Tumgik
#bahnfahrt 1
shakespearerants · 3 months
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hallihallo, hast du vielleicht Empfehlungen für podcasts oder dokus über generell archäologie oder so sachen übers römische reich oder reichslimeskommision?
No shit, hab jetzt interest in sowas wegen dir lol
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Got another one Yes. Every day I think about the Roman Empire.
Also als allererstes mal die Empfehlung, @aandvarchaeology zu folgen - das ist mein und @evolutionsbedingt 's brainchild, unser Baby, wo wir NUR über Archäologie posten (wenn auch leider wegen Studium oh the irony nicht so oft wie wirs gern hätten. Die Drafts stapeln sich langsam 😓).
DANN Archäologie generell - Meine Lieblingsempfehlungen für den Einstieg sind das Buch "Spuren der Jahrtausende. Archäologie und Geschichte in Deutschland", herausgegeben von der RGK - kleiner, aber feiner (wenn auch nicht mehr GANZ auf dem neuesten Forschungsstand) Überblick über sämtliche Epochen, oft im Doppelpack mit dem Atlas der Vorgeschichte verkauft, auch ein super Ding. Außerdem toll sind die Zeitschriften Archäologie in Deutschland und die Antike Welt - Erhältlich in jedem seriösen Bahnhofskiosk, aktuell und gut geschrieben, meine Empfehlung für wenn die DB mal wieder Scheiße baut und man irgendwo in Hinterschwepfingen im Kaffbahnhof stecken bleibt xD (Website ist leider down sonst hätte ich die auch im Onlineshop verlinkt, sorry). Die AiD macht Alles, von den Themen her, die Antike Welt ist spezialisiert auf Klassische und Provinzialrömische Archäologie.
Römisches Reich und Reichslimeskommission und so - Da gibt's nichts schöneres als direkt in die Limesmuseen zu fahren! Tagestrips, yeah! Wenn du irgendwo in Mitteldeutschland wohnst, bist du wahrscheinlich eh nicht mehr als so ne gute Stunde Bahnfahrt vom nächsten Kastell oder Streckenabschnitt entfernt - meine persönlichen Epfehlungen sind Osterburken, und außerdem natürlich der archäologische Park Xanten (kein Limesteil aber einfach nur GEIL). Außerdem gibt es einen Limeswanderweg!
Ah, und jetzt sehe ich, dass du explizit nach Podcasts und Dokus gefragt hast. Ups 🙈. Zu meiner Verteidigung ich sitze seit 4 Stunden an der Referatsrecherche und koordiniere nebenbei eine Vortragsmoderation für morgen. Ich höre selber kaum Podcasts und Dokus über die Römer haben oft einen gewissen...Beigeschmack, weswegen ich da auch nicht allzu oft einschalte, aber ein paar wenige Empfehlungen habe ich doch! Der Ancient Warfare Podcast ist leider, wie der Name schon sagt, Kriegslastig, aber einige gute Episoden über die Römer gibt's durchaus. Die arte-Dokus sind meistens auch garnicht schlecht, aber please, for the love of God, wenn wir bei Produktionen der Öffentlich-Rechtlichen sind, niemals die Terra X Dokus einfach so unhinterfragt gucken. Für den Rechercheeinstieg sind sie aber halbwegs in Ordnung, nur...please fact check. Die sind oft ein bisschen zu finit und polarisierend in ihren Aussagen.
Was die Reichs-Limeskommission angeht...da hat man meines Wissens nach 3 Optionen. 1. Wikipedia, 2. der Sonderband der AiD zum Limes (again, ich wünschte, ich könnte ihn verlinken, aber der Onlineshop der wbg ist down), da ist auch ein Kapitel zur Forschungsgeschichte drin, oder 3. einfach selbst in die Bib gehen, random Band aus dem ORL bestellen, und durchlesen. Die sind super kurz, das schafft man locker in ein paar lockeren Nachmittagen. Und sie sind WILD. 10/10 Leseerlebnis, ehrlich.
Ansonsten, wenn du was findest und wissen willst, ob's ne seriöse Quelle ist - einfach nen Ask an den Archäologieblog schießen, ich schau's mir gern für dich an!
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techniktagebuch · 10 months
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28. Juni 2023, immer noch
Ich mache eine Reise und bekomme Geld zurück. Wenn ich alles richtig ausfülle
Das Formular, das ich gerade am Laptop geöffnet habe und ausfüllen soll, ist eine Word-Datei. Es beginnt mit drei Seiten Erläuterungstext, welche Arten von Fahrtkosten erstattet werden. Unter welchen Bedingungen eine Fahrkarte 1. Klasse erstattet wird, und bis zu welchen Kosten Hotelübernachtungen übernommen werden. Damit ich auch alles beim Ausfüllen richtig mache.
Manchmal bezahlen mich Menschen dafür, dass ich ihnen bei etwas helfe oder ihnen etwas erkläre. Ich kann mir dann die Reisekosten anschließend zurückerstatten lassen. Diese Reisekostensache versuche ich zu vermeiden - oft gelingt es, dass entweder die Fahrtkosten mit einer Pauschale abgegolten werden (was für mich zwar wesentlich einfacher ist, aber wohl, wenn ich das richtig verstanden habe, für die Auftraggeber aus steuerrechtlichen Gründen weniger gut ist), oder die Auftraggeber mir das Fahrtticket und das Hotel buchen. Aber das klappt halt nicht immer.
Und so fülle ich heute also erneut ein Formular für eine Reisekostenerstattung aus.
Nach den drei Seiten Erläuterungen folgen zwei Seiten, auf denen ich die Daten eingeben muss: Wer bin ich, wo wohne ich und wie heißt das Projekt, an dem ich arbeite? Wie ist meine Bankverbindung - bitte IBAN und BIC/Swift. Wann bin ich von wo nach wo gefahren, warum bin ich gefahren, mit welchem Verkehrsmittel, was hat das gekostet? Wann habe ich gegessen, mit wem (warum nicht alleine?), was hat das gekostet? Wo habe ich übernachtet, und es ist Raum für eine Begründung vorgesehen, wenn die Hotelkosten höher als die reguläre Erstattungsgrenze waren oder ich ein Taxi benutzt habe. Bitte alle Beträge zusammenaddieren, das ergibt wie viel Euro?
Ich weiß, dass es seit vielen Jahren Dienste gibt, die Reisekostenabrechnungen über die Kreditkartenabrechnungen automatisieren. Diese kann ich leider nicht nutzen, da ich mich nach den Prozessen der Reisekostenerstattungen meiner Auftraggeber richten muss. Auch mein Arbeitgeber will diese Dienste aus Datenschutzgründen nicht nutzen.
Nachdem ich das Formular am Laptop (hoffentlich korrekt) ausgefüllt habe, drucke ich es aus und unterschreibe es handschriftlich. Das ist wichtig, eine elektronische Unterschrift wird oft nicht akzeptiert (ich habe so was Ähnliches auch 2019, also vor über vier Jahren, schon mal für einen anderen Auftraggeber berichtet). Zusammen mit dem unterschriebenen Formular muss ich die Rechnungen im Original einreichen. Die Bahnfahrt habe ich mit dem Handy gebucht, wie ich das seit einigen Jahren praktisch immer tue, und habe das Bahnticket also in der App auf dem Handy. Ich kann mir das Ticket zusätzlich als pdf-Dokument per E-Mail zusenden lassen. Das tue ich und drucke es also ebenfalls aus.
Dann kommt das alles in einen Briefumschlag und ich kaufe eine elektronische Briefmarke über die Post&DHL-App. Das geht ganz bequem: Ich bin in der App bereits angemeldet, und die App ist mit meinem Paypal-Account verbunden. Ich brauche mich also in der App nur zu dem gewünschten Porto durchzutippen und bekomme dann einen Code, den ich handschriftlich mit dem Vermerk “#PORTO” oben rechts auf den Briefumschlag schreibe.
Dann den Briefumschlag zukleben und zu einem Briefkasten bringen, und in ein paar Tagen sollte das Geld auf mein Konto überwiesen werden.
(Molinarius)
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japanexplorer · 1 year
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Perfektes Fuji-Wetter
Für den heutigen Fuji-Ausflug hatte ich mir einen Zeitplan zurecht gelegt. Um 7 Uhr morgens verließ ich das Hotel und ging in Richtung des Bahnhofs in Kawasaki. Im Vergleich zu meiner normalen Aufstehzeit während meines Urlaubs war das schon sehr früh. 😅
Bis zum Bahnhof in Shinjuku musste ich zunächst 40 Minuten mit der Bahn fahren. Die Züge waren entsprechend der Uhrzeit an einem Wochentag ziemlich voll.
In Shinjuku hatte ich mir dann etwas Zeit eingeplant, um mir einen Kaffee und eine Kleinigkeit zum Frühstück zu holen. Danach ging es dann mit dem Fuji-Excursion-Zug nach Kawaguchiko. Das Problem war leider, dass nur die Fahrt bis Otsuki über den JR-Railpass abgedeckt ist. Dort werden dann die Waggons abgekoppelt und nur die Wagen 1-3 fahren weiter Richtung Fuji. Da ich recht spät meinen Sitzplatz reserviert hatte, konnte ich nur für Wagen 4 reservieren und musste dann in Otsuki in die vorderen Waggons wechseln. Dementsprechend musste ich die Hälfte der Fahrt stehen. Ingesamt ging die Fahrt von Shinjuku nach Kawaguchiko ca. eine Stunde und 45 Minuten.
In Kawaguchiko angekommen, musste ich dann noch die zweite Fahrthälfte bezahlen. Das ging zum Glück unproblematisch am Ticketschalter. Um mir später den Stress zu sparen, holte ich mir auch direkt mein Rückfahrtticket. Leider war der Fuji-Excursion-Zug für meine gewünschte Uhrzeit bis Otsuki schon ausgebucht. Als Alternative konnte ich mir aber ein Ticket für den lokalen Zug nach Otsuki holen und für die restliche Fahrt hatte ich dann einen reservierten Sitzplatz.
Am Ende der Fahrt konnte man bereits aus dem Fenster einen Blick auf den Fuji werfen und es war auf jeden Fall sehr gutes Wetter, um ihn zu sehen.
Nach einem kurzen Aufenthalt ging es dann in Richtung des Sees Kawaguchiko. Solange es keine Kirschblüten oder ein farbenfrohes Herbstlaub gibt, befindet sich der beste Fuji-Spot auf der Nordseite des Sees. Ich startete an der Südseite und ging auf der Ostseite entlang. Anfangs war der Fuji durch die umliegenden Hügel verdeckt, aber nach und nach tauchte er aus seinem Versteck auf. Das war ein echt beeindruckender Anblick. Als ich an der Nordseite entlang lief, verstand ich auch, wieso es der beste Spot für das "Fuji-Viewing" ist. Mit dem See im Vordergrund und dem Vulkan mit seiner weißen Haube dahinter, bietet sich einfach ein sehr schöner Anblick. Ich hoffe mal, dass ich es auf den Bildern rüberbringen konnte. 😄
Nach etwas Entspannung und einem kleinen Mittagssnack ging es dann zurück. Ich entschied mich dafür, dieses Mal die Westseite zu laufen. Der Weg war um einiges weiter und leider auch nicht so schön wie der Weg auf der Ostseite. Ich lief den Großteil der Strecke direkt an der Straße entlang. Es gab oftmals nicht einmal einen richtigen Gehweg... Der Vorteil war jedoch, dass man nochmal andere Blicke auf den Fuji werfen konnte.
Nach 3-4 Stunden war dann mein Rundweg auch beendet und ich war ziemlich fertig. Durch den fast wolkenfreien Himmel war ich den Großteil der Strecke auch der Sonne ausgesetzt. Ich bin gespannt, wie viel Sonnenbrand ich morgen haben werde. 😅 Ich hatte auch so langsam Hunger und entschied mich dazu, bevor ich mit der Bahn zurückfahre, etwas zu essen. Da der Ramen-Foodtruck leider geschlossen hatte, musste ich nochmals ein Stück weiterlaufen, um in einem Tempura-Restaurant zu speisen. (Es war für mich echt erstaunlich, dass sehr viele Restaurants und Cafés nicht offen hatten, auch wenn es ein Wochentag war.) Das Tempura war sehr lecker und hat mich dann auch gut gesättigt für die Heimreise. Da ich sehr kaputt war, ging es für mich dann nach der zweieinhalbstündigen Heimfahrt direkt zurück zum Hotel. Im Supermarkt neben an, holte ich mir noch etwas zum Snacken. Für mehr hat es dann auch nicht mehr gelangt. 😂
Während der Bahnfahrt, zumindest als ich einen Sitzplatz hatte, konnte ich mir den Ghibli-Film "Ponyo - Das große Abenteuer am Meer" anschaue. Dieser hat mir sehr gefallen. Ich würde ihn wahrscheinlich aktuell auf Platz 2 meiner gesehenen Ghibli-Filme ranken.
Ich entspanne jetzt noch etwas und gehe eventuell später noch in den Wellness-Bereich. Morgen ist dann mein letzter richtiger Tag in Japan und wahrscheinlich auch mein letzter Blogeintrag. Ein bisschen habe ich aber morgen noch zum Erleben übrig.
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5reisende · 2 days
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Lofoten im April - Wetterumschwünge im Nordland-Archipel
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Uns hat dieses Jahr wieder die Nordlandliebe gepackt. Also ging es aus dem Trubel des Berufsalltags geradewegs in den tiefenentspannten Norden - genauer gesagt auf die wunderschöne Inselgruppe der Lofoten. Wir haben festgestellt, dass die Reaktionen auf das Reiseziel ziemlich genau in zwei Gruppen eingeteilt werden können - "Wo/Was ist das?" und "Wow, Neid!" Deswegen hier ein paar Eckdaten: Die Lofoten liegen nördlich des Polarkreises in Norwegen, die größte Stadt und Verwaltungssitz ist Svolvær, die (süd-)östlichste Stadt ist Å i Lofoten und heißt genau so wie der letzte Buchstabe des norwegischen Alphabets. Insgesamt sind es etwa 80 Inseln, wir haben die sieben größeren erfahren. Die Inseln sind per Fähre erreichbar oder über die Europastraße E10, die ab der Tjeldsundbrücke etwa 270 km bis Å mit mehrfachen Über- und Unterquerungen von Fjorden und Meer verläuft. Das Wetter war (wahrscheinlich besonders im Frühling) inselmäßig wechselhaft - während unseres Roadtrips im April 2024 konnten wir in einem Moment vor Schnee/Hagel kaum sehen und im nächsten brach die Sonne durch die Wolken und ließ die oberste Schneeschicht wieder schmelzen. Die Temperaturen bewegten sich (außer natürlich auf den Bergen) zwischen 5 und 10° C. Unmittelbar vom türkisen, glasklaren Meer aus erheben sich steile, schwarzgraue Berge, auf den zum Teil wenigen Metern dazwischen sitzen gelbe und rote Fischerhäuser. Gelb-grüne Moose, bräunliche Flechten und dunkelgrüne Nadelbäume mischen sich dazwischen, im Sommer kommen pinke Lupinen dazu. Achja, und dann gibt es noch weiße Sandstrände, die man eher in der Karibik verortet hätte. Damit sind die Landschaft und das Flair auch für Nordland-Erfahrene etwas ganz besonderes. Unsere Reise haben wir über journaway gebucht, die mit ihrem Angebot sämtliche selbst recherchierten Preise unterboten haben. Das schöne daran ist: die Basics der Planung (Flug-, Hotel-, Mietwagenbuchung) wurden uns abgenommen, aber bei den Details, dem genauen Verlauf und wie wir unsere Tage ausgestalten wollten, waren wir völlig frei. Hier schon einmal ein großes Lob an die fantastische Hotelwahl, besser hätten wir es auch nicht machen können. Doch jetzt nehmen wir euch mit auf knapp 1250 km über Brücken, durch Tunnel, auf Berge, zu Leuchttürmen und an die schönsten Strände.
Tag 1 - Anreise
Nachdem Laura am Vortag aus Düsseldorf nach Halle (Saale) angereist war, starteten wir unseren ersten Urlaubstag um 02.30 Uhr. Die Flüge waren ab Berlin - wir mussten also einige Stunden für die Bahnfahrt einplanen. Alles lief wie geschmiert und wir landeten mit einigen Skifahrern am Nachmittag am Flughafen Harstadt/Narvik. Lustig: der CheckIn inklusive Gepäckabgabe sind bei SAS automatisiert. Kein Anstehen an Schaltern, sondern online einchecken und Gepäckanhänger am Automaten ausdrucken und aufs Band "werfen". Trotz drei Flügen gab es keine einzige Passkontrolle. Europa ist schon cool.
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Die Autoübernahme war schnell und problemlos - interessanterweise bekommt man hier nur Hybridwagen und keinen reinen Verbrenner. Da ist uns Norwegen mal wieder einen Schritt voraus. Kurze Zeit später machten wir bei einem kleinen Auto-Missgeschick Bekanntschaft mit der Hilfsbereitschaft der Einheimischen, die sofort mit anpackten, sodass wir schon bald wieder "on the road" waren. Kurzer Abstecher in den Supermarkt und dann ab ins erste Hotel - das Scandic Harstad. Wunderschön, zentral in Harstad gelegen, unmittelbar am Hafen und in sehr fahrbarer Entfernung zum Eingewöhnen am ersten Tag. Da das Hotel keine eigenen Parkplätze hat, lernten wir, dass hier die Abrechnung überall über die App EasyPark funktioniert. Mit der App kann man die Parkgebühren bezahlen, berechnen lassen, was man vorraussichtlich zahlen muss, Parkdauer auch aus der Ferne verlängern und schon vorher die Parkplatzsituation am Zielort ausspähen. Sie wies uns aber außerdem den Weg zu einem am Wochenende kostenlosen Parkhaus. Doch das beste kam am nächsten Tag: ein unfassbar abwechslungsreiches, tolles Frühstücksbuffet. So kann man den Urlaub starten.
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Tag 2: Eingewöhnung auf Hinnoya
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Wir haben noch eine zweite Nacht im Scandic Harstad und beschließen, den Tag ruhig anzugehen - schließlich kommen wir ja auch aus dem Arbeitsalltag - aber natürlich wollen wir trotzdem etwas sehen. Nach einem Rundgang durch den niedlichen Ort steht der Besuch einer alten Wehrkirche (ob tatsächlich als solche benutzt oder nur zur Abschreckung wie eine gebaut, da scheiden sich anscheinend die Geister) etwas nordöstlich von Harstad an. Drinnen ist das klotzige Gebäude wiederum filigran verziert mit einer Rokkoko-Chorwand und Kreidemalereien sowie einer der ältesten Orgeln Norwegens. Die Trondenes Kirche ist außerdem die nördlichste Steinkirche in Norwegen. Daneben befindet sich das Historische Zentrum mit einer Ausstellung über die Zeit seit den Wikingern bis ins 20. Jahrhundert und einem Wikingerdorf in der Außenanlage. Die Austellung ist gebührenpflichtig, aber das Dorf können wir so besichtigen und mit ein bisschen Phantasie ist uns klar, wie liebevoll es unter den Schneemassen angelegt wurde.
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Wir überlegen, ob wir es wagen wollen, noch bis Fjordalen zu fahren - dort gibt es ein paar der ältesten Bäume Norwegens in einem großen Kiefernwald, machen allerdings mit der Tatsache Bekanntschaft, dass man hier dem Navi befehlen sollte, Fähren zu vermeiden, wenn man keine Überraschungen erfahren möchte ... Wir fahren also nur bis zum Gezeitenfluss Vika bei Straumen und überqueren auch die architektonisch besondere Brücke auf die kleine Insel Kvaeoya. Auf dem Rückweg halten wir an der Küste nördlich von Harstad an, wo wir ein tolles Panorama aus kleinen weißen und roten Hütten am Wasser und den Bergen dieser und der nächsten Insel haben.
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Tag 3 - 225 km auf Hinnøya und Austvågøya
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Nun geht es so richtig "lofotig" los! Wir starten nach einem ausführlichen Frühstück zunächst über die Insel Hinnoya, haben nochmal einen wunderschönen Blick zurück auf die Tjeldsundbrücke an einem Picknickplatz neben der um diese Jahreszeit wenig befahrenen Straße (hier) und können uns an der wunderschönen Küste bei Lødingen auf die typischen Blicke, die uns die nächsten Tage lieb und teuer werden sollen, einstellen - teils sandige, teils rundsteinige Strände und schroffe Berge im Hintergrund. Kurz nach dem Abzweig nach Lødingen unterquert ein Flüsschen die Straße von links nach rechts mit einem kleinen Wasserfall. So richtig gehen die Lofoten an der Raftsundbrücke los, bevor wir die überqueren, biegen wir noch schnell zu diesem Ausguck ab. Dann ab über die Brücke und direkt danach wieder ab nach Hanøy. Ein niedliches kleines Fischerdorf mit einem Hafen, der sich im spiegelglatten Wasser reflektiert - überhaupt wird das ein Motto in diesem Urlaub - durch die Fjorde als natürliche Wellenbrecher machen wir die schönsten Spiegelfotos. Weiter geht es zurück auf der E10, den nächsten Abstecher machen wir zum Hessand Strand bei Fiskebøl.
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Das nächste Highlight ist der Rastplatz Austnesfjorden - von hier hat man einen wunderschönen Blick auf die Sildpolnes-Kirche auf einer kleinen Halbinsel im Fjord, dahinter das obligatorische, zur Zeit schneebedeckte Bergpanorama. Ganz nebenbei auch der erste Rastplatz mit Toilette auf unserer Tour, davon gibt es ab jetzt ein paar und im Sommer sind auch alle geöffnet und dann sehr gut vertreten.
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Weiter nach Svolvær, wo unsere Unterkunft für die nächsten paar Tage in einem der restaurierten alten Fischerhäuschen vorn auf den Steinen sein wird. Es ist noch etwas früh am Tag, deswegen fahren wir direkt weiter in "das Venedig des Nordens" Henningsvaer - bei diesem Titel sind unsere Erwartungen entsprechend hoch.
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...und werden nicht enttäuscht! Nach einem kurzen Stopp am Rørvikstranda, wo ein Wasserfall an den Strand führt, fahren wir die kurvige, einspurige Straße zunächst bis an die Landspitze und dann über zwei hochbogige Brücken auf die Inseln von Henningsvaer. Diese Brücken werden uns in den nächsten Tagen noch öfter begegnen - von ihnen hat man einen schönen Ausblick und dann geben sie auch noch von Ferne ein tolles Fotomotiv ab! Letzteres bemerken wir besonders, als wir uns nach einem Stadt- bzw. eher Hafenrundgang bis zu den Klippensteinen beim Fußballstadion angesichts des momentweise fantastischen Wetters entschließen die mehr als 200 Höhenmeter zum Aussichtspunkt über Henningsvaer (eine Abwandlung zur Strecke zum Festvagtind, auf Komoot zu finden) anzutreten. Dort können wir Angeberfotos machen mit Blick auf das kleine Archipel, dann schnell wieder runter, denn der Wind ist immer noch schneidend kalt! Read the full article
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ceylon2024 · 1 month
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Angekommen :-)
Nach 2 Autofahrten, 2 Flügen, 1 S-Bahnfahrt, 1 Shuttlebus, unzähligen Kilometern an drei Flughäfen und viel Warterei (indische Bürokratie) haben wir es in den Süden der Insel geschafft.
Sehr viel mehr als einmal in den Pool hüpfen und mit dem TukTuk zum Essen an den Strand fahren war da nimmer drin. Jetzt kann der Urlaub starten!
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reise-2023 · 11 months
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Reise 2023
5.5. Fr Bautzen
Etwas kleiner als Görlitz, aber genauso schön herausgeputzt. Verwinkelte, hoch gelegene Altstadt an der unten gelegenen Spree mit Stadtmauer und vielen Türmen 
6.5. Sa Osnabrück
bescheiden schöne Bahnhofsgegend, schönes Schloss mit Schlosspark und schöne Altstadt um große Kirche herum
6.5. Sa Oldenburg
armselige, versoffene Bahnhofsgegend (Fussball Bremen), schöne Hafen- und Schlossgegend mit sehr schönem Schlosspark, davor Getränkefassen in REWE in vollem klobigem Warenhaus inkl. Genuss eines Massagesessels
8.5. Mo Hameln
nach ca. einstündiger S-Bahnfahrt vom überlaufenen Hauptbahnhof Hannover, sehr schöne altertümliche Innenstadt und Weserpromenade 
8.5. Mo Paderborn
nach weiterer einstündiger Zugfahrt, brutalistische Neubau-Bahnhofsgegend, schöne Innenstadt ab Rikus-Brunnen, mit schönem Rathaus und Dom und Diözösenmuseum, schöne Grüngegend Paderquelle, 
9.5. Di Dresden
Sehr schöner Großer Garten, danach mit Tram zu großer, moderner Stadtbibliothek im Kulturpalast Akku aufladen (da kein Strom im EC und eigenes Akku vergessen aufzuladen), mit Tram zu Goldener Reiter Neustädtischer Markt, zurück zu Fuß über Augustusbrücke und mit Tram ab Theaterplatz zum Bahnhof
11.5. Do Stettin
RE3 ab 6.36, 2 Stunden Ersatzbus ab Angermünde übers Land, Pommernschloss, Hakenterrasse, gering frequentierte, fast wie ausgestorben wirkende Altstadt, mäßig schöne überlaufene Shoppingmagistralen
12.5. Fr Bremerhaven
Anfahrt über Hamburg und Bremen, Wasserpark Haken o.ä., Stadthafen, architektonisch imposantes Alfred-Wegner-Institut, Havenwelt mit hypermodernem Atlantik-Hotel und ebenso rundem Klimahaus, nebenan Shoppingcenter, abgeschnitten durch eine Autorennstrecke. Stadt ist relativ groß und weitläufig, am beeindruckendsten neben Hotel und Klimahaus die riesige weitläufige Weserbucht
14.5. So Kassel-Wilhemshöhe
Abstieg ab Herkules-Statue, bombastisches Landschaftsdenkmal mit Wasserfall und halsbrecherisch steilen, riesigen Treppen ab der Herkules-Statue, sehr reizvoll für meine Höhenprobleme, Löwenburg, noch schönere, ursprünglichere Natur als in der unteren Hälfte vor dem Schloss
18.5. Do Ingolstadt
Altertümliches Neues Schloss, Donaupromenade, überraschend schöne Altstadt mit Münster
18.5. Do Neuburg an Donau
Neuburg ist zwar kleiner als Ingolstadt, hat aber eine noch viel grandiosere, malerischere hochgelegene Schloss- und Altstadtanlage, 1 km vom Bahnhof entfernt
20.5. Sa München
Protzstraße Maximilianstr., Maximilianeum mit Landtag, Maximiliananlagen, sehr schöner, bergiger, ruhiger, baumreicher Park an der Isar  mit vielen Joggern, durch die Prinzregentenstr. an einigen Museen und Ministerien vorbei. Vom eigentlich anvisierten, völlig überlaufenen Englischen Garten habe ich nur den vordersten Teil mit der berühmten Eisbachschwelle nebst Surfern gesehen. Für den knapp 6 km langen Englischen Garten braucht man einen extra Tag oder muss sich ein Fahrrad leihen.
21.5. So Meiningen
idyllisch schöner Englischer Garten gegenüber dem Bahnhof, Schloss Elisabethenburg mit Schlosspark, viele schöne Häuser und Hotels, zurück nochmal durch die andere Seite des Englischen Gartens
21.5. So Schmalkalden
Schmalkalden ist eines dieser berühmten Fachwerkstädtchen wie Quedlinburg und Wernigerode. Altertümlich schön mit einem großen Markt, auf dem eine große Freiluftgaststätte mit Kapelle für Trubel sorgte. 
24.5. Saarbrücken
Saarbrücken ist zweigeteilt durch die Saar. Auf der Bahnhofsseite eine lange moderne Fussgängerzone, die Bahnhofstraße, mit angrenzender Saarpromenade
Gegenüber die großteils in weiß gehaltene Altstadt, mit Ludwigplatz, Ludwigskirche, Staatskanzlei, Landtag, schönem großem Schloss.  Insgesamt ist Saarbrücken schöner als sein bescheidener Ruf, hatte mir die Stadt etwas popliger vorgestellt.
26.5. Esslingen
ca. 10-15 Minuten Bahnfahrt von Stuttgart, malerisch schöne Altstadt mit viel Fachwerk, Aufstieg zur Burg Esslingen ca. 200-300 m langer Aufstiegsweg, weiter Blick über die Stadt, zum Schluss Smartphone-Kamera kaputt, zoomt nicht mehr
27.5. Sa Berlin
Recherche und Kauf neues Smartphone, Alexanderplatz und Rathauspassagen,  
28.5. So Mirow
Ankunft 10.43 Uhr, eher dörfliche Kleinstadt erkundet, schöne Schlossgegend, Kirche, Kirchturm, Restaurant, Kaffee im Schlosscafe
31.5. Mi Neuschwanstein
Nachtfahrt bis Augsburg, von dort weiter nach Füssen, grandiose Landschaft, mit guter Bus-Infrastruktur nach oben, Marienbrücke über Abgrund der Pöllatschlucht, weiter vorbei an herrlichem Seen-Landschaftspanroama inkl. Blick auf Schloss Hohenschwangau hoch zum Schloss
2.6. Fr Stuttgart
Ein nur mäßig erquicklicher Reisetag. Erst habe ich die beiden sehr schönen Parkseiten am Hauptbahnhof verwechselt. Dann ist die Bahnhofsbaustelle ein riesiger Moloch, der nur auf langen Umwegen umrundet oder durchquert werden kann. Endgültig in den Wahnsinn treiben kann einen Ortsunkundigen, wenn er mit öffentlichen Verkehrsmitteln von einem Punkt zum anderen will. Ein undurchschaubares Schilder- und Plan-Chaos aus an sich sicher brauchbarer S-Bahn, U-Bahn und Straßenbahn. Die eigentlich anvisierte Stadtbibliothek mit Mailänder Platz wieder nur relativ kurz gesehen. Auf dem beschwerlichen Weg zu einem neuen Internetguthaben kam ich immerhin durch ein ganz ansehnliches, belebtes Einkaufsviertel ab dem Rotebühlplatz.
3.6. Sa Schloss Moritzburg bei Dresden
Grandiose barocke Schlossanlage bei Dresden und bei sonnigem Wetter ein Paradies für Fotofans. Hatte ich schon immer mal vor, war mir aber gar nicht als so schön bekannt
5.6. Mo Antwerpen
Nach Nachtfahrt bis Köln. Nachdem ich wegen Bahnstreikgefahr bisher gezögert hatte, habe ich nun doch endlich Kauf eines Interrail-Tickets gewagt und es geht ab sofort vermehrt ins Ausland. 
Die Provinz-Großstadt wirkte auf mich bisschen wie von einem fremden Planeten - wie mehr oder weniger ganz Belgien eine Mischung aus herb-bizarr und mondän. Düster abgeranzt das historische Bahnhofsgebäude und die Bahnhofsgegend - das weit schönere Hauptmerkmal der Stadt ist eine knapp anderthalb Kilometer lange, dicht bevölkerte Pracht- und Einkaufsstraße zum Grote Markt, auf dem eine große Kathedrale steht. Besonders auffällig neben weit mehr historischer Bausubstanz auch hier wie in ganz Westeuropa (Frankreich, Benelux) die vielen Migranten, die dort noch viel mehr das Stadtbild beherrschen als bei uns.
8.6. Do Rotterdam
Hypermodernes, vielfältiges, vielfach spektakuläres Architektur- und Verkehrsparadies mit lebendigem Flair und vielen Radfahrern und Trams und auffällig wenigen Hauptstraßen. Die Innenstadt ist mehr oder weniger eine Fußgängerzone, in der Radfahrer und Fußgänger Vorrang haben. Angebunden an ein hocheffizient wirkendes Bahnsystem mit mindestens halbstündigen IC-Verbindungen zwischen sämtlichen Städten.
10.06. Aschaffenburg
Das in Aschaffenburg über dem Main gelegene Renaissanceschloss Johannisburg ist recht imposant. Darüber hinaus habe ich vielleicht eine recht hübsche Altstadt von Aschaffenburg verpasst, wie ich bei einem Blick in “Google Bilder” bemerkt habe und wo ich ab sofort auch direkt vor Ort reinschauen werde.
Zwischenzeitlich wegen starker Erkältung außer Gefecht.
17.06. Sa, Den Haag
So schön und lebendig wie alle großen niederländischen Städte, architektonisch vielleicht die gediegenste, edelste, pittoreskeste der von mir bisher besuchten “Big Four” (neben Amsterdam, Rotterdam, Utrecht), zumal mit historischen Bauten wie von Parlament und Monarchie.
20.06. Di, Budapest
Budapest war einst (vermutlich mit Prag) als fröhlichste Baracke des Ostblocks der Einäugige unter den Blinden, heute ist Budapest für mich ein hässliches Entlein Europas, sozusagen das ziemlich runtergekommene Eingangstor zum noch ärmeren Balkan. Der Reinfall begann damit, dass die Stadt unfähig ist, Touristen ein Tagesticket in Euro zu verkaufen, was in Prag noch ging. Womit der Tag im Prinzip schon gelaufen war, weil ich eben nicht schnell von A nach B konnte - und umso mehr mitbekommen habe, was Budapest für ein Drecksloch ohne jegliche Lebens- und Aufenthaltsqualität ist. Soll heißen, die Stadt ist eine einzige Autorennstrecke, in der die Autos wie gesengt herumrasen und entsprechenden Lärm, Gestank und Stress verursachen. Außer rasenden Autos ist dort fast nichts, das reißen die paar Schlösser und Burgen an der Donau leider auch nicht raus, die für mich damit eine Art Verpackungsbetrug sind. Umso weniger, wenn man ohne Fahrkarte kaum hinkommt. Dagegen war der ca. 1-2 stündige Zwischenaufenthalt in Wien im dortigen neuen Hauptbahnhof eine richtige mentale Erholung.
weitere Woche Erkältungsrückfall
27.06. Di Prag -
Altstadt, Karlsbrücke und Prager Burg
Der Aufstieg zur Burg, inkl. etwas erfolglosem Abstecher zur berühmten deutschen Botschaft war naturgemäß anstrengend, hat sich aber voll gelohnt. Die Altstadt von Prag, die ich auch nochmal auf anderem Weg ab Wenzelsplatz und Nationalmuseum erkundet habe, war wieder eine farbenprächtige Wucht, die Burganlage ist der Hammer, wie D.Bohlen sagen würde. Die prächtigste und grandioseste mir bekannte Burg in Europa, die wohl auch noch für repräsentative Amtszwecke genutzt wird. Bei der deutschen Botschaft habe ich leider diese berühmte Hofansicht der Flüchtlingswelle 1989 nicht gefunden, weshalb ich dann aus Zeitgründen abgedreht bin.
29.06. Do Bratislava
Ankunft nach einstündiger Bahnfahrt von Wien. Die Altstadt ist genauso schön und malerisch wie in Prag, in puncto Farbenpracht sogar noch etwas malerischer. Außerdem habe ich mich gleich den zweiten Tag wieder zu einer Burg hochgeschleppt und es hat sich wiederum voll gelohnt. Die Anlage ist wohl insgesamt kleiner, aber über der Stadt mit entsprechender Fernsicht ungefähr genauso schön und repräsentativ, inkl. einem schönen großen barocken Burggarten. 
02.07. So Wien
Wien ist schön, grandios und pompös wie immer. Diesmal fiel mir besonders auf, wie viele Häuser in pompösem Weiß gehalten sind. Architektonisches Highlight die Staatsoper. Um den Stephansdom herum auch am Sonntag Massen von Menschen. Da ich meine Stadtbesichtigung ab dem etwas außerhalb des Zentrums gelegenen Hauptbahnhof begonnen habe, habe ich zwar mehr außerhalb des Zentrums gesehen, aber nicht mehr alles im Zentrum geschafft. Der nächste Besuch muss also wieder direkt im Zentrum beginnen. Größte Besuchsstation war Schloss und Schlossgarten Belvedere, der ungefähr genauso grandios ist wie der Schlosspark Schönbrunn.
04.07. Di Wien "Der nächste Besuch in Wien muss direkt im Zentrum beginnen" hatte ich mir bei einem Blick auf den Stadtplan und die Superwettervorhersage nicht zweimal sagen lassen und eine nochmalige Fahrt nach Wien Montag abend ab Gesundbrunnen geplant. Dem machten aber leider "Personen im Gleis" einen Strich durch die Rechnung, sodass die Abfahrt ab Gesundbrunnen leider ausfiel, was den Aufenthalt in Wien leider verkürzte. Wien ist wie eine süße Bonbontüte, die man nicht zu lange lutschen darf, weil sie einem dann über wird - nichtsdestotrotz ein Favorit unter meinen europäischen Lieblingsstädten, den ich sicher noch öfter besuchen werde. Highlights diesemal der Burggarten und Marie-Theresienplatz mit Museumsquartier und Nationalbibliothek.
10.07. Mo Venedig Venedig ist mit seiner Stadtanlage und dem Menschengetümmel natürlich ein besonderes Erlebnis. Die Stadt hat allerdings auch einige Schattenseiten.
Die schwerwiegendste aktuelle Schattenseite war die Schwüle mit hoher Luftfeuchtigkeit von 75%, womit die gefühlte Temperatur laut Wetter-App nicht 29/30 Grad, sondern tatsächlich 35 Grad betrug. Ich hab geschwitzt wie ein Schwein.
Die von Kanälen und Brücken zerklüftete Stadt ist zwar als solche interessant, hat aber außer Markusplatz, Rialtobrücke und Canal Grande kaum herausragende Sehenswürdigkeiten. Wenn man also einige Zeit durch die zerklüftete und außerdem ziemlich abgelebte, zerblätterte Altstadt gelatscht ist, weiß man, wie es aussieht und es kommen die immer selben modrigen schmalen Gänge und Brücken.
Ein weiterer Nachteil sind die vielen Menschen an den Hotspots Rialtobrücke, Markusplatz und Umgebung. An der Rialtobrücke sind richtige Staus, in denen man kaum vorankam. Der Markusplatz ist als solcher natürlich grandios schön. Zurück bin ich mit einer Fährentaxe gefahren, die entgegen Warnungen vor teuren Bootsfahrten nur 1,50 Euro kostet. Ein weiteres interessantes Erlebnis war die Rückfahrt durch Südtirol und Tirol mit grandiosen, steilen Berglandschaften.
14.7. Fr Budapest Da für Paris keine der leidigen Zugreservierungen verfügbar war, bin nochmal nach Budapest gefahren, um mir die Donaugegend richtig anzuschauen. Diesmal habe ich mich in Berlin mit Forint eingedeckt und mit Hängen und Würgen unter einheimischer Mithilfe ein Tagesticket im Automaten ohne Englisch gezogen. Die Fischerbastei ist natürlich zusammen mit der Matthiaskirche ein architektonischer Hammer, ebenso die gesamte Donaugegend. Unwirtlich und provinziell finde ich die Stadt trotzdem. 
18.07. Di Paris  Verkehr und Stadt sind ein chaotischer Moloch. Dagegen ist Berlin, erst recht Deutschland ein beschauliches Dorf, was aber auch mit meiner einheimischen Ortskenntnis zu tun haben mag. Die Stadt wirkt insgesamt größer, d.h. größer und weitflächiger angelegt als Berlin, merklich betriebsamer, chaotischer und schneller, mit den vielen Migranten (darunter viele Schwarze) außerdem weitaus internationaler. Die Architektur ist großteils noch pompöser als in Wien, wo der Pomp mehr Charme hat. Der Notre-Dame war fast völlig eingerüstet, als positive Highlights blieben der architektonisch beeindruckende große Louvre, der Arc de Triumph (Triumphbogen), sowie der Eiffelturm, der, wenn man davor steht, tatsächlich wie ein Weltwunder in der Landschaft steht. Auf der dicht bevölkerten Pracht- und Einkaufsstraße Champs Élysées war ich auch - er ist noch grandioser als der Ku’damm, für meinen Geschmack zu pompös, grell und aufgedonnert. Dass Paris durchgeknallt ist, kann man nicht nur an seinem chaotischen Metro- und Straßenverkehr und den hektisch rumrennenden Menschen sehen, sondern beginnt schon damit, dass man bei Ankunft eine halbe Stunde und länger für ein Tagesticket anstehen muss.
22.07. Sa, Colmar und Mulhouse im Elsass Der Besuch in Colmar (70.000 Ew.) plus Mühlhausen war ein Highlight meiner Rundreise, auf seine Art vergleichbar mit Prag, Bratislava, Wien. Die malerische, vielfach aus Fachwerk bestehende Altstadt von Colmar wirkt inklusive ihrer typisch französischen teils zerblätterten, teils pastellbunten Patina zauberhaft wie ein mittelalterliches Märchenstädtchen, ich habe hintereinander fotografiert. Nachdem ich mich drei Stunden lang sattgesehen habe, bin ich noch weiter in das etwas größere Mühlhausen (110.000 Ew.), mit einer etwas größer angelegten, aber ebenfalls überraschend malerischen, farbenprächtigen und belebten Altstadt und Innenstadt. Zurück ging es mit dem Regionalexpress über Basel, wo ich 2013 schon mal war und wo ich bei einem ca. einstündigen Zwischenaufenthalt nochmal den belebten Bahnhofsvorplatz mit Trambahnhof, sowie den Bahnhof ausgiebig fotografiert und gefilmt habe.
26.07. Mi Mailand Mailand bot einen starken Kontrast aus schönen Sehenswürdigkeiten und dem bescheiden schönen, abgeranzten Stadtbild auf dem Weg dorthin. Hotspot ist diese berühmte majestätisch schöne Einkaufspassage sowie dahinter der Mailänder Dom mit großem Domplatz. Vor dem Eingang zur dicht bevölkerten Einkaufspassage befindet sich noch ein ganz ansehnlicher Platz mit etlichen Kulturbauten wie Mailänder Scala, irgend einer Galerie, sowie Leonardo-Museum. Die große Hauptstraße ab Hauptbahnhof hält in puncto brutalistischer Architektur einem Vergleich mit dem alten Karl-Marx-Stadt allemal stand und die holprigen, löchrigen Gehwege und Straßenbeläge haben mich in Stetttin undBudapest noch nicht unbedingt verwundert, in der Hauptstadt der doch angeblich so reichen Lombardei schon.
31.7. Mo Luzern Malerisches und zugleich modernes Städtchen mit der berühmten langgezogenen Kapellbrücke über ein Flüsschen namens Reuss und einer architektonisch sehr schönen Altstadt mit der urigen typisch pastell-beigen SchweizerPatina
04.08. Do Stuttgart Am letztmöglichen Reisetag ging es nochmal nach Stuttgart. Der Trip  hat sich voll gelohnt, weil ich mir nochmal einen näheren Eindruck vom repräsentativen Stadtzentrum am Schlossplatz und angrenzender Fußgängerzone verschafft habe. Außerdem war ich diesmal etwas länger im nicht nur büchermäßig, sondern auch architektonisch beeindruckenden Leseparadies der neuen Stuttgarter Stadtbibliothek und habe dabei auch den modernen Mailänder Platz inklusive großem Milaneo-Einkaufszentrum etwas ausgiebiger besichtigt. Der Hauptbahnhof ist noch immer eine riesige Baustelle und als solche derzeit viel zu eng für die vielen Fahrgäste - immerhin habe ich mich diesmal beim zweiten Besuch in diesem Jahr weitaus besser orientieren können. Neben der Wahl des richtigen Tunnelausgangs in Richtung Stadtzentrum half diesmal auch Trick 17 bei der Wahl von Verkehrsverbindungen mit dem DB Navigator. Aktuellen Standort plus Reiseziel und schon spuckte mir die App die Direktverbindung zur Stadtbibliothek, eine U-Bahnstation vom Hauptbahnhof entfernt aus. 
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D-Ticket mit "Anlaufschwierigkeiten"
"Digitalisierung" mit vielen kleine Unzulänglichkeiten
Auch wenn wir uns nach dem Ende des 9€-Tickets gewünscht hätten, dass es eine Nachfolgeregelung für einen akzeptableren Preis, wie zum Beispiel ein Euro pro Tag, also ein 35€ oder ein 29 € Ticket gegeben hätte, so ist die Regelung mit dem 49 € Ticket immer noch ein großer Fortschritt gegenüber dem Tarif-Wirrwarr davor.
Doch der Wunsch der Politik diese Mobilitätsinitiative mit der Digitalisierung zu verbinden, hat wieder viel Positives zerstört. So wurde zwar vereinbart, dass das Ticket digital auf dem Smartphone aber auch als Chipkarte zur Verfügung stehen sollte. Trotzdem haben einige Nahverkehrsunternehmen (oder waren es die jeweiligen Länderregierungen?) die Chipkarte verhindert. So ist es z.B. bei dem Verkehrsverbund HVB in Sachsen-Anhalt nicht möglich das Ticket auf einer Chipkarte zu bekommen.
Was sind die ersten Beobachtungen nach 2 Tagen Betrieb?
Zum letzten Wochenende ist erst einmal die Webseite der deutschen Bahn zusammengebrochen, weil sie dem Ansturm der Interessenten nicht gewachsen war. Soweit Nachrichten aus den Medien - die weiteren Beobachtungen sind leider selbst erlebt.
1. Bahnfahrt: Auch wenn wir uns bisher stets gegen ein persönliches Foto auf Fahrkarten ausgesprochen haben, so hätten wir es uns gestern gewünscht. Denn in dem zumindestens bis zum Bahnhof Potsdam recht vollen RE1 hatte die Kontrolleurin die ganze Zeit über das Problem, dass die Menschen erst ihre Ausweise suchen mussten. Die Pflicht zum Mitführen eines Ausweises oder Passdokuments muss sich wohl erst rum sprechen ...
Mit einem Foto auf der Karte wäre es einfacher gewesen. Hintergrund ist dabei für den Bereich des Berlin-Brandenburger VBB, dass die üblichen Firmen- oder Seniorenkarten bereits ein Foto beinhalteten. Sie wurde zum 1.5. ohne Notwendigkeit - denn das Einverständnis zur Nutzung des Fotos lag dem VBB ja vor - gegen Karten ohne Foto ausgetauscht.
2. Busfahrt: Nun haben wir inzwischen den Harz erreicht und wollen Bus fahren. Der Busfahrer findet die Karte schön bunt, weiß aber nicht was er damit anstellen soll. Er kennt nur ein "graues Deutschland Ticket" mit einem D und der deutsche Fahne – ist die Fahne neurdings Pflicht? Auch zwei andere Mitreisende zeigen ihm eine grüne Karte des Verkehrsverbundes aus dem Bereich der Stadt Gera.
Erst durch Vorlegen des Schreibens, in meinem Fall der BVG – ist er bereit, die Karte auch ohne Kontrollmöglichkeit zu akzeptieren. Für ihn gelten nur Deutschland Tickets auf dem Smartphone. Karten aus anderen Bundesländern würde er nur in grau mit dem Aufdruck D und der deutschen Fahne akzeptieren.
Er telefoniert insgesamt dreimal mit seinem Arbeitgeber, erreicht aber niemanden, der ihm dazu eine Auskunft geben kann. Alle verweisen auf eine graue Karte mit dem großen D und der entsprechenden Fahne. Das Vorkommnis hat ihn scheinbar so aufgeregt, dass er auch gleich noch allen 6 Fahrgästen erzählt, dass am Vortag, also dem 1. Mai, bereits dreimal Fahrgäste erwischt wurden, die ihren QR-Code gefälscht hätten. Deshalb wolle "man" das Ticket zum Wochenende auch wieder abschaffen. Außer der Auto-Lobby kennen wir niemanden, der das will ...
Zu den "Fälschungen" können wir nur anmerken: In Anbetracht der Dauer der Einrichtung der App und des zugehörigen QR-Codes von 2-3 Stunden (so sagt es die App beim Installieren voraus und die Zeit braucht sie auch) ist das fast verständlich – aber natürlich sehr dumm. Warum dauert das so lange? Sicher ist es nur die Überlastung der Server, nicht das Verschlüsseln zum Erzeugen des Codes.
Der Busfahrer erzählt weiter, dass am Vortag Kollegen von ihm die von Kunden vorgelegten Karten an ihr Leseterminal gehalten hätten, worauf hin das Kassensystem im Bus abgestürzt sei. Wahnsinn! Leichter kann Hacken nicht sein! Das Terminal soll die vorgelegte Karte(n) lesen und ein OK oder nicht melden. Diese eine IF-Abfrage kann doch das Programm nicht überfordern. Zu vermuten ist, dass das Terminal viel mehr mit den Daten anstellen möchte, nämlich z.B. speichern wer wann wohin fährt und das sortiert nach Schülern, Studenten, Senioren, ... Wenn das Programm dann nicht weiß, wohin es speichern soll, kommt es in Probleme, müsste aber nicht abstürzen. Zu viel wissen wollen, ist eben auch für den Staat nicht gesund.
Als Fans einer unbeschwerten Mobilität jenseits des Autos können wir diese Häufung von Fehlern und Unzulänglichkeiten nur bedauern. Warum konnten sich Bund und Länder und die Verkehrsverbüinde nicht auf ein einheitliches Design einigen? Diesen ganzen Ärger hätte man den Beschäftigten bei Bus und Bahn gerne erspart. Auch die Reisenden wären sicher gerne entspannter in den bisher erfreulicherweise nicht überfüllten Zügen und Bussen gereist.
Mehr dazu bei https://www.berliner-zeitung.de/news/pannen-zum-start-des-49-euro-tickets-server-bei-der-deutschen-bahn-ueberlastet-probleme-beim-verkauf-von-deutschlandticket-li.343698
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3tT Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8388-20230503-d-ticket-mit-anlaufschwierigkeiten.htm
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usanordwest · 2 years
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Flughafen Chicago / Flughafen Seattle / Bahnfahrt Linie 1 / Hotelzimmer 736 Citizen M
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einereiseblog · 2 years
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Wir werfen einen Blick auf die besten Aktivitäten in Bergen, Norwegen – eine hervorragende Mischung aus Natur, Kultur und aufregendem Stadtleben Sieben Fjorde, sieben Hügel und ein alter Fischerhafen machen Bergen in Norwegen zum perfekten Ziel für einen Wochenendausflug. Bergen ist vielleicht eine der regenreichsten Städte Europas, aber es ist auch ein pulsierendes kulturelles Zentrum mit hervorragendem Zugang zu den westlichen Fjorden. Die Stadt bietet eine hervorragende Mischung aus Natur und Kultur und trotz der Feuchtigkeit haben wir sie geliebt. Hier ist, was wir für ein langes Wochenende vorschlagen. 1. Brüggen Die Unesco-Welterbestätte Bryggen sollte Ihre erste Station sein. Die hellen und schön erhaltenen Holzhäuser liegen am Ostufer des Hafens von Vågen (bryggen heißt übersetzt „Kai“). 58 Gebäude bilden das älteste Viertel von Bergen, darunter Boutique-Cafés, Kunsthandwerksläden und Galerien. Besuchen Sie dort auch das Norwegische Fischereimuseum, das sich in authentischen Lagerhäusern am Kai befindet, die so alt sind wie Bryggen. Weitere Informationen: www.visitbergen.com 2. Berg Floyen und die Standseilbahn (Floibanen) Eine morgendliche Wanderung auf den Floyen scheint unter den Einheimischen von Bergen so etwas wie eine Wochenendtradition zu sein. Wir schlagen vor, dass Sie tun, was wir getan haben, und sich ihnen anschließen! Die Wanderung zum Gipfel des Floyen dauert etwa eine Stunde, wo Sie sich mit einem heißen Getränk belohnen und die schöne Aussicht genießen können, bevor Sie mit der Standseilbahn ins Stadtzentrum hinunterfahren. Weitere Informationen: floyen.no 3. Fahrt auf dem Hardangerfjord und Fahrt nach Rosendal Das kleine und malerische Dorf Rosendal ist eine zweistündige Bootsfahrt von Bergen entfernt und bietet einen Blick auf den Hardangerfjord, die „Königin der norwegischen Fjorde“. Rosendal ist ein großartiges Wandergebiet mit vielen Wanderwegen, die vom Dorf in alle Richtungen führen. Wir gingen ein paar kurze Strecken, bevor wir uns bei einer heißen Schokolade und einem Stück Kuchen in einem der entzückenden Cafés entspannten. (Die Art des Wanderns, die Kia liebt!) Weitere Informationen: www.visitbergen.com 4. Flämische Eisenbahn Wenn Sie die Zeit (und das Geld) haben, dann ist „die schönste Bahnfahrt der Welt“ beides wert. Dies ist nicht nur eine Übertreibung der Reisegesellschaft; National Geographic hat die Flam Railway zu einer der 10 besten Zugstrecken in Europa ernannt. Die als „Norwegen in Kürze“ bekannte Route führt durch spektakuläre Landschaften, darunter schwindelerregende Berghänge, schäumende Wasserfälle und endlose Fjorde, während sie sich entlang von Klippenpfaden und 20 Tunneln schlängelt. Weitere Informationen: www.visitflam.com 5. Lepramuseum (St. George's Hospital) Vielleicht ist es eine ungewöhnliche Wahl für ein Museum, aber Bergen hatte einst die größte Konzentration von Leprapatienten in Europa. Zwischen 1850 und 1900 gab es in Bergen drei Krankenhäuser für Leprapatienten, von denen das letzte 1946 nach mehr als 50 Jahren Aufenthalt starb. Das 500 Jahre alte St. George's Hospital ist heute ein ausgezeichnetes Museum und Denkmal für die Krankheit und ihre Behandlung, die von dem norwegischen Arzt Gerhard Armauer Hansen in Bergen entwickelt wurde. (Bild: ThartmannWiki, CC BY 2.5) Weitere Informationen: bymuseet.no 6. Rosenkrantzturm und Håkonshallen (König Håkons Halle) Gleich neben Bryggen befinden sich der Rosenkrantz-Turm aus der Renaissance und die Håkonshallen. Der Turm und die große Halle waren Teil der Residenz von König Eirik Magnusson, dem letzten norwegischen König, der seinen Sitz in Bergen hatte, bis er 1299 starb. Die schmalen und düsteren Treppen öffnen sich auf das Dach, von wo aus man einen beeindruckenden Blick über die Stadt, den Hafen und die Festung hat. Håkonshallen strahlt mittelalterliche Pracht aus und wird immer noch für königliche Abendessen und andere offizielle Anlässe genutzt. Weitere Informationen: bymuseet.no
7. Kathedrale von Bergen Die St. Olav's Church (benannt nach Olav dem Heiligen, Norwegens Schutzpatron) ist über 900 Jahre alt und weist Steinmetzarbeiten auf, die von demselben Handwerker geschnitzt wurden, der den Kapitelsaal der Westminster Abbey in London dekoriert hat. Die Ähnlichkeiten sind deutlich zu erkennen. In den Sommermonaten von Juni bis August finden zudem sonntags und donnerstags kostenlose Orgelkonzerte statt. Weitere Informationen: www.visitbergen.com Aktivitäten in Bergen: das Wesentliche Was: Aktivitäten in Bergen bei einem Wochenendausflug nach Norwegen. Wo: Wir übernachteten bei einem Airbnb-Gastgeber in einer ruhigen Gegend oberhalb der Stadt. Die Gegend hatte einen ausgezeichneten Zugang zum Mount Floyen und den umliegenden Wanderwegen, aber es war 30 Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt. Wenn Sie einen zentraleren Ort bevorzugen, gibt es eine Reihe von Hotels in der Stadt. Buchen Sie über Booking.com für die besten Preise. Wir empfehlen eine Mahlzeit im Pingvinen, einem traditionellen Pub, das hervorragende Ales serviert und hausgemachte Gerichte wie Fleischbällchen und Fischfrikadellen sättigt. Wann: Wie die meisten europäischen Städte kann Bergen das ganze Jahr über besucht werden. Für das beste Wetter sind jedoch Frühling und Sommer (Mai bis August) die besten Reisezeiten. Das Wetter in Norwegen ist so schlecht wie das in Großbritannien, sodass Sie außerhalb der Saison mit kalten und nassen Tagen unter dunklem Himmel rechnen können. Beachten Sie, dass während der Wintermonate einige Touren und Fähren nicht verkehren und die Öffnungszeiten von Museen und Attraktionen eingeschränkt sein können. Ebenso sind einige Bergwege im Winter nicht begehbar. Wie: Obwohl die Stadt größtenteils zu Fuß erreichbar ist, ist die einfachste und günstigste Art, die Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, die Nutzung einer Bergen Card. Die Karte beinhaltet die Busfahrt und den Eintritt zu den meisten Museen und Attraktionen und kann hier im Voraus gekauft werden. Die Karte gibt es in drei Stückelungen. 24 Stunden: 240 NOK (28 USD) 48 Stunden: 310 NOK (36 USD) 72 Stunden: 380 NOK (44 USD) Wir sind mit einer Billigfluggesellschaft direkt von London zum Flughafen Bergen Flesland geflogen. Buchen Sie über Skyscanner zu den besten Preisen. Der Flughafenbus von Flybussen holt alle ankommenden Flüge ab und wartet vor der Ankunftshalle. Die Fahrt ins Stadtzentrum dauert etwa 30 Minuten und kostet 100 NOK (12 USD) für die einfache Fahrt und 170 NOK (20 USD) für die Hin- und Rückfahrt. Einzelheiten zu den Fahrplänen können hier eingesehen werden. Sie können Tickets im Voraus über die Flybussen-Website buchen und 15 NOK (2 USD) sparen. Weitere Aktivitäten in Norwegen finden Sie im Lonely Planet Guide to Norway. Zusätzliche Fotografie: Dreamstime .
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02.04.2022 Reisetag 1
Mit dem Zug von S Wollankstrasse Berlin nach Lyon Frankreich. 11 h Zugfahrt, 2 x Umsteigen.
S Wollankstrasse -> S Gesundbrunnen
S Gesundbrunnen ICE -> Frankfurt (am Main)
Frankfurt Hbf TGV -> Lyon Hbf
Soweit die Theorie, soweit die Fahrpläne der deutschen und französischen Bahn. Die reale Story hinter der Bahnfahrt ereignete sich anders und wir nennen sie:
Die Jagd nach dem TGV.
Der ICE musste irgendwo in Thüringen, aus uns unbekannten Gründen, für 15 Minuten stehen bleiben. Und diese 15 Minuten haben den kompletten Fahrplan durcheinander gebracht. Denn in Frankfurt waren es nur 15 Minuten Zeit zum Umsteigen und die konnte der ICE nicht mehr rausholen. Also bangten wir um unsere Verbindung. DENN unser Zug nach Lyon FÄHRT NUR EINMAL AM TAG! Im aktuellen ICE nach Frankfurt waren wir nicht alleine, da wir eine sehr interessante Vierergruppe an unserem Tisch waren. Bestehend aus einem Mann Mitte 50, geboren in der Eifel, tätig als Messebauer und einer älteren Dame eventuell 70 Jahre wohnhaft in Görlitz, die ihre Reise bereits 6:30 angetreten hatte, sie war auf dem Weg in die Schweiz. Die Dynamik unserer Gruppe ist tatsächlich schwierig in Worte zu fassen, jedoch kann ich sagen dass jeder froh war dass der jeweils Andere da war und wir eine gute Zeit hatten und uns gegenseitig gemeinsam Sorgen machen konnten um die Route des jeweils Anderen. 😅 Kurz vor Frankfurt hieß es: die Fahrgäste nach Lyon bleiben bitte im Zug sitzen und fahren weiter bis nach Mannheim. Denn der TGV wartet nicht in Frankfurt aber eventuell erwischen Sie ihn in Mannheim. Wir also unruhig im Zug geblieben um nach Mannheim zu fahren. Aber in Mannheim hat der TGV dann leider doch nicht gewartet! So sollten wir spontan doch in Mannheim aussteigen und in den ICE nach Baden Baden umsteigen .. was wir hektisch mit ein paar anderen Reisenden taten. Auf dem Weg nach Baden Baden erklärte ich den Zugführern unsere Situation und die bisherige Reise. Glücklicherweise! Denn dann kümmerte sich jemand und es stellte sich heraus, dass wir lieber vorher in Karlsruhe aussteigen sollten! 😅 Denn dort begegneten wir dem TGV vis-a-vis. Zwischenzeitlich wurde übrigens auch Tobi in Frankfurt kontaktiert ob wir notfalls bei ihm übernachten konnten. Glücklicherweise 🍀 passte jedoch die Geschichte mit Karlsruhe und wir erwischten unseren TGV! 💥. Ab da begann die lange Fahrt Richtung Süden. Die Bahnfahrt war ok. Der Innenraum des TGV ist überraschend eng und das Boardrestaurant echt teuer! (Ja.. wir haben uns keine Stullen geschmiert! Leider 😅) In unserem Zugabteil waren zwei Familien mit ganz kleinen Kindern, die Kinder weinten überwiegend (aber Kinderlärm ist kein Lärm sagt man, so waren wir damit entspannt) jedoch paarte sich dieser Geräuschpegel mit lauten Video Telefonaten und Sonnenblumenkerne essen deren Samenhüllen freudig im TGV verteilt wurden. Ich denke nicht, dass wir die Einzigen waren denen die lauten Handyvideos und Telefonate auf den Zünder gingen aber auf jeden Fall ist bei uns der Kragen zuerst geplatzt und so mussten die Eltern mit einer deutlichen Beschwerde meinerseits freundlich bestimmt darauf hingewiesen werden, dass „dit so nicht geht“ 😤 sorry! Schließlich erreichten wir Lyon, wanderten zum B&B, gingen einkaufen und knüllten uns auf unser weiches Bett im 8. Stock, blickten vom französischen Balkon die Straße rauf und runter und schliefen ein. Happy in Frankreich zu sein 🍷🍇
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techniktagebuch · 8 months
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Im August 2023
Man sollte überall einen Account haben (besonders bei Instagram)
Der Sohn berichtet von seiner 5h verspäteten Bahnfahrt von Cottbus nach Hamburg:
“Aber die Verspätung war überhaupt nicht schlimm, wir haben noch zwei total nette Typen getroffen. Mit denen haben wir am Bahnhof gesessen und lange über alles Mögliche gequatscht. Leider haben wir nachher vergessen, Instagram-Namen auszutauschen. Schade, aber vielleicht treffe ich sie ja nächstes Jahr wieder.”
Ich frage nach: “Instagram-Namen? Wäre das eure Art, um locker in Kontakt zu bleiben?”
“Ja, klar!”
Das will ich genauer wissen: “Tauscht ihr denn keine Telefonnummern aus? Für WhatsApp oder so?”
“Nein, bloß keine Telefonnummern! Ich kenne meine Handynummer ja auch gar nicht auswendig. Instagram haben doch alle!”
(Ich schreibe dies als einen Datenpunkt für die Entwicklung des Social Media/Messenger-Gebrauchs auf, andere siehe z.B. hier und hier - und der Titel des Beitrags bezieht sich hierauf. Interessant dabei zu beobachten, dass die Vermischung von Social Media Funktionen (z.B. öffentliches Teilen von Bildern) und Messenger-Funktion (v.a. private Kurznachrichten) für den Sohn ganz selbstverständlich ist.)
(Ich muss meine Messengeraccounts sortieren, Teil 0a; Teil 0b; Teil 1; Teil 2; Teil 3)
(Molinarius)
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ddr-reklame · 3 years
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Die MITROPA, später MITROPA AG, war eine Bewirtungs- und Beherbergungsgesellschaft, die die Versorgung von Reisenden in Bahnhöfen und auf Autobahnraststätten bereitstellte und durchführte. Sie wurde 1916 zum Betrieb von Schlaf- und Speisewagen gegründet. „MITROPA“ ist ein Akronym, das sich aus „MITteleuROPäische Schlaf- und Speisewagen Aktiengesellschaft“ ableitet. . In der DDR bewirtschaftete die MITROPA nicht nur Speise-, Buffet- und Schlafwagen, sondern eine Vielzahl von gastronomischen Einrichtungen vor allem in den größeren Bahnhöfen. Außerdem gab es auf vielen Bahnhöfen die MITROPA-Frisörsalons und zeitweise war die MITROPA auch für die Intershopläden verantwortlich. Ab 1954 übernahm sie die gastronomische Versorgung auf den Schiffen der Weißen Flotte in Berlin und Sächsische Dampfschiffahrt Dresden sowie den Eisenbahnfähren auf der Ostsee. Zum 1. Januar 1961 wurden der Gesellschaft auch die Autobahnraststätten übertragen. (via #Wikipedia) . #Mitropa #Urlaub #Reise #Bahn #Bahnfahrt #Schlafwagen #Speisewagen #Bahnhof #Restaurant #traveling #DDR #GDR #Ostalgie #EastGermany https://www.instagram.com/p/BZnUB7dl5Ep/?igshid=1hodn8ayuoasm
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vorläufiger dödel bewertungsbogen #1
tave: we know him, we love him, he is the love of my life and i want to kiss him and steal his gender. muss ich nicht viel zu sagen
acorn: a nice boy!!! i like him!!!! er hat sich offensichtlich schon sehr mit dem dödel-chaos arrangiert and honestly good for him! also, from an artistic standpoint: boys with long hair good. (^:
june: HALLO??? ES IST JUNE. ICH LIEBE SIE. 10/10 top dödel. ihre introduction ist amazing, ihr dialog ist amazing, ihr bi-ke ist amazing, ihre kekse sind amazing. i love her so much!!!!!
barnacle: this man has already been living in my heart for a few months now and i would die for him without hesitation. king of dödel. introduction toppt sogar junes. einfach alles daran war PERFEKT. jedes wort aus seinem mund ist eine party. ich liebe ihn und würde alles für ihn tun.
wren: my little bean!!!!!!! 😭😭😭 i love them so much!!!! and i love their introduction and portrayal!!!! wrenchen und barnchen haben sich gefunden .... mir tut jetzt schon alles leid was dem armen baby passieren wird ;_;
barell: .... (^: off to a good start i would say. typical karriero asshole introduction. ich bin so so so excited für diesen arc und alles was damit zusammenhängt ahhhhh,,, und ich versuche mein möglichstes um nicht zu spoilern auf diesem blog, mein insiderwissen ist ein fluch! ein fluch sage ich euch!!!!!!!
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mitfehlendenworten · 3 years
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Bahnfun
Ich fahre nun schon seit 2003 dem Jahr meines Umzugs zum Studium nach Jena, mindestens zweimal im Jahr eine lange Stecke mit der Bahn: zu meinen Eltern und wieder zurück.
An ein paar unangenehme Faktoren habe ich mich über all die Jahre gewöhnt und plane sie einfach ein, z.B. dass rund um Weihnachten deutlich mehr Passagiere mitfahren, deswegen aber nicht mehr oder längere Züge eingesetzt werden, also kam es vor, dass ich die letzte Etappe, 80min Regionalexpress von Leipzig nach Finsterwalde, gedrängt stehend verbringen musste. Seither versuche ich an weniger frequentierten Tagen zu weniger frequentierten Uhrzeiten zu fahren. Andere unschöne Aspekte sind die immer überzogen kalt eingestellte Klimaanlage in ICE-Zügen, schlechter oder gänzlich fehlender Empfang und natürlich der Klassiker: Verspätungen.
In jüngster Zeit, v.a. den Monaten der Pandemie, empfinde ich allerdings das „Produkt Bahnfahrt“ als deutlich schlechter und immer weniger lohnenswert, auch im Kontext zu anderen Produkten und deren Art, die Kundschaft zu behandeln.
Zunächst sei angemerkt, dass ich in meiner damaligen Zeit bei einer Agentur durch einen Dienstwagen mit privatem Nutzungsrecht die Vorzüge der Auto-Reise entdeckt habe. Seither haben wir als Paar in diesem unseren Haushalt immer wieder auch mal einen Mietwagen als Option gewählt, um Verwandte zu besuchen oder einfach mal bei einem Umzug zu helfen.
Mietwagen waren für uns immer dann sinnvoll, wenn zwischen An- und Abreise nicht zu viel Zeit lag, denn nutzt man den Wagen nicht jeden Tag, bezahlt man Geld fürs Parken. Durch die Reisen mit Dienst- und Mietwagen kamen also neue Sichtweisen auf Komfort und Flexibilität des Reisens in mein Denken. Selbst fahren zu müssen ist keine Kleinigkeit, erst recht nicht, wenn Staus, Unwetter oder beides gleichzeitig dazu kommen und man trotzdem wach und aufmerksam bleiben muss und nach schon wenigen Stunden wurde bislang jeder Fahrersitz unbequem, zumal man nicht viel anders sitzen kann, wenn man Lenkrad und Pedale bedienen muss. Unterm Strich habe ich dennoch das Gefühl, dass ich aktuell lieber alle geplanten Inlandsreisen mit dem Auto als mit der Bahn bewältigen würde.
Ein Reise-Erlebnis vor wenigen Tagen hat erst wieder so gut wie alle unschönen Faktoren auf sich vereint und mir vor Augen geführt, wie schlecht das Preis-Leistungs-Verhältnis bei Bahnfahrten sein kann.
Es handelte sich um eine ganz klassische Fahrt zu meinen Eltern und wieder zurück.
Auf der Hinfahrt kam folgendes zusammen: Ich buche immer das Ruheabteil und es ist in 40% der Fälle auch wirklich ruhig. Dieses Mal waren mehrere lärmende Kinder im selben Abteil wie wir. Da Kinder nunmal Kinder sind, langweilen sie sich im Zug, werden unruhig und dann laut. Das ist normal und grade weil es normal ist, kann man damit planen und hat sich nicht ins Ruheabteil zu setzen. Der Zug war recht gut ausgelastet, also kann es sein, dass nirgends sonst Platz für diese Reisegruppe war. Das ist mir alles klar, aber warum versucht das Bahnpersonal nicht wenigstens das Problem anzugehen? Kann man nicht versuchen, die Gruppe mit Kindern, die offensichtlich nicht für ein Ruheabteil geeignet ist, gegen andere Gäste aus anderen Abteilen zu tauschen? Wenn das Personal dazu nicht befugt ist und jeder, egal wie laut, trotzdem ins Ruheabteil setzen darf, warum dann Ruheabteile deklarieren? Warum gesonderte Bereiche benennen und markieren und dann aber nicht durchsetzen?
Auf derselben Fahrt pumpte die Klimaanlage mal wieder viel zu kalte Luft ins Abteil, sodass speziell ich Frierkatze es nur mit Jacke aushalten konnte. Ich hab es früher schon erlebt, wie das Personal gebeten wurde, es wärmer zu machen und es veränderte sich kaum etwas.
Wir fuhren also laut und kalt dahin. In der zweiten Hälfte der Fahrt gab es dann die Meldung, dass wegen eines technischen Fehlers der Zug nicht mehr volle Geschwindigkeit fahren könne und wir daher eine leichte Verspätung aufbauen würde.
Laut, kalt, langsam.
Für die Hinfahrt war es das zum Glück, allerdings wurde noch im Zug die Rückfahrt ein Problem, denn es wurde in Streik der Lokführer angekündigt, sodass wir umdisponieren und zwei Tage eher zurückfahren mussten. Immerhin befähigten uns die Fahrkarten für die eigentliche Rückfahrt, schon zwei Tage eher zu fahren dank-Streik-Sonderregelung. Normalerweise ist es ja so, dass man für flexibel einsetzbare Fahrkarten deutlich mehr bezahlt als für eine Fahrkarte, die an ganz konkrete Fahrten gebunden sind. Flexibel sein kostet extra.
Am Tag der Rückreise kontrollierte ich in der DB Navigator App, dass die geplanten Züge auch fahren würden. Das klingt ulkig, aber es ist uns auch schon passiert, dass ein Zug ausfiel und ich das nur durch Zufall früh genug sah, weil ich aus Langeweile und anerzogenem Kontrollzwang die Zugverbindung Stunden zu früh am Handy kontrolliert hatte. Wasser auf meine Mühlen also und seither wird kontrolliert was das Zeug hält. Ich nutze die erwähnte App, aber muss dennoch selbst nachschauen, da die Mitteilungen meiner Meinung zu spät kommen. Bislang kamen immer nur E-Mails mit Aktualisierungen, jetzt eben habe ich auch Push-Benachrichtigungen aktiviert – hätte ich viel öfter tun sollen.
Jedenfalls schaute ich nach meiner Rückfahrt und entdeckte dann die kleine Information, dass es statt zwei nur einen Zugteil geben würde, es sei mit mehr Auslastung zu rechnen. Nur durch Glück ist der Teil des Zugs mit meiner Sitzplatzreservierung nicht weggefallen.
Heute wäre der eigentliche Tag meiner Rückreise gewesen. Mittags halb eins bekam ich eine Mail, dass der Zug meiner zweiten Etappe, der ICE Riesa-Frankfurt ausfällt. Um 14:14 hätte ich meine Reise angetreten und um 12:29 wird mir gesagt, dass 70% meiner viereinhalbstündigen Reise ausfallen. Das ist mir zu kurzfristig. Ich bin mehr Service, bessere Informationslagen, genauere Aktualisierungen und konkretere Empfehlungen gewöhnt von all den anderen Produkten in meinem Leben, z.B. dem Empfang von Liefersendungen, die mir auf die nächsten 15min genau angekündigt werden. Sowas bin ich inzwischen gewohnt: das Wissen, dass ich auch ohne Nachkontrolle nichts verpasse.
All diese Aspekte sind keine schwerwiegenden Verbrechen gegen die Menschheit, aber sie kommen immer wieder vor und mir schwindet mittlerweile das Verständnis. Ich sehe keine signifikante Arbeit am Netz oder der Infrastruktur. Ich ertrage die unbequemen Sitze immer weniger, die der 2. Klasse weniger als die der 1. versteht sich. Ich fühle mich wie jemand, der für seine nicht-lukrativen Fahrten nach Brandenburg ein Bisschen Standard-Bahnanbindung mit-nutzen darf, aber nicht auf ein angenehmes Produkt zu hoffen hat, das sich modern und attraktiv zu halten lohnen würde.
Im Kontrast dazu steht die Reise per Auto, bei der zwar Risiken wie Staus, Pannen oder Unfälle immer mitfahren, ich aber in der Regel entspannter und zufriedener ankomme. Ich weiß aktuell nicht, was mich davon abhalten sollte, endlich ein eigenes Auto anzuschaffen. Man wird aktuell nicht fürs Bahnfahren belohnt und das stärkste Argument für ein eigenes KfZ ist irgendwie tatsächlich die Schlechtigkeit der Alternative.
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