Tumgik
#rot-grün-blind
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#019 - Karrierekiller S*xschamane
Link zur Folge auf Podigee. TV Special.
Die vierte Folge der TV-Aufgabe. Veröffentlicht am 17. April 2020.
Geschichten aus der Folge:
Erwähnung von Daniel Aminatis Workout “Train Your Body” im Pro7 Mittagsprogramm während des Corona Lockdowns 2020
Klaas macht den Witz, dass Daniel Aminati krank mit schlimmen Bizeps im Bett liegt (diesen Witz brachte er schon zu neoparadise-Zeiten)
Gespräch über verschiedene Fernsehzeitungstrends, die Jakob noch alle kennt
Dotwin-ProSieben-Technik (ProSieben 2001)
3D-Brille aus der TV-Spielfilm für Tiersendungen
Klaas ist stark rot-grün-blind und konnte sich an 3D-Effekten, die auf Farbanaglyphenprojektion beruhen, nicht erfreuen
der Begriff “Blüffig” (“Blüffiger Fakt”) fällt (aus der Kategorie Quizfragen, die blüffig/wissig/ratig sein können)
Klaas erklärt, warum manche Omas freche, violette Haare haben (Silbershampoo-Unfall beim Friseur machte es zum Trend)
gängiges Zitat von Thomas Martiens, wenn er eine Joko & Klaas Show nach einer Aufzeichnung (bspw. vor Pro7) gutreden muss: “Das war doch eine schöne, bunte Sendung.”
einige Anekdoten über Klaas’ Friseur-Lehre:
der Betriebsarzt der Handwerkskammer schätze Klaas’ Rot-Grün-Blindheit so ein, dass er selbst entscheiden müsse, ob es eine gute Idee für seinen Berufswunsch sei
seine Ausbildung bestand er hauptsächlich mit Lügen und Ablenkungsmanövern
er beherrscht eine einzige Frisur in 2-3 Varianten gut: seine eigene Herrenkurzhaarfrisur
um für die Dauerwellenprüfung zu üben schloss er sich nachts häufiger mal im Friseursalon ein, dabei kiffte er und hörte laut Musik; häufig machte ihn aber das Scheitern so wütend, dass er mit dem Stielkamm auf den Übungspuppenkopf einstoch
Rubrik: “Das hat mich bewegt”: von Jakob: 64-jähriger Franzose bekommt zu seinem Geburtstag als Überraschung einen Flug mit einem Düsenjet geschenkt und betätigte versehentlich den Schleudersitz - Er wurde dabei nur leicht verletzt. (Quelle)
Duell um die Welt-Anekdote: Südkorea - die beinahe Verspeisung des lebenden Oktopus und der Hut-Unfall beim Stand-Eier-Stand-Stunt
Jakob fehlen die Umarmungen während der Pandemie; Klaas hat wiederum kaum ein Bedürfnis Leute zu umarmen
Klaas im Büro: Er geht oft ohne eine richtige Verabschiedung. Oder aber er verabschiedet sich kurz mit einem fadenscheinigen Grund (ein Telefonat führen) und ist dann einfach weg.
Gedanken über die Begrüßungs-Etikette im Büro
Jakob erzählt über einen Zufall, der ihm widerfahren ist - Bumper: Das schöne Leben by Jakob Lundt
Auf Instagram fand er einen besonders ansprechenden Eisladen mit Lieferdienst - vermutlich handelt es sich um diesen VellGoods Eis
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Er bestellte für 50€ Eis nach Hause und wie der Zufall so wollte, war der Lieferbote, der ebenso der Gründer des Eisladens war, ein alter Schulfreund von Jakob, den er seit über 15 Jahren nicht mehr gesehen hatte. 
Thomas erzählt über die Druck-/Stress-Situation Klassentreffen
Folgentitel: Der S*xschamane 
Die norwegische Prinzessin Märtha Louise ist nach ihrer geschiedenen Ehe mit einem Schamanen liiert. Sie glaubt an die wahre Liebe. (Quellen: 1 2 )
Diskussion über die Verantwortung des Königshauses und die öffentliche Liebe zu einem S*x-Guru
TV-Tipps von allen
Jakob: ZeroZeroZero - italienische Drogen-Mafia-Serie auf Sky
Klaas: Sadcom MaPa auf Joyn 
Thomas: Border Patrol Australia
Klaas benennt den Regisseur von MaPa (Jano Ben Chaabane) als guten Freund und ehemaligen Kollegen, der auch bei der bekannten Showolympiade im Team neoparadise mitmachte
Jakob führt das Kackwürste-Rating ein - dabei sind damals noch 0/5 Kackwürsten die bestmögliche Bewertung auf der Skala
Gespräch übers Fernsehen, vor allem nachts zum durchzappen und Einschlafen
Klaas erwartet immer erfreut: Hitler, Schwertransporte oder Gefängnisse
Thomas erzählt, dass er während des Lockdowns mitternachts mal mit Kopfhörern in den Ohren um den Block spaziert
Klaas war joggen im Wald und “erwischte” dort eine Gruppe von Menschen, die der Coronaschutzverordnung entsprechend sich dort ohne Abstand zu halten nicht aufhalten durfte - als Promi hätten sie ihn aufgrund seines Joggingoutfits (enge Mütze und Kleidung) nicht erkannt
Riccardo Simonetti wird als nächster Gast für Late Night Berlin angekündigt; Klaas bezeichnet sich als großer Fan von ihm und wünscht sich, ihn in die LNB-Familie aufnehmen zu können
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mistofstars · 1 year
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Die sind aber auch echt doof
...
Wie lange weiß man schon dass Klaas Linkshänder ist und Rot-Grün blind?
Und dann gibt man ihm eine Rechtshänder Schere und schreibt Buchstaben in Rot auf Bälle...
🙄🙄 Wie nicht wertschätzend kann man sein ey... 🙄😂
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farnwedel · 2 months
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Masterpost - (nicht ganz) 31.12.2023
P.C. und Kristin Cast: House of Night
Bestimmt
Verloren
Entfesselt
Erlöst
Neferets Fluch
Kalonas Fall
Lucinda Riley:
Der Lavendelgarten
Das Mädchen auf den Klippen
Der Engelsbaum
Stefan Wolf: TKKG
Der blinde Hellseher
Die Makler-Mafia
Anschlag auf die Achterbahn
T.M.Williams: The Apocalypse: Undead Winter
Celine Kiernan: Schattenpfade
Angela Dorsey: Engel der Pferde: Kampf gegen die Angst (Comic)
Nicola Cornick: Eine pikante Weihnachtsüberraschung (aka Cornichons)
Gemma Halliday: Mörderische Schlagzeilen
C.C.Hunter: Shadow Falls Camp - Geboren um Mitternacht
Barbara Kingsolver: Flight Behaviour
Angie Westhoff: Die Klapperschlangen
Rache rot wie Erdbeermarmelade
Jungs sind wie Fliegenpilze
Klassenfahrt und rosarote Katastrophen
Eine Bandenchefin sieht grün
Kein Sommer ohne Bandenzoff
Träume sind wie Seifenblasen
Sarah Harvey: Wiedersehen in Stormy Meadows
Katharina Lang: 150 Days to Date
Marion Zimmer Bradley: Die Nebel von Avalon
Nancy Werlin: Der Fluch von Scarborough Fair
Helen Dickson: Ein Ritter für Lady Arlette
Terry Brisbin: Im Bann des verführerischen Feindes
Ella Lindberg: Das Leben braucht mehr Schokoguss
Kiersten White: Flames'n'Roses - lebe lieber übersinnlich
Kate Hardy: Silberner Mond über Venedig
Farnfiction
Adventskalender
2015
2016
2017
2018 (mit Auflösungen)
2019
2021
2023 (Adventskranz)
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befreiungsbewegung · 11 months
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München schwarz-weiß? Religiöse Hetze ... nein: Do 25.5. um 19h Marienplatz
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Hey München, was geht? Nun ist es soweit, die Letzte Generation lädt zum ersten Protestmarsch in der bayerischen Hauptstadt ein. Wir wollen alle gemeinsam auf die Straße gehen und deutlich zeigen, dass wir mit dem klimapolitischen Kurs unserer Bundesregierung unzufrieden sind. Der Kurs bricht die Verfassung, so darf es nicht weitergehen! Schließ dich uns an. Am Do 25. Mai (nächsten Donnerstag) um 19:00 Uhr am alten Rathaus am Marienplatz. Die Stadtverwaltung hält sich bedeckt, Rot-Grün meint wichtigeres zu tun zu haben als den Dialog einzugehen? Regenten ... Lieber bereit, der Autolobby, den IT-Konzernen und dem Militär die Stiefel zu lecken? Aber jederzeit bereit, uns religiös zu vertreten? Die Hetze gegen Roger Waters und " Nicht alle Konzertbesucher seien Antisemiten" bringt den üblich gewordenen Brei, Israel und Juden seinen eines und die deutsche Staatsräson sei, sie nie zu kritisieren: Anderer Meinung zu sein, bringt Hausverbot in städtischen Räumen! Wer eine militaristische rechts-reaktionäre Regierung nie kritisieren darf, die im eigenen Lande höchst umstritten ist, Gerichtsentscheidungen missachtet und Instanzen einfach abschafft: In anderen Staaten dürfen wir das durchaus kritisieren ... Die Reihe Netanjahu, Orban, Trump - entsprechend Rechte auch auf deren Feindesliste ... Menschenrechte sind nicht religionsfähig? - Artikel 1 (Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit) Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen. Religionsstaaten wie Iran, Israel und der Vatikan (gibt es noch mehr? Die Türkei etwa auch? China in seiner Art?) sehen das für sich nicht als bindend an. Ausgeschlossene Frauenrechte, queere und rassische Benachteiligung, Diskriminierung anderer Herkunft und Religion, sogar wenn sie semitisch ist? Demokratie hat noch viel zu lernen "Das Wesen der parlamentarischen Demokratie ist die Einbeziehung der Bürger in ihr Ausgeschlossen sein von der Politik" Wolfgang Pohrt,1990, Werke Bd.6 Demokratie - wirklich starten? Die Lobbykratie des Rüstungswahns mit Militarismus hat sich in den Verlängerungen der kaiserlich-königlich zugestandenen Parlamente, zuerst als zweite Kammer zur Beruhigung der Arbeiterschaft, neben den Privi-Legien des Adels, der Kirchen und Militärs, als hochgejubelte demokratische Fassade durchgesetzt. Grundgesetz und Verfassung wären gut, aber das Volk glaubt doch wieder an Experten, Führer und Zentral-Figuren wie in der Schießbude, statt die demokratische kommunale Selbstorganisation auf die nächsten Ebenen der Kreise, Bezirke und Länder weiter zu denken. Die Parteien im Selbstlob bringen nur Geschäfte und Karrieren weiter … Die bisherigen „Schulen der Demokratie“ erzählten uns von Parteien und Bürgerbeteiligung. Der blinde Zufall wählte besser: https://www.sudelbuch.de/2016/08/09/der-blinde-zufall-whlte-besser/ Wir brauchen nun eine Hochschule der Demokratie, die aus den sozialen Bewegungen und der sozialen Arbeit weiter denkt zu Bewusstseinsbildung in politischer Macht, bürgerlichen Rechten und Ermächtigung Die Tafeln sind / waren eine Hilfsorganisation ohne innere soziale Organisation und rechtliche Sicherung, sie spiegeln die Bevormundung des Feudalstaates gegenüber Armen und Bedürftigen, für die Verteilung der Abfälle und Reste der Supermärkte im Mistloch der Gnade (Pestalozzi) * * Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827) gab eine prägnante Erklärung: »Wohltätigkeit ist das Ersäufen des Rechts im Mistloch der Gnade.« Der Aufklärer, Pädagoge und Sozialreformer in einer Zeit der autoritär-militaristischen und religiösen Schulen von Bibel und Gehorsam wurde zum frühen Mythos erneuernder Pädagogik. Read the full article
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astra-and-lilith · 1 year
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Mit weiteren Fragen:
Der Permalink lautet https://twitter.com/SPnowepokolenie/status/1648054646265597955/photo/1 - Zusammen oder getrennt? Doch in der Tat: Sie passen eigentlich doch ganz gut zusammen! Siehe die diversen Anmerkungen! Und Fragen über Fragen! Ich verstehe die Anmerkung von "verjüngt in Prag", dieser Stadt in Mitteleuropa mit ebenfalls ausgesprochen vielen Wechselfällen der Geschichte, übrigens immer noch nicht so ganz. Gelle, das sublime Geschnatter soeben wiederholt dahinter! Auch von grau auf weiß gewechselt (worden)? Ein weiteres Zitat, welches ich gerne wiederhole, die Mehrfachaktenführung wirkt auch da manchmal Wunder: Wahnhaft soll da wer genau sein? Und ein etwas eleganteres Wort für "Wiederverwertung" ist? Die Damen und Herren beim Berichte Bingo? Auch freiwillig, luntegelegt und oder gezwungen mit dabei? Und noch mal: "Agent"? Heißt? Und sind das nicht Leute, die sich, na gut, meistens freiwillig, für den Job entschieden haben?
Aber in der Tat: So etwas kommt doch immer ganz gut als paranoide Anspielung! Und immer wieder die Aversionen gegen die Mehrfachaktenführung und die Internationale Werte-Gemeinschaft. Doch, auch in der Luxemburger Straße darf jeder und jede mal das Innerste nach außen kehren. Mehrfachaktenführung. Und mehrfach codierte Sicherheitstechnik. Herzrhythmus-Störungen? Und der beste Funkverkehr möchte zur Bild-Datei der Müllabführ mit folgendem Akt Fahrzeug uns wieder was genau vermitteln? Es fehlt jetzt noch Druckdarmgespiele. Wie? Nicht? In der Tat. Wieder ganz gemischte Teams. Aber ein Feuchtigkeitsfeeling? Nein, ich denke, eher nicht ...
Hin und wieder muss man da dann halt nachbessern! Wir empfehlen weitere Provokationen im militärtechnischen und militärmedizinischen Protokoll! Und das Phishing auf unseren Rechnern! Der Satellit ist selbstverständlich auch blind, blöde und behindert! Dürfen wir die Leiter reichen, um zu überprüfen, ob dort auch eine Schraube locker sitzt? Update: Wollten Sie soeben genau an dieser Stelle versuchen, ob der Satellit tatsächlich solche Sachen wie Atemlähmungen und Herzrthythmus-Störungen bemerkt dank technischer Aufmerksamkeitsprobleme luntegelegter Frontgruppen? Und dem Versuch, welche Einheiten genau an die Leine zu nehmen? Sie dürfen auch gerne versuchen, durch Beschuss Daten zu sammeln. Das nennt man gemeinhin: Folter! Von Ermittlern mit Einheiten! Im Kriegsjahr 2023! Sie sind geil auf hybride Kriegsführung?
Rot-Orange: Auch wieder eine Gelb-Grün-Allergie? Insbesondere im Kontext Mittel- und Osteuropa? Das Löwenthal-Gen und das Ginger Gen stört wieder einmal wen? Luntegelegte Bewegungen zur Landnahme? Mit welchen Methoden? Und weitere aversive Reaktionen auf Ermittler mit Einheiten? Da müssen wir wohl wieder zu einem klärenden Gespräch kommen! Ja, in der Tat: (K) "Ein Agent", und eine eher unfreiwillige Wendung! Wir haben halt auch geblättert wie andere in den Rosenholz-Dateien! Gruss, G ... Cyberfeld KI. Und nun mehr (technische) Lagerhaft mit welchen Mitteln und Methoden für wen? Und wieder einmal die Kinder? Auch da gilt: Unter Aufsicht mehr davon? Und nun zu weiteren technischen Fragen wie: Geiselhaft oder Sicherheitsleine?
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dermontag · 2 years
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Maßnahmen für den Herbst RKI-Chef fordert neues Infektionsschutzgesetz 28.05.2022, 17:47 Uhr Derzeit ist die Corona-Lage in Deutschland recht entspannt. Im Herbst könnte sich das aber wieder ändern. Um eine mögliche neue Welle einzudämmen, brauche es einen neuen gesetzlichen Rahmen, drängt RKI-Chef Wieler. Das aktuelle Infektionsschutzgesetz gilt nämlich nur bis zum 23. September. Angesichts einer möglichen neuen Corona-Welle im Herbst hat sich der Chef des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler, für Vorkehrungen ausgesprochen. Er forderte einen wirksamen gesetzlichen Rahmen zur Bekämpfung des Virus. "Die gesetzlichen Rahmenbedingungen müssen natürlich stimmen", sagte er im Bayerischen Rundfunk mit Blick auf das Infektionsschutzgesetz. Die derzeit geltende Fassung des Gesetzes läuft bis zum 23. September. Die rot-grün-gelbe Bundesregierung ringt derzeit darum, wie die Corona-Schutzvorgaben für den Herbst aussehen sollen. Wieler sagte, wohl alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, "die sich wirklich ernsthaft und fundiert, also mit Fachwissen, mit dieser Pandemie befassen, gehen davon aus, dass im Herbst die Zahlen wieder steigen werden." Man werde wieder steigende Inzidenzen sehen. "Was wir aber nicht wissen, - und das ist die große Unbekannte - ist, welche Krankheit wird das Virus machen." Der Grünen-Gesundheitspolitiker Janosch Dahmen sprach sich mit Blick auf den Herbst für eine Maskenpflicht als Option aus. "Die Wirksamkeit medizinischer Masken im Infektionsschutz ist bereits hinreichend wissenschaftlich belegt. Wir sollten dieses Instrument für die laufende und zukünftige Pandemien nicht aus der Hand geben und deshalb eine Maskenpflicht im Infektionsschutzgesetz falls erforderlich weiter ermöglichen", sagte er der "Rheinischen Post". Man müsse kein Prophet sein, um weitere Wellen schwerer Atemwegserkrankungen im kommenden Herbst oder Winter für möglich zu halten, sagte Dahmen. Er sei zuversichtlich, dass der Sachverständigenausschuss in seinem Evaluierungsbericht zum Infektionsschutzgesetz und der Pandemie-Expertenrat der Bundesregierung diesbezüglich und gegebenenfalls hinsichtlich weiterer Maßnahmen zu einem ähnlichen Schluss kommen werden. Lockdown als letztes mögliches Mittel Der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Andrew Ullmann, sagte, die Pandemie trete nun in eine neue Phase und darauf dürfe man nicht blind mit alten Werkzeugen reagieren. "Ohne eine ausreichend wissenschaftlich belegte Effizienzdatenlage machen weitere staatliche Einschnitte wenig Sinn, schon gar nicht auf Vorrat. Stattdessen muss der Fokus der Ampel-Koalition auf eine verbesserte epidemiologische COVID-19-Datenlage gelegt werden". Mehr zum Thema Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", eine Anpassung des Infektionsschutzgesetzes sei nötig, "damit Eindämmungsmaßnahmen eingeführt werden können, wenn die Lage ernst wird, und zwar bundesweit einheitlich". Als Ultima Ratio, also letztes Mittel, müsse darin "auch die Möglichkeit zu einem Lockdown verankert werden". Der Präsident des Industrieverbands BDI, Siegfried Russwurm, plädierte hingegen dafür, Normalität einkehren zu lassen. "Menschen treffen sich jetzt wieder physisch, damit gewinnen wir ein Stück Normalität zurück. Das brauchen wir dringend", sagte Russwurm dem Redaktionsnetzwerk Deutschland anlässlich der Hannover Messe. "Wir sind in einer neuen Normalität. Durch die Impfungen ist die Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufs für die meisten Menschen inzwischen sehr gering. Aber gewisse Krankheitsrisiken gehören zu unserem Leben. Das war auch schon vor Corona so".
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caprano · 3 years
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Das besondere Gedicht
Das Karussel
Jardin du Luxembourg, Paris Mit einem Dach und seinem Schatten dreht sich eine kleine Weile der Bestand von bunten Pferden, alle aus dem Land, das lange zögert, eh es untergeht. Zwar manche sind an Wagen angespannt, doch alle haben Mut in ihren Mienen; ein böser roter Löwe geht mit ihnen und dann und wann ein weißer Elefant. Sogar ein Hirsch ist da, ganz wie im Wald, nur daß er einen Sattel trägt und drüber ein kleines blaues Mädchen aufgeschnallt. Und auf dem Löwen reitet weiß ein Junge und hält sich mit der kleinen heißen Hand dieweil der Löwe Zähne zeigt und Zunge. Und dann und wann ein weißer Elefant. Und auf den Pferden kommen sie vorüber, auch Mädchen, helle, diesem Pferdesprunge fast schon entwachsen; mitten in dem Schwunge schauen sie auf, irgend wohin, herüber - Und dann und wann ein weißer Elefant.
Und das geht hin und eilt sich, daß es endet, und kreist und dreht sich nur und hat kein Ziel. Ein Rot, ein Grün, ein Grau vorbeigesendet, ein kleines kaum begonnenes Profil -. Und manchesmal ein Lächeln, hergewendet, ein seliges, das blendet und verschwendet an dieses atemlose blinde Spiel ...
Rainer Maria Rilke
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nebular72 · 3 years
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Zuviele Farben
Ich trage zuviele Farben in einem Meer aus einfarbigen Wellen.
Mein Herz schmücken zu viele Narben, die das gewünschte Ideal entstellen.
Passe nirgendwo dazu, bin wie ein einzelner Schuh, von etwas, das nicht funktioniert, will Mensch lieber seine Ruh.
Ich kann nicht nur rot, grün, gelb oder blau. Es existiert das gesamte Spektrum in mir, bis hin zu dunkelgrau.
Bis hin zu Farben, die es hier überhaupt nicht gibt. Unendliche Nuancen, die man sonst nirgendwo sieht.
Ich bin lustig und ernst, klar und verträumt, was meine Seele leben wollte, habe ich nie versäumt.
Ein Einzelgänger, der die Gesellschaft liebt.
Ein Solosänger, dem das Chorsingen liegt.
Zart wie eine Elfe, derb wie ein Bauarbeiter, sarkastisch depressiv und lebensfroh heiter.
Sehend und weise und naiv wie ein Kind. Gelassen und nachgiebig und doch niemals blind.
Du kannst mich nie wirklich kennen, mag ich mich selbst ja nicht benennen.
Ich zwäng mich nirgendwo mehr rein. Ich erlaube mir all das zu sein.
Letztendlich bin ich ja auch all das nicht.
Ich bin. Ein kleines Seelenlicht.
Erfahren will ich mich in all meinen Farben, in all den Schattierungen, die sie mir gaben.
Wozu bin ich denn sonst auch hier? Um mich anzupassen, einer Illusion von Wir?
Dazu mag ich mein Zuviel zu sehr mittlerweile, ein Reichtum, den ich gerne ein Stückchen mit dir teile.
Erwarte nur nicht von mir, in eine Schublade zu passen. Willst du ein Freund mir sein, kannst du mich nur lassen.
Farblos wird es dafür mit mir nicht werden. Ich mal sie bunt mit dir an, unsere Zeit auf Erden.
Dana Gewinner
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Wer bin ich, das ich urteile?
Wenn wir etwas sagen, so sagen wir es aus uns selbst heraus. Denn es ist in uns was wir sehen über das, was außerhalb von uns steht. Was aber außerhalb von uns steht, ist nicht in uns. Sondern nur das was wir sehen, was wir darüber zu wissen meinen. Das Formelle ist das äußere, das Sichtbare, das Wahrnehmbare. Das Ideelle ist das wie wir darüber denken, wie wir es bewerten, wie wir es wahrnehmen und greifen wollen. Wir können deshalb nicht sagen das etwas das außerhalb unseres liegend ist, es sei das ultimative, einzigartige. Wenn ich spreche, denke oder tue, so ist das, was in mir ist und nicht das was außerhalb mir steht. Ich kann also nicht über das urteilen was ausserhalb mir steht, sondern nur darüber über was ich mir mein Urteil bilde. Wenn ich also sage, du machst dieses oder jenes falsch oder richtig, so bleibt es falsch oder richtig nach meinem Urteil, nicht etwa nach deinem. Wenn du etwa über mich urteilen mögest, ich würde dieses oder jenes falsch oder richtig tun, so ist es dein Urteil über mich. Dein Urteil und meines müssen nicht das gleiche meinen. Wir urteilen aber zu gleichem, wenn wir uns im Urteil über eine Sache einig sind. Auf diese Weise sind wir eine Gemeinschaft, weil uns über das eine einig scheinen. Nun können wir eine Sache nach Art und Weise beschreiben. Wir sagen dann diese Sache sei gross, klein, dick oder dünn. Wir sagen sie sei bund, einfarbig, schön oder hässlich. Das die Sache aber hell oder dunkel sei können wir nur unterscheiden, weil wir beurteilen können, wann etwas hell oder dunkel ist. Denn, wenn das Licht scheint, dann ist es hell. Denn das was ausserhalb von uns ist, das reflektiert, das absorbiert oder das Licht bricht hindurch. So sehen wir das, was ausserhalb von uns steht im Lichte. Ob wir etwas gross oder klein empfinden ist ebenso eine Frage aus unserer inneren Perspektive. Wir können aber eine Beziehung verschiedener Größen darstellen. Wir können sagen, dieses oder jenes sei etwa größer als das andere oder kleiner als dieses. Wir können auch sagen etwas sei rot, oder grün oder gar blau. Oder sogar es hat Farbe von allem oder von wenigen. Und das ist eben das Formelle. Ich kann also nicht wissen, was du denkst. Ich kann nur sagen, was ich denke. Deswegen steht es mir nicht zu zusagen du machst dieses oder jenes falsch oder richtig. Ich kann nur sagen wie ich es beurteile, beurteilen möchte. Wenn ich dich oder mich in Beziehung setze, in Relation bringe, so kann ich doch sagen du bist größer oder kleiner als das andere. Was ausser mir steht, kann auch mich in Relation setzen und darstellen ich sei dick oder dünner als dieses oder jenes. Aber niemand kann über mich sagen ich sei in der Welt zu schön oder zu hässlich. Denn das sind Relationen die mir nicht zustehen. Wer bin ich das ich darüber urteile? Ich kann auf etwas schließen, in etwa das etwas scheint, wie es ist, oder das etwas ist wie es scheint. Aber es gilt nur für diesen Moment. Den im nächsten gilt dies nimmer. Ich kann auch etwas beurteilen, in etwa das ich etwas gut oder schlecht finde. Aber das ist mein Urteil und es bleibt bei mir. Ich setze mich damit in Relation zu dem, was ausserhalb ist von mir ist. Ich weiß aber, wenn ich urteile, so urteilt etwas auch mich. Etwas das ausserhalb von mir steht. Das aussermir stehende setzt mich in Relation. Es findet mich gut oder schlecht, gross oder klein, klug oder dumm, bunt oder farblos. Aber all das eben in Relation. Es ist kein Urteil das mich zum Tode verurteilt oder zum Leben erweckt. Es setzt mich in Relation. Mehr nicht. Ich bin, was ich bin. Ich bin es in Relation, ich bin es in Beziehung zu etwas das ausserhalb von mir ist. Ich bin Teil von etwas. Das ausserhalb von mir ist ebenso Teil von etwas. Zusammen sind wir Teil eines ganzen, einer Gemeinschaft die in Relation zum ganzen steht. Bin ich blind an Farben, so sehe ich ein, zwei oder gar drei Farben. Die anderen Farben, die Teil des ganzen sind, sehe ich nicht. Ich urteile nur in diesen drei Farben. Doch steht es mir nicht zu über diese Drei zu urteilen noch über das ganze. Ich
kann diese nur in Relation setzen. Wenn ich nun nicht alles weis, und alles meint das ganze, wie kann ich darüber urteilen? Ich kann mein Wissen nur in Relation setzen. Ich kann nur sagen oder denken, was ich weis. Ich kann es nur als Teil des ganzen sehen. Mein Urteil ist dann kein Urteil, sondern Relation. Auch, wenn ich in Worten spreche die eines Urteils gleichen. Wenn ich also so tue, wenn ich in Urteilen spreche, so sprechen auch die ausserhalb mir in diesen Urteilen. Was ausser mir steht, spricht im Urteil zu sich selbst. Nun muss ich darüber urteilen ob es rechtens sei, ob ich dieses Urteil über mich annehmen möchte. Darum urteile nicht damit du selbst nicht verurteilt wirst. Wenn du sprichst, so spreche von dir. Wenn du denkst, so denkst du über dich und deinen Platz in deiner Welt. Wenn du etwas tust, etwa wenn du dich bewegst, so bist du es der das tut. Sonst niemand. Ausserhalb von dir aber sind andere die gleiches oder anderes tun. Was du also tust, was oder wie du handelst, es bist du der dies tut oder so handelt. Ausserhalb von dir tun auch andere so, in gleicher, ähnlicher oder gar anderer Weise als du. Auch ich tue oder handle bei mir selbst. Ich tue es dir gleich, verschieden oder gar nicht. Aber wenn ich tue, so bin ich es der tut. Ich bin damit bei mir, in dem Moment wo ich tue. Denn ich tue bewusst oder unbewusst dieses oder jenes. Wenn ich also geurteilt habe, dann weiß ich das ich verurteilt werde. Ich nehme das Urteil hin, weil ich weiß das ich geurteilt habe. Was also in der Welt geschieht, geschieht eben auch weil ich urteile. Und, wenn ich urteile, so betrifft mich auch das Urteil derer die über mich denken. Wer also bin ich das ich urteile? Urteile ich aber, so weiß ich das auch ich verurteilt werde vor dieser Welt. Urteile ich also, so bin ich böse. Werde ich verurteilt dann war ich böse. Denn das Urteil hat mich in zwei Hälften geteilt. In das Gute und in das Böse. So ist ein Teil von mir gut, der andere aber böse. Mit dem einen Teil der Welt das Böse ist bin ich zusammen, so wie ich mit dem Teil der Welt eins sein möchte, was das Gute ist. Das Gute geht nicht ohne das Schlechte. Das Schlechte nicht ohne das Gute. Denn alles ist eins. Und wenn das Gute nur wenige ist, so ist das Schlechte ganz viel. Sind wir viele, dann ist das Schlechte viel, das Gute aber wenig. Auf diese Weise bleiben wir eins und sind in der Welt. Sind wir aber mehr in der Welt, so sieht man das Gute und Böse besser. Denn es muss sich nicht mehr verstecken. Es sind ja viele auf das sich das Gute und das Schlechte verteilt. So kann ich mich zeigen, ohne eine Gefahr für mich zu sehen. Befinde ich mich aber im Guten oder Schlechten so merke ich es nicht, den ich habe mich ja für das eine oder andere entschieden. Ich habe geurteilt und wurde verurteilt. Auf diese Weise wurde ich Teil von etwas, das ich sein wollte, doch aber auch nicht. Nun muss ich zusehen mich wieder zu finden. In meiner Beziehung zur Welt und dem was ich bin in der Welt. Muss Ich also zusehen das ich nicht mehr Urteile, damit ich nicht verurteilt werde und auf diese Weise dem Guten oder Schlechten Anhänge um das zu sein was ich heute bin. Das Gute oder das Schlechte, oder gar beides in mir. Wer also bin ich das ich Urteile was Gut und Böse sei? Was ich aus mir heraus gebe, das gebe ich in die Welt. Das Gute oder Böse eben. Was ausser mir ist, kann sich nehmen von mir das Gute oder das Böse. Beides ist in der Welt. Auch ich nehme was Gut oder Böse ist, ob ich nun will oder nicht. Das Gute oder das Böse in mir entscheidet in mir, was es will. Denn was für mich gut ist, ist für das ausserhalb von mir Gutes oder Böses. Was für jemand anderes ausserhalb mir gut ist, kann mein Verderben sein. Ich will also das Gute in mir damit das Schlechte aus mir geht. Das Ganze ist aber eins, deshalb bleibt mir das Schlechte erhalten, auch wenn ich es nicht will. Denn alles ist und bleibt eins. Das Gute wie das Schlechte. Wer bin ich das ich urteile?
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outofcontrolartist · 6 years
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Ein hin und her schweifender Essay über Poetik und das verfluchte Leben, verfasst bei einem Sechserpack Bier
In den Jahren, als ich mich noch für ein Genie hielt und hungerte und niemand meine Sachen druckte, vergeudete ich viel mehr Zeit in Bibliotheken als heute. Am liebsten saß ich an einem freien Tisch beim Fenster, wo mir die Sonne ins Genick, auf den Hinterkopf und auf die Hände schien, weil mich die rot, orange, grün und blau eingebundenen Bücher, die wie zum Spott um mich herumstanden, dann nicht so anödeten. Am liebsten ließ ich mir die Sonne ins Genick scheinen, träumte und döste vor mich hin und versuchte, nicht an Miete und Essen, an Amerika und an Verantwortung zu denken. Ob ich ein Genie war oder nicht, beschäftigte mich weniger als die Tatsache, dass ich einfach mit nichts was zu tun haben wollte. Die Antriebskraft und Energie meiner Mitmenschen verblüffte mich: wie jemand den ganzen Tag lang Reifen wechseln oder einen Eiswagen fahren, für den Kongress kandidieren und als Chirurg oder Mörder einem Menschen im Bauch herumschneiden konnte, das ging über meinen Verstand. Davon wollte ich nichts wissen. Und will es immer noch nicht. Jeder Tag, den ich an dieser Lebensmaschinerie vorbeischummeln konnte, war für mich ein gewonnener Tag. Ich trank Wein und schlief in Parks und hungerte. Selbstmord war meine stärkste Waffe. Der Gedanke daran gab mir etwas Frieden; der Gedanke, dass der Käfig nicht ganz und gar verschlossen war, gab mir tatsächlich ein bisschen Kraft, es darin auszuhalten. Die Religion schien mir Bauernfängerei zu sein, ein Spiegeltrick, und ich war der Meinung, wenn schon Glaube, dann sollte er aus mir selbst kommen, ohne bequeme Hilfsmittel und vorgegebene Gottheiten … Frauen schienen Teil von allem anderen zu sein: Sie maßen sich einen bestimmten Wert zu und verlangten einen Preis, aber wenn meine Augen und, soweit vorhanden, meine Seele mich nicht trogen, stellten sie allesamt überzogene Forderungen. Und wie ich bei meinem Vater gesehen hatte, diesem verrohten Ungeheuer, dem ich mein Bastarddasein auf dieser traurigen Erde verdanke, konnte ein Mensch arm bleiben, auch wenn er sein Leben lang arbeitete; sein Lohn ging für den Kauf von Allernötigstem drauf, Kleinigkeiten wie Autos, Betten, Radios, Essen und Kleidung, die, genau wie Frauen, weit mehr kosteten, als sie wert waren, und seine Armut besiegelten, und noch sein Sarg war eine letzte krasse Unverhältnismäßigkeit: all dies schöne Edelfurnier für das blinde Gewürm der Hölle. Andererseits könnte man auch reich werden, und es hätte nichts zu bedeuten. Lachen Sie ruhig. Ich nehme alles Geld, das ich von Ihnen kriegen kann, werde mir aber immer darüber im Klaren sein, dass ich im Grunde nichts habe. Wenn die Reichen die Krone der Menschheit sind, dann will ich schnell raus hier. Ich habe die blanken Knochen der Köpfe toter Schweine mit toten Äpfeln im Maul gesehen, und sie waren weniger hässlich; gar nicht hässlich waren sie im Vergleich. Da saß ich also am Tisch in der Bibliothek, verging vor Hunger im Licht der Sonne. Alles drang auf mich ein: der Scheißkrieg, der Stumpfsinn, der Tod, das Fliegengebrumm … Damals war ich jung und wusste nicht weiter; jetzt bin ich alt und weiß nicht weiter. Ich saß da, umgeben vom Wissen der Jahrhunderte, und es nützte mir gar nichts, kein Lebender hatte mir etwas zu sagen. Ich saß da zwischen den ganzen Büchern und dachte, so wie die Menschen ums Leben gebracht werden, könnte man sie gleich mit Schraubenzieher und Zange bearbeiten und ihnen Säure in die Augen schütten; man könnte ihnen einfach die Beine abreißen, sie in Tigerkäfige sperren. So wie sie die Menschen töten, kommen nicht zwei aus einer Million lebend davon, und wer macht das und warum? Und wenn ich die Bibliothek verließ und durch die Straßen lief, kam ich an verschlossenen Haustüren und zur Nacht verriegelten Fenstern vorbei. An Frauen, die mich schief ansahen wegen meines zerlumpten Aufzugs, die aber mit jedem Schwein geschlafen hätten, das einen Strang Rennpferde oder Pfandhäuser sein eigen nannte. Ich lief durch Straßen voller toter Menschen, die sich bewegten und redeten und Namen und Stolz und Besitztümer hatten, in Wirklichkeit aber tot waren. Jede Gesichterparade wurde für mich zum Albtraum – bösartige, verknöcherte und Kloschüsselgesichter … mir drehte sich alles vor Augen nach so einem Spießrutenlauf; nicht vor Hunger, sondern weil mir klarwurde, dass ich, solange ich lebte, in einer Welt der Toten leben würde. Die Bibliothek war mein Aufenthaltsraum für den Tag – endlich vier Wände!! Keine Bank aus grünem Stahl oder Holz. Hier gab es immer noch was zu erkunden. Ich hatte zeitig zu lesen angefangen, mit 14, heimlich im Schein der Nachttischlampe unter der Bettdecke, weil abends um 8 bei uns das Licht aus sein musste, damit mein Vater Kraft für den nächsten Tag als sinnlos schuftender Heinzelmann tanken konnte. Ich fing also in der Philosophie- und Religionsabteilung an, und wenn ich beim Tagesgeschehen mit den neuesten Ausgaben der New York Times anlangte, war ich fürs Leben immer noch genauso schlecht gerüstet, und die Rasierklingen und Gasleitungen, die Brücken und Thomas Chattertons Rattengift empfahlen sich nach wie vor als bester Ausweg. Wieder war es das alte Problem: tote Angelegenheiten toter Menschen mit toten Ansichten, nichts als vergeudetes Papier! Der alte Betrug, der alte Witz vom Wissen, das eigentlich nicht da war, aufgedonnert und herausgeputzt in hübscher Terminologie. Sie redeten praktisch die ganze Zeit von Sachen, die nichts mit MIR zu tun hatten; und Ego hin, Ego her, was gab es Wichtigeres (beinah hätte ich gesagt, Nichtigeres) als mich? Ich wippschaukelte dem Tod entgegen, und die redeten von Cremetörtchen im Fenster. Oder noch schlimmer, sie ergingen sich in hochgestochenem Gefasel, bis sie irgendwann einen NERV TRAFEN, und dann BRACHEN SIE AB! Seinerzeit dachte ich, sie hielten etwas zurück, aber inzwischen weiß ich es besser: Sie hatten einfach nichts zu sagen. Suspekt waren sie mir damals schon. Ich merkte, dass sie erzählten wie jemand, der im Glaskäfig sitzt, dass die langen, hochgestochenen und verdrehten Wörter Ausflüchte, Krücken, Schwächen waren. Schaumschlägerei also: leeres Gerede in sinnentleerter Sprache. Trotzdem zog es mich in eine bestimmte Richtung: Wenn es Antworten und (wenigstens ansatzweise) so etwas wie Kraft gab, dann in der schöpferischen Kunst des Schreibens – Roman, Short Story, Lyrik. Und ich glaube, eher aus Liebe als aus Vernunft (und was könnte vernünftiger sein) bin ich vor langer Zeit zu dem Schluss gekommen, dass LYRIK die schnellste, schönste, geilste Art zu schreiben ist.
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fanaticarmagazin · 4 years
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Alfa Romeo | update für die grossen Quadrifoglios
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Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio und Stelvio Quadrifoglio werden im neuen Modelljahrgang weiter aufgewertet. Die Topversionen beider Baureihen treten mit neuen Funktionen sowie umfangreichen Upgrades in den Bereichen Technologie, Konnektivität und Sicherheit an. Auf den ersten Blick zu erkennen ist der Modelljahrgang an den neu gestalteten LED-Rücklichtern mit abgedunkelten Gläsern, am dunkel glänzenden Finish von V-Kühlergrill und Außenspiegeln und – wenn gewünscht – an den neu gestalteten 21-Zoll-Leichtmetallfelgen. Im Zentrum der Leistungsfähigkeit beider Quadrifoglio-Modelle steht der Motor. Der nahezu komplett aus Aluminium gefertigte V6-Biturbo-Benziner mit 2,9 Litern Hubraum leistet 510 PS (375 kW) und produziert ein maximales Drehmoment von 600 Newtonmetern (Nm) bei 2500 Touren. Für die optimale Übertragung der Motorkraft auf die Straße sorgen die aktive Drehmomentverteilung des Sperrdifferenzials (Alfa Active Torque Vectoring) in der Hinterachse, beim Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio ergänzt durch das Allradantriebssystem Alfa Q4 und eine Acht-Gang-Automatik.
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Beide Modelle sind mit einer Reihe von Systemen ausgestattet, die ein authentisches Fahrerlebnis am Lenkrad garantieren sollen. Dazu zählen der aktive Frontspoiler (Alfa Active Aero Splitter) bei der Giulia und bei beiden Modellen das aktive Fahrwerk (Alfa Active Suspension) sowie die Fahrdynamikregelung Alfa DNA Pro mit zusätzlichem Modus „RACE“. Ist dieser angewählt, führt die Automatik Gangwechsel innerhalb von nur 150 Millisekunden durch. Alle elektronischen Fahrassistenzsysteme werden in Echtzeit von der Alfa Chassis Domain Control koordiniert. Der passende Soundtrack wird von einer Dual-Mode-Abgasanlage mit vier Endrohren geliefert, die im Race-Modus für einen markanteren Ton sorgt. Als Option steht außerdem eine Titan-Abgasanlage von Akrapovic zur Verfügung, die ein noch schärfer abgestimmtes Klangbild und Endrohre mit Verkleidungen aus Kohlefaser bietet. Im Innenraum verstärkt die überarbeitete Mittelkonsole nicht nur die haptische und optische Anmutung, sie bietet auch mehr Stauraum. Ebenfalls neu gestaltet sind das Lenkrad und der mit Leder bezogene Schaltknauf. Die Sicherheitsgurte sind alternativ zum klassischen Schwarz auch in Rot oder Grün erhältlich. Ab dem dritten Quartal stehen für die elektrisch verstellbaren Sportsitze außerdem Bezüge aus perforiertem Leder anstelle der serienmäßigen Sportsitze zur Wahl. Außerdem sind Schalensitze von Sparco mit aus Kohlefaser gefertigten Rückenschalen erhältlich.
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Das neue Infotainmentsystem wird über einen Touchscreen mit 8,8 Zoll (22,3 Zentimeter) Bildschirmdiagonale gesteuert. Das System ermöglicht die Nutzung von Online-Diensten (Connected Services). Exklusiv für die neuen Quadrifoglio-Modelle bietet es außerdem Echtzeit-Darstellungen zu wichtigen Fahrzeugparametern – darunter Temperaturen verschiedener Komponenten, Drehmomentabgabe des Motors und Turboladedruck sowie Daten zu Fahrleistungen wie Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit Beide Alfa Romeo werden mit neuen, in Zusammenarbeit mit Bosch entwickelten elektronischen Fahrerassistenzsystemen ausgestattet, die das so genannte Autonome Fahren auf Stufe 2 ermöglichen. Dieses Level wird per Definition dann erreicht, wenn das Fahrzeug unter bestimmten Bedingungen die Steuerung von Gaspedal, Bremse und Lenkung übernimmt. Dabei unterstützen der Spurhalteassistent (Lane Keeping Assist), Aktiver Totwinkel-Assistent (Active Blind Spot Assist), Aktives Geschwindigkeitsregelsystem (Active Cruise Control), erweiterte Geschwindigkeitsregelanlage (Cruise Control), Verkehrszeichen-Erkennung/intelligente Geschwindigkeitskontrolle (Traffic Sign Recognition/ Intelligent Speed Control), Stauassistent/Autobahnassistent (Traffic Jam Assist/Highway Assist) und der Müdigkeitsassistent (Driver Attention Assist). Der Fahrer muss dennoch immer die Kontrolle über das Fahrzeug behalten und die Hände am Lenkrad halten. (ampnet/Sm) Fanaticar Magazin | Fotos: Alfa Romeo | Quelle: ampnet/sm Lesen Sie den ganzen Artikel
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farnwedel · 1 year
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Masterpost - (nicht ganz) 31.12.2022
P.C. und Kristin Cast: House of Night
Bestimmt
Verloren
Entfesselt
Erlöst
Neferets Fluch
Kalonas Fall
Lucinda Riley:
Der Lavendelgarten
Das Mädchen auf den Klippen
Der Engelsbaum
Stefan Wolf: TKKG
Der blinde Hellseher
Die Makler-Mafia
Anschlag auf die Achterbahn
T.M.Williams: The Apocalypse: Undead Winter
Celine Kiernan: Schattenpfade
Angela Dorsey: Engel der Pferde: Kampf gegen die Angst (Comic)
Nicola Cornick: Eine pikante Weihnachtsüberraschung (aka Cornichons)
Gemma Halliday: Mörderische Schlagzeilen
C.C.Hunter: Shadow Falls Camp - Geboren um Mitternacht
Barbara Kingsolver: Flight Behaviour
Angie Westhoff: Die Klapperschlangen
Rache rot wie Erdbeermarmelade
Jungs sind wie Fliegenpilze
Klassenfahrt und rosarote Katastrophen
Eine Bandenchefin sieht grün
Kein Sommer ohne Bandenzoff
Träume sind wie Seifenblasen
Sarah Harvey: Wiedersehen in Stormy Meadows
Katharina Lang: 150 Days to Date
Marion Zimmer Bradley: Die Nebel von Avalon
Nancy Werlin: Der Fluch von Scarborough Fair
Helen Dickson: Ein Ritter für Lady Arlette
Terry Brisbin: Im Bann des verführerischen Feindes
Ella Lindberg: Das Leben braucht mehr Schokoguss (ongoing)
Farnfiction
Adventskalender
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2016
2017
2018 (mit Auflösungen)
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befreiungsbewegung · 4 years
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[Corona kommt um 22 Uhr! sagt der Kellner ...](http://fairmuenchen.de/corona-kommt-um-22-uhr-sagt-der-kellner/ "http://fairmuenchen.de/corona-kommt-um-22-uhr-sagt-der-kellner/")
so, wie man früher glaubte, dass um Mitternacht die Geister, Hexen und Teufel um das Haus sind.
Die Gesetzgebung will natürlich, dass wir nicht zu lange trinken, damit wir noch sicher nach Hause kommen, aber die Frage von Disziplin und Gehorsam mischt sich bedenklich in den Ängsten der Hochrisiko-Gruppe über 60 (in Wirklichkeit über 70 und mehr) und der unkenden Bedenkenträger*innen, die schon im März überall „Corona-Parties“ und bewusst sie anhustende Böse sahen.
Es ist nicht der erste Virus
> selbsthilfegruppen-und-selbstorganisierte-initiativen-als-systemrelevant-einordnen
und es gab eine Medizin, bevor die Krankenhäuser privatisiert und herunter gespart, die Pflege in die Katastrophe der Marktwirtschaft gebracht wurde
Die Maßnahme-Gegner und Kritiker sind keine rechten Teufel
Widersprüchlich Ansagen aus allen Kanälen, irgend wann gleich geschaltet, aber ohne Gegenstimmen und abweichende Meinungen zuzulassen: Der mündige Bürger trägt jetzt Mundschutz, außer er hat eine medizinische Ausnahmegenehmigung …
Die Bill-Gates-Politik ist tatsächlich zu kritisieren, der impf-wütige Menschenfreund investiert ansonsten massiv in Rüstung …
und die WHO hat tatsächlich die Pandemie-Regeln verändert, wie sie der Bundes-Gesundheitsminister in der Prävention so wenig umgesetzt hatte wie Trump, der Obamas Vorsorge strich.
Welchen Unterschied macht jetzt die Sperrzeit 22 Uhr und ist sie tatsächlich Rechtens? Nicht alle Verordnungen waren es, Schadensersatzfragen folgen …
Selbsthilfe kuschelt heute nicht mehr, wie auf dem Bild, aber sie dürfte sich gar nicht treffen … außer den Anonymen Alkoholikern und dem Blauen Kreuz, die flugs Ausnahme-Regelungen bekamen, aber die Kreisverwaltungs-Behörden sind nicht geübt, sellbst Verantwortung zu übernehmen, dabei könnten sie es in der Selbsthilfe lernen: BITTE UNTERSCHREIBEN:
www.openpetition.de/petition/online/selbsthilfegruppen-und-selbstorganisierte-initiativen-als-systemrelevant-einordnen
Demokratie lebte von der Auseinandersetzung
Radfahrende freuten sich erst über leere Städte, jetzt sind die röhrenden Rennfahrer mit ihren Lärm-Sondergenehmigungen zurück und nutzen die ruhigen Abende, um angeberisch über Münchens Altstadt und Ring zu brausen. Tempo 30 wie in der Innenstadt von Brüssel, am Besten mit Blitz- und Lärm-Meßgerät aufgezeichnet, könnte Geld in die Stadt-Kasse spülen …
…aber Grün-rot muss sich erst im Stadtrat einarbeiten, viele Neue bei den Grünen, viele Verluste bei der SPD, neue Konstellationen mit SPD/Volt und Linke/PARTEI, Freie Wähler und ÖDP …
> corona-Gnom
Der Landtag hatte in seiner Macker-Regierung seine Bedeutung verloren, Mundschutz hoch!
Ein halbes Hendl auf dem Tisch wird dem Wirt lieber sein … mein ein niederbayrischer Bauer mit dortiger Wirtschaftserfahrung.
Unfähige Regenten der eigenen Interessen
Auto-Industrie und Lufthansa, Amthor und und torenhafte Investments mit so rechten Geld- und Gold-Schiebern wie Finck und Co … der Großvater sammelte schon die Spenden für das „Haus der Deutschen Kunst“ und stand neben dem „Führer“, als bei der Grundsteinlegung das silberne Hämmerchen zerbrach …
Die Spargelstecher erkrankten in Massen-Haltung, die Erdbeeren werden teurer, weil die „Löhne“ nicht gezahlt werden …
Merkels Hoffnung für Mecklenburg verbröselt:
Funfact des Tages: #Amthor: „Ich bin nicht käuflich“ Er wendete sich nicht nur an den Minister. Er reiste für das Unternehmen nach New York, Korsika, St. Moritz. Wer zahlte die Reisen, die Hotels, den Champagner? Antwort offen. #Amthorgate
„Augustus Intelligence“: wenn Geheimdienste, Adel, Wirtschaft, Politik und Faschisierung verschmelzen https://perspektive-online.net/2020/06/augustus-intelligence-wenn-geheimdienste-adel-wirtschaft-politik-und-faschisierung-verschmelzen
Mehrwertsteuer-Änderungen als Beschäftigungs-Therapie
Alle Unternehmenden werden jetzt mit Anträgen, Verordnungen und Bussgeld-Androhungen beschäftigt,
Die Fleisch-Industrie macht krank:
Recherche zu den Beschäftigungsbedingungen in der Fleischindustrie, Es gibt keinen institutionellen Rahmen, in den die Studie eingebettet ist.
Die Fleischindustrie: Der blinde Fleck wird zum Corona Hotspot: PDF
Wiebke Claussen – 3.6.2020 Gliederung 1. Die Fleischindustrie wird zum Corona Hotspot und Mißstände wie durch ein Brennglas sichtbar .. 2 2. Betriebe der Fleischindustrie in Deutschland ……………………………………………………………………………… 5 3. Die deutsche Fleischproduktion im internationalen Vergleich …………………………………………………… 11 4. Die Organisation des Geschäftes in Subunternehmerketten ……………………………………………………… 12 5. Das Werkvertragswesen …………………………………………………………………………………………………………… 14 6. Regulierung von Leiharbeit und Werkverträgen ………………………………………………………………………. 17 7. Exkurs: Arbeitsmigration innerhalb der EU – das paradoxe Privileg der Osteuropäer ……………….. 19 8. Regulationsbedingungen in der Fleischindustrie ……………………………………………………………………….. 20 8.1 Die freiwillige Selbstverpflichtung der Fleischbranche ……………………………………………………………. 20 8.2 Das „Gesetz zur Sicherung von Arbeitnehmerrechten in der Fleischwirtschaft“ ………………………. 21 8.3 Betriebsbesichtigungen in nordrhein-westfälischen Fleischbetrieben ……………………………………… 23 8.4 Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie …………………………………………………………………………….. 24 9. Ansatzpunkte zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie …………………….. 25 10. Das „Arbeitsschutzprogramm für die Fleischwirtschaft“ vom 20.5.2020 …………………………………. 34 Literatur zum Dossier …………………………………………………………………………………………………………………… 37 Weitere Literatur zum Thema Leiharbeit und Werkverträge ………………………………………………………… 46 Anlage 1: Interviews mit dem Arbeitsrechtler Prof. Dr. Peter Schüren aus dem Jahr 2020 …………… 49 Anlage 2: Interviews mit dem Arbeitsrechtler Prof. Dr. Peter Schüren aus dem Jahr 2016 …………… 52 Anlage 3: Leiharbeit und Werkverträge haben das Potenzial, Tarifsysteme auszuhöhlen ……………. 54 Anlage 4: Das von Werkverträgen, Arbeitnehmerüberlassung und Subunternehmern ………………….. 56 Anlage 5: Geschichtliche Entwicklung von Scheinwerkverträgen ………………………………………………….. 60 Anlage 6: Wie verschärfte Regeln der Leiharbeit umgangen werden ……………………………………………. 65
#corona #fleischindustrie #regierung #selbsthilfe #verbote Quelle: [http://fairmuenchen.de/corona-kommt-um-22-uhr-sagt-der-kellner/](http://fairmuenchen.de/corona-kommt-um-22-uhr-sagt-der-kellner/ "Permalink")
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inwort-bbuzinszki · 7 years
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richtige Richtung
wer hat gesagt, lauf rückwärts? rückwärts, rückwärts wird´s gefährlich, blind stockt der Schuh, schau rückwärts nun, doch den Kopf bewegen - wie? das kannst du nicht? was diese Schritte für dich tun, wirft die Welt in sich zusammen! es bleiben verkrustet Schrammen nach dem Zug am Brett vom schlimmsten Profi, einem der nicht spielen kann - ach dann ist´s schlecht zurück zu laufen, rückwärts sogar wie du´s tust. womit sollen wir uns taufen lassen in der Zukunft, wenn die Sanduhr stockt nach unsrer Wahl? rot, grün, orange und schwarz und braun weiter, ohne Zahl, doch keine Farbe wirkt so richtig, so mächtig wir uns glauben mögen, wäre es gut nicht ständig, ständig - ohne Plan zurück zu laufen, rückwärts sogar - warte Welt! sag hast du Augen im Hinterkopf?! noch bevor ich dich ergreife fällst du - hier ein Seil! die letzte Chance, und bitte, bitte, wenn wir dich doch fangen, hochziehen, lauf nur dorthin, dorthin, wohin du blicken kannst.
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korrektheiten · 4 years
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Gedanken zum Tag
LePenseur:"von Fragolin So schnell, wie Lindner den Kotau vor der meckernden Merkel gemacht hat, beschleicht mich langsam das Gefühl, der hat damals auch auf ihre Weisung die Koalitionsverhandlungen platzen lassen, weil Merkel mit Gewalt die GroKo wollte. Nur Arm in Arm mit der in den linksextremen Sumpf abgerutschten SPD hat sie Zugriff auf die radikale Antifa als nützliche Idioten. *** Dem Gewählten die volle Verantwortung zu geben für jene, die ihn in einer geheimen Wahl gewählt haben, ist nicht nur ein Schlag in dessen Gesicht, sondern eine Perversion des Grundgedankens der Demokratie. Wer sich zu einer geheimen Wahl stellt ist niemals in einer anderen Pflicht als seine vorher öffentlich im Wahlkampf gegebenen Versprechungen zu halten. Gegenüber jedem. *** Forsa hat sofort nach dem Wunder von Erfurt („Wir retten die Demokratie, indem wir sie abschaffen!“, die neue Version des „Fucking for virginity!“) eine Umfrage veröffentlicht, wonach jetzt Rot-Rot-Grün eine satte Mehrheit hätte. Warum also noch wählen? Forsa fragt ein paar Leute, am Besten in Uni-Nähe oder auf dem Parteitag der „Linken“, und Merkel setzt entsprechend einen Landesverweser ein... *** In Graz hat die Direktorin einer Berufsschule eine neue Methode gefunden, wie man renitent eigene Meinungen vertretende alte weiße Männer nach dem Hinausmobben final aus dem Schulbetrieb entfernt, und der Polizei offenbar sein Foto mit dem Hinweis geschickt, er würde sich nach der zugestellten unbefristeten Freistellung widerrechtlich in der Schule aufhalten und Kolleginnen bedrohen. Das Sondereinsatzkommando stürmte die Schule, warf sich auf den Ahnungslosen, der gerade seine Abschiedsrunde bei den Kollegen machte, und schleppte ihn wie einen Amokläufer vor aller Augen aus der Schule.So geht emotionale, zarte weibliche Führung. Wenn das Schule (oh, Wortspiel!) macht, wird der Bestand an männlichen Lehrern wohl bald gegen Null gehen. Der Ruf der Landesberufsschule in Graz ist eh schon länger unterwegs Richtung Keller.Ich überlege gerade, das brutale Vorgehen weiblicher Führungskräfte gegen nicht ihrem Kurs blind folgende Männer künftig als „Hinausmerkeln“ zu bezeichnen. *** Die sich mehrenden „Beziehungstaten“ unserer Neubürger beruhen nur auf einem kleinen interkulturellen Missverständnis. Die Frauen wollen halt einen rassigen Stecher, und erst wenn dieser das Messer zückt, bemerken sie, dass dieser Begriff doch etwas anderes bedeutet als gedacht. *** Was ist eigentlich die klügere Strategie, Menschen aus einer Seuchensperrzone ausfliegen zu lassen oder sie so lange dort zu lassen und zu versorgen, bis die Gefahr gebannt ist? *** Coronavirus: jetzt über 80 Tote an einem Tag. Wie es scheint, lag ich mit dem Denkansatz „Exponentialrechnung“ nicht ganz daneben. *** Die Gesellschaft ist gespalten. Die Einen wollen mehr „Willkommen“, die anderen wollen mehr „Willgehen“. *** Strache ist beim Schifahren auf die Nase gefallen. Jetzt also auch da. *** Und zum Schluss ein Tipp an die Zopfgretels dieser Welt:Die größten Klimasünder sind „Sodastream“, die verkaufen sogar Kartuschen mit CO2, um dieses klimaschädlich freizusetzen. http://dlvr.it/RPkCB7 "
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furrywerewolfkitten · 5 years
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Sprachlos
Für das, was ist, fehlen die Worte. Klar sehen und klar sprechen sind zwei verschiedene Socken, rot und grün. Du kannst es nicht erkennen, bist blind auf dem Auge, das entscheidend ist. Stumm stehe ich vor der Mauer, die mir undurchdringlich erscheint. Die Spitzhacke hast du gut versteckt, wie immer, wenn ich Werkzeug suche.
Was ist das, was dir Angst macht, wenn ich mich bewege, deiner…
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