Tumgik
#Ernüchternd
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Es ist ernüchternd, festzustellen, dass Menschen einen belügen und nicht dazu stehen, sondern alles abstreiten und Dich für dumm erklären.
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palioom · 1 year
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Daniel Brühl for GQ Germany Men of the Year 2022
Full interview below the cut (in German)
Herr Brühl, in Ihrem neuen Film „Im Westen nichts Neues“ spielen Sie den deutschen Diplomaten Matthias Erzberger, der versucht, die Friedensverhandlungen im Ersten Weltkrieg voranzutreiben. Sie sagen im Film: „Seien Sie gerecht zu Ihrem Feind, sonst wird er Ihren Frieden hassen.“ Was macht Ihrer Meinung nach einen erfolgreichen Frieden aus? Dass beide Seiten aufeinander zugehen und in den Dialog treten. Auch wenn das heute immer schwieriger wird, müssen wir im Kleinen wie im Großen miteinander sprechen, zuhören und versuchen, uns gegenseitig besser zu verstehen. Erzberger war eine sehr wichtige Figur in der Geschichte und Politik Deutschlands, über die zumindest ich in meiner Schulzeit viel zu wenig gelernt habe. Ich finde es bewundernswert, wie er trotz all der Anfeindungen, die ihn erreicht haben, nie nachgegeben hat und bis zum Schluss großen Mut bewies. Solche Persönlichkeiten brauchen wir heute. Wir sehen ja gerade mit Erschrecken, wie uns die Thematik des Films eingeholt hat. Als wir drehten, hat keiner von uns im Entferntesten damit gerechnet, dass sich ein Krieg mitten in Europa einstellen würde. Umso wichtiger ist es, den Appell gegen den Krieg, den die Geschichte von Erich Maria Remarque vermittelt, noch einmal hervorzuheben.
Man hat den Eindruck, dass Propaganda früher wie heute funktioniert … Ja. Es ist schockierend zu sehen, dass wir in der Welt eigentlich keinen Schritt weitergekommen sind. Früher war es einfach, in die Köpfe der jungen Menschen einzudringen. Die meisten Leute sind nie aus ihrem Land rausgekommen. Man konnte Feindbilder schüren, Propaganda machen und manipulieren. Heute, in einer vernetzten und globalisierten Welt, ist das, so würde man zumindest meinen, nicht mehr ganz so einfach möglich. Theoretisch. Praktisch funktioniert das dann leider doch noch recht gut. Neue Angriffsflächen werden gesucht, Mauern werden hochgezogen, und es herrscht Krieg. Das ist sehr ernüchternd.
Wovor haben Sie mit Blick auf die Gesellschaft aktuell am meisten Angst? Vor dem Auseinanderleben. In Zeiten, in denen globale Krisen herrschen, ist es eine bittere Erkenntnis, dass man sich mehr und mehr isoliert und wieder klein denkt. Wissend, dass man diese großen Krisen eigentlich nur gemeinschaftlich bewältigen kann. Da liegt wieder der Instinkt des Menschen zugrunde, sich erst mal abzukapseln und die Schuld beim anderen zu suchen. Das ist der perfekte Nährboden für Populisten und Nationalisten, um ihr Gift zu versprühen. Es sind keine leichten Zeiten. Ich habe aber allein schon durch meine Rolle als Vater die Verpflichtung, die Hoffnung nicht zu verlieren und nicht in Depression und Bitterkeit zu verfallen. Ja, wir befinden uns gerade in einer Talsohle, aber es kommen auch wieder bessere Zeiten. Daran muss und will ich glauben.
Wie bleiben Sie in solchen Zeiten hoffnungsvoll? Indem ich mich an den kleinen Dingen erfreue. Wir verbringen als Familie gerade viel Zeit in Spanien und lernen dort neue Menschen kennen. Ich liebe es, neue Einblicke in unterschiedliche Kulturen zu bekommen und mich mit den Leuten über ihre Ansichten, Ängste und Wünsche auszutauschen. Das verbindet und gibt Kraft. Es hilft einfach, über den Tellerrand zu schauen.
Spielt es sich mit dem Gedanken an all die Krisen als Schauspieler aktuell schwerer? Ja. Aber es hilft gleichzeitig auch, damit umzugehen. Bei „Im Westen nichts Neues“ hat es mich motiviert, an etwas zu arbeiten, an dessen Botschaft man glaubt und dessen Quintessenz für die Gesellschaft auch aktuell von großer Bedeutung ist. Und natürlich ist es am Ende des Tages nur ein ganz kleiner Beitrag, ein Film, die Arbeit eines Schauspielers, aber trotzdem ist es richtig und wichtig, seine Stimme zu nutzen, um solche Geschichten zu erzählen.
Spielt es sich mit dem Gedanken an all die Krisen als Schauspieler aktuell schwerer? Ja. Aber es hilft gleichzeitig auch, damit umzugehen. Bei „Im Westen nichts Neues“ hat es mich motiviert, an etwas zu arbeiten, an dessen Botschaft man glaubt und dessen Quintessenz für die Gesellschaft auch aktuell von großer Bedeutung ist. Und natürlich ist es am Ende des Tages nur ein ganz kleiner Beitrag, ein Film, die Arbeit eines Schauspielers, aber trotzdem ist es richtig und wichtig, seine Stimme zu nutzen, um solche Geschichten zu erzählen.
Muss der Film in solchen Zeiten auch pädagogisches Mittel werden? Oder ist das der Anfang vom Ende der Kunst? Er darf es. Ich würde mir sehr wünschen, dass „Im Westen nichts Neues“ als Unterrichtsstoff an die Schulen kommt. Wir müssen den jungen Menschen klar machen, dass Krieg nicht cool ist. Er ist kein spannendes Abenteuer und hat auch nichts Glorreiches an sich. Und diese Botschaft wird im Film sehr deutlich.
Sehen Sie sich als Schauspieler eher als Dienstleister oder als Künstler? Beides. Ich versuche seit Beginn meiner Karriere, mein Spektrum nicht einzuschränken und für alle Genres offen zu bleiben. Einige Geschichten gehen tiefer und sind im künstlerischen Sinne anspruchsvoller, andere sind leichter und erreichen mehr Menschen. Solange die Kernbotschaft dahinter stimmt, mache ich beides gern und mit Leidenschaft.
Sie waren bei „Im Westen nichts Neues“ nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Co-Produzent tätig. Inwiefern hat das Ihre Arbeit verändert? Der Film bedeutet mir dadurch noch mehr. „Im Westen nichts Neues“ war mit Abstand unser größtes und ambitioniertestes Projekt bei Amusement Park Film. Ich bin dieser Firma vor ein paar Jahren beigetreten, um meinen Einfluss zu erweitern und meine Liebe zum Film noch mal anders auszuleben. Als Regisseur oder Produzent hat man natürlich ganz andere Möglichkeiten, Dinge nach vorne zu treiben und Stoffe umzusetzen, die einem wichtig sind.
Wie gehen Sie damit um, als Schauspieler permanent von der Gunst anderer abhängig zu sein? Es ist nicht einfach. Dieser Beruf ist immer unvorhersehbar, und man weiß nie, ob man eine interessante Rolle angeboten bekommt oder nicht. Und wenn man sie dann bekommt, kann man sich je nach Team, Regisseur und Produzent mehr oder weniger einbringen. Das ist nicht immer leicht, gerade wenn der Film dann doch in eine andere Richtung geht, als man es sich selbst gewünscht hätte.
Deshalb auch das Regiedebüt mit „Nebenan“ im letzten Jahr? Genau. Es ist auch mal schön, der Kapitän zu sein, der am Steuer sitzt und für die gesamte Reise die Verantwortung übernimmt.
Sie sagten in einem Interview: „Gute Bücher sind rar.“ Wird es in unserer gesättigten Film- und Serienwelt immer schwieriger, gute Geschichten zu schaffen? Das Problem ist, dass schon so viele gute Geschichten erzählt wurden. Man läuft Gefahr, sich zu wiederholen. Einen neuen Ansatz zu finden, ist heute schwierig. Bedient man eine Formel, so muss man in ihr trotzdem überraschen. Und wenn es gelingt, sich ganz von diesem Korsett zu befreien, dann wird die Herausforderung umso spannender. Deshalb freue ich mich immer, wenn ein besonderes Buch auf dem Schreibtisch landet.
Wie gehen Sie als Schauspieler damit um, dass Filme und Serien immer mehr zur Nebenbeschäftigung werden? Es ist schade zu wissen, wie abgelenkt die Menschen sind, wie selten sie ins Kino gehen und wie wenig Zeit sie in den Filmgenuss investieren. Aus diesem Grund müssen wir noch genauer überlegen, was wir wie erzählen.
Man hat das Gefühl, es herrscht ein ständiger Kampf um die Zeit der Zuschauer … Man muss das als Schauspieler ausblenden. Das wäre ja der Horror, wenn man bei der Arbeit daran denken müsste, in den ersten Minuten ein riesiges Feuerwerk zünden zu müssen oder ganz viel und schnell zu quasseln, um den Zuschauer bei der Stange zu halten. (lacht) Stattdessen muss man an die Stärke des Stoffs glauben und sein Bestes geben, damit dieser auch aufgeht. Bei „Im Westen nichts Neues“, der ja als episches Kinoerlebnis angelegt wurde, setzen wir auch auf ein Tempo, das nicht den heutigen Sehgewohnheiten entspricht. Wir lassen Momente ohne schnelle Schnitte wirken. Wenn eine Geschichte Kraft hat, muss man daran festhalten und auf diese Kraft setzen. Und den Mut auf bringen, sie in der Ruhe zu erzählen, der es bedarf.
Ertappen Sie sich auch manchmal privat dabei, Serien und Filmen nicht mehr die Aufmerksamkeit zu schenken wie früher? Nein. Wenn ich etwas anschaue, dann schaue ich es richtig an. Ich habe es auch noch nie ertragen, nach Filmbeginn ins Kino zu kommen. Aber natürlich hat man immer weniger Zeit dafür, Filme in Ruhe zu genießen. Gerade bin ich Teil einer Online-Jury und genieße es sehr, die Filme von vorne bis hinten an zuschauen und mich mit den Geschichten tiefer auseinander zusetzen.
Sie sind seit knapp 30 Jahren im Business. Wie schafft man es, seine Leidenschaft für den Beruf zu erhalten? Ich habe es immer als Privileg empfunden, mit dem, was mich erfüllt, meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ich bin jetzt 44 und habe mit 15 meinen ersten Film gedreht. Dass ich überhaupt noch dabei bin und spielen darf, ist ein großes Glück.
Gibt es Produktionen, die Sie eher fürs Herz, die Reputation oder den Geldbeutel annehmen? Auf jeden Fall. Rein fürs Geld mache ich nichts, das kann ich nicht mit mir vereinbaren. Ich habe in der Vergangenheit schon ein paar Projekte abgesagt, bei denen die Gage ordentlich gewesen wäre. Wenn man dann Nein sagt und auflegt, muss man erst mal kurz durchatmen, danach aber habe ich nie wieder an diese Projekte gedacht. Auf der anderen Seite gab es künstlerisch inspirierende Angebote, bei denen man vielleicht bereut hat, nicht dabei gewesen zu sein. Oder andersherum: dass man nach einer Zusage während der Dreharbeiten merkt, dass die Vision des Regisseurs oder der Produzenten nicht mit der eigenen übereinstimmt. Aber genau diese Unvorhersehbarkeit macht den Beruf auch so spannend. Die Rollenauswahl ist wie ein Roulette- oder Lottospiel.
Und wann hat man das richtige Los gezogen? Ich persönlich achte sehr auf das Endergebnis, also den Film an sich. Mir ist das Resultat einfach wichtig. Wenn der Film gut geworden ist, erinnere ich mich später im Leben auch gerne an die Drehzeit zurück. Ich werde heute noch auf „Good Bye, Lenin!“, „Die fetten Jahre sind vorbei“, „Inglourious Basterds“ oder „Rush“ angesprochen, und diese Projekte liegen teilweise wirklich schon lange zurück. Trotzdem bin ich nach wie vor unglaublich stolz darauf, und darüber zu sprechen, macht mich sehr glücklich.
Welche Rolle spielt Geld in Ihrem Leben? Na ja, ich bin froh, dass ich welches habe. Es ist natürlich immer leicht gesagt, dass es nicht nur aufs Geld an kommt. Aber es ist zum Glück nicht meine größte Motivation. So bin ich nicht erzogen worden, und das ändert sich auch nicht mehr. Die Gier nach mehr hat mich noch nie angetrieben. Und trotzdem weiß ich natürlich, dass ich wahnsinniges Glück hatte.
Die Schauspielbranche ist aktuell gesättigt. Wie schafft man es, Regisseure und Produzenten für sich zu begeistern? Eine Fähigkeit, die häufig unterschätzt wird, ist, Nein sagen zu können. Auch wenn es gerade läuft, darf man nicht zu viel machen. Man muss immer spannend bleiben. Und das ist heutzutage gerade durch die sozialen Medien gar nicht so einfach. Ich habe mich vor einigen Jahren überreden lassen, Instagram zu nutzen. Ich habe verstanden, dass man die Leute über andere Kanäle erreichen muss, man muss etwas von sich preisgeben. Aber auch nicht zu viel, sonst geht das Geheimnis um die eigene Person flöten.
Ist das auch Ihr Tipp an jüngere Kollegen, die mit Social Media aufgewachsen sind? Nicht zu viel von sich preiszugeben? Ich wollte Schauspieler werden, weil ich Geschichten erzählen will. Ich will die Menschen damit erreichen, sie neugierig machen, zum Nachdenken anregen, berühren oder abstoßen. Der Beruf des Schauspielers wird nach wie vor häufig aus den falschen Beweggründen gewählt. Wegen des Glamours oder des Ruhms. Wenn das der Grund ist, sollte man es lassen. Es gibt heutzutage ja viele andere Wege, um auf dem roten Teppich zu stehen.
Man sollte es lassen, weil es dem Beruf nicht gerecht wird? Weil so viel mehr dazugehört. Als Schauspieler muss man dickhäutig sein. Man wird permanent beurteilt und lebt in ständiger Unsicherheit, weil man nie weiß, was da noch kommen wird, man lebt in einer Abhängigkeit. Das ist nicht ohne, dafür muss man gewappnet sein. Man muss als Schauspieler dazu in der Lage sein, bei den äußeren Stimmen den Pegel runterzudrehen, um sich selbst noch zu hören. Man braucht definitiv ein dickes Fell, das ist ein psychisch anstrengender Job, darüber muss man sich im Klaren sein.
Für viele ist Schauspiel mit Nacktheit verbunden und mit der Bereitschaft, eigene Wahrheiten und Gefühle preiszugeben. Ist das Spielen vor der Kamera auch immer eine Art Therapie? Viele Kollegen beschreiben es so. Natürlich muss man bereit sein, emotional aufzumachen, und sich immer wieder an sein Innerstes rantasten. Bei diesem ganzen Umgang mit sich selbst und der Aufmerksamkeit, die man als Schauspieler genießt, muss man allerdings auch aufpassen, offen zu bleiben, neugierig zu sein und zu - zuhören. Schauspieler, die nur von sich erzählen, sind sehr anstrengend. (lacht)
Gibt es Rollen, von denen man eine Art Entzugsphase braucht oder bei denen man Angst hat, dass sie einen nachhaltig verändern? Natürlich beschäftigen mich intensivere Rollen auch häufig noch nach der Drehzeit, hallen nach, färben ab. Im besten Fall hat man etwas fürs Leben mitgenommen und schaut anders auf bestimmte Dinge. Man taucht in so viele Gefühlswelten und Lebensrealitäten ein, mit denen man sonst nie in Berührung gekommen wäre. Das ist ja das Aufregendste an meinem Beruf.
Sie sind zweisprachig aufgewachsen und sprechen vier Sprachen fließend. Ein Pluspunkt beim Schauspiel? Ich bin meinen Eltern heute noch sehr dankbar, dass sie mir die Chance boten, mit verschiedenen Kulturen und Sprachen in Berührung zu kommen. Das ist eine totale Bereicherung, die den Kopf und die Augen öffnet. Jede Sprache hat ihre individuelle Stärke. Und es gibt immer Emotionen, die man in der einen Sprache besser ausdrücken kann als in der anderen.
Inwiefern hilft Ihnen dieses Sprachgefühl am Set? Eigentlich kam meine gesamte Karriere durch Sprache ins Rollen. Ich habe mit acht Jahren meine ersten Hörspiele im Radio eingesprochen und war folglich lange nur auf die Stimme reduziert. Bis heute ist das oft der erste Schritt, um mich einer Rolle zu nähern. Ich versuche, mir bewusst zu werden, wie jemand sprechen würde. In welcher Sprache, mit welchem Akzent, mit was für einem Tonfall und Tempo? Wenn ich das dann für mich gefunden habe, macht es klick, und ich weiß, dass ich der Figur ein großes Stück nähergekommen bin.
Werden Sie beim Sprechen der unterschiedlichen Sprachen zu einer anderen Version von sich selbst? Ich selbst bekomme das immer gar nicht so mit, aber mein Umfeld bestätigt das. Wenn man eine andere Sprache spricht, verändert sich automatisch auch die Persönlichkeit, die Haltung und die Körpersprache. Im Spanischen klingt meine Stimme laut meinen Freunden zum Beispiel viel tiefer und maskuliner. (lacht)
Sie sagten in einem Interview, dass es in der Natur des Schauspielers liegt, etwas narzisstisch zu sein. Welche Rolle spielt die Optik in Ihrem Leben? Narzissmus ist ein weites Feld. Häufig vereinnahmt einen der Beruf des Schauspielers so, dass man nicht mehr sieht, dass es da draußen noch andere wichtige Dinge gibt. Da muss man aufpassen, dass man den Bezug zur Außenwelt nicht verliert. Im Alter sollte man auf sich achten, das ist auch wichtig für den Kopf. Ansonsten sieht man eben so aus, wie man aussieht. Mit meinen 1,78 Meter werde ich wohl nicht die erste Wahl für die Rolle eines Basketballers oder eines Türstehers sein. Das ist so, und das kann ich nicht ändern.
Sind Hauptrollen eigentlich immer attraktiver als Nebenrollen? In letzter Zeit habe ich tatsächlich auch einige Nebenrollen angenommen. Man kommt in ein Alter, wo es auch nicht immer die Hauptrolle sein muss. (lacht) Die Prioritäten verschieben sich. Das Zitat: „Es gibt keine kleinen Rollen, nur kleine Schauspieler“, ist vollkommen zutreffend. Zudem hat man mehr Freiraum für sich selbst und die Familie. Nach den letzten Monaten freue ich mich jetzt aber auch wieder auf spannende Hauptrollen.
Man hat das Gefühl, dass die Filmbranche in den südlichen Ländern viel mehr gefeiert wird als in Deutschland. Fehlt Ihnen manchmal dieser Enthusiasmus? Wir Deutschen sind leider nicht wirklich dafür bekannt, uns überschwänglich füreinander zu freuen. Ein bisschen mehr Euphorie und Feierlichkeit würde der Branche mit Sicherheit guttun. Ich komme gerade von einem Projekt aus Boston, und da konnte man am Set solch eine Herzlichkeit und Energie spüren, das ist unglaublich ansteckend. Trotzdem liebe ich Berlin und arbeite nach wie vor sehr gerne in Deutschland, weil wir hier fantastische Leute haben. Ich habe auch meiner Karriere in Deutschland meine ganzen Rollen im Ausland zu verdanken. Mein Ziel ist es, aus Deutschland heraus spannende Geschichten zu erzählen und tolle Filme zu machen, die auch international eine Strahlkraft haben.
Wann sind Sie mit einem Film so richtig zufrieden? Wenn Kritiker ihn loben, Fans die Kinos stürmen oder gibt es ganz persönliche Parameter? Ich bin sehr selbstkritisch. Das heißt, in erster Linie muss ich mit dem Ergebnis glücklich sein. Wenn ich das nicht bin, können die Kritiker tolle Dinge schreiben und die Fans in die Kinos stürmen, und ich habe trotzdem schlechte Laune. Wenn ich allerdings einen Film toll finde und alle anderen nicht, ist das auch nervig. Meine schärfste Kritikerin war und bleibt meine Mutter. Da merke ich auch immer schon direkt am Tonfall, ob sie einen Film wirklich gut findet oder nur so tut. Ich lese mir auch nur noch selten Kritiken durch; außer ich erkenne direkt an der Überschrift, dass sie positiv sind. Negative Kritiken habe ich für den Rest meines Lebens genug gelesen, das bringt mir nichts mehr.
Sind denn immer die guten Filme erfolgreich? Oder gab es Filme, über deren Erfolg Sie sich gewundert haben? Es sind leider auch sehr oft die nicht so tollen Filme, die erfolgreich sind. Aber mittlerweile stört mich das nicht mehr. Solange es nicht irgendwas total Verwerfliches oder Geschmackloses ist, dann ist das doch o. k., wenn es den Leuten gefällt, ich will kein Geschmackspolizist sein. Man sollte dann auch nicht so rumjammern, sondern sich der Herausforderung stellen, die Leute mit etwas Gutem zu erreichen, egal wie schwer das geworden ist.
Und wenn ein Film supererfolgreich wird, für den Sie zuvor eine Rolle abgelehnt haben? Dann freue ich mich auch. Für die ganze Branche. Und vor allem wenn Kollegen oder sogar Freunde mitspielen. Albrecht Schuch zum Beispiel, was der gerade zeigt in all den Filmen, ist so beeindruckend! Oder Felix Kammerer in seiner ersten großen Rolle in „Im Westen nichts Neues“, das haut einen um. Ich muss nur aufpassen, dass ich im Kontakt zu den jüngeren Kollegen nicht schon was zu Väterliches bekomme. (lacht)
Also kein Neid? Überhaupt nicht. Ich finde, wir sollten uns generell von diesem ätzenden Neid befreien, das bringt einen ja nie weiter. Man darf nicht in diese Bitterkeit verfallen, wenn ein eigenes Projekt nicht so aufgegangen ist. Niederlagen gehören dazu. So viel Altersweisheit habe ich mittlerweile erlangt.
Welche Dinge beschäftigen Sie, wenn Sie nicht drehen? Ich bin und werde kein Rafael Nadal, aber ich lasse mit dem Tennis nicht locker. Auf dem Platz wird man dazu gezwungen, nur über den nächsten Ball nachzudenken. Da hat das permanente Dauerrauschen, was sonst im Kopf herrscht, kurz Pause. Neben Kultur und Musik halten mich natürlich auch meine Kinder auf Trab, in jeder Beziehung! Und ich liebe Tapas.
Stimmt. Seit November 2021 sind Sie Botschafter des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP). Wie hat Sie diese Aufgabe verändert? Die Klimakrise ist kein Blick in die Zukunft mehr, sondern eine tägliche Realität für Millionen Menschen auf der ganzen Welt. Sie verschärft bereits existierende globale Probleme wie Konflikte und die dramatischen Auswirkungen der Pandemie. Ich glaube, es ist unsere gemeinsame Verantwortung, uns für eine Welt ohne Hunger einzusetzen. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen und WFP als Botschafter in diesem Kampf unterstützen.
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jandersub · 1 year
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Werdegang 1.:
Als meine Freundin und ich vor vier Jahren zusammengekommen sind, hatte sie null Ahnung was bdsm ist und auch noch nie Sex. Ich hatte selbst nur wenig praktische Erfahrungen und nur ein paar Seile und das bdsm set von Eis. Sie meinte damals bdsm interessiert sie nicht wirklich und ich könnte das Spielzeug auch wegwerfen weil sich das nicht ändern würde. Das war ziemlich ernüchternd aber ich habe es für den Fall der Fälle mal noch behalten. Nachdem wir eine Weile zusammen waren und sie auch mit normalem Sex etwas sicherer war habe ich angefangen sie zu fragen ob sie mich mal fesseln würde. Dies verneinte sie nicht aber sie sagte sie müsse darüber nachdenken. Während wir normalen Sex hatten krallte sie gerne in meine nippel und ich zeigte ihr, dass es mir gefällt. Sie wurde immer mutiger und fand auch mehr gefallen daran meine nippel zu malträtieren. Irgendwann stimmt sie zu und fesselte mich das erste mal. Sie holte mir einen runter und befreite mich wieder. Sie konnte mit der Situation damals noch wenig anfangen. Mit der Zeit wurde sie offener und fesselte mich ab und zu. So wurde auch ich mutiger und erzählte ihr Stück für Stück mehr von meinen Fantasien.
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fabiansteinhauer · 11 months
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Hyperbolisch
Ich gebe zu, jetzt habe ich ein bisschen übertrieben. Aber wenn es doch so viel Spaß macht? Wenn man einmal ein Prinzip verstanden hat (und hier ist es das Prinzip eines urbanen Protokolls), dann macht es nicht lange Spaß danach zu agieren (denn mit der Automatik spürt man das Prinzip nur noch unbewußt), darum muss man es auskosten, solange es anhält.
Alles was bewegt ist und bewegt hat ein Protokoll, immer ist das Protokoll mehrfach doppelt artikuliert: Es ist (choreo-)graphisch, zeichnet auf, wie es bewegt und bewegt, wie es aufzeichnet, es spaltet und verdoppelt die Wahrnehmung (nicht nur nach Form und Inhalt, aber danach auch). Es bewegt Körpern an Körpern vorbei, nicht nur Hände (schon voluminöse Körper) über das Papier (ziemlich flache Körper) und nicht nur Füße über die Bühne, nicht nur Menschenkörper durch Baukörper, nicht nur Diplomaten zu Diplomaten, Treppe hoch, Treppe runter, an die Tafel und wieder ab. Auch Städte haben Protokolle, sie sagen einem, wie man sich wann und wo durch sie (eben auch dank ihrer Hilfe) bewegen kann. Sie hemmen an den einen Stellen, an den anderen geben sie Schub. Dort machen sie den Rücken gerade, da krumm. Hier machen sie scharf, woanders lassen sie fünf gerade sein. An einer Stelle sind sie ernüchternd, an anderen berauschend. Hut auf, wir kommen in die Stadt, soll der Kaiser zu seiner Frau gesagt haben, als er von Barmen nach Elberfeld kam. Das ist diw Choreographie je Seite des Protokolls, die sagt einem, wie man wann und wo auf der Hut oder nicht auf der Hut, wann man den Hut auf und wann ab haben soll. Unter sich muss man eher nicht auf der Hut sein, unter total anderen kann lassen die Leute wiederum auch die Sau raus, das Protokoll handelt die Spannungen und Differenzen einer Stadt und ihrer Assoziationen aber detailliert ab. Der Stil einer Stadt ist von den Protokollen gefüttert.
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exposed-concrete · 1 year
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Sänk ju for traveling
Dieters Auto wird von Geistern eingefroren und er muss die Bahn nach Hause nehmen... An Heiligabend.
@wichtelnatuerlich Beitrag für @deancrowleycas !! viel spass damit
Es gab weniges, was Dieter Wuppertal mehr hasste als die deutsche Bahn. Gut, Flugzeuge waren vermutlich noch schlimmer, oder die Podcasts, die sein Bruder Samu immer zur Motivation hörte, aber… Er seufzte. Eigentlich hatte er sich den Abend ganz anders vorgestellt, aber Weihnachten war halt auch nicht mehr das, was es mal war. Nicht, seit Samu sein Jurajungendasein begonnen hatte, und erst recht nicht seit Johann-
Dieter verdrängte den letzten Gedanken in die tiefste Ecke seiner Abstellkammer namens Seele. Vielleicht hätte er Samu lieber mitgenommen, aber ganz ehrlich, Geister austreiben packte er schon lange alleine. Ausserdem hatte sein Bruder geradezu darauf bestanden, auch etwas «zur Feier des Tages» zu machen, was auch immer das heissen sollte. Aber da die rachsüchtigen Geister seinen schönen Opel eingefroren hatten und er daher nun auf den öffentlichen Verkehr angewiesen war, konnte das mit der Weihnachtsfeier noch lange dauern.
Wie zum Beweis ertönte eine undeutliche Stimme durch die verstaubten Lautsprecher: «Kkkrrrch… der Regio …krcchh… nach Köln Hauptbahnhof verspätet sich leider um …krchhh... Grund dafür ist…» Dieter gab auf, den Rest der Ansage zu verstehen. Kein Zug also. Typisch. Wo war er hier überhaupt? Es schienen keine anderen Reisenden anwesend zu sein, bis auf einen Typen in hellbraunem Mantel, der fasziniert den Tauben dabei zusah, wie sie sich um ein Stück trockenes Brot kloppten.
Zu allem Überfluss hatte Dieter jetzt auch noch Hunger. Er begab sich in die Bahnhofshalle, wo er dank seiner übernatürlichen Instinkte für solche Sachen ein Backwerk vermutet hatte. Nun, dieses war definitiv vorhanden, doch alle Lichter waren ausgeschaltet und ein ernüchterndes A4 Blatt hing an der eingangstür. Dieter überflog es gelangweilt – irgendwas mit Gesundheitsvorschriften und dem Odrungsamt – und verfluchte sein Leben. Er trat wieder aus dem Gebäude und suchte das Gleis nach einem Snackautomaten ab. Tatsächlich leuchtete am äussersten Rand etwas Rotes auf. So schnell ihn seine Beine bei diesem Glatteis trugen, flitzte er zum Snackautomaten und kaufte sich von seinen verbliebenen Münzen eine Bifi. Die natürlich prompt im Automaten stecken blieb. Dieter trat einige Male gegen den Blechkasten, aber die Wurst bewegte sich kein Stück.
«Kann ich dir helfen?» Der andere Reisende – wie zum Teufel war der jetzt so schnell hier hingekommen? – trat neben Dieter und sah sich den Automaten an.
Dieter sah sich den Mann an. Er war… gutaussehend. So ganz neutral und objektiv betrachtet, Dieter hatte schliesslich Augen im Kopf. Und seine Augen… Er gab sich innerlich eine Ohrfeige. Hier waren wichtigere Dinge im Spiel als ein attraktiver Fremder! Zum Beispiel seine Bifi.
«Klar, wenn du es schaffst, meine Bifi hier rauszubekommen. Tu dir keinen Zwang an.» Dieter machte einen Schritt zurück und sah zu, wie der Mann ein paar Mal am Automaten rüttelte, bis das Essen endlich nach unten fiel. «Wahnsinn, wie hast du das geschafft?» fragte Dieter, während er sich sein Abendessen hervorholte.
«Mit… meinen Armen?» antwortete der Fremde verwirrt.
«Egal, vergiss es. Willst du auch was abhaben?» Dieter wollte sich eigentlich nicht unbedingt von einem Teil seiner Bifi trennen, aber der Typ hatte ihm geholfen, sie vom Automaten zu befreien, also schuldete er ihm theoretisch was und…
«Nein danke, ist schon in Ordnung. Ich war vorhin beim Weihnachtsmarkt und die hatten da Käsefondue.»
«Das Kaff hier hat einen Weihnachtsmarkt?» fragte Dieter verwirrt zwischen zwei Bissen.
«Nein… ich war bei dem in Köln. Ich habe mich auf dem Rückweg verlaufen.» gab der Mann zu.
«Ach so. Dann sind wir wohl beide in einer Scheisssituation, mein Auto ist nämlich eingefroren, und jetzt muss ich mit dem Zug zurück. Wohin musst du?»
«In die Richtung.» Er deutete in dieselbe Richtung, in die auch Dieters Zug fuhr, und dieser war insgeheim glücklich über die Gesellschaft, auch wenn er sich fragte, wie dieser Typ sich so sehr verlaufen haben konnte.
«Ich auch. Bin übrigens der Dieter, und du?» Er streckte eine Hand zur Begrüssung aus.
«Karsten.» Der Fremde, nein, Karsten schüttelte Dieters ausgestreckte Hand. Sie fühlte sich warm an.
Eine Weile standen sie beide so da, den Blick aufs Gleis zwei gerichtet, wo gerade der Zug – leider in die andere Richtung – einfuhr.
«Und?», fragte Dieter, «hast du mitbekommen wie lange unserer Verspätung hat?»
«Mitbekommen nicht», sagte Karsten, «aber ich kann sowas riechen.»
«Riechen?!» Dieter hatte ja schon viel gehört, aber sowas…
Karsten nickte. «Fünfundzwanzig Minuten.»
Wenn DAS stimmte, würde Dieter einen Besen fressen, so viel stand fest. Trotzdem liess er sich auf Karstens Worte ein, bei dieser angenehmen Stimme war das auch kein Problem.
Dieter fand in den folgenden fünfundzwanzig Minuten einiges über Karsten heraus. Wie sich herausstellte, war dieser ein Engel des Herrn. Dieter hatte ihm zuerst nicht geglaubt und daher einen mittelmässigen Anmachspruch zum Thema Engel zum Besten gegeben, den Karsten allerdings nicht wirklich verstanden hatte.
«Warum sollte ich denn gefallen sein, Dieter? Zweifelst du an meiner Flugfähigkeit?»
«Nein, natürlich nicht, es war nur so ein Spruch… Vergiss es einfach.»
Karsten hatte darauf beschlossen, Dieter kurzerhand seine wahre Form zu zeigen, die kaum in Worte zu fassen war, aber irgendwie an Nachokäse erinnerte.
«Fürchte dich nicht, Dieter», sagte Karsten mit einem nicht vorhandenen Mund.
«Tu ich nicht. Es… Karsten, du siehst unbeschreiblich aus.»
«Das sagen viele.» ertönte die Stimme erneut.
«Aber auf eine gute Art!» beeilte sich Dieter zu sagen. «Weisst du, ich habe schon viele, sagen wir mal übernatürliche Wesen gesehen, aber keins war so beeindruckend, wie du es bist.»
«Wirklich?» Karsten kehrte wieder in seine menschliche Form zurück, und sah Dieter an.
«Sonst hätte ich es ja nicht gesagt.» Dieter spürte, wie er rot wurde, sehr zu seinem Leidwesen.
«Danke, Didi!» Didi? Warum gefällt mir der Spitzname irgendwie…
Karsten fuhr fort. «Ich wusste übrigens, wer du bist. Das haben Engel so an sich. Ausserdem sind Jäger nicht gerade unauffällig für unsereins.»
Das ergab Sinn. Aber… «Jäger und Engel, funktioniert sowas überhaupt?» Skeptisch zog Dieter die Augenbrauen hoch. Sein Vater hatte nie von Engeln gesprochen, und Onkel Werner behauptete, sie würden es nie wagen, auf die Erde zu kommen.
«Das liegt ganz an uns.» Gedankenverloren brach Karsten einen Eiszapfen von der Überdachung des Gleises ab und nagte daran herum. Dieter konnte den Blick nicht abwenden – bis ein nur allzu bekanntes Geräusch die Stille durchbrach.
«Unsere Bahn! Endlich, noch eine Minute länger hier und ich wäre festgefroren!» Dieter schlug die Hände zusammen. Karsten schluckte den Rest von seinem Eiszapfen runter und meinte. «Genau fünfundzwanzig Minuten. Hab ich doch gesagt!»
«Ich schulde dir was. Wetteinsatz und so. Willst du zu uns – also mir und meinem Bruder – zum Essen kommen?» Dieter hatte keine Ahnung, ob Karsten überhaupt ass, aber der schien erfreut über die Einladung. «Sehr gern! Gibt es auch Käse?»
Dieter hatte keine Ahnung, aber versicherte seinem neuen Freund, dass es so oder so lecker sein würde.
Gemeinsam stiegen sie in den Zug, und nicht einmal dessen trostlose Ausstrahlung konnte ihnen die Freude nehmen.
Ende <3
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krimitastisch · 8 months
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📌 Update
Die ARD hat ihr Programm aktualisiert und damit wird eine weitere Produktion mit Boris Aljinovic in einiger Zeit zu sehen sein.
Ich bin froh das die "Krause"-Reihe auch weiterhin gesendet wird, da diese Fernsehfilme mehr Aufmerksamkeit verdienen.
Ernüchternd ist allerdings, dass bisher kein Sendetermin für einen Berliner Tatort mit Ritter & Stark zu finden ist. Sollte sich diesbezüglich etwas ändern, werde ich euch darüber informieren.
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4godownunder · 9 months
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Freitag, 11. August 2023
Auf Wiedersehen, Lilli Pilli
Der letzte Vormittag bei Linda und John vergeht viel zu schnell. Denn es müssen nicht nur alle Koffer geschlossen werden und in Izzie (Kosenamen für unseren Mietwagen) verstaut werden, wir müssen auch noch Strandfundstücke sortieren. Gegen 10 Uhr gibt es noch einmal Tee und Muffins in der Sonne ... und um 10.30 Uhr sind wir unterwegs. Und sagen auch diesmal nicht Goodbye, sondern auf Wiedersehen!
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Knapp 300 Kilometer sind es bei Sydney, um 17 Uhr muss der Mietwagen bei Europcar sein. Es gibt einen kleinen Stopp mit Kaffee und weiteren Muffins beim Sublime Outlook, diesmal nördlich von Wollongong. Bald beginnt der etwas zähe Weg durch die Vororte, wir rollen unter der Landebahn des Airports durch einen Tunnel und sind gegen 15.40 Uhr am Hotel.
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Nach den wunderschönen Unterkünften, vor allem nach dem Luxus in Brisbane, ist unsere jetzige Behausung ernüchternd: 250 Euro pro Nacht für ein kleines Vierbett-Zimmer, wobei eine Schlafstätte noch zusammengeklappt in der Ecke steht. Aber das Fenster bietet immerhin den Blick auf die Oper und die Harbourbridge ... Tatsächlich war die Suche im Vorfeld schwierig und es gab nicht wirklich viel günstiges nahe dem Zentrum. Was wiederum an der WM, dem großen Lauf am Sonntag etc liegen kann.
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Wir geben Izzie punktgenau zurück, danach laufen wir zur Oper und sehen wieder einen dieser sagenhaften Sonnenuntergänge. Allerdings wird es kühl und wir haben nicht viel gegessen. Also bummeln wir in DAS Touristenviertel The Rocks, gegen 18 Uhr sind die Bars recht voll und wir suchen eine Einkehr.Plötzlich stehen wir sehr großen (also: sehr große) sanften Jungs gegenüber. Die Spielregeln: Links dürfen nur Erwachsene in den Hinterhof, weil Bar Rechts dürften wir als Familie zum Mexikaner ... um 18 Uhr! Schräg.
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Ausgehungert stranden wir im Pancake House. Später fällt uns auf, dass wir fast die einzigen Gäste nicht-asiatischer Herkunft sind... vermutlich steht der Laden in einem Reiseführer. Die Speisen sind okay, aber nicht wirklich der Kracher, der Service braucht ewig und das in Kombination mit der Touristenhölle des Franziskaner-Oktoberfestschuppens gegenüber ... Nein, es gibt sehr sicher bessere Abendessen in Sydney. Immerhin war es günstig.
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Im Dunkeln laufen wir in unser Viertel, da der Botanische Garten geschlossen ist, dauert das etwa 35 Minuten. Potts Point hat viel Art Deco und viele Restaurants, liegt auch direkt am Meer. Und als dann noch ein Feuerwerk nahe der Oper gezündet wird, sind immerhin zwei von vier mit dem Zimmer versöhnt ...
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mother-ghoul · 11 months
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Back to Business!
Von Montag bis Mittwoch war ich zum ersten Mal nach 2,5 Jahren getrennt von meiner Tochter und das über mehrere Kilometer.
Den Berlin hat gerufen!
Mein erstes Ghost Konzert!
Eine Band die ich seit ewigkeiten liebe und liebe drückt es noch nichtmal ansatzweise aus!
Doch jetzt im Nachgang betrachter macht mir an der ganzen Nummer etwas Bauchweh und zwar wie das miteinander war.
Schon sehr früh haben meine Freundin und ich gemerkt das man von der Seite herablassend angeguckt wurde und das es einige grosse Gruppen gab die sich für DIE Ghost Fans halten.
Es ging hier gefühlt einigen nicht darum eine gute Zeit zu haben und Freunde zu machen sondern ums GESEHEN zu werden.
Ich habe mitbekommen wie sich Leute wie Arschlöcher aufgeführt haben mit der Begründung "ich komme von TikTok ich darf das". Ich habe mitbekommen wie Mädels von oben herab Storys gefilmt haben in denen sie ihre Gruppe als die OG Fans betitelt haben und den Rest als "Berlin techno möchtegern Fans".
Als jemand der mit 14 in die Metal Szene kam und heute mit 28 wohl schon zum alten Eisen gehört war das in gewisser Weise ein Kultur Schock. Ich kenn das so nicht, absolut nicht.
Ich kenne diese Szene als offen herzig, warm und als eine grosse Familie.
Arschlöcher gibt es in jeder Szene ich will es nicht schön reden aber was ich am Dienstag zum Teil erlebt habe lässt mich sprachlos und enttäuscht zurück.
Es gab auch viele Ultra süsse Menschen die Armbänder oder Sticker gebastelt hatten und diese verteilt haben.
Leider überwiegen für mich persönlich die negativ Erfahrungen.
Das schlimmste? Ich habe mit Leuten in meinem Alter und älter darüber geredet und die waren genauso wie ich darüber entsetzt wie es dort abging.
Mein Resümee ist also: ich bin zu alt für den scheiß und habe extrem gemischte Gefühle über das miterlebte
Für mich ist die Erkenntnis das ich mein Baby Ghoul für 3 Tage daheim mit ihrem Papa allein gelassen habe nur um im Endeffekt mit überwiegend negativen Gefühlen zurück zu kommen einfach ernüchternd.
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Hello, ich hab ne kurze Anmerkung von der Hosen-Thematik:
Hätte mich bis kürzlich eindeutig als Fan der Toten Hosen bezeichnet. Aber gerade geht mir da auch so viel durch den Kopf - es ist einfach so unfassbar ätzend und ernüchternd alles.
Ich möchte nur der*dem letzten Anon in allen Punkten zustimmen, vielen Dank! 🙏🏼
ansonsten möchte ich noch die ganze ‘Feine Sahne Fischfilet’ - ‘Niemand muss Täter sein’ - Thematik nicht unerwähnt lassen: Gegen Mochi (und die Band) lagen/liegen Vorwürfe bezüglich übergriffigem Verhaltens (und mehr) vor und die Hosen nehmen die Jungs komplett unreflektiert auf Tour mit als sei das überhaupt nichts?! (Vollste Soli mit den Betroffenen btw, ich glaube euch!)
und naja, am Ende ist Campino eben doch auch nur ein alter, weißer Mann. It is how it is.
LG & I’m out! ✌🏻
Das mit Feine Sahne Fischfilet hab ich auch mitbekommen. Find's einfach nur traurig, wenn Bands eigentlich gute Musik machen aber menschlich totale Arschlöcher sind.
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ringsy-flamingsy · 1 year
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Okay, meine zweieinhalb Cent zur heutigen Karnevals-Folge:
Da passt noch immer einiges nicht zusammen. Der Kontrast zu den Flashbacks von damals ist ERNÜCHTERND, was ihre Chemie betrifft. Ob das gewollt ist, mag ich nicht beurteilen, ebenso wie das Fehlen eines Kusses. Es war aber gut, dass sie sich nicht geküsst haben, denn es ging weder um Versöhnung noch um Nähe oder gar Liebe, sondern einfach nur um Sex. Das war, ihren Blicken nach zu urteilen, beiden bewusst. Auch die Art und Weise, wie Ringo Easy aufs Sofa gedrückt hat, spricht dafür (nochmal Kontrast: vergleicht es mit der Szene nach ihrer ersten gemeinsamen Nacht, als Ringo wieder zu Easy ins Bett krabbelt und über ihm liegend ihre Hände miteinander verschränkt, DAS war Liebe) und war genauso seelenlos wie der Quickie mit Cecilia in der Sauna. Und es spricht prinzipiell nichts gegen beidseitigen Druckabbau ohne tiefere Emotionen, wenn die Fronten von vornherein geklärt sind, aber leider geht am nächsten Morgen ja anscheinend wieder die alte Leier von vorn los: Easy macht verletzte Kulleraugen und hat große Gefühle, und Ringo, der krasse Hengst, bildet sich was auf seine Libido ein und tritt nochmal richtig nach, weil er ja jetzt unantastbar und unverletzlich ist.
Fazit: Hätte schlimmer kommen können, aber meh.
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zungenakrobatin · 2 years
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Wir geht's dir zurzeit? ☺️
Mir geht‘s okay, was erstmal ernüchternd klingt, aber es ist okay, dass es mir okay geht. Danke der Nachfrage. 🫶🏼
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channeledhistory · 4 days
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Die Dürre im Süden Afrikas bricht offenbar Rekorde: So wenig Niederschlag gab es laut dem UN-Nothilfebüro OCHA seit 40 Jahren nicht mehr und die Vereinten Nationen sprechen von der schlimmsten Trockenperiode seit über 100 Jahren im südlichen Afrika. [...] Mehr als 24 Millionen Menschen im südlichen Afrika sind laut der UN aufgrund der extremen Wetterbedingungen von Hunger, Unterernährung und Wasserknappheit betroffen. Grund dafür ist unter anderem das Klimaphänomen El Niño. [...] In Simbabwe habe die ungewöhnliche Hitze "wirklich alles buchstäblich verdorren" lassen, sagte Regina Feindt, die stellvertretenden Landesdirektorin der Welthungerhilfe in Simbabwe. Die Erntevorhersage sei ernüchternd bis katastrophal. Auf den Feldern gebe es kaum Erträge und das Vieh habe bald kein Gras mehr zu fressen, während Preise für Grundnahrungsmittel in den Städten in die Höhe schnellten, so Feindt. Auch große Teile von Angola, Botsuana, Madagaskar, Mosambik, Namibia und Südafrika sind betroffen. Gleichzeitig hat El Niño in anderen Teilen von Madagaskar, Mosambik, Malawi und Sambia zu viel Regen und Überschwemmungen geführt. Tausende Menschen flohen. Die Fluten führten laut UN zu einem Cholera-Ausbruch. [...]
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Hallo liebes Tagebuch...Da bin ich wieder...
2 Tage sind nun wieder vergangen ohne richtigen Schlaf, ohne richtig was im Magen...voller Schmerz & Trauer.
2. April - Es war immernoch "Pause? "
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht wo ich da richtig Anfangen soll es war pures Chaos ein hin und her... Ich war mal wieder die ganze Nacht wach, weil ich mich wie fast jede Nacht seit 12 Tagen auf Instagram oder Tiktok verlor...6 Uhr in der Früh (ca um diese Uhrzeit muss Sie immer los zur Berufsschule) schrieb Ich mit ihr: "Ich wünsche dir einen angenehmen Tag. Und bitte pass gut auf Uns auf." – Sie fragte: "Uns?" – Ich erwidert: "Auf Dich und mein Herz." – Sie: "Achso" – Ich: "Ja, es ist deins" – Sie: "mhm. schlaf etwas." – Ich: "was den? Wenn Ich das könnte würde ich das tun..." – Sie: "pass auf dich auf. bis dann mal". – Ich fragte: "Warum auf mich aufpassen? Wir haben doch nur die Pause sagtest du..." – Sie: "Ja". Daraufhin fragte Ich sie ERNEUT: "Wie lange möchtest du die Pause? Ich möchte dir deine Zeit geben deswegen müssen wir schon besprechen wie lange die Pause anhalten wird" Ihre Antwort war für mich echt ernüchternd ich bekam ERNEUT keine richtige Antwort... "Keine Ahnung wie lange. Keine Ahnung wie lange ich brauchen werde klar zu kommen. Keine Ahnung okay?! Mir is das einfach grad alles zu viel und mir wächst alles über den Kopf. Mir is das mit dem telefonieren jeden Tag zu viel aber ohne kann ich nich. Mir ist es zu viel das du mir so viel gibst und ich dir nicht. Ich kann einfach grade nicht mehr.". Ich hab daraufhin ERNEUT eingelenkt und meinte: "Baby es ist alles gut nur bitte reagier nicht gleich so genervt von meiner Frage... Ich kann es ja versteh das in deinem Kopf pures Chaos herrscht & du deine Zeit und Alles brauchst. Nur müssen uns wir aber trotzdem leider bei einer Beziehungspause auf einen Zeitraum festlegen, da es nunmal vom Vorteil ist für beide Beteiligten." Darauf bekam Ich ERNEUT keine richtige Antwort es hieß nur... "Nein verdammt es ist nich alles gut! Versteh es doch endlich alter ich wollte eine zukunft mit dir und jetzt weiss ich nicht mal ob ich eine verfickte Zukunft haben werde alter weil ich ausgebrannt bin. Ich habe darauf mit Einsicht und Mut Zuspruch reagiert... "Ich seh es ein und Respektiere es, dass Du es momentan so siehst. Ich würde dir deshalb auch echt liebendgern gerne dabei helfen, dass Du das nicht mehr so siehst. Und nur weil du dich gerade so ausgebrannt fühlst heißt es doch nicht gleich direkt, dass Du oder Wir keine Zukunft mehr haben können. Ich bin mir sicher, dass Du zu 100% eine Zukunft haben wirst. Natürlich am aller liebsten mit Mir zusammen, dazu müssen wir beide aber wieder richtig an einem strang ziehen und dem anderen seine Hand reichen, so wie WIR es auch sonst immer getan haben. Und wenn du dich so Ausgebrannt fühlst, dann musst du wirklich mal einen Gang runterschalten. Was ich damit sagen möchte, lass es langsamer angehen, versuch dich mal richtig zu entspannen und deinen Körper bewusster wahrzunehmen."
Es folgte keine Antwort geschweige Reaktion darauf, stattdessen wurde vom Thema abgelenkt und über mein Ostergeschenk & ihre Bestellung gesprochen ob Ich sehen möchte was sie sich bestellt hat... Meine Antwort war: "Liebend gerne. aber magst Du dir nicht erstmal meine andere Nachricht durchlesen und darauf antworten?" – Sie: "Hab ich. Kann nicht antworten" – Ich: "Hä? Du kannst darauf nicht antworten aber antwortet mir generell auf die anderen Sachen. Wieso kannst du es den bitte nicht? " – Sie: Darum! Und ERNEUT nehme Ich es so hin und schrieb nur: "Ok... wie gesagt wünsche dir einen angenehmen Tag. Pass gut auf Uns auf. Und...Ich liebe dich über alles vergiss das bitte Niemals♾️"
Danach verliefe die nächste Stunden für mich wie in Zeitlupe...immer und immer wieder erwischte ich mich wie Ich auf Ihren Online Status schaute und hoffte das irgendwas kommt sie einlenkt oder sowas... Es kam aber nur: "tu mir ein gefallen bitte ess und trink." – Ich: "Mal schauen". – Sie: "Nein Versprich es mir". Ich fragte: "Wieso". Und dann kam ne Antwort die mir echt weh Tat ... "Ich möchte das du trotzdem ganz normal weiter machst. Essen trinken einkaufen versuchen zu schlafen deinem Hobby nachgehen. Ich weiss es ist schwer aber es is anfangs immer schwer. Aber es wird besser wirklich. Bitte versprich mir das du dich jz nich hängen lässt und verkummerst. Tu mir bitte den einen gefallen." Ich hab daraufhin meinen Schmerz zum Ausdruck gebracht und meinte zu ihr: "Bitte? Was für ganz normal weitermachen ich dachte es ist eine Beziehungspause und keine Trennung? Also warum redest du hier von anfangs Hm? Ich dachte du willst das mit uns wirklich und hoffst noch auf eine Zukunft mit mir". – Sie: "Weil ich nicht weiss wie lange es geht. Ich rede von keiner Trennung also unterstell es mir nich. Ich will nur nicht das du verkummerst in diesem Raum". – Ich: "Ich unterstelle es dir nicht es klang einfach sehr danach. Außerdem merk ich doch das was ist, das habe Ich dir letztens schon Erklärt wo Ich von deinen Verhältensmustern gesprochen habe". –Ihre Antwort darauf war: "Mehr sag ich nicht mehr." und markierte mir dazu die Antwort die mir so weh tat... Ich sagte dazu dann nur noch: "Ich auch nicht mehr. Wenn du irgendwas von mir möchtest du weißt wie du mich erreichen kannst du hast meine Nummer..."
Und dann Verstrichen 2 Stunde und ich wurde Emotional...worauf Ich ihr mehrere solcher Sachen schrieb: "Wie gesagt... Doch auch wenn alles untergeht und selbst der Mond nicht mehr scheint, werde ich dich lieben selbst wenn es regnet und der Boden weint. Ich werde also so lange warten bis du wieder Heimkehrst. Und bist du dann wieder da, gebe Ich dir alles was du brauchst und noch viel mehr. Ich such einfach in der Zeit den schönsten Ort der Welt für einen Antrag". Sie hatte aber nur auf diesen hier geantwortet und wie autsch... Sie: "Der Heimweg tut sehr weh." – Ich: "Wieso" – Sie"Weil er einfach weh tut. Er is voller dornen und Hindernissen. Ich bleib überall hängen" – Ich: "Dann lass mich doch für dich die Dornen und Hindernisse beseitigen damit dich bei deinem Heimweg nichts mehr aufhält und dir am Ende das ganze Glück der Welt zu Füßen liegt". Und dann folgte eine Reihe von Stichen direkt ins Herz... "Vielleich komm ich erstmal nicht Heim. Vielleicht ist es erstmal besser keinen kontakt zu haben. Vielleicht ist es besser uns vorerst zu trennen. Bis sich alles einpendelt". Alleine diese Aussagen hier niederzuschreiben Schmerz erneut zu tiefst...vorallem weil Ich dann gefragt hatte wieso sie das auf einmal so sieht und was sich doch einpendeln soll ich aber keine Antwort bekam... Sie hatte sich erst nach anderthalb Stunden wieder gemeldet um mir mitzuteilen dass mein Ostergeschenk in den nächsten 15 Minuten ankommen wird. Als es dann ankam war Sie auf einmal voll Liebevoll schickte Herzen und sagte mir das Sie mich Liebt...dann fragte Ich sie: "Apropos du meinst ja du hast das Armband von mir abgemacht hast den Schlüsselanhänger eig auch abgemacht?" - Sie: "Ja aber mache es wieser hin und das armband auch" – Ich war extrem verwundert und schrieb nur: "Hö Ok" - Sie: "Was" – Ich: "Ach alles gut wundert mich gerade nur😅" – Sie: "Wieso" – Ich: "Wegen der Pause die du wolltest?😅 Also nicht dass ich mich jetzt darüber beschweren würde, absolut nich das Gegenteil wäre eher der fall. Wunder mich halt nur" – Sie "Ich hab nachgedacht über uns... und hab eine wichtige sache erkannt…Rufe dich nachher an" - Ich: "Ok"
Und so haben wir wieder den halbe Tag GEFÜHLT geschrieben und Abends erneut Telefoniert obwohl sie diese "Pause" wollte, doch kommen wir nun zum Ende. Wir haben abends beim Telefonieren über uns und die Beziehung geredet (Überwiegend Ich wegen ihrem Verhalten mir gegenüber die 12 Tagen). Es war Ihr am Ende viel zu viel (Selber schuld dachte Ich mir. ich hab es ihr nämlich so oft schon versucht zu erklären in den 13 Tagen) weswegen wir LEIDER nicht alles Ordentlich klären konnten aufgrund von Müdigkeit von ihrer Seite aus. Ich war zwar auch relativ müde aber für solche Sachen bei geliebten Personen würde Ich mir IMMER IMMER IMMER die Zeit nehmen ganz egal wie müde und kaputt ich bin. ich habe sie dann aus Höflichkeit und Verständnis erstmal schlafen gehe lassen, da wir uns darauf geeinigt, dass wir den Rest am Donnerstag besprechen. SIE GAB MIR IHR WORT DARAUF!!
PS: Für mich heißt Liebe kämpfen und nicht aufzugeben. Für mich heißt Liebe, alles, was ich habe, sollst du haben und ich werd' dich immer lieben bis ans Ende meiner Tage - Hörst du V?
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albertcoers · 1 month
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Journal 15.3.24 - Vater, Bilder, ABC. “What is life?“
Heute ist es ein Jahr her, seit mein Vater gestorben ist. Es fühlt sich nicht solange an. „Schon ein Jahr“ möchte man sagen, und ist überrascht. Sehe mir Fotos vom März letzten Jahres auf dem Smartphone an. Schon eine distanzierende Oberfläche. Und seltsam ernüchternd, was mit den Bildern des Toten und von der Beerdigung passiert, wenn sie im Mini-Format, neben allen möglichen anderen Fotos…
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martendoc · 2 months
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Sein und Schein sind zwei Perspektiven des Sehens und Erlebens - wenn der Schein trügt erscheint das Wahre Sein so wesentlich wie es ist: als existenzielles Narrativ - wie das Leben spricht.
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