Last Seen Blogs
Text
Funktioniere Kind!
Ich bin nicht traurig, nur leer vor all der Einsamkeit.
Mein Spiegel zeigt die Reflexion eines kaputten Menschen.
Mit träumen und Freude überdeckt einer schwarzen schweren Last.
Durch Narben gezeichnet, jede einzelne die mich hässlich macht.
Innerliche leere, Taubheit, Ohnmacht.
Mein Kind will geliebt werden doch ich bin für andere unzumutbar- eine Last.
Aber Baby ich hätte für dich gebrannt doch du hast dich umgedreht und bist weggerannt.
Meine Schreie verschwinden in der Nacht, bleiben stecken in mir das keiner etwas merkt.
“Schick ein Bild ich will mehr sehen” und du zeigst es ihm- er erfreut sich dran, fickt dich und redet von liebe.
Sobald er hatte was er wollte war er weg, vom Erdboden verschwunden.
“He only loves me wenn he he’s horny.”
Ich war nur ein Kind.
Chat Foren, “pro Ana” Gruppen und du fängst mit 14 an fremden Männern wöchentliche abnehm Updates in Unterwäsche zu schicken. Du bist so stolz das du endlich 45 Kilo wiegst und die Aufnahme Prüfung bestanden hast. Nun kann das abnehmen so richtig beginnen sagst du dir.
“Nächste Woche müssen 5 Kilo runter” sagt der 50 jährige Jürgen welcher sich einen drauf wedelt und welchem egal ist das ein Kind am anderen Ende der Leitung leidet und am sterben ist. 14 Jahre und schon die 3 Diät. 16 Jahre und bedenkliche 36 Kilo auf der Wage, Beine zittern, nicht mal Wasser will dein Köper noch aufnehmen- aber Hauptsache ich bin schön, das ist es wert, Hauptsache ich werde endlich liebenswert.
Du musst, du musst, du musst sonst bist du niemals schön genug mein Kind, du willst doch das die Männer dich lieben.
Später bist du erwachsen, geprägt deiner Jugend schickst du über Snapchat einem 30 jährigen nudes von dir. Er hatte doch so gebettelt danach, er wollte doch unbedingt deinen Körper sehen und kurz fühlst du dich schön.
“Scheiß schlampe” und du fühlst dich immer weniger wert.
An mein jüngeres ich:
Es ist okay wenn du weinst. Es ist okay wenn du schweigst. Ist okay gib dir Zeit. Du bist schön, die Wunden heilen mit der Zeit.
Ich bin nun fast 20 und frag mich jeden Tag wann kommt die Heilung? Wann fühl ich mich wieder Menschlich und nicht nur als Stück vernabtes Fleisch?!
Schließt nie Frieden mit dir selbst deshalb hoffst du auf das Rest In Peace.
Worte stecken im Hals, Wut in der Brust, Trauer getränkt In unendlicher leere.
“Mama sagt dir du bist es wert” aber fühlen kannst du es nicht denn dir selber warst du nie viel wert.
Tabletten gegen Traurigkeit aber nichtmal Morphium könnte deine Schmerzen stillen. Hauptsache du passt in soziale System. Wie du fühlst? Nicht wichtig zu erwähn.
Funktioniere Kind, schau kind anderen gehts schlechter. Du hast doch alles? Stell dich nicht so an. Schlucks runter, Wisch die Tränen weg und funktionier.
Andere hatten auch schwere Kindheiten, die alten ausm Krieg sind doch auch gesund? So eine neumodische Erscheinung diese “Psyche”.
Raff dich auf mein Schatz du kriegst das schon hin.
Geh arbeiten Steuer Gelder müssen weiter fließen deine Verfassung ist nicht Erwägungswert.
Ich schreie in die Kalte Nacht “hol mich endlich hier raus ich erfrier in mir!!”
Und am nächsten morgen geh ich auf Arbeit als ob nichts ist und eine Woche später lieg ich wieder auf der ITS. Mein Kopf hat es schon wieder geschafft er hat mich zum schweigen und fast in den tot gebracht.
7 notes
·
View notes
Text
•Gedanken aus dem Aschenbecher•
Manchmal sind da Monster und Geister in meinem Kopf
Und manchmal da gewinnen sie
Da übernehmen sie
Seh wie sie an meinem kopfe zieh’n
Ohne zu steuern zieh’n sie an mir
Aber nicht an mir vorbei, sie drängen das gute Weg machen sich im Kopf breit
Die Kippe zwischen den Lippen hängend, am versuchen all das schlechte zu verdrängen
Den kalten Rauch in die Lungen ziehend
Die Asche in den Aschenbecher schnipsend
Hoffend bald den nächsten Rausch zu fühlen.
Will der Einsamkeit keinen Raum mehr bieten doch wenn aus Gedanken Asche werden
Und die Gefühle sich im Aschenbecher verbergen.
Da denk ich kurz alles wird gut
Doch merke schnell das dass Karussell immer nur kurz ruht.
Wird geprüft und gesichert, neu geölt das ja keine schlechten Erinnerungen auf der Fahrt verloren gehen
Es ist meine liebste Attraktion auf dem Kopf Rummel da ich es oft fahre, kenne.
Neue Dinge sind mir nichts
Einfach aus Angst es wird wieder nix.
Gedanken müssen aus dem Aschenbecher gesammelt werden.
Fair geteilt
Der Rauch in der Lunge, die Glut auf dem Arm um sich zu spüren.
Zu jetzt dann noch die Asche den keiner will gehen ohne das sich jemand erinnert.
Ohne was zurück zulassen geh ich nicht auch wenn es nicht mehr als Asche ist. Mehr zu bieten hab ich ebenfalls nicht.
Auch wenn viele sagen das stimmt so nicht.
1 note
·
View note
Text
Last Love
Bin gefangen in diesem Strudel aus Gedanken und Gefühlen
Gefangen in meinem Meer
Den Absprung von Steck schaff ich glaub ich nie mehr-
Hast mich gefangen in deinen Augen
in diesen tief blauen Augen doch alles was ich empfinde ist Schmerz.
Will raus
Will schreien will weinen doch all das kann ich nicht mehr.
Hab ich es mir selbst verboten als junger Bursch’ oder konnt ich es vielleicht nie in meine Worte fassen?
All diese Gefühle sind da, überrumpeln mich
All dieser Schmerz.
Will raus, will frei sein die Flügel spreizen doch hab das Gefühl all das geht nie mehr.
Ist es der Ausweg? Oder doch nur der nächste Strudel in dieses viel zu tiefen Meer?
Will mehr als dein Spielzeug sein
Bin ein Mensch..
Sag siehst du all das nicht mehr?
Hast mich geliebt, mich in deinen Armen gewogen doch dieses Gefühl gibst du mir nie mehr.
Auch ich bin es wert
Versuch ich mir zu sagen..
Doch mein Inneres glaubt es mir nicht mehr.
Kann man mich lieben? Oder zieh ich nur jeden mit in meine Tiefen?
Sag bist du mein Kompass? Mein Weg raus?
Oder hasst du mich mittlerweile viel zu sehr?
Geb mir antworten
Bitte
Das ungewisse Ertrag ich nicht mehr.
9 notes
·
View notes
Text
Du
Du konntest nicht allein sein also holtest du mich in dein Heim rein.
Sagst du hättest mich mal geliebt aber schaffst nicht einmal die Frage wies mir ergeht.
Den mir gehts beschissen seit du weg bist.
Es ist düst im Kopf so wie man es im Winter erhofft.
Hast mich allein gelassen als ich jemand brauchte. Mich weg gestoßen als du mich nicht mehr wolltest.
Wirst dir wieder jemanden suchen, ihn zerstören, ich schwöre der nächste wird dich dafür in die Dunkelheit ziehen, wird nicht so nett sein, wird dich zerstören.
Suchen, finden, geben, gehen.
Hoff du wirst den Schmerz empfinden einmal in deinem Leben.
Werde nicht da sein wenn du fällst. Werde es beobachten und jubeln.
Werde lachen und zusehen wie du zerbrichst.
So wie du es getan hast wenn auch nicht mit Böser Absicht.
Die klippe von der du mich stoßt war hoch ich war erboßt und trotzdem war ich immer da wenn du mal nach Hilfe rufst.
Mir fehlen die Worte für dich, bist ein fremder, ein weit entfernter.
Zum greifen nah warst du nie hast mich nur fühlen lassen das du mich liebst.
Doch war es wirklich liebe? Oder versuchtest du nur nicht zu ertrinken in deiner eigenen Dunkelheit die nun auch mich heimsucht.
Hauptsache ficken, Hauptsache Geld und Hauptsache ich bin da.
Doch sag, wo warst du als ich gefallen bin?!
Als ich gegangen bin und doch wieder gekommen bin.
Seit du weg bist schreit mein kopf tot, Ende, vorbei mit der Qual die du in mir hast entstehen lassen.
Soll dich gehen lassen doch sag hast du jemals ein Mensch geliebt wie ich dich?
Ich weis es nicht. Bin ratlos, verzweifelt, tot innerlich.
Fick dich, so wie du mich gefickt hast. Auf jede noch erdenklichen Art.
Warst Kunst für mich, warst meine Definition von zuhause und liebe.
Meine Muse für all die liebes Gedichte.
Seit du weg bist hast du Hass auf mich selbst Hinterbleiben lassen.
Ich packs nicht. Kann dich einfach nicht fassen und hassen.
Weine seit Monaten um dich doch sag mir interessiert dich all mein leiden nicht?
6 notes
·
View notes
Text
-
Wenn ich nachts erwach und mein tag viel zu früh beginnt,
Wenn der Kaffee versucht müde Knochen zu wecken,
Wenn der Rauch in meine Lungen dringt,
Dann weis ich das mein Tag mal wieder viel zu früh beginnt.
-
Schleppe ich mich ins Bad und betrachte im spiegel meine eingefallen Augenringe,
Betrachte ich sie,
Fühlt sich auch dieser Tag so an als könnte heute alles zu Ende gehen.
-
Jeder tag fühlt sich nach aufgeben an,
Nach ins Paradies gehen und die alten liebsten wieder sehn.
Euch lass ich zurück aber denkt dran ich schwebe nun ins Glück.
-
Ich schwebe in meinen Frieden den mein Engel will schon seit Jahren endlich fliegen.
Die Flügel von der Gesellschaft gestutzt Sturz ich ab viel zu jung, viel zu dumm
Doch nun hab ich das fliegen wieder gelernt,
Ich werd getragen und ertragen aber noch viel eher müsst ihr meinen tot jetzt ertragen und tragen.
-
Es tut mir leid doch Vergiss niemals ich hab gelitten,
Trotz der besten mama, dem besten Bruder und der besten familien sippe.
Nur mein Vater hat mich wohl immer insgeheim gehasst,
So bin ich wenigstens für einen nicht weiter eine Last.
-
Bitte liebe Familie
Denkt nicht das ich was verpass
Ich kann jetzt frei sein und hab’s versprochen das ich immer auf euch aufpass.
1 note
·
View note
Text
Hilfe mama Ich ertrinke in mir
Es zieht Mich aus ist tief in mir.
Bin nicht bereit um nackt zu sein das ist der Grund weshalb es so Schön ist auf drogen zu sein.
Egal ob ott, koks oder keta
Ob Tavor oder andere Medikamente übeltäter.
Komme nicht klar mit dem nüchtern sein
Die kalte welt zieht Mich komplett in sich rein.
Weis nicht wie, wo und was ich ändern kann.
Bewusst sage ich “kann” den ich Weis was zu tun ist nur das Ich es nicht kann.
Verziehe mir was ich dur antue du hast mehr als einen junkie verdient.
Ich liebe dich immer. Vergiss das nie.
Doch die gelegten lines ziehen Mich an.
Ziehen mich aus.
Ich schaffs aus diesem Kreislauf nicht mehr raus.
Weis nicht wie es mit mir weiter gehen soll.
Die Nächte so lang und mein Kopf so voll.
Auch der sex tut mir nicht gut..
Doch Versuch ich mich zu spüren, und verbrenne an mir.
“Ich bleib nüchtern” sagt sich so gut doch am ende des Tages sitz Ich wieder auf meinem Stuhl.
Bin zugedröhnt, krieg nichts mehr mit.
Die welt bleibt stehen, zieht Mich nicht mehr mit.
2 notes
·
View notes
Text
Warum?!
Warum ist dieses Leben so kompliziert?
Warum sitze ich wieder hier und denk an die Zeit mit dir?
An den Sex und den damit verbunden Geschmack der langsam meine Tore der vergessenen Sinne veranlasst zu betreten.
An diesen Moment in dieser Stadt.
Den Kuss,
Den letzten Satz.
Wir sind schon lange keine verbunden Seelen mehr den du hast unsere Verbindung gekappt.
Und schau, doch hat es geklappt.
Wir haben uns intensiv geliebt und den anderen gern angefasst.
Eindeutiges Gespräch, das bleibt unter uns, ist ein Geheimniss.
Aber schau Baby, doch schreib ich diesen Text. Weis nicht ob er Sinn macht oder anderen zeigt was ich zu sagen hab.
Weis nur der Sex war schön, will eigendlich, das das Gefühl nie vergeht.
Doch du willst das ich gehe, für immer, aber immer für Sex da.
Ich liebe dich trotzdem, immer, mein Schatz.
0 notes
Text
Poor boy.
Nachts im Kerzenlicht unter den Sternen kreisen deine Gedanken.
In deinem kopf ist dein Gewitter die dunklen Wolken wirbeln im dicken, stickigen schwarz durch deinen Kopf.
Poor boy.
Es wirbelt deine Gedanken frei durch die Luft und du kannst sie nicht fassen, nicht greifen. Du schneidest dich an den Scherben deiner Vergangenheit.
Poor boy.
10 notes
·
View notes
Text
19. Februar 2020
Ich hab das Gefühl das Leben rinnt mir durch die Finger ich habe das Gefühl ich bin gefangen in einem 1 mal 1 Meter Raum allein mit meinen Gedanken dabei sitze ich in einem grosen Raum. Das Leben ist ein Labyrinth hinter jeder ecke eine neue Überraschung & man weis nicht was hinter der nächsten Ecke ist. Ich glaube ich bin in einem Geister Labyrinth. Ich will hier raus. Es ist dunkel und es macht mir Angst ich will endlich raus, ich suche verzweifelt den Ausgang doch ich find ihn nicht. Eingesperrt mit meinen Gedanken, Selbsthass, selbstzweifel. Ich hab das Gefühl würd ich schreien würd mich keiner hören, keiner mir helfen. Ich Stell mich meinen Dämonen ich steh ihn gegenüber sie fangen mich in den einsamen Nächten. Sie wollen mich in ihren Abgrund ziehen...ich Versuch ihn zu entfliehen. Ich merke wie ich mich selber vernachlässige...meine Hauptmahlzeit sind Energys und ich beweg mich nicht mehr nach draußen ich verschanze mich in meinem Zimmer mit Musik, allein. Wann hört das endlich auf? Wann kann ich wieder lachen? Kann ich jeh wieder lachen? Ich habe das Bedürfnis mir mal wieder die Hand blutig zu schlagen einfach um Fühlen zu können das ich noch da bin. Scheise. Leb ich überhaupt noch? Oder ist das nur noch meine hülle? Wer bin ich?
0 notes
Text
Nun sitze ich wieder hier...ich denke darüber nach was aus mir geworden ist.
Ich der eigentlich so glückliche kleine Junge...ich bin älter geworden & somit kälter geworden. Ich hinterfrage alles & glaube an nix. Gibt es Gott? Nein. Gebe es ihn gebe es nicht so viel Unheil auf dieser Welt...aber glaubt gern alle weiter daran! So ticken wir Menschen eben...wir haben das Grundbedürfnis an etwas zu glauben dem wir die Schuld für alles geben können. Ich sitze hier mit einem Glas Wodka-Cola & einer Kippe und denke über das Leben Nacht...das sinnlose Leben. Wir leben in einem Hamster Rad, wir drehen uns im Kreis und tuen Tag für Tag immer & immer wieder das selbe. Ich hasse mich. Ich hasse dieses Leben. Ich hasse das, was man „Glück“ nennt. Warum eigentlich? Ich hab doch alles? Freunde, Familie, essen, Schule & an sich ein tolles Leben...also warum zum f**k fühle ich mich so leer? So unwichtig? So überflüssig? Warum bin ich so? Ich weis um ehrlich zu sein nicht ob ich leben oder sterben möchte...ich liebe meine Familie und meine Freunde und ich habe so tolle Momente im Leben...und dann, dann könnte ich wieder los heulen. Ich bin so schwach. Ein Fleck auf dieser großen angsteinflößenden Welt. Ein Fleck wie jeder andere.
8 notes
·
View notes