Tumgik
#diersten
deancrowleycas · 10 months
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I just had the realization moment that Misha is now on the platform on which Übernatürlich is happening. Does he know that we are Dietering and Karstening on here
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policyoftruth · 11 months
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Frohen Stolz an daaas Paua-Kappel Diersten 🏳️‍🌈💕
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sheepstiel · 11 months
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wie geht es uns, übernatürlichies?
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jdotsodomite · 9 months
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do you guys ever think about dieter and karsten
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exposed-concrete · 2 years
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wake up besties schweiznatürlich dropped
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dieter und samu wädenswil jagen in den alpen zusammen mit karsten "chäsi" engeldesherrn nach dämonen <3
allerdings!! ist auch dieser karsten schwabe, weswegen dieter ihm eine sehr lange zeit nicht getraut hat. "dä isch ja vo ennet em rhi... dä het nüt guets im sinn"
doch er hat seine vorurteile sofort über bord geworfen, als er gemerkt hat was für ein käse-fan karsten ist und nach einem langen käsefondueabend sind die beiden nebeneinander im heu gelandet, der rest ist geschichte. folgendes lied passt übrigens sehr gut dazu: https://www.youtube.com/watch?v=KfuuKyVii04
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solarcas · 1 year
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Mein Wichtelgeschenk an @castiel-kaesi-kaestiel 👋🧀☀🫂🫂😘🤭💞💞💞🎄🕯🌟❤ im Rahmen des @wichtelnatuerlich Events - Oder auch, Alter wer zur Hölle hat die ohne Aufsicht nach draußen gelassen?
Am nächsten Morgen wird der arme Samu erstmal von den Dierstens belagert, ob er sie nicht bitte-bitte-mit-Sahne(höhö)schnitte aus der Anzeige wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses rausboxen könnte (Samu Strimme Dieter das ist schon das dritte Mal in diesem Monat-)
[Öffnen für bessere Qualität!]
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justkarstenthings · 1 year
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Dinge, die Karsten Engeldesherrn tut Nr. 26
Bock auf Pudding haben (höhö) 😋🍮🤠
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Dierstens Schneckenabenteuer
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girlbossdean · 2 years
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oh mein Gott when the german destiel hits
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deancrowleycas · 1 year
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Obacht!
Ich hatte die Ehre, meinen Wichtelpartner @sheepstiel für das Übernatürlich-Event von @wichtelnatuerlich zu beschenken 💜🐑
Die dazugehörige fanfic kann man hier auf ao3 lesen, oder einfach unter dem Trennstrich. ⬇️
"Sach ma, Didi, kann Maggi schlecht werden?"
Der französische Fehler
Karsten betrachtete stirnrunzelnd das angekratzte Etikett auf dem schwarzen Fläschchen in seiner Hand.
Es hatte bei ihrem Umzug wohl besonders gelitten, denn viele der angegebenen Zutaten hatten sich in die absolute Unkenntlichkeit verabschiedet: Neben Salz und Zucker war der Rest absolut unleserlich geworden.
Doch Karsten hatte keine Zeit, dem vergessenen Mononatriumglutamat hinterherzutrauern. Er war zu beschäftigt damit, misstrauisch die Vorderseite der Flasche zu beäugen, auf der durch einen Kratzer anstatt des altbekannten Markennamens nun ein selbstsicheres "Magi" prangte. Magi??? Wenn Karsten eines nicht wollte, dann war es Magie in seinem und Dieters altbewährten Kartoffelgratin. Nein danke, es war auch so schon zauberhaft genug. 
Dieter zuckte mit dem Schultern und stellte einen der Umzugskartons in der Küche ab. Natürlich ließ er dabei seine Muskeln spielen. Zwar war er jetzt verheiratet, aber das hielt ihn noch lange nicht davon ab, seinen Ehemann weiterhin mit seiner außerordentlich stattlichen Form zu beeindrucken. Der Wuppertaler Charme war ein essenzielles Mittel zur Jagd, und Karsten war mit Abstand sein bester Fang, hehe.
"Mhm, glaub net. Salz benutzt man doch in Pökelfleisch un' so, und Maggi hat doch so'n großen Salzgehalt, das kann sogar Dämonen austreiben", bekundete er schließlich. 
Ein Fakt, den sie beim Festessen im Bekanntenkreis herausgefunden hatten. Während Didi, Jakob und Leni gar nicht genug vom Jägertopf kriegen konnten, hatte Krabat von dem Gericht nur einen Löffel genommen, bevor er anfing, sehr merkwürdig kehlige Geräusche von sich zu geben. Zu viel Maggi, war die Devise. Seitdem packte Dieter an jedes Gericht noch ein kleines bisschen mehr, nur um zu vermeiden, dass Krabat sich wieder an jedem Sonntag selbst einlud. 
"Irgendwie vertraue ich dem Braten nicht. Also, wenn's an den Braten kommt. Aber es wäre zu schade, das hier wegzuwerfen."
Mit diesen Worten stellte Karsten das Fläschchen gleich neben Gerds Spreewälder Gewürzgurken im hübschen pinken Einmachglas, richtete seine Kochschürze mit Krawatte, und machte sich daran, das Küchenkabinett weiter akribisch einzuräumen. 
Wenn er dabei sehr schief Last Christmas aus dem Radio mitsummte, dann diente das sowohl seiner als auch Didis moralischen Unterstützung. Und wenn er sich beim Einsortieren extra weit vorbeugte und mit dem Hintern wackelte, dann war dem ebenso. Didi war schließlich nicht der Einzige, der wusste zu beeindrucken. Karsten hatte in den letzten Jahren viel dazugelernt. Besonders in Sachen Verführungskünste. Und in Sachen Würstchen braten.
Draußen mochten zwar die ersten Schneeflocken fallen, aber eines war sicher: In dieser Küche ging es heiß her.
-
So langsam wurde es heimelig im neuen Hause Wuppertal. 
Natürlich standen noch überall Kisten und Kartons im Wege, und nicht allzu selten hörte man Dieter sich seinen kleinen Zeh daran stoßen und von weitem fluchen: "Verflixt und zugenäht, ich glaub mein Schwein pfeift, wenn ich das der Umzugsbehörde erzähle ..." Aber die essenziellsten Dinge waren eingeräumt, die Wände tapeziert (Didi fand es besonders witzig, das Wohnzimmer in einer trompetenden Engelstapete einzukleiden, und Jakob bekam eine Tapete von der Sendung mit der Maus), die Bienenstöcke umgesiedelt, und die BGBs zur Dämonvertreibung zielsicher platziert. 
Sie hatten sich sogar im Flur eine kleine, aber auffällige Pfandflaschenecke eingerichtet, damit Didi sie beim Einkaufen nicht wieder vergaß und zweimal unterwegs sein musste (schließlich war es anstrengender, mit zwei Packungen Eiern zu reisen, als auf einer Jagd zu sein - bei letzterer waren es schließlich nur Didis Eier, die zerbrechlich waren). Manchmal wurde die Pfandflaschenecke auch für Küsschen und Turteleien genutzt. Und seit Neustem hing dort ein Mistelzweig, den sich niemand erklären konnte. 
Um den Umzug etwas leichter zu gestalten, hatten Samu und Leni sich freiwillig gemeldet, auf Jakob aufzupassen. Auch wenn Jakob seit dem Besuch im Meeresmuseum ständig Walgeräusche machte (Samu nahm seinen Lehrauftrag sehr ernst, ihm alles über Naturkunde beizubringen), waren Dieter und Karsten dankbar für die freie Zeit. Die frisch verheirateten Turteltäubchen konnten sie nicht nur effektiv dafür nutzen, die letzten Kleinteile einzuräumen, sondern auch für, na ja, für die nichtarbeitsschutzkonformeren Dinge im Leben eben. 
Mit Anbruch der Adventszeit schien alles perfekt - Dieter konnte seine bierflaschenförmigen Christbaumkugeln aufhängen, ohne dass Samu darüber meckerte, und Käsi konnte meterweise buntes Lametta auf dem Boden verteilen und sich selbst und Didi darin verwickeln. Nach ein paar schämisch grinsenden Aussagen von Dieter ala "du musst das Glitzern an der Spitze unseres Tannenbaums sein, denn du bist mein Engel", entschieden die beiden sich dafür, nicht Karsten an die Baumkrone zu hängen (leider war er zu schwer), sondern 'Schlangi', Jakobs Lieblingskuscheltier. 
Und so begab es sich, dass die beiden gerade mit einem köstlichen Glas heißem Käse zum gelungenen Umzug anstoßen wollten, als plötzlich die Klingel ertönte. 
"Huh, wer issen dit, um die Uhrzeit?" Karsten schaute stirnrunzelnd auf die unsichtbare Uhr an seinem Handgelenk. 
Komisch.
Samu konnte es nicht sein, er hatte einen Zweitschlüssel.
"Also Lieferheld ist's nicht. Die sind nämlich nicht heldenhaft genug, sich durch all meine Schutzvorrichtungen zu trauen."
Didi machte sich keine Mühe, den Stolz in seiner Stimme zu unterdrücken - sowohl angesichts seines grandiosen Wortspiels als auch des Meisterwerks vor ihrer Tür. Hochautomatisierte Bosch-Weihwasserpistolen aus dem Baumarkt hielten alle Arten von Dämonen fern, und das gigantische Schild mit "BITTE KEINE WERBUNG EINWERFEN" bot sogar potentiellen Schutz gegenüber unterbezahlten Zeitungsjungen (gn).
Es klingelte wieder, diesmal etwas länger.
"Ich geh ja schon, ich geh ja schon", murrte Didi und erhob sich aus Karstens Schoß. In seine Deutsche Bahn-Pantoffeln schlupfend (ein Werbegeschenk für Ostern, kam aber erst im November an), schlurfte er zur Haustür. Um einer weiteren Klingel zuvorzukommen, schob er entschieden den Riegel zurück und riss die Türe auf.
"Ja?"
Und traute seinen Augen kaum.
Vor ihm stand, in Lederhose und Hemd gekleidet, ein Jüngling.
Ein junger Mann Mitte oder Ende zwanzig, mit O-Beinen und Cowboy-Hut, und einem erschreckend weißen Lächeln auf den Lippen. 
"Guten Abend, Jens Axel mein Name. Ich hab gehört, ihr seid die neuen Nachbarn?"
"Offensichtlich", meinte Dieter leicht verwirrt.
"Nun ja, ich wollte mich nur vorstellen. Ich bin der Stallmeister vom Hof nebenan. Mann nennt mich auch den Pferdeflüsterer", fügte Jens mit einem Zwinkern hinzu. "Und wenn der Michael mich braucht, helfe ich auch bei den Schafen aus."
"Das... freut mich?", entgegnete Dieter mehr fragend als sagend. 
Jens nahm seine Aussage als ein Angebot, sich an ihm vorbei in den Flur zu quetschen. "Hübsch ist es hier. Ihr habt ja sogar eine eigene... Pfandflaschenecke. Sehr organisiert. Davon muss ich mal meinen Freunden erzählen, zu denen ich übrigens zu 100% ein heterosexuelles Band pflege." 
Mit diesen Worten schritt Jens weiter durch den Flur in Richtung Wohnzimmer.
Dabei machten seine Stiefel ein komisch klackerndes Geräusch - etwa das von hohen Hacken, nur... metallener? 
Ein Blick auf seine Schuhe verriet, dass Hufeisen darunter befestigt waren. Das erklärte natürlich einiges.
Als Jens um die Ecke bog, viel seine Sicht auf Karsten, der noch immer in seiner Bienchendecke eingemummelt auf dem Sofa saß, die Käsetasse in seiner Hand, und bei dem Anblick von Jens große Augen machte.
"Na hallo, Hübscher", pfiff Jens und wackelte verführerisch mit seinen Augenbrauen,
Pah. Von so etwas würde sich Karsten doch nicht beeindrucken lassen, oder?
Oder?
Karsten schluckte. 
Oh.
Plötzlich war Dieter sehr präsent, wie gutaussehend Jens war. Diese grünen Augen, die Sommersprossen auf seiner beinahe-Stupsnase, die vollen Lippen, fast schon für's Küssen gemacht. Ein schmales, langes Gesicht mit starker Kieferpartie und hohen Wangenknochen, und dann diese O-Beine. Er war buchstäblich Karstens Typ. Natürlich würde er ihn attraktiv finden.
Das war gar nicht gut.
"Na ja, das war's für heute, mir ist gerade eben eingefallen, dass wir noch einen ganz wichtigen Termin haben. Komm doch irgendwann nächstes Jahr noch mal vorbei, dann sollten wir bestimmt Zeit haben." Mit diesen Worten schob Dieter Jens zur Tür hinaus.
Mit etwas mehr Elan als benötigt knallte er sie zu und schlug sich auf die Oberschenkel. "Puh, das war knapp. Fast die abendliche Sendung von Richterin Barbara Salesch verpasst, das würde mir Samu nie verzeih'n."
"Aber Dieter, er war doch gerade erst da...", meinte Karsten leicht irritiert vom Wohnzimmer aus.
"Und jetzt ist er weg. Tja, so ist das Leben, da kann man nichts machen."
Also dass Karsten dem Jens so hinterheräugte!
Nur weil er so stattlich war, mit seinem komischen Cowboyhut und den klackernden Hufen. Nicht jeder konnte so gut aussehen wie er. Und dem Grinsen entsprechend wusste Jens das auch. Wie er sich etwas darauf einbildete, unerhört!
Da musste Didi schnell für Ablenkung sorgen. 
Das Erste, was ihm einfiel, war Karstens neue Helene Fischer-CD voll aufzudrehen, aber an Weihnachten fühlte er den Schlager irgendwie nicht so. Und auch sonst gab trotz frischer Umgebung wenig Neues in unmittelbarer Nähe. Außer dem Tannenbaum vielleicht, aber der nutzte ihm wenig. Er war ja nicht Busch aus der Kikinachtschleife.
So zog er sich schmollend auf das Sofa zurück.
Karsten wirkte, als ob er ihren Nachbarn schon wieder vergessen hatte. Gespannt betrachtete er das TV-Abendprogramm (das noch aus einer Naturdoku bestand) und nahm ab und an schlürfend einen Schluck aus seiner Tasse.
Aber Dieter wusste es besser. Wahrscheinlich tat Karsten nur so! Insgeheim dachte er bestimmt daran, wie gut Jens im Reiten war. Immerhin war er doch Pferdeflüsterer. Und Didi erinnerte sich noch genau an den Blick, den Karsten Jens zugeworfen hatte.
Es begab sich, dass Dieter trotz aller Gemütlichkeit der neuen Wohnung an diesem Abend keine Ruhe fand. Zu beschäftigt waren seine Gedanken mit ihrer neuen Bekanntschaft.
Stattdessen heckte er einen meisterlichen Plan aus, wie es nur einem Meisterjäger gerecht werden konnte.
Nein, natürlich nicht, um Jens zu entführen. Also bitte. Er sah zwar übernatürlich gut aus, aber trotzdem war zweifelhaft, ob er etwas anderes als ein Mensch war. Sonst wäre er bestimmt nicht durch Dieters Anlage gekommen.
Nein, Didis Plan wahre viel feinfühliger, ein Akt der Sinne, ein wahrer Hochgenuß, und definitiv etwas, das ihn Karsten zurückgewinnen lassen würde.
-
Karsten hatte in der letzten Nacht besonders gut geschlafen. 'Erinnerungsschaum' - aka. ein 3.600€ Aqua Comfort Wasserbett von Matratzen Concord - tat da wirklich Wunder. Auf diesem Bett fühlte sich Karsten nicht nur wie ein Fisch, nein, er fühlte sich so leicht, als ob er wieder Flügel hätte. Und diesen Eindruck bekam er sonst nur, wenn er Red Bull trank.
Gähnend und sich räkelnd kletterte er aus dem Bett.
Didi war schon wach, komisch. Normalerweise war Dieter ein echter Langschläfer, und vor zehn Uhr morgens nicht wach zu kriegen.
Kurz überlegte Karsten, ob er sich an einer Runde Morgenyoga versuchen sollte (er hatte ein paar neue Tricks von Samu gelernt), entschied sich dann aber dafür, erst einmal eine Tasse Kaffee zu Genuss zu ziehen.
Mit einer halben Socke um den Fuß stolperte er die Treppe herunter, als plötzlich laut sein Lieblings-Blümchen-Song ertönte.
Huch? War die neue Stereoanlage, die Dieter sich letztens gegönnt hatte, etwa schon kaputt? Oder hattet er wieder Mal unterbewusst im Traum mit seiner Gnade dem Gerät seine Lieblingsmusik eingeflüstert? Beides möglich und natürlich gleichermaßen plausibel.
Dann rutschte Karsten auf etwas aus. 
Auf etwas länglichem, festen, schlangenartigen. Jedoch durch sein Glitzern überraschend wenig phallisch.
Lametta.
Das Lametta war überall, bedeckte fast den ganzen Flur.
Karsten liebte Lametta.
Jedoch fragte sich, wo das ganze auf einmal herkam.
Normalerweise rollte er sich auf dem ganzen Lametta nur im Wohnzimmer herum, um fremde Menschen nicht zu verschrecken, die durch das Fenster hineinschauen könnten. Und, weil Didi bei zu viel Glitzer immer etwas mürrisch wurde. 
Nun gut, er wollte sich nicht darüber beschweren. Er rollte sich ein Paar Lamettafäden um die Schultern als stylisches Accessoire, und betrat das Wohnzimmer, durch das der Weg in die Küche ihn führte.
Was er dort sah, ließ ihn regelrecht erstarren.
Didi stand im Weihnachtsmann-Kostüm in der Mitte des Raumes und wiegte sich zur Musik.
Seine grünen Augen waren auf Karsten gerichtet, während er langsam mit der Mütze auf seinem Kopf spielte und eine Flasche in seiner Hand schüttelte.
Irgendeine Flasche? Nein. Es war eine brandneue Maggi-Flasche, mit perfekt leserlichem Etikett und garantiert noch haltbar.
"Meine Zuckerschnute, ich hab dir neues Maggi besorgt. Ich hoffe, du magst meine Zuckerstange noch", sagte Dieter mit lieblicher Stimme. "Frohe Vorweihnachten!"
Karsten war ganz überwältigt von dem prachtvollen Anblick. Neues Maggi? Ein Dieter im Weihnachtsmann-Kostüm? War er denn etwa schon wieder im Himmel?
"Natürlich will ich deine Zuckerstange, mein Liebling. Wie solltest du denn auf etwas anderes kommen?"
Plötzlich fing Didi an, zu schniefen. "Na wegen Jens. So wie du ihn gestern angeschaut hast, dachte ich, ich bin nicht mehr gut genug für dich."
"Wegen unseres neuen Nachbarn?", fragte Karsten verwirrt.
Didi nickte, seine Wangen rot angelaufen. "Du hast ihn so lange angeschaut."
"Ich war nur verwirrt, weil ihr beinahe identisch ausseht."
"Was?"
"Na ja, ihr könntet Zwillinge sein." Karsten zuckte mit den Achseln. "Er hat mich an dich vor ein paar Jahren erinnert. Daran, wie wir uns kennengelernt haben, damals auf der ersten deutschen Papier- und Siegelmesse. Aber ich liebe nur dich."
"Aber Jens hat Cowboystiefel."
Karsten zuckte wieder mit den Achseln.
"Und Hufe!"
"Und ich habe den talentiertesten Jäger in der ganzen Aldi-Süd-Region. Und den mit den meisten Gefühlen. Wer sonst würde mir murrend einen Plüschpullover zu Weihnachten stricken?"
"Also war alles nur ein Missverständnis?"
"Ja", antwortete Karsten und küsste Didi sanft.
Der nun beinahe genauso rot war wie sein Weihnachtsmann-Kostüm.
"Aber die Blümchen-Musik kannst du trotzdem anlassen. Ich mach uns jetz' erst man 'n Kaffee."
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policyoftruth · 11 months
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Dieter: *trägt sein "Billig und Willig"-Werbe-Tshirt für seine Kfz-Werkstatt*
Karsten: *sieht Logo und Öffnungszeiten nicht* Also wirklich. Ich bin ja sehr offen und unterstützend was das angeht aber. Ist das denn wirklich der richtige Ort um Kunden anzuheuern?
Dieter: Höhö, wieso, nur weil die hier alle Bahn fahren heißt det ja nich, dat se sonst nich auch anders verkehren wa.
Keinem von beiden war bewusst, dass sie von komplett unterschiedlichen Professionen sprachen.
(Co-credits to @hotchnsplotch for being insane on whatsapp w me <3)
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sheepstiel · 1 year
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Eine Weihnachtstankstellengeschichte
für @theecelestialsodomite im Rahmen der @wichtelnatuerlich -Wichtelaktion
Karsten war eigentlich nicht begeistert, dass er am Heiligabend Schicht in der Araltankstelle haben sollte. Und dann sollte er auch noch im Weihnachtsmann-Outfit abkassieren.
Der einzige Lichtblick: Dieter... Er wusste, dass Dieter heute auch arbeiten musste. Und wenn er richtig gerechnet hatte, war heute Tanktag.
Aber dieses Weihnachtsmannkostüm war Karsten schon ein bisschen peinlich. Ständig redete er sich Fusseln am Mund mit diesem Bart. Die Ärmel schlabberten ein bisschen, sodass er sich in der Kasse einklemmte und dann nicht wegkam, bis der nächste Kunde in Bar bezahlte und die Kasse ihn wieder frei ließ.
Nun ja, da musste er durch.
Als es dann endlich gegen Abend soweit war, und Dieter durch die Tür trat, sprang Karsten das Herz bis in den Hals. Dieter, nur in T-Shirt, fröstelnd, stand vor dem Tresen.
"H-hallo, Franz. H-h-hast du 'nen heißen K-k-kaffee für mich?", stotterte er. Seine Wangen waren ganz rot.
"Hallo Dieter. Natürlich? Wo ist denn deine Jacke?", fragte Karsten und schmiss die Kaffeemaschine an.
"Die Heizung in meinem Auto spielt verrückt, da ist es total warm", antwortete Dieter und rieb sich die Hände, "Ich habe vergessen, dass es draußen so kalt ist und bin schnell von der Zapfsäule rübergelaufen."
Karsten goss den Kaffee in seine schönste Pinguintasse und reichte ihn Dieter über den Tresen. Ihre Hände berührten sich zart.
"Du kannst dich bei mir gern aufwärmen, Dieter", sagte Karsten leise, mehr zur Tasse als zu Dieter.
Dieter nahm einen Schluck und blickte Karsten von oben bis unten an.
"Nun ja, kuschelig siehst du heute ja aus...", grinste er Karsten an.
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jdotsodomite · 1 year
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Eine Übernatürliche DB-Kurzgeschichte
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hallo @sandwich130​ !! um himmels willen fröhliche feiertage!! :D <3
als dein @wichtelnatuerlich​ wichtelpartner habe ich gesehen, dass du einige dbnatürlichinhalte auf deinem blog hast...und so....deine ganz eigene D(B)iersten geschichte: “Oh Mein Gott, Es Gab Nur Einen Reservierten Sitzplatz!“ :))
Geschicht’chen unterm cut! <3
Oh Mein Gott...Es Gab Nur Einen Reservierten Sitzplatz??
(Eine Übernatürliche Kurzgeschichte)
Manche Sachen auf der Welt muss man einfach zwischen Männern klären. Wenn es nur noch eine Fondue-Gabel gibt. Oder nur noch einen XXL flauschigen pinken Bademantel beim Aldi-Wochen-Angebot. Oder eben…nur einen reservierten Sitzplatz in dem überfüllten ICE am 24. Dezember.
Dieter und Karsten kennen sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Sie schauen sich nur sehr böse an, in dem ICE-Gang neben Platz 68 im Ruheabteil Wagen 2. Der letzte freie Platz, für den sowohl Herr Wuppertal als auch Herr Engelmann eine Sitzplatzreservierung getätigt haben. Sie klären diesen Konflikt also wie echte Männer: mit Schnick-Schnack-Schnuck.
Karsten gewinnt, und setzt sich voller Genugtuung auf Platz 68. Aber es ist Weihnachten, und ein Kind am Vierer-Tisch gegenüber singt schrecklich schief „Oh Tannenbaum“. Zum dritten Mal in Folge. Irgendwie fühlt sich das nicht wie Triumph an.  
Dieter steht mit hängendem Kopf vor dem zentralen Gepäckregal, aus dessen Mitte er jetzt seinen überfüllten Koffer raus-tetris’en darf. Es ist also echt nicht die Zeit, dass ihn vermutlich eine genervte alte Frau rapide auf die Schulter tippt. Im ICE heulen kommt zwar vor, aber muss es heute sein?  
„Ja?? Sorry, ich bin hier grad beschäftigt mit ent-tetris’en und die Schnick-Schnack-Schnuck-Sitzplatzreservierungsniederlage gegen einen richtig hübschen Typen zu verkraften- Oh. Äh. Oops. Hallo, Herr Engelmann.“
Karstens Wangen sehen etwas errötet aus, aber das ist bestimmt nur der volle ICE. Luftqualität und so.
„Herr Wuppertal. Ich kann es nicht verkraften, dass Sie jetzt leiden müssen. Vor allem nicht wegen einem Fehler der Deutschen Bahn.“
Dieters bereits mit Tränen halbüberschwemmten Augen drücken absolut keine Männerträne heraus. Nein. Es sind nämlich zwei, Plural.
„Aber Herr Engelmann….es gibt doch nur den einen Sitz. Was sollen wir denn machen? Der Zug ist voll!“
Karstens Augen blitzen mit weihnachtlicher Determination. „Dann…teilen wir uns den eben.“
Dieters Kinnlade begibt sich Richtung ICE-Boden.
***
„Herr Engelmann.“
„Ach, ich bitte darum, Sie können mich einfach Karsten nennen.“
Dieter runzelt die Stirn mit zusammengedrückten Augen, ein Spiegelbild von Herrn Engel- ach. Ähm. Karsten. Ja. Das klingt ja schon irgendwie schnuckelig. Und intim-
„Also, Karsten, dann können wir uns auch gleich duzen. Ich bin der Dieter.“
„Hallo, Dieter.“
„Karsten, ich weiß nicht wie ich das sagen soll...aber irgendetwas presst von unten gegen mich. In einer. Eher intimen Gegend.“
„Verzeihung, Dieter. Das ist nur meine Plüschbiene. Sie begleitet mich auf allen Bahnreisen. Sie hat ziemlich spitze Antennen.“
„Ach ja. Selbstverständlich. Mein Fehler.“
***
Das Sitzplatzteilen ist gar nicht so einfach. Zwei erwachsene Männer durchschnittlicher Größe sollten vermutlich separate Sitzplatzreservierungen machen. Aber so ist das Leben manchmal.  
Sie hatten alle Positionen ausprobiert – Rücken an Brust, Brust an Brust, schräg gegen das Fenster – aber weder Dieter noch Karsten wollten ihren halben Anteil an Sitzplatz 68 im Wagen 2 aufgeben um sich auf den durchnässten, kieselbedeckten Boden des ICE-Gangs zu setzen.
Und so war Dieter auf dem Schoß eines unbekannten doch nicht unattraktiven Mannes gestrandet. Sie hatten sich schlußendlich geeinigt, dass es am Besten war, wenn Dieter mit der Schulter gegen Karstens Brust saß – so konnte Dieter sich mit den Armen an Karstens Hals anschmiegen, und Karstens Hand um Dieters Hüfte half bei der Stabilisierung.
Also, nur, falls es mal eine scharfe Bremsung gab. Man sollte auf alles vorbereitet sein. Im Sinne des Verkehrs. Des Zugverkehrs, versteht sich. Keine andere Art von-
„Na, Karsten, wie läuft es da unten?“
Karstens hübsche blaue Augen waren Dieters plötzlich so unentwegt nahe. Nach einer fast drei-minütigen Glotzpause zuckt er mit den Schultern. „Besser, als das letzte Mal, mit der neunzig-jährigen Dame.“
Dieters Brauen schoßen in die Höhe. „Wirklich??“
Karsten starrte unentwegt zurück. „Nein. Das ist mein erstes Mal...sitzteilen.“
Er blinzelt, und kichert ein bisschen. Aus irgendeinem Grund fühlt sich Dieters Bauchgegend so komisch an, als er die Lachfalten an Karstens Augen sieht. Daran ist bestimmt auch die Bahn Schuld.
***
Als Dieter wieder aufwacht, is sein Kopf auf Karstens Schulter gestützt. Nein. Das wäre zu weich. Oh, das ist dann wohl die Plüschbiene, die ihm grad als Kissen dient.
Verwirrt stellt Dieter fest, dass sich der Zug nicht mehr bewegt. Er steht, und draußen ist nicht vielmehr als etwas dunkles Kornfeld zu erhaschen.
Karsten sieht so aus, als hätte er seine exakte Position beibehalten. Allerdings scheint er in eine Art Long-Distance-Dominanz-Glotzwettbewerb mit dem Kornfeld zu sein.
„Karsten? Alles gut?“
„Oh, du bist wach. Wir stehen seit exakt 56 Minuten. Bestimmt sagen sie gleich an, wo es diese Gratis-Wasser-Tetrapacks gibt.“
„Och nö. “
„Ja, durchaus ein Fall von…och nö.“
Naja, wenn sie schon auf dem Gleis stehen… wirds dann vielleicht etwas kälter. Dann hätte Dieter eine Ausrede, sich noch ein bisschen mehr anzukuscheln…
***
„Liebe Zugreisende! Wenn sich die Fahrt jetzt nicht mehr lohnt, können Sie auch gleich umkehren. Wir müssen jetzt in Bitterfeld auf Zugersatz warten. Das DB-Kundencenter hat allerdings schon zu. Also, äh, viel Erfolg.“
Dieters Tränenflut ist demnächst wieder da. Er ist quasi auf mittlerer Strecke auf dem Weg zu seinem Bruder Samu, der mit seiner Freundin Lore das Fest feiert, und jetzt steckt er ausgerechnet in Bitterfeld fest.
Karsten sieht auch nicht viel glücklicher aus. Es heißt halt nicht. Glücklich-feld.
Das ist bestimmt der Grund, warum Karsten sanft Dieters handstreichelt. Ja, genau.
***
(einige Stunden später, im Hotel Central in Bitterfeld)
„Es tut mir Leid, meine Herren…wir haben leider nur noch ein Zimmer-“
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exposed-concrete · 1 year
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Sänk ju for traveling
Dieters Auto wird von Geistern eingefroren und er muss die Bahn nach Hause nehmen... An Heiligabend.
@wichtelnatuerlich Beitrag für @deancrowleycas !! viel spass damit
Es gab weniges, was Dieter Wuppertal mehr hasste als die deutsche Bahn. Gut, Flugzeuge waren vermutlich noch schlimmer, oder die Podcasts, die sein Bruder Samu immer zur Motivation hörte, aber… Er seufzte. Eigentlich hatte er sich den Abend ganz anders vorgestellt, aber Weihnachten war halt auch nicht mehr das, was es mal war. Nicht, seit Samu sein Jurajungendasein begonnen hatte, und erst recht nicht seit Johann-
Dieter verdrängte den letzten Gedanken in die tiefste Ecke seiner Abstellkammer namens Seele. Vielleicht hätte er Samu lieber mitgenommen, aber ganz ehrlich, Geister austreiben packte er schon lange alleine. Ausserdem hatte sein Bruder geradezu darauf bestanden, auch etwas «zur Feier des Tages» zu machen, was auch immer das heissen sollte. Aber da die rachsüchtigen Geister seinen schönen Opel eingefroren hatten und er daher nun auf den öffentlichen Verkehr angewiesen war, konnte das mit der Weihnachtsfeier noch lange dauern.
Wie zum Beweis ertönte eine undeutliche Stimme durch die verstaubten Lautsprecher: «Kkkrrrch… der Regio …krcchh… nach Köln Hauptbahnhof verspätet sich leider um …krchhh... Grund dafür ist…» Dieter gab auf, den Rest der Ansage zu verstehen. Kein Zug also. Typisch. Wo war er hier überhaupt? Es schienen keine anderen Reisenden anwesend zu sein, bis auf einen Typen in hellbraunem Mantel, der fasziniert den Tauben dabei zusah, wie sie sich um ein Stück trockenes Brot kloppten.
Zu allem Überfluss hatte Dieter jetzt auch noch Hunger. Er begab sich in die Bahnhofshalle, wo er dank seiner übernatürlichen Instinkte für solche Sachen ein Backwerk vermutet hatte. Nun, dieses war definitiv vorhanden, doch alle Lichter waren ausgeschaltet und ein ernüchterndes A4 Blatt hing an der eingangstür. Dieter überflog es gelangweilt – irgendwas mit Gesundheitsvorschriften und dem Odrungsamt – und verfluchte sein Leben. Er trat wieder aus dem Gebäude und suchte das Gleis nach einem Snackautomaten ab. Tatsächlich leuchtete am äussersten Rand etwas Rotes auf. So schnell ihn seine Beine bei diesem Glatteis trugen, flitzte er zum Snackautomaten und kaufte sich von seinen verbliebenen Münzen eine Bifi. Die natürlich prompt im Automaten stecken blieb. Dieter trat einige Male gegen den Blechkasten, aber die Wurst bewegte sich kein Stück.
«Kann ich dir helfen?» Der andere Reisende – wie zum Teufel war der jetzt so schnell hier hingekommen? – trat neben Dieter und sah sich den Automaten an.
Dieter sah sich den Mann an. Er war… gutaussehend. So ganz neutral und objektiv betrachtet, Dieter hatte schliesslich Augen im Kopf. Und seine Augen… Er gab sich innerlich eine Ohrfeige. Hier waren wichtigere Dinge im Spiel als ein attraktiver Fremder! Zum Beispiel seine Bifi.
«Klar, wenn du es schaffst, meine Bifi hier rauszubekommen. Tu dir keinen Zwang an.» Dieter machte einen Schritt zurück und sah zu, wie der Mann ein paar Mal am Automaten rüttelte, bis das Essen endlich nach unten fiel. «Wahnsinn, wie hast du das geschafft?» fragte Dieter, während er sich sein Abendessen hervorholte.
«Mit… meinen Armen?» antwortete der Fremde verwirrt.
«Egal, vergiss es. Willst du auch was abhaben?» Dieter wollte sich eigentlich nicht unbedingt von einem Teil seiner Bifi trennen, aber der Typ hatte ihm geholfen, sie vom Automaten zu befreien, also schuldete er ihm theoretisch was und…
«Nein danke, ist schon in Ordnung. Ich war vorhin beim Weihnachtsmarkt und die hatten da Käsefondue.»
«Das Kaff hier hat einen Weihnachtsmarkt?» fragte Dieter verwirrt zwischen zwei Bissen.
«Nein… ich war bei dem in Köln. Ich habe mich auf dem Rückweg verlaufen.» gab der Mann zu.
«Ach so. Dann sind wir wohl beide in einer Scheisssituation, mein Auto ist nämlich eingefroren, und jetzt muss ich mit dem Zug zurück. Wohin musst du?»
«In die Richtung.» Er deutete in dieselbe Richtung, in die auch Dieters Zug fuhr, und dieser war insgeheim glücklich über die Gesellschaft, auch wenn er sich fragte, wie dieser Typ sich so sehr verlaufen haben konnte.
«Ich auch. Bin übrigens der Dieter, und du?» Er streckte eine Hand zur Begrüssung aus.
«Karsten.» Der Fremde, nein, Karsten schüttelte Dieters ausgestreckte Hand. Sie fühlte sich warm an.
Eine Weile standen sie beide so da, den Blick aufs Gleis zwei gerichtet, wo gerade der Zug – leider in die andere Richtung – einfuhr.
«Und?», fragte Dieter, «hast du mitbekommen wie lange unserer Verspätung hat?»
«Mitbekommen nicht», sagte Karsten, «aber ich kann sowas riechen.»
«Riechen?!» Dieter hatte ja schon viel gehört, aber sowas…
Karsten nickte. «Fünfundzwanzig Minuten.»
Wenn DAS stimmte, würde Dieter einen Besen fressen, so viel stand fest. Trotzdem liess er sich auf Karstens Worte ein, bei dieser angenehmen Stimme war das auch kein Problem.
Dieter fand in den folgenden fünfundzwanzig Minuten einiges über Karsten heraus. Wie sich herausstellte, war dieser ein Engel des Herrn. Dieter hatte ihm zuerst nicht geglaubt und daher einen mittelmässigen Anmachspruch zum Thema Engel zum Besten gegeben, den Karsten allerdings nicht wirklich verstanden hatte.
«Warum sollte ich denn gefallen sein, Dieter? Zweifelst du an meiner Flugfähigkeit?»
«Nein, natürlich nicht, es war nur so ein Spruch… Vergiss es einfach.»
Karsten hatte darauf beschlossen, Dieter kurzerhand seine wahre Form zu zeigen, die kaum in Worte zu fassen war, aber irgendwie an Nachokäse erinnerte.
«Fürchte dich nicht, Dieter», sagte Karsten mit einem nicht vorhandenen Mund.
«Tu ich nicht. Es… Karsten, du siehst unbeschreiblich aus.»
«Das sagen viele.» ertönte die Stimme erneut.
«Aber auf eine gute Art!» beeilte sich Dieter zu sagen. «Weisst du, ich habe schon viele, sagen wir mal übernatürliche Wesen gesehen, aber keins war so beeindruckend, wie du es bist.»
«Wirklich?» Karsten kehrte wieder in seine menschliche Form zurück, und sah Dieter an.
«Sonst hätte ich es ja nicht gesagt.» Dieter spürte, wie er rot wurde, sehr zu seinem Leidwesen.
«Danke, Didi!» Didi? Warum gefällt mir der Spitzname irgendwie…
Karsten fuhr fort. «Ich wusste übrigens, wer du bist. Das haben Engel so an sich. Ausserdem sind Jäger nicht gerade unauffällig für unsereins.»
Das ergab Sinn. Aber… «Jäger und Engel, funktioniert sowas überhaupt?» Skeptisch zog Dieter die Augenbrauen hoch. Sein Vater hatte nie von Engeln gesprochen, und Onkel Werner behauptete, sie würden es nie wagen, auf die Erde zu kommen.
«Das liegt ganz an uns.» Gedankenverloren brach Karsten einen Eiszapfen von der Überdachung des Gleises ab und nagte daran herum. Dieter konnte den Blick nicht abwenden – bis ein nur allzu bekanntes Geräusch die Stille durchbrach.
«Unsere Bahn! Endlich, noch eine Minute länger hier und ich wäre festgefroren!» Dieter schlug die Hände zusammen. Karsten schluckte den Rest von seinem Eiszapfen runter und meinte. «Genau fünfundzwanzig Minuten. Hab ich doch gesagt!»
«Ich schulde dir was. Wetteinsatz und so. Willst du zu uns – also mir und meinem Bruder – zum Essen kommen?» Dieter hatte keine Ahnung, ob Karsten überhaupt ass, aber der schien erfreut über die Einladung. «Sehr gern! Gibt es auch Käse?»
Dieter hatte keine Ahnung, aber versicherte seinem neuen Freund, dass es so oder so lecker sein würde.
Gemeinsam stiegen sie in den Zug, und nicht einmal dessen trostlose Ausstrahlung konnte ihnen die Freude nehmen.
Ende <3
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justkarstenthings · 1 year
Text
Dinge, die Karsten Engeldesherrn tut Nr. 29 (verspätete Ostern-Edition Part 2 🐰)
Mit Hasenöhrchen auf dem Kopf durch den Garten hoppeln und seine Eier verstecken. Ganz zu Dieters Belustigung (und Erregun-).
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