Tumgik
#arbeiten bis zum Umfallen
politikwatch · 7 months
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Unter einer #CDU geführten #Regierung würde das über kurz oder lang offensichtlich bedeuten: #Arbeiten bis zum #umfallen oder sogar, das #Rentner zur #Arbeit #gezwungen werden. Man,man was ist nur aus diesem #Land und deren #Politiker geworden❓🤬
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mantamor · 2 months
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Nun meine zweite Ausbildung endet bald, naja was heißt bald... die letzte große Abschlussprüfung wird dieses Jahr sein. 4 Jahre hab ich daran gesessen und ich muss sagen in diesen 4 Jahren ist viel passiert. Wenn ich so den Blick zurück werfe Januar 2020 frisch aus der Trennung mit Carmen der ich gefühlt meinen halben Blog widme. Rein in eine neue Beziehung die dann auch zerbochen ist. Höchst interessant welche höhen und tiefen ich in diesen 4 Jahren erlebt habe. Auch das Thema mit einem 3. Mädchen (ich alter Chameur) lief von November bis Januar... nicht grade mein Stil so kurze Beziehungen aber offenbar hats nicht gepasst. Ihre Worte. Meine Worte wurden nicht gehört... weniger weil sie nicht zuhörte sondern weil ich ich sie nicht aussprach. Eine Geschichte für ein ander mal. Ich mache mir nun Gedanken über meine Zukunft. Mein nächster Schritt ist ein Leben in der Schweiz. Ich habe ein verdammt gutes Jobangebot bekommen welches mir die Möglichkeit gibt für ein Investorvisa in den Staaten zu sparen. Ich glaube ich habe keine Angst vor diesen Materiellen unsicheren Aspekten die, die Zukunft bringt. Ich habe eher Angst davor emotional abzustumpfen. Ich will nicht alleine sein, ich weiß aber genau wenn ich in der Schweiz mein Leben in die Bahnen lenke werde ich arbeiten bis zum Umfallen wir reden von 60 bis 70h Wochen. Wie soll ich da Zeit haben jemanden kennenzulernen? Auf der anderen Seite frage ich mich wie das jemand aushalten soll? Würde ich wollen, dass mein Partner im Endeffekt das Wochenende nur Zeit hat? Und selbst dann von der Woche ausgelaugt ist? Kann ich so eine gesunde Beziehung bieten? Wäre das nicht unfair? Ich denke deswegen die ganze Zeit nach ob es das Wert ist. Wenn ich diesen Job aber nicht annehme werd ich mir Karrieretechnisch ins Bein schießen. Und sind wir mal ehrlich... Frauen finden es attraktiver wenn der Mann erfolgreich ist. Ich verstehs ja. Ich will meiner Partnerin etwas bieten. Auch auf materieller Ebene. Aber naja... diese Entscheidung kann mir vermutlich niemand abnehmen und dennoch hab ich so ne scheiß Angst die falsche Entscheidung zu treffen und daran kaputt zu gehen. Gibt es überhaupt eine falsche Entscheidung?
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kunstplaza · 2 years
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itsnothingbutluck · 2 years
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herzlak · 3 years
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Team Münster als Hunderassen:
Thiel: DEUTSCHER SCHÄFERHUND
loyal, wachsam, intelligent, stur, robust
Kein Mensch und keine Maschine können den mutigen, ausdauernden und zuverlässigen Hund bei seiner Arbeit ersetzen. Sein Triebverhalten, seine Belastbarkeit und seine Selbstsicherheit sind legendär.
Seine Treue und Zuverlässigkeit gegenüber dem Menschen hat den Deutschen Schäferhund auch zu einem beliebten Familienhund gemacht.
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Boerne: BORDER COLLIE
intelligent, scharfsinnig, arbeitsfreudig, sensibel, anspruchsvoll
In Kombination mit seinem enormen Arbeitseifer führt dieser „will to please“ dazu, dass ein Border Collie im wahrsten Sinne des Wortes bis zum Umfallen arbeiten würde, wenn sein Herrchen ihm nicht auch mal ein wenig Ruhe „verordnet“.
Ein Border Collie gehört demnach eigentlich nur in die Hände eines Schäfers oder eines Profis, der die rassetypischen Eigenschaften und Verhaltensweisen zu schätzen und in die richtigen Bahnen zu lenken weiß. Hundeerfahrene Menschen, die die meiste Zeit des Tages in die geistige Förderung ihres Hundes investieren und die ihm neben der physischen und mentalen Auslastung auch genügend Sicherheit, Ruhe und Beständigkeit bieten können, finden im Border Collie sicherlich einen überaus treuen und verlässlichen Partner, der unter diesen Umständen auch innerhalb einer Familie gehalten werden kann.
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Alberich: YORKSHIRE TERRIER
mutig, loyal, frech, tapfer, intelligent
Als ehemaliger Rattenjäger aus der nordenglischen Grafschaft Yorkshire hat er ein großes Selbstbewusstsein und möchte auch als Haus- und Begleithund von seinen Besitzern ernst genommen werden.
Dieser britische Terrier ist alles andere als ein niedliches Schoßhündchen! Hinter seinem adretten Äußeren versteckt sich ein wahres Kämpferherz. Mutig, selbstbewusst und leidenschaftlich tritt der Hundezwerg auf und scheut nicht einmal die Konfrontation mit großen Hunden.
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Klemm: DOBERMANN
selbstsicher, mutig, leistungsfähig, loyal, intelligent
In erster Linie ist und bleibt der Dobermann sicherlich ein Wach- und Schutzhund. Er ist mutig, selbstsicher und unerschrocken und eignet sich damit hervorragend als Gebrauchshund bei der Polizei oder dem Militär. So werden auch im heutigen Rassestandard der FCI noch eine mittlere Schärfe und mittlere Reizschwelle gefordert.
Bezugnehmend auf sein Image als Kampfhund, nennen ihn Liebhaber augenzwinkernd auch „Kampfschmuser“. Innerhalb seiner Familie präsentiert sich der Dobermann als überaus treu, anhänglich und kinderliebend. Seine Familie würde ein Dobermann ohne zu zögern verteidigen und so begegnet er Fremden zunächst mit einer angeborenen Skepsis.
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Mirko: LABRADOR RETRIEVER
geduldig, ausgeglichen, liebevoll, treu, freundlich
Mit ihrer ruhigen Art und der unerschütterlichen Freundlichkeit tragen sie entscheidend zur Harmonie innerhalb der Familie bei.
Die Haltung und Erziehung eines Labradors ist recht unkompliziert. Der freundliche, menschenbezogene Vierbeiner ist damit auch für Anfänger ohne Hundeerfahrung prima geeignet.
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Nadeshda: SHIBA INU
selbstständig, loyal, aufmerksam, charmant, furchtlos
Ein Shiba Inu hat seinen eigenen Kopf: Der selbstständige, unabhängige Hund möchte sich nicht unterordnen.
Wer sich die Freundschaft eines Shiba Inus verdient hat, kann sich eines loyalen Vierbeiners an seiner Seite sicher sein, der mit seiner wachsamen und zugleich liebenswürdigen Art punktet.
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Vaddern: DACKEL
stur, eigenwillig, lebendig, selbstbewusst, verspielt
Dies kann – häufig auch bei Begegnungen mit großen Hunden – Konfliktpotenzial bergen, denn mancher Dackel verweigert diesen gerne den angebrachten Respekt. Da Dachshunde zu den Vierbeinern gehören, die eigenständig arbeiten, bestimmen sie eben auch am liebsten selbst, wo es lang geht.
Rauhaardackel gelten als die robustesten Vertreter ihrer Rasse – allerdings sollen sie auch den größten Dickkopf haben.
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...sorry, aber das Bild MUSSTE sein :D
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glassgirl666 · 4 years
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Ich habe wieder zu genommen und das macht mich einfach nur sauer, es waren 5 Kilo die ich noch Abnehmen müsste um 45kilo zu wiegen und jetzt habe ich 5kilo die ich zugenommen habe. Ich heule ich hasse es einfach. Ich esse nichts mehr, trinke nur Wasser oder Zitronensaft, mache jeden Tag bis zum umfallen Sport.
Und trotzdem sehe ich keinen Unterschied, meine Hosen werde gefühlt enger und ich immer dicker. Meine Ärztin will mich wieder in die Klinik stecken das will ich aber nicht.
Der Druck ist einfach riesig, ich muss meine Schule schaffen, meine Familie glücklich macht, abnehmen und endlich arbeiten gehen. Aber all das schaffe ich nicht. Ich schaffe einfach nichts. ICH BIN EINE ENTTÄUSCHUNG. ICH BIN EIN FEHLER. ICH BIN EIN NICHTS. ICH BIN NICHTS WERT.
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swden-writingcorner · 4 years
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Reward
Kurzbeschreibung: Wilma erkennt ihre Berufung zur Schauspielerin.
Charaktere: Wilma, Melanie, Trude, Matilda, Sprotte, Frieda, Steve, Torte
Pairing: Wilma/Matilda, Sprotte/Fred und Torte/namenlose Freundin
Einordnung: Dezember nach "Wilden Hühner und die Liebe" - spielt ein paar Wochen nach "Talent"
Word Count: 1663
A/N: Da Wilma leider immer nur eine Randfigur bei den Wilden Hühnern spielte (außer vielleicht in "... und die Liebe"), wollte ich mal ein wenig mehr mit ihrem Charakter arbeiten. Es ist nicht wirklich eine Charakterstudie, aber es hilft mir persönlich etwas mehr Einblick zu gewinnen. Auch wenn Wilma wahrscheinlich in den Büchern ganz anders erscheint. Randnotiz: das Stück in dem sie spielt ist auch von Shakespear und heißt "Was immer ihr wollt". Ich hab mir mal eine klassische Zusammenfassung davon angesehen und fand es einfach nur gut. Lag aber vielleicht auch einfach an der Erzählerin. ^^
~ O ~ O ~
Die Aufregung, die einem die Kehle zuschnürt, ehe sich der Vorhang endlich öffnet und einen das grelle Licht dahinter blendet. Das flaue Gefühl im Magen, als säße man in einer Achterbahn, die plötzlich steil zur Erde hinab rauscht und einem die Luft zum Atmen nimmt. Die weichen Knie und zittrigen Hände, während man ein letztes Mal prüft, ob auch die Frisur, die Kleider und das Make-up stimmen. Ob auch alles einfach perfekt ist für den großen Auftritt. Das berauschende Schwindelgefühl, wenn das Licht dann endlich auf einen fällt, alles andere in Schatten taucht und so verschwinden lässt. Wenn alle Augen allein auf einen selber gerichtet sind. Voller knisternder Spannung und Erwartung. Wenn jeder nur auf die ersten gesprochenen Worte wartet. Voller Begeisterung die Figuren im Rampenlicht beobachtet und von der Handlung in eine andere Welt mitgerissen wird. Dann kehrte plötzlich diese Ruhe in Wilmas Körper ein. Ihre Schultern entspannten sich merklich, ihr Körper richtete sich zu ihrer vollen Größe auf und ihre Hände ließen den Stoff ihres Kostüms los, dass sie zwischen ihren ruhelosen Fingern gerieben hatte. Das Rampenlicht machte ihr nichts mehr aus und auch die starrenden Augen des Publikums nahm sie nur noch am Rande wahr. Aber das war nicht immer so gewesen. Die Aufregung vor ihrem großen Auftritt berauschte sie wie jedes Mal, aber früher hatte sie sie auch gelähmt und schon beinahe geängstigt. Irgendwie fühlte es sich immer wie beim ersten Mal an, als sie hinter der Bühne gestanden und mit klopfendem Herzen auf den Beginn der Show gewartet hatte.
Sie kannte jedes einzelne Wort ihrer Figur auswendig, konnte ihren Text selbst im Schlaf aufsagen und sprach selbst einige Passagen ihrer Mitspieler ohne Probleme mit. Sie hatte pausenlos geprobt, im Theaterkurs der Schule, sowie am Wohnwagen der Wilden Hühner und ganz heimlich Zuhause, während ihre Mutter glaubte, dass sie Hausaufgaben machte. Sie hatte ihre Szenen immer und immer wieder mit ihren Freundinnen durchgespielt bis diese schließlich scherzhaft meinten, dass sie nun ebenfalls ohne Probleme im Stück mitspielen konnten. Sie hatte sich Nachmittag um Nachmittag mit Steve getroffen, mal am Baumhaus, mal am Wohnwagen, und gemeinsam mit diesem ihren Text gelernt und geübt. Sie hatte mit Trude zusammen geprobt, die wie immer das ganze Stück auswendig gelernt hatte, obwohl sie diesmal nur eine kleinere Rolle darin erhalten hatte. Sie hatte sich mit Matilda getroffen und gemeinsam ihre Szenen geprobt und sich schließlich sogar mit dem Jungen aus der Parallelklasse getroffen um mit ihm zu üben, damit alles tadellos aussah. Sie war perfekt vorbereitet. Sie war Viola, die ihren Bruder bei einem tragischen Schiffsunglück verloren hatte. Die sich als Junge verkleidet in einen Herzog verliebt, die Aufmerksamkeit einer anderen Frau auf sich zieht und schließlich notgedrungen um deren Gunst kämpfen muss. Sie wusste, dass ihre Freundinnen gespannt im Zuschauerraum hinter dem Vorhang saßen. In der zweiten Reihe, wo sie Sitzplätze für sie alle reserviert hatte. Sie hatte Frieda und Sprotte bereits gesehen, die tuschelnd die Köpfe zusammengesteckt hatten, während Fred, der seinen Arm lässig um Sprotte gelegt hatte, sich mit Willi auf seiner anderen Seite unterhielt. Trude lief nervös wie ein kopfloses Huhn hinter der Bühne umher, nagte an ihrer Lippe herum und schien kurz vor einem Nervenzusammenbruch zu stehen. Oder einer Ohnmacht, wenn man sich ihre blasse Gesichtsfarbe so besah. Torte war ebenfalls leichenblass, während er mit ängstlich aufgerissenen Augen neben seiner Freundin stand und mit viel zu hoher und lauter Stimme dumme Witze riss. Steve stand mit seinem zerfledderten Skript in der Hand neben der Bühne und las lautlos die Wörter durch, die er bereits Wochen zuvor auswendig gelernt hatte. Dabei wechselte seine Gesichtsfarbe immer wieder von Grün zu käsebleich, als müsste er sich im nächsten Moment übergeben oder einfach klanglos umfallen. Melanie lief derweil zwischen ihnen allen umher, rückte die Kostüme zurecht und besserte mit ihrem bewährten Schminkkoffer das Make-up nach, wo durch die Aufregung einiges verwischt war. Hektische rote Flecken waren auf ihren Wangen erschienen und sie schien genauso aufgeregt zu sein, wie die Schauspieler für die sie die Kostüme mit Nora und Frieda zusammen gefertigt hatte. Neben Wilma stand Matilda, die ebenfalls kreidebleich war und sich mit zitternden Händen immer wieder die Haare zurechtrückte, obwohl sie deswegen bereits einen strafenden Blick von Melanie kassiert hatte. Erneut hob sie eine Hand um an den Blumen in ihren Haaren zu spielen, als Wilma sie scherzhaft in die Seite stieß und aufmunternd anlächelte. Ertappt ließ Matilda ihre bebende Hand wieder sinken und lächelte Wilma ebenfalls schüchtern zu, obwohl es ein wenig zu schief und zittrig ausfiel. Es war das erste Mal, dass sie eine größere Rolle erhalten hatte und umso aufgeregter war sie nun kurz vor dem Beginn der Show. Aber Wilma wusste, dass sie es perfekt meistern würde. Für einen Moment streiften sich ihre und Wilmas Hand, wobei sie für einen kurzen Augenblick die Finger im Schatten ihrer Kostüme ineinander verschränkten. Beide lächelten schüchtern, während sie den Blick der anderen mieden und mit roten Wangen in verschiedene Richtungen sahen. Es war noch so neu und aufregend, was sich zwischen ihnen, während all der endlosen Proben, entwickelt hatte. Nicht mal die anderen Wilden Hühner wussten bisher etwas davon, obwohl Wilma sich fest vornahm, es ihnen so bald wie möglich mitzuteilen. Sie brauchte keine Angst mehr zu haben. Egal in wen sie sich verliebte, ihre Freundinnen würden an ihrer Seite bleiben und unterstützen. Kurz drückte sie Matildas Hand noch einmal zur Aufmunterung, ehe sie sie wieder losließ und sich neben Trude stellte, die nun ebenfalls hektisch im Skript blätterte und versuchte etwas zu lernen, was sie ebenfalls bereits vor Monaten gelernt hatte. Dabei redete sie wie ein Wasserfall mit gesenkter Stimme auf sie ein, aber Wilma konnte sie dabei kaum verstehen. Sie versuchte gerade selber ihr klopfendes Herz und schwitzenden Hände unter Kontrolle zu bringen. Doch als ihre Lehrerin sie alle zusammen rief und ihnen Glück wünschte, konnte es Wilma ganz deutlich spüren. Die Anspannung, die in der Luft zwischen ihnen allen knisterte wie Starkstrom. Ihr Blut kochte vor Aufregung und ihr Herz stolperte ein paar endlose Schläge lang, als sich der Vorhang schließlich öffnete und die erste Szene gespielt wurde, in der sie jedoch noch nicht dabei war. Kurz streifte ihr Blick wieder Matilda, die sie aufmunternd anlächelte, ehe sie einmal tief Luft holte und schließlich für ihre Szene auf die Bühne trat. Das Licht brannte auf ihrer Haut, die Luft war dick wie Pudding und wollte einfach nicht richtig in ihre Lungen gelangen. Hunderte von Augen starrten sie an und verurteilten sie und ihre Schauspielkünste. Ihr Kopf war vollkommen leer, kein einziges Wort war mehr darin. Sie war verloren in einem Meer aus starrenden Augen und dem blendenden Licht der Scheinwerfer. Ihr Körper versteifte sich und sie schloss für einen Moment die Augen. Und dann war es plötzlich vorbei. Sie war nicht mehr Wilma, das fünfte Wilde Huhn mit vier besten Freundinnen, die ihr immer zur Seite standen. Das Pistolenhuhn, wie sie die anderen immer nannten. Das Mädchen, das sich in andere Mädchen verliebt, anstatt in die hübschen Jungs wie alle anderen. Sie war Viola, die ihren Zwillingsbruder gerade bei einem tragischen Schiffsunglück verloren hatte und nun sehen musste, wie sie überleben konnte. Die sich in einen Herzog verliebt, der sein Auge bereits auf eine andere geworfen hat. Es gab keine Zuschauer mehr, die sie beobachteten, sondern nur die Figuren im Stück mit denen sie arbeitete. Und so spielte sie im Rampenlicht eine andere Rolle, eine andere Person, die so anders war und dachte als sie selbst. Und als sie Orsino küsste, ihren Zwillingsbruder umarmte und Olivia die Wahrheit über sich offenbarte, da wusste sie es. Als sich das Licht kurzzeitig dimmte, konnte sie es ganz deutlich in sich spüren. Als sie alle gemeinsam den Applaus im Rampenlicht entgegennahmen, wusste sie es dann ohne Zweifel. Der Beifall war berauschend und sie hörte deutlich, wie laut und begeistert ihre Freundinnen für sie klatschten und jubelten. Wie warm und einladend plötzlich das Licht der Scheinwerfer war und wie stolz sie auf die Leistung von sich und ihren Mitschülern war. Sie alle verbeugten sich gemeinsam, ihre Lehrerin und Melanie mit eingeschlossen, und Wilma grinste breit in die Menge. Fest schlossen sich ihre Hände um die von Matilda und Steve, ehe sie gemeinsam mit dem Jungen aus der Parallelklasse nach vorne gingen. Ihr Körper fühlte sich leicht wie eine Feder an, als würde sie im nächsten Moment einfach davonfliegen und nie wieder den Boden berühren. Ob vor Glück oder Erleichterung wusste sie dabei aber selbst nicht genau. Und es war ihr auch egal. Sie wollte nur dieses Gefühl nie wieder verlieren. Den Stolz, die Aufregung, die Freude, das Glück auf der Bühne zu stehen und ein Stück, eine andere Figur zu spielen, die ihr selber so fremd war. Und die sie für andere Menschen Leben einhauchen konnte. Und sie wusste in diesem Moment, dass sie nie wieder etwas anderes tun wollte. Sie wollte für immer auf der Bühne stehen, sich in andere Figuren verwandeln und diese zum Leben erwecken. Es konnte nichts Schöneres, nichts Berauschenderes geben, als tosenden Beifall entgegenzunehmen. Das war ihre Belohnung für ihre harte Arbeit, für die Aufregung und all die schlaflosen Nächte, die hinter ihr liegen. An diesem Hochgefühl hielt sie mit aller Macht fest, während sie mit ihren Freundinnen zusammen im Wohnwagen übernachtete und ihnen mit leuchtenden Augen von Matilda und ihren Gefühlen für sie erzählte. Daran hielt sie fest, als sie entgegen den Wunsch ihrer Mutter kein Medizinstudium begann, sondern auf die Schauspielschule ging, für die sie sich heimlich beworben hatte. Und sie dachte jeden Abend daran, wenn sie im Rampenlicht stand und der Applaus wie eine Welle über ihr zusammenbrach, wenn der Stolz ihr die Luft zum atmen nahm und sich ihr Herz vor Glück schmerzhaft zusammenkrampfte. Es konnte einfach keinen schöneren Ort auf der Welt geben, als die Bühne im Rampenlicht mit all ihren Kollegen an ihrer Seite. Außer vielleicht der alte Wohnwagen im Sonnenlicht, die scharrenden Hühner im Auslauf und ihre vier Freundinnen, die gespannt vor diesem auf ihren Liegen auf sie warteten.
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meersturm · 5 years
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Ich bin müde von der Wegwerfwelt
Plastiksäcke statt Sonnenuntergänge
Arbeiten bis zum umfallen, für nichts
Ein System in dem man mitschwimmt oder untergeht
Jemandes Schwimmring brauche ich
Um in dem Meer voller Öl zu treiben zu können
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denk-weisen · 2 years
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Kaum etwas ist destruktiver für die eigene qualitative Produktivität als die "Schlafen kannst Du wenn Du tot bist"-Ideologie, die vor allem unter Hustle-süchtigen Unternehmertypen verbreitet ist, die an die "Du musst arbeiten bis zum Umfallen"-Idiotie glauben. Von den negativen gesundheitlichen Folgen und dem Absterben der Lebensfreude ganz zu schweigen...
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aboacht · 3 years
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Logan
Nach dem ganzen Chaos ging die Tour für uns noch einige Tage weiter. So richtig genießen konnte ich es aber nicht mehr, da meine Gedanken am Ende doch immer wieder bei Carlos landeten. Ich hätte niemals gedacht, dass ich mit der „Ich kann mich an nichts erinnern“-Nummer durchkommen würde, aber scheinbar schon. Und das Carlos wegen eines Notfalls so plötzlich abgereist war, klang irgendwie einleuchtend. Er hatte auch seitdem nie wieder etwas zu dem Abend gesagt und ich wäre sicher nicht so dumm gewesen es zu tun. Ich war schließlich froh, dass er scheinbar keine Erinnerungen an diese Nacht hatte. Denn wenn er die gehabt hätte, hätte er sich danach sicher nicht so normal mir gegenüber verhalten. Als die Tour vorbei war, war ich wirklich erleichtert endlich zu Hause zu sein. Ich freute mich in meinem eigenen Bett zu schlafen und Pippa wiederzusehen. Abgesehen von der Sache mit Carlos bereute ich es aber nicht, dass ich mich dazu entschieden hatte es durchzuziehen. Es war alles in allem eine schöne Erfahrung gewesen, selbst wenn ich nicht davon ausging es so bald zu wiederholen. Umso mehr genoss ich nun wieder die Ruhe und mein Leben in Maine. Ich hielt den Kontakt zu den anderen und vor allem Carlos. Manchmal erwischte ich mich dabei, wie ich an den Kuss zurück dachte und hasste mich selbst dafür. Mir war klar, dass es keine Bedeutung gehabt hatte und eigentlich war ich ja sogar froh darüber. Carlos und ich hatten unsere Chance als Paar gehabt, es hatte nicht funktioniert. Nun waren wir Freunde und das war mehr, als ich mir jemals hätte erhoffen können. Das wollte ich jetzt sicher nicht wegen so einer Kleinigkeit wie einem einfachen Kuss riskieren. Zumal er sich ja nicht mal daran erinnern konnte. Zunächst dachte ich, dass es besser wäre, wenn wir uns eine Zeit lang nicht sahen. Und er hatte ja scheinbar sowieso viel zu tun und deswegen ignorierte ich die Tatsache, dass ich ihn mit jedem Tag mehr vermisste. Das Gefühl wurde irgendwann so unerträglich, dass ich mir etwas überlegte. In 2 Wochen war das Stadtfest und Carlos hatte mehrfach erwähnt, wie schön er es hier fand und vor allem den Zusammenhalt unter den Leuten die hier lebten. Außerdem hatten sowohl Babette als auch Miss Patty nun schon ein paar Mal gefragt wann denn der gutaussehende junge Mann mich nochmal besuchen würde. Weil ich mir aber immer noch komisch vorkam ihn alleine zu mir einzuladen, hatte ich einen anderen Plan. Ich schrieb nicht nur ihm, sondern auch meinen anderen Freunden ob sie Lust hatten mich an dem Wochenende zu besuchen. Doch dann passierte etwas, was ich so nicht geplant hatte. Sirius war der erste der absagte, weil er mitten in den Arbeiten zu seinem neuen Album steckte. Und Lily und James waren an diesem Wochenende bei Lily’s Eltern eingeladen, weswegen sie ebenfalls nicht kommen konnten. Mich überkam für einen Moment Panik, da ich nun befürchtete, dass ich das Wochenende alleine mit Carlos und Olivia verbringen müsste. Das war eindeutig nicht das was ich im Sinn gehabt hatte. Doch dann schrieb Carlos mir, dass er gerne kommen würde, aber das Olivia mal wieder beruflich unterwegs war. Er fragte ob ich ihn auch alleine aufnehmen würde und es fiel mir schwer meine Freude darüber unter Kontrolle zu halten. Ich schaffte es ihm mit einem lockeren „Klar doch!“, auf seine SMS zu antworten und konnte ehrlich gesagt noch nicht ganz fassen, dass sich das alles so entwickelt hatte. Tief in mir drin wusste ich, dass es dämlich war sich so sehr darüber zu freuen. Aber das konnte ich – wie sonst auch – sehr leicht ignorieren. Dann war es endlich soweit und ich war tatsächlich etwas nervös. Es wäre das erste Mal seit einer Ewigkeit, dass Carlos und ich so viel Zeit alleine miteinander verbrachten. Aber die Nervosität war schnell verflogen, denn sofort nachdem er ankam war es, als sei es das Normalste auf der Welt. Mir wurde in diesem Moment erst bewusst, dass wir trotz allem was passiert war immer noch die gleichen Menschen waren. Und das wir weiterhin eine Verbindung zueinander hatten, die man Außenstehenden nur schwer erklären konnte.
Es freute mich vor allem zu sehen, wie sehr Carlos den Aufenthalt genoss. Er sagte immer wieder, dass er sich das für sich selbst auch gut vorstellen konnte. Scheinbar war Olivia aber nicht so der Fan von Kleinstädten, weswegen das wohl keine Option war. Ich wollte die Zeit die wir hatten so gut es ging ausnutzen um Carlos die Stadt zu zeigen, von der er bisher ja nicht viel gesehen hatte. Wir waren gerade bei Luke zum Mittagessen gewesen und wollten eigentlich noch ein Stück am Strand entlang spazieren. Wir liefen nebeneinander her, während Pippa ein paar Meter vor uns lief und immer neue Stöcke brachte, die Carlos dann wieder für sie werfen sollte. Ehrlich gesagt hätte ich die beiden den ganzen Tag beobachten können und merkte nicht mal, wie breit ich die ganze Zeit lächelte. „Verdammt, es ist echt kalt.“, merkte Carlos dann irgendwann an und ich verdrehte nur grinsend die Augen. Er hatte das jetzt nämlich schon mehrfach erwähnt. Man merkte dann doch manchmal, dass er eher das warme Klima aus Spanien und LA gewohnt war. Hier war es durch die Küste doch etwas rauer und vor allem der Wind konnte unglaublich kalt sein. „Dann bringen wir dich mal lieber nach Hause bevor du noch einfrierst.“, neckte ich ihn, woraufhin er mir aber nur gegen die Schulter schlug und diesmal selbst die Augen verdrehte. Ich pfiff nach Pippa, die auch gleich angelaufen kam, sodass wir uns auf den Weg durch die Stadt zurück zu mir nach Hause machen konnten. „Logan! Warte mal kurz!“, hörte ich die Stimme von Taylor und ich hatte schon befürchtet, dass er mich sehen könnte. Ich hatte ihn schon vor ein paar hundert Metern entdeckt und gehofft, dass ich unbemerkt an ihm vorbei kommen könnte. Er nervte mich nun schon seit einer Weile wegen irgendwelchen blöden Formularen und es schien so, als würde er gerade jetzt darüber reden wollen. Er gestikulierte wild mit seinen Armen und schien wieder etwas zu rufen, aber da jemand gerade neben uns seinen Wagen startete, verstand ich kein einziges Wort. Ich seufzte genervt und wusste, dass er sowieso keine Ruhe geben würde und früher oder später müsste ich mich mit ihm auseinander setzen. Ich sah zu Carlos, der gerade damit beschäftigt war seine Jacke noch fester zuzuziehen und grimmig in Richtung Himmel zu schauen, wo es jetzt so aussah, als würde es jede Sekunde anfangen zu regnen. „LOGAN!“, rief Taylor erneut und ich verdrehte die Augen, weil er echt so nervig sein konnte. Ich griff, ohne groß darüber nachzudenken, nach Carlos‘ Hand und zog ihn dann einfach mit mir in Richtung Taylor. „Ich dachte du würdest mich ignorieren.“, stellte Taylor als erstes fest, als wir bei ihm angekommen waren und bedachte mich mit einem vorwurfsvollen Blick. „Würde mir im Traum nicht einfallen. Was kann ich für dich tun?“, erwiderte ich mit einem sehr übertriebenen Lächeln auf den Lippen, welches ihn dazu brachte mich einen Moment skeptisch zu mustern. Aber dann sammelte er sich wieder und legte auch gleich los. „Nochmal wegen diesem Baum. Ich habe deine Formulare bekommen und leider gibt es ein Problem damit.“ Es kostete mich eine Menge Überwindung nicht einfach wieder zu seufzen. Es war also das gleiche wie immer. „Und welches wäre das?“ „Die Formatierung stimmt nicht. Ich kann das so nicht akzeptieren.“ „Ist das dein Ernst?! Es ist schon absurd genug, dass ich überhaupt so einen Quatsch machen muss, wenn ich einen Baum fällen will, der auf meinem Grundstück steht.“ Ich wurde echt etwas wütend, weswegen ich gar nicht bemerkte, dass ich immer noch Carlos‘ Hand hielt. Es war für mich einfach vollkommen normal, auch wenn es das eigentlich schon seit Jahren nicht mehr war. „Dieser Baum steht dort schon seit Ewigkeiten. Den gab es schon, da warst du noch nicht mal geboren und ich werde nicht zulassen, dass du so ein Wahrzeichen unserer Stadt einfach achtlos niederreißt, nur weil er dir in der Sonne steht oder so.“ Taylor verschränkte die Arme und zusammen mit seinem Gesichtsausdruck wirkte er gerade wie ein Kleinkind, welches unbedingt seinen Willen durchbringen wollte. „Der Baum ist morsch. Wenn ich ihn nicht fälle wird er früher
oder später von alleine umfallen und das dann im Zweifel auf Babette’s Haus oder meinen Schuppen. Ist dir das lieber?“ Darauf fiel ihm nun offensichtlich auch nichts mehr ein. Er sagte nur nochmal, dass ich das Formular richtig ausfüllen sollte und dann könnten wir bei einer anderen Gelegenheit darüber sprechen. Für den Moment war das für mich in Ordnung, denn so langsam wurde mir ebenfalls kalt. Taylor war schon wieder verschwunden und meckerte an anderer Stelle rum, als ich mich zu Carlos drehte. Ich hatte ihn gerade für ein paar Minuten vollkommen ausgeblendet und deswegen bemerkte ich auch jetzt erst den merkwürdigen Blick auf seinem Gesicht. „Hey, ist alles okay?“, fragte ich und konnte meine Sorge nur schwer verstecken. Er zuckte kurz zusammen, so als wenn er nicht damit gerechnet hatte das ich ihn ansprechen könnte. Dabei bewegte er auch seinen Arm und mit einem Mal wurde mir klar, dass ich seine Hand immer noch festhielt. Schnell zog ich meine weg und bereute es, dass ich so gedankenlos gewesen war. Es hatte sich wohl kurz doch zu sehr wie früher angefühlt, als ich seine Hand jederzeit nehmen konnte, ohne das es merkwürdig war. „Tut mir Leid… wegen…“, begann ich, doch dann verließ mich der Mut. Vielleicht sollte ich einfach kein großes Ding draus machen. Es war ja auch eigentlich nichts dabei. „… Taylor. Er ist immer so nervig, aber das hast du ja selbst schon gemerkt.“, beendete ich den Satz also und grinste ihn schwach an. Kurz befürchtete ich, dass er gar nicht reagieren würde, aber dann nickte er schließlich. „Schon okay. Aber… wir sollten wohl echt langsam los.“, sagte er dann noch und deutete nach oben. Der Himmel war noch dunkler geworden und es war nur eine Frage der Zeit bis es anfangen würde wie aus Strömen zu regnen. Ich nickte einfach nur und wir gingen beide gleichzeitig los. Dabei wirkte es fast, als würde er absichtlich viel Abstand zu mir halten wollen, was ich aber versuchte zu ignorieren. Wir redeten nicht viel auf dem Heimweg. Ich für meinen Teil war aber auch damit beschäftigt darüber nachzudenken wie warm meine Hand noch vor wenigen Minuten gewesen war, als sie seine gehalten hatte. Jetzt schien es als wäre sie eiskalt und als würde diese Kälte sich in meinem ganzen Körper langsam ausbreiten. Vielleicht wurde mir in diesem Moment klar, dass es gar nicht so einfach war nur mit ihm befreundet zu sein, wenn mein ganzer Körper eigentlich etwas anderes wollte.
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nonotravel-blog · 6 years
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Ein Weihnachtsgruss für Euch Zuhause
Es ist Weihnachten. 24. Dezember, Potosi, Bolivien.
Wir sind zwar noch in Uruguay mit unseren Blogberichten, doch für Weihnachten holen wir kurz setwas vor.
Es ist irgendwie merkwürdig. Ich dachte immer, Weihnachten hier so weit weg von Zuhause würde nichts Besonderes werden. Zuhause verpassen einem die Lichter in den Fenstern, die Geschenke, das Mailänderlibacken, das Zusammensein mit den wichtigsten Menschen und die Kälte schon Anfangs Dezember das richtige Feeling. Adventskalender, die grossen Feste, die Essen und die passenden Filme dazu - all das liebe ich an der Weihnachtszeit. Ich dachte, hier so weit weg von Zuhause, vom Schnee, von Familie und Freunden würde keine richtige Weihnachtsstimmung aufkommen. Ein Tag wie jeder andere, doch ich lag irgendwie ziemlich falsch.
Wir sind gerade in Potosi, einem kleinen Bergdorf auf etwa 4000 Meter Höhe in Bolivien. Die Höhe macht alles kalt, die Bewegungen anstrengend und verpasst uns latentes Kopfweh. Alte Kolonialgebäude, Steinkirchen und Berge um uns herum. Aber auch hier so weit weg von Zuhause wird Weihnachten gefeiert. Grosse Schnee- und Weihnachtsmänner aus Plastik stehen überall Parade, sogar ein Weihnachtsmarkt fehlt nicht und überall blinken bunte Lichter um die Wette. Man könnte meinen, Potosi habe von verschiedensten Orten aus aller Welt die Resten ihrer Leuchtketten bekommen und nun alles gegeben und alles durcheinander aufgehängt - Disco Weihnachten. Eine kleine arme Stadt von Minenarbeitern, die sagen will, was ihr könnt, können wir schon lange! Die traditionell in bunte Tücher gewickelten Frauen mit ihren langen Zöpfen verkaufen bolivianische Weihnachtsguetzli mit Dulce de Leche, Picana das traditionelle Weihnachtsessen mit verschiedenen Fleischsorten in würziger Soße und Panetones. Die italienischen Kuchen findet man gefüllt mit Erdbeercreme, Schokolade, mit getrockneten Früchten und mehr. Da scheint sich jede Bäckerei frei ausleben zu können und die meisten wissen wohl gar nicht, dass der Panetone eigentlich aus Italien kommt. Am Strassenrand stehen alte Männer oder Kinder, die auf Panflöten, kleinen elektrischen Keyboards oder einfach nur mit ihrer Stimme die passende Musik beitragen. Aus schlechten Lautsprechern ertönt Jingle Bells und Santa Baby. Sogar Schnee haben wir gestern gesehen in den Bergen um uns herum. Auf den ersten Blick alles so gleich wie Zuhause und irgendwie halt doch so anders. Es fehlt der Glühwein, die Guetzli von Zuhause, Lucy’s leuchten, die Geschenke. Und natürlich die Leute. Wir haben keinen Familienzmorgen hier, schmücken keinen Weihnachtsbaum und ich packe nichts ein ausser mich selbst in meine dicke Jacke. Es gibt keine Vorfreude auf ein Geschenk, kein Kochtag und ich sehe meine Familie nicht. Dafür sehen wir nebst oberflächlich schöner Weihnachtsdeko hier etliche Bettler auf der Strasse, für die dieser Tag wirklich ist wie jeder andere. Kinder die den ganzen Tag über in Flipflops an einem Stand stehen und Dinge verkaufen, anstatt Zuhause bei einem Weihnachtsbaum zu sitzen. Gestern besuchten wir eine Mine, in der Arbeiter tagein tagaus unter Extrem-Bedienungen unter tonnenweise einsturtzgefährdeten Felsen in engen staubigen Gängen arbeiten. Einer von ihnen war 16 Jahre alt und etwa jeden zweiten Tag stirbt ein Arbeiter aufgrund einer Explosion, eines Einsturzes oder der Folge einer Staublunge. Zu Weihnachten bekommen sie ein paar Tage frei, um sie mit der Familie zu verbringen. Als sie uns gestern nach der Arbeit entgegen kamen, schienen sie tatsächlich übermütig glücklich vor Vorfreude, wahrscheinlich sogar glücklicher als einige bei uns Zuhause mit so viel mehr. Feliz Navidad und ein Lächeln gab es für uns, den Fremden aus der reichen Welt.
Heute morgen standen wir auf, ich kramte warme Kleider aus meinem Rucksack und wir assen Frühstück an dem grossen Tisch in unserem Hostal. Melone, frischer Orangensaft, Banane und kleine Brötchen mit Honig. Das Hostal bietet Touren an, die gleichen wie jeden Tag und es ertönt hier nirgends Weihnachtsmusik. Nichts Besonderes. Doch trotzdem fühlt sich der Tag heute nicht wie jeder andere an. Wir haben keine Lust gross etwas zu unternehmen, schauen nach dem Frühstück den ersten Weihnachtsfilm und lassen uns von der Gemütlichkeit packen. Noemi und ich beschliessen schon am Morgen den Tag zu feiern, auch wenn nicht so wie gewohnt. Wir nehmen uns drei heisse Schokoladen mit Schlagrahm vor, frierend durch den Markt zu strolchen und den Flipflop Kindern Weihnachtsguetzli vorbei zu bringen. Obwohl wir vorher nicht gross in Weihnachtsstimmung waren, hat uns der Tag heute unvorbereitet emotional gepackt. Es ist komisch, dass Weihnachten eine solche Bedeutung hat, selbst wenn man sagen kann, es ist ein Tag wie jeder andere. Ist es eben doch nicht. 
Im Familienchat lese ich, wann die Feier am Abend los geht. Ich stelle mir vor, wie Zuhause wie wild gekocht und dekoriert wird. Saucen für Fondue Chinoise werden da jetzt zubereitet, irgendwo liegen sicher noch Guetzli herum, zu viele wie jedes Jahr und allen hangen sie schon aus dem Hals heraus, wie man so nett sagt. Brunsli, Mailänderli und vielleicht noch eine Sorte mehr. Ich glaube niemandem aus meiner Familie ist wirklich klar, warum wir immer die doppelte Menge des Guetzliteiges machen, aber wir machen’s trotzdem. Meme, die italienische Grossmutter hat diese Regel irgendwie in Stein gemeisselt, oder besser gesagt ins Wallholz und ich unterstütze es unerbittlich. Flo, little Sister ist jetzt wahrscheinlich schon bei den Eltern Zuhause, big brother Basil wohl eher noch etwas verpeilt bei sich und vielleicht noch in letzter Eile sein Geschenk in Gutscheinform am Ausdrucken. Seit letztem Jahr haben wir die Eingeschenk-Regel eingeführt, was alles etwas stressfreier macht. Ich hoffe, es läuft laut Trompetenmusik im Wohnzimmer, die mag ich immer am liebsten an diesem Tag und dass es bei Mam und Flo irgendwann in einer wilden Tanzsession ausartet. Der Truthahn den wir seit einigen Jahren am Weihnachtstag bei uns im Ofen hosten, wird diese Weihnachten Zuhause von einem Fondue Chinoise abgelöst - unser Kindheits-Traditionsessen vor dem grossen Vogel.
Schon beim Frühstück hier in Potosi drehen sich Noëmi’s und meine Gespräche um Weihnachten. Ich erzähle von meinem Vater, der dem Essen unserer Meinung nach immer viel zu lange Aufmerksamkeit erteilte, bevor wir endlich die Geschenke auspacken durften. Fleischstück nach Fleischstück tauchte er in die heisse Bouillon und trieb uns damit fast in den kompletten Wahnsinn. Danach hiess es Christchindli Eingang öffnen, kalte Luft reinkommen lassen und uns Kinder raus befördern. Irgendwie wurde es dann immer geschafft, das wir keinen blassen Schimmer hatten, wie die Kerzen angezündet wurden und die Geschenke unter dem Baum auftauchten - plötzlich ertönte einfach das Glöckli und man wusste, es ist endlich geschafft. Zurück ins Wohnzimmer, Geschenke sichten und wieder dem Wahnsinn verfallen, dieses mal vor Freude. Doch ein Aufreissen wie in den Hollywoodfilmen, gab’s bei uns nie. Eine Schleife nach der anderen wurde geöffnet, Papier um Papier weggezogen und jedes Geschenk von jedem und jeder bestaunt und begutachtet. Ich habe es geliebt. Unser Auspack-Länge-Rekord lag bei sage und schreibe über drei Stunden. Mam und Dad ihr den Tag immer zu Weihnachten gemacht! Sogar eine Pause zur Stärkung gab es dazwischen, wo man seinen eigentlich noch immer vollen Magen mit der Tiefkühltorte aus dem Supermarkt zu noch mehr Höchstleistung antrieb. Meringue, Erdbeerglace und Schlagrahm - es wäre heute noch mein favorite Desert, doch ich werde jedes Jahr überstimmt.
Noch nie habe ich Weihnachten nicht Zuhause verbracht und hier im Hostal scheinen wir die einzigen zu sein, die mit unseren kleinen Musikboxen und unserer Spotify Christmas Playlist allen anderen Weihnachtsgefühle aufzwingen. „I dont care about the presents“ singt Mariah Carey neben mir und ich muss ihr recht geben. Zwar sagt man ja sowieso immer, dass es nicht um die Geschenke und den Schnickschnack drumherum geht, doch so richtig bewusst wie jetzt war mir das noch nie. Noch mehr als Zuhause merken wir hier, ohne die gewohnten Weihnachtszutaten, dass es tatsächlich um die Leute geht. Die Menschen machen diesen Tag aus, selbst wenn sie nicht alle hier sind. Wir denken an Zuhause, an euch, daran wie ihr den Tag verbringt und müssen zugeben, dass wir heute etwas von Heimweh gepackt werden. 
Und da wir mit Geschenken dieses Weihnachten nicht aushelfen können, wollen wir uns wenigstens kurz bedanken. Dafür dass ihr alle immer da seid, dass ihr Teil unseres Lebens seid, uns unterstützt, alles mit uns durchmacht und einfach so seid wie ihr seid und unser Zuhause. Dad überiss dich bis zum Umfallen und erzähl den Witz von James Bond und Schmutz Lee, Mam lass dich nicht stressen, wenn etwas nicht pünktlich parat ist und ein kleines Chaos entsteht, alle lieben was du machst, so oder so! Basil trink einen mehr und geniess das Familientamtam, es wird auch wieder ruhiger werden. Flo sing doch mal ein Weihnachtslied, iss für mich Desert, vermiss mich, denk an mich, ich mach es genau gleich! Noémi feier schön und mit Tee zum Schluss, wo auch immer du gerade bist, ich schicke einen Kuss für die beste Gotte der Welt. Und Regina und Moritz gehört einfach weiterhin zur Familie, wie ihr es schon immer gemacht habt. Ihr seid alle die besten!
Und auch wenn man es ja eigentlich weiss und immer wieder hört: Geniesst das Fest Zuhause, schätzt was wir alles haben, die Leute hier haben es nicht so.
Vergesst uns nicht heute, auch wenn wir nicht da sind. Wir denken an euch, den ganzen Tag und feiern das schöne Fest zu zweit wie die Grossen!
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mirophia · 4 years
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Hei!
Long time no see!
In Bodø kamen wir am 12.11.19 morgens an, verbrachten den ganzen Tag dort und fuhren dann am späten Nachmittag mit der Fähre nach Moskenes. Dort wurden wir dann von Bina und Liv, der einen Hälfte unserer neuen Gastfamilie herzlich begrüßt. Die Familie Pietschner - Bina, Mario, Emma, Liv und der Familiehunf Mailo - ist eine deutsche Familie, die vor 13 Jahren nach Norwegen ausgewandert ist und seitdem auf den Lofoten im beschaulichen kleinen Dörfchen Fredvang Sentrum (dabei bitte das Sentrum sehr genau beachten) lebt. Bina und Mario haben schon ungefähr überall gearbeitet, doch seit ein paar Jahren betreiben sie ein Rorbu mit 53 Betten und Mario arbeitet in der Nebensaison als Chef der Security im einzigen näheren Club in Leknes. Rorbuer sind eigentlich kleine Wohnungen in denen früher die Fischer gewohnt haben, wenn sie weiter weg von zuhause arbeiten mussten. Heutzutage werden sie jedoch hauptsächlich als Wohnungen für Touristen genutzt. Direkt am Kai gibt es auch noch ein sehr süßes, kleines und schnuckeliges Café, in dem die Pietschners Kaffekränzchen für die Ladys von Fredvang geben oder ihre selbstgemachte Pizza im Steinofen backen :). Unsere Arbeit besteht hauptsächlich darin, die Zimmer sauber zum machen, Gäste ein- und auszuchecken (meistens Asiaten, die verzweifelt versuchen Nordlichter zu fotografieren) oder ein wenig im Haushalt mitzuhelfen. Da in der Vorweihnachtszeit jedoch ein sehr starker Mangel an Gästen war, verbrachten wir die meiste Zeit damit, Plätzchen und Kekse in allen Formen und für alle Geschmäcker herzustellen. Wenn es dann aber wirklich ganz hart auf hart kam, stiegen wir in das Nebengeschäft der Familie ein (geführt von der herrausragenden Künstlerin Liv Maria) und bemalten Steine oder fertigten Schlumpfmützen für die Schulaufführung an.
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Da die ganze Familie auch Teil in einem Wikingervereines ist, durften wir mit ihnen einen Tag lang als Wikinger in einem Museum verbringen. Dabei handelte es sich um den exakten Nachbau eines nordischen Langhauses mit verschiedenen Räumen und Kopien besonderer Funde. Zusammen wurde dann Labskaus (ein traditioneller Eintopf mit verschiedenen Gemüsesorten und Fleisch) über der offenen Feuerstelle gekocht, alte Handarbeiten ausgeübt und Spiele gespielt. Auch erfuhren wir viel über die nordische Mythologie und das Leben der nordischen Völker und ihrer Sitten und Gebräuche.
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In den ersten Wochen lebten wir in einem Apartment direkt am Meer und konnten immer mit Blick auf die wunderschönen Berge frühstücken. Da es aber dann in den Feiertagen zu einer Verwechslung der Gäste kam, zogen wir in sagenhaften eineinhalb Stunden in Binas Büro (der neue Workawayroom) um, unterzogen unser altes Apartment einer Grundreinigung und richteten es für die neuen Gäste her. SAGENHAFTE 1 1/2 h, sagen wir da nur, liebe Leser!!!
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Da uns Liv schon in den ersten paar Minuten nach unserem Kennenlernen zu Weihnachten eingeladen hatte, mussten wir wohl oder übel länger als die drei geplanten Wochen bleiben und mal ehrlich, Januar hin oder her... macht jetzt auch nicht mehr so den großen Unterschied, oder? Also verbrachten wir Weihnachten und Silvester mit den Pietschners und schlemmten die ganzen Feiertage über in gutem Essen und guten Stimmung :) An Miri's 19. Geburtstag wurden die Pietschners und wir von ihren Adoptivgroßeltern Liv und Jarl zum Brunchen eingeladen, was sehr, sehr gut schmeckte und mit einer wundervollen Nachspeise endete. Allgemein wird Weihnachten in Norwegen viel größer und länger gefeiert als in Deutschland, so schmückt man beispielsweise schon ab dem 1. Dezember (manchmal sogar noch früher) das ganze Haus, hört nur noch Weihnachtslieder und, für unseren Fall, backt Plätzchen und Kekse bis zum umfallen... Silvester verbrachten wir dann mit allen Frauen der Pietschner, weil Mario leider arbeiten musste und zwei deutschen Bekannten der Familie. Wir aßen Pizza und Verdens Beste (übersetzt: der weltbeste Kuchen), spielten Karten und warteten auf die Stunde Null. Und wie kann man denn auch ein neues Jahr besser starten, als mit einer glorreichen Schneeballschlacht...?
Von unseren neuen Abenteuern erzählen wir euch nächste Woche :)
Ha det!
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astro-story-blog · 4 years
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SATURN - PLUTO.
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AKTUELLE KONSTELLATION AM HIMMEL.
Die Freunde der Astrologie wissen es wohl, dass am 12.01.2020 die Konjunktion von Saturn und Pluto statt findet. Warum ist diese Konstellation denn so „sehenswert“? Der Grund ist, sie ist für die nächsten Jahrzehnte einmalig. Es gab im April 2019 eine Annäherung, aber keine Konjunktion, und sie wird auch nicht wieder stattfinden.
Was was ist an den beiden Planeten nun so besonders? Beides sind „sehr harte Hunde“ und es ist wohl die härteste Konstellation in der Astrologie. Aber nichts Schlechtes, wo nichts Gutes.
Zwei Überschriften fallen mir zu dem Thema „Saturn - Pluto“ ein. - Drum prüfe, wer sich ewig bindet. - Ein Ring sie zu knechten, ein Ring sie zu finden, ein Ring sie ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden. (Herr der Ringe)
Es geht zum einen um (Saturn) Grenzen und Mauern bilden. Sturheit, Immobilität und es soll von Dauer sein und die Zeit überdauern. (Chronos) Aber da ist auch der Prüfer, der kontrolliert, ob alles den Regeln und Strukturen entspricht. Und zum Anderen ist da (Pluto) der Magier, der Lucifer, der alle in seinen Bann zieht. So fantastisch er ist, so bindet er einen an sich. Er zieht dich in seinen Bann und will großen Einfluss auf dich haben. Aktuell bilden beide zusammen eine Einheit, die sich sehr schwer aufbrechen lässt. Und wenn doch, geht alles zu Bruch.
NEGATIVE AUSWIRKUNGEN SATURN - PLUTO: -Das Festhalten an alten Bestimmungen. -Unbewusste Dinge/Erlebnisse werden mit Gewalt unter Verschluss gehalten. (Depression) -Angst vor Kontrollverlust. -Das zwanghafte Beharren auf alten Strukturen. (Verkrustungen) -Arbeiten, bis zum Umfallen. -Alles ist radikal und unnachgiebig.
POSITIVE AUSWIRKUNGEN SATURN - PLUTO: -Was jetzt zu Bruch geht hat sein Verfallsdatum längst überdauert und darf gehen. -Hinterfrage, was den Regeln nicht mehr entspricht. (Therapie) -Man reift an den Krisen, übersteht extreme Belastungen. -Man bindet sich dauerhaft. (Kann man sehen, wie man will.) -Was jetzt gegründet wird, übersteht die größten Krisen.
MENSCHEN MIT DER KONSTELLATION SATURN - PLUTO: Diese Menschen „können“ depressiv sein. Im Grunde, müsste man eine Therapie angehen, aber man erträgt die seelischen Abgründe nicht. (Angst) Andererseits können sie es sehr weit zu etwas bringen. Die Regenerationskraft und die Ausdauer stehen ihnen zur Verfügung und sie haben die Macht und den Einfluss, sich Respekt zu verschaffen. Das WIE ist die Frage. Gehe ich verantwortungsvoll mit der Macht und dem Einfluss um? Gelten Regeln und Strukturen nur für andere, aber nicht für mich? Will ich mir ein Monument erbauen oder soll es der Gesellschaft zu Gute kommen? Die Kraft liegt darin, sich wandeln zu können und dabei die Angst zu überwinden, dass alles seine Zeit hat und auch sterben darf. Hält man an dem Alten und Schweren fest, wird man ertrinken.
AKTUELL: -Staatsmacht. -Grenzen der Macht und des Einflusses. Angst vor fremden Einfluss. -Aller Einfluss hat seine Grenzen. Der Anfang ist gemacht. Gewisse Themen und Strukturen werden hinterfragt, ob es noch Sinn macht, diese weiter zu führen. In der Politik klammert man sich immer noch an steifen und inflexiblen Strukturen, um den Apparat aufrecht erhalten zu wollen. Doch, es bewegt sich etwas. Saturn ist auch „Herr der Zeit“ (Chronos) und so sind es die kleinen Schritte, die hier zählen. Solange eine Wandlung zu erkennen ist, wird Pluto zufrieden sein.
WAS BEDEUTET ES FÜR EINEN PERSÖNLICH? Ist man reif für eine Wandlung? Die Zeit wäre da, um sich entweder in einen Kokon zu verspinnen oder bereits als Schmetterling hervor zu kommen.
Viel Liebe. Wolfgang.
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adelstitel · 6 years
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ich mag deine einstellung/zum leben sehr sehr gerne! was machst du wenn du mal einen schlechten tag hast, was hilft dir da?
Danke!!! Wenn ich einen miesen Tag habe, lasse ich mich meistens einfach ein paar Stunden in Selbstmitleid versinken. Manchmal muss man einfach mal ordentlich weinen oder eine Stunde frustriert Flüche vor sich hin flüstern und alles hassen und dann ist auch wieder gut. Am besten ist da Abstand und Zeit nehmen. Aber ich habe eh jeden Tag irgendwie Programm, entweder arbeiten oder Freunde treffen und dann reiß ich mich zusammen, sag mir selbst Raff dich mal du Heulsuse, dann setze ich ein Lächeln auf und hab wieder gute Laune.Spazieren gehen, Sport machen bis fast zum umfallen, schreiben, malen oder ablenken mit film/Serie sind auch ganz gut :)
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itsnothingbutluck · 2 years
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joeyfirst · 5 years
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Rauchverbot: FDP will Qualmen in der Öffentlichkeit weitgehend verbieten - FOCUS Online
In diesem Land kriegt ihr nur noch Verbote erlaubt es fast nichts mehr Mann plündert euch aus man tötet eure Kinder Man vergewaltigt eure Töchter und Frauen ihr dürft arbeiten bis zum Umfallen bis 80 bald wie blöd seid ihr eigentlich alle
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