Tumgik
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Neue Umgebung = neues Leben?
Nach langer Zeit bin ich wieder mal bei Tumblr um meine Gedanken und Gefühle niederzulassen. Es hat sich viel geändert in meinem Leben. Naja eigentlich nur eine Sache mit daraus resultierenden Ergebnissen. Ich bin mit meinem Freund zusammen gezogen. Im Februar. Wir schreiben jetzt schon Mai. Eigentlich funktioniert es relativ gut. Eigentlich. Das Haus in dem wir jetzt wohnen muss noch ein wenig umgeräumt werden. Wir wohnen in seinem Elternhaus. Seine Mutter unter uns, in der Wohnung. Mit ihr komm ich auch soweit ganz gut zurecht. Wir kennen uns ja jetzt auch schon immerhin 10 Jahre. Aber es sind noch Sachen von ihr in 2 wichtigen Räumen verteilt und deswegen können wir sie nicht nutzen. Frustet mich zwar auch aber ist nicht ausschlaggebender Punkt warum ich nach Monaten wieder hier schreibe. Ich leide ja wie ihr wisst an Depressionen. Oder sowas in der Art. Hab noch nicht mit einem Arzt oder einem Psychologen gesprochen. Also nicht diagnostiziert. Aber dennoch kann ich behaupten das ich das habe.. Naja. Und letztes Jahr um diese Zeit habe ich meine Ausbildung erfolgreich beendet und mich von meinem Ausbildungsbetrieb distanziert. Danach hat sich das mit meinem Vater (wie in den vorherigen Texten erzählt) zugespitzt. Naja. Ich bin jetzt ein Jahr arbeitslos. Ich fühle mich in so einem tiefen Loch. Ich habe eine Blockade und Angst Bewerbungen zu schreiben. Ich habe lange gekämpft. Bis jetzt schließlich mir das Arbeitsamt den Druck macht. Ich bekomme ja demnächst ja kein Geld mehr von denen. Und bin auch nicht mehr krankenversichert. Das bereitet mir Panik. Ja viele denken, selber schuld. Ja vielleicht. Vielleicht kann ich es aber auch einfach nicht. Ich weiß nicht woher das kommt. Und ich weiß nicht was ich machen soll. Und wohin ich soll. Wo ich hin gehöre. Mein Leben lang versuche ich ein Teil vom ganzen zu werden. Ich schaffe es nicht.... Ich schweife ab. Ja klar Bewerbungen schreiben macht jeder und muss auch jeder. Ja klar ist Alltag. Muss man können. Kann ich aber nicht. Keine Ahnung wieso ich Angst habe.. Naja. Jetzt gestern habe ich den Schritt geschafft eine zu schreiben. Soweit so gut. Sie ist aber noch nicht beim Empfänger weil ich sie Probe lesen lasse von einem Profi der sich mit Bewerbungen auskennt. Jetzt habe ich den Sprung geschafft und möchte jetzt nicht mehr warten weil ich weiß das mich die Angst wieder einholt. Ich habe eben meinem Freund gesagt: "Wenn ich morgen vom Profi keine Nachricht bekomme, dann schick ich meine selbstverfasste dorthin. Ich will nicht länger warten." Und dann kam ein verletzender Spruch von ihm "Ach du hast doch eh schon lang genug gewartet." Dann fiel meine Psyche wie ein Kartenhaus zusammen. Ich liege jetzt hier, mit den Kopfschmerzen des Todes, im Bett. (Naja jetzt ists ja auch Migräne.) Weine vor mich hin und schreibe hier in den Blog. Ich bin so tief verletzt was mein Freund so von mir denkt. Er sollte mir eigentlich den Rücken stärken. Aber er hat mich einfach wieder verletzt. Ich habe gehofft das ich nie wieder wegen ihm weinen werde. Aber das ist leider nicht der Fall. Ich bin zu tiefst enttäuscht. Die Gespräche die wir führten warum es mir so geht und warum manche Dinge einfach nicht laufen. Alle diese Gespräche wo ich mich geöffnet habe erscheinen mir nutzlos und als Zeitverschwendung. Ich bin enttäuscht und sauer. Noch nicht einmal hat er sich entschuldigt. Wenn es wieder an dem so sein wird das ich wieder wegen ihm weine dann werde ich mich abkapseln wie ich es von meiner Mutter getan habe. Denn gegenüber ihr habe ich keine Gefühle außer Hass und Wut.... Ich weiß nicht weiter... Werde wohl versuchen zu schlafen. Man sagt ja man soll nicht weinend schlafen gehen. Aber ich bin das gewohnt. Ist nur eine neue Umgebung. Als ein neues Leben fühlt es sich nämlich nicht an....
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Emotionaler Missbrauch und das seit Jahren
Ich werde seit ungezählten Jahren von meinem Vater emotional missbraucht. Er sagt mir das ich eine Schande für die Familie bin. Ich sei dumm, faul, zu nichts fähig. Ich kann nichts. Ich sei ein faules Stück. Er macht angeekelte Geräusche wenn er wieder vor sich hinflucht und ich wieder in meinem Zimmer hocke und mit den Tränen kämpfe und den Kampf verliere. Ich würde aus dieser Situation flüchten aber ich bin wie angewachsen auf meinem Bett und schaue mit leerem Blick durch mein chaotisches Zimmer. Dann denke ich oft warum ich damals nicht vor ein Auto gesprungen bin. Damals hat die Vernunft gewonnen und in der Hinsicht gewinnt sie immer noch da ich Menschen hinter mir habe die mich lieben so wie ich bin.
Jeden Morgen steh ich auf und denke: "Heute schaffst du was. Heute räumst du dein Zimmer auf. Heute schaffst du es." Und dann beim zweiten Blinzeln überkommt mich eine innere Traurigkeit und Antriebslosigkeit und ich verliere mich in Videospielen und Youtube-Videos. Seit Jahren das Gleiche.
Jeder Tag wenn mein Vater nach Hause kommt habe ich Angst. Eine Angst das er wieder ausrastet. Das er mich runter macht. Das er mich anbrüllt. Ich bin am Ende mit meinen Nerven. Zum Glück hat das bald ein Ende. Und ich bin aus seinen Fängen.
Denn ich ziehe aus und mit meinem Freund zusammen. Dies gibt mir die Kraft noch alles über mich ergehen zu lassen. Bald habe ich es geschafft und muss dieses stampfen von meinem Vater im Haus nie mehr hören. Nie mehr werde ich davon aus dem Schlaf gerissen. Nie mehr muss ich Angst haben wenn er an meinem Zimmer vorbei geht und zittern das er reinkommt und brüllt. Ich gebe erst auf wenn für mich alles keinen Sinn mehr macht.
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7 Things to do when you’re feeling lonely
1. Try to reconnect with an old friend from “way back” – even if it’s just by facebook or text.
2. Get outside and enjoy the fresh air – and notice the beauty and the freedom you sense there.
3. Read a good book – and enjoy being inspired and imaging a life in a different kind of world.
4. Get on your bike, jog, or go to the gym – as exercise is great for improving your mood.
5. Chat to the people who serve you in the store, or at the coffee shop … or anywhere you are – it can make you feel a part of that greater world out there.
6. Listen to some music that makes you feel alive, and maybe even dance, or try to sing along to it.
7. Remind yourself it’s normal to be alone at times, and you don’t need other people to give you self esteem.
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Tumblr media
*not mine, but i found this a while ago and it is an absolutely amazing art*
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Mach dir keinen Kopf um uns wir kommen klar.
Kontra K - Farben
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Die täglichen, abendlichen, wirren Gedanken
Hey wie gehts dir?
Mir geht's gut danke.
Und es ist gelogen.
Wenn ich jedem sagen würde dass es mir schlecht geht dann würden sie mich verurteilen.
Noch so eine Psycho-Alte.
Abgestempelt. Alle halten sich fern.
Besonders diese Leute die sich "Freunde" nennen.
Wo sind denn die "Freunde" denen ich was wert bin?
Ja klar jeder sagt man braucht nicht viele aber ich bin ein geselliger Mensch. Und ich schließe eigentlich fast jeden in mein Herz der mir Gutes tut. Sei es auch nur ein paar schöne Momente.
Momente in denen ich lachen konnte und meine quälenden Gedanken mich für den Moment verlassen. Es ist schön wenn der Moment ein Tag oder mehr anhält. Dann kann ich glücklich einschlafen. Und fühle mich am nächsten Tag wieder gut.
Mhm wann war es das letzte Mal das ich so einen Tag hatte?
Ich kann mich nicht daran erinnern.
Zu stark sind die Gedanken die mich wieder runter ziehen.
Jeden Abend zuhause auf dem Bett sitzen und doof durch die Gegend schauen und immer diese quälenden Gedanken im Kopf.
Mein Zimmer, ein reines Chaos. Seit Wochen, Monaten oder Jahren nicht mehr aufgeräumt. Alles liegt wild rum.. Pures Chaos. Irgendwo spiegelt mein Zimmer meine verwirrte Seele wieder... Und dann lenke ich mich wieder ab und zocke bis spät in die Nacht.. Niemals alleine denn sonst kommen die Gedanken wieder. Immer online mit "Freunden" die ich online kennengelernt habe. Es macht Spaß. Aber nur so lange bis ich die Konsole ausschalte und zu schlafen versuche.. Und dann kommen sie wieder.. Diese Gedanken die mich runterziehen..
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