Tumgik
#gedeckter Tisch
brillibrumgmbh · 11 months
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Der Essbereich ist einer der wichtigsten Bereiche unseres Zuhauses, in dem ein gedeckter Tisch und hochwertige Hocker eine unverzichtbare Rolle spielen. Achten Sie beim Kauf hochwertiger Hocker oder gedeckter Tische unbedingt auf Folgendes:
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dl-paar90 · 4 months
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Frühstücks Tisch ist gedeckt und Windel hält noch ;)
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pwlanier · 18 days
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Josef Hoffmann, large jardiniere and two flower vases made of silver, Wiener Werkstätte, before 1905, from the table arrangement of the exhibition of the Wiener Werkstätte "Der gedeckte Tisch" in Neustiftgasse 32, which took place on the 11th. October 1906 was opened.
Dorotheum
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svennytkyra97 · 1 year
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Keno.
Kann Triggern.
Als ich ein kleines Mädchen war hatte ich einen unsichtbaren Freund. Sein Name war Keno. In vielen einsamen Momenten leistete er mir Gesellschaft und ich habe mit ihm so gesprochen als wäre wirklich ein guter Freund gerade in meiner Nähe. Besonders war immer, dass Keno ein sehr hohen und vor allem realen Stellenwert bei mir hatte. Das bedeutet das ich für Keno den Tisch immer mit gedeckt hatte, er sein eigens Stofftier besaß und auch einen eigenen Stuhl in meinem Kinderzimmer wo er immer gesessen hat. Meine Eltern fanden am Anfang Keno immer als ein süßes Hirngespinst eines kleinen Kindes. Meine Therapeutin sagt heute das ich mich mit Keno vor den langen einsamen Stunden bei meinem Opa geschützt habe. Kurzum Keno war immer an meiner Seite. Als ich älter wurde, machten sich meine Eltern wegen der ganzen Keno Geschichte große Sorgen. Als ich 9 Jahre war und immer noch mit Keno sprach, suchte meine Mutter das Gespräch mit mir und wollte wissen, ob mir bewusst ist das Keno nicht existiert. Ich sagte ihr das ich wisse das Keno nicht echt ist, aber existent war er für mich. Schließlich war er immer da, wenn ich jemanden brauchte. Und er war der Teil von mir, der mir immer den Mut und die Kraft gab die ich brauchte, um das alles psychisch zu überstehen. Als ich anfing mit 12 Jahren Tagebuch zu führen, waren die Einträge immer direkt an Keno gerichtet, so als würde ich ihm gerade einen Brief schreiben. Wenn ich bei meinem Opa eingesperrt war, verängstigt. und verwundet, war er an meiner Seite und sprach mir Mut zu und nahm mich seelisch in den Arm. Er gab mir die Liebe die ich mir immer von jemanden gewünscht hatte. Und ich kompensierte, dass mein Opa mir immer mein Stofftier wegnahm, wenn ich bei ihm war, damit ich dieses Gefühl des Alleinseins auch immer spürte. Als ich Anfang 10 war verstarb mein Opa. Die traumatischen Ereignisse endeten, Keno aber blieb. Keno war immer bei mir. Auch als ich 12 Jahre wurde und meine erste Therapie begann. Als ich das erste mal in Urlaub fuhr. Immer. Bis heute. Jeden Abend führe ich ein Gespräch mit Keno. Ich gebe zu das klingt verrückt, aber so ist es nun mal. Ich erzähle Keno wie mein Tag war und er lobt mich für Dinge die ich geschafft habe und tröstet mich wenn es nicht gut lief. Heute ist mir natürlich durchaus bewusst das Keno nur ein Gedanke von mir ist. Aber er hilft mir rational auf Geschehnisse zu blicken. Ich weiß das, wenn Keno mich lobt, ich mich selber lobe. Ich weiß, wenn Keno mich tröstet, ich mich selber tröste und ich weiß wenn Keno mir Ratschläge gibt, es meine eigenen sind. Die Gespräche zwischen Keno und mir führe ich nicht mehr laut, sondern nur gedanklich, aber ich führe sie und es tut mir jeden Tag gut diese führen zu können. Mir hilft es sehr mir diese kleine Auszeit zunehmen und mich positiv mit mir selbst auseinander zu setzten. Ja ich oute mich ich habe immer noch meinen unsichtbaren Freund und das obwohl ich 25 Jahre bin. Aber ich habe dadurch auch ein äußerst realistisches Bild von mir selbst. Steht zu euren Eigenarten, denn sie machen euch besonders. Ich schäme mich nicht dafür, denn Keno war in meiner Kindheit so präsent, dass ist er heute in dem Ausmaß zwar nicht mehr, aber egal was ich tue, ich horche in mich und höre auf ihn. Denn er ist ich und weiß was richtig für mich ist!
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alintheshitposter · 11 months
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In der Konstellation established Cotta/Goodween/Hugenay kann ich Victor übrigens sehr gut als eine Art Stay-At-Home-Kunstdieb a.D. sehen. Like. Seine beiden Männer gehen arbeiten und er sorgt dafür, dass das Haus geputzt, die Wäsche gewaschen, der Tisch gedeckt und das Abendessen fertig ist, wenn sie nach Hause kommen. Natürlich muss er sich manchmal noch für ....Business.... außer Haus. Aber hauptsächlich geht er in seiner Hausarbeit auf.
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7thdragon-neu · 1 year
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2023-01-06
Am Morgen bekam ich von meiner HErrin folgende Nachricht:
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Mein lieber Keuschling,
ich will, dass du mich heute Nachmittag erinnerst, dass du dir einen kleineren A-Ring anlegst, damit dir der Hoden nicht wieder rausrutscht.
Da wir Wochenende haben, können wir ganz entspannt testen, ob du damit klar kommst.
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Ich hatte mir schon gedacht, dass sowas kommen würde. Ihr Blick war nicht begeistert, als sie mir gestern den Schlüssel geben musste, weil mein Hoden rausgerutscht war. Das wird schmerzhaft werden, wenn sich in meinem Schritt versucht etwas zu regen. Gegen Mittag folgte dann noch:
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Mein lieber Keuschling,
du darfst zu deiner Aufgabenliste noch folgende Punkte hinzufügen:
1. Am Wochenende wirst du beim Schlafen noch zusätzlich meinen getragenen Slip unter die Nase nehmen. Am besten ziehst du ihn dir übers Gesicht, sobald das Licht aus ist.
2. Ich will, dass du dich jeden Morgen frisch rasiert. Solltest du damit ein Problem haben, kannst du mir das sagen, wenn es so weit sein sollte.
3. Ab Montag wirst du jeden Tag die Toilette im Bad putzen und dabei zusätzlich den Analplug tragen.
Ich will heute entspannen und heute Abend massiert werden.
Ich will gleich noch kurz weg, wenn ich wieder zurück bin, erwarte ich daher ganz bequeme Sachen, mit niedlicher Unterwäsche.
Du wirst mir dann einen Kaffee servieren und mir meine Füße massieren.
Ich wünsche mir, dass du dir etwas Nettes zum Abendessen überlegst.
Wenn du mich dann massierst, wirst du den Käfig, dein Halsband und den Lederrock tragen, sonst nichts.
Nach der Massage bekomme ich dann einen Schlafanzug mit normalem Slip, Socken und meine Plüschpantoffeln.
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Okay, das ließ meinen Käfig dann direkt wieder eng werden.
Doch auch die beste Planung ist nur so lange gut, bis sie umgesetzt wird.
Wir entschieden kurzfristig, dass wir gemeinsam fahren und auch noch zu mehr Geschäfte als zuerst geplant.
Wieder zuhause hatte unser Sohn den Tisch gedeckt und wir aßen gemeinsam am Tisch zu Abend.
Dann kümmerte ich mich noch darum, dass der Raum fertig werden würde, dass ich meine Herrin auch massieren konnte.
Damit waren wir nicht dazu gekommen, dass ich den Ring wechselte, meine Herrin sich umzog, ich ihr einen Kaffee servierte.......
Aber es war für sie auch nicht schlimm, da der Tag so wie er war, für sie in Ordnung war.
Als dann ruhe eingekehrt war, gingen wir zur Massage über.
Wir haben nun einen separaten Raum, den meine Herrin hauptsächlich zum Nähen verwenden wird, aber schnell zum Spielzimmer umgestaltet werden kann.
Hier war nun alles vorbereitet, dass ich meine Herrin massieren konnte. Aufgewärmt, leise Musik, Kerzen.
Ich durfte meine Herrin entkleiden und sie legte sich auf die Massageliege. Mit einem Tuch, was ich zuvor auf die Heizung gelegt hatte, deckte ich sie zu. Nun zog ich mich um und fing an meine Herrin zu massieren.
Ich ließ mir viel Zeit und konnte sehen, wie meine Herrin es genoss. Als ich fertig war hatte ich meiner Herrin dann, genau wie sie geschrieben hatte ihr ihre Nachtwäsche anzuziehen.
Als ich mich auch wieder anziehen wollte, stoppte sie mich und holte den Schlüssel hervor.
Sie öffnete mich und schickte mich ins Bad, dass ich mich waschen konnte.
Sauber wieder bei meiner Herrin ging sie mit mir zusammen ins Schlafzimmer. Ich sollte mich aufs Bett legen und sie setzte sich zwischen meine Beine und fing sofort an mich zu massieren.
Natürlich wurde ich sofort hart und stöhnte vor Erregung. Es dauerte nicht lange und ich musste meine Herrin stoppen.
Etliche Male massierte sie mich bis kurz vor dem Orgasmus, dann legte sie sich zwischen meine Beine und nahm meine Erektion in den Mund.
Was für ein tolles Gefühl, doch machte es mich noch wahnsinniger und ich musste sie noch schneller stoppen.
Sie grinste breit und hatte ihren Spaß, mich immer weiter zu erregen. Sie wechselte zwischen Hand und Mund und ich keuchte und stöhnte vor Erregung.
Es war so erregend und doch so frustrierend, da mit bewusst war, dass meine Herrin mich auf keinen Fall kommen lassen wird.
Zwischendurch überlegte ich kurz mich einfach gehen zu lassen. Aber unerlaubt zu kommen und dann meiner Herrin auch noch in den Mund zu spritzen, das würde wohl Konsequenzen nach sich ziehen, die ich nicht erleben möchte.
Als ich ganz knapp davor war auszulaufen, stoppte sie: „Leg den Käfig wieder an, jetzt. So macht es sicher richtig Spaß.“
Als ich nicht sofort reagierte, legte sie nach: „Los, aus dem Bett, sonst ist es doch nicht mehr so toll zuzuschauen. Und vergiss nicht, den kleineren Ring zu nehmen.“
Das wurde zur absoluten Tortour. Es war mir schon fast nicht möglich den etwas kleineren Ring über meine Hoden zu schieben und dann irgendwie zu versuchen, meine Erektion da noch durch zu bekommen.
Es dauerte und ging nur unter Schmerzen. Aber das war der leichtere Teil. Durch meine Erregung wirkte der Ring nun, wie ein Penisring und ich war steinhart. Meine Erektion war bläulich angelaufen und jede einzelne Ader war zu sehen, so prall gefüllt war ich.
Meine Herrin kicherte bei dem Anblick und hatte eine wahre Freude daran zu sehen, wie ich mich quälte.
Ich schloss die Augen, um mich zu konzentrieren, was meine Herrin allerdings dazu animierte, mich noch mehr aufzuziehen.
„Stellst du dir jetzt vor, wie du eben meine Brust gestreichelt hast, beim Massieren? Oder wie ich mir einen Finger tief in meine Spalte schiebe und ihn dann in den Mund nehme?“
Ich verzweifelte. Zentimeter für Zentimeter presste ich das Blut aus meiner Erektion, der Schmerz schoss mir dabei bis in den Unterleib. Dann nach einer gefühlten Ewigkeit schob ich den Käfig in den Ring und konnte beides mit dem Schloss verriegeln. Ich stand noch einen Moment schwer atmend da und wartete, dass die Schmerzen nachließen.
„Siehst du, war doch gar nicht so schwer.“, lachte meine Herrin, nur um mich noch etwas zu ärgern.
„Du kannst dir jetzt schon die Wäsche unter deine Sachen anziehen und dann gehen wir noch etwas Fern schauen.“
Ich seufzte und zog rosa Damenslip und passenden BH an, und dazu eine Feinstrumpfhose. Nein mein Käfig wurde nicht eng, er war sowieso noch prall gefüllt.
Wir ließen den Abend ausklingen und als wir dann zu Bett gingen zog ich noch das Nachthemd und die Heels an, kniete mich vor das Bett und küsste noch die Füße meiner Herrin.
Ich durfte dann zu meiner Herrin ins Bett und als das Licht gelöscht war zog ich mir ihren Slip übers Gesicht. Er roch nach ihrem Saft und etwas nach Urin.
Es erregte mich und ich brauchte eine Weile, bis ich einschlafen konnte.
Natürlich wurde ich in der Nacht wieder von einem sehr engen Käfig geweckt. War es bisher mehr als unangenehm, war es jetzt mit dem kleineren Ring sehr schmerzhaft.
Doch einmal kurz auf Toilette etwas Wasser lassen und es entspannte sich wieder. Mal sehen, wie es sich in den nächsten Tagen entwickelt. Ich würde es gerne für meine Herrin aushalten.
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schottisreisetagebuch · 7 months
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Bangkok, die goldene Stadt
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Grand Palace
Unterwegs in Anderswelt
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China Town by night
Die zehn Stunden, die man im Großraum-Jet von Wien Schwechat nach Bangkok Suvarnabhumi verbringt, vergehen im Flug. Man steigt aus dem Flieger und landet in einer anderen Welt: Protz, Pracht und jede Menge Buddhas. Das Drehkreuz Südostasiens spielt alle Stückln. Ist man von Dubai, Abu Dhabi und Sharjah schon einiges gewohnt, der Thai-Luxus setzt noch einen drauf. Hier trifft man auf Schritt und Tritt, Glanz und Glorie. Endlos lange Gänge und Couloirs, zwischen den Menschenbeförderungsbändern jede Menge Talmi. Operettenzauber à la Mörbisch, made by Sirikit – legendäre Lächelkönigin des „Goldenen Siams“ vergangener Tage.
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Grand Palace
Man bestellt bei einem der Fuhrunternehmen ein Taxi, in Sekundenschnelle wird einem der Wagenschlag aufgehalten. 50 Millionen Passagiere pro Jahr tun hier desgleichen. Und dann fährt man, nein, staut man in Richtung Hotelkasten. Am nächsten Tag ist der Jetlag weggeschlafen und man stürzt Hals über Kopf in Richtung der Sehenswürdigkeiten Bangkoks. Dabei aber ist man nicht alleine. Mein Tipp: Von Juni bis Oktober ist Monsunzeit, da ist man weitgehend alleine unterwegs – wenn’s halt nicht gerade schüttet.
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China Town by night
Der Große Palast
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Grand Palace
Die Stadt in der Stadt ist aus Gold. Die Stadt in der Stadt ist aus Gold, man hat´s nicht anders erwartet. Die großartige Anlage diente einst der ersten Familie des Riesenreiches. König und Buddha zogen hier zu Ende des 18. Jahrhunderts ein, als Bangkok zur Hauptstadt wurde. Heute ist der Monarch ein paar Straßen weiter zu Hause, im Nobelbezirk Dusit und im oberbayrischen Tutzing, in der Villa Stolberg, am Starnberger See. Den Besitz hat der heutige Rama X. noch zu Lebzeiten seines Vaters, König Bhumibol erworben. Seither regiert der damalige Kronprinz und heutige „Kini“ in seinem kühlen Prachtanwesen. 10 Millionen Euro hat das Schreberhäusl gekostet. Seltsam nur, dass vom Rama, trotzdem es sein offizieller Zweitwohnsitz ist, bislang kein Cent an Grundsteuer einging. Auch die Erbschaftssteuer, die nach dem Tod seines Vaters im Freistaat fällig geworden wäre, hat sich der siamesische Schlingel erspart – was die Bayern schmerzt und die Thais schon nicht mehr wundert. Immerhin würde sie 30 Prozent der gesamten Erbsumme ausmachen. Bei 10 Milliarden Flüssigem, schlanke 3 Milliarden Euro. Aber was bedeuten weltliche Güter dem Gottähnlichen.
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Grand Palace
Sein nomineller Palast ist gegen einen Touristenobulus zugänglich. Allerdings müssen sich Zudringlinge verhüllen. Bei 40 Krügeln im Schatten haben Damen kniebedeckt und Herren in langen Hosen zu erscheinen. Das Opfer muss man erst mal bringen. Man tut es gerne. So viel Pracht sieht man selten auf einem Fleck. Beinahe zwei Kilometer lang begrenzt die prächtig geschmückte Mauer den Regentenbezirk. Palast und angrenzendes Wat sind jede Mühe wert. Die Wunderwerke aus Stein und Gold stellen den weltlichen und religiösen Himmel auf Erden dar. Die exotische Pracht raubt den Atem. Und längstens wenn man dem Smaragd-Buddha gegenüber steht, greift die Allmacht Siddharta Gautamas, des Weisheitslehrers und Religionsstifters – auch wenn er nicht aus Smaragd ist, sondern aus Jade.
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Grand Palace
China Town
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China Town by night
Folgt man der Charoen Krung Road, später der Yaowarat, befindet man sich längst nicht mehr in Thailand. Man taucht ein ins Reich der Mitte, ins Garküchen-Paradies, dem Streetfood-Wahnsinn Bangkoks. Kaum eine andere Stadt erscheint dem Neuling auf Asiens Straßenmärkten spektakulärer. Das Viertel ist ein einziger Kochtopf, in dem Hartgesottene so lange weich gekocht werden bis sie sich freiwillig jedes Süppchen, Dumpling (gefüllte Teigtaschen), Hühnerfuß, von veritablen Schwalbennestern ganz zu schweigen, reinziehen. Untertags ist die Chinesenstadt ein einziger Marktplatz, bei Nacht ein gedeckter Tisch. Hinein also ins Gedränge der Seitengassen, das Angebot verblüfft europäische Schlachtenbummler. Plastikgeschirr und Affenhirn, Seegurken und Ginseng-Wurzeln, Krokodilburger und zu Staub gemahlene Tigerzähne. Nebenbei wird aus der Hand gelesen, Papiergeld verbrannt, aus Reptilien zubereitete Arzneien verkauft und in den Goldgeschäften der Unzenpreis in die Höhe getrieben - die Börsenkurse schnellen in die Höhe, je länger die Schlangen vor den Juwelieren sind.
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China Town by night
Relaxen in Bangkok
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Food Massage
Der Eintritt in den Himmel ist nicht mehr als 300 Baht wert. Das entspricht 7 Euro. So viel kostet im Land des Lächelns eine Massage für den wahrscheinlich am wenigsten beachteten Körperteil. Die Füße kommen seit je her paarweise zur Welt, verdienen zumindest aber ungeteilte Aufmerksamkeit. Thailand ist das einzige Land der Welt, das beiden Extremitäten alltägliche Reverenz erweist. Herr und Frau Siam gehen zumeist einmal pro Tag zur Fußpflege. So sie sich´s leisten können. Wenn nicht, machen sie sich´s selber. Eine Fußmassage ist hier Ritual. In jedem zweiten Laden, Einkaufszentrum, hinter Marktständen und Restaurants lauern die Polsterstühle.
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China Town by day
Auf ihnen macht man es sich bequem, man schließt die Augen und – schläft ein. Die Füße werden besprüht, gesäubert, abgerubbelt. Dann wird einer davon verpackt und los geht´s ins himmlische Vergnügen. Eine Creme wird auf den freiliegenden aufgetragen, einmassiert, verstrichen. Zehe für Zehe, Knöchel, Ferse, Rist wird bearbeitet. Hin und her, rechtsseitig, linksseitig, Wadel rauf, Wadel runter, und das währt so lange bis man nicht mehr Herr seiner Sinne ist und man längstens jetzt in seligen Dämmerschlaf fällt. Irgendwann nimmt man ein geflüstertes Good morning war, man erwacht, bestreitet, dass man weggepennt ist, erhebt seine zu neuem Lebensmut erwachten Glieder, bezahlt die Bagatelle und begibt sich auf den Weg – zum nächsten Massagesalon.
Hoch hinaus und tief hinunter
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Wolkenkratzer
Gleich neben Chinatown liegt die „Innenstadt“ Bangkoks, so heißt das Viertel, das dem Business gehört. Auch hier wird Geld verbrannt, wobei das hier nicht unbedingt Glück bedeutet, eher schon das Gegenteil. Zwischen Silom Road und Ratchadamri Road stehen sie Hand in Hand: die Skyscraper Bangkoks.
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Lumphini Park
Die wahnwitzigen Hochhäuser überbieten sich an einfallsreichem Design, die angesagtesten Architekten stellen kühne Nadeln aus Stahl, Glas und Beton ins Planquadrat und in den Lobbys der Hotelgiganten versammeln sich die plastikgesichtigen Ehefrauen fleischgewordener Globalplayer. Heute in Bangkok, morgen in Singapore, Honkong oder New York. Hier logiert man, hier macht man Geschäfte, hier schlürft man Martini Sour. Schließlich steht Bangkok im weltweiten Ranking an 15. Stelle der Städte mit den meisten Wolkenkratzern. Der derzeit höchste von ihnen ist der „Magnolias Waterfront Residences Tower 1“ mit 315 Höhenmetern. Ein anderer Himmelskitzler gleicht einem Lego-Haus, ist nur einen Meter niedriger und wird hauptsächlich als Appartement-Haus der Ritz-Carlton-Kette genutzt. Der Fantasy-Tower wurde vom deutschen Architektenpapst Ole Scheeren erbaut und ist mit Sicherheit einer der Hingucker unmittelbar vor dem wunder-romantischen Lumphini-Park.
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Wolkenkratzer
An Gegensätzen ist die Metropole reich. Slum und Millionärsviertel, Aberglaube und Wissenschaft, Märchenstadt und Finanzmetropole, Science und Siam – all das beherbergt Bangkok. Und noch viel mehr. Zum Beispiel Wahn und Witz: Der derzeitige König von Thailand, Maha Vajiralongkorn Phra Vajiraklaochaoyuhua, kurz Rama X. ist einer der verhaltensoriginellsten Monarchen der Welt. Schießt das Land hinsichtlich Wirtschaftswachstum, Infrastruktur und Technik durch den Plafond, versinkt die halsstarrige Schrulligkeit des Königs im tiefen Klamauk. Folgende Geschichte ist keine Zeitungsente, sie ist wahr, und ein Hund. Des Königs verstorbener Pudel Fufu, der einst von einer seiner, mit einem G-String bekleideten Ehefrauen, anlässlich seines Geburtstags mit einer doppelstöckigen Torte gefüttert wurde. Nicht nur das ließ die Wogen Siams hochgehen. Auf die Titelseiten ausländischer Gossip-Zeitschriften brachte es der Rama, als er den Pudel allen Ernstes zum „Air Chief Marshall“ der thailändischen Luftwaffe beförderte. Bei einem Gala-Dinner sprang der General in Uniform auf den Tisch und schlürfte aus den Wassergläsern der honorigen Gäste auf das Wohl des anwesenden US-Botschafters, Ralph L. Boyce. Auch das ist Thailand. Man wundert sich, staunt – und lächelt.
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z428 · 7 months
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Und plötzlich wieder Samstag, über den alten schwarzen Dächern. Alles noch unfertig und roh. Erste Stimmen, erste Musik, die Routinen der anderen Wohnungen tönen von den Balkonen. Irgendwo wird ein Tisch gedeckt, irgendwo erledigt eine Kaffeemaschine ihre Arbeit. Auf der Kreuzung liegen Walnüsse, aber die Krähen sind nirgends zu sehen. Vor dem Supermarkt des geringsten Misstrauens fegt eine junge Mitarbeiterin Scherben und Zigarettenstummel zusammen. Die Kirchglocken schweigen wieder, und noch immer verharrt die Nachbarschaft im Schlaf länger werdender Nächte, im Schlaf vor Tagen, in denen man sich Plänen widersetzen kann. Erste Wege, erste vorsichtig gesprochene Worte. Noch nicht ganz da, vor dem ersten Kaffee. Kommt gut in den Morgen!
#outerworld #city weekends #waking up to the day #where we are we are
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einepitahayaprotag · 1 year
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Woche 57
(letzte Woche)
Montag:
Wir sind früh morgens gegen 5:30 UHR in Sao Paulo angekommen und vom Terminal in ein Taxi zur Unterkunft. Dort mussten wir erstmal warten, denn man kam nur mit Fingerscannen rein und deshalb musste der Sicherheit Mensch uns erst mit Reisepass und so registrieren. Er hat sogar ein Foto gemacht. In die richtige Wohnung konnten wir dann noch nicht, aber dafür in eine andere, um uns noch ein bisschen auszuruhen. 
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(Aussicht vom Apartment aus)
Die anderen haben alle geschlafen, aber ich habe nur Serien geschaut. Irgendwann wollte ich dann raus gehen und mir Kaffee holen. Ich habe mich ein bisschen unwohl gefühlt, denn es warnen außer einer traurig großen Menge an obdachlosen, nicht so viele Menschen auf der Straße. Bei der Hauptstraße war dann ein bisschen mehr los, denn dort schien eine Karneval Feier stattzufinden. Ich bin weitergelaufen und wollte zu Starbucks, der hatte aber leider geschlossen. Also bin ich den Weg wieder zurück. In der Wohnung habe ich mir dann Kaffee gemacht und mit Mama telefoniert. Irgendwann kam auch Luana aus dem Zimmer raus. Sie hat sich dann fertig gemacht, und da es schon Mittagszeit war, entschieden die anderen beiden zu wecken. Wir haben dann gewartet, um in die eigentliche Wohnung zu gehen. Dort haben wir dann unsere Sachen abgestellt und uns langsam, aber sicher auf den Weg zu einer großen Einkaufsstraße gemacht. Dort gab es viele kleine Stände mit Schmuck, wo wir fündig wurden. Außerdem waren wir bei Starbucks, was sonst. Anna wollte in einen Klamotten Laden und wir sind natürlich mitgekommen. Ich habe mir ein paar schöne Dinge ausgesucht, um sie anzuprobieren, ohne die Intention zu haben, etwas zu kaufen, aber die Dinge haben dann so gut gepasst und waren so cool, dass ich mich doch entschieden habe welche zu kaufen. 
Von dort ging es dann zum Mercado Municipal, wo es unter anderem Obststände gab. Dort haben uns die Verkäufer ganz viel zum Probieren gegeben und wir haben eine Cashew Frucht, sowie lila Drachenfrucht und Ananas gekauft. 
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Etwas später hat es dann angefangen richtig zu schütten und wir mussten durch einen richtigen See laufen, um zum Uber zu kommen. Wir haben extra unsere Schuhe ausgezogen.
Der Uber hat uns dann zum Supermarkt gebracht, wo wir für das Abendessen eingekauft haben, bevor es zur Wohnung ging. 
Dort haben wir dann Nudelsalat gekocht. Der war sehr lecker, und mit den übrigen Nudeln haben wir dann Nudelchips gemacht, denn es gab eine Luft Fritteuse in der Wohnung! Die Chips waren sehr lecker. Anschießend haben wir noch Avatar geschaut, bevor es ins Bett ging.
Dienstag:
Gegen 8 Uhr sind wir aufgestanden und ich habe erstmal geduscht. Anschließend habe ich das Obst geschnitten und den Tisch gedeckt. Bald waren alle wach, um zu Frühstücken. 
Alle machten sich fertig, um zum Museum zu gehen. Wir haben als endlich alle fertig waren einen Uber bestellt und das Gebäude verlassen, aber Emily wurde mit ihrem Fingerabdruck nicht rausgelassen. Nach einer Weile haben sie sie aber einfach gehen lassen. Beim Museum, wo der Eintritt Dienstags gratis ist, haben wir eine ganze Weile angestanden, nur um raus zu finden, dass man trotzdem online Tickets buchen muss. Das haben wir dann also gemacht, aber erst für halb zwei. Also sind wir die Stände an der Straße entlang gegangen und dann nochmal in den Laden vom Tag zuvor, denn auch die anderen wollten etwas kaufen. Ich hatte vorher ja schon Rock und Jeans gekauft, und habe mich dann doch noch für ein Oberteil entschieden. In dem Laden habe ich viel Geld gelassen. Es war komisch, denn in Deutschland gebe ich eigentlich nur Geld für second Hand Klamotten aus, es sei denn ich bin mit meinen Eltern unterwegs und finde etwas, was sehr gut passt. Naja, ich war zufrieden mit dem Oberteil.
Nach dem Shoppen ging es noch kurz zu Starbucks. Es fing kurz an richtig zu schütten und zu stürmen, aber dann legte es sich schnell wieder und wir konnten problemlos die Straße zum Museum überqueren. Dort mussten wir dann erneut anstehen, diesmal kamen wir aber mit unseren Tickets rein. Es war eine Ausstellung einer Künstlerin der 60er Jahre und dann noch eine weiter, die teilweise das Thema Frauen Afrikanischen Hintergrundes hatte. Dieser Teil hat mir sehr gefallen, war aber auch sehr klein. Im hinteren Bereich waren dann auch bekannte Künstler, über die ich schon viele Vorträge gehört habe, sowie Matisse, Van Gogh, Monet, Manet, Picasso und sogar Rafael. Es waren nicht die bekanntesten und Besten ihrer Kunstwerke, aber trotzdem beeindruckend. 
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Nach dem Museum sind wir dann zu einem veganen Restaurant für ein sätes Mittagessen gegangen. Dort gab es verschiedene Optionen, teilweise auch brasilianisch und immer einen Salat und einen Nachtusch dazu. Ich hatte Coxinhas, eine brasilianische Kleinigkeit, mit Salat und Couscous. Das Essen der anderen durfte ich aber auch probieren und es war sehr lecker. 
Nach dem Essen ging es kurz zurück zum Apartment, wo wir eigentlich nur die Sachen abstellen wollten und dann Rollschuh fahren gehen. Allerdings haben wir dann im Fahrstuhl entschieden, dass es schon spät ist und es sich nicht mehr lohnt, also sind wir umgedreht. Zuhause haben wir Trash TV geschaut und für Paris das Hostel gebucht. Außerdem habe ich verzweifelt probiert unser Essen für den Flug vegetarisch zu buchen, für mich vegan, aber leider gab es die vegane Option nicht mal zu sehen. 
Wir haben zum Abendessen dann Gemüse in unsere Luftfritteuse geworfen und sind bald ins Bett gegangen.
Mittwoch:
Für diesen Tag war geplant, nach little Tokyo fahren und uns dort ein bisschen umschauen und dann Mittag essen. Wir haben also gefrühstückt und uns fertig gemacht. Wir sind direkt zu einem Schmuckladen gegangen und dann zu einem japanischen Supermarkt, wo die anderen sich leckere Snacks geholt haben. Ich habe für den nächste Tag eine vegane Schokomilch geholt. Anschließend sind wir über einen kleinen Markt gelaufen und dann haben wir überlegt, wo wir essen wollen. Es war kurz schwierig zu entscheiden, haben dann aber ein Restaurant gefunden, wo ich eine Udon Nudelsuppe gegessen habe.
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(Ampel in little Tokyo)
Später haben wir uns dann noch Bubble Tee geholt und sind anschließend zu einem Rollschuhring gelaufen, der direkt die Straße runter war. 
Das Rollschuhfahren war sehr spaßig. 
Wir sind nochmal kurz zum Supermarkt gegangen und haben Algensalat sowie Gyozas gekauft, die wir dann mit den Resten der Vortage zum Abendessen essen wollten. Zuhause haben wir dann schon eingecheckt, denn der nächste Tag würde der letzte in Brasilien und auch in Lateinamerika sein, denn am Abend würde der Flug nach Paris gehen. 
Donnerstag:
Morgens sind wir nach dem Aufstehen runter gegangen, denn in unserem Gebäude gab es einige Restaurants und Läden und wir wollten uns Açai zum Frühstück holen. Leider gab es aber keine also ging es wieder hoch. Da haben wir dann gepackt und uns fertig gemacht und sind dann ganz raus gegangen zu einem anderen laden, wo wir uns Açai geholt haben. Dann mussten wir aber zurück zum Apartment und unsere Sachen in einen anderen Raum stellen. Nachdem wir die Sachen abgestellt haben, haben wir uns dann auf den Weg zum Park Ibirapuera gefahren. Der war sehr schön und wir sind ein Stückchen gelaufen und haben uns dann ans Wasser gesetzt. Dann hat es aber leider angefangen zu regnen und deshalb haben wir einen Uber zum Stadtteil Vila Madaleina gerufen. Dort gibt es viel Street Art und hippe Cafés. Wir sind dort ein wenig rumgelaufen und haben uns alles angeschaut. Unter anderem zum „Batman weg“ wo es wände voller Kunst gab. Dann hat es erneut angefangen zu schütten, aber wir sind durch den regen zu einem Poke Restaurant gegangen, wo wir gegessen haben. Und dann war es auch schon Zeit zurück zur Unterkunft zu fahren und unsere Sachen zu holen, denn wir mussten zum Flughafen. Es war ein wenig Stau, weswegen die Fahrt lange ging, aber wir hatten viel Zeit. Wir haben unser Gepäck aufgegeben und sind schnell durch die Sicherheit und Migration. Dann haben wir uns bei Starbucks Getränke geholt und gewartet, bis das Boarding anfing.
Im Flugzeug waren wir dann wie aufgeregte kleine Kinder und haben uns über die Fernseher gefreut. Wir saßen in der mittleren Reihe alle nebeneinander. 
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Ich hatte eine E-mail bekommen, dass sie unsere Mahlzeiten zu vegan ändern konnten und dann waren wir sehr happy, als unser Abendessen kam. Wir haben es als erste bekommen und es war Gemüse und reis und ein Soja Patty. Dazu gab es Salat und Obst. Es war sehr lecker. Nach dem Essen habe ich dann einen Film geschaut und versucht bei bisschen zu schlafen.
Freitag:
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Ich bin aufgewacht und vor mir auf dem Tisch stand zweimal Frühstück. Ich war überrascht, dass ich anscheinend doch so gut geschlafen habe, dass ich nicht bemerkt habe, dass das Frühstück gebracht wurde. Es bestand aus einer pflaume und einem Sandwich mit Tofu und getrockneten Tomate, sowie Rucola. Für Flugzeugessen sehr lecker. Dazu gabs dann noch Kaffee. Der Flug ging noch ca. Ein und eine halbe Stunde. IN Lissabon angekommen mussten wir uns beeilen, um unseren Anschlussflug nach Paris zu bekommen. Wir waren aber pünktlich und somit gut in der Zeit.
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Es war komisch nach so langer Zeit wieder in Europa zu sein und wir haben uns gefreut nicht so lange bei der Einreise anstehen zu müssen. Man wusste nur nicht ganz, wie man sich fühlen soll, denn wir waren traurig, dass wir nicht mehr in Lateinamerika waren, aber auch froh, näher an zuhause zu sein. Aber ganz war unsere Reise ja noch nicht um. Wir sind durch die Einreise durch, und sind zu unserem Gate gegangen. Nach einer Weile passierte aber nichts, und mit noch einem Blick auf die Anzeige haben wir dann gesehen, dass der Flug nach Paris Verspätung hat. Also bin ich ein bisschen durch den Flughafen gelaufen und habe mir die Läden angesehen und einen Matcha Latte geholt. Nach einer Weile war dann aber doch Zeit fürs Boarden. 
Wir standen noch fast eine Stunde auf dem Rollfeld, bis wir endlich los gelflogen sind. 
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(Blicke aus dem Flugzeug)
In Paris angekommen, kam zum Glück direkt unser Gepäck und dann haben uns Annas Eltern mit Luftballons willkommen! Das war so niedlich, wir haben uns sehr gefreut. Sie sind am Tag vorher mit dem Auto nach Paris gefahren und waren so lieb uns vom Flughafen abzuholen und zum Hostel zu fahren. Das hat uns definitiv ein bisschen Stress genommen.
Unser Hostel hatte unten eine Bar und war voll bepackt, es war ja schon spät an einem Freitagabend. De anderen haben vor mir eingecheckt, denn sie haben betten in einem vierer Zimmer für drei Nächte gebucht. Ich habe entschieden, doch nur eine Nacht in Paris zu bleiben, denn eine Freundin von mir würde am Samstag ihren Geburtstag feiern und ich wollte sie überraschen. Natürlich wäre ich auch gerne mit den anderen in Paris geblieben, aber die Überraschung war es mir wert. Also habe ich dann auch eingecheckt. Ich war zwei Türen weiter in einem achter Zimmer. Dort habe ich mich kurz mit einem Italiener unterhalten und bin dann direkt zu den andern gegangen. Auch wenn es schon 22 Uhr war, haben Annas Eltern uns zum Essen eingeladen, also habe wir uns warm angezogen, denn es war sehr kalt, und sind raus auf die Suche nach einem Restaurant gegangen. Wir haben uns für ein vietnamesisches Restaurant entschieden. Das Essen war unerwartet lecker und gar nicht so teurer. Ich war sehr zufrieden. Außerdem gab es natürlich Orangina.
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Nach dem Essen haben Luana, Anna und ich dann noch entschieden ein bisschen die Straße lang zu laufen und haben darüber geredet, wie stylisch und cool die ganzen Menschen in Paris aussehen. Es ist einfach alles so anders als Lateinamerika. Zwar bekannt aber doch ungewohnt. Generell ist es komisch so lange nicht hier gewesen zu sein und trotzdem fühlt es sich vertraut an. Man ist irgendwie traurig und trotzdem freut man sich so, wieder zuhause zu sei, jedenfalls fast. 
Nachdem wir noch eine Weile spaziert sind, haben wir uns dann auch entschieden zum Hostel zurückzugehen, denn es war spät, doch mit dem Jetlag hat man es gar nicht unbedingt gemerkt. Wir haben uns Bettfertig gemacht und dann ging es ins Bett.
Samstag:
Ich musste früher aufstehen als die andern, denn ich musste ja zum Bahnhof. Ich hatte den TGV um 10:55 Uhr gebucht, also klingelte mein Wecker um 8, um noch genug Zeit zu haben, um zu duschen, alles zusammen zu packen, etwas zu essen und mit der Metro zum Bahnhof zu fahren. Ich habe mich also fertig gemacht und dann mehrmals bei den anderen geklopft, die aber leider nicht die Tür geöffnet haben. Irgendwann dann aber doch und obwohl wir eigentlich zusammen Frühstücken wollten, habe ich gesagt, dass sie auch weiterschlafen können, also haben wir uns nur kurz verabschiedet. Wir würden uns ja für das Icja Rückkehrer Seminar in einer Woche direkt wiedersehen. 
Ich bin dann nochmal kurz auf die Dachterrasse des Hostels hoch und die Aussicht war wirklich wunderschön. Man konnte sogar den Eiffelturm sehen! 
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Anschießend wollte ich eigentlich draußen ein Café suchen, habe dann aber gesehen, dass es vom Hostel auch ein „Basic“ Frühstück für 3 Euro gibt, wo man Kaffee und Baguette bekommt, also habe ich einfach das gemacht. Nach meinem Französischen Frühstück habe ich dann meine Sachen geholt und ausgecheckt und bin zwei Blöcke zur nächsten Metro Station gelaufen. Dor habe ich mir dann ein Ticket geholt du bin eingestiegen. Ich musste nur zwei Stationen fahren und dann einmal umsteigen und nochmal zwei Stationen zum Ostbahnhof fahren. Dort habe ich mich dann hingesetzt, bis das Gleis für den Zug angekündigt wurde.
Dann habe ich mir noch einen Kaffee geholt. Ich habe mir einen großen Cappuccino mit Sojamilch bestellt, und zwar auf FRANZÖSISCH. Und ich kann kein Französisch, habe es jedenfalls nie gelernt. Aber die zwei Sätze habe ich mir dann doch irgendwie aneignen können und war sehr stolz auf mich, als die Dame noch gefragt hat welche Größe ich haben will und ob ich gerne Kakao obendrauf hätte du ich beide Fragen beantworten konnte. Mit meinem Cappuccino bin ich dann zum Gleis gelaufen und musste bis ans Ende des Bahnsteigs latschen, um zu meinem Wagon zu gelangen. Ich habe mein Gepäck abgestellt und mich auf meinen Platz gesetzt und dann ging es los. Ab nachhause!
In Karlsruhe musste ich dann in den ICE umsteigen und es war sehr ungewohnt, dass alles auf deutsch war und alle deutsch gesprochen haben. Ich habe mir ein paar Snacks gekauft und natürlich auf deutsch mit der Kassiererin gesprochen. Es war einfach komisch. 
Ich habe mir bei Le Crobag noch einen Kaffee geholt und zu meinem Erstaunen hatten sie vegane Muffins. Den habe ich dann gegessen während ich auf den Zug gewartet habe und er war überraschend lecker. 
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Bald kam der ICE. Die Zugfahrt war jetzt nochmal länger, aber durchgehend, bis zum Berliner Hauptbahnhof. Ich habe mir also gemütlich gemacht. Es war auch nicht viel los im Zug.
Als ich in Berlin ankam habe ich mich sehr gefreut wieder in der Heimat zu sein. Ich bin erstmal zu McDonalds gelaufen und habe mir die neuen veganen Chicken Nuggets geholt und dann auf meine Mama gewartet, die noch im Zug von Bonn saß.
Als sie ankam ist sie erstmal an mir vorbeigelaufen, aber dann habe ich sie angerufen und sie hat mich gefunden. Nach einem halben Jahr waren wir endlich wieder vereint. Wir waren beide sehr glücklich. 
Wir sind dann zum Parkhaus gelaufen, wo das Auto stand und erstmal nachhause gefahren. 
Es hat sich alles super normal angefühlt, was komisch ist, denn ich war ja so lange weg und hatte ein anderes normal.
Ich war dann auch gar nicht lange zuhause, sondern wurde direkt zu einer Party gebracht und zwar der Geburtsgasfeier von zwei meiner Freunde.
Ich wollte ursprünglich nämlich erst den Zug am Montag zurück nach Berlin nehmen, und habe das auch meinen Freunden gesagt. SO konnte ich aber eben zu der Geburtstagsfeier gehen und alle überraschen. Ich habe es nur einer anderen Freundin erzählt, die mir dann ein bisschen dabei geholfen hat das zu organisieren. 
Es hat sich echt gelohnt, als ich in den Raum kam haben alle geschrienen und sich sehr gefreut mich zu sehen. Es war ein richtig schöner Abend
Und jetzt bin ich wieder zuhause und freue mich sehr gier zu sei, auch wenn ich Ecuador und die anderen sehr vermisse. 
Der Blog ist dann hiermit auch erstmal zu ende. Danke an alle die gelesen haben oder noch lesen werden. 
Der Blog ist ja wie ein Tagebuch aufgebaut und damit mehr für mich gedacht, um später an die Zeit erinnern zu können. 
Ich bin sehr froh, das ganze Jahr durchgezogen zu haben.Ich vermisse die Pitahayas.
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brillibrumgmbh · 1 year
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Wenn Sie möchten, dass Ihr Essbereich elegant aussieht und sich elegant anfühlt, eignen sich hochwertige Hocker und ein gedeckter Tisch möglicherweise hervorragend.
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pwlanier · 18 days
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Koloman Moser, high silver vase (original title: "Vase"), model number: S 572, Wiener Werkstätte, 1905, from the table arrangement in the exhibition of the Wiener Werkstätte "Der gedeckte Tisch" in Neustiftgasse 32, which was on the 11th. October 1906 was opened.
Dorotheum
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anni-versary · 6 days
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Tag 186 - Samstag: Cheeseburger Wraps & Ausflug
Du kamst heute nach deiner Arbeit direkt zu mir, nach einer kurzen Entspannung auf dem Sofa haben wir dann auch angefangen das Essen vorzubereiten und den Tisch gedeckt, du freut es dich bereits sehr auf die Cheeseburger Wraps. Natürlich haben wir unsere Serie weiter geschaut, doch leider war diese schon fast vorbei. Da du keine Köpfe mehr für die Vape hattest, sind wir dann noch eine kleine Runde spazieren gefahren und haben da ein paar neue besorgt, selbstverständlich habe ich mir auch noch welche geholt. Die Hinfahrt war richtig cool wir hatten sehr viel Spaß mit ganz laute Musik und den Fenstern unten, da es heute Abend relativ warm war.
Nachdem wir unsere Köpfe besorgt hatten, gingen wir noch beim BK vorbei und hatten ein Eis für dich besorgt, anschließend ging es wieder ab nach Hause und ab aufs Sofa für eine ordentliche Portion Kuschel Einheiten. Wir mussten noch für morgen die sour cream vorbereiten, was wir dann auch direkt nach unserer Entspannungszeit gemacht haben. Wir wollten das Glück der neuen Würfel noch mal ausprobieren und spielten daher noch mal zwei Runden Kniffel und eine Runde Phase 10, da das Glück der Würfel immer noch nicht wirklich da war. Du warst durch deinen langen Tag dann auch sehr müde, also machten wir uns bettfertig und gingen zusammen schlafen. Ich wünsche dir eine wunderschöne gute Nacht und ganz süße Träume Liebling, ich liebe dich.
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ernaehrunghandbuch · 22 days
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Geschirr, Gläser & Besteck – den Tisch perfekt decken!
Im Alltag nehmen wir nur selten an einem aufwändig eingedeckten Tisch Platz. Und doch ist es gut zu wissen, wie ein perfekt gedeckter Tisch aussieht!
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makler38 · 23 days
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Immobilie aufwerten in wenigen Schritten
Eine Immobilie clever aufwerten
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 Immobilie aufwerten in wenigen Schritten. Möchten Sie den Wert Ihrer Immobilie drastisch steigern? Ganz gleich, ob Sie einen Verkauf planen oder einfach nur Ihr derzeitiges Haus auf Vordermann bringen wollen, die Aufwertung und Erneuerung bestimmter Merkmale Ihres Hauses kann einen großen Unterschied machen, sowohl was die Ästhetik als auch die Marktfähigkeit betrifft. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie eine Immobilie relativ einfach und clever aufwerten können. Lesen Sie unsere Tipps, wie Sie mit minimalem Aufwand das Beste aus jeder Immobilie herausholen können.
Welche Faktoren beeinflussen den Preis?
Der Preis von Immobilien wird weitgehend von einer Reihe von Faktoren beeinflusst, wie z.B. der Lage, der Größe und dem Zustand der Immobilie, der Dynamik von Angebot und Nachfrage und den lokalen Marktbedingungen. Die Lage ist vielleicht der wichtigste Faktor, der sich auf den Preis einer Immobilie auswirkt. Immobilien in Gegenden mit guter Infrastruktur und öffentlicher Verkehrsanbindung sind tendenziell teurer als solche in weniger begehrten Lagen. Auch die Größe der Immobilie spielt eine Rolle. Größere Häuser kosten aufgrund der zusätzlichen Wohnfläche in der Regel mehr als kleinere. Außerdem wirkt sich der Zustand der Immobilie auf den Preis aus, gut gepflegte Häuser sind häufig teurer als vernachlässigte. Auch die Dynamik von Angebot und Nachfrage kann sich auf die Preise auswirken. Faktoren wie das Alter des Gebäudes, seine Bausubstanz und die Ausstattung spielen eine wichtige Rolle. Je nach Region und Marktlage kann auch eine gute oder schlechte Infrastruktur rund um Ihr Objekt einen Einfluss auf dessen Wert haben. Dazu gehören neben Verkehrsanbindungen wie Straßen, Bahnhöfe und Flughäfen auch Naherholungsmöglichkeiten wie Parks, Seen oder Einkaufszentren. Natürlich sind auch Details wie moderne energieeffiziente Fenster oder eine hochwertige Küche wichtig für die Kaufentscheidung der Käufer. Auch eine neu angelegte Terrasse oder ein Balkon kann ein entscheidender Faktor bei der Bestimmung des Preises Ihrer Immobilie sein. Wertsteigerung leicht gemacht Die Wertsteigerung einer Immobilie ist nicht so schwierig, wie es vielleicht scheint. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die man in Angriff nehmen kann, ohne eine vollständige Renovierung vornehmen zu müssen. Immobilie aufwerten mit attraktiver Einrichtung Achten Sie darauf, dass die von Ihnen gewählten Einrichtungsgegenstände den aktuellen Trends und ästhetischen Werten entsprechen. Bequeme und funktionale Möbelstücke, wie z.B. moderne Sofas oder Tische mit klaren Linien, schaffen eine moderne und dennoch einladende Atmosphäre, die potenzielle Käufer anspricht. Darüber hinaus ist es wichtig, die Farbpalette der Einrichtung zu berücksichtigen. Gedeckte Farben und neutrale Töne wirken eher beruhigend, während hellere Farbtöne einem Raum Energie verleihen und ihn lebendiger wirken lassen können. Teppiche, Lampen, schöne Vorhänge und Bilder verbessern den Gesamteindruck des Raums und wirken gemütlich und einladend. Letztendlich können diese kleinen Details für potenzielle Käufer ausreichen, um sich für Ihre Immobilie zu entscheiden! Ansprechende Gestaltung des Gartens Den Wert einer Immobilie durch Gartengestaltung zu steigern, kann ebenfalls relativ einfach sein. Wenn Sie darauf achten, dass Ihr Rasen gemäht ist, alle Bäume beschnitten und gesund gehalten werden, regelmäßig Unkraut jäten und Blumen in die Beete pflanzen, können Sie schnell die Aufmerksamkeit auf Ihren Außenbereich lenken. Mit Möbeln für den Außenbereich können Sie eine einladende Atmosphäre für Gäste schaffen. Kleine Springbrunnen oder Teiche schaffen eine beruhigende Atmosphäre und mit Steinpfaden oder Stützmauern können Sie einen größeren Akzent setzen. Mit einer Beleuchtung können Sie sowohl die Sicherheit erhöhen, als auch schöne nächtliche Effekte erzielen. Ein Pool ist eine besonders effektive Methode, um den Wert eines Gartens zu steigern, da er eine noch luxuriösere Atmosphäre schafft, die sich von anderen abhebt. Er trägt nicht nur zur Ästhetik bei und macht die Unterhaltung im Freien angenehmer, sondern steigert auch die Attraktivität Ihrer Immobilie erheblich. Die Installation eines Pools ist im Vergleich zu anderen Renovierungsarbeiten relativ kostengünstig und erfordert außer der regelmäßigen Reinigung und der Überprüfung auf Lecks oder Reparaturen keinen großen Wartungsaufwand. Hier mehr erfahren. Letztendlich bieten Garten- und Poolanlagen ausgezeichnete Möglichkeiten, den Marktpreis Ihrer Immobilie schnell zu steigern und sie von der Konkurrenz abzuheben. Ordnung, Sauberkeit und intakte Installation Sowohl die Ordnung und Sauberkeit spielt eine wichtige Rolle bei der Steigerung des Wertes einer Immobilie als auch die Unversehrtheit der Installationen im Haus. Eine regelmäßige Überprüfung von Rohren und elektrischen Anlagen auf Anzeichen von Schäden oder Verschleiß kann Hausbesitzern später beträchtliche Summen für Reparaturen ersparen. Auf diese Weise werden potenzielle Käufer nicht durch unvorhergesehene höhere Kosten nach dem Kauf abgeschreckt - stattdessen freuen sie sich, dass alles vom ersten Tag an reibungslos funktioniert! Es ist nicht schwer, mit wenigen Schritten und teilweise schon mit kleinen Veränderungen lässt sich ein Haus optisch aufwerten und somit besser verkaufen! Bei leerstehenden Häuser empfiehlt sich ggf. ein home staging vor einem Verkauf. Sollten Sie Hilfe brauchen, um den Wert Ihres Hauses zu ermitteln, ist es dennoch ratsam einen Fachmann hinzuzuziehen.Umland Immobilien aktuell gesiucht: Einfamilienhaus, ca. 100 m2 Wohnfläche Baugrundstück ab 600 m2 Bagrundstück für Bauträger ab 1500 m2
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Momente der Sinnlichkeit
Musste denn mein Chef auf die Idee kommen und mich zu diesem aufgeblasenen Typen schicken? Der war gestern hier aufgekreuzt nach dem Motto 'Was kostet die Welt?'. Mit den Stoffmustern aus der neuen Kollektion,
Zollstock und Skizzenblock bewaffnet, zog ich am nächsten Morgen los. Zu allem Übel sollte ich auch noch um 8 Uhr da sein. Zu dieser Zeit drehe ich mich sonst im Bett noch einmal herum oder benutze mein neues Spielzeug. Denn normalerweise beginnt mein Arbeitstag erst um 10 Uhr. Und dann noch außerhalb. Ich war wütend, richtig wütend. Betete hoffentlich hat das Haus
einen Fahrstuhl - also wirklich meine Laune war wirklich nicht die beste.
Oh Mann, wer hier wohnt, muss richtig Geld haben. Eingebettet in einen wunderschönen Park lag dort diese herrliche renovierte ehemalige Direktoren Villa. Parkplatz bekommen. Dort wo ich wohne ist das selten.Tasche geschnappt mit allen nötigen Utensilien und dann klingeln am Rosen umwachsenen Schmiedeeisernen Eingangstürchen. Ich warte und setze jetzt ein freundliches Gesicht auf. Ein leiser Summer ertönt und ich bin drin. Schreite den Weg bis zur verschlossenen Haustüre. Klingele erneut. Habe ich mich etwa im Tag geirrt? Ich suche den Zettel vom Chef noch mal raus,
nein, alles richtig. Ein neuer Versuch...
"Einen Augenblick...", ertönt es von innen: "Bin gleich soweit."
Die Tür öffnet sich und vor mir steht dieser arrogante Lackaffe von gestern im Bademantel! Ich glaube es einfach nicht. Mein Blick streift fassungslos an ihm hinunter. Wenn ich jetzt nicht so wütend wäre weil mein geregelter Tagesablauf wegen ihm ins Wasser fiel, dann, ja dann könnte ich zugeben, dass das was man so sieht, nicht zu verachten ist.
"Kommen Sie rein. Schön, dass Sie pünktlich sind. Dann können wir ja gemeinsam frühstücken. Ich habe alles bereits fertig. Wie möchten Sie doch gleich Ihren Kaffee?"
Sprachlos folge ich ihm und prompt meldet sich mein Magen. Sehr einladend ist der Tisch gedeckt. Der Duft der noch warmen Brötchen steigt mir in die Nase. "Setzen Sie sich und greifen Sie zu. Alleine frühstücken macht mir überhaupt keinen Spaß." "Danke", sage ich und greife beherzt zu. Während wir gemeinsam das Frühstück genießen, unterhalten wir uns sehr angeregt.
Ich muss im Stillen meine Ansicht über ihn korrigieren. Die Atmosphäre ist entspannt, hin und wieder riskiere ich einen Blick und bin verlegen, wenn sich unsere Blicke dabei kreuzen. Er wirkt so jungenhaft, ja verspielt. Seine blauen Augen unter dem brünetten Haarschopf blitzen immer wieder auf. Zurückgelehnt in seinem Sessel lässt er seine Blick über mich gleiten. Ein leichtes Schmunzeln erscheint um seine Mundwinkel, als er seine Sitzposition etwas verändert, wobei sich sein Bademantel ein Stück weit öffnet.
Ich bin mir sicher, er weiß genau was er tut. Wie magisch wird mein Blick angezogen von diesen neuem, sich mir eröffneten Blickfeld. Meine Gedanken kreisen, ich versuche sie zu ordnen, versuche auch meine Blicke von dem was sich mir so preisgibt zu lösen. Konnte nicht verhindern das sich meine vorwitzige Zunge zwischen meine Lippenstahl, um diese zu umkreisen.
Als ich bemerke, dass sein Blick interessiert, nein, das ist das falsche Wort, lüstern auf mir liegt werde ich unwillkürlich rot. Straffe mich augenblicklich, lasse stattdessen meine Blicke im Raum herum streifen. Die Bilder an den Wänden sind Hingucker, effektvoll in Szene gesetzt.
„Habe ich es geschafft?“, fragt er. „Sie in Verlegenheit zu bringen?“ Ich werde rot und spüre es geradezu, wie mein Gesicht brennt und ich weiß, es entgeht ihm nicht.
Moment - was ist das? Ich stehe auf. Die Bilder, die Fotografien. Das ist reinste EROTIK! Posen, die ich noch nie gesehen, geschweige denn ausprobiert habe. Frauen, denen man die Lust geradezu ansieht, wenn man diese Bilder intensiv betrachtet. Man kann das Stöhnen des Verlangens hören. Bild für Bild schaue ich mir aufmerksam an. Sie haben nichts obszönes, sie sind so lebendig und ziehen mich unwillkürlich in ihren Bann. Er steht plötzlich hinter mir. Ganz dicht. Sein Mund berührt mein Haar. "Lust?", flüstert er: "Lust, auch in dieser Galerie der Sinne verewigt zu werden?"
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Malon Herbst
Lustvolle Geschichten - Momente der Lust und Sinnlichkeit
 Taschenbuch - 252 Seiten . . . .
ISBN: 9783745095173
11,00 €
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 über jede Buchhandlung innerhalb von 2 – 3 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar.
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craft2eu · 2 months
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All You CanNOT Eat. Fake Food auf Stoff: St.Gallen vom 12.04. bis 13.10.2024
Die Ausstellung All You CanNOT Eat. Fake Food auf Stoff ist einem Restaurant nachempfunden, in dem nichts Ess- oder Trinkbares angeboten wird. Auf Basis der Sammlung des Textilmuseums St. Gallen sind die Tische von diversen Gästen mit Exponaten, die Nahrungsmittel abbilden, gedeckt. Verschiedene Zeitepochen, gesellschaftliche Klassen und Geschmäcker treffen aufeinander und treten zueinander in…
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