Tumgik
#ich hab's einmal geschafft also schaffe ich es auch nochmal
justalexx-things · 2 months
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Das wird wirklich 'ne menge sein, was ich da umkrempeln und fixen muss 💀 ich glaub ich brauch 'ne mindmap, damit ich den überblick nicht verliere
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es ist 03:05 und ich kann/will nicht schlafen.
vor ein paar Minuten hatte ich wieder meine bipolaren Anfälle, wie ich sie nur zu oft habe, ich würde mir nicht unbedingt selbst die alleinige Schuld für meine Reaktion geben, logischerweise reagiere ich nur so, wie ich es eben getan habe, wenn jemand oder etwas, wie beispielsweise eine Situation es triggert.
um von vorne anzufangen..
ich hatte heute einen relativ entspannten Tag, bin gegen neun aufgestanden, habe sogar gefrühstückt, zwischendurch bekam ich dann wieder meine sehr oft kommenden Anfälle, welche das verlangen in mir auslösen, etwas zu ändern, heute war es meine Kleidung, ich habe eine meiner Hosen gebleicht, oder zumindest hab ich es versucht, ich weiß nicht mal ob es funktioniert hat, denn seit dem ich das getan habe, liegt die Hose samt Eimer, welchen ich verständlicherweise zu bleichen verwendet habe, auf dem balkon. ich habe kein einziges mal danach geguckt, ich würde nicht einmal sagen, dass es mich plötzlich nicht mehr interessiert hat, es war eher, dieser eine Gedanke in meinem Hinterkopf, dass es sowieso nicht funktionieren würde und ich mir keine Hoffnung machen brauch, denn genau diese Hose habe ich schon einmal versucht zu bleichen, aber das s hat nicht funktioniert, also warum sollte es das dieses mal? nachdem ich die hose dann "eingeweicht" habe, beschäftigte ich mich mit einer anderen Hose, es ist eine schwarze, auf welche ich sehr viele patches nähen möchte, ich habe drei geschafft lmao.
manchmal halte ich mich wirklich für einen riesigen Versager, was ich auch bin.
gott, ich schweife zu schnell ab, vielleicht hat das ja was mit adhs zu tun, ich bin mir ziemlich sicher, dass es das hat lol.
nun ja, auf jeden fall, habe ich kurz nach 14 Uhr dann meinen Freund getroffen, welcher mit seinem Hund und einem Fahrrad vor der Tür stand, wir wollten nämlich zu mayo fahren, also holte ich mein Fahrrad aus dem keller, band diego an dessen lenker fest und schon konnten wir losfahren, blöderweise war mayo arbeiten und kam 1 1/2 Stunden später bei sich zuhause an als wir, also hatten wir zeit, denn es würde sich nicht lohnen nochmal nach hause zu fahren, schon weil mir diego, ein paar Minuten zuvor, fast zwischen die Räder eines lkws gelaufen wäre, ich hatte wirklich tierische Angst um ihn und konnte ihn noch in letzter Sekunde davon abhalten zu suizidieren.
meinem freund habe ich später erzählt, dass mein Herz wie wild geschlagen hatte, was eine Lüge war, mein Herzschlag veränderte sich nicht, kein bisschen, er war genauso ruhig wie ein paar Sekunden davor, was mir stark zu denken gibt. ich kann mir nicht vorstellen, dass mir diegos leben so wenig bedeutet, dass ich nicht einmal emotional auf so eine Situation reagiere, aber vielleicht blieb ich nur so ruhig, weil ich ein sehr, also wirklich sehr, selbstsicherer Mensch bin, ich kenne meine Fähigkeiten, ich weiß worin ich meine Begabungen und Talente liegen, ich weiß wozu ich in der lage bin und obwohl ich mich manchmal stark überschätze, schaffe ich es im Endeffekt dann doch, ich weiß nicht, wie, aber ich bin sehr intelligent, ich finde immer wege. um auf diego zurück zu kommen, halte ich es auch für eine plausibele Option, dass das alles viel zu schnell ging und ich deshalb garnicht genug Zeit hatte emotional darauf zu reagieren. ich muss ehrlich sagen, ich halte meine zweite Theorie für am wahrscheinlichsten, es passt einfach am besten zu mir, denke ich zumindest.
soo, also wir dann 1 1/2h Zeiten hatten, bekam ich die Idee, dass wir ja auch für diese Zeit spazieren gehen könnten, also liefen wir zum see, blieben ein wenig da, schepperten jeweils eine bahn weg, rauchten eine Zigarette und liefen zurück, als wir ankamen, war mayo schon da, btw hab ich so einen leitfosten an einer Straße gefunden und habe den mitgenommen, ich hielt es für eine gute deko meines zimmers, jetz muss ich den nurnoch sauber machen und et voila, ich bin fertig mit dem Teil und kann das irgendwo hinpacken.
bei mayo, war es auch sehr schön, ich habe ziemlich viel mit meinem Freund gekuschelt, wir konnten uns alle gut unterhalten und es war ansich ein wirklich gelungener Nachmittag/ Abend.
nun ja, da ich, seit dem see bis ich nach hause gefahren bin, die ganze zeit am pepen war, konnte ich diese Nacht logischerweise nicht einschlafen und joa, jetz is mir ansich ziemlich langweilig, aber wenigstens habe ich wieder zeit dazu grandson zu hören, seit dem letzten mal, dass ich seine musik gehört habe, hat er soviele neue lieder veröffentlicht und ich feier die alle so sehr, außerdem kann ich diesen post schreiben und mich mit meinem freund streiten.
ja, unser Streit, war der Grund warum ich überhaupt angefangen habe zu schreiben, ich habe durchgehend suchtdruck, ich kann an nichts anderes mehr denken außer mir eine spritze in den arm zu jagen, mir was durch die Nase zu ziehen oder mir wenigstens den kopf wegzusaufen. aber naja, der gesunde Menschenverstand (der offensichtlich nicht sonderlich oft anwesend bei mir ist) hat gesiegt, es wäre dumm meiner Sucht nachzugeben, die einzige Konsequenz wäre, dass ich wieder stationär müsste und das werde ich nie wieder tun, lieber wäre ich tot (noch ein Grund, warum ich in die scheiß klapse sollte). mein freund aber, hat alles wieder auf sich selbst bezogen, es ging nicht um mich, lieber versucht er mich davon zu überzeugen, zu ziehen und das enttäuscht mich einfach mega.
warum sollte er denn soetwas tun? :(
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scherbenkind-00 · 5 years
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Raped
Auszüge aus meinem Tagebuch.
17.07.'19
Ich habe ein Geheimnis. Ein sehr dunkles Geheimnis.
Und jetzt gerade erdrückt es mich.
Doch heute Nacht wurde mir schmerzlich bewusst wie schwerwiegend es ist...
Und dennoch habe ich noch kein Wort darüber verloren, zu niemandem..
Ich weiß ich sollte darüber sprechen, doch kann ich das überhaupt?..
Bin ich überhaupt in der Lage es aufzuschreiben?..
So viele schlimme Gefühl und ich weiß nicht wo ich anfangen soll..
Aber ich habe zugelassen das es passiert ist....
Ich bin so dumm. So verdammt dumm...
Ich habe es zugelassen...
Ich hätte nach dem ersten mal etwas passiert ist nicht mehr zu ihm gehen sollen...
Es nicht so weit kommen lassen dass mehr passiert...
Doch ich war dumm und bin wieder zu ihm gegangen..
Habe mich ihm ausgeliefert und es ihn tun lassen.
Wieso habe ich das zugelassen?
Auch wenn ein Teil in mir sich wehrt aufzuschreiben was passiert ist, weil es dann wirklich wahr ist. Auch wenn ich weiß dass es wirklich passiert ist.
Es fühlt sich an als wäre es ein Albtraum.
Okay ich nehme all meinen Mut zusammen und werde es aufschreiben...
Mein Herz klopft wie wild.
Was passiert ist:
Es war bei /mit M.S.
Wir haben uns gut verstanden.
Irgendwann hätt er mich zu sich eingeladen. Anfangs war es cool. Wobei es ein zwei Dinge gab die nicht so gut waren und obwohl ich mich schon ganz am Anfang als lesbisch geouted habe. Er hat mich Schatz genannt und irgendwie manchmal mit mir geflirtet und mir ein paar mal auf den Hintern gehauen.
Aber erstmal war es auch nichts weiter gewesen.
Wir haben oft netflix geschaut oder mit ein paar anderen geskyped. Ab und an haben wir auch was gekifft.
Einmal nachdem wir geraucht haben bin ich eingeschlafen zumindest im Halbschlaf.
M.S. hat mich an der Seite angefasst, ich lag auf dem Bauch. Dann hat er seine Hand unter meinen Bauch geschoben. Immer weiter runter.
Ich konnte mich nicht bewegen, lag einfach starr da.
Als er irgendwann mit seiner Hand wieder nach oben ging weil er meine Hose wollte, habe ich es geschafft etwas zu sagen.
Ich habe ihn gefragt was er an meinem Bauch macht. Er sagte nichts und zog seine Hand weg. Erstmal hat er nicht mehr gemacht. Aber irgendwann ist nochmal etwas passiert...
Ich war so dumm und bin wieder zu ihm gegangen, habe es zugelassen dass er mich total bekifft macht. Ich habe nicht Nein gesagt und Zug um Zug weiter geraucht.
Wir lagen auf der Couch und eigentlich nicht mal richtig nebeneinander.
Aber irgendwann kam er immer näher.
Er nahm seine Hand und Griff in meine Hose.
Ich lag einfach nur da und bewegte mich nicht, starrte nur an die Decke.
Irgendwann zog er mir meine Hose runter.
Er machte weiter mit seiner Hand...
Bis er irgendwann sein Kopf zu mir zieht, meine Beine auseinander drückt und mit seinem Mund anfängt...
Ich liege da starre an die Decke, kann kaum atmen, mich nicht bewegen...
Lag einfach nur da schaute hoch und weinte Träne um Träne...
Ich fühlte mich so ekelhaft und wollte nur das er aufhört.
Als er endlich mit seinem Mund aufgehört hat, legte er sich wieder neben mich und fing wieder mit seiner Hand an und es wurde immer mehr. Immer mehr und gröber...
Irgendwann drang er mit 2 oder 3 Fingern in mich ein...
Es war schrecklich und ich hatte solche Schmerzen..
Ich dachte es zerreißt mich von innen heraus.
Jedes mal wenn er seine Finger bewegte, Stoß für Stoß spührte ich wie seine Fingernägel mich zerkratzten...
Mit seiner Hand nahm er meine Hand und legte sie um seinen Penis und begann meine Hand hoch und runter zu bewegen.
Sobald er meine Hand los ließ hörte ich auf sie zu bewegen... Aber er legte sie immer wieder drauf und machte weiter.
Nach einer Weile ließ er meine Hand los und neben mir liegen.
Irgendwann schaffte ich es mich zu bewegen und seine Hand aus mir raus zu schieben.
Er legte seine Hand auf mich und rieb sie an mir.
Ich schaffte es irgendwann seine Hand von mir zu nehmen.
Ich zog meine Hose hoch und ging auf Toilette.
Ich blieb lange im Bad. Als ich wieder raus kam schlief Smadi schon. Ich wollte einfach nur nachhause doch es war mitten in der Nacht.
Die Nacht vom 15.12. auf 16.12.'18, und ich wollte nicht von diesem Teil der Stadt zu mir nachhause laufen.
So hab ich mich auf die Couch gesetzt und gewartet das es Zeit wird um zum ersten Bus zu gehen.
Aber als wenn das alles nicht schon genug gewesen wäre, Nein...
Er hat noch rum erzählt das er mich gefingert und geleckt hätte... Sowohl D. als auch M., und Gott weiß wem sonst noch, hat er es erzählt. Ich habe beiden erzählt das da nichts gelaufen wäre.
Ich schäme mich so sehr dafür, dass ich nichts getan habe.
So viele Gefühle...
Und so viel Scham, nicht nur wegen dem was er getan hat, sondern weil mein Körper so reagiert hat wie es war.
Nicht nur das ich dissoziiert habe und regungslos da lag, mit starren Blick an die Decke schaute.
Ich wollte einfach nur das er aufhört.
Aber trotzdem hat mein Körper etwas getan wofür ich mich hasse...
Auch wenn ich weiß wieso es passiert ist, und das mein Körper nur auf die Reize reagiert hat um es mir erträglicher zu machen...
Ich wurde feucht und ich schäme mich so sehr dafür...
Es war als wenn mein Körper gesagt hätte er solle weiter machn, dabei wollte ich einfach nur das es aufhört..
Das er aufhört mich anzufassen..
Ich war in mir gefangen, in meinem Körper und fühlte mich so schrecklich...
Bin in mir drin zerbrochen...
Doch wieso macht es mich "erst" jetzt so fertig?
Wieso begreife ich erst jetzt was er getan hat?
Etwas was mich auch vollkommen mit Ekel und Scham bedeckt, ist was er gesagt hat. Er sagte es nachdem er seinen Kopf zu meiner Mitte gezogen hatte und mit seinem Mund anfing.
Er sagte das: "meine Pussy wunderschön und geil" wäre.
Ich sehe noch genau sein Gesicht vor mir, wie er es sagt.
Wie er sein Gesicht von mir nimmt und meinen Körper entlang schaut und es mit einem ekelhaften und dreckigen Gründen sagt.
Ich schäme mich so sehr.
Bevor er mit seinem Mund weiter machte holte er mit seiner Hand aus und schlug mir zwischen dir Beine... Nicht nur einmal...
Und ich lag da, bewegungslos, zuckte nicht einmal, mache keinen Muchs. Starre weiter an die Decke und weine Träne um Träne.
Es war so ekelhaft wie er es genossen hat...
Es war so ekelhaft wie er das alles so geil fand und sich selbst für das was er da tat...
So das war das Ende der ersten und kompletten Erinnerungen.
Ich habe mich an noch etwas erinnert aber es sind nur Fetzen. Aber ich bin mir fast sicher das es zwischen der "kleinen" Sache und dem anderm war.
29.07.'19
Was in den Fetzen passiert ist:
Es war bei M.S. auf der Couch ich liege auf der Couch mit dem Rücken.
Ich kann mich nicht so gut erinnern. Es sind irgendwie nur einzelne Fetzen, aber ich liege die ganze Zeit gleich da.
Mit dem Kopf Richtung Fernseher, fast dierekt am Regal.
Ich weiß nicht genau wie es angefangen hat oder so.
Am Oberkörper glaube ich.
Am Hals oder Dekolleté.
Er hat mich geküsst und an meiner Haut gesaugt.
Ich weiß nicht wo mein Oberteil ist, er hat es hoch geschoben oder mir ausgezogen.
Dann war er an meiner Brust und hat da weiter gemacht und dann irgendwann hat er mich gebissen. Ich hatte wieder "Nein" und "hör auf" gesagt oder eher geflüstert, ich weiß es nicht. Ich glaube er hat mich noch 1 - 2 mal gebissen während er an meiner Brust war. Irgendwann hat er mit einer Hand angefangen meine Brust zu kneten. Ich habe wieder gesagt hör auf und versucht sein Kopf und Oberkörper von mir runter, weg zu drücken...
Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen ist...
Er ist mit seinen Händen an meiner Hose, fasst mich über meiner Hose an...
Irgendwann nimmt er meinen Hosenbund und will meine Hose runter ziehen...
Ich greife nach ihr und bringe irgendwie hervor "Nein bitte nicht" aber da zieht er sie mir schon runter...
Ich will sie wieder hochziehen doch bevor ich es schaffe hat er sie mir schon ausgezogen...
So liege ich also da... Nackt und wehrlos...
Und er liegt vor mir, mit seinen Schultern zwischen meine angewinkelten Beinen...
Ich spüre wie er meinen Körper gierig anstarrt..
Doch sieht er mein Gesicht und die Tränen oder ist es ihm egal? Er fängt wieder an mich zu küssen.
Erst am Bauch zum Unterleib hin, dann meine Schenkel..
Er geht auf der Innenseite immer weiter hoch...
Irgendwann kurz bevor er ganz oben zwischen meinen Beinen angekommen ist, beißt er mir in den Schenkel...
Er geht zwischen meine Beine...
Es ist so widerlich...
Er leckt mich, ich liege nur starr da...
Er fängt an an mir zu saugen...
Es hört nicht auf..
Irgendwann beißt er mich...
Dann dringt er mit seinen Fingern in mich ein...
Es tut so schrecklich weh, ist so ekelhaft...
Ich weiß nicht wie lange es dauerte, aber es fühlte sich an wie Ewigkeiten...
Irgendwann zieht er seinen Oberkörper wieder auf mich drauf..
Doch seine Finger bleiben in mir...
Er stöhst immer fester und gröber zu...
Ab hier weiß ich nichts mehr..
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peakybliinders22 · 4 years
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Kapitel 7
~Im Garrison Pub
Adelaide POV
„Ok, was bekomm ich wenn ich es schaffe?“, fragte John mit einem Lächeln.
Ich lehnte mich pber den Thresen zu ihm und sagte mit einem Lächeln:“ Mhmmm.. ein Glas Wasser, selbstgebracht von mir“.
„hahah wie unfair. Wenn ich es schaffe will ich das wir heute Abend ins Theater gehen “, sagt erund lächelte.
Seit eingien Tagen, wurden meine Albträume weniger und ihc traute mich wieder mich an Männern zu nähern.
„mhmm ins Theater, ich wusste gar nicht das du kultiviert bist John( ich lachte)... schauen wir mal ob du es schaffst“, sagte ich und lachte.
Die wette bestand darin, das er einen Korken in ein glas am Boden einwerfen kann oder nicht.
Er stand auf und nahm den Korken. Er drehte sich zu mir und schmunzelte und sagte:“Jetzt zeig ich dir aus welchen Holz ein shelby geschnitzt ist, Addy”
Indem Moment wo er den Korken in das Glas am Boden warf, öffnete sich plötzlich die Eingangtür.
Anstatt zu sehen ob es John schaffte, sah ich Thomas, der gerade durch die Eingangstür hineinkam.
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In dem Moment, sah ich nicht ob es John schaffte und ich war viel zu abgelenkt von Thomas. Als ich dann vom Moment weggerissenw urde durch John, der mich plötzlich aufhob und jubelte.
„Jaa! Woooho. Ich habs geschafft“, rief er fröhlich.
Ich blickte zu ihm und vergass es vollkommen das wir eine Wette hatten.
Thomas räusperte sich laut und John drehte sich zu ihm und ließ mich langsam runter.
„Wozu der Anlass für diese Frühlichkeit am frühen Morgen?“, fragte Thomas und zog von seiner Zigarette.
Er sah vollkommen müde aus, hatte Augenringe und sah blass aus. Hat er etwa letzte Nacht nicht schlafen können?
Seit dieser Nacht, wo er in mein Zimmer kam, hielt er seinen Abstand von mir. 
John legte seinen Arm um mich und sagte frühlich:“Ich hab die Wette gewonnen und jetzt gehen wir heute Abend ins Theater“.
Er sah mir in die Augen und lächelte. Bevor ich etwas sagen konnte sagte John zu Thomas:“ Erwarte sie heute nicht vor Mitternacht zuhause, Tommy hahaha“.
Thomas lächelte leicht und sagte:“ Such Anthony, John. Es geht ums Geschäfft“. und ging in sein Büro.
John seufzte und sagte:“ Nun das Geschäfft ruft, Addy. Wir sehen uns dann heute Abend”
Ich winkte ihm lächelnd und er verließ das Pub.
Das bedeutet dann wohl das ich heute ins Theater gehe mit John. Thomas. Er sah nicht gut aus. Ich muss zu ihm.
Ich ging in sein Büro und er schaute gerade durch das Fenster. Ich fragte ihn besorgt:“ Thomas. Ist alles in ordnung? Ich mach mir Sorgen um dich“
Er sah mich ernst an und sagte:“Morgen arbeitest du , also bleib nicht zu lange weg. und nun Entschuldige mich das Geschäft ruft“.
Er nahm ein paar Dokumente auf und wollte gerade gehen als ich ihn am Arm zurückhielt. Er sah mich überrascht an und ich sagte:“ Thomas. Was ist los? Du hälst in letzter Abstand zu mir. Warum?”.
~Thomas POV
Sie sah mich besorgt mit diesen glänzenden Augen an. Sie war wirklich die schönste Frau die ich je sah und das macht sie noch gefährlicher , weil noch dazu nichts über sie weiß.
„Warte heute Nacht auf mich. Wir müssen reden, Adelaide”,sagte ichernst.
„Aber- das Theater, Thomas“, stotterte sie.
Ich sah sie einen Moment lang an und verließ dann das Büro.
Es wurde schon Nacht und ich war gerade fertig geowrden mit dem letzten Termin denn ich heute hatte. Ich zündete eine Zigarette an und ging durch die Straßen Birminghams. Ich muss schnell zum Pub. Zu Adelaide. Ich hielt mich zu lange auf Abstand, nachdem was in ihrem Zimmer passiert war. 
Ich ging gerade in eine Gasse ein als ich plötzlich spürte wie mich jemand zu Boden stoß. Ich versuchte zu sehen, wer es war, und es waren 4 Männer die alle gleichzeitig während ich am bOdne war in mich einschlugen.
Verfickte Scheisse. Ich fing an zu bluten und spürte schon fast nicht mehr meinen Körper, mir wurde schwindelig.
Sie ließen mich plötzlich in Ruhe und entfernten sich von mir. Ich stütze much auf mein Ellbogen und sah das noch zwei Männer auf mich zukamen. Ich versuchte zu entziffern wer es war.
Der eine Typ schlug mir plötzlich stark ins Gesicht und nahm mich beim Kragen und dann konnte ichs ehen wer es war.
Jonathan Godfrey. Der die Unterwelt in London als der Anführer des Godfrey Imperium führt. Der Neffe von Finn Godfrey, der vor einem Monat in unserem Gebiet ertränkt wurde.
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Also will er Rache für seinen onkel?
„Wo ist verfickt nochmal Adelaide!”,schrie er.
„Adelaide?”fragte ich verwirrt und aus der Puste.
„Adelaide Godfrey, du verfickter Bastard“, schrie er wütend.
Ich schmunzelte und sagte:“ Godfrey? Ist deine Frau etwa vor dir geflüchtet? “.
Er schlug nochmal in mich hinein und ich spuckte Blut. „Ich schneid dir gleich deine Eier ab und stompf sie dir ins Maul“, schrie er.
An seinen Blick her, konnte ich erkennnen, das dieser Mann keine Scherze machte. 
Ich spuckte mein Blut aus dem Mund und sah zu ihm und sagte:“ Hier ist keine verfickte Adelaide Godfrey“. Er festigte seinen Griff bei meinem Kragen und rief:“ Das mit meinem Onkel ist noch nicht geklärt. Aber Wenn ich herausfinde das meine Schwester Adelaide hier war oder ich ihre Leiche hier irgendwo sehe oder du sie vor mir versteckst, werde ich dich und deine Familie eigenhändig im Fluss ersaufen, wie ihr es mit meinem onkel getan habt“.
Er ließ meinen Kragen los und verschwand mit seinen Männern. Ich stütze mich auf und rief noch mit letzter Kraft hinerher:“ Wir haben Finn Godfrey nicht ermordet. Sein Blut ist das einzige das nicht an unseren Händen klebt“. Er blickte zu mir zurück und bevor ich hörte was er sagte wurde mir wieder schwindelig. Ich fiel wieder zu Boden,bis ich mich wieder fassen konnte.
Scheisse. Ich wusste gar nicht das Jonathan Godfrey eine Schwester hatte. Das ist echt eine wichtige Information. Wen er keine Ahnung hat wo sie ist und er würde auch nicht ohne grund nach irland kommen und fragen ob sie hier ist, also kann es wirklich sein das sie in Irland ist. Wir müssen sie unbedingt vor ihm finden.
Mit ihr könnten wir das Imperium Godfrey ein für einmal zerstören.
~Roman Grove(Best friend from Jonathan) POV
Wir waren zurück im Hotel und ich fragte John nocheinmal bevor ich ging:“Willst du wirklich nicht mit ins Pub? Ich hörte die Pubs in irland sind im vergleich zu London richtig gut.“
Jonathan saß auf seinem bett und trank aus seinem Whiskey Glas und sagte:“ Nein. Ich bleibe hier. Ich kann die irische Luft nicht mehr ausstehen“.
Ich sah ihn enttäuscht an und verließ sein Zimmer und machte micha uf Weg ins erstbeste Pub.
Jonathan hatte sie ziemlich verändert seitdem sein Onkel starb. Ich hab manchmal das Gefühl, das er langsam seinen Verstand verliert. Vielleicht war ihm das alles viel zu biel aufeinmal, nachdem Onkel finn starb?
„Garrison Pub“, las ich von draussen. Man hörte schon das Laute gquatsche von den Iren.
Nein auf das hatte ich keine Lust, ich möchte lieber in ein ruhigeres Pub.
Gerade als ich am Pub vorbei ging blickte ich hinein und sah neben John Shelby stehend . Adelaide in einem wunderschön dunkelblauen Kleid.
Ich sah sie überrascht an. Ich konnte es gar nicht glauben. Ich beobachtete sie länger. Ich wollte reingehen. Es Jonathan sagen. Doch ich blieb stehen. Adelaide sah wirklich glücklicj da drinn aus. Ich hab sie lange nicht mehr so lachen sehen. Jonathan und Adelaide haben sich beide nach dem Tod ihres Onkel verändert.
Doch Adelaide. Sie sah wirklich glücklich aus.
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Ich zündete mir eine Zigarette an und ging wieder zum Hotel.
„Du bist früh zurück“, hörte ich von Stiegen Jonathan sagen als ich durch die Eingangstür ging.
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„Die irischen Pubs sind doch nicht mein geschmack“, sagte ich und ging die Stiegen an ihm vorbei hoch.
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mamaimglueck · 7 years
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Mama Mia oder warum ich als Mama von zwei Kindern keine Zeit zum Bloggen hab'
Ganz schön krass, wie lange ich auf diesem Blog nichts mehr geschrieben habe. Dabei hatte ich so viele Ideen in den letzten Wochen und Monaten! Im April wollte ich etwas über Ostern schreiben, im Mai eine Ode an die Mütter und nach dem Muttertag auch gleich einen Erfahrungsbericht zum Thema nachreichen, ich wollte mehr Bücher rezensieren und auch wieder einmal kreativ sein für die und mit den Kids. Denkste Mama! Unser Glückskleinkind trotzt wie ein Weltmeister und schleppt auch noch öfters seltsame Krankheiten und Wehwehchen aus der Krippe nach Hause, und das Glücksbaby hat gerade die ersten Zähnchen bekommen, womit aber das Thema Zahnen nicht gegessen ist, sondern erst so richtig begonnen hat. An manchen Tagen schaffe ich es kaum, Haushalt und Kinder unter einen Hut zu bringen und frage mich dann, wie das unsere Mütter alles geschafft haben. Puh.
Zum Glück gibt’s den Glückspapa! Abends, kurz bevor er nach Hause kommt, spitzt sich die Lage dann manchmal dramatisch zu: Beide Kinder sind müde, das Glücksbaby will gestillt und das Glückskleinkind bespielt werden (oder mit Mama kuscheln --- ohne das Glücksbaby versteht sich). Und dabei sollte Mama doch das Abendessen kochen! Das endet trotz bester Intentionen und Versuche, einfach alles nach der Reihe zu machen, dann in Tränen. Wenn dann beide Kinder plärren, spaziert Papa bei der Tür herein. Mit einem Lächeln auf den Lippen nimmt er mir ein Kind ab (nach dem Stillen auch mal beide), sodass ich dann kochen kann. Oder umgekehrt.
Also mein Fazit nach 8 Monaten mit 2 Babys: Das Schwierigste ist, dass man nicht für beide hundertprozentig da sein kann, und die geteilte Aufmerksamkeit wird einem lautstark übel genommen. Da ist es oft schwierig, ganz cool und geduldig zu bleiben. Weil mich dieser Umstand sehr beschäftigt, wird es dazu bald ein paar Buchrezensionen geben :)!
Einstweilen möchte ich hier das Elternlied schlechthin (nochmals) teilen: Seit ich ein Kind hab von Christoph&Lollo. So richtig verstehen tut man es allerdings erst, wenn man selber Kinder hat.
youtube
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ai-ds-low-blog · 7 years
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Update #28 25.03.2017
Huhu, weiter gehts :) Der Frühling zeigt sich schon langsam, jetzt beginnt meine liebste Jahreszeit ^^
Im Laufe der letzten Woche hatte ich ein bisschen Zeit, und habe meine alten Beiträge durchgesehen… Kennt ihr das, wenn man denkt „OMG DAS hast du abgeliefert??“ Tja mit der Zeit kam bei mir natürlich eine gewisse Routine und ich habe mir selber ein paar einfache Muster zurechtgelegt wie ich mit Bannern und Überschriften verfahre zB. oder Ähnliches.
Spannend das zu sehen, aber trotzdem habe ich da ein paar Dinge verbessert und meinem jetzigen Standard angepasst. Gemacht habe ich das eigentlich nur, weil ein paar Verlinkungen kaputt gegangen waren, vorallem innerhalb von Posts ein paar Bilder. Und da ich ne halbe Stunde gebraucht habe alles durchzugucken, und dabei bestimmt 25 Bilder neu hochladen und einbauen musste (ich konnte das einfach nicht so lassen!^^“) bin ich es jetzt leid und benutze jetzt für alles den einen Host, wo ich bisher eh den Großteil Bilder hochgeladen habe. Früher hab ich nämlich den Fehler gemacht manchmal bei sehr passenden Bildern von Google, einfach den Link zu kopieren, zumindest bei PS+ Bannern oder Firmen-Logos. Tja kaum 3 Monate später ist das Ding offline. Glücklicherweise lege ich zu jedem Post einen Ordner an in dem auch alle Bilder und Texte drin sind, also konnte ich es schnell fixen. Aber ab jetzt passiert mir das nicht mehr :P
Ein weiterer Punkt, über den ich nachgedacht habe ist mein Update Intervall. Zum einen ist es sicher schwer wöchentlich mitzuhalten, so als Leser. Bevor ich euch auf Dauer zu mühselig werde kann ich auch auf einen 2-Wochen Intervall gehen. Außerdem: Grundsätzlich finde ich immer irgendwie die Zeit, wenn aber in einer Woche mal etwas dringlicheres passiert oder Stress auf der Arbeit ist, dann kann es schonmal durcheinander kommen. Ich freue mich zwar jede Woche auf den Post, aber an einer Kürzung werde ich schon nicht sterben… hoffe ich T_T Dem allen entgegen steht meine Freude die ich am wöchentlichen Update habe… weshalb ich nicht weiß ob ich mich schon dazu durchringen kann ^^“  Das PS+ Update wäre davon btw nicht betroffen, denn das mache ich ja immer so schnell es geht nach dem erscheinen der neuen Spiele. Da dadurch ohnehin eine Unregelmäßigkeit entsteht, denke ich ich versuch es mal mit „gelegentlichen“ Aussetzern. Heisst: ich schaue mal was ich bis nächste Woche schaffe und ob ich dann mit dem Inhalt zufrieden bin, und wenn ich dann lieber eine Woche warten würde, mache ich das.
Aktuell spiele ich noch eine PK, weshalb ich weniger geschafft habe als ich hätte schaffen können. Aber das Spiel "Lego Marvel Superheroes" für Vita macht richtig Spaß! Irgendwie kommt zwar nicht das bekannte Lego-Feeling auf, dafür ist es um einiges fordernders als der normale Lego-Titel und ein Haufen toller Charas ist dabei, wie zB Deadpool *_____________* Ich bin jetzt durch damit, und muss noch 50% der Trophies für Nebensachen einsacken, wird schon werden. Eigentlich hab ich auch Lara Croft GO gezockt, ziemlich intensiv sogar, ich denke dazu kann ich beim nächsten mal schon was sagen^^
Aber jetzt kommen wir erstmal zum Thema  des Tages :D
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Final Fantasy 15 - A Kings Tale
Wie versprochen - Eigentlich auch noch Teil meines Urlaubs, aber für diese Woche aufgespart: Ich war überglücklich, als ich dieses ergänzende Kleinod kostenlos aus dem Shop laden konnte, denn ursprünglich hiess es, dieses erhält man nur mit der ganz teuren Edition des Spiels als Vorbestellerbonus. In Amerika bekam man es wohl als Zugabe bei Gamestop, ich jedoch hatte da keine Chance. Doch letzte Woche war es im Shop und da gab es kein Halten mehr :D
Dieses Game ist kein RPG im klassischen Stil der uralten Final Fantasys sieht aber stark so aus xD, ich musste wirklich lachen als ich es gesehen hab, aber irgendwie mehr vor Freude, denn da kam richtig Nostalgie Feeling auf ^^" Alles so süß verpixelt, und die Musik dröhnt passend altmodisch dazu. Knapp 2 Stündchen (höchstens)  begleite ich König Regis in seinen jungen Jahren durch das Land auf der Suche nach einem Kristall. Diese Geschichte erzählt er seinem kleinen Noctis vor dem Zubettgehen.
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Viel Story gibt es nicht unbedingt, es macht einfach Spaß mit den paar Kombos die man aus „schneller Schlag“, „schwerer Schlag“ und „Schildschlag“ so ableiten kann Pixelgegner systematisch zu verhauen :3 Als Spezialtechnik gibt es natürlich auch die schwebenden Königsschwerter und eine Möglichkeit zu teleporten, trotzdem ist es sehr einfach gehalten. Dabei treffe ich auf eine kleine Auswahl klassischer FF Monster die so niedlich gespritet über den Bildschirm wuseln, sogar ein Morbol ist dabei:
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Interessanter wird es nach der Story. Noctis hat dann actiongeladene Träume von den Erzählungen seines coolen Papas, und diese 25 als „Traumsequenzen“ anwählbaren Level stellen einem je eine Kampfaufgabe. ZB beende diesen Kampf ohne Zauber zu benutzen etc. Die ein oder andere muss man schon ein zweites Mal probieren bis sie sitzt aber an sich hatte man einfach noch mal ne Stunde Kampfvergnügen. Das einzig knackige an den Trophies war wohl alle Kombos durchzuführen ohne dazwischen einmal getroffen zu werden, denn wenn es nicht auf anhieb klappte hat man schonmal zu viele Gegner getötet und die nächste viel größere Welle ausgelöst und man musste alle Kombos gut beherrschen. Da es aber nicht wirklich schwer war, musste ich am Ende sogar nochmal in die Story und mich da absichtlich töten lassen, denn ich war im Spielverlauf nie gestorben, obwohl eine Trophy das 10 mal verlangt xD
Eine schöne Mischung aus netter Sonntag Nachmittag Unterhaltung und ein wenig Technik und Überlegung gegen jedes Monster die korrekte Kombo parat zu haben mit eine schönen erweiternden FF Story gewürzt. Mag keine Herausforderung sein, aber manchmal tut Sowas ganz gut. Mich macht es jedenfalls happy :)
Fortschritt: 100% - 3 Credits
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Final Fantasy 14 - A Realm Reborn
In der heutigen Folge von FF14: Lauter Süße Viecher, noch mehr Map-Frust und Gewaltandrohungen für Newbies die in Instanzen nicht wissen was sie zu tun haben =_= (Ich fühl mich schon wie bei RTL hier :D)
Der Spaß geht weiter: nach meinem Urlaub musste ich erstmal gucken wie ich mit dem Spiel weiter verfahre, da es sowohl sehr leicht ist da drin einfach irgendwo zu versacken, es sehr „ziellos“ also fast zu offen für mich ist und man nebenbei dann so wenig schafft.
Dann ist man auch noch von fremden abhängig: Da wartet man schon mal ne Weile bis sich genug finden die Lust haben die Instanz jetzt grade auch zu machen und kann in der Zwischenzeit nicht so viel anderes tun. Und die Main Story geht nun mal einfach nicht weiter wenn man das nicht erledigt. Dann konzentriert man sich eine Stunde am Stück, weil man die anderen weder warten lassen will, noch enttäuschen und was passiert: dann hat man da 3 Frischlinge die ihre ROLLE nicht verstanden haben! Der Healer versteckt sich hinter mir und  macht sinnlos gar nix, ab und zu ein Vita aber oft zu spät, dann bin ich halt hin. Und ohne Tank wundert sich die Gruppe warum sie auf einmal alle tot sind ¬¬
Habt ihr alle Euer Tutorial nicht abgeschlossen? Faules Pack. Dann kommt der Obermuffti der schon alles kann und alles weiß weil er alle Klassen schon auf 60 hat und meckert Neulinge an, warum sie dies und jenes nicht dann und dann sofort getan hätten, zB mit einer bestimmten Attacke reagieren, und versaut damit die Gruppendynamik, weil der Frischling aus trotz jetzt erst recht nicht tut was man ihm gesagt hat.. Und ich steh daneben und guck mir das Drama an. Man kann eben nicht alles wissen. Man kann wissen, dass man als Tank so oder so handeln sollte, aber noch nicht alle Attacken und Techniken und deren Zusammenspiel und Wirkung auf ganz spezielle Bosse. Gut, ich hatte das Problem nur passiv. Ich erhalte nach jeder Instanz brav meine Ehrung als wertvollster Spieler. Warum? Weil ich Hausaufgaben mache. Aber Leute ankacken ist nicht die Lösung =_= Ab auf die stille Treppe!
Deshalb habe ich schnell gemerkt, dass Instanzen in zusammengewürfelten Gruppen absolut nichts für mich sind. Sie stressen, sind nicht planbar, sie nerven. Wenn ich es nicht tun müsste würde ich diesen Spielinhalt komplett weglassen! Womit sich wieder beweißt das MMOs generell nicht mein Genre sind ^^“ Hin und wieder hab ich versucht mich daher mit meiner Freundin zu verabreden, doch unsere Arbeits- und Spielzeiten sind sehr verschieden, und dadurch klappte das nur selten, zumal es nicht verhinderte, dass wir auf weitere Mitglieder warten mussten, da es immer Minimum 4 sein müssen. Aber wenn es grade nicht daran ging eine Instanz durchzuziehen, dann gab es in diversen Sidequests niedliche Begleiter zu erhalten, die auch im Kampf helfen zB als Tank. So fanden wir bisher ein Wolfsjunges, ein Quahl-Baby, einen Kirschbomber, einen Baby Behemoth *_* und ein Mini-Luftschiff. Eine ganze Menge davon kann man auch in der Gold Saucer gewinnen, da kann man schon schwach werden *_*
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Um meine Vollmachten für Freibriefe nicht zu verschwenden (wenn man 100 gesammelt hat verfallen alle weiteren, also sollte man sie immer nutzen) hab ich angefangen in die ersten Sammel und Crafter Berufe reinzuschnuppern. Weil ich da zufällig grade dran vorbei lief, wurde der erste Beruf der Weber: Ich Geh zu der Gilde und trete bei und schwupps - bin ich erstmal nackelich!
Beim Klassenwechsel passen die bisherigen Klamoten ja nicht mehr zur Klasse, also muss man sich dafür neue suchen! Schön ist: der Klassenwechseln vollzieht sich ganz leicht: Wechselt man die Main-Hand wechselt man die Klasse sammt Fertigkeiten. Man kann ganze Sets anlegen, in denen Kleidung an die Main-Hand gebunden wird, damit das Zusammenstellen der Klamotten nicht immer neu erfolgen muss. Muss man nur vorher auch machen aber hier hab ich ausnahmseise nicht gefailt. Der Weber näht also hübsche Roben, das meiste davon ist für Magier und so geeignet, für Rüstungen gibt es andere Berufe. Und so seltsam das klingt: dieses klassiche Craften macht viel Spaß. Leider hatte ich kaum Gegenstände als Material im Inventar, ich hatte nicht bedacht, dass die Sammelberufe den Crafte erst mal beliefern. Trotzdem konnte ich ein paar Dinge weben, denn Rohstoffe kann man auch kaufen und ich wollte es wenigstens ausprobieren. Es ist nicht so super teuer, vorallem wenn man am Anfang nur leveln will, da kann man ganz billig Sachen für 2Gil herstellen.
Wie auch immer ab ins Menü und angefangen Zeug zu craften. Dazu muss man tatsächlich ebenfalls „Kampfbefehle“ ausführen und diese können auch fehlschlagen, wenn es zu oft passiert und das Material aufgibt hat man "verloren", aber meistens klappt es und so levelte ich inklusive der Webergilden-Quests und Freibriefen in 2h auf Level 10. Das wollt ich nun auch mit den anderen Jobs machen, so kann ich die Freibriefe dafür aufwenden und auch noch die geforderten Item-Crafting Aufgaben für die Trophies vorantreiben.
Nun wollte ich es aber auch richtig machen, bin in eine andere Stadt gelatscht und hab mir meinen ersten Sammelberuf gesucht: den Gärtner xD ja klingt witzig, aber der Gärtner sammelt Kräuter, forstet die Wälder auf und beliefert dabei einige Craftingberufe. Für den Weber so gut wie alles für den Anfang -  2 Tage hab ich gegärtnert und dann hatte ich das tausendste Items zusammen.  Ich führe nebenbei immer Strichliste *_* und das 1000. Item kam exakt mit meinem tausendsten Strich, ich liebe Listen  :heartbeat: Daraus konnte der Weber dann so einiges herstellen und in diesem Fall fand ich sogar einen Freibrief, der SEHR viel Erfahrung bringt, leicht herzustellen war (dank Gärtner) und der Abgabeort war direkt neben dem Questgeber. Bin dann noch ne halbe Stunde zwischen den Beiden hin un hergerannt und hab 40 dieser Freibriefe dabei verballert bis der Weber Level 25 war :D Ich fühle mich als hätte ich das Spiel ausgetrickst...
Als nächstes hab ich das Gleiche mit dem Minenarbeiter gemacht, die 1000 hatte ich wieder in kurzer Zeit zusammen, und belieferte damit den Goldschmied... und so verbrachte ich eine Woche nur um festzustellen: du kannst jetzt ganz viele geile Sachen... und hast nicht eine Sekunde weiter an der Hauptstory gespielt xD Aber hey - das Sammeln macht nicht nur mir Spaß, auch meine Sundaymaus kann sich dem Charme nicht entziehen:
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 1K von 10K Gegner -> 1372 von 10K
30 von 1000 Freibriefen -> 108 von 1000 Freibriefen
 2 von 100 Gildengeheissen
0 von 100 Materia verbaut
3 von 100 Instanzen -> 4 von 100 Instanzen
50 von 1000 Fates -> 54 von 1000 Fates
Als Weber 370 von 1000 Items gecraftet.
Als Gerber 0 von 1000 Items gecraftet.
Als Grobschmied 0 von 1000 Items gecraftet.
Als Goldschmied 407 von 1000 Items gecraftet.
Als Gourmet 0 von 1000 Items gecraftet.
Als Zimmerer 0 von 1000 Items gecraftet.
Als Plattner 0 von 1000 Items gecraftet.
Als Gärtner 1000 von 1000 Items gesammelt.
Als Minenarbeiter 1000 von 1000 Items gesammelt.
Als Alchemist 7 von 1000 Items gecraftet.
Als Fischer 0 von 1000 Fischen geangelt.
Fortschritt: 22%
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Assassins Creed 2
Hier sind spoiler drin. Aber es ist AC2, kennt man die Story nicht eh?
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Endlich war es soweit *_* Weil es so eine große Reihe ist hatte ich ne Weil etwas Skrupel das anzufangen. Es gibt einfach nur 2 Möglichkeiten: entweder es ist gut und ich will sie ALLE spielen… das wäre schön aber auch anstrengend xD oder es gefällt mir nicht und sehr viele Spiele würden für mich durchs Raster fallen. Das war natürlich unwahrscheinlich, da ich Ja Teil eins einige Stunden gespielt hab und mochte, ich war nur nicht sehr gut darin xD Aber ich glaube das kommt noch. Davon ab will ich nicht, dass mein Projekt an Abwechslung verliert weil ich ein jahr lang nur noch FF14, AC und Kingdom hearts berichte :D das könnte sehr gut passieren :xd: Da muss ich wohl selbst schauen wie ich das regele :P
Jedenfalls hatte ich etwas Zeit und packte meine Collection in die PS3. Wir erspähen Desmond, der grade mit dem Mädel, dass wir in Teil frisch kennenlernen aus der Einrichtung, in der Teil 1 spielt, fliehen will. Ein letztes mal im bekannten Animus, dem Gerät, das uns die Leben von Desmonds Vorfahren erleben lässt, zeigt uns die Geburt von Ezio, wie komisch muss dieses Gefühl für Desmond gewesen sein, der ja in dem Baby steckte o_O jedenfalls steuern wir Ezio, und in diesem Fall hiess das kräftig strampeln und die kleinen Fäustchen einzeln ein paar man bewegen. Ich musste sehr lachen als da schon die rechte Hand als „Waffenhand“ betitelt wurde :xd: Ich also Babys Waffenhand bewegt und dann wacht Desmond schon wieder auf, die Flucht geht weiter. Nur um danach in der nächsten Institution zu landen, die auch einen Animus hat ^^“ Aber sonst wäre es ja auch nicht AC.
Die Olle will also, dass Desmond ausgebildet wird um ein echter Assassine zu sein, um in der Gegenwart gegen die zu mächtigen Templer zu kämpfen. Mit dem Sickereffekt, der ihn die Fähigkeiten seiner Vorfahren durch das Erleben der Erinnerungen tatsächlich lernen lässt, könnte er viele Trainingsjahre in wenigen Stunden hinter sich brigen. So cool ich die idee finde, aber moderne Assassinen? Was die damals drauf hatten, hat doch bei mordernen Sicherheitssystemen keine chance, das ist doch eher romantisch oder? Aber werfen wir denRrealismus mal über Bord, sowas macht nur alles kaputt.
Also von AC1 weiß ich das Desmond mal entführt wurde, ich glaube weil er eben genau der Richtige war, um dieser Dubiosen Firma  Abstergo zu geben wonach sie suchen. Als Erbe einer Linie von großen Assassinen sind in seinen Genen eine Menge wichtiger Erinnerungen gespeichert, die der Animus ihnen zeigen sollte. Dabei kümmert sich AC1 aber erstmal nur um Altair, ich frage mich ob das von Anfang an so geplant war oder ob Ubisoft sich noch nicht sicher war ob es einen zweiten Teil geben wird :D
Ich erinnere mich, dass ich die Einführung sehr cool fand: Ein Auftrag, bei dem man alle Fertigkeiten von Altair als Vorgeschmack nutzen kann, dann geht alles schief und zur Strafe muss Altair seine Fertigkeiten sozusagen abgeben und sich seine Stellung zurückverdienen. Somit hat man in einem Vorgeschmack gesehen was im Endgame kommen wird und muss dann trotzde wie eine "Anfänger" durch Tutorial. Das machte wirklich Sinn, sonst hätte man wohl nicht geglaubt, dass wir einen bereits gut ausgebildeten Assassinen spielen :3
Und dann gehts los einen Haufen böser Menschen umzubringen. Ich hatte dabei aber schon Probleme mit dem Geschleiche klar zu kommen xD Dafür liebte ich vom ersten Moment an wenn man in der sehr groß wirkenden Welt umhestreifen oder sogar Reiten konnte. Bei Ezio läuft das alles anders, den begleiten wir eine ganze Weile dabei, wie er Aufträge für seine Familie erledigt, sein Vater ist Bänker und seine Geschwister lieben ihn und wennden sich an ihn wenn sie Hilfe brauchen. Immerhin kann man so mit den Charas ein wenig Bindung aufbauen.
Und dann war da in Teil 1 auch schon immer dieses Weib. Die nun mit Desmond flieht. Ob ihr klar geworden ist dass ihr Boss ein Arsch ist? Oder war sie da von Anfang an eine Spionen? Ich tippe auf Letzteres alles andere macht wohl keinen Sinn. Zuletzt ist da noch der Edenapfel. Davon hab ich in Teil 1 nichts mehr mitbekommen, mehr im Film, aber in Teil 2 wird noch mal genug erklärt. Die Dinger können scheinbar den Willen aller Menschen kontrollieren - Ich will auch so ein Teil :o Altair hatte wohl einen. Und scheinbar hat Desmond es am Ende doch noch geschafft diesen der Abstergo Firma vorzuenthalten.
Desmond hat btw. nen abartigen Gang, ich kann dem nicht zugucken... als ob er gleich seine Hose verliert und versucht sie mit den Knien oben zu halten :D Da bin ich froh als er endlich liegt und ich mich mit Ezio beschäftigen kann, dann muss ich dieses Drama nicht sehen.
Die Grafik ist aber ansonsten super gealtert, für die damaligen Verhältnisse ist die Mimik großartig und besser als Teilweise bei heutigen Spielen wenn sie lieblos gemacht sind oO Damit macht es ziemlich Spaß hier zuzugucken. Dafür ist die Synchro sehr gewollt und nicht gekonnt. Ezio ist ganz ok, aber die anderen sind das Grauen ^^" Die Dialoge selber sind immerhin zum totlachen:
Mama:"Such dir Ventile um deine Energie rauszulassen"
Ezio: "Ich habe viele Ventile"
Mama:"Ich sagte Ventile, nicht Vaginas"
Ezio:"Mutter!"  XDD
Und dann begegnet man von Beginn an bekannten Persönlichenkeiten, einer davon, während wir Ezios Mama zur Hand gehen - Leonardo Da Vinci. Was das angeht sprüht das Spiel vor niedlichen "Eastereggs". Als es endlich mal ans freie Rumlaufen geht  sid Stunden vergangen und ich begegne direkt meiner erste Feder. Da läuten direkt die Alarmglocken - sind diese Dinge nicht total blöd zu finden wenn man sich nicht merkt welche man schon hat? Erstmal ne Karte Rausgekramt auf der die Federn eingetragen sind, und da ne Markierung gemacht welche Feder ich schon habe! SO in etwa:
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Damit das besser funktioniert habe ich ab nun immer in einem neuen Abschnitt erst alle Aussichtstüme beklettert und damit die Karte aufgedeckt. Main Story kann gefälligst so lange warten! Die war ohnehin ziemlich unglaubwürdig: Ezio ist absolut unausgebildet, er ist lediglich aus Eigeninteresse sehr geschickt im Dächerklettern. Aber als Papi getötet wird, und die Brüder mit, da will man Rache und joah dann findet er noch Papis Aufzeichnungen, dass dieser ein Assassine war und da liegt son seltsam dramatisch aussehender weißer Mantel in ner Truhe, joah den ziehn wa ma an, woll?
Fertig ist der Assassine Ezio. Naja, er darf später noch beim Onkel etwas lernen (ein Tutorial für den unbegabten Spieler). Aber tut mir leid wenn ich mich an dieser Stelle ausklinke. Bleiben wir einfach beim Gameplay. Bis auf die Tatsache, dass man einfach X und R2 drückt und Ezio dann einfach alles von alleine macht, ist es eigentlich sehr cool, und die Umgebung, die ist großartig!
Leider bin ich dann einige Male verreckt, da mein PS3-Controller kaputt ist und sich der Stick meist die Richtung "merkt" und dann weiterlatscht obwohl ich das gar nicht will ^^" Ich renn also um mein Leben, respektive Ezios Leben, ab in den rettenden Heuhaufen - und wieder raus, weil der Stick klemmt xD Und die Verfolgungsjagt geht weiter. Aber nicht nur der Stick war meine Ausrede, Ezio selber ist auch nicht der Hellste.
Lässt er sich doch einmal alle 30 Min seine Geldbörse klauen! Ja Ezio, ich finde Geld auch nicht wichig, latsch lieber mit Wucht gegen eine Wand, renn sie hoch, und wenn ich dir sage du sollst dich wieder fallen lassen und den Dieb verfolgen, dann geh NOCH 3 mal wieder rauf. T_T Da will man doch irgendwas töten, so zur Entspannung =_=
Aber das hörte nie auf: Ich bin auf dem Weg zu einer StoryQuest, komme am Zielort an, klaut wieder einer mein Geld. Kaum hab ich es wieder, noch völlig am Ende von der Verfolgungsjagt, die mich ans andere Ende der Stadt führte, muss ich den ganzen Weg ja wieder zurück. Da erkennt mich irgend ne doofe Wache und auf einemal sind 10 Mann hinter mir her weil die Gegend hier voll von denen ist, Minuten lang werd ich sie nicht los, renne springe sie an um sie zu killen, renne Wände hoch, nur damit Ezio statt sich oben festzuhalten von der Wand abstößt und mitten in der Meute von Verfolgern landet, renne bis sie mich aus den Augen verlieren, und springe in einen Strohkarren, doch genau den untersuchen sie (das erste mal, dass mir das passiert sonst gingen sie immer weg), weiter gehts. Um meinen Fahndungsstatus zu senken reiße ich Fahndungsplakate von mir ab, wobei mich einer sieht, und wieder 10 hinter mir her sind T_T, rennen - Heukarren - Ups Controller spinnt und schmeisst mich aus dem Heukarren - ich muss ein paar Verfolger killen, da ist der Fahndungsstatus wieder oben. Beim 2. Versuch kann ich genug Poster abreißen und komme dem Ziel endlich näher, da klaut mir wieder einer das Geld oO aber diesmal ist es zum Glück Story!
Gott, danach war ich erstmal bedient - welcher Folterknecht das das erfunden? Ach ja Ubisoft.
Meine Sunny konnte sich damit wie immer besser arrangieren:
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Fortschritt bisher: 27%
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Credits gesammt: 11 + 3 = 14
Und jetzt habt ein schönes Wochenende, wir sehen uns vermutlich ja doch nächste Woche :P Weil ich es nicht lassen kann :D
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teilzeitverrueckt · 5 years
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Content Note Kombi-Operation: Mastektomie, Hysterektomie, Adnektomie, Krankenhausaufenthalt, Genesung, Freundschaft, Trans*-Weg, LGBTQ+ 
Dienstag, 12. März 2019
Anruf aus Reinbek. Terminbestätigung. Ja, ich komme. Jemand aus Reinbek ruft jeden Patienten eine Woche vorm OP-Termin an und fragt noch einmal nach, ob man auch zur OP kommt. Mein Anruf kam also heute. Ja, ich komme.
  Donnerstag, 14. März 2019
Genau eine Woche bis zur OP. Ich bin mächtig nervös. Mein Hirn ist der festen Überzeugung, dass ich sterben werde und sagt, ich solle mein Testament schreiben. Sehr hilfreich. Nicht.
  Montag, 18. März 2019
Mein Hirn erzählt mir, dass die in Reinbek bei dem Terminbestätigungsanruf letzte Woche mein “ja” als “nein” verstanden haben und mein OP-Termin gecancelt wurde.
  Dienstag, 19. März 2019
Holy shit. Ich sterbe. Echt jetzt. Ich schiebe endlos Panik. Atmen. Skillen. Ablenken. Waaah. Wenn die Dysphorie nicht so schlimm wäre, würde ich echt auf die OP verzichten. Aber meh. Diese ekelhaften Dinger müssen weg weg weg, sonst schneide ich sie irgendwann selbst ab. Mit einer Heckenschere oder so. Ich glaube, das ist noch ungünstiger, als diese OP. Hab alles gepackt, außer den Laptop. Den pack’ ich morgen ein. Ponyfutter und Hundegepäck sind auch vorbereitet. Habe auch alles an Wäsche gewaschen, was so da war, werde ja danach (falls es denn ein danach gibt o.O) erst mal nicht dazu in der Lage sein. Die Spülmaschine habe ich auch ausgeräumt. Und mir einige Bücher aus dem Regalfach nach unten gelegt, damit ich dran komme und lesen kann. Habe auch alle Ponys nochmal geknuddelt. Und mich ansabbern lassen. ❤ Ich konnte es nicht lassen und habe eine Art “Mini-Testament” geschrieben, damit meine Tiere gut unter kommen (Geld hab ich ja keins, also gibt’s da nichts zu regeln). Falls ich auf dem OP Tisch abnippele. Oder die Bahn entgleist. Oder ich ermordet werde. Oder das Krankenhaus in die Luft fliegt. Oder ich stolpere, auf die Straße falle und überfahren werde. Oder oder oder. Man kann ja auf viele Arten sterben bei so einem Vorhaben. Mein Hirn ist da sehr kreativ. Alter Schwede…. Ach, ich möchte gern verbrannt werden und meine Asche will ins Meer. Danke.
17:12 Uhr Es ist jetzt einige Stunden her, dass ich das obige geschrieben habe und gerade habe ich mal wieder einen fetten Panikschub. Kalte Hände. Zittern. Übelkeit. Herzrasen. Heilige Scheiße. Das Ganze kommt in Wellen und gerade ist eine ziemlich große Welle da. Ich hoffe, ich kann heute Nacht einigermaßen pennen. Morgen wird definitiv ein anstrengender Tag mit der Anreise & allem. Jetzt geht’s erst nochmal eine schöne Runde mit Yoshi. Peace out!
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fast alles gepackt
Murphy ist frech wie immer ❤
nochmal Pony’s kuscheln
Versuch eines Gruppenselfies mit 2 der Ponys
letztes ausgiebiges Gassi
letztes pre-OP-Gassi-Geh-selfie
  Mittwoch, 20. März 2019
04:15 Uhr Ich sitze hier und kuschle mit Yoshi. Kontaktliegen – ich liebe es und er beruhigt mich so. Bin unendlich müde und aufgeregt – alles in einem. Werde jetzt gleich noch meinen Laptop und mein Handtuch einpacken und dann geht’s auch schon bald los. Reinbek, ich komme!
        16:08 Uhr Die Bahnfahrt verläuft tatsächlich unspektakulär. Meine Züge sind alle pünktlich und ich schaffe es, in der Bahn zu lesen (Sebastian Fitzek – Der Insasse). Fast entspannend.
Am Hamburger Hauptbahnhof werde ich von Anja empfangen. Ein bekanntes Gesicht – richtig toll. Sie begleitet mich mit der S-Bahn zum Krankenhaus. Wir verlaufen uns etwas am Bahnhof und auch auf dem Weg zur Klinik, aber finden dann doch noch den Weg.
Auf geht’s zur Patientenanmeldung. Nach kurzer Wartezeit bin ich dran und melde mich bei einer sehr netten Mitarbeiterin an. Ich bekomme mein Einzelzimmer, unterschreibe einiges (meine Todeserklärung?), sie kopiert alle Unterlagen und Atteste, ich bekomme ein Identifizierungsbändchen (Zitat: „Falls du dich verläufst – damit jeder weiß, wer du bist und wohin du gehörst!“) und schon darf ich auf Station. Auch hier kurzes Warten vorm Schwesternzimmer. Prof. Dr. Schwarz kommt vorbei und begrüßt mich herzlich. Auch per du. Hier ist alles per du. Sehr nett. Mein Blutdruck wird gemessen, Blut gezapft, einige Fragen gestellt, dann komme ich auf’s Zimmer. Zimmer 9. Einzelzimmer. Puh! Nach Gesprächen mit der Stationsärztin und dem Anästhesisten sowie einem Nierenultraschall und noch mehr Papierkram, sitze ich nun auf meinem Zimmer und schreibe ein wenig. Ich bin müde und erschöpft, der Tag war bzw. ist anstrengend. Ich habe Angst vor Morgen. Anscheinend komme ich gleich morgens dran. Man wird intubiert (weil man aufhört selbstständig zu atmen! HILFE!). Man bekommt einen Katheter. Man bekommt einen Zugang in den Fuß.  Auch der Blutdruck wird am Unterschenkel gemessen. Ziemlich gruselig. Aber ich habe es geschafft, meine Angst/Panik vor Übelkeit und Erbrechen anzusprechen – ich werde etwas bekommen, damit mir möglichst nicht übel wird.
Mein OP Pfleger wird morgen seine Prüfung haben. Eventuell kommt er also heute nochmal bei mir vorbei. Ich glaube, bis dahin mache ich es mir gemütlich und lese noch ein wenig.
Der Anästhesist, der mit mir die Narkose durchgegangen ist, war übrigens super schnuckelig.
17:53 Uhr Abendessen vorbei. Naja, also für mich zumindest. War viel Wurst dabei, also nix für mich. Und ‘ne saure Gurke. Hoffe, das klappt ab morgen mit meinem Veggie-Fraß.
Ist es paranoid, dass ich Angst habe, dass mit jemand, während ich morgen im OP bin, irgendwas in meine Wasserflasche mischt? Gift oder so? Wahrscheinlich. Ist bestimmt auch paranoid, dass ich den Raum nach Kameras abgecheckt habe. Whatever.
Laut Oberarzt kommen sie morgen früh kurz nach 7 bei mir vorbei, um anzuzeichnen. Das heißt, ich muss bis 7 fertig sein mit Dusche & Co. Prompt Sorgen gemacht, ob ich morgen früh um 6 duschen gehen kann. Mutter sagt, ich kann.
19:00 Uhr Ich traue mich nicht auf’s Klo. Warum? Keine Ahnung. Weil ich dafür mein Zimmer verlassen muss. Jemandem begegnen könnte. Weiß der Geier.
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Bahnfahrt
Bahnfahrt
Lektüre
Ausblick vom Zimmer
Zimmer
Zimmer
Identifikation
Langeweile-Selfie
Mini-Testament
03:44 Uhr Ohne Tablette geschlafen. Allerdings mehrfach wach geworden – gar nicht mal wegen so viel Panik, eher wegen den unbekannten Geräuschen. Damit habe ich immer Probleme, wenn ich irgendwo Neues schlafe.
Essen darf ich seit Mitternacht nichts mehr. Getränke wie Wasser und Tee darf ich noch bis 6 Uhr zu mir nehmen.
Gestern Abend habe ich von Schwester Barbara noch die Gästebücher der Station bekommen und darin gestöbert. Richtig klasse, wie kreativ viele sind. Von Gedichten über Stories und Witze bis Zeichnungen ist alles dabei. Es war richtig schön, darin zu lesen und zu spüren, wie glücklich und zufrieden die Jungs mit waren. Und Überraschung: alle haben’s überlebt.
Auf Klo war ich dann auch noch und wieder eine Überraschung: nichts passiert.
  Freitag, 22. März 2019
08:48 Uhr Ich lebe. Wieder.
Gestern wurde gegen 7:15 Uhr vom Chef angezeichnet und kurz darauf durfte ich auch schon die berühmte Leck-Mich-Am-Arsch-Pille nehmen und es ging auf in Richtung OP.
Unten angekommen musste ich von meinem Bett auf die OP-Trage schwingen. Sah sicher sehr “elegant” aus, wie ich Elefant da im Krankenhaushemd mit nacktem Hintern versucht habe, nicht runterzufallen und mir nichts zu brechen. Dann gab’s schöne vorgewärmte Decken und ich kam in einen anderen Raum. Dort wurde mir ein Zugang an der Hand gelegt (Zitat Anästhesist: “Ach, zittern brauchst du aber nicht!”, wonach er dann mein Händchen hielt), das EKG angestöpselt (auf dem Rücken), es gab eine Sauerstoffmaske (sehr gruselig, ich hasse Masken!), eine Antibiotika-Prophylaxe und schwupps wurde mir schon der erste Drogencocktail verabreicht. Als alles anfing sich zu drehen, gab’s das nächste Mittel. Ab da war ich dann weg. Mir wurde dann im Schlaf noch ein Zugang am Fuß gelegt, über den ich im OP versorgt wurde (an den an der Hand kommen sie ja nicht ran, wenn sie da am Oberkörper werkeln) und ein Blasenkatheter. Intubiert wurde ich auch.
Meine nächste Erinnerung ist der Aufwachraum. Ich weiß nicht, vielleicht so gegen 13 Uhr? Ich weiß nur, dass mein erster Gedanke war „Geil, ich lebe noch“. Ich glaube, mir war übel und ich hatte Schmerzen. Ich habe jedenfalls gejammert und mir etwas gegen beides verabreichen lassen. Irgendwann wurde mir der Blasenkatheter gezogen. Ist nicht so schlimm – einen klitzekleinen Moment etwas unangenehm, hab mich fast so gefühlt, als müsste ich pinkeln, aber die Schwester versicherte mir, dass die Blase komplett leer ist. Wann genau ich dann wieder auf’s Zimmer kam, weiß ich nicht. Vielleicht so gegen 14 oder 15 Uhr? Wer weiß – mir fehlt jegliches Zeitempfinden.
Habe den ganzen Nachmittag und Abend mit Kreislaufproblemen und Übelkeit gekämpft. Habe mir auch von der Schwester noch eine Anti-Übelkeits-Infusion verpassen lassen. Essen und trinken war gar nicht drin. Ein Schluck Tee und schwupp wurde mir übel. Es war schrecklich. Jedes mal bin ich panisch geworden, habe die Hand vor den Mund gepresst und gewimmert. Von der Nachtschwester gab’s dann erst die Thrombosespritze (gar nicht schlimm, hab’ nicht mal einen Pieks gemerkt) und Zwieback, eine Scheibe konnte ich spät abends schon essen, den Rest habe ich heute ganz früh gegessen. Das ging besser. Auf’s Klo hat sie mir gestern Abend auch noch geholfen. Ich war richtig zittrig. Hierfür habe ich mich tatsächlich getraut, den Klingelknopf zu drücken. Hat mich mächtig Überwindung gekostet und war auch das einzige Mal, dass ich das Teil betätigt habe.
Und nun sitze ich hier, habe gerade richtig gefrühstückt (Brot, Brötchen, Kaffee) und schreibe erstmal alles auf. Alleine auf Klo war ich vorhin auch schon! Über Nacht hing ich noch an einem IV-Schmerzmittel, ab jetzt gibt’s Schmerztabletten. Obenrum habe ich kaum Schmerzen, manchmal zieht es etwas, wenn ich mich komisch bewege, aber sonst geht’s. Die Kompressionsweste ist mega unbequem. Unten habe ich Schmerzen und zwar ziemlich starke. Da zwickt und zieht alles, manchmal krampft es auch. Blut kommt bisher aber keins. Zum Glück. Hoffentlich bleibt das so. Abwarten. Die Erfahrungen hier sind wohl unterschiedlich. Bei manchen blutet’s, bei anderen gar nicht.
Ansonsten bin ich ziemlich unbeweglich, fühle mich als sei ich 300 Jahre alt. Alles dauert 5 mal so lange wie normal und ich weiß jetzt, weshalb es im Krankenhaus an jeder Ecke irgendwelche Festhalte-Stangen gibt. Die sind echt praktisch. Meine Drainagen schleppe ich natürlich auch überall mit rum. Heute früh waren 50mL Wundflüssigkeit/Blut drin.
Ach, und Pupsen muss man ganz schön viel.
Naja, ich denke, mein Mini-Testament kann ich somit also entsorgen. Ich lebe ja noch.
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Chill-Pill
Sexy OP-Hemd
wenige Stunden post-OP
Zwieback
Drogen
Zugang
18:55 Uhr
Heute nachmittag hatte ich super netten Besuch von Janina, Cornel, Anja, Ralf, Kevin und Tobi. Was eine wilde Bande, wir haben viel gelacht und einen kurzweiligen Nachmittag verbracht. So lässt es sich hier aushalten 🙂 Und mein ganzes Zimmer roch nach Desinfektionsmittel, weil jeder gefühlte 200 mal beide Desinfektionsspender ausprobiert und miteinander verglichen hat.
Sitzen fällt mir immer noch schwer, war deshalb den ganzen Tag mehr oder weniger auf den Beinen. Werde mich dann bald ins Bett legen und kann hoffentlich heute Nacht gut schlafen.
Achja, zum Mittagessen gab’s Pfannkuchen. Lecker!
      #gallery-0-29 { margin: auto; } #gallery-0-29 .gallery-item { float: left; margin-top: 10px; text-align: center; width: 50%; } #gallery-0-29 img { border: 2px solid #cfcfcf; } #gallery-0-29 .gallery-caption { margin-left: 0; } /* see gallery_shortcode() in wp-includes/media.php */
Pfannkuchen
1 day post OP
  Samstag, 23. März 2019
Irgendwie verliere ich hier völlig das Zeitgefühl. Ich meine, daheim merke ich wenigstens, welchen Tag wir haben, was daran liegt, dass ich an manchen Tagen die Ponys versorge, Mittwochs einkaufen üben mit Mum, Donnerstags Training mit dem Hund, Freitags Therapie,… sowas strukturiert meine Woche und ich kann mich daran orientieren. Hier? Ich bin völlig neben der Spur. Der OP-Tag fehlt mir in meinem Bewusstsein irgendwie völlig, d.h. mein Kopf hängt sowieso einen Tag hinterher und ansonsten passiert hier immer das Gleiche. Aufwachen, Blutdruck & Temperatur gemessen bekommen, nach der Wundflüssigkeit wird geschaut, heute wurde noch Blut abgenommen. Dann Frühstück. Visite. Mittagessen. Abendessen. Thrombosespritze.
Aus dem Zimmer traue ich mich kaum. Nur auf’s Klo. Und gestern kurz, um Janina und Cornel am Aufzug einzusammeln. Ansonsten bin ich hier drin. Wovor ich Angst habe? Tja, keine fucking Ahnung. Rational weiß ich, dass mir nichts passiert, wenn ich hier vor die Tür gehe, aber sagt das mal meinem Hirn. Das hat Angst vor Trigger-Menschen und Trigger-Situationen – irgendetwas zu sehen oder zu hören, was mich triggert, panisch werden oder dissoziieren lässt. Oder einen Flashback auslöst. Die Kapelle im Erdgeschoss fand mein Kopf am Dienstag auch eher unlustig. Sowas eben. Ich habe einige Skills dabei, aber natürlich nur die “Notfall-Unterwegs-Skills”. Mein Assistenzhund fehlt. Unheimlich.
Naja, Blutdruck, Puls und Temperatur waren heute früh super, Wundwasser kamen rechts ca. 30mL und links ca. 10 mL nach. Ich glaube, das ist auch gut. Als die Ärztin kam,   durfte ich mal einen Blick unter den Verband und die Kompressionsweste werfen. Nur kurz, aber: DIE HÄSSLICHEN HUPEN SIND WEG. Also, wirklich weg, nix mehr da. Sehr, sehr geil. Schmerzen bereitet mir immer noch hauptsächlich der Bauch. Sitzen ist unbequem. Aber ich habe das Gefühl, dass es schon etwas besser ist als noch gestern früh. Wird schon. Ich hoffe, ich darf hier bald raus. Ich langweile mich zu Tode.
Nachmittags gab’s wieder Besuch von Janina und Cornel – das war lustig 🙂
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Das Drogen-Team
Mittagessen: Gemüseeintopf und ein Apfel
  Sonntag, 24. März 2019
Ich habe immer noch Halsschmerzen von der Intubation. Bei jedem Schlucken schmerzt es – einfach eine Reizung, wie ein Frosch im Hals.
Heute kommt zuerst die Ärztin zur Visite, schaut sich alles an und ist zufrieden. Wenn ich bis morgen wieder unter 50mL Wundflüssigkeit produziere, werden die Drainagen gezogen, ich darf duschen, bekomme einen neuen Verband und darf heim. Wenn nicht, kann ich entweder mit Drainagen gehen und sie mir daheim dann ziehen lassen oder noch bleiben. Ich habe meiner Mutter schon bescheid gesagt, mich morgen einzusammeln – ich bin guter Hoffnung, dass das klappt, hatte ja die ganzen Tage unter 50mL Wundflüssigkeit.
Erst nach der Ärztin kam das “Blutdruck-Mess-Kommando” (normalerweise passiert das vor der Visite). Blutdruck, Puls, Temperatur wieder vollkommen okay.
Nach dem Frühstück kamen Janina und Cornel kurz vorbei und haben mich ein wenig entertaint. Nachmittags waren dann Anja, Ralf, Kevin und Tobi nochmal eine Weile hier. Heute war es also nicht langweilig.
Ein Nierenultraschall wurde auch noch gemacht. Alle Nieren noch da und an ihrem Platz – wie vor der OP. Perfekt!
Jetzt warte ich noch auf meine Thrombosespritze, ziehe mich dann um und lese noch ein wenig. Morgen am späten Vormittag kommt meine Mutti und holt mich ab 🙂 Ich freue mich!
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Geschenke 😀
Mittagessen
  Montag, 25. März 2019
Entlassungstag. Endlich.
Geschlafen habe ich wenig, konnte erst lange nicht einschlafen und war dann auch noch mehrfach wach. Einen Hustenanfall hatte ich mitten in der Nacht zudem. Nicht gut. Gar nicht gut. Tut ganz schön weh im Bauch.
Nachdem das Blutdruck-Mess-Kommando durch ist (alles gut!), kommt die Visite. Die Ärztin heute scheint nicht angetan davon, dass ich gehen will. Sie sagt, eigentlich müsse ich bis morgen bleiben. Da es aber ausgemacht war, meine Mutter schon seit Stunden auf der Autobahn unterwegs war und beide Drainagen unter 50mL lagen, darf ich gehen.
Die Drainagen werden gezogen (ist gar nicht schlimm), ich dusche rasch und bekomme einen neuen Verband und eine frische Kompressionsweste.
Gegen halb 12 bekomme ich auch die Entlassungspapiere und dann steckt meine Mutter auch schon ihren Kopf durch die Tür. Tschüß gesagt und ab ging’s Richtung Heimat. Die lange Fahrt ist anstrengend, der Bauch zwickt. Niesen muss ich auch noch. Auch nicht gut. Das zwickt in Bauch und Brust.
Zwei Pausen machen wir. Beine vertreten. Pipi machen. Etwas essen. Einen kleinen Geocache machen. Während der Fahrt gibt’s leckere Kekse. Irgendwie muss man sich ja wach halten. Gegen 18:30 Uhr bin ich endlich zu Hause.
Ich packe meinen Laptop, Handy, Kindle und alles Wichtige schnell aus und dann kann ich es nicht lassen: ich muss duschen. Eigentlich soll ich wieder 5 Tage nicht duschen und dann den Verband wechseln, aber es geht nicht anders. Ich fühle mich endlos ekelhaft, also wickle ich Frischhaltefolie um die Brust und gehe duschen. Man tut das gut, den ganzen Krankenhaus-Mief und auch den Fahrt-Mief. Nach dem Duschen geht es mir wesentlich besser und meine Verbände und Pflaster sind auch trocken geblieben. Yes! Abtrocknen, Kompressionsweste wieder an und fertig. Hat gar keiner gemerkt 😀
Jetzt geht’s ab auf’s Sofa. Hinlegen, entspannen und früh schlafen gehen.
Endlich zu Hause!
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erstes verwackeltes post-OP Foto
Snack auf der Heimfahrt
    Nachwort:
Danke an Anja für’s Einsammeln am Bahnhof.
Danke an alle meine Besucher: Janina, Cornel, Anja, Ralf, Tobi & Kevin.
Danke an alle, die mir geschrieben und nach meinem Befinden gefragt haben.
Danke an Mum für’s Abholen.
Danke an Prof. Dr. Schwarz und sein Team für die gute Arbeit und die tolle Pflege.
Trans*-Weg: Abenteuer Reinbek – Mein OP-Bericht Content Note Kombi-Operation: Mastektomie, Hysterektomie, Adnektomie, Krankenhausaufenthalt, Genesung, Freundschaft, Trans*-Weg, LGBTQ+ 
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fckingbigmess-blog · 6 years
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03.06.2018
Dämonen in meinem Körper, ahoi! - Dieser Teufelskreis, der mich seit dem Anfang meiner Pubertät, sogar stellenweise schon in der Grundschule verfolgte, will einfach kein Ende nehmen. Ich leide seit 2013 an Panikattacken. Sie waren weg, wirklich weg. Zwischendurch haben sie mal angeklopft, aber seit einer Woche sind sie nun wieder da und das lässt mich an meiner ganzen Zukunft zweifeln. Wie soll ich nun meine Schule beenden? Wie soll ich eine Lehre anfangen, wenn ich es nicht mal von meiner Tochter bis zu meiner Mutter schaffe, ohne Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Schweißausbrüchen, Bauchschmerzen und darauffolgende, unkontrollierbare.. nennen wir es mal Toilettengänge? Was macht diese Krankheit mit einem? Alle sagen, habe dich nicht so. Du hast alles aufgegeben damit du diesen Abschluss erreichen kannst, es sind nur noch paar Wochen. - Richtig, aber es ist ein Präsenzkurs. Ich muss anwesend sein, meine Noten leben davon, da zu sein. Ich bin Montag - Mittwoch schon mit diesen Zwischenfällen zur Schule gegangen, heute war ich nirgends und hänge hier trotzdem mit den gleichen Attacken rum. Ich habe die Vermutung, dass dies was mit meinem Entzug zu tun haben könnte, weil es ungefähr gleichzeitig anfing. Klar, mein Körper nimmt wieder alles bewusster war und nicht mehr so gehemmt und betäubt. Falls ja, muss ich mir dringend was einfallen lassen. 
Nun zu einem anderen Thema, was bestimmt auch was mit meiner Sozialphobie zu tun hat. - Ich war heute auf der Waage und á voilá, es steht nach einem 3 monatigem Kampf endlich wieder eine 5 am Anfang meiner Waage. Ich habe stellenweise dieses Jahr bis zu 63/64 kg gewogen, was für mich die Hölle bedeutet, was Menschen wissen, die mich weitestgehend gut kennen. Ich war letztes Jahr ungewollt, auf 55 kg abgehungert, nicht dass mich das groß gestört hätte. - Das Einzige was mich gestört hatte, war dass alle immer sagten ich wäre zu dürr, das steht mir nicht, obwohl ich im Normalgewicht war. Das Einzige was mich letztes Jahr daran störte war das ich keine Brust mehr hatte und keinen Hintern. Die waren wieder da, (  Die Brust na ja, ich habe eine Tochter und habe gestillt, erklärt glaube ich einiges :D ) aber mein Hintern. Die verschwinden allerdings wieder seit meiner Abnahme. Derzeit wiege ich 59,5 kg. Also ungefähr so viel wie letztes Jahr zu der Zeit meiner Klinikentlassung, am Ende der Sommerferien. Ich habe durch mir dort verabreichte Medikamente innerhalb von 3 Wochen gut zugenommen. - Vielen Dank, für die darauffolgenden Monate mit Minderwertigkeitskomplexen! Ich hatte am Tag meiner Aufnahme in der LWL 55 kg. Nach 4 Wochen ( wo ich die Medikamente eine Woche vorher schon absetzen lassen habe, durch die Zunahme die sich durch keine passenden Hosen mehr zeigte und ich in dieser Woche absetzen schon sah, dass ein wenig wieder weg war ) noch 62 kg gewogen. Heißt ich hatte bestimmt nach 3 Wochen wegen dieser Medikamente 63/64 kg gewogen. Das heißt ich hatte eine Gewichtszunahme in der kurzen Zeit von 8/9 kg. Bei meiner Entlassung wog ich ca. 59 kg. Die restlichen 4 verlor ich leider nicht mehr. Zwischenzeitig habe ich mal einen kg geschafft runterzukriegen, aber nie für lang. - Egal was ich gemacht habe. Man muss sagen, ich musste vorher seit der Geburt meiner Tochter und der Notfall - OP danach, wo mir die Gallenblase 5 Monate später entfernt wurde, 3-4 Mahlzeiten täglich zu mir nehmen, die meinen kcal- Gehalt eindeutig überschritten, damit ich nicht abnehme! Nun ja, durch meinen Konsum nahm ich durch die Fressattacken und dem ungesunden Zeug nochmal 4-5 kg wieder zu. Aber ich habe es geschafft wie auch immer, mich auf 61,5 kg zu kämpfen und dann war Stop. Ich konnte machen was ich wollte es passierte nichts, außer dass ich wieder zunahm. Nun habe ich ( ich weiß leider nicht wie ) in den letzten 5 Wochen 3-4 kg wieder abgenommen. Und ich bin sehr, sehr froh dass endlich wieder ne 5 davor steht und ich bin sogar ehrlich gesagt relativ zuverlässig das da bald wieder 55 kg steht. Sollen sich meine Mitmenschen auslassen, dass es zu wenig für meine Statur ist. Ich fühle mich so weitestgehend wohl. - Und ich weiß, dass ich mit diesem Gewicht dann nach wie vor im Normalgewicht stehe und ich hoffe, dass ich es dann schaffe, vernünftig zu essen und nicht weiter abzumagern, was bei mir durch früher ja auch immer so eine Gefahr ist. Mein erstes Ziel, was ich mir gestellt habe habe ich ja nun erreicht nun müssen noch 3-4 kg folgen und dann ist alles gut, obwohl ich die Befürchtung habe, dass die Abnahme vor allem jetzt das zügige Nacheinander an den Panikattacken liegt, aber das wird die Zeit zeigen.
Ein weiteres Thema, ist wie immer er. Er, D. Ich kam auf die glorreiche Idee vorgestern als ich mit M., meinem Ausländer -  Hessen telefonierte, ihn anzuschreiben. Ich hab nur hey geschrieben, hab gesehen er war 20 Minuten vorher noch online (!). Und was war? Keine Reaktion, nichts. Ich habe seine Nummer nicht mehr eingespeichert, nein keine Sorge. - Aber ich wäre nicht ich, wenn ich nach wie vor den Chat archiviert hätte. Als ich auf den Weg zu meinem Sonnenschein war ( Der Besuchskontakt war übrigens mehr als gut ! Sie ist so happy in dem neuen Zuhause, sie sieht gesund und sehr, sehr munter aus und fühlt sich pudelwohl, was das ganze wenigstens einfacher macht, auch für mich. Die Hauptsache für mich ist, dass es ihr gut geht. ) schrieb er zurück, wer da wäre und das er die Nummer nicht mehr hätte. Als hätte ich nicht eh schon totale Probleme gehabt, den Weg mit ÖVM zu meistern ! Dann schrieb ich nicht zurück, weil ich eigentlich ja nur gucken wollte, ob eine Reaktion kommt und wenn ja was für eine. Dann rief er per Whatsappanruf an mir ist das Herz echt in die Hose gerutscht ! - Natürlich ging ich nicht ran, danach blockierte ich ihn erstmal, weil ich die Fahrt erstmal unbeschwert hinter mir bringen wollte. Als ich Zuhause wieder war und ihn entblockierte, na ja. Ich wusste halt nicht was ich hätte sagen sollen. Mein Hesse sagte mir auch, ich wollte ja nur eine Reaktion abwarten und die hätte ich schließlich jetzt. Mh, auf einmal stand an seinem Whatsappnamen nur noch Ossi ( er kommt gebürtig aus Gotha, Thüringen ) , anstatt Miko und ich ( Sein Hund ). Da wir beide, aber unsere jeweiligen Nummern nicht mehr eingespeichert hatten, wusste ich nicht ob er mich blockiert hatte. Ich schrieb richtig stumpf ( Klatsch die Hand gegen meinen Kopf ) , ob er Miko noch hätte, die Nachricht ging nicht durch. - Also rief ich ihn unbekannt an, der Anruf ging aber durch. - Heißt er hat mich blockiert. Ich bin obwohl ich mit nichts anderem gerechnet hätte von seinen Reaktionen echt geschockt. Durch die Songtexte, die ich auf meinem Zweitblog hier und auch auf meinem ersten gelegentlich poste, kann man ja erahnen, dass ich wusste, dass er mich vergessen hatte, ich ihm nicht annähernd so viel bedeutete, wie er mir in den ganzen Jahren, aber nun habe ich es Schwarz auf Weiß und das ist irgendwie noch mal eine ganz andere Stufe. Eine Vermutung tut halt nicht so sehr weh, wie die Wahrheit zu wissen. Er hat sie und tut so als hätte es uns in den letzten 6 Jahren nie gegeben. 
Aber was soll’s. Ich werde morgen ja versuchen zur Schule zu gehen, heißt ich muss jetzt um 20 Uhr mal anfangen, meinen Vortrag über Rainer Maria Rilke noch aufzubessern und zu ergänzen, weil ich morgen vorhalten muss und mein schriftliches Referat zu diesem Dichter abgeben muss 50/50 Benotung und entscheidet meine Vornote in Deutsch. Wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Obwohl ich gewinnen mal nach den ganzen Enttäuschungen echt gebrauchen könnte. 
An dieser Stelle möchte ich mich auch nochmal bei meinem Hessenausländer bedanken, der mir zu jeder Tages und Nachtzeit beiseite steht und meiner Meinung nach schon längst die Nase voll von meinem Chaos und Rumgeheule haben müsste. Danke, dass du immer da bist und danke, dass du mir all die Kontaktabbrüche, weitestgehend verziehen hast, danke für die Aushilfe wegen dem Tattoo, ach ja und nochmal danke für den Zoobesuch und dass du überhaupt hier hoch gefahren bist. Ach und bevor ich es vergesse danke das es dich seit 10 Jahren gibt. :* 
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4yourfitness · 6 years
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Neuer Beitrag auf http://www.4yourfitness.com/training/wettkampfvorbereitung-laufen
5 Expertengeheimnisse für deine optimale Wettkampfvorbereitung
In diesem Artikel erfährst du, welche Wettkampfvorbereitung für Ausdauerrennen wirklich Sinn macht.
Die 5 Tipps stammen nämlich von Expertinnen und Experten, die schon viele Wettkämpfe in den Beinen haben.
Damit holst du dir Ernährungs- und Mentaltrainingstipps für die letzten Stunden vor deinem großen Tag, mit denen auch dein Wettkampf zum Erfolg für dich wird.
Dieser Artikel geht nicht von ungefähr gerade heute online: Denn mein Tag X – der Halbmarathon Rauchwart – ist am 4. November 2017. Um 10 Uhr werde ich am Start stehen und versuchen, meine letzte Halbmarathonzeit aus dem Jahr 2014 zu unterbieten.
In der Vorbereitung darauf gingen bereits einige Artikel zum Thema Laufen (vor allem Halbmarathon) online, hier findest du sie:
Die 9 Kennzeichen für einen guten Halbmarathon Trainingsplan (plus Trainingsplan Download)
Halbmarathon Vorbereitung: Tapering Expertentipps für die letzte(n) Trainingswoche(n)
Mobility Routine für Läufer: Bleib beweglich und verletzungsfrei!
Die 8 besten Faszienrolle Übungen für Läufer (plus Faszienrollen Kaufberatung und Vergleichstest)
Im aktuellen Artikel habe ich mir mit Hilfe von 5 befreundeten Bloggerinnen und Bloggern, die allesamt schon viel mehr Ausdauerwettkämpfe als ich bestritten haben – mein Schwerpunkt liegt ja im Normalfall auf Bodyweight Training – die letzten Tage vor und den Wettkampftag selbst näher angesehen.
Du erfährst nun also, wie eine optimale Wettkampfvorbereitung für Menschen aussieht, die schon viele Ausdauerwettkämpfe bestritten haben. Mit dabei ist auch das eine oder andere Geheimnis – es wird sozusagen „aus dem Nähkästchen“ geplaudert. 😉
Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen und dass du viele Tipps für deine Wettkampfvorbereitung mitnehmen kannst!
#1 Torsten – ausdauerblog.de
Torsten Pretzsch – ausdauerblog.de
Torsten ist 2008 von der Couch aufgestanden, um ein sportlicheres Leben zu führen. Begonnen mit einer Laufrunde von nur 15 Minuten ist er Jahre später am Ziel. Er lief mehrere Marathons und absolvierte auch einen Ironman. Als vielbeschäftigte Führungskraft war dieser Weg nur durch gutes Selbstmanagement möglich. Seit 2015 unterstützt er in seinem ausdauerblog Menschen dabei, endlich mehr Sport zu machen. Und das mit Spaß und Leidenschaft!
Der Tag X steht bevor. Wochenlang hast du hart für diesen Tag trainiert und nun ist es morgen soweit. Die Anspannung der letzten Tage läuft ihrem Höhepunkt entgegen …
Ein Kuchen zur Vorbereitung
Für die 1-2 Hauptwettkämpfe im Jahr habe ich tatsächlich ein besonderes Ritual:
Ich backe einen Kuchen. 
Etwas, was ich das ganze Jahr nicht mache.
Die direkte Vorbereitung beginnt damit schon am Donnerstag vor dem Wettkampf. Den Kuchen habe ich aus einem Kochbuch für Triathleten ([http://www.spomedis.de/triathlon-kueche]) und er ist auch für ungeübte Backanfänger wie mich sehr leicht zuzubereiten.
Hier die Zutaten für den Schoko-Bananen-Kuchen:
250g Mehl
2 TL Backpulver
150g Choclait Chips
100g Butter
100g Zucker
4 zerdrückte Bananen
2 Eier
1 TL Vanillezucker
Alle Zutaten einfach zusammen mixen, gut verrühren und in einer vorher eingefetteten Kastenform im Ofen bei 180°C Umluft etwa 75 Minuten backen.
Neben dem mentalen Aspekt, der mich geistig auf den Wettkampf einstimmt, hat das natürlich den Effekt, dass ich in den Tagen vor dem Start genügend Kohlenhydrate zu mir nehme.
Das ist besonders bei längeren Distanzen wie Marathon, Radrennen oder Mitteldistanz-Triathlon und Ähnlichem wichtig. Und davon hat der Kuchen jede Menge – Kohlenhydrate!
Pastaparty – nein danke!
Torsten beim Zieleinlauf der „Challenge Roth“
Apropos Kohlenhydrate – am Abend vor den Wettkämpfen findet meist die viel besprochene Pastaparty statt. Auch wenn das Flair mit der Vorfreude der Athleten oft ganz besonders ist, vermeide ich diese Veranstaltungen mittlerweile zum Großteil. Zu viel Trubel, zu viel Hektik und zumeist auch eher Essen, das Erinnerungen an die „gute alte“ Schulküche aufkommen lässt.
Da suche ich mir lieber einen gemütlichen Italiener und esse dort meine Portion Pasta. Denn dass es die am Tag vor dem Rennen gibt, ist auch bei mir so. Und noch etwas ist am Tag vorm Rennen essentiell – trinke genug. Idealerweise hast du immer eine Wasserflasche dabei!
Ein weiterer Tipp ist manchmal nur schwer umsetzbar, aber sehr hilfreich. Gehe am Tag vor dem Rennen nicht zu viel. Da lockt die Messe mit den Schnäppchen, hier gibt es noch etwas zu besichtigen – widerstehe so gut es geht der Versuchung. Zugegeben – mir fällt das schwer, denn das Flair und das Treiben lenkt gut von der Aufregung ab.
Die Checkliste gegen das Vergessen
Spätestens am Abend vor dem Wettkampf bereite ich mich dann endgültig vor, in dem ich alles für den nächsten Tag bereit lege. Da ich in der Aufregung schon einmal das ein oder andere vergessen habe, hilft mir nun eine Checkliste, dass das nicht mehr passiert. Sehr empfehlenswert!
Am Morgen vor dem Rennen gibt es dann nur noch ein leichtes kleines Frühstück bestehend aus Semmeln mit Marmelade und Honig. Weitere Experimente lasse ich definitiv bleiben und die Anspannung sorgt ohnehin dafür, dass ich das Essen eher nur sehr schwer hinunter bekomme.
Und dann gilt es in aller Ruhe und rechtzeitig (!!!) zum Start zu gehen. Je geringer die Hektik am Morgen, desto größer die Vorfreude und der Genuss. Denn es ist dein Tag, dein Rennen für das du wochenlang hart trainiert hast. Hab ganz viel Spaß da draußen!
#2 Oliver – effektivlaufen.de
Oliver Karrie – effektivlaufen.de
Oliver ist der Gründer von effektivlaufen.de.
Er ist dein online Lauftrainer, Zeitstratege und Motivator.
Am liebsten ist er auf der Halbmarathondistanz unterwegs. Hole Dir viele Tipps für dein Lauftraining auf effektivlaufen.de
Race Day 🙂
So ist jeder Wettkampf in meinem Kalender vermerkt. Aber eigentlich fängt der Raceday schon einen Tag vorher an.
Wenn möglich hast Du dir deine Startnummer zuschicken lassen. Wenn nicht, gehe Dir diese unbedingt einen Tag vorher abholen. Das spart Stress am Renntag. Und meistens hast Du schon die Chance ein bisschen Wettkampfluft zu schnuppern. Kannst schauen wo die Umkleiden sind, wo der Startpunkt ist.
Falls es eine größere Laufveranstaltung ist, gibt es meistens auch eine Messe rund ums Laufen. Ausrüstungsgegenstände gibt es hier normalerweise etwas günstiger. Kaufen ja, am Wettkampftag tragen nein. Da solltest Du nur auf bewährte Kleidungsstücke und vor allem eingelaufene Schuhe zurückgreifen.
Alles einpacken
Startnummer geholt, nun geht es ans Packen deiner Tasche. Lege Dir alles griffbereit hin, was Du benötigst.
Wettkampfkleidung, Wechselwäsche, Duschzeug und Laufschuhe ist erstmal die Grundausstattung. Etwas zu trinken und eine Banane oder ähnliches noch dazu. Mache Dir ruhig eine Liste, dann kannst Du abhaken was in die Tasche wandert. Gibt Sicherheit nichts zu vergessen.
Dann kläre noch deine Anreise. Wie lang wirst Du brauchen? Wo gibt es Parkplätze? Wie lang muss ich von den Parkplätzen bis zu den Umkleiden beziehungsweise Startpunkt laufen? Plane deine Ankunft so, dass Du mindestens eine Stunde vorher dort bist.
Mache dich auch mental stark. Visualisiere nochmal deinen Zieleinlauf. Wie wirst Du dich fühlen, wenn Du die Ziellinie überquert hast: Freude? Erleichterung? Nimm dieses Gefühl mit in den Wettkampf. Rufe es ab, wenn es nicht so gut laufen sollte.
Denn zuerst versagt immer der Kopf, deine Gedanken bestimmen auch deinen Rennverlauf. Deine Form hast Du mit einem guten Trainingsplan aufgebaut.
Am Wettkampfort angekommen esse ich immer eine Stunde vor Start eine Banane. Aberglaube ich weiß, aber wenn es hilft. 😉
Es ist soweit
Oliver nach einem erfolgreich absolvierten Wettkampf
Nach dem Umziehen suche Dir noch einmal eine Toilette. Mache die Schnürsenkel deiner Laufschuhe mit einem Doppelknoten fest. Aufgehen der Schnürsenkel während des Rennens ist so vermieden.
Die letzte halbe Stunde gehört den Ritualen und dem Aufwärmen. Suche Dir als erstes einen ruhigen Platz. Schließe die Augen, atme nochmal tief durch. Nochmal. Merke wie Du ruhiger wirst.
Mache dich bereit für dein großes Rennen. Ich verrate Dir mein Mantra, das ich in diesem Moment immer wieder vor mir hersage:
„Das habe ich trainiert, dann schaffe ich das auch“
Aufwärmen
Es wird Dir helfen, die letzte Nervosität runterzufahren. Dann beginnt das Aufwärmen. 10 Minuten langen. Beginne mit einem langsamen Dauerlauf, ganz langsam. Wenn Du dann ein wenig warmgelaufen bist, mache noch ein paar Lauf ABC Übungen und Du bist perfekt aufgewärmt.
Ab mit Dir in den Startbereich. Halte dich mit ein paar Bewegungen warm.
Kurz vor dem Lauf ist ein kurzes Aufwärmen wichtig: Lauf ABC Übungen – wie hier der Hopserlauf – haben sich dazu bewährt.
Und dann Startschuss.
Probiere in deiner Zeit zu laufen. Die ersten 1-2 Kilometer kann es etwas hektisch und eng zugehen, aber dann zieht sich das Feld auseinander. Laufe jetzt genau deine Geschwindigkeit. Nicht mitziehen lassen von schnelleren Läufern. Und ganz wichtig: Genieße deinen Lauf.
Dein Lauf soll dir Spaß machen. Wir sind Hobbysportler.
Klar, behalte deine Zielzeit im Auge. Aber lass dich anfeuern und genieße die Strecke. Und ganz wichtig: Zieleinlauf mit breitem Grinsen im Gesicht und nicht mit Blick zu deiner Uhr. Du wirst immer fotografiert beim Zieleinlauf. Und möchtest Du ein Foto mit Kopf unten beim Zeit kontrollieren auf deiner Uhr? Sicher nicht. Also Brust raus, lächeln und ab geht es durchs Ziel.
Du hast es geschafft. 🙂
Nach dem Lauf ist vor dem nächsten Lauf. Denke unbedingt an ausreichend Regeneration. Gib deinem Körper die Zeit, sich zu erholen. Du wirst neue Kraft tanken und stärker aus der Ruhephase herauskommen.
#3 Nadin – EiswuerfelImSchuh.de
Nadin von EiswürfelImSchuh.de – Foto: Oliver Eule
Nadin schreibt als ambitionierte Triathletin und Yogalehrerin für das Triathlon und Fitness Blog EiswuerfelImSchuh.de.
Neben den drei triathlonspezifischen Sportarten befasst sie sich auf ihrer Seite auch mit den Themen Sporttechnik, Surfen und Gesundkost. Zudem nimmt sie ihre Leser zusammen mit dem Sportfotografen Oliver mit auf Triathlon-Reisen und zu Wettkampfschauplätzen.
In der Ruhe liegt die Kraft
Der letzte Tag und der Morgen vor einem Wettkampf sind bei mir vor allem durch Ruhe geprägt. Zudem plane ich sowohl ein kurzes Training, als auch Momente bewusster Entspannung mit ein. Ich verzichte am Tag vor dem großen Ereignis auf Koffein und wähle leichte Mahlzeiten.
Um einfach unnötigen Stress zu vermeiden, würde ich jedem empfehlen, wenn möglich die Startunterlagen am Vortag abzuholen.
Für mich hat es sich zudem bewährt, auch das Ziel genauer anzuschauen. Es ist eine Art mentales Training, das über die Jahre für mich äußerst wichtig geworden ist. Stichwort Visualisierung.
Als junges Mädchen gehörte es bei der Leichtathletik zur ganz normalen Vorbereitung vor jedem Start. Ich habe mich meist unter einen Baum gesetzt und mir genau überlegt, wie es sein wird, auf der Wettkampfstrecke zu sein und ins Ziel zu kommen. Denn für mich ist es nicht nur wichtig, was man sich für ein Ziel für diesen Tag gesetzt hat, sondern auch wie und wo man ins Ziel kommen möchte. Das ist mir leider über die Jahre verloren gegangen. Mit dem Triathlon Training habe ich aber diese Momente wieder aufleben lassen. Das Buch Mentales Training für Triathleten und alle Ausdauersportler hat mir außerdem sehr wertvollen Input gegeben.
Ein kurzes Training am Tag vor dem Wettkampf ist für mich ebenso verpflichtend wie Ruhe, um eventuelle Schwere aus dem Körper zu bekommen und den Muskeln eine gewisse Grundspannung zu verleihen. Wenn ich sehr aufgeregt oder aufgekratzt bin, hilft mir eine Yogastunde. Ich praktiziere dann ganz für mich, entspanne den Geist und konzentriere mich auf den Wettkampf.
Der Tag X
Am Wettkampfmorgen benötige ich immer sehr viel Freiraum, Ruhe und Zeit für mich.
Nadin während eines Wettkampfes – eine gewisse Grundspannung vor dem Wettkampf zu erreichen, gehört für sie unter anderem zu einer guten Wettkampfvorbereitung.
Ich stehe lieber zeitiger auf, als dass ich es hektisch werden lasse. Ich gönne mir ein leichtes Frühstück, trinke viel und versuche wie am Tag zuvor auch ausreichend Vitamine, Mineralien und Spurenelemente zu mir zu nehmen. Mein obligatorisches Frühstück besteht aus einem leichten und meist fruchtigen Haferbrei, Matcha Latte und Iso Getränk.
An diesen Morgen heißt es zwar bei mir immer, dass ich mich auf das Ereignis fokussiere. Aber der Spaß soll dennoch nicht verloren gehen. In der Regel haben wir alle unsere Hausaufgaben gemacht. Am Wettkampftag möchten wir deshalb natürlich immer das Beste aus uns herausholen. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass Verbissenheit eher kontraproduktiv ist.
Deshalb kann ich jedem nur ans Herz legen, den Tag der Tage zu genießen!
#4 Mandy – gogirlrun.de
Mandy von gogirlrun.de – Foto: Nadine Kunath
Laufend die Welt entdecken – das ist das Motto von Mandy.
Auf ihrem Blog Go Girl! Run! und dem gleichnamigen Podcast dreht sich alles ums Laufen, Reisen und Triathlon.
Sie motiviert Frauen mehr Bewegung in ihren Alltag zu bringen und sich mehr zu zu trauen, um sich ambitionierte Ziele zu setzen. Im Sommer 2017 hat sie ebenfalls ihren zweiten Halbmarathon absolviert und liebäugelt im kommenden Jahr mit dem nächsten.
Locker bleiben!
Wochen-, wenn nicht sogar monatelang hast Du auf Dein großes Ziel hintrainiert.
Für Mandy ist eine strukturierte Wettkampfvorbereitung wichtig. Foto: Nadine Kunath
Jetzt ist es endlich soweit und der Tag des Halbmarathons steht vor der Tür. Meine wichtigste Devise für den Wettkampftag lautet ganz einfach: „Bleibe locker!“ Je entspannter Du vor und zum Startschuss des Rennens bist, umso besser kannst Du das Beste aus Deinem Wettkampf herausholen.
Viele Anfänger und Menschen, die vielleicht das erste Mal an einem Laufevent teilnehmen, stressen sich unnötig und strapazieren ihre Nerven bereits vor dem Rennen. Grund dafür ist oft, dass sie sich nicht ausreichend auf den Tag vorbereiten. Damit meine ich nicht Dein Training an sich, sondern die Vorbereitung für und am Eventtag selbst.
Die perfekte Vorbereitung
Mit ein paar kleinen Tricks und der richtigen Vorbereitung schaffst Du es, entspannt in Deinen Renntag zu starten.
Am Abend zuvor solltest Du:
Deine Wettkampftasche packen und Deine Laufkleidung bereit legen.
Noch mal alles checken, was Du über das Rennen und das Gelände wissen musst: Uhrzeiten, Gepäckabgaben, Toilettenstandort etc.
Deine Startunterlagen abgeholt haben und die Nummer an Deinem Laufshirt befestigen.
Am Wettkampfmorgen:
Stehst Du frühzeitig auf, um nicht in Hektik verfallen.
Nimmst Dir Zeit für Dein Frühstück, denn hier tankst Du die letzten Energiereserven auf.
Isst Du nichts, was Du noch nie vorher im Training gegessen hast. Mein Tipp: Weizentoast mit ein wenig Butter und Honig, eine halbe Banane und Wasser trinken. Eine halbe Stunde vor dem Rennen esse ich die zweite Hälfte der Banane.
Kurz vor dem Rennen:
Bist Du lieber zu früh als zu spät beim Event.
Gehst Du vorher nochmals frühzeitig auf Toilette.
Nimmst Du Dir Zeit für ein lockeres Aufwärmen.
Positionierst Dich Deiner angepeilten Geschwindigkeit entsprechend im Startblock.
Mit diesen Vorkehrungen kannst Du locker und relaxt starten, Dein Rennen genießen und das Beste aus Dir herausholen. Ausführlichere Tipps findest Du in meinem Blogbeitrag „Die besten Tipps für die letzten Stunden vor dem 1. Halbmarathon-Wettkampf“ oder auch eine Checkliste für das Packen Deiner Wettkampftasche.
#5 Lotta & Schorsch – tri-it-fit.de
Lotta und Schorsch – tri-it-fit.de
Hallo, wir sind Lotta & Schorsch von tri-it-fit.de und wir bloggen auf unserer Seite über Ausdauertraining und Kraftsport im Allgemeinen sowie Triathlon im Speziellen.
In dem Zusammenhang sind wir natürlich auch bei einigen Wettkämpfen mit am Start und haben dabei mittlerweile eine Art Routine entwickelt. Denn gerade die letzten Tage oder Stunden vor einem Wettkampf sind enorm wichtig. Man will sich ja durch das falsche Essen nicht den Wettkampf versauen und damit Wochen oder Monate harter Arbeit zerstören.
Gute Vorbereitung ist das A & O
Wir versuchen meist, alles frühzeitig vorzubereiten.
Das bedeutet: Das ganze Material checken. Das bedeutet bei uns neben der gesamten Laufausrüstung (Schuhe, Kleidung, Startnummernband etc.) auch das Rad noch einmal zu checken.
Desto länger der Wettkampf dauern wird, desto länger sind auch die Läufe in der Wettkampfvorbereitung von Schorsch. Hier am Bild ist er gerade auf einem Longrun unterwegs.
Sehen die Mäntel gut aus, passt bei der Schaltung alles oder muss noch irgendetwas eingestellt werden? Dazu kommen dann noch die Schwimmbeutel und die Aufteilung aller wettkampfrelevanten Dinge in die drei Beutel, die man für einen Triathlon packen muss. Denn die Radsachen müssen ja nach dem Schwimmen bereit liegen. Und nach der Radstrecke ist es sehr praktisch, wenn in der Wechselzone deine Laufschuhe auf dich warten! 😀
Du siehst, beim Triathlon gibt es ein wenig mehr zu checken als zum Beispiel bei einem Lauf. Allerdings unterscheidet sich der Rest der Vorbereitung so kurz vor dem Rennen bei Triathlon wenig von der bei einem Marathon. Wir versuchen, so gut es geht an den zwei Tagen davor viel Ruhe zu haben und den Köper zu schonen. Außerdem sollte das Essen ausgewogen und schon gut geplant sein, um auch da nichts dem Zufall zu überlassen.
Dann gilt es nur noch, für den Morgen am Renntag alles zu richten und möglichst gut zur Startlinie zu kommen. Wie das genau geht, kannst du dir in unserem Artikel zur Marathonvorbereitung durchlesen.
Sicher ist: Wer ausgeruht und ohne Stress in ein Rennen geht, hat bessere Karten, seine gesteckten Ziele zu erreichen. Allerdings haben wir bis heute nicht einmal unsere Idealvorstellung von den perfekten zwei Tagen vor dem Wettkampf umsetzen können.
Irgend etwas klappt nie. 😀
Vielleicht muss man auch das mit einplanen!
Mein Fazit zur perfekten Wettkampfvorbereitung
Ich weiß nicht, wie es dir geht – aber ich bin jedenfalls nach dem Lesen dieses Artikels schon richtig „heiß“ auf meinen nächsten Wettkampf. 🙂
Eines ist nach dem Lesen der Expertentipps klar: Die perfekte Wettkampfvorbereitung ohne wenn und aber gibt es nicht. Für jeden sind andere Dinge besonders wichtig.
Aber mit den Tipps aus diesem Artikel kannst du deiner perfekten Wettkampfvorbereitung schon ganz schön nahe kommen. Noch perfekter wird sie dann allerdings nur, durch deine eigenen (Wettkampf-)Erfahrungen.
Was werde ich davon vor allem mitnehmen:
Von Torsten habe ich gelernt, dass Rituale wichtig sind und du auf eine ausreichende Kohlenhydratzufuhr vor deinem Wettkampf achten solltest.
Oliver hat aufgezeigt, was du alles dabei haben solltest, wenn es zum Wettkampf geht und wie wichtig es ist, dich ordentlich aufzuwärmen.
Von Nadin nehme ich mit, dass mentale Vorbereitung – Stichwort: Visualisierung – sowie eine gewisse Grundspannung am Wettkampftag wichtig sind.
Mandy hat darüber geschrieben, wie wichtig es ist, locker zu bleiben und hat dir konkrete Tipps für den Abend zuvor, den Wettkampfmorgen und kurz vor dem Rennen mitgegeben.
Lotta und Schorsch setzen auf viel Regeneration und Ruhe vor dem Wettkampf und legen großen Wert auf das Vorbereiten der Ausrüstung, damit am Wettkampftag nichts dem Zufall überlassen wird.
Ich wünsche dir viel Spaß bei deinem nächsten Wettkampf und hoffe, dass du deine gesetzten Ziele auch erreichst. Noch wichtiger aber – und dieser Tipp kam von allen Expertinnen und Experten – genieße deinen Lauf so gut du kannst!
Welche Rituale hast du in der Wettkampfvorbereitung kurz vor dem Wettkampf?
Hinterlasse einen Kommentar, ich bin gespannt auf deine Erfahrungen. 🙂
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mademoiselle-saphir · 7 years
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Vamos a la Playa
15. Mai 2017
Mein Wecker klingelt, Überraschung, um sechs. Diesmal will ich gar nicht aufstehen. Ich hab so schön geträumt… Aber hilft ja alles nichts. Wenn ich einigermaßen zeitgleich mit den anderen in Belorado ankommen will, muss ich mich ein bisschen ran halten. Dean und Raul sind gerade dabei, sich fertig zu machen, als ich losgehe. Die anderen schlafen noch. Meine Wasserblase ist fast leer, also beschließe ich, sie am ersten Brunnen, den ich sehe aufzufüllen. Dummerweise führt besagter erster Brunnen kein Wasser. Wenigstens ist er hübsch. Und dann verlaufe ich mich auch noch. Also zumindest mehr oder weniger. Die Wegweiser sind nicht besonders deutlich, also konsultiere ich mein schlaues Büchlein. Aha. War ich doch richtig. Es ist gerade dreiviertel sieben, die Sonne ist im Begriff aufzugehen und bis jetzt habe ich noch nicht viele Leute gesehen. Das ändert sich schnell, als ich Santo Domingo verlasse. Gott. So viele Pilger. Das ist ja schon fast nervig. Und warum müssen die sich alle unterhalten?? Seit zehn Minuten läuft ein Pilger keinen Meter hinter mir. Ich könnte ausrasten. Es ist genügend Platz zum überholen. Wenn ich meinen Stab nach hinten schwingen würde, könnte ich denjenigen voll erwischen. Na endlich, sie überholt. Blöde Kuh. Kurz bevor ich die erste Etappe, Grañón, erreiche, werde ich von Dean überholt. Dass er auf den ersten sieben Kilometern so schnell aufholt, hätte ich nicht erwartet. Wir füllen am ersten Brunnen unsere Vorräte auf und machen uns dann wieder auf den Weg. Am Ortsausgang steht ein älterer Mann, schüttelt meine Hand und fragt, wie es mir geht. Alles natürlich in spanisch. Ich bin so verwirrt, dass ich fünfhundert Meter weiter erstmal stehen bleibe und ein bisschen was esse. Hatte ja mal wieder kein Frühstück. Das ist halt das Problem mit den Herbergen… Aber da rege ich mich später drüber auf. Weiter geht’s Richtung Belorado, diesmal ist der nächste Ort nur 2km entfernt. Auch hier gibt es einen Brunnen, an dem ich Pause mache. Aus einem mir unerklärlichen Grund kommt Dean schon wieder an mir vorbei. Er meint, dass er in Grañón etwas gegessen hat und ich da wahrscheinlich an ihm vorbei gelaufen bin. Joa, kann schon sein. Hab nicht wirklich aufgepasst. Aber mir wird klar, es ist halb zehn und ich habe schon zehn Kilometer geschafft. Bin ja doch beeindruckt. Und während ich so durch das kleine Örtchen laufe (unter anderem an Dean vorbei) kommt dieser Moment, den ich bis jetzt gefürchtet habe. Jeder Pilger heult auf dem Weg mindestens einmal. Und, yay, da ist es da. Ich bin emotional völlig am Ende. Aber das braucht es auch manchmal, dass man Tatsachen ins Auge blickt, die man lange nicht begriffen hat. Es wurde langsam Zeit. Vor mich hin schniefend nehme ich mir also die nächsten zwei Kilometer vor. Und habe damit über die Hälfte des Weges vor um zehn geschafft. Danach zieht sich die Strecke nur noch so dahin wie Kaugummi. Die Weirdos überholen mich einer nach dem anderen. Und alle erzählen mir, dass wir in die Herberge wollen, die wir uns gestern Abend schon ausgesucht haben. Albergue Cuatro Cuentes. Das Teil hat nen Pool. Passenderweise kommt mir auf den letzten Kilometern ein Lastwagen entgegen, aus dem der Fahrer Wasserflaschen besagter Herberge verteilt. Ich laufe ein bisschen schneller, weil das extrem gutes Marketing ist. Ich weiß, dass mir das nicht gut tut, in der Mittagshitze schnell zu machen, aber ich tue es trotzdem. Völlig erschöpft erreiche ich die Herberge und stelle fest, dass Beau, Mette und Francesco nur fünf Minuten vor mir angekommen sind. Dean, Maja und Raul sind schon ein bisschen länger da. Wir vier letzten bekommen sogar zwei Doppelstockbetten direkt nebeneinander. Wir beschließen, schnell in den Pool zu springen und ich bin die einzige, die einen Badeanzug mit hat. Gott, ist das geil. Es ist arschkalt, aber es tut so gut nach der Hitze. Ich hab mir auch schon wieder die Arme verbrannt und den Hals. Fällt mir natürlich erst auf, als ich unter dem heißen Wasser der Dusche stehe. Danach geht es in die Stadt, um was zu essen zu organisieren. Ich finde auch eine offene Bank und versuche mein Glück. Und Heureka! Bitte wählen Sie eine Sprache aus. Ich bin der glücklichste Mensch der Welt. Besonders als meine EC-Karte auch wieder aus dem Automaten raus kommt. Glücklich geht’s zum essen. Wir trinken Bier und essen Tintenfischringe. Ich könnte mich ja reinlegen… So gut. Nachdem wir bezahlt haben, wandern wir noch ein bisschen durch Belorado. Und landen prompt auf einem Spielplatz. Mein inneres Kleinkind jubelt. Schaukeln! Total genial, ein Haufen - eigentlich - Erwachsene, die wie Idioten über einen Spielplatz tollen. Gott sei Dank hat das keiner gesehen. Auf dem Rückweg in die Herberge treffen wir eine Holländerin, mit der ich schon gemeinsam im Zug nach Saint Jean gesessen habe. Sie empfiehlt uns, auf die Burgruine hinter der Kirche hoch zu steigen. Die Aussicht muss wohl phänomenal sein. Ich schaffe es nicht bis ganz nach oben, meine Knie streiken. Als wir einer nach dem anderen wieder nach unten laufen, verabschieden Raul und ich uns kurz. Ich wollte nochmal in die Farmacia gucken, wegen der Bandage und in der Drogerie nach Duschbad. Raul, unser Papa, kommt als Übersetzer mit. Ach, und was bin ich glücklich, ihn zu haben. Ohne ihn hätte ich meine Bandage wohl nicht bekommen. Auf dem Rückweg zur Herberge machen wir noch einen kleinen Zwischenstopp am Supermarkt und holen ein paar Kleinigkeiten für den Weg morgen. Zurück in der Herberge ist es dann auch schon Zeit fürs Abendessen. Pilgermenü, drei Gänge, das übliche. Die Paella ist nicht besonders gut, der Rest ist okay und das Dessert ist fantastisch. Zitronencreme mit Zimt. Ziemlich geil. Und fast ne Alliteration. Und Beau ist unglaublich peinlich. Er hat es mit dem Bier ein bisschen übertrieben und isst wie ein Zweijähriger. Sein Platz sieht aus wie ein Schlachtfeld. Insbesondere zwischen mir und Mette, da unsere Plätze tatsächlich ordentlich wirken. Nach dem Essen gehe ich gleich ins Bett, während die anderen noch ein bisschen im Garten mit ein paar anderen noch ein oder zwei Bier trinken. Ich bin von dem Tag so erschöpft, körperlich und emotional, dass ich fast einschlafe, als ich mich ins Bett lege. Also gute Nacht.
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janaullmann · 7 years
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Goa 2.0 – Wenn Träume wahr werden 😍 🎉 🎉 🎉
Hallo ihr Lieben,
Naaaaaa gehts euch gut?😂
Mir zumindest geht es so gut wie schon sehr sehr lange nicht mehr. Und warum? => Weil ich mir endlich einen Lebenstraum erfüllt habe - einmal bei einem Triathlon teilzunehmen und dass noch in Indien 😃 🎉 🎉
Panjim – Bambolim Beach 😍 Am Freitag Abend ging es los, mit meinem Chef Sachin und einer Verspätung von ca. 1,5 h sind wir von Mumbai nach Goa geflogen. Dort war schon alles super organisiert, so dass wir relative schnell auch in unser Hotel einchecken konnten. Wie ich auf dem Weg erfahren habe, hatte ich ein RIESEN Zimmer für mich alleine, was mir allerdings ganz gut gepasst hat, so konnte Matze (der mit dem Zug nachgereist kam) bei mir im Hotel übernachten. Achja, für alle die Matze nicht kennen (gibt’s da jemanden? 😂  ), Matze ist ein ganz reizender junger Mann aus Erlangen mit “soooo schönen blauen Augen” und “soooo schönen Locken”. Waaaahnsinn dieser Typ, und ich hab auch noch die Ehre Teil seiner Weltreise zu sein, die er in Mumbai bei mir begonnen hat. Ja, ich gebs ja zu ich steh schon ein bisschen auf ihn...sehr 😁 😍 😁! 
 So zurück zum Wesentlichen, mein Triathlon😂 😂 😂!
Samstag Morgen um 6:40 Uhr ging es gleich mal zum Schwimmtraining, klaaar dafür hat man doch Wochenende um Mitten in der Nacht aufzustehen 😜 !
Aber war trotzdem ganz cool, so hatte ich nochmal die Gelegenheit im Meer zu Schwimmen. Danach wurden dann viele organisatorische Dinge erledigt, wie Fahrrad zur Wechselzone bringen, Racekid abholen, Taschen für beide Wechselzonen packen, alles für den großen Tag vorbereiten ect ect.
Irgendwann schneite dann auch Matze in meiner Unterkunft ein und wir haben den Rest gemeinsam gepackt, sind noch Essen gegangen und haben uns die schönen Gassen von Panjim angeguckt. Wirklich eine wunderschöne Stadt! Und dann ging es früh ins Bettchen, dass die kleine aufgeregte Jana auch ordentlich Schlaf bekommt vor dem großen Tag.
RaceDay 🎉 - Panik ich mach jetzt einen Triathlon mit Mehr oder weniger putz munter ging es dann um 5:00 Uhr los zum Startpunkt. Dort gab man dann seine Umziehtaschen ab, ich hab noch ganz viel getrunken und war auf jedenfall ultra super nervös, wer hätte das gedacht😜 😂 !...
Um 7:20 Uhr ging es dann endlich los, alle Teilnehmer wurden aufgerufen, nur 38 Frauen nahmen an der Olympischen Distanz als Einzelstarter teil. Hieß für mich natürlich: Schlimmstenfalls werde ich 38. 😂 😂.
Und dann ging es auch schon los. 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen.
Das Schwimmen war leider etwas schlechter als erwartet, was aber auch an der Strömung lag und daran, dass man seine Handtags an 2 Booten währenddessen abgeben musste ect. Allerdings war ich schneller aus dem Wasser draußen als mein Chef 😜 , was ja auch heißt dass auch er Probleme mit dem Gewässer hatte, normal ist er schon etwas schneller als ich. Dann ging es in Windeseile zur Wechselzone, dort hatte ich enorm große Hilfe von Matze der mir beim Umziehen geholfen hat und sich um alles verbleibendes Gepäck gekümmert hat. RIESIGES DANKE an dieser Stelle 😘  😁 !
Als Fahrrad hatte ich nicht wie die meisten Teilnehmer, ein Rennrad sondern ein (echt gutes) Mountainbike.  Trotzdem weiß jeder der schon mal Rennrad gefahren ist, dass man diese Zeiten nicht vergleichen kann. Dennoch war ich für meine Erwartung relative schnell unterwegs.
Und dann kam der schwierigste Part, meine eigentliche Königsdisziplin das Laufen. Allerdings ist es mir noch NIE so schwer gefallen zu Laufen, besonders der Übergang vom Rad auf Laufen, die ersten 200 Meter waren echt Horror. Aber irgendwann ging es dann, nur macht es wirklich kein Spaß bei 36° Grad zu Laufen, dass kann ich euch sagen. Trotzdem konnte ich eine ganz gute Zeit von 1:05 erzielen beim Laufen. Nach dieser Qual hab ich es nach 3 Stunden und 41 Minuten ins Ziel geschafft und habe somit alle meine Erwartungen (Unter 4:30 zu sein) weit übertroffen 😁 😁 😁 !
Palolem - Endlich entspannen 😍  Nach dem Triathlon ging es dann nachmittags mit dem Bus nach Palolem. Matze und ich wollten zum Abschluss noch 3 schöne Tage am Strand verbringen. Unsere Unterkunft war wie im Dschungel. Umgeben von Palmen mit einem Baum in unserem Bungalow, einer Hängematte davor und 10 Meter zum Strand einfach unbeschreiblich schön! (Unterkunft: Lacto Cressida Huts) Am Strand selbst konnte man sich dann zwischen unzähligen Restaurants entscheiden. Frischer Fisch zum Auswählen wurde dann mit verschiedenen Zutaten zubereitet und serviert. Bier für 70 Rs, also nicht mal einen Euro, super Ausblick und wunderschöne Strände. Aber seht einfach selbst, ich denke die Bilder sprechen für sich.
Ich hab jetzt noch 2 Wochen zu arbeiten und dann ist mein Praktikum in Indien auch schon wieder beendet. Wenn ich daran denke , oder wie gerade darüber Schreibe, bekomme ich echt Gänsehaut, weil die Zeit so schnell verging und ich mich mittlerweile wirklich wohl hier fühle. Nach dem Praktikum geht es dann zum Abschluss noch 2 Wochen nach Sri Lanka. Da treffe ich dann wieder Matze und wir reisen gemeinsam die Südküste nach unten bis nach Mirissa.
Looking forward 😍  🎉 !!!
Freue mich sehr euch alle wieder Daheim zu sehen!!
Bis bald
Hab euch lieb ihr Verrückten 😘 😘 😘 Eure Tschäna
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11.08.2019 (2): Mosaik, Arrangement, Trickfrage, Wolke 6 1/2, Schwager, 13 Tage, Gefühl
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn  ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht  ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Sonntag, 21:04 Uhr:
Whatsapp, ok.cool.:
Matteo: *schickt Foto von sich und Luigi vor der Eisdiele*
David: Due Luigi davanti alla gelateria Luigi a Ravenna per te ;-)
Jonas: Nice! Wär doch auch mal n netter Job für unsern Luigi…
Carlos: Häh? Was steht da? Seit wann spricht David italienisch?
Abdi: Irgendwas mit Eis…
Jonas: Luigi und Luigi vor Luigis Eisdiele in Ravenna…
Carlos: Achso… check ich jetzt erst! Nice! Seid ihr noch bei der Oma?
David: Jap. Heute vormittag stand Sightseeing auf dem Programm…
Alex: Ravenna soll ja wirklich schön sein. Viele Mosaike… Geht’s euch gut?
Matteo: Ich hatte Bedenken was die Mosaike angeht, aber ja, es geht uns gut…
Alex: Bedenken?
Matteo: Ach, egal :)
Jonas: Wird dir immer noch schlecht, wenn du auf Mosaike guckst?
Matteo: Shit, ich brauch neue Freunde….
Carlos: looool! Dir wird schlecht, wenn du Mosaike anschaust?!
Abdi: Was issen daran so schlimm, Alter!? Dir wird schlecht von Hollandaise auf Pizza… ist auch nicht viel besser!
Carlos: Über Hollandaise auf Pizza diskutier ich nicht mehr!
David: Leute, alles gut! Matteo wurde bei den Mosaiken nicht schlecht! Ich gehe eher davon aus, dass das irgendeine frühkindliche Vermeidungsstrategie war, nicht mit in die Basilica rein zu müssen.
Jonas: Brudis! Schickt mal Fotos von den Mosaiken!
David: *schickt Fotos vom Sightseeing*
Alex: Also, ich geb ja Matteo tendenziell ungern Recht, aber wenn man da lange drauf guckt...
Carlos: Ernsthaft, Alter?
Matteo: Danke, Alex! Sag ich doch! Und nein, David, es war KEINE Vermeidungsstrategie, mir wurde wirklich schlecht!
Abdi: Oh oh, trouble in paradise…
Jonas: Aber du musst zugeben: Faulheit und Vermeidung passt schon auch manchmal ein bisschen ;-)
David: Also ich seh keinen Trouble… aber okay, tendenziell kann das ja durchaus sein mit den Mosaiken… dann haben sich irgendwelche Synapsen bei Matteo geändert, weswegen es jetzt nicht mehr so ist. Gibt ja auch Leute, denen wurde als Kind beim Autofahren schlecht und dann auf einmal nicht mehr. Vielleicht nimmt man als Kind die Dinge auch anders wahr...
Carlos: Ja oder Höhenangst!
Abdi: Höhenangst verschwindet doch nicht!
Carlos: Doch klar, kann!
Abdi: Muss aber nicht!
Alex: Hab ich aber auch schon mal gelesen sowas. Dass sich das Gehirn irgendwie weiter entwickelt… muss aber nicht unbedingt zwingend auf dem Weg vom Kind zum Erwachsenen sein. Kann auch noch später passieren.
Matteo: Ja, Höhenangst auf jeden! Kann sich auch andersrum entwickeln. Meine Mum hatte früher nie Höhenangst, aber jetzt schon, also so bedingt.
Carlos: Ja, siggi, bei Kiki war’s andersrum, die hatte früher und jetzt kann sie nix mehr schocken!
Matteo: Ich glaub, bei mir war es einfach von allem ein bisschen :)
Abdi: Diese Synapsen sind schon merkwürdige Dinger…
David: Wie war’s denn eigentlich noch in Heidesee? Erzählt mal! Gibt’s neue Fotos?
Jonas: Haben heute jetzt nicht mehr sooo viel geschafft, außer aufzuräumen. Kiki hätte am liebsten direkt Stoffe für neue Vorhänge und so geholt, aber ist n bisschen schlecht an nem Sonntag, ne?
Carlos: Sieht auf jeden Fall schon mal alles n bisschen anders und besser aus. Müssen jetzt mal gucken, was wir als nächstes in Angriff nehmen...
Matteo: Klingt doch aber gut. Gibts schon ein nächstes Mal?
Abdi: Nö
Carlos: Also geplant ist noch nix… aber sobald mal n Wochenende passt…
David: Sagt auf jeden Fall Bescheid! Vielleicht sind wir ja dann auch am Start. Aber jetzt genießen wir erstmal weiter das Urlaubsfeeling. Grüßt die Mädels von uns!
Carlos: Die machen wir gleich erstmal neidisch, dass wir Fotos haben und sie nicht!
Jonas: Bin noch bei Hanna. Hab ihr die Fotos schon gezeigt!
Carlos: Spielverderber!
Matteo: Haha, es ist immer ein Wettbewerb mit Carlos. Haut rein, Jungs!
Whatsapp David/Davids Mama:
David: *schickt ein paar Fotos aus Ravenna von den Mosaiken, der Stadt, Matteo und sich* Grüße aus Ravenna. Heute morgen stand Sightseeing auf dem Programm. Wirklich eine schöne Stadt. Würde dir glaub ich auch gefallen… 
Heike Schreibner: Hallo David, wie schön von dir zu hören. Und du hast Recht, die Fotos sehen toll aus. Wie geht es dir denn? Und euch? Gefällt dir das planlose Herumfahren noch oder schaffst du es, Matteo doch ein bisschen einen Plan schmackhaft zu machen?
David: Mir geht es wirklich gut. Matteos Oma ist sehr nett und redselig und Matteo kommt kaum hinterher mit dem Übersetzen. Ich hab auch schon ein paar Brocken italienisch gelernt und hab mir vorgenommen, das auf jeden Fall weiter zu machen, wenn wir wieder in Berlin sind, damit ich beim nächsten Besuch schon ein bisschen mehr kann. Matteo geht es auch gut. Es ist schön zu sehen, wo er früher seine Urlaube verbracht hat. Bisher konnte ich ihn noch nicht wirklich von den Vorzügen eines Plans überzeugen, aber ich glaube, wir kommen uns ganz gut entgegen, denn das Planen vollkommen aufgeben, schaffe ich auch nicht… Einige Sachen müssen eben wirklich geplant werden. Ich glaub, das ist für ihn aber auch okay so.
Heike: Na, das klingt doch so, als würdet ihr euch gut arrangieren. Und dass du italienisch lernen willst, finde ich sehr gut. So jung lernen sich Sprachen ja noch so schnell. Ich wollte mal französisch lernen vor zehn Jahren oder so, aber hab es nicht mehr geschafft.
David: Ja, ich glaub, das tun wir. Und sooo alt bist du doch auch wieder nicht… vielleicht solltest du einfach mal längere Zeit in Frankreich verbringen. Dann hat man nochmal eine andere Motivation.
Heike: Ach, nein, lass mal. Ich finde schon andere Beschäftigungen. So, ich geh ins Bett, mein Sohn, bin hundemüde. Grüße Matteo von mir!
David: Mach ich. Schlaf gut!
Whatsapp Jonas/Matteo:
Jonas: Hey Luigi. Alles gut bei dir? Hast du unser Gespräch gestern ein bisschen sacken lassen? Hoffe, du machst dir nicht zu viele Gedanken, Brudi!
Matteo: Hey Brudi, alles gut. Ich hab es sacken lassen… Ich glaub, es is gut, dass ich es von dir auch nochmal so gehört hab, irgendwie… ich mein, jetzt ist es mir ja irgendwie bewusst… auch wenn man sich nicht von heute auf morgen ändert… aber mit David ist alles gut, wenn du das meinst.
Jonas: Klar ändert sich sowas nicht von heute auf morgen. Muss es ja auch nicht. Das ist ja nix, wo man einfach so n Schalter umlegt. Und freut mich zu hören, dass mit David alles gut ist. Das ist doch mit die Hauptsache, oder?
Matteo: Ist das eine Trickfrage? ;) Aber ja, das ist die Hauptsache. Und auch wenn es mal schwierigere Gespräche sind, hab ich schon das Gefühl, der Urlaub bringt uns ganz viel. Kann ich also nur empfehlen. Schnapp dir mal Hanna und zieh einfach los mit ihr. Da lernt man sich noch mal anders kennen. :-)
Jonas: Haha, erwischt @ Trickfrage. Wobei ich glaube, dass es für dich momentan tatsächlich die Hauptsache ist, oder? Also insofern… Hört sich alles auf jeden Fall echt nice an. Also schwierige Gespräche sind jetzt eigentlich natürlich erstmal nicht so geil, aber wenn du sagst, dass es euch ganz viel bringt und dass ihr euch nochmal anders kennenlernt, ist doch super! Auf jeden Fall ist es doch ein geniales Gefühl zu wissen, dass man schwierige Gespräche führen kann, ohne sich an die Gurgel zu gehen oder ohne dass der andere einen danach weniger mag, oder? Vielleicht sollte ich das tatsächlich auch mal mit Hanna machen...
Matteo: Ha, ich wusste es! Und ja, ich finds nicht schlimm, dass es die Hauptsache ist… darf nur mich nicht vergessen, hab das schon verstanden…. Und ja, auf jeden Fall… ich mein, die Gespräche sind ja immer noch… respektvoll? Also ja, so halt. Mach das mal mit Hanna, ihr zwei müsst ja das kommunizieren auch noch ein bisschen üben, ne? ;)
Jonas: Top @ Dich nicht vergessen! Das ist wichtig! Ehrlich gesagt hätte ich ja zu gerne Mäuschen gespielt bei euren “schwierigen respektvollen” Gesprächen ;-) Kann ich mir gar nicht wirklich vorstellen, dass ihr mal nicht total verliebt miteinander umgeht. Und im Kommunizieren wart ihr uns anderen doch auch immer voraus… Das Davenzi-Dreamteam und so… ;-) Jaja, Hanna und ich müssen noch üben… sollten wir wirklich, damit’s nicht wieder in nem Desaster endet. Vielleicht fahren wir Ende September mal ne Woche oder so zusammen weg. Wenn David seine OP hinter sich hat und bevor der Umzug von Carlos und Abdi ansteht und dann die Uni los geht…
Matteo: Tjaha, wir sind auch bei schwierigen respektvollen Gesprächen das Dreamteam! :P Der Trick ist, dass du nicht denkst, der andere will dir was Böses. Weißte doch eigentlich selbst… Jaa, macht das mal! Ende September klingt doch gut, da habt ihr vielleicht noch Glück mit dem Wetter
Jonas: Na das ist ja kein Trick - das ist ja bei euch tatsächlich so… Vertrauen hoch 10 und so… Und ja bla, ihr seid das Dreamteam… und ich gönn’s euch von Herzen! Hanna und ich liegen aber nur ganz knapp hinter euch!
Matteo: Ganz knapp, Brudi! Ach Quatsch, wir sind doch alle toll, auf unsere Weise und so! Topf und Deckel, bla bla… haha… okay, Grüße an Hanna und bis die Tage!
Jonas: Wenn du das sagst… ;-) Kann ja aber auch sein, dass du dich nur wieder zurück nimmst… man weiß es nicht. *g* Nee, aber ernsthaft: Hast ja Recht! Grüß du mir David und macht’s euch noch schön!
Whatsapp Alex/David:
Alex: Hey Schreibner! Deine Schwester war gerade nochmal hier, hat mit ner Arbeitskollegin schon ein paar Kartons abgestellt und sich am Ende, als wir noch n Kaffee getrunken haben tausendmal bedankt. Hab sie gebeten, das mit der Bedankerei zu lassen. Einmal danke reicht doch, oder? Jedenfalls… sie war jetzt schon zweimal hier und du noch gar nicht. Sieh das hier mal als hochoffizielle Einladung, mich zu besuchen, wenn ihr wieder da seid. A propos: Schon irgendwelche Pläne, wann es euch zurück nach Berlin treibt? Und wie läuft es so mit Matteo? Immer noch auf Wolke 7?
David: Hey Hardenberg! Du hast Recht! Das geht natürlich gar nicht, dass meine Schwester sich bedankt! Ich werd sie nochmal darauf hinweisen, wenn ich sie das nächste mal spreche…;-) Deine hochoffizielle Einladung nehme ich natürlich gerne an. Freu mich schon, deine heiligen Hallen das erste Mal zu sehen! Wann wir zurück in Berlin sind, wissen wir noch nicht. Momentan sind wir noch ziemlich in Urlaubsstimmung. Der Plan ist aber, spätestens zu Mias Abschied zurück zu kommen. Außerdem krieg ich sonst sicher Ärger mit meiner Schwester, wenn ich sie noch länger mit dem Umzugskram alleine lasse… Matteo und ich sind weitestgehend weiterhin auf Wolke 7 - mit gelegentlichen Abstürzen auf Wolke 6 ½…;-) Aber soweit ist alles gut. Und bei dir? Wie geht’s dir?
Alex: Freut mich zu hören, dass ihr zur Party wieder hier seid. Gutes Timing. Oh, gelegentliche Abstürze auf Wolke 6 ½ überraschen mich jetzt ein bisschen. Alles okay? Willst du reden?
David: Wieso überrascht dich das? Dachte, das ist bei Pärchen normal? ;-) Bei unserer ersten Begegnung hast du auch gerade mit Mia gestritten…:-P Nee, aber ernsthaft: Es ist alles okay, denk ich. Ich hab mir die letzten Tage ein paar Gedanken um Matteo gemacht, aber vielleicht reden wir das einfach mal drüber, wenn wir wieder in Berlin sind. Ich muss meine Gedanken da selbst erstmal irgendwie sortieren. Und mir ist durchaus aufgefallen, dass du meine Frage ignorierst! Darum nochmal: Wie geht’s dir?
Alex: Nee, weil ihr doch irgendwie kein normales Pärchen seid, oder? Hatten wir das nicht schon mal? Oder hab ich das nur gedacht? Und Mia und ich sind ein schlechtes Beispiel. Wir streiten uns dauernd. Aber ja, sicher, du hast ja jetzt meine hochoffizielle Einladung. Wenn du es schaffst, allein zu kommen, reden wir dann. Und ja, mir geht es so den Umständen entsprechend. Mal gut, mal nicht so, aber wird schon werden. Manchmal denk ich, diese Zeit davor ist fast noch schlimmer. Ich war noch nie gut im Warten…
David: Hmmm… wir sind kein normales Pärchen? Ich glaub, das hast du nur gedacht! Aber jetzt will ich Details! Das ist dir doch hoffentlich klar, oder? Spätestens, wenn wir uns sehen! Und klar schaff ich es, allein zu kommen! Ich kann übrigens total nachvollziehen, dass die Zeit vor Mias Abflug dir fast noch schlimmer vorkommt, als die eigentliche Abreise. Wenn Mia erstmal in Madrid ist, kann man ab da runter zählen, bis sie wieder kommt. Aber gerade zählt man in Gedanken runter bis sie abfliegt und das ist für dich ja nicht gerade ein Ereignis, auf das du dich freust zu warten. Habt ihr denn noch irgendwas Schönes zu zweit geplant bis dahin?
Alex: Ja, ich mein, ihr seid irgendwie anders als andere… Aber das is vielleicht n Thema für n Abend mit n paar Bier. Jap, genauso. Und dann ist da immer noch das Gefühl, dass ich mich ja auch für sie freu und das alles für sie will. Und ja, so n paar Sachen sind schon noch geplant… aber sie ist halt auch hibbelig und will noch ganz viel schaffen und Zeit mit ihren Mädels verbringen und so… aber geht schon klar.
David: Ich komm einfach mit Bier rum, wenn Mia abgereist ist… zum Aufbauen und Quatschen und zur Wohnungsbesichtigung und so… Schön, dass ihr noch was geplant habt! Genießt es! Und wenn du n Hänger hast, dann meld dich, okay?
Alex: So machen wir das. Und mach ich. Danke. Bis denn
Whatsapp David/Laura:
David: Du hast ernsthaft schon Kartons zu Alex gebracht? Ist das nicht ein bisschen früh?
Laura: Ernsthaft, David? Wir müssen in 3 Wochen hier raus sein, ich hab keine Ahnung, wann du wiederkommst und ich muss nebenbei auch noch arbeiten. Also ja, wenn ich was machen kann für unseren Umzug, dann mach ich das.
David: Ich hab doch nur gefragt! Und ich hab auch schon vor dem Urlaub gesagt, dass wir auf jeden Fall rechtzeitig zurück sein werden, um beim Packen zu helfen. Spätestens zu Mias Abschiedsparty! Und dann haben wir noch eine Woche zum Packen! Das reicht doch dicke! Aber wenn du dich dadurch besser fühlst, dann pack halt jetzt schon…
Laura: Sorry… ich bin einfach angespannt… und ich gönn dir den Urlaub, wirklich! Aber manchmal wär es halt schön, wenn du hier wärst, um mich zu beruhigen… Also okay: Wir schaffen das!
David: Ich bin in Gedanken immer da, um dich zu beruhigen. Du kannst jederzeit anrufen oder schreiben! Und ja, wir schaffen das! Und danach machst /du/ mal Urlaub und erholst dich!
Laura: Deal! Grüße an den Schwager und lasst es euch gut gehen!
David: Werd ich ausrichten! Und ja, das machen wir sowieso! Und du stress dich nicht! Nimm dir ein Buch und geh in die Badewanne! Genieß die Ruhe! In der WG wird baden sicher nicht mehr so erholsam ;-)
Laura: Gute Idee, werd ich machen. Hab’s schön, Burderherz! ;-)
Whatsapp, WG & friends:
Linn: Ihr kommt doch wieder, oder?
Mia: Oh, sorry, Linn, Süße! Nee, heute doch nicht! Wir sind von Heidesee aus zu Alex gefahren und bleiben über Nacht hier.
Hans: Ich komm, sobald Michi mich raus schmeißt!
Michi: Hans kommt so gegen halb elf. Muss morgen früh raus und kann die Nacht keine Klette gebrauchen.
Hans: Sehr freundlich!
David: Hey zusammen. Uns geht’s gut! Wir sind immer noch bei Matteos Oma in Ravenna und wissen noch nicht, wann wir zurückkommen - aber wir kommen auf jeden Fall zurück, keine Sorge!
Matteo: Spätestens zu Mias Abschiedsparty sind wir wieder am Start, versprochen!
Mia: Da bitte ich auch sehr drum. Will euch schließlich nochmal sehen.
Matteo: Wir dich auch!
Linn: Okay, das ist gut, also spätestens in 6 Tagen.
David: Ähmm… 13…
Linn: 13!? :-0
Mia: Ja, die Party ist am 24.
David: Naja, okay, sagen wir 12 Tage… wollen ja schließlich auch fit für die Party sein… aber wir schauen mal… vielleicht geht uns ja auch vorher das Geld aus oder wir haben keine Lust mehr oder wir haben solche Sehnsucht nach euch…
Hans: Ich bin für letzteres! Das ist ein guter Grund, um früher zu kommen!
Linn: Oh nein, heute ist gar nicht der 18.?
Matteo: Ach, Linn <3
Hans: Oh Linn, meine Süße, such doch schon mal einen schönen Film aus für uns beide, ich komm gleich nach Hause!
Michi: Wie jetzt?
Hans: Du willst mich ja eh rausschmeißen. Und Linn braucht mich jetzt.
Linn: Danke, Hans. Aber bleib ruhig bei Michi.
Michi: Zu spät, Linn! Er zieht sich schon Schuhe an…
David: Und da sind wir wieder beim Thema WG-Liebe und so…<3 Und ja, ich find auch, Sehnsucht nach euch ist ein guter Grund zurück zu kommen. Macht euch noch nen schönen Abend!
Matteo: WG-Liebe! <3 Bis bald!
Whatsapp David/Matteo:
David: Laura lässt Grüße an den Schwager ausrichten <3
Matteo: Awww <3 Lass mich raten: du hast nen Screenshot gemacht?
David: Natürlich! :-)
David: *schickt Screenshot*
David: Ich kann gerade nur nicht einschätzen, ob sie das “in spe” extra oder aus Versehen vergessen hat…
Matteo: Is doch egal. Vom Gefühl her stimmts! ;) <3
Matteo: Und jetzt leg das Handy weg und komm kuscheln!
David: Stimmt! <3
Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-)
(nächster Post)
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