Tumgik
#das gesetz der satire
fabiansteinhauer · 6 months
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Muppet Songs: Humpty Dumpty - These Are the Yolks, Folks
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Omlett
1.
Das rührt mich: Die Zeit ist aus den Fugen. Dann stellt sich die Frage: Sein oder Nichtsein?
Kermits Inszenierung von Alice in Wonderland gehört zum Kanon der Fugen. Humpty Dumpty ist nicht Elena Ekolapsis, aber auch ex ovo, aus dem Ei gepellt und doch nicht. Diese Szene mit dem Fall der Mauer (dem Fall, der stattfindet, weil die Mauer steht und ihr einer aufsitzt) läuft in einem Motiv aus, das Aby Warburg mit Trajans Gerechtigkeit assoziiert: das Gefolge zertrampelt und der Herrscher kann das befehlen oder auf andere Weise gut machen oder gutmachen. Gut machen, von Anfang an, oder Gutmachen, also restituieren, beides ist möglich, wie das geht wäre eine Frage nach der Technik der Kehre, was also in die und in der Reproduktion aufgenommen wird.
2.
Nach André Luthardt gerät der Mensch im Lacansein nicht über das Spiegelei-Stadium hinaus. Kann sein.
Wie übersetzt man in Anbetracht der Situation Folks? Als Volk? Das eine steht im Singular, das and're im Plural, man mehrt nur eine Auswahl, das and're scheint egal. Etwas geht bei der Übersetzung von Folks in Volk verloren, ob man zuviel oder zuwenig übersetzt hat, ist fraglich. Stilfragen, ob niedriger oder hoher Stil in der Anrede, das alles lässt die Übersetzung fahl aussehen.
Also würde ich Folks nicht mit Volk, auch nicht mit Gefolgschaft (da sagt Warburg manchmal Thiasos, auch wenn er dann nur das Gefolge des Dionysus im Blick hat) oder Bevölkerung übersetzen. Leute, so würde ich das übersetzen. Was sind Leute? Das sind die, an denen immer etwas absteht, zum Beispiel die Haare oder ein Faden, und nach denen man darum schauen soll oder schauen muss. Laokoon ist jemand, der nach den Leuten schaut, nach: Folks.
3.
Das soll ein Witz sein: ich lach' mich kaputt. Quack-Quack, Piep-Piep, Putt-Putt! So lautet die deutsche Übersetzung des Refrains, die der kongeniale Übersetzer, Synchronsprecher und Restaurantbetreiber, also der professionelle Barwirt Storeck brilliant bis ins letzte Piep und Putt formuliert hat. Wenn ein Satz auf diese Weise oberflächlich und aus Tiefe ist, wenn er so plastisch ist und glänzt, dann gilt das Gesetz der Satire und dann verfährt es.
Die Zeit ist auf den Fugen, wenn wir uns kaputt lachen, aber nicht nur dann und vor allem nicht nur dort, wo wir uns kaputt lachen.
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german-enthusiast · 1 year
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Alligatoah's Musik ist keine Lösung - Lyrics for German learners (Difficult!)
Listen to the song (and read the lyrics) - look up the difficult words below (I added a vocab list with the colored words after paragraphs! Nouns, Verbs, Adjectives and others, proper names/neologisms/expressions) Don't let all the words overwhelm you, you can figure this out! The song is worth it!
Sehr geehrter Kaliba, netter Versuch
Kritische Texte, Weltverbesserer-Blues
Du denkst, du gibst dem System eine Reparatur
Unterschätzt dabei nur das Gesetz der Natur
Denn wir kommen mit Kohlekraft
Dem Monopol der Macht, mit Munition en masse
Durch Korruption ergattertem Logenplatz
Du kommst mit Notenblatt, wir haben uns totgelacht (guck ma')
Kaliba - Name the artist used to call himself; der Versuch - the attempt; kritisch - critical; der Weltverbesserer-Blues - a blues about making the world a better World (verbessern -> to make sth. better); die Reparatur - the repair; unterschätzen - to underestimate; das Gesetz - the law; die Kohlekraft - coal power/energy; das Monopol - the monopoly; die Macht - the power; die Munition - the ammunition; en masse (french) - a grand amount; durch __ ergattert - scavenged through.../gotten through...; der Logenplatz - a seat in a box/loge(in a theater); das Notenblatt - the sheet of music; totgelacht - died of laughter: guck mal - look/watch!
David gegen Goliath
Ist aus 'nem Märchenbuch voller erlogenem Quatsch
Bevor du Feuer bei der Generation entfachst
Fahren wir Hovercraft durch eine Mondlandschaft
Ein Anti-Kriegs-Klangerzeugnis?
Pff, ganz was Neues
John Lennon hat das schon in den 70ern gemacht
Hat ja richtig was gebracht
das Märchenbuch - the fairytale book; voller - here: full of; erlogen - lied about/bogus; der Quatsch - the bullshit/nonsense; entfachen - to spark/kindle; Hovercraft - a vehicle; die Mondlandschaft - moon-landscape; das Anti-Kriegs-Klangerzeugnis - the anti-war-sound-product; etwas Neues - something new; etwas bringen - to be effective
Du machst ein Lied gegen die gemeine Welt
Und in China hat gerade jemand Reis bestellt
Dann kommt der Krieg wieder, dann begreifst du schnell
Musik ist keine Lösung
Die Melodie löst bei ihnen Hoffnung aus
Heute hebt das Festivalgesocks die Faust
Aber morgen wachen sie in ihrer Kotze auf
Musik ist keine Lösung
Was willst du? Menschen mit deinen Liedern tragen?
Von der schiefen Bahn zur Zivilcourage?
Über allen Krisenstaaten Friedensfahnen?
Willst du noch 'ne Niere haben?
gemein - mean; bestellen - to order; wiederkommen - to return; begreifen - to understand (to grasp mentally); die Lösung - the solution; auslösen - to trigger/cause; die Hoffnung - the hope; heben - to lift; das Festivalgesocks - the festival-rabble/mob); die Faust - the fist; morgen - tomorrow; die Kotze - the vomit; auf der schiefe Bahn sein - to be delinquent, criminal; die Zivilcourage - the civil courage; der Krisenstaat - a country/nation in crisis; die Friedensfahne - a flag representing peace; die Niere - kidney
Denkst du, du bist jetzt die Stimme der Gesellschaft?
Die finden dich solange cool, bis du Geld hast
Vielleicht wirst du von manchen für den mutigen Schritt geliebt
Andere sagen: "Der will doch nur gute Publicity"
Nein, es ist nicht leicht, du musst Gegenwind verkraften
Zweifelhafte Leute aus der falschen Ecke werden für die nächste Single klatschen
Zum Beispiel anzuggetarnte, rechtsextremgesinnte Spasten
Die dein Video posten, weil sie kalkulierte Jagd auf jugendliche Wählerstimmen machen
Klar, denn keiner versteht deine Texte nach einer Jever-Palette
Du hast mehr Schnapsleichen auf dem Gewissen als Leben gerettet
Die Satire wirst du schwer im Dorf erläutern
Es sind Perlen vor die Säufer
Schenk den Menschen Botschaften und dein Temperament
Sie werden nur darüber streiten, wer dich länger kennt
Glaub mal nicht, dass da irgendetwas hängenbleibt
Außer dem Download der MP3
die Stimme - the voice; die Gesellschaft - the society; solange... bis - until; mutig - brave; der Gegenwind - the adverse wind, here: opposition, critique; verkraften - to bear, to handle; zweifelhaft - questionable; die Ecke - the corner; klatschen - to applaud; anzuggetarnt - disguised with suits; rechtsextremgesinnt - right (pol.) and extremist; der Spast - (insult!) idiot; kalkuliert - calculated; die Jagd - the hunt; jugendlich - teen; die Wählerstimme - the vote; die Jever-Palette - 24x0.5l beer (Jever is a beer brand); die Schnapsleiche - a person who died because of alcohol; auf dem Gewissen haben - to be at fault for sth. - aka to "have sth/sb on your conscience; retten - to save; erläutern - to explain; Perlen vor die Säufer - parody of german expression "Perlen vor die Säue" (Pearls in front of pigs), to give sb. something valuable who doesn't appreciate it; die Botschaft - the message; streiten - to argue; hängenbleiben - to stick (information); außer - except for
Du machst ein Lied gegen die gemeine Welt
Und in China hat gerade jemand Reis bestellt
Dann kommt der Krieg wieder, dann begreifst du schnell
Musik ist keine Lösung
Die Melodie löst bei ihnen Hoffnung aus
Heute hebt das Festivalgesocks die Faust
Aber morgen wachen sie in ihrer Kotze auf
Musik ist keine Lösung
[vocab see first chorus]
Wenn du alles soviel besser weißt, du Wunderknabe
Warum sitzt du nicht im Bundestag, hm?
Hast'e gedacht, der Job als Protestsänger ist krisensicher
Doch wäre Weltfrieden, braucht man deine Lieder nicht mehr
Wenn man die Geiseln in Guantanamo befreit
Und das Weltklima wieder einen Status quo erreicht
Muss ich darauf hinweisen, ohne schadenfroh zu sein
Du singst dich in die Arbeitslosigkeit
der Wunderknabe - a child prodigy (boy); der Bundestag - Germany's house of representatives, most important political place; der Protestsänger - a musician singing in protest; krisensicher - safe even during a crisis; die Geisel - the hostage; befreien - to rescue/to free; erreichen - to reach; auf etw. hinweisen - to point sth. out; schadenfroh - happy about sb. else's misery; die Arbeitslosigkeit - unemployment
Gib es zu, du brauchst die Tränen, die Angst
Die Hero-Junks, die Krebserkrankten
Die Schlägerbanden, den Mädchenhandel
Die Denunzianten von nebenan
Die Militärtyrannen, die Hate-Kampagnen
Die Karriereschlampen, die Laserschranken
Die toxigenen Substanzen, die in den Meeren landen
Der Planet geht baden, doch wir gehen zusammen
etw. zugeben - to admit (to sth); der/die Krebserkrankte - person suffering from cancer; die Schlägerbande - group of violent criminals; der Mädchenhandel - (illegal) trade with young girls; der/die Denunziant - a snitch, often to a tyrannical power/government (often used in connection with Nazis who ratted out Jews); die Hate-Kampagne - campaign with the only motive of hating and denouncing sth.; die Karriereschlampe - a woman who was made a career only because she's had sex with people in power; die Laserschranke - an electronic device with a laser to make a sound when sb/sth passes through (like at the exit of a store); toxigen - toxic; landen - to land, but here to end up in; baden - to swin/go into a pool/lake/ to have fun
Schenk dir ein und du siehst, dich bemerkt keiner
Das Glas ist halb leer, Meister *
Erlaub dem Zweifel, deinen Kopf zu ficken
Denn es steckt immer noch Mist in jedem Optimisten
Mach's wie wir, uns ist die Schöpfung latte
Wenn Gott nur sieben Tage braucht, kann er's ja öfters machen
einschenken - to pour (in); bemerken - to notice; *subtle when auditory: leer, Meister (as in "the glass is half empty, master") or Lehrmeister (as in "the glass (alcohol) is almost a teacher"); erlauben - to allow; der Zweifel - the doubt; ficken - to fuck; in etw. stecken - to be a part of sth.; der Mist - the shit, dirt, BS; die Schöpfung - the creation of the world through God; jmd. latte sein - to not care about sth.
Stampf Gitarre und Schreibfüller ein
Du wirst unbesiegbar durch Gleichgültigkeit
Nichts ist mehr schlimm und verwerflich
Nimm dir ein Zimmer mit Meerblick
Während sich unten das Gesindel beerdigt
Gib die Menschheit-, ich bin noch nicht fertig
Gib die Menschheit auf, Kaliba, du verschwendest deine Kunst
Sie wollen Änderung, doch sagen, ihre Hände wär'n gebunden
Da sie dunkle Mächte lenken, blah, sie quengeln wieder rum
Aber die Menschen sind nicht böse, die Menschen sind nur dumm
einstampfen - to destroy; der Schreibfüller - ink pen; unbesiegbar - undefeatable; die Gleichgültigkeit - the apathy; schlimm - bad, terrible; verwerflich - morally corrupt; der Meerblick - view of the ocean; das Gesindel - the common (or low) people; beerdigen - to put to rest/hold a funeral; (etw) aufgeben - to give (sth) up; verschwenden - to waste, not use sth appropriately; die Änderung - the change; gebunden sein - to be tied (up); lenken - to lead/steer; quengeln - to complain (childlike)
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blog-aventin-de · 25 days
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Der Mensch · Kurt Tucholsky
Der Mensch · Kurt Tucholsky · Satire
Der Mensch hat zwei Beine und zwei Überzeugungen: eine, wenn es ihm gut geht, und eine, wenn es ihm schlecht geht. Die letztere heißt Religion. Der Mensch ist ein Wirbeltier und hat eine unsterbliche Seele, sowie auch ein Vaterland, damit er nicht zu übermütig wird.  Der Mensch wird auf natürlichem Wege hergestellt, doch empfindet er dies als unnatürlich und spricht nicht gern davon. Er wird gemacht, hingegen nicht gefragt, ob er auch gemacht werden wolle. Der Mensch ist ein nützliches Lebewesen, weil er dazu dient, durch den Tod Aktien in die Höhe zu treiben und den Profit gewisser Herren zu erhöhen, sowie auch Kultur, Kunst und Wissenschaft.  Der Mensch hat neben dem Trieb der Fortpflanzung und dem, zu essen und zu trinken, zwei Leidenschaften: Krach zu machen und nicht zuzuhören. Man könnte den Menschen geradezu als Wesen definieren, das nie zuhört. Wenn er weise ist, tut er damit recht: denn Gescheites bekommt er eh nur selten zu hören. Sehr gern hören Menschen: Versprechungen, Schmeicheleien, Anerkennungen und Komplimente. Bei Schmeicheleien empfiehlt es sich, immer drei Nummern gröber zu verfahren als man es gerade noch für möglich hält. Der Mensch gönnt seiner Gattung nichts, daher hat er auch die Gesetze erfunden. Er darf nicht, also sollen die anderen auch nicht!  Um sich auf einen Mensch zu verlassen, tut man gut, sich auf ihn zu setzen; man ist dann wenigsten für diese Zeit sicher, dass er nicht davonläuft. Manche verlassen sich auch auf den Charakter.  Der Mensch zerfällt in zwei Teile: In den männlichen und in einen weiblichen. Beide haben sogenannte Gefühle: man ruft diese am sichersten dadurch hervor, dass man gewisse Nervenpunkte des Organismus in Funktion setzt. In diesen Fällen sondern manche Menschen sogar Lyrik ab. Der Mensch ist ein pflanzen- und fleischfressendes Wesen; auf Nordpolfahrten frisst er hier und da aber auch mal Exemplare seiner eigenen Gattung; doch wird das durch den Faschismus wieder ausgeglichen. Der Mensch ist ein politisches Geschöpf, das am liebsten zu Klumpen geballt sein Leben verbringt. Jeder Klumpen hasst die anderen Klumpen, weil sie die anderen sind, und hasst die eignen, weil sie die eignen sind. Den letzteren Hass nennt man Patriotismus. Jeder Mensch hat eine Leber, eine Milz, eine Lunge und eine Fahne; sämtliche vier Organe sind lebenswichtig. Es soll aber auch Menschen ohne Leber, ohne Milz oder nur mit halber Lunge geben; Menschen ohne Fahne gibt es nicht.  Schwache Fortpflanzungstätigkeit facht der Mensch gern an, und dazu hat er mancherlei Mittel: den Stierkampf, das Verbrechen, den Sport, das Rennauto und die Gerichtspflege. Menschen miteinander gibt es nicht. Es gibt nur Menschen, die herrschen und solche, die beherrscht werden. Doch hat noch niemand sich selber beherrscht; weil der opponierende Sklave immer mächtiger ist als der regierungssüchtige Herr. Jeder Mensch ist sich somit selber unterlegen. Wenn der Mensch fühlt, dass er nicht mehr hinten hoch kann, wird er fromm und weise; er verzichtet dann auf die sauern Trauben der Welt. Dieses nennt man innere Einkehr. Die verschiedenen Altersstufen des Menschen halten manche auch für verschiedene Rassen: Alte haben gewöhnlich vergessen, dass sie mal jung gewesen sind, oder sie vergessen, dass sie alt sind, und Junge begreifen nie oder wollen nicht begreifen, dass sie auch mal alt werden können.  Der Mensch möchte nicht gern sterben, weil er nicht weiß, was dann kommt. Bildet er sich ein, es zu wissen, dann möchte er es auch nicht gern; weil er das Alte ja noch ein wenig mitmachen will. Ein wenig heißt hier: EWIG. Im übrigen ist der Mensch ein Lebewesen, das klopft, schlechte Musik macht und seinen Hund bellen lässt. Manchmal gibt er aber auch Ruhe, aber dann ist er tot. Neben den Menschen gibt es noch Amerikaner Chinesen und Russen, aber die haben wir noch nicht gehabt und bekommen Zoologie erst in der nächsten Klasse. Der Mensch · Kurt Tucholsky · Satire Read the full article
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korrektheiten · 2 years
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Bald auch bei uns!
LePenseur:"von LePenseur Der verdienstvolle Satire- und Nachrichtenblog »Politplatschquatsch« bringt es wieder einmal exakt auf den Punkt: Als hätte man es ahnen können nach dem Vorbereitungstreffen in Berlin, dem langen Schweigen und der Ankündigung des früheren CDU-Bundestagsabgeordneten Stephan Harbarth, Grundrechte gegeneinander abwiegen zu wollen, bis notwendige Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen, wie sie  mit dem Vierten Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite verhängt worden waren, weit genug in der Vergangenheit liegen, um rückblickend sagen zu können: Ja, das durfte der Staat nicht nur, das musste die Politik so entscheiden. Es war zum Besten aller, also kein Grund zur Beschwerde.   Und das war gut so Zwar griffen die angeordneten Kontaktbeschränkungen in das Familiengrundrecht und die Ehegestaltungsfreiheit, auch das unveräußerliche Grundrecht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit wurde eingeschränkt. Aber, so die Richter in Karlsruhe, alle diese bis zum Mai 2020 kaum vorstellbaren Grundrechtseingriffe waren nicht nur formell verfassungsgemäß, sondern sie verletzten nicht einmal die verfassungsrechtliche Gewährleistung individuellen Rechtsschutzes der Betroffenen und missachteten auch nicht "die aus dem Grundsatz der Gewaltenteilung resultierenden Grenzen für die Handlungsformenwahl des Gesetzgebers".(Hier weiterlesen)Mit einem Wort — und den alles auf den Punkt bringenden Artikel in einer Schlagzeile sozusagen aufs Pünktchen zu bringen: Bundesverfassungsgericht: Hausarrest ist Menschenrecht So, wie bei uns in Österreich (und da haben wir — knapp aber doch — die Nase vorn gegenüber unseren föderalgermanischen Nachbarn) die Bundesregierung verkündet Zwangsimpfung ist Freiheit ... und unser Verfassungsgerichtshof mit seinen vierzehn, fast gänzlich von den Parteisekretariaten der SPÖVP mit größter Sorgfalt ausgelesenen und für gefügig befundenen Mitgliedern (nur ein Alibigrüner und ein noch mehr Alibiblauer dürfen drinsitzen ...) diese Weisheit als verfassungskonform abnicken wird. Wo käme man denn hin, wenn man die diversen Grundrechtskataloge der Staatsgrundgesetzes, der Europäischen Menschenrechtskonvention oder der UN-Charta der Menschenrechte ernstnehmen täte?! Wie kämen wir dann je in jenen Zustand der Gesellschaft, der die widerstandslose Durchsetzung und begeisterte Akklamation jener zeitlosen Wahrheiten des Wahrheitsministeriums, also der geschickt als Medienredaktionen getarnten Gedankenlenkungsbeamten, verwirklichen ließe, die da lauten: „Krieg ist Frieden“„Freiheit ist Sklaverei“  und, fast noch wichtiger als die beiden:   „Unwissenheit ist Stärke“ Denn der Krieg gegen die tödliche, die Menschheit auszulöschen drohende Pandemie der Covid-Viren ist der Frieden, in dem die Gegner dieser totalen Kriegsführung ruhen werden. Die Freiheit, die heilbringende Spritze zu verweigern, ist die Sklaverei der unerleuchteten Minderheit, die der Weisheit des Großen Bruders (noch) nicht zu folgen vermag, aber es bald wird, ob sie will oder nicht. Und die Unwissenheit über Ziele und Zwecke der Pandemie-Inszenierung ist die Stärke ihrer Akteure. Die nach einem alten Satz von Marshall McLuhan wissen, daß sie nichts verbergen müssen, denn: Only the small secrets need to be protected. The large ones are kept secret by public incredulity.  Amen. http://dlvr.it/SDX4jw "
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peterschoenau · 3 years
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Noch bis 25. März gratis bei AMAZON
 Doublepack: Die Stadt der Betrüger: Ein moderner Schildbürgerstreich und
Geschichten aus der Kreisstadt R
 von Peter Schönau (Autor)
   Die Stadt der Betrüger – Ein moderner Schildbürgerstreich Ich hatte von einer Stadt gelesen, die vor der Wahl stand, ihr Rathaus teuer zu restaurieren oder - noch teurer - neu zu bauen, und für beide Lösungen nicht das Geld hatte. Daraus wurde die Idee geboren, die Bürger aufzufordern beziehungsweise ihnen anzubieten, Anteile am Wert des Rathauses zu erwerben. Dies war die Keimzelle meiner Idee. Allerdings wollte ich den Bürgern die ganze Stadt verkaufen. Wir hatten einen Plan, zu seiner Durchführung war es erforderlich, dass einer von uns zum Bürgermeister der Stadt gewählt wurde. Natürlich waren wir uns darüber im klaren, dass bis dahin noch viel Wasser die Eider hinunterfließen würde. Viele Schritte waren nötig, um dieses Ziel zu erreichen: Die Gründung einer neuen “Bewegung”. Die Gründung einer Zeitung, um die neue “Bewegung” bekannt werden zu lassen und tonnenweise Schmutz über den politischen Gegner ausschütten zu können. Die Gewinnung von Mitgliedern. Die Beteiligung an den nächsten Kommunalwahlen. Die Entsendung von Mitgliedern in die Ratsversammlung und schließlich die Erringung der Mehrheit im Rat oder jedenfalls die Erreichung des Status eines Züngleins an der Waage, um bei der nächsten Bürgermeisterwahl ein entscheidendes Wort mitreden zu können. Blieb dabei nicht die Moral auf der Strecke? Mitnichten. Ich hatte meine persönliche Moral, und die hieß: Jeder Handel ist ehrenwert, außer der mit der eigenen Seele. Und letztlich wollten sie alle betrogen werden, irgendwie. In jedem von uns steckt (mehr oder weniger verborgen) der Wunsch, der Vater des Gedankens ist. Eine Haltung, die - wie vieles - im Englischen kürzer und prägnanter mit “wishful thinking” bezeichnet wird. Natürlich hatten einige wirklich etwas zu verlieren. Die Politiker die Futterkrippe und die Notabeln Amt und Würde und damit ihre Bedeutung. In der Brust der Banker wohnten dagegen, wie so oft, zwei Seelen. Sie witterten ein großes Geschäft, und doch sagte ihnen ihr Instinkt, dass etwas an dem Braten, den sie schnupperten, ihnen Magenschmerzen bereiten könnte. Aber nach mehr oder weniger langem Kampf mit ihrer besseren Einsicht siegte in der Regel ihre Habgier, die selten ausgeprägter anzutreffen ist als bei einem Banker. Es gibt kein Nadelöhr, das für einen gut angelegten Betrug zu klein ist: Ein guter Betrug war wie die Fälschung eines flämischen Meisters, die unentdeckt den Namen des Fälschers trug und dadurch juristisch in den Rang einer Kopie sank, aber wie das Original bezahlt wurde. Wir gründeten die “Stadt AG”, nachdem wir im Rat die Mehrheit hatten. In einer denkwürdigen Sitzung der Ratsversammlung wurde sie unter dem Punkt “Privatisierung” mit unseren Stimmen aus der Taufe gehoben. Sie sollte den Bürgern die Möglichkeit geben, in Form von Aktien Mitbesitzer ihrer eigenen Stadt zu werden. Ihr Gründungskapital wurde dem Investitionshaushalt der Stadt für das nächste Jahr entnommen, und auf der letzten Sitzung der Ratsversammlung, auf der diese ihre Auflösung beschloss, wurden gleichzeitig Vorstand und Aufsichtsrat der “Stadt AG” gewählt. Ich übernahm das Amt des Vorstandssprechers, Dieter wurde mein Stellvertreter, Norbert übernahm das wichtige Amt des Finanzvorstands, und Jürgen wurde zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates gewählt. Wir genehmigten uns ein angemessenes Jahreseinkommen, übertrugen die laufenden Geschäfte der “Stadt AG” unseren rechtlichen Vertretern und meldeten uns mit unseren Familien (soweit vorhanden) zu einem mehrwöchigen Hochseeangeltrip auf die Bahamas ab, nachdem wir für alle Eventualitäten (den Bannstrahl des Innenministers und seiner Verwaltungsjuristen hatten wir vorhergesehen) dadurch vorgesorgt hatten, dass wir einen Teil der Einnahmen aus dem Aktienverkauf der “Stadt AG” unter dem Titel “Mündelsichere Reinvestition als hochverzinsliche Anlage” bei einer zuverlässigen (das heißt sich um Recht und Gesetz wenig kümmernden) Bank auf den Cayman-Inseln angelegt hatten.
 Produktinformation
 Nr. 145 in Humor      (Kindle-Shop)
o     
·         Taschenbuch: 230 Seiten
·         Verlag: Independently published (27. Januar 2018)
·         Sprache: Deutsch
·         ISBN-10: 1977017444
·         ISBN-13: 978-1977017444
·         Größe und/oder Gewicht: 15,2 x 1,5 x 22,9 cm
·         Durchschnittliche Kundenbewertung: Schreiben Sie die erste Bewertung
·         Amazon Bestseller-Rang: Nr. 3.024.889 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
o    Nr. 5211 in Satire (Bücher)
 Geschichten aus der Kreisstadt R
  Ein Schelm ist, wer etwas Böses dabei denkt. Unter diesem Motto stehen auch die "Geschichten aus der Kreisstadt R". Sie sind nicht immer wahrheitsgetreu, aber ebenso wenig frei erfunden, ein aus Erinnerungen und Fantasie gemischtes Kaleidoskop. Die Autopsie einer kleinbürgerlichen Gesellschaft und ihrer vornehmsten Vertreter. Auch nach so vielen Jahren mag der eine oder andere Akteur sich darin wieder erkennen – und im Übrigen gilt auch hier: Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen wären rein zufälliger Natur,
 Produktinformation
 ·         ormat: Kindle Ausgabe
·         Dateigröße: 2319 KB
·         Seitenzahl der Print-Ausgabe: 33 Seiten
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·         Sprache: Deutsch
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·         ISBN-13: 978-1980435167
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o    Nr. 599971 in Literatur & Fiktio
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thestefanonline · 4 years
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Podcast / Blog Psychologie, Ratgeber & Lebenshilfe
Von Stefan Svik
Folge 16: Bodo Schäfer: „Der Weg zur finanziellen Freiheit“
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Ich habe Bodo Schäfer durch seine Auftritte in  der Harald-Schmidt-Show kennengelernt. Das war in der Ära des Neuen Markts im Jahre 2000. Dabei blieb mir neben dem großspurigen Auftreten des Autors auch ein Aktientipp in Erinnerung:  „Yellow-Bubble“ war der Name, wenn ich mich recht entsinne. Schäfer musste später zugeben, dass diese Blase geplatzt war, was mich doch sehr an der Glaubwürdigkeit und Kompetenz des Autors zweifeln ließ. Bodo Schäfer erinnerte mich danach eher an eine Satire-Figur wie aus der Comedyserie „Stromberg“ denn an einen ernstzunehmenden Coach mit fundierten Finanztipps.
Mein Praxistest: Ich habe das Buch ca. 2000 gelesen, in aktiv gemanagte Aktienfonds-Deka-Sparpläne der Sparkasse investiert, die Telekom-Aktie gezeichnet, Nordex-, Plambeck- und EADS-Aktien gekauft und all das brachte unterm Strich plus minus null Euro Gewinn. Was ich von Schäfers Buch konkret gebraucht hätte, wäre der nützliche Tipp in ETF statt in überteuerte aktiv gemanagte Fonds zu investieren. Und was helfen die schönen Reden, wenn Arbeitslosigkeit und weitere Studiengänge und schlecht bezahlte Zeitarbeitsjob gar kein Geld übrig lassen, um zu investieren. In meinem Fall wäre es sinnvoller gewesen, Bafög zu beantragen und Germanistik, Geschichte und Anglistik auf Lehramt oder Psychologie, Technischer Redakteur oder Journalismus zu studieren statt mich von sehr unkonkreten Ratgeberbüchern eher noch mehr irritieren zu lassen. Aber natürlich sind das persönliche Fehlentscheidungen, an denen nicht reißerische Bücher schuld sind, sondern viel mehr unklare Ziele, mangelnde Disziplin und Frustrationstoleranz sowie schlechter Umgang mit Reizüberflutung und Ablenkungen.
Ratgeberbücher bringen eher noch mehr Frust, wenn man nichts damit erreicht. Vermutlich soll man in dieser Phase von Frust, Überforderung und Resignation dann die teuren Coachings buchen, um Unterstützung zu erhalten.
Gut war auch beraten, wer Schäfers Versprechungen von garantierten 12 Prozent Rendite nicht auf den Leim ging und nicht auf seine Empfehlungen hörte und Aktien von Karstadt und der Deutsche Bank kaufte. Ein Buch in einer Phase von Gier und Unwissenheit an den Mann zu bringen, als Unternehmen wie EM.TV mit den Rechten für die Formel 1 und Pokémon-Fernsehübertragungen als Superaktie inszeniert wurden, nur um dann krachend zu scheitern und in der selbst Amazon gehörig ausgebremst wurde, war wie Angeln in einem Aquarium voller Fische.
Trotz persönlicher schlechter Erfahrungen mit diesem „Wunder-Buch“ versöhnte mich das später folgende „Die Gesetze der Gewinner“ und wenn man die Emotionen bei Seite lässt, das Geschwurbel und die heiße Luft ignoriert, dann enthält das Buch durchaus einige brauchbare Tipps.
Das Buch ist gut gegliedert, Informationen lassen sich rasch finden und es lädt dazu ein, immer wieder darin zu blättern und aktiv damit zu arbeiten.
Kurz zusammengefasst rät Bodo Schäfer folgendes:
Zuerst sollte man seine Glaubenssätze überprüfen und sich ganz auf sein Ziel fokussieren. Geld verdirbt also mitnichten den Charakter, sondern es vergrößert die Optionen, auch die, mehr Geld spenden zu können und damit etwas sinnvolles für sich und andere zu leisten.
Wer Schulden hat, sollte diese schnell abbauen und nebenbei bereits Vermögen aufbauen. Mindestens zehn Prozent des Einkommens sollten gespart werden, am besten in Aktien und Aktienfonds.
Man soll sich große Ziele setzen. Selbst wenn man in sieben Jahren nicht eine Million (damals im Jahr 2000 waren damit noch Deutsche Mark gemeint) erreicht, so liegt der Fokus doch klar darauf, zu sparen und zu investieren. Und nach sieben Jahren 20.000 DM zu haben ist allemal besser als verschuldet zu sein.
Vermeide Schulden! Lass dich nicht vom Überkonsum unserer Gesellschaft dazu verleiten, Dinge, gerade auch keine Aktien, auf Kredit zu kaufen! Erst arbeiten und sparen und erst dann investieren und konsumieren.
Bilde dich weiter, erarbeite dir Beförderungen, nutze alle Chancen, um mehr Geld zu verdienen. Übernimm die volle Verantwortung für dein Handeln statt anderen die Schuld zu geben. Ignoriere Menschen, die dich herunterziehen wollen, umgib dich mit Vorbildern. Hab Geduld und nimm über lange Zeit deutlich mehr Geld ein als du ausgibst. Lebe mit 5 DM pro Tag (heute würde Schäfer wohl 5 Euro sagen, was etwas mehr ist als der tägliche Hartz-4 Satz für Ernährung ist).
Das alles wird recht salbungsvoll mit „Power-Ideen“ angepriesen. Alles nicht neu, alles nicht sehr tiefgründig. Aber als Qualifikation kann Schäfer laut Klappentext auch nur dies vorweisen: „Millionär, Autor und Geld-Trainer“. Das könnten auch Lotto-Gewinner, der Wirecard-Vorstand, Mike Tyson, Franck Ribéry oder andere über sich selbst sagen. Menschen mit abgeschlossenem Universitätsstudium und konkret nachweisbaren Leistungen wie Jeff Bezos und Bill Gates würde ich im Zweifelsfall eher vertrauen und lieber zuhören. Und Menschen wie Warren Buffet oder auch Harald Schmidt geben auf unterhaltsamere Weise bessere Tipps zu Aktien und Vermögensaufbau.
„Der Weg zur finanziellen Freiheit“ ist trotz des gewissen Trash-Faktors durchaus ein Überfliegen des Inhalts wert.
Bewertung: 70 %
Bodo Schäfer: „Der Weg zur finanziellen Freiheit“.
Genre: Ratgeber.
320 Seiten.
9,90 Euro.
Campus Verlag 2000.
Leseprobe: https://www.buecher.de/shop/kapitalanlage/der-weg-zur-finanziellen-freiheit/schaefer-bodo/products_products/detail/prod_id/11207711/
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monika-schneider · 6 years
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Gegen Hass und Hetze im Internet – und was bleibt wirklich auf der Strecke?
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Ist es nicht problematisch, wenn privatwirtschaftliche Unternehmen zu Richtern werden und darüber befinden, was rechtswidrig und was einfach nur unbequem, da eine andere Meinung, ist? Und das unter Zuhilfenahme von rasch ausgebildeten Hilfsarbeitern und oftmals juristischen Laien? Diese Art der Selbstjustiz ist neu in Deutschland. Damit wäre die verfassungsrechtlich geschützte Meinungsfreiheit in Gefahr! 
Fragen:
Wieso darf z.B. Facebook entscheiden, was ein „offensichtlich rechtswidriger“ Beitrag ist?
Warum müssen sie es unter Androhung hoher Geldstrafen sogar?
Warum machen das nicht Gerichte?
Und wo ist da die Grenze zu Zensur und Selbstzensur?
Man kann sich leicht vorstellen, wie das Unbehagen wachsen würde, wenn nicht wie zu Beginn des Jahres die Rechten betroffen wären, sondern linke Kapitalismus-Kritiker.
Auch ein Missbrauch des neuen Gesetzes ist denkbar: verfeindete Gruppierungen, sei es politischer, religiöser oder ethnischer Art, könnten ihre Inhalte gegenseitig systematisch beanstanden – und die Löschtruppen damit auf Trab halten.
Einige Stimmen aus der Presse:
Social Bots praktisch nicht existent
Die "automatisierten Social-Media-Accounts", mit denen der gesetzliche Zwang zum Aufbau einer solchen Infrastruktur im letzten Jahr mit gerechtfertigt wurde, sind einer auf dem 34. Chaos Communication Congress in Leipzig vorgestellten Analyse des Datenjournalisten Michael Kreil nach vor allem ein Phantom, das man nur deshalb für real existent hielt, weil man Accounts, die eine relativ willkürlich gesetzte Grenze von 50 Tweets am Tag überschritten, als solche einstufte. Als Kreil sich diese Accounts ansah, stellte er fest, dass es in fast allem Fällen echte Menschen dahinterstehen (vgl. 34C3: Grundlose Hysterie um Social Bots). 
https://www.heise.de/tp/features/NetzDG-Kurzfristig-Aufmerksamkeit-langfristig-Vorzensur-3934374.html
Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) zeigt schon beim Start negative Auswirkungen auf die Meinungsfreiheit
Der zeitweise abgeschaltete Twitter-Account der Titanic-Redaktion zeigt beispielhaft, dass das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) erhebliche negative Auswirkungen auf die Meinungsfreiheit in Deutschland haben kann. „Es kann nicht sein, dass von den Grundrechten geschützte Satire von juristischen Laien eines privaten Unternehmens in Unkenntnis der begrifflichen Definition und der rechtlichen Situation aus dem Netz gelöscht wird, nur um einer möglichen Strafe zu entgehen“, sagt Christian Laufkötter, Pressesprecher des Journalistenzentrum Deutschland. „Auch an diesem Vorfall wird deutlich, dass der Schuss des Justizministers deutlich nach hinten losgegangen ist.“ Anfang des Monats wurde der Twitter-Account der Titanic-Redaktion aufgrund eines satirischen Tweets gegen die AfD-Politikerin Beatrix von Storch vorübergehend gesperrt, da sich die Redaktion weigerte, den strittigen Tweet zu löschen.
http://pressnetwork.de/netzwerkdurchsetzungsgesetz-netzdg-zeigt-schon-beim-start-negative-auswirkungen-auf-die-meinungsfreiheit/
  Konzerne mit Onlinepolizei
Durch die neuen Regelungen bestimmen nun Privatunternehmen, was die Grenzen des Sagbaren sind. Sie entscheiden, was auf den Accounts von Nutzern, Journalisten und Medien veröffentlicht werden darf. Die Erfahrungen zeigen: Ihr Löschverhalten ist schlampig, übertrieben und intransparent. Was verständlich ist. Die Unternehmen haben Angst, die hohen Strafzahlungen zu leisten, wenn sie der gesetzlichen Vorgabe nicht folgen. Dazu kommen kurze Zeitspannen, in der sie Entscheidungen treffen müssen. Im Endeffekt bedeutet das: Alles, was im Zweifelsfall kritisch sein könnte, wird gelöscht. Für die zerbrechliche Freiheit des Wortes und speziell für Satire ist dieses plumpe Vorgehen desaströs.
https://www.presseportal.de/pm/59019/3831381
  Fazit: 
Nicht nur Hasskommentare und Fake News fallen dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz zum Opfer, sondern auch unbequeme Meinungen, Kritik und politische Satire. Das Gesetz ist schon im Ansatz fragwürdig. Es kann nicht angehen, dass internationale Konzerne darüber bestimmen, welche Kommentare auf den Social-Media-Plattformen in Deutschland durch die Meinungsfreiheit gedeckt sind und welche nicht.
Justizminister Heiko Maas hat Facebook, Twitter & Co. zum Richter gemacht. Es ist schon deutöich geworden, dass die Unternehmen dieses Recht eher eng auslegen – aus Angst vor Geldbußen von bis zu 50 Millionen Euro, wenn strafbare Inhalte nicht gelöscht werden.
Derzeit kann man nur hoffen, dass bald echte Richter wieder ins Spiel kommen: die des Karlsruher Verfassungsgerichts.
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Canaris (Alternativtitel: Ein Leben für Deutschland – Admiral Canaris) ist eine deutsche Filmbiographie aus dem Jahr 1954. Im Mittelpunkt steht Admiral Wilhelm Canaris, der Leiter des deutschen Militär-Geheimdienstes während des Zweiten Weltkriegs. Besetzung O. E. Hasse: Wilhelm Canaris Adrian Hoven: Oberleutnant Althoff Barbara Rütting: Irene von Harbeck Martin Held: Reinhard Heydrich Admiral Wilhelm Canaris leitet die deutsche Abwehr in Berlin. 1938 plant er eine Offiziersrevolte gegen Hitler, die aber durch das Münchner Abkommen verhindert wird. Durch seine weltweiten Verbindungen sieht er die Kriegskatastrophe kommen, doch seine Warnungen werden ignoriert. Als mächtiger Mann hat er einige Rivalen; so will Reinhard Heydrich, Leiter des Reichssicherheitshauptamtes, auch die Abwehr unter seine Kontrolle stellen und lässt ihn bespitzeln. Heydrich wird dann jedoch nach Prag abberufen und dort ermordet. Canaris plagen noch andere Probleme: Er erkennt immer mehr die Unmenschlichkeit der Hitler-Diktatur und beginnt, an ihr zu zweifeln. Die militärischen Erfolge des Regimes während des Krieges bewirken jedoch, dass seine Warnungen weiterhin überhört werden. So muss er sich darauf beschränken, den Bedrängten so gut wie möglich zu helfen. Schließlich knüpft er Kontakte mit den Widerständlern um Claus Graf Schenk von Stauffenberg. Nach dem missglückten Hitler-Attentat am 20. Juli 1944 wird Canaris seines Amtes enthoben. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs kann man Wilhelm Canaris seine Verbindungen zu den Attentätern nachweisen, und er wird hingerichtet. „Es schadet bestimmt nichts, wenn wir uns manchmal mit unserer jüngst vergangenen Zeitgeschichte befassen. Denn so segensreich im menschlichen Miteinanderleben das Vergessenkönnen sein kann, so schlimme Folgen vermag jene Vergesslichkeit zu zeitigen, die das Unbequeme, dass Unerledigte beiseite schiebt. Wer könnte aber verleugnen, dass es im Deutschen noch manches Unerledigte gibt, dass immer noch gewisse Verstecktheiten im Hinblick auf unsere politische Vergangenheit bestehen. Wer wolle behaupten, alle Standpunkte hätten sich im Lauf der Zeit berichtigt und es herrsche allgemeine Klarheit darüber, was um uns und mit uns in jenen Jahren bis 1945 vorging? Der Film ‚Canaris‘ ist sicher dazu angehalten Aufklärungsarbeit zu leisten im Sinne der geschichtlichen Wahrheit.“
„O. E.“ Hasse (* 11. Juli 1903 in Obersitzko; † 12. September 1978 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler, Regisseur, Hörspiel- und Synchronsprecher. Seine Filmkarriere begann Hasse bereits 1931 mit kleineren Nebenrollen, z. B. in Stukas (1941), Rembrandt (1942) oder Dr. Crippen an Bord (1942). Einen großen internationalen Erfolg hatte Hasse in dem Hitchcock-Film Ich beichte (I Confess, 1953) an der Seite von Montgomery Clift und in Deutschland mit der Titelrolle in dem Film Canaris (1954). Hasse spielte mit in zwei Teilen der „08/15“-Trilogie (neben Joachim Fuchsberger) (1955), in der Filmkomödie Kitty und die große Welt (1956) (neben Romy Schneider), in Arsène Lupin, der Millionendieb (1957) als Kaiser Wilhelm II. (neben Liselotte Pulver) sowie als Staatsanwalt von Treskow in der Spoerl-Verfilmung Der Maulkorb von Wolfgang Staudte (1958). Auch an den Romanverfilmungen von Frau Warrens Gewerbe (1960) nach George Bernard Shaw und Die Ehe des Herrn Mississippi (1961) nach Friedrich Dürrenmatt war er beteiligt. Krimi-Fans kennen O. E. Hasse auch aus Die Todesstrahlen des Dr. Mabuse (1964). Bekannt war seine Darstellung des Stabsarztes in dem auf dem Roman von Heinz G. Konsalik basierenden Film Der Arzt von Stalingrad über die Gefangenschaftserlebnisse des Arztes Ottmar Kohler – neben Eva Bartok als russischer Ärztin und dem jungen Mario Adorf als Sanitäter. Hasse war mit Auftritten auf der Bühne gleichermaßen wie auf der Filmleinwand präsent. 1961 unternahm er zusammen mit Elisabeth Bergner eine Gastspielreise durch die USA mit dem Bühnenstück Geliebter Lügner (einem für die Bühne bearbeiteten Briefwechsel zwischen G. B. Shaw und Stella Patrick Campbell) von Jerome Kilty. 1967 trat er als Winston Churchill in Rolf Hochhuths umstrittenen Stück Soldaten an der Freien Volksbühne in Berlin auf. 1971 spielte er am Burgtheater in Wien unter der Regie von Gerhard Klingenberg die Titelrolle von William Shakespeares Julius Caesar. 1959 war Hasse Jury-Mitglied bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin. Er war unter anderem die markante deutsche Synchronstimme von Charles Laughton, Humphrey Bogart, Spencer Tracy und Clark Gable. Zu seinen Hörspielrollen gehört zum Beispiel die Figur des Kapitäns Queeg in der Funkfassung von Die Caine war ihr Schicksal nach Herman Wouk (1954).
„Ungesühnte Nazijustiz – Dokumente zur NS-Justiz“ hieß eine bundesdeutsche Wanderausstellung zu Justizverbrechen, die in der Zeit des Nationalsozialismus (1933–1945) im Deutschen Reich und von ihm besetzten Gebieten verübt worden waren. Sie zeigte Dokumente zu Strafverfahren und Todesurteilen sowie zu Nachkriegskarrieren beteiligter Richter und Staatsanwälte. Ihr voraus gingen zwei Petitionsaktionen an der Freien Universität Berlin. Ihr folgte die „Aktion Ungesühnte Nazijustiz“, bei der Strafanzeigen gegen 43 wieder amtierende NS-Juristen erstattet wurden. Anlass war die bevorstehende Verjährung für einen Großteil der nationalsozialistischen Verbrechen gegen die Menschlichkeit (31. Dezember 1959) und für bis 1945 begangenen Totschlag (31. Mai 1960). Die Ausstellung wurde vom 27. November 1959 bis Februar 1962 in zehn bundesdeutschen und einigen ausländischen Universitätsstädten gezeigt, zuerst in Karlsruhe, dem Sitz des Bundesgerichtshofs (BGH) und Bundesverfassungsgerichts (BVerfG), dann in West-Berlin, Stuttgart, Frankfurt am Main, Hamburg, Tübingen, Freiburg, Heidelberg, Göttingen, München, Oxford, London, Amsterdam, Utrecht und Leiden. Hauptautor war der Westberliner Student Reinhard Strecker, Veranstalter waren örtliche studentische Gruppen, meist Mitglieder des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS). Obwohl die Ausstellung nur aus Privatspenden finanziert wurde, einfachste Darstellungsmittel verwendete, oft nur in Privaträumen stattfinden konnte und von fast allen bundesdeutschen Parteien und Medien abgelehnt wurde, hatte sie erhebliche öffentliche Wirkungen.tag
„Rosen für den Staatsanwalt“ Rosen für den Staatsanwalt ist ein Spielfilm des deutschen Regisseurs Wolfgang Staudte aus dem Jahr 1959, der als bissige Satire auf die Zustände in der bundesdeutschen Justiz der Adenauer-Ära eingeht. Die Hauptrollen sind mit Martin Held, Walter Giller, Ingrid van Bergen und Camilla Spira besetzt. Die erste Bundesregierung unter Konrad Adenauer betrieb eine Politik der Re-Integration von NS-Tätern, versuchte, bestimmte Maßnahmen der Alliierten gegen sie rückgängig zu machen und verhalf verurteilten NS-Verbrechern 1949 zu einer großzügig gehandhabten Teil-Amnestie. Seit 1951 ermöglichte das Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der unter Artikel 131 des Grundgesetzes fallenden Personen mehr als 55.000 NS-Beamten, die ihre Beschäftigungs- und Rentenansprüche durch die Entnazifizierung verloren hatten, die Rückkehr in den Staatsdienst. Die DDR-Regierung verstärkte seit der Wiederbewaffnung und dem NATO-Beitritt der Bundesrepublik 1954 ihre Angriffe, die Bundesrepublik stehe in direkter Kontinuität zum NS-Faschismus. Dazu gründete sie einen „Ausschuss für deutsche Einheit“ (ADE) unter Albert Norden. Dieser veröffentlichte seit 1956 Broschüren, die westdeutschen Antisemitismus und Nachkriegskarrieren ehemaliger Nationalsozialisten dokumentierten. Die erste Broschüre Nazi-Richter im Bonner Dienst behauptete, 80 Prozent der höheren bundesdeutschen Justizbeamten seien Stützen der Diktatur Adolf Hitlers gewesen. Dazu nannte sie unter anderem 39 Namen von Richtern und Staatsanwälten, die in Kriegsverbrecher-Akten aus den Niederlanden, Polen und der Tschechoslowakei verzeichnet waren. Sie stellte deren Ämter in der NS-Zeit ihren aktuellen Ämtern gegenüber. Damit begann der ADE eine mehrjährige „Blutrichter“-Kampagne, aus der 1965 ein umfangreiches „Braunbuch über Kriegs- und Naziverbrecher in hohen Positionen in der Bundesrepublik und in West-Berlin“ entstand. Die Broschüre vom 23. Mai 1957 Gestern Hitlers Blutrichter – Heute Bonner Justiz-Elite führte Todesurteile, deren Begründung, die Namen und Hinrichtungsdaten der Opfer, die Namen und damaligen und aktuellen Ämter der Täter auf. Das Material stammte aus Akten des Reichsjustizministeriums, des Volksgerichtshofs und von Oberreichsanwaltschaften und Sondergerichten der NS-Zeit. Bis 1960 veröffentlichte der ADE acht weitere solche Broschüren mit den Namen von insgesamt mehr als 1000 Juristen der NS-Zeit. Wegen des im Kalten Krieg herrschenden Antikommunismus beachteten die bundesdeutsche Justiz, Politik und Medien die DDR-Broschüren anfangs kaum. Bundesjustizminister Hans-Joachim von Merkatz lehnte es schon wegen deren Herkunft strikt ab, deswegen Ermittlungen gegen die genannten Juristen einzuleiten. Er verbot dem für Anfragen zur NS-Justiz zuständigen Beamten Ernst Kanter im Juli 1957 die bloße Nachfrage, ob die Landesjustizverwaltungen den Vorwürfen nachgingen. Die meisten Bundesländer baten die belasteten Personen nur um eine unverbindliche Stellungnahme, die diese oft verweigerten. Die Länderregierungen trafen daraufhin eine Absprache, keine strafrechtlichen Ermittlungen anzustreben und nur bei öffentlichen Nachfragen vereinzelt Disziplinarverfahren einzuleiten. Versetzung oder Rücktritte der Belasteten erwogen sie nicht. Im November 1957 erschienen die DDR-Broschüren auch in Großbritannien. Weil er Eingaben britischer Parlamentarier befürchtete, verlangte Bundesaußenminister Heinrich von Brentano eine Reaktion von Bundesjustizminister Fritz Schäffer auf die Vorwürfe. Dessen knappe Hinweise auf die Rechtsstaatlichkeit der Bundesrepublik verstärkten im Ausland den Eindruck, die Bundesregierung wolle die nötigen Verfahren aussitzen. Bis März 1958 stellten zwanzig britische Abgeordnete dazu Anfragen an die eigene Regierung; zudem beschwerten sich viele britische Bürger. Die britische Boulevardpresse benutzte das Thema für reißerische Artikel. Auf den Rat seines Beamten Karl Heinrich Knappstein behauptete Schäffer gegenüber Brentano, eine interne Personalüberprüfung habe die „Haltlosigkeit der Verdächtigungen“ des ADE ergeben. Dieser Linie folgten alle zuständigen bundesdeutschen Politiker. Nach ersten kritischen Presseberichten auch im Inland vereinbarte die Justizministerkonferenz im November 1958, ehemalige NS-Juristen nur bei „konkreten Vorwürfen“ zu überprüfen. Der niedersächsische Justizminister Werner Hofmeister behauptete, die NS-Sonderrichter seien alle nur „geringfügig belastet“ und besäßen wegen erfolgter Entnazifizierung eine nicht revidierbare „gesicherte Rechtsposition“. Zwei Landesjustizminister wollten die „Betroffenen“ durch Versetzungen vor weiteren Vorwürfen schützen. Die Konferenz beschloss, eine Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen einzurichten. Die Bundesregierung erweckte gegenüber dem Ausland den falschen Eindruck, diese Stelle sei auch für die Strafverfolgung ehemaliger NS-Richter zuständig. Der Deutsche Richterbund solidarisierte sich kurz darauf mit allen als „Blutrichter“ angegriffenen Juristen und beklagte, sie würden verleumdet. Im Januar 1959 stellte Adolf Arndt für die oppositionelle SPD im Bundestag zwar zu milde Urteile in bundesdeutschen NS-Prozessen fest, fragte aber nicht, ob das mit der Wiedereinstellung ehemaliger NS-Juristen zu tun haben könne. Er vermied, sie moralisch zu verurteilen, und forderte, die „gezielten Kollektivdiffamierungen“ der DDR nicht länger zu beachten. Die Selbstverwaltungsorgane der bundesdeutschen Justiz sollten selber dafür sorgen, dass vorbelastete Richter nicht mehr in NS-Prozessen eingesetzt würden. Nur einzelne SPD-Landtagsabgeordnete wie Fritz Helmstädter in Baden-Württemberg verlangten, strafrechtlich energisch und zügig gegen ehemalige NS-Juristen im Staatsdienst zu ermitteln. Damals stieß die bisherige bundesdeutsche Vergangenheitspolitik an ihre Grenzen. Seit dem Skandal um den NS-Juristen und Kanzleramtschef Hans Globke wurden auch frühere Verbrechen von weiterbeschäftigten NS-Tätern statt nur ihre Wiedereinstellung und Pensionen öffentlich debattiert. Ab Oktober 1959 kam es zu einer bundesweiten Serie antisemitischer Angriffe auf Synagogen und jüdische Friedhöfe, die im In- und Ausland stark beachtet wurde. In diesem Kontext waren der Film „Rosen für den Staatsanwalt“ und die Ausstellung „Ungesühnte Nazijustiz“ eine Zäsur: Die bundesdeutsche Öffentlichkeit befasste sich fortan mehr mit dem Problem ehemaliger NS-Täter in Staatsämtern als mit den Absichten der DDR.
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fabiansteinhauer · 6 months
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Lex Satyra
Safe the week: Kleiner Worksshop, letzte Woche September 2024: Lex Satyra. Auf Antrag des Augustgastes Friedrich, von dem nicht nur die Anregung ausgeht, wird's gemacht.
1.
Thema wird die Satire (auch in Form der Burleske) sein, aus rechtstheoretischer und rechtshistorischer Sicht.
Die Satire soll nach kanonischem Recht, nach Gratians Decretum ein Gesetz sein und Gesetze haben. Das wollen wir historisch und theoretisch an Exempeln entfalten (weil wir nirgends den Wortlaut dieses einen Gesetzes, nicht einen Wortlaut gefunden haben, viele, viele, viele aber. Wir fragen auch nach dem Verfahren um dieses Gesetz oder nach dem Verfahren dieses Gesetzes. Auf Bruna Limas Forschung zu Luiz Gama hin, dem brasilianischen Befreier, dem Abolitionisten, dem ersten schwarzen Anwalt und erstem Autor der brasilianischen Recht-und-Literatur-Bewegung (Law and Literature) fassen wir auch die Burleske als Gesetz der Satire auf. Gama veröffentliche Burlesken im Kampf um das Recht. Es soll also unter anderem nicht nur um weißen Humor, sondern auch um schwarzen Humor gehen. Nicht nur weißer Scherz, Schmerz, nicht nur weiße Papiere, Satire, tiefere und schiefere Bedeutung, alles das auch schwarz.
Unter anderem hat sich Peter Goodrich mit dem Thema im Rahmen seiner Beiträge zur Minor Iurisprudence beschäftigt ("Lex Laetans"). Friedrich Weber-Steinhaus arbeitet zu den Akten Karl Krauss' - was unter anderem die Frage aufdrängt, ob es mit einem Gesetz der Satire auch Verfahren, Routinen, Routen, Medien der Satire gibt und ob es weiter noch satirische Objekte gibt. Die These lautet: ja, das alles gibt es und ist präzise, historisch und theoretisch entfaltbar.
2.
Eine weitere probenhafte These lautet vorläufig: Bei allen satirischen Texten, allen satirischen Techniken und Objekten handelt es sich um Weisen des Zuviel: too much und/oder too soon erscheint die Satire und die Satire erscheint too much, too soon, weil ihr etwas zuviel ist und die darum etwas einholen will, was noch nicht geschrieben, noch nicht sichtbar und noch nicht wahrnehmbar ist. Nicht unbedingt fröhliche Wissenschaft, aber schon gerne auch fröhliche Wissenschaft, vielleicht sogar ein Schuss fröhlich organisierter Pessimismus oder sogar, wer weiß, fröhlicher Messianismus, auf jeden Fall: gay is the message. Nicht froh, alles andere als froh, ist die Botschaft trotz allem fröhlich. Wenn Lagen und Situationen hoffnungslos, aber nicht ernst sind, dann bilden sich, so eine dritte These, Millieus und 'kleine Tope' der Satire. Ob sich frohe Botschaften ins Boot der Satire setzen lassen und Testamente Satiren sein können, ist äußerst fraglich, dem wollen wir aber ohnehin später einmal nachgehen. Jetzt erst einmal anfangen, jetzt nicht froh und trotz allem fröhlich.
Das too much too soon, aus dem Satire sprudelt und spukt, erscheint einerseits ein Fund aus der Archäologie des Pluralismus zu sein. Aber seltsam, ein seltsamer Fund, den es ist schwer erkennbar, was an der Satire vermehrt, was durch sie vermehrt sein sollte. Nicht erst bei Karl Krauss kommt die Satire auch rigide daher. Vorläufig legen wir sie an den Rand und ordnet sie noch nicht der Pluralisierung, nicht der Vermehrung zu.
3.
Man erkennt es gleich, wenn man denn aus dem Umfeld der Bild- und Rechtswissenschaft am MPI in Frankfurt kommt: Der oben abgebildete Druck ist aus dem gleichen Druckhaus, aus dem auch Pancirolis notitia dignitatum stammt. In Lyon stand das Haus, so sehendortdie Drucke um 1600 aus, vielfaltig und barock. Das Druckersignet ist gegenüber dem Signet der Drucke der notitia dignitatum variiert! Dazu gibt es was zu sagen, später!
Der Druck hat Suggestivkraft, das sagt das Druckhaus auch. Das Bundesverfassungsgericht, dessen Geschichtshüter, der Erzähler Grimm einfordert, man solle es noch viel viel wichtiger und ernster nehmen als es genommen wird , hat zur Theorie und Geschichte der Suggestivkraft einiges geschrieben. Die These lautet dort (ich paraphrasiere) das sich die Sugestivkraft aus den Büchern und Theatern, dem Kino und den Stadtplätze, von den Strassen, von "Kneipe, Kirche und Kino" ("Trotzki") zurückgezogen haben muss (oder dort nie war), und im gartenartig, paradiesisch gepflegten Reservat des Rundfunks brodele. Kennze Rundfunkanstalten? Kennze Landesmedienanstalten? Lustige Idee!
Anders gesagt: Grimm und die immer noch übrigen Erzähler des Bundesverfassungsgerichts sagen, ZDF und RTL seien hypnotisch, sollten hypnotisch sein oder könnten hypnotisch sein, auf jeden Fall sitze dort regierungs- und verwaltungsbedürftige Suggestivkraft. Kann sein, habe keinen Fernseher mehr und im Internet deren Seiten noch nie besucht. Aber wer weiß, was die Massen, Folks, Vöker und Bevölkerungen so tun. Auf jeden Fall haben die barocken Drucke aus Lyon dolle Wirkungen auf mich.
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Sehr geehrter Kaliba,
netter Versuch.
Kritische Texte; Weltverbesserer-blues.
Du denkst du gibst dem System eine Reparatur,
unterschätzt dabei nur das Gesetz der Natur,
denn wir kommen mit Kohlekraft, dem Monopol der Macht mit Munition en masse durch Korruption ergattertem Logenplatz.
Du kommst mit Notenblatt?
Wir haben uns totgelacht!
Guck mal; David gegen Goliath ist aus 'nem Märchenbuch voller erlogenem Quatsch.
Bevor du Feuer bei der Generation entfachst fahren wir Hovercraft durch eine Mondlandschaft.
Ein Antikriegsklangerzeugnis? Pfff. Ganz was neues!
John Lennon hat das schon in den Siebzigern gemacht.
Hat ja richtig was gebracht!
Du machst ein Lied gegen die gemeine Welt;
Und in China hat gerade jemand Reis bestellt.
Dann kommt der Krieg wieder, dann begreifst du schnell: Musik ist keine Lösung.
Die Melodie löst bei ihnen Hoffnung aus. Heute hebt das Festivalgesocks die Faust,
aber morgen wachen sie in ihrer Kotze auf.
Musik ist keine Lösung.
Was willst du, hä?
Menschen mit deinen Liedern tragen,
von der schiefen Bahn zur Zivilcourage?
Über allen Krisenstaaten Friedensfahnen?
Tse...
Willst du noch 'ne Niere haben?
Denkst du du bist jetzt die Stimme der Gesellschaft?
Die finden dich so lange cool bis du Geld hast.
Vielleicht wirst du von manchen für den mutigen Schritt geliebt;
Andere sagen "der will doch nur gute publicity!"
Nein, es ist nicht leicht;
Du musst Gegenwind verkraften.
Zweifelhafte Leute aus der falschen Ecke werden für die nächste Single klatschen.
Zum Beispiel Anzuggetarnte rechtsextremgesinnte Spasten die dein Video posten weil sie kalkulierte Jagd auf jugendliche Wählerstimmen machen.
Klar, denn keiner versteht deine Texte nach einer Jever-Palette.
Du hast mehr Schnapsleichen auf dem Gewissen als Leben gerettet.
Die Satire wirst du schwer im Dorf erläutern.
Es sind Perlen vor die Säufer.
Schenk' den Menschen Botschaften und dein Temperament;
Sie werden nur darüber streiten wer dich länger kennt.
Glaub mal nicht, dass da irgendetwas hängenbleibt außer dem Download der MP3.
Du machst ein Lied gegen die gemeine Welt und in China hat gerade jemand Reis bestellt.
Dann kommt der Krieg wieder, dann begreifst du schnell:
Musik ist keine Lösung.
Die Melodie löst bei ihnen hoffnungslos aus;
heute hebt das Festivalgesocks die Faust,
aber morgen wachen sie in ihrer Kotze auf;
Musik ist keine Lösung.
Wenn du alles so viel besser weißt,
du Wunderknabe,
warum sitzt du nicht im Bundestag, hm?
Hast dir gedacht der Job als Protestsänger ist krisensicher,
doch wäre Weltfrieden bräucht man deine Lieder nicht mehr!
Wenn man die Geiseln in Guantanamo befreit
und das Weltklima wieder ein Status Quo erreicht,
muss ich darauf hinweisen,
ohne schadenfroh zu sein;
Du singst dich in die Arbeitslosigkeit.
Gib es zu du brauchst die Tränen, die Angst,
die Hero-Junks, die Krebserkrankten,
die Schlägerbanden, den Mädchenhandel,
die Denunzianten von nebenan,
die Militärtyrannen, die Hate-Kampagnen,
die Karriereschlampen, die Laserschranken,
die toxigenen Substanzen die in den Meeren landen!
Der Planet geht baden, doch wir gehen zusammen!
Schenk' dir ein und du siehst; dich bemerkt keiner.
Das Glas ist halb-leer, Meister.
Erlaub' den Zweifel deinen Kopf zu ficken, denn es steckt immer noch Mist in jedem Optimisten.
Mach's wie wir;
Uns ist die Schöpfung Latte.
Wenn Gott nur sieben Tage braucht kann er's ja öfters machen!
Stampf Gitarre und Schreibfüller ein.
Du wirst unbesiegbar durch Gleichgültigkeit;
Nichts ist mehr schlimm und verwerflich!
Nimm dir ein Zimmer mit Meerblick,
während sich da unten das Gesindel beerdigt.
Gib die Menschheit-
ICH BIN NOCH NICHT FERTIG!
Gib die Menschheit auf;
Kaliba, du verschwendest deine Kunst.
Sie wollen Änderung,
doch sagen, ihre Hände wären gebunden,
da sie dunkle Mächte lenken, bla,
Sie quängeln wieder rum.
Aber die Menschen sind nicht böse,
die Menschen sind nur dumm.
Alligatoah - Musik ist keine Lösung
Wollte mal schauen ob ich den Text aus dem Kopf widergeben kann. Wer also Fehler entdeckt sorryyyy.
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Bundestag vs. AfD - Teil 12
Nach der Rede eines AfD-Abgeordneten
Rüdiger Kruse (Union): Tucholsky hat ja gesagt: Es ist schwer, keine Satire zu schreiben. – Aber ich hätte nicht erwartet, dass ein AfD-Redner einen Text von Jan Böhmermann vorliest. Aber gut, es kann ja auch mal ganz lustig hier werden.
Zurufe von der AfD
Rüdiger Kruse: Das können Sie doch gar nicht beurteilen.
Zurufe von der AfD
Rüdiger Kruse: Doch, das kann man auch in der „heute-show“ so zeigen.
Götz Frömming (AfD): Ein wichtiges Prinzip der Demokratie, nämlich dass der Bürger weiß, wen er abwählen muss, wenn etwas schiefgeht, ist nicht mehr gegeben.
Kai Gehring (Die Grünen): AfD abwählen ist immer richtig!
Matthias Zimmer (Union): Zweitens ist bemerkenswert, dass die Begriffe „Ausländer“ und „Flüchtlinge“ kein einziges Mal in dem Antrag vorkommen. Das ist neu, und man möchte ausrufen: „Wenn das der Höcke wüsste!“
Martin Sichert (AfD): Aber zur Würde des Menschen gehört nicht nur die freie Entscheidung, sondern auch die psychische wie physische Unversehrtheit. Und auch hier ergreifen Sie keine Maßnahmen zum Schutz der Bürger, sondern Sie kennen nur den Griff in den Geldbeutel der Steuerzahler.
Franziska Branter (Die Grünen): Ich brauche Schmerzensgeld für die Rede! Wer gibt mir Schmerzensgeld für diese Rede?
Barbara Hendricks (SPD): Sicher bin ich nicht die einzige Abgeordnete in diesem Haus, die sich schon Beleidigungen hat anhören müssen, vermutlich gibt es kaum jemanden in den demokratischen Fraktionen…
Karsten Hilse (AfD): In allen Fraktionen! Alle Fraktionen sind demokratisch!
Barbara Hendricks: …der nicht schon bedroht, diffamiert und bepöbelt wurde
Karsten Hilse: Alle Fraktionen sind demokratisch!
Barbara Hendricks: Es sind alle Mitglieder aller Fraktionen demokratisch gewählt – das ist nicht zu bestreiten –; aber es sind nicht nur Demokraten gewählt worden.
René Springer (AfD): Dieses Gesetz „Paketboten- Schutz-Gesetz“ zu nennen, grenzt an boshafte Täuschung der Öffentlichkeit, Herr Minister.
Matthias Zimmer (Union): Euch als „Alternative“ zu bezeichnen, auch!
  Roland Hartwig (AfD): Indien ist ein historisch gewachsener Vielvölkerstaat.
Omid Nouripour (Die Grünen): Wir wollen die AfD nach Indien umsiedeln!
Stefan Keuter (AfD): Wir arbeiten im Finanzausschuss derzeit an der Umsetzung einer EU-Richtlinie für nächstes Jahr, nach der anonyme Edelmetallkäufe über 2 000 Euro verboten sein sollen.
Jens Zimmermann (SPD): Dann muss der AfD-Goldshop ja geschlossen werden!
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korrektheiten · 3 years
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Fußnoten zum Montag
LePenseur:"von Fragolin Wenn Grundrechte zu Privilegien werden, wird Widerstand zur Pflicht. *** Mit einer einfachen Versuchsanordnung kann man beweisen, dass das Gehör eines Frosches in den Beinen sitzt. Man bringt erst einmal einem Frosch bei, auf einen Signalton hin zu springen. Ton erklingt, Frosch springt. Dann amputiert man dem Frosch die Beine. Ton erklingt, Frosch springt nicht. Logische Schlussfolgerung: der Frosch ist taub, weil ihm die Beine amputiert wurden. Klingt bescheuert? Naja, auch nicht bescheuerter als alles, was wir zum Thema Corona oder Klima vorgesetzt bekommen... *** Wer in Merkeldeutschland die Politik der Regentin hinterfragt oder gar kritisiert, wird nicht nur in einer konzertierten Medienkampagne mit Hass übergossen sondern lebt inzwischen in einem Land, dessen Bevölkerung so tief gespalten und an den rändern radikalisiert ist, dass er sogar mit der Ermordungbedroht wird. Und das ganz ohne Aufschrei der üblichen Verdächtigen, denen doch die Freiheit der Kunst und der Meinung ach so sehr am schweren Herzen liegt, solange es um sie selbst und ihre Meinung geht. Merke(l) dir, merkelmüder Köterrassiger: Satire darf alles, wenn sie sich gegen dich richtet oder von Systemhetzern wie Böhmermann kommt – im Idealfall eine Kombination aus beidem – aber nicht, wenn du glaubst, satirisch gegen die Regentin aufbegehren zu dürfen! Bei Kritik an Merkel hört der Spaß auf! Aber sowas von!! Nur ultrarechtsradikale Verschwörungsschwurbler leugnen die sichere Erkenntnis, dass der Frosch seine Ohren in den Beinen hat! Auf den Scheiterhaufen mit ihnen! *** Unter Fanfarenklängen und frenetischem Jubel und im heldenhaften Kampf gegen dumme Grundgesetzschwurbler und Lockdownleugner haben die Abgeordneten des Deutschen Bundestages das neue Infektionsschutz-Ermächtigungsgesetz durchgepeitscht. Jan Fleischhauerhat es sich mal genauer angeschaut und festgestellt: schon das Trinken einer Cola im Freien kann fünf Jahre Haft einbringen: „Dann las ich, dass jetzt fünf Jahre Gefängnis drohen, wenn man nachts auf der Straße angetroffen wird. Im ersten Moment dachte ich, das sei ein Witz. Kann das sein, fragte ich meinen Dokumentar, den unbestechlichen Herrn Petersen. Er schrieb zurück: Paragraf 73 und 74 des neuen Infektionsschutzgesetzes. Ich habe mir die Paragrafen genauer angesehen. Auch wer infektionsschutzwidrig ein Ladengeschäft öffnet, wandert ins Gefängnis, wenn es dumm läuft. Selbst ein Getränk oder eine öffentlich verzehrte Speise können einen hinter Gitter bringen. Ich weiß nicht, ob allen Abgeordneten klar war, was in dem Gesetz steht, das sie am Mittwoch im Bundestag beschlossen haben.“ Ich bin mir sicher, dass es die meisten Abgeordneten nicht wissen, nicht einmal wissen wollten. Die Parteiführung hat ein Abstimmungsergebnis bestellt, das nicht wieder rückgängig gemacht müssen werden soll, und die braven Parteisoldaten heben brav das Pfötchen. http://dlvr.it/RyRkjR "
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stantonwalter-blog · 5 years
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Hingegen werden unsere weiter dazu von der eigenen Regierung in Berlin dazu gezwungen werden, wie bisher gleich noch ein paar mehr "E-car-Modelle" in Zukunft wieder auch herauszubringen, notfalls auch dann wieder per erneut im Eilverfahren herausgebrachten und neu erlassenen Gesetzes oder Verordnung der Hauptstädter, für die zukünftige E-Mobilität auch bei uns (GroKo) und alle großen Autobauer haben sich daran dann erneut auch bei uns ganz strikt wieder zu halten!! Es würde aber dann dennoch schief ausgehen! (Und zwar für die gesamte auch eigene Wirtschaft!) Daher finde ich es auch nicht weiter schlimm oder halte es für bedeutsam, selbst für einen zukünftigen Richter von uns Deutschen nicht, verhandelt der bald dann einen sehr ähnlichen Fall wieder gegen einen großen noch anderen deutschen Autobauer vor seinem Gericht dadurch vielleicht wieder noch genauso, und klagt dabei die eigene Bundesregierung in Berlin vielleicht sogar dabei erneut gegen diesen deutschen Autobauer, sollten die Firmen und deren obersten Führungsspitzen sich manch einem dieser erneuten Ansinnen aus Berlin erneut versuchen auch in Zukunft zu widersetzen, ob direkt (was wahrscheinlich gleich schief ausgeht für sie als Manager in der Autoindustrie, kann sein, als erstes verhaften sie dabei sogar wieder die Amerikaner als Deutsche gleich selber, sie landen dann erneut gleich für 120 Jahre oder sogar noch mehr dadurch wieder irgendwann auch im Bau), oder auch nur indirekt wieder!
Nur sind E-cars weltweit inzwischen beim Normalkäufer durch mich höchst unbeliebt geworden! Längst regiere ich eigentlich so auch unser Land schon dadurch noch genauso! Die Regierung in Berlin ist es immer weniger so auch selber, oder Merkel, als Kanzlerin!
Auf Berlin, wer achtet noch wirklich selber so auch auf das, was viele der Politiker auch dort sagen zu den aktuellen Tagesgeschehnissen, oder wohin auch sie ins Ausland reisen wollen so demnächst, aus dem Bundestag oder auch dem Kanzleramt, welchen Präsidenten auch sie so wieder vorhaben vielleicht zu besuchen, auch von den eigenen Deutschen? Solange man uns dort nicht anderweitig auch wieder ärgert! Und wer interessiert sich selbst so noch auch für Steinmaiers neue Aussagen als Bundespräsident auf Pressekonferenzen, zu denen wahrscheinlich immer weniger Journalisten noch genauso kommen! Auch die sieht man jetzt in Laatzen!! Sie kommen ebenfalls über den neuen Hauptbahnhof mit dem Zug angereist! (Ich erwähne hier besser so wieder die Satire!)
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whocarlotwo · 7 years
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The Lego Batman Movie
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OT: The Lego Batman Movie
Genre: Animation, Action
FSK: 6
Dauer: 104 min
Director: Chris McKay
Starring: Will Arnett, Michael Cera / David Nathan, Gronkh
Trailer: (x)
Inhalt:
Batman hat alles, was er braucht: Ansehen, ein Leben als dunkler Rächer und allerlei Gadgets in einem riesigen Batcave und keine Familie, die sein Leben bereichern könnte. Doch nach einer Fehde mit dem Joker höchstpersönlich ändert sich sein Leben schlagartig: Der Joker, verschmähter „Hasshaber“, ergibt sich dem neuen Comissioner von Gothman, Barbara Gordon – zusammen mit allen niederen Bösewichten.
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Plötzlich steht Batman vor einer Stadt, die sich, ohne Bösewichte, plötzlich an Gesetze hält, und der Rächer ist nichts mehr als ein Schandfleck in Gotham. Gleichzeitig drängt sich ihm auch noch ein junger Waise auf, Dick Grayson,  den Bruce Wayne, verzaubert von Barbara, aus Versehen adoptiert hat.
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Aus Verzweiflung (und zugegebenermaßen auch aus Langeweile und zu großem Ego) sieht sich Batman gezwungen, den Joker für immer von der Bildfläche verschwinden zu lassen – er will ihn ins Schattenreich verbannen, in das alle bösen Bösewichte fahren. Zusammen mit Dick, der sich nun Robin nennen will (weil Codenamen cool sind, und Hosen braucht nun mal niemand in seinem Outfit!), besorgt er die nötige Waffe. Doch Joker hat mit diesem Plan gerechnet – und in einem Reich voller Bösewichte aus vielen anderen Welten wird er Batman beweisen können, dass er Batmans Erzfeind ist – auch, wenn er dafür ganz Gotham dem Erdboden gleichmachen muss…
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 Review:
Stellt die Superheldenfilme hinten an – denn Batman ist hier, und er läuft von Selbstironie, Satire und Witz über. Aus einer einfachen Idee im Kielwasser des Filmes The Lego Movie von 2014 entstand ein eigener Film mit demselben, witzverliebten Team wie bei der Stammanimation. The Lego Batman Movie erzählt eine komplett eigene Geschichte, abgekoppelt von den Filmen, den Comics und den Serien, und doch vernetzt er sich durch Seitenhiebe, Kommentare und eingespielten Szenen auf grandiose und kuriose Weise mit dem bekannten Batman-Universum.
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Wer nun glaubt, der Kinofilm sei für Kinder, die noch mit Lego spielten, der ist weit gefehlt. Die Selbstironie, die sich durch den gesamten Streifen zieht, bereits vor dem ersten Bild beginnt („Schwarzer Bildschirm. Jeder gute Film beginnt mit einem schwarzen Bildschirm und ominöser, dunkler Musik, um sowohl Eltern als auch Studiobosse nervös zu machen“) und nicht mal bei den Credits haltmacht, erhebt den Animationsfilm auf eine Stufe mit anderen, die sich nicht allzu ernst nehmen (bestes Beispiel hierfür wäre Deadpool.).
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So gehören Seitenhiebe von älteren Batmanverfilmungen genauso zum Repertoire der Dialoge wie urkomische Aussagen, die das mürrische Wesen Batmans bzw Bruce Waynes nur unterstreichen können.
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Einen großen Anteil daran leisten die Synchronsprecher. Dies ist der erste Film, den ich in deutscher Synchronisation empfehlen würde, weil die Stimmen der Charaktere aus früheren Verfilmungen übernommen worden. Batman wird von der Christian-Bale/Johnny-Depp-Stammstimme von David Nathan besetzt, Alfred wird von Michael-Caine-Interpret Jürgen Thormann synchronisiert und für Harley Quinn gab sich die Margot-Robbie-Stimme von Anne Helm die Ehre. Doch selbst kleinere Rollen wurden mit der passenden Stimme versehen: Udo Schenk (bekannt durch seine Stimme für Voldemort) spricht Commissioner Gordon, und auch Vertreter der Justice League wurden traditionell besetzt. Erstmals wurden auch bekannte Youtuber hinzugezogen: Erik Range, besser bekannt als Gronkh, verlieh dem Joker seine Stimme – und machte einen sehr guten Job. Der KomikerLuke Mockridge hingegen sprach den immer fröhlichen, zu Batman aufschauenden Robin. Bei der Erwähnung Gronkhs könnten nun manche Leser bemängeln, dass nicht Simon Jäger seine Sprechrolle übernommen hat, verlieh er doch immerhin in The Dark Knight Rises als Stammsprecher von Heath Ledger dem Joker eine deutsche Stimmfassung. Doch wer den Film sieht, sieht keinen Ledger-Joker, sondern eher einen in der Comic-Tradition verwurzelten, in schrägem Sinne helleren Joker. Seine durch abgewiesene Hassliebe gekränkte Haltung wird vom Youtuber perfekt in Szene gesetzt.
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Storytechnisch punktet dieser Film nicht gerade mit Einfallsreichtum, und doch bringt er eine Facette in das Reich Batmans, das , zumindest in den neueren Dark Knight sowie in Batflecks Batman nicht gerade hervorstach: Das Familienleben, die Freundschaften Bruce Waynes. Der Film versucht einen Einblick in das einsame Leben des dunklen Rächers zu gewähren, und tut dies auf unkonventionelle, witzige und intelligent-charmante Weise. Ein Film, der zu Lachen anregt – und auch dazu, bei manchen Batman-Filmen hin und wieder leise zu schmunzeln.
Handlung: 6 von 10
Optik: 9 von 10
Drehbuch: 8 von 10
Insgesamt: 8 von 10 (imdb: 8/10)
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halle-leaks · 4 years
Text
Video: Merkel-Kulturkammer entscheidet, was Satire ist
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“Verunglimpft” der GEZ-ReGIERungsfunk pauschal alle Polizisten als Rassisten und beruft sich auf die Kunstfreiheit? Liebich dürfte das aber nicht? Dann haben wir es mit einer merkelschen Kulturkammer zu tun, die allein über die Deutung von Kunst entscheidet. Regime-Kritiker dürfen keine Kunst und Satire. Da ist Kunst dann natürlich immer “Volksverhetzung”…. (Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich?) http://archive.is/6vuSK
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source https://politaufkleber.de/video-merkel-kulturkammer-entscheidet-was-satire-ist/
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relicia833-blog · 7 years
Audio
Alle singen immer darüber, wie böse und ungerecht diese Welt ist, aber was nutzt es uns schon? Musik, diese Lieder werden diese Welt sicher nicht erlösen von All dem bösen. ᗰᑌᔕIK IᔕT KEIᑎE ᒪÖᔕᑌᑎG Sehr geehrter Kaliba, netter Versuch Kritische Texte, Weltverbesserer-Blues Du denkst, du gibst dem System eine Reparatur Unterschätzt dabei nur das Gesetz der Natur Denn wir kommen mit Kohlekraft Dem Monopol der Macht, mit Munition en masse Durch Korruption ergattertem Logenplatz Du kommst mit Notenblatt, wir haben uns totgelacht! (guck ma’) David gegen Goliath Ist aus ‘nem Märchenbuch voller erlogenem Quatsch Bevor du Feuer bei der Generation entfachst Fahren wir Hovercraft durch eine Mondlandschaft Ein Anti-Kriegs-Klangerzeugnis? Pff, ganz was Neues John Lennon hat das schon in den 70ern gemacht Hat ja richtig was gebracht
Du machst ein Lied gegen die gemeine Welt Und in China hat gerade jemand Reis bestellt Dann kommt der Krieg wieder, dann begreifst du schnell
Musik ist keine Lösung
Die Melodie löst bei ihnen Hoffnung aus Heute hebt das Festivalgesocks die Faust
Aber morgen wachen sie in ihrer Kotze auf
Musik ist keine Lösung
Was willst du? Menschen mit deinen Liedern tragen Von der schiefen Bahn zur Zivilcourage? Über allen Krisenstaaten Friedensfahnen? Willst du noch 'ne Niere haben? Denkst du, du bist jetzt die Stimme der Gesellschaft? Die finden dich solange cool, bis du Geld hast Vielleicht wirst du von manchen für den mutigen Schritt geliebt Andere sagen: Der will doch nur gute Publicity! Nein, es ist nicht leicht, du musst Gegenwind verkraften Zweifelhafte Leute aus der falschen Ecke werden für die nächste Single klatschen
Zum Beispiel Anzuggetarnte, rechtsextremgesinnte Spasten Die dein Video posten, weil sie kalkulierte Jagd auf jugendliche Wählerstimmen machen
Klar, denn keiner versteht deine Texte nach einer Jever-Palette Du hast mehr Schnapsleichen auf dem Gewissen als Leben gerettet Die Satire wirst du schwer im Dorf erläutern
Es sind Perlen vor die Säufer Schenk den Menschen Botschaften und dein Temperament
Sie werden nur darüber streiten, wer dich länger kennt Glaub mal nicht, dass da irgendetwas hängenbleibt Außer dem Download der M P 3
Du machst ein Lied gegen die gemeine Welt Und in China hat gerade jemand Reis bestellt Dann kommt der Krieg wieder, dann begreifst du schnell Musik ist keine Lösung
Die Melodie löst bei ihnen Hoffnung aus Heute hebt das Festivalgesocks die Faust Aber morgen wachen sie in ihrer Kotze auf Musik ist keine Lösung
Wenn du alles soviel besser weißt, du Wunderknabe Warum sitzt du nicht im Bundestag, hm? Haste gedacht, der Job als Protestsänger ist krisensicher Doch wäre Weltfrieden, bräucht’ man deine Lieder nicht mehr Wenn man die Geiseln in Guantanamo befreit Und das Weltklima wieder einen Status quo erreicht Muss ich darauf hinweisen, ohne schadenfroh zu sein Du singst dich in die Arbeitslosigkeit Gib es zu: Du brauchst die Tränen, die Angst Die Hero-Junks, die Krebserkrankten Die Schlägerbanden, den Mädchenhandel Die Denunzianten von nebenan Die Militärtyrannen, die Hate-Kampagnen Die Karriereschlampen, die Laserschranken Die toxigenen Substanzen, die in den Meeren landen Der Planet geht baden, doch wir gehen zusammen! Schenk dir ein und du siehst, dich bemerkt keiner Das Glas ist halb leer, Meister Erlaub dem Zweifel, deinen Kopf zu ficken Denn es steckt immer noch Mist in jedem Optimisten Mach’s wie wir, uns ist die Schöpfung latte Wenn Gott nur sieben Tage braucht, kann er’s ja öfters machen Stampf Gitarre und Schreibfüller ein Du wirst unbesiegbar durch Gleichgültigkeit Nichts ist mehr schlimm und verwerflich Nimm dir ein Zimmer mit Meerblick Während sich unten das Gesindel beerdigt Gib die Menschheit- ICH BIN NOCH NICHT FERTIG! Gib die Menschheit auf, Kaliba, du verschwendest deine Kunst Sie wollen Änderung, doch sagen, ihre Hände wär'n gebunden Da sie dunkle Mächte lenken, blah, sie quengeln wieder rum Aber die Menschen sind nicht böse, die Menschen sind nur dumm
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