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#quatsch poesie
silbenlos · 2 years
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Was es heißt ein Schurke zu sein!
Aus meiner Sicht, Ein Bösewicht, Sagt niemals 'Nein', Zum Bösesein, Macht and're klein, Bis die dann wein', Erstickt's im Keim, Dann gut zu sein.
Das fällt manchmal schwer, Drum kommt da noch mehr:
Denn Ein Schurke hat's nicht immer leicht, Wenn der Sinn dem Wahnsinn gleicht, Die Moral von Dannen schleicht, Das Gute nun dem Bösen weicht, Und all das Gold niemals mehr reicht...
Dann Lass dir sagen, Nicht verzagen, Einfach wagen, Lass sie tragen, was sie haben, Nimm die Gaben, ohne fragen, Von den Schaben, Die sie sind, Mein Kind... <3 Denn ein Bösewicht, Hat seine eigne Sicht, Vorallem vor Gericht!
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roberttargan · 4 years
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„Irgendwas tobt im Kopf“
Nach einem Nervenzusammenbruch weist sich Benjamin Maack in eine Psychiatrie ein und erhält dort die Diagnose: Depression. Später folgen zwei weitere Aufenthalte, verschiedene Medikamente, Nebenwirkungen, auch Suizidgedanken. In seinem Bestseller „Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein“ gewährt der Autor und Journalist einen schonungslosen Einblick in die Erlebenswelt eines schwer Depressiven. Gleichzeitig erzählt Maack auch ein Familiendrama und ringt der Krankheit gar tragikomische Momente ab – in wortstarken, berührenden Bildern.  
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Foto: Heike Steinweg
„Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein“ – ein persönliches Mantra oder gar eine Äußerung aus dem Bekanntenkreis?
Glücklicherweise habe ich das noch nie von jemand anderem hören müssen. Während meiner drei Klinikaufenthalte habe ich aber Patienten kennengelernt, die diesen Satz durchaus kennen – was ich schrecklich finde. Eine Depression ist kein Beinbruch, der eingegipst wird und irgendwann wieder ganz ist. Eine Depression ist vielmehr uferlos. Man weiß weder, wann sie anfängt, noch wann sie wieder abebbt. Daher sagt man sich oft selbst: „Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein.“ Oder: „Stell dich nicht so an! Du kannst nicht immer die »Depressiven-Karte« spielen.“
Manche Kapitel des Buches bestehen nur aus Satzfragmenten, einzelnen Worten oder der immer wiederkehrenden Frage „Herr Maack, wie geht es Ihnen?“ ...
Diese Frage wird ja auch im Alltag häufig gestellt: „Wie geht es Dir?“ – „Gut.“. Eine Floskel, auf die mit einer Floskel geantwortet wird. Man bleibt dabei aber an der Oberfläche. Das ist eine unausgesprochene Verabredung in unserer Gesellschaft. Im Krankenhaus reicht das nicht aus, da muss man genauer über den eigenen Gemütszustand nachdenken. Oft war es so, dass es in meinen depressiven Phasen schlimmer wurde, je genauer ich versucht habe, herauszufinden, wie es mir geht.
Sie schreiben: „Depressionen sind geschickt. Ist man gesund, kann man sich nicht mehr daran erinnern, wie es war, krank zu sein.“ Besteht die Gefahr, dass man sich in einer Art Sicherheit wiegen kann?
Bei meinem ersten Krankenhausaufenthalt habe ich das tatsächlich geglaubt. Da sah ich Menschen, die schon mehrfach dort waren, und dachte: „Das passiert dir jetzt aber nicht! Dafür geht es dir zu gut.“ Ich hatte dann einen sehr schweren Unfall – bei der Volleyballtherapie. Ich schlug mir den Kopf an einer Backsteinwand in der Turnhalle auf, erlitt einen Schädelbasisbruch und wurde ins künstliche Koma versetzt. Danach hat tatsächlich erst mal der Körper wieder übernommen, die Depression schien fort zu sein und ich ließ irgendwann sogar die Medikamente weg. Ein halbes Jahr später war ich dann wieder in der Klinik.
Wie ist es heute?
Mittlerweile ist es so, dass ich versuche, damit zu leben. Ich sage mir: „Wenn es kommt, dann kommt es.“ Dann schaue ich, was ich währenddessen dagegen tun kann. Und wenn ich nichts dagegen tun kann, dann gehe ich ins Krankenhaus. Nach meinem dritten Aufenthalt im vergangenen Herbst habe ich mir am nächsten Tag noch Rezepte für Medikamente besorgt und saß am übernächsten Tag wieder auf der Arbeit. Eine Übergangslosigkeit zu schaffen, von dem Zustand, in dem man eben nicht mehr kann, zu jenem, in dem man wieder sicher ist – ich glaube, das ist eine gute Lösung für mich.
Im Zuge der Covid-19-Pandemie waren alle Menschen verstärkt auf sich zurückgeworfen bzw. verbrachten sie mehr Zeit mit der Familie. Wie erlebt man solch eine Phase mit einer Depression?
Da kann ich natürlich nur für mich sprechen. Zu Beginn habe ich es sehr stark vermisst, für mich sein zu können. Das war ja auch für Menschen, die nicht unter dieser Erkrankung leiden, eine völlig neue Situation. Jeder musste für sich lernen, das Leben in kürzester Zeit neu zu strukturieren. Irgendwann habe ich mir aber gesagt: „Das muss man nicht sofort können, das muss man üben.“ Mittlerweile funktioniert es ganz gut.
Apropos Familie: Das Aufsuchen einer Klinik, so schreiben Sie im Buch, geschah nicht nur zur Selbsthilfe, sondern auch, weil Sie sich „Friederike und Theo nicht mehr antun“ wollten ...
Das sind diese Gedankenspiralen, diese Feedback-Schleifen, die immer abwärts führen. Ins Düstere und Selbstkritische. Ich glaube aber, dass es hilfreich sein kann, lieber ins Krankenhaus zu gehen, als ständig da zu sein, während man kaum noch funktioniert. In dieser Zeit, in der man sich aus dem Bett schleppt und kaum anwesend ist, weil man so sehr im eigenen Kopf gefangen ist. Indem ich in die Klinik gegangen bin, gelang es mir, das Reflektieren darüber, wie einen die anderen möglicherweise gerade sehen, zu beenden. Und es war auch eine Art Erleichterung für die Familie, nicht ständig überlegen zu müssen, wie sie mich im Alltag mitschleifen können.
Inwiefern kann ein Klinikaufenthalt hilfreich sein?
Ich habe es als sehr heilsam empfunden, mich mit den Mitpatientinnen und -patienten zu unterhalten und auszutauschen. Wenn man unter einer schweren Depression leidet, hat man immerzu das Gefühl, dass eine klebrige Schwärze über einem ausgeschüttet wird. Dass irgendwas im Kopf tobt, das man schwer fassen kann. Wenn man dann mit Menschen spricht, denen es ähnlich schlecht geht, entdeckt man bestimmte Strukturen und Symptome dieser Erkrankung.
In solch einer Klinik ist man allerdings auch einer unter vielen: Kann diese Anonymität auch kontraproduktiv sein?
Das habe ich nicht so erlebt. Zwischenzeitlich war ich auf einer Station – die „Geschlossene hinter der Geschlossenen“ – auf der sich, so glaube ich, nur Menschen befanden, die gefährdet waren, sich selbst oder andere zu verletzen. Da herrscht natürlich ein großer Druck für die Angestellten. Diese Menschen müssen Wege finden, sich abzugrenzen. Würden die Pfleger auf jeden Einzelnen zugehen und ihn weinend in die Arme schließen, wäre das für niemanden auszuhalten. Ich bin sehr froh, dass es Menschen gibt, die diese Jobs machen. Dass es unser Gesundheitssystem gibt.
Wie wichtig war es – nicht zuletzt mit dem Buch – die Depressionen öffentlich zu machen?
Ich glaube, dass es sehr wichtig ist, über Dinge zu sprechen – etwa in einer Partnerschaft oder eben im Falle einer solchen Erkrankung. Die Dinge, die im Dunkeln und unausgesprochen bleiben, können eine Kraft entwickeln, die schwer kontrollierbar ist. Wenn man seine Probleme ausspricht, werden sie zu Worten und Gedanken, die man teilt. Behält man sie jedoch im Kopf, kann das eben zu dieser monströsen, klebrigen Schwärze führen.
Sie teilen auch Suizidgedanken. Und das mitunter nicht ohne Humor: „Sich vor die S-Bahn werfen. (…) Verspätungen im S-Bahn-Netz. (…) Finde ich immer super nervig.“
Es gibt einen bestimmten Schlag von Depressiven, der sich selbst so kacke findet, dass er sich sehr viel Mühe gibt, von anderen gemocht zu werden. Ich gehöre auch dazu (lacht). Schon früher haben Menschen bei meinen Lesungen an Stellen gelacht, an denen ich es nicht erwartet hätte. Ich glaube, dass Humor eine gute Sache ist. Ich schreibe aber keine Pointen, schreibe bestimmte Begebenheiten nicht auf, um auf Lacher abzuzielen. Sondern weil ich sie eben so erlebt habe. Dennoch lache ich viel und rede auch gerne Quatsch – fragen Sie meinen Sohn (lacht).
Wie bereits erwähnt: Im Buch arbeiten Sie mit Satzfetzen, Fragmenten und kreativen Wortkonstellationen. Gibt es eine Art „Sprache des Depressiven“?
Ich habe versucht, in meiner Sprache so genau wie möglich zu sein. Schon im Vorgängerbuch kamen solche Stilmittel zum Einsatz – ich interessiere mich sehr für Konkrete Poesie und Textmischung. Die Struktur und Wahrnehmung meiner Ich-losigkeit, die ich in der Depression erlebt habe, konnte ich so wiedergeben. Ich glaube, es gibt gewisse Bilder des Depressiven. Ich habe ja schon mehrfach diese „Schwärze“ erwähnt, die sehr genau umschreibt, was da im Kopf passiert. Ich glaube, verbreitet sind auch Wendungen wie „Löcher“, das „Gefühl, zu fallen“ und das „Gefühl, zu verschwinden“.
 Welche Funktion haben diese Bilder?
Manchmal gelingt es, einen Teil dieser Formlosigkeit der Depression an solche Bilder zu binden, um der Krankheit so ein wenig den Schrecken zu nehmen. Ich habe zum Beispiel etwas, das nenne ich „Gefäßsätze“. Ich stelle mir riesige, tönerne Gefäße vor, mit schweren Deckeln. Auf solch einem Gefäß steht etwa: „Deine Kinder wachsen nicht ohne Vater auf!“ Und da tue ich alles hinein, was mit Suizidgedanken zu tun hat. Das ist eine große Hilfe! Eine Verbalisierung, an die es mir gelungen ist, etwas zu knüpfen. Manche Leser haben mir geschrieben, ich hätte an bestimmten Stellen Worte für ihr Empfinden gefunden. Das hat mich gleichermaßen gefreut und demütig gemacht.
Sie arbeiten mittlerweile weniger – mehr Zeit für die Familie und einen selbst. Was tun Sie, um nicht wieder in eine düstere Gedankenspirale zu geraten?
Ich bin einer von den Depressiven, die in der Gesellschaft ziemlich gut klarkommen, solange sie nicht zusammenbrechen. Weil ich einer von denen bin, die ständig ein schlechtes Gewissen haben und denken, sie machten nicht genug. Seien nicht gut genug. Seien faul und nichts wert. Da gibt es Tätigkeiten, die mir helfen – Häkeln zum Beispiel.
Häkeln?
Ja, man fühlt sich nützlich, kann sich währenddessen noch mit Menschen unterhalten und sieht einen Fortschritt. Meine Frau sagt dann: „Nicht noch einen Topflappen! Häkle einen Kissenbezug!“ Ich gehe vielen handwerklichen Tätigkeiten nach – der Ort, an dem ich schreibe, ist auch eine Werkstatt, in der all meine Werkzeuge liegen. Manchmal muss ich aufpassen, nicht zu viel zu machen. Dann droht die Gefahr, in einen Modus des Gehetzt-Werdens zu geraten und somit unbemerkt wieder in eine Depression zu verfallen. Es gelingt mir aber immer besser, mich rechtzeitig zu hören.
Der Autor:
Benjamin Maack, geboren 1978, studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Volkskunde. Er veröffentlichte die Kurzgeschichten- und Gedichtbände „Du bist es nicht, Coca Cola ist es“ (2004), „Die Welt ist ein Parkplatz und endet vor Disneyland“ (2007) und „Monster“ (2012). Neben weiteren Auszeichnungen wurde ihm beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 2013 der 3sat-Preis sowie der Förderpreis zum Hermann-Hesse-Preis 2016 verliehen. Er lebt und arbeitet als Autor und Journalist in Hamburg.
Das Buch:
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Benjamin Maack: Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein, Suhrkamp Nova, 333 Seiten, 18,00 €
Das Interview erschien in PVS Einblick 03/20
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3 Monate tumblr
Nun bin ich seit 3 Monaten bei tumblr. Ich danke Euch ganz herzlich für Eure Anmerkungen, Likes und allen Followern!
Vielleicht kann ich ja doch mit meiner Poesie die Welt ein bisschen besser machen. Mut machen, Trost spenden, Schönheit geben.
Und mit meinem Quatsch & Unsinn ein paar Lächeln auf Eure Gesichter zaubern. Dann hat sich das alles schon gelohnt.
Ich glaube an die Macht der schönen Worte. Und dass man damit ein wenig mehr Liebe in die Welt tragen kann.
Mit zauberhaften Grüßen Eure Jördis
28/4/17
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hittveu · 7 years
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Bad Elster/CVG. Der erste Schnee schmückte bereits die natürliche Landschaft und kündigte die nahenden Winterträume an. Die Königlichen Anlagen Bad Elsters rüsten sich indes für den Winter und schmücken sich für strahlenden Weihnachtsglanz. Bis zum Beginn der Adventszeit strahlt aber vor allem das Veranstaltungsprogramm. Hier daher unsere strahlenden Vorboten der Kultur, in der Woche vom 20. bis 26. November:
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Am Dienstag, den 21. November lädt der Liedermacher, Interpret und Musiker Ludwig Müller um 19.30 Uhr mit seinem Konzertprogramm aus einer Auswahl der schönsten Lieder von Reinhard Mey in das Theatercafé des König Albert Theater Bad Elsters ein. Ludwig Müller präsentiert an diesem Abend sein neues Chanson-Programm mit den liebenswerten Liedern von Reinhard Mey. Inspiriert durch sein eigenes Leben stellt der Sänger und Gitarrist dabei das elementarste aller Gefühle in der Vordergrund: Die Liebe! Denn die beiden Musiker verbindet miteinander vor allem die Liebe zu ihrer Familie, die Leidenschaft zur Musik und all die großen und kleinen lebendigen Dinge des Lebens. Wie kein anderer Liedermacher versteht es Reinhard Mey sein Publikum immer wieder aufs Neue zu begeistern. Seit nunmehr 16 Jahren interpretiert Ludwig Müller mit jener Begeisterung die berühmten Lieder des Publikumslieblings und verpackt sie charmant mit vielen eigenen Geschichten zu einem ganz besonderen Konzerterlebnis. Ein liebenswerter, amüsanter, nachdenklicher und unvergesslicher Chanson-Abend – mit Reinhard Mey & Ludwig Müller!
Am Mittwoch, den 22. November öffnet sich um 15.00 Uhr im König Albert Theater Bad Elster wieder der Vorhang für den Operettenklassiker »Eine Nacht in Venedig« vom Walzerkönig Johann Strauß. Diese Aufführung ist eine Koproduktion des Theaters mit den Solisten und dem Chor der Landesbühnen Sachsen sowie der Elbland Philharmonie in einer Inszenierung von Wolfgang Dosch unter der Gesamtleitung von Hans-Peter Preu. Dieser Genreklassiker begeistert als typische Wiener Operette mit allem, was dieses Genre so beliebt macht: Eine spritzig-klassische Inszenierung verbindet Amüsement, Verkleidung, Verwechslung, Intrige, erotisches Durcheinander und ein buntes Finale aus Spaß, Tollheit und Lust!
Bevor der Weihnachtstrubel richtig losgeht gibt es am Freitag, den 24. November um 19.30 Uhr passend zur Vorweihnachtszeit im König Albert Theater Bad Elster ein hintersinniges, vielschichtiges, verblüffendes und hochwertiges Musikkabarett mit dem Klaviervirtuosen Armin Fischer. »Freude schöner Weihnachtstrubel« – Dass Beethoven sein Leben mit Komponieren verbrachte, weiß jeder. Aber er hat kein einziges Weihnachtslied geschrieben. All die anderen Klassiker übrigens auch nicht, denn damals hieß Weihnachten Kirchgang und Bratapfel, und ein Lied zu komponieren für einen Bratapfel war nicht gerade lukrativ. Der Klavierkabarettist Armin Fischer holt die Musik nach, die nie geschrieben wurde und bringt mit seinen Geschichten selbst Knecht Ruprecht zum Lachen. In der heutigen Adventszeit sind Weihnachtslieder ja nicht mehr wegzudenken, ähnlich wie Rolltreppenstau und Glühweinschlange. Aber was bringt mehr Licht ins Dunkel als die Weihnachtsdeko in der Fußgängerzone? Also hinein in den Trubel, bevor es selbst den Weihnachtsbaum nur noch über Amazon gibt! Freude schöner Weihnachtstrubel ein klavierkabarettistisches Rettungsprogramm aus 24 heiteren Kalendergeschichten mit Pointen und Piano – alle selbstgemacht wie Weihnachtsplätzchen und garantiert André-Rieu-frei!
Bad Elster freut sich auf »Einstein«-Star Tom Beck: Am Sonnabend, den 25. November wird er bei seinem letzten Konzert mit seiner Band im Jahr 2017 gemeinsam um 19.30 Uhr dem Publikum im König Albert Theater beweisen, dass ein Vollblutmusiker in ihm steckt. Vorhang auf für Leinwandstar und Publikumsliebling Tom Beck! Wer ihn einmal live erlebt hat, weiß wie viel Leidenschaft und Energie er in seine Songs packt. Der Multiinstrumentalist ist ein geborener Entertainer. Nicht nur vor der Kamera, sondern auch auf der Bühne. Nach der Veröffentlichung seines letzten Albums im Jahr 2015 ist der Musiker und Schauspieler (u.a. »Der Schlussmacher«, »Vaterfreuden«, »Alarm für Cobra 11«) wieder auf Tour, um seine gefühlvollen, eindringlichen und absolut authentischen Songs live zu performen.
AFTERSHOW-„BECK“-STAGE-TIPP:
Das Königliche Kurhaus Bad Elster lädt am Sonnabend, den 25. November ab 21.00 Uhr wieder zur beliebten Nachtschwärmerei ein. Die neunte Ausgabe der beliebten Partyreihe im schönsten Ambiente des Vogtlands präsentiert auch dieses Mal einen besonderen Live-Act, der mit modernen Sounds die einzigartige Lounge-Atmosphäre des Königlichen Kurhauses musikalisch inszeniert. So eröffnet der gebürtige Vogtländer Maximilian Worms alias Harey diese Novembernacht auf einem schmalen Grat zwischen romantisch-verspielten Klavierläufen und dunklen elektronischen Kaskaden. Dabei kreiert er imaginäre Bilderwelten in einem energetischen Klangkosmos und nimmt die Zuhörer mit auf sein musikalisches Roadmovie durch dunkle Wälder, schroffe Gebirgsketten, weite Felder und tiefe Schluchten. Auf diesem atmosphärisch-dichten Soundteppich können die Nachtschwärmer dann inspiriert und klangerfüllt in Richtung Discolicht schlendern… Nach dieser einzigartigen Liveshow wird ein DJ-Set von DJ Tellerwäscher die Nachtschwärmer zum Tanzen einladen: Ob als Teil der DJ-Combo Soulpetrol oder rechte Hand seines rappenden Weggefährten Lars vom Dorf – er besticht mit bodenständiger Art, präziser Technik und großer Leidenschaft. Ein Mann, der sein Handwerk versteht und mit Talent unterstreicht. Also am besten die guten Tanzschuhe im Vorfeld noch einmal frisch besohlen lassen. Inspirierende Sounds und coole Drinks im angesagten Ausgeh-Hotspot des Vogtlandes: Lasst uns tanzen, denn diese Nacht gehört den Nachtschwärmern!
Am Sonntag, den 26. November besuchen Pittiplatsch und seine Freunde um 15.00 Uhr das König Albert Theater. Die Puppenspieler des Pittiplatsch-Ensembles präsentieren dabei ein neues Programm der Kultstars mit den originalen Fernsehfiguren. Platsch, Quatsch, Bad Elster! Pittiplatsch, Schnatterinchen & Moppi sowie das schrullige Duo Fuchs & Elster sind seit Jahrzehnten die Wochenendstars des Sandmännchens – Vorhang auf und Bühne frei für einen aufregenden Tag im Märchenland! Diesmal scheint es einen Dieb im Märchenland zu geben, denn das Geschenk für die Oma wurde gestohlen! Herr Fuchs setzt seinen kriminalistischen Spürsinn ein, dazu hat Frau Elster bereits eigene Entdeckungen gemacht und schon zanken die beiden! Dafür hilft das Häschen Hoppel dem Kater Maunz, weil der sich vor Mäusen fürchtet, wohingegen Mischkas Zauberversuche ganz und gar schiefgehen. Und Schnatterinchen träumt davon, eine Prinzessin zu sein. Aber wer ist der Prinz? Etwa Moppi? Oder doch Pittiplatsch der Liiiiiiiiebe?
TIPP DER WOCHE:
Am Sonntag, den 26. November lädt der TV-Schauspieler Walter Sittler um 19.00 Uhr im König Albert Theater Bad Elster zu humorvollen einer Lesung aus Dieter Hildebrandts Buch »Letzte Zugabe« ein und lässt dabei diesen Abend zu einem Theaterabend für Dieter Hildebrandt werden. Der beliebte Schauspieler Walter Sittler ist spätestens seit seiner Rolle als Chefarzt Dr. Robert Schmidt in der Kultserie »Nikola« oder als »Der Kommissar und das Meer« einem großen Fernsehpublikum bekannt. In Bad Elster präsentiert sich der brillante Erzähler nun mit einer humorvollen Lesung als großer Hildebrandt-Bewunderer. Als Dieter Hildebrandt im November 2013 starb, lag da noch ein ganzes, fertiges Programm, das er als Abschied geplant hatte. Dazu kam es leider nicht mehr. Trotzdem wurde später diese »Letzte Zugabe« in Buchform veröffentlicht. Die nachgelassenen Texte zeigen den Maestro des deutschen Kabaretts als Meister der satirisch-kämpferischen Auseinandersetzung mit den Zeitläufen, des witzigen Kommentars grotesker Vorgänge in unserem Land und als unerbittlichen Aufklärer, der kritisch war, aber auch lustig, ja, von ungebremster Freude am Heiteren. Walter Sittler, den Hildebrandt nicht nur als vielseitigen und facettenreichen Schauspieler, sondern auch für sein politisches und soziales Engagement schätzte, verleiht diesen letzten Gedankenblitzen Hildebrandts so viel Authentizität, dass der Meister da oben seine helle Freude dran hätte. Ein Abend für Dieter Hildebrandt mit Walter Sittler und großer Unterhaltung!
Abgerundet wird das herbstliche Programm in der Kultur- und Festspielstadt Bad Elster mit verschiedenen Kammermusikprogrammen von Ensembles der Chursächsischen Philharmonie und Folklore-Konzerten mit Orchestern der Musikregion Vogtland. Die Veranstaltungen können selbstverständlich jederzeit mit Rahmenprogrammen aus Erholung & Kulinarium kombiniert werden. Tickets & Infos: Touristinformation Bad Elster | 037437 /53 900 | www.badelster.de
VORSCHAU BAD ELSTER:
Di 28.11. | 19.30 Uhr | Bad Elster | Königliches Kurhaus
»ACCORDEON A LA MUSETTE« Die Melodien von Paris
Fr 01.12.2017 | 19.30 Uhr | Bad Elster | König Albert Theater
25 JAHRE CHURSÄCHSISCHE PHILHARMONIE
Eröffnungskonzert der 17. Chursächsischen Winterträume
»LOBGESANG«
Symphoniekonzert 2017/2018 (Weber – Mendelssohn)
Gesangssolisten der Semperoper Dresden
Singakademie Dresden
Chursächsische Philharmonie | GMD Florian Merz, Dirigent
Sa 02.12.2017 | 19.30 Uhr | Bad Elster | König Albert Theater
»MOVING SHADOWS«
Poetisches Schattentanztheater mit Humor
So 03.12.2017 | 15.00 Uhr | Bad Elster | König Albert Theater
KATJA EBSTEIN: »Es fällt ein Stern hernieder«
Ein Weihnachtsprogramm aus Poesie & Gesang
Quelle: Chursächsische Veranstaltungs GmbH
Operette, Kabarett, Partynacht & Hildebrandt-Lesung Bad Elster/CVG. Der erste Schnee schmückte bereits die natürliche Landschaft und kündigte die nahenden Winterträume an. Die Königlichen Anlagen Bad Elsters rüsten sich indes für den Winter und schmücken sich für strahlenden Weihnachtsglanz.
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