Tumgik
#aus dem gesicht remixed
disease · 9 months
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DURCH DIE HAARE DIE STIRN [RMX] SCHWEFELGELB x ACCURACY [AUS DEM GESICHT: REMIXED, 2019]
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arasanwar · 1 year
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Die Büchse der Pandora - Teil I
Die Musik dröhnte so laut aus den Lautsprechern, dass Aras kaum verstand, was seine Schwester ihm da gerade ins Ohr brüllte. „Was?“, schrie er zurück und sah sie nur verständnislos an. Es war ein Fehler gewesen sich so dicht an die Lautsprecher zu stellen, doch nun war der Club so voll, dass es kaum einen anderen Platz gab, an dem man fast ungestört stehen konnte.
Sofern man sich nicht unterhalten wollte war es ja auch ganz – okay.
Genervt verdrehte Soraya ihre Augen und packte sein Handgelenk, um ihn von den Lautsprechern weg zu ziehen. Ihre Freunde hatten die beiden schon vor einer gefühlten Ewigkeit verloren und so machte es nichts, dass sie den Platz unter den Lautsprechern hinter sich ließen. Seine Schwester hob die Hand, drückte den Ballen auf ihr Ohr und bewegte ihre Hand hektisch, während sie die Augen zusammenkniff. „Scheiße, ist das laut!“ Zumindest glaubte Aras genau das zu hören. Es hätte aber auch irgendetwas anderes sein können. Zögerlich hob Aras die Schultern und blickte seine Schwester entschuldigend an. Ihr perfekt manikürter Finger mit lavendelfarbenem Gel darauf deutete auf ihren Mund:
„Blödmann.“
Ja, das konnte er sogar verstehen ohne sie zu hören. Nun war es an Aras die Augen zu verdrehen. Soraya boxte ihm als Retoure gegen die Schulter. „Au!“ Okay, das war übertrieben und dennoch rieb er sich schmollend den Arm. Wieder erhob Soraya die Hand, doch bevor sie zuschlagen konnte hob er abwehrend und grinsend die Hände. „Gehen wir nach draußen?“ Vielleicht war das eine ziemlich dumme Idee, denn ob sie dann noch einmal hier herein kommen würden, bezweifelte der Künstler. Soraya jedoch nickte und so zwängten sie sich durch die tanzenden Massen. Immer wieder musste Aras einen Betrunkenen von seiner Schwester weg schubsen und sich selbst zwischen tanzenden Frauen hindurch quetschen, damit sie sich nicht auf den letzten Metern verloren.
Die kalte Nachtluft schlug ihnen ins Gesicht, als sie endlich die Fabrikhalle hinter sich lassen konnten und nun auch wieder Platz um sie herum herrschte. Ein tiefer Zug der sommerlichen Luft war zwar immer noch besser, als die muffige Luft im Club und doch musste Aras husten. Er hatte den Rauch eines Joints eingeatmet. Zumindest vermutete er, dass es sich bei der Substanz um Gras handeln musste. Wenn er ehrlich war hatte er bisher nur davon gehört und es nicht selbst konsumiert.
„Scheiße, was war das bitte für schlechte Musik?“ Seine Schwester hatte eine Schachtel Zigaretten aus ihrer Handtasche gezogen und zündete sich eine an. Den verurteilenden Blick ihres älteren Bruders ignorierte sie gekonnt, während sie den ersten, tiefen Zug tätigte. „So schlecht war es nicht.“ Aras verschränkte die Hände vor der Brust und zog die Augenbrauen nach oben, während seine Schwester wie wild auf ihr Smartphone tippte. „Oh doch. Das beweist nur wieder deinen schlechten Musikgeschmack. War das zuletzt ein Remix von Funkytown?“ Aras fing an zu lachen, denn seine Schwester hatte recht und er wusste, wie sie dieses Lied verabscheute. Zur Strafe pustete sie ihm den Rauch ihrer Zigarette ins Gesicht und erneut musste er husten. „Ey!“
Von hinten ergriff jemand seine Schulter und riss ihn herum. Aras machte sich schon darauf gefasst zu pöbeln, da erkannte er das Gesicht seines Bruders. „Jubin“, grüßte er diesen und erblickte zwei Schritte hinter ihm sogar Benil. „Habt ihr es auch endlich heraus geschafft? Wir warten bestimmt schon eine halbe Stunde. Warum habt ihr die Handys aus?“ Benil wirkte nicht wütend, eher genervt von der Situation und sofort griff Aras nach seiner Hosentasche.
Doch diese war leer. „Scheiße“, entfloh es seinen Lippen und sofort begann er seine Hose abzuklopfen. „Mir hat jemand das Handy geklaut.“ Erzürnt drehte er sich zum Eingang des Clubs, doch seine Brüder hielten ihn zurück. „Und was willst du da drin machen? Jemandem auf die Nase hauen?“ Jubin wirkte gelassen. Aras wusste, dass er ihn auf seiner Seite hatte, wenn er ihn brauchte, doch Jubin war der Älteste und der Vernünftigste von ihnen. Und er hatte recht. Was wollte er schon machen?
Der junge Künstler seufzte. „Mist, Mama wird mich umbringen.“ Zwei Hände klopften ihm aufmunternd auf den Rücken. „Vielleicht kannst du ja ein paar extra Schichten im Laden…“, begann Jubin, doch Aras schüttelte den Kopf. „Geht nicht, muss Montag zurück zur Uni.“ Sofort verschwanden die Hände von seinen Schultern. „Aras, du solltest etwas vernünftiges mit deiner Zeit auf der Uni anstellen. Hast du dich endlich für Medizin eingetragen?“ - „Warum? Ich will kein Arzt werden!“ Sofort war die Wut wegen des Diebstahls seines Handys zurück und fokussierte sich nun auf seinen älteren Bruder. „Aber Künstler? Komm schon. Alles ist besser als das.“ Die Worte Jubins machten es nicht gerade besser und die Fäuste von Aras ballten sich von ganz allein zu Fäusten. „Arzt? Anwalt? Wir können doch nicht alle Papas Liebling sein“, keifte er zurück und drehte sich von seinen Geschwistern weg, bevor er etwas dummes tun würde.
Er hörte noch einen Moment lang seine Geschwister die ihm nachriefen, doch keiner von ihnen würde ihm nachlaufen. Dafür kannten sie ihn zu gut und Aras war ganz froh, dass sie weg blieben. Er würde den längeren Weg nach Hause nehmen und den Kopf frei bekommen. Wieder wollte er nach seinem Handy greifen, um zu erfahren, wie viel Uhr sie hatten. Doch seine Taschen waren noch immer leer. Verzweifelt trat er nach einem Stein, der zwischen den Streben eines Zauns hindurch flog.
„Blödmann“, wiederholte er nun die Worte seiner Schwester. Sauer auf sich selbst. Er hätte besser auf sein Telefon aufpassen können, doch dort warten so viele Menschen gewesen, dass seine Aufmerksamkeit einen anderen Fokus erlebt hatte.
So vertieft in seine eigenen Gedanken, bemerkte er die schnell näher kommenden Schritte nicht. Erst, als es zu spät war, blickte er auf und konnte gerade noch einen Ausweichschritt machen, bevor sie zusammen geprallt wären.
„Hier, schenk ich dir“, pustete ihm jemand atemlos entgegen und drückte ihm eine kleine Kiste in die Hände. Aus einem Relfex heraus ergriff Aras das Ding und drehte sich sogar noch mit in die Laufrichtung der jungen Frau. Doch die war so schnell, sie verschwand schon um die nächste Ecke. Das einzige, dass er im Licht der Laterne erkennen konnte war ihr kupferfarbenes Haar. Dann sah er hinab.
Die Kiste war hübsch. Alt und leicht abgegriffen. Aber wirklich hübsch. Mit Beschlägen, die Gold glänzten und doch konnte er sich sicher sein, dass das kein richtiges Gold war. Das konnte einfach nicht sein. Warum sollte ihm jemand eine Goldkiste schenken? Sofort blickte er sich um. Vergewisserte sich, dass hinter der Frau niemand her war, der Interesse an der Kiste haben könnte. Doch er war allein. Der Mond schien silbrig glänzend vom Himmel und war mitsamt der Sternenpracht, die man am Himmel erahnen konnte, sein einziger Begleiter. Keine Polizei, kein Verfolger, die Interesse an dieser Kiste hegen könnten.
„Seltsam.“
Vergessen war sein Ärger und der Frust. Stattdessen lenkte er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Kiste, schüttelte sie und versuchte den Deckel zu öffnen. Doch weder war ein Geräusch aus der Kiste zu hören, noch ging der Deckel auf.
Aras drehte sie zwischen den Fingern, betrachtete sie von jeder Seite, konnte aber keine Möglichkeit entdecken sie zu öffnen. Außer man hätte den winzigen Schlüssel zu dem gar winzigen Schloss.
Er schüttelte den Kopf.
Eine Stimme in seinem Innern sagte ihm, dass er sie wegwerfen sollte. Dass er rennen sollte, so schnell er konnte. Wie es diese Frau getan hatte. Doch Aras lachte diese Stimme aus. „Was soll schon schief gehen?“, sprach er glucksend zu sich selbst und setzte seinen Weg fort. Vielleicht könnte er die Kiste ja verkaufen und so etwas Geld machen, um sich ein neues Handy zu kaufen. Sofern er einen Schlüssel finden würde, der das Schloss öffnete. Eine seiner Kommilitonen könnte bestimmt eine solche Kiste gebrauchen um Schmuck oder Schminke darin zu verstauen.
Wenn er an diesem Abend doch auf diese Stimme gehört hätte.
Nun, helfen hätte ihm dennoch niemand können.  
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wildwechselmagazin · 9 months
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weil @avecmoncopainetmafamille es so wollte, hier jetzt ein Post über die neuste Addition zum Torte extended universe Cast
Jochen my beloved!!!
Ich muss dafür ein bisschen ausholen, bear with me:
Es fing alles mit einem meiner Lieblingskonzepte an, DJ Torte. Spezifisch, DJ Torte, der das mit dem DJing eigentlich nur anfängt, weil er sich in seinem BWL-Studium zu Tode langweilt (was er nur macht, weil seine Eltern ihn gedrängt haben und ihm nix besseres eingefallen ist)
DJ Torte, der sich auf Elektro-Dance-Remixes von 80er Jahre Bops spezifiziert hat, und damit – oh Wunder! – bald einen festen Spot in einem gay club kriegt, zwei Abende die Woche, die frühe Schicht, wenn noch nicht so viele Leute da sind.
DJ im gay club Torte, der sich für 100% hetero hält und ständig allen erklären muss, dass er gefestigt genug in seiner Sexualität ist, dass er beim Job gar keine Probleme damit hat, von Kerlen angeflirtet zu werden – im Gegenteil, es macht seine Schicht spannender, wenn er sich ab und zu mit netten Typen unterhalten kann und zur Abwechslung mal Drinks ausgegeben bekommt. Echt bescheuert und engstirnig, dass ihn Leute deshalb für queer halten, er ist halt einfach offen und entpannt!
Auf weite Sicht ist das ziemlich sicher ein Torte x Willi AU (Willi, der bei Landgang mal in diesem Club landet und zufällig bemerkt, dass es Torte ist, der am DJ-Pult steht. Torte, mit dem er seit Monaten nicht geredet hat und der das letzte Mal, als Willi nachgeschaut hat, noch hetero war??! Und jetzt macht er den DJ in nem schwulen Club und flirtet mit Typen und grinst sie an, während sie ihm die Hand auf die Hüfte legen und ihm Drinks ausgeben?? Wtf?? Usw usw), ABER Jochen ist ein wichtiger Baustein, und wir haben ihn @mondfahrt zu verdanken
Basically, in einem ihrer hcs kriegt Willi über Melanie mit, dass Torte plötzlich einen Freund hat. Einen festen Freund. Namens Jochen.
Und dann hab ich beschlossen, dass Jochen eine Backstory braucht, und deshalb studiert er jetzt mit Torte BWL, und er sieht richtig hart gut aus, aber er weiß es nicht, und seine Eltern sind richtig hart reich und irgendwie wichtig, aber er ist eher so ein ziemlicher Normalo, und weil Torte denkt, dass alle aus seinem BWL-Studium langweilige, schnöselige Pappnasen sind, hat er mit Jochen eigentlich genauso wenig zu tun wie mit allen anderen auch
Aber dann kommt Torte eines Tages schlecht gelaunt in ein Statistik-Tutorium (vielleicht hat er seit Tagen nicht mehr gut geschlafen, weil er sich fragt, ob es was bedeutet, dass niemand ihm mehr abkauft, dass er hetero ist?? Und ob die alle was sehen, was er nicht sieht?) und da ist dieser TYP, der einfach von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, und alle Antworten, die er gibt, sind einfach SO FALSCH, und Torte fängt richtig hart an, sich mit dem zu zoffen. Und der Typ teilt genauso viel aus wie er einsteckt, und das ganze Tutorium beobachtet diesen Schlagabtausch wie ein Tennismatch, es wird so richtig laut und naja. Torte beschließt, er hat jetzt einen Erzfeind. Scheiß reicher Schnösel namens Jochen, der denkt, er wär’s voll und sich für der Schlauste hält, mit seinem scheiß hübschen Gesicht. Jep, Torte hasst ihn.
Ändert nichts, dass der Typ am Anfang der nächsten Sitzung Torte beiseite zieht, sich entschuldigt, und ihm erklärt, dass er letzte Woche nen schlechten Tag gehabt hat. Torte gefällt der Erzfeind-Gedanke und er hält an seinem Groll fest. Mehr so, weil’s antreibt und dieses langweilige Studium ein bisschen spannender macht – so ist Torte wenigstens immer damit beschäftigt, in allem besser zu sein als Jochen.
Und dann legt Torte eines Abends mal wieder im gay club auf, und wen sieht er da plötzlich am Rand der Tanzfläche? Jochen. Jochen, der definitiv versucht, jemanden abzuschleppen, der aber definitiv zu schnell zu betrunken wird, um das irgendwie koordiniert zu tun. Und hmm. Jochen ist zwar Tortes Erzfeind, aber das ist eher so einseitig? Jochen war in den letzten Wochen eher echt nett zu Torte? Und Torte hat sich vielleicht ein bisschen bescheuert aufgeführt. Also nimmt Torte sich nach seinem Set ein Herz, geht auf Jochen zu und fragt ihn, ob er Hilfe braucht, nach Hause zu kommen.
Jochen ist zu dem Zeitpunkt echt hackedicht, kriegt aber plötzlich Panik in den Augen, als er Torte vor sich sieht. Er bettelt ihn an, niemandem aus dem Studium zu erzählen, dass sie sich hier gesehen haben, weil er nicht out ist, auch nicht bei seinen Eltern, und es niemand wissen soll. Torte verspricht obviously, keine Seele was zu sagen und stützt dann Jochen, der kaum noch stehen kann, um ihn sicher nach Hause zu bringen.
Und Jochen schaut mit dankbaren, glasigen Augen zu Torte hoch, als der ihn aufs Bett legt und ihm die Schuhe auszieht, und nuschelt, dass er gar nicht wusste, dass Torte schwul ist. Torte grinst verlegen (er ist von dieser ganzen Situation eh schon überfordert - seinen selbst gewählten Erzfeind, der unverschämt nett ist, betrunken ins Bett zu bringen, stand definitiv nicht auf seiner Agenda!) und erklärt: "Ich bin nicht schwul. Ich steh auf Frauen."
"Oh. Dann halt bi", sagt Jochen und wurschtelt sich mühsam aus seiner Jeans und kuschelt sich tiefer in seine Kissen. Und Torte sagt nichts, obwohl er eigentlich widersprechen sollte. Oder? Aber Jochen wird sich eh morgen an nichts erinnern, bestimmt, also zumindest nicht an solche Details, also ist es eh egal. Und dann stellt er noch ein Wasserglas auf Jochens Nachttisch und will grade gehen, da hält ihn Jochen am Handgelenk fest, und sein Daumen streichelt sanft Tortes Handrücken, und er sagt in einer super soften Stimme: "Danke."
Und Torte muss ganz plötzlich fliehen.
Weil. Es ist eine Sache, Typen attraktiv zu finden. Das tut Torte schon längst, ist doch irgendwie auch normal - er kann dieses ganze hypermännliche heteronormative Gehabe von "Woher soll ich wissen, ob ein Mann attraktiv ist?? Bin doch nicht schwul!" überhaupt nicht ab. Also ja, Torte findet Typen attraktiv und er weiß das. Aber wie Jochen ihn angeschaut hat? Und wie Torte sich gefühlt hat, als Jochen seine Hand gehalten hat, wie sanft sich sein Daumen auf Tortes Handrücken angefühlt hat?? Das hat nichts mehr mit einfachem 'attraktiv finden' zu tun. Das ist vermutlich höchstwahrscheinlich nicht mehr hetero. Also geht Torte nach Hause und hat eine Krise und schreit das ganze Wochenende lang in sein Kissen und redet mit niemandem darüber, weil er sich vor all seinen super queeren Freund*innen irgendwie albern vorkommen würde?!
Und dann ist der nächste Dienstag und das nächste Statistik-Tutorium, und wieder zieht Jochen vorher Torte beiseite und entschuldigt sich, dieses Mal für die ganze Arbeit, die er Torte gemacht hat, aber er bedankt sich auch, dass Torte sich um ihn gekümmert hat, und dann fragt er mit hochrotem Kopf: "Hab ich... dich irgendwie angebaggert oder so? Als ich voll war?"
Und Torte verneint (und er denkt wieder an Jochens Daumen auf seinem Handrücken, aber das war nicht anbaggern, das war nur Torte, der eine kleine Geste vollkommen unproportional aufbläst), und. Zu Tortes Überraschung sieht Jochen irgendwie zerknirscht aus? Und dann gesteht Jochen verlegen, dass er zwar froh ist, dass er in diesem betrunkenen Zustand nix Unangebrachtes gemacht hat, aber er muss zugeben, dass es ihn nicht gewundert hätte, weil... er denkt schon eine ganze Weile lang über Torte nach. Und wenn Torte mal nen Kaffee trinken gehen will, dann soll er Bescheid sagen.
Torte hat noch ein paar schlaflose Nächte darüber, und eine ganze weitere Krise im Club, während er stundenlang eine schwule Hymne nach der anderen auflegt (im selbstgemachten Dance Remix, versteht sich) und zugeben muss, dass es vielleicht doch nie ganz so hetero war, WIE attraktiv er Kerle immer fand. Ups. Und weil er immer noch nicht drüber hinweg ist, wie Jochen ihn festgehalten hat, und weil er nicht wirklich schlafen kann den Rest der Nacht, steht er am nächsten Morgen bei Jochen vor der Tür mit Brötchen und sagt, er würde jetzt den Kaffee nehmen.
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circuit-music · 4 years
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2019 Music Recommendations
2019. Another stellar year! There was so much excitement this year to be found musically. First off some surprises from some older acts who haven’t released material in decades. Both Heavy Water Factory and Numb had terrific returns to form with new full lengths this year and not surprisingly after the long slumbers - still showcased modern sounds and futuristic ideas. Some terrific re-issues this year from the likes of Dive, Force Dimension and Robotiko Rejekto all from the awesome Mecanica label. If you missed them the first go-around seek them out – those are all important artifacts in the industrial-ebm history. Oh yeah, they also re-issued Acid Horse and Pailhead records this year too!  Synth-pop and synth wave made a huge impact again this year with remarkable releases from Hatchie (favorite record of the year), Silent Em, Luminance, Iris, Body of Light, Minuit Machine, Wingtips, Replicant and others. Post-punk seemed to be the buzz phrase this year with a lot of attention on it. Many great records from the likes of Foreign Resort, Present Moment, Ritual Howls, Veil of Light and Years of Denial. Retro sounding EBM still caught my attention with outstanding releases from Klack, Randolph & Mortimer and Unconscious. Likewise, there was so much contemporary energy surging in the newer techno-ebm realm with punchy releases from Crystal Geometry, Maedon, Kontravoid, Raffaele Attanasio, Rhys Fulber, Ansome and so many others. This isn’t a top 10, top 25 or even a top 100. Instead, it’s an A-Z recommendation list encompassing many genres as those lines are getting more and more blurred.  The majority of what I listen to is electronic based and that runs a whole gamut of sub-genres from techno-ebm, to synth-pop to whatever. A good tune is a good tune, regardless of genre. For each release I’ve listed a format (the one I purchased the release in). If there’s not a format listed - it’s usually digital. My preferred format is vinyl, but if you can’t find it on vinyl it’s likely available digitally as well. RE stands for re-issue by the way.
There’s a ton of new pioneering music out there for sure waiting to be discovered and it’s the “what’s next” that keeps me a motivated music fan. There’s never a dull moment in speaking, writing, DJ'ing or promoting new music, so I’ll keep doing it and hopefully be a guide for you all ;).  
HIGHLY encourage you to get out there and seek out new music; Visit the record stores, go hear a new DJ, fire up Spotify or another streaming service, check out some new music via podcast, DJ mixes, label sites, online retailers, Facebook, BANDCAMP, BANDCAMP, BANDCAMP, etc. There’s a plethora of discoveries to be found out there. If you do the work, you’ll be rewarded ;)   Speaking of Spotify – I made a playlist this year featuring plenty of the bands on my list. There’s at least a track or more from the artist who have a presence on Spotify. Here’s the link: https://open.spotify.com/playlist/3ZxvyspTQAiizVe2WN43Fr?si=jsLN6-DiS5WQerWSRbb9Fg
As in years past I’m sure I missed a few things, ignored the hype on certain releases or just plain forgotten something. If it needs mention and I overlooked it - I may do an addendum in the next week or so. Anyways, got your notepaper and plenty of beverages ready? Don’t be a TL:DR (Too Long: Didn’t Read) fool. Read up. Enjoy the music of 2019!
Onwards with the list!!! :D  
-Marc
000 - We Became Reptiles EP (RND. Records) Adam-X - Midnight Sun 12” (BITE)
AEmit - Devourer 12” (Fleisch) Ansome - Hounds of the Harbour 2x12” (Perc Trax) 
Arkan - Stamina (RND Redcords)
Autumns - Shortly After Nothing LP (Death & Leisure) - Pissing Away My Youth CS (Opal Tapes) Autumns/Verset Zero - ST 12” (Soil Records) Axkan - Torment 12” (Omen Recordings) Blush Response - Fissures in the Megastructure (Schematic Music Company) - Selection for Societal Sanity 12” (Sacred Court)
Body Beat Ritual - Instinct Primitive/Crash report 12” (Haven)
Body of Light - Time to Kill LP (Dais)
Boy Harsher - Careful LP (Nude Club) - Tears 12” (Nude Club) - Come Closer 12” (Nude Club)
Cardinal & Nun - I Met the Devil 12” (L.I.E.S.)
Celldod - Under Isen 12”(Veleno Viola) - Myndighetsforakt 12”(Unstable Signal) - Kemisk CS (AMOK)
Cervello Elletronico - Top Ded Ctr. CD (HANDS)
Chromatics - Closer to Grey CD (Italians Do It Better) - The Sound of Silence (Italians Do It Better) - Time Rider (Italians Do It Better) - Petals (Italians Do It Better)
Codex Empire - Slow Erosion 2xLP (aufnahme+wiedergabe)
Cold Cave - Promised Land (Heartworm Press)
Comfort Cure - Night Sweat (Self-released) - Intimate Vocabulary (Self-released) Confines - Geography of Nowhere CS (Synthicide)
Crystal Geometry - The Cyber Heresy 12” (Sonic Groove) - State of Play 12” (HANDS) - XV Signs of Doomsday CS (Tripalium Records) - Hexa Hexes (RND. Records)
Dax J - Chaos Comes to Conquer 12” (Monnom Black) Distant - Fallen Emperor CS (Detriti Records)
Dive - True Lies 2xLP (Mecanica RE)
Downwell - I See Death in Your Eyes 12” (Oraculo Records) Fee Lion - Blood Sisters - Blood Sisters Remixes (BOUND)
Force Dimension - Dues Ex Machina 2xLP (Mecanica RE)
Foreign Resort - Outumbered LP (Artoffact Records)
Fractions - Scars of Love 12” (Fleisch) - Constellations 12” (Rotterdam Electronix Harsh Mentor - Salve 12” (aufnahme+wiedergabe)
Hatchie - Keepsake LP (Heavenly Records)
Headless Horseman - 008 12” (Headless Horseman)
Heavy Water Factory - Fluid and Meat Remastered (Self-released) - Spillage (Self-released) - Purity of Evil (Self-released) - Amandava (Self-released) - Reaktif (Self-released)
Horrorist - Separate Dimension 2xLP (aufnahme+wiedergabe)
I Hate Models - L'Âge Des Métamorphoses 3xLP (Perc Trax) - Intergalactic Emotional Breakdown 12” (Arts)
Illnurse - Unreleased (Self-released)
Image of Life - Attended by Silence LP (Kernkrach)
Imperial Black Unit - Murder Under Establishment 12” (aufnahme+wiedergabe)
Inhalt Der Nacht - Deine Aura 12” (Seelen)
Iris - Six LP (Dependent)
IV Horseman - Dies Irae 12” (aufnahme+wiedergabe) Keepsakes - Modern Anxious Vernacular 12” (HAVEN)
Klack - 2400bps 8-N-1 (klackprodukt) - Introducing the 1984 Renault LeCar, Layover
Kontravoid - Too Deep LP (Fleisch)
Korine - Uncrossed / To You 7” (Born Losers Records)
Kris Baha - My Master 12” (Pinkman) - Palais 2xLP (CockTail d’Amore Music) Lapse of Reason - Sorrows 12” (aufnahme+wiedergabe)
Leathers – Phantom Heart (Self-released)
Liebknecht - Produkt V1.2 LP (Ant-Zen) - Ice Over Erfurt (Digital) - Koln EP (Digital)
Linea Aspera - Preservation Bias LP (Dark Entries RE)
Luminance - Ahead 2xLP (Medical Records) Lust For Youth - Lust For Youth LP (Sacred Bones),
Maedon - Against His Will 12” (Sonic Groove)
Maenad Veyl -  Body Count 2xLP (Veyl) - Onto Duat 12” (Bedouin Records) Mind | Matter - Peste Nere CS (Detriti Records)
Minuit Machine - Infrarouge LP (Synth Religion)
Multiple Man -  High on the Hog 12” EP (Fleisch) New Frames - Schweres Wasser 12” (HANDS)
Nick Cave and the Bad Seeds - Ghosteen 2xLP (Ghosteen Ltd.) Nordstaat - Ein Opfer Auf Dem Altar Der Technologie CS (Clan Destine Records)
Nostromo - Extreme Manifestations 12” (aufnahme+wiedergabe)
Numb - Mortal Geometry LP (Metropolis)
Parallx - RP4 (R-Label Group)
Physical Wash - Physical Death CS (Self-released)
Populists aka Yan Wagner - Belgian Trip 12” (Detriti Records)
Present Moment - Split LP (Oraculo Records)
Radical G/Horrorist - RR2 (R-Label Group)
Raffaele Attanasio - Lust It Fills the Space 12” (LFJ)
Randolph & Mortimer - Manifesto for a Modern World CD (Self-Released) - Exclude/Divide (mp3 self-released) - R&M Remixes (mp3 self-released) - Electronic Body Weapon (mp3 self-released) - Body (mp3 self-released)
Rendered - Adrenalin EP (Mindcut)
Rendered / Black Egg - No Compromise 12” (Tripalium)
Replicant - A Taste of Midnight LP (self-released) - Pale Blue (mp3 self-released) - Lifelike (mp3 self-released)
Rhys Fulber - Ostalgia 2x12” (Sonic Groove) - Baut Mit 12” (Sonic Groove)
Rhys Fulber + Blush Response - Corruption of Form 12” (Sonic Groove)
Ritual Howls - Rendered Armour LP (Felte) - A Safe Haven From the Sun Robotiko Rejekto  - Communication 87-92 2xLP (Mecanica RE)
S.I.T.D. - Stunde X LP (Infacted Recordings) - Sturmlicht CD Single (Infacted) - Requiem X CD Single (Infacted) Salem Unsigned - Cantica (RND Records)
SARIN - Moral Cleansing LP (BITE) SARIN / Imperial Black Unit - Will to Destroy 12” (BITE)
Schwefelgelb - Aus Dem Gesicht Remixed 12” (aufnahme+wiedergabe) Sharplines - Born of God and Void CS (Dead By Overdose)
Silent EM - The Absence LP (Disko Obscura) Sina XX - My Body, Your Rules EP (RND Records)
T_error 404 - Spacemorgue (Khemia Records) - Ritual of Time (Area Z)
Test Dept. - Disturbance LP (One Little Indian) - White Label 12” (One Little Indian)
Thomas P Heckman - Acid Seduction 5 12” (AFU Limited) - Bone Breaker 12” (Molekul) - EBM Manifest Part 3 the Remixes 12” (AFU Limited) - EBM Manifest Part 4 The Remixes II 12” (AFU Limited) Tommy 47 - Veer 2xLP (47) - Veer Remixed 2xLP (47)
TR/ST - The Destroyer Part 1 LP (Grouch), - The Destroyer Part 2 LP (Grouch), - Gone (Grouch) Unconscious - Your God Is Dead LP (Detriti Records)
Unhuman - Nylon Speech 12” (BITE) Various – Benzeen Part 1 (Green Fetish records)            with: New Frames, hel.IV, LAVEN and more
Various – Infidel Selection Vol. 2 CS (Infidel Bodies)            with: Rendered, Crystal Geometry, Thomas P Heckmann, Hypnoskull and more Various – RAW Compilation Second Breath Parts 1-4 (RAW)            with: I Hate Models, Keepsakes, 14anger, Crystal Geometry, IV Horseman and plenty more Various – Sardonic Tonality Vol. 1 12” (HAVEN)            with: New Frames, Keepsakes, Ansome and more Various – Self Aware IV CS (X-IMG)            with: Konkurs, Primary, Survival Paradox, Unconscious and more
Various – Synthicide II 12” (Synthicide)            with: Ortrotasce, Andi, Cervello Elettronico and more
Various – The World of Monnom Black II 3xLP (Monnom Black)            with: Fractions, Zanias, Dax J and more Veil of Light - Inflict LP (Avant!) Veldt - Ground Floor CD (Detroit Industrial)
Velvet May - Vast as Black Night 12” (Tears on Waves) - Unknown Bodies 12” (Tears on Waves) Verschwender  - Face of Silence 12” (Seelen)
Vittorio Di Mango - RND.R030 (RND Records) VTSS - Self Control 12” (HAVEN) Wingtips - Exposure Therapy CD (Artoffact Records)
Years of Denial - Suicide Disco 2xLP (VEYL) - Body Map 12” (Pinkman Broken Dreams)
Yello - Bostich (ancient methods remix) 12” (aufnahme+wiedergabe)
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piasgermany · 5 years
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[Album+Video] Daniel Avery präsentiert alte Schätze auf “Song For Alpha: B-Sides & Remixes”
Daniel Avery erweitert das Klanguniversum seines gelobten Zweitalbums “Song for Alpha”. Genau ein Jahr nach VÖ dessen, am 5. April, wird er “Song For Alpha: B-Sides & Remixes” auf Phantasy veröffentlichen. Das neue Album enthält zum einen Songs, die es während der ursprünglichen Aufnahmen nicht auf das Vorgängerwerk geschafft haben, und zum anderen Remixes von namhaften Produzenten wie Jon Hopkins oder Four Tet, aber auch vielversprechenden Underground Produzenten und Freunden wir HAAi.
Passend zur Ankündigung veröffentlicht Daniel Avery die erste Single des Albums “Under The Tallelst Arch” inklusive Video.
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“Under The Tallest Arch” zeigt beide Gesichter Averys zwischen Euphorie und Melancholie und auch musikalisch verbindet er harte Breaks mit träumerisch-dramatischen Sounddesign. Das Video entstand in Zusammenarbeit mit dem Fotografen und Filmemacher Tom Andrew, der Archivaufnahmen aus Clubs verwendete um mittels Motion Capturing, interaktiven Projektionen und einer Tänzerin, dieses surreale und futuristische Video entstehen zu lassen.
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Tracklist “Song For Alpha:  B-sides & Remixes”
Part 1 1. Think About What You Love 2. Glass 3. Under The Tallest Arch 4. Radius 5. Hyper Detail 6. The Gait Of A Man I’ve Never Met 7. Memory Loop 8. AQPAN6102 9. Time Marked Its Irregular Pulse In Her Eyes
Part 2 1.   Slow Fade (Actress Remix) 2.   Glitter (Anastasia Kristensen Remix) 3.   Quick Eternity (Four Tet Remix) 4.   Hyper Detail (Giant Swan Remix) 5.   Time Marked Its Irregular Pulse In Her Eyes (HAAi Remix) 6.   Fever Dream (Inga Mauer Remix) 7.   Glitter (Jon Hopkins Remix) 8.   Diminuendo (Luke Slater Remix) 9.   Citizen // Nowhere (Manni Dee Remix) 10. Stereo L (Mor Elian Remix) 11. Projector (Obscure Shape & SHDW Remix) 12. Diminuendo (Patrick Russell Remix) 13. Days From Now (Richard Fearless Remix) 14. Radius (Surgeon Remix)
Presse + Online: [email protected] Radio: [email protected] | [email protected] Facebook Website
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kunsthallebremen · 4 years
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Großmutter – Vergessen im Depot
Anlässlich der neuen Hängung „Remix 2020“ hat die Kunsthalle Bremen im Depot nach Werken geschaut, die lange nicht zu sehen waren. Dabei stieß Kuratorin Dorothee Hansen auf das Bild „Grotmoder“ von Wilhelm Petersen – einem prominenten Künstler der NS-Zeit. Im Folgenden stellt sie das Kunstwerk und dessen Kontext in der Dauerausstellung vor.
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Auf den ersten Blick wirkt das Bild „Grotmoder“ (Großmutter) für viele Menschen wohl nicht gerade attraktiv: Eine alte Frau sitzt vor einer Wand, die mit roten Delfter Fliesen gekachelt ist. Das faltige Gesicht und der etwas zahnlos wirkende, schmale Mund betonen ihr Alter. Der trockene Zweig in ihren Händen unterstreicht diesen Aspekt – junge Frauen werden dagegen oft mit einer frischen, farbigen Blume in der Hand dargestellt. Die Alte wirkt gezeichnet von einem arbeitsamen Leben, der Blick scheint streng. Das Raster der Kacheln unterstreicht diese Geradlinigkeit, ebenso wie ihre schwarze hoch geschlossene Kleidung und die auffällige Haube. Ihre aufrechte Haltung verleiht der Frau trotz ihres Alters eine gewisse Energie und Würde.
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Eine Tracht der Inselfriesen
Mir war sofort klar, dass diese Frau eine nordfriesische Tracht trägt, wie sie noch heute nur auf den Inseln Föhr und Amrum überliefert ist. Meine eigene Urgroßmutter trug diese Tracht mit den zwei ziselierten Silberknöpfen am Ärmel und je zweien rechts und links an der Brust, sowie dem Brusttuch mit Fransen (Foto rechts). Das war um 1900 die klassische Sonntagstracht auf den Inseln Föhr und Amrum. Es gab aber auch die Festtagstracht (Foto links). Man trug sie nur zu den allerhöchsten Familienfesten wie Taufe, Hochzeit, Todesfall – sie hatte etwas „Heiliges“. Heute findet man sie allerdings bei jeder Trachtentanzveranstaltung auf den nordfriesischen Inseln.
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Die Haube von dem Bremer Gemälde ist auf den Inseln Föhr und Amrum dagegen nicht üblich. Diese sogenannte hol (friesisch: Haube) ist ausschließlich auf den nordfriesischen Halligen in Gebrauch. Der Rest der dortigen Tracht entspricht jener von Föhr und Amrum.
Neue Sachlichkeit und die Tradition Albrecht Dürers
Das Bild „Grotmoder“ ist sehr realistisch gemalt. Insbesondere die Figur erinnert an die altdeutsche Malerei der Dürerzeit. Die Fliesen im Hintergrund sind trockener wiedergegeben, das strenge Muster gibt der Figur einen rasterhaft-flächigen Hintergrund, der eher nüchtern, sachlich und neutral – und wenig räumlich – wirkt. Beides sind Aspekte, wie man sie in der Malerei der Neuen Sachlichkeit in den 1920er und 1930er Jahren findet.
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Stilistisch und motivisch gibt es zugleich enge Bezüge zu der Malerei Wilhelm Leibls. Er hat bayerische Mädchen und Frauen in Tracht gemalt und phasenweise auch in einem sehr altmeisterlichen Stil gearbeitet. Seine „Drei Frauen in der Kirche“ nehmen zugleich das Thema der Lebensalter auf: Heimat, Tradition und Familie sind auch Themen von Wilhelm Petersen. In seinem elterlichen Strohdachhaus am Klostersande in Elmshorn malte er neben “Grotmoder” auch seinen Vater, seine Mutter und junge Friesinnen.
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Wilhelm Petersen – ein Maler der NS-Zeit  
Wer aber war Wilhelm Petersen? 1901 wurde er in Elmshorn geboren, 1987 starb er dort. Der gelernte Illustrator war als Maler Autodidakt. Als Mitglied der NSDAP bediente er erfolgreich den Geschmack der Nationalsozialisten mit Illustrationen zu germanischen Heldensagen und der Geschichte der Wikinger. Eine Einzelausstellung,  die 1936 an mehreren Orten zu sehen war, machte ihn bekannt. Zehn Tage – vom 15. bis 26. November 1936  – gastierte die Ausstellung in der Kunsthalle Bremen. Veranstalter war nicht der Kunstverein, sondern die „Nordische Gesellschaft“ – Kontor Weser-Ems.[1] Die Eröffnungsrede hielt nicht der Kunsthallendirektor Emil Waldmann, sondern der Bremer Volksbildungssenator Richard von Hoff. Seine Rede wurde in der Zeitschrift „Der Schlüssel“ veröffentlicht – sie strotzt vor Rassismus und NS-Ideologie. Der bremische Staat erwarb das Bild „Grotmoder“ nach der Ausstellung und überwies es an die Kunsthalle. Hier wird es bis heute als Eigentum des Bremischen Staates aufgeführt.
In der NS-Zeit war Petersen weiterhin erfolgreich: 1938 war er an der Großen Kunstausstellung in München beteiligt und bekam den Professorentitel verliehen. Senator von Hoff berief ihn ein Jahr später an die neu gegründete Nordische Kunsthochschule in Bremen. Doch Petersen, der als Soldat und Kriegszeichner eingezogen wurde, konnte sein Amt nicht antreten. Nach dem Krieg illustrierte er Kinder- und Jugendbücher. Von 1952 bis 1964 zeichnete er die Comicserie Mecki für die Zeitschrift Hörzu.
Soll man „Grotmoder“ ausstellen?
Würde man die Biografie des Künstlers nicht kennen, könnte man dann seine nationalsozialistische Gesinnung an diesem Bild ablesen? Ich glaube, man kann es nicht. Das Bild allein transportiert keine Ideologie – erst vor dem Hintergrund seiner Entstehungszeit und der Biografie des Künstlers wird dieser Zusammenhang deutlich. Das Bild ein Anlass darüber zu diskutieren.
Der Raum, in dem es ausgestellt wird, zeigt auch andere Werke der 1920er und 1930er Jahre. Man zählt sie im weitesten Sinn zum Stil der Neuen Sachlichkeit. Manche von den ausgestellten Künstlern – wie Franz Radziwill – standen zeitweise dem Nationalsozialismus nahe. Andere – wie Otto Dix und George Grosz – wurden vom NS-Regime als ‚entartet‘ verfemt und mussten auswandern oder sich zurückziehen. In diesem Kontext könnte man auch über die Gemälde von Emil Nolde sprechen, eines hängt im Expressionismus-Raum der Kunsthalle Bremen. Nolde hat sich sehr um die Nationalsozialisten bemüht und war von ihrer Ideologie überzeugt. In den großen Museen dieser Welt werden seine Bilder heute dennoch gezeigt und geschätzt. Aus dem Büro der Bundeskanzlerin hat man sie aber 2019 entfernt: Ein politischer Ort ist eben ein anderer Kontext als ein Kunstmuseum.
Das Bild „Grotmoder“ von Petersen regt dazu, diese Debatten weiter zu führen und stellt zugleich einen unmittelbaren Bezug zur bremischen Geschichte her. Diese Geschichte kann und soll erzählt und diskutiert werden.
Abbildungen:
1) Installationsansicht “Grotmoder” von Wilhelm Petersen in der neuen Dauerausstellung “Remix 2020″. 2) & 4) Wilhelm Petersen, “Grotmoder“ ( Details), 1935, Öl auf Leinwand, Leihgabe der Freien Hansestadt Bremen seit 1937 3) Fotocollage: Links: Die Urgroßmutter der Autorin als junge Frau in der Tracht für höchste Feiertage, Ende 19. Jahrhundert. | Rechts: Die Urgroßmutter der Autorin in der Sonntagstracht der Insel Föhr, um 1900. 5) Wilhelm Leibl, “Drei Frauen in der Kirche“, 1881, Öl auf Mahagoniholz, (c) Hamburger Kunsthalle/ bpk, Foto: Elke Walford
Anmerkung:
[1] Die „Nordische Gesellschaft“ war 1921 in Lübeck gegründet. 1933 wurde sie von den Nationalsozialisten „gleichgeschaltet“ und zu einem Propagandainstrument umgebildet. Im Mittelpunkt ihrer rassistischen Ideologie stand nun der Gedanke einer germanisch-deutschen Kulturüberlegenheit.
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igazikutya · 4 years
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Zajok a nappaliból – Traxelektor 2020 01-02 [2019 12+]
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Megjelenések (2019+)
Golden Bug & In Fields - Vibrations Metalliques [2019, Höga Nord][LP] HAAi - Systems Up, Windows Down [2019, Mute][LP]
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MR TC & Lo Kindre - Phase001 [2019, Phase Group][EP] Tapan Meets Generation Taragalte - Atlas [2019, Soundway][EP]
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Megjelenések (2020 01-02)
Black Merlin - SFORMATOR 2 [2020, Pinkman][EP] Djedjotronic - Boish [2020, Boysnoize][EP] Exhausted Modern - Datura [2020, Artificial Horizon][EP] Forest Drive West - Parallel Space [2020, Echocord][EP] Leiras - Turquoise Tundra Pt.II [2020, Ownlife][EP] Marco Shuttle - Ritmo Elegante [2020, Spazio Disponibile][EP] Om Unit - Submerged [2020, Self-Released][EP] Phase Fatale - Scanning Backwards [2020, Ostgut Ton][LP] Slam - Archive Edits Vol. 4 [2020, Soma Quality][S] Squarepusher - Be Up A Hello [2020, Warp][LP]
Traxelektor (2019+)
Exhausted Modern - Ancestral Influence [Moral Discourse, VEYL] Exhausted Modern - Outer Self [Moral Discourse, VEYL]
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Golden Bug & In Fields – Blind [Vibrations Metalliques, Höga Nord] Golden Bug & In Fields – Breath [Vibrations Metalliques, Höga Nord] Golden Bug & In Fields feat. Phoebe Coco – Ground [Vibrations Metalliques, Höga Nord] HAAi – 6666 [Systems Up, Windows Down, Mute] HAAi - Don’t Flatter Yourself Love [Systems Up, Windows Down, Mute] HAAi - Systems Up, Windows Down [Systems Up, Windows Down, Mute] MR TC & Lo Kindre -  The Contaminant [Phase001, Phase Group] MR TC & Lo Kindre -  The Sink [Phase001, Phase Group] MR TC & Lo Kindre -  The Watching Eyes [Phase001, Phase Group] Schwefelgelb - Der Pool Schweigt (Kontravoid Remix) [Aus Dem Gesicht Remixed, aufnahme + wiedergabe] Schwefelgelb - Obwohl Es So Aussieht (Broken English Club Remix) ) [Aus Dem Gesicht Remixed, aufnahme + wiedergabe] Tapan Meets Generation Taragalte - Aha Yazine Kaymaltou [Atlas, Soundway] Tapan Meets Generation Taragalte - Jbit Aala Khiam [Atlas, Soundway]
Traxelektor (2020 01-02)
Spotify playlist: https://open.spotify.com/playlist/71rQ1laIYfdXbadMHrE3dk Aril Brikha - Everything Was Here First [Dance Of A Trillion Stars, Mule Musiq] Black Merlin – Hole [SFORMATOR 2, Pinkman] Black Merlin - Verticle Shadow [SFORMATOR 2, Pinkman] Cedric Elisabeth – Chaotic [Facing Reality, Detroit Underground]
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Djedjotronic - Boish (Original Mix) [Boish EP, Boysnoize] Djedjotronic - Rusted (Original Mix) [Boish EP, Boysnoize] Exhausted Modern - Apex of the Universe [Datura, Artificial Horizon] Exhausted Modern - Dysphoric Experience [Datura, Artificial Horizon] Exhausted Modern - The Serpent And The Rainbow [Datura, Artificial Horizon]
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Forest Drive West - Creation Dub [Parallel Space, Echocord] Forest Drive West - Parallel Space [Parallel Space, Echocord] Heritage - The Revelation (Original Mix) [Revelation, Scuffed] Leiras - Turquoise Camo [Turquoise Tundra Pt.II, Ownlife] Marco Shuttle – Arpex [Ritmo Elegante, Spazio Disponibile] Marco Shuttle – Qatarsi [Ritmo Elegante, Spazio Disponibile] Marco Shuttle - Ritmo Elegante [Ritmo Elegante, Spazio Disponibile] Nicolas Godin - The Border [Concrete And Glass, Because Music]
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Om Unit – Patterning [Submerged, Self-Released] Om Unit – Runes [Submerged, Self-Released] Oval – Mikk [Scis, Thrill Jockey] Phase Fatale - Binding by Oath [Scanning Backwards, Ostgut Ton] Phase Fatale - De-patterning [Scanning Backwards, Ostgut Ton] Phase Fatale - During the Freezing Process [Scanning Backwards, Ostgut Ton] Phase Fatale - Splintered Heels [Scanning Backwards, Ostgut Ton] Phase Fatale - Velvet Imprints [Scanning Backwards, Ostgut Ton] Recondite – Cure [Dwell, Ghostly International]
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Slam – 1001 [Archive Edits Vol. 4, Soma Quality] Slam – Memorium [Archive Edits Vol. 4, Soma Quality] Squarepusher - Detroit People Mover [Be Up A Hello, Warp] Squarepusher - Terminal Slam [Be Up A Hello, Warp]
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disease · 3 years
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SCHWEFELGELB // OBWOHL ES SO AUSSIEHT REMIXED by BROKEN ENGLISH CLUB [AUS DEM GESICHT: RMXD, 2019]
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kimsonvalon · 4 years
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Écouter / acheter: Aus Dem Gesicht Remixed de Schwefelgelb
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mezitli33 · 5 years
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CULCHA CANDELA MONSTA MP3 DOWNLOADEN
Monsta – Culcha Candela 3: Culcha Candela – Monsta 5: Mathematics – C What I C feat. Customer Review Release Date Bestselling. Culcha Candela – Ey DJ 3: A to Z Album:
Name: culcha candela monsta mp3 Format: ZIP-Archiv Betriebssysteme: Windows, Mac, Android, iOS Lizenz: Nur zur personlichen verwendung Größe: 61.26 MBytes
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Heute ist das Smartphone eigentlich immer mit dabei – sowohl zu Haus als auch unterwegs. Culcha Candela – Monsta 5: Amazon Renewed Refurbished products with a warranty. Short to Long Time: The Real Booty Babes vs.
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Von Allein – Culcha Candela 0: Wow sie hat noch n gesicht Hammer geil ich hab doppeltes glück Wen soll ich zuerst küssen dich oder dich Oh mann bin ich monstadicht Sie hat den – monsta-body Mit dem – monsta-blick Und ihr – monsta-boom boom Gibt mir den kick Sie ist ein – monsta. De La Ghetto – Candela Feat. Mi perfil Enviar letra Mensajes Editar Salir. Mathematics – C What I C feat.
Monsta (Online Version) () | Culcha Candela | MP3 Musikdownloads | 7digital Deutschland
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Elsa Frozen Hair Tutorial
Elsa Coronation Hair von Frozen (Disney) ist eine großartige Frisur für jeden Tag!
Ich bin besessen von dem Aussehen und liebe, wie groß der Twist auf Elsa selbst ist! Ich liebte sowohl Anna als auch Elsa aus dem Film “Frozen” und ich liebe, wie der Film am Ende ausging, als Elsa Anna auffrischt. Nicht zu vergessen, wie froh ich war, als sich Kristoff am Ende durchsetzte. Ich denke, mein Lieblingscharakter musste Olaf sein und ich habe Sven definitiv geliebt! Es ist so schwer zu wählen! Ich muss vielleicht nur noch den Film gucken!
Falls du es verpasst hast, sieh dir auch den Frozen Elsa Braid Remix an !
Hier sind die schnellen Schritte, um den Stil zu erreichen:
Beginne damit, die Haare in einem tiefen Seitenteil auf der rechten Seite des Kopfes zu teilen.
Nehmen Sie eine Haarpartie entlang der schweren Seite.
Trennen Sie diesen Abschnitt in zwei Hälften.
Überquere den Strand, der dem Gesicht am nächsten ist, über den anderen Strang.
Verdreht nun die Stränge noch einmal.
Nehmen Sie eine Haarsträhne direkt hinter dem Twist und bringen Sie sie nach vorne zum Gesicht.
Fügen Sie es in den Strang, der in der rechten Hand ist, am nächsten zum Gesicht.
Verdrehen Sie nun diesen Strang über den anderen, damit sie ihre Plätze tauschen.
Wiederholen Sie Schritt 6, bringen Sie eine andere Haarpartie herein und fügen Sie sie dem Strand, der dem Gesicht am nächsten ist, hinzu.
Überqueren Sie die Stränge noch einmal, um eine weitere Wendung zu erzeugen.
Setzen Sie diesen Weg fort, bis alle Haare zusammen verdreht sind.
Legen Sie die Haare zu einem Pferdeschwanz im Nacken.
Drehen Sie den Pferdeschwanz und lösen Sie vorsichtig die Seiten, um eine unordentliche Drehung zu erzeugen.
Wickeln Sie das Haar um die Basis des Pferdeschwanzes und stecken Sie es fest.
Finish mit etwas Haarspray, um Überflüge zu glätten.
Erledigt!
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Holländische geflochtene Brötchen
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Fischschwanz Französisch Braid Double Bun
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fckingbigmess-blog · 6 years
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Song - Feelings - Remix - Chaos
Lass mich allein und ziehe zwischen uns den Schlussstrich. Tu’ mir weh, ich schalte es aus. Ist schon okay, ist schon okay, ja. Mach mir Hoffnungen und dann geh und dann geh, ja. Sag mir ins Gesicht, das wir uns nie mehr sehen, ja. Lüg’ mich an und lass mich verzweifeln, ganz allein. Lass mich am Boden liegen und trete auf mich ein. Machtest mich süchtig nach dir und mein Herz es ist deins. Doch zerreiße es in der Luft und schmeiße es weg wie einen Stein. Denn immer wenn’s mein Herz bricht, immer wenn’s mich fickt. Baby, komm benutz mich. Brech’ mir mein Herz und danach lässt du mich liegen. Baby, komm benutz mich. Schau’ mir in den Augen und sag’ du kannst mich nicht lieben. Baby komm benutz mich. Zeig mir die Hölle und lass’ mich danach stehen. Und ich mach alles was du willst, ist dein Appetit gestillt? Dann schiebst du mich zur Seite. Es interessiert dich nicht, dass ich leide.Du nutzt mich nur zu deinem Zweck. Und ich kriech’ für dich durch den Dreck. 
Du bist alles für mich, alles das was mir Angst macht, meine silberne Kugel, mein Kryptonit und mein Anthrax. Du bist das was ich vom Schicksal verlangt hab’. 
Weil ich weiß du gehst mit irgend’ner Schlampe heim. Ich wünschte in mir drin würde alles tot sein. Feuerzeug, letzter Zug.Irgendwann bist du nur noch ein Dreckstattoo. Faust schmerzt, vielleicht deckst du sie grad zu. Vielleicht war ich nur so was wie ‘ne Probefahrt. Vielleicht war als wir zusammen kamen nicht der große Tag, der das für mich war. Was man so alles sagt, wenn man zusammen ist. Für mich war das alles wahr. Ich wollte mit dir Kinofilme leben. Auch wenn ich gewusst hätte, wie das mit uns enden würde, dann würde ich wieder alles geben. Du bist meine letzte Liebe, habe ich geglaubt. Der Letzte neben dem ich liege, habe ich geglaubt. Zu 200% habe ich auf uns vertraut. Aber dann ist uns’re Arktis getaut. Du bist meine letzte Liebe, hab' ich geglaubt. Der Letzte neben dem ich liege, habe ich geglaubt. Zu 200% hab' ich auf uns vertraut. Aber manchmal hört die Ewigkeit auf. Nachgeschmack, Beck’s Flasche. Oft war der Sex klasse und der Rest kacke. Abgefuckt, Dreckslache. Von irgendwo würde jetzt perfekt passen. Und ich Idiotin, wollte mit dir Kinofilme leben. Um sie dann mit unsern Kindern immer wieder anzusehen. Und um dich wieder anzuseh'n, verliebter noch als da im Film. Du bist noch immer, was ich will.
Tagebuch - Eintrag ist unten.
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monkeypressde · 4 years
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PRIEST: Ein intimes Gespräch mit dem Puppet Master
Wo nun Priest ihre neue Single veröffentlicht und ihr neues Album angekündigt haben, fanden wir, dass dies der perfekte Zeitpunkt wäre, nochmals an den Puppet Master heranzutreten, um ihm einige Fragen über die bevorstehende Veröffentlichung und deren aktuelles Video zu stellen – und vielleicht auch noch um ihm die ein oder andere Insider-Info zu entlocken. Zusätzlich haben wir den Blick hinter die Kulissen gewagt und uns mit Tom Waldton unterhalten, seines Zeichens Regisseur des aktuellen Priest-Videoclips zu Dead Ringer. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!
Lass Dir den Beitrag vorlesen:
/wp-content/TTS/143743.mp3
After Priest have released their new single and announced their new record we thought it would be the perfect point in time to talk to the Puppet Master again and to ask some questions about the upcoming release and the recent video. And maybe to get some insider info as well. Additionally we had a look behind the curtains and talked to Tom Waldton, the director of the recent Priest clip Dead Ringer. Have a pleasant reading!
Interviews auf Deutsch
Monkeypress: Lieber Puppet Master. Danke, dass Du Dir erneut Zeit für unser Interview nimmst. So möchte ich auch gleich direkt in medias res gehen. Mir ist aufgefallen, dass es zwischen dem Cover aktuellen Platte Dead Ringer und dem Cover des am 2. Oktober 2020 erscheinenden Albums einige Stiländerungen gibt. Auch habe ich in einigen Magazinen und auf einigen einzelnen Bildern den Stil des„Dead Ringer-Covers erkannt. Puppet Master: Es wurde von einem schwedischen Künstler, einem Freund der Band, hergestellt. Es ist ein Acrylbild auf Leinwand.
  Beeinflussen sich die Zeichnungen und Gemälde und die Musik von Priest gegenseitig? In gewisser Art und Weise ja, aber in diesem Fall aber war es hauptsächlich die Musik, welche die Kunst beeinflusste. In anderen Fällen allerdings können sie die Musik beeinflussen. Bezüglich des Covers des bald erscheinenden Albums Cyberhead gab es die Vision, bereits bevor ich wirklich wusste, wie das Album klingen sollte und wie es dann am Ende klang. In den meisten Fällen ist die Musik bereits komplett, bevor ich am Coverdesign zu arbeiten beginne. In diesem Fall kommt also die Musik vor der darstellenden Kunst. Die Helme und die neuen Kostüme befanden sich natürlich schon bereits vor über einem Jahr auf dem Zeichentisch. Es war eine Art paralleler kreativer Prozess, das Album und die Masken zu kreieren.
  Ich sah, dass das neue Cover von Tom Waldton, dem Regisseur Eures aktuellen Videos Dead Ringer gestaltet wurde. Ja, er ist ein sehr talentierter Kerl. Wir kennen ihn seit über zehn Jahren. Dies war also der Zeitpunkt, an dem wir uns an ihn wandten und ihn fragten, ob er uns bei dem Video und dem Cover helfen könnte, was er gerne tat. Und wie Du sehen kannst, sind die Ergebnisse wirklich umwerfend. Das denken wir zumindest.
  Und es ist, verglichen mit dem, was ich während der vorangegangenen Ära von Priest sah, so ganz anders. Waren diese eindrücklichen Veränderungen im Vergleich zum bisherigen Stil dann Toms Idee, oder bat die Band ihn, den Stil der achtziger Jahre zu verwenden? Wir hatten eine Idee für das Video und wussten, dass Tom wirklich gut in Computergrafik ist. Er arbeitete an großen Kinofilmen, wie z.B. dem zuletzt erschienenen Hellboy und an Spielen wie Mass Effect Andromeda mit. Er war ebenso an anderen wirklich großen Projekten beteiligt. Wir wollten, dass er Computergrafiken macht und dass diese hypnotisierend und in einem psychodelischen Stil sind. Natürlich brachten wir Einflüsse aus den achtziger Jahren mit hinein. Wir mochten diese Ästhetik schon immer und wollten ein dunkles, mysteriöses Video machen in dem coole Sachen geschehen.
  Das Video ist in der Tat wirklich gut gelungen und ich war überrascht, weil ich diese Art von Video mit einem derart computerisierten Stil der Achtziger nicht erwartet hatte. Ich hoffe, es gefiel Dir.
  Priest, Dead Ringer Video
Ja, das hat es. Als ich es das erste Mal sah, musste ich allerdings leicht schlucken, weil es so ganz anders war. Nachdem ich es dann zwei bis drei Mal gesehen hatte konnte ich dann einfach die Musik und auch die visuellen Eindrücke genießen und mich dabei ein wenig von der ersten Priest-Ära lösen. Es hat jetzt eine neue Ära begonnen. Dies ist nun der erste Schritt, das erste Vorzeigen dessen wir machen wollten. Wir wählten dazu ein Lied aus, das zum einen mit der ersten Ära verbunden, aber zugleich ein stückweit düsterer ist. Aber ich denke, dass es da noch einiges Mehr an Überraschungen für Dich geben wird, wenn Du beginnst die Lieder des Albums zu hören, denn es wird eine komplett andere Wendung nehmen als die erste Ära. Wir sind auf das neue Album und die neuen Songs sehr stolz und wir denken, dass wir die Qualität von allem, was wir bisher gemacht haben übertroffen haben. Wir sind also wirklich glücklich mit dem neuen Album.
  Ich habe gehört, dass ihr bereits an einem zweiten Video arbeiten würdet. Kannst du uns schon jetzt etwas drüber verraten? Es gibt hierfür einen anderen Regisseur: Er heißt Claudio Marino. Wir haben schon einen ersten Teil des Videos, der keine Musik oder Lippensynchronisation beinhaltet, gedreht. Wir haben zwei oder drei Auswahlmöglichkeiten für die nächste Single. Wir glauben aber zu wissen, welcher Song dies sein wird. Es besteht aber noch eine Chance, dass wir unsere Meinung ändern werden. Wir werden es innerhalb eines Monats ankündigen. Habe also ein wenig Geduld. Cyberhead ist ein sehr starkes Album, aber Dead Ringer war wahrscheinlich das am wenigsten Single-freundliche Lied. Wir wollten etwas Mysteriöses für unsere erste Veröffentlichung. Praktisch alle anderen Lieder sind eher normal strukturierte Songs mit ziemlich großen Refrains und haben, wie Du es nennst, mehr Hitpotential.
  Oh ja, soweit ich es in den sozialen Medien gelesen habe, wurde Dead Ringer sehr kontrovers aufgenommen. Aber ich denke, dass man einige typische Synthesizer-Linien erkennen und hören kann, dass es immer noch Priest sind, die da spielen. Ja, ich bin froh, dass du das gehört hast. Wir wollten ein Lied präsentieren, das nicht zu weit von den alten Klängen entfernt ist. Man sollte heraushören, dass es ein Priest-Lied ist. Ich könnte sagen, dass es einige Songs auf dem neuen Album gibt, welche nicht typisch nach Priest klingen. Es ist ein wenig weiter von unseren alten Klängen entfernt. Daher wollten wir nicht mit einem anderen Song anfangen, damit du nicht wohl möglich denkst, dass es sich um eine komplett andere Band handeln würde. Ob also kamen wir zuerst mit einem typischen Priest-Song heraus. Und wir denken, dass dies ein Grower ist. Man kann ihn sich viele Male anhören und hoffentlich gefällt er einem immer besser. Er war also nicht die offensichtliche Wahl für eine erste Single, aber für uns fühlte es sich richtig an. Wir haben uns bei diesem Lied nach unserem Bauchgefühl gerichtet. Wenn du diesen Song umarmen kannst, wird es kein Problem sein das ganze Album zu umarmen, denn ich persönlich finde, dass es vollgepackt ist mit sehr starkem Songwriting und sehr guten Texten.
  Bevor ich auf das Cyberhead-Album zu sprechen komme, möchte ich gerne noch ein weiteres Thema bezüglich der der Dead Ringer-Single mit dir besprechen: Auf der Single befinden sich drei Remixe. Das erste, was mir auffiel, war, dass sie alle ausschließlich instrumental sind. Nach welchen Kriterien hast du die Remixer ausgewählt? Wir wollten die Klangwelt von Priest und die Welt von Priest in der wir sein möchten, eine futuristische SciFi-Welt, erweitern. Also baten wir drei sehr talentierte Elektronikkünstler aus Schweden, ihre Interpretation des Songs zu machen und dieses Universum und dieses dystopische, futuristische Gefühl, das wir schaffen wollen, zu erforschen. Und ich glaube, sie haben das ziemlich gut gemacht. Wenn man sich also die Remixe anhört, sollte es sich wie die Erweiterung einer Welt anfühlen, in der man sein möchte, wenn man sich Priest anhört. Dies war im Grunde das Kriterium – und, wie du hören kannst, hatten wir sehr talentierte Leute dahinter.
  Priest, Dead Ringer Video
In diesem Video stelltest du das erste Mal das neue Outfit der drei Bandmitglieder vor. Wie kam es, dass sich die Outfits so drastisch verändert haben? Mercury, zum Beispiel, zeigt jetzt seinen Unterkiefer. Ich erinnere mich auch an die allerletzte Show der ersten Ära in Gävle, während der zum Ende hin Mercury sein unmaskiertes Gesicht zeigte… Die Frage ist: Trägt Mercury eine Maske unter seiner Maske? Sind es wirklich Masken? Ich weiß es nicht. Es war die echte Haut des Mercury, die wir in Gävle gesehen haben – und dann starb er. Es war seine letzte Vorstellung überhaupt, die Du in Gävle gesehen hast. Ihr Puppet Master ist immer noch am Leben und wird es wohl auch immer bleiben, denn er ist das Wesen, welches die Marionetten in der Band beherrscht.
  Woher bekam der Puppet Master den zweiten Mercury? Er ist frisch aus der Fabrik. Wir wollten uns für ein anderes Design entscheiden und die Elemente der ersten Ära, wie die Schnäbel der pestdoktorartigen Masken beibehalten. So behielten wir also die Schnäbel und natürlich auch die Spikes oben auf dem Helm von Mercury. Es ist einfacher zu singen ohne dabei seinen Mund verdeckt zu haben. Ein offener unterer Bereich wäre also für einen Sänger effektiver. Dieses ist das Design der zweiten Ära – der Ära des Skorpions. – Und wir haben bereits damit begonnen, die neuen Entwürfe für die dritte Ära zu zeichnen, wo es vielleicht auf den Lederstil zurückgeht, aber mit viel mehr Eleganz als zuvor.
  Warum habt ihr für das kommende Album den Titel Cyberhead gewählt? Das Album hatte viele Namen, Cyberhead fühlte sich allerdings als das beste an, was uns einfiel. Es stellt den Inhalt des Albums perfekt dar.
  Wie du sagtest, kennen sich die Band und Tom Waldton sehr gut. Ist da bereits eine weitere Zusammenarbeit in Planung, oder könntest du Dir vorstellen, wieder mit ihm zusammenzuarbeiten? Wir haben tatsächlich noch heute darüber gesprochen, und wir sind offen über eine weitere Zusammenarbeit. Vielleicht wird es ein weiteres Video, oder sogar ein cooles Design für die nächste Ära. Allerdings können wir noch nichts bestätigen. Wir sind im Gespräch.
  Lasst uns noch kurz über das Crowdfunding reden. Das Crowdfunding für das Dead Ringer-Video war ein großer Erfolg, bei dem das Ziel deutlich übertroffen wurde. Ist dieses zusätzliche Geld mit in das Video geflossen, oder ist es für zukünftige Pläne reserviert? Nun, wenn man das Geld zählt, das hereinkam: Zum ersten waren daher die Versandkosten und die Kosten für die Kartons und die Pakete. Dann hatte Indigogo seinen Anteil und dann sind da noch die Produktionskosten für die Schallplatten, T-Shirts und andere Vergünstigungen. Wenn du das alles weg rechnest, dann bleibt nicht viel Geld für das Video übrig. Aber es war genug für uns, um das Video fertigzustellen. Wir sind sehr dankbar für alle Beiträge.
  Priest, Dead Ringer Video
Wo du gerade die Vergünstigungen erwähnt hast – lass uns doch ein wenig über den Merchandise reden: Wird es da etwas Neues oder Besonderes geben, über das Du bereits jetzt sprechen kannst? Wir haben gerade die Vorbestellungsmöglichkeit für unser neues Album Cyberhead angekündigt. Wir verkaufen dieses über unsere “Airghoul Merch”-Homepage  (www.airghoul.com). Wenn du diese Seite betrittst, kannst du verschiedene Artikel finden, die wir gestern hochgeladen haben. Dort findest du neben den Metall-Pins auch die neuen grünen Aufnäher, verschiedene Versionen des Albums, wie eine super-limitierte transparent-grüne Schallplatte, sowie eine Schallplatte aus grünem Vinyl mit bis zu 500 Kopien. Auch gibt es ein neues Cyberhead-T-Shirt. Und wir können euch für auch versprechen, dass wir im Herbst einige neue Sachen herausbringen werden. Aber, da wir jetzt nicht auf Tournee gehen, wäre es dumm, eine Menge an Merch zu produzieren. So haben wir uns derzeit nur auf dem Web-Shop beschränkt. Also fühl dich frei dort vorbeizuschauen und sehe, ob du dort etwas Cooles findest. Das Geld was wir beim Merch-Verkauf verdienen, geht geradewegs in die Produktion des Albums, wie dem mixen und mastern und auch in die Schallplattenproduktion, welche viel Geld verschlingen wird. Im Moment also sind wir auf den Verkauf von Merchandising und die Vorbestellungen angewiesen, da wir sonst nicht mehr tun könnten was wir machen. Es ist also sehr wichtig für uns, besonders jetzt, wo wir nicht auf Tournee sind und Merchandise-Artikel unterwegs verkaufen können. Und ich denke, ihr werdet nicht enttäuscht sein. Wenn Du dir die Erfolgsbilanzen unserer Produkte und Schallplatten, zum Beispiel bei Discogs, anschaust, kannst du sehen, dass dort die Preise immerzu steigen. Du verdienst also praktisch Geld, indem Du eine Vorbestellung machst.
  Denkst Du über ein weiteres Crowdfunding in der Zukunft nach? Als wir es das letzte Mal gemacht haben, mussten wir es mehr oder weniger tun, da wir sonst weder das Video noch irgendetwas anderes hätten machen können. Es hat uns also gerettet. Und wir sind allen, die dazu beigetragen und uns geholfen haben, dorthin zu gelangen, wo wir jetzt sind sehr dankbar. Andernfalls wären wir am Arsch gewesen, weißt Du. Falls wir also nochmal an den Punkt kommen sollten, wo wir das Gefühl haben, dass wir mit den aktuellen Ressourcen nicht weitermachen können, dann könnte es sein, dass wir gezwungen sind ein weiteres Crowdfunding zu machen. Aber jetzt noch nicht. Aber wenn es soweit sein sollte, könnte es später noch ein weiteres geben. Darüber haben wir aber noch nicht entschieden.
  Bezüglich der Tournee, die ihr vor einigen Tagen angekündigt habt: Habt ihr weitere Länder geplant, die Eurer Tour hinzugefügt werden könnten? Aufgrund der aktuellen Situation, du weißt schon, die Pandemie, ist noch nichts bestätigt. Die Promoter sind ein wenig beunruhigt, weil es eine ungewisse Zukunft ist. Wir wissen derzeit nicht, ob etwas passieren wird oder nicht. Aber wir haben natürlich mehr Länder im Auge. Auch haben wir eine USA-Tournee für nächstes Jahr in Planung. Es gibt also noch viel, viel mehr Länder in Europa, die wir bereisen wollen. Wir mussten einige der Shows jetzt schon ankündigen, und ich denke, wir werden weitere Termine für die Tournee festlegen und an weiteren Orten und in weiteren Ländern spielen. Im Herbst werden wir es wissen.
  Kannst Du uns bereits schon jetzt sagen mit wem ihr auf USA-Tournee gehen werdet? Um ehrlich zu sein, wissen wir es noch nicht. Allerdings sind wir auch noch nicht so weit. Wir gehen der Sache nach. Es gibt da natürlich die eine oder andere Option.
  Priest, Dead Ringer Video
Sprechen wir über das kommende Album Cyberhead, welches am 2. Oktober dieses Jahres erscheinen wird. Gibt es Titel, über die Du jetzt schon sprechen möchtest? Der Song Thieves wurde von Rein, einer schwedischen Künstlerin, mitgeschrieben (Anm. d. Red.: www.reinofficial.com). Das ist ein wirklich gutes Lied, auf das man sich konzentrieren könnte. Es gibt ein stilistisch anderes, größeres, Spektrum in den Liedern. Das wird wirklich grandios werden. Vielleicht sind da auch ein paar Italo-Disco-Einflüsse drin. Aber wir machen auch ein Lied namens Hysteria, das mehr nach einer Art „Wunderkind-schlägt-zu“ klingt. Es ist also so, dass wir das ganze Spektrum spielen. Wir haben auch einen schlichten Club-Song, wie den Disco-Pop-Song namens I Believe in You. Wir erweitern also wirklich unser Spektrum auf Cyberhead. Ich muss sagen, dass ich alle Songs auf unterschiedliche Art und Weise liebe. Jeder Song hat seinen Platz, und ich glaube nicht, dass es Filler gibt; es sind nur Killer. Wirklich, ich denke, es ist ein perfektes Pop-Album. Ich bin sehr stolz darauf. Ich glaube, es wird wirklich eines der besten Alben dieses Jahres werden, und ich bin wirklich sehr, sehr gespannt darauf, was alle denken, wenn wir es veröffentlichen. Ich kann es kaum erwarten. Und ich glaube auch, dass es sozusagen ein wenig mit der Rein-Veröffentlichung Reincarnated zu tun hat, denn der Hauptsongschreiber von Priest hat auch an diesem Album gearbeitet. Sie sind also in gewisser Weise miteinander verflochten. Es wurde fast zur gleichen Zeit wie Cyberhead geschrieben. Halte also Ausschau nach diesem Album. Es wird am 21. August erscheinen.
  Wenn man sich den anderen Stil mit seinen mutigen und frischen Entscheidungen der zweiten Ära von Priest im Vergleich zu deren Stil der ersten Ära ansieht: Polarisiert ihr gerne? Das kann ich verstehen. Wir wollten wirklich zeigen, dass dies ein neues Kapitel in der Saga von Priest ist. Dies waren Ideen welche es von Anfang an gab, welche wir aber noch nicht umsetzen wollten, da wir uns stattdessen für die Ledermasken entschieden haben. Und nun bot sich die Gelegenheit unsere Versionen zu erfüllen, die schon da waren. Also haben wir versucht, das Beste aus dem zu machen, was wir hatten, und wir denken, dass es ein spannendes Konzept ist. Wir haben versucht die Elemente des Mercury-Charakters mit den Spikes und die vogelartigen Masken der Instrumentalisten beizubehalten. Auch gibt es einen starken SciFi-Einfluss. Ich denke, dass sie wirklich gut aussehen. Wir wollten die Silhouetten beibehalten. Ich denke, es ist wichtig, die Silhouette der Band beizubehalten, denn wenn man die Lichter ausschaltet und nur die Silhouetten sieht, dann ist das im Grunde genommen dasselbe wie in der ersten Ära. Wenn man aber das Licht einschaltet, dann sieht man die Unterschiede in den Details und allem. Für das nächste Kapitel werden wir wahrscheinlich die Entwürfe aus der ersten Ära wieder aufgreifen, sie verfeinern und interessanter und schöner gestalten. Natürlich ist es schön, zu polarisieren. Das Leben dreht sich um Veränderung und es ändert sich ständig. Nichts kann mehr so sein wie vorher. Wir sind nicht die Band, die immerzu nur das Gleiche tun will und sich dabei immer wiederholt. Wenn Du also ein Fan der ersten Ära bist, finden wir das gut. Man kann immer ein Fan der ersten Ära sein. Ich denke auch, dass einige Leute ihre Lieblingsära haben werden, und vielleicht denken sie, dass die zweite Ära ihre Lieblingsära ist. Oder man mag sie alle, weil wir das noch eine ganze Weile so machen werden. Du wirst immer eine andere Ära sehen, einen anderen Stil, andere Designs für jede Platte, die wir veröffentlichen werden.
  Nochmals vielen Dank, Puppet Master, für dieses sehr nette Gespräch mit Dir. Ich freue mich schon sehr auf Euer neues Album und darauf, wie die neuen Shows im nächsten Jahr aussehen werden. Ebenso. Es war ein wirklich schönes, intimes Gespräch.
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Wie eingangs erwähnt: Wir wollten ebenso einen kleinen Blick hinter die Kulissen werfen und vielleicht auch eine andere Perspektive vom aktuellen Dead Ringer-Video erhalten. Also fragten wir einen der beiden Regisseure, Tom Waldton, um seine Meinung. Netterweise stellte er uns einen Teil seiner Zeit für ein kurzes Interview mit ihm zur Verfügung.
  Monkeypress: Hallo Tom, danke, dass Du Dir spontan die Zeit für ein kurzes Interview genommen hast. Ich hielt es für eine gute Idee, nicht nur den Künstler, sondern auch den Regisseur zu interviewen, da auch dieser einen gewissen Einfluss darauf hat, wie der Künstler präsentiert wird. Tom Waldton: Ich glaube, dass mein Beitrag dazu der reine Aspekt der Durchführung ist. Die technische Seite liegt bei mir. Die Vision ist vollständig von Priest. Der Puppet Master hat eine starke Vision von dem, wie es am Ende aussehen soll es ist wirklich schön, mit ihm zusammenzuarbeiten. Ich liebe jeden Aspekt davon. Er hat ein großes Wissen über Filme. Er hatte also diese Idee, und ich habe sie einfach umgesetzt und einige weitere kleine Dinge hinzugefügt. Den Helm hatten wir natürlich bereits für das Musikvideo. Bevor wir mit dem Musikvideo anfingen, setzten wir uns also hin und schauten, was wir tun könnten. Auch, ob wir ein Cover darauf machen könnten – und das taten wir dann auch.
  Du hast bereits an vielen großen Produktionen mitgewirkt, um als Beispiel den letzten Film Hellboy einmal zu nennen. Hast Du eine spezielle persönliche Handschrift oder einen besonderen Stil, an dem man erkennen kann, dass ein bestimmtes Video von Dir gemacht wurde? Ich glaube, dass Menschen, mit denen ich sehr eng zusammenarbeite, meine Fingerabdrücke durchaus sehen können. Es ist so, dass man bei jedem Künstler, nachdem man eine Weile mit ihm gearbeitet hat, ganz klar erkennen kann, wer hinter dem Werk steht. Aber ich habe keinen bestimmten Stil bei Videos. Ich zeichne sehr viel, und mein Zeichenstil ist sehr spezifisch. Ich kann nur auf eine Art und Weise zeichnen, aber bei der Videoproduktion habe ich mehrere Stile. Das ist stark beeinflusst durch meine Arbeit an größeren Produktionen, wie z.B. Spiele und Filme auf einem höheren Niveau. Keine Ahnung, ich habe an Trailern für Spiele wie Mass Effect und andere von SciFi-beeinflusste Marken gearbeitet. Ich denke, das ist es, was für mich ganz natürliches ist.
  Du kennst die Band schon sehr lange: An welchen Projekten habt ihr bereits in der Vergangenheit schon zusammengearbeitet? Wir kannten uns schon lange bevor Priest ins Leben gerufen wurde. Du fragtest mich, ob ich einen bestimmten Stil hätte, und ich kann sagen, dass der Stil des Puppet Masters sicher schon immer da war. Das was er jetzt macht, macht er seit mindestens zehn Jahren. Damals hatten wir eine ähnliche Art von KI-Thema. Also, ja, er hat viel darüber nachgedacht.
  Tom Waldton
Wie kam es, dass Karin Engman, die Schauspielerin in dem Video, für das Video engagiert wurde? Kannst Du uns etwas darüber erzählen? Karin ist ganz und gar die Idee des Puppet Masters. Sie kannten sich schon, bevor er mich wegen des Videos angesprochen hat. Wir sprachen über das Thema, wie es gemacht werden könnte und dass wir es dunkel und irgendwie spacey haben wollten. Und ich wollte wirklich, dass es bei diesem Thema mehr darum geht, ein Gefühl zu verstärken und weniger darum, eine Geschichte zu erzählen, denn die Geschichte ist nicht linear. Es ist nicht so, dass sie von A nach B gehen würde. Sie ist sehr offen. Und ich glaube, er wollte Karin dabeihaben, weil er eine Vision davon hatte, was sie emotional ausdrücken sollte und was sie darstellen will.
  Du besitzt eine Firma namens “Blåvalen”, was auf Deutsch übersetzt „der Blauwal” bedeutet. Woher kommt dieser außergewöhnliche Name? Es ist nichts Besonderes. Ich habe die Tätowierung eines Blauwals. Das ist einfach meine Lieblingstierart. Ich habe mich in ihn verliebt, weil es ein majestätisches Tier ist, das herumgleitet und in großen Tiefen herumschwimmt. So habe ich es einfach als Firmenname gewählt und es hat mir immer gutgetan.
  Wie viel Zeit benötigst Du für Deine Nachproduktion von einem Musikvideo und wie viele Stunden Videomaterial besitzt Du so, nachdem Du ein Musikvideo fertig abgedreht hast? Das kann ich nicht wirklich beantworten. Es geht nicht so sehr darum, wie viel Videomaterial usw. man hat, denn heutzutage befindet sich alles auf Speicherkarten. Es ist nicht das worum es geht. Ich denke, dass die Menge des Videomaterials durch das man sich arbeiten muss, hauptsächlich und immer noch ein Problem für, zum Beispiel, Dokumentarfilmer ist. Das Dead Ringer-Video haben wir innerhalb von zwei Tagen abgedreht. Zudem haben wir davon noch etwas vor der Indigogo-Kampagne gedreht. Die Nachbearbeitungszeit lag bei etwa einem Monat. Normalerweise sind Musikvideos oft nicht so anspruchsvoll, weil sie kein Budget, keinen Willen und keine Zeit dafür haben. Der reine Schnitt usw. ist ein schneller Prozess. Anders sieht es aus beim aufblasen eines Kopfes, den Gummiarmen und der Handfläche in der eine spiralförmige Bewegung ausgeführt wird. Es gibt dieses Spiralen-Thema, welches sich durch das gesamte Video zieht. Aber es fühlte sich nie anstrengend an, weil wir die ganze Zeit über auf derselben Seite waren. Es lief also alles ziemlich glatt. Ich weiß, dass es ein wenig kommerziell klingt, wenn ich sage: „Oh, alles lief glatt.“, aber es lief wirklich glatt. Es war ein wirklich gutes Arbeitsumfeld.
  Vielen Dank, dass Du dir die Zeit genommen hast meine Fragen zu beantworten. Das war ein wirklich unterhaltsames Gespräch mit Dir. Oh großartig. Und es war auch sehr schön, mit Dir zu reden.
Interviews in English
Monkeypress: Dear Puppet Master. Thank you for giving us this interview. I would like to go directly into medias res: I recognized that you have some style changes between the actual vinyl and the upcoming album. And I saw magazines and paintings of you that are rather similar to the actual vinyl cover of Dead Ringer. Puppet Master: It’s made by a Swedish artist – a friend of the band. It is an acrylic painting on a canvas.
  Do these paintings and the music of Priest influence each other? In some ways… But in this case, it was mostly the music influencing the art. But in other cases, it can influence the music. For the actual album cover of Cyberhead there was a vision ready before I really knew how the album should sound and what it ended up sounding like. In most cases the music is complete before you start to work on the cover art. So, in this case, most the music comes before the visual art. Of course, the helmets and the new costumes were on the drawing table over one year ago. It was some kind of a parallel creative process to create the album and to actually create the masks.
  I saw that Tom Waldton, the editor of your actual video to Dead Ringer, did the new cover. Yes, he’s a very talented guy. We’ve known him for over 10 years. So, this was the point in time when we reached out to him and asked if he could help us out with the video and the cover, which he gladly did. And as you can see, the results are really stunning. We think at least.
  And it is very different to what I saw in the previous era of Priest. So, was this significant change, compared to the previous style, Tom’s idea or did the band asked him to do use the style of the Eighties? We had an idea for the video. And we knew that Tom is really good at computer graphics. He worked on big movies like the latest Hellboy and on games like Mass Effect Andromeda and other really big projects. We wanted him to do computer graphics and we wanted them to be like hypnotic and in a psychedelic style. Of course, we brought into some Eighties influences. We always liked this aesthetic and wanted to do a dark mysterious video where cool stuff happens.
  The video indeed is really well done and I was very surprised as I did not expect this kind of video with all this computerized Eighties style kind of stuff. I hope you enjoyed it.
  Priest, Dead Ringer Video
Yes, I did. But as I saw it first, I had to swallow down. It was a bit strange. After watching it a second and a third time, I just enjoyed the music, enjoyed the visuals and tried to detach ourselves a little bit from the first era of Priest. It’s a new era now. So, this is the first step, the first show off we wanted to make. We chose a song that was somewhat connected to the style of the first era – just a bit darker. But I think there are more surprises for you when you’re going to hear more of the songs from the album because it is going to take quite a different turn from the first era. We’re very proud of the new album and the new songs. We think we surpassed the quality of everything we’ve done before. So, we’re really happy with the new album.
  I heard that you would work on a second video. Could you already tell us something about it? It’s a different director here, called Claudio Marino. We all filmed a first part of it that doesn’t contain any music and lip-sync. We have like two or three choices for next single and we think we know which song it is going to be. But there’s still a chance that we might change our minds. We are going to announce it within a month. So be a little patient. Cyberhead is a very strong record but Dead Ringer was probably the least single-friendly song. We wanted something mysterious to be the first release. Practically all the other songs are more like regular structured songs with really big choruses and have more “hit potential” as you say.
  Oh yes, as far as I read it in the social media, Dead Ringer was received very controversial. But I think that you can recognize some typical synth-lines and hear that it is still “Priest” who are performing. Yeah, I am glad that you heard that. It was also a choice – we wanted to present a song that wasn’t too far away from the old sounds. You should hear it’s a Priest song. I could say there are some songs on the new record which aren’t that typically Priest-sounding. It’s a little further away from our old sounds. So, we didn’t want to start with that because then you maybe would think that it’s a completely different band. So, we started out with a typical Priest song and I think this is a grower. You can listen to it many times and hopefully you like it more and more. So, it’s not the obvious choice for a first single, but for us it felt right. We went with the gut feeling on this one. If you can embrace this song, it won’t be a problem to embrace the whole album, because I personally think it’s packed with very strong songwriting and very good lyrics.
  Before I get closer into the Cyberhead album, there is another topic about the “Dead Ringer” single I would like discuss with you: There are three remixes on the single. The first thing that I recognized was that they are all instrumental-only. According to which criteria did you choose the Remixers? We wanted to extend the soundscape of Priest and the world of Priest where we want to be in, you know, a futuristic SciFi world. So, we asked three very talented electronic artists from Sweden to do their take on the song and to explore this universe and dystopian, futuristic feeling that we want to create. And I think they did it pretty well. So, when you listen to the remixes, it should feel like an extension of a world that you want to be in when you listen to Priest. That was basically the criteria – and, of course, as you can hear, we had very talented people behind it.
  Priest, Dead Ringer Video
Within this video you introduced your new outfit of the three band members for the first time. How did it come that these outfits changed so dramatically? Mercury, for instance, now shows his mandible. I also remember myself of the very last era-one show in Gävle where Mercury showed is unmasked face… The question is: Does Mercury wears a mask underneath his mask? Is it really masks? I don’t know. It was the real skin of Mercury that we saw in Gävle – and then he died. It was his last show at all. So, it was his real face that you saw in Gävle. Their puppet master is still alive and will probably always be alive, because he is the entity that rules the puppets in the band.
  So, from where does the puppet master got the second mercury from? It is fresh from the factory. We wanted to go for a different design and keep the elements of the first era like the beaks on the plague doctor’ish masks. So, we kept the beaks and, of course, the spikes on mercury on the top of the helmet. It is easier to sing without covering your mouth. So, an open lower area would be more effective for a singer to have. This is the second era design. It’s the era of Scorpio. And we already started to draw the new designs for era three where It might go back to the leather style, but with much more elegance than before.
  Why did you chose the title Cyberhead for your upcoming album? The album had many names, but Cyberhead felt like the best we´d come up with. It displays the content of the album perfectly.
  As you said that the band and Tom Waldton know each other very well. So, is another collaboration being planned already? Or could you imagine to collaborate with him again? We actually talked today and we have an open mind about collaborating again. It might be for another video or maybe even a cool design for the next era. But we cannot confirm anything yet. We are in conversation.
  Talking about crowdfunding. The crowdfunding for the Dead Ringer video was a great success in which the goal was clearly exceeded. Did this extra money go into the video or is it reserved for future plans? Actually, when you count the money that came in: At first, there where the shipping costs and costs for the cardboards and the packages. Then Indigogo had their share and then the production costs of the vinyls, t-shirts and other perks. If you count all that away, then there is not a large amount of money left for the video. But it was enough for us to finish it. We´re very grateful for all the contributions.
  Priest, Dead Ringer Video
As you just mentioned perks – let’s talk about the merchandise: Is there going to be something new or special you can already talk about? We just announced the preorder of our new album Cyberhead, and we sell that via “Airghoul Merch” (www.airghoul.com). If you enter that site, you can you can find different items which we uploaded yesterday. It contains the metal pins and also a new green patch and also different versions of the album, like a super limited transparent green vinyl and also a solid green vinyl with up to 500 copies – and also a new Cyberhead t-shirt. And we can also promise you that we are going to have some new stuff up this fall. But as we’re not going on tour now, it would be silly to produce a lot of merch. So, we only have it restricted to the web-shop right now. So, feel free to go there and have a look and see if you find something cool. And of course, all the money we make on merchandise now goes right into the production of the album, like the mixing and mastering and also the vinyl production, which will be pretty high. So, at the moment we are dependent on selling merch and preorders, otherwise we couldn’t do what we do anymore. So, it’s very important to us, especially now when we’re not touring and sell merchandise on the road. And I think you won’t be disappointed. And if you can see the track record of all our products and vinyls on Discogs, for example, you can see that there the prices always go up, you know, so you’re practically making money by doing a preorder.
  Do you think about another crowdfunding in the future? When we did it last time we more or less had to. Otherwise we couldn’t have made the video or anything. So it saved us. And we’re very grateful to everyone who contributed and helped us to get where we are right now. Otherwise we would be fucked, you know. So, if we come to a point again where we feel that we can’t proceed with the resources we have at the moment, then we might be forced to do another one. But not yet. But if it is, there could be another one later on. We haven’t decided on that yet.
  Let’s talk about the tour that you announced a few days ago: Do have you some more countries in mind that would be added to your tour? Nothing is confirmed yet because of the current situation, you know, the pandemic. So the promoters are a bit anxious because it’s an uncertain future. We don’t actually know if that’s going to happen or not. But we have more countries in mind of course. And we also have an U.S. tour for next year in the making. So a lot, lot more countries in Europe that we also want to go. We needed to announce some of the shows right now. And I think we’re going to build more dates on the tour and do play in more venues and more countries. During the fall we´ll know.
  Can you already tell us with whom you are going to make the U.S. tour? We don’t know yet for that one, to be honest. Okay. We’re not there yet. So we’re looking into it. But there are some options, of course.
  Priest, Dead Ringer Video
Talking about your upcoming album Cyberhead that will be released on the 2nd October this year. Are there titles you want to talk about yet? The song Thieves was co-written by Rein, a Swedish female artist (editor’s note: www.reinofficial.com ). That’s a really good song you could focus on. It’s a different, larger spectrum stylewise in the songs. That will start out really grandiose. And maybe there are some italo-disco influences in there, too. But we also are doing a song called Hysteria, which is more like some kind of prodigy beats in it. So, it’s like we are doing the whole spectrum. We also have a plain club song like a disco pop song called I Believe in You. So, we’re really stretching our range on Cyberhead. I must say, I love all the songs in different ways. Every song has its place and I don’t think there’s no fillers; it’s only killers, you know. Sincerely, I think it is a perfect pop album. I’m very proud of it. I think it’s going to be really one of the best albums of this year and I am really, really excited to see what everybody thinks when we release it. I can’t wait. And I think also that it is somewhat, you can say, connected to the Rein release Reincarnated, because the main song writer of Priest was working on that album as well. So, they´re intertwined in a way. It was written almost at the same time as Cyberhead, too. So keep an eye out for that one. It will be out on the 21st of August.
  When you look at the different style with its brave and fresh decisions of the second era of Priest compared to their first-era style: Do you like to polarize? I can understand that. We wanted to really show that this is a new chapter in the saga of Priest. And these were ideas that where from the beginning, which we didn’t go for, because we went with the leather masks instead. And now we had the opportunity to fulfill the visions, who were there already So we tried to do the best we could with what we had and we think that it is an exciting concept. We tried to keep the main elements of the characters, the Mercury with spikes and the birdlike masks of the instrumentalists. And there is also a heavily SciFi influence. I think they look really good. – We wanted to keep the silhouettes. I think that it is important to keep the silhouette of the band, because if you turn off the lights and only see the silhouettes, then this is basically the same as the one of the first era. But if you turn the light on, then you see the differences in the details and everything. For the next chapter we probably will revisit the designs of the first era, refining it and make it more interesting and more good looking. Of cause it’s nice to polarize. Life is about changing and it changes all the time. Nothing can be the same. We are not the band that just want to do the same, repeating ourselves over and over again. So, if you’re a fan of the first era we think that’s good. You can always be a fan of the first era. I think also that some people are going to have their favorite era and maybe they think era two is their favorite era. Or you like all of them because we’re going to keep on doing this for quite a while. You’re always going to see a different era, a different style, different designs for every record we are going to release.
  Thank you Puppet Master for this very nice chat with you again. I am really looking forward to your new album and how the new shows will come out next year. Likewise. It was a really nice intimate chat.
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We also wanted to have a small peak behind the scenes and a maybe different view on the actual Dead Ringer video. So, we asked one of the two directors, Tom Waldton, for his opinions. Fortunately, he provided some of his time for a short interview with us.
  Monkeypress: Hello Tom, thank you for spontaneously taking the time for a short interview. I thought that it would be a good idea just to ask not only the artist but also the editor, because he has a certain influence on how the artist is being presented. Tom Waldton: I believe that my contribution to this is the pure aspect of getting it done. The technical side is on me. The vision is completely by Priest. The Puppet Master has a strong vision of what he wanted it to be. It’s really nice to collaborate with him. I am loving every aspect of it. He has a great knowledge of movies. So, he had this idea and I just made it work, adding some small other stuff. The helmet, we had already for the music video, of course. So, before the music video got started, we sat down and checked out what we could do. Also, if we could make a cover on it. And that is what we did.
  You have already worked on many big productions, to name the actual movie Hellboy as one example. Do you have a unique or special handwriting or style so that one can recognize that a particular video is made by you? I believe that people I work really close with can certainly see their fingerprints. It’s like that for every artist, after working for a while with them, you can see quite clearly who’s behind the work. But I don’t have a specific style in video. I draw a lot, and my drawing style is very specific. I can only draw one way, but in video making I have several styles. This is a lot influenced by my work on bigger productions, such as games and movies on a higher level. I don’t know. I worked on trailers for games like Mass Effect and other SciFi influenced brands. So that’s what comes naturally, I think, for me.
  You’ve known the band for a long time: On what projects did you work together in the past? We have known each other way back before – before Priest came to life. You ask me about if I have a certain style and I can say that the Puppet Master’s style has certainly always been there. What he is doing now has he been doing for at least ten years. We had a similar kind of AI theme back then. So, yeah, he has been thinking about this a lot.
  Tom Waldton
How did Karin Engman, the actress in the video, got engaged for the video. Can you tell us something about it? Karin is completely the Puppet Master´s idea. They knew each other before he approached me about making the video. We talked about theme, how it could be done and that we wanted it dark and some kind of spacey. And I really wanted to make this theme that it’s more about enhancing a feeling and less about telling a story, because the story is not linear, you know. It does not like going from A to B. It’s very open. And I think he wanted Karin in, because he had a vision of what she was supposed to express emotionally and what she wants to represent.
  You own a company named “Blåvalen”, which translates to “the blue whale”. Where does this exceptional name come from? It’s nothing special. I have a Tattoo of a blue whale. It’s just my favorite kind of animal. I fell in love with it, because it’s a majestic animal gliding around like swimming around in the big depths. I just picked it as a company name and it’s always given me comfort.
  How much time do you need for your post-production of a music video and how many hours of video material do you have after filming everything that is needed for a music video? I can’t really answer it. It’s not so much about how much video material, as everything is on big memory cards nowadays. It doesn’t matter that much. I think the length of how much material you go through is mainly a problem still for documentarists, for instance. For the Dead Ringer video, we shot the video in two days. And we shot some of this before the Indigogo campaign. So, we had a total post-production time of about a month. Normally, music videos often are not so demanding, because they don’t have a budget, will or time for it. Just editing and that kind of stuff is a fast process. Compared to blowing up a head, rubber arms and getting the palm in her hand to do a spiral motion. There’s this spiral theme that’s going on in the video everywhere. But it never felt demanding, because we were on the same page all the time. So, it went pretty smoothly. I know it sounds a bit commercial of me to say like, “oh everything went smoothly” but it really did. It was a truly good work environment.
  Thank you very much for taking your time to answer my questions. That was a really enjoyable talk with you. Oh great. And it was very nice to talk to you, too.
Weblinks PRIEST:
Homepage: www.airghoul.com Youtube: www.youtube.com/channel/UCv-dBx5afwySodhgL0vN7wQ Facebook: www.facebook.com/priestofficial Instagram: www.instagram.com/priestofficial/ Spotify: open.spotify.com/artist/6niO7WSbw5n0nD58jPi2Mx Twitter: twitter.com/DominumPupa
PRIEST – European Tour 2021 mit Special Guest TUKT (SE):
21.01.2021 Göteborg (SE), Musikenshus 22.01.2021 Kopenhagen (DK), Stengade Festival 24.01.2021 Hannover, Subkultur 25.01.2021 Köln, Helios 37 26.01.2021 Weinheim, Café Central 28.01.2021 Ljubiljana (SVN), Channel Zero 01.02.2021 Berlin, Hole 44 02.02.2021 Leipzig, Moritzbastei 03.02.2021 München, Backstage Club 04.02.2021 Mailand (IT), Circolo Magnolia segrate 05.02.2021 Rom (IT), Traffic Live Club 06.02.2021 Bologna (IT), Freakout
Tracklist PRIEST – Dead Ringer:
01. Dead Ringer 02. Dead Ringer (Evigt Mörker Remix) 03. Dead ringer (The Belgium Remix) 04. Dead Ringer (Noah Gibson Remix)
Priest, Cyberhead
Tracklist PRIEST – Cyberhead (VÖ: 2. Oktober):
01. Xpander 02. Dead Ringer 03. I Believe in You 04. Decay 05. Thieves 06. Time Traveler 07. Beacon of Light 08. Hysteria 09. Indestructible 10. Star Maker 11. Mother Base
© monkeypress.de - sharing is caring! Autor/Fotograf: Dietmar Grabs
Den kompletten Beitrag findet Ihr hier: PRIEST: Ein intimes Gespräch mit dem Puppet Master
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10 Wege zu mehr Inspiration – wo kommt sie her, wie bleibt sie hier?
Guten Abend lieber Leser. Heute geht es um Inspiration, den Treibstoff eines jeden kreativen Prozesses. Aber auch kreativ nicht interessierte (und damit meine ich nicht Unkreative) brauchen Inspiration. Jeder Prozess des Schaffens, auch Kochen, Rohre säubern und Aufräumen, muss von irgendetwas befeuert werden. Wie die Jungs vom Schweizer Studio „Feixen“ sagen:
„Wir glauben, dass es nicht möglich ist, dass tatsächlich Neues im Kopf entsteht. Denn alles, was man sich ausdenken kann, ist nur eine Kombination von Dingen, die man bereits gesehen hat.“       novum - Ausgabe 6/2017
oder „wenn man einmal ein Wörterbuch gelesen hat ist jedes andere Buch nur ein Remix“ und trotzdem liest niemand Wörterbücher aber es gibt trotzdem jede Menge interessante Bücher. Es macht also Sinn möglichst viele Eindrücke zu sammeln und das möglichst ordentlich und sinnvoll um immer genug Denkmaterial zu haben. Inspiration halt. Und heute geht es genau darum: wie bleibt man eigentlich inspiriert? Hier also 10 Wege zu mehr Inspiration:
1. Einen Pinterest Account haben (und ihn nutzen)
Das soziale Netzwerk der Inspiration. Pinterest. An digitalen Pinnwänden können Ideen festgehalten werden, sowohl auf Pinterest Gefundene als auch Die, die aus den weiten des Internets stammen sowie die Eigenen. Insgesamt ein wundervoller Weg immer neue Dinge zu entdecken, denn zu jedem „Pin“ werden sofort weitere passende Pins angezeigt. Und damit öffnet sich der Kaninchenbau. Außerdem bietet Pinterest auch die Möglichkeit gemeinsame Pinnwände zu eröffnen wodurch ein gemeinsamer Schaffensprozess sehr vereinfacht wird. Pinterest ist also ein wundervoller Weg ständig Neues zu entdecken, alles Neue immer erreichbar zu ordnen und den Prozess der Ideenfindung nicht nur öffentlich sondern auch gemeinschaftlich stattfinden zu lassen. Mein Pinterest kannst du übrigens hier finden.
2. Immer eine Kamera dabei haben
Die Empfehlung für Kreative immer eine Kamera bei sich zu haben gibt es ungefähr schon so lange wie es tragbare Kameras gibt. Heutzutage ist es aber so das eigentlich jeder immer sein Handy und damit eine Kamera bei sich hat. Daher lautet die Empfehlung eigentlich „mach von allem was auch nur im entferntesten interessant oder wichtig wirkt ein Fotoo“ die Fotos müssen nicht gut sein, aber sie können immer als Vorlage oder einfach als Gedankenstütze dienen. Die Praxis, auf Fotos basierend zu zeichnen ist übrigens gang und gäbe unter Illustratoren, unter Malern auch, die hatten es früher aber noch schwerer. Bevor es Farben aus der Tube gab (ja diese Zeiten gab es wirklich) war es fast unmöglich in der freien Natur zu malen. So entstand auch der Impressionismus: die Zeit bis die Farben eingetrocknet waren war einfach nicht lang genug um ein vollwertiges Gemälde zu malen und reichte nur um flüchtig den visuellen Eindruck und die Atmosphäre fest zu halten.
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3. Eine Pinnwand haben
Nebst einer virtuelle Pinnwand ist auch eine ganz reale Pinnwand ein wundervoller Weg Inspiration zu sammeln. Meine absolute Lieblingsvariante sind an die Wand geschraubte Architektenklammern (gibt es in jedem Schreibwarenladen für 1-3€) am besten direkt über dem Schreibtisch. Vor fast jedem größeren Projekt sammle ich Fotos, Notizen, „Thumbnails“ und andere Eindrücke, die mir dabei helfen die Atmosphäre des Projektes einzufangen. Alles immer in Sichtweite über dem Schreibtisch zu haben sowie es mit Notizen und Post-It`s versehen zu können sorgt für einen durchgehend inspirierten Schaffensprozess und ordentlich Work-Flow.
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4. Eine offenen Einstellung haben
Wie schon in der Einleitung erwähnt: wir können nur das kreieren was wir vorher schon einmal wahrgenommen haben. Es lohnt sich also immer offen gegenüber allem zu bleiben, man weiß nie was man dabei spannendes entdeckt. Das gilt übrigens wohl auch ganz allgemein fürs Leben. Einmal in einer buddhistischen Stätte an einem Meditationskurs teilnehmen, kleine Ecklokale mit schräger Karte ausprobieren und einfach mal hingehen auch wenn es komisch klingt. Machen, auch wenn es peinlich ist. Wenn es dir Angst macht aber du gleichzeitig auch gespannt bist ob es klappt dann solltest du es machen. Ein ziemlich guter Grundsatz meiner Meinung nach.
5. Seine Umgebung beobachten
Nebst Offenheit für Neues hilft auch Offenheit für die Umgebung. Denn was sonst erzeugt der Kreative wenn nicht Abbilder seiner Umwelt. Laut einer Bravo Sommer Ausgabe soll es Trend sein mit Freunden gemeinsam Leute zu beobachten. So ganz ernst zu nehmend ist die Bravo ja nicht aber Leute beobachten macht immer Spaß und sorgt auch immer für interessante Beobachtungen. Ein Beispiel dafür wie die Umgebung zu neuer Inspiration führen kann: in einer sehr langweiligen Physikstunde fielen mir Risse in einem Oberlicht auf, die zum einen sehr dunkel und haarfein waren, zum anderen aber an ein Gesicht erinnerten. Später wurde daraus eine Art Portrait, gelegt mit einem Bindfaden. Inspiration kann also von überall her kommen, am muss nur die Augen aufhalten.
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6. Ein Skizzen- oder Notizbuch führen
Fast jeder Kreative hat eins. Doch die wenigsten führen es effektiv. Ich selber bin schuldig gemäß der Anklage. Ein Notizen- oder Skizzenbuch fängt dann an Sinn zu machen wenn man es als mehr sieht als nur eine Zwischenablage. Alles was auch nur im entferntesten dieses „Das-Ist-Irgendwie-Interessant-Gefühl“ auslöst sollte in das Skizzenbuch mit rein. Seien es Sticker, Zitate, Bilder, Farben oder Objekte. Das Skizzenbuch ist auch nicht beschränkt auf nur ein Medium. Der Künstler darf auch zitieren und der Autor auch zeichnen (auch wenn beide es nicht gut können). Das Skizzen- oder Notizbuch sollte als Container für allen kreativen Input dienen. Jede Idee sollte festgehalten werden.
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7. Herr über seinen Körper werden
Ein gesunder Geist ist nötig um frei und kreativ zu denken. Und ein gesunder Geist gehört nun einmal in einen gesunden Körper. Besonders in Phasen von intensiver Arbeit hilft es immer genug Wasser zu trinken, gut zu essen und immer mal wieder auch Pause zu machen. Und zwar eine Pause in der man sich mit etwas völlig anderem beschäftigt. Es klingt trivial. Ist es auch. Aber trotzdem wichtig. Regelmäßiger Sport sorgt für ein gutes Körpergefühl und damit auch für einen entspannten Kopf. Wer möchte kann sein Repertoire auch noch um Meditation, Atemübungen und Yoga erweitern. Außerdem hilft es auch eine gemütliche und entspannte Arbeitsposition zu finden. Für mich ist es der Schneidersitz.
8. Viel und interessantes Lesen
Eine Empfehlung die ganz allgemein für das Leben gelten könnte. Ich bin gelernter Autodidakt. Wann immer ich ein neues Thema interessant finde ist das erste was ich tue mich einzulesen. Dadurch erhält man einen guten Überblick über die Relevanzen und Spezialitäten des jeweiligen Themas. Das liefert aber nur eine gute Grundlage. Wirklich inspirierend ist das noch nicht. Was wirklich hilft ist sich in Fachmagazine einzulesen (die zu kaufen ist ziemlich teuer aber die lokale Bücherhalle hilft gerne aus). Zu sehen, was professionelle und semiprofessionelle in der aktuellen Zeit betreiben kann dabei helfen selber neue Ansätze zu finden. Es kann auch interessant sein sich ein wenig die Vergangenheit des jeweiligen Themas anzuschauen. Wenn man weiß woher es kommt kann man oft Zusammenhänge und Trends besser verstehen. Kultur ist eine ständige Renessaince, es wird immer etwas Altes aufgegriffen und neu interpretiert.
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9. Sharing is caring – viel und mit Vielen kommunizieren
Kreativität entsteht im Austausch. Wenn zwei Kreative zusammen kommen und dabei eine Vision teilen entstehtfast immer Etwas, das größer ist als die Summe seiner Teile. Auf deutsch also: tausche dich aus über das was du machst und das was dich fasziniert, tausche dich aus mit Gleichgesinnten, tausche dich aus mit Themenfremden. Jeder Input kann hilfreich sein. Das heißt nicht das jede Meinung gleich viel zählen muss. Die Meinung von jemandem mit Ahnung kann die allgemeine Qualität verbessern, die Meinung von jemandem ohne Ahnung kann die Verständlichkeit verbessern.
10.Herr über das Chaos werden
Zuletzt mein ganz persönlicher Tipp. Grundsätzlich macht es Sinn alles sehr ordentlich zu halten. Denkprozesse, Notizen, Ordner auf Festplatten und den Arbeitsplatz. So kann man alles im Nachhinein gut nachvollziehen und findet immer das was man sucht. Aber oft sind die Zufälligen die besten Einfälle. Und völlig geordnet passiert nichts zufälliges. Um wirklich neue Dinge zu erdenken hilft es ein gewissen Maß an Chaos in sein Leben zu lassen. So  können bescheuerte Kombinationen und schräge Einfälle entstehen. Diese sind oft aber das was ein Projekt am Ende wirklich interessant und einzigartig macht.
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Bild von Jackson Pollock
Soviel von mir, ich hoffe es half. Dir, lieber Leser, noch einen schönen Resttag oder eine schöne Restnacht. Wir sehen uns nächste Woche wieder, dann mit „The Good, the Bad and the Ugly – 10 Dinge, die ich aus meiner ersten Graphic Novel gelernt habe“ .In diesem Sinne,
neopunkt.
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