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#landschloss
whiteandlightphoto · 9 days
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WHITEANDLIGHT.COM – Hochzeitsfotograf in München
Standesämter München Dachau Ismaning Mandlstraße Pasing Roseninsel Ruppertstraße Schleißheim Tegernsee Unterföhring
Hochzeit in München Seehaus Palmenhaus Bamberger Haus Insel Mühle Restaurant Rosengarten Hotel Opéra Menterschwaige Botanische Garten Landschloss Fasanerie The Charles Hotel
Hochzeit in Bayern Gut Georgenberg Die Alte Gärtnerei La Villa Zur alten Tram Gut Sonnenhausen Kurhaus Bad Tölz Brauereigasthof Aying Gut Sedlbrunn Hofgut Sickertshofen Scheune Wallenburg
Hochzeit im Schloss Schloss Aufhausen Schloss Blumenthal Schloss Blutenburg Schloss Dachau Schloss Hohenkammer Schloss Höhenried Schloss Nymphenburg Schloss Schleißheim Schlosshotel Neufahrn Schloss Tratzberg
Hochzeit am See Ammersee Chiemsee Kochelsee Königssee Langwieder See Schliersee Starnberger See Tegernsee Walchensee Wörthsee
Hochzeitsfotograf Bogenhausen Forstenried Haidhausen Lehel Maxvorstadt Neuhausen Perlach Ramersdorf Schwabing Unterhaching
#wedding#фотограф#photographer#невеста#bride#weddingphotographer#свадебныйфотограф#weddinginspiration#weddingphotography#свадьба
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gourmettipp · 8 months
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Silvio Germann vom "Mammertsberg", Freidorf TG, ist GaultMillaus "Koch des Jahres 2024"
Eine Küche zum Verlieben, Geschmacksbomben auf kleinster Fläche, kluge Menüs: Der Luzerner Silvio Germann, 34, kocht im über 100 Jahre alten Landschloss Mammertsberg am Bodensee und ist mit 18 Punkten GaultMillaus “Koch des Jahres 2024”. Silvio Germann ist Andreas Caminadas bester Mann. Er hat im “Igniv” Bad Ragaz sieben Jahre lang einen ausgezeichneten Job gemacht (18 Punkte, zwei…
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the-real-mitze · 3 years
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Das Pfarrdorf Ramspau gehört zum Markt Regenstauf und liegt ungefähr vier Kilometer nördlich des Gemeindezentrums. . . . . . #ramspau #barock #landschloss #regenstauf #oberpfalz #meineoberpfalz #weekend #regensburg #burglengenfeld #regensburgregional #ig_regensburg #ig_oberpfalz #streetstyle #streetphotography #strassenfotografie #bayern #visitbavaria #germany #ausichtspunkt #photography #photooftheday #throwback #erinnerungen #likeforlikes #like #dahoam #deinbayern #altstadt (hier: Ramspau, Bayern, Germany) https://www.instagram.com/p/CM5IGF7L90u/?igshid=1spl9i1mv97lc
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techniktagebuch · 3 years
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2011 bis 2021
Geschichte der Heizdecke: Mein erfolgloses Leben als Heizdecken-Influencerin
2011 zieht Aleks innerhalb von Dublin um: aus einem winzigen geheizten Haus in eine, naja, nennen wir es mal Wohnung. Die Wohnung ist eigentlich nur ein umgebautes Zimmer in einer alten Villa am Meer, durch den Boden sieht man das Licht in der Wohnung darunter, die Tapete schält sich von der Wand und es ist so feucht, dass wir erst mal den Schimmel vom Sofabezug wischen müssen. Das Klo befindet sich in einer Art Wandschrank neben dem Bett. Ebenfalls neben dem Bett: die Dusche, die nur nach längerem Vorheizen bereit ist, ein Warmwassergetröpfel von sich zu geben. Aber der Meerblick ist super.
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Blick vom Bett aus. Mit Palmen! Aus dem anderen Fenster sieht man noch mehr Meer, zwei Leuchttürme und eine Insel.
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Auf diesem Bild ist rechts der “Kamin” zu erkennen, ein elektrisches Fake-Feuerchen, das die Wohnung nicht nennenswert erwärmt. Ein oder zwei strombetriebene Heizkörper auf Rollen gibt es auch. Aber das ändert nichts daran, dass es in dieser Wohnung kalt ist. Irgendwann im Laufe dieses ersten Jahres bringe ich gegen den Widerstand von Aleks aus einem Kaufhaus in der Dubliner Innenstadt eine beheizbare Matratzenauflage fürs Bett mit.
Es ist die erste Heizdecke meines Lebens und ich bereue sofort, damit so lange gewartet zu haben. Verblendet durch Heizdeckenscherze über das Rentnerinnenleben war ich! Dabei ist es doch ganz offensichtlich sinnvoller, den Körper zu beheizen, als die ganze zugige Wohnung. Genau wie es beim Telefon im Nachhinein offensichtlich war, dass man schon immer einen Menschen anrufen wollte und nicht das Haus, an dem zufällig das Festnetztelefon befestigt ist. Außerdem verbraucht so eine Heizdecke gerade mal 60 bis 100 Watt, also viel weniger als die Beheizung eines ganzen Hauses.
Im Winter 2011 oder 2012 machen wir einen Ausflug nach Nordirland und ich freue mich sehr darauf, ein ganzes Wochenende in einer beheizten Wohnung zu verbringen. Vor Ort stellt sich heraus, dass unser Zimmer ganz oben in einem riesigen leeren Haus liegt, dessen Vermieter zwar extra für uns die Heizung eingeschaltet haben, aber bis die Wärme bei uns oben ankommt, ist das Wochenende um. Ich friere noch mehr als zu Hause und beschließe, innerhalb Irlands nie wieder ohne die Matratzenheizung zu verreisen.
Weiterbildungs-Anmerkung von Aleks:
“Man muss dazusagen, dass irische und britische Häuser sowieso viel kälter sind als deutsche, man fängt also schon mal viel weiter unten an. 18 Grad oder so ist hier schon extrem warm für einen geheizten Raum, und 15 ist auch noch normal. Das liegt zum einen an der Bauweise der Häuser, die nicht luftdicht sind, mit Absicht (wegen Schimmel!) zum anderen aber auch daran, dass wir Kleidung anziehen, auch drinnen. Mit Ausnahmen: Als ich im Winter 2007 einen Dudelsacklehrer hatte, kam der immer im T-Shirt in die Wohnung, wo es so 13 Grad waren. Das war eine beheizte Wohnung. Es gibt aber auch keine langanhaltenden Frostphasen, das heißt, um frierende Wasserleitungen und so muss man sich wenig Sorgen machen, Dafür reichen ganz kurze Heizphasen. (In Dublin, im harten Winter 2010–11, zersprangen viele Wasserleitungen, die zu dicht an der Oberfläche lagen, die Folge war dann Wasserknappheit.)”
2013 zieht Aleks in eine Wohnung in einem alten Steinhaus in Schottland, das über eine funktionierende Heizung verfügt. Aus zum Aufschreibezeitpunkt 2021 unrekonstruierbaren Gründen kaufe ich trotzdem eine zweite Heizdecke, diesmal eine flauschige, die man nicht im Bett unter sich, sondern außerhalb des Bettes über sich legen kann.
2014 kaufe ich die gleiche Heizdecke noch einmal, um sie einem Freund zu schenken, der gerade eine mit Telefonbüchern beheizte Wohnung in einem schottischen Landschloss gemietet hat.
2015 schenke ich meinem Vater, der zu diesem Zeitpunkt krank und sehr dünn ist und deshalb oft friert, ebenfalls eine Heizdecke und zitiere dabei aus “Die Tante Jolesch”: “Ein Siebzigjähriger lässt sich keinen Überzieher machen. Und wenn doch, dann soll ihn Franzl gleich mitprobieren.” Der Vater benutzt die Heizdecke nie. Vermutlich ist auch er ein Opfer von Heizdecken-Vorurteilen und möchte nicht alt wirken. Kurze Zeit später erbe ich die Heizdecke. Jetzt kann ich mich in meiner Berliner Wohnung in ein Heizdeckensandwich legen: unten beheiztes Wasserbett, oben Heizdecke.
Im Oktober 2016 findet die re:publica zum ersten Mal in Dublin statt. Angela Heider-Willms, Tanja Braun und ich reisen aus Berlin an und wohnen in einem AirBnB-Haus, das ich schon kenne, das aber wegen seiner Unheizbarkeit eigentlich nur in den Sommermonaten vermietet wird. Die Gäste würden sich sonst zu sehr beschweren, sagt die Vermieterin. Ich verspreche ihr, dass wir alle eigene Heizdecken mitbringen werden und infiziere zu diesem Zweck Angela und Tanja mit dem Heizdeckenvirus. Weil ich mit Handgepäck reisen möchte und eine Heizdecke da nicht hineinpasst, kaufe ich mir vorher noch schnell in einem Krückstockshop ein Heizkissen, eine Art elektrische Wärmflasche. “Morgen werde ich im Zug sitzen und an der Zugsteckdose Handy, Macbook und Heizkissen betreiben”, kündige ich der Techniktagebuch-Redaktion an. "Es reicht völlig, wenn man mit einem kleinen Heizkissen auf Reisen geht, der Körper verteilt die Beheizung dann schon (vermittelst des Blutkreislaufs oder irgendwie psychosomatisch, nehme ich an)”, erkläre ich kurz nach dem Kauf. In Dublin sitzen wir zu dritt um Tanjas Bett und streicheln ihre neue Heizdecke, die wirklich extrem flauschig ist. 
Im Oktober 2016, nach der Rückkehr aus Dublin, berichte ich im Redaktionschat: “Ich habe das nächste Heizdeckenlevel erreicht und liege auf einem Heizkissen, das auf einer Heizdecke liegt. Heizdecken all the way down! Irgendwann muss ich eine Heizdecke auf das geheizte Wasserbett legen und darauf das Heizkissen, darauf dann mich und vielleicht obendrauf noch mal eine Heizdecke ... so könnte es gehen ...” Ich reise überall mit dem Heizkissen hin, bis Ende 2019 das Kabel abreißt. Daraufhin stellt sich heraus, dass meine Mutter seit vielen Jahren ein noch viel besseres, dem Design nach seit den 1980er Jahren ungenutztes im Schrank hat. Jetzt gehört es mir.
Aleks hat einige Jahre lang so getan, als halte er die Heizdecken nur für mich und andere empfindsame Geschöpfe vorrätig. Aber eines Tages, ungefähr 2017, stellt sich heraus, dass er ohne mich eine weitere Heizdecke angeschafft hat. Dabei wohnt er schon längst in einem Haus mit einer einwandfrei funktionierenden Gasheizung. Diese Gasheizung wird allerdings fast nie eingeschaltet, weil es uns inzwischen beiden ein bisschen sinnlos erscheint, das ganze Haus zu erwärmen. Da auch dieses Haus am Meer liegt, wird es nach kontinentalen Maßstäben sowieso nie richtig kalt. (Schimmelprobleme durch die fehlende Heizung gibt es keine. Ich vermute, das liegt daran, dass Fenster und Türen häufig offenstehen, draußen ist es ja nur unwesentlich kälter als drinnen.) Inzwischen lebt Aleks außerdem mit einem Schlittenhund zusammen, dem es selbst in der ungeheizten Wohnung noch zu warm ist. Ich verwende eine Heizdecke im Bett und eine neue, extragroße und flauschige, in die ich mich bei der Arbeit vollständig einwickeln kann. Auf Reisen habe ich weiterhin das Heizkissen dabei und bei Ausflügen in steckdosenlose Gegenden meine powerbankbetriebene Bauchheizung. So eine mobile Heizung ist übrigens auch dann hilfreich, wenn man aus Coronagründen im Winter draußen mit anderen Leuten herumsitzen möchte, ich sag’s nur.
Meine Versuche, andere Menschen von den Vorzügen von Heizdecken zu überzeugen, sind bisher abgesehen von Aleks gescheitert. Aber eines Tages werden alle einsehen, dass man den Körper beheizen muss und nicht die ganze umgebende Luft, und dann werde ich sagen, dass ich das schon immer gesagt habe. Jedenfalls seit 2011.
(Kathrin Passig)
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El gabinete de los ocultistas - Armin Öhri (2021)
Un trepidante tour de force alrededor de lo insólito y lo fantástico, que no dejará títere con cabeza. Año Nuevo de 1865. El barón von Falkenhayn ha organizado una grandiosa celebración en su palacio campestre, Buckower Landschloss. Allí tiene lugar una sesión de espiritismo a la que asisten trece individuos y que se revelará mortal. El terror se apodera de pronto de la región en los días…
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johlpm · 7 years
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Schloss Dennenlohe 2016 #dennenlohe #schlossdennenlohe #vase #landschloss #countryhouse
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flfnd · 5 years
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27. Februar, Albany. Schneetreiben. Ich weiß nicht, ob irgendwo klar aufgeschrieben steht, warum Albany die Hauptstadt des Staates New York ist, des Staates, der sogar so heißt wie der offensichtlichere Kandidat. Das Kapitol wirkt wie ein etwas zu groß geratenes Landschloss. In die weitläufigen Parks wurden ein paar Wolkenkratzer gebaut, die wie aus einem Katalog für Manhattan ausgeschnitten wirken. Vermutlich war es eine Entscheidung wie die, dass Berlin und nicht Bonn die Hauptstadt Deutschlands sein sollte. Niemand hat verkündet warum, aber die Mehrheit wollte es so.
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travelwriticus · 6 years
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Landschloss Ort in Gmunden, Österreich
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lloydagalindo · 5 years
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RT https://t.co/2iVyPQKTBA RT https://t.co/SkgdCObis0 Firmen #Weihnachtsfeier — feeling festive at Romantik Hotel Landschloss #Fasanerie #BusinessDJ #DJ #EventDj https://t.co/14LLBeUoGT
RT https://t.co/2iVyPQKTBA RT https://t.co/SkgdCObis0 Firmen #Weihnachtsfeier — feeling festive at Romantik Hotel Landschloss #Fasanerie #BusinessDJ #DJ #EventDj #WeddingDJ pic.twitter.com/14LLBeUoGT
— Lloyd A. Galindo (@lloydagalindo) December 18, 2018
Source: @lloydagalindo December 18, 2018 at 12:50AM More info Phoenix Wedding Dj
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whiteandlightphoto · 15 days
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WHITEANDLIGHT.COM – Hochzeitsfotograf in München
Standesämter München Dachau Ismaning Mandlstraße Pasing Roseninsel Ruppertstraße Schleißheim Tegernsee Unterföhring
Hochzeit in München Seehaus Palmenhaus Bamberger Haus Insel Mühle Restaurant Rosengarten Hotel Opéra Menterschwaige Botanische Garten Landschloss Fasanerie The Charles Hotel
Hochzeit in Bayern Gut Georgenberg Die Alte Gärtnerei La Villa Zur alten Tram Gut Sonnenhausen Kurhaus Bad Tölz Brauereigasthof Aying Gut Sedlbrunn Hofgut Sickertshofen Scheune Wallenburg
Hochzeit im Schloss Schloss Aufhausen Schloss Blumenthal Schloss Blutenburg Schloss Dachau Schloss Hohenkammer Schloss Höhenried Schloss Nymphenburg Schloss Schleißheim Schlosshotel Neufahrn Schloss Tratzberg
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Hochzeitsfotograf Bogenhausen Forstenried Haidhausen Lehel Maxvorstadt Neuhausen Perlach Ramersdorf Schwabing Unterhaching
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Tomaten Gewächshaus selber Machen
MONTAGE - Auch für schräge Gewächshausschinen! Wer gerne beim Geodestic-Dome Gewächshaus mitbauen möchte, oder an der Realisierung eines Otelos interessiert ist, kann sich gerne mit Martin Brunnbauer in Verbindung setzen. Ein heftigerer Wind kann die Platten schon mal aus der Verankerung lösen. Preis-Leistungs-Sieger: Zelsius - Set: 8,2 m² Aluminium Gewächshaus + Fundament, Garten Treibhaus, 430 cm x 190 cm, 6 mm Hohlkammerstegplatten, inkl. Die Löcher natürlich an je einer Ecke des Gewächshauses graben. Wesentlich ist, dass anstatt das Gewächshaus zu beheizen, die Ernährung im Winter auf Lagergemüse und andere Produkte umgestellt werden sollte. 50x Gewächshausclips dazu & 5% sparen. Verrottungsfreies, witterungsbeständiges Gummi sorgt für die ideale Abdichtung.
Foliengewächshaus. Unter dem Tab Sommerküche könnt ihr sehen, wie der erste reziproke Dach-Unterstand entstanden ist - mein „Lernhaus, vor dem Nonagon. Diese neuentwickelte Orangerie besticht durch einfachen Zusammenbau und erinnert durch seine elegante Optik an das 16/17 Jahrhundert. Um auf Nummer sicher zu gehen mindestens 80 Zentimeter tief ausheben. Auch die Ernte ist somit jahreszeitenunabgängig. Jedes Gewächshaus wird wahlweise mit einem robusten Fundament geliefert, das aufwendige Betonarbeiten erspart. Mit seinen 500 Gramm ist dieses große Gewächshaus dennoch sehr leicht, da die einzelnen Bestandteile aus recht dünnem Material hergestellt werden. Damit die zierliche Konstruktion nicht beim nächsten Wind umfällt, sollte die untere Etage mit Gewichten, wie z. B. Steinen beschwert werden. Da Sie sowieso handwerklich geschickt sein sollten, können Sie auch gerne andere Materialien verwenden oder andere Konstruktionen bevorzugen. Dieses Jahr wage ich den Versuch mit Tomatillos, bin gespannt wie die gedeihen werden. Irgendwie sah der Garten in meiner Erinnerung doch etwas geräumiger aus als in der Realität. Kunstvolle Arrangements, eine Fotoausstellung, alte Postkarten, verschiedene Veilchenprodukte, darunter kandierte Blüten, Essig, Likör, Düfte, Badezusätze und gestickte Wäsche werden in der Boutique verkauft.
Darum wird bei solchen kleinen Projekten auch oft Frischhaltefolie verwendet. An trüben Tagen ist während der Jungpflanzenanzucht im Gewächshaus eine Zusatzbelichtung zu empfehlen, damit die Pflanzen nicht langhalsig werden. Bei der Wahl der Pflanzen sollten Sie sich daher für robustere Pflanzenarten entscheiden. So sorgen Sie für gleichmäßige Temperaturen in Ihrem Gewächshaus - ganz gleich, zu welcher Jahreszeit. Auch können in einem solchen Mini-Gewächshaus andere Pflanzen für den Einsatz im Garten vorkultiviert werden. Es ist eine Rekonstruktion aus dem Jahr 2000 des zwischen 1790-1794 von Sir John Soane entworfenen Originalgewächshauses, das 1941 im II. Weltkrieg durch einen Bombe zerstört wurde. Einerseits möchte. So war Charles Philip Yorke schnell der Ansicht, dass er sein Landschloss vergrößern und verschönern musste, damit es seiner gesellschaftlichen Position entsprach. Aber auch andere Gemüsesorten wie Paprika oder Salate oder sogar exotische Blumen profitieren vom Schutz der Kunststoffgitterfolie gegen Hagel oder andere äußere Einflüsse.
Anzucht Mini Gewächshaus
Der Preis der Ware ist außerhalb der jeweiligen Saison natürlich höher. Ich weiß, die schönen Tage verlocken, es heißt da nur aufpassen, bis nach den Eisheiligen Mitte Mai! Ein einfaches Gewächshaus hingegen, das mit Folie bespannt ist, kann jedoch problemlos im Eigenbau angefertigt werden. Ich zeige euch erstmal meins und erkläre dann, wieso ich mich gegen die „frische Oase entschieden habe. Wenn ab Mitte April kein Frost mehr zu erwarten ist, kommt die Zeit für Südkräuter wie Rosmarin. Produkteigenschaften des Palram Mythos Gewächshauses. Er ist sehr effektiv, um die Raumhöhe zu nutzen, und bietet damit einen eleganten Weg, am Boden und in Standhöhe gleichzeitig mehr Platz zu schaffen. Das Anlehngewächshaus wurde bisher zu 90% aus Abfallstoffen gebaut, aus. Die Auberginen, Pepperoni, Gurken und Melonen stehen schon bereit…
Außerdem haben Sie damit die Möglichkeit, den Lichteinfall nach Bedarf zu regulieren. Für das Festziehen der Schrauben werden darüber hinaus passende Schlüssel mitgeliefert. Weit entfernt von dem Wohlfühlort, den ich mir immer erträumt hatte. Der Aufbau ist je nach Modell unterschiedlich. Das untere Ende der Folie wird dann um eine Holzleiste gewickelt und fixiert, damit die Folie in Position bleibt, wenn sie herunterhängt. Außerdem sind sie mit einem Durchmesser von circa 16 mm an die Dimensionen des Gewächshauses angepasst. Verwendet man Glas oder Plexiglas für die Eindeckung, wird das für die Tiere wichtige UV-Licht durch die Kunststoffe herausgefiltert.
Sie können von beiden Seiten in das Zelt eingreifen und die notwendigen Arbeiten erledigen. Heute haben wir uns endlich darum gekümmert, für unsere erste Kartoffelernte im eigenen Schrebergarten ein Winterquartier zu bauen - eine Erdmiete im Gewächshaus meines Quasi-Schwiegervaters. Schutz vor den Einflüssen der Witterung, eine gleichbleibende und vor allem günstigere Temperatur und auch eine bessere Bewässerung bietet in dieser Hinsicht ein Gewächshaus wie Sie es bei Norma24 finden. Ein Fixieren mit Klebeband war nicht erfolgreich. Im zwischenmenschlichen Bereich wird aber oft so getan, als sei Fürsorge in jedem Fall eine Tugend, die tatsächlich auf das Wohl des Umsorgten abzielt. Bin sehr gespannt! Im breitgefächerten Katalog Angebot von , finden Sie auch eine große Anzahl an Rion Gewächshäuser. Nebenbei werden erforderliche Reparaturen, Wartungs- und Pflegearbeiten durchgeführt. Glashaus als Alternative zu Foliengewächshaus. Um das Gewächshaus im Fundament zu verankern am besten Stützen und Träger verwenden.
Der Bodenrahmen selbst ist bei der Lieferung enthalten. Von draußen sieht man schon, wie die großen Bäume und Palmen ihre Blätter an die Scheiben und die Stahlkonstruktion drücken. Eine der günstigsten und dabei sichersten Lösung ist Ihr Einkauf über Amazon. Im Gewächshaus ab Anfang 3. Frühe Sorten (Sperlings Cantino, Zefa Fino) können auch ab 5, Atos und Selma von 3 - 7 gesät werden. Eventuell vorhandene Teppiche sollten jährlich gegen neue ausgetauscht oder ganz auf sie verzichtet werden, da sie Keimfänger darstellen. Juliana Junior 8,3 m² Gewächshaus mit 3 mm Blankglas. Der Markt bietet z.B. manuelle oder automatische Fenster, Beregnungsanlagen, Gewächshausheizungen, Thermo- und Hygrometer, Gewächshausregale, Pflanztische und vieles mehr. Auch die verfügbare Sonneneinstrahlung oder Helligkeit spielt eine große Rolle bei der Entscheidung für ein Gewächshaus. Dem Abhärten müssen Tomaten sich erst einmal gut entwickeln und wachsen.
Der am 22. Januar 2013 von 3sat ausgestrahlte Beitrag Literarische Ich-AG - Kulturvermarktung im Internet weckt Erinnerung an den Früchtegroßhandel im nachhaltig aufgespießten Gewächshaus-Artikel und will zwischen der im schlimmsten Fall als „notwendiges Übel, andernfalls „als Goldgrube bezeichneten „neuen, digitalen Welt eine Mission erkennen, um die „Masse zu überzeugen. Ansonsten kann es bei starken Winden zu Schäden kommen. Mit einem Insel-Wechselrichter kann man den Gleichstrom (12V Solaranlage) auch in Wechselstrom umwandeln und die Fusball Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika direkt in der Gartenlaube verfolgen. Sie legen damit den Grundstein für die urgesunde Ernährung Ihrer Familie und werden sehr viel Spaß daran haben, die Obst- und Gemüsepflanzen erfolgreich allein großzuziehen. Der Blick ins Gewächshaus fiel auch zu meiner Zufriedenheit aus. Zu den 10 von 30 besten Modellen bei Zelsius Gewächshaus, die miteinander verglichen wurden, gehört das Modell "Zelsius - 5". Das Vergleichsergebnis im Zelsius Gewächshaus Vergleich basiert zum größten Teil auf Kundenbewertungen, Qualität, Leistung und Preis. Kaufen Sie Gewächshaus Zelsius sicher und bequem in der von Ihnen gewollten Qualität zum besten Preis, der in Ihr Budget passt. Vorteile DIY-Mini-Gewächshaus. Eine reichliche Ernte, die den vollen Geschmack aus Salat, Tomaten und Co. hervorbringt, ist der Traum vieler Gärtner. Die Vitavia Premium-Gewächshäuser der Modellreihe "Sirius" eignen sich sowohl als Gewächshaus für Ihre Pflanzen, wie auch als Wintergarten für Sie und Ihre Familie. Auf bestimmte Territorien begrenzt werden. Auch die angestrebte Anwendung ist bei dem Gewächshaus sehr wichtig. Mehr als drei Meter Abstand sind in der Regel unkritisch.
Doch heute haben wir nur bis 12:00 Uhr Dienst, und wieder geht die Zeit schnell um, und danach haben wir die Gelegenheit, uns die Schildkrötenstation näher anzuschauen. Bestseller weltweit ist das Modell Juliana Premium. Die Platten sind UV-beständig und mit einer entsprechenden Folie versehen. Auf dem Weg dorthin hatten wir noch einen Beinaheunfall weil eine offensichtlich verwirrte alte Frau mit ihrem Mofa einfach die Straße kreuzte, ohne auf den Verkehr zu achten. Erste Hinweise ergaben einen starken Anfangsverdacht gegen eine gewisse S., die trotz dringlicher Warnungen mit der Versorgung des Gewächshauses beauftragt worden war. Erderwärmung”, sagen die Ideologen.”Unsinn”, sagen die Weisen. Einerseits ist da die Ananas, welche ich gestern in mein Gewächshaus geschafft habe. Dabei sollten Sie beachten, dass ein Foliengewächshaus sich bei direkter Sonneneinstrahlung schnell erhitzt, vor allem, wenn es recht klein ist. Wie in der Pflanzenabteilung von IKEA, als uns die Orchideen präsentiert wurden. 1.2 Anlehngewächshaus. Im Trend liegen derzeit exklusive Exemplare aus Zedernholz britischer Herstellers. Beim Kochen einfach mal kurz in den Garten oder auf die Terrasse gehen und die benötigten Zutaten holen? Das Gewächshaus hält Temperaturen von -25 bis +60 Grad Celsius Stand.
Eine bunte Vogelschar tummelte sich darin. Gestern hatte ich die zeit genutzt unser kleines foliengewächshaus zu bestücken. Im Sommer kann mit der Dachluke und mit der Schiebetür eine gute Belüftung ermöglicht werden. Daher sollten Sie sich bereits vor dem Kauf entscheiden, wie Groß das Gewächshaus sein soll und wie viel Platz dafür zur Verfügung steht. Dort kamen sie auf die Idee eine Gusseisenkonstruktion zu benutzen, die leichte, oft gläserne Tafeln tragen. Ist das Zimmergewächshaus unten offen, damit das Wasser abfließen kann? Dach: Das Dach der Juliana Gewächshäuser besteht ebenfalls aus dem Aluminium-Profilen und 3 mm starkem Sicherheitsglas. Schritt für Schritt können Sie nach Ihren Wünschen die verschiedenen Gewächshäuser erweitern und vervollständigen. Besonders für Tomaten, Paprika, Gurken und Auberginen ist ein Gewächshaus unverzichtbar, wenn ihre Früchte in der Sonne reifen sollen. Mit guter Vorbereitung und ein wenig Planung steht Ihrem Traum vom eigenen Gewächshaus nichts mehr entgegen. Er mag es eben warm!
Es wird mit zwei Metallablagegittern geliefert, auf die Saatkästen oder Jungpflanzen gestellt werden können und die sich auch als Pflanztisch eignen. Wer etwas mehr Platz und Budget hat, setzt vielleicht auf ein grosszügigeres Quartier wie einen Kalt-Wintergarten, ein Gewächshaus oder tatsächlich eine Orangerie. Auf diese Weise können Selbstversorger das ganze Jahr über frisches Gemüse essen und im Winter können im Gewächshaus empfindliche Pflanzen untergebracht werden. Hoffentlich können sie bald ins Gewächshaus umziehen. Möchten Sie ein rundes Modell? Als wir uns noch vor dem Bauantrag mit der Gartengestaltung auseinandergesetzt haben,war schnell klar, dass wir einen Nutzgarten anlegen werden. Das Wetter ist toll, frühlingshaft seit 11.3.14, nachts teilweise um 0 Grad, aber im Gewächshaus und Frühbeet frostfrei.
Was ist ein mini Gewächshaus?
Wann Tomaten pflanzen Gewächshaus?
In unserem Zelsius Gewächshaus Vergleich hat Zelsius - 4 die Note "mangelhaft" mit einer Wertung von 39 Prozent erreicht. Das Foliengewächshaus überzeugt in wirklicher jeder Beziehung und erfüllt auch die Anforderungen von anspruchsvollen Hobbygärtnern - und das trotz der genial einfachen Konstruktion. 16 l Fassungsvermögen haben (plus Untersetzer). Im Video wird ein Rundgang durch ein Walipini gezeigt - komplett mit etwas Raum im Inneren für Ziegen. Es können dann dort selbst noch mittelgroße Fruchtbäume gezogen werden, die ansonsten erfrieren oder vom Wind zerfetzt würden. 20 % aller Käufer im Internet hingegen sind unzufrieden mit dem Gewächshaus und bewerten es lediglich mit 1 oder 2 Sterne. Nach diesem relativ langen und kalten Winter bin ich gleich voll Tatendrang in den Garten gestürmt und hab losgewerkelt. Selbstbau, Montage oder Fertiggewächshaus.
Aus diesem Grund verbringe ich die meiste Zeit alleine im Gewächshaus, in dem es nebenbei bemerkt unglaublich heiß wird und sähe verschiedene Sorten von Erbsen, Bohnen, Radischen und Mais. 15 Steine à 100 Kilo sind … 1,5 Tonnen! Erderwärmung”, sagen die Ideologen.”Unsinn”, sagen die Weisen. Frische und gesunde Lebensmittel aus einem Anbau werden das Genussleben bereichern und täglich aufs Neue begeistern. Auch im zerlegten Zustand, in dem sie geliefert werden, haben die Einzelteile des Zelsius 5,9 m² Aluminium Gewächshaus Abmessungen, die einen Versand über eine Spedition erforderlich machen können. Es gehört dazu Mut, eher noch Risiko, in einem funktionellem Glashaus das Bild junger Genies zu entwerfen, die mal eben begonnen haben auf allen Vieren der Schriftstellerei Werkspuren zu hinterlassen, von denen gemunkelt, nein, gemutmaßt wird, sie würden „unsere literarische Landschaft verändern. 80-120 €/m² (Aluminium, Einfachglas). Das ROMBERG 74338 Zimmergewächshaus eignet sich hervorragend für das Vorziehen von Pflanzen am Balkon oder in der Wohnung.
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meirha · 6 years
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here’s a little sketch i did a while back 🌳 love the gold sheen of the color Ludwig!
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makedata · 6 years
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* Rammenau Baroque Castle * by SabisPhotography // Beschwingter,  ländlicher Barock, eingebettet in grüne Hügel, Wäldchen und Täler der idyllischen Oberlausitz - das ist Barockschloss Rammenau. Das sächsische Landschloss liegt ca. 40 Minuten Autofahrt von Dresden entfernt. ======================================================================== Vivacious country baroque, embedded in the green hills, little forests and valleys of the idyllic Upper Lusitia - this is Rammenau Baroque Castle. The Saxon country castle is just a 40-minute drive along the highway from Dresden.
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bruboe · 7 years
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Spitzenkoch Andreas Caminada: «Kochen ist wie Tennis spielen» Andreas Caminada ist ein Künstler am Herd. Einfache Zutaten verwandelt er in lukullische Skulpturen. Die Küche im barocken Landschloss Schauenstein in Fürstenau ist Caminadas kreativer Hort. Jahr für Jahr wird sein Gastro-Imperium grösser – und dennoch bleibt der Bündner zugänglich, am Boden, in seiner Heimat verwurzelt.
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xeojin · 7 years
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📱 Follow Me 📲 113 #Chansey Species Egg Pokémon Height 3′7″ (1.09m) Weight 76.3 lbs (34.6 kg) . "CHANSEY lays nutritionally excellent eggs on an everyday basis. The eggs are so delicious, they are easily and eagerly devoured by even those people who have lost their appetite." - RS . . . #pokemongo #pokemon #pokedex #alola #kanto #jotho #pokemonphotography #teamvalor #teammystic #teaminstinct #trainer #enlight #photography #instadaily #madewithiphone #create #iphone #love #raid #legendary #lugia #mewtwo #rare #free #germany #design #photooftheday #photographylife #nintendo (hier: Romantik Hotel Landschloss Fasanerie)
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prseiten · 7 years
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Die Beatles, Jeans, die schönste Sache der Welt sowie Klappersteine und ein Vorschlag, ein Feuilleton über das Luftschiff zu schreiben – Sieben E-Books von Freitag bis Freitag zum Sonderpreis
Manchmal machen schon Vorschläge neugierig. So der „Vorschlag, ein Feuilleton über das Luftschiff zu schreiben“. Dieser stammt aus dem Debütband des später in der DDR sehr bekannten gewordenen und gern gelesenen Feuilletonisten Jürgen Borchert und gehört zu den insgesamt sieben Deals der Woche, die im E-Book-Shop www.edition-digital.de eine Woche lang (Freitag, 16.06. 17 – Freitag, 23.06. 17) zu jeweils stark reduzierten Preisen zu haben sind. Schauen Sie mal nach, was er aus seinem Vorschlag gemacht hat. Lesenswert wie auch seine anderen „Klappersteine“. Was Klappersteine sind? Und was sie mit Feuilletons gemeinsam haben? Weiterlesen. Dann wissen Sie bald mehr. Mehr Wissen und mehr Vergnügen bieten auch die anderen sechs Deals der Woche, egal ob sie nun über den unglaublichen Sommer 1976 oder von einem Schloss an der Nebel, von dem Versuch, den Mohrunger Johann Gottfried Herder zum Polen zu machen oder von einem berühmten deutschen Kaiser, der allerdings eher unter seinem italienischen Namen bekannt ist, oder von tödlichen Schüssen auf einen Finanzdezernenten handeln. Oder auch von einem astronomischen Dieb. Aber Achtung, letzteres Buch provoziert und produziert Heiterkeit – vielleicht nicht die schlechteste Art, das Leben und die Welt zu überstehen oder zumindest in die Tasche zu stecken … Erstmals 2004 erschien bei Langen Müller in der F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung München „Wer die Beatles nicht kennt … Flegeljahre im Arbeiter- und Bauernstaat“ von Lutz Dettmann: Da ist er, der Tunnel, an dem er sich damals immer mit seinen Freunden getroffen hat, zum Rauchen und Klönen, zum Pläne schmieden und flirten. Und – Klaus Levitzow traut seinen Augen kaum – da ist auch noch die Inschrift, die Karsten damals angebracht hat: „Wer die Beatles nicht kennt ...“. Soviel hat sich in den 20 Jahren seither verändert in dieser Stadt, doch den Tunnel und die Inschrift gibt es noch. Sie wecken in Levitzow Erinnerungen an den Sommer 1976 und er verwandelt sich wieder in den Fünfzehnjährigen, der er damals gewesen ist. Er muss wieder das Klassenzimmer verlassen, weil er im Staatsbürgerkundeunterricht Kritik geübt hat und ärgert sich darüber, dass alle anderen schweigen. Ist er denn der Einzige, der unter den Verhältnissen leidet? In jedem Fall ist er nicht der Einzige, der es liebt, im intershop einzukaufen und Jeans aus dem Westen zu tragen, denn das ist Kult – genauso wie die Schallplatten all dieser coolen Bands aus dem Westen, Jethro Tull, Sweet,10 CC und natürlich der Beatles, zu deren Musik sie auf der Schuldisco tanzen. Nach all dem Ärger in der Schule sehnt Klaus die Ferien herbei. Er trifft sich mit seinen Freunden und Freundinnen am See und genießt die Natur und das Leben und vor allem den Anblick seiner knackigen Klassenkameradinnen. Dieser Sommer 1976 ist ein heißer Sommer, der unvergessliche Erlebnisse für ihn bereithält: Den ersten richtigen Rausch, Zusammenstöße mit den Hütern des Gesetzes, die erste Enttäuschung mit einem Mädchen, die Bekanntschaft mit dem Kriegsveteran Zigahn, der ihm Dinge über den Krieg erzählt, über die sonst niemand spricht, und schließlich seine erste große Liebe. Nach diesem Sommer hat er die Kindheit endgültig hinter sich gelassen. Lutz Dettmann lässt in diesem Buch die Zeit seiner Jugend, die 70er Jahre in der DDR, wieder auferstehen. Warmherzig und mit Witz erzählt er von den Erfahrungen, die der fünfzehnjährige Klaus auf dem Weg zum Erwachsenwerden macht. Der Autor selbst erklärte im Oktober 2003 über das Geschehen in seinem Buch: Die beschriebenen Charaktere sind eine Mischung aus Fiktion und Realität. Trotzdem sind eventuelle Ähnlichkeiten mit existierenden Personen rein zufällig und nicht gewollt. Die beschriebenen Orte sind Produkte meiner Erinnerung und meiner Fantasie. Ähnlichkeiten mit existierenden Orten sind also durchaus möglich. Und er stellte seinem Buch ein schönes Zitat von Ulrich Plenzdorf aus dessen berühmten Stück „Die neuen Leiden des jungen W.“ voran: „Für Jeans konnte ich überhaupt auf alles verzichten, außer der schönsten Sache vielleicht. Und außer Musik.“ Womit wir wieder bei den Beatles wären, unter anderem bei den Beatles. Und so liest sich das Buch von Lutz Dettmann: „Und da stand ich auch schon vor dem Haus meiner Großeltern, in dem ich mit meiner Familie zwanzig Jahre gewohnt hatte. Mir kamen im ersten Moment Zweifel, denn es hatte sich völlig verändert. Dort, wo einst unsere Wohnung gewesen war, glänzten jetzt große Ladenfenster. „Apotheke“ prangte auf einem riesigen Schild, das fast die ganze Höhe der Fassade einnahm. Die alte Haustür gab es nicht mehr. Ich ging durch den Torweg und schaute auf den Hof. Alles sah anders aus: Der Schauer, die Garage, das große Stallgebäude, sie waren verschwunden. Der kleine Ahornbaum, der vor der alten Hofmauer stand, hatte einem hohen Anbau weichen müssen. Der Hof wirkte kalt und ungemütlich. Und unser Holzschuppen, der sich in ein uneinnehmbares Fort verwandelt hatte, wenn wir von Indianern aus dem Nachbarhaus angegriffen wurden - wo hatte er überhaupt gestanden? Schlagartig wurde mir bewusst: Dies war nicht mehr mein Elternhaus, und ich würde dieses Haus nie wieder betreten. Ich sah es mir noch einmal an und nahm Abschied. Doch meine Neugier war jetzt geweckt! Wie sah es sonst hier aus? Die Bäckerei an der Ecke zur Schulstraße war zugemauert. Das Haus hatte keine Mieter mehr. Ich überquerte die Schulstraße und ging nun durch die neue Bäckerstraße, die als Sackgasse endet. Hier schien die Zeit völlig stehen geblieben zu sein. Die alten Paketbehälter - in einer der Boxen lag zum Weihnachtsfest immer ein von uns sehnlichst erwartetes Westpaket – waren entfernt worden. Aber sonst hatte sich nichts verändert. Am Ende der Straße lehnte ich mich über die Brüstung. Die Steine der Einfassung waren mit eingekratzten Buchstaben übersät. Hier, an der Treppe, die zur Lehmstraße hinunter führt, hatten wir uns immer getroffen, Musik aus unseren leiernden Rekordern gehört, geraucht und mit den Mädchen geflirtet. Alles kam mir so vertraut vor, und immer mehr Erinnerungen, jahrelang vergessen oder verdrängt, tauchten wieder aus dem Unterbewusstsein auf. Die Wände im Tunnel, der zum Spielplatz führte, waren dick mit Graffiti beschmiert. Ich musterte die Inschriften, konnte die Zeichen nicht entziffern und wollte schon weitergehen, doch ich stutzte. Inmitten der Sprühereien war eine Stelle freigelassen worden. Dort stand frisch mit Kreide nachgeschrieben: „Wer die Beatles nicht kennt, ist ...!“ Das letzte Wort war dick durchgestrichen worden, und jemand hatte „Idiot“ darüber gesprüht. Ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen. Diese Inschrift kannte ich noch sehr gut. Dass sie alle diese Jahre nicht überschrieben worden war! Und da überfielen mich plötzlich die Erinnerungen und er war wieder da, der unvergleichliche Sommer 1976 ...“ Um Erinnerungen, um sehr persönliche Erinnerungen geht es auch in dem erstmals 2005 im Mauer Verlag Wilfried Kriese, Rottenburg a/N. erschienenen Buch von Uwe Berger „Pfade hinaus. Episoden der Erinnerung“: Darin gibt der Autor konzentrierte persönliche Erinnerungen wieder. Es sind authentische Erlebnisse, die das Gestern mit dem Heute und das Nahe mit dem Fernen verbinden. Die Gedanken wandern zwischen Literatur und Natur, setzen gegen erdrückende Diktatur lebendige Toleranz. Episodenhaft angedeutet sind Schicksale und Entwicklungen, und der Weg eines Hugenotten zum Weltbürger zeichnet sich ab. Greifen wir eine Episode aus diesen Erinnerungen heraus: „Verletzungen Als Vierzehnjähriger betrat ich zum ersten Mal polnischen Boden, den ebenen, lehmigen Boden zwischen Warthe und Weichsel, und ich spürte beklommen „die Stille, diese harte Stille, die von all dem Schreien nicht ausgefüllt werden konnte“. In Konin gestikulierte und kreischte ein hellbraun gekleideter Hanswurst vor evakuierten Kindern aus Berlin. Was er sagte, weiß ich nicht mehr; der Klang seiner Worte aber war gefährlich. In dem Dorf Kleczew nördlich von Konin lernte ich faschistisches Lagerleben kennen. Es war das Kriegsjahr 1943. Noch heute, wenn ich an den Ort denke, rieche ich Heu und Dung, schmecke ich Schuld und Angst. Dreieinhalb Jahrzehnte später, am 26. September 1980, saß ich östlich von Warschau im Kellergewölbe des von Wald und Finsternis umgebenen Landschlosses von Czarnolas. Dort trafen sich Literaten aus Polen und anderen europäischen Ländern. Mit Marian Pankowski, einem würdigen, weißhaarigen Mann von gewinnendem Wesen, kam ich ins Gespräch. Er hatte eine Professur für Slawistik an der Universität von Brüssel inne. Gebürtiger Pole, war er durch die Hölle von Auschwitz gegangen. Er sagte in fließendem Deutsch: „Die schlimmsten Kapos, die ich in Auschwitz kennenlernen musste, waren Polen.“ Das System pervertiere die Menschen. Zuvor hatten wir in der Kapelle des Schlosses eine mystisch inszenierte Lesung von Jan Kochanowskis „Treny“ erlebt, dem Liederzyklus auf den Tod seiner Tochter. Die rezitierenden Warschauer Studenten stellten eindringlich die polnische Schicksalsklage dar, gegen die sich der behauptende Wille des großen Renaissance-Poeten erhebt: Was ist wohl leichter: Sich im Schmerz zu winden oder hart mit der Natur zu ringen? Wo Kochanowski gelebt hatte, fühlte ich mich polnischer Geschichte, polnischem Wesen nahe. In Polen bin ich auch dem klassischen deutschen Geist und seinen Quellen begegnet. Als Mitglied einer Regierungsdelegation fuhr ich am 19. Oktober 1986 mit dem Polonisten Dr. Dietrich Scholze und der polnischen Journalistin Katarzyna Kielczewska von Warschau aus nach Morag in Masuren. Morag, zu deutsch Mohrungen, ist der Geburtsort von Johann Gottfried Herder. Weimarer und Warschauer Wissenschaftler hatten ein kleines Museum zum Gedenken an Herder neu gestaltet. Es sollte feierlich wiedereröffnet werden. In dem von einem polnischen Fahrer gesteuerten Polonez unterhielten wir uns angeregt in deutscher Sprache, die Katarzyna tadellos beherrschte. Als Scholze wieder eine seiner deutsch-nationalen Tiraden losließ und hinzufügte: „Na ja, da werdet ihr ja wieder gemeinsam den Kopf schütteln“, sah ich die neben mir sitzende Katarzyna verwundert an und erwiderte: „Sind wir denn so? Nein. Nicht wahr, wir sind tolerant.“ Scholze lächelte etwas gequält. Ich mochte Katarzynas lang gestrecktes Gesicht, ihre sanfte Klugheit. Bei einem Halt legte sie ihre Stirn gegen die weiße Rinde einer Birke. „Das macht man bei uns so. Das hilft gegen Kopfschmerzen.“ Wir fuhren durch dichte Wälder und vorbei an dunklen Seen. Dann tauchte das Städtchen Morag auf. Kirche und Rathaus, alte Backsteinbauten umgeben die Stelle, wo einst das Geburtshaus Herders stand. Das nahe gelegene Palais des Grafen von Dohna beherbergte das Herdermuseum sowie Ausstellungen alter niederländischer Porträts und der Landschaften eines modernen Niederländers. Als wir kamen, drängten sich schon viele Menschen. Zuerst sprach zu der stehenden Versammlung der örtliche Woiwode, dann ein polnischer, dann ein deutscher Wissenschaftler, dann der Gdansker DDR-KonsuI und schließlich ich. Eigentlich war es eine Komödie. Aber ich wollte bestimme Sätze loswerden. Katarzyna kannte sie bereits und übersetzte: „Im Gegensatz zu Schiller, der das Reich der Freiheit in die Kunst verlegt, fordert Herder die Einheit von Erkenntnis und Wirken. Schon 1772 hat Herder auf die Leistung der alten Griechen verwiesen, fremde Ideen in ihre eigene Natur zu verwandeln, und die Bedeutung der Wechselwirkung zwischen den Kulturen erkannt. In den ,Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit' rühmt Herder die geräuschlose, fleißige Gegenwart der slawischen Völker; und er wünscht ihnen, dass sie von ihren Sklavenketten befreit würden und ihre schönen Gegenden vom adriatischen Meer bis zum karpatischen Gebirge als Eigentum nutzen und ihre alten Feste des ruhigen Fleißes und Handels auf ihnen feiern dürften. In den ,Briefen zur Beförderung der Humanität' aber, jenem bedeutenden Werk, das unter dem Eindruck der Französischen Revolution entstand, verbindet sich der Gedanke der freien nationalen Entwicklung Deutschlands mit dem Gedanken der Freundschaft zu allen Völkern. Jede Nation müsse es als unangenehm empfinden, wenn eine andere Nation beschimpft und beleidigt wird ... Wir Deutschen haben besonderen Grund, uns daran zu erinnern.“ Wie mir Katarzyna auf meine Frage hin anvertraute, hatte der polnische Wissenschaftler durch pedantische Genealogie nachweisen wollen, dass Herder ja eigentlich eher Pole als Deutscher sei. Bei dem anschließenden Essen für ein paar Ehrengäste stand Scholze auf und brachte einen Toast aus. „Oh, er spricht ja polnisch“, bemerkte jemand bewundernd. „Und was hat er gesagt?“, fragte ich Katarzyna. „Dass sich der andere Teil der Delegation zurzeit in einer Chopin-Gedenkstätte aufhalte und dass Chopin ja eigentlich Deutscher sei." Erstmals 1991 brachte Brigitte Birnbaum bei der damaligen Landesverlags- und Druckgesellschaft mbH Mecklenburg & Co. KG. „Das Schloss an der Nebel“ heraus: Baugeschichten, Schlossgeschichten sind immer Menschengeschichten, denn jede Zeit hat ihre Schicksale und im Güstrower Schloss wohnten nicht nur die hochgeborenen Fürsten zu Wenden, die Grafen zu Schwerin, der Lande Rostock und Stargard Herren. Oder General Wallenstein. Auch Kinder, nicht nur adlige, lebten dort, wie das Wendenmädchen Ilsabe, „kleine Küchenschabe“ genannt, und der Fuerböter Jochim oder Bastian und Maria, die Kinder der eingefangenen Landstreicher. In kleinen, spannenden Erzählungen wird die mit dem Leben dieser Kinder verbundene Schlossgeschichte nahegebracht. Und so fangen diese Bau-, Schloss- und Menschengeschichten an: Wir lernen Ilsabe kennen. Wer Ilsabe ist? Einen Moment bitte: „Vorm Schloss wollten wir uns treffen. So war es vereinbart. Hier vor dem Fürstlichen Haus zu Güstrow. Ich finde, es sieht noch gar nicht so alt aus, wie es sein soll, auch nicht besonders prächtig. Eher einzigartig und riesig, obwohl von der Brücke aus niemand merkt, dass beinah schon die Hälfte fehlt. Noch immer wirkt es viel zu groß für die kleine Stadt. Ein Palazzo in Mecklenburg. Mir scheint es fremd in dieser Landschaft. Aber das macht wohl mein Ärger, weil ich warten muss. Wie ein Wachsoldat pendle ich vor dem Torhaus hin und her. Ist das eine Art, mich lauern zu lassen? Da hätte ich mich auch mit Wallenstein oder dem Herzog Ulrich verabreden können. Die Herren wären ebenso wenig erschienen. Und wenn? Ja, wenn! Was hätte ich dann gesagt? Wie müsste ich ihn ansprechen, den Herzog Ulrich zu Mecklenburg? Mindestens wohl mit „Von Gottes Gnaden Durchlauchtigster hochgeborener Fürst zu Wenden, Graf zu Schwerin, der Lande Rostock und Stargard Herr". Hätte er sich überhaupt ansprechen lassen? Von mir? Mitten auf der hölzernen Fallbrücke, die mit Ketten auf- und zugemacht wurde? Seine Leibgarde würde es mir schon gezeigt haben. Mit llsabe wär ich ins Gespräch gekommen, mit ihr bestimmt. Wenn ihr zum Schwatzen auch selten Zeit bleibt. Eben hat sie die Borsten aus dem gebrühten Ferkel puhlen müssen, und es liegen noch ein halbes Dutzend geschlachteter Hühner zum Rupfen. „Späl nich rümmer!", wird sie vermahnt. Die Frau des Obersten Herzoglichen Kochs und Küchenschreibers keift gern, hält aber sofort die Hand über llsabe, wenn einer glaubt, der Kleinen etwas am Zeug flicken zu müssen. Und als sie bemerkt, wie eine der älteren Mägde schadenfroh feixt, der unangenehmen Rupferei zu entkommen, packt die Frau die Elfjährige am Arm und schiebt sie zur Tür. „Geh und sieh nach, ob der Herr Bildschneider und seine Gesellen aufgegessen haben.“ Das lässt sich Ilsabe nicht zweimal sagen. Die Finger an der groben Schürze abwischend, hüpft sie hinaus in den leichten Mairegen und über den Schlosshof ins Nige Hus. Die eichene Wendeltreppe im Turm steigt sie langsamer nach oben. Fröstelnd bewegt sie die Schultern. In der Küche war es heiß. Auf der Treppe zieht es aus allen Luken. Fertig ist das Nige Hus noch immer nicht, obwohl daran gemauert und gezimmert und Ziegelsteine aus einem abgebrochenen Kloster herangefahren werden, seit llsabe denken kann. Im August jenes Sommers, in dem sie hier geboren wurde, also Anno 1557, wie man ihr erzählte, hatte dieser Teil der alten Burg eines Tages aus heiterem Himmel in Flammen gestanden. Kein Blitz entfachte das Feuer, keine unbeaufsichtigte Fackel, kein Funken aus dem Kamin. Herzog Ulrich fragte seltsamer Weise gar nicht danach. Er war verreist, als das Unglück geschah und brachte bei seiner Rückkehr gleich den Baumeister für das neue Haus mit, einen gebürtigen Italiener namens Franciscus de Pario de Bizone oder deutscher: Franz Parr. Des Herzogs königliche dänische Schwiegereltern gaben Geld, damit ihre Tochter Elisabeth nicht in einer Ruine hausen musste. Parr sollte bauen, wie es in Italien schon lange Mode war und wie es Ulrich in Süddeutschland, wo er aufwuchs und studierte, gesehen hatte: mit großen Fenstern in einer Reihe, Verbindungsgängen im Inneren des Hauses; mit Schornsteinen und Kachelöfen; Glasscheiben in den Fenstern und Loggien, von Säulen getragen. Franz Parr versuchte, die Wünsche des Herzogs zu erfüllen. Er baute in die Breite und fünf Etagen hoch, überzog die plastisch geformten, roten Backsteine mit hellem Mörtel und fasste sie farbig. Aber was schert solches llsabe, zumal Franz Parr nicht mehr im Lande weilt. Längst ist das dänische Geld vermauert, so wurde in der Küche geflüstert, und Parr hatte sich einem anderen Herrn verdingen müssen. Geblieben war sein Bruder Christoph, der Bildschneider, und zu ihm ist das Mädchen geschickt. llsabe tritt aus dem Turm auf die Galerie, stemmt sich gleich gegen die erste Tür. Sie ist verschlossen. Das Mädchen läuft unter den beiden Fenstern vorbei zur zweiten Doppeltür, an der ihr die Wache den Eintritt versperrt. Der Soldat tut's nur zum Scherz, denn er kennt natürlich die kleine Küchenschabe, und will er's nicht mit der Frau vom Oberhofkoch verderben, lässt er sie besser in Frieden und hinein.“ Sein Debüt als Feuilletonist legte Jürgen Borchert 1977 im Mitteldeutschen Verlag Halle-Leipzig vor – „Klappersteine“, so der neugierig machende Titel: „Zu den vergnüglichsten Texten in diesem Debütband mit Feuilletons des damals 36-jährigen Schriftstellers Jürgen Borchert gehört der mit dem wahrlich feuilletonistischen Titel „Vorschlag, ein Feuilleton über das Luftschiff zu schreiben“. Gewidmet hatte Borchert dieses Feuilleton seinem Lehrer, Mentor und späteren Freund Heinz Knobloch, der viel dafür getan hat, dass sich dieses journalistisch-literarische Genre in der DDR ausbreiten durfte und viel dafür, dass sich auch Leute fanden, die Feuilletons schreiben konnten – wie eben Jürgen Borchert. Schon in seinem Debütband zeigt der noch junge Feuilletonist, dass er sein Handwerk versteht, blickt auf seinen eigenen Balkon, auf allerhand Leute und Landschaften, auf das eintönige Leben und auf die Relativitätstheorie sowie in Familienpapiere. Manches von dem, was er später und manchmal noch ausführlicher veröffentlicht, wird hier vorbereitet. Außerdem beantwortet Jürgen Borchert in dem gleichnamigen und titelgebenden Feuilleton die Frage, was denn überhaupt Klappersteine sind: „Rund sind sie, meist hühnereigroß, schwarz, mit weißen und grauen Einsprengseln und Löchern, und hier und da führen winzige, weiß umrandete Gänge in das geheimnisvolle Innere der Feuersteinknolle. Wenn man sie leicht schüttelt, klappert es in ihrem schwarzen Bauch. Da staunt man, wiegt die Steinknolle prüfend in der Hand, schüttelt erst den Kopf und dann noch einmal den Stein - kein Zweifel, es klappert, wider alle Logik. Ein Klapperstein.“ Und was haben sie mit Feuilletons gemeinsam? Auch die muss man ein wenig schütteln, um alles zu hören … Jürgen Borchert war ein gebürtiger Perleberger. Und daher soll hier als Reverenz und Einladung zum Jürgen Borchert das Feuilleton „Kindersegen“ über einen fruchtbaren Perleberg stehen. Und man achte neben vielen anderen Dingen vor allem auf den Schluss dieses typisch Borchertschen Textes: Hier wird erzählt von Mathias Hasse, Bürgermeister der Stadt Perleberg von 1659 bis 1689, Sohn des Bürgermeisters Joachim Hasse und seiner Ehegemahlin Elisabeth, geborener Krusemarckin. Es wird erzählt von seiner erstaunlichen Manneskraft, die ihn befähigte, im Laufe von vierzig Jahren, nämlich von 1645 bis 1685, einundzwanzig Kinder zu zeugen, deren sieben älteste ihm zu seinen Lebzeiten vierundzwanzig teils tot, teils lebend geborene Enkel schenkten. Dass er dazu nur zwei Frauen hatte, nacheinander, versteht sich, und nicht dreihundert wie angeblich der starke August von Sachsen, spricht für ihn. Auch war er seinen Kindern ein guter Vater, was in jenen schweren Zeiten nach dem Dreißigjährigen Kriege sicher mancherlei Opfer verlangte. Seine Töchter verheiratete er vorteilhaft, seine Söhne protegierte er in ebenso vorteilhafte Stellungen, und als seine erste Frau, Margaretha Vogels, Anno 1662 das Zeitliche segnete, erst vierunddreißig Jahre alt, bei der Geburt ihres zehnten Kindes, bewarb sich ihr ältester Sohn Joachim bereits um die Stelle des Ratsverwalters zu Havelberg. Bald darauf heiratete die Schwester Elisabeth den reichen Bäcker Theodori, wurde Georgius Verwalter beim Freiherrn von Nettelbeck, Mathias jr. hingegen Pastor zu Lenzen und Andreas Apotheker zu Seehausen, Anna des Lenzener Bürgermeisters Ehweib; Margareten gab er einem Ruppiner Handelsherrn und verlobte Marien dem Wusterhausener Bürgermeister. Auf diese Weise überzog er Prignitz und Altmark mit seinem Geschlecht, war er doch nicht umsonst der „Priegnizischen und Alte Märckischen Stätte Schuldenwercksverordneter“. Über den Tod seiner ersten Frau tröstete ihn die zweite bald hinweg, die er 1663, nach strikter Einhaltung des gebührlichen Trauerjahres, ehelichte: Anna, geborene Ratjen, nur zwei Jahre älter als sein ältester Sohn. Auch Anna war fruchtbar, ja schlug noch den Rekord ihrer bedauernswerten Vorgängerin. Sie schenkte dem Bürgermeister elf Kinder, von denen Daniel, das Jüngste, 1685 das Licht der Welt erblickte, nur vier Jahre vor dem Tode des Vaters, der 1689 starb, „66 Jar, 7 Wochen und 3 Tage alt“, damals ein biblisches Alter. Kurz vor seinem Tode jedoch ließ er, ein Denkmal zu setzen, sich und seine Familie malen: Er selbst in der unteren Mitte des ovalen Riesenbildes, links die erste, rechts die zweite Frau, und dann nach links und rechts aufsteigend die jeweiligen Kinder, der Vollständigkeit halber auch die Totgeburten, kleine, zierlich in Steckkissen gebundene Leichen mit stereotypen Puppengesichtern in winzigen Särgen anstelle des Porträts. Oben, wiederum in der Mitte, treffen sich die Kinderreihen, die auf die Äste eines genealogischen Baumes gereihten Medaillons, und umrahmen so, von Joachimus bis zu Daniel, dem vierzig Jahre jüngeren Bruder, eine im Zentrum des Ovals befindliche Kreuztragungsszene; denn das Bild war für die Kirche bestimmt. Warum Mathias Hasse, der generöse Stifter, ausgerechnet eine Kreuztragung bestellte, mag symbolische Gründe gehabt haben, immerhin, bei einundzwanzig Kindern. Erheben sich nun im Hintergrunde der Szene die Türme und Zinnen Jerusalems, der hochgebauten Stadt? Mitnichten; Perlebergs Türme sind es, die da in die biblische Landschaft ragen, und recht klein ist dies Mitteloval, wenn man den Platz für die Familie dagegen hält: Allzu viel Gottesfurcht kann da nicht im Spiele gewesen sein. Das Bild, drei zu zwei Meter groß, in riesigem Eichenrahmen, zentnerschwer, hängt im Museum. Neulich stand eine junge Frau davor, die, Ursache, Wirkung und gewisse Errungenschaften der Neuzeit bedenkend, die staunenswerte Nachkommenschaft des barocken Bürgermeisters interessiert betrachtete, während ihr Mann eilig (Nun komm schon von dem ollen Bild weg!) der unverfänglicheren Frühgeschichte zustrebte. Unten, ganz klein, steht Jesaja 8; 18: Siehe hier bin ich und die Kinder, die mir der Herr gegeben hat. Nur ein paar Jahre zuvor hatte Gerhard Branstner im Verlag Das Neue Leben Berlin ein im besten Sinne des Wortes merkwürdiges Buch veröffentlicht: „Der astronomische Dieb. Utopische Anekdoten um den erfindungsreichen Mechanikus Fränki und seinen ihm anhängenden Freund Joschka“: Hier werden utopische Spiele geboten. Hauptakteur Fränki, dessen Auftritte kauzig, töricht oder gönnerhaft sein können, kennt kein Faulbett. Mit seinem Freund Joschka knüpft er Einfälle und Begebenheiten zu Anekdoten. Schelmischer Eigensinn rückt dabei manches Abenteuer in die Nähe eines skurrilen Spaßes. Einmal jagen sie durchs Weltall und narren mit listigen Manövern unangemessene Ansprüche ferner Sternenbewohner, dann wieder sind sie in heimischer Umgebung und probieren die halbe Unsterblichkeit aus. Das Inventar ihrer Spiele sorgt für Abwechslungen: Energieprobleme scheint ein Sonnenmobil vergessen zu machen, eine Ehrenkompanie lässt sich auf ganz andere Art abschreiten, Ärgernisse des Alltags werden durch schrille Signaltöne unüberhörbar gemacht. Der Roboter stellt sich in gelungener Vervollkommnung vor. Schreibern von Kriminalromanen wird ein guter Rat für alle Zeiten und Gelegenheiten gegeben. Das alles geschieht mit astronomischer Sicherheit. Also pünktlich und fast immer reibungslos. Und haben Fränki und Joschka mal ein etwas problematisches Abenteuer zu bestehen, gelingt ihnen ein witziger und das heißt hier rettender Einfall. Die utopische Anekdote stellt sich als Spiel mit fantastischen Apparaturen und gedanklichen Verstiegenheiten vor. Bei aller Kuriosität, die auch von singenden Blumen und einem Dirigenten, dem selbst bei größter Hitze kein Stirnschweiß perlt, zu berichten weiß, gehen in Branstners Anekdoten Gemütlichkeit und stimmungsvolle Heiterkeit nicht verloren. Wollen Sie noch mehr erfahren? Hier der Prolog zum „Astronomischen Dieb“: Als Fränki, damals noch keine fünf Jahre alt, einen Hampelmann geschenkt bekam, hing er ihn mit der Hinterseite nach vorn auf, denn er wollte sehen, auf welche Weise Arme und Beine bewegt wurden, wenn man an der Schnur zog. Wenig später hing eine Unzahl selbst gefertigter Hampelmänner in Fränkis Kinderzimmer. Mechanische Gliederpuppen, mit Triebfedern versehen, gesellten sich hinzu. Und bald hatte sich Fränki eine eigene Welt geschaffen, klein zwar, aber mit vielen lustigen Gestalten bevölkert, geheimnisvoll in ihrer äußeren Erscheinung, doch durchschaubar in ihrem inneren Mechanismus, eine Welt des Spiels nur und doch von tieferer Wirklichkeit, denn im Spiel erkannte Fränki, dass nur das Spiel mit der Welt sie uns heimisch macht. So nimmt es nicht wunder, dass Fränki, das Studium der mechanischen Künste hinter sich und in die Welt der Wirklichkeit versetzt, auch sie durch das Spiel mit ihr sich zu eigen machen wollte. Doch stellte er bald fest, dass diese Welt darauf nicht eingerichtet war. Also machte Fränki sich daran, sie zum Zwecke der spielerischen Handhabung einzurichten, denn nur in dieser Form, so pflegte er zu sagen, erfüllt sie ihren menschlichen Sinn. Darin nun war Fränki seiner Zeit ein wenig voraus und unversehens in die Zukunft geraten, und er sah sich allein und ohne Mitspieler. Ein solcher aber war ihm wichtiger als das Spiel selbst. Ohne Gesellschaft, davon war Fränki überzeugt, ist der Mensch das bedauernswerteste Geschöpf unter der Sonne. So ist es nur verständlich, dass er, als er eines Tages Joschka kennenlernte und in ihm einen gleich gesinnten Menschen fand, sich diesen zum Freunde machte und rief: „Wenn wir beide ausziehen, um unser Spiel mit der Welt zu treiben, haben wir die Welt schon so gut wie in der Tasche! Und den Spaß haben wir dazu!“ Ein gutes Jahrzehnt nach dem „Astronomischen Dieb“ von Gerhard Branster erschien im selben Verlag Neues Leben Berlin der Roman „Federico“ von Waldtraut Lewin, der einem eine große historische Persönlichkeit auf äußerst kunstvolle Weise näher bringt: Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen, in seinem wahren Heimatland Italien Federico genannt, ist eine fast legendäre Persönlichkeit des Mittelalters, eine schillernde Gestalt zwischen Genialität und Machtwillen, Grausamkeit und Liebesfähigkeit. Ein Leben voller Erfolge und Höhepunkte, aber auch voller bitterer Niederlagen. Der Mann, der seiner Zeit weit voraus war, wird hier durch die Augen einer Frau gesehen: Der Zeitzeugin Truda, die sich ein Bild von diesem Herrscher machen will, dem sie gedient hat ... Auch die Sprache dieses Buches ist etwas ganz Besonderes, wie der folgende Auszug beweisen mag: „Ankunft Wieder schwamm eine Lichtinsel auf mich zu. Etwas legte sich kissengleich unter meine Füße, ich begann zu gleiten, als segelte ich über eine Eisfläche. Watte schien in meine Ohren zu dringen, kein Ton kam jetzt mehr an. „Zu sagen weiß ich nicht, wie’s zugegangen. Dass ich so weit den rechten Weg verlor/So tief war damals ich in Schlaf befangen.“ In einer Hand das Salzkorn, in der anderen das Brot, fuhr ich dahin, es stand nicht mehr bei mir; wer bis hierher gekommen war, wurde abgeholt. Ich wusste nicht, was mich erwartete, nur eins schien sicher zu sein: Dass für mich das Ziel ganz anders aussehen würde als jene Reiche, in denen Orpheus, in denen Dante geweilt hatten. Jeder schuf seine Welten aufs Neue, jedem öffneten die Träume andere Weiten nach seinem Bild. Mein Schlaf war wohl tief genug, um hinzugelangen. Die Münze unter meiner Zunge schmeckte kalt und bitter. Obgleich ich bewegt wurde, lief ich weiter. Ich wollte nicht auf einem Leitstrahl hingelangen. Ich wollte selbst unterwegs sein, solange es nur ging. Wie lange es ging, war nicht abzusehen. Die Erde trieb Blasen. Kuppeln wölbten sich auf, allmählich nahmen die Auswüchse Gestalt an. Auf einem kahlen Hügel erhob sich die wohlbekannte Krone, das Achteck von Castello del Monte, im Helldunkel erkannte ich die von der Sonne verbrannte Erde, die abbröckelnden Mauern, das zu Schutt zermahlene Tor, die fast ausgelöschten Zierate. Es waren die Trümmer von heute, nicht das herrliche Schloss von einst. Mit all meiner verbliebenen Kraft stemmte ich die Hacken in das Wolken- oder Luftkissen unter meinen Füßen, versuchte, mich zurückzuhalten. Das wollte ich nicht, nein! Das kannte ich. Die Trümmerwelt von Federicos Taten war mir nur allzu vertraut. Die waldreiche Landschaft war Wüste geworden, die Bauwerke Steinbrüche für die Nachwelt, sein Italien erst kein Land und dann eins des Chaos, sein Frieden den Räubern zur Beute, seiner Göttin Gerechtigkeit hatte man Nase und Hände abgehauen, und sie, die nicht blind gewesen war, sah nun augenlos in die verdorrte Terra di Lavoro von damals. Wo alles geblieben war, wollte ich wissen, das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit. „Er lebt und lebt nicht“, hatten sie nach seinem Tode geschrieben, als seine Unruhe noch durch die Völker geisterte und sie auf der Nordseite der Alpen auf ihn und seine Herrschaft warteten, so sehnsüchtig, wie je ein Volk auf seinen Erlöser gewartet hat. Sie warteten — je mehr man sie drückte, um so sehnsüchtiger. Er war wacher als alle, als ich noch mit ihm zusammen war. Er konnte vierundzwanzig Stunden zu Pferde sitzen und einen Gerichtstag abhalten danach, ohne gegessen und getrunken zu haben, oder eine Schlacht schlagen. Oder jemanden ein Gedicht vortragen lassen oder auch ihm mit einem Tritt seiner sporenbewehrten Stiefel den Leib aufreißen ... Zu wem will ich da eigentlich? Ich will es wissen. Ich habe nur einmal gedient. Wem habe ich gedient? Ich presse die Finger zu Fäusten. Ja, es ist wieder fort. Die Erdhügel nahmen jetzt bekannte Formen an. Hallen, Gassen, die zerbrochenen Glasscheiben alter Gewächshäuser. Fahrzeugwracks. Fuhr ich etwa zurück in die ungestalte Wildnis hinter meinem Stall? Ein schneidender Wind kam auf und ließ das alles unter meinen Füßen zerflattern. Es war auf eine helle Art dunkel. Meine Ohren schmerzten vom Nicht-Hören. Ich war da. Zurück in die Gegenwart, in die Zeit kurz nach der Wende. 1994 veröffentlichte Erik Neutsch im Dingsda-Verlag Cornelia Jahns. Querfurt seinen Roman „Totschlag“, der auf Wunsch des Autors nicht auf neue Rechtschreibung umgestellt wurde: Ist es Mord, ist es Totschlag? Der allseits geachtete Facharbeiter Manfred Gütlein erschießt den Finanzdezernenten der Stadt, in der er wohnt, da er um seine Existenz fürchtet, auch um das Haus, das er sich zeitlebens erträumt und, unter Mühen, erbaut hat. Gewiss ist er der Täter, aber ist er nicht zugleich auch ein Opfer des Zusammenpralls zweier sich bisher feindlich gegenübergestandenen Gesellschaftsentwürfe? Erik Neutsch, der in der DDR zu den meistgelesenen Schriftstellern gehörte, weil er in seinen Büchern die Intentionen vieler Menschen traf, geht in diesem Roman den Ursachen nach, die zu dieser Tat Gütleins führten. Mit weitgehend dokumentarischem Stil, ohne auf das Innenleben seiner Figuren zu verzichten. „Totschlag“ ist eine erste Abrechnung mit dem, was - offenbar im Gegensatz zu ihm - andere als eine „geglückte“ Vereinigung beider deutscher Staaten betrachten. Kritisch war er schon immer. Er bleibt dabei. Es gibt in diesem Roman keinen Bruch zwischen dem Autor Neutsch und seinen früheren Werken. Nach einer Zeit des Bedenkens und - wie er sagt - des „bewussten Schweigens“ legte er in seinem erstmals 1994 erschienenen Roman wiederum ein Zeugnis seines erzählerischen Könnens vor. Und genau wie der Autor des ersten Deals dieser Woche, Lutz Dettmann, hat Erik Neutsch seinem Roman einen wichtigen Hinweis vorangestellt: Dieses Buch möchte als Mär verstanden werden, allerdings als eine deutsche: Nichts ist wahr oder alles. Personen und Handlung sind selbstredend frei erfunden. Sollten sich trotzdem Ähnlichkeiten mit der Wirklichkeit ergeben, so wäre es rein zufällig und bleibt Vermutung.“ – so Erik Neutsch. Und nun ein Blick in das 1. Kapitel dieses ungewöhnlichen und eminent politischen Romans – ein echter Neutsch eben: „Eines Tages, das war vorauszusehen - sofern man aufmerksam, nüchtern zwar, doch nicht ohne Anteilnahme, vor allem den Wandel der sozialen Verhältnisse in den neuen Bundesländern seit der Vereinigung beobachtete - hatte es zu einer solchen Bluttat kommen müssen, und zu hoffen blieb nur, daß sie nicht noch Schule machte! Sie war das Werk eines einzelnen, ja, eines Einzelgängers, lag also, obwohl durchaus vergleichbar, anders als ein Jahr zuvor der Fall Rohwedder, des damaligen Treuhandchefs, dessen Ermordung, wie bis heute vermutet, von einer extremistischen Terrorgruppe geplant und ausgeführt wurde, lag anders auch deshalb, weil sie nicht in einer Nacht-und-Nebel-Aktion erfolgte, sondern geradezu im klassischen Gewande, demonstrativ in aller Öffentlichkeit, sich abspielte. So gibt es auch wenig zu recherchieren, zu enträtseln schon gar nicht, lediglich nachzuvollziehen, denn die Fakten liegen ebenfalls offen, vor aller Augen ausgebreitet und sind von Geheimnissen kaum umwittert. Dafür sorgte bereits die SATZ, die aus einem früheren SED-Organ hervorgegangene, mittlerweile von einem westdeutschen Medienkonzern aufgekaufte und gesteuerte Tageszeitung der Region, indem sie unentwegt berichtete. Zu Widersprüchen, eher Ungereimtheiten neigte sie nur in ihren Kommentaren, was jedoch dem ziemlich willkürlichen Ermessen der Redakteure überlassen blieb, etwa dann, wenn sie über die Motive des Täters nachzudenken versuchten. Übereinstimmung hingegen, und zwar total wie sonst selten auf ihren rund dreißig Seiten täglich, herrschte stets, sobald der Hergang und wohl auch die Genesis der Tat beschrieben wurden. Weitere Quellen, woraus zu schöpfen sich anbietet, sind natürlich die Akten in Vorbereitung des Prozesses, soweit man an sie herankam und Einblick nehmen konnte, wobei kaum von Belang sein dürfte, daß Anklagevertretung und Verteidigung sich zumindest in einem Punkte frontal gegenüberstanden, sich nämlich jene auf Mord und diese auf Totschlag zu plädieren einrichtete, denn dergleichen Kontroversen sind ja allgemein üblich. Nicht üblich allerdings - und das zeigte sich hier ebenso wie in den Kommentaren der SATZ - war, wie das Motiv der Tat zu beurteilen sei. Das war neu. Bisher unbekannt, da in der deutschen, man muß genauer sagen: bürgerlichen Gerichtsbarkeit noch nie zuvor verhandelt, weshalb um Verständnis gebeten wird, wenn hier und dort - um der Gerechtigkeit zu dienen – auch Fiktives in den Zeugenstand gerufen wird. Denkbar ist zweifellos, daß sich ein ähnlicher Fall, ob nun aus anderem Anlaß und mit anderem sozialen Hintergrund oder nicht, im Osten Deutschlands hätte zutragen können (oder noch zutrüge). Wäre das Motiv dasselbe, würde er sich zu dem hier geschilderten vollkommen kongruent verhalten, bis hin zur blutigen Katastrophe. Denn was zusammenprallte, war eine unterschiedliche Vergangenheit von über vierzig Jahren, eingeschlossen ein unterschiedliches Rechtsempfinden, sowohl beim Täter als auch beim Opfer, nach einem Leben beider auf dem Boden unterschiedlicher Gesetze.“ Falls Sie sich übrigens für die Erinnerungen von Uwe Berger entscheiden, in denen auch von dem Besuch in Morag/Mohrungen und dem dortigen Herder-Museum die Rede ist, dann ist das vielleicht eine gute Gelegenheit, sich wieder einmal mit Johann Gottfried Herder zu beschäftigen – und vielleicht einmal das Museum in seiner Geburtsstadt besuchen. Auf einer informativen Internet-Seite heißt es beispielsweise dazu: Herder, dessen „Stimmen der Völker in Liedern“ nicht unbeträchtlich zum Erwachen eines nationalen Bewusstseins vor allem bei Polen und Litauern beitrug, wird im Mohrunger Museum gebührend gewürdigt. Das Museum befindet sich im Pałac Dohnów/Dohna-Palais, dem barocken Stadtschloss der Dohnas, das auf einem Teil der mittelalterlichen Stadtmauer steht. Das „Dohna-Schlösschen“ genannte Stadtpalais der in Schlobitten residierenden Familie Dohna wurde auf einem Grundstück erbaut, das Achatius von Dohna 1561 erworben hatte. Es beinhaltete Teile der Stadtmauer und der Basteien, auf denen der Grundbau errichtet wurde. Sein Nachfahr Fabian zu Dohna zum „Dohna-Schlösschen“ erweiterte. Dem großen Stadtbrand von 1697 fiel auch das Dohna-Palais zum Opfer. Erst 1717 begann der Wiederaufbau – nun als barocke Residenz – unter dem Baumeister Johann Caspar Hindestein. In den letzten beiden Jahrhunderten diente der Bau als Landratsamt mit Wohnung für den Landrat. Im Jahr 1928 verkauft Alexander zu Dohna-Schlobitten das Dohna-Schlösschen dem damaligen Landkreis Mohrungen. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Bau stark beschädigt. Der Wiederaufbau in der Gestalt des 18. Jahrhunderts dauerte mit einigen Pausen von 1976 bis 1985. Zentralelement des heutigen Dohna-Schlösschens ist der Turm von dem etwas abgeknickt der rechte und linke Flügel abgehen. Nach der Fertigstellung zog 1986 die Außenstelle Morąg des Muzeum Warmii i Mazur (Olsztyn/Allenstein) ein und richtete dort das Herder-Museum ein. Neben der Ausstellung zu Herders Leben und Werk gibt es dort noch eine Sammlung niederländischer Malerei, eine Portrait- und Epitaphsammlung im Ballsaal zu sehen. Dazu kommen historische Räume wie den Biedermeiersalon und den Barocksaal mit vielen Einrichtungsgegenständen aus dem Dohna-Besitz. Das Muzeum Warmii i Mazur befindet sich im unübersehbaren Pałac Dohnów an der Straße ul. Dąbrowskiego 54.“ Auch so gesehen dürfte Morag/Mohrungen eine Reise wert sein … Weitere Informationen und Angaben finden Sie unter http://www.prseiten.de/pressefach/edition-digital/news/3795 sowie http://edition-digital.de/Specials/Preisaktion/. Über EDITION digital Pekrul & Sohn Gbr: EDITION digital wurde 1994 gegründet und gibt neben E-Books Bücher über Mecklenburg-Vorpommern und von Autoren aus dem Bundesland heraus. Ein weiterer Schwerpunkt sind Grafiken und Beschreibungen von historischen Handwerks- und Berufszeichen. Firmenkontakt: EDITION digital Pekrul & Sohn Gbr Godern Alte Dorfstr. 2 b 19065 Pinnow Deutschland 03860 505788 [email protected] http://www.edition-digital.de Pressekontakt: EDITION digital Pekrul & Sohn GbR Gisela Pekrul Alte Dorfstr. 2 b 19065 Pinnow Deutschland 03860 505788 [email protected] http://www.edition-digital.de
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