Tumgik
#helden sage
haljathefangirlcat · 8 months
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Nibelungensage (& Adjacent) Music Masterpost
Or, what happens when you already have a full (if loosely-based) opera cycle to listen to and, in the great tradition of objectively-flawed-but-still-iconic animated classics from your childhood, still ask, "Thank you. But what else?"
Part 1 of Hopefully At Least More Than One to come. Genres range from rock/metal to folk to techno to Stuff I Wouldn't Really Know How To Classify. Can't guarantee all of the songs listed here will be to your taste (after all, not all of them are to my taste, either) but some are, imho, real bangers.
Nibelungenlied (full album) - German Oak
The Song of the Nibelungs (full album) - Wotan
Die Nibelungen (full album) - Årabrot
Drachenblut - (full album) Mystic Circle
H​ô​rt m​î​n Sagen (full album) - Angur
Wigant (full album) - Stainless Steel
Nibelung (full album) - Siegfried
Balmung - Siegfried
Rheingold - Siegfried
Siegfried - Siegfried
Drachenherz - Siegfried
Die Treuewacht - Siegfried
Am Isenstein - Siegfried
Hagen Von Tronje - Siegfried
Hagen the Cruel - White Skull
Kriemhild Story - White Skull
The Killing Queen - White Skull
The Terrible Slaughter - White Skull
Etzel - White Skull
Attle and Bleda - White Skull
Sigurdlied - Faun
Brynhilds Lied - Faun
Brynhildur Táttur - Faun
Dragon - Corpsepain
Hagen Von Tronje - Corpsepain
Nibelungenlied - Wergeld
Der Ring des Nibelungen - E Nomine
Nibelungen - Nico
Siegfrieds Song - Julian Lehmann
SGFRD Dragonslayer - Feuerschwanz
Brunhild - Saltatio Mortis
Brunhilda - Dziewanna
Hagen Von Tronje - Saxorior
Das Hildebrandslied Teil 1 - Menhir
Das Hildebrandslied Teil 2 - Menhir
Hildebrandslied - Transit
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altar-ov-plagues · 2 months
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Moonblood - Siegfried - Die Sage vom Helden (2021)
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theoniprince · 2 years
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[Teen Hörk] “Damals... weißt du noch”
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Adam genoss jede Sekunde. Leos Stimme brachte ihn in andere Welten und ließ ihn die Schrecken des Alltags vergessen. Dabei war Leo nie aufgefallen, wie verträumt Adam ihn betrachtete.
Für ihn war wichtig, dass er Adam immer friedlich und entspannter schien. Vor allem dann, wenn die Augen geschlossen waren und ein leichtes Lächeln Adams Antlitz zierte.
(Irgendwie kann ich mir gut vortellen, dass sie die Artus-Sage gelesen haben. Spannende Geschichte, interessante Figuren, Helden, Magie. Einfach ein Buch zum abschalten und abtauchen. Und spätestens wenn Leo ihn von JVA abholt, sieht Adam wieder einen Ritter - seinen Ritter.
Ignoriert den schemenhaften Hintergrund aka Baumhaus ID)
(wie sich die Stimmung des Bildes verändert, wenn man Filter benutzt 8D - follow the cut)
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itchyofficial · 2 years
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11.11.2022 München - Backstage Werk
Müncheeeeeeeen! Bei dir ist das aus dem Bus-Stolpern immer besonders schön. Weil: Aus irgendeinem Grund, mir ist das echt immer noch ein Rätsel, befinden sich auf dem Gelände des Backstages in München, also quasi direkt am Ausgang der Konzerthalle unglaublich viele Kästen, Kisten, Ständer und Boxen mit Zierpflanzen. Es ist aber keine Gärtnerei weit und breit zu sehen. Die stehen da aber jedes Mal wenn wir dort spielen. Tonnenweise! Und auch immer etwas im Weg herum.
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Naja. Aber irgendwie ist das ja eine tolle Sache. Es könnte sich ja genau so gut um Pferdescheisse handeln oder um entsorgte, nicht mehr funktionstüchtige, künstliche Hüftgelenke.
Dann doch lieber Blumen.
Eigentlich war der Plan von unserem Film-Mann Banne und mir, ins Hard Rock Cafe zu gehen, um dort die Kalorien-Maximal-Zahl eines Tages zu uns zu nehmen. Jetzt ist nur das Problem (zugegebenermaßen ein Erste-Welt-Problem), dass das Backstage heute frühstücksmäßig so dermaßen auffährt, dass es einfach nicht möglich ist, NICHT hier schon komplett essentechnisch auszurasten. Wirklich phänomenal.
Wir fahren dann aber mit ein paar E-Scootern dennoch in die Stadt und schauen uns zu erst eine Ausstellung von Shephard Fair an. Das ist dieser Obey-Typ, der auch die markanten Obama-Wahlplakate entworfen hat. So ein genialer Künstler. Am liebsten würde ich mir jedes Design von dem auf einem T-Shirt kaufen, aber was soll ich bitte mit 500 fantastischen T-Shirts anfangen?
Danach laufen wir durch München, sehen mehr American Football-Fans als Leute in Tracht und gehen dann dennoch ins Hard Rock Cafe, um dort, richtig peinlich, nur nen Salat und keinen Nachtisch zu essen.
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Zurück im Club begrüßen wir Biggi, die seit sage und schreibe 15 Jahren unsere Managerin ist. Mitsamt ihrer süßen kleinen 6-jährigen Tochter, die in diesem Jahr privat auf mehr Konzerten war, als wir alle zusammen. Wir sind ja nur noch beruflich auf Konzerten, seitdem wir so alt sind, wie wir eben sind. Aber ihr solltet unsere morschen Knochen mal am eigenen Leib spüren, dann würdet ihr nicht mal mehr beruflich auf Konzerte gehen. Wir hingehen schleppen uns Tag für Tag dahin und geben immer mindestens 50%.
Heute wieder mit an Bord sind Pabst, mit denen es von Tag zu Tag schöner wird. Heute tauschen wir sogar unsere Backstage-Kühlschränke. Das muss Liebe sein. Gut, es war ungewollt, und wir gehen daher ständig in deren Raum und klauen ihre Getränke, aber dennoch irgendwas mit Liebe.
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Vermutlich weil das Backstage beim Frühstück gemerkt hat, wie glücklich man ein paar Schwaben mit Essen machen kann, übertrumpfen sie sich beim Abendessen nochmal selbst und machen sogar Kässpätzle. UND MOUSSE AU CHOCOLAT IN EINER FARBE UNSERER WAHL! (schwarz.)
Pabst spielen dann wieder ne Show, die Kurt Kobain sicherlich seine letzte Lebensentscheidung noch einmal überdenken lassen würde.
Und dann passiert das, was man, wenn man ein Optimist ist, kommen sehen konnte: München beschert uns ein vorweggenommenes Weihnachtsgeschenk und dreht 90 Minuten lang komplett durch. Soooo gut alles. Auch wenn man bedenkt, wie oft wir schon in allen Räumen dieses Ladens gespielt haben in unserer Karriere. Wir waren hier privat bei Shows unserer Helden, haben Lieblingsbands selbst supportet, haben zuerst klein und dann immer größere eigene Konzerte gespielt und dürfen heute schließlich den allergrößten Saal so gut wie ausverkaufen. Völlig irre. Danke tausendfach an alle, die heute dabei waren.
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Weil wir so happy sind und man ja bekanntlich viel öfter mal feiern sollte im Leben (weil man ja nicht weiß was morgen ist), feiern wir heute mal etwas ausgiebiger mit diversen Dingen die wir feierlich in uns reinschütten und genießen den Moment. Am nächsten Tag erfahren wir dann aber leider doch noch „was morgen ist“…, und wünschten uns, wir wären heute in München etwas früher in die Kojen gefallen…
Aber hey: Mia san mia.
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blog-aventin-de · 1 year
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Beowulf
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Beowulf ∘ Nordische Sage ∘ Epos
Beowulf ⋆ Nordische Sage ⋆ Epos
Im Gotenreich, das der weise König Hygelac beherrschte, lebte vorzeiten der junge Beowulf, der im Land zu den tapfersten und stärksten Kriegern zählte. Schon als Knabe hatte er sich durch seine Kühnheit hervorgetan, als er einst in voller Rüstung weit ins Meer hinaus geschwommen war, um die Seeungeheuer zu bekämpfen. Eine ganze Nacht hatte er dort in dem brandenden Meer zugebracht und viele der Unholde, die ihre Fangarme nach ihm ausstreckten, besiegt. Eines Tages kam an des Königs Hof ein dänischer Spielmann, der sang von der herrlichen Burg, die sein Herr, der König Rudigar von Dänemark, sich erbaut hatte. Staunend hörten die Helden von den säulengeschmückten, schimmernden Hallen, und mit Ingrimm vernahmen sie von Grendel, einem schrecklichen Moorgeist, der dort sein Wesen trieb und den König mit seinen Mannen in Furcht und Schrecken hielt. Nachdem der Sänger sein Lied beendet hatte, trat Beowulf vor König Hygelac und bat um Urlaub. Er wollte den Kampf wagen und den Dänenkönig aus seiner schweren Bedrängnis befreien. Der König und seine Ratgeber billigten die gefährliche Reise, obgleich ihnen der tapfere Beowulf sehr lieb war. Mit vierzehn Waffengefährten bestieg sodann der junge Recke ein wohl ausgerüstetes Schiff, fuhr übers Meer und erreichte glücklich Dänemarks Küste und die Hirschburg, die mitten in der Heide lag. Wie staunten da die Goten, als sie das mächtige Bauwerk mit Türmen und Zinnen erblickten, das in der Morgensonne funkelte und glänzte wie Walhall, der herrliche Wohnsitz der Götter! Der alte König Rudigar empfing die Gäste freundlich und ließ sie ihre reisemüden Glieder ausruhen. Aber nur mit Sorge hörte er vom Entschluss Beowulfs, den grimmigen Moorgeist bekämpfen zu wollen. »Schon so viele meiner besten Mannen hat er umgebracht«, seufzte der König, »dass wir uns zur Nachtzeit immer vor ihm bergen müssen.« Beowulf jedoch blieb entschlossen, Grendel zu besiegen oder sein Leben zu lassen. Als die Dämmerung kam, wagte keiner der Dänenkrieger mehr, in der Halle zu bleiben. Beowulf aber gebot seinen Kriegern zu ruhen. Er selber löste den Harnisch und legte das Schwert beiseite; denn er wusste, dass der Unhold Grendel mit Waffen nicht zu besiegen war. Auch wollte Beowulf den Kampf mit dem Gegner unter gleichen Bedingungen bestehen. Mitternacht war es, als ein riesenhafter Schatten lautlos über die Schwelle glitt. Er griff nach dem ersten der schlafenden Gotenkrieger und verschlang ihn. Dann streckte er seine gewaltige Faust nach Beowulf aus. Dieser ergriff sie mit solcher Kraft, dass der Unhold wild aufbrüllte. Nun begann ein hartes Ringen, immer fester umklammerte Beowulf den feuchten, scheußlichen Leib. Die Halle erbebte unter dem Stampfen der Kämpfenden, und todesmutig stürzten die Gotenkrieger herbei, ihrem Herrn zu helfen. Doch nicht Schwert noch Speer konnten der Zauberkraft des schrecklichen Grendel etwas anhaben. Um so fester aber war Beowulfs klammernder Griff. Zwar entkam ihm der Unhold mit grausigem Geheul, aber einen Arm samt der Achsel musste er dem Helden zurücklassen. Die dänischen Recken eilten herbei, mit Grauen und mit Jubelruf bestaunten sie Beowulfs Siegesbeute. Man folgte der Blutspur des Todwunden, die sich durch die Heide bis an den Rand des brodelnden und gärenden Moores hinzog. Schon auf dem Heimritt kündete der Sänger in einem Preislied von Beowulfs Tat. Zu Ehren des Helden ließ König Rudigar sodann ein großes Fest herrichten und beschenkte Beowulf und seine Männer mit kostbaren Gaben. Bis in die Nacht währte das Fest bei Met und fröhlichem Saitenspiel, bei Jubel und Becherklang. Doch dann gab es ein schreckliches Erwachen. Denn wenn auch Grendel tot war, so lebte doch seine Mutter noch, das schreckliche Moorweib. Lechzend nach Rache, mit Feuerflammen in den Augen, stieg sie aus der Tiefe des Moores herauf, folgte der Todesspur ihres Sohnes und drang in die Hirschburg ein. Dort packte sie den ersten besten der Schlafenden, einen Vertrauten König Rudigars, schlug ihre Krallen in seinen Leib und entkam mit ihrer Beute, ehe die Krieger zum Schwert greifen konnten. Wie Hohn hallte aus der Ferne das schrille Gelächter der Unholdin durch die Nacht. Entsetzt über solchen neuen Frevel standen die Goten ratlos da. Doch Beowulf sprach ihnen Mut zu. »Allvater hat den Weltenlauf so geordnet,« rief er, »dass gute Tat den Sieg behält über bösen Spuk und über alle bösen Geister!« Dann ritten Rudigar und Beowulf mit ihren Mannen dem Grendelmoor zu, dessen brodelndes Brausen schon aus der Ferne zu hören war. Die Pferde bäumten sich, zitterten vor Furcht, je mehr sie sich dem unheimlichen Ort näherten. Auch den Waffengefährten bebten die Hände, als sie Beowulf wappneten. Der junge Recke wandte sich zum Abschied an König Rudigar, dann fasste er seinen mächtigen Speer und sprang in voller Rüstung in die gähnende Tiefe. Auf dem Grund des Moores musste er einen Kampf auf Leben und Tod mit dem furchtbaren Moorweib bestehen. Mochte Beowulf auch sein gutes Schwert Rausching auf ihr Haupt niedersausen lassen, der Zauber schützte sie vor jeder Verwundung. Sie packte den Helden mit den Eisenkrallen ihrer Hände, trug ihn in ihre trockene Halle und rang ihn mit übermenschlicher Kraft zu Boden. Nur der gute Harnisch schützte Beowulf vor dem Tode. Da gewahrte Beowulf an der Wand des Gewölbes ein altes Schwert des Riesengeschlechtes, eine Waffe aus alter Vorzeit. Es gelang ihm, dieses zauberstarke Schwert zu fassen, und mit ihm tötete er die Moorfrau. Dann schlug er Grendels Leichnam, den er in der Halle fand, noch das Haupt ab. Lange Stunden hatten die Waffengefährten auf Beowulfs Rückkehr warten müssen. Wie jubelten sie, als der Strudel ihn plötzlich jäh in die Höhe riss und aus dem quirlenden Schaum emporhob! Bei sich führte er als Siegeszeichen den Schwertgriff der Riesenwaffe und das blutige Haupt Grendels. Bald darauf schied Beowulf reich beschenkt von Rudigars Hof. Der greise König, dem der Abschied sehr schwer fiel, vergoss Tränen des Dankes, als er den Helden ziehen ließ. In hohen Ehren diente Beowulf nun wieder seinem König im Gotenland. Als Hygelac und sein Sohn darauf im Krieg unter den scharfen Schwertern der Friesen den Tod fanden, schien niemand würdiger, die Krone zu tragen, als der tapfere Beowulf. In Milde und Gerechtigkeit führte er das Zepter, und kein Feind wagte es, sich gegen ihn und sein Reich zu erheben. Doch eines Tages wurde der Friede plötzlich gestört. Feuersglut wälzte sich von den Bergen herab in die friedlichen Täler und verbrannte Burgen und Gehöfte, mit dem Morgen klomm der Brand wieder die Höhen hinan. Und Nacht für Nacht geschah das gleiche. Ein Drache war es, der sich dort oben im Gebirge eingenistet hatte. König Beowulf, ob er auch schon alt geworden war, zögerte nicht, den Kampf gegen das Ungeheuer aufzunehmen. Er ließ sich einen Schild schmieden, der ihn vor dem Drachengift schützen sollte, und wagte mit elf ausgewählten Männern den furchtbaren Kampf. Ein Funkenregen sprühte über die Helden hin und nahm ihnen den Atem. Beowulf versuchte, den Kampf gegen den feuerspeienden Drachen allein zu bestehen; aber an der Zauberkraft der schuppigen Hornhaut zersprang sein gutes Schwert, und er empfing vom Ungeheuer eine schwere Wunde. Seine Gefährten hatten sich in den Wald geflüchtet. Nur Wiglaf, sein treuer Waffenbruder, kam ihm zu Hilfe und traf den Drachen in die ungeschützten Weichen. Und Beowulf, obwohl aus furchtbaren Wunden blutend, stieß dem Untier den Speer in die Seite, dass sein glühender Atem verwehte und es röchelnd verendete. Der Sieg über das Ungeheuer aber kam die Goten teuer zu stehen; denn der Drache riss Beowulf, den herrlichen Helden, mit sich in den Tod: das Drachengift und die schweren Wunden hatten Beowulfs Lebenskraft zerstört. Bevor Beowulf starb, hatte er Wiglaf die Schätze vor sich ausbreiten lassen, die er dem Drachen entrissen hatte. Mit hohen Ehren bestatteten die Goten ihren toten Heldenkönig, der ein Vorbild tapferen, ruhmreichen Lebens gewesen war. Ein mächtiger Scheiterhaufen wurde aufgeschichtet, auf dem Beowulf in blinkender Rüstung, so wie er stets zum Kampf ausgezogen war, ruhte; er sollte nicht waffenlos einziehen in die strahlende Halle der Götter. Die Edelinge umritten den riesigen Feuerbrand, und dann errichteten sie einen hohen Grabhügel am Vorgebirge, der weithin über die See sichtbar war. Der fluchbeladene Schatz wurde - wie es Beowulf befohlen hatte - dem Helden mit ins Grab gegeben. Beowulf ⋆ Nordische Sage ⋆ Epos Read the full article
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badkarmaviscomm · 1 year
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justmarsh619 · 2 years
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Happy Monday, I hope everyone has a great weak full of positivity... Stream, download, like and share at justmarsh.com/mixes Shake It / Bruno Furlan / Shake It - Single / 2021 Lock of the Rave (feat. JC Stormz) / MKJAY & Daft Hill / Lock of the Rave EP / 2022 Make Life Funky (Inner City, Kevin Saunderson, Dantiez Remix) / Roland Clark, Gettoblaster / Make Life Funky / 2022 Prove Them Wrong / Emery Warman & Roland Clark / Everybody Freakin' EP / 2019 M27 (Wheats Extended Edit) / Alan Fitzpatrick & Wheats / M27 - EP / 2019 La Cama / Sage Armstrong & Chuwe / Party Started (feat. SKYXXX) - Single / 2022 Star 69 (LO'99 Remix) / Fatboy Slim / Fatboy Slim vs Australia - EP / 2018 No Joke / Frents / No Joke - Single / 2022 LOW / Oliver Heldens, Tchami & Anabel Englund / LOW - Single / 2022 Vagatechno / Breaking Beattz / Vagatechno - Single / 2022 You Better (Cazztek Remix) / Nicky Genesis & RUMPUS / You Better - Single / 2022 Freak Like That / Arnold & Lane / Freak Like That - EP / 2019 Mirage / Will Clarke / Mirage - Single / 2022 Moon Groove / Noizu / Moon Groove - Single / 2022 Wild Out (Original Mix) / Aazar / Wild Out / 2022 Over My Head / Marten Hørger & Alexandra Prince / Over My Head - Single / 2022 Sun Is Shining (Messy Boys Remix) / Bob Marley / Sun Is Shining (The Remixes) / 1999 https://www.instagram.com/p/Ci-6Pj3vUma/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Vielleicht glaubst du mir noch immer nicht, wenn ich sage, dass du der beste Vater der Welt bist. Ich verstehe dich, denn Frauen sagen diesen Satz zu jedem Mann, den sie zu einem Vater machen, aber hast du dir die Worte unserer Kinder durchgelesen? Weißt du wieso, du ein guter Vater bist? Der Beste? Du bist der Mann, der es nicht schafft "Nein" zu ihnen zu sagen. Du bist der Mann, der sofort alles stehen und liegen lässt, wenn er hört, dass sie fallen, sich weh tun und auch nicht weh tun. Du bist der Mann, den sie ihren Helden nennen und so nenne auch ich dich. Du bist der Held dieser Familie, du bist der Gegenpart ohne den diese Familie nicht existieren und funktionieren würde.
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Du bist das Lachen unserer Kinder. Du bist das Strahlen in ihren Augen. Du bist die Arme, die sie brauchen, wenn die Welt zu sehr auf ihren Schultern drückt. Du bist ihr Vorbild. Du bist ihre Sonne. Du bist ihr Anker. Du bist ihr Flieger.
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Und ich weiß, dass deine Augen, immer auf sie gerichtet sein werden, egal wohin sie auch gehen werden. Deacon, du bist nicht nur ihr Vater, du bist so viel mehr und dennoch wünschen wir dir heute einen schönen Vatertag! Sei la parte fondamentale dei nostri figli, sei la parte formativa, la parte più bella. Sei il nostro papà migliore del mondo. @xxxthefirebetweenusxxx 💙
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afaimsblog · 4 years
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Sophisticated Political Correctness - Netflix VS Rassismus gegen Dunkelfen
2020  war bisher vor allem das Jahr, das wir alle am Liebsten wieder aus unseren Kalendar streichen würden, doch eine gute Sache schien es zu geben. “Community” fand eine neue Heimat auf Netflix, was gekoppelt mit mit einem Table Reading des Casts, die Chancen auf den Movie-Teil von #Sixseasonsandamovie zu erhöhnen schien. Doch seit zwei Tagen sieht die Sache vollkommen anders aus. Der 27. Juni hätte der Tag sein sollen, an dem man in Bezug auf Netflix vor allem darüber spricht, dass die 3. Staffel von “Dark” endlich abrufbar ist, stattdessen wurde es der Tag, an dem alle darüber gesprochen haben, dass Netflix die legendäre Community-Episode “Advanced Dungeons and Dragons” aus seinem Programm entfernt hat. Netflixs Begründung für diese Tat: Die Folge ist rassistisch, weil Chang sich als Dunkelelf verkleidet und das Blackfacing and damit rassistisch ist.
Zuallerst möchte ich festhalten, dass das wohl bedeutet, dass wer immer gerade die Streaming-Rechte an “Thor 2″ gerade hält, dieser Film von dort ebenfalls wohl bald gelöscht werden muss, denn immerhin spielt Christopher Ecclestone darin einen Dunkelelf, und der ist unter dem Make-Up nicht mal asiatisch sondern weiß. Zugleich hat Netflix damit natürlich auch folgendes klar gestellt: Cosplayer, die sich Angehörige einer fiktiven Rasse darstellen, der sie selbst nicht angehören, sind Rassisten. RPG-Spieler, die Angehörige einer fiktiven Rasse darstellen, der sie nicht angehören, sind Rassisten. Ach ja, und Anti-Bullying/Anti-Fat-Shaming/”Worte haben Konsequenzen”/Mental Health Awareness-Episoden von beliebten Serien gehören gelöscht, wenn sie rassistisch gegen Dunkelelfen und alle Menschen, die einen Dunkelelf ansehen und sich selbst darin wiedererkennen, sind.
Die andere Möglichkeit ist, dass es irgendeinen Blackfacing Algorithmus gibt, den diverse Streaming Dienste einsetzen, der jede Art von Gesichtsverdunkelung erkennt und automatisch dazu führt, dass die Content, in dem das passiert, entfernt wird. Was nicht nur für die “Friends”-Folge, in der Ross einen Unfall im Bräunungsstudio hat ,schlechte Nachrichten bedeuten dürfe, sondern auch für “Mary Poppins”, sämtliche andere Filme und Serien mit Rauchfangkehrern darin, und alles, wo Leute Dreck im Gesicht haben.
Sobald der erste Ärger und die verletzten Gefühle verschwinden, und man die Angst, dass wenn das schon als rassistisch angesehen wird, doch wohl bald die ganze Serie von “Netflix” gelöscht werden wird, nachlässt, kann man vielleicht zu schätzen wissen, dass wir gerade live mitten in einer Episode von “Community” gelandet zu sein scheinen. “Community” hat immer gesellschaftliche Erscheinungen im Rahmen des Mikrokosmos vom Greendale Community College dargestellt und damit bewiesen wie absurd das Leben eigentlich ist. Und niemand kann behaupten, dass der Versuch tatsächlich existierende Dunkelfen davor zu schützen, dass ihre Gefühle verletzt werden nicht absurd wäre (vor allem auch, weil jeder, der eine Ahnung über Drows hat, weiß, was die mit Wesen machen, die es wagen ihre Gefühle zu verletzten).
In Wahrheit ist es aber so, dass ich sage “Bis hierher und nicht weiter”. Schlimm genug sich an “Community” zu vergreifen, aber sich an “Advanced Dungeons and Dragons” zu vergreifen ist im Grunde ein Hassverbrechen.
In “Advanced Dungeons und Dragons” geht es darum, dass Nebencharakter Neil auf Grund der Tatsache, dass er von ganz Greendale “Fat Neil” genannt wird zunehmend depressiv wird und sogar das Interesse an seinem leidenschafltichsten Hobby Dungeons and Dragons zu verlieren scheint. Jeff gerät in Panik (aus Gründen, auf die ich noch sprechen kommen werde) und er rekrutiert den Rest der Lerngruppe für eine Selbstmord-Prävention-Aktion: Sie spielen mit Neil eine Runde Dungeons and Dragons. Jeff denkt, dass sie Neil dadurch, dass sie sich mit ihm befassen, sein Hobby ernst nehmen, und ihn daran erinnern, wie es im Freude am Leben zu haben, am Besten helfen können. Doch weil es sich um die Lerngruppe handelt, machen sie alles zunächst einmal schlimmer. Und hier kommt der angebliche Blackfacing Moment ins Spiel, der von der Folge durchaus gezielt eingesetzt wird. Um seine Untersützung zu demonstrieren verkleidet sich Chang für die Runde als Dunkelelf. Die anderen sind von dieser Tat nicht sehr begeistert aus dem einfachen Grund, dass das genau die Art von wohlgemeinter aber fehlgeleiteter Unterstützung ist, die Gefahr läuft der Person, die man eigentlich unterstützen will, das Gefühl  zu vermitteln, dass man sich in Wahrheit über sie lustig macht - Dunkelfen sind die auffälligste Rasse aus D+D, aber soll Neil wirklich glauben, dass Chang in Wahrheit immer schon ein rieser D+D-Fan war? Natürlich ist er misstrauisch: Auf einmal zeigt eine Gruppe, die sich großteils noch nie für Dungeons and Dragons intressiert hat, Interesse daran mit ihm eine Runde zu spielen, in der sie noch dazu jedes Mal übertrieben applaudieren, wenn er einen einfach zu tötenden Feind besiegt? Die Gruppe meint es gut, aber sie ist in ihrem Interesse nicht ehrlich, sie spielen nicht ernsthaft um zu spielen, sie spielen um ihm einen Gefallen zu tun.
Alle bist auf Pierce, den die Gruppe extra nichts von der ganzen Sache erzählt hat, weil sie denken, dass er nicht feinfühlig genug ist um Neil zu helfen anstatt ihn nur noch mehr zu deprimierend. Pierce fühlt sich ausgeschlossen und tut, was er immer tut, wenn das der Fall wird: er wird zum Superschurken, beschließt das Spiel zu gewinnen, alle anderen zu töten, wenn er gegen sie statt mit ihnen spielt, und lernt deswegen in Windeseile alles über die aktuelle Campagne und spielt passionierter als alle anderen. Und siehe da: Am Ende ist es Pierce, der Neil nicht wie ein rohes Ei behandelt, der an seinem Hobby passioniert teil nimmt, der Neil aus seiner Depression reißt. Pierce hat Neil die beste D+D-Runde seines Lebens geschenkt und entpuppt sich als verdammt guter Rollenspieler.
Allerdings enthüllt er auch den wahren Grund warum Jeff Winger so in Sorge um Neil ist. Aufmerksame Zuseher wussten, dass Jeff einige Folgen zuvor “Fat Neil” in Rahmen einer Ortsangabe erwähnt hat, nun lernen wir und Neil, dass es dieser oder ein ähnlicher Moment war, der dazu geführt hat, dass er in ganz Greendale als Fat Neil bekannt wurde. Jeff war der Erste, der den Spitznamen verwendet hat, dieser blieb stecken und wurde so gebräulich, dass er von Schülern und sogar Professor Duncan und anderen Lehrern verwendet wurde, so dass Neil sich dadurch zunhemend gemobbt fühlte. Jeff will Neil also retten, weil er ein schlechtes Gewissen hat. Er rechtfertigt sich damit, dass es zwei Neils gibt, worauhin Neil natürlich fragt, wieso er den anderen Neil dann nicht einfach Slim Neil oder dergleichen genannt hat. Und darauf hat Jeff keine Antwort.
“Community” ging 2009 an den Start und lief zu einen Zeitpunkt im Network-TV als sich nur die wenigstens Shows, die nicht von Ryan Murphy gemacht wurden, um Themen wie Bullying und Mental Health geschert haben. “Community” hat sich geschert - von Tag eins an. Wie das im gleichen Jahr an den Start gehende “Glee” ging es “Community” immer darum nicht nur Toleranz zu propagieren, sondern einen Schritt weiter zu gehen und Akzeptanz zu verlangen. “Advanced Dungeons and Dragons” geht darum, dass es eben nicht okay ist, dass der fette Nerd Selbstmord begeht, weil er sich gemobbt und unverstanden fühlt. Es geht darum dass Worte Konsequenzen haben, und man sich dessen Bewusst sein muss, und man immer Wiedergutmachung leisten kann und aus seinen Fehlern lernen kann.
“Words Matter” Das erklären sämtliche Firmen wie etwa Netflix im Land der Freien Meinungsäußerung wo Hatespeech bisher okay war seit ungefähr einem Monat zu ihrer neuen Politik, keine Form der Diskiminieung wollen sie mehr toleriren, sagen sie. Netflix beweist wie ernst es diese Politik nimmt, indem sie schnell mal ein Stück Fernsehen aus ihrem Programm löschen, das für alle das schon ein Jahrzehnt vor ihnen gekämpft hat - weil es rassistisch gegen Dunkelfen ist. Oder niemand bei Netflix die entsprechende Folge jemals angesehen hat, oder auch nur weiß, was ein Dunkelelf ist, was Cosplay oder D+D ist, oder jemals verstanden hat worum es bei “Community” eigentlich ging.
Hey, ich gebe zu, es ist nicht einfach. Popkulturzitate und Hommagen im Minutentakt, mutliple Zeitlinien, wechselnde Formate, Diskussionen über Religion, Kultur, Wertvorstellungen, fiktive Fernsehserien und Filmreihen, sowie John Oliver mit Stirnfranzen mitten in einer Serie über die Struktur von popkulturellen und gesellschaftlichen Phänomenen mit der Serie in der Serie, einem Aspie-Helden, einem rappenden Donald Glover, und Chavy Chase als alten  Langzeitstudenten - da kann man schon mal den Überblick verlieren. Aber wer den Überblick verliert, stellt möglicherweise nicht den geeigneten Partner für “Community” dar.
Wir Fans haben gelernt andere Menschen zu akzeptieren, egal wie unverständlich sie für uns manchmal auch sein mögen. Aber es gibt Grenzen. Und Cosplay zu verbieten, weil es rassistisch ist, ist so eine Grenze. Wenn Netflix und Kohorten ein Problem mit dem Aussehen der Drow haben, kann man darüber diskutieren, aber man hat nicht das Recht eine beinahe zehn Jahre alte Produktion aus einer Zeit, in der noch niemamd ein Problem mit dem Aussehen der Drow hatte, für rassistisch zu erklären und von seinem Stream zu löschen, in der aus darum geht ein Leben zu retten.
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lessthansix · 4 years
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Es wird sehr erfreulich sein wenn, indem Sie Ihren Wallenstein endigen, ich den Muth in mir fühle ein neues Werk zu unternehmen. Ich wünsche daß der Montag mir die drei letzten Acte bringen möge. Ich habe die beiden ersten bisher in mir walten lassen und finde noch immer daß sie sich gut darstellen. Wenn man in Piccolomini beschaut und Antheil nimmt, so wird man hier unwiderstehlich fortgerissen.
Wenn ich es möglich machen kann so bringe ich die Feiertage bei Ihnen zu, besonders wenn das Wetter schön bleibt.
****
Leben Sie recht wohl, ich sage weiter nichts, denn ich müßte von meinen Göttern und Helden reden und ich mag nicht voreilig sein. Grüßen Sie Ihre liebe Frau und sagen mir nur den Sonnabend ein Wort wie es mit der Arbeit steht.
Goethe to Schiller, 13 March 1799
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Ich schreibe nur eine Zeile um zu bestätigen, was ich neulich versprach. Montags erhalten Sie den Wallenstein ganz. Todt ist er schon und auch parentirt, ich habe nur noch zu bessern und zu feilen.
Kommen Sie ja auf die Feiertage. Das wird mir jetzt nach dieser lastvollen Woche eine rechte Erquickung sein.
Schiller to Goethe, 15 March 1799
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hi-fucking-world · 4 years
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Kennt ihr das, jemanden richtig zu lieben? Ich meine so richtig richtig. Ihr liebt diese Person selbst vom ganzen Herzen, wenn es gerade mal nicht gut läuft. Ich kann sagen, dass ich schon ziemlich oft verliebt war, aber geliebt habe ich bisher noch nicht. Bis sie in mein Leben kam.
Seit Sekunde 1 gab es nur noch sie für mich. Es war nur noch sie in meinem Kopf, nur noch sie in meinem Herzen. Sie hat etwas in mir ausgelöst, was ich bisher gar nicht kannte. Es fühlt sich so gut an. So gut, dass ich gar nicht weiß, wie ich damit umgehen soll, weil mich diese Glücksgefühle Tag für Tag erneut überschütten. Und das schafft sie ganz alleine mit ihrem Dasein, mit ihrer Existenz, mit ihrem Platz in meinem Leben. Sie sorgt dafür, dass sich alles schlechte nur noch halb so schlimm anfühlt. Durch sie hab ich erfahren, dass dieses Leben wunderschön sein kann. Jeden Morgen wache ich überglücklich auf, weil ich merke, dass das alles kein Traum ist. Weil ich merke, dass ich in der Realität angekommen bin. Natürlich hängt das Leben von euch selbst ab. Aber glaubt mir, sobald ihr diesen einen Menschen getroffen habt, wisst ihr, dass es Hoffnung noch gibt. Dass sich kämpfen lohnt und das aufgeben völlig sinnlos erscheint. Möglicherweise hat jeder einen anderen Grund, wofür es sich zu kämpfen lohnt. Mein Grund ist sie. Möglicherweise bekommt ein anderer anderweitig diese Glücksgefühle. Ich bekomme diese wegen ihr. Mit ihr an meiner Seite weiß ich, dass ich alles schaffen kann. Und klar, gibt es weiterhin schlechte Momente und Situationen. Klar, gibt es weiterhin Probleme, bei denen man nicht weiter weiß und am Ende ist. Aber sie macht es möglich, dass ich am Abgrund stehe und nur herunter schaue. Ich würde niemals springen, weil ich weiß, dass sie hinter mir steht, meine Hand hält und mich sofort zurück ziehen würde bei jedem falschen Schritt. Ich kann euch nicht sagen, wie sich so etwas anfühlt, dafür gibt es keinen Vergleich. Aber diese echte Liebe.. es gibt sie noch. An ein „für immer“ konnte ich nie wirklich glauben. Ab ein für immer mit ihr wünsche ich mir von ganzem Herzen. Ihr Lächeln ist mehr wert, als alles andere. Ihre Tränen bedeuten den größten Schmerz, den ich bisher fühlen musste. Und ja, es stimmt. Man kann sich auf eine Person prägen. Sobald man es dazu geschafft hat, hat man für diesen Menschen Kräfte, die man sich nie zu denken wagte. Es ist wie in einem Superhelden Film und genau zu diesem Helden wird man, wenn man das erste mal richtig liebt. Ich werde sie mit all meiner Macht, die in mir steckt, beschützen. Die Angst vor dem Tag, an dem sie nicht mehr bei mir ist, wird somit umso stärker. Alle Gefühle, die man bisher gefühlt hat, sind doppelt so stark. Man weiß aber auch, dass es sich für diese eine Person lohnt. Du kannst mit diesem Menschen plötzlich über Dinge reden, über die man sonst nie reden konnte. Du kannst dem Menschen all deine Gefühle und Gedanken offen legen, die dein Mund nie zu denken wagte. Du schaust die Person an und siehst alles, was du immer gebraucht hast, ohne es zu wissen. Kein Wort in unserem Wortschatz kann genau das ausdrücken, was man wirklich fühlt. Selbst das Wort „liebe“ ist viel zu harmlos. Bei ihr fühle ich mich schön. Sie macht mich zu einem besseren Menschen.
Ich kann sagen, dass ich angekommen bin. Die ganze Welt könnte unter gehen und ich wäre immer noch glücklich bei ihr zu sein. Selbst ihre Macken und Schwächen sind für mich die schönsten Eigenschaften, weil sie sie ist.
Glaub mir Nina, wenn ich sage, dass ich alles in meiner Macht stehende versuchen werde, dass wir für immer einander haben. Du bist meine große Liebe.
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irgendwasmittext · 5 years
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Gleichberechtigung endet im Bücherregal
„In den Bücherregalen stehen sich Jungs und Mädchen auf den ersten Blick oft unversöhnlich gegenüber. Eine Seite rosa, eine blau, jeweils angeführt von Prinzessin Lillifee und Käpt’n Sharky. Die Frage ist: Stimmt das?“, las ich vor Kurzem in einem Artikel der SZ. Im Rahmen dieses Artikels untersuchten die Autoren Katharina Brunner, Sabrina Ebitsch, Kathleen Hildebrand und Martina Schories Kinder- und Jugendbücher aus ungefähr 70 Jahren. Dabei griffen Sie auf die Bibliothek für Jugendbuchforschung der Uni Frankfurt am Main zurück, die jedes Kinder- und Jugendbuch bei der Aufnahme in den Bibliotheksbestand verschlagwortet und Hinweise gibt, worum es in dem Buch geht.
 Nachdem ich schon länger nicht mehr in den größeren Buchhandlungen war, sondern einen viel zu großen Teil meines Geldes in einer kleinen unabhängigen Buchhandlung lasse – wobei, für gute Bücher kann man eigentlich nicht zu viel Geld ausgeben – dachte ich, dass ich mir diesen Gegensatz zwischen Jungen- und Mädchenbüchern selbst mal ansehe und ging in eine Thalia-Filiale.
Die Lage auf dem Büchermarkt
Vorweg muss ich sagen, dass ich positiv überrascht war, dass es nur einen komplett rosa und nur einen komplett blauen Aufsteller gab und die sonstigen Aufsteller recht neutral gehalten waren.
Thalia Erlangen
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Besonders die Erstleserregale bis hin zum Jungen Lesen zeigten aber genau das, was die Autoren der SZ postulieren. Mädchen gegen Jungs, Pferde gegen Fußball, rosa gegen blau, Feen gegen Monster, Zuhause gegen große weite Welt, Mama helfen gegen Abenteuer erleben. Im Online-Handel übrigens genauso wie vor Ort.
Amazon Top 3 für „Freundebuch Junge“ und „Freundebuch Mädchen“ (Stand: 17.07.2019)
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Sport, Action und Spaß dominieren bei den Jungen. Die Cover sind überwiegend in blau gehalten. Bei den Mädchen gibt es interessanterweise wenig rosa, dafür aber Fantasietiere, Märchenfiguren und Glitzer.
Thalia-Regal mit Mädchenfreundebüchern
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Spricht für sich.
Beispielinhalte von Jungen- und Mädchenfreundebüchern
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Und auch hierzu sage ich lieber nichts Großartiges, bevor der Blog-Eintrag in einem Rant ausartet.
Hier noch ein Foto des Erstleseregals und eine Auswertung der SZ, dann geht’s textlich wieder weiter.
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aus: https://projekte.sueddeutsche.de/artikel/kultur/gender-wie-gleichberechtigt-sind-kinderbuecher-e970817/
In „Mediendidaktik Deutsch“ steht zum Lesen im Hinblick auf Identität Folgendes: „Schon wenn ein Kind oder ein Jugendlicher z. B. ein Buch liest, wirkt die Rezeption direkt oder indirekt auf die Identität des kindlichen bzw. jugendlichen Lesers zurück. Dies gilt für Kinder- und Jugendbücher, die altersspezifische und geschlechtstypische Probleme entfalten (z. B. Abenteuergeschichten, Pferdebücher) wie für klassische literarische Texte.“ (Frederking et al. 2018, S. 94)
Und auch Lars Burghardt, der an der Uni Bamberg am Lehrstuhl für Elementar- und Familienpädagogik forscht, wird im SZ-Artikel wie folgt zitiert: „Wenn immer süße Prinzessinnen oder tollkühne Helden abgebildet sind, hat das einen subjektivierenden Effekt auf die Kinder. Das ist dann in Ordnung, wenn sich Kinder ohnehin damit identifizieren können – aber wenn ein Mädchen nicht die süße Prinzessin sein, sondern Abenteuer erleben möchte, wirkt das einschränkend.“ (Brunner et al. 2018) Als eine der Ursachen für diese starke Polarisierung in Kinder- und Jugendbüchern greifen die Autoren das Gendermarketing heraus. Das bedeutet: Produkte verkaufen sich dann gut, wenn sie gezielt eines der beiden biologischen Geschlechter ansprechen. Die Bücher sind schlichtweg zielgruppenspezifisch gestaltet – sowohl inhaltlich als auch textlich - und sorgen so dafür, dass uns das „Rosa-Blau-Denken“ weiterhin erhalten bleibt.
„Die Darstellung des Aussehens von weiblichen Figuren entspricht in der deutlichen Mehrheit klassischen Zuschreibungen. Die Analyse der Kategorie Gefühle und Verhalten zeigt ebenfalls, dass weibliche Figuren in großen Teilen geschlechterstereotyp dargestellt werden. Sie werden eher passiv als aktiv dargestellt (…), mehr als doppelt so häufig ängstlich oder schwach wie mutig und stark (…) und deutlich häufiger emotional als rational (…). Protagonistinnen werden 8-mal häufiger im Haushalt dargestellt als im Beruf. (…) Bei den ausgeübten Tätigkeiten zeigt sich, dass Männer mehr als 8-mal so häufig berufstätig dargestellt werden wie bei fürsorgenden oder haushaltsnahen Tätigkeiten“, berichten Lars Burghardt und Florian Klenk in einer empirischen Analyse aus dem Jahr 2016 (Burghardt, Klenk 2016, S. 71)
Fiktion bietet einen Schutzraum, in dem die Lesenden andere Rollenmuster, Erfahrungen von Wirklichkeit und andere Weltbilder erleben, welche wiederum das Selbst- und Weltbild der Leser beeinflussen (vgl. Frederking et al. 2018, S.95).
Das müssen wir jedoch so nicht hinnehmen. Genauer gesagt bieten gerade solche Bücher eine hervorragende Grundlage für identitätsorientieren Unterricht in Anlehnung an Frederking. Wie bereits in meinem ersten Blogeintrag angesprochen, soll der Deutschunterricht die Möglichkeit bieten, sich mit dem eigenen Selbst- und Weltverständnis auseinanderzusetzen und die Entwicklung der Persönlichkeit zu fördern (vgl. Frederking 2001, S. 95).
Zerlegen wir die Bücher also mit den Schülern und sehen uns an, was dahintersteckt.
Das kann auf viele unterschiedliche Arten geschehen und man muss sogar nicht direkt auf die inhaltliche Ebene gehen. Sehen wir uns beispielsweise Cover von Kinder- und Jugendbüchern an und lassen die SuS darüber reden, was sie sich auf Basis des Covers vom jeweiligen Buch erwarten. Anhand dieser Erwartungen kann man darüber diskutieren, worauf die Bücher (oder die Verlage dahinter) setzen. Klischees? Oder vielleicht ist doch nicht alles so schwarz-weiß und wird bei den Jugendbüchern gemäßigter? Es sollte definitiv keine einseitige Buchauswahl vorliegen. Um nicht allzu viel vorzugeben, können die SuS im Internet nach Kinder- und Jugendbüchern recherchieren und sich jeweils ein Cover heraussuchen. Und bei dieser Gelegenheit kann man direkt auch auf die Bedeutung von Paratext eingehen und die SuS herausfinden lassen, dass Buchcover nicht ohne Grund so aussehen wie sie aussehen.
PS: Zuerst wollte ich den Blogeintrag übrigens “Gleichberechtigung endet vor dem Bücherregal" nennen. Gerade vor dem Hintergrund, dass man - zumindest irgendwann ab dem Jugendalter - nicht nur noch Bücher vorgesetzt bekommt, sondern sie sich selbst heraussuchen kann, hat mich aber das “vor dem“ gestört. Denn wenn man sich darüber klar wird, was dort wie und warum steht, konsumiert man vermutlich anders - diese Erfahrung habe zumindest ich gemacht.
Liebe Leser, 
das war mein vorerst letzter und vielleicht auch ein wenig in die Länge eskalierter Blogeintrag im Rahmen des Seminars (das zugegebenermaßen auch schon ein Jahr lang vorbei ist - ein Hoch auf lange Abgaberfristen und kulante Dozenten!). Ich hoffe, er hat gefallen und freue mich auf konstruktive Kritik. 
Literatur und Quellen:
Brunner, K., Ebitsch, S., Hildebrand, K., & Schories, M. (2019). Blaue Bücher, rosa Bücher. https://projekte.sueddeutsche.de/artikel/kultur/gender-wie-gleichberechtigt-sind-kinderbuecher-e970817/ (zuletzt angesehen: 17.07.2019)
Burghardt, Lars & Klenk, Florian. (2016). Geschlechterdarstellung in Bilderbüchern - eine empirische Analyse. In; GENDER, 3-2016, S. 61-80.
Frederking, V., Krommer, A., & Maiwald, K. (2018). Mediendidaktik Deutsch: Eine Einführung. Berlin: Erich Schmidt Verlag.
Frederking, Volker (2001). Peter Härtlings ‚Ben liebt Anna’ - Identitätsorientierter Umgang mit einem Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur im Zeichen von Individualisierung, Pluralisierung und Medialisierung. In: Christine Köppert / Klaus Metzger (Hrsg.): „Entfaltung innerer Kräfte“. Blickpunkte der Deutschdidaktik. Festschrift für Kaspar H. Spinner anlässlich seines 60. Geburtstages. Seelze: Friedrich, S. 92-109
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christof-s-bernitt · 5 years
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KENTAUR cHEIRON
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Der berühmteste Kentaur, Cheiron, stammt nicht von dem Lapithenkönig Ixion, sondern von dem Titanen Kronos ab; er war als einziger Kentaur nicht brutal und lüstern, sondern weise und gütig. Er verstand sich auf die Jagd und die Heilkunde und soll viele griechische Helden erzogen haben, etwa Achilleus und Asklepios. Der Sage nach wurde Cheiron von Zeus in ein Sternbild verwandelt.
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tenebrum · 5 years
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Moonblood [GER] [Raw Black] 1995 - Siegfried (Die Sage vom Helden) (Full...
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blog-aventin-de · 1 year
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Aeneas
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Aeneas ⋆ Römische Sage ⋆ Stammvater der Römer ⋆ Mythologie
Aeneas ⋆ Römische Sage ⋆ Stammvater der Römer ⋆ Mythologie
Aeneas ⋆ Römische Sage - In loderndem Brand und blutigem Kampfgetümmel war Troja, die herrliche Stadt am Ufer des Flusses Skamandros, in den Staub gesunken. Wer von den Trojanern dem Verderben entronnen war, den traf das harte Los der Sklaverei bei den siegreichen Griechen. Und nur wenige fanden das Glück in der Rettung. Unter ihnen war der trojanische Held Aeneas. In jener verhängnisvollen Nacht, kurz bevor die Vaterstadt durch Sinons Betrug und durch die List von Odysseus mit dem hölzernen Pferd so schrecklich unterging, erschien ihm in einem wirren Traum der gefallene Hektor. Der tote Waffengenosse mahnte ihn, eilig die bedrohte Stadt zu verlassen: »Nimm deine Hausgötter, die Penaten, vom Altar und führe sie mit dir; denn es ist dir beschieden, in weiter Ferne eine neue Heimat zu finden.« Jäh aus dem Schlaf erwachend, hörte Aeneas den Kampfeslärm der eingedrungenen Feinde. Er eilte auf die Straße, sah die Stadt brennen und in den Gassen die Leichen der Erschlagenen liegen. Jeder Widerstand erschien sinnlos. Aeneas stürzte ins Haus, um seinen Vater Anchises, seine Frau Crëusa und den kleinen Sohn Askanius aus der brennenden Stadt zu retten. Der alte Anchises weigerte sich zu fliehen und wollte Trojas Zusammenbruch nicht überleben. Da fiel vom Himmel eine Flamme auf das Haupt des Knaben - ohne ihm das Haar zu versengen! Dieses Wunderzeichen überzeugte den Greis, dass die Götter ihn zur Flucht mahnten, und willig ließ er sich, die Hausgötter im Arm, vom Sohn Aeneas auf die Schultern heben. Den greisen Vater auf dem Rücken, seinen Sohn Askanius an der Hand, gefolgt von seinem Weib Crëusa, so entkam Aeneas dem Brande seiner eroberten Vaterstadt. Venus, die göttliche Mutter des Helden, bahnte ihnen den Weg durch die vom Kampfgetümmel erfüllte Stadt. In dem Gewirr der brennenden Gassen verlor Aeneas seine Frau Crëusa aus den Augen, und es gelang ihm nicht mehr, sie wiederzufinden. Mit den wenigen überlebenden Gefährten, die sich auf der Flucht um ihn scharten, gelangte Aeneas an das Gestade des Meeres. In einer kleinen Hafenstadt am Fuße des Idagebirges zimmerten die Flüchtlinge sich eine Flotte, und Aeneas trat mit ihnen den bitteren Weg in die Fremde an, um die neue Heimat, die ihm verheißen war, zu suchen. Im Tempel Apollons auf der Insel Delos flehte Aeneas um Rat, und der Gott wies ihn in das Land der Italer, das von seinen Bewohnern Italien benannt wurde. In diesem Land der Verheißung sollte Aeneas mit den Seinen einen neuen Wohnsitz bauen. Es wurde für die Troer sehr schwierig, die Fahrt in die neue Heimat glücklich zu beenden. Lange irrten sie umher, mancherlei Abenteuer hatten sie zu bestehen, und viele der tapferen Gefährten büßten bei den schweren Mühsalen der Seereise das Leben ein. Auch seinen alten Vater musste Aeneas unterwegs begraben. Als die Flüchtlinge endlich der verheißenen Küste nahe waren, erhob sich ein furchtbarer Sturm und verschlug sie an den Strand Nordafrikas. Die Seefahrer gingen an Land, um es zu erkunden. Von einem Hügel aus sahen sie in der Ferne eine prächtige Stadt, die sich mit gewaltigen Mauern und einer festen Burg zum Himmel erhob. Es war Karthago, die »Neue Stadt«; denn erst vor kurzer Zeit hatten Phönizier aus Tyrus und Sidon, Flüchtlinge wie Aeneas und seine Landsleute, sie gegründet. Die Königin dieser Eingewanderten war die schöne Dido, die mit klugem Sinn und starker Hand das Geschick ihres Volkes lenkte. Sie gewährte den Schiffbrüchigen die erbetene Hilfe und bot ihnen gastfreundliche Aufnahme. Es währte nicht lange, da entbrannte die schöne Königin in so heftiger Liebe zu dem Helden Aeneas, dass er den Schmerz um die verlorene Heimat, die erlittenen Mühen - und das Land Italien vergaß, in dem er nach dem Geheiß der Götter der Begründer eines neuen Volkes werden sollte. Da rief Jupiter, der höchste der Götter, seinen Boten zu sich, seinen Sohn Merkurius: »Eile hinab zur Erde und erinnere den pflichtvergessenen Aeneas an seine Aufgabe! Nicht darum habe ich ihn aus den Nöten des Krieges und der langjährigen Irrfahrt errettet, damit er hier nun als Sklave einer Frau lebe. Erinnere ihn daran, dass ich ihn zum Stammvater eines Volkes berufen habe, dem ich die Herrschaft über die Erde geben will!« Die göttliche Botschaft, die Merkurius überbrachte, riss Aeneas aus seinem Liebestraum. Als er sich von seiner Bestürzung erholt hatte, rüstete er sogleich alles zur Abfahrt. Voller Verzweiflung sah Dido, dass der Geliebte sie verlassen wollte, und als er trotz ihres Flehens mit seinen Getreuen heimlich davonfuhr, erschien ihr das Dasein nicht mehr lebenswert. Sie ließ einen Scheiterhaufen errichten und gab sich selber mit dem Schwert ihres treulosen Geliebten den Tod. Aeneas landete mit den Gefährten an Italiens Westküste, nahe der Tibermündung, in der Landschaft Latium, die vom König Latinus beherrscht wurde. Dieser fand Gefallen an den Fremden, deren Führer göttlicher Abkunft war und die so herrlicher Kriegsruhm zierte. Er nahm sie gastfrei auf, und gern gewährte er ihre Bitte, im Land bleiben zu dürfen. Einer alten Weissagung eingedenk, versprach König Latinus, seine Tochter, die schöne Lavinia, dem Helden Aeneas zur Frau zu geben. Doch eifersüchtig und voller Rachegefühle blickte Turnus, der König der benachbarten Rutuler, auf den Nebenbuhler, der ihm vorgezogen wurde. Turnus war vorher mit Lavinia verlobt gewesen, und die Mutter Lavinias stand auf seiner Seite, und diese säte Misstrauen zwischen Aeneas und ihrem Gatten Latinus. Ein schwerer Krieg entbrannte. Es gelang Aeneas und seinen Troern, mit Hilfe der Götter die Latiner und die Rutuler zu besiegen; König Turnus wurde von Aeneas im Zweikampf getötet. Nach der Versöhnung mit König Latinus gewann Aeneas die schöne Lavinia zur Frau. Er baute eine Stadt, die er ihr zu Ehren Lavinium nannte. Latinus setzte den troischen Helden zu seinem Erben ein. So wurde Aeneas König in Latium, und nicht lange währte es, da waren Troer und Latiner in einem Volk aufs engste verbunden. Deshalb konnte Aeneas dem neuen Krieg, zu dem die Rutuler rüsteten, ohne Besorgnis entgegensehen. In ihrem hartnäckigen Hass auf die Eingewanderten waren die Rutuler nicht bereit, die Niederlage, die sie erlitten hatten, hinzunehmen. Sie verbanden sich mit den benachbarten Etruskern, und bald standen die feindlichen Heere drohend an der Grenze des neuen Staates. Auch in diesem Krieg blieben die Latiner und Troer siegreich; doch sie hatten einen schweren Preis dafür zu bezahlen. Der Sieg kostete sie den Tod ihres geliebten Königs. Aeneas wurde von dem reißenden Strom Numikus, der über die Ufer getreten war, mit fortgerissen und nie wieder gesehen. Sein Volk erwies dem unsterblichen Helden göttliche Ehren und machte seinen Sohn Askanius, der nach seiner troischen Heimat Ilion den Namen Ilos und bald darauf Iulus trug, zum König. Unter seiner weisen Herrschaft kam endlich der Friede zwischen Latinern und Etruskern zustande; fortan bildete der Tiber die Grenze zwischen beiden Völkern. Die Stadt Lavinium entwickelte sich zu herrlicher Blüte und wuchs so mächtig heran, dass ihre Mauern in kurzer Zeit nicht mehr die Menge ihrer Bewohner fassen konnte. Da überließ Iulus die von Aeneas gegründete Stadt Lavinium seiner Mutter Lavinia; am Fuß der Albanerberge erbaute er eine »lange weiße« Stadt, Alba Longa. Über dreihundert Jahre haben hier seine Nachkommen als Könige über die weite Landschaft in der Flussniederung des Tiber geherrscht. Aeneas ⋆ Römische Sage ⋆ Stammvater der Römer ⋆ Mythologie Read the full article
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juyub · 2 years
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Ein traumatisches Adventure für sportliche Rätselfreunde
Seid mir gegrüßt ihr Helden unzähliger, virtueller Abenteuer. Leider habe ich hier keine heroischen Kämpfe für euch und als klassisches Adventure kann man meine zweifelhaften Bemühungen auch nicht bezeichnen. An Equipment benötigt ihr lediglich einen sechsseitigen Würfel, Freude an ungewöhnlichen Rätseln und etwas Mitleid mit mir. Da ich echt zu faul bin, das im folgenden Text explizit zu erwähnen, möchte ich darauf aufmerksam machen, dass sich im Spiel geöffnete Türen nach dem Durchschreiten sofort wieder schließen. Adventurende Mädels mögen sich nicht ausgeschlossen fühlen, weil ich aus Bequemlichkeitsgründen ausschließlich die maskuline Form verwende. Aber genug gelabert, lassen wir das Spiel beginnen: Gerade befandst Du Dich noch dösend in Deinem Bettchen, schon findest Du Dich im Nachtgewand in einer surreal infernalischen Umgebung wieder. Auf einem mit Lavaseen überzogenen Plateau stehst Du vor einem an antiken Tempel gemahnenden Gebäude, aus dessen drei bogenförmigen Eingängen gespenstisches Licht in unterschiedlichen Farben flutet. Ein blutiges Rot strömt aus dem links von Dir gelegenem Portal, die goldene Mitte emittiert ein blendend weißes Licht und der rechte Eingang leuchtet in strahlendem Blau. Bevor Du die Eindrücke so richtig verarbeitet hast, materialisiert sich vor Deinen Augen eine dunkle Schattengestalt in wallenden Gewändern, die eine große Sense mit beiden Händen hält. Obwohl unter der Kapuze des Sensenmannes nichts als abgründige Schwärze zu erkennen ist, dringt eine grimmig dumpfe Stimme daraus hervor. „Ich bin Pseudonymus Pumuckl, der Scharfrichter Satans! Diese kleine Hölle ist dem großen Florentiner gewidmet, und bevor Du in das Inferno eintrittst, sage mir die richtigen Worte!“ Hmm, Florentiner und Hölle? Spontan fallen Dir gewisse Assoziationen ein. Angesichts des brutal aussehenden Mähinstruments hältst Du es für besser, dem Dämon zu antworten und zwar so:
„Die Todgeweihten grüßen Dich!“ – Bei dieser Wahl geht’s mit Abschnitt 13 weiter.
„Die ihr eintretet, lasst alle Hoffnung fahren!“ – Abschnitt 14.
„Florentiner? Die sind lecker!“ – Abschnitt 15.
„Ach Alter, ich habe echt keinen Bock auf den Scheiß“ – Abschnitt 16.
1
Plötzlich befindest Du Dich auf einer Brücke inmitten eines Magmasees, die zu einem runden Podest führt, in dessen Mitte sich die lebensechte Statue einer Gargoyle erhebt. Von der Platform aus führen drei weitere Brücken, die zu Durchgängen in den Richtungen West, Nord und Ost führen. Im Süden erstrahlt ein rot beleuchtetes Portal, das Dir irgendwie bekannt vorkommt. Unangenehm berührt, entschließt Du Dich, möglichst wenig zur allgemeinen Lärmentwicklung beizutragen. Bevor Du Dich für einen der Ausgänge entscheiden darfst, musst Du leider eine einfache Geschicklichkeitsprobe ablegen. Gehässig wie ich bin, lasse ich Dich einfach eine Minute auf einem Bein stehen. Falls Du es nicht schaffst, lies Abschnitt 18; ansonsten stehen Dir alle Möglichkeiten offen:
Nach Süden in den Rotlichtbezirk – Abschnitt 17.
Osten – Abschnitt 19.
In den Norden – Abschnitt 20.
Going West – Abschnitt 21.
2
Du landest in einem großen Saal, der mit einem übelriechenden, braunen Morast – nein, es handelt sich hier nicht um den NPD-Parteitag oder den sonstiger Gruppierungen – gefüllt ist. Im Norden erblickst Du ein Portal, das aber verschlossen zu sein scheint. Im Süden erkennst Du einen Durchgang, der Dir vertraut erscheint und in weißem Licht gebadet ist. Im Osten erkennst Du ebenfalls einen Ausgang. Nun kannst Du Deinen sechsseitigen Würfel hervorkramen und Dein Glück erproben. Würfelst Du eine 3 versinkst Du im braunen Sumpf, kannst Dich aber durch 10 Liegestütze daraus befreien. Schaffst Du das nicht, darfst Du Dich gerne zum Softie des Jahres wählen lassen, bist aber für dieses Spiel gestorben. Lebst Du noch, bieten sich für Dich folgende Möglichkeiten:
In den sonnigen Süden – Abschnitt 17
In den Norden – Abschnitt 22
Osten – Abschnitt 23
3
Du befindest Dich nun einem prächtigen Raum, der eine gewisse Ähnlichkeit mit der Sixtinischen Kapelle besitzt. Allerdings, statt der Darstellung himmlischer Wesen kann man hier Gemälde bewundern, die die Einwohnerschaft der unteren Etage detailreich abbilden. Nach diesem ungewöhnlichen Kunstgenuss, der bei dir ein leicht flaues Gefühl im Magen verursacht, bemerkst Du, dass Ausgänge in allen vier Himmelsrichtungen zur Verfügung stehen, wobei der im Norden offensichtlich verschlossen zu sein scheint. Ebenfalls bemerkst Du, dass das Portal im Süden ein merkwürdiges, blaues Licht ausstrahlt, das die irgendwie bekannt vorkommt. Also, wohin wendest Du Dich?
Into the south – Abschnitt 17.
Nach Westen – Abschnitt 23.
Zu nördlichen Gefilden – Abschnitt 24.
In den Osten. – Abschnitt 25.
4
Du gelangst nun zu einem kreuzförmigen Brückensystem, das die grundlosen Tiefen des Abyss überspannt. Um Deinen Weg fortzusetzen, ist eine gewisse Geschicklichkeit vonnöten. Du darfst nun eine Minute auf einem Bein stehen. Wenn Du es nicht schaffen solltest, fällst für alle Ewigkeit in den Abgrund dem ultimativen Kreis der Hölle entgegen und das Spiel ist hier für Dich aus. Ansonsten hast Du folgende Möglichkeiten:
Back to the south – Abschnitt 24
Westen – Abschnitt 34
Norden – Abschnitt 35
Osten – Abschnitt 36
5
Hier treffen sich zwei steinerne Brücken, die über einen grünlich wabernden Säuresee führen. Die Konstruktion ist recht solide, sodass wir hier auf eine Geschicklichkeitsprobe verzichten können und Du ohne Schwierigkeiten einen der folgenden Ausgänge benutzen darfst.
Süden – Abschnitt 22
Westen – Abschnitt 37
Norden – Abschnitt 38
6
Du betrittst einen schachbrettartig gefliesten Raum, der aber ansonsten völlige leer ist. Ausgänge gibt es in allen Himmelsrichtungen, wobei der Nördliche versperrt zu sein scheint. Leider hat es mit den 1 qm großen Fliesen eine besondere Bewandtnis. Einige von ihnen sind schlichtweg Falltüren, die in Gruben mit allerlei eklig giftigen Getier führen. Also dann zum fröhlichen Würfeln, das bei einer Zahl < 3 Dich in die Schlangengrube fahren lässt, wo Du den Ragnar Lodbrok machen kannst. Ansonsten steht es Dir frei, den Raum zu verlassen.
Südlicher Ausgang – Abschnitt 20
Westlicher Ausgang – Abschnitt 38
Nördlicher Ausgang – Abschnitt 39
Östlicher Ausgang – Abschnitt 40
7
Findest Dich in einem Raum wieder, der mit tückischen Lavapfützen garniert ist und in dessen Mitte sich die berühmte Sphinx befindet. Das Wesen blickt Dich mit mystisch gelangweilten Augen an. „Na, wie Ödipus siehst Du ja nicht aus! Aber gut, beantworte mir die klassische Frage und Du darfst passieren. Es ist am Morgen vierfüßig, am Mittag zweifüßig, am Abend dreifüßig? Welches Wesen meine ich da wohl?“
Einen Stuhl – Abschnitt 49
Das Kamel – Abschnitt 50
Einen junkelnden Esel – Abschnitt 51
Den Menschen – Abschnitt 52
8
Du befindest Dich in einem quadratischen, hell erleuchteten Raum mit heimelig kerkerhaftem Ambiente. In den Ecken befinden sich vier steinerne Lindwurmköpfe, die in zufälliger Reihenfolge überaus unangenehme Flammenbälle aussenden. All Dein würfeltechnisches Glück ist gefordert, um nicht dezent abzufackeln. Falls Dein Wurf <5 ist, wirst Du sozusagen von den Kunstwerken entflammt. Sonst kannst Du in allen Himmelsrichtungen der Grillsaison entgehen.
Süden – Abschnitt 38
Westen – Abschnitt 53
Norden – Abschnitt 54
Osten – Abschnitt 7
9
In mitten eines mit Obsidian gefliesten Raumes erblickst Du Kerberos, dessen metallisches Bellen eine gewisse Vorfreude auf das köstliche Mahl ausdrückt. Da Du keine drei Dosen Chappi dabeihast und nicht ganz so kampfkräftig wie Herakles bist, musst Du es wohl oder übel dem Orpheus nachtun. Erfreue uns also mit der ersten Strophe eines Liedes Deiner Wahl. Da unser emigrierter Hadesbewohner nicht gerade ein Kunstkenner ist, entscheidet der Würfel, ob Du ihn besänftigen kannst. Ist die Zahl der Augen <5 mupfelt Dich der Menschen bester Feind weg. Bist Du noch einmal davongekommen, stehen Dir alle Himmelrichtungen offen.
Süden – Abschnitt 39
Westen – Abschnitt 54
Norden – Abschnitt 55
Osten – Abschnitt 53
10
Du gelangst in einen Raum, der zur Gänze mit Bernstein ausgekleidet ist. Hurra, Du hast offensichtlich das lange verschollene Bernsteinzimmer gefunden! Als einziges Inventar erblickst Du einen mannshohen Spiegel, dessen schwarzes Glas einen äußerst bedrohlichen Eindruck auf Dich macht. Daneben steht Josef Stalin und betrachtet Dich so verwundert, wie die Katze den Kalender ansehen mag. „Du hast es tatsächlich geschafft. Du hättest wenigsten vorher klopfen können! Warte einen Augenblick.“ Kaum ausgesprochen verwandelt sich Onkel Joe flugs in einen alten Bekannten. „So, jetzt können wir weitermachen. Meinen Glückwunsch, Du hast dieses Dungeon mit Bravour überstanden. Zur Belohnung würde ich Dich, wenn ich entscheiden dürfte, aufs Archipel GULAG verfrachten, aber dem Herrn der Lügen schwebt da etwas Anderes vor. Also blicke ganz fest in den Spiegel und Du wirst bekommen, was Du verdienst!“ Die Stimme der Schattengestalt drückt eine gewisse, tückische Heiterkeit aus, während sie mit ihrer sensenfreien Hand einladend auf den Spiegel deutet.
Voller freudiger Erwartung starrst Du in den Spiegel – Abschnitt 56
„Mann Alter, es reicht mir jetzt mit Deinem nervigen Gelaber und dem ganzen Kinderkram! Ich mache jetzt `nen Abgang.“ – Abschnitt 16
„Warte, oh großes Väterchen Frost und Wohltäter der Menschheit. Ich habe da noch dringende Termine mit Adolf, Mao und anderen Oberteufeln und muss jetzt dringend weg.“ – Abschnitt 15
„Ich verzichte dankend auf den Spiegel. Wie wäre es denn mit einem Beutel Diamanten oder meinetwegen auch Gold? Aber bitte keine Euronen, ich stehe nämlich auf stabile Währungen!“ – Abschnitt 15
11
Eine schmale Hängebrücke in führt hier über einen gewaltigen Magmafluss von West nach Ost. Das ist allerdings nicht das eigentliche Problem. Ozzy, the prince of darkness, versperrt Dir irre grinsend den Weg und schwingt drohend eine elektrische Gitarre. „Was soll ich spielen Alter?“ Spontan fallen Dir die folgenden Stücke ein:
Sympathy for the Devil – Abschnitt 60.
Fear oft the dark – Abschnitt 61.
Smoke on the water – Abschnitt 62.
Diary of a madman – Abschnitt 63.
12
Du befindest Dich nun auf einer kreuzförmigen Brücke, die einen übelriechenden See aus Blut überspannt. Auch hier ist die Konstruktion solide, sodass Du die Bewegungsfreiheit genießt und den Ort in allen Himmelrichtungen verlassen kannst.
Süden – Abschnitt 55.
Westen – Abschnitt 54.
Norden – Abschnitt 58.
Osten – Abschnitt 59.
13
Während Du noch das hämische Lachen des Dämons hörst, verändert sich Deine Umgebung abrupt. Du findest Dich halb nackt in einem netten Amphitheater wieder und hältst in Deiner rechten Hand ein abgenutztes Kurzschwert, mit dem Du dem Riesen in schimmernder Rüstung vor Dir wohl den Garaus machen sollst. Der hochgewachsene Gladiator -Künstlername Thanatos- grinst Dich freundlich an, bevor er Dich dann, orchestriert vom Johlen der blutrünstigen Masse, in Deine Einzelteile zerlegt. GAME OVER
14
Ein enttäuschter Seufzer entfleucht der dunklen Kreatur. „Mann, bist Du ein Spielverderber! Also gut, suche Dir einen Weg in die Verdamnis aus. Aber beeil Dich, wenn Du in fünf Minuten noch da bist, probiere ich meine Sense an Dir aus!“ Erleichtert, aber mit einem unguten Gefühl in der Magengegend, beeilst Du Dich, der freundlichen Aufforderung des Schattenwesens nachzukommen. Wo solls langgehen?
Durch das linke Tor zur Hölle - Abschnitt 1.
Ab durch die Mitte – Abschnitt 2.
Durch das rechte Tor zur Unterwelt – Abschnitt 3.
15
Kommentarlos lässt der Sensenmann sein Schneidewerkzeug sprechen und Dein unweises Haupt fliegt in hohem Bogen davon. GAME OVER
16
Perplex starrt Dich der gar furchtbare Dämon aus seinen imaginären Schattenaugen an, während Du Dich schon umdrehst und Dich davonmachst. „Hey, das kannst Du nicht machen. Bleib gefälligst hier! Was meinst Du was Asmodeus mit mir macht, wenn Du abhaust. Bitte, hab doch Mitleid…“ Leicht verwirrt erwachst Du und drehst Dich, den Traum schon vergessend, schlaftrunken auf die andere Seite. GAME OVER
17
Der große Schnitter erwartet Dich schon schaurig lachend und beseitigt das Problem zwischen Deinen Ohren umstandslos mit seiner Sense. GAME OVER
18
Ungeschickt, wie Du nun einmal bist, stolperst Du über Deine eigenen Füße und weckst dabei den schlafenden Dämon. Der erhebt sich gelangweilt gähnend in die Lüfte und fliegt träge in Deine Richtung. Ohne auf Deine Flucht- und Abwehrbemühungen sonderlich zu achten, macht Dir das infernalische Geflügel fast desinteressiert den Garaus. GAME OVER
19
Ein mit Marmor ausgekleideter und mit lustigen Bildern dümmlich dreinblickender, langohriger Grautiere verzierter Gang führt in den Osten. Nachdem Du circa einen Kilometer dort entlanggewandelt bist, endet der Weg mit einer Mauer, auf der das kunstvoll gezeichnete Bild eines goldenen Esels prangt. Ärgerlich machst Du Dich auf den Rückweg zum Ausgangspunkt Deiner nutzlosen Wanderung. Bevor Du jedoch im Abschnitt 1 einen anderen Weg verwenden kannst, ist wieder eine Geschicklichkeitsprobe fällig. Ich könnte weinen oder wie der Marquis de Sade einst so trefflich zu Sacher-Masoch im Reich der Schatten bemerkte: Ich leide mit Dir! Leider darfst Du jetzt zwei Minuten den Einbeinigen spielen und bei Misslingen Abschnitt 18 lesen.
20
Ohne Schwierigkeiten durchschreitest Du einen reich verzierten Torbogen und setzt Deinen Höllentrip mit Abschnitt 1 oder 6 fort.
21
Tja, der Durchgang ist leider nur eine Illusion, die mit einer magischen Falle gekoppelt ist. Nun darfst Du endlich einmal Deinen Würfel benutzen. Bei einem Wert < 4 wirst Du gegrillt und das Spiel endet hier für Dich. Ansonsten ist wieder eine Geschicklichkeitsprobe fällig: Eine Minute auf einem Bein hüpfen ohne umzufallen oder mit der zweiten Haxe den Boden zu berühren. Sollte Dir das tatsächlich gelingen, kehre zu Abschnitt 1 zurück; ansonsten geht’s bei 17 zum unausweichlichen Ende.
22
Du stehst vor einem steinernen Tor, in dessen Mitte sich eine edelsteinverzierte Tastatur mit den Zahlen von 1 bis 9 befindet. Da sich sonst keine Möglichkeiten finden lassen, kann man davon ausgehen, dass sich der Eingang nach Eingabe der richtigen Zahlenkombination öffnet. Oberhalb des Eingabefeldes lässt sich folgende Inschrift erkennen:
‚1 – 3 – 5 – 7 - ? - ?‘
Nach überaus scharfem Nachdenken stellst Du fest, dass hier offensichtlich zwei Zahlen fehlen und gibst entschlossen folgende Zahlen per Tastatur ein:
11-13 = Abschnitt 26
9 – 11 = Abschnitt 27
8 -9 = Abschnitt 28
13 – 57 = Abschnitt 29
23
Vorsichtig durchschreitest Du den mit Dämonenfratzen verzierten Kreuzbogen und landest bei Abschnitt 2 oder 3 - abhängig davon, woher Du kommst.
24
Du stehst vor einer prächtigen, goldenen Tür, in deren Mitte sich ein edelsteinbesetztes Relief befindet, das den Kopf eines drachenähnlichen Wesens darstellt. Darunter befindet sich eine Tastatur aus Obsidian mit den Buchstaben A – X, oberhalb des dämonischen Kunstwerks kannst Du eine Inschrift erkennen.
‚The number of the beast‘
Offenbar ist wieder eine Eingabe verlangt.
D – R – A – C – A – R – I – S = Abschnitt 30
E – H – E – F – R – A – U = Abschnitt 31
D- C – L – X – V – I = Abschnitt 32
L – M – A – A = Abschnitt 33
25
Bei dem Ausgang handelt es sich leider nur um ein Trugbild, das mit einer magischen Falle gekoppelt ist. Verwende nun Deinen sechsseitigen Würfel. Falls der eine 4 anzeigen sollte, wirst Du zu Abschnitt 17 teleportiert. Ansonsten bist Du noch einmal davongekommen und kannst in Abschnitt 3 eine andere Wahl treffen.
26
Herzlichen Glückwunsch, Du hast es gerafft. Die Höllenpforte öffnet sich und Du kannst nun den Pfad der Verdammten in Abschnitt 2 oder 5 fortsetzen.
27
Nach der Eingabe wartest Du eine Weile, aber nichts passiert. Kehre also zu Abschnitt 22 zurück und versuche erneut Dein Glück.
28
Aus einer plötzlich entstehenden, übelriechenden Wolke tritt Dein alter Pauker Poppelmeier, das voluminöse ‚Mathematische Lehrbuch für Dummies‘ tragend, hervor. „Setzen, nicht genügend! Gerber, Sie bleiben ein Leben lang ein Dodel, aber ich werde Sie von Ihrem Elend erlösen!“ Genüsslich erschlägt Dich der diabolische Pädagoge mit dem Mathebuch. GAME OVER
29
Plötzlich verschwindet die Tastatur und die Tür bewegt sich keinen Millimeter. Aber keine Sorge, nach fünf Minuten taucht das Keyboard wieder auf und Du kannst eine andere Wahl in Abschnitt 22 treffen. Also mache erst einmal eine Kaffeepause und setzte dann Dein Martyrium fort!
30
Eine heitere Stimme ertönt aus dem Off. „Mann Alter, wir sind hier nicht in Westeros und Du bist viel hässlicher als die Drachenkönigin.“ Das Portal bleibt geschlossen und Du musst Dich im Abschnitt 24 für etwas Anderes entscheiden.
31
Mit Blitz und Donner erscheint Dein holdes Eheweib, ein gewaltiges Nudelholz schwingend. „Du bist so unsensibel!“ Wütend erschlägt Dich die entfesselte Furie mit dem Kücheninstrument. GAME OVER
32
„...It is a human number. Its number is 666 …“ Aus dem Nirgendwo ertönt der berühmte Song von Iron Maiden. Falls Du so ein grufti-mäßiger Metalliker wie der Autor sein solltest, kannst Du auch gerne die entsprechende Platte/CD zwecks Ambiente abspielen. Einladend öffnet sich die Tür und Du kannst Deinen dunklen Weg in Abschnitt 3 oder 4 fortsetzen.
33
„Du mich auch!“ Der zum Leben erweckte Drachenschädel sieht Dich böse an und verpasst Dir einen dezenten Flammenstoß, der Dich förmlich dahinschmelzen lässt. GAME OVER
34
Die magische Falle schnappt zu! Du wirst in einen dunklen Gang ohne Anfang und Ende teleportiert. Leider kann ich diesmal keine Gnade walten lassen und Du irrst den Rest Deines kurzen Lebens sinnlos herum. GAME OVER
35
Wieder stehst Du vor verschlossenen Türen. Dieses Mal handelt es sich um ein schmuckloses, steinernes Portal, auf der folgende Inschrift zu lesen ist:
‚Die Weisen der Hellenen.
Die Reiter der Apokalypse.
Die Wunder der Alten.‘
Neben der Pforte findest Du eine Tastatur mit den Ziffern 0 – 9, die mancherlei Eingaben erlaubt.
1 – 2 – 3 = Abschnitt 41
7 – 4 – 7 = Abschnitt 42
0 – 8 – 1 – 5 = Abschnitt 43
6 – 6 – 6 = Abschnitt 44
36
Offensichtlich versperrt auch hier ein verschlossenes Portal den Weg. Nach einigen Untersuchungen merkst Du, dass es sich hier offensichtlich um ein ‚Scheintor‘ handelt. Leider hast Du bei Deinen Investigationen eine Falle ausgelöst. Einige giftige Bolzen werden mit Hilfe einer mechanischen Vorrichtung auf Dich abgeschossen. Lasse den Würfel Dein Schicksal entscheiden. Ist Dein Wurf < 3 wirst Du getroffen und verendest qualvoll. Ansonsten kehre nach Abschnitt 4 zurück und treffe eine andere Entscheidung.
37
Du kannst problemlos zwischen Abschnitt 5 und 6 umherwandeln.
38
Ohne Schwierigkeiten darfst Du in Abschnitt 5 und 8 umgehen.
39
Ein schmuckloses, ehernes Tor versperrt Dir den Weg. Auf dem Portal findest Du eine längere Inschrift:
‚Als Solon einst im ersten Kreis der Hölle auftauchte, befahl ihm Luzifer, 1000 Jahre die Aborte zu reinigen. Der große Athener war zwar ein gütiger und gerechter Mann, aber der Christengott beschloss in seiner unendlichen Gnade, alle jene in die Hölle zu schicken, die vor Christi Geburt ihr Dasein auf Erden verbrachten. Solon beschwerte sich bitterlich, aber der Herr der Verdammten bemerkte nur höhnisch: Lerne zu gehorchen und Du wirst ?'
Unterhalb befindet sich wieder die berühmte Tastatur mit den Buchstaben von A – Z. Also ergänze dann mal fix den Spruch.
bekloppt – Abschnitt 45
zu herrschen wissen – Abschnitt 46
ein Idiot – Abschnitt 47
glücklich – Abschnitt 48
40
Du betrittst einen schlauchartigen Raum, in dem einzig eine gewaltige Fliegenklatsche aufgestellt ist. Viel Zeit Dich zu wundern hast Du nicht, da das manuelle Insektenzerquetschungsmittel nach wenigen Sekunden auf Dich niedersaust. Nun ist all Deine Geschicklichkeit gefragt. Ergo darfst Du jetzt 20-mal auf der Stelle hüpfen. Wenn Du das schaffst, kehre zu Abschnitt 6 zurück. Ansonsten kannst Du Dein Abenteuer in der Insektenhölle fortsetzen. GAME OVER
41
Aus einer rosa Wolke erscheint Sokrates und sieht Dich mit mitleidiger Miene an. „Zu den offiziellen Weisen gehöre ich nicht, aber ich weiß, dass Du nichts weißt. Jedenfalls hast Du den Schierlingsbecher mehr verdient als ich.“ Mit der ihm eigenen Überredungskunst motiviert Dich der antike Philosoph den köstlichen Gifttrunk, den er Dir flugs darreicht, zu entleeren. So entschlummerst Du denn sanft. GAME OVER
42
Der Sesam öffnet sich und der Weg zu Abschnitt 4 oder 7 ist frei.
43
Chilon erscheint in voller Kampfmontur und schüttelt streng den Kopf. „Wenn Du Dich selbst erkennst, dann merkst Du, dass Du ein Idiot bist!“ Wütend metzelt Dich der Spartaner mit seinem Speer nieder. GAME OVER
44
„Huhu. Du bist ja noch bekloppter als ich, Volksgenosse!“ Überrascht wendest Du Dich um und erblickst einen Reitersmann, der ein großes Langschwert in seiner Rechten hält, auf einem roten Ross. Irgendwie kommt der Knabe mit Schnurrbart und Scheitel doch bekannt vor. Bevor Du aber weiter darüber philosophieren kannst, hat Adolf Dich schon mit seinem großen Rasiermesser enthauptet. GAME OVER
45
„Da hast Du nicht unrecht, dafür gewähre ich Dir einen schnellen Tod!“ Unmittelbar nachdem Luzifer mit diabolisch tiefer Stimme aus dem Off gesprochen hat, endet Deine Existenz mit einem Herzinfarkt. GAME OVER
46
„Verdammt, dann geh eben!“ Luzifer Stimme aus dem Off klingt leicht enttäuscht. So öffnet sich die Pforte zum Höllenpfuhl 6 oder 9.
47
Luzifers dröhnendes Lachen ertönt aus den Tiefen der Hölle. „Sehr amüsant, aber die Antwort ist leider falsch. Weil du mich erheitert hast jedoch, schenke ich Dir das Leben, aber ungerechte Strafen müssen sein.“ Der Hausherr persönlich teleportiert Dich zu Abschnitt 1.
48
„Echt jetzt?“ Luzifers Stimme körperlose Stimme klingt leicht verwundert. „Na, dann passt Du ja ganz ausgezeichnet in meine Gender-Hölle!“ Flugs landest bei den vielgeschlechtlichen Teufel*Innen in einem abgelegenen Teil des Tartaros und darfst Dich in erniedrigender Demut üben. Da dies Deinem Naturell entgegenkommt, ist das nicht ganz so schlimm; aber diese endlosen, genderfizierten Vorträge… GAME OVER
49
„Das Möbel dürfte genauso intelligent sein wie Du! Dann suchen wir Dir einmal ein warmes Plätzchen.“ Mühelose ergreift Dich die wenig mitleidige Quizmasterin und versenkt Dich lachend in einer Lavalache. GAME OVER
50
„Haha! Selbsterkenntnis ist der beste Weg zur Besserung. Aber an Dir werde ich mir nicht den Magen verderben, sondern Dich dem Jacoby zum Fraß vorwerfen.“ Unmittelbar nach diesen heiteren Worten findest in einer Quiz-Show des Staatsfernsehens wieder. Mitleidlos betrachtet Dich Dein ‚jagender‘ Opponent wie ein kleines, kümmerliches Insekt, während der Quizmaster gerade einen niveauvoll beleidigenden Scherz auf Deine Kosten macht, nachdem einmal mehr eine dümmliche Antwort gegeben hast. Schon kommt die nächste Frage und so geht es dann weiter in Endlosschleife. GAME OVER
51
„Interessante Antwort, aber falsch. Irgendwie siehst Du doch ganz lecker aus.“ Die Sphinx frisst Dich mit Haut und Haaren. GAME OVER
52
„Ich habe doch diesem stupiden Belial gesagt, dass die Frage zu einfach ist! Also gut, Du kannst passieren.“ Enttäuscht gibt die Sphinx den Weg frei und Du kannst nun Deinen Weg in ein grausames Geschick fortsetzen.
Rückzug in den Süden – Abschnitt 35
In den goldenen Westen – Abschnitt 8
In den Norden – Abschnitt 57
53
Die Abschnitte 8 und 9 stehen Dir offen.
54
Du bist unweigerlich in eine magische Falle geraten – so ein Pech aber auch! Benutze einmal mehr Deinen Würfel. Je nach der Augenzahl, die Du geworfen hast, darfst Du Deine Reise in dem entsprechenden Abschnitt fortsetzen.
55
Du magst zwischen den Abschnitten 9 und 12 lustwandeln.
56
„Zur Belohnung wirst Du nun vom Meer der Finsternis aufgesogen!“ Unmittelbar nachdem Du des Sensenmannes höhnische Stimme vernommen hast, wirst Du in das magische Portal in Form eines Spiegels gezogen und in Deine atomaren Bestandteile zerlegt. Hier endet die Geschichte für Dich in Ewigkeit.
57
Leider ist Dir der Weg in nördliche Gefilde versperrt und zwar in Form eines goldenen Portals, in dessen Mitte eine Abbildung der Sonnenscheibe prangt. Knapp darüber befindet sich einmal mehr eine Inschrift:
‚Die Hellenen nannten mich Kronos. Zusammen mit meinen Abkömmlingen umkreise ich Helios. Der wievielte bin ich?‘
Rechts neben dem Tor findest Du eine Tastatur mit den Ziffern 1 – 9. Na, was geben wir denn ein.
1 – Abschnitt 64
6 – Abschnitt 65
4 – Abschnitt 66
2 – Abschnitt 67
58
Bravo, Du hast den Abstieg zu den tieferen Höllen gefunden. Leider gibt es hier keinen einfachen Weg zurück und Du musst 1000 Jahre warten, bevor Du das Spiel fortsetzen kannst. Ist Dir dies zu lange, dann heißt es: GAME OVER
59
Leider versperrt Dir ein granitenes Tor auf dem sitzend ein alter Knabe, flankiert von zwei Wölfen, mit nur einem Auge abgebildet ist. Auf den Schultern des Greisen sitzen zwei Flattermänner, die Du unschwer als Raben identifizieren kannst. Oberhalb der Darstellung befindet sich eine Inschrift:
‚Auch ich diene dem Allvater in animaler Form, aber Du siehst mich nicht. Wie ist mein Name?‘
Sleipnir – Abschnitt 68
Freki – Abschnitt 69
Hugin – Abschnitt 70
Thor- Abschnitt 71
60
Aus dem Nichts materialisiert sich ein ungeheurer Stein, der über die Brücke auf Dich zurollt und Deinem Leben zerquetschend ein Ende setzt. GAME OVER
61
Geistesabwesend murmelt Ozzy unverständliches Zeugs vor sich hin. Als der Teleportationsspruch dann schließlich wirkt, findest Du Dich in einer eisernen Jungfrau wieder und segnest auf grausame Weise das Zeitliche. GAME OVER
62
Ergrimmt bewegt sich der Solist auf Dich zu und wirft Dich mühelos mit dämonischer Kraft in den Magmastrom, sodass nur eine Rauchwolke von Dir übrigbleibt. GAME OVER
63
„Okay man!“ Und schon spielt Ozzy den Titel, um nach Beendigung desselben irre lachend in den Magmastrom zu springen. Für Dich ist nun der Weg frei.
Nach Westen – Abschnitt 59
Nach Osten – Abschnitt 10
64
Unmittelbar nach der Eingabe wirst Du auf den Planeten Merkur teleportiert, hast aber keine Zeit Dich zu wundern, weil Du sehr schnell tot bist. GAME OVER
65
Einladend öffnet sich das Portal und Du kannst Deinen einsamen Weg im Abschnitt 10 fortsetzen.
66
Du landest per Teleportation auf dem erdähnlichsten Planeten im Sonnensystem, dem Mars. Nichtsdestotrotz bist innerhalb kürzester Zeit eine verstümmelte Leiche. GAME OVER
67
Du wirst auf die liebliche Venus teleportiert. Da es da richtig kuschelig ist - einige hundert Grad C° und Säureregen - schmilzt Du in kürzester Zeit förmlich dahin. GAME OVER
68
Das Portal öffnet sich knarrend und Du kannst Deinen Leidensweg in Abschnitt 11 fortsetzen.
69
Ein leises, aber gefährliches Knurren lässt Dich herumfahren. Vor Dir steht ein großer Wolf mit glühenden Augen, der mit Dir keine großen Umstände macht und Dich in kürzester Zeit tötet. Ich fürchte, nach Walhalla wirst Du nicht gerade kommen. GAME OVER
70
Überrascht stellst Du fest, dass sich irgendetwas auf Deine rechte Schulter gesetzt hat. Als Du Deinen Kopf dem Besucher zuwendest, bemerkst Du einen großen Raben, der gerade mit seinem Schnabel mächtig ausholt. „Vielleicht wirst Du dadurch weiser!“ Allerdings realisierst Du den Spruch des wegfliegenden Hugin nicht so richtig, weil der wohlmeinende Götterbote Dir derweil ein Auge ausgestochen hat und Du Dich in Schmerzen windest. Trotz der guten Absicht des Vogels bist Du mit Deiner Verletzung nicht mehr imstande, Deinen Weg fortzusetzen und bleibst für den Rest Deines kurzen Lebens vor dem Portal liegen.
71
„Sterblicher Narr!“ Als Du Dich überrascht umdrehst, gewahrst Du den Donnergott mit erhobenem Hammer höchstpersönlich in Riesengestalt. Deine Verwunderung ist leider nicht von langer Dauer, da Mjölnir mit ungeheurer Wucht auf Dich niedersaust. GAME OVER.
© 2020 H.K.H. Jeub
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