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#papiernen fensterscheiben and the art of correspondence
lessthansix · 11 months
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just revisited my goethe & schiller correspondence tag and yeah
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lessthansix · 4 years
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Ich habe heute wieder versucht zu arbeiten, aber ich werde einige Zeit brauchen, um die rechte Stimmung wieder zu finden.
Schiller to Goethe, 16 February 1798
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lessthansix · 4 years
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lessthansix · 4 years
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Leben Sie wohl. Mein Kopf ist ganz wüste.
Schiller to Goethe, 13 March 1798
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lessthansix · 4 years
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Dieser heteros logos fiel mir beim Lesen ein, und ich wollte ihn nicht vorenthalten.
Schiller to Goethe, 25 April 1805
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lessthansix · 4 years
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Die Anmerkungen schließen mit Voltaire lustig genug, und man bekommt noch eine tüchtige Ladung auf den Weg. Indessen seh ich mich gerade bei diesem letzten Artikel in einiger Controvers mit Ihnen, sowohl was das Register der Eigenschaften zum guten Schriftsteller, als was deren Anwendung auf Voltaire betrifft.
Zwar soll das Register nur eine empirische Aufzählung der Prädikate sein, welche man bei Lesung der guten Schriftsteller auszusprechen sich veranlaßt fühlt; aber stehen diese Eigenschaften in Einer Reihe hintereinander, so fällt es auf, Genera und Species, Hauptfarben und Farbentöne neben einander aufgeführt zu sehen. Wenigstens würde ich in dieser Reihenfolge die großen viel enthaltenden Worte, Genie, Verstand, Geist, Styl etc. vermieden und mich nur in den Schranken ganz partieller Stimmungen und Nuancen gehalten haben.
Dann vermisse ich doch in der Reihe noch einige Bestimmungen, wie Charakter, Energie und Feuer, welche gerade das sind, was die Gewalt so vieler Schriftsteller ausmacht und sich keineswegs unter die angeführten subsumiren läßt. Freilich wird es schwer sein dem Voltairischen Proteus einen Charakter beizulegen.
Schiller to Goethe, 25 April 1805
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lessthansix · 4 years
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Hier endlich der Rest des Manuscripts, das ich noch einmal anzusehen und sodann nach Leipzig abzuschicken bitte. Wäre nicht alles was man thut und treibt, am Ende extemporisirt, so würde ich bei den sehr extemporisirten Anmerkungen manches Bedenken haben. Mein größter Trost ist dabei, daß ich sagen kann: sine me ibis Liber! denn ich möchte nicht gern überall gegenwärtig sein, wohin es gelangen wird. 
Ich habe indeß an der Geschichte der Farbenlehre zu dictiren angefangen und ein schweres Capitel aus der Mitte heraus bald absolvirt. 
Uebrigens geht es mir gut, so lang ich täglich reite. Bei einer Pause aber meldet sich manche Unbequemlichkeit. Ich hoffe Sie bald zu sehen.
Goethe to Schiller, 25 April 1805
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lessthansix · 4 years
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Ich habe nichts neues zu berichten, denn ich habe wenig erfahren, noch weniger gethan. Die Maschine ist noch nicht im Gange.
Schiller to Goethe, 20 May 1804
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lessthansix · 4 years
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Es ist mir erfreulich wieder ein paar Zeilen Ihrer Hand zu sehen, und es belebt wieder meinen Glauben, daß die alten Zeiten zurückkommen können, woran ich manchmal ganz verzage. Die zwei harten Stöße die ich nun in einem Zeitraum von sieben Monaten auszustehen gehabt, haben mich bis auf die Wurzeln erschüttert und ich werde Mühe haben, mich zu erholen. Zwar mein jetziger Anfall scheint nur die allgemeine epidemische Ursache gehabt zu haben, aber das Fieber war so stark und hat mich in einem schon so geschwächten Zustand überfallen, daß mir eben so zu Muthe ist, als wenn ich aus der schwersten Krankheit erstünde, und besonders habe ich Mühe eine gewisse Muthlosigkeit zu bekämpfen, die das schlimmste Uebel in meinen Umständen ist.
Schiller to Goethe, 22 February 1805
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lessthansix · 4 years
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lessthansix · 4 years
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Ich habe freilich einen harten Anfall ausgestanden und es hätte leicht schlimm werden können, aber die Gefahr wurde glücklich abgewendet; alles geht nun wieder besser, wenn mich nur die unerträgliche Hitze zu Kräften kommen ließe. Eine plötzliche große Nervenschwächung in solch einer Jahrszeit ist in der That fast ertödtend, und ich spüre seit den acht Tagen, daß mein Uebel sich gelegt, kaum einen Zuwachs von Kräften, obgleich der Kopf ziemlich hell und der Appetit wieder ganz hergestellt ist.
Mich freut sehr zu hören, daß Sie mit dem Götz von Berlichingen schon so weit sind und daß wir also dieser theatralischen Festlichkeit mit Gewißheit entgegensehen können.
Schiller to Goethe, 3 August 1804
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lessthansix · 4 years
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Sagen Sie mir doch wie es mit Ihnen und den Ihrigen steht? Ob Sie heute die Hussiten besuchen? Ob Sie mich heute Abend mit Ihrer Gegenwart erfreuen wollen? oder was Ihre Zustände sonst mit sich führen? 
Goethe to Schiller, 2 April 1804
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lessthansix · 4 years
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Sagen Sie mir, bester Freund, ein Wort von Sich und Ihren Arbeiten. Meine Versuche mich der hohen und schönen Welt zu nähern, sind mir nicht zum Besten gelungen. Wenigstens auf einige Tage bin ich wieder ins Haus zurückgedrängt. Da möcht ich denn etwas erfreuliches von Ihrer Warte her. Und zugleich fragen ob Ihre Dame wohl morgen früh den Donnerstag mit den Freundinnen bei mir feiern möchte. Wohlsein und Stimmung!
G.
Eben höre ich daß die Hoheit uns morgen beglückt. Es wäre recht artig wenn Sie sich entschlössen auch Theil zu nehmen.
Goethe to Schiller, 9 January 1805
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lessthansix · 4 years
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Weil ich diesen Sommer Wochen und Monate verschwendet, so muß ich jetzt wohl Tage und Stunden zu Rath halten. Ich kann also Ihre freundschaftliche Einladung nach Tiefurt zu fahren, nicht annehmen. Vielleicht mögen Sie bei Ihrer Rückkunft bei mir vorsprechen, oder ich komme gegen fünf Uhr zu Ihnen; denn die späten Abendstunden sind mir zuweilen günstig zur Arbeit und müssen die Morgenstunden ersetzen, die verloren gehen. Wir könnten vielleicht eine Einrichtung treffen uns öfters zwischen drei und fünf Uhr zu sehen und, indem wir den Tag in der Mitte zerschneiden, zwei daraus zu machen.
Leben Sie recht wohl.
Schiller to Goethe, 23 September 1803
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lessthansix · 4 years
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lessthansix · 4 years
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In meiner jetzigen Ein- und Abgeschlossenheit erfahre ich nur an dem immer kürzeren Tagesbogen, daß sich die Zeit bewegt. Durch den Mangel an aller Zerstreuung und durch ein vorsätzliches Beharren erhalte ich so viel, daß meine Arbeit wenigstens nicht still steht, obgleich meine ganze Physik unter dem Druck dieser Jahrszeit leidet.
Schiller to Goethe, 30 November 1803
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