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#neue Country & Blues Alben
lorenzlund · 9 months
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Gestrige Ereignisse wie sie erneut in morgendlichen Zeitungen auftauchten, wo ich sie las, aber auch einige der Erlebnisse und die Häufigkeit immer wieder sehr ungewöhnlicher zwischenmenschlichen Begegnungen mit anderen, die ich machte, überschlugen sich geradezu ein weiteres Mal! Dieser Tag er wird mir in Erinnerung bleiben!
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(Die allein polnischen) Gäste und Mitglieder eines Fitness- und Kampfsportsclubs am Randes Paderborns laden mich plötzlich dazu ein, ich soll regelmäßig bei ihnen mittrainieren dürfen. Das könne so auch kostenlos stattfinden. Auch eine Pizza hat man für mich! Nur mag ich so früh morgens noch keine Pizza essen! Vor allem keine kalte!! Es kann selbst auch den Club noch nicht allzu lange geben, so mein Eindruck! Eher handelt es sich um eine Neugründung! Auch bei der Acadamy Bar wechselten inzwischen die Besitzer! Der alte verstarb!! (Spitzname: 'Akka'. Er soll vom Namen seiner Bar abgeleitet worden sein, wurde mir von Gästen erzählt!)
'Der Summer war auch schon 1973 extrem!!! (heutige BILD-Schlagzeile)
der Folgetag:
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(Neu veröffentliches Foto/ebenfalls BILD) *'Extrem-Wetter gab es schon immer!' (Bild-Berichterstattung)
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'Kiew besteht darauf es will weiterhin die Taurus durch Berlin erhalten!'
'Scholz erweist sich weiter als zögerlich bezüglich einer Herausgabe'
*weitreichende Luftabwehrsysteme. Abgefeuert werden können diese aus dem weit zurückliegenden Hinterland.
('Sau Russ'!!!') (Russe/'Tusse')
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Trumps Familie hatte deutsche Wurzeln.
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Ausgerechnet Judo als Sport übt auch Putin aus!
'Eine Armee von/mit lauter nur Tussen'
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das Rauchen, der Rauch-er : 'R auch drin! 'passives Mitrauchen'
'Auch in der Ukraine wird weiter gestorben!!'
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piasgermany · 2 years
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[Album + Video] Mattiel kündigen neues Album “Georgia Gothic” an!
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Mattiel, das Bandprojekt um Sängerin Mattiel Brown und Produzent Jonah Swilley, kündigt ihr drittes Album “Georgia Gothic“ für den 18. März 2022 an (via Heavenly)! Als erste Single präsentiert das Atlanta-Duo den Song “Jeff Goldblum”. Im kommenden Mai machen die Beiden zudem auch für zwei Shows in Deutschland halt.
Während das selbstbetitelte Debüt aus dem Jahr 2017 und der Nachfolger “Satis Factory“ zwei Jahre später mit einem Ansatz geschrieben wurden, den Swilley als "hands-off" bezeichnete - er arrangierte die Musik und Brown die Texte und den Gesang, wobei die beiden weitgehend getrennt arbeiteten - war die Entstehung von “Georgia Gothic” zum ersten Mal ein wirklich gemeinschaftliches Unterfangen. “This was the first time we made a point to just be together and work out ideas in the same room“, erzählt Mattiel über das Album, das in der stillen Abgeschiedenheit einer kleinen Waldhütte im Norden von Atlanta enstand. “That was the initial intention ... it was about learning what each other wanted to accomplish on a sonic level, and then just trying different things out.” Durch die gemeinsame Zeit, die man auf den Touren der ersten beiden Alben verbrachte, entstand ein neues Gefühl der Vertrautheit zwischen den Bandmitgliedern, die die elf neuen Songs schlussendlich in die vertrauensvollen Hände von Engineer und Grammy-Preisträger John Congleton (Angel Olsen, Earl Sweatshirt, Erykah Badu, Sleater Kinney) gaben. “Everything happened backwards. Normally, you’d have friends that make a band ... with us, we started making music from the jump, and then became homies“, fügt Swilley hinzu.
Auf “Georgia Gothic“ treffen galoppierender Garagenrock, eine Prise Country und ein Hauch von Psychedelik aufeinander, während an der Spitze die kraftvollen Vocals der Sängerin stehen, wobei jede Partei der anderen genug vertraut, um ihre Praktiken in neuen Formen auszuprobieren und zu verändern. Swilley führt diese breite Palette zum Teil auf den Ort zurück, den die Beiden ihr Zuhause nennen. “We haven’t really highlighted where we’re from in the past two records, even though those were also written in Georgia“, erzählt der Produzent. “There’s so much great art and great music that’s come from Georgia, from all different types of genres and all over the state.“ „It doesn’t feel like L.A., it doesn’t feel like New York, it feels like another planet“, ergänzt Mattiel. “We’re not really in a ‘scene’ here in the same way. You have to make your own sound, create your own identity.”
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Als erste Single teilen die beiden den Album-Opener “Jeff Goldblum“, der mit seinen verträumten Harmonien, knarzenden Bässen und stacheligen Gitarren aus einer Schwärmerei für den US-Schauspieler geboren ist. “Well, my crush on Jeff Goldblum is very real. He inspired the words - but this is more of a dream where a Jeff look-a-like meets me in a bathroom. The only love song I’ve ever written.”
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Tracklist “Georgia Gothic“: 01. Jeff Goldblum 02. On The Run 03. Lighthouse 04. Wheels Fall Off 05. Subterranean Shut In Blues 06. Blood In The Yolk 07. Cultural Criminal 08. You Can Have It All 09. Other Plans 10. Boomerang 11. How It Ends
Live: 21.05.22 Berlin - Lido 23.05.22 Hamburg - Nochtspeicher
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rocknrill · 5 years
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Markus Rills soulige Reise durch das "Songland"
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Main-Post, 30. April 2019 Link
Man ermahnt sich zu Distanz und Objektivität. Blendet also aus, dass man den Musiker als Redaktionskollegen und Reporter im Landkreis Main-Spessart schätzt. Verdrängt, dass man bislang eigentlich alle Alben und Platten dieses Sängers, Gitarristen, Liederschreibers gut fand. Dass man diese besondere, diese rauchige, aber eben nicht kratzige Stimme mag. Man legt also Markus Rills neues Album ein. Hört die 15 Songs. Hört sie noch einmal und noch mal und dann noch mal, extrakritisch. Und kommt immer nur zum Ergebnis: schön! Einfach klasse und schön.
"Songland". Vielleicht ist es das beste Album des 49-Jährigen. Ganz sicher ist es das mit den schönsten Songs. Vor einem Jahr erst hat Markus Rill mit "Getting Into Trouble" eine Doppel-CD vorgelegt, eine Bestandsaufnahme quasi zum 20-jährigen Musikmacher-Dasein mit vielen neuen Stücken und besonderen Tracks aus Projekten mit Kollegen wie Hubert Treml, Franz Schuier oder Annika Fehling. Und "Dream Anyway" ist auch noch nicht lange her, Rills vielseitiges, extrem eingängiges und musikalisch starkes Album mit den Troublemakers aus dem Jahr 2016.
Und wenn man dann weiß, dass der Würzburger im Vollerwerb Journalist ist, eine Familie in München hat und regelmäßig durch die Republik fährt, um in kleinen Clubs und Kulturkneipen zu spielen,  weil er Musik am liebsten live macht - dann rätselt man, wie er das schafft. Schon wieder eine Platte. Und  so eine gute.
15 statt 10 Songs - in der Hälfte der Studiozeit
Der Promotext von Rills Label "Blue Rose Records" fürs neue Album erklärt es so: Ins Studio ging's mit der Vorgabe, wenigstens zehn  Songs in zehn Tagen aufzunehmen. Aus dem Studio kamen Rill und seine Band nach knapp halb so viel Tagen. Mit 15 neu geschriebenen Stücken, sämtlich fertig, alle komplett abgemischt. Es muss gepasst haben, bei der Session im vergangenen Herbst.
"Der" deutsche Americana-Künstler oder zumindest einer der bekanntesten und höchstgerühmten  wird Markus Rill immer genannt, seit er vor über zwei Jahrzehnten mal ein Jahr lang in Texas studierte und die US-amerikanische Volksmusik im Original inhalierte. Aber das Etikett "Americana", mit dem viele vielleicht nichts anfangen können und bei dem andere sofort an wildes Country-Geschrammel denken, kann man gut einfach mal weglassen: "Songland" ist ein erstklassiges Songwriter-Album.
Die Texte: die Stärke. Die Musik: auch stark.
Die Texte: Sie sind eine besondere Stärke des Komponisten Markus Rill, hier wieder und besonders. Mit Sandpapierstimme singt er von menschlichen Schicksalen, falschen Entscheidungen, Vergänglichkeit von Liebe, Leben und Kunst. Und vom Versuch, sich all dem mit Würde zu stellen. Die Musik: vieles, nur kein Geschrammel. Sehr dicht, sehr soulig. Manchmal gospelig mit Orgelschüben und Chorgesang, manchmal nachdenklich-leise fast a cappella . Und im schönsten Track, "Swampland Of The Mind", ist eine Guembri, eine nordafrikanische Laute, zu hören.    
Man ermahnt sich zur Distanz, zügelt die Begeisterung. Und kommt doch nur zu dem Schluss: tolles Land, dieses "Songland". Alice Natter
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musikblog · 7 years
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Ralf Dee - Glück gehabt - neues Album
Ralf Dee, ein Singer/Songwriter aus Pfaffenhofen ist seit 2008 mit eigenem Material aktiv. Stilistisch bewegt er sich irgendwo zwischen Folk, Folk-Rock, Alternative, Indie, Blues und Country. Durchweg mit englischen Texten veröffentlichte er bisher eine EP und zwei Alben. Er spielte seitdem…
https://www.musikblog.de/2017/09/ralf-dee-glueck-gehabt-neues-album/
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hittveu · 5 years
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  Kultur- und Festspielstadt Bad Elster Aktuelle Presseinformationen zu Veranstaltungen der Chursächsischen Veranstaltungs GmbH für die KW 28
AUSTRALISCHER SONGWRITER IM THEATERCLUB Am Dienstag, den 9. Juli gastiert der australische Singer-Songwriter Paul Fogarty um 19.30 Uhr im TheaterClub des Theatercafés Bad Elster. Paul Fogarty ist ein australischer Songwriter in der Tradition von Bob Dylan, Leonard Cohen und Townes Van Zandt, der auch schon als der »neue Neil Young« betitelt wurde. Seine Ursprünge liegen in den Stilrichtungen Roots, Blues, Alt-Country, Folk, Americana, Jazz, R&B und Poesie. Seine Lieder erzählen vom Leben, den damit verbundenen Höhen und Tiefen und sind durchdrungen von seinem Lebensmotto »Dream and let dream«. Der Singer-Songwriter und Multi-Instrumentalist begann schon als 15-jähriger, seine ersten Songs zu schreiben. Inzwischen hat er mehrere hundert Lieder vertont und drei Alben veröffentlicht. Er spielt Akustik Gitarre, Weissenbourne lap slide Gitarre, 6-seitige Ukulele, Stompbox, Blues Harp, Piano, Keyboard und Fuß-Percussion – Das wird ein heißer Abend! Tickets: 037437/ 53 900 | http://www.koenig-albert-theater.de
Der Konzert-Tipp der Woche: WELTSTAR MIT WELTHITS: ALBERT HAMMOND IN BAD ELSTER Der britische Musiker, Songschreiber und Musikproduzent Albert Hammond ist eine Legende: Bad Elster freut sich, diesen Musiker mit seiner Band am Freitag, den 12. Juli um 20.00 Uhr im NaturTheater Bad Elster im Rahmen seiner »Songbook«-Tour begrüßen zu dürfen! Weltstar Albert Hammond schreibt seit über 50 Jahren Hits – nun ist der 74jährige zurück auf der Bühne und zündet sein Hit-Feuerwerk in unserer Open-Air-Arena! »Down By The River« oder »It Never Rains in Southern California« sind Songs, die Millionen von Fans bis heute begeistern. Aus seiner Feder stammen aber auch Welthits wie »The Air that I breathe«, »One Moment in Time« oder »Nothing’s Gonna Stop us now«. Er schrieb Songs für Tom Jones, Joe Cocker, Celine Dion oder Chris de Burgh und ist als Songwriter eine lebende Legende! Als charmanter Entertainer wird er Bad Elster durch die Jahrzehnte der Popgeschichte begleiten – Gänsehautgarantie! «! Tickets: 037437/ 53 900 | http://www.naturtheater-badelster.de
Der Party-Tipp der Woche: DIE LOCHIS AUF ABSCHIEDSTOUR IN BAD ELSTER Im NaturTheater Bad Elster bietet sich am Samstag, den 13. Juli noch einmal Gelegenheit, die bekannten Zwillinge der Lochis live zu erleben: Um 20.00 Uhr starten die beiden dann ihre Sommerparty als Teil ihrer großen Abschiedstour 2019! Diese Nachricht ließ vor zwei Monaten viele aufhorchen: Das durch die Plattform Youtube zu deutschlandweiter Bekanntheit gelangte Zwillingspaar Heiko und Roman Lochmann macht Schluss – voraussichtlich im Herbst wollen sich die Lochis beruflich trennen. In einem Video erklärten die beiden inzwischen 20-Jährigen, dass sie „dieses Kapitel schließen“ wollen, aber „nicht das ganze Buch“. Heiko und Roman Lochmann sind die wohl berühmtesten Zwillinge der Republik. Sie gelten als Vorzeige-Youtube-Stars und sind ein echtes Jugend-Phänomen. Hist wie „Alpha Queen“ von ihrem aktuellen Album „#whatislife“, „Lieblingslied“ oder „Ich bin blank“ entzücken mittleerweile generationsübergreifend das Publikum. Sie singen auf Deutsch, persönlich, emotional und mitreißend, überzeugen mit Power, Beats und lauten wie auch leisen Tönen. Ihre grenzenlose und absolut ansteckende Energie auf der Bühne ist ein Markenzeichen. Wir wissen, dass viele der jungen Hörer in Begleitung ihrer Eltern kommen – und seid beruhigt: Deren Feedback war zu ihrer eigenen Überraschung immer positiv. Bad Elster feiert eine Sommer-Party zum Abschied der famosen Lochis! Tickets: 037437/ 53 900 | http://www.naturtheater-badelster.de
VERNISSAGE »PARADOX« Am Sonntag, den 14. Juli wird um 10.00 Uhr im Zuge einer feierlichen Vernissage die neue Ausstellung »Paradox« der 35. Leipziger Grafikbörse in der KunstWandlehalle Bad Elster eröffnet. Auf Einladung des Vereins Leipziger Grafikbörse e.V. nehmen 100 Künstlerinnen und Künstler teil. Die Künstler stammen überwiegend aus den mitteldeutschen Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Leipzig bildet einen Schwerpunkt. Unter den Teilnehmern sind Altmeister wie Karl-Georg Hirsch oder Rolf Münzner ebenso wie Vertreter der mittleren Generation, junge Künstlerinnen und Künstler sowie auch Studierende. Hinzu kommen Gäste, z. B. aus Köln oder Holland. Sie alle gestalteten Werke in den unterschiedlichsten druckgrafischen Techniken. Diese interessante Ausstellung kann dann bis 1. September 2019 jeweils von Mittwoch bis Sonntag von 14.00 bis 17.30 Uhr sowie an den Wochenenden und an den Feiertagen zusätzlich von 09.30 Uhr bis 12.00 Uhr sowie zu den Veranstaltungen in der KunstWandelhalle Bad Elster besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.
Der Unterhaltungs-Tipp der Woche: KLAVIER-COMEDY-SPEKTAKEL IM KÖNIG ALBERT THEATER Am Sonntag, den 14. Juli gastiert der Klaviervirtuose Holger Mantey um 19.00 Uhr mit seinem unterhaltsamen Klavier-Comedy-Spektakel im König Albert Theater Bad Elster. Ein Piano-Solo-Konzert des Pianisten Holger Mantey ist immer ein besonderes Highlight: Leise, zart und romantisch bis wild und ekstatisch erklingen die Kompositionen dieses Musikers. Das aktuelle Konzert-Highlight bringt außergewöhnliche Bearbeitungen der Musik von Mozart, Chopin, Gershwin u.a. sowie Eigenkompositionen auf die Bühne. Holger Mantey stellt quasi »die Musik auf den Kopf«: Er spielt Klassisches swingend und Swingendes klassisch! Werke bekannter Komponisten formt Holger Mantey auf ungewöhnliche Weise zu etwas Neuem, Ungehörtem oder auch Unerhörtem. Alles passt nahtlos zu- und ineinander und findet seine Konsequenz in Manteys eigener romantischer Musik, die bilderreich und ohrwurmartig den Abend zu einem musikalischen Erlebnis werden lässt. Lassen Sie sich begeistern! Tickets: 037437/ 53 900 | http://www.koenig-albert-theater.de
Abgerundet wird das Programm in den sommerlichen Königlichen Anlagen der Kultur- und Festspielstadt Bad Elster mit verschiedenen Kammermusikprogrammen von Ensembles der Chursächsischen Philharmonie und Folklore-Konzerten mit Orchestern der Musikregion Vogtland. Die Veranstaltungen können selbstverständlich jederzeit mit Rahmenprogrammen aus Erholung & Kulinarium kombiniert werden. Alle Infos zum Aufenthalt: 037437 /53 900 | http://www.badelster.de
VORSCHAU BAD ELSTER
Di 16.07. | 19.30 Uhr | KunstWandelhalle WOLGA KOSAKEN Russische Chormusik
Mi 17.07. | 19.30 Uhr | König Albert Theater »GROSSE JOHANN-STRAUSS-GALA« Heiteres Musik-Theater
Fr 19.07. | 19.30 Uhr | König Albert Theater »EVERGREENS IM PETTICOAT – VINTAGE IN CONCERT« Heitere Swing & Rock’n’ Roll-Show durch vier Jahrzehnte!
Sa 20.07. | 19.30 Uhr | König Albert Theater GRACELAND: »Simon & Garfunkel meets Classic« Hommage an das berühmteste Folk-Rock-Duo aller Zeiten
So 21.07. | 17.00 Uhr | NaturTheater ERNST HUTTER & DIE EGERLÄNDER MUSIKANTEN Open-Air-Konzert mit dem erfolgreichsten Blasorchester der Welt
Quelle: Chursächsische Veranstaltungs GmbH
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jenniferwarnes · 6 years
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The Well
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„The Well" ist ein weiterer Meilenstein in der Reihe beeindruckender Alben, die mit „Famous Blue Raincoat" 1987 begann. Wie „...Raincoat" und das folgende „The Hunter", setzt auch dieses Album erneut Maßstäbe in musikalischer und technischer Perfektion.
Der Sound ist warm und transparent zugleich, vermittelt eine Live-Atmosphäre, die an das Raincoat-Album erinnert.
Die musikalische Sprache des Albums ist von geschmackvollen Blues-, Country- und Folkakzenten bestimmt, die in intimen, sinnlichen Liedern ihren Ausdruck finden und gleichzeitig einen reizvollen Kontrast zu den kühleren, jazz-orientierten Songs von „The Hunter" bilden. Lebte „The Hunter“ von seinen komplexen Rhythmen und eleganten Arrangements, so wird hier ein reduzierter Ansatz verfolgt, fast ausschließlich unter Verwendung akustischer Instrumente.
Die Instrumentierung bleibt stets zurückgenommen und offenbart bei genauem Hinhören doch auch überraschende Vielschichtigkeit. Während akustischer Bass und abwechselnd Gitarre oder Piano die Arrangements über weite Strecken dominieren, fügt sich an einigen Stellen fast unbemerkt ein kleines Streicherensemble in die Klanglandschaften ein und sparsame Percussionakzente sorgen für rhythmische Auflockerung.
Jennifers Eigenkompositionen sind von ebenso hoher Qualität wie die Neuinterpretationen älterer Songs von Tom Waits, Billy Joel und Arlo Guthrie. Eine beachtliche Leistung ist hierbei, dass Jennifers Version von „Invitation To The Blues" es durchaus mit Waits' Original aufnehmen kann - ein Unterfangen, an dem schon viele Interpreten scheiterten. Sie fängt die verrauchte Bar-Atmosphäre ein, die Waits' Worten eine so authentische Wirkung verleiht und durch ihre naturgemäß völlig andere Art des Gesangs scheint das Lied eine tiefere Bedeutung zu erlangen, offenbart eine andere Facette der Traurigkeit, die dem Text innewohnt.
Joels „And So It Goes", rhythmisch verfeinert und sparsam instrumentiert, übertrifft dessen Originalversion um Längen und Arlo Guthrie selbst singt sein „Patriot's Dream" hier im Duett mit J. Warnes in einer bewegenden Version, die weniger die kämpferisch-sozialkritische als die traurige Ebene des Textes unterstreicht.
Weitere Höhepunkte des Albums sind das mitreißende Titelstück, das hoffnungsvolle, hymnische „The Nightingale" und das dunkle und rauhe „The Panther".
Jennifers Komposition „Prairie Melancholy“ definiert die essentielle Stimmung des Albums, in der sich die Weite und Ruhe der Steppe wiederspiegelt und in der die titelgebende Quelle in all ihrer Metaphorik als Verheißung über allem schwebt.
Das Album knüpft an die Intensität des Klassikers „Famous Blue Raincoat“ an und lotet gleichzeitig eine neue Dimension der Tiefe und eine neue Einfachheit im musikalischen Kosmos der Künstlerin aus.
Auch dieses Album wurde klanglich überarbeitet, um audiophilen Hörern noch einmal eine höhere Stufe der Perfektion zu präsentieren, erneut auf LP und Gold-CD.
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agentdexter · 7 years
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Da ist er, der Frühling
Frühling hin oder her – irgendwann geht einem das Vogelgezwitscher dann doch wieder auf den Wecker. Wie schön, dass es gute neue Musik gibt, die man stattdessen hören kann.
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Er gilt als einer der outpoutstärksten Musiker seiner Generation: Ryan Adams. Ob solo oder mit seinen Bands Whiskeytown und The Cardinals – seit 1995 hat der amerikanische Sänger und Songschreiber fast jährlich ein Album veröffentlicht. Das muss ihm erstmal jemand nachmachen. Wobei: Natürlich ist die Qualität des Materials bei dieser Veröffentlichungsfrequenz nicht immer gleich hoch. Andererseits ist sein Material – und das muss man Adams zu Gute halten – immer noch besser als das vieler Kollegen, die sich für jedes ihrer Alben zwei bis drei Jahre Zeit lassen. Als Adams 2014 ein schlicht mit seinem Namen versehenes Album veröffentlichte, lag eine Zeit hinter ihm, in der er sich mit seiner Krankheit Morbus Meniere befasst und sie in den Griff zu bekommen versucht hat. Dieses unmittelbar danach veröffentlichte Album wurde von Kritikern weltweit hochgelobt. Nur ein Jahr später erschien 1989 – ein Album-Experiment, war es doch ein reines Coveralbum des gleichnamigen Taylor-Swift-Albums. Auch damit war Adams extrem erfolgreich, gelang ihm doch das Kunststück, aus den Songs mehr herauszuholen und sie größtenteils vollkommen neu zu interpretieren. Dieser Tage ist Prisoner erschienen, das neueste Album des nie ruhenden Vollblutmusikers. Es soll das persönlichste sein, das er seit langer Zeit aufgenommen hat. Das wiederum halte ich für eine leere Phrase. Deutlich persönlicher war da schon das bereits erwähnte seinen Namen tragende Album aus dem Jahr 2014. Dennoch erzählt Adams auf Prisoner, seinem 16. Studioalbum, von verflossenen Lieben und dem Umgang damit. Der Einsamkeit, der Leere und der unbändigen Hoffnung auf einen Neuanfang. Das alles präsentiert Adams routiniert – aber eben auch auf hohem Niveau. Ganz gleich ob in Songs wie Doomsday, Do You Still Love Me? oder Shiver And Shake: Der mittlerweile 42-Jährige beweist erneut, dass er sein Handwerk beherrscht. Rock, Folk und Alternative Country sind die Genres, in denen sich Adams wohlfühlt. So erzählt er seine Geschichten am liebsten. Und wieder liegt über seiner Stimme dieser gewisse Hall, als wären die Songs in einer Kirche aufgenommen worden und er der Prediger vor dem Herrn. Aber das ist okay: Wenn die Musik gut ist, werde ich gern zum blinden Jünger. Und so halte ich auch Prisoner für ein Album, in dem mehr Herz und Seele steckt, als in manch anderer gegenwärtigen Veröffentlichung. Aber vielleicht bin ich auch längst taub vor Liebe.
Ryan Adams Prisoner VÖ: 17. Februar 2017
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  Mumford & Sons sind zurück! Naja, eigentlich nur fast. Wenn überhaupt, dann die frühen Mumford & Sons. Denn Mainfelt, die Band, um die es hier gehen soll, hat dieser Tage ihr Debütalbum veröffentlicht und weckt darauf nostalgische Erinnerung an die Anfangstage von Mumford & Sons. Die haben ja einen gewissen Wandel durchgemacht und klangen zuletzt nicht mehr ganz so rustikal lagerfeuerig. Erfolg macht offenbar hochglanzproduzentisch – so ein altes Sprichwort aus der Musikbranche. Mainfelt sind davon zum Glück noch etwas entfernt. Und wenn man deren Debüt Backwards Around The Sun so hört, wünscht man sich einfach noch eine handvoll Alben in genau diesem Stil. Und der ist in etwa dieser: Macht schon mal das Lagerfeuer an, ich komme gleich nach! Gitarre, Banjo, ein paar alte Kisten, die als Schlagzeug herhalten müssen, dazu wird geklatscht und die Geschichten müssen – Ehrensache! –  mit leicht kratziger Stimme vorgetragen werden. Und ganz ganz weit am Horizont geht die Sonne unter. Richtig: Das klingt, als hätte die Band das Lehrbuch des Folkrock gehörig verinnerlicht. Die vier Jungs von Mainfelt kommen aus dem Südtirol und sind dieser mit Hand und Herz gemachten Musik regelrecht verfallen. Es gibt nichts auszusetzen an den 12 Songs auf Backwards Around The Sun, aber man befürchtet fast, dass das zwei Alben später schon wieder ganz anders aussehen könnte, weil der Druck größer wird, doch bitteschön einen charmanten Radiohit nach dem anderen zu produzieren. Bis dahin kann man Mainfelt aber beruhigt als die jungen Mumford & Sons genießen.
Mainfelt Backwards Around The Sun VÖ: 03. Februar 2017
Tour 2017: 15.03. Leipzig, Naumanns   16.03. Hannover, Lux   17.03. Berlin, Musik & Frieden   18.03. Hamburg, Mojo Jazz Café   22.03. Isny, Eberz - Die Musikbar 23.03. Frankfurt a.M., Nachtleben   24.03. Düsseldorf, The Tube Club   25.03. Köln, Stadtgarten Studio 672
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Teil einer Band zu sein, ist schon ziemlich toll. Wenn sich alle als gleichberechtigte Mitglieder verstehen, kann jeder zu gleichen Teilen zum Sound der Band beitragen. Wer aber darüber hinaus auch ein Drängen in sich spürt, Musik zu kreieren, die mit den übrigen Bandmitgliedern einfach nicht zu machen ist, dem bleibt einem nichts anderes übrig, als den alles entscheidenden Schritt zu wagen. Cameron Avery hat ihn hinter sich und erntet jetzt weltweit nachvollziehbares Lob. Als Bassist der australischen Band Tame Impala, die mit ihrer Musik und den drei bisherigen Alben sogar weltweit Kritikerlob einheimsen konnte, wollte Avery mehr. Also feilte er an eigenen Songs. Da ist es doch gut, wenn man Multiinstrumentalist ist, dies und das selbst einspielen kann und über eine mehr als angenehme Singstimme verfügt. Noch besser, wenn große Musikerkollegen diese Qualitäten ebenso zu schätzen wissen: So kam es dann auch, dass Avery einen Großteil des vergangenen Jahres damit verbrachte, mit The Last Shadow Puppets zu touren. Tatsächlich ist der Sound des Supports dem des Hauptacts gar nicht so unähnlich. Darüber hinaus erweist sich der erst 28-Jährige als überaus geschmackvoller Performer seiner Songs, von denen es zehn an der Zahl auf seinem Debütalbum Ripe Dreams, Pipe Dreams gibt. Avery ist eine Crooner-Sau, der souverän andeutet, dass er durchaus in der Lage wäre, die Fußstapfen eines gewissen Richard Hawley irgendwann auszufüllen. Es gibt schmeichelhafte Streicher, wunderschöne Klaviermelodien und schmissige Roy-Orbison-Gedenk-Gitarren. Dazu Averys Stimme, die von tiefen Tonlagen bis zum Falsett jede Note leidenschaftlich ins Mikro schmettert. Manchmal – ja okay, selten, aber gebt dem Typen noch ein paar Jahren – klingt er sogar wie Nick Cave. Hinter diesem noch jungen Newcomer steckt also eine gehörige Portion Musikverständnis und Talent. Möge ihm der Einzug ins Popbusiness deshalb bitte nicht kaputt machen. Ripe Dreams, Pipe Dreams jedenfalls ist eines der Alben, das diesen Frühling gern bei jedem dort draußen hoch und runter laufen darf.
Cameron Avery Ripe Dreams, Pipe Dreams VÖ: 10. März 2017
Tour 2017: 17.04.2017 - Köln, Blue Shell 23.04.2017 - Düdigen (CH), Bad Bonn 25.04.2017 - München, Orangehouse 26.04.2017 - Wien (AT), Chelsea 28.04.2017 - Berlin, Kantine Am Berghain 29.04.2017 - Hamburg, Nochtspeicher
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lorenzlund · 9 months
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He ain't weak. He's a man! And his home was the higway! (Oh yeah? Say, say!!)
The highway was everything to him. The highway took his life!
*original song: 'Er ist ein Kerl Ein ganzer Mann' by Gunter Gabriel (German country in the 70ths).
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'Ordinary Singer' (Album: 1st Goodtimes No More Lonesome Blues)
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Die 'Operation am offenen Herzen' durchgeführt durch Ärzte. *Von diesem existieren aber immer zwei Formen nebeneinander! (Der Mann besitzt davon immer zwei). Welche würde dann dabei operiert? Könnte der Patient sich dessen dann auch wirklich immer sicher sein, eine zuvor noch vielleicht gemeinsam getroffene Vereinbarung, zwischen Ärzteteam und ihm, welches genau von beiden es auch hier dann wieder sein soll, sie würde dann auch jedes Mal so eingehalten werden?
Wenn es sie je irgendwann überhaupt geben sollte, diese Form einer jeweils vielleicht vorherigen noch schriftlich fixierten und getroffenen Vereinbarung zwischen jeweiligem Patient und seinem Operateur - in Form eines Vertrages oder Vertragswerkes, welcher dann für Bestand für beide Seiten hätte, und an den sich dann so von allen auch gehalten werden müsste!! Denn bislang tut sie es ja klar so auch weiterhin noch nicht! Es wäre dennoch dringend erforderlich, dass es sie bald gäbe, in meinen Augen, diese Form von Vereinbarungen, vor allem in der Herzchirugie!
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lorenzlund · 9 months
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'Ordinary Man & Singer Blues'
(live in the Akademy)
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'61 HIghway Men'
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leer sein, entleeren, ausbilden/abbilden, 'Aus dem Rahmen oder Bild fallen', Lehrer, Bildauslöser von Kameras, der Schnellschuss, Schnellauslöser, Bilder herunter-löschen, Bildserien schießen ganze von jemand, der moderne Kamerablitz oder das 'Flashlight', die Lehrschule (auch Kochschule)
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'61 Highway men' (live in der AKADEMY). *Cars & Girls. Cars are easier to handle'. German Country. Paderborner Innenstadt. 'Motors return, Girls don't'
'Ordinary Man & Singer Blues'
I ain't never loved but 4 Women in my life. These were my mother and sister, my aunt Liz and my cousin!
'So Honey, when you see me coming, I beg you, as soon as I walk in, right through the door: Put your finest dress on!'
Nobody they say plays the Blues as original like I do! (So ordinary like I do!) An ordinary hard working man is suddenly having the Blues!!
It were only 4 Women all in all, I swear, until you!! Until we met! So Honey, I beg you: Put four finest dress on! When I ring the bell!
(spoken: You could do it for me!)
For I'm just an ordinary hard working man who keeps singing the ordinary man & singer blu-u-u-es! To you-ou-u!!
To you!!!'
(And what I still then said to her was: 'Lorraine, you simply look great in this tonight in my eyes!!')
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rocknrill · 5 years
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(S)einen Platz in der Welt finden
Markus Rill: Der Sänger und Gitarrist aus Goldbach ist zu einer Institution des Americana-Genres gereift - Nun veröffentlicht er sein neues Album »Songland« 
Als sei es ei­ne ma­gi­sche Zahl, die­se 50 - meist schon ein Men­sche­nal­ter jen­seits der Le­bens­mit­te, aber eben auch der Grat ei­nes Jahr­hun­derts: Auf dem Höh­e­punkt ih­res Le­bens­laufs be­gin­nen vie­le Men­schen das Schick­sal um sie her­um nicht mehr so schwarz und weiß wie in den jun­gen Jah­ren da­vor zu se­hen. 
Bei Künstlern vor allem fällt das auf: Rebellen werden altersmilde, Zornige versöhnlicher, Suchende finden zur Ruhe. Als Markus Rill 2006 im Alter von 36 Jahren sein Album »The Price of Sin« veröffentlichte, fand sich dort mit »Carry my load« ein Lied, das den Gospel - »I'm gonna walk on that road, Lord« - als Marschmusik auf dem Weg in die tägliche Schlacht des Lebens interpretierte. Nun, im 50. Lebensjahr, beschreitet Markus Rill auf seinem neuen - auch über Crowdfunding (jeder kann Kapital für das Projekt geben) finanziertem - Album »Songland« einen eher spirituellen Zugang zu dieser Art Musik, deren Grundstruktur in der Multikultur der US-amerikanischen Volksmusik wurzelt. Und die wiederum ist seit jeher für den aus Goldbach (Kreis Aschaffenburg) stammenden und heute bei Würzburg beheimateten Sänger und Gitarristen mehr als eine Glaubenssache.
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Ein Leben mit Würde
Seit 1997 hat sich Markus Rill ganz offiziell der sogenannten Americana verschrieben, in jenem Jahr veröffentlichte er - noch in Eigenregie - das Album »Gunslinger's Tales«. Seither ist er mit Unterbrechungen bei dem auf Alternative Country und Roots Rock konzentrierten Label Blue Rose Records in Abstatt (Kreis Heilbronn) unter Vertrag - und seither hat Markus Rill sich inhaltlich immer weiter von seinem musikalischen Vorbild Townes van Zandt (1944 bis 1997) entfernt - jenem texanischen Songwriter, der einst über seine Musik sagte: »Ich denke nicht, dass meine Lieder alle so traurig sind. Ich habe ein paar, die nicht traurig sind - die sind nur hoffnungslos.«
Eben dieser Hoffnungslosigkeit entbehren die 15 Kompositionen auf »Songland« - trotz Titeln wie »Length of Rope« und »Broken Man«, die nur scheinbar auf die Ausweglosigkeit in menschlichen Schicksalen verweisen. Tatsächlich aber sind es Eingeständnisse der eigenen Vergänglichkeit - und dem Bestreben, sich seinem Leben mit Würde zu stellen. Dabei greift Markus Rill ganz selbstverständlich zu einem Kunstgriff, den Bruce Springsteen auf »Worlds Apart« seines 2002 erschienenen Album »The Rising« als Zeichen der Versöhnung nutzte, indem er US-Folk mit arabischen Klangmustern verwob. Bei Markus Rill übernimmt diese Aufgabe in »Swampland Of The Mind« der aus Casablanca (Marokko) stammende Frankfurter Rabii Harnoune mit einer Guembri, einem lautenähnlichen Saiteninstrument aus dem Maghreb.
Gegen das rechte Licht
Was musikalisch sphärisch klingt, birgt letztlich eine ganz irdisch-politische Botschaft in einer Zeit, in der zumindest verbale Grenz-Ziehungen salonfähig geworden sind: Auch wenn manches aus dem Ruder zu laufen scheint, gibt es immer die Hoffnung auf eine bessere Zeit, heißt es in »Swampland«. Eine typische Zeile für ein Genre, in dem Schicksale und Geschichten immer individuell erzählt werden und doch Teil eines gesellschaftspolitisch Ganzen sind. Vor allem die Großen des Genres sind es, die sich ausdrücklich - Springsteen stets pointiert, andere gerade in Trump-Zeiten bei besonders perfiden Twitter-Attacken des US-Präsidenten - zur Tagespolitik äußern. Die Regel in der aktuellen Folk-Szene ist allerdings eher die lyrische Umschreibung gesellschaftspolitischer Missstände. Mit ein Grund dafür mag sein, dass gerade in den USA das bewusste Ummünzen von Kritik in scheinbar patriotische Äußerungen Künstler immer wieder in ein - im wahren Wortsinn - rechtes Licht setzt: Bruce Springsteen musste das mit seinem Anti-Vietnam-Song »Born in the USA« erfahren, Woody Guthrie (1912 bis 1967) mit »This land is your land«.
Vor dieser Gefahr ist ein deutscher Americana-Vertreter wie Markus Rill natürlich gefeit - gleichwohl der gebürtige Goldbacher, der während seiner Studienzeit für ein Jahr in Texas sein musikalisches Metier poliert hat, sich mit seinen Kompositionen in den USA durchaus einen Namen gemacht hat in den vergangenen Jahren. In Deutschland wiederum muss sich der Ex-Ringer mit einem Nischendasein begnügen, gleichwohl das Americana-Genre hierzulande vom Faible eines größeren Publikums für Country Music profitiert.
Dennoch: Rills Konzerte sind vor allem in kleineren Clubs, selbst etablierte Vertreter des Genres von jenseits des Atlantiks - beispielsweise die kanadischen Cowboy Junkies - müssen trotz Superstar-Status zu Hause in Deutschland mit Clubs vorlieb nehmen, beispielsweise am 8. Juli im Nürnberger Hirsch.
Komponieren statt vermarkten
Markus Rill hat das noch nie angefochten, der Mann mit der von Natur aus verrauchten Stimme ist keiner, der seine Kunst kommerziellen Möglichkeiten unterwirft. Liebevoll lässt sich auch sagen: Seine Musik verkaufen im Sinne von vermarkten ist Rills Sache auch nach über einem Dutzend veröffentlichter Alben nicht. Eher investiert er seine Energie in die Komposition: Den 15 Liedern auf »Songland« ist das anzuhören. Es sind Songs eines Menschen, der seinen Platz in der Welt gefunden hat. Und sich darin wohlzufühlen scheint.
Markus Rill & The Troublemakers: Songland (Blue Rose Records) - offizielle Veröffentlichung am Freitag, 3. Mai live mit Maik Garthe: Freitag, 26. April, Junge Bühne, Grünewaldstraße Aschaffenburg; Samstag, 11. Mai, 22 Uhr, CD-Release-Party im Chambinzky Würzburg
STEFAN REIS, Main-Echo, April 24, 2019
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piasgermany · 7 years
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[Album] Karl Blau kündigt neues Studioalbum an
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Mit "Out Her Space" erscheint am 17.11.2017 das neue Album von Karl Blau via Bella Union. Von Kritikern fast unentdeckt veröffentlichte der aus Anacortes, Washington stammende Karl Blau knapp 20 Jahre lang Alben in Eigenregie, bevor die musikalische Geschmacksinstanz von Bella Union den Singer/Songwriter 2016 unter Vertrag nahm. Das fast schon als Debütalbum angesehene und ausschließlich aus Coversongs bestehende "Introducing Karl Blau" verkörpert den Prozess, bei dem ein musikalischer Rohdiamant schlussendlich zu einem respektablen Edelstein geschliffen wurde, denn das Talent fürs Komponieren sanfter Melodien und Schreiben von ergreifenden Texten steckte schon immer in Blau. Der kommende Longplayer besteht aus acht neuen Songs, die im Vergleich zum Country-Coveralbum nicht unterschiedlicher sein könnten. "Out Her Space" hätte auch gut "Reintroducing Karl Blau" heißen können, denn das neue Material entsprang ausschließlich aus seiner eigenen Feder und pendelt irgendwo zwischen Folk, Soul, Funk mit kleinen Jazz- und Afro-Pop-Elementen. Tracklist: 1. Slow Children 2. Poor the War Away 3. Beckon 4. Valley of Sadness 5. Blue as My Name 6. I've Got the Sounds (Like You've Got the Blues) 7. Where Ya Goin' Papa 8. Dub the War Away Aufgenommen wurde das Album zusammen mit Cameron Ralston (Fleet Foxes), Phil Cook (MegaFaun), Pinson Chanselle sowie Matthew E. White, für den Blau bereits zweimal als Produzent tätig war - das erste Mal für Whites Band namens Great White Jenkins sowie für das hochgelobte Soloalbum "Big Inner". Mit der Arbeit an "Out Her Space" revanchierte sich White nun bei Karl Blau, der über sein neues Album selbst sagt: "It’s a cousin to Big Inner". "Slow Children" heißt die erste Auskopplung, die sich hier angehört werden kann. Pünktlich zum Release von "Out Her Space" ist Karl Blau auf Tour und wird an folgenden Terminen in Deutschland Halt machen:
21.11. Berlin - Bi Nuu 22.11. Hamburg - MS Stubnitz Booking: listencollective Presse & Online: [email protected] Radio: [email protected] | [email protected] Website Facebook
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