Tumgik
#schöne nase
deinbester089de · 7 months
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Ladies & Girls
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rantothedevil · 1 year
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Schwanger & Hungrig [Ruffy, Law, Kid]
Niemand, wirklich niemand hat danach gefragt, aber der Gedanke kam mir vor ein paar Tagen, als ich Heißhunger hatte und nicht wusste, worauf. Ich war so zickig wie zuvor nur in meinen Schwangerschaften, schwere Stunden für alle im Haus, das sag ich euch. Was also würden die drei tapferen Helden tun, wenn sie mit einer schwangeren Freundin (Leser/dir!) zu Hause hocken und sich die kleinen Gelüste melden?
Monkey D. Ruffy "Da bin ich dabei!" Wie jeden Tag bist du vor ihm von der Arbeit zurück und tigerst durch das Haus, auf der Suche nach etwas Essbarem. Eigentlich ist auch alles da, was man so braucht, um was Schönes zu zaubern, aber irgendwie… Neee, das ist alles nicht passend. Langsam aber stetig sinkt deine Laune und gerade, als sie den Nullpunkt zu erreichen droht, kommt Ruffy nach Hause. "Was gibts zu Essen?", will er wissen. "Das weiß ich nicht", antwortest du, etwas gereizter als beabsichtigt, aber die Hormone fahren Achterbahn und befinden sich gerade kurz vor dem Looping. "Guck mal, hier ist Reis, und im Tiefkühler ist noch ein Hähnchen, wie wärs also mit nem ordentlich Brathähnchen?", schlägt Ruffy nach prüfendem Blick in den Vorratsschrank vor. "ICH WILL DAS NICHT, ICH WILL BURGER UND POMMES", brüllst du plötzlich. Wo das auf einmal herkam, weißt du selbst nicht. "Sag das doch eher. Ich hol welche. Da hab ich auch Bock drauf. Dasselbe wie immer?", kommt es von deinem dauerhungrigen Freund, der in dieser Situation aber ein echter Segen ist. "Wie immer", bestätigst du ihm. So schnell, wie er sich die Autoschlüssel geschnappt hat und verschwunden ist, ist er hoffentlich auch mit dem Essen zurück. Und tatsächlich, keine zwanzig Minuten später steht er mit zwei vollen Tüten vom nächstgelegenen Fastfoodrestaurant wieder in der Tür. "Vorsichtshalber hab ich mal etwas mehr mitgebracht, kann man ja sonst kalt essen", rechtfertigt er die Menge, ehe er beide Tüten einfach auf dem Küchentisch auskippt, was einige verstreut liegende Pommes zur Folge hat. "Kalte Pommes", murmelst du und schüttelst belustigt den Kopf. Das kriegt wirklich nur er runter! Die Aussicht auf dieses absolut ungesunde Essen hebt deine Laune augenblicklich und der Geruch der heißen Speisen zieht dir in Nase. Rasch greifst du dir einige verpackte Burger und eine Portion Pommes, um sie auf deinem Teller zu bunkern und Ruffy so daran zu hindern, alles selbst zu verschlingen. Dein Teller ist tabu, das hat er in den letzten Monaten auf die harte Tour lernen müssen.
Trafalgar Law "Gott, bitte lass das bald ein Ende haben" Es ist 2 Uhr morgens. Seit Stunden liegts du wach im Bett und kannst nicht schlafen. Ein Verlangen quält dich, und es ist keins von der unanständigen Sorte. Du stehst auf, gehst den Flur entlang und findest Law wie erwartet im Arbeitszimmer über Bücher und Notizen gebeugt. "Ich hab Hunger", machst du dich bemerkbar. "Dann iss was", kommt zur Antwort, ohne von seinem Papierkram aufzusehen. "Auf Eis", ergänzt du. "[Name], du weißt, wo das Eisfach ist." - "Ja, aber da ist nicht das Richtige drin. Holst du mir eins? Mit Karamell? Oder will ich Keksteig drin? Keine Ahnung! Mach was!". Endlich sieht er auf. "Du weißt schon, wie spät das ist? Wo soll ich das jetzt herkriegen?", will er wissen, halb amüsiert, halb genervt, weil er bei der Arbeit gestört wird. "Du bist doch so schlau, Tankstelle oder so, denk dir was aus!", entgegnest du patzig. Der soll nicht labern, sondern machen. "Heißhunger in der Schwangerschaft kommt vom rascher abfallenden Insulin-Spiegel, weil dein Körper mehr Insulin produziert. Iss …", er möchte weiter ausholen, aber du unterbrichst ihn: "NIEMANDEN INTERESSIERT DAS! EIS! JETZT! SONST KANNST DU IM AUTO SCHLAFEN!". Law zieht genervt die Augenbrauen hoch. "DIe meint das ernst", denkt er sich "Gemecker anhören oder zu unchristlicher Uhrzeit durch die Stadt gurken auf der Suche nach Eis?". Die Entscheidung ist dann doch schnell getroffen. Zum einen, weil er nicht die Nerven für endlose Diskussionen hat, zum anderen, weil er sich - zurecht - ein bisschen "mitschuldig" an der Situation fühlt. Und so schleppt er gleich eine Auswahl an Eis an: von allem etwas, damit du zufrieden bist (und er nicht morgen wieder los muss).
Eustass Kid "Seh ich so aus?" Ein gemütlicher Freitagabend vor dem Fernseher. Ihr liegt beide unter eine Decke gekuschelt auf der Couch und lasst euch vom TV berieseln. Die Salzstangen, die als Snack bereitstanden, sind längst verputzt. Kid hat sich gerade eine Flasche Bier geöffnet. "Man muss sich auch mal gönnen", hat er dabei gesagt. Gönnen? Guter Einfall. Du weißt genau, was du dir jetzt gönnen willst! "Kuchen", sagst du und siehst ihn mit funkelnden Augen an. "Was?", fragt er entgeistert. "Kuchen. Ich will Kuchen!", präzisierst du, schon leicht gereizt. Er ist nicht taub, also warum muss immer alles doppelt und dreifach gesagt werden? "Back dir welchen", antwortet er, ein Grinsen im Gesicht. "Witzig. Nein, ich will jetzt Kuchen. Zitrone! Hol welchen!". - "Sag mal, hast du n Sprung in der Schüssel? Ich sitz hier bequem und will meine Ruhe, einer von uns muss tagsüber arbeiten gehen!". Noch zwei Wochen bis zum errechneten Geburtstermin, du bist in Mutterschutz und genießt die Zeit auf dem Sofa. Die Rückenschmerzen bringen dich sonst um. Und weil du ihm auch ohne zusätzliche Hormone in Sachen Temperament in nichts nachstehst, holst du zum Konter aus: "JETZT PASS MAL AUF, DU BUMSBIRNE. WER VON UNS ZWEI HATTE DENN KEINEN BOCK MEHR, EIN GUMMI ZU HOLEN, ALS ES IN DER WANNE HEISS HER GING? SUPERMARKT! ZITRONENKUCHEN! JETZT!" Kid wird blass. So wütend hat er dich lange nicht erlebt. Wegen Kuchen. Du flippst aus wegen Kuchen. "Na gut", sagt er mit einem Seufzer "dann bring ich mir aber auch noch Bier mit. Nüchtern ist das hier nicht zu ertragen." Er steht auf und geht. Im Supermarkt ist abgepackter Zitronenkuchen ausverkauft. Er bringt stattdessen eine Zitronenrolle mit. Eine aus der Tiefkühlung, die erst auftauen muss. Es ist nicht dein Tag. Und seiner erst recht nicht.
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bikepackingbalkan · 9 months
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Tag 13 - Soße süß-salzig
Überraschend kühl ist der heutige Morgen. Kaum vorstellbar, dass das Thermometer an diesem Tag noch über die 30 Grad Marke klettern soll. Wir haben gerade unser Haferflockenfrühstück beendet, da streckt unsere Gastgeberin, Sanja, den Kopf aus der Tür. Sie schaut uns fragend an:
- „Möchten Sie etwas frühstücken?“
- „Wir haben schon gefrühstückt.“
- „Sie müssen aber etwas probieren!“
Wir lächeln und nehmen die Einladung auch mit vollem Magen an. Kurz nachdem wir einen Kaffee getrunken haben, kommt ihr Vater mit einer Tüte in der Hand an den Tisch. Er hat frisch zubereitetes Burek dabei, gekauft von einem Bäcker nebenan. Das Gebäck ist noch warm und schmeckt himmlisch. Da bekommen wir auch mit vollem Magen noch etwas herunter. Fröhlich verabschieden wir uns und ziehen weiter.
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Wir nehmen heute Kurs auf eine größere Stadt. Niš hat 600.000 Einwohner und ist unseres Wissens die zweitgrößte Stadt Serbiens. An einer Tankstelle füllen wir unsere Flaschen auf und gehen nochmal aufs Klo. Der Tankwart ist gut gelaunt und hält ein Schwätzchen mit uns. Anstatt sich aufzuregen, dass wir alle nacheinander aufs Klo stiefeln, lädt er uns sogar noch auf einen Kaffee ein. Uns freut so etwas, aber zu diesem Zeitpunkt wollen wir noch ein paar Kilometer machen, bevor es zu heiß wird. Durch Niš kommen wir gut durch. Es gibt überraschend viele Fahrradwege. Allgemein sind wir nach der enttäuschenden Einfahrt nach Belgrad positiv überrascht, wie oft Fahrradwege ausgeschildert sind hier in Serbien.
Nach Niš kommen Höhenmeter. Wir leiden durch die Hitze nicht gerade wenig. Bei halber Strecke gelangen wir an einen Brunnen. Für uns eine wahre Oase. Wir füllen Flaschen auf, machen T-Shirts und Mützen nass, waschen das Gesicht und weiter geht's. Mit roten Köpfen erreichen wir den höchsten Punkt. Die Aussicht ist klasse und auch die Abfahrt großartig. Immer wieder eine schöne Belohnung.
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Abends stranden wir in einem kleinen Dorf bei einer großen Familie. Im Hinterhof kochen wir unsere Nudeln. Wir machen eine leckere Sahnesoße, bis wir sie probieren und feststellen, dass sie gar nicht lecker ist. Die Sahne, die wir gekauft haben ist ordentlich gesüßt. Leider haben wir Gemüsebrühe beigemischt, sodass das Resultat in einer kleinen ungenießbaren Katastrophe endet. Ein paar Bissen bekommen wir trotzdem herunter und kochen uns dann noch einen Grießbrei.
Dann werden wir noch zur Familienfeier eingeladen. Wieder wird uns ein Grillteller vor die Nase gesetzt und die Stimmung ist kurzzeitig abgekühlt als wir uns als Vegetarier outen. Immerhin bei den gegrillten Zucchini greifen wir zu und retten unser Image.
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Wir fallen müde in den Schlafsack. Morgen steht die zweite Grenze an.
Tageserkenntnisse:
1. Wasserquellen motivieren.
2. Fahrradwege sind doch gar nicht so übel in Serbien.
3. Mira hat keinen Fahrradständer und ist langsam genervt davon.
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fabiansteinhauer · 3 months
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Pathosformel Reset römisch
1.
Der Reset: Hillary Clinton überreicht Sergey Lawrow einen roten Knopf, auf dass man gemeinsam darauf drücken könnte. War da Sergey Magnitzkij schon tot, war er schon einer der Gefängnistoten wie Oury Jalloh oder später dann Nawalny? Das Gedächtnis ist stolz oder kurz, ich müsste nachschauen.
Das war damals nur ein kleiner Zug, ein mehr oder weniger reicher und regierter Reigen an Orten, die nicht deswegen als römische Orte erscheinen, weil Moskau das dritte und Washington das vierte Rom sein könnten, sondern weil diese Orte Stellen haben, an denen das Recht und die City, das Gesetz und die polis kooperativ und koextensiv erscheinen, wie Cornelia Vismann in ihren Überlegungen zum den gründlichen Linien Roms sagt. Das Recht erscheint mit der Stadt, die Stadt mit dem Recht, und damit das wahrnehmbar wird, macht man gründliche Züge, die scharfe Linien hinterlassen und anderen die Linien überlassen.
Das ist zwar schon einiges, dass das Recht und die City kooperativ und koextensiv erscheinen, weil damit die Protokolle durchgehen können und die Züge trainiert, die Akten gemustert und Geschichten plausibel, Fälle ausrichtbar und Institutionen einrichtbar werden. Ein Recht ohne City und ein Gesetz ohne polis wäre kaum teilbar, kaum übertragbar. Aber wie gesagt, das ist noch nicht alles und nicht nur deswegen erscheint der Ort, an dem Clinton und Lawrow das Ritual des Resets 2009 aufführten, römisch. Auch weil, wie Heidegger in seiner Vorlesung zu Parmenides und dem Juridismus sagt, Rom nicht nur polis, sondern auch polus ist, polos, also der Ort, an dem alles verkehrt und sich alles verkehrt, um den und an dem alles sich dreht und verdreht, alles wendbar und verwendbar ist, ist das ein römischer Ort. Weil der Zug trainiert und trainiert werden kann (nie wieder in die falsche Richtung und darum immer wieder wenden), kann dieser Zug sogar polaroide und polizide Form annehmen.
Der rote Knopf als Gabe, das ist doch mal ein Reset, es muss nicht immer Kavier, ein Pferd oder, einen Schritt weiter, закон sein. Viele haben so einen roten Knopf und sind dauernd alarmiert, alarmieren aber auch dauernd. Als hätte man sich an dem Tag aus dem Jahr 2009borientiert oder wäre damit Vorbild geworden, bis hin zum Alarm über große Trennung und großen Reset. Kann das sein, das Lawrow dort seinen Mittelfinger nutzt, um auf den roten Knopf zu drücken, nicht den Zeigefinger? Wäre das ein punctum oder wenigstens ein Detail? Leute sind welche, an denen immer etwas absteht (die Haare oder ein Knopf, eine schöne Nase oder schöne hohe und schön gewölbte Stirn, ein Busen oder Po, Spaghetti im Gesicht zum Beispiel) und nach denen man darum schauen muss, wie das der Laokoon tat.
Clinton erklärte gleich darauf, wie hart es für die Verwaltung war, das russische Wort für reset zu recherchieren (sie hätten hart daran gearbeitet), weil ja niemand Russisch spreche. Das Wort am Knopf war falsch, statt Reset stand dort russisch Überladung (peregruska statt peresagruska). Megapathos, Pathologie: Too much Pathosformel to handel it, heiter, kicher, weiter.
In der Situation standen vermutlich niemandem im Raum die Haare zu Berge, niemand platze vor Ironie oder explodierte in Peinlichkeit. Der gut trainierte diplomatische Apparatswalter Lawrow wäre vermutlich der letzte, der sich lange oder auch nur irgendwie sichtbare Gedanken darüber macht, ob diese mangelnde Sprachfertigkeit mit der Krönung einer Bemerkung über mangelnde Sprachfertigkeit Arroganz oder einfach Doofheit zur Schau stellen soll. Was gegenwärtig ist, hat einen gewissen Vorteil darin, evident und plausibel, normal und gewöhnlich zu erscheinen, darum schien es damals wohl alles ganz selbstverständlich über die Bühne gegangen, durchgegangen. Schau mal, Leser: Law and the City, they appear to be cooperative and coextensiv.
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ulrichgebert · 4 months
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Peter Dinklage spielt Cyrano, zwar ist seine Nase nicht zu groß, dafür ist er zu klein, um vom Roxane geliebt zu werden. Funktioniert eigentlich schön. Es ist, eigentlich auch eine schöne Idee, ein Musical. Das funktioniert leider nicht so gut, weil alle Lieder uninteressant ähnlich klingen.
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beauty-forever · 1 month
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"Das fünfte dunkle Reich"
Eine Gutenacht-Geschichte der etwas anderen Art Es ergab sich, dass die Rabenfrau und der kleine Junge eines schönen Tages in ein weniger schönes, ja sogar sehr dunkles und trauriges Land kamen, in dem die Häuser grau und die Straßen schmal und holprig waren. Die Rabenfrau thronte einer Königin gleich auf dem Esel des kleinen alten Mannes, und der Junge trottete lustlos hinter ihnen her, da ihm die Füße schmerzten und er nicht wusste, warum ihm diese Tortur auferlegt wurde. Eine Einladung zum Essen von Froschschenkeln war ihm von Herzen zuwider, auch wenn diese mit Würmchen-Marmelade garniert waren. Von Langeweile geplagt, klaubte er allerlei Gekrabbel und unbekanntes Gemüse aus dem Straßenstaub in seinen Jutesack, wer wusste schon, wozu man es noch brauchen konnte. Verschrien war der dunkle Graf ob seines absonderlichen Haushalts, der hauptsächlich aus halbwilden Möchtegern-Musikern bestand, die ihn von morgens bis abends mit schrecklich lauten Balladen beschallten, da der Graf bereits schwerhörig, allerdings leicht erregbar schien, sollte Besuchern diese Unterhaltung nicht munden. Dies bereitete dem Jungen Unbehagen, weswegen er umso eifriger sammelte, was er für ungenießbar, ja sogar giftig hielt. Da der Graf um die Hand seiner Mutter angehalten hatte, musste er mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln aus dem Weg geräumt werden, denn die Vorstellung, hinter grauen, kalten und ungemütlichen Steinmauern zu verrotten, erschien ihm schier unerträglich. Ein Süppchen wollte er ihm kochen, aus Fröschen, garniert mit Fliegenpilz, Tollkirschen und Fingerhut, das hatte er von seiner Mutter gelernt. Sollten ihm doch die Augen aus den Höhlen quellen, dachte der Knabe missmutig, seine wunden Zehen betrachtend. Sollten sich dem Lord die Nägel aufrollen, sollte er sich die Seele aus dem Leib speien. Nur weg von hier, weg von dem Dunklen Reich. Als sie bei der Ankunft im dunklen Schloss keinerlei Ton vernahmen, erschien es ihnen doch recht merkwürdig. Einer Erlösung gleich vernahmen sie die Nachricht, der Graf sei noch in der letzten Nacht verschieden, an einer Froschschenkel-Suppe erstickt, gewälzt hätte er sich, bis ihm die Augen aus den Höhlen quollen und Würmchen aus seinem Hals und Nase krochen, zurück in das Marmelade-Glas.
by LadyAislinn aus dem Zyklus Würmchen & andere Geschichten
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galli-halli · 2 years
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„ich bereue es immer noch ein wenig, die Showlympiade und das Durch die Nacht mit... (beides 2012) nicht in der FF behandelt zu haben.” - Durch die Nacht mit…ist glaube ich meine Lieblings „Doku“ mit den beiden, weil sich alles so echt und privat anfühlt. Wie Joko über die Urlaube mit seinem Dad erzählt, die random Umarmungen, “-ich dachte kurz du küsst mich jetzt -du hasst mich, oder?“ (Klaas???), WIE KLASS SEINEN KOPF AN JOKOS SCHULTER LEGT😭 (haben wir einen GIF davon!?), wie sie zusammen im Gras liegen…könnte ewig aufzählen. Lieb deren Dynamik einfach.
Durch die Nacht mit... war wirklich eins der Formate, in dem man schon sehr früh die richtige Dynamik von JK sehen konnte. Diese Ruhe und Selbstverständlichkeit in ihrem Zusammensein, aber auch, wie viel sie miteinander lachen - und, dass sie in bestimmten Situationen einfach nicht wissen, was sie mit dem anderen anfangen sollen xD
In der Sendung lassen sich unzählige schöne Momente finden, die fast privat wirken, und dann wieder sehr kuriose Szenen, wenn sie zum Beispiel auf den Pornoproduzenten treffen, der dachte, sie wären ein Paar.
Von diesem sehr soften Moment im Bus gibt es natürlich ein Gif:
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Der vibe zwischen den beiden ist da auch sehr gegensätzlich. Klaas ist verschlafen und anhänglich, Joko ist verschlafen und überfordert, beide sind ganz verstrubbelt und das ganze hängt irgendwo zwischen privatem Moment und dem Filmen vor der Kamera.
Joko mit der roten Nase. Klaas und das Chaos auf seinem Kopf. Wie sie versuchen, dieses Erlebnis in ihr Verhältnis einzuordnen und alles bizarr und intim zugleich ist.
Kurzum, ich liebs. NeoParadise war eine schöne Zeit, in der so viel so schnell ging, aber diese paar Tage, waren mit so viel gefüllt, was JK heute noch als Partner ausmacht.
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handwerkstatt · 2 years
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@tumblr  @stuff
Lieber @tumblr, liebes @stuff, wenn ich in meinem Dashboard die Beiträge like von den Blogs denen ich folge, dann weiß ich, daß es noch mehr gute und schöne Beiträge von denen gibt. Das ist der Grund, warum ich diesen Blogs folge, versteht ihr? Das müsst ihr mir nicht extra nochmal mit 3 eingeblendeten Bildchen zeigen. Zumal ich diese Beiträge ja schon gelikt habe. Ihr versteht? Das macht einfach keinen Sinn und ist ein wenig lästig. (Das ist in etwa so, wie wenn ich in meinem Stammlokal mein Mittagessen esse und der Kellner mir immer wieder Bilder von anderen Mittagessen unter die Nase hält, die ich gestern und vorgestern gegessen habe.......)
Dear @tumblr, dear @stuff, If I like the posts from the blogs I follow in my dashboard, then I know that there are more good and beautiful posts from them. That's why I follow these blogs, you know? You don't have to show me that again with 3 superimposed pictures. Especially since I already liked these posts. Do you understand? This just doesn't make any sense and is a little annoying. (It's a bit like when I'm eating my lunch at my local restaurant and the waiter keeps showing me pictures of other lunches I've eaten yesterday and the day before.......)
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ertraeumte · 1 year
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❝ Diese Tür bleibt den Winter über nicht umsonst verschlossen. ❞
Die schlimmsten Lügen sind wohl die, die so offensichtlich sind, dass sie einem die Sprache verschlagen. Es sind die, die ganz selbstverständlich über deine Lippen kommen, weil du es inzwischen so sehr gewohnt bist, nicht mehr die Wahrheit zu sagen, dass es dir vermutlich nicht einmal mehr auffällt. Du lügst, wenn ich dich frage, ob du dich heute um den Abwasch kümmern wirst. „Natürlich“, sagst du, vermeidest aber den Blick auf die Spüle, in der sich Tassen, Teller und Besteck bereits seit Tagen stapeln. Ich weiß, dass sich nichts an diesem Bild ändern wird, wenn ich später aus der Schule heim komme. Auf die nächste Lüge muss ich nicht lange warten. „Was gibt es heute zum Mittagessen?“ „Ich überlege mir etwas Schönes, Elsie. Bring ordentlich Appetit mit.“ Fast meine ich, ein Lächeln auf deinen spröden, blassen Lippen zu erkennen, als du das sagst und beinahe keimt ein wenig Hoffnung in mir auf. Was, wenn du es dieses Mal ernst meinst? Was, wenn ich heim komme und die kleine Wohnung tatsächlich aufgeräumt ist? Wenn auf den Tellern, die zuvor unter einer Kruste von Dreck kaum mehr zu erkennen waren, tatsächlich mein Lieblingsessen ist? Wir hatten schon lange keine Spaghetti Carbonara mehr, obwohl dein Rezept dafür so wunderbar ist, dass du es mir früher einmal die Woche hast machen müssen. Früher, als du es noch jeden Tag aus dem Bett geschafft hast. Als du dir noch die Haare gekämmt hast und als du dir noch selbst im Spiegel ins Gesicht schauen konntest. Das tust du schon lange nicht mehr. Du glaubst vielleicht, ich bemerke es nicht, weil ich nur ein Kind bin, gerade einmal 11 Jahre, aber ich sehe alles.
Ich sehe, wie du immer mehr verblasst, wie du aufgehört hast, dich um dich selbst zu kümmern und wie du allmählich auch mich vergisst. Früher hast du mir immer eine Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen, selbst dann noch, als ich schon selbst lesen konnte. Es war unser gemeinsames Ritual. Jetzt schläfst du vor dem Fernseher ein und ich decke dich zu, um mich dann danach selbst ins Bett zu bringen. An diesen Abenden denke ich, dass es sich so anfühlen muss, erwachsen zu werden, obwohl das natürlich Blödsinn ist. Ich habe keine Ahnung, was es bedeutet, erwachsen zu sein. Allerdings glaube ich, dass du es auch nicht weißt, oder vielleicht hast du es auch bloß vergessen. 
Ich ziehe mir die kirschrote Mütze über die blonden Haare, die dringend wieder geschnitten werden müssten. Aber ich weiß nicht, wie ich es schaffen soll, dich zu einem Frisörtermin zu überreden, den du mindestens genauso dringend nötig hättest. Ich weiß nicht einmal mehr, wann du zuletzt die Wohnung verlassen hast. Du lässt mich die Einkäufe erledigen, dazu bin ich alt genug. Und alles andere schiebst du auf. Ich weiß, dass du einen schlimmen Zahn hast und unbedingt zu einem Arzt müsstest, aber du tust stets so, als wäre es halb so wild. Ich glaube, die Welt da draußen macht dir Angst, aber ich verstehe nicht, wieso.
„Es hat geschneit!“ rufe ich und drücke meine Nase gegen das Küchenfenster. Mein warmer Atem lässt die Scheibe beschlagen und ich wische mit meiner Hand darüber, um die dicken Flocken draußen fallen zu sehen. Plötzlich bin ich ganz aufgeregt, denn es ist der erste Schnee in diesem Jahr und ich liebe diese Jahreszeit. Der Winter hat etwas Magisches an sich. Wenn es schneit, ist die Welt ganz still und ich denke dann immer, ich wäre im Innern einer Schneekugel. Ohne nachzudenken laufe ich durch die Küche und den kurzen Flur entlang. Ich reiße die Tür gleich neben der Abstellkammer auf und laufe in das einzige Zimmer mit Balkon. Ich will nicht warten, bis ich zur Schule muss, um den Schnee zu schmecken, ich will ihn gleich jetzt probieren. Also öffne ich die Balkontür und trete hinaus, das Gesicht emporgereckt und den Mund weit geöffnet. Ich strecke meine Zunge heraus und jauchze, als die ersten Schneeflocken auf meiner Zunge schmelzen. Sie schmecken nach nichts, aber ich bilde mir ein, dass sie nach Weihnachten schmecken. Irgendwie süß, magisch und verwunschen.
Ich drehe mich einige Male im Kreis, bis mir fast schon schwindlig wird, als ich plötzlich gepackt und unwirsch zurück ins Zimmer gezogen werde. Die Balkontür wird zugeknallt und du ziehst mich grob aus dem Zimmer und verschließt die Tür eilig wieder. 
„Diese Tür bleibt den Winter über nicht umsonst verschlossen.“
Ich hatte erwartet, dass du mich anschreien würdest. Aber deine Stimme ist ganz leise und kalt. Trotzdem wirkst du in diesem Moment lebendiger, als ich die die letzten Wochen über erlebt habe. Da ist ein Glitzern in deinen Augen, das ich nicht ganz deuten kann. Ist es Wut? Verzweiflung? Trauer? Egal was es ist, es gibt mir ein wenig Hoffnung. Wo solche Gefühle schlummern, da ist jemand am Leben. Ich habe es schon lange nicht mehr geschafft, dich etwas fühlen zu lassen. Und auch wenn ich wünschte, ich könnte schönere Gefühle in dir wecken, so ist das hier vielleicht ein Anfang. Auch wenn er mit einer weiteren Lüge beginnt.
„Die Tür bleibt nicht nur im Winter verschlossen“, flüstere ich. Meine Lippen zittern, aber ich strenge mich an und hebe den Kopf, um dich fest anzusehen. „Du sagst, die Tür muss verschlossen bleiben, damit wir den Raum nicht unnötig mit heizen. Aber das stimmt gar nicht. Die Tür ist nur zu, weil sie nicht dort ist, obwohl sie es hätte sein sollen …“
Jetzt verändert sich etwas in deinem Blick. Das Glitzern verschwindet und das Graublau deiner Augen wird stumpf. Ich weiß, dass ich nicht über sie sprechen darf, das habe ich sehr früh gemerkt. Ich weiß, dass ich dir damit weh tue, aber du hast nie verstanden, dass ich an jenem Tag vor drei Monaten auch jemanden verloren habe. Eine Schwester, die ich nie kennen lernen durfte. Eine Schwester, die eigentlich in das Balkonzimmer hätte ziehen sollen. Dort steht noch ihr Bettchen, die Kuscheltiere warten auf ihren Einzug. Aber inzwischen hat alles Staub angesetzt. Niemand zieht dort ein, und die Tür wird nicht geöffnet. 
Im Winter nicht und auch nicht im Sommer.
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except4bunnies · 1 year
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Share the first lines of ten of your most recent fanfics and tag ten people. If you have written less than ten, don’t be shy and share anyway.
Thanks a lot @chrisoels! That was fun.
1. „Sag mal, Weihnachten?“ (If you wanna be my lover, Tatort Hamburg)
2. Sein Kopf dröhnte, die Nase tränte und sein Brustkorb fühlte sich so an, als hätte Elliot, sein Sechs-Kilo-Paket von einem Kater, dauerhaft darauf Platz genommen. (Männergrippe, Tatort Hamburg)
3. Falke hatte davon gehört, dass es Berufe geben sollte, in denen in der Zeit rund um Weihnachten weniger zu tun war. (Schöne Bescherung, Tatort Hamburg)
4. „Taxi kommt gleich?“ (The Soundtrack Of Our Lives, Tatort Hamburg)
5. „Zieh dich warm an“, hatte Tine zu Julia gesagt. (Hand in Hand, Tatort Hamburg)
6. „Du bist gewachsen“, hatte er gesagt und seine Tochter auf dem Bahnsteig fest an sich gezogen. (Stille Nacht, Tatort Hamburg)
7. „Kein Schietwetter und kein Rotkohl, das wird das Paradies!“ (O Tannenbaum, Tatort Hamburg)
8. Falke bewunderte gerade den Inhalt des Adventskalenders, von dem Kriminalrätin Judith Reetz zahlreiche Exemplare in ihrer Abteilung der Bundespolizei verteilt hatte, als Julia fluchend ins Büro stürmte. (Küssen verboten, Tatort Hamburg)
9. “Hamburgs geilster Weihnachtsmarkt”. (Santa Pauli, Tatort Hamburg)
10. Das Problem war, dass Julia Grosz Judith Reetz nichts abschlagen konnte. (Wiedersehen im Schnee)
Let’s hear from @fallingforfandoms @karin-in-action @disappointingsalad @dragodina if you want to, of course!
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itchyofficial · 2 years
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06.08.2022 Königstein - Rock auf der Burg
Wir erwachen in der Schweiz neben einem Golfplatz. Mein Zimmernachbar Julian, seines Zeichens Backliner der Tour-Rutsche, berichtet dankend, dass ich ihn heute Nacht vor einem fiesen Lichtstrahl gerettet habe. Scheinbar habe ich panisch „Achtung, pass auf, das Licht ist anders“ gerufen und auf das Hotelzimmer Fenster gezeigt. Dann habe ich mich wieder hingelegt und weitergeratzt. Ich finde es übrigens durchaus angemessen, dass er für diese Aktion dankbar ist. Nicht jeder hätte das gemacht. Aber gute Freunde sind eben füreinander da. Gern geschehen.
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Am Frühstückstisch (auf der Golfplatz Terrasse) werde ich Zeuge britischen Humors. Am Nebentisch sitzen drei Briten, die sich 20 Minuten lange gegenseitig fertig machen, ohne dass einer dabei auch nur einmal lacht. Irgendwie mag ich das. Ist ähnlich wie bei uns im Bus.
Die Fahrt nach Königstein ist, trotz Grenzübertritt, ziemlich unspektakulär. Dafür ist die Ankunft genau das Gegenteil davon. Wir fahren mit unserem langen Transporter einen steilen Berg hinauf, durch Burgtore und Schlossmauern, direkt in den Innenhof einer riesigen Festung. Wir fühlen uns wie Sir Lanzelot, oder zumindest wie der Ritter von Die Ritter der Kokosnuss, der sein fehlendes Pferd mit Kokosnusshälften wett macht.
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Der Weg von hinter der Bühne zum Catering-Innenhof führt durch einen ewig langen dunklen Korridor, den früher sicher Leute gehen mussten, bevor sie irgendwo geköpft wurden. Oder bevor sie mit den Händen irgendwelche Wildschweine gefressen haben. Völlig irre hier. Die Getränke muss man sich übrigens im Verließ holen. Kein Scheiss. Respekt übrigens an die Veranstalter, die Jahr für Jahr ein Festival hier oben auf die Beine stellen.
Weil wir so ewig viel Zeit bis zur Show haben, entschließen sich Julian, Sebastian, Jonas und ich ins Freibad zu gehen. Wir hüpfen ein paar Mal vom Sprungturm und hören nach wenigen Minuten wieder damit auf, weil sich der eine seinen Hoden gezerrt, der andere seinen Oberschenkel geprellt und der dritte komplett auf den Bauch gefallen ist. Irgendwie waren wir alle schon mal sportlicher. Der Bademeister hängt daraufhin wieder kopfschüttelnd das „Vorübergehend geschlossen“-Schild an den Turm.
Julian und ich gehen dann noch in das schöne Städtchen und trinken ekelhaften Espresso, bevor wir diesen mit einem fettigen Burger hinunterspülen.
Zurück in unserem Wohnzimmer, bzw. zurück im Schloss, genießen wir den geilen Auftritt von unseren neuen Freunden Cold Years. So eine gute Band. Aus Schottland sind die. UND sie spielen mit uns auf zwei der Tourshows im Oktober. Das wird riesig.
Nach ihnen spielt eine völlig obskure Pop-Metal Band aus Schweden, die blinkende Helme und Playback Gesang mit im Gepäck haben. Seltsamerweise feiern die Leute das ziemlich ab. Man muss nicht alles verstehen.
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Was man auch nicht verstehen kann ist, dass wir gestern bei 40 Grad in der Schweiz vor Hitze fast gestorben sind, während wir heute bei 12 Grad im Taunus fast erfrieren, weil wir außer Badehosen ziemlich wenig Gepäck mit dabei haben. Wir haben auch noch nie so viele Pullis verkauft wie heute. Hätten wir doch Schneeanzüge produzieren lassen. Und ich hab es noch gesagt…
Aber hey, um halb elf dürfen dann endlich wir auf die Bühne und wir sind so happy, dass noch ne ganze Menge Menschen vor der selbigen stehen, die trotz Eiszapfen unter der Nase, tanzen als gäbe es kein Morgen. Wirklich eine geniale Stimmung im weiten Rund. Mitten im Konzert freut sich Panzer tierisch über einen frenetisch ausbrechenden Jubel, der gerade in dem Moment aufflammt, als er posend vorne an der Bühnenkante steht. Als er sich umdreht merkt er dann leider, dass der Jubel gar nicht ihm galt, sondern Backliner Julian, der unseren großen, leuchtenden H-Buchstaben im Fallen so elegant auffängt, als hätte er seit Stunden auf genau diesen Moment gewartet. Video-Recherchen zeigen dann auch noch, dass Panzer nicht nur NICHT bejubelt wurde, sondern mit seinem rechten Fuss den H-Buchstaben überhaupt erst zum Umfallen gebracht hat. Also doppelt ernüchternd für unseren tapferen Bassisten. Fuck his life.
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Nach der Show feiern wir dann noch etwas mit Cold Years, fahren ins Hotel, trinken den Rest vom schlimmgeilen Ingwer Schnaps aus der Schweiz und gehen ins Bett. Es war ein sehr schöner Tag.
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larabispinck · 1 year
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Alaaf! In diesem Jahr gehe ich als Reh. Dafür habe ich heute morgen beim Spaziergang nochmal flott ein bisschen Wald Deko für das Geweih gesammelt. Auch für das Make-up konnte ich ganz viele natürliche Farben verwenden, die ich eh schon da hatte. Und der Flüssigkajal die die Nase hält wirklich bombenfest. Nur die weißen Punkte sind mit Kinderschminke gemalt. Habt ein paar schöne Karnevalstage! . . . #alaaf #reh #deer #makeup #rehkitz #everywhereyougo #diy https://www.instagram.com/p/CouPhcrtcJf/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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leylainisrael · 2 years
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Ich bin nicht mutig. Ich bin privilegiert 
Um meinen Gedankengang zu verstehen, möchte ich euch erstmal eine Situation schildern, die mir passierte:
Ich saß im Bus und hatte mir, wie schon Male davor, kein Ticket gekauft. Ich schaute träumend aus dem Fenster, bis ich bemerkte, dass ein Kontrolleur einstieg. 
Ich war schon spät dran und konnte es mir eigentlich nicht leisten einen Bus später zu nehmen. Trotzdem beschloss ich aufzustehen und zu versuchen auszusteigen. Das geling mir jedoch nicht, denn der Kontrolleur hielt mich auf und fragte mich nach meinem Ticket. Ich erklärte, ich hätte es auf dem Handy. Er fuhr erstmal fort die anderen Karten zu checken. Währenddessen überlegte ich krampfhaft, wie ich aus der Situation entkommen konnte. Ich stellte mein Internet aus und zeigte ihm mein Handy. Ich behauptete das Ticket würde nicht laden. Das war total dumm, denn ich hatte nicht einmal die App und hielt ihm bloß Safari vor die Nase. 
Er war kurz verunsichert und sagte, dass ich eigentlich 100 NIS bezahlen müsste (ca.30 Euro). Doch dann ließ er es durchgehen und verließ den Bus. 
Ich staunte über meinen Erfolg. 
Später erzählte ich meinem Mitbewohner davon, der sich beschwerte, wie unfair das sei und dass das bei ihm nicht klappen würde. Auch meine arabische Freundin lachte und sagte, sie würde nach so einer Aktion mit Schlimmerem rechnen müssen. 
In dem Moment wurde mir etwas klar, was ich zwar vorher schon gewusst hatte, nun aber nochmal zu spüren bekam. Als weiße, junge, europäische Frau bin ich privilegiert. 
Ich werde als unschuldig und unwissend gelesen. Wenn ich mich also auf eine Liege am Strand lege, für die man eigentlich bezahlen muss oder mich in einen Club reinschleiche, der Eintritt kostet, dann tue ich das, weil ich mir keine Sorgen machen muss. Aufgrund meiner Privilegien kann ich mir Dinge leisten, für die andere enorme Konsequenzen tragen würden. (Und das sind jetzt alles kleine Beispiele!). 
Ich fand mich cool und mutig, als ich all diese Dinge tat. Doch das bin ich nicht. 
Es ist mutig, als queeres Paar durch die Altstadt zu laufen; es ist mutig, als AraberIn bei einer Sicherheitskontrolle für seine Rechte einzustehen; es ist mutig, als Schwarze Person in manche Dörfer Deutschlands zu fahren; … 
Privilegien sind mit Scham verbunden. Es ist kein schönes Gefühl meinen jüdischen Freunden zu erzählen, dass ich nach Bethlehem fahre, weil ich weiß, dass es ihnen nicht m��glich ist. Auch ist es mir unangenehm diese Zeilen zu schreiben, aber sie gehören zu meinem Prozess, deshalb finde ich sie wichtig. 
Nun frage ich mich, wie der richtige Umgang damit ist. Ich habe diese Privilegien in der Welt, in der wir leben. Ich weiß nicht, wie fern es in Ordnung ist, sie auszunutzen und in welchen Momenten man sie aus Respekt „zurückhalten“ sollte. 
Nur merke ich, dass ich meine Privilegien nicht leugnen darf. Auch weil ich mich so besser den Problemen anderer widmen kann. Denn wenn man sich in jeglicher Form mit Diskriminierung beschäftigen will, dann glaube ich kann man nur etwas bewirken, wenn man sich seinem eigenen Anteil bewusst ist. 
Vielleicht bin ich ein wenig mutig, naiv und leichtsinnig. Aber nur weil ich es mir erlauben kann und weiß, dass die Konsequenzen für MICH nicht so groß sind. 
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dynamischreisen · 1 year
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Max, Tag 28
Der Fluch
Ich verstehe es nicht, ich werde es nie verstehen: Ich habe in meinem ganzen Leben noch keine Robbe am Strand gesehen. Keine Seekuh, keinen Seelöwen, kein Walross. Nichts dergleichen. Heute also, nach den vollmundigen Versprechen der Menschen um mich herum ging ich auf meine große Solo-Safari. Wie schwer konnte es sein, an einem Hafen, in dem die Fischreste einfach ins Wasser geworfen werden? Sehr! Welche Wildtiere habe ich nicht schon gesehen? Leoparden, Löwen, Giraffen, Flamingos, Eisvögel. Heute habe ich Pelikane beim Fischen beobachtet.
Ist es denn zu viel verlangt, einmal eine Robbe zu sehen? Ich fragte einen Wasser-Polizisten. Dieser nutzte nach langen Erklärungen seine Übersetzungsapp, um mir folgenden Satz unter die Nase zu halten: „Just look everywhere“. Danke.
Dass er überhaupt wusste, was ich meinte, möchte ich an dieser Stelle hervorheben, denn meine spanische Beschreibung war nicht unbedingt eindeutig: „Hallo, ich suche ein Tier. Ein großes Tier. Ich kenne den Namen nicht. Es isst gerne Fisch.“
Glücklicherweise, wie so oft, wenn mich meine Verbissenheit nicht ans Ziel bringt, konnte ich dennoch die Augen für meine Umgebung öffnen und erkennen, dass mir Arica wider Erwarten ziemlich gut gefällt! So konnte ich neben Pelikanen auch Horden an Seeadlern bei der Jagd beobachten, aber auch schöne Felsen sehen und eine lebendige Stadt erleben. Es wurde musiziert, geskatet und verkauft was das Zeug hält - ganz anders, als viele Reiseberichte erahnen ließen, die von Schmutz, toten Tieren und Drogenmissbrauch berichteten. Das ist das Schöne an nicht so hohen Erwartungen, meist werden sie übertroffen. Mittlerweile sitze ich am Flughafen und warte auf meinen Flieger nach Santiago. Das wird sicher nochmal ein Höllenritt - um eins losfliegen und um halb fünf ankommen. Ein Hostel habe ich aber schon gebucht, mittlerweile bin ich auch gut darin, eigenständig von A nach B zu kommen. Wenn ich ab dem 27. mit Leuten rumhänge, die ich aus Lima kenne, lerne ich bestimmt nochmal Sachen kennen, die ich mir vorher nicht erarbeiten konnte. Darauf freue ich mich.
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dreimalfuermich · 2 years
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Sonntag, 28.8.2022
WIR HÜTEN EINE SCHWELLE
Die Tropenhitze, das August-Startup 2022, ist verkauft in andere Erdteile, vorerst. Fracht für andere Sphären. Freitag und gestern lag kühle und feuchte Herbstluft als säuerlich riechender Schleier in der Luft, with a hint of Dünger, der ätzenden Süßlichkeit von Diarrhö. Wir werden auferstehen aus neuem Schlamm, aus derbem Kompost in einen neuen Winter hineingeboren. Hoffentlich wird er nicht cringe.
Neulich sah ich eine Frau auf der Straße und dachte, woher kenn ich sie denn. Aber ich glaube, schon während ich mich das fragte, kannte das Gehirn die Antwort. Ich erinnerte, dass sie eine Studi-Kollegin war beim WDR, als ich dort das sog. studentische Jahr gearbeitet hatte. Papst und Weltjugendtag. Damals fand ich sie sehr süß und anziehend, ihr Gesicht, ihre schöne, anmutige Nase. Versucht hatte ich nie irgendwas bei ihr. Scham und Zurückhaltung haben bei mir Schäden hinterlassen, die ich den Rest meines Lebens nicht werde reparieren können. Wie ich sie da wiedersah, fand ich sie genauso schön wie damals. Das ist doch auch schön, oder?
Gestern bei Lakshmi essen. Sie wirkte erschöpft und langsam, aber freundlich und süß wie immer. Die Inder haben übrigens wirklich die schönsten Kinder. Nicht wegen des Reims, sondern wegen der Kinder.
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endlosestrassen · 2 years
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19.07.22 Istanbul - Zonguldak
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Um 09:00 beginnt die erste Etappe gen Osten. Im Istanbuler Hinterland, in dem ich übernachtete, im Polonezköy Nature Park , gibt es schöne Natur zum wandern in mittelgebirgigen Höhen, außerdem werden hier, zumindest denke ich dass, alle Bäume für Istanbul in Baumschulen gezogen, deren gibt es nämlich viele.
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Während der Fahrt durch die pittoreske, hügelige Landschaft, die touristisch vor allem für die umliegenden Städte von Bedeutung ist, muss man eins leider suchen. Kaffee. Tee gibt es überall, Kaffee nur selten. Glück habe ich mitten im Wald.
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Oft bleibt nur die Shelltankstelle. Sei’s drum. Die Berge werden höher, die Kühe muhen, in der Ferne glänzt das schwarze Meer. So als hätte man Bayern im den Norden verlegt. Nur das hier nicht alle 50m eine Leiche ans Kreuz genagelt herumhängt. Auch die Glocken bimmeln nicht aller Nase lang. Dafür ruft 5x täglich der Muezzin vom Minarett. Oder der Lautsprecher.
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Irgendwann gehts wieder ins Tal, und die Route führt durch mehr oder weniger große Städte, die offensichtlich nach dem schweren Erdbeben von 1999, bei dem 18000 Menschen starben, erbaut, und sind sicherlich zweckmäßig, schön aber nicht. Nach dem großen Tal von Düzce biege ich wieder gen Norden über die Züge des pontischen Gebirges Richtung Meer ab, will eigentlich noch ein Stück nach Osten, aber 375km reichen dann doch für einen Tag.
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Und Zonguldak hat mich sofort überzeugt. Schon preislich. Ein großer Caffee Latte bei McCafe kostet 75 Cent mit Blick aufs Meer, das Hotel inclusive Frühstück und Parkplatz 13,00€.
Die Stadt lebt von der Steinkohle, da wird wohl bald ein Masterplan fällig, aber da wird der Wirtschaftsweise Recep Erdogan sicher was auf Tasche haben.
Außerdem soll hier in der Gegend einst Herakles Kerberos den Höllenhund erschlagen haben. Die Leute hier sind ganz wunderbar freundlich, und auch die Geheimpolizei, die mich festhielt, machte mir auf nette Art und Weise klar, dass das fotografieren wichtiger öffentlicher Gebäude verboten sei. Die Frage, woran man die denn erkenne, konnte mir nicht beantwortet werden. Meinen Ausweis haben sie dennoch fotografiert. Ich denke, alle Gebäude mit Flagge werde ich nun tunlichst meiden. Wobei das schwer fällt, denn der Einiger der Nation, als solchen sieht man Erdogan, hat tatsächlich für einen wachsenden Nationalstolz gesorgt, und der Halbmond weht fast überall.
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Kulinarisch gibt es hier noch keine großartige Veränderung zu Istanbul, die Märkte sind voll mit lecker Käse und Obst und Gemüse, und das alles zu nach wie vor für uns sehr günstigen Preisen. Für die Einheimischen führt die krasse Inflation aber schon zu harten Konsequenzen.
Am Abend ruft der Muezzin ein letztes Mal, und überm Schwarzen Meer wird die Lampe ausgemacht. Morgen geht es weiter gen Osten.
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