worten wie: "Wir haben etwas besseres verdient. Das ist nicht gut genug. Es erfüllt uns nicht mehr…" und vielen anderen Ausreden beginnen wir nach etwas zu suchen, das unseren Abschied rechtfertigt. Schließlich klammern wir immer noch an dem Glauben, wir müssten nur der Liebe wegen an etwas festhalten und uns unser Leben lang damit beschäftigen oder es bei uns tragen. Ganz gleich, ob es sich hierbei um Mensch, Objekt, einer Eigenschaft oder einem Zustand handelt. Aus irgendeinem Grund fingen wir irgendwann an zu Glauben, lieben kann nur jemand der 24h #Aufmerksamkeit zeigt. Dabei kann #Liebe auch vor allem Abwesenheit bedeuten, Distanz und Abschied. Doch weil wir glauben die Liebe festhalten zu müssen, sie in einen Käfig einzusperren und ihr dabei langsam beim sterben zuzuschauen, halten wir an ihr fest oder zerstören sie auf bitterliche Art und Weise.😭 So beginnen wir in unseren Partnern nur das Schlechte hervorzuheben, in unserer Arbeitstelle oder unserem Zuhause nur die schmierigen Seiten zu sehen, um diese eine, so natürliche, so selbstverständliche, so menschliche Tatsache zu rechtfertigen: Das wir uns entwickeln und weitergehen.... Habe Mut dich zu entwickeln.🙏🏽 Peace, Love and a lot of Respect🧡 In Liebe ✨ Latifa #soulgrammar #zitateundmotivation #zitateundsprüche #kurzgeschichten #beziehungen #schreiberling #texterin #sinnfluencer #bewussterleben #bewusstseinsarbeit #sprüche #lebensweg #derwegistdasziel #Trauerarbeit #abschiednehmen #glaubenssätze #achtsamkeitimalltag https://www.instagram.com/p/CHvJT_FrAMr/?igshid=1hu8gsx3kqgii
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agatha-abstinent · 5 years
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Tag 1385 / “Möchten Sie einen Abdruck der Pfote Ihrer Katze?”
fragte die Frau im Tierkrematorium. Nein. Die Katze hat Abdrücke hinterlassen, die sind eindrücklicher, nachdrücklicher als eins dieser Abschiedsdevotionalien aus Gips oder Edelstahl. Ich hatte mich nie zuvor mit dem Wirtschaftszweig befasst, der vom Tod der Haustiere lebt. Erst im Moment, wo es mich betrifft, bin ich erstaunt, ob des professionellen Marketings. Natürlich brauchen diese Bestattungsinstitute auch Logos, Slogans, eine Corporate Identity, so wie Tierärzte heutzutage. Zum Lebensende noch ordentlich Asche machen, nicht nur mit der Asche. Einzelkremierung ist teurer als mehrere Tiere gleichzeitig. Dem beizuwohnen, kostet noch mal extra. Die günstigste Urne: 49 Euro. Nach oben sind bis weit über 200 Euro kaum Grenzen. "Möchten Sie einen Abdruck der Pfote Ihrer Katze?" Nein. Ich möchte gar nicht an diesem Tisch sitzen mit Säuselentspannungsmusik im Hintergrund, mit Kerzen und Blumen und all diesen Traueraccessoires, den Bestattungsartikeln, dem Kommerz um den Schmerz. Ich möchte auch nicht darüber schreiben wie das war. Ich hätte nicht "Katze" sagen sollen eben in der Runde. "Hund" vielleicht oder "Schwan". Am Montag, als ich Ignatius traf, hatte ich doch Schwäne gesehen in dem Kanal in Kreuzberg. Dieser Kanal, an dem wir oft spazieren gingen, als ich in der Tagesklinik war. Hund, Maus, Katze. Huhn, Meise, Schwan. Ich habe Katze gesagt, weil "Das Jahr der Katze", das Jahr des Abschieds von der Katze bald zuende geht. Und weil ich feststelle, dass ich über vieles dies betreffend noch gar nichts geschrieben habe. Vielleicht war es jetzt an der Zeit. Ich hab das nicht weggedrückt damals, den Ablauf des Bestattungsgesprächs, es war am Todestag, an den Tagen danach, bis heute, nicht wichtig für mich zu notieren. Ich habe die Worte des Papstes aus dem Film ins Handy gehackt, als wir vom Kino zu einem Café gingen, in dem es ziemlich unleckere Waffeln gab. Meine Waffeln schmecken viel besser! Aber ich habe seit Ewigkeiten keine Waffeln mehr gebacken. Eben, als ich ein Foto aussuchte für meinen Fotoadventskalender, mein Fotoprojekt, das mich trocken hält, begegnete mir die Waffel mit einer 17 aus Mangoscheiben drauf liegend. 17 für 17 trockene Monate. (Tag 520) Trockenheit, die Bedeutung derer, die damit verbundenen Herausforderungen, begreift eine Katze wohl nicht so umfänglich wie ein Zweibeiner das kann. Wobei sie gespürt haben wird, dass was mit mir los war, nass und trocken, trocknend. Ich würde jetzt gerne weiterschreiben. Ewig und weiter und mehr. Im Fluss des Schreibens bin ich seltener in den vergangen Tagen, Wochen, Monaten. Dafür mehr im Fluss des Lebens. Und das, obwohl mir so viel Tod begegnet ist. Vielleicht gerade deswegen. Mein erstes Weihnachten ohne Katze steht bevor. Sie wird mich beschäftigen. Sie ist noch da. Auch ohne Abdruck der Pfote.
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Zufall. - Was ist schon ZUFALL?!
Morgen jährt sich das schwere Zugunglück von Eschede (3.6.1998) zum zwanzigsten Mal.
Mir ist nicht danach, sie hervor zu kramen - aber ich habe meine Fahrkarte noch immer:
aufbewahrt. Denn ich hätte damals da drin sitzen sollen, hatte eine Reservierung!
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[Quelle: Weserkurier/dpa]
...und ihn dann beim Umsteigen verpasst, weil mein Zug davor einen Triebwagenschaden hatte und immer langsamer wurde und es folglich am Umsteigebahnhof sehr, sehr knapp wurde. Mit Krücken und kaputtem Fuß konnte ich damals nicht rennen, wie viele (fremde) Menschen aus meinem Abteil im vorangehenden Zug: die haben nämlich den Schaffner genervt, von wegen “Anschlusszug soll doch verdammtnochmal warten”; sind dann am Umsteigebahnhof losgerannt, Treppe runter, nächstes Gleis wieder rauf, und eingestiegen - in den späteren Unglückszug. Gruselig, oder?!
Bis jetzt habe ich zwar (entgegen meinen Vorsätzen) leider nie den Mut aufgebracht, zur Gedenkstätte nach Eschede zu fahren, dem Ort also, an dem ich hätte sterben können, wäre alles nach Plan verlaufen.
Doch wenn ich heutzutage erlebe, wie sich Menschen maßlos aufregen, weil irgendwo ein Zug Verspätung hat und die Anschlüsse gefährdet sind, kommt die Erinnerung daran immer wieder hoch, dass ich das “Glück” hatte, den Zug zu verpassen! Also versuche ich in solchen Momenten, gelassen zu bleiben. Denn man weiß halt nie, wofür es gut ist, wenn etwas “zufällig” nicht nach Plan läuft: ob es einem nicht manches Mal (ob man es weiß oder nicht) den Arsch rettet... Gott sei Dank!
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taunuswolf · 3 years
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Die WAHRHEIT vor allem in Verbindung mit eigenem VERSAGEN und VERSCHULDEN ist SCHMERZHAFT aber macht den WEG frei für eine KATHARSIS und damit ERLÖSUNG.
Der SELBSTBESTRUG hingegen sorgt dafür, dass WUNDEN niemals verheilen und als eiterndes Geschwür die SEELE fressen.
(Lebensweisheit)
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claudia-hsp · 3 years
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🪔 🕯 Trauerarbeit führt nicht ins Jammertal!
„Jammern nützt nichts!“
Kennst Du den Satz, oder brauchst Du das Meckern und Jammern schon nicht mehr als Zeitüberbrückung bis zu dem Punkt, wo das Kind in den Brunnen fällt und Du Dich bewegen musst?
Was aber bedeutet das Jammern und Klagen in Phasen der Trauer?
Es ist sozusagen eine Stimme für die Trauer als Instrument.
Ein Weg, der das ewige und festgefahrene Jammern beendet, um Trauer zum Ausdruck zu verhelfen im Außen.
Tränen fließen, Gedanken und Gefühle fahren mit Impulsen und Reaktionen auf Hochtouren.
Überspannung kann springen und auf nahe liegende Nerven-Leitungen als Funke überspringen.
So wird dann aus Trauer auch durch die gesprungenen Überspannungsfunken Angst, aus Angst Leid, aus Leid Unruhe, aus Unruhe Schlaflosigkeit, aus Schlaflosigkeit Depression oder Euphorie etc. etc. etc.
Daher versuche ich aus der tiefe der Traurigkeit heraus alles was ist auch Raum in mir und außerhalb von mir zu schenken, um diese Überspannung zu vermeiden, denn die Trauer will allein schon voller Energie fließen!
Ich weine, schreie, fühle, denke, nehme Abschied, überlege, was war und was nie mehr sein wird.
Ich leiste mit jeder Faser meines Herzens und mit jedem Funken meines Geistes absolute Trauerarbeit und baue so Stein für Stein den Abstand zwischen „Tod und Trauer“ und den noch in etwas Entfernung liegenden „Leben und Dankbarkeit“ weiter als jeweilige Basispunkte und zeitliche Entfernung als Verbindungsweg dazwischen extra aus.
Mal brauche ich für Trauerarbeit sehr lange, mal dauert sie ewig und noch immer an und mal ist sie schon fast routiniert und schneller abgelaufen.
Es ist die Intensität, die mich mit dem zu Betrauernden verbunden hat, die in der Regel die Dauer des Trauerprozesses steuert.
Eigene Befindlichkeit und Empathie spielen dabei eine gewisse verstärkende oder abschwächende Rolle.
Voraussagen kann man nie, wie Trauer und Traurigkeit im Zeitstrahl oder ihrer Tiefe und den Auswirkungen als Folge verlaufen wird. Aber es ist auch nicht nötig, weil das zu Betrauernde zwar endgültig in diesem gemeinsamen Zeitfenster im Hier und Jetzt nicht mehr physisch existiert, aber sehr wohl der Abstand mehr und mehr den Punkt der Ansicht darauf verkleinert, auf das Erlebte als Ansichtspunkt trotz größer werdender Entfernung aber niemals gänzlich auflöst.
Zwar kann die Wahrnehmung der Sinne den Punkt nicht mehr aufnehmen, aber die geistige Ebene und Vorstellungskraft kann das sehr wohl.
Aus der Ferne die Betrachtung als Vorstellung wie bei einer Vision in die Zukunft schauend den, die oder das zu Betrauernde:n wie einen Punkt oder Kinofilm als Gedankenblume wachsen lassen und den Sitzplatz einnehmen in diesem Kino, um erneut gemeinsam auflebend, derart erneut auf der Leinwand, und als Zuschauer zugleich, wieder Erinnerung und Zukunft verschmelzend aufleben zu lassen. Immer wieder, wiederholend und doch auch mit Hilfe der kreativen Fantasie durch Dialoge, Fragen und Antworten, durch Eingriff und Lenkung in das aufkommende Geschehen, oder die Kulisse betreffend, ist dann alles machbar.
Der Weg dahin ist der Traum und der Gedanke, das Ziel ist das Treffen von Diesseits und Jenseits oder auch durch Begehen dieser „Begegnungbrücke“, um das Treffen mit dem zu Betrauernden auf ihrer Brücken-Mitte zum Portal für das Andersland und Diesseits, also gefühlt dazwischen, zwischen den Welten und Zeitfenstern der Lebenszyklen für alle Beteiligten zu erschaffen als festes, jedoch steuerbares Hologramm. Ein wandlungsfähiger, freier Raum der Begegnung.
Ein in und durch Trauerarbeit geschaffener Raum in der Ewigkeit.
So sei es.
Dir nun noch von Herzen kommende, floral-kreative Grüße!
C.🍀💕🍀
©️®️CWG, 18.11.2020 ♈️
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jarry · 2 years
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Die US-Amerikanerin Cynthia Cruz beschreibt in »The Melancholia of Class« sich und andere Trauerarbeiter aus der Arbeiterklasse von Amy Winehouse bis Clarice Lispector.                            
(via jungle.world - Zurück zum Klassenbewusstsein)
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