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#Räume für Frauen
bettinaschott69 · 1 year
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Frauenhafen e. V. - Dein Ankerplatz in Lübeck
Du Liebe*r! ... hier kommt dein Newsletter UPDATE vom Herz ♥ Projekt MAGAZIN #14. Ausgabe Healthy, happy & holy. Und ein Einblick in den Frauenhafen e. V. - Dein Ankerplatz in Lübeck.
Hallo Du Liebe*r! zum Herz ♥ Projekt MAGAZIN #14. Ausgabe Healthy, happy & holy Dein Ankerplatz in Lübeck – Frauenhafen e. V. Stell dir einen Ort vor, an dem du immer einen geborgenen Platz findest. Ein sicherer Hafen  Geschützt vor dem Sturm Das Schaukeln des wilden Meeres zur Ruhe kommen lassen Hier kannst du auftanken Aufatmen Auffüllen Austausch finden Andere Schiffe betrachten In Sicherheit…
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Support your sisters not your cisters. Über Diskriminierung von trans*Weiblichkeiten by FaulenzA
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Die Musikerin „FaulenzA“ beschreibt aus ihren persönlichen Erfahrungen die Diskriminierung gegen trans*Frauen und gibt Anregungen für mehr Sensibilität und Support:
Sie erklärt Trans*misogynie als ein Zusammenwirken von Feminitätsfeindlichkeit, Transfeindlichkeit, Klassismus und Ableismus und richtet ihren Schwerpunkt darauf, wie sie dies auch in der feministischen und queeren Szene zu spüren bekommt. Trans*Frauen wird hier oft mit Skepsis, Ablehnung und Unbehagen begegnet. Sie stehen unter dem Druck zu beweisen, dass sie keine Cis-Männer sind, werden oft nicht als selbstverständlicher Teil feministischer Bewegung akzeptiert und ihre Perspektiven nicht gesehen. Manche Frauenräume/FLT*I*-Räume schließen ganz offen trans*Frauen aus, in anderen erfahren sie Ausschlüsse auf subtilere Weise.
Trans*Frauen wären „männlich sozialisiert“, wird gesagt, was FaulenzA als ein ebenso unsinniges, wie diskriminierendes Argument entlarvt. Weitere Themen sind u.a. „Trans*misogynie in den Medien“ und der „Trans*gender Day of Remembrance“. Im zweiten Teil des Buches gibt FaulenzA vom „Schwanz ab-Feminismus“ zum „Menstruationsneid“ einige Beispiele, die zeigen, wie durch biologistische Sichtweisen trans*Frauen ausgeschlossen und diskriminiert werden. Absichtlich und unabsichtlich.
Mod opinion: I haven't read this book, but I enjoy the author's music and am hoping to check it out sometime soon!
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lokaleblickecom · 17 hours
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sporadicsongbluebird · 2 months
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Basic-Fit Gym Basic-Fit Hamburg Fuhlsbüttler Straße 144
Inhaltverzeichnis
Exklusivität, Frische Luft
Tanz · Fitness · Pilates · Entspannung · Yoga
Dein Nachhaltiger Weg Zu Mehr Fitness
Hoch über den Dächern Hamburgs können Sie im hervorragend ausgestatteten Fitnessstudio trainieren und sich wie in einem New Yorker Loft fühlen. Auf Wunsch steht Ihnen ein Personal Trainer zur Verfügung, der auf Ihre individuellen Trainingsbedürfnisse eingeht. In einem der kleineren Fitnessstudios ist die Atmosphäre oft etwas freundlicher. LeFit in Ottensen bietet günstige Konditionen, während die exklusiven Einrichtungen der Kaifu Lodge in Eimsbüttel oder des Meridian Spa (siehe Foto) deutlich teurer sind. Elbgym bietet hochwertige Fitnesscenter an drei Standorten in Hamburg.
Vermeiden Sie Gründe, auf Ihrer Couch zu bleiben, und schauen Sie in Ihrer unmittelbaren Umgebung nach.
Wenn Sie sich jemals dazu entschließen, diese schöne Stadt wieder zu verlassen, verfügen Sie über alle notwendigen Werkzeuge, um Ihre gesunden Routinen fortzusetzen und die Kontrolle über Ihr Wohlbefinden zu behalten.
Als Fitnesstrainer in Hamburg erstelle ich hocheffiziente und intensive Workouts, die Ihnen helfen, das Potenzial Ihres Körpers auszuschöpfen, sich schneller zu bewegen und mit höheren Kräften umzugehen.
Unsere Experten nutzen Daten, um Ihre Physiologie zu verstehen und Ihr Immunsystem durch ein maßgeschneidertes Beratungs- und Schulungsprogramm zu unterstützen.
Der Trainer kennt Sie, Sie kennen jeden in der Gruppe und es fühlt sich an, als würden Sie mit Ihren Freunden trainieren.
Warum einen Medical-Fitness-Bereich aufsuchen, wenn es an jeder Ecke Fitnessstudios gibt? Anders als ein normales Studio bietet das Fitnessstudio Hamburg ein umfassendes Gesundheitserlebnis, begleitet von kompetentem Personal und hochwertiger Betreuung. Bei Eterno werden Sie ausschließlich von qualifizierten Fachkräften aus dem medizinisch-therapeutischen Bereich begleitet, wie zum Beispiel Personal Trainer, Physiotherapeuten, Sporttherapeuten und Gesundheitscoaches. Ein Boxer hat andere Trainingsprioritäten und -ziele als ein Ruderer. Ein spezifisches, an die jeweilige https://personaltrainer.hamburg Sportart angepasstes Training ist daher von größter Bedeutung.
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Als ELITE-Trainer trainiert er seit vielen Jahren mit unseren Mitgliedern und sorgt mit individuellen Trainingsplänen und hocheffektiven Workouts für ein optimales Fitnessniveau. Im denkmalgeschützten Fabrikgebäude des ehemaligen Gaswerks in Hamburg Bahrenfeld bieten besonders großzügige und helle Räume einladende Möglichkeiten für Personal Training, Bewegung und pure Entspannung. Im großzügigen Fitnessbereich bieten wir Ihnen ein umfangreiches und gesundheitsorientiertes Bewegungsprogramm.
Exklusivität, Frische Luft
Entspannen Sie nach einem ausgiebigen Sportprogramm, wahlweise mit Ihrem persönlichen Fitnesstrainer, im großzügigen Spa-Bereich oder wählen Sie aus einem breiten Angebot die für Sie passende Behandlung. Finden Sie Entspannung und Erholung am knisternden Kaminfeuer im Ruhebereich, in der Salzsteinsauna oder der Finnischen Sauna, jeweils getrennt für Männer und Frauen. In Deutschland erfreute sich Personal Training Ende der 90er Jahre großer Beliebtheit und scheint heute in aller Munde zu sein. Da die Berufsbezeichnung „Personal Trainer“ nicht gesetzlich geschützt ist und eine offiziell anerkannte Zertifizierung nicht existiert, könnte sich fast jeder „Personal Trainer“ nennen.
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Tanz · Fitness · Pilates · Entspannung · Yoga
Unser Personal Training ist interdisziplinär angelegt und entwickelt sich durch Ihr Feedback und unsere regelmäßigen Fitness-Checks stetig weiter. Normalerweise besteht Ihr Trainingsplan aus maßgeschneiderten Kraft-, Ausdauer-, Beweglichkeits- und Koordinationselementen. Auf Wunsch führen wir zusätzlich sportmedizinische Untersuchungen, einen Mobilitätstest und eine physiotherapeutische Diagnostik durch. Fühlen Sie sich leichter und entwickeln Sie ein völlig neues Körpergefühl, indem Sie Ihrem individuellen Trainingsplan folgen.
Wenn Sie unter Rücken-, Nacken- und Schulterschmerzen leiden, ist ein Personal Training mit Ihrem Fitnesstrainer Hamburg eine ideale Möglichkeit, Druck und Schmerzen zu reduzieren und die Kraft zu steigern. Sie werden stärker, entwickeln eine bessere Körperhaltung und genießen eine neue Lebensqualität, die Ihnen Schwung und Selbstvertrauen für den Alltag gibt. In unserem Club Holmes Place Bahrenfeld freut sich unser Personal Training Coordinator darauf, Sie zum Personal Training in Altona begrüßen zu dürfen.
Deshalb kann es schwierig sein, einen kompetenten Fitnesstrainer zu finden. Sie können sich jedoch auf unsere hochqualifizierten Sportwissenschaftler in Hamburg verlassen, die Ihnen das bestmögliche individuelle Training bieten. Durch den schnellen Aufbau hoher Kraft fördern Kampfsportler die Explosivität, die für kraftvolle dynamische Bewegungsabläufe notwendig ist und zu einer Aktivierung des zentralen Nervensystems führt. Buchen Sie Ihr Personal Training für ein Workout oder einen Motivationsschub während Ihres Aufenthalts im Gastwerk Hotel Hamburg. Gemeinsam mit unserem Partner und Personal Trainer Jan Möller können Sie exklusiv trainieren und an neue Grenzen gehen. Nach langen und intensiven Geschäftstreffen können Sie bei einer erfrischenden Trainingseinheit den Kopf frei bekommen.
Nach meiner aktiven Zeit habe ich mich im Laufe der Jahre immer mehr meiner Leidenschaft gewidmet und gebe mein Wissen und meinen Erfahrungsschatz auch heute noch gerne in Einzel- und Gruppentrainings weiter. Langes Sitzen, ständiger Blick auf Handy und Monitor, Stress und Bewegungsmangel sind für einen Großteil der Gesundheitsprobleme unserer Zeit verantwortlich. Unsere Auswahl an Gruppenkursen bietet für jeden etwas, von energiereichen HIIT-Workouts bis hin zu kraftbasiertem Funktionstraining. Angeleitet werden Sie von unserem qualifizierten Trainer Dominik, der dafür sorgt, dass Sie aus jedem Training das Beste herausholen. Daher habe ich mein Training komplett umgestellt und mir in den letzten Jahren möglichst viel Wissen über Sportwissenschaft und unterschiedliche Trainingskonzepte angeeignet. Dank dieses intelligenten und maßgeschneiderten Trainingskonzepts konnte ich auf eine Operation verzichten, meine Gesundheit wiedererlangen und meinen Weg als Fitnesstrainerin in Hamburg fortsetzen.
Als Personal Trainer in Hamburg liegt meine Stärke in meinem innovativen Ansatz für ganzheitliches Training für aktive Sportler und diejenigen, die einfach nur fit werden wollen. Boxtraining besteht für mich immer aus einer Variation funktioneller, koordinativer, plyometrischer und Stabilitätsübungen. Deshalb lasse ich meine langjährige Erfahrung aus verschiedenen Kampfsportarten, Functional-, Core- und Mobility-Training in meine Sitzungen einfließen. Auf diese Weise kreiert Ihr Personal Trainer Hamburg energiegeladene, gesundheitsbasierte und hochintensive Ganzkörpertrainings, die auf Sportler unterschiedlicher Leistungsstufen zugeschnitten sind. Da der Lernerfolg im persönlichen Boxtraining viel höher ist als im Gruppentraining, möchte ich Sie einladen, ein Einzeltraining mit Ihrem Personal Trainer in Hamburg auszuprobieren.
Als Fitnesstrainer in Hamburg erstelle ich hocheffiziente und intensive Workouts, die Ihnen helfen, das Potenzial Ihres Körpers auszuschöpfen, sich schneller zu bewegen und mit höheren Kräften umzugehen. Mein Name ist Zeki und ich bin der Gründer von Your Boxing Coach – Ihrem Personal Trainer Hamburg. Ich studiere und praktiziere seit nunmehr 30 Jahren verschiedene Kampfsportarten und arbeite seit mehr als 15 Jahren als lizensierter Personal Trainer für Boxen, Thai- und Kickboxen sowie im Fitnessbereich.
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seilise · 2 months
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°27
Von Schubladen, Waschmaschinen und Babyklamotten. Sperma, Steam und Fuck you.
Ich sitze inmitten von Männern. Die einen mit höherem, die anderen mit niedrigerem Intelligenzquotienten. Die einen mit neurotypischer, die anderen mit neurodiverser Wahrnehmung. Die einen empathischer, die anderen nicht. Ich sitze in mitten dieser Menschen und warte darauf. Warte darauf, dass etwas passiert. Es mir besser geht, ich mich wohler fühle, sich in mir der Gedanke "Warum bin ich eigentlich hier?" auflöst. Versuche micht mit Äußerungen in das Gespräch einzubringen, nicht zu rechthaberisch zu wirken - schaffe es nicht. Fühle, wie die anderen Menschen, es lustiger finden sich mit teil respektlosen, selbstgeilen, unreflektierten Frauen zu unterhalten. Schaffe es nicht, als interessant wahrgenommen zu werden - schließlich sitze ich am Eck und bleibe dort. Ich warte und hoffe, dass der Abend sich dreht, noch etwas passiert, sich Dinge und Menschen ändern und die tiefen Seiten des Lebens beleuchtet werden. Wir scherzen über Sperma-Kochbücher und Kotzgeschichten aus der Jugendzeit. Ich sehe vor Augen Räume und Möbel aus meiner Schulzeit, verbildliche die erzählten Geschichten vor meinen Augen, wie Kotze zwischen zwei Couchteilen bis auf den Boden hinunterläuft. Immer noch warte ich, nichts passiert. Resigniere langsam und verstehe, dass so die besten Teile seines Lebens aussehen, dass das seine Hochpunkte sind, dass das die besten Menschen in seinem Leben sind, dass er so wohl glücklich ist. Von den anderen Menschen mal ganz zu schweigen, aber verstehe ich nicht, wie er das seinen Alltag nennen kann, wie dies sein abschließender Kreis von menschlichen Inputs sein kann. Kein Funken von Kreativität, kein Funken von Inspiration, kein Funken von Verletzlichkeit und Tiefgründigkeit. Hohlheit hoch vier, verpackt in Witze und Sprüche. So sieht dein Leben aus?
Hatte immer gehofft, dass andere Menschen dir Raum zur Entfaltung, sich die als empathische, inspirierende Gesprächspartner anbieten. Hab deine pure Begeisterung meiner Person als Übertreibung empfunden. Verstehe nun mehr, warum ich für dich etwas Besonderes bin. Warum du an mir so viel zu Halten findest, Halt gebendes findest. Verstehe nun mehr, warum du dich festhältst, mich haben willst, loslassen dir schwer fällt. Mehr hast du nicht, mehr gibt es nicht.
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taunuswolf · 3 months
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Das Personal der Krankenhausküche und Messhalle im US-Hospital war so bunt wie die Puddingwürfel und Farbstoffkuchen, die auf den Patienten-Tellern landeten. Neben den zahlreichen rangniedrigen US-Soldaten, die unter Aufsicht eines Majors oder Captain, First Lieutenant, Master-Sergeant und Staff-Sergeant (Schichtführer) an einer Art Fließband die Gerichte zusammenstellten, tummelten sich in den ständig feuchten, blitzblanken langen Gängen und Arbeitshallen Gastarbeiter aus Griechenland, Italien, Portugal, Spanien und der Türkei, ältere deutsche Frauen, ältere Männer, die wohl das das Arbeitsamt vermittelt hatte, gestrandete Wehrmachtssoldaten und mindestens acht Studenten.
Schon diese Aufzählung verrät: Der Laden war ziemlich personalintensiv. Wer seinen Job schnell erledigte, hatte viel freie Zeit. Und so wurde die Küche, besser gesagt die angrenzenden Räume, schnell zu einem großen Abenteuerspielplatz. Hier passierten Dinge, die Stoff für so manchen Hollywoodfilm abgegeben hätten. Sex, Drugs, Rock& Roll and Crime inbegriffen.   
UNTERIRDISCHE ESSENSWAGENRENNEN
Der begehrteste Job war das Bewegen der großen Essenswagen, die durch einen tief in die Erde führenden Tunnel – das Hospital stammte noch aus der Wehrmachtzeit – zu dem Nachbargebäude und den einzelnen Stationen gebracht wurden. Bei diesem Essenstransport hängten sich die Studenten johlend an die zwei bis drei Meter langen schwer beladenen Blechungetüme und rauschten mit einem Affenzahn die unterirdische Straße hinab. Wie jeder weiß, haben Essenswagen keine Steuerung. Die Räder schwingen oftmals unkoordiniert nach allen Seiten. Eine weitere Gefahrenquelle: Die unterirdische Straße besaß an den Seiten richtige Bordsteine und machte eine Kurve. Irgendwann verlor einer der Studenten die Kontrolle über sein „Fahrzeug“ und raste ungebremst gegen die Bordsteinkante. Es gab einen heftigen Schlag und der Wagen kippte um. Sämtliche Tabletts mit Suppen, Hauptgerichte, Nachtisch, Pudding, Getränke fielen mit lautem Geschepper aus den Regalschienen. Aus den Ritzen der Türen, floss die Brühe…
Der Unglücksfahrer wurde zu mehr Sorgfalt ermahnt. Außerdem häuften sich Beschwerden schwer traumatisierter Patienten, die den unterirdischen Gang benutzten, um zur Messhalle zu gelangen. Das Gejohle der Studenten klang wie Kriegsgeschrei. Manche der Patienten kamen gerade aus Vietnam. Die grölenden Geisterfahrer gelobten Besserung
PUDDINGSCHLACHTEN UND SCHAUMSCHLAGEN
Das zweite große Spielgerät war der Band-Geschirrspüler. Fachmännischer Ausdruck: „Klipper“. Hier wurden die Essenswagen mit dem benutzten Geschirr ausgeladen und die Teller, Tassen und Tabletts in den drei bis vier Meter langen Wasser-Verschwender gesteckt. Das Gerät wurde von zwei Leuten bedient.  Der Vordermann hatte einen ziemlichen Ekel-Job. Viele Patienten hatten ihre Portionen nicht einmal zur Hälfte aufgegessen und so mussten die Teller erst mal über einen sogenannten Restetrog geleert werden, ehe man sie aufs Band legen konnte. Oft wurde auch der viereckige, farbige, handliche Wackelpudding verschmäht. Ein ideales Wurfgeschoss, eine im wahrsten Sinne des Wortes exzellente Farbbombe. Ehe man sich versah flog sie dem Hintermann, der gerade das saubere Geschirr vom Band räumte, an den Kopf. Der revangierte sich sofort mit einem blitzblanken frischgespülten US-Air-Force-Teller, der kurz darauf an der gegenüberliegenden Wand zerplatzte, um sich anschließend aus dem Essenwagen seinerseits mit Pudding-Munition zu versorgen. In null Komma nix war die schönste Puddingschlacht im Gang. Die weiße Arbeitskleidung inklusive der gekachelten Wände färbten sich wie beim Action-Painting.            
Am Ende des Happenings erschien ein älterer Portugiese – ein Typ wie aus einem Fellini-Film - mit einem langen Schlauch und sagte bedächtig: „Carajo morto!“. Anschließend spritzte er Minutenlang bedächtig die Wände ab.  „Carajo morto!“ war auch ständig aus dem Mund der italienischen oder spanischen Gastarbeiter zu hören. Ich fragte mich ziemlich naiv, warum sich die jungen Leute bei diesem Wort immer ganz aufgeregt und lachend in den Schritt griffen und dabei mit ihrer enormen Potenz prahlten. Sie trugen im Sommer unter der Arbeitskleidung nicht einmal Unterwäsche. Studenten, die mit romanischen Sprachen vertraut waren, erklärten mir irgendwann die Bedeutung der Wortformel. Auch von einem alten deutschen festangestellten Küchenmitarbeiter, der seit Kriegsende quasi zum Inventar der Hospitalküche gehörte, bekamen wir Studenten einiges zu hören. Er erzählte uns bei jeder Gelegenheit, dass er früher bei der SS – Wachmann in einem Kriegsgefangenenlager - war und wir früher alle erschossen worden wären. Wir lachten ihn aus und einer fragte ihn, ob er Probleme mit der Prostata habe.
Eine echt filmreife Szene war die Zweckentfremdung des Klippers als „Schaum-Maschine“. Im gegenüberliegenden Raum wurden unter dem Stichwort POT&PANS unter Hochdruck von Hand sämtliche Töpfe und Pfannen gereinigt. Hierfür wurde ein stark schäumendes Seifenpulver benutzt. Irgendwann kam einer auf die Idee, dieses Zeug in den Verteilerkasten des Klippers zu schütten. Das Ergebnis war überschäumend. Die Maschine dröhnte, stampfte und röchelte wie ein Dampflok. Der Schaum quoll an beiden Enden heraus und verteilte sich teilweise ein Meter hoch am Boden. An diesem Tag hatte ausgerechnet die „Majorin“ die Oberaufsicht über das Küchenpersonal. Ein Frauentyp wie Margaret Thatcher. Mit energischen Schritten, strenger Gouvernanten-Mine, eilte sie in ihren blauen Air-Force-Strümpfen und Knielangem Uniformrock „klack-Klack-Klack“ herbei, stemmte die Fäuste in die schmalen Hüften und sagte spitz: „No, no! This is wrong!“ Anschließend hielt sie uns eine lange Belehrungspredigt, von der ich höchstens die Hälfte verstand. Meine Kollegen grinsten. Zur „Strafe“ mussten wir Fenster putzen.            
TRAGISCHE VORFÄLLE: CLORGASUNFALL UND POLIZEIGEWALT
Weniger lustig waren die lebensgefährlichen Reinigungsarbeiten, denen im Keller ein spanischer Gastarbeiter fast zum Opfer gefallen wäre. Für die Böden benutzen die Amerikaner zwei Mittel, die man eigentlich nie vermischen sollte. Ein Mittel auf Chlor-Basis und eine Art Allzweckreiniger mit Tensiden. Der ältere Spanier mischte beides, spritzte zu allem Überdruss noch heißes Wasser drauf und verlor daraufhin in einer Chlorgaswolke das Bewusstsein. Zu unser großen Verwunderung wurde er nicht im US-Hospital behandelt, sondern in eines der umliegenden deutschen Krankenhäuser eingeliefert.
Ein gleichfalls tragischer Vorfall ereignete sich in der Messhalle, die nach zwei Jahren Klipper-Raum zu meinem bevorzugtem Arbeitsplatz gehörte. Meine Arbeit bestand im Abräumen der Tische und Abtransport des Geschirrs in den Küchenbereich. Eines Nachmittags, als ich gerade meinen Dienst angetreten hatte nahm mich ein festangestellter Deutscher Mitarbeiter zur Seite und erklärte mir aufgeregt wie unter Schock, dass die US-Militärpolizei am Vormittag einen Master-Sergeanten – einen beliebten Schichtführer aus der Küche - verhaftet hätten. Ihm wurde versuchte Vergewaltigung vorgeworfen. Es ging um die Tochter eines Colonels, die zu ihm ins Auto gestiegen sein.  Dann habe es wohl ein Handgemenge gegeben. Von einem gebrochenen Finger war die Rede. Als die Polizei den Master- Sergeant abholte, habe er ganz ruhig irgendwas zu ihnen gesagt. Daraufhin hätte die Polizei ihn vor aller Augen zu Boden geknüppelt und ihn dann wie einen Sack aus der Messhalle geschleift.             
EPILOG:
Alle Geschichten zu erzählen, würde den Rahmen dieser Abhandlung sprengen. Zu den guten Erinnerungen gehört sicher jener liebenswürdige Bär – seine Brustbehaarung ging nahtlos in den fast bis zu den Augen reichenden Bartwuchs über – der am Essensfließband mit einer tiefen Bassstimme ständig Jonny-Cash-Lieder brummte. Abends sang er in einer Country-Band. Einer der Studenten hatte einen guten Draht zu einem Sergeanten, der ihn kostengünstig Galonen weise mit zollfreien Bourbon-Whisky versorgte. Auch Gelegenheitskiffer kamen im Küchentrakt auf ihre Kosten. Ganz zu schweigen von der stillschweigenden Duldung, dass wir Küchenhelfer uns kostenlos im Kühlraum mit US-Amerikanischer Milch versorgen durften. Restlos alle Lebensmittel wurden übrigens – natürlich auf Kosten des deutschen Steuerzahlers - eingeflogen. Auch so mancher blauumrandete Teller verschwand und tauchte dann in irgendeiner Studentenbude oder Wohngemeinschaft wieder auf.
Ein echter Kulturschock waren für mich die amerikanischen Essgewohnheiten. Als Nachkriegskind und Student mit kleinem Budget war für mich Lebensmittelvernichtung ein absolutes Tabu. In der Messhalle aber gab es das „All-you-can-eat-System“. Dass sah in der Praxis so aus: Die Leute füllten die Tabletts bis zum Bersten, nahmen sich zwei Glas Milch, ein Glas Kakao, ein Glas Kola, drei Pudding, zwei Kuchen usw. An jedem der Gläser wurde ein wenig genippt, ein Glas bliebt oft ganz unberührt oder landete beim ungeschickten Absetzen auf der Tischdecke. Die Teller wurden oft nur halb leer gegessen, der Nachtisch blieb liegen oder wurde angeknabbert. Bei jeder Rückfahrt des Geschirrwagens war der Abfalltrog randvoll. Bei jedem vierten Tisch musste nach kurzer Zeit die Tischdecke ausgewechselt werden.                
Da habe ich mich so manches mal gefragt: Kann ein Land mit solchen Essgewohnheiten Vorbild für die Welt sein? So, ich hoffe, mein „Whisleblower-Bericht“ war eine spannende Zeitreise. Hoffentlich werde ich jetzt nicht an die USA ausgeliefert und wegen Geheimnisverrat für 120 Jahre eingebuchtet.   
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deinausflug · 3 months
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Sisi Museum
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Sisi Museum
Das Sisi Museum in Wien ist ein faszinierender Ort, der Besucher in die glanzvolle Welt der österreichischen Kaiserin Elisabeth von Bayern, auch als Sisi bekannt, entführt. Dieses einzigartige Museum bietet nicht nur einen Einblick in das Leben einer der faszinierendsten Frauen der Habsburgermonarchie, sondern präsentiert auch eine beeindruckende Sammlung von persönlichen Gegenständen, Schmuck und historischen Artefakten.  - Historischer Hintergrund: Um das Sisi Museum in seiner vollen Pracht zu verstehen, lohnt es sich, einen Blick auf die faszinierende Geschichte von Kaiserin Elisabeth von Österreich zu werfen. Geboren im Jahr 1837 in München, wurde sie durch ihre Hochzeit mit Kaiser Franz Joseph I. zur Kaiserin von Österreich. Die außergewöhnliche Schönheit, der rebellische Geist und die romantische Aura von Sisi machten sie zu einer der interessantesten Persönlichkeiten der Habsburgerdynastie. - Die Ausstellung: Das Sisi Museum in Wien beherbergt eine beeindruckende Sammlung von persönlichen Gegenständen der Kaiserin, darunter ihre berühmten Kleider, Schmuckstücke und Briefe. Die Ausstellung erstreckt sich über mehrere Räume und bietet den Besuchern einen intimen Einblick in das Privatleben von Sisi. Von ihren prachtvollen Roben bis zu ihren Tagebüchern – hier erlebt man die Geschichte hautnah. - Besondere Highlights: Unter den vielen Highlights des Sisi Museums sticht besonders die original erhaltene Todesrobe der Kaiserin hervor. Dieses einzigartige Stück Geschichte lässt die Besucher die Tragödie von Sisis Leben noch intensiver spüren. Ebenso beeindruckend sind die persönlichen Schreibutensilien und Briefe, die Einblicke in die Gedankenwelt der Kaiserin gewähren. - Architektur und Atmosphäre: Das Sisi Museum ist nicht nur für seinen Inhalt bekannt, sondern auch für die einzigartige Atmosphäre, die durch die prächtige Architektur des Museumsgebäudes geschaffen wird. Die Räume sind kunstvoll gestaltet, um die Besucher in die Zeit des 19. Jahrhunderts zu versetzen und die Eleganz und den Luxus des kaiserlichen Lebens zu vermitteln. - Besuchererlebnis: Für Touristen und Einheimische gleichermaßen bietet das Sisi Museum in Wien ein unvergessliches Erlebnis. Die interaktiven Elemente und multimedialen Präsentationen sorgen dafür, dass die Geschichte von Sisi auf moderne und ansprechende Weise präsentiert wird. Audioführungen in verschiedenen Sprachen ermöglichen es Besuchern aus aller Welt, die Details der Ausstellung zu verstehen. Fazit: Das Sisi Museum in Wien ist nicht nur ein Museum, sondern eine Reise in die Vergangenheit, die jeden Besucher fesseln wird. Die einzigartige Sammlung von persönlichen Gegenständen, die prachtvolle Architektur und die immersive Atmosphäre machen diesen Ort zu einem unvergesslichen Erlebnis. Tauchen Sie ein in die Welt von Kaiserin Elisabeth von Österreich und lassen Sie sich von der zeitlosen Eleganz des Sisi Museums verzaubern. Ein Besuch, der nicht nur Geschichtsinteressierte begeistern wird, sondern jeden, der die Schönheit vergangener Epochen schätzt.
Öffnungszeiten
Täglich: 9:00 Uhr bis 17:30 Uhr Letzter Einlass: 16:30 Uhr Kassenschluss: 16:30 Uhr Aufenthalt im Museum:Sisi Museum: bis 17:00 Uhr Kaiserappartements: bis 17:30 Uhr An Feiertagen kann es zu geänderten Öffnungszeiten kommen. Es kann bei hohem Besucheraufkommen zu Wartezeiten kommen. Sichern Sie sich deshalb vorab Ihre gewünschte Einlasszeit durch den Kauf eines Onlinetickets.Bitte beachte, das die Öffnungszeiten hier nicht immer ganz aktuell sein könnten. Daher benutze bitte unten den Link "Offizielle Homepage" um genauere und aktuelle Öffnungszeiten zu erhalten.
Lageplan
Benutze bitte den direkten Link oben "Routenplaner" um Infos für die Erreichbarkeit usw. zu erhalten.
Weitere Infos
- Weitere Angebote für Wien - Weitere Museen in Österreich - Offizielle Homepage - Adresse:Sisi Museum Hofburg WienMichaelerkuppel, 1010 WienOder suche hier weitere Vorschläge für dich Wetter Wien Über einen Kommentar würden wir uns sehr freuen. Erzähl uns wie es dir dort gefallen hat, oder ob es vielleicht ein Reinfall war. Read the full article
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russburgerin · 4 months
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Pflegeberufe
Ein kleiner Wortschatz für Mediziner*innen A2. Alle diese Begriefe sind intuitiv klar, aber die Rechtschreibung lässt mich leiden, da es sich ein bisschen von Latein und Englisch unterscheidet. Drucken wir es hier aus! Achtung - so viele lächelnde Menschen in OP-Anzügen!
Anästhesietechnische/r Assistent/-in assistiert bei Narkosen und überwacht (контроллирует) Patienten im Aufwachraum (комната пробуждения).
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Altenpfleger/-in betreut und pflegt Senioren
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Ergotherapeut/-in übt mit Patienten mit Behinderung Alltagstätigkeiten
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Gesundheits- und Krankenpfleger/-in hilft Ärzten vor, bei und nach Operationen
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Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in pflegt wahrscheinlich kranke Kinder und Jugendliche
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Entbindungspfleger 🚹/ Hebamme 🚺 untestützt Frauen vor, bei und nach der Entbindung
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Mir gefällt das Foto! Vielleicht ist das Vorbereitung für Väter🙃
Logopäde/Logopädin hilft bei Problemen mit dem Sprechen und Hören
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Medizinisch-technische/r Assistent/-in arbeitet im Labor oder in der Röntgenabteilung
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Operation-technische/r Assisten/-in assistiert Ärzten bei Operationen
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Physiotherapeut/-in macht Patienten wieder fit und mobil für den Alltag
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Stationshelfer/-in bringt Patienten das Essen und sorgt für saubere Wäsche
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Und manche Abteilungen und Räume im Krankenhaus
die Hals-Nasen-Ohren-Abteilung - ЛОР-отделение die Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde - отоларинголо́гия die Hals-Nasen-Ohren-Station - тоже отделение ЛОР... die Geburtshilfe -  акушерство die Frauenheilkunde, die Gynäkologie - гинекология die Orthopädie - ортопедия die Unfallchirurgie - травматологическая хирургия
schmerzfrei - безболезненный
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peterschreck · 9 months
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Discovering my soul level purpose - work in progress
In den kommenden 4 Monaten - bis zum Ende des Jahres - werde ich mich mit Unterstützung von Jonathan Gustins Purpose Guides Institute auf eine intensive Reise begeben, um meinen soul level purpose zu entdecken. Zu Beginn dieser Reise habe ich heute damit begonnen mir bewusst zu machen, was ich aktuell für meinen soul level purpose halte. Ich bin gespannt darauf herauszufinden ob und in welchen Aspekten sich die aktuelle Auffassung meines purpose in den kommenden Monaten verändern wird. To be continued ...
In the upcoming 4 months - until the end of this year - I will embark on a journey to discover my soul level purpose with the support of Jonathan Gustins Purpose Guides Institute . At the beginning of this journey I have started today to make myself aware of what I already believe to know about my soul level purpose. I am curious to find out if and how my current perception of my purpose will change in the coming months. To be continued...
PETER SCHRECK Intuition in Aktion - intuition in action
Meine Lebensaufgabe Menschen dazu befähigen sich neu auszurichten und wieder mit ihrer authentischen Kraft zu verbinden 
my life’s task Enabling people to realign and reconnect with their true power
Meine Lebensvision Eine Welt in der wir Menschen uns mit unserer authentischen Kraft verbunden fühlen und leben und es ganz selbstverständlich für uns ist, dass wir Männer und Frauen uns gegenseitig in unserem Werden unterstützen
my life’s vision A world in which we humans feel connected with and live in our true power and in which it is natural that we men and women support each other in our becoming
Mein Geschenk Ich halte sensible und kraftvoll-spielerische Räume, in welchen wir Menschen uns unserer authentischen Kraft wieder bewusst werden können 
my giveaway I hold sensitive and powerful-playful spaces in which we humans can once again become concious of our true power
Mein Zustellsystem  Ich biete 1:1 somatic coaching Pantarei-Sessions, Herzmacht-Circle und Echtzeittrainings an
my delivery system I do offer 1:1 somatic coaching pantarei-sessions, heartpower-circle and realtime trainings
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Purpose octagon (copyright: Purpose Guides Institute)
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schoenes-thailand · 10 months
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Bangkok: Sicherheit für Thaksin wird nach Inhaftierungen gewährleistet
Das Department of Corrections (DoC) hat versichert, dass die Sicherheit des gestürzten ehemaligen Premierministers Thaksin Shinawatra für ihn Priorität hat, wenn er nach seiner Rückkehr nach Thailand, wie angekündigt, am 10. August inhaftiert wird. DoC-Generaldirektor Ayuth Sintoppant machte diese Bemerkung am Freitag als Antwort auf eine Bemerkung des geschäftsführenden Vizepremierministers und amtierenden Justizministers Wissanu Krea-ngam vom Donnerstag, dass er nach Thaksins Rückkehr vor Gericht gehen werde, um eine Haftstrafe für seine drei Fälle zu erhalten , was zu einer kombinierten Gefängnisstrafe von 10 Jahren führt. Herr Ayuth sagte, die Abteilung werde die Sicherheit von Thaksin gewährleisten und ihn von anderen Insassen isolieren. Herr Ayuth sagte, es gebe eine große Anzahl von Insassen im Gefängnis, weshalb das Verteidigungsministerium um Thaksins Sicherheit besorgt sei, wenn er bei anderen Insassen bleibe. Das Verteidigungsministerium erwäge auch die Entsendung von Beamten, insbesondere für ihn oder eine Privatzelle, um möglichen Schaden abzuwenden, sagte er. Das Verteidigungsministerium hat den Namen des Gefängnisses, in dem Thaksin seine Zeit verbüßen wird, noch nicht offiziell bekannt gegeben. Ayuth: Verweigert ACs für VIP-Insassen Der 74-jährige Thaksin gilt als Mitglied der gefährdeten Gruppe „608“. Die Zahl 60 bezeichnet das Alter der Senioren, während acht Menschen mit sieben Grunderkrankungen wie Diabetes, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie einer weiteren Gruppe schwangerer Frauen gemeint sind. Herr Ayuth sagte, dass Thaksin vor seiner Inhaftierung zehn Tage lang zur Beobachtung von Covid-19 unter Quarantäne gestellt werde und dass es spezielle Quarantäneräume für ältere Insassen gebe. Im Gefängnis werde er wie ein älterer Häftling behandelt, sagte er und fügte hinzu, dass das Verteidigungsministerium Programme und Aktivitäten für ältere Menschen wie das Lesen von Büchern oder Unterrichten anbietet. Er sagte, das DoC werde auch eine Besuchseinrichtung vorbereiten, da es viele Besucher erwarte, darunter seine Familie, seine Unterstützer und Vertreter lokaler und internationaler Organisationen. Das Verteidigungsministerium habe noch nicht entschieden, ob ein Besuch an seinem ersten Tag im Gefängnis möglich sei, sagte er. Herr Ayuth bestritt auch das Gerücht, dass es klimatisierte Räume für VIP-Insassen gebe. Er sagte, die Zellen hätten keine Klimaanlage, sondern nur elektrische Ventilatoren. / Bangkok Post   Read the full article
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Lesben kapern Lesbentreffen? – Moment!
Zu den Hintergründen der Konflikte um das LFT 2021
Inzwischen ist deutlich, dass über das diesjährige LFT (Lesbenfrühlingstreffen) schon lange schwelende Konflikte aufbrechen. Aus anerkennenswerten Gründen haben die bisherigen LFTs, auch das letzte im Jahr 2019 (2020 fiel wg. Corona aus) und auch das jetzige versucht, diese Konflikte zu umgehen, weil bisher und auch jetzt keine der wirklich aktiven Orgas [1] und so gut wie keine der regelmäßigen Besucherinnen eine Spaltung entlang der Transfragen möchte. Und so sind auch dieses Jahr Transfrauen nicht ausgeschlossen, und auch dieses Jahr sind Angebote explizit transinkludierender Lesben dabei. Dies wird jedoch geflissentlich übersehen, und wir sollten überlegen, warum.
Zur Verankerung der Debatte: 2020 konnte das LFT wegen Corona nicht stattfinden. 2021 findet es statt, weil die Organisatorinnen es unter enormer Kraftanstrengung geschafft haben, das Programm so umzugestalten, dass es online läuft. Dieses Jahr gibt es also die Angebote, die Möglichkeiten, die Ansprache und die Vernetzung für Lesben – eine Ansprache und Veranstaltungen, die vor allem die Lesben, die nicht in erster Linie auf sozialen Netzwerken unterwegs sind, nach über einem Jahr verschieden intensiver Lockdowns wirklich brauchen. Willkommen!
Die Kritik konzentriert sich auf die wenigen Programmpunkte, die sich kritisch mit den Auswirkungen heutiger queerer Praxis auf Lesbenräume befassen, auf die wenigen Programmpunkte, bei denen es um die Möglichkeit tatsächlich eigener Räume für Lesben geht, bei denen gewagt wird, Unterschiede in Lebenssituation, Sozialisation und Körpererfahrung zwischen Frauen und Transfrauen zu sehen und sie aus eigener Warte zu benennen – dass ebenfalls explizit transinkludierende Lesben im Programm Angebote machen und dass die von der jetzigen Kampagne und den Boykottaufrufen mit betroffenen sind, scheint irrelevant zu sein. Dass es Transfrauen gibt, die in Kommentaren und Briefen an der Seite des LFT stehen, gilt nicht. Dass die Aufrufe, dem LFT zu schaden, auch die künftigen Orgas treffen und ideell wie finanziell belasten werden, wird geflissentlich übersehen – wird es übersehen? Oder ist diese Beschädigung möglicherweise sogar Ziel dieser Kampagne, die sich zwar in der Wucht und Reichweite, aber nicht in den Inhalten von den Angriffen unterscheidet, die bisher jede Orga, egal wie transinklusiv, irgendwann serviert bekam?
Vielleicht ist die jetzige, das Programm und das LFT verzerrt darstellende Kampagne nur der bisher koordinierteste Versuch, das LFT als ältestes autonomes Treffen und älteste noch getragene autonome feministische und lesbische Organisationsform, als echte Graswurzelbewegung abzudrängen, damit die noch verbliebene unabhängige Frauen- oder Lesbenbewegung endgültig zugunsten sozialpädagogisierter entpolitisiert (aber unter politischer Aufsicht) arbeitender Formate beseitigt werden kann. Zur Erinnerung: auch das LFT 2019 erlebte trotz seiner bewussten Zentrierung von trans* und Non-Binären, sichtbar ausgedrückt im * des L*FT – wegen eines einzigen Workshops zum Themenbereich Gruppendruck, Transidentität und junge Lesben die gleichen Angriffe wie das LFT jetzt. Merke: Keine Öffnung ist je genug. Wird das wirklich übersehen? Oder geht es nicht doch einfach nur darum, Lesbentreffen zu verhindern und wenn es sie gibt, dafür zu sorgen, dass sich jede Diskussion zu 98% um trans* dreht. Es geht um drei _3 _ Tage im Jahr. Nicht einmal für _drei_ Tage gibt es unter den ** Solidarität, wenn das L mal was mit dem L machen will und sich auf Themen bezieht, die für das L von Bedeutung sind.
Die Definition des LFT ist: Frauenliebende Frauen – nicht Non-Binäre liebende Non-Binäre, nicht queerliebende Queers. Egal, welch schöpferisches, erneuerndes, befreiendes, antipatriarchales Potenzial von denen ausgehen mag – es wäre angebracht, dies anhand eigener, selber gegründeter Initiativen und Veranstaltungen zu belegen, anstatt regelmäßig auf Lesben loszugehen und anstatt die letzten Treffpunkte von Lesben sinnentleeren, übernehmen und damit zerstören zu wollen, und zwar im Namen toxischer Interpretationen ehemals queerer Ansätze, die sich absurderweise in patriarchal geformten Identitäten zeigen, die keine Grenzsetzung ertragen und die Feindbilder zur Stabilisierung brauchen.
Anstatt Vielfalt tatsächlich zuzulassen und zu unterstützen, wird lesbische, wird frauenliebende Sichtbarkeit verbannt. Einer Annäherung oder Klärung der Standpunkte soll ausdrücklich keine eigene Positionierung oder eigene lesbische Identitätsfindung vorausgehen. Stattdessen sehen wir auf der Seite der Kritisierenden eine Zusammenarbeit mit Vereinen, die vor zwei Jahren so vorgegangen sind, wie wir es auch jetzt sehen – Verleumdungen, Schmähungen in den sozialen Netzwerken, Vereine, deren Mitglieder im Netz und bei Gesprächen auch beim L*FT 2019 Doxxen (also das Verbreiten von Klarnamen im Netz) für ein legitimes Mittel und für Lesben den Begriff „Vaginafetischistin“ für angemessen hielten. Die Aufklärung zum Thema radikaler Feminismus oder WHRC wird an Menschen vergeben, die mit denen zusammenarbeiten. Losgetreten wurde die diesjährige Kampagne durch einen Menschen mit Baseballschläger im Profilbild des Twitteraccounts, jetzt umgemalt in eine auf den Kopf gestellte Doppelaxt mit Baseballschläger als Griff – dies scheint nicht problematisch, obwohl Baseballschläger das Erkennungszeichen für das TERF- oder auch Lesbenklatschen sind [2]. Ganz nebenbei: Die Unterstützenden welcher politischen Richtung laufen auch mal auf Demos mit diesen Schlägern herum? Auf Stellungnahmen seitens „der Großen“ zu Texten wie dem von „Transfläche“ herausgegebenem Zine [3] dürfen Lesben und Frauen sicher vergeblich warten, obwohl – oder weil? – dieses Zine eigentlich nur die logische Konsequenz aus den jetzigen Ansätzen des Transaktivismus und seines unverhohlenen Frauenhasses darstellt: Eine Vergewaltigung wird als „Cisprivileg“ verstanden, nicht nur abstrakt (schließlich geschieht sie im Einklang mit der von der Frau qua „cis“ selbst gewählten Rolle), sondern auch ganz konkret.
Dem Bemühen um Diskussionen wird mit dem Vorwurf einer vorgefertigten Meinung an die andere Seite begegnet [4], und dies von denen, die jeden Versuch einer Auseinandersetzung abwenden, ihnen jeden Raum dafür entziehen und ihre institutionalisierte Macht dazu nutzen: die Angriffe gegen das LFT werden laut von denen geführt, die an öffentlich geförderten Stellen sitzen, diese privilegierten und für ihre Positionierung bezahlten Leute machen jetzt ehrenamtlich arbeitenden Lesben das Leben schwer und drohen bzw. bewirken den Entzug von Geldern. Während Baseballschläger und dieses Zine hingenommen werden, wird jede Positionierung, die Körper in irgendeiner Weise für Begehren oder für die soziale Position in der Gesellschaft für relevant hält, jedes Benennen eines Unterschieds von vorneherein als „menschenverachtend“ ausgeschlossen. Was zugelassen wird, sind keine Fragen oder Kontroversen. Was zugelassen wird, ist ein großzügiges Angebot, eigene Anliegen zur Umformulierung einzureichen und anschließend zur gnädigen Genehmigung vorzulegen. Zugelassen wird ein Ergebnis: Gut, dass wir darüber (nicht) geredet haben.
Orgagruppen im LFT, der Lesbenring, lesbische und frauenpolitische Initiativen und auch die weitere LGBTIQ* Community stehen jetzt wirklich vor wichtigen Entscheidungen: Wollen wir Spaltung, Trennung, oder wollen wir Spannungen aushalten, und wenn, wie wollen wir sie aushalten? Wollen wir die Unterwerfung der Lesben oder halten wir verschiedene, auch grundverschiedene Positionierungen innerhalb der Community für möglich? Kann Differenz ausgehalten werden? Können wir gegenseitige Positionen stehen lassen und trotzdem auf Bündnisse, auf Verständigung zu gemeinsamen Zielen hinarbeiten? Eines sollte klar sein: Verschwinden werden Lesben und werden radikale Feministinnen nicht. Auch nicht, wenn sie in die Ausgrenzungen der 60er, 70er und frühen 80er Jahre zurückgeschleudert werden.
Störenfriedas
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leserreise-oman · 1 year
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Durch die Festung und auf den Berg
Heute starten wir den Tag mit einem Rundgang durch Nizwa. Ausgangspunkt ist das Geländes des Viehmarktes, der hier jeden Freitag (also für uns morgen) stattfindet. Erste Händler sind bereits vor Ort und wir unterhalten uns mit einigen von ihnen. Hamdy erzählt uns im Versteigerungsring, wie das beim Tiermarkt abläuft. „Die Bauern stellen ihre Tiere aus und ein Vermittler helfen ihnen dabei, einen Käufer zu finden. Als Zeichen, dass das Tier den Besitzer gewechselt hat, hängt der neue Besitzer sein Seil an das neue Tier an und gibt dem Vorbesitzer sein Seil zurück.“ Vom bürokratischen Aufwand, der bei uns in solchen Fällen anfällt, bleiben die Tierzüchter im Oman also verschont.
Wir schlendern anschließend wieder durch die Gassen der Stadt und decken uns in einem Laden mit zahlreichen Mitbringseln (Datteln in allen Geschmacksrichtungen, Gewürze, Tee und so weiter …) ein. Später besichtigen wir die große Festung von Nizwa. Erste Teile der Festung wurden bereits im 9. Jahrhundert errichtet, der Großteil jedoch im 17. Jahrhundert. In den 1950er-Jahren wurde die Festung zum Großteil zerstört. Schuld daran waren Luftangriffe der Engländer. Um zu erklären, wie es dazu kommen konnte, machen wir an dieser Stelle einen kurzen Exkurs:
Bis in die späten 1950er-Jahre war der Oman, so wie wir ihn heute kennen, ein geteiltes Land mit zwei Herrschern: dem Sultan in Muscat und dem Imam in Nizwa. Ab 1954 kam es zu einem Bürgerkrieg, weil der Sultan kurzerhand sein Sultanat umbenannte und seinen Machtanspruch auf den ganzen Oman ausweitete. Verständlich, dass die Anhänger des Imam in Nizwa sich das nicht gefallen lassen wollten und sich dagegen zur Wehr setzten. Einen entscheidenden Beitrag dazu, dass der Sultan schließlich doch die Oberhand behielt, leisteten die Engländer, die auf seiner Seite in den Krieg eingriffen – unter anderem auch mit Luftangriffen, denen die Festung von Nizwa zum Opfer fiel.
Von diesem Krieg ist heute nichts mehr zu sehen, die Festung wurde wieder aufgebaut und ist heute eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten des Landes. In den einzelnen Räumen der Festung erfahren die Besucher allerhand Wissenswertes über das Leben im Oman und die Geschichte des Landes, einige Räume geben auch Einblick in die Lebensweise der Menschen im 17. Jahrhundert.
Wir fahren mit dem Bus weiter zu unserem nächsten Etappenziel: Nahe der Stadt Al Hamra (zu Deutsch „Die Rote“, wegen der roten Erde) steigen wir auf einen Schulbus und drei Geländewagen um. Diese bringen uns in das Bergdorf Misfah (zu Deutsch „Bergoase“. Dort empfängt uns Abdullah Abdelrahman, der mit seiner Familie ein größeres Stück Land bewirtschaftet. Dazu gehört auch ein Restaurant, das auf einen Felsen gebaut wurde, in diesem nehmen wir unser Mittagessen ein.
Das Dorf Misfah befindet sich auf knapp 1000 Metern Meereshöhe auf mehrere Ortsteile verteilt mitten in den Felsen oberhalb von üppigen Dattel- und Bananenplantagen. Nach dem Mittagessen spazieren wir mit Abdullah und seinem Team durch die Anlagen, was manche von uns an einen Spaziergang auf einem Waalweg erinnert. Wir erfahren alles, was wir über die Bewässerung der Felder, den Anbau von Dattelbäumen und die mühsame Ernte der Früchte wissen wollen.
Die Bewässerung erfolgt über mehrere Terrassen mit Hilfe der uns bereits bekannten Falaj. Die Wasserrechte sind auch hier genau nach Stunden geregelt – je größer die zu bewässernde Fläche, umso mehr Zeit bleibt dafür. Abgesehen vom Beregnungswasser und dem Wasser, das die Frauen zum Waschen und Kochen benötigen, ist das Wasser kostenlos für alle. Neben Datteln und Bananen wachsen auf den Terrassen von Misfah auch Papayas, Knoblauch, Zwiebeln, Süßkartoffeln und Früchte, deren Name keiner von uns je zuvor gehört hat.
Wir erfahren auch noch, dass in den Feldern rund um uns 25 verschiedene Dattelsorten wachsen. Am Ende zeigt uns einer der Mitarbeiter noch, wie er am Stamm entlang auf einen Dattelbaum klettert. In den Monaten Jänner und Februar – also auch in der Zeit, in der wir hier sind – besteht die Hauptaufgabe in der Bestäubung der weiblichen Bäume. Diese erfolgt in Misfah zum Teil noch per Hand, mancherorts werden dafür aber auch schon Drohnen eingesetzt.
Die Erklärung von Abdullah wird kurz vom Ruf des Muezzin unterbrochen, der vom Minarett der Moschee die Gläubigen zum Gebet ruft. Hamdy übersetzt wieder für uns: „Allah ist der Größte, es gibt keinen Gott außer Allah, und Mohammed ist sein Prophet …“
Zum Abschied erhalten wir noch – wie das so üblich ist – noch Datteln und Kaffee zur Stärkung. Mit dem Bus geht es zurück nach Nizwa. Es gibt heute nämlich noch eine Premiere: Erstmals auf unserer Reise übernachten wir zweimal in Folge im gleichen Hotel.
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lokaleblickecom · 17 hours
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Unabhängiger Kontrollrat hat Arbeit aufgenommen
Die Überwacher überwachen
Nun treffen sich sechs Männer und Frauen, meist ehemalige Richterinnen und Richter, seit einiger Zeit in einem einstigen Pferdestall einer ehemaligen preußischen Kaserne, jetzt Außenstelle des BND im Südwesten Berlins.
Überwacher der Überwacher treffen sich in Räumen der Überwacher?
Die "Notwendigkeit" dafür ergibt sich aus den Vorschriften für Räume, in denen geheimes Material bearbeitet werden darf. Solange für das neue Gremium keine anderen abhörsicheren Räume zur Verfügung stehen, hat das Kontrollgremium bei seinem Kontrollobjekt Asyl gefunden.
Die Behörde soll auf 60 MitarbeiterInnen erweitert werden und braucht dann sicher ein (teures) sicheres Zuhause. Wir denken mit Grauen an den milliardenschweren Bau der neuen BND Zentrale in Berlin.
Was darf das Kontrollgremium?
Überprüfen der technischen Überwachungsmaßnahmen des BND,
Abhöraktionen vorab genehmigen,
die Suchbegriffe sollen dem UK vor Anwendung vorgelegt werden, (dagegen hatten die USA 2013 schwer gewettert)
seit dem 1. Januar 2022 darf die Technische Aufklärung (TA) des BND keine Kommunikation mehr ohne das Einverständnis des Rates überwachen,
künftig soll auch "der Bereich der menschlichen Quellen" der Kontrolle des UK unterliegen,
auch ausländische Anfragen müssen gegenüber dem UK offen gelegt werden,
berichtet tagesschau.de.
Alle 6 Monate gibt der UK einen Bericht über seine Arbeit an das ebenfalls geheim tagende Parlamentarische Kontrollgremium (PKGr) im Bundestag. Immerhin ist die Einrichtung des UK ein Fortschritt gegenüber dem Zustand zum Zeitpunkt der Veröffentlichungen über die weltweite Überwachung der Geheimdienste durch unser
Mehr dazu bei https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/unabhaengiger-kontrollrat-101.html
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3sn Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8300-20230209-unabhaengiger-kontrollrat-hat-arbeit-aufgenommen.htm
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Milan
Jeder Mensch besaß einzigartige Eigenschaften, die alle ins Staunen versetzen. Was Milan an Tim bewunderte, waren unter anderem seine Augen. Ein dunkles Kastanienbraun. Braun sind die seit Urzeiten vertrauten Farben des Holzes und der Erde. Somit steht es für Bodenständigkeit, Sicherheit und Stabilität. Braun symbolisiert Geborgenheit und Mütterlichkeit. Wenn Milan ihm in seine Augen blickte, fühlte er genau dies. Und plötzlich wurden sie ihm geraubt. Die braune Kastanie fiel in einem blauen Farbeimer. „Tim?“, fragte er verwunderlich mit zusammengezogenen Augenbrauen. War er es? „Seit wann bist du Undercover Spion geworden?“ Er zog sein Halstuch etwas lockerer, um frische Luft in seine Lungen zu pumpen, während die Augen ihn von oben bis unten abcheckten. Dass er ihn nicht nie wieder sehen würden, war ihm bewusst. Aber bereits im Januar überraschte ihn doch. So schnell konnte er Gedanken nicht sortieren. Glücklicherweise wurde die Aufmerksamkeit auf andere Personen gelenkt: Mencía und Frey. „Wäre ich nicht schwul, würde ich auch auf deine Schwester abfahren. Sie sieht aus wie eine Göttin.“ Letzten Satz äußerte Mencía sicherlich auch. Milan konnte ahnen, was in ihrem Kopf ratterte. Einen mintgrünen Hosenanzug zum blonden Schopf. Gold – Grün. Farben, die einen in Ruhe versetzen. Freys Ausstrahlung war so dominant, sodass sie keine Klamotten benötigte, um dies zu unterstreichen. „Was glaubst du, worüber sie gerade reden?��� Milan schnappte sich eine der Zeitungen, die auf dem Tisch lagen und versuchte sich ins ganze Hotelambiente anzupassen, um nicht aufzufallen. Als er einmal in die Zeitung blickte, realisierte er, dass es sich um den Playboy handelte. „Oh.“ Seine Augen wurden groß. Nackte Frauen gehörten nicht zu seinen täglichen Anblicken. Es interessierte ihn und zugleich interessierte es ihn gar nicht. Schnell den Blick zurück zu den beiden Frauen. Wobei das in diesem Kontext dann doch seltsames Kopfkino hervorrief. „Quatsch, sie lieben uns eigentlich dafür. Sie wollen es nur nicht zugeben.“ Milan hätte schwören können aus Distanz Mencías verschmitztes Lächeln sehen zu können, ehe er nur noch ihren Rücken sah. „Huh? Ich dachte, die verschwinden direkt auf’s Zimmer?“ Die Zeitung weggelegt, legte er seinen Kopf in die Schräge und sah Tim fragend an. „Was machen wir jetzt?“ Sturköpfe. Wenn sie zweimal nachgedacht hätten, hätten sie denken können, dass Mencía und Frey nicht problemlos ihren Plan verfolgen. Sie haben eigene Köpfe, eigene Ideen. Milan schmiss sich nach hinten gegen die Lehne. „Dios mío, es ist hier so heiß.“ Hier? Oder war ihm heiß? Er öffnete einen weiteren Knopf seines Hemdes und holte sein Handy raus. „Ich schreibe ihr fix.“ Fix nahm er wortwörtlich und schickte ihr nur ein Fragezeichen. „Ihr seid Idioten.“, schrieb Mencía. „Wir gehen zu ihr. Das Hotel ist zu kitschig, lo siento.“ Natürlich. Die eigenen vier Wände, die vertraut waren, schenkten ihnen mehr Gefühl von Intimität. Mehr Räume, im sexuell aktiv zu werden. Mehr Privatsphäre, um laut sein zu können. Beide waren auf einer anderen Art und Weise romantisch veranlagt. Sie zeigten es nicht mit Rosen und lichterreiche Hotelzimmer, sondern mit verführenden Blicken und emotionaler Unterstützung. Langen, intensiven Sex und Deeptalks danach. „Danke.“, schrieb sie am Ende noch und ging offline. Milan reichte Tim sein Handy, um ihn die Nachrichten zu zeigen. „Tut mir leid. Du hast dir so viel Mühe gegeben und ein echt großartiges Hotel rausgesucht. Hättest du das für mich gemacht, wäre ich aus allen Wolken gefallen. Die beiden können das nicht richtig wertschätzen. Idioten, Aber immerhin wirkten sie glücklich. Ich glaube, wir haben unser Ziel erreicht. Wenn auch anders als geplant.“ Milan schmollte sanft, um ihn damit etwas zu beruhigen. Auch die warme Hand auf seiner Schulter sollte dafür sorgen. „Wollen wir uns das Zimmer einfach anschauen. Ich meine, es ist gebucht. Wir könnten ja einfach Anti-Amor spielen und die beiden Nachbarzimmer abfucken, indem wir ganz laut irgendeinen Quatsch machen. Wie klingt das?“
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seakclauswinkler · 1 year
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Maler SEAK Claus Winkler: Mein #malen ist vom #Kontext her das #Bindeglied zwischen der #Ego = #Agitations Ebene, & der #Stille/ nach innen gekehrten #Seele Ebene, es reflektiert mich, begleitet mich loyal. Meine Bilder, Gemälde wie der #Schaffensprozess. Meine #Bilder, #Kunst, macht #Seelenlose Betas, oder Alphas welche betaisiert sind wieder zu Kerlen. Name = Programm. mein malen inspiriert dazu selbst der eigene Mentale Ursprungspunkt zu seien. Ich bin mir zum Bsp selbst im Weg gestanden bei allen #Frauen welche mir das gegenteil von gut getan haben, ich aber auf der visuellen Ebene gutgefunden habe. ( Optik Falsches Kriterium). Meine #Gemälde, haben mich zum #reflektieren gebracht, mich zu dem Unterbewussten Muster gebracht, um mich vor mir selbst zuschützen. Ich sollte mir mal Gedanken machen wie ich meine Bilder in diesen alles andere als loyalen Zeiten, wo alles sich ständig verändert, die Menschen Ala #Npc fremdgesteuert in Schablonen ‚ denken ‚ & keiner #Kunstwerke braucht, außer um zu investieren, & als Dekorationen für die großen Anwesen von denen Sie ganz viele haben. Ich male mit rechts, der in #Europa passiven, in den Amerikas Aktiven Seite. Ich habe Logik meine Bilder bzw Gemälde welche in meinen Ateliers sind bzw zur zeit in rotation habe müssten alle größer sein. Die Formate sind zu gunsten zu klein geschnittener Räume alle etwas zu klein um sie schnell, grob zu malen, & sie sehen gut aus. Kleiner malen ist komplizierter, dauert länger, ist schwieriger. Der Vorteil von meinen kleinen allseitig gemalten #Detail reichen #Gemälden, es kann sie sich jeder der reich ist überall hinhängen. Ich male oft chaotisch damit es für andere #Künstler ohne sowie mit großen #Ateliers wo Assistenten für sie malen schwieriger ist Trends zuerkennen und zu kopieren. Mein malen hilft mir mich auf mich selbst zukonzentrieren. Durch mein malen habe immer etwas #optimaleres zu tun als auf #Compliance Tests von Frauen zu reagieren, mich mit Nebenkriegsschauplätzen, Nebensächlichkeiten, nicht essentiellen Dingen abzulenken. malen = #Lebensmission = #Reflektion. #SEAK #ClausWinkler #SEAKClausWinkler #Matrix #fridaysforfuture (hier: Germany) https://www.instagram.com/p/CnMgrl0IO5S/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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