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#wann endlich offizielles Statement?
ladyhanaka · 3 months
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Was war das für eine verrückte Dudw Folge?
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gaming-grounds-de · 3 years
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New World Verschiebung: Die Gründe und Reaktion der Community
#NewWorld @followpawl erklärt euch, wie die Community auf Beta-Feedback und Verschiebung des MMOs reagiert:
Vergangene Woche ist leider bereits zum vierten Mal die Bombe um New World geplatzt. Die Veröffentlichung des MMOs wurde wieder einmal auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Wann kommt es denn nun endlich raus und welche Gründe stecken dahinter? Diesen Fragen gehe ich heute auf den Grund. Das offizielle Statement Das offizielle Statement überbrachte uns die traurige Nachricht, dass der zuvor…
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ilovejingo · 4 years
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Nie war (mehr) Jingo: Eine Bestandsaufnahme
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Seit dem Jenny/Ingo Kuss vor acht Jahren gab es nicht mehr so viel Jingo-Teasing in AWZ wie in den letzten drei Wochen. Im nachfolgenden Post daher ein paar Gedanken dazu, wie es derzeit um das inoffiziellste Traumpaar™ der Serie bestellt ist.
Folge 3471/3472
Es beginnt alles mit einem harmlosen Jenny/Annabelle-Telefongespräch, in dem Annabelle sich gezielt nach dem Stand der Jenny/Ingo-Beziehung erkundigt und deren Intensität sogar direkt mit von Jenny/Deniz in der Vergangenheit vergleicht. Jenny betont daraufhin, dass ihr Verhältnis zu Ingo lediglich professioneller Natur ist (“Er ist mein Physiotherapeut”), was von Annabelle jedoch im Zuge kindlicher, zukünftiger Hochzeitsplanungen geflissentlich ignoriert wird. 
Ingo überhört diese Unterhaltung und ist seinerseits sichtlich amüsiert. Darum bringt er den Hochzeit-Running-Gag ins Rollen, der sich durch die gesamte Folge zieht: Während der Physio, später an der Zentrums-Bar, im Chez Christine. Jenny wiederum ist erst einmal peinlich berührt bezüglich des von Ingo überhörten Telefonats und scheint auch sonst wenig begeistert von seinen Gags zu sein. (Aber wann ist sie das jemals? Außer, natürlich, einmal kurz in der nächsten Folge!)
Jenny trifft zufällig einen attraktiven Mann namens Martin an der Bar im Zentrum und verabredet sich mit ihm auf ein Date. Ingo bemerkt den Blick, den Martin später Jenny mit ihrer Gehhilfe zuwirft. Jenny bereitet sich derweil freudig auf ihre Verabredung vor und schminkt sich sogar wieder zum ersten Mal nach langer Zeit. Im Chez Christine angekommen, wartet Jenny vergeblich auf ihren Flirt. Doch dann erscheint Ingo... und macht ihr einen unkonventionellen “Antrag”, den Abend mit ihm zu verbringen.
Im Restaurant wird abermals deutlich, wie unterschiedlich Ingo und Jenny eigentlich sind. Der Abend droht, als Katastrophe zu enden, bis Edith Piafs “Non, je ne regrette rien” gespielt wird und Ingo eine verblüffte Jenny kurzerhand als “Therapie-Maßnahme” zum Tanzen auffordert.
Am nächsten Tag ist Jenny sichtlich gelöster und glücklicher, was sich später auch mit der Aussage gegenüber Ingo, sie habe sich durch das Tanzen endlich wieder normal gefühlt, gut erklären lässt. In diesem Zusammenhang ergibt es ebenfalls Sinn, dass Jenny beschließt, sich nicht mehr “gehen” zu lassen und sich wieder zu schminken. Sie kehrt allmählich zu ihrem Ich vor dem Unfall zurück. Was aber neu ist: Jenny lacht tatsächlich über einen von Ingos Witzen.
Im späteren Gespräch mit Marian wird deutlich, dass Ingo den Abend mit Jenny im Restaurant als Erfolg auf ganzer Linie verbucht. Auffällig ist die beiläufige Nonchalance, welche er manchmal in puncto Jenny an den Tag legt, z.B. das eher lapidare “So bin ich” als Grund dafür, Jenny aus der Dating-Patsche geholfen zu haben. (Vgl. “Nö, ich war schon immer ‘n Frauenversteher” in Folge 3466 und “[Jenny] weiß, zu wem sie gehört” in Folge 3469.) Vielleicht nur der alte Zadek-Charme, aber für mich immer wieder interessant. Nicht unbedingt, weil darin irgendwelche verborgenen Gefühle sichtbar werden, sondern durch die lockere Selbstverständlichkeit, mit der Ingo seinen Anstrengungen für Jenny zu betrachten scheint.
Das Blatt wendet sich, als Ingo Marian enthusiastisch von den neusten Veränderungen in seiner Beziehung zu Jenny berichtet (z.B. Jennys Bereitwilligkeit, mit Ingo zu tanzen; ihr Make-up während der Physio; ihr plötzliches Amüsement über Ingos Witze). Marian schließt nun aus Jennys uncharakteristischem Verhalten, dass sie in Ingo verliebt sein muss. Vorerst weist Ingo den Gedanken verdutzt von sich, bis Jenny ihn bittet, erneut mit ihr tanzen zu gehen.
Zwischenergebnis:
Ingo und Annabelle haben offenbar eine gute Beziehung. (Leichte Anspielungen darauf gibt es in den Folgen 3415, 3420, 3426 und 3432.) Falls er und Jenny jemals ein Paar werden sollten, ist dies eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen.
Ingo geht leichtfertig mit der Idee von sich und Jenny als Paar um, solange diese lediglich ein hypothetisches Konstrukt ist.
Ingo ist irritiert, als Jenny über seinen Witz lacht. Und das passiert, bevor Marian ihm überhaupt erst einen Floh ins Ohr setzt. Soll heißen: Die Jenny/Ingo-Beziehung scheint bisher offenbar (noch) nicht auf solch eine freundschaftliche Verlagerung des Umgangstons ausgelegt zu sein. Ihre Beziehung hat schlichtweg noch nicht offiziell das Level erreicht hat, in dem derartige Interaktionen für sie normal und erwartbar werden. Nichtsdestotrotz können wir feststellen, dass sie beide immer mehr in das Privatleben des anderen zu kriechen scheinen. Die herausstechendsten Beispiele hierfür sind sicherlich Ingos viele Gespräche mit anderen Charakteren über Jenny (siehe hier, hier und hier) Auch nennenswert: Das freundliche Kaffee-Gespräch der beiden in Folge 3465, obwohl sie hier längst keine Patienten-Therapeuten-Beziehung mehr verbindet.
Jenny und Ingo haben die Tanz-Erfahrung beide genossen. Das Spannende für mich an der Ingo/Marian-Unterhaltung ist die Gegensätzlichkeit, mit der Ingos und Jennys jeweiliger Einsatz in der Jenny/Ingo-Beziehung betrachtet werden. Wohingegen Ingos Initiative -- d.h. die Chez-Christine-Rettung -- beispielsweise von ihm selbst heruntergespielt wird (“So bin ich”), ist es wiederum Jennys Initiative hier -- d.h. ihre Bereitwilligkeit, sich in gewissem Maß auf Ingo und seine Art einzulassen, etwa durch gemeinsames Scherzen/Tanzen --, die hier stattdessen von Marian unter die Lupe genommen wird. An keiner Stelle wird sich gefragt, ob Jennys Antwort, auf die Frage, warum sie denn so handelt wie sie es eben tut, nicht ähnlich wie auch Ingos “So bin ich” lauten könnte. Stattdessen muss sie ein verstecktes, romantisches Motiv für ihr Handeln haben, wenn die Lösung so einfach sein könnte: Nämlich, dass die beiden sich mittlerweile so weit angenähert haben, dass sich das ganz automatisch in einem harmonischeren, gegenseitigen Miteinander widerspiegelt. Für bedeutsam in diesem Kontext halte ich darum auch die Worte Vanessas in Folge 3472, bevor Ingo in der Zentrums-Szene zu ihr und Jenny dazustößt: “Witzig!”, kommentiert sie einen kleinen Joke Jennys. “Man merkt, dass du in letzter Zeit viel Zeit mit Ingo verbringst.”
Folge 3476/3477
Ingo hat einen erotischen Albtraum von Jenny. (Für eine mögliche Deutung, bitte hier nachlesen. Aber sehr wahrscheinlich, dass er keiner tieferen Interpretation bedarf.) Danach ist Ingo merklich verstört. Auch im Gespräch mit Marie klingt die Widernatürlichkeit an, mit der er Jennys vermeintliche Gefühle für sich zu betrachten scheint: “Also jetzt nicht richtig, so, aber wegen der ganzen Nähe, so, so... Stockholm-Syndrom-mäßig”.
Als Konsequenz geht Ingo auf Distanz zu Jenny, in der Hoffnung, dass dies das Problem ihrer Verliebtheit von alleine löst. In seiner Verzweiflung täuscht er sogar eine Verletzung vor.
Ingo vertraut sich Marian an. Auffällig (und ironisch!) hier wieder, wie Jennys Verhalten -- das angebliche Suchen nach mehr Körperkontakt während der Physio -- in den Mittelpunkt der Konversation gerät, während es quasi nur nebenbei anklingt, dass eigentlich Ingo derjenige ist, der den Traum von ihr hatte. Marian nimmt das Ganz mit Humor, doch für Ingo ist es offenbar purer Ernst. Weiterhin bezeichnet er die Idee von sich und Jenny als “völlig absurd”.
Auf der Meta-Ebene wird Ingo dann entlarvt, als er selbst kommentiert, dass er mit Jennys Gefühlen schon umgehen könne, weil er Profi sei. Diese Worte werden von Marian mit einem Augenrollen quittiert und in der nächsten Szene sehen wir Deniz, der vergeblich versucht, Ingo beruflich zu erreichen, während Jenny erwähnt, dass sich Ingo gerade vor der gemeinsamen Physiotherapie drückt. Kurzum: Ganz und gar nicht professionell, lieber Ingo.
Derweil ist Jenny durch Ingos Verhalten mehr und mehr verwirrt. Als noch vor ihr auffliegt, dass er seine angebliche Verletzung lediglich vortäuscht, konfrontiert sie ihn wütend, und fragt, ob er nicht mehr ihr Physiotherapeut sein wolle. Dies verneint Ingo sofort energisch.
Im Gespräch mit Deniz kommt Jenny später auf die Idee, Ingo könnte sich während des Tanz-Abends in sie verliebt haben. Dies macht sie daran fest, dass er kein Karohemd im Chez Christine getragen, sich folglich also für sie herausgeputzt, habe. 
Deniz versucht, zu argumentieren, dass da von Ingos Seite aus nichts ist (und allein schon wegen Annette wohl nie etwas sein wird), doch auch das hält Jenny nicht davon ab, sich weiter darüber Gedanken zu machen, was für Ingos seltsames Verhalten wohl verantwortlich sein könnte.
Kurz danach sieht Jenny Ingo mit einer Ex-Aqua-Kurs-Teilnehmerin flirten. Dies nimmt sie als Anlass, um ihn später während ihrer Physio dahingehend zu löchern, ob er grundsätzlich Berufliches und Privates vermischen würde:  “Beendest du die Zusammenarbeit, wenn du dich verliebt hast?” Ingo fühlt sich sofort bestätigt in seiner Interpretation der Dinge und gibt wenig aussagekräftige Antworten, die wiederum Jennys Skepsis wecken. Das Ganze schaukelt sich letztlich derartig hoch, dass beide felsenfest von der Verliebtheit des jeweils anderen überzeugt sind.
Zwischenergebnis:
Ingo hat mittlerweile in kurzer Zeit zweimal von Jenny geträumt. (Siehe den obigen Punkt, dass die beiden mehr und mehr in das Privatleben des anderen kriechen. Jenny beschäftigt Ingos Unterbewusstsein, weil sie mittlerweile ein wichtiger Teil seines Lebens geworden ist.) Food for thought: Haben Sex-Träume in Soaps immer etwas zu bedeuten? Wenn Ingos Traum aber nichts zu bedeuten hat (muss ja nicht mal notwendigerweise romantischer/sexueller Natur sein!), warum wurde dann kurz zuvor sein anderer Jenny-Traum erwähnt? Ingos Beschreibung von Jennys Gefühlen gegenüber Marie als “jetzt nicht richtig, so, aber wegen der ganzen Nähe, so, so... Stockholm-Syndrom-mäßig” ist aussagekräftig. Nehmen wir das Statement mal auseinander. Er nimmt an, ihre Gefühle für ihn seien unnatürlich und auf externe Faktoren zurückzuführen (z.B. Nähe, geistige Umnachtung). Warum, das wird allerdings nie wirklich erörtert. Nun gut, der Grund ist durch ihre gemeinsame Vergangenheit sowie ihre generelle Gegensätzlichkeit naheliegend, aber ist es nicht irgendwie doch sonderbar, dass erst Deniz es ist, der hier das Wort “Annette” in den Mund nimmt? Ingo möchte trotz allem nach wie vor Jennys Physio bleiben. Ingo reagiert sehr viel gehemmter auf Jennys angebliche Gefühle für ihn als Jenny auf die seinen. Das könnte eventuell daran liegen, dass er den Traum von ihr hatte, aber auch in der Szene mit dem inneren Monolog der beiden zeigt es sich nochmal deutlich: Während Jenny gleich unbeirrt darauf pocht, dass Ingo eh keine Chance bei ihr habe (”Ingo, vergiss es”), ist Ingo bereits der bloße Gedanke unangenehm, das mögliche Objekt von Jennys Begierde zu sein (Sag bitte[, dass du andere Männer datest]. Dann kann ich endlich wieder ruhig schlafen.”).  Ingo und Marian haben offenbar zuvor über das Konzept “Jingo” gesprochen (siehe Marians “Ich hab’s ja schon immer gesagt” und Ingos Antwort “Und ich hab immer schon gesagt”). Ist Marian also -- wenigstens scherzhaft -- einer von uns Jingo-Shippern?
Folge 3481/3482
Ingo erklärt Ben, dass er es als einen Drahtseilakt ansieht, Jenny weder Hoffnung zu machen noch ihre Gefühle zu verletzen und dass dies ihre professionelle Zusammenarbeit zunehmend erschwert.
Jenny wiederum meint zu Deniz, Ingo müsse sie sich einfach aus dem Kopf schlagen. Auch hieran wird erneut ersichtlich, wie wenig eingeschüchtert -- im Vergleich zu Ingo -- sie von seinen vermeintlichen Gefühlen für sie ist. Allerdings scheint sie, wie auch Ingo, davor zu zögern, ihn direkt zu konfrontieren. (Eventuell aus Rücksicht, um ihm nicht unnötig wehzutun?)
Deniz und Ben finden derweil voneinander heraus, was Jenny und Ingo jeweilig voneinander vermuten. Sie, wie wir alle, sind natürlich hochgradig amüsiert über die verfahrene Situation.
Ingo lässt direkt das Rüttelbrett fallen, als Ben ihm von Jennys Verdacht erzählt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Währenddessen lächelt Jenny nur nervös, als Deniz ihr die Wahrheit eröffnet.
Zu den nachfolgenden Ereignissen:
Ingo betont gegenüber Jenny, er hätte ihr keine Hoffnungen machen wollen, woraufhin Jenny beleidigt reagiert (“Hoffnung! Du, mir?!”). Ingo ist offensichtlich für ihre Begriffe weit unter ihrem üblichen Dating-Niveau. Ein Fakt, den sie auch noch einmal später so vor Vanessa wiederholt: “Als ob ich mich in einen Ingo Zadek verlieben könnte!”
Eine weitere interessante Enthüllung ist, dass Ingo Jenny tatsächlich aus Mitleid ins Chez Christine gefolgt ist, da er es für wichtig hält, im Zuge ihrer Therapie Jennys Selbstwertgefühl zu stärken. (Anmerkung: Ich beharre weiter darauf, dass er ihr Selbstwertgefühl eher gestärkt hätte, wenn er niemals Martins Blick auf ihre Gehhilfe erwähnt hätte, aber you do you, Ingo!) Das wichtigste Detail ist hier allerdings, dass Jenny sofort klarstellt, nicht auf sein Mitleid angewiesen zu sein, und Ingo dies ohne Widerworte so akzeptiert: “Ich brauch’ aber kein Mitleid.” -- “Das weiß ich. Alles cool.” Wie er schon mehrfach bewiesen hat, respektiert Ingo Jenny.
Es folgen ein kurzer Revisit des Hochzeit-Running-Gags aus Folge 3471, der Jenny nach wie vor nicht amüsiert (“Das ist doch nicht witzig!”), sowie natürlich die gemeinsame Rache an Ben und Deniz. Nebenbei klingt ebenfalls an, dass beide ihre Teamarbeit schätzen. Jenny kommentiert beispielsweise: “An der Qualität unserer Zusammenarbeit hab ich auch nie gezweifelt.”
Abschließend betonen Jenny und Ingo beide getrennt voneinander gegenüber Vanessa bzw. Ben/Marian, derzeit (= man beachte das Wörtchen “gerade” in beider ihrer Aussagen!) noch nicht bereit für eine neue Beziehung zu sein.
INGO: “Gerade kein Bedarf.”
JENNY: “Ne Beziehung ist das Letzte, was ich gerade gebrauchen kann.”
Zwischenergebnis:
Ingo schert sich um Jennys Gefühle! Und das darf er gleich zweimal erwähnen. Schön. Wenn er sie auch (noch?) nicht liebt, es liegt ihm offensichtlich viel an ihr. Jenny spricht wiederum nichts dieser Art aus, aber wer würde auch ernstlich von ihr erwarten, dass sie sich die Blöße gibt? Ich denke, es sagt bereits viel aus, dass sie Ingo nicht sofort wütend zusammengeschissen hat, sobald sie den Verliebtheits-Verdacht hatte. Jenny zeigt vermehrt Stolz in Folge 3482, was deshalb bemerkenswert ist, weil es sie einen Schritt näher (hehe) zu ihrem alten Ich vor dem Unfall bringt. Ihr Stolz äußert sich dabei folgendermaßen: 1.) Jenny fühlt sich zu gut für Ingo. (“Hoffnung! Du, mir?!”) 2.) Jenny braucht Ingos Mitleid nicht. 3.) Jenny beharrt gegenüber Vanessa auf den Wert ihres eigenen Einsatzes während ihrer Reha: “Vor allem hab ich das geschafft mit harter Arbeit!” Ergo: Jennys Selbstwertgefühl ist nicht im Keller. Und Ingo hat dazu nachweislich auch beigetragen -- wie wir Zuschauer nur zu gut wissen. Juppheidi! Hypothese: Ingo mag Jennys gemeine Art. Angesichts Ingos enthusiastischer Reaktion auf die Wiederkehr der alten Jenny Steinkamp (“Yes! Da isse wieder!”) sowie seine Kommentare gegenüber Marian, er würde Jennys gemeine Blicke vermissen, kann ich einfach nur davon ausgehen, dass er ihre Art unterschwellig doch ganz knorke findet (solange sie nicht gegen Marie gerichtet ist). Ein weiterer Hinweis darauf ist in meinen Augen diese Szene aus Folge 3420. Da ist ohne Frage etwas an Jennys Widerborstigkeit, das ihn amüsiert und ihm imponiert. Daran direkt anschließend: Ausgerechnet Ingo, der “harmlose” Witzbold, ist es, der Jenny zur Rache anstiftet. Ihre “Rache” war bereits an sich absurd, aber dass das Ganze auch noch von Ingo ausgeht, macht es schlichtweg perfekt. Weiterhin: Dass die beiden ein tolles Team sind, wenn sie einen gemeinsamen Feind haben, haben sie ja bereits zweimal mit Maximilian unter Beweis stellen dürfen (vgl. Folge 3910 und 3925). Wenn sie jemals ernsthaft ihre chaotischen Unfug-Energien bündeln, wird keiner mehr in Essen vor ihnen sicher sein. Humor-Potenzial deluxe.  Beide sind nicht bereit für eine neue Beziehung, was in Soap-Logik bedeutet, dass demnächst etwas passieren muss/wird, das an dieser Überzeugung rüttelt. Ob es nun Gefühle für den jeweils anderen dabei eine Rolle spielen, sei mal dahingestellt. Obgleich ich sehr wohl meine Jingo-Hoffnungen habe und behalte, muss ich doch sagen, dass Jennys Bereitwilligkeit, erst einmal Single zu bleiben, mich grundsätzlich erfreut. Sie ist ja doch eine Figur, die sich in der Vergangenheit zu oft durch die Beziehung zu den Männern in ihrem (Liebes)Leben, definiert hat, daher kann sie meinetwegen gerne für ein Weilchen ihr Singledasein genießen -- auch wenn dies Affären mit Männern, die nicht Ingo sind, miteinschließt. Das Gleiche gilt selbstverständlich ebenfalls für Ingo. Besonders, obviously, die Affären mit Männern, die nicht er sind.
Endresultat und Schlussbemerkung
Jingo is real. Ob es nun jemals canon wird oder nicht, wenigstens wurde es schon mal to hell and back geteased. Als langjähriger TV-Fan kann ich sagen, dass das allein direkte Hochzeits-Witze in manchen Fällen bereits das Shipper-Nonplusultra darstellen (siehe House). Sogar Annabelle und Marian wurden kurzzeitig zu Jingo-Shippern umfunktionert, um uns hierher zu bringen. Loben wir ihr Opfer!
Auch wenn derzeit keine -- oder nur wenig -- Basis für eine romantische Interpretation der Jenny/Ingo-Beziehung besteht, was wenigstens genauso wichtig ist, festzuhalten: Jenny und Ingo mögen sich. Und sie sind als devilish duo einfach extrem knufte.
Auch Annabelle mag Ingo. (Ist und bleibt relevant.)
Gerade die letzten Wochen haben klar werden lassen, wie weit Jenny und Ingo mittlerweile innerhalb ihrer Beziehung gekommen sind. In diesem Kontext habe ich zwei Gifsets von möglichen Callbacks -- wenn man das so nennen kann? -- zu den Anfängen ihrer 2020er-Storyline gemacht, siehe hier und hier. Besonders aussagekräftig finde ich ebenfalls die Folgen, die Jennys Rückkehr aus der Reha behandeln, 3465 und 3466. Man merkt einfach, dass zwischen den beiden Figuren eine besondere Verbundenheit und ein großes Vertrauen herrscht, was dadurch noch bedeutsamer wird, dass Jenny außer Vanessa ja derzeit kaum andere Bezugspersonen in ihrem Leben hat. Ingo ist daher also extrem wichtig für sie -- und das nicht nur als ihr Physiotherapeut. Dies halte ich auch für eines der besseren Argumente, warum, wenn letztendlich doch etwas zwischen den beiden passiert, es lieber später als früher geschehen sollte. Vielleicht ist es gut, dieser schönen, platonischen Beziehung noch etwas Zeit und Raum, zum Wachsen, Gedeihen und Sprießen zu geben.
Ein Vorteil des komödiantischen Jingo-Testlaufs ist selbstverständlich, dass, sollte es jemals so weit kommen, die Chance hoch ist, dass das Endergebnis noch sehr viel witziger und abgefahrener wird als diese Variante hier. Allein der Fakt, dass Ingo und Jenny Ben und Deniz bereits mit einem Joke über ihre angebliche Beziehung aufs Glatteis geführt haben, könnte beispielsweise bedeuten, dass ihnen, sobald es denn mal wirklich zwischen ihnen ernst sein sollte, so einfach niemand glaubt. Zugegebenermaßen bin ich auch sehr gespannt darauf, wie sich bei Ingo echte Gefühle für Jenny im Vergleich zu dem Sex-Traum-Szenario einstellen würden. Würde man das Ganze so wiederholen und eventuell noch eine Schippe draufsetzen? (Seine Träume waren ja auch relevant bei Ingo/Diana, nach der Bea-Trennung.) Und wie würde beispielsweise der von Ingo viel geplagte Marian auf das Ganze reagieren? Außerdem: Nachdem beide den Gedanken bereits so weit von sich geschoben haben, wie würde sich da nach allem wohl die allmählich Anbahnung gestalten? 
Ich weiß nicht, ob es besonders wichtig ist, aber in den Folgen 3477 und 3478 wurde die Annette-Thematik noch einmal kurz angerissen. Einmal von Deniz, der Jenny an ihre Schuld erinnerte (“Du [bist] die Letzte, in die sich Ingo verlieben würde”). Und dann von Ingo, der selbst über seine eigene (Beinahe-)Schuld reflektieren durfte (“Ich wollte [Jenny am Abhang] sterben lassen”). Bedeutsam? Wenn ja, in welche Richtung?
Ich hatte ursprünglich geplant, für diesen Post meinen großen Verschwörungstheoretiker-Hut aufzusetzen und -- mehr oder weniger ernsthaft -- für einen Jingo-Beweis innerhalb der Serie zu argumentieren. Leider, leider kann ich angesichts der Folgen 3481 und 3482 dabei meine Vernunft aber nur so weit von mir wegschieben. Es ist schlichtweg (noch?) nicht so weit, aber die Vorarbeit ist getan und ich würde sagen, die Chancen auf Jingo sind daher höher als jemals zuvor.
TL;DR: AWZ, shoot your shot!
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melbynews-blog · 6 years
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Liveticker zur Befragung von Angela Merkel - AfD fordert Rücktritt der Kanzlerin
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Liveticker zur Befragung von Angela Merkel - AfD fordert Rücktritt der Kanzlerin
13:31 Uhr: Jetzt geht es doch noch mal um den Bamf-Skandal. Stephan Thomae (FDP): „Wurden Sie von Herrn Weise in Kenntnis gesetzt über die Vorgänge im Bamf?“ Merkel: „ich habe Herrn Weise unzählige Male gesprochen und ermuntert, uns alle Unzulänglichkeiten zu berichten. Nur deshalb haben wir geschafft, was wir geschafft haben“
13:27 Uhr: Leif-Erik Holm, AfD: Würden Sie auch in Italien auf die Bailout-Klausel verzichten, wenn das Land massiv Schulden macht? Merkels Antwort: „Ich gehe auf die neue italienische Regierung offen zu und fordere ein Handeln im Sinne Europas. Wenn ich eine Antwort erhalten habe, werde ich wieder berichten“
13:27 Uhr: Merkels Antwort: „Ich bin von der Plastiksteuer noch nicht überzeugt. Aber ich glaube, dass wir daran arbeiten sollten.“
13:26 Uhr: Steffi Lemke, Grüne: „Was wollen Sie gegen die Plastiklast in unseren Flüssen, Seen und Meeren tun? Werden Sie sich für eine Plastiksteuer einsetzen?“
13:24 Uhr: Merkels Antwort: „Leiharbeit ist als flexibles Element richtig und wichtig. Mit dem Mindestlohn wurde vielen geholfen. Auch die Hilfen für Kinder werden wir massiv erhöhen. Dafür werden wir keine neuen Schulden machen“
13:23 Uhr: Jan Korte, parlamentarischer Geschäftsführer der Linken wird grundsätzlich: „Glauben Sie, dass es diesen Menschen gut geht? Glauben Sie, dass das im Zusammenhang mit Ihrer Politik steht?“
13:18 Uhr: Während Merkel gegrillt wird, ist übrigens der deutsche Astronaut Gerst zur Raumstation ISS gestartet. Vielleicht wäre Merkel gerade auch lieber im All. 
13:17 Uhr: Jetzt geht es wieder um den Bamf-Skandal und die Flüchtlinge: Merkel verteidigt sich und auch den ehemaligen Chef des Bamf nach einer Frage von Katrin Göring-Eckardt (Grüne): „Ich mag mir gar nicht ausmalen, wenn Herr Weise nicht die Arbeit nicht auf neue Füße gestellt hätte, wie wir die Herausforderungen der vielen ankommenden Flüchtlingen hätten bewältigen können.“
13:14 Uhr: Merkel sagt, dass wir mehr Bauland, schnellere Verfahren und bessere Auskunftsrechte für Mieter bräuchten. „Wir wollen 1,5 Millionen bezahlbare Wohnungen schaffen. Das ist ein ehrgeiziges Ziel, aber wir werden alles tun, es zu erreichen.“
13:10 Uhr: Die Linken-Politikerin Caren Lay fragt: „Wann stoppen Sie den Mietenwahninn“ Es geht jetzt hin und her. Die Abgeordneten können Fragen zu allen Themen stellen.
13:04: Uhr: Merkel verteidigt ihre Flüchtlingspolitik im Jahr 2015. Diese sei rechtens gewesen. Zudem nimmt sie die Bamf-Mitarbeiter in Schutz. „In der humanitären Ausnahmesituation hat sich Deutschland sehr verantwortlich verhalten.“ Das sei eine große Leistung gewesen
13:00 Uhr: Jetzt der Angriff der AfD: „Islamisten, Messerstecher und Vergewaltiger müssen Sie verantworten. Wann ziehen Sie die Konsequenz aus ihrem Bruch des Amtseid? Wann treten sie zurück?“
12:59 Uhr: Für die FDP ergreift Michael Theurer das Wort: „Halten Sie einen Strategiewechsel gegenüber des sehr expansiven China erforderlich?“ Auch Roderich Kiesewetter bezieht sich auf China. 
Mützenich: „Nutzen Sie am Rande dieser Konefernz die Chance um über Granell zu reden?“
Merkel: „Möchte Granell nicht kommentieren. Versuche natürlich mit Trump über Iran und Zölle reden. Im Deutsch-Französischen Ministerrat gehen all diese Fragen ein.Die Gespräche müssen in Europa stattfinden und nicht nicht in der G7-Runde“
12:53 Uhr:  Rolf Mützenich, SPD: Er fragt unter anderem, ob Merkel mit US-Präsident Donald Trump über dessen Botschafter Richard Grenell sprechen werde. Die Kanzlerin entgegnet, sie wolle das „nicht kommentieren“.
12:50 Uhr: Jetzt ist die AfD wieder dran. Die AfD wirft der Kanzlerin einen „destruktiven, US-hörigen deutschen Sonderweg“ im Umgang mit Russland vor. Merkel geht auf den Vorwurf nicht direkt ein, verweist aber auf ein „langes, ausführliches, bilaterales Gespräch“ mit Russlands Präsident Wladimir Putin „zu allen anstehenden Fragen“ in Sotschi im Mai. „Ich bin für Gespräche mit Russland“, sagt Merkel. „Allerdings auch im Blick auf die Differenzen, die wir haben.“ Dialog sei immer wichtig.
12:49 Uhr: Merkels Antwort: Vor dem Hintergrund der drohenden Zölle sollten wir im deutschen Interesse nicht alles mit allem verknüpfen. Man müsse mit den USA im Kontakt bleiben und dabei auch für den Klimaschutz zu werben.
12:48 Uhr: Anton Hofreiter, Grüne: „Warum lehnen Sie ab, das Klimaabkommen in künftige Handelsverträge einarbeiten?“
12.45 Uhr: Anja Weisgerber (CSU): „Wie gehen die anderen G7-Saaten mit dem Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen um?“ Merkel antwortet, es sei eine riesige Aufgabe, dafür zu sorgen, dass dieses Abkommen gerettet wird. „Es ist ein überlebenswichtiges Abkommen für unseren Planeten.„
12.36 Uhr: Merkels Antwort: „Ich bin für Gespräche mit Russland“ – auch mit Blick auf die Differenzen. „Dialog ist wichtig.“
12.35 Uhr: Die erste Frage stellt Hansjörg Müller von der AfD: „Werden Sie den US-hörigen deutschen Sonderweg weitergehen?“
12.34 Uhr: Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble eröffnet die Sitzung. Die Bundeskanzlerin spricht. Die Kanzlerin erwartet einen schwierigen G7-Gipfel. Bei ihrem Vortrag wirkt sie etwas außer Atem. Womöglich ist Merkel bewusst, dass viele Abgeordnete darauf warten, ihr endlich Fragen zum Bamf-Skandal stellen zu können.
  Gähnen, zusammengesackte Schultern, Scrollen auf dem Handy, gelegentlich sogar Sudoku auf dem I-Pad, diese Szenen spielen sich täglich bei Sitzungen im Bundestag ab. Jetzt soll Schwung in den traditionellen Ablauf kommen. Zum ersten Mal in ihrer Amtszeit muss sich Angela Merkel den Fragen der Abgeordneten im Bundestag stellen. Und das sogar eine Stunde lang. 
Anfangs hält Merkel fünf Minuten lang ein Statement zu dem bevorstehenden G7-Gipfel, dazu können dann Fragen gestellt werden. Danach kann zu den aktuellen Themen des Kabinetts vom Vormittag gefragt werden. Im Anschluss erfolgt dann die offizielle Fragerunde. Jede Frage und Antwort soll bei maximal einer Minute liegen. Wolfgang Schäuble, Bundestagspräsident moderiert die Fragen. Als größte Oppositionspartei darf die AfD die Fragerunde beginnen. Dann folgen die SPD, FDP, Union, Linke und Grüne.
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korrektheiten · 6 years
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Festsetzen und deportieren
LePenseur:"von Fragolin Die Bundesraute zeigt immer wieder, dass sie nachhaltig denkt. Immerhin ist auch ihre letzte Amtszeit eines Tages zu Ende, und das wahrscheinlich früher als gedacht, und da braucht man , Freunde. Deshalb spielt sie für die stimmenmächtigen Staaten der Schuldenunion nicht nur die spendierfreudige Shugarmommy, sondern erweist sich auch immer wieder als brave Erfüllungsgehilfin jedes Regimes, in diesem Falle als jene des sich immer mehr zum Westentaschen-Franco entwickelnden Spanischen Bonsai-Diktators Rajoy. Im Gegensatz zu Schweden und Dänemark, die Puidgemont unbehelligt durchqueren konnte, griff die Einsatztruppe des bayrischen Bettvorlegers der teutonischen Matrone sofort zu. Endlich eine Gelegenheit, die germanischen Traditionen – Festsetzen und Deportieren – wieder aufleben zu lassen. Das gibt für Mutti wieder Bravpunkte und Sternchen, die sie bei der nächsten Wahl zum EU-Ratspräsidenten ebenso einlösen kann wie die „freiwilligen“ Mehrzahlungen des teutonischen Steuermichels in die Schuldenstaaten. Die Bilder auf n-tv zeigen mit franconesker Freude auf friedliche Demonstranten wütend einknüppelnde Einsatzkräfte der nicht umsonst berüchtigten Guardia Civil. Wenn man schon Polen und Ungarn Faschismus vorwirft, wo keinerlei solche staatsgewaltlichen Exzesse stattfinden, wie soll man dann das immer faschistischer auftretende Rajoy-Regime nennen? Und wo soll man dann das seine Antifa-Prügelhorden gegen friedliche Demonstranten wie vorgestern in Kandel herankarrende Merkel-Regime einordnen? In zehn Jahren werden wir es wohl offiziell wissen. In der „Kleinen Zeitung“ wurde gestern sogar spekuliert, Puidegmont könnte als klar politisch Verfolgter in Deutschland um Asyl ansuchen. Ja bitte! Dann muss, und das meine ich zum Glück für alle Beteiligten nur metaphorisch, Merkel die Hosen runterlassen wie es bestellt ist um das Deutsche Asylsystem. Wenn dieser Antrag abgeschmettert und Puidegmont ausgeliefert wird, dann weiß auch der letzte tumbe Michel, auf welchem Level die Reste des Rechtsstaates angekommen sind. Mal sehen, ob die heulende grüne Dumpfkugel wieder einen Schreikrampf bekommt. Fakt ist, dass die Katalanen im Recht sind. Völkerrechtlich wie auch nach spanischem Recht.Wie man hierlesen kann: „Als General Franco, der der spanischen Republik durch Putsch und Bürgerkrieg ein Ende gemacht hatte, schließlich starb, wurde die Frage des katalanischen Status durch einen Kompromiss geregelt: (…) Die Katalanen verzichteten darauf, eine Republik zu bilden, und akzeptierten die Monarchie (Artikel 1.3 der Verfassung) und die „unauflösliche Einheit der spanischen Nation“ (Artikel 2). Sie verzichteten auf die einseitige Erklärung der Unabhängigkeit (wie 1934). Im Gegenzug wurde ihnen ein Autonomiestatut und ein eigenes Zivilrecht zugestanden, allerdings streng im Rahmen der spanischen Verfassung.Die Reform des Autonomiestatuts von 2006, die der katalanischen Regionalregierung größere Machtbefugnisse einräumte, bedurfte der Zustimmung auf drei Ebenen: erstens durch das katalanische Parlament, zweitens durch eine qualifizierte Mehrheit im spanischen Abgeordnetenhaus und Senat und drittens durch eine Volksabstimmung. All diese Bedingungen waren erfüllt. Dennoch wurde das neue Statut 2010 auf Betreiben der PP aufgehoben, und zwar durch Beschluss des Verfassungsgerichts, dessen Mitglieder hauptsächlich von den Konservativen ernannt worden waren.“ Als Antwort wurde eine Volksbefragung durchgeführt und gegen das Erkenntnis des von Rajoys Parteigängern dominierten Verfassungsgerichtes (aber wehe sowas gibt es in Ungarn) eine Wahl initiiert. Entgegen jedem geltenden Völkerrecht wurde das Abhalten dieser friedlichen Wahl von den Falken um Rajoy zur „Rebellion“ erklärt, was angesichts der Gewaltlosigkeit und strikten Einhaltung demokratischer Grundsätze ein Witz wäre, wenn nicht der Ungeist des Generalissimo durch die Forderungen nach jahrzehntelanger Kerkerhaft für den sezessionstreibenden Präsidenten eines Regionalparlamentes wehen würde. Da laut unserer hochgepriesenen friedensbringenden EU-Verfassung für den Fall der offenen Rebellion jedes EU-Land das Recht zum letalen Waffeneinsatz gegen das eigene Volk hat und auch die Todesstrafe verhängen und exekutieren darf – oh, hat das mal wieder irgendwer „nicht gewusst“? - riecht es nach Blut in Spanien. Das „ob“ gerät immer mehr in den Hintergrund, alle fragen sich nur noch, „wann“ und was der Auslöser sein kann. Gestern wurde einer geschaffen der hochexplosiv ist. Spanien bewegt sich auf sehr dünnem Eis. Die Zeit Francos ist nicht so lange her, das Erbe niemals aufgearbeitet, die Erben seiner Sturmtruppen bis heute Teil der spanischen Exekutive. Wenn es zum Bürgerkrieg kommt, und die Wahrscheinlichkeit ist dank Merkel seit gestern doppelt so groß wie noch vorgestern, wird es interessant, wie die Basken reagieren und wie der schon jetzt mit äußerster Brutalität vorgehende Zentralstaat das Land vor der Implosion bewahren will.Wo die EU steht, hat Merkel gestern demonstriert. Das Statement aus Brüssel bleibt aus. Und wie immer, wenn es irgendwo so richtig eklig zugeht, egal ob in der Ukraine, in der Türkei oder jetzt in Spanien, ist im ganz engen Schulterschluss mit den jeweiligen Arschlöchern die treibende Kraft der Eskalation eine gewisse pommersche Alternativlosigkeit.Und 85% der Deutschen wollen das so. Finden das super. Haben sie erst vor Kurzem machtvoll demonstriert. http://dlvr.it/QMN3kH "
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