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In 2130, the U.S.S. Palomino is shocked to find the missing space ship U.S.S. Cygnus impossibly parked outside a black hole. Once aboard, it appears the only surviving member of the Cygnus crew is Dr Hans Reinhardt. One of the Palomino crew learns that her father who had been aboard the Palomino had lead a mutiny when Reinhardt refused to return to Earth. Their revolt failed and Reinhardt had them turned into cyborgs. (The Black Hole. Trivia: Disney's first PG film. One of their most expensive at the time and theatrical failure)

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V.I.N.CENT - Warum ich diesen Robot liebe!

Roboter in der Science Fiction

von KIP SUPERNOVA

"Das Schwarze Loch", eines der ersten Science Fiction Abenteuer das meines Wissens nach das gleichnamige kosmische Phänomen zum Hauptthema hat, wurde von Disney produziert kam 1979 in die Kinos. Obwohl ein herausragender Maximillian Schell und ein brillianter Antony Perkins, sowie weitere sehr gute Schauspieler vor phantastischer Kulisse ihr Bestes gaben, blieb der (finanzielle) Erfolg dieses Meisterwerks leider aus. Trotzdem war der Film für zwei Oscars nominiert (https://de.wikipedia.org/wiki/Das_schwarze_Loch#Auszeichnungen) und hat bis heute eine überschaubare, aber treue Fangemeinde. Eine ausführliche Analyse und Sci-Fi Theorie zu "Das Schwarze Loch" möchte ich gesondert verfassen.

Doch wie der Titel dieses Blogs schon aussagt, geht es um Roboter, und neben den  herausragenden menschlichen Darstellern gibt es auch mechanische Protagonisten, die in keinem guten Science Fiction Film fehlen dürfen: Roboter! Mit "V.I.N.CENT. L.F.396 (Vital Information Necessary Centralized Labor Force 396)" hat der Film einen besonders witzigen, klugen und sehr sympathischen Vertreter künstlicher Intelligenz im Petto.

  VINCENT kann nämlich nicht nur schweben, Raumschiffe reparieren und findet zu jeder problematischen Situation ein Sprichwort: "Mr. Pizer, Sie müssen unterscheiden zwischen wollen, nicht wollen und nicht können. Die Woller wissen alles, die Nichtwoller wissen alles besser und die Nichtkönner wissen alles am Besten."

(There are three basic types, Mr. Pizer: The Wills, the Won'ts, and the Can'ts. The Wills accomplish everything, the Won'ts oppose everything, and the Can'ts won't try anything.)

Er kann sogar mit der Wissenschaftsoffizierin Dr. Kate McCrae (gespielt von Yvette Mimieux) telepathisch kommunizieren. Die genauen Hintergründe werden im Film nicht erklärt, aber ich denke, dass Dr. McCrae eine Art Neurotransmitter transplantiert wurde, über den sie mit dem Roboter kommunizieren kann, wenn eine "normale" Kommunikation über Sprechverbindung nicht möglich ist. Eine sehr schlaue Idee, da vor allem im Weltraum sehr viele Dinge passieren können, die eine "reibungslose" Kommunikation unmöglich machen könnte.

VINCENT wird, wie B.O.B. L.F.28 (Bio sanitation Battalion Labor Force 28), den die Besatzung der Palomino auf der Cygnus antreffen, von den Raumfahrern wie ein Mensch, ein echtes Besatzungsmitglied, behandelt. So wird z.B. Lt. Charles Pizer (gespielt von Joseph Bottoms) sehr nervös und will VINCENT zu Hilfe eilen, als das Halteseil des Roboters bei einer Reparatur außerhalb des Raumschiffs reißt und droht, ins Schwarze Loch gesaugt zu werden. Und obwohl BOB (der andere Roboter) mehrmals betont, man "solle ihn doch einfach liegen lassen", tragen die Raumfahrer den schwer beschädigten Roboter durch die Gänge der USS Cygnus auf der Flucht vor den schießwütigen Robotern von Dr. Reinhard (gespielt von Maximillian Schell).

Die Roboter - auch die des "Bösen" Dr. Reinhard - in dem Film sind allesamt ziemlich cool, sehr sorgfältig designed und man kauft als Zuschauer einfach ab, sich in einem Raumfahrer-Abenteuer in der Zukunft zu befinden. Klar, Roboter, die mit Laserwaffen schießen, ein verrückter Wissenschaftler und ein "süßer" Roboter mit coolen Sprüchen klingt sehr klischeehaft, aber seien wir doch mal ehrlich: So und nicht anders sollte gute Science Fiction doch eigentlich sein. Was VINCENT betrifft habe ich diesen Roboter bereits als Kind, wo ich den Film zum ersten mal gesehen habe, in mein Herz geschlossen. Um so erfreuter war ich, als ich dank Social Media erfahren habe, dass er bis heute eine kleine, aber treue Fangemeinde um sich schart. Auf Facebook gibt es z.B. eine eigene Gruppe, die sich ganz der Konstruktion von VINCENT Modellen durch 3D Druck widmet. Und wer weiß ... vielleicht baue ich mir auch eines Tages meinen ganz eigenen VINCENT.

https://www.facebook.com/groups/690031384429281/

In diesem Sinne - oder es mit VINCENTs Worten zu sagen: "Es gibt junge Abenteurer und alte Abenteurer, mutige und weniger mutige Abenteuerer. Aber wenige mutige Abenteurer." Oder ... so ähnlich.

Bildquelle: Disney

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