Tumgik
#hab ich ja n bisschen für geschwärmt muss man ja mal so sagen
emil-und-oskar · 3 months
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Michi & Benno - first & last kiss
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10.11.2019 (1): Dann googel mal nach Schwimmbädern…
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn  ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht  ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Achtung! Dies Play beinhaltet Transgenderthemen. Näheres dazu in unseren Zwischenruf.
Sonntag, 10:24 Uhr:
David: *war heute Morgen vor Matteo wach, hat sich aber nicht wie üblich noch ein bisschen an ihn gekuschelt, sondern ist aufgestanden und hat in der Küche Frühstück vorbereitet* *hat dort Hans vor der Kaffeemaschine getroffen, der ganz begeistert gefragt hat, in welchem Bett sie denn heute frühstücken, musste ihn aber enttäuschen, dass er heute mit Matteo alleine frühstücken wird, weil sie Halbjähriges haben* *hat dafür einen Quietscher und eine Umarmung von Hans bekommen und einen begeisterten Vortrag darüber, wie schnell die Zeit vergeht und dass er sich noch genau an die Anfänge erinnert und wie schwer es für sie anfangs war und wie glücklich er darüber ist, dass sie letztendlich doch zueinander gefunden haben und immer noch zusammen und glücklich sind und dass sie bestimmt noch ganz viele Halbjährige feiern können* *hat dem ganzen amüsiert und gerührt zugleich zugehört, während er Frühstückskram auf das Tablett geladen hat und hat von Hans gönnerhaft die erste Kanne Kaffee und die Aufbackbrötchen aus dem Backofen überlassen bekommen, damit er schneller wieder zu Matteo kann* *ist mit dem beladenen Tablett zurück in ihr Zimmer gegangen und hat dieses auf dem Nachttisch abgestellt* *ist dann zurück unter die Decke gekrochen und kuschelt sich nun doch von hinten an Matteo ran* *küsst sich seinen Hals entlang, um ihn zu wecken und murmelt leise* Komm schon, tesorino… aufwachen… Frühstück…
Matteo: *waren erst relativ spät zu Hause gestern und schläft deswegen noch ziemlich tief und fest* *kriegt also nicht mit, dass David schon wach ist und sogar aufsteht* *wird irgendwann von ihm mit Küssen geweckt und grummelt leicht* Hmmpfff…. *lässt sich auf seinen Rücken rollen und schaut verschlafen zu David hoch* Wie spät issen? *denkt, dass es vielleicht schon weit nach eins ist und David ihn deswegen weckt* *hört dann aber von ihm die Uhrzeit gesagt und grummelt wieder* Noch nicht mal elf? *zuppelt an David* Lass noch n bisschen schlafen…
David: *lächelt, als Matteo wach wird und sich auf den Rücken dreht, um ihn anzusehen* *überlegt kurz bei seiner Frage und meint schließlich* Schätze kurz vor 11 oder so… *lacht dann leise, als er an ihm zuppelt und weiterschlafen will und gibt ein verneinendes Geräusch von sich* Ich bin wach… wir haben frischen Kaffee /und/ noch warme Brötchen… *grinst leicht* … und Halbjähriges! *beugt sich zu ihm runter und küsst ihn sanft* Alles Gute dazu… *sieht ihn dann wieder an* Und ich hab Hunger! Komm schon! *piekst ihm in die Seite*
Matteo: *muss tatsächlich ein bisschen lächeln, als David anfängt aufzuzählen, warum er wach bleiben sollte* *war eigentlich bei den Brötchen schon überzeugt* *hört dann aber, dass sie Halbjähriges haben* *hatte das natürlich gestern noch auf dem Schirm, aber gerade kurz nach dem Aufwachen nicht* *strahlt also jetzt* *küsst ihn sanft zurück und lächelt* Alles Gute dir auch dazu! *wiegt dann seinen Kopf ein bisschen hin und her, ehe er sich aufrichtet* Na gut… *grinst leicht und beugt sich dann zu ihm um ihn nochmal zu küssen* Guten Morgen… dann mal her mit dem Kaffee!
David: *lächelt, als Matteo ihm auch alles Gute zum Halbjährigen wünscht und richtet sich dann ebenfalls auf, als er es tut* *grinst stolz, weil er es geschafft hat, dass Matteo wach bleibt* *streicht ihm kurz über die Wange, als er ihn nochmal küsst und lächelt dann wieder* Morgen… *lacht leise bei seinem Wunsch nach Kaffee* Kommt sofort! *wendet sich ab, um das Tablett zu ihnen aufs Bett zu holen, verteilt die Teller, um ein bisschen Platz auf dem Tablett zu schaffen und schenkt ihnen beiden Kaffee ein* *erzählt währenddessen amüsiert* Ich hab übrigens Hans in der Küche getroffen… unser Halbjähriges konnte ihn davon überzeugen, dass wir heute mal nicht zusammen in irgendeinem Bett frühstücken… *grinst* Und während ich Frühstück gemacht hab, hat er unsere ganze Zusammenkommgeschichte nochmal resümiert und davon geschwärmt, wie schön es ist, dass wir uns haben - das brauchen wir also nicht extra nochmal machen, wenn du keine Lust hast... ich hab das heute schon durch… *reicht Matteo immer noch grinsend seinen Kaffee und greift nach einem Brötchen und dem scharfen Messer, um es für Matteo aufzuschneiden*
Matteo: *grinst, als er sofort das Tablett holt und macht ein bisschen Platz* *hört ihm zu, während er erzählt und lacht leicht* Hans ist unser größter Fan… *lacht dann wieder* Na toll, das heißt du warst ganz alleine nostalgisch? Ohne mich? Dann musst du mir wenigstens erzählen, was Hans genau gesagt hat. *grinst verschmitzt und nimmt dann den Kaffee von ihm entgegen* Danke… *schlürft einmal und schüttelt dann den Kopf, als David den Mund öffnet* War ein Scherz… wir fahren doch heute eh noch zum Pool, das ist doch nostalgisch genug…
David: *nickt breit grinsend, als Matteo meint, dass Hans ihr größter Fan ist, runzelt dann aber die Stirn und wiegt den Kopf hin und her* Hmmm… ich weiß nicht… ich find, Carlos ist da ganz dicht dran… wenn nicht sogar noch vor Hans… *lacht leise und zuckt mit den Schultern* *lacht dann ein wenig lauter, als Matteo so empört ist, dass er ohne ihn nostalgisch war* Na gut, na gut… du kriegst Details… *hört dann aber, dass er keine braucht und nickt, als er den Plan für heute anspricht* *lächelt und reicht Matteo das aufgeschnittene Brötchen* Stimmt… und wenn dir der Ort nicht nostalgisch genug ist, dann können wir gerne auch noch ein bisschen in Erinnerungen schwelgen… *beugt sich rüber und gibt ihm einen kurzen Kuss, ehe er nach noch einem Brötchen greift und es aufschneidet* *fragt währenddessen* Aber wir machen gemütlich und ohne Stress, oder? Also erstmal noch ein bisschen gammeln, knutschen, kuscheln, dann in Ruhe duschen und anziehen und dann irgendwann los…?
Matteo: *zuckt lachend mit einer Schulter* Ja, okay, Carlos ist wahrscheinlich tatsächlich noch ein bisschen vor Hans… *nimmt das Brötchen von ihm entgegen und belegt es sich* *grinst dann in den Kuss und nickt* Kriegen wir hin… *belegt sein Brötchen weiter und nickt* Ja, würd ich sagen… der Pool läuft uns ja nicht weg… vielleicht haben wir sogar Glück und können baden gehen, falls alle weg sind oder das Badezimmer nicht brauchen? So zum Halbjährigen müssen wir ja eigentlich schon zusammen ins Wasser, oder? *lächelt leicht, bevor er in sein Brötchen beißt*
David: *nickt zufrieden, als Matteo der Gemütlichkeit zustimmt und fängt an, sich sein Brötchen zu belegen* *beißt einmal rein, während er ihm weiter zuhört und grinst leicht* *murmelt mit halbvollem Mund* Stimmt… *schluckt runter* Zusammen baden wollen wir eigentlich sowieso schon seit drei Wochen… also seit ich wieder darf… *greift nach seiner Kaffeetasse und trinkt einen Schluck* *grinst dann wieder* Wenn wir mal irgendwann reich und berühmt sind, lassen wir unseren Pool restaurieren und gehen dann am Jahrestag da schwimmen…
Matteo: *nickt, als er vom baden spricht* Ja, stimmt… vielleicht schaffen wir das ja heute… *beißt von seinem Brötchen ab* *hört dann David und hat eine Idee* *muss aber erstmal kauen und runter schlucken* Hey, warum gehen wir nicht heute schon schwimmen? *schaut ihn begeistert an* Wir gucken einfach, welche Hallenbäder aufhaben? *sieht dann aber, dass er ein bisschen komisch guckt und rudert schnell zurück* Oder ist das zu früh? Willst du lieber noch nicht?
David: *nickt, als Matteo meint, dass sie es heute vielleicht schaffen, baden zu gehen* *rutscht mit seinem Brötchen ein bisschen mehr zur Wand, um sich anlehnen zu können* *denkt sich, dass sie ja echt Zeit heute haben und locker beides schaffen: gemütlich baden gehen und danach zum Pool fahren* *hört dann auf einmal Matteos Vorschlag und spürt, wie sein Herzschlag sich bei dem Gedanken daran, heute schwimmen zu gehen, seltsam beschleunigt* *sieht Matteos begeisterten Blick und lächelt ein bisschen unsicher* *hört dann seine Frage und stößt die Luft aus* *schüttelt leicht den Kopf und lacht dann leise* Ich weiß nicht… doch, schon!? *hat immer noch Herzklopfen, wenn er daran denkt, dass er ganz normal schwimmen gehen könnte - dass er einer unter vielen sein könnte, dass er nicht mehr auffallen wird* *muss an die Narben an seinen Brustwarzen denken, die dank der Salbe seines Vaters tatsächlich ganz gut verheilen - zwar noch ein bisschen vernarbt sind, worauf aber hoffentlich niemand achten würde* *schaut Matteo leicht skeptisch, ein bisschen unsicher, aber auch ein wenig vorfreudig und aufgeregt an* Meinst du… also… meinst du, das geht schon? *presst leicht die Lippen zusammen und formuliert die Frage dann deutlicher* Meinst du, es fällt keinem mehr auf, dass ich operiert bin?
Matteo: *schaut ihn aufmerksam an, als er unsicher antwortet* *lächelt dann leicht, als er doch aufgeregt wird* *will gerade sagen, dass er nicht weiß, ob es schon geht, weil er kein Arzt ist* *hört dann aber seine Nachfrage und versteht jetzt, was er meint: Er will nicht rausstechen* *grinst leicht und legt den Kopf* Ich weiß nicht… zeig nochmal… *wackelt mit den Augenbrauen, aber beugt sich dann schnell rüber und gibt David einen Kuss* Wenn man’s nicht weiß, sieht man’s auch nicht. Die Narben sind so klein, da müsste dich schon wer ziemlich genau unter die Lupe nehmen…
David: *sieht Matteo grinsen, hört seine Worte und setzt sofort den Sekretariatsblick auf* *grinst dann aber, nachdem er einen Kuss bekommen hat* Hättest halt letzte Nacht genauer hingucken müssen… *lächelt dann aber ein wenig unsicher, als Matteo meint, dass man es nicht sieht, wenn man es nicht weiß und nickt zögernd* *fragt sich, wann er eigentlich das letzte Mal in einem normalen Schwimmbad war und kommt zu dem Schluss, dass das sicher mindestens 7 oder 8 Jahre her sein muss und er damals den Badeanzug gehasst hat* *spürt, dass er bei dem Gedanken daran, dass das jetzt wieder möglich ist, ein bisschen aufgeregt wird - und der Gedanke daran, dass er dieses Erlebnis mit Matteo teilen wird und dass Matteo bei ihm sein wird neben der Aufregung auch ziemlich viel Vorfreude mit sich bringt* *beißt nochmal in sein Brötchen und kaut nachdenklich* *hat komischerweise trotzdem ein leicht dysphorisches Gefühl* *muss dann aber daran denken, wie gut er es in den Wochen vor der OP geschafft hat, sich der Dysphorie zu stellen und dass es sich danach meistens ziemlich gut angefühlt hat und meint schließlich* Okay… *schaut Matteo an und lächelt* Dann googel mal nach Schwimmbädern… wenn wir’s nicht heute machen, wann dann?! Heute ist eigentlich perfekt!
Matteo: *pffft grinsend* Irgendwer hat mich da vom Gucken abgehalten… *freut sich dann, als er Davids okay hört* Ja, super… *hört seine Aufforderung und legt sein Brötchen wieder ab* *greift sich sein Handy von neben dem Bett und fängt an zu googlen* Schönste Schwimmbäder Berlins… wie weit hast du denn Bock zu fahren? *ruckelt sich etwas zurecht, so dass er direkt neben David sitzt* Guck mal mit… *klickt auf das erste Ergebnis* Whoa, das sieht nice aus, guck mal… fast ein bisschen wie unser Pool…
David: *lächelt, als Matteo sofort nach seiner Aufforderung zum Handy greift* *hat seine erste Brötchenhälfte aufgegessen und greift nach seiner Kaffeetasse, um einen Schluck zu trinken* *grinst minimal bei seiner Frage* Die Frage ist wohl eher, wie weit /du/ Bock hast zu fahren… von mir aus können wir auch ruhig ein bisschen unterwegs sein… *legt seinen Arm um Matteo, als er sich neben ihm zurecht ruckelt und gibt ihm einen kurzen Kuss auf die Schläfe* *trinkt noch einen Schluck Kaffee und schaut dann mit ihm aufs Handy* *lächelt beim ersten Ergebnis* Krass… und voll gut erhalten… *überfliegt den Text und die Adresse und verzieht dann leicht das Gesicht* Hmm… Neukölln - da brauchen wir mit dem Rad locker 45 Minuten… *stellt seine Tasse auf dem Nachttisch ab, damit er auch den zweiten Arm um Matteo schlingen kann und fragt* Was gibt’s denn noch?
Matteo: *lacht leicht, als er die Frage zurück bekommt* Hmmm, also maximal eine halbe Stunde… sonst ist es echt zu viel Sport für einen Tag. *grinst leicht* *dockt bei ihm an, als er seinen Arm um ihn legt* *verzieht dann das Gesicht, als er sagt, zum ersten brauchen sie 45 Minuten* Dann ist das raus… *klickt das nächste an* Das sieht auch mega nice aus… *scrollt noch ein bisschen* Oderbergerstraße… ey, ich glaub, das ist da beim Mauerpark… das könnten wir fahren… *klickt ein bisschen hin und her* Die haben heute bis 22 Uhr auf… können also auch später hin… was meinst du?
David: *grinst bei Matteos Antwort und meint* Das wäre hin und zurück immerhin ne Stunde… mehr würd ich auch nie von dir verlangen… *wuschelt ihm kurz neckend durch die Haare* *nickt, als Matteo meint, dass das erste Schwimmbad raus ist und schaut neugierig aufs Handy, als er weiter scrollt* *schüttelt leicht den Kopf und lacht leise* Alter, was für geile Schwimmbäder gibt’s denn in Berlin!? Hammer… *schaut genauer hin* Ich find, das sieht sogar noch mehr aus wie unser Pool… *nickt dann zur Info über den Standort* Das schaffen wir definitiv unter einer halben Stunde… *hört dann, wie lange das Bad auf hat und überlegt kurz* *hmmt dann zustimmend* Vielleicht so um sechs? Da wird’s bestimmt leerer, weil alle zum Abendbrot nach Hause fahren…
Matteo: *lacht leicht* Ja, wusst ich auch nicht. Berlin steckt voller Überraschungen. *nickt dann* Ja, find ich auch... wegen den Bögen… *nickt dann bei seinem Vorschlag* 6 Uhr klingt gut… *legt das Handy dann wieder beiseite und greift nach seinem Kaffee* Das heißt, wir haben gut viel Zeit, um einfach im Bett liegen zu bleiben… *hört in dem Moment ein Klopfen und wie Hans von draußen sagt: “Seht ihr? Ich warte brav, bis ihr herein sagt.”* *muss lachen* Super, Hans! Komm ruhig rein. *sieht ihn reinkommen und direkt loslegen: “Ich wollte auch gar nicht lange stören, ich wollte nur fragen, ob ihr hier feiert heute oder ob ihr irgendwo hin geht? Michi und ich planen unseren Abend und uns ist alles Recht, aber falls ihr nicht da seid, könnten wir hier…”* *unterbricht ihn sanft* Hans, wir sind heut Abend weg. So ab 6. *sieht, wie er kurz verwirrt ist, dann aber nickt: “Gut, das passt. Dann sag ich Michi, er soll hierherkommen. Was macht ihr zwei Hübschen denn schönes?”*
David: *greift ebenfalls nach seinem Kaffee, als Matteo das Handy wieder weglegt und trinkt noch einen Schluck* *lächelt bei seinen Worten* Genau! Zu Ende frühstücken und dann gammeln, knutschen, kuscheln… *hört dann auch das Klopfen und Hans Stimme und lacht* *ruft Richtung Tür* Ich glaub, das war das erste Mal! Wahnsinn! Und Glückwunsch! *sieht, wie er nach Matteos Aufforderung reinkommt, ihm kurz einen strafenden Blick zuwirft und sich dann vor ihrem Bett aufbaut* *nutzt die Zeit, in der Hans redet, sich seine zweite Brötchenhälfte zu schmieren und nickt kurz und automatisch zu Matteos Info* *hört dann Hans’ Frage und lehnt sich mit seiner Brötchenhälfte wieder zurück an die Wand und zu Matteo* *sagt, bevor er ins Brötchen beißt* Wir gehen schwimmen… *sieht, wie Hans erst skeptisch zwischen ihnen hin und her sieht, dann aber auf einmal strahlt: “Awww! Echt jetzt!? Dein erstes Mal nach der Mastek?! Das erste Mal ohne Binder!? Wow… hach, ich wär so gern dabei… aber nein, ich weiß ja… Jubiläum und so… da will man alleine sein! Michi und ich haben morgen übrigens 4-Monatiges!”* *lächelt, als er sieht, wie stolz Hans wirkt* Krass - auch schon so lange! *sieht ihn stolz nicken und dann lachen: “Ja, wer hätte das gedacht, oder? Hans Brecht 4 Monate monogam in einer Beziehung…”*
Matteo: *lächelt leicht, als Hans sich so freut, dass sie schwimmen gehen* *freut sich dann auch für Hans, als er von seinem Jubiläum mit Michi erzählt* Ja, wer hätte das gedacht? Glückwunsch und feiert schön! *sieht Hans grinsen: “Na, wenn ihr nicht da seid… Linn und Laura schick ich ins Kino und dann wird gefeiert…”* *lacht leicht* Guter Plan… aber sooo lange sind wir auch nicht weg übrigens… *sieht, wie er die Augenbrauen hochzieht: “Was soll das denn heißen? Wie lange denn? Ein paar Stunden müsst ihr uns schon geben!”* *lacht wieder* Als ob es dich wirklich stören würde, ob nun Leute hier sind oder nicht! *sieht ihn den Kopf schütteln: “Nee, mich nicht, aber Michi!”* *hmmmt leicht* Okay, wir können sagen, wir sind frühestens um zehn wieder hier, okay?
David: *nickt, als Hans nochmal anmerkt, dass er das erste Mal nach der Mastek und das erste Mal ohne Binder schwimmen geht und merkt wieder, wie sein Herz ein paar Takte zulegt* *hört dann, dass Hans und Michi schon heute feiern wollen und wird dadurch ein bisschen von seiner Aufregung abgelenkt* *runzelt leicht die Stirn und fragt skeptisch amüsiert* Ihr feiert heute schon!? Bringt das nicht Unglück?! *sieht, wie Hans abwinkt: “Ach was! Wir feiern ja nur ein bisschen… morgen bleibt ja nicht so viel Zeit wegen Arbeit…”* *nickt dann zögernd, als Matteo meint, dass sie Michi und ihm bis 10 Uhr geben können und denkt sich, dass sie ja danach noch irgendwo was trinken können, sollte er sich beim Schwimmen wirklich unwohl fühlen und früher gehen wollen, wovon er jetzt eigentlich noch nicht ausgeht* *hört Hans seufzen: “Ja, okay, zehn ist besser als nichts… dann kann man wenigstens schön romantisch zu Abend essen! Und ab nächsten Monat kommen wir uns mit den Jubiläen ja sowieso nicht mehr in die Quere…”* *grinst* Würden wir sowieso nicht, wenn ihr nicht vorfeiern würdet… *sieht Hans abwinken: “Papperlapapp… ab nächsten Monat kann dann jeder feiern wie und wann er will… ich lass euch mal wieder alleine, meine Schmetterlinge! Frühstückt schön zu Ende und viel Spaß beim Schwimmen!”* *grinst nur leicht und schüttelt den Kopf, als Hans sich zum Gehen wendet* *ruft ihm noch nach* Danke und euch auch viel Spaß! *beißt nochmal in sein Brötchen und lehnt sich gegen Matteo* *grinst leicht und sagt gedehnt* Ooookaaay… nächsten Monat kommen wir uns dann also nicht mehr in die Quere...
Matteo: *verfolgt belustigt das Gespräch* *findet es auch etwas komisch, dass sie vorfeiern, aber würde da nie in Diskussion gehen - Hans ist halt anders* *winkt ihm hinterher, als er geht und greift dann endlich wieder nach seinem Brötchen* *lacht leicht bei Davids Kommentar* Jaaa, naja… Hans ist halt anders. *frühstückt mit David zu Ende, knutschen noch ordentlich und noch ein bisschen mehr, machen sich irgendwann Nachmittag nochmal was zu essen, packen gegen halb sechs ihre Schwimmsachen und machen sich auf den Weg zum Schwimmbad*
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swden-writingcorner · 4 years
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Bright
Kurzbeschreibung: Sprottes Mutter ist auf der Suche nach dem perfekten Hochzeitskleid und nimmt ihre Tochter zu den Terminen mit.
Charaktere: Sprotte, Melanie, Sprottes Mutter
Pairing: keins (erwähnt werden nur Sprotte/Frieda und Melanie/Nick sehr kurz)
Einordnung: 3 Jahre nach "DWH und die Liebe" (Frühling nach "Coincidence")
Word Count: 3272
A/N: Da bin ich wieder und diesmal mit einem rechtzeitigen Update. Ich bin sogar ein bisschen stolz darauf. ^^ Da ich versuche einen Wechsel zwischen meinen Kapiteln über die Beziehung zwischen Sprotte und Frieda und diesen leichten, lustigen Oneshots zu finden, kommt heute wieder etwas vom Letzteren. Und weil ich einige Kapitel auch für die Hochzeit nehmen will, muss diese ein bisschen näher angedeutet werden. Oder wenigstens die Vorbereitung dafür. Die Idee ist dabei eher an die Sendung "Zwischen Tüll und Tränen" angelehnt, wo Frauen ihre perfekten Brautkleider finden wollen. Und ich denke nicht, dass Sprotte die richtige Begleitung für Modefragen ist. Zum einen konnte ich so mal üben Kleidung näher zu beschreiben, da ich wirklich arge Probleme habe diese richtig darzustellen. Ich meine, ich sehe sie, aber wie beschreibt man es richtig, ohne zu viel oder zu wenig zu geben? Ein Mysterium, das ich wohl niemals verstehen werde. Zum anderen konnte ich so mal Melanie und Sprotte zusammen werfen, wobei mir aufgefallen ist, wie wenig die beiden wirklich verbindet. Sie sind Freundinnen, aber richtige Gemeinsamkeiten außerhalb ihrer anderen Freundinnen haben sie ja auch nicht wirklich. Und selbst in den Büchern streiten sich die beiden mehr, als das sie miteinander klar kommen. Aber bei Modefragen ist Melanie für mich immer die Go-to Antwort. Egal in welcher Lage. Ansonsten wünsche ich allen meinen Lesern heute noch einen wunderschönen Abend und bleibt gesund (oder werdet es wieder)!
»Und Sprotte? Was denkst du? Wie sehe ich aus?« Gelangweilt blickte Sprotte von dem Magazin auf, in dem sie geblättert hatte und nickte kurz ihrer strahlenden Mutter zu. Diese stand auf einem kleinen Hocker in einem weiten, wallenden, weißen Hochzeitskleid vor ihr und strich sich immer wieder mit den Händen über die endlosen Lagen von Stoff und Tüll in die sie eingepackt war. Das Oberteil hatte einen breiten herzförmigen Ausschnitt mit glitzernden Steinchen darauf, die sich wie Blütenranken bis zu ihrer Taille hinab zogen. Dort wurde das Korsett von einem breiten Reifrock abgelöst, über den sich unzählige Lagen von Tüll und Seide erstreckten, die leise knisterten und raschelten, wenn Sprottes Mutter sich bewegte. Sie sah aus wie eine wunderschöne Prinzessin, die direkt aus einem Märchen zu ihnen gelangt war. Und Sprotte wäre sicherlich begeisterter von dem Anblick gewesen, wäre dies nicht schon das vierte Kleid, was ihre Mutter ihr an diesem Tag vorführte. Und wenn sie nicht schon an vier anderen Tagen ähnliche Kleider an ihrer Mutter gesehen hätte. Irgendwann waren die Spannung und die Freude beim Anblick ihrer Mutter im Brautkleid einfach verflogen und Sprotte empfand nicht mehr als Langeweile und stetig wachsende Verzweiflung über die Unentschlossenheit bei der Kleiderwahl. Wie lange konnte ihre Mutter das noch aushalten? Wie lange wollte sie immer neue Termine in immer neuen Brautmodegeschäften machen, ehe sie endlich ihr perfektes Hochzeitskleid fand? Die Entscheidung konnte doch gar nicht so schwer sein! Ungeachtet Sprottes deutlichem Desinteresse gegenüber dem Kleid drehte sich ihre Mutter zum bodenlangen Spiegel um, damit sie sich in diesem selber bewundern konnte. Die freundlich lächelnde Verkäuferin immer an ihrer Seite, um die Schleppe und die ausladenden Röcke schön zurechtzulegen und ermutigende Worte zu sagen. In der stillen Hoffnung das sich ihre Kundin endlich entscheiden würde. Aber die Chancen dafür standen leider sehr schlecht. Sprotte beobachtete, wie ihre Mutter sich langsam von einer Seite zur anderen drehte, die Vorder- und Rückseite genauestens begutachtete und mit den Fingern kritisch über die festgenähten Perlen strich. Fest griff sie in den Stoff ihres Rockes, um ihn etwas hochzuheben und besah sich die Schleppe, die schwer hinter ihren Füßen zu Boden hing. Und schon war das Kleid vom Favoriten zum Auslaufmodell gewechselt. Enttäuscht schüttelte Sprottes Mutter den Kopf und wandte sich noch einmal ihrer Tochter zu, die sie mit hochgezogenen Brauen ansah und nur noch auf die unausweichlichen Worte wartete. »Ich denke nicht, dass es dieses Kleid ist.« Seufzend hob Sprotte wieder das Magazin vom Tisch auf und sah aus dem Augenwinkel, wie das Lächeln der Verkäuferin für einen Moment verrutschte, ehe sie wieder angestrengt die Mundwinkel nach oben zog. Mit fröhlicher Stimme half sie Sprottes Mutter vom Hocker und schob sie beinahe grob in Richtung der Kabine, während sie ihren verzweifelten Blick über die umliegenden Kleider schweifen ließ. Sicher auf der Suche nach einem Ausweg aus der nicht enden wollenden Modenschau ihrer Kundin. Sprotte schüttelte nur den Kopf, während der Vorhang mit einem kräftigen Ruck zugezogen wurde und Melanie neben ihr laut eine Kaugummiblase zerplatzen ließ. »Ich weiß wirklich nicht, warum deine Mutter so unbedingt ein Prinzessinnenkleid will.« Kurz zuckte Sprotte mit den Schultern, ehe sie das Magazin lustlos auf den Tisch zurückwarf und sich erschöpft in die weichen Kissen der cremefarbenen Couch zurückfallen ließ. Sie wusste ja selber nicht, warum ihre Mutter so versessen auf diese Art von Hochzeitskleid war. Und eigentlich war es ihr auch egal. Solange sie nur irgendwann ein passendes Kleid finden würden. »Ich denke nicht, dass der Typ deiner Mutter so gut steht. Viel zu ausladend und schwer. Sich in den ganzen Röcken und den Stoff zu bewegen ist keine leichte Sache. Besonders nicht in engen Räumen oder Flure. Oder auf Toilette.«, fuhr Melanie ungerührt fort und schlug elegant ein Bein über das andere, während sie ihren Blick interessiert durch den Laden gleiten ließ. Sprotte gab nur ein undefinierbares Geräusch als Antwort, während sie das Rascheln von Stoff und die erstickte Stimme ihrer Mutter hinter dem Vorhang hören konnte. Wie sie sich in das nächste weiße Wunder quetschen ließ. Seit sie nach dem ersten Termin mit ihrer Mutter allein in einem Brautmodegeschäft gewesen war und dort ihre professionelle Meinung zu den Schnitten und dem Aussehen von Brautkleidern geben sollte, hatte sie danach immer wieder ihre Freundinnen mit sich genommen. Als zweite Meinung für ihre Mutter und damit sie selber nicht schreiend aus dem Laden laufen würde, wenn die Langeweile und die immer gleichen Kleider sie verrückt gemacht hatten. Wobei keine ihrer Freundinnen bisher eine wirkliche Hilfe gewesen waren. Trude war vollauf begeistert von all den Kleidern und Stoffen gewesen und sah sich wohl schon selber in einem von diesen mit Steve im Scheinwerferlicht tanzen. Sie war von jedem einzelnen Modell hingerissen gewesen, während Sprottes Mutter sie immer zweifelnder angesehen und die Kleiderschau immer verkürzter durchgeführt hatte. Noch Tage danach hatte Trude von den Kleidern und der Atmosphäre im Laden geschwärmt. Danach hatten Wilma und Matilda Sprotte begleitet und während Matilda die Kleider sehr kritisch beäugt und ihre Meinung kundgetan hatte, hatte Wilma mit Sprotte in Ruhe Karten gespielt und dabei die Kleidervorführung völlig ignoriert. Was zu einer lautstarken Standpauke durch Sprottes Mutter mitten im Laden geführt hatte. Während sie in einem glitzernden Brautkleid sich vor ihnen aufgebaut und wild mit den Händen gefuchtelt hatte. Und mit der Verbannung von Wilma von der Brautkleidersuche endete. Matilda durfte bleiben und versuchte, ihrer Freundin nicht allzu schadenfroh hinterher zu sehen, als diese schmollend aus dem Laden verschwand. Beim nächsten Termin kam Frieda mit, die Sprottes Mutter freundlich ermutigte und immer wieder betonte, wie wunderschön sie in jedem einzelnen Kleid aussah. Dies machte sie aber nur noch nervöser und kritischer gegenüber den ausgesuchten Kleidern, weswegen auch bei diesem Termin kein Kleid gefunden wurde. Wenigstens hatte Sprotte so ein wenig Zeit mit ihrer Freundin verbringen können. Und so langsam gingen den Slättbergs wirklich die Brautmodegeschäfte in ihrer Nähe aus, um nach einem Kleid und einem passenden Brautjungfernkleid zu suchen. Was Sprottes Mutter nur umso verzweifelter und entschlossener werden ließ. Zum Leidwesen von Sprotte, die sich einfach nur wünschte, dass sich ihre Mutter endlich für irgendein Kleid entschloss, egal welches, und sie diese Jagd endlich beenden konnten. So hatte sie dieses Mal Melanie mit zum Termin genommen. In der Hoffnung, dass deren geschultes Auge und Sinn für Mode ihre Mutter endlich überzeugen konnte. Sonst musste sie wirklich ihre Großmutter beim nächsten Mal mitnehmen, damit diese mit ihren spitzen Bemerkungen und kalten Augen endlich eine Entscheidung herbeiführte. Oder einen Mord. Aber selbst dann würden die Hochzeit und die Kleidersuche auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Sprotte konnte also gar nicht verlieren. Lächelnd dachte Sprotte an diese Möglichkeit, während sich Melanie langsam erhob und sich die umstehenden Schaufensterpuppen mit ihren perfekt sitzenden Brautkleidern genauer besah. »Ich denke, deine Mutter wäre besser beraten mit einem anderen Stil.«, überlegte Melanie weiter und holte Sprotte so wieder in die Wirklichkeit des Brautladens zurück, der sie so unbedingt entkommen wollte. »Ach? Und was wäre dann deine professionelle Meinung dazu?«, fragte Sprotte unbeeindruckt und griff nach dem Sektglas mit Orangensaft darin, dass die Verkäuferin ihnen zu Beginn des Termins hingestellt hatte. »Da du ja die meiste Ahnung von so was zu haben scheinst. Oh große Visionärin!« Für diese Worte warf Melanie ihr einen vernichtenden Blick über die Schulter hinweg zu, ehe sie weiter in den Laden hinein ging und zwischen den endlosen Reihen von Brautkleidern verschwand. »Ich hab da auf jeden Fall mehr Ahnung von als du.«, hörte Sprotte die körperlose Stimme ihre Freundin, während sie genervt die Augen verdrehte. Warum musste sich Melanie auch immer so aufspielen, als wäre sie die Königin der Mode und wüsste einfach alles besser? Sie hätten eben doch Frieda wieder mitnehmen sollen, aber da diese ein Treffen von ihrer Hilfsorganisation hatte, musste sie absagen. Nicht mal schreiben konnte Sprotte ihr, da Frieda solche Störungen gar nicht mochte, wenn es um das Wohl von Kindern in Not ging. »Der Prinzessinenschnitt mit Schleppe passt einfach nicht zu deiner Mutter. Ich frag mich wirklich, warum sie sich so auf diesen versteift hat. Aber er steht ihr einfach nicht. Ihr würde wohl eher eine andere Art von Kleid besserstehen, die sie nicht wie ein gefülltes Cremetörtchen aussehen lässt und womit sie niemals durch die Türen vom Standesamt passen würde. Etwas leichtes und Einfaches vielleicht.« Nachdenklich tauchte Melanie wieder zwischen den Kleidern auf. Gerade rechtzeitig, um zu sehen, wie sich der Vorhang teilte und Sprottes Mutter in einem weiteren Prinzessinnenkleid vor sie trat. Strahlend blickte sie ihre verzweifelte Tochter und ihre kritische Freundin an, ehe sie sich einmal um sich selbst drehte und wie die Male zuvor fragte: »Und was denkt ihr? Wie sehe ich aus?« Sprotte schüttelte langsam den Kopf und versuchte nette Worte für ein Kleid zu finden, in dem ihre Mutter wirklich wie ein lebendiges Cremetörtchen aussah. Aber Melanie, die mit geschürzten Lippen um ihre Mutter herumging, war schneller. »Das Kleid passt nicht zu dir. Wirklich nicht. Es ist viel zu weit und du funkelst wie eine lebende Lichterkette da drin.« Sofort viel der aufgeregte Ausdruck aus dem Gesicht von Sprottes Mutter und sie sah unglücklich auf ihr Kleid hinab, während die Verkäuferin Melanie wütend von der Seite anstarrte. Einer Braut sagte man so etwas nicht. Es war ihr besonderer Tag und da hatte sie ein recht darauf, so schön, funkelnd und ausladend auszusehen, wie sie wollte. Schon öffnete sie den Mund, um dies auch Melanie zu sagen, aber wieder fuhr diese ungerührt fort und lächelte dabei Sprottes Mutter aufmunternd von der Seite zu. »Wollen wir nicht mal eine andere Art von Kleid ausprobieren? Etwas weniger pompöses, aber dafür figurbetonter und mit weniger Lagen von Stoff drin?« Unschlüssig strichen die Finger von Sprottes Mutter über den raschelnden Stoff der Röcke, ehe sie aufblickte und erst zu Melanie und schließlich zu Sprotte sah, die sich halb von der Couch erhoben hatte. Um aus dem Laden zu fliehen oder Melanie anzuspringen, damit sie endlich schwieg, wusste sie dabei selber nicht. »Vielleicht hast du recht. Aber ich wollte so gern an unserem Hochzeitstag wunderschön aussehen für Christian. Er soll mich sehen und mich auf der Stelle heiraten wollen.« Sofort lief Sprottes Mutter dunkelrot an bei diesen Worten und kicherte verhalten hinter ihrer Hand wie ein Schulmädchen. »Naja, oder so ähnlich wenigstens. Und in allen Brautmodezeitschriften tragen Frauen so ausladende Kleider mit viel Tüll und Glitzer und Stickereien. Schließlich willst du an deinem Hochzeitstag schöner sein, als jede andere Frau auf der Welt. Und damit dein Ehemann nur dich den ganzen Tag ansieht. Außerdem mochte der Klugscheißer, ich meine natürlich Thorben, diese Art von Kleid am meisten. Er hat gesagt, ich sehe darin aus wie eine Prinzessin.« Kurz zuckte sie mit den Schultern und sofort sprang die Verkäuferin an ihre Seite und rang fröhlich lächelnd die Hände vor ihrer Brust. »Es stimmt, dass viele Frau gerne ein Prinzessinnenkleid für ihre eigene Hochzeit wollen. Schließlich will man sich an diesem Tag auch wie eine Prinzessin fühlen, wenn man den Bund der Ehe schließt. Aber nicht jedem steht so ein Schnitt und ihre Begleiterin hat recht. Vielleicht sollten wir ein Mal eine etwas andere Art für Sie ausprobieren. Nur, um zu sehen, wie es ihnen gefällt. Wie sie sich darin fühlen im Gegensatz zu den vorherigen Kleidern. Vielleicht fehlt ihnen dieser Kontrast bei der Entscheidungsfindung.« Schnell griff sie nach der Hand von Frau Slättberg und half ihr vom Hocker herunter, ehe sie sie sanft zur Kabine schob und den Vorhang hinter ihnen zu zog. »Wir ziehen ihnen erst mal dieses Kleid aus und dann suche ich Ihnen einmal ein oder zwei Kleider mit einem anderen Schnitt heraus. Wir haben da noch genug Modelle zur Auswahl, die ihnen gefallen könnten.« Geschäftig nickte die Verkäuferin und Sprotte hörte, wie Knöpfe aufgemacht und Stoff raschelte, als ihrer Mutter das Kleid ausgezogen wurde. Schwungvoll hing die Verkäuferin das Kleid auf den Bügel und neben die anderen aussortierten Kleider. Schließlich ging sie mit schnellen Schritten die Reihen von Kleidern entlang und besah sich diese mit kritischem Blick, während Melanie ihr kurzerhand folgte, ehe Sprotte sie aufhalten konnte. Gemeinsam gingen beide die Reihen entlang und berieten sich mit gedämpften Stimmen über die richtige Art von Kleid. Über die Farbe, den Schnitt und die Accessoires darauf, die Sprottes Mutter wohl stehen könnte. Sprotte blickte ihnen nur kopfschüttelnd hinterher, ehe sie aufstand und zum geschlossenen Vorhang ging, hinter dem ihre Mutter gespannt auf die neue Auswahl von Kleidern wartete. Vorsichtig lugte der Kopf ihrer Mutter hinter dem Vorhang hervor und sie grinste Sprotte kurz an, ehe sie hinter ihre Tochter blickte und sich danach im verlassenen Raum umsah. »Melanie ist mit der Verkäuferin losgezogen, um das perfekte Kleid für dich zu suchen. Unglaublich. Als hätte sie irgendeine leise Ahnung von Brautkleidern.« Sprotte schüttelte ungläubig den Kopf, während ihre Mutter ihr kurz in die Seite knuffte und gierig zu ihrem Sektglas schielte, das auf dem kleinen Tisch vor der Couch stand. »Sei nicht so gemein, Sprotte. Melanie kennt sich gut in Sachen Mode aus und hat ein gutes Auge dafür, was den Leuten steht und was nicht. Und sie hat ja recht. Das Kleid muss mir gefallen und ehrlich gesagt hat mir keines der Kleider bisher gefallen. Sie sind alle so ....« Kurz wedelte sie mit ihrer Hand in der Luft herum, ehe sie das Gesicht verzog. »Pompös. Als wollte ich vor einen König vorsprechen und nicht mein Ehegelübde abgeben. Und dieses Strahlen und die Freude, von dem mir andere Bräute schon erzählt haben, habe ich bisher auch noch nicht gefühlt. Ich meine, es ist nicht so schlimm, wie als ich mit Thorben einkaufen war, aber so ganz wohl fühle ich mich in den Kleidern auch nicht. Vielleicht hätte dein Vater ja doch mit zu den Anproben kommen sollen.« Nachdenklich rieb sie den schweren Stoff des Vorhanges zwischen ihren Fingern, während Sprotte sich ihr halb volles Sektglas vom Tisch schnappte und ihr schweigend entgegenhielt. Erleichtert trank Sprottes Mutter einen großen Schluck daraus und versuchte den gedämpften Stimmen von Melanie und der Verkäuferin zu lauschen, die sich scheinbar wieder zu ihnen zurückbewegten. »Das wäre keine gute Idee gewesen. Dad findet dich in allem umwerfend und so lange du glücklich bist, ist ihm egal was du anhast. Außerdem hat er keine Ahnung von Kleidern.« »Genauso wenig wie du, mein Schatz. Und doch habe ich dich zu jedem einzelnen Termin mitgenommen.« Sprachlos blickte Sprotte ihre Mutter an und öffnete und schloss mehrmals hintereinander ihren Mund, ehe sie wieder etwas sagen konnte. »Ich bin ja auch deine Tochter! Und deine Trauzeugin! Ich muss dabei sein! Das sagt selbst Oma und die hast du nicht mal zu deinen Anproben eingeladen.« »Aus guten Grund oder es hätte ein Blutbad nach dem ersten Termin stattgefunden. Und ein blutverschmiertes Kleid ziehe ich ganz sicher nicht zur Hochzeit an.« Mutter und Tochter lachten laut auf bei diesem Gedanken, als auch schon Melanie und die Verkäuferin wieder zu ihnen traten. In ihren Armen lagen drei weitere Kleider und die Verkäuferin schob Sprotte lächelnd zur Seite, um mit den Kleidern und ihrer Mutter wieder hinter dem Vorhang zu verschwinden. Aber nicht bevor eine perfekt manikürte Hand erneut dahinter hervorlugte und Sprotte das halb volle Sektglas in die Hand drückte. Schnell gesellte sich Sprotte zu Melanie auf die Couch und trank einen Schluck vom Glas ihrer Mutter, bevor sie dieses neben ihr eigenes stellte. Kurz flackerte ihr Blick zu Melanie hinüber, die ihr Handy aus der Tasche gezogen hatte und deren Finger blitzschnell über den Bildschirm flogen. Sicherlich hatte Nick ihr geschrieben, um zu fragen, wie es lief. Oder ob sich Melanie und Sprotte bereits gegenseitig umgebracht hatten. Umständlich zog auch Sprotte ihr eigenes Handy aus ihrer Hosentasche und stellte überrascht fest, dass Frieda ihr geschrieben hatte. Ihr Meeting war bereits vorbei und sie wollte wissen, ob sie sich später noch am Wohnwagen treffen wollten. Nur sie beide alleine. Lächelnd tippte Sprotte eine Antwort, als sich der Vorhang teilte und ihre Mutter heraustrat. Dieses Mal trug sie ein leicht fallendes Kleid mit zierlicher Spitze am Oberteil und mit Trägern, die etwas zu weit waren und ihr immer wieder von den Schultern glitten. »Die Träger können wir noch entfernen, wenn wir das Kleid für Sie anpassen.«, erklärte die lächelnde Verkäuferin und half Sprottes Mutter auf den Hocker, ehe sie sich den beiden Mädchen zuwandte. Sprotte legte leicht den Kopf schief, während sie ihre Mutter eingehend musterte. Dieses Kleid sah um einiges besser aus, als all die anderen zuvor, aber irgendetwas fehlte noch. Auch das Gesicht ihrer Mutter wirkte nachdenklich, während sie zu ihrem Spiegelbild hinüber blickte. Aber wieder war es Melanie, die entschieden den Kopf schüttelte und ihre Gedanken in passende Worte fasste. »Das sieht schon viel besser aus. Aber ich glaube nicht, dass es das schon ist.« Ungeduldig wedelte sie mit ihrer Hand in der Luft herum und bedeutete so, dass sie das nächste Kleid sehen wollte. Sprottes Mutter grinste ihrer Tochter kurz zu, ehe sie vom Hocker stieg und wieder mit der Verkäuferin hinter den schweren Vorhang verschwand. Schweigen breitete sich zwischen den Freundinnen aus und Sprotte fragte sich, ob sie Melanie wohl zur Ordnung rufen sollte. So durfte sie nun wirklich nicht mit ihrer Mutter sprechen. Aber auf der anderen Hand ging es nun endlich bei der Kleidersuche voran. Und wenn es ihre Mutter wirklich störte, dann würde sie schon etwas sagen, da war sich Sprotte sicher. Immer noch hin und hergerissen wurde der Vorhang wieder zur Seite geschoben und Sprotte vergaß völlig, worüber sie zuvor noch nachgedacht hatte. Sprottes Mutter hatte eine weitere A-Linie, wie Melanie es nannte, angezogen. Das Oberteil zierten filigrane Muster zwischen denen immer wieder kleine Steinchen glitzerten und funkelten. An der Taille wurde das Kleid von einem dünnen glänzenden Gürtel umschlossen, der bestickt war mit weiteren unzähligen Steinchen. Sanft zogen sich die Muster vom Oberteil bis zum Drittel des Rockes hinab, der schwebend leicht hinab fiel und sich bei jedem Schritt elegant wallte und wogte. Vorsichtig stieg Sprottes Mutter auf den kleinen Hocker und inspizierte zunächst den faszinierten Ausdruck in Sprottes Augen, ehe sie sich selber im Spiegel musterte. Und da spürte sie es plötzlich tief in ihrer Brust. Die Vorfreude. Das Strahlen trat in ihre Augen und ihr gesamtes Gesicht fing an zu leuchten. Sie sah wunderschön aus. Sie sah aus wie eine Braut. Stolz stellte sich die Verkäuferin neben sie und befestigte vorsichtig einen Schleier in ihren Haaren, was Frau Slättberg scharf die Luft einatmen ließ. »Wow.«, sagte Sprotte nur und musste mit den plötzlichen Tränen kämpfen, die auf einmal hinter ihren Augen brannten. Sie hatte ihre Mutter noch nie so schön und so überglücklich in ihrem Leben gesehen. »Das ist es.«, flüsterte Melanie neben ihr und Sprotte konnte aus dem Augenwinkel sehen, wie sie begeistert ihre Hand vor ihren Mund hielt. Sie alle waren gerührt und für einen Moment herrschte Schweigen im Raum, während alle Sprottes Mutter ansahen. Erst die Stimme der Verkäuferin holte sie in die Gegenwart zurück, als sie mit bebender Stimme fragte: »Und was sagen sie? Ist das ihr Kleid?« Tränen liefen die Wangen der Braut hinab und sie schniefte leicht, ehe sie freudestrahlend nickte. »Ja. Das ist mein Kleid!« Schnell reichte die Verkäuferin ihrer Kundin eine Packung mit Taschentüchern und Sprotte hob schnell ihr Handy, um ein Bild von ihrer glücklichen Mutter zu schießen. Sie wollte Frieda später das auserwählte Kleid zeigen und mit ihr gemeinsam feiern, dass sie endlich geschafft hatten. Die endlose Suche war endlich vorbei. Alle weiteren Termine in Brautmodengeschäften wurden abgesagt und ein neuer Termin zum Anpassen des Kleides vereinbart. Fehlten nur noch Schuhe, Schmuck und ein passendes Kleid für Sprotte. Aber das waren Sorgen für einen anderen Tag und einen anderen Zeitpunkt. Und so stießen Sprotte, Melanie und Sprottes Mutter freudestrahlend ihre Sektgläser aneinander und feierten den Kauf des perfekten Kleides.                            
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Das erste Date 😱 - DRUCK - Folge 34 (German transcript)
Mutter: - Amira! Hast du Hunger? ???
Mohammed: - [singt auf Arabisch] Ich hasse meine Stimme sehr, obwohl ich versuche, alles für dich zu singen, meine Liebe. Alter, geht nicht. Ist echt scheiße, meine Stimme, oder? Beste Grüße, meine Liebe.
Mutter: - [Dann legen wir halt ohne dich los. Papa hat Hunger. Amira!]
...
Amira: - Fuck! Oh, Scheiße! … Yalla, ich muss rein!
Essam: - Nein!
Amira: - Essam? Essam, mach mal die Tür auf, yalla!
Essam: - Nein!
Amira: - Essam, mach die verdammte Tür auf!
Essam: - Nein, ich mach nicht die Scheißtür auf!
Amira: - Essam, ich muss los, Mann!
Essam: - Was willst du, lass mich in Ruhe!
Amira: - Ich sag’s Mama und Baba!
Essam: - Sag wallah, dass du Mama und Baba nichts sagst?
Amira: - Essam, yalla!
Essam: - Sag wallah!
Amira: - Yalla!
Essam: - Wallah!
Amira: - Boah, OK, wallah!
Essam: - Warte, warte.
Amira: - Ey, du bist so eine Nervensäge, ich schwöre.
Essam: - Wehe, du lachst!
Amira: - Alter, du siehst aus wie Donald Trump!
Essam: - Fuck! … Und jetzt?
Amira: - ‘Tschuldigung. Was hast du da gemacht? [Aber im Ernst, was ist das denn?] Warum? Ey, warum hast du mich nicht gefragt, ich hätt’ dir doch geholfen!
Essam: - Ey, du hilfst mir nie!
Amira: - [Hä? Bist du doof?]
Essam: - Du und ich sind quasi Feinde.
Amira: - Hä, was laberst du?
Essam: - Ey, die ganzen Chicas stehen auch nur auf Blonde, Mann.
Amira: - Was laberst du für ‘n Bullshit?
Essam: - Ich mach’ die Regeln nicht.
Amira: - Okay, ich geh’ dir jetzt nochmal was für die Haare holen, du bleibst hier und machst niemandem die Tür auf, OK? Wir kriegen das wieder hin, ja?
Essam: - OK.
Amira: - Aber wie du’s Mama und Baba beibringst, keine Ahnung.
Essam: - Ey, Litschi?
Amira: - Ha?
Essam: - Danke.
Amira: - Ja, Essam, du bist mein kleiner Bruder. Egal, was ist, ich helf’ dir immer. Auch wenn du aussiehst wie Donald Trump.
Essam: - Ey, ich seh’ wirklich irgendwie wie Donald Trump aus.
...
David: - Hörst du das?
Matteo: - Was?
David: - Hörst du das?
Matteo: - Alter, ne!
David: - Echt jetzt?
Matteo: - Ist nichtderen Ernst, oder?
David: - Musik?
Matteo: - Mhm. Na, wenigstens hat ein Pärchen Spaß.
Amira: - Hey!
David: - Na?
Amira: - Na?
Matteo: - [Was geht?]
Amira: - [Was geht?]
David: - How’s it going?
Amira: - Leute, was macht ihr hier, wieso geht ihr nicht rein? … Ach du Scheiße! Ach du Scheiße! … Und bei dir so? Wie läuft’s mit deiner Bewerbung?
David: - Ach, äh, ganz gut, danke. Ich mach’ g’rad den Bewerbungsfilm fertig.
Matteo: - Top Film!
Amira: - Echt? Worum geht’s?
Matteo: - Erzähl mal.
David: - Ähm, ja, ist ‘n bisschen schwierig, das jetzt so in zwei Worten zusammenzufassen.
Matteo: - Quatsch, das kriegst du hin.
Amira: - Worum geht’s?
David: - Ähm, ja, also, es ist halt so ‘n Konzept mit vielen unterschiedlichen…
Matteo: - Aliens.
Amira: - Aliens?
Matteo: - Mhm.
Amira: - Aliens?
David: - Ja, aber, aber halt, ähm, also, auf den ersten Blick so Aliens, aber auf den zweiten Blick ist da halt ‘ne tiefere Bedeutung hinter.
Amira: - Und was?
Matteo: - Körperteile, die rumfliegen.
Amira: - Mm! Wie einfallsreich, lecker.
Matteo: - Und du?
Amira: - Huh?
Matteo: - Was geht so bei dir?
Amira: - Ähm, ja, bei mir ist alles prima.
Matteo: - Das glaub’ ich dir sogar.
Sam: - Hey!
Amira: - Hey!
David: - Na?
Sam: - Was los, warum gehen wir nicht rein? … Vögeln die? … OK.
Amira: - OK, mir reicht’s, ich beende das jetzt.
Sam: - Neinneinnein, vielleicht machen die die Happy-Baby-Pose.
Amira: - Boah, Sam, ey, hör auf.
Sam: - Wieso? Warum bist du immer so spießig?
Amira: - Ich bin doch nicht spießig!
Sam: - Ach ja?
Amira: - Ja? … Jungs, bin ich spießig?
Matteo: - Hey, guck mal an, Bier!
Sam: - Was sollte eigentlich die Aktion mit Mohammed?
Amira: - Hä, was meinst du?
Sam: - Ich hab’ euch draußen gesehen. Ich wusste gar nicht, dass du auf ihn stehst.
Amira: - Sam, ich steh’ nicht auf ihn. Er ist so… voll… nicht mein Typ.
Sam: - Mhm, okay, ja, aber falls du auf ihn stehst, wär’ es für mich nicht schlimm, ne?
Amira: - Mhm, okay, aber ich steh’ nicht auf ihn.
Sam: - Okay, aber falls du auf ihn stehst, ist das überhaupt nicht schlimm, okay?
Amira: - Okay.
Sam: - Okay?
Amira: - Okay.
Sam: - Okay?
Amira: - Okay.
Kiki: - Hallo!
alle: - Hey! Hallo! Wie schön!
Kiki: - Da seid ihr ja schon, wartet ihr schon lange?
David: - Ne, gar nicht.
Amira: - Ja, wir sind g’rad erst-
Matteo: - Erst jetzt gekommen.
Kiki: - Ja! Ich, äh, zieh’ mal kurz was Richtiges an. … Ja, wir mussten noch mit dem Vermieter was klären.
Amira: - Ah.
Kiki: - Ja.
Matteo: - Und wo ist ‘n der Vermieter?
Kiki: - Der war am Telefon, also, telefonisch haben wir was mit dem geklärt.
alle: - Aha.
Kiki: - Mhm.
Sam: - Wo ist ‘n eigentlich Carlos?
Kiki: - Der schläft, aber ihr könnt ja auch schon mal reinkommen.
Sam: - Carlos schläft?
Matteo: - Ja, hatte bestimmt ‘ne anstrengende Zeit.
Sam: - Carlito!
...
Amira: - Hey! Habibi, wie geht’s dir?
Mia: - Ich hab’ dich vermisst!
Amira: - Ich dich auch! Mwah! Wie ist mit- Ey!
Mia: - Oha, deine Hände! Voll krass, sieht richtig cool aus!
Amira: - Boah, ey, ich hab’ so einen Muskelkater, Mia, ich kann nicht mehr.
Mia: - Vom Boxen?
Amira: - Ähm, warte mal ganz kurz, Schatz. … Sorry. Ey, hast du deine Abgabe eigentlich schon geschafft?
Mia: - Ja, war ziemlich knapp, aber ich hab’s noch hinbekommen. Und die Chefin fand den Artikel sogar richtig gut.
Amira: - Cool.
Mia: - Und bei dir so?
Amira: - Ähm, ja, voll gut! Äh, ich bin g’rad dabei, Australien, alles vorzubereiten, und ja…
Mia: - Oh, wie aufregend!
Amira: - Mhm.
Mia: - Wem schreibst du?
Amira: - Ach, nur mit meinem Bruder.
Mia: - Ah. Von denen hat Sam ja schon voll geschwärmt. Die hast du uns ja vorenthalten, ne?
Amira: - Ja und, ist das schlimm? Reich’ ich euch denn nicht?
Mia: - Doch, klar reichst du.
Amira: - Genau das wollt’ ich hören.
Mia: - Was ist denn so witzig?
Amira: - Nichts, wieso?
Mia: - Du grinst?
Amira: - Ich grins’ gar nicht. Ich bin total ernst.
Mia: - OK, du bist voll ernst.
Amira: - Miaa, kannst du eigentlich so ‘n Geheimnis für dich behalten?
Mia: - Klar.
Amira: - Ähm, also eventuell gibt’s da jetzt jemanden, den ich, ja, den ich irgendwie mag.
Mia: - Echt? Voll schön!
Amira: - OK, chill mal jetzt, er ist eigentlich gar nicht mein Typ, OK, er ist so groß und hat so lange schwarze Locken und so dunkle Augen und halt gar nicht mein Typ, weißt du?
Mia: - Achso.
Amira: - Ud außerdem, du hast nicht seine buschigen Augenbrauen gesehen, noch schlimmer als deine, OK, also, neinnein, wirklich, und dann hat er so ‘nen fetten Schnauzer, der betont voll so seine dicken Lippen, und seine Lippen sehen einfach so mega weich aus, und, ach, und er ist so jeden Tag mit meinen Brüdern beim Fitnessstudio und hat so voll viele Muckis, so, das geht gar nicht.
Mia: - Aber?
Amira: - Ach, ich weiß nicht…
Mia: - Was weißt du nicht?
Amira: - Manchmal ist er halt so… mega süß, weißt du? Mann, aber ich weiß nicht!
Mia: - Voll schön! Oh Scheiße, ich muss los!
Amira: - Ey aber warte mal ganz kurz, du musst mir doch von Alex erzählen!
Mia: - Erzähl’ ich dir später, er kommt dieses Wochenende. Tschüss!
Amira: - OK, tschüss, Schatz, pass auf dich auf!
...
Mutter: - Ach jetzt komm schon! Ich will’s so gern gucken. [Schäm dich doch!]
Amira: - [Was denn, Mama?]
Mutter: - [Ist doch komplett verbrannt!]
Amira: - Nein, das ist doch nicht so verbrannt, ist doch voll gut.
Mutter: - Ach, der Film ist so schön, ich freu mich wirklich. Ich sterb’ jedes Mal. Es ist so, es gibt mir Gänsehaut, guck mal, so, so wie ‘n Hühnchen, guck.
Amira: - Mhm.
Mutter: - Mit wem schreibst du denn da?
Amira: - Ach, [nichts, ist nur Kiki.]
Mutter: - [Kiki, die Blondine?]
Amira: - Mhm.
Mutter: - Willst du sie nicht mal zum Essen einladen? Ich find’ sie so nett.
Amira: - Ja, ich, ich schau mal.
Mutter: - Sie ist so dünn, weißt du?
Amira: - Mhm.
Mutter: - Du erzählst mir gar nichts mehr.
Amira: - Quatsch, stimmt doch gar nicht!
Mutter: - Früher haben wir immer alle Geheimnisse geteilt. Alle. Hm?
Amira: - [Um ehrlich zu sein,] also es gibt da eventuell einen… vielleicht so ‘nen Jungen, den ich mag.
Mutter: - [Moslem?]
Amira: - Ja, natürlich.
Mutter: - Ja, und? Wie ist er so? Hm?
Amira: - Er ist süß… und schlau… und er kann gut kochen.
Mutter: - Jackpot! Dann werdet ihr nicht verhungern, ha? … Und?
Amira: - Hm?
Mutter: - Sieht er gut aus?
Amira: - Mama!
Mutter: - Was denn, nichts darf man mehr fragen!
Amira: - [Das gehört sich nicht!]
Mutter: - [Was denn?]
Amira: - Ja, natürlich sieht er gut aus.
Mutter: - Dann ist ja alles gut, Habibti. Wann stellst du ihn mir vor, hm?
Amira: - Weißt du, ich würd’ ihn schon gerne erstmal bisschen kennenlernen.
Mutter: - OK, Habibti, OK. Wollen wir jetzt den Film weiterschauen?
Amira: - Ja.
Mutter: - Jetzt kommt nämlich meine absolute Lieblingsstelle.
Amira: - [Echt?]
Mutter: - Mhm.
Amira: - Yalla!
Mutter: - [Aber was für eine Stelle! Da wirst du mit mir dahinschmelzen! Du wirst sehen!] Da ist er, [meine Güte!] … [Oh Mann!]
Amira: - Weißt du, egal was passiert bei denen: Die Mutter ist gestorben, die tanzen. Der Vater ist gestorben, …
beide: - …sie tanzen.
Amira: - Die Frau heiratet, die tanzen.
Mutter: - [Sollen sie Spaß haben und glücklich sein!] Die tanzen, die tanzen.
Amira: - Man lebt nur einmal.
...
Mohammed: - Na?
Amira: - Na?
Mohammed: - Na?
Amira: - Na?
Mohammed: - Du siehst gut aus.
Amira: - Danke.
Mohammed: - Hast du mich nicht vermisst?
Amira: - Nö.
Mohammed: - Echt jetzt? Glaub’ ich dir aber nicht. ... Was ist los?
Amira: - Scht, sei leise.
Mohammed: - Was ist denn los, Mann?
Amira: - Ich kenn’ die.
Mohammed: - Ja na und? Ich glaub’, die sind jetzt weg.
Amira: - Ey, Mohammed, ich mein’s ernst, komm!
Mohammed: - Lass doch die labern, ist doch scheißegal. Die können sagen, was die wollen.
Amira: - Für dich vielleicht egal, aber... für mich nicht.
Mohammed: - Wer ist da?
Amira: - Ist nur Kiki. Ich ruf’ sie später einfach zurück.
...
Amira: - Hallo?! ... Oha!
Mohammed: - Wollen wir boxen? Boxen? Komm!
...
Amira: - Hör auf! ... Ich muss da jetzt echt ran, Kiki hat schon dreimal angerufen. Hallo? ... Hey! ... Was? Bei uns? ... OK, ja, ich, ich komme, nein, ich komme, bis dann, ciao! Ey, sorry, ich, ich muss ganz schnell nach Hause, ich muss mich beeilen, OK?
Mohammed: - Warum?
Amira: - Ich erklär’s dir später, OK?
Mohammed: - Warte, ich komm’ mit!
Amira: - Sorry!
...
Amira: - Ey, wo ist Essam?
Mädchen: - Keine Ahnung.
...
Kiki: - Ey, sorry, Amira, Essam meinte, das ist voll OK für dich und das wär’ abgesprochen gewesen, ich- Wo sind eigentlich deine Eltern?
Amira: - Auf ‘ner Hochzeit.
Kiki: - Ja, und wie lang?
Amira: - Das ganze Wochenende.
Kiki: - Das ist voll der schöne Lippenstift!
Amira: - Ich bring’ ihn um. Sag mal, bist du eigentlich völlig bescheuert oder was?!
Essam: - Schwesterherz!
Amira: - Was das hier, hä?
Essam: - Äh, ist ‘n bisschen außer Kontrolle geraten.
Amira: - Hast du etwa getrunken?
Essam: - Nein.
Amira: - Essam!
Essam: - Guck mal! Da ist die schönste Frau der Welt. Hey.
Kiki: - Hi.
Carlos: - Hey, Essam! Lass meine Freundin in Ruhe, Alter! Was soll die Scheiße? Was ist dein verficktes Problem, Alter?
Kiki und Amira: - Hört auf! Carlos! Essam! Hört auf! [Essam, das reicht jetzt! Schluss damit!] Hört mal auf! Hört auf, Mann!
Mohammed: - Essam! Essam! Komm runter!
Kiki: - Ey, spinnst du, oder was?
Carlos: - So ein Wichser bist du, Alter!
Kiki: - Hör doch mal auf, was ist denn los mit dir!?
Carlos: - Ich hab’ deine Ehre verteidigt!
Kiki: - Was denn für ‘ne Ehre!?
Carlos: - Deine!
Kiki: - Was?!
Mohammed: - [Was ist los, Mann?]
Amira: - Was ist los mit dir, Mann, hä?
Essam: - Ich glaub’, mir ist schlecht.
Amira: - Badezimmer. ... Warum trinkst du auch? Fuck!
Mohammed: - Lak, steh auf!
Amira: - Fuck, meine Eltern sind gleich da.
Kiki: - OK, wir kriegen das hin.
Amira: - Ey, alle raus hier!
Kiki: - Ja, alle raus! Alle raus! Raus! Raus! Raus! Komm, hau ab! Raus! Raus! Jetzt, verdammt noch mal! Alle raus! Du auch! Bist du schwerhörig oder was? Raus! Du auch, geh raus! Carlos, hilf mir doch mal! Raus, raus!
Amira: - Warte, warte, die Flasche! Scheiße.
Mohammed: - Nicht schlecht für ‘n erster Date.
Amira: - Oh, Scheiße. Komm, steh auf! Bring ihn auf die Couch!
Vater: - [Hallo, mein Schatz!]
Amira: - [Hallo, Papa!]
Mutter: - [Hi, Liebling! Hallo!]
Amira: - [Hallo, alles gut?] Wie geht’s dir, alles gut?]
Mutter: - [Alles bestens. Aber Papa geht es schlecht.]
Mohammed: - Frau Mahmood!
Mutter: - [Wie, Mohammed?]
Mohammed: - Ich, äh, ich hab’ Essam besucht, hallo.
Mutter: - [Willkommen. Guten Abend, mein Lieber!]
Mohammed: - [Dankeschön.]
Mutter: - [Schatz, gib mir einen Kuss! Na, wie geht’s dir? Was ist das?] Was ist das? Ist das Vodka? Essam! [Was ist das?] Was ist das?
Mohammed: - Das war, das, das ich hab’ mitgebracht. Das ist meine Flasche.
Mutter: - Wie?
Mohammed: - Ich hab’s mitgebracht.
Mutter: - Du hast Alkohol in mein Haus gebracht?
Mohammed: - [Es tut mir Leid.]
Mutter: - [Es tut dir Leid? Nimm. Du weißt doch, dass wir Moslems sind.]
Mohammed: - [Das weiß ich.]
Mutter: - Amira! [Was denkst du dir eigentlich?] Das geht so nicht, guck dir Essam an! [Ich verstehe überhaupt nichts mehr!]
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