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zetsubonoheishi · 8 months
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Kids Room - Contemporary Kids Mid-sized trendy girl carpeted and beige floor kids' room photo with white walls
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richtigezahnpflege · 1 year
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Kids Room - Contemporary Kids
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zainspank · 8 months
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Contemporary Kids Teen room - large contemporary boy medium tone wood floor and brown floor teen room idea with green walls
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omarkeller · 9 months
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Midcentury Living Room in Berlin A mid-sized 1950s open concept living room with a music area, white walls, and no television is shown in the photograph.
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sorryclarence · 1 year
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Kids Room - Contemporary Kids
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daichisamas-icons · 1 year
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Kids Room Children in Stuttgart
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urbanscenarios · 1 year
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Toddler - Contemporary Kids
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phasmophobie · 3 months
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Die Tür öffnete sich quietschend. Hatte sie sich schon immer so angehört? Im Inneren war es kalt und verlassen. Die Spätsonne schien durch die große Fensterfront im Wohnzimmer, sichtbar von der Tür aus. Rechts davon wäre die Küche — und das Waschbecken.
Gelassen trug Pavel seine Utensilien hinein und stellte sie auf der Küchenzeile ab. Die wenigsten Geister waren sonderlich schnell in ihren Reaktionen. Sie bemerkten zwar die Anwesenheit, ihre Handlungen waren jedoch zeitverzögert. Er würde ein paar Minuten haben, bevor die Sache ernst werden sollte. Madeline und Joshua verweilten draußen, auch ohne Bitte, ihm nicht zu folgen. Nichts war lästiger als Klienten, die glaubten, ihm eine Hilfe sein zu können. Für gewöhnlich verschlimmerte es nur eine Heimsuchung, weil die Stimmung untereinander litt.
Mit ihm bekannten Handgriffen, errichtete er ein Stativ und montierte eine digitale Kamera. Sie war nicht unbedingt die Schönste, noch die Beste, diente jedoch auch nicht dazu, wundervolle Bilder von Innenarchitektur und -einrichtungen zu machen. Das, was sie aufnehmen sollte, war fernab allem, was jemand auf seinen Bildern finden wollte. Das Objektiv richtete sich direkt auf das Waschbecken. Er würde in ein paar Minuten, wenn die ersten Bilder geschossen werden, auf das Kinderzimmer wechseln. Jeder Geist bewegte sich anders. Manche blieben an einem bestimmten Ort in einem Gebäude, sei es aufgrund eines Gegenstandes, einer alten Erinnerung oder manchmal auch Zufall. Dadurch, dass er verlangte, dass sie das Haus verlassen sollten, war es nicht unmöglich, dass er das gesamte Gebäude für sich beansprucht hatte. Territoriales Verhalten war, wenn Pavel sich recht entsinnte, ein wesentlicher Charakterzug des Verstorbenen. Damals waren es überwiegend Frauen gewesen, gebunden an ihre Hausarbeiten und ihre Kinder — Geister aus einer weniger progressiven Zeit, als ihr Zuhause alles war, was sie hatten. Wozu sie erzogen worden waren, zu beschützen und instand zu halten. Männer hingegen prägten sich erfahrungsgemäß auf Objekte; sie neigten dazu, ihren Besitz verteidigen zu wollen. Moderne Geister, sofern Tote als modern gelten konnten, entsprachen diesen Beobachtungen nicht mehr. Sie waren veraltete Annahmen.
Gestorben waren in dieser Gegend jede Menge Leute — was ganz normal war. Wo Menschen lebten, starben sie auch. Sogesehen war potentiell jeder der Grund für eine Heimsuchung. Er könnte über den örtlichen Friedhof gehen und jeden Namen abschreiben. Doch das würde nur Zeit vergeuden und letztlich auch keinen Unterschied machen. Geister austreiben konnte auf viele Arten und Weisen durchgeführt werden, dafür mussten sie nicht zwangsläufig per Namen gekannt werden. Tote hatten ohnehin keinen nachweislichen Bezug auf ihr damaliges Leben, geschweige denn ihren Namen. Überbleibsel eines Scherbenhaufens galten nicht mehr als Vase, sondern nur als Staub. Was sie gewesen waren, spielte weniger eine Rolle als das, was sie jetzt für Probleme bereiteten. Unordnung. Und wer war er, wenn nicht ein gewissenhafter Reinigungsdienst?
Trotz der uncharmanten Verbildlichung gab es notwendige Kategorisierungen, um Lösungsmöglichkeiten einschätzen zu können. Nicht alle Geister spuken aus denselben Gründen, mit derselben Konzentration an Energien und demselben Ziel. Es war nicht so, als folgten sie einer geplanten Agenda und ließen nicht locker, bis sich diese erfüllt hatte, trotzdem schienen sie ein Muster zu besitzen. Als wären sie gefangen in einem vorgefertigten Pfad, ausgelöst durch Trauma während ihres Todes; Verlustängste, Sorgen, sogar Liebe und Hass. Niemand wurde ein Geist, weil die Person es sich wünschte — es waren ungewollte Unfälle. Und je länger sie existieren, desto weniger glichen ihre “Gründe” für ihre Existenz dem Ursprung. Was mit Liebe begann, konnte mit Hass enden. Eine verzerrte Darstellung ihres Wesens, obwohl die Person zu Lebzeiten liebevoll und fürsorglich gewesen sein könnte.
Fakt war, bevor Pavel die richtigen Maßnahmen einleiten konnte, musste er herausfinden, welche Kategorie Geist er vor sich hatte. Es gab keine wirklich feste Regel, nach der eine Einordnung stattfand. Zwar gab es unzählige Möglichkeiten, um sich mit anderen Enthusiasten auszutauschen, doch ein festes Regelwerk besaßen sie nicht. Die meiste Erfahrung hatte Pavel selbst gesammelt, aus dem einfachen Grund der Neugierde. Seine Aufzeichnungen und Erklärungen hatten mit den von anderen begonnen und sich mit der Zeit immer weiter zu eigenen gewandelt, sodass die Erfahrungen seiner Vorgänger nur als lose Inspiration galt. Pavel machte aus seinem Beruf keine große Wissenschaft. Er wollte damit weder berühmt noch beliebt werden, wie es so manch anderer versuchte. Er wollte Wissen.
Als die Kamera stand und leise Geräusche von sich gab, während eine Langzeitaufnahme durchgeführt wurde, zog er einen Gegenstand hervor, den Madeline zuvor als Walkman deklariert hatte. In Wahrheit handelte es sich dabei um ein kleines Radio, das darauf wartete, dass ein Geist auf die Frequenzen ansprang, die das Gerät so verbittert suchte. Nicht alle Geister reagierten darauf oder fühlten sich motiviert, damit zu interagieren. Beide Möglichkeiten lieferten einen Beweis für eine Deutung. Pavel steckte das Gerät ein und griff stattdessen erst einmal zu der Schwarzlichttaschenlampe. Glücklicherweise war es spät genug, um den lila Lichtkegel halbwegs erkennen zu können, sobald dieser auf den Möbeln aufschlug.
Bekanntermaßen ist es möglich, unter UV-Licht menschliche Substanzen zu sehen, darunter Blut, Spermien und Urin. Davon wollte er allerdings nichts entdecken. Stattdessen ging es ihm um Handabdrücke. Abdrücke, die übernatürlicher Natur waren. Nicht alle Geister waren geneigt, ihre Umgebung zu berühren.
In Stille gehüllt, untersuchte Pavel die Küche und den umliegenden Bereich. Es war verhältnismäßig warm, obwohl das Haus seit dem letzten Abend verlassen dalag.
Das Waschbecken war frei von kürzlichen Spuren. Berührungen von Geistern haften nicht allzu lange auf Gegenständen. Unmittelbar konnte er keine Aktivität feststellen, also griff er zum Nächsten.
Madeline hatte erwähnt, dass der Geist mit ihr kommuniziert hätte. Er war kontaktfreudig und wusste, was Sprache bedeutete. Diese Fähigkeit besaßen nicht alle Wiedergänger.
Pavel legte ein Notizbuch offen auf die Küchenzeile, darauf ein Bleistift. Viele Seiten waren bereits mit allerhand Kritzeleien versehen. Manchmal in Textform, meist nur in wirren Bildern, die der Interpretation bedürfen.
Ein eindeutiges Klicken verriet ihm, dass ein Foto geschossen wurde. Kurz spielte er mit dem Gedanken, bereits danach zu sehen, übte sich dann aber in Geduld und ließ die Kamera von Neuem starten. Stattdessen widmete er sich einem weiteren Werkzeug. Der sogenannte Rem Pod war ein kleines, zylinderförmiges Gerät, mit einem Kranz aus LEDs und einem leuchtenden Mittelpunkt. Es verhält sich ähnlich wie die tragbare Variante und reagiert auf Veränderungen des elektromagnetischen Feldes. Bekanntermaßen gelten Geister als geballte Energien, die allerhand Frequenzen stören können. Seien es menschliche oder technische. Je näher ein Geist sich dem Gerät nähert, desto bunter und lauter schlägt es aus. Erfahrungsgemäß lässt sich dies auf alle Sorten anwenden. Einzig und allein die Intensität variiert. Darüberhinaus bringt es Aufschluss darüber, wo der Geist sich befindet.
Um nicht im Bild der Kamera zu landen, ging er in die Hocke und schob das Gerät mit einem leichten Schubs über den Boden. Seine eigene Präsenz eröffnete ein Gewitter aus bunten Lichtern und einem schrillen Ton. Als er sich wieder entfernte, verstummte es.
Pavel war ehrlich zu sich selbst: der Anfang war der langweiligste Teil. Trotz des mühseligen Aufbaus bedeutete es nicht zwangsläufig, dass der Geist sich in einem angenehmen zeitlichen Rahmen zeigte. Dieser musste nicht einmal in genau diesem Umkreis spuken. Das war der Jagd-Aspekt an der ganzen Operation.
Sich als Jäger zu bezeichnen, lag nicht angenehm auf seiner Zunge. Es klang aggressiv und eindringend. Im Gegensatz zu einem Jäger, der das Leben nahm, war sein Ziel bereits verstorben und steckte in einer Zwischenebene fest, aus der sie für gewöhnlich ohne fremde Hilfe nicht entkommen konnten. Er half ihnen.
Pavel brachte nicht die Mühe auf, noch mehr Utensilien aufzubauen. Er erwartete längst ein Ergebnis und ein Zeichen. Er wusste, dass die meisten paranormalen Ermittler dazu tendieren, pausenlos zu reden. Meist nicht einmal mit dem Geist, sondern vielmehr zu sich selbst. Der Inhalt ihrer Worte spielte dabei auch weniger eine Rolle als den Reiz, den sie dabei lostreten. Geister, die ein Gebiet vor angeblichen Eindringlingen schützen wollten, wurden von aller Art der Schaustellung erzürnt. Ruhige Anwesenheit oder sinnloses Geplapper wirkte dabei gleichermaßen. In den ein oder anderen Foren, in denen Pavel nur selten einen Blick warf — damals mehr als heute — schworen sie auf sofortige Geistererscheinungen, wenn man die richtigen Worte wähle.
“Ey”, rief Pavel harsch in den Raum hinein. “Zeig dich.”
Eine eher ungalante Aufforderung, er ging jedoch nicht davon aus, dass er wörtlich verstanden wurde. Es war wie der Name eines Hundes. Einem Pudel war es herzlich egal, ob er Brutus, Stella oder Pumpernickel hieß — es zählte lediglich die Betonung.
Der Geist fühlte sich offensichtlich nicht angesprochen. Das Auslösen der Kamera nahm Pavel daher zum Anlass, den Raum zu wechseln. Bevor er anfing, wahllos durch das Haus zu irren, suchte er das Kinderzimmer auf, in dem Mrs Clover eine Drohung erhalten hatte.
Der Anblick des Kinderzimmers erweckte keinerlei Gefühle in ihm. Weder Wünsche noch Zeitdruck. Kinder waren für ihn der Inbegriff von Familie — und Familie bedeutete ihm nichts.
Kalt und leblos lag der Raum da, eingehüllt im fahlen Licht des nahenden Abends. Der Raum wirkte niedrig saturiert, in bläulichen Tönen gehalten. Spielzeug lag wirr verteilt in der Gegend herum. Das Radio war still. Pavel wiederholte das Prozedere.
Im Gegensatz zur Küche bemerkte Pavel nach wenigen Augenblicken einen Unterschied. Sein Atem kräuselte sich vor seinen Lippen und unweigerlich löste sich ein Schauer. Ganz gleich wie oft er es bereits in seinem Leben getan hatte, sein verräterisches Herz beschleunigte seinen Schlag und überzog ihn mit einer Welle aus Nervosität.
Konzentriert schloss er die Augen, atmete tief ein und festigte seinen Griff um das Thermometer. Er warf einen Blick hinab und sah zu, wie das Quecksilber sank. Gefriertemperaturen.
Viele Menschen, die einem Geist begegneten, sprachen von niedrigen Temperaturen.Von Kälteschauern und sichtbarem Atem. Die meisten gespenstischen Erscheinungen sorgten für einen Abfall — nicht alle bis zum Gefrierpunkt.
Aus der Innentasche seines Mantels zog er sein Notizbuch hervor und schrieb seinen ersten Hinweis nieder.
Die Kamera reagierte. Diesmal ließ er sich von seiner Ungeduld leiten und entfernte sie vom Stativ, um durch die Bilder zu blättern. Wie erwartet, fanden sich in der Küche keine Auffälligkeiten. Das Fotografieren von Geistern war keine besondere Kunst, geschweige denn zuverlässig. Viele behaupteten, bereits einen Geist fotografiert zu haben, obwohl es sich bloß um Schmutz auf der Linse oder hektische Bewegungen handelte. Selten war es möglich mit einem einfachen Klick detailreiche und reine Aufnahmen zu machen. Um Geister — oder vielmehr Hinweise auf ihre Anwesenheit zu erfassen — bedurfte es einem einfachen Trick. Die Langzeitaufnahme. Dadurch wurden normale Bewegungen verschwommen dargestellt, doch Geisterpartikel erhielten eine Form.
Geister tendieren nicht dazu, für ein Foto zu posieren. Es ist, als würde man versuchen, ein Bild zu machen, während sie den schnellsten Jive der Welt tanzten.
Seine Ungeduld wurde belohnt und auf dem letzten Bild konnte er eindeutig kleine runde Partikel erkennen, die zu groß und deutlich waren, um Staub zu sein. Geisterorbs, wie sich die “Community” geeinigt hatte. Was für viele eine bloße Streuung von Teilchen zwischen Motiv und Kamera darstellte, war für das geschulte Auge weitaus mehr. Es bestätigte eine Präsenz. Eine Videokamera würde die Bewegung der Kugel einfangen, die wie lebendig durch den Raum schwebte, als würde sie einen Antrieb besitzen, statt beeinflusst von Atem, Wind und natürliche Umstände zu sein.
Zufrieden lächelte Pavel der Kamera entgegen und stellte sie erneut auf, diesmal etwas entfernter, um mehr Raum einzufangen. Dass er unter Umständen das Bild stören könnte, spielte dabei keine große Rolle mehr.
“Zeig dich”, forderte er mit fester Stimme. Inzwischen war er auf den tragbaren EMF-Meter umgestiegen, das leise elektronische Geräusche von sich gab, während die LED-Leiste farblos blieb. Er schwenkte seinen Arm und sondierte den Raum. Hatte es einen Grund, weswegen der Geist das Kinderzimmer bevorzugte? Die Tochter hatte vermehrt Albträume gehabt, während die Eltern bis vor kurzem in Unwissenheit über ihrem Besucher gelegen hatten. Damit sich ein Geist an einen Menschen band, brauchte es mehr als bloße Willkür. Und er bezweifelte, dass eine Fünfjährige ein Verständnis für Beschwörungen hatte.
Gerade als er wieder den Mund öffnen wollte, polterte etwas rosafarbenes von der Kommode und kullerte in Richtung Bett. Der EMF-Meter reagierte sofort und piepste unangenehm schrill, wies aber nur eine Stärke von rund drei an. Was auf einer Skala bis fünf moderat war. Je höher der Wert, desto stärker ist die Manifestation des Geistes.
In binnen Sekunden erhielt Pavel mehrere Reaktionen.
Neben dem Flug mehrerer Gegenstände, die zunehmend deutlicher seine Richtung ansteuerten, wurde die Kälte intensiver.
Der EMF-Meter schlug wild umher, unsicher, was genau er aufnahm.
Der Atem in seinem Nacken war definitiv nicht sein eigener.
Pavel rührte sich nicht und regulierte seinen Puls, beruhigte sich mit einem stillen Mantra. Aufregung spornte sie an. Geister waren gebündelte Energien, sie suchten ähnliche Frequenzen. Hass, Angst, Panik, Liebe. Wie ein Blatt in einem Memory. Doch im Gegensatz zu einem Spiel, wollte er in diesem speziellen Fall nicht gewinnen.
Seine Nackenhaare senkten sich, als der Geist sich löste. Das Gerät verstummte. Für einen Moment konnte er durchatmen. Ihm fehlte noch immer ein entscheidender Beweis. Auch wenn seine Intuition sich meldete, wollte er keine falschen Schlüsse ziehen.
Das Notizbuch, in dem er allerhand Unterschriften der Toten gesammelt hatte, lag aufgeschlagen im Kinderzimmer.
Präventiv stattete er sich mit einer Streupackung Salz aus, um leichte Angriffe verhindern zu können. Gerade, als er den Deckel zur Vorbereitung öffnen wollte, flog ein Bauklotz mit zielsicherer Präzision direkt auf ihn zu. Pavel konnte nicht viel tun außer verdutzt zu schauen, da wurde er bereits mitten an der Schläfe getroffen. Erschrocken stürzte er zurück und gegen ein hüfthohes Regal. Der unsicher hineingelegte Inhalt aus Stofftieren, Kinderbüchern und scharfkantigen Spielsteinen ergoss sich über ihn und erzeugte einen so gigantischen Lärm, dass er in der Stille der Auffahrt vermutlich gehört werden konnte. Er konnte froh sein, dass er direkt nicht gefilmt wurde. Enttäuscht von sich selbst, seufzte er schwerfällig und grub sich aus dem Haufen. Erst die Bewegung verdeutlichte ihm, dass etwas ihn am Kopf getroffen haben musste. Stöhnend richtete er sich auf. Das meiste vom Salz hatte er im Sturz verschüttet. Der Geist wollte ihn offenbar genauso loswerden, wie er ihn.
Und er war sehr deutlich in seiner Forderung.
Wild flatterten die Seiten im Notizbuch, als würde er die Werke seiner Vorgänger betrachten und sich inspirieren lassen. Schwarze Linien zogen sich von Seite zu Seite, ruinierten die unbeschriebenen Blätter, bis er stoppte und Buchstaben bildete — gewidmet auf jedem Blatt. 
R — Pavel kauerte am Boden und beobachtete den Stift.
A — Hastig griff er nach der Kamera und änderte die Einstellung.
U — Er  schoss ein Bild nach dem anderen.
S — Es fühlte sich an, als würde das Kinderzimmer beben, doch Pavel wusste, dass es die Kräfte aller Geister überstieg. 
H — Stattdessen spielte sein eigener Verstand verrückt, belastet von der Präsenz der Toten. 
I — Und von der Übermüdung, die sein Schlafmangel unüberraschend verursachte. 
E — Seine Vermutung hatte sich bestätigt. 
R — Es war ein territorialer Revenant. 
Hart schlug das Buch zu und Totenstille kehrte ein. Zeit bedeutete für einen Geist zwar nichts, dennoch fühlte er sich dazu motiviert, sich zu beeilen.
Schnell zog er schwarze, halbwegs sichtbare Kreide hervor, schob die Kinderspielzeuge unachtsam in andere Ecken des Raumes und zog dann einen Kreis, bei dem jeder Kunstlehrer neidisch geworden wäre. Die schwungvollen Sigillen, die er daraufhin in der Mitte zeichnete, hatte er über Jahre hinweg zur Perfektion studiert. Er trug genügend Narben, die ihn auf harte Weise aus Fehlern lernen gelassen hatte. Klischees aus Filmen, Videospielen und anderen kunstschaffenden Medien hatten ihrem Ursprung, und so war auch Latein nicht aus der Verbannung eines Geistes wegzudenken. Es ist weniger eine tote Sprache, sondern die Sprache der Toten. “Portae ad inferos”, stand in vernünftiger Druckschrift zwischen den Zeichen, die teilweise an verzierte Halbmonde erinnerte. Die Mitte bildete ein Dreieck, durchzogen von einem horizontalen Strich. Bei den meisten als Zeichen für Luft bekannt, steht es für das Reich jenseits von diesem. In den Leerräumen zwischen den Halbmonden zogen sich vereinfachte Zeichnungen ein Rundsichel, die gemäß der Darstellung mit einer Hand bedient werden könnte. Es bedeutete, etwas zu Ende zu bringen und Unglück zu vertreiben. Revenants galten als Geister, die gerufen worden waren. Zwar war kein Geist wirklich aus freien Stücken zwischen Jenseits und Diesseits gefangen, ein Revenant aber wurde seiner Reise entrissen. Er wurde gezwungen, an Ort und Stelle zu sein. Dabei ungehalten zu reagieren, erschien nachvollziehbar.
Es war nicht das Vorgehen der Kirche, die dies vermutlich als teuflisch deklariert hätte. Rund sechzig Prozent der US-Amerikaner waren Christen, Pavel gehörte nicht dazu. Ironisch, wie viele fanden, die ihn danach fragten.
Pavel stellte sich in die Mitte des Bannkreises und holte tief Luft. Zügelte seine Aufregung und versuchte, einen klaren Kopf zu bewahren. Leise begann er zu murmeln. Es waren zwei Sätze, die sich immer wieder wiederholten. Bislang konnte man nicht mit Gewissheit sagen, dass sie tatsächlich eine Wirkung erzielten und notwendig war. Pavel hatte damit trotzdem gute Erfahrungen gemacht — selbst wenn es nur seinen eigenen Nerven dienlich war.
Es war ein Zusammenspiel von Wörtern, die mehr an ein Gedicht erinnerten, als an schroffe Aufforderungen. Es war eine leise Entschuldigung am Zustand des Geistes und dem Angebot, erneut Frieden in dem zu finden, was dem Toten vorherbestimmt war — wie auch immer dies aussehen mochte, denn das hatte bisher kein Geist offenbaren können.
Die Möbel bebten auf dem unsteten Boden, die Schatten spielten im Augenwinkel des Geisterjägers und ein unsäglicher Druck baute sich in seiner Schädeldecke zusammen. Als würde sein Kopf eingespannt werden, drängten sich die Schmerzen von außen an ihn heran. Er verzog das Gesicht, ließ sich aber in seiner Aussage nicht beirren.
Er spürte die Präsenz des Geistes, bevor er sich manifestierte. Bevor alle Geräte unter demselben Druck nachgaben und verrückt spielten.
Gerade als ein fahles Paar Hände sich ihm entgegen reckte, wie frische Triebe der Sonne, wich Pavel nach vorne aus, rollte regelrecht aus dem Kreis und spie die Worte aus, die er mühselig in den Kreis gezeichnet hatte.
“Excipiant te portae interitus!”
Mit Faszination und Erinnerung dessen, weswegen er sich dieser Arbeit mit Leib und Seele hingab, sah er dabei zu, wie der Geist aufleuchtete wie eine Flamme. Helles Licht, konzentriert und rein, umgab den Schemen eines Körpers und empfing diesen auf seiner Reise ins Jenseits, was auch immer ihn dort erwarten möge.
Der Schmerz ließ nach und Pavel atmete erschöpft aus. Er fiel zurück auf den weichen Teppich und fuhr sich mit den Händen durch das aufgewühlte Haar. Die Beule war bereits jetzt spürbar. Wärme kehrte zurück in den Raum und die Stille, die folgte, hatte etwas Unbefriedigendes für ihn.
Es war vorbei. 
Als er das Haus verließ, begrüßten ihn zwei leere, blasse Gesichter. Selbst Joshua erschien unfähig in Worte zu fassen, was er gerade erlebt hatte. Zugegeben, die Kamera die Pavel am Körper trug, war nicht die beste und die Übertragung litt häufig an den Frequenzen, die Geister gut und gerne manipulierten, dennoch schienen Mr und Mrs Clover alle Beweise erhalten zu haben, die sie gebraucht hatten.
“Möchten Sie einen Kaffee?”, brachte Madeline Clover es letztendlich über die Lippen.
Im nun lichtdurchfluteten Wohnzimmer und der angrenzenden Küche wies nichts mehr darauf hin, dass es gespukt haben könnte. Dennoch bewegte sich Madeline vorsichtig durch ihre eigenen Flure und öffnete die Schränke mit einer Zurückhaltung, als würde sie einen Angriff erwarten. Immer wieder versuchte sie ein Gespräch zu beginnen, unterbrach sich jedoch selbst. Sie war diesmal nicht alleine gewesen, als sie das Geschehen auf dem Bildschirm beobachtet hatte. Nun konnte auch Joshua nicht mehr zweifeln. “Mit Milch und Zucker?”, fragte sie zurückhaltend.
Der Geisterjäger reagierte nicht sofort. “Weder noch”, murmelte er unkonzentriert.
Für den Moment eines Augenblicks, schien Pavel mit den Gedanken zu entschwinden. Sein Ausdruck wurde blass und leer, die Müdigkeit war so deutlich zu erkennen, dass sich Madeline ernsthafte mütterliche Sorgen darüber machte, wann der Mann zuletzt geschlafen hatte. Vielleicht war das der Nachteil, diesen Beruf gewählt zu haben.
Fest drückte er sich den blauen, kalten Beutel auf den Kopf und rollte mit den Schultern, als er aus seiner kurzzeitigen Gedankenlosigkeit zurückkehrte. Sein sanftes und professionelles Lächeln kehrte zurück, und je länger Madeline es erwiderte, desto merkwürdiger kam es ihr vor. “Wie lange machen Sie das schon?”
“Sie dürfen mich duzen, wenn Sie wollen”, bot er an. Die Höflichkeit erweckte in ihm sichtliches Unbehagen, jetzt, wo er in der Küche saß und sowohl Kekse wie auch einen Kaffee serviert bekam. “Mit Geistern setze ich mich auseinander, solange ich denken kann”, erklärte er und pustete seicht den Schaum von der Oberfläche, ehe er einen genüsslichen Schluck nahm. “Beruflich beschäftige ich mich erst seit rund fünf Jahren mit ihnen.”
“Wieso?”, stellte sie die eine Frage, die jedem auf der Zunge liegen würde.
Er schwang seinen Becher, als würde er in der Röstung nach Antworten suchen. “Manchmal suchen wir unsere Profession nicht aus, manchmal findet sie auch dich.”
Eine Gänsehaut rauschte über ihre Arme. Sie wollte nicht zu genau über diese Aussage nachdenken. Ein — nein — zwei Geister waren in ihrem Leben bereits anstrengend genug gewesen. Pavel hingegen sah aus, als wären es deutlich mehr, die seinen Frieden störten. Oder es gab ein Image zu pflegen. Der heimgesuchte Geisterjäger wirkte vermutlich besser auf dem Papier. Andererseits, wenn sie genau darüber nachdachte, konnte man dadurch auch an seinen Fähigkeiten zweifeln. Was auch immer es war, gesund schien der Mann nicht zu sein, ganz abgesehen von der Beule an seinem Kopf. “Das klingt nicht so, als würden Sie— als würdest du gerne diesen Job machen”, stellte sie stirnrunzelnd in Frage.
Pavel zuckte mit den Schultern und trank einen weiteren Schluck. “Ich liebe, was ich tue”, gab er zu, doch sein Äußeres machte es schwer, das zu glauben. “Das macht es aber nicht weniger anstrengend.”
“Dabei hat das alles nicht länger als eine Stunde gedauert?”, lobte und hinterfragte Joshua zugleich. Ein wenig konnte Madeline Anerkennung vernehmen. Im Vergleich zu Beginn des Treffens erfüllte diese Wandlung ihres Mannes sie mit Stolz.
“Nur weil etwas schnell geht, ist es nicht weniger anstrengend”, lehrte der Geisterjäger. “Ich habe Narben von Treffen, die nicht einmal zehn Minuten gedauert haben.”
“Ich wiederhole mich nur ungern und ich bitte um Verzeihung, wenn das zu… neugierig ist, aber wieso?” Madeline hob die Brauen sorgenvoll. Willentlich den Tod in Kauf nehmen und Verletzungen erleiden, die Spuren hinterlassen, bedarf eine ganz besonders zerstörerische Art von Menschen. “Selbst wenn etwas dich dazu anfänglich gebracht hat, hat man letztlich doch immer noch die Wahl?”
Das Lächeln auf seinen Lippen verfälschte sich zunehmend. “Mit dem Geld verdienen, was einen am Meisten interessiert, denke ich, ist Glück, das viele andere nicht haben.”
Nicht nur Joshua bemerkte, dass er nicht wirklich auf die Frage antwortete. Zugegeben, einem Fremden die Motivationen und Beweggründe nicht offenzulegen, ist nachvollziehbar und kein Verbrechen. Trotzdem stimmte es sie ein kleines bisschen traurig. Jetzt, wo die Gefahr gebannt war, entflammte neues Interesse in ihr.
“Wie kommt es, dass wir den Geist so spät mitbekommen haben?”, fragte sie stattdessen.
“Tiere und Kinder sehen die Welt meistens so, wie sie ihnen dargeboten wird. Sie legen der Wahrnehmung keine Logik dar. Ein Hund versteht nicht, wie ein Spiegel funktioniert, ein Kind sieht eine Gestalt und erklärt es sich nicht mit einem zufällig günstigen Zusammenspiel von Licht und Schatten. Wir sehen sie häufiger, als wir uns eingestehen wollen.” Er wirkte nicht beunruhigt, während er dies sagte. Geister wahrzunehmen, war sein Job. Madeline wollte nie wieder einen sehen müssen.
“Sind sie auch jetzt gerade…”, unterbrach sich Joshua selbst und verstummte, aus Angst vor der Antwort.
Pavel schien das zu bemerken und betrachtete ihn für ein paar Sekunden abschätzend. “Nimm die Antwort, die dich besser schlafen lässt.”
Madeline überspielte ihre eigene Furcht mit einem zarten Kichern, bevor sie die Kaffeekanne hob und zum Ausschenken ansetzen wollte. Doch Pavel schüttelte die Hand in Ablehnung.
“Ich möchte euch nicht länger aufhalten. Ich bedanke mich sehr für die Gastfreundschaft und das Vertrauen. Möchtet ihr die Rechnung schriftlich oder digital erhalten?”
Joshua gab ein leises, nur für Maddy hörbares, Brummen von sich. Sie lächelte allerdings. “Digital reicht vollkommen aus. Ich schreibe dir die Mailadresse auf.”
Nachdem sie noch ein paar Kontaktdaten und Höflichkeiten ausgetauscht hatten, sammelte Pavel seine Habseligkeiten ein und verließ die Familie ohne einen weiteren Blick nach hinten.
Madeline schloss die Tür und Stille kehrte ein, einzig und allein durchbrochen vom stetigen Ticken einer Uhr. Tief atmete die Brünette ein und drückte den Kühlbeutel in ihrer Hand so fest, dass er beinahe platzte. Joshua war ins Wohnzimmer gelaufen und ließ sich erschöpft fallen, als wäre er derjenige gewesen, der einen Knochenjob hinter sich hatte. Langsam gesellte sie sich zu ihm. “Das war der merkwürdigste Tag meines ganzen Lebens”, gab Joshua zu und suchte im Blick seiner Frau eine ähnliche Auffassung.
“Ich hoffe auch nicht, dass er sich wiederholen wird.” Schwerfällig setzte sie sich neben ihn und schmiegte sich an seine Seite. Die Beine hochgezogen und angewinkelt, sodass sie beinahe auf seinem Schoß ruhten. Sein Arm legte sich sogleich um sie.
“Warum hast du ihn zum Kaffee eingeladen?”, wollte er daraufhin wissen. Madeline spürte in der Frage einen Ton, der einer Diskussion voran ging. Ungewöhnlich, denn sonst beunruhigte ihn die Gegenwart von anderen Männern nicht.
“Es erschien mir nur fair. Und ich war neugierig”, gab sie zu.
“Zugegeben, ich auch.” Er lehnte den Kopf zur Seite und gegen ihren. “Aber ich finde ihn auch dubios. Es wäre cool, wenn wir das beim nächsten Mal vorher klären könnten… Ich möchte nicht jeden gruseligen Typen zum Essen zu Besuch haben.”
“So wie er aussieht, hätte ein gutes Abendessen ihm gut getan”, witzelte Madeline.
“Ich glaube, so viele Vitamine hättest du ihm nicht auftischen können. Er sah aus, als bräche er gleich zusammen.”
Ein Gefühl von Mitleid schlug seine Wurzeln. “Bei dem, was er tut, finde ich es wenig überraschend.”
“Er wird sich sicherlich wieder erholen, sobald er seine Rechnung geschickt hat.”
“Sei nicht so negativ.” Sie stieß ihm sachte in die Seite. “Ich fand ihn nett, unaufdringlich und er hat seinen Job gemacht, soweit ich das beurteilen kann. Ich mein, brauchst du noch mehr Beweise als die, die er dir gegeben hat?”
Joshua erschauderte. “Es könnte Photoshop sein…”
Sie schlug ihn sachte mit einem Lachen. “Ach sei still, du verkappter Skeptiker.”
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maria-koralle · 9 months
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Kinderarmut
In einer Zeitschrift, die vorwiegend für Senioren gemacht wird, las ich vor einiger Zeit einen Artikel, in dem von einer Familie berichtet wurde, die ihren Lebensunterhalt von staatlichen Zuwendungen bestreitet. Vater und Mutter, seit längerer Zeit vergeblich auf Arbeitssuche, leben mit der kleinen Tochter von „Hartz Vier“. Mildtätige Senioren spendeten für das kleine Mädchen etwas Geld, damit dieses „angemessen gekleidet“ zur Schule gehen kann. Der letzte Satz des Berichtes war ein Zitat der Mutter, der mich fast umgehauen hat: „Wir sind so glücklich, dass wir unsere Tochter ein Kleid kaufen konnten, so dass sie bei der Schuleinführung nicht hinter den anderen Kindern zurückstehen muss.“ Ich war tief erschüttert und auch gerührt. Ja, so sind sie unsere Senioren: mildtätig und gut. Sie wissen, wie mies es Kindern ergehen kann, wenn der erste Eindruck nicht stimmt.
Vielleicht haben sie es gar am eigenen Leib erfahren müssen, wie es zu ihrer eigenen Einschulung war. Wenn sie vielleicht nicht im Chanel-Kostüm und mit einer Designer Schulmappe im Klassenraum auf den kargen Holbänken saßen. Das war früher so gewesen sein, mag jetzt manch einer einwenden, denn heute trägt kein Mensch mehr Chanel-Klamotten zu Schuleinführung. Dem ist zuzustimmen! Das moderne Kind von heute zieht Karl Lagerfeld an und Schuhe von Jette Joop! Und das geht nicht mit „Hartz Vier“. Da ist nichts von wegen Adidas und Puma beim Sportunterricht. Arme Eltern müssen auf runtergesetzte Deichmann-Schuhe zurückgreifen und auf die Aldi-Angebote warten. Seit ich diesen Artikel gelesen habe, fürchte ich, einen Psychologen aufsuchen zu müssen, denn der Bericht hat mir endgültig die Augen geöffnet und mir meine eigene schwere Kindheit deutlich gemacht. Der Grund für meine gelegentliche Schwermut steht wohl nun fest: Kinderarmut!
Ich hatte mich immer bemüht, Klassenbeste zu bleiben, weil ich die Schmach kompensieren musste, mit selbstgenähter Kleidung in die Schule zu gehen. Meine fleißige Mutter hatte sie in unzähligen Abendstunden auf einer alten Nähmaschine gefertigt. Es gab ein Paar Schuhe für den Winter und ein Paar für den Sommer und diese blauen Sportschuhe aus Stoff mit Gummisohlen. Unsere Armut war aber eigentlich noch viel schlimmer, als man sich vorstellen kann: Meine Eltern besaßen kein Auto, kein Motorrad und nicht mal ein Fahrrad! Wir wohnten im Hinterhof - in einer Zweiraumwohnung ohne Bad mit Außen-WC. Ofenheizung gab es nur im Wohnzimmer. Meine Lieblingsspielzeuge waren eine Stoffgiraffe, ein Malkasten mit Wasserfarben und eine von Papa selbstgebaute Puppenstube. Im Sommer hatte ich drei Holzkreisel und später, als ich etwa neun Jahre alt war, kamen ein Paar Rollschuhe dazu. Ich habe es nie überwunden, dass ich kein Dreirad besaß, von einem luftbereiften Roller ganz zu schweigen! In den Urlaub sind wir nur aller paar Jahre gefahren - mit der Eisenbahn. Zwölf Jahre meines Lebens musste ich auf das Fernsehen verzichten, denn wir besaßen kein solches Gerät. Den Radioapparat durfte ich nur unter strengster Aufsicht meines Vaters bedienen, und das erst, nachdem ich in die Schule gekommen war. Ich musste meine Pausen mit selbstgeschmierten Broten fristen, ganz ohne Schokoriegel! Schokolade gab es zu Weihnachten und zu Ostern. Derart verarmt musste ich also aufwachsen.
Deshalb fordere ich: Wir wollen keine Kinderarmut mehr in diesem Land! Jeder sollte die Patenschaft für ein armes Kind übernehmen! Für die einwandfreie Entwicklung eines jeden Kindes braucht es nicht viel: Ein eigenes Kinderzimmer mit Spielecke und einen Arbeitsplatz für die Schule! Damit es sich allerdings in der Gesellschaft behaupten kann, benötigt es einen Computer mit Internet-Anschluss , Flachbildschirm und CD- Brenner, eine große Auswahl an Videospielen, externe Festplatten zum Speichern der Lieblings-Serien, einen großen Flachbild - Fernseher, einen DVD - Player, ein eigenes Smartphone mit Flatrate, mit Freisprechanlage und Blue-Tooth. HIFI- Anlage, Videokamera, alle möglichen Musikinstrumente um auszuprobieren, welches zum Kind passt. Ballettunterricht, Reitunterricht, ein eigenes Pferd auf dem Land, diverse Sportangebote und eine immer bereite Mutter, die es zu den jeweiligen Aktivitäten begleitet. Das Bringen mit einem angemessenen Fahrzeug zur Schule und das Abholen von der Schule ist natürlich in ländlichen Gegenden, besonders aber in der Stadt, als selbstverständlich anzusehen. Einen hochmotivierten Nachhilfelehrer. Einen Personal-Trainer bei Moppelkindern. Einen Buggy, ein Dreirad, einen Roller, ein Fahrrad, ein Klappfahrrad für den Transport im Auto, ein BMX-Rad für den Freizeitsport, ein Schlauchboot, ein Faltboot, ein kleines Segelboot, mit sechzehn Jahren den Führerschein für Moped inklusive fahrbaren Untersatz, später einen PKW mit Allrad-Antrieb. Ausreichend Markenklamotten von Geburt an. Immer genügend Fast Food, am besten eine Dauerkarte für Mac. Doof. Unterschiedliche Sorten von Süßigkeiten, möglichst Fernsehbeworbene. Wöchentliche Kinobesuche, ein- bis zweimal monatlich Live-Konzertbesuche bei angesagten Teeneager-Idolen. Mehrmals jährlich Urlaubsreisen in den Ferien, besser: Individual-Angebote bei Fernzielen nutzen ( Abenteuer-Safaris mit Selbstfindungs-Kurs)! Gegen Ende der Schulausbildung mindestens ein bis zwei Jahre im Ausland ( USA, Frankreich) einplanen. Nur auf dieser Basis kann etwas aus unseren Kindern werden!
Wenn ich genau wüsste, wem ich die eigene Kinderarmut zu verdanken habe, ich würde ihn zur Rechenschaft zu ziehen. Ich denke dabei an eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht. Meine Eltern schließe ich davon allerdings aus. Sie haben mir alles gegeben, was sie hatten: ihre Wärme, ihre Herzlichkeit, ihre Musikalität, ihre Fantasie, ihren Humor, ihre Ehrlichkeit, ihre Freude, ihre Zeit und ihre bedingungslose Liebe.
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apfelhalm · 2 years
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Seite 22 bitte!
Gedicht: Kinder reicher Leute
Leo weiß, was die anderen über Adam Schürk sagen. Er hat das gleiche ja auch mal gedacht, als sie sich noch nicht kannten. Als Adams steinerne Miene für ihn nur Hochmut und Arroganz bedeutete.
"Der Schürk? Der soll reich sein? Der redet doch nie."
"Das sind immer die mit der meisten Kohle: die, die nicht darüber reden."
Adams Eltern sind wohlhabend, das ist wahr. Adam redet wenig, auch das ist wahr. Sein ganzes Auftreten ist dazu da nicht aufzufallen: Er trägt gute, gepflegte Kleidung, angemessen modern aber nicht zu sehr. Die Lehrer beschreiben ihn als klug aber ruhig und seine Noten sind im oberen Drittel, aber die Preise holen sich immer die Klassenstreber.
"Hab gehört, der wohnt in einer Art Villa."
Eine Villa ist es nicht, aber das Haus ist neu und modern und war bestimmt sehr teuer. Leo hat durch sein Fernglas viele Kunstwerke gesehen, die an den Wänden hängen und bestimmt nicht billig waren. Von Adam weiß er, dass in dessen Kinderzimmer ein großer, antiker Holzschrank steht. Auch der ist vermutlich einiges wert. Die Türen sind auf jeden Fall massiv und schwer aufzubrechen, sagt Adam.
"Der isst auch nie in der Schule. Dem ist das Essen in der Cafeteria bestimmt nicht gut genug."
Adam hat nie ein Pausenbrot dabei.
Leo weiß, wie Hunger aussieht. Seine Mutter ist alleinerziehend und wenn das Geld am Ende des Monats knapp ist, gibt es auch schonmal eine Woche lang Buchstabensuppe in einer dünnen Brühe. Es macht satt, gerade so, aber nicht richtig. Wenn Adam sich in der Pause heimlich neben ihn setzt, dann sieht er genauso aus: gerade so satt, aber nicht richtig. Manchmal auch weniger als satt. Vor allem, wenn ihm der Schweiß auf der blassen Stirn steht und er aussieht, als ob er gleich von der Bank kippt.
Leo teilt das Wenige, was er hat, und Adam sieht ihn jedes Mal dankbar an.
"Jemand hat gesagt, dass der Schürk zum achtzehnten Geburtstag ein neues Auto bekommt. Von Papis Geld."
Adam darf nicht einmal unerlaubt das Haus verlassen, geschweigedenn autofahren. Oder Geburtstag feiern.
"Der kann es bestimmt nicht erwarten hier wegzukommen."
Wahr.
"Der ist sich viel zu gut für uns, deswegen redet er mit niemandem."
"Ihr kennt ihn doch gar nicht", hört Leo sich selbst sagen, bevor ihm klar wird, was er da tut. Alle sehen ihn mit großen Augen an, aber keiner ist so überrascht wie Leo selbst. Nicht nur Adam hat den Ruf weg, ein schweigsamer Einzelgänger zu sein.
"Ach und du kennst ihn?"
Ja. So gut wie sich selbst und vielleicht noch besser. Er kennt Adams Lächeln, das hier noch niemand zu Gesicht bekommen hat. Er weiß, wie Adam aussieht, wenn er weint, und welche Bücher er liest. Er kennt das leichte Grunzen, wenn er lacht. Er kennt Adams Flüsterstimme in der Nacht, weiß wie er klingt, wenn er vor Schmerzen schreit. Aber gerade weil er Adam so gut kennt, weiß er, dass das hier niemand anders wissen darf.
Leo senkt seinen Blick wieder auf die Französischaufgaben, an denen er gerade arbeitet, und schüttelt den Kopf.
"Nein … eigentlich nicht."
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spirofanbel1973 · 2 months
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Merlin-Spielzeug: Eine magische Erfahrung für Kinder aller Altersklassen
Merlin-Spielzeug ist eine beliebte Marke, die für ihre magischen und faszinierenden Spielzeuge bekannt ist. Die Produkte von Merlin-Spielzeug bieten Kindern aller Altersklassen eine einzigartige und aufregende Erfahrung.
Die Auswahl an Merlin-Spielzeug ist vielfältig und bietet für jeden Geschmack etwas Passendes. Von Zauberkästen über Zauberstäbe bis hin zu magischen Experimentierkästen - die Möglichkeiten sind endlos. Diese Spielzeuge regen die Fantasie an und bringen den Geist des magischen Universums in das Kinderzimmer.
Merlin-Spielzeug ist nicht nur unterhaltsam, sondern fördert auch die kognitive Entwicklung der Kinder. Beispielsweise können Zauberkästen dabei helfen, das logische Denken und die Problemlösungsfähigkeiten zu verbessern. Durch das Erlernen von Zaubertricks können Kinder Selbstvertrauen aufbauen, indem sie ihre Fähigkeiten vor anderen präsentieren.
Darüber hinaus sind die magischen Experimentierkästen von Merlin-Spielzeug pädagogisch wertvoll. Sie bieten eine spielerische Herangehensweise an wissenschaftliche Prinzipien und ermutigen Kinder dazu, Fragen zu stellen und eigene Experimente durchzuführen.
Merlin-Spielzeug legt großen Wert auf Qualität und Sicherheit. Alle Produkte werden sorgfältig getestet, um sicherzustellen, dass sie den geltenden Sicherheitsstandards entsprechen. Eltern können beruhigt sein, wenn ihre Kinder mit Merlin-Spielzeug spielen.
Das Spiel mit Merlin-Spielzeug bietet nicht nur den Kindern Spaß, sondern auch den Erwachsenen. Es ist eine großartige Möglichkeit, gemeinsame Zeit zu verbringen und lustige Momente zu schaffen. Eltern können ihren Kindern beim Lernen von neuen Zaubertricks helfen oder gemeinsam magische Experimente durchführen.
Merlin-Spielzeug ist die perfekte Wahl, um Kindern eine magische Welt zu eröffnen und ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen. Ob als Geschenk oder als Bereicherung für das eigene Spielzimmer - Merlin-Spielzeug bietet eine magische Erfahrung, die Kinder und Eltern gleichermaßen begeistern wird.
Zauberspielzeug
Zauberspielzeug ist eine spannende Erweiterung des Spielzeugsortiments für Kinder jeden Alters. Es bietet nicht nur Unterhaltung, sondern fördert auch die Kreativität und Fantasie der jungen Spieler. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die verschiedenen Arten von Zauberspielzeug und wie es das Spiel- und Lernerlebnis bereichern kann.
Obwohl Zauberspielzeug viele Formen und Variationen haben kann, gibt es einige gemeinsame Merkmale, die es auszeichnen. Zum einen sind Zauberspielzeuge oft mit Geheimfächern, versteckten Tricks oder magischen Elementen ausgestattet, die es den Kindern ermöglichen, ihre eigenen Zaubershows zu inszenieren. Darüber hinaus sind sie oft mit Hilfsmitteln wie Zauberstäben, Zaubertüchern oder magischen Karten ausgestattet, die den Kindern helfen, verschiedene Tricks zu erlernen und vorzuführen.
Ein beliebtes Zauberspielzeug ist zum Beispiel der Zauberkasten. In einem Zauberkasten sind verschiedene Tricks und Utensilien enthalten, die es den Kindern ermöglichen, eine Vielzahl von Zaubershows durchzuführen. Von simplen Tricks wie dem Verschwindenlassen einer Münze bis hin zu komplexeren Tricks wie der Aufspürung einer ausgewählten Karte, bietet der Zauberkasten endlose Möglichkeiten für magische Darbietungen.
Ein weiteres Zauberspielzeug, das viele junge Magier begeistert, sind magische Spiele wie zum Beispiel Zauberpuzzles. Diese Spiele kombinieren Spaß und Lernen, indem sie die Kinder dazu ermutigen, knifflige Rätsel zu lösen, um magische Elemente freizuschalten. Auf diese Weise werden nicht nur die feinmotorischen Fähigkeiten verbessert, sondern auch das logische Denken und die Konzentration gefördert.
Darüber hinaus gibt es auch interaktive Zauberspielzeuge, die moderne Technologie nutzen, um ein noch immersiveres Spielerlebnis zu schaffen. Diese Spielzeuge können mit Tablets oder Smartphones verbunden werden und ermöglichen den Kindern, digitale Zaubershows zu erstellen und zu erleben. Von der Erstellung eigener Zaubertricks bis hin zur Teilnahme an magischen Wettbewerben – die Möglichkeiten sind endlos.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Zauberspielzeug eine faszinierende Ergänzung für jeden kindlichen Spielzeugkasten ist. Es fördert nicht nur die Kreativität und Fantasie, sondern auch wichtige Fähigkeiten wie Feinmotorik, logisches Denken und Konzentration. Egal, ob es sich um Zauberkästen, magische Spiele oder interaktive Zauberspielzeuge handelt, sie bieten Kindern die Möglichkeit, die Welt der Magie zu entdecken und ihre eigenen magischen Fähigkeiten zu entwickeln.
Brettspiel Merlin
Das Brettspiel Merlin ist ein faszinierendes Strategiespiel für 2-4 Spieler ab 14 Jahren. Es basiert auf der Legende von König Arthur und den Rittern der Tafelrunde. Das Spiel wurde von Stefan Feld entwickelt und von Queen Games veröffentlicht.
In Merlin übernehmen die Spieler die Rolle von Rittern, die ihre Quests erfüllen und Ruhm erlangen möchten. Das Ziel des Spiels ist es, so viele Ruhmespunkte wie möglich zu sammeln, indem man seine Ritter strategisch auf dem Spielbrett platziert und verschiedene Quests abschließt.
Das Spielbrett repräsentiert das Königreich von Camelot, das in mehrere Provinzen aufgeteilt ist. Jede Provinz bietet unterschiedliche Quests an, die den Spielern verschiedene Belohnungen und Ruhmespunkte einbringen können. Während des Spiels können die Spieler ihre Ritter auf dem Spielbrett bewegen, um Quests zu erfüllen, Gegner anzugreifen oder Allianzen zu schmieden.
Ein einzigartiger Aspekt von Merlin ist die Verwendung eines rotierenden Aktionsrads. Das Rad enthält verschiedene Aktionen, die die Spieler nutzen können, wie zum Beispiel das Bewegen ihrer Ritter, den Bau von Gebäuden oder das Sammeln von Ressourcen. Durch das Rotieren des Rades können die Spieler ihre Aktionen planen und ihre Strategien anpassen.
Die Spielkomponenten von Merlin sind von hoher Qualität und die Illustrationen auf dem Spielbrett sind sehr detailliert und ansprechend. Das Spiel bietet eine Menge taktischer Entscheidungen und Möglichkeiten zur Interaktion mit den Mitspielern. Jede Partie von Merlin ist einzigartig und bietet eine spannende Spielerfahrung.
Merlin ist ein herausforderndes Brettspiel, das sowohl erfahrene Spieler als auch Brettspiel-Neulinge begeistern wird. Die Kombination aus strategischer Planung, Ressourcenmanagement und interaktiven Elementen macht das Spiel zu einem unterhaltsamen Erlebnis für alle, die gerne anspruchsvolle Strategiespiele spielen.
Wenn du Lust auf ein Brettspiel voller Legenden und Abenteuer hast, dann ist Merlin definitiv einen Blick wert!
Der Merlin-Zauberstab ist ein faszinierendes und geheimnisvolles Werkzeug, das seit Jahrhunderten in der Welt der Magie Verwendung findet. In den Legenden wird dieser Zauberstab oft mit dem berühmten Magier Merlin in Verbindung gebracht, der für seine mächtigen Zaubersprüche und magischen Fähigkeiten bekannt ist.
Der Merlin-Zauberstab ist in der Regel aus Holz gefertigt und mit einzigartigen Symbolen, Runen oder Edelsteinen verziert. Jeder Zauberstab ist ein Unikat und spiegelt die Persönlichkeit des Magiers wider, der ihn besitzt. Ein gut ausgewählter Zauberstab kann einem Magier zusätzliche Kräfte und Unterstützung bei seinen Zaubersprüchen verleihen.
Der Gebrauch des Merlin-Zauberstabs erfordert jedoch Erfahrung und Übung. Ein Magier muss die Kunst der Energiekanalisierung und der Fokussierung beherrschen, um die wahre Macht des Zauberstabs nutzen zu können. Durch das Durchstreifen verschiedener Dimensionen und die Manipulation von Energien ermöglicht der Zauberstab seinem Benutzer, zauberhafte Kräfte zu entfesseln und Wünsche zu erfüllen.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass der Merlin-Zauberstab nicht nur für die Ausübung von schwarzer Magie verwendet werden kann. Ein erfahrener und ethisch verantwortungsbewusster Magier kann den Zauberstab auch nutzen, um Gutes zu bewirken und Menschen zu helfen.
Um den vollen Nutzen aus einem Merlin-Zauberstab zu ziehen, ist es ratsam, sich an einen erfahrenen Magier zu wenden, der in der handwerklichen Kunst der Zauberstabherstellung und -nutzung geschult ist. Ein solcher Magier kann Ihnen helfen, den richtigen Zauberstab für Ihre Bedürfnisse auszuwählen und Ihnen dabei helfen, Ihre Zauberkräfte zu entwickeln.
Insgesamt ist der Merlin-Zauberstab ein Symbol für die übernatürlichen Kräfte der Magie und die Fähigkeit, die Welt um uns herum zu beeinflussen. Mit dem richtigen Wissen, der Erfahrung und der richtigen Ausbildung kann dieser Zauberstab zu einem mächtigen Werkzeug für die Ausübung von Magie werden.
Magische Spiele
Magische Spiele sind eine besondere Form der Unterhaltung, die uns in eine fantastische Welt voller Zauber und Magie entführt. Diese Spiele erlauben es uns, in die Rolle eines Zauberers, einer Hexe oder eines magischen Wesens zu schlüpfen und unsere magischen Fähigkeiten zu nutzen, um Rätsel zu lösen, Gegner zu bekämpfen oder Abenteuer zu bestehen. In diesem Artikel stellen wir Ihnen fünf magische Spiele vor, die sowohl Jung als auch Alt begeistern.
"Harry Potter: Hogwarts Mystery" Dieses Spiel entführt uns in die Welt von Harry Potter und erlaubt es uns, die Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei zu besuchen. Dort können wir unsere magischen Fähigkeiten entwickeln, neue Freundschaften schließen und spannende Abenteuer erleben.
"The Elder Scrolls V: Skyrim" In diesem epischen Fantasy-Rollenspiel können wir eine magische Welt erkunden, in der Drachen, Zauberer und andere mystische Kreaturen existieren. Als "Dovahkiin" haben wir die Fähigkeit, mächtige Drachenrufe zu erlernen und verschiedene Magieschulen zu beherrschen.
"The Witcher 3: Wild Hunt" In dieser düsteren Fantasiewelt schlüpfen wir in die Rolle von Geralt von Riva, einem professionellen Monsterjäger mit magischen Fähigkeiten. Wir können unsere magischen Signaturzeichen einsetzen, um Monster zu bekämpfen und gefährliche Missionen zu erfüllen.
"Magic: The Gathering" Dieses Sammelkartenspiel (Trading Card Game) ist ein Klassiker unter den magischen Spielen. Hier schlüpfen wir in die Rolle eines mächtigen Zauberers und treten gegen andere Spieler an, um unsere magischen Fähigkeiten zu messen und neue Karten zu sammeln.
"Fable" Fable ist ein actiongeladenes Rollenspiel, in dem wir die Wahl haben, ob wir als guter Held oder böser Schurke unsere magischen Kräfte einsetzen möchten. Unsere Entscheidungen beeinflussen die Spielwelt und wir können unsere magischen Fähigkeiten entsprechend weiterentwickeln.
Magische Spiele bieten uns die Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen und in eine Welt voller Fantasie und Magie einzutauchen. Egal, ob wir lieber als Zauberlehrling die Kunst der Magie erlernen, als Monsterjäger gefährliche Kreaturen bekämpfen oder unsere magischen Fähigkeiten in einem Sammelkartenspiel messen wollen - diese Spiele lassen uns eintauchen in eine magische, fesselnde und abenteuerliche Welt.
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paintbrushandkey · 6 months
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Klopf klopf. Einmal, zweimal.. Der blondhaarige Künstler horchte auf, die haselnussbraunen Augenduale weiterhin auf die Leinwand gerichtet. Ein Schauspiel aus düsteren Farben, im Einklang zu einer menschlichen Silhouette. Untermalt mit einzelnen hellbraunen Pinselstrichen - ergaben das schöpferische Werk seiner prägenden Fantasie. Ein Blick auf die Wanduhr, ließ den Hippocampus alarmieren: Ethan! Verdammt. Theodor hatte die Zeit aus den Augen verloren, samt aus seinem Gedächtnis. Die Fingerkuppen an dem schmuddeligen Baumwolltuch abtrocknend, setzte sich der gebürtige Franzose in Bewegung. Das Atelier hatte seit rund zwei Stunden geschlossen - doch für seinen Neuankömmling nahm er sich die Freizeit, die er normalerweise auf dem Sofa verbrachte. Oder im Studio. Nur wenige Schritte trennten ihn vom Eingang; der Schlüssel entriegelte die Blockade, bestehend aus Riegel und Zylinder.
"Hi! Komm rein..", grüßte er den hochgewachsenen Braunhaarigen, der ihn mit einem höflichen Lächeln und schimmernder Iris ansah. Das Baumwolltuch mittlerweile in die Hosentasche geklemmt, reichte der zugezogene Pariser die befleckte Hand und registrierte im letzten Moment, die Farbsprenkel auf der Hautoberfläche. Zu spät, Ethan griff geradewegs hinein. "Entschuldige. Du kannst dir ruhig die Hand gleich im Studio abwaschen", versuchte er die Situation zu retten, doch sein Gast winkte grinsend das Angebot mit einem Kopfschütteln ab.
Eine kurze Führung des Ateliers war er dem New Yorker schuldig gewesen. Die Werke hingen an metallischen Drähten von der Decke hinab, versehen mit kurzen Beschreibungen. Ein Flair von Industrialisierung und Moderne flutete seinen Zufluchtsort, dem Stil war der junge Franzose zugeneigt gewesen. Angekommen im Studio - ein Hinterraum der Immobilie - glich einem unordentlichen Kinderzimmer. Vereinzelt lagen Farbeimer verstreut auf dem Fußboden, unberührte Leinwände stapelten aufeinander und der Schreibtisch, am anderen Ende des Raumes, fungierte als Abstellmobiliar und Esstisch. Das Chaos brannte sich als Scham in Form von glühenden Wangen auf seinem Gesicht. "Ähm.. Magst du etwas Trinken?", stammelte der Blondhaarige peinlich berührt; ein Versuch um von der Unordnung abzulenken.
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jvmoebelch · 6 months
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Stilvolle Möbel für Jeden Raum: Ein Überblick über JV Möbel
Willkommen auf dem offiziellen Tumblr-Blog von JV Möbel – Ihrer Anlaufstelle für exklusive Möbel in der Schweiz und weltweit! Tauchen wir ein in die Welt von JV Möbel und werfen einen genaueren Blick auf vier herausragende Kategorien: Schlafzimmer, Küche & Esszimmer, Wohnzimmer und Kinderzimmer.
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Schlafzimmer
Das Schlafzimmer, ein Raum der Ruhe und Erholung, verdient Möbel, die nicht nur funktional sind, sondern auch einen Hauch von Eleganz verleihen. Bei JV Möbel finden Sie Betten, Schränke und Nachttische in zeitgemäßem Design, die den Schlafbereich in eine stilvolle Oase verwandeln.
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Küche & Esszimmer
Die Küche ist das Herz des Hauses, und das Esszimmer ist der Ort für gemeinsame Mahlzeiten und gesellige Stunden. Unsere Küchen- und Esszimmermöbel zeichnen sich durch hochwertige Verarbeitung und modernes Design aus, perfekt für kulinarische Erlebnisse in einem ansprechenden Ambiente.
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Wohnzimmer
Im Wohnzimmer entfaltet sich das Familienleben – hier teilen wir Geschichten, lachen gemeinsam und entspannen. Unsere Wohnzimmermöbel spiegeln diesen Lebensstil wider. Von bequemen Sofas über stilvolle Wohnwände bis hin zu cleveren Aufbewahrungslösungen - JV Möbel gestaltet Ihr Wohnzimmer nach Ihren Wünschen
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Kinderzimmer
Die Welt der Kleinen verdient Möbel, die nicht nur funktional sind, sondern auch die Fantasie anregen. Entdecken Sie bei JV Möbel liebevoll gestaltete Kinderzimmermöbel, die nicht nur den Bedürfnissen Ihres Kindes entsprechen, sondern auch ein spielerisches Element in den Raum bringen.
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Entdecken Sie JV Möbel – Ihr Partner für Möbel mit Stil: Tauchen Sie ein in die Welt von JV Möbel und lassen Sie sich von unserem breiten Sortiment inspirieren. Egal, ob Sie nach zeitgemäßen Designs, hoher Qualität oder funktionalen Lösungen suchen – wir haben das Richtige für Sie. Besuchen Sie unsere Website jvmoebel.ch und gestalten Sie Ihr Zuhause mit Möbeln, die nicht nur Räume, sondern auch Geschichten formen. Ihr Stil, Ihr Raum, Ihr JV Möbel. 🏡✨
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shopblogger · 10 months
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Entdecken Sie die zahlreichen Vorteile von Wandkissen für Ihre Räumlichkeiten
Es gibt viele Arten von Dekorationen, die Sie verwenden können, um Ihrem Raum eine besondere Note zu verleihen, aber keines ist so vielseitig und funktionell wie das Wandkissen. Wandkissen sind eine innovative Lösung, die Stil und Komfort miteinander verbinden, indem sie in verschiedensten Umgebungen und Kontexten eingesetzt werden können. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die vielseitigen Anwendungsbereiche und die zahlreichen Vorteile, die Wandkissen bieten.
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Anwendungsbereiche von Wandkissen 
Wandkissen sind in verschiedenen Kontexten und Umgebungen äußerst vielseitig einsetzbar. Hier sind einige Anwendungsbeispiele:
1. Schlafzimmer: Wandkissen können als dekorative und funktionale Kopfteile für Betten verwendet werden. Sie bieten zusätzlichen Komfort beim Lesen oder Fernsehen im Bett und geben dem Raum gleichzeitig ein modernes und stilvolles Flair.
2. Kinderzimmer: In Kinderzimmern können Wandkissen nicht nur als Dekoration, sondern auch als Schutz gegen Stöße dienen. So können Sie Ihr Kind vor harten Wänden schützen.
3. Wohnbereiche: Wandkissen können als dekorative Elemente in Wohnbereichen eingesetzt werden, die den Raum gemütlicher und einladender gestalten. Sie sind ideal für Wohnzimmer, Lesebereiche und sogar Büros.
4. Gewerbliche Räume: In Cafés, Restaurants oder Büros dienen Wandkissen als akustische Dämmung und tragen zur Schaffung einer angenehmen Atmosphäre bei.
Vorteile von Wandkissen 
1. Komfort: Wandkissen sind bequem und fördern die Entspannung. Sie können helfen, Rückenschmerzen zu lindern, die durch längeres Sitzen verursacht werden.
2. Schutz: Sie dienen als Puffer gegen harte Wandoberflächen, besonders in Kinderzimmern, wo das Risiko von Stößen und Verletzungen besteht.
3. Stil: Wandkissen sind in verschiedenen Designs, Farben und Materialien erhältlich und können das Aussehen eines Raumes verbessern. Sie verleihen dem Raum eine moderne und stilvolle Note.
4. Akustische Dämmung: In lauten Umgebungen wie Büros oder Restaurants können Wandkissen dazu beitragen, den Geräuschpegel zu reduzieren.
5. Vielseitigkeit: Sie können für verschiedene Zwecke und in verschiedenen Räumen verwendet werden, was sie zu einer vielseitigen Dekorationslösung macht.
Schlussfolgerung
Wandkissen sind eine ausgezeichnete Investition für jeden, der nach einer Lösung sucht, die sowohl praktisch als auch ästhetisch ansprechend ist. Mit ihrer Vielseitigkeit und den zahlreichen Vorteilen, die sie bieten, können Wandkissen jeden Raum in einen gemütlichen und stilvollen Bereich verwandeln.
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lichted · 1 year
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LED Lampen aus Holz - natürliche Materialien in der Wohnraumgestaltung
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Holz ist ein natürliches Material, das in der Wohnraumgestaltung immer mehr an Bedeutung gewinnt. Es bringt eine warme und gemütliche Atmosphäre in den Raum und passt sowohl zu klassischen als auch zu modernen Einrichtungsstilen. Besonders beliebt sind LED Lampen aus Holz, die durch ihre natürliche Optik und ihre umweltfreundlichen Eigenschaften überzeugen. LED Lampen aus Holz im Shop
Welche Holzarten werden für LED Lampen aus Holz genutzt?
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Es gibt viele verschiedene Holzarten, die für die Herstellung von LED Lampen verwendet werden. Beliebte Arten sind Birke, Eiche oder auch Buche. Jede Holzart hat ihre eigene Maserung und Farbe, die für eine besondere Optik sorgt. Besonders die Maserungen von Eiche und Buche sind sehr beliebt, da sie eine besondere Optik und Haptik aufweisen. Ein besonders wichtiger Aspekt bei LED Lampen aus Holz ist der Leuchtenkorpus. Er besteht aus natürlichem Holz und ist somit ein natürliches Produkt. Dies unterscheidet vollwertige Holz Lampen von herkömmlichen Lampen, bei denen oft nur eine Holzoptik aufgebracht wird, der Korpus selber aber z.B. aus Kunststoff besteht. Alle Design-Leuchten unserer Serien sind aus Voll-Holz gefertigt und teilweise mit anderen Materialien wie Glas designtechnisch kombiniert.
Lampentypen wie: Pendellampen, Spotlights bzw. Strahler, Downlights, Wandleuchten aus Holz
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Es gibt viele verschiedene Lampentypen, die aus Holz hergestellt werden können. Dazu gehören Pendellampen, Spotlights bzw. Strahler, Downlights und Wandleuchten. Jeder Lampentyp hat seine eigenen Vorteile und eignet sich für bestimmte Anwendungsbereiche. So eignet sich eine Pendellampe beispielsweise besonders für den Essbereich, während ein Spotlight bzw. Strahler vor allem für die Beleuchtung von Bildern oder anderen Exponaten verwendet wird. LED Lampen aus Holz eignen sich sowohl für den privaten als auch für den gewerblichen Bereich. Sie können beispielsweise im Flur, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche oder Kinderzimmer, aber auch in der Büros oder Besprechungsräumen eingesetzt werden. Ein Beispiel dafür sind die Holz-Strahler mit 2, 3, 4 oder 6 Lichtpunkten, die schwenk- und drehbar sind. Sie können das Licht punktgenau auf bestimmte Bereiche ausgerichten. Besonders in Räumen, in denen Sie eine gemütliche Atmosphäre wünschen, sind LED Lampen aus Holz die richtige Wahl. Sie sorgen für einen natürlichen, warmen Farbton und passen perfekt zu klassischen und rustikalen Innenräumen. LED Lampen aus Holz sind ebenfalls in Hinsicht auf die verschiedenen Wohneinrichtungsstile, wie zum Beispiel das skandinavische Design empfehlenswert. Dieser Einrichtungsstil zeichnet sich durch natürliche Materialien, wie Holz, und helle Farben aus. Eine LED Lampe aus Holz passt perfekt in diesen Wohnstil und unterstreicht die natürliche Optik.
Effizienz und Umweltfreundlichkeit durch LED Licht
LED Lampen aus Holz sind nicht nur optisch ansprechend, sondern durch die Verwendung von LED Leuchtmitteln auch äußerst effizient und umweltfreundlich. LED-Leuchtmittel verbrauchen im Vergleich zu herkömmlichen Leuchtmitteln deutlich weniger Strom und haben eine deutlich längere Lebensdauer. Dies senkt nicht nur die Stromkosten, sondern trägt auch zum Umweltschutz bei. Die LED Lampen aus unserem Sortiment können Sie alle jeweils in der Lichtfarbe warmweiß oder neutralweiß erhalten. Standardmäßig statten wir die meisten LED Lampen mit warmweißen Licht aus. Auf Wunsch und Anfrage können Sie diese aber auch mit dem etwas helleren neutralweißem Licht erhalten. Dieses eignet sich besonders für Arbeitsumgebungen, z.B. in der Küche oder im Büro. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass LED-Lampen aus Holz die perfekte Wahl für die Beleuchtung zu Hause sind. Sie sehen nicht nur natürlich aus und sind umweltfreundlich, sondern verbreiten auch eine gemütliche und warme Atmosphäre. LED-Lampen aus Holz eignen sich für verschiedene Raumtypen und -stile, von klassisch bis modern und rustikal bis skandinavisch. Sie verbrauchen weniger Energie und haben eine längere Lebensdauer als herkömmliche Lampen, und sie gibt es in verschiedenen Designs und Formen. Read the full article
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deko-ideen · 2 years
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Moderne Anwendungen für Rosatöne in modernen Innenräumen
Moderne Anwendungen für Rosatöne in modernen Innenräumen
Viele von uns haben, wenn wir uns Rosa vorstellen, ein reflexartiges Bild, das ein mit Kaugummi bedecktes Kinderzimmer beinhaltet. Während Rosa definitiv mit der Geburt und den ersten Jahren kleiner Mädchen in Verbindung gebracht wird, kann die Farbe in der heutigen Innenarchitektur und schicken Einrichtung eine wichtige Rolle spielen. Hier sind einige unkonventionelle, aber trendige…
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