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#dänische Inseln
dreamworx-foto · 1 year
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Dänische Nordseeinseln: Magisch, sympathisch, zauberhaft
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Dänische Nordseeinseln gehören zu den schönsten der Welt. Mit ihren Sandstränden, Wattenmeer und Dünenlandschaften bieten sie eine einzigartige Gelegenheit, sich in der Natur zu verlieren. Die Insel Fanø ist mit ihren Sandstränden und der Nähe zum Festland eine der beliebtesten Inseln. Auch Rømø ist mit seinen weiten Flächen und kilometerlangen Stränden eine bevorzugte Wahl. Für diejenigen, die dem Alltag entfliehen möchten, stehen viele kleinere Inseln zur Auswahl. Was auch immer Sie bevorzugen, die dänischen Nordseeinseln werden Sie sicher begeistern.
Die außergewöhnlich schönen dänischen Nordseeinseln
Die dänischen Nordseeinseln sind eine Gruppe von weiten, sandigen Inseln in der Nordsee vor der Küste Dänemarks. Es gibt viele verschiedene Inseln in dieser Gruppe, jede mit ihrem eigenen einzigartigen Charakter. Sylt ist eine der größten und bedeutenden (deutschen) Inseln, bekannt für ihre schönen Strände und das Wattenmeer. Weitere geschätzte Inseln sind Rømø und Fanø, die beide über breite Sandstrände verfügen, die zum Sonnenbaden und Schwimmen einladen. Die dänischen Inseln sind großartige Urlaubsorte, die für jeden etwas zu bieten haben. Ob Sie nun am Badestrand entspannen, durch die Dünen wandern oder die charmanten Dörfer erkunden möchten, es gibt eine Insel, die perfekt für Sie ist. Und bei der großen Auswahl an Inseln finden Sie bestimmt die perfekte Insel für Ihren nächsten Urlaub.
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Fanø - Die hyggelige Nordseeinsel
Fanø ist eine kleine Nordseeinsel, die vor der Küste Dänemarks liegt. Die Perle des dänischen Wattenmeers ist ein begehrtes Ziel für Touristen, die die malerische Dorfatmosphäre bewundern und gerne an der Sandküste spazieren gehen. Die Insel beherbergt auch eine Reihe traditioneller dänischer Restaurants. Sie ist somit der perfekte Ort, um die authentische dänische Küche zu probieren. Tipp: Probieren Sie unbedingt den berühmten Fanø-Kuchen! Die Insel ist ein beliebtes Reiseziel für ihre hyggelige (gemütliche) Atmosphäre und die schönen Strände. Besucher können die traditionelle dänische Architektur bewundern, wenn sie durch das Dorf schlendern oder sich am Strand mit einem guten Buch entspannen. Tipp: Für ein wirklich authentisches Erlebnis sollten Sie das Fanø Folk Festival (Juli) oder Halloween (Oktober) besuchen. https://www.youtube.com/watch?v=YQaxI62sbC4  
Urlaub an der Nordseeküste Dänemarks
Dänemark ist ein Land in Nordeuropa. Das Land wird im Westen von der Nordsee und im Osten von der Ostsee begrenzt. Dänemark hat eine lange Küstenlinie, die sich über 7.000 Kilometer erstreckt. Die dänische Küste ist bekannt für ihre breiten Sandstrände und die idealen Badebedingungen. Ein anerkanntes Touristenziel sind die dänischen Nordseeinseln, die sich vom Festland aus in die Nordsee erstrecken. Die Inseln Fanø und Rømø bieten breite Sandstrände und Wanderwege. Auf der Insel Rømø gibt es einen Sandstrand, der sich über 12 Kilometer erstreckt. Die dänischen Nordseeinseln sind eine Gruppe von weiten und sandigen Inseln im nordöstlichen Teil des Landes. Dieses Gebiet ist ideal für Wanderungen und Radtouren und bietet viele kilometerlange Strände. Rømø ist ein geschätztes Touristenziel, denn es ist die größte der dänischen Nordseeinseln und hat einen der breitesten Sandstrände Europas. Fanø ist eine weitere geschätzte Insel, die für ihre malerischen Hafenstädte und malerischen Dörfer bekannt ist. Die Insel ist mit ihren zahlreichen Museen und Kunstgalerien ein ideales Ziel für Kultur- und Geschichtsinteressierte. Ganz gleich, ob Sie einen erholsamen Urlaub am Strand oder eine abenteuerliche Reise suchen, bei der Sie alles erkunden, was die dänische Nordsee zu bieten hat - es gibt immer eine Insel, die perfekt für Sie ist. https://www.youtube.com/watch?v=5IIZ43dM9cQ  
Dänische Nordseeinseln: Reiseziele
Dänemark bietet eine Vielzahl von Ferienhäusern an der Nordsee. Sie können Häuser und Wohnungen in beliebten Reisezielen wie Kopenhagen, Odense, Aarhus und Esbjerg mieten. Die Nordsee ist ein großartiger Ort, um die Natur zu genießen, mit vielen Möglichkeiten zum Schwimmen, Angeln und Wandern. Dänemark hat auch einige der besten Strände Europas zu bieten, so dass Sie in Ihrem Urlaub entspannen und die Sonne genießen können.
Was sind die dänischen Südseeinseln?
Die dänischen Südseeinseln sind eine Gruppe von 18 Inseln im Süden der Dänischen Ostsee. Die Inseln umfassen die Inseln Bornholm, Lolland, Falster und Møn. Die dänischen Südseeinseln sind eine viel geschätzte Urlaubsdestination für Touristen aus aller Welt. Die Inseln bieten eine Vielzahl von Aktivitäten für Besucher aller Altersgruppen. Zu den bekanntesten Attraktionen gehören die Sandküste, die historischen Städte und die vielen Museen.
Die größten dänischen Ostseeinseln
Die dänischen Inseln gehören zu den größten der Welt. Darüber hinaus sind sie Heimat für viele verschiedene Menschen. - Die Insel Bornholm ist mit ihren schönen Stränden und atemberaubenden Aussichten das beliebteste Touristenziel. - Die Insel Seeland ist die größte und bevölkerungsreichste Insel. Auf ihr befindet sich die dänische Hauptstadt Kopenhagen. - Auf der Insel Fünen liegt Odense, die drittgrößte Stadt Dänemarks. - Die Insel Lolland schließlich ist die südlichste und am dünnsten besiedelte der dänischen Inseln.   Alle dänischen Inseln sind durch Brücken miteinander verbunden, was das Reisen zwischen ihnen sowohl für die Einwohner als auch für Touristen sehr einfach macht. Viele Menschen kommen auf die dänischen Inseln, um die ruhige, friedliche Atmosphäre und die schöne Landschaft zu genießen. Außerdem gibt es auf den Inseln eine Reihe historischer Stätten wie Klöster und Schlösser, die Besucher aus der ganzen Welt anziehen. Read the full article
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nikimatita-rugini · 12 days
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Begleittext zur Installation Niki Matita ::: Rugini
Die größte dänische Insel Bornholm liegt näher an der größten deutschen (Ostsee)Insel Rügen als an ihrer Landeshauptstadt Kopenhagen.  Umgerechnet baut Dänemark 116,5kg und Deutschland 37kg Roggen pro Einwohner*in an. Damit sind die beiden Nachbarstaaten unter den fünf größten Anbauländern weltweit.
Über 1200 Jahre war Roggen synonym mit dem Korn, also dem Hauptnahrungsmittel, der Brotfrucht. Der Name der Insel Rügen (lat. Rugia) geht auf dieses Getreide zurück. 
Die Rugini (auch Ranen, Rujanen, Ruani) waren ein westslawisches Volk auf den Inseln Rügen, Bornholm und dem umliegenden Festland. Der Name des Stammes bezieht sich auf den Roggenanbau, der bis heute typisch für den Baltischen Raum ist. Wenig ist von ihrer Sprache, ihrer Musik und ihren Bräuchen überliefert, doch gibt es in den folkloristischen Künsten international einige, auch erotische, Bezüge zu dieser Feldfrucht, die bis weit ins Mittelalter reichen.
Fürst Wizlaw von Rügen und seine große Liebe, Fürstin Margarete, machen eine Reise. Über einen rutschigen Steg gelangen sie auf das Schiff, ein Geistlicher hilft ihnen dabei. Das Wasser des Meeres ist kalt, tief und salzig. Die Leute tragen schon warme Mäntel, denn das Wetter ist kalt. Auch der König der Dänen und Slawen, Erik Menved, ist auf dem Schiff. Er trägt eine goldene Krone. Zwei Knappen aus der Heerschar, Satko zu Saatel und der wendische Vyriz, blasen fröhlich auf langen Fanfaren. *Eine Ruginiliebesgeschichte, überliefert aus dem Polabischen - welches der Sprache der Rugini, dem Ranischen, ähnlich sein soll
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ENGLISH
Liner notes to the installation Rugini by Niki Matita
The largest Danish island Bornholm is closer to the largest German (Baltic Sea) island Rügen than it is to its capital Copenhagen. This means that Denmark grows 116.5kg and Germany 37kg of rye per inhabitant. That puts these two countries in the top five largest rye-growing countries in the world.
For over 1200 years, rye was synonymous with grain, i.e. the staple food, the breadfruit. The name of the island of Rügen (lat. Rugia) goes back to this grain.
The Rugini (also Ranen, Rujanen, Ruani) were a West Slavic people on the islands of Rügen, Bornholm and the surrounding mainland. The tribe's name refers to the practice of growing rye, which is still typical of the Baltic region today. Little has survived of their language, their music and their customs, but there are some references to this crop, including erotic ones, in the folkloric arts around the world, which date back well into the Middle Ages.
Prince Wizlaw of Rügen and his great love, Princess Margarete, go on a journey. They get onto the ship via a slippery footbridge, helped by a clergyman. The sea water is cold, deep and salty. The people are already wearing warm coats because the weather is cold. The King of the Danes and Slavs, Erik Menved, is also on the ship. He is wearing a golden crown. Two squires from the army, Satko zu Saatel and the Wendish Vyriz, are happily blowing long fanfares.
A story about Rugini lovers, passed on in Polabian - which is said to be similar to the language of the Rugini, Rani
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einereiseblog · 1 year
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Wir teilen die interessantesten Fakten über die Färöer, die wir auf unserer kurzen, aber anstrengenden Reise zu diesen wilden Atlantikinseln gesammelt haben Die Färöer-Inseln liegen im Herzen des Golfstroms, auf 62° Nord im Nordatlantik treibend, nordwestlich von Schottland – etwa auf halbem Weg zwischen Norwegen und Island. Der abgelegene Archipel besteht aus 18 felsigen Inseln, die durch eine Reihe von Tunneln, Brücken und Fähren miteinander verbunden sind. Nur einen Katzensprung von Großbritannien über Edinburgh entfernt, sind die Inseln ein Paradies für Wanderer und Outdoor-Enthusiasten. Wir verbrachten vier Tage auf den Färöern und dank der merkwürdig langen Tage (Sonnenuntergang war gegen 23:30 Uhr) konnten wir viel einpacken, von der Beobachtung von Papageientauchern in Mykines bis zum Wandern am Sørvágsvatn-See, wo sich der größte See der Färöer bis zum Meer erstreckt . Wir teilen die interessantesten Fakten über die Färöer-Inseln, die wir auf unserer Reise aufgeschnappt haben. Wissenswertes über die Färöer-Inseln Viele Häuser auf den Färöern haben Rasendächer, eine Tradition, die mehr als tausend Jahre zurückreicht. Sie sehen nicht nur charmant aus, sondern bieten Wärmedämmung und Schutz vor Regen. (Quelle: CNN) Atlas & Boots Rasendachhäuser in Kirkjubøur Irische Mönche, die im 6. Jahrhundert ankamen, besiedelten ursprünglich die Färöer-Inseln. Die ersten nordischen Siedler waren Bauern, die etwa 200 Jahre später ankamen. (Quelle: BBC) Wikinger besiedelten dann im 9. Jahrhundert die Färöer-Inseln. (Quelle: The Independent) Die Telefonnummer des Premierministers finden Sie im Telefonbuch. (Quelle: The Telegraph) Der Torfdach-„Parlamentssteg“ von Tinganes (übersetzt „Das Ding“) gilt als einer der ältesten parlamentarischen Versammlungsorte der Welt und stammt aus dem Jahr 825 n. Chr. (Quelle: The Independent) Atlas & Boots Das Torfdach „Parlamentssteg“ von Tinganes Etwa 50 % der Elektrizität auf den Färöern stammt derzeit aus erneuerbaren Quellen. Die Nation will es bis 2030 zu 100 % schaffen. (Quelle: State of Green) Auf den Färöern gibt es keine offiziellen Gefängnisse. In Mjørkadalur befindet sich ein Kurzzeitgefängnis mit Grasdach, das für gewaltfreie Straftäter genutzt wird, die kurze Haftstrafen verbüßen. Gefangene, die länger als anderthalb Jahre festgehalten werden, werden in dänische Gefängnisse geschickt. (Quelle: Tourismusverband der Färöer-Inseln) Auf den gesamten Färöern gibt es nur drei Ampeln – alle in der Hauptstadt Tórshavn. Erfahren Sie mehr in unseren Tipps zum Autofahren auf den Färöer-Inseln. (Quelle: National Geographic) Eine der interessantesten Tatsachen über die Färöer-Inseln ist, dass auf den Inseln keine Bäume natürlich wachsen. Es gibt eine Handvoll kleiner Plantagen, die überall verstreut sind, aber es gibt keine einheimischen Bäume. (Quelle: Belfast Telegraph) Atlas & Boots Die schönen, aber baumlosen Färöer-Inseln Im April 2019 schlossen die Färinger vorübergehend Teile des Landes, um beliebte Touristenattraktionen zu reparieren. Rund 100 „Voluntouristen“ arbeiteten im Rahmen einer Kampagne zur Förderung von Tourismus und Nachhaltigkeit mit Einheimischen zusammen. (Quelle: The Guardian) Auf den Färöer-Inseln herrscht ein Mangel an Frauen, weshalb Männer zunehmend Frauen aus Ländern Südostasiens finden. Bei einer Bevölkerung von nur 50.000 leben heute mehr als 300 Frauen aus Thailand und den Philippinen auf den Inseln, die die größte ethnische Minderheit auf den Färöern bilden. (Quelle: BBC) Auf den Färöer-Inseln sind Sie nie weiter als 5 km vom Meer entfernt. (Quelle: Google Maps) Atlas & Boots Auf den Färöern ist das Meer nie weit entfernt Zusammen mit Norwegen gehörten die Färöer-Inseln ab 1380 zum Königreich Dänemark. 1948 wurde das Home Rule Act verabschiedet und die Inseln wurden zu einer autonomen, selbstverwalteten Region des Königreichs Dänemark. (Quelle: BBC) Die Färöer sind eine der wenigen Nationen, die weiterhin Wale fangen. Da es nicht um Profit
geht, verstößt es nicht gegen das weltweite Verbot des kommerziellen Walfangs, das seit den 1980er Jahren gilt. Die färöische Regierung beschreibt den Walfang als „natürlichen Bestandteil des färöischen Lebens“ und die Bewohner jagen weiterhin Grindwale, die nicht vom Aussterben bedroht sind. (Quelle: CNN) Im Jahr 2006 wählte National Geographic Traveler die Färöer-Inseln aus einer ausgewählten Liste von 111 Inseln und Archipelen zum attraktivsten Inselreiseziel der Welt. (Quelle: Original nicht verfügbar) Der größte See der Färöer, der See Sørvágsvatn, liegt in unmittelbarer Nähe zum Ozean. Es ist berühmt für seinen Blick auf „den See über dem Ozean“. Aus einem bestimmten Blickwinkel fotografiert, sieht es so aus, als würde der See auf den Klippen hoch über dem Ozean aufragen. In Wahrheit liegt es hinter der Klippe, nur 30-40 m höher als das Meer. (Quelle: National Geographic) Shutterstock Der berühmte Blick auf „den See über dem Ozean“ Der Fischereisektor macht etwa 97 % aller Exporte und die Hälfte des nationalen BIP aus. Der zweitgrößte Wirtschaftszweig ist der Tourismus. (Quelle: CIA World Factbook) Niels Ryberg Finsen, ein färöischer Arzt, erhielt 1903 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin „in Anerkennung seines Beitrags zur Behandlung von Krankheiten, insbesondere Lupus vulgaris, mit konzentrierter Lichtstrahlung“. (Quelle: The Nobel Prize) Leitbild: Atlas & Boots .
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styletraveler · 3 months
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Insel Fanø, Dänemark:
Ameise auf Meerkohl
Eine kulinarische Entdeckungsreise
Von Marc Vorsatz
Auf der Zunge breitet sich ein zart-säuerliches Aroma aus. Langsam erobert es den Gaumen. Feiner als das einer sonnengereiften Zitrone, exotischer. Eher wie Lemongrass. Intensiv, aber nicht aufdringlich. Auf jeden Fall köstlich. Bei dieser bemerkenswerten Sensorik ist man sofort versucht, gleich noch so eine kleine Leckerei vernaschen zu wollen, die Mutter Natur auf Fanøs Salzwiesen direkt am Meer im Übermaß bereithält. Lasius Flavus heißt die Delikatesse. Der Volksmund nennt sie schlicht Gelbe Wiesenameise.
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„Ja, es kostet anfangs meist Überwindung, eine Ameise zu zerkauen“, sagt Kirsten Stidsholt. „Kaum jemand kann sich zudem vorstellen, wie gut dieses Insekt schmeckt.“ Die Biobauerin und Naturführerin, die auf der dänischen Nordseeinsel kulinarische Exkursionen anbietet, muss daher vorab meist Überzeugungsarbeit leisten: „Sternekoch René Redzepi hat sowohl Shrimps als auch Kohl mit den Ameisen veredelt. Und zwar im fünfmal zum weltbesten Restaurant gekürten „Noma“ in Kopenhagen.“ Später auch in London und Tokio – mit spektakulärem Erfolg. Fanø hingegen hat sich fast unbemerkt zu einem kulinarischen Kleinod gemausert. Erfolgsrezept ist, neben teils überraschenden Zutaten, die Rückbesinnung auf Uromas Küche in zukunftsweisender Adaption. Urige Restaurants bieten mittlerweile eine kreative Wattenmeer-Cuisine auf Fine-Dining-Niveau. Alternativ kann man auf Führungen teils längst vergessene Leckerbissen in der Natur selbst sammeln.
Strandkohl und Meersenf
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„Naturkirsten“, wie sie sich selbst nennt, hat verschiedene solcher Touren zur Auswahl, bei denen die Teilnehmer lernen, die vorzüglichsten wildwachsenden Nahrungsmittel zu erkennen und daraus schmackhaftes, gesundes und inseltypischen Essen zuzubereiten. Zur Wattenmeer-Cuisine à la Fanø sozusagen. Heute geht es zum feinen Sandstrand und zu den nassen Salzwiesen direkt daneben. Die ersten essbaren Entdeckungen gibt es bereits am Treffpunkt an den Dünen. Büsche voller duftender Hagebuttenblüten und reifer roter Früchte. Dazu die dornenbewehrten Sträucher mit den „Zitronen des Nordens“, den orangegelben Sanddornbeeren. Schon geht es ans Pflücken.
Weniger als Delikatesse bekannt ist hingegen – neben den Krabbeltieren – auch die pflanzliche Zutat für das Appetithäppchen „Ameise auf Meerkohl“. Meerkohl, auch Strandkohl oder „Kohl der Küste“ genannt, wächst fast überall auf Fanøs naturbelassenen Stränden.
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Dennoch fristet das aromatische Wildgemüse noch immer ein Schattendasein in der gängigen Küche. Völlig zu unrecht. Gerade die jungen Blätter erinnern an eine salzig-nussige Variante von Wirsing und eignen sich hervorragend für eine bunte Gemüsepfanne. Früher wurde Meerkohl von den Insulanern lediglich als Futterpflanze genutzt, später geriet er in Vergessenheit. Jetzt wird die große, bläulich-grüne Staude von Fanøs Spitzenköchen und Öko-Jüngern wiederentdeckt. Ein dänisches Privileg auf der nördlichsten aller Wattenmeer-Inseln im Unesco-Weltnaturerbe. Denn weiter südlich, in Deutschland und den Niederlanden, gilt der Bestand als gefährdet, steht die Pflanze unter Schutz.
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Nur ein paar Meter weiter, im Spülsaum der kleinen Insel, die grade halb so groß wie Sylt ist, zwischen angeschwemmten Algen und Seegras, zieren wohlriechende lila Blüten den sandigen Grund. „Dank verschiedener ätherischer Öle hat der Meersenf einen scharfen, senfartigen Geschmack. Stängel, Blätter und Blüten geben einem Salat das gewisse Etwas, sind zudem reich an Vitamin C“, sagt Kirsten Stidsholt. „Die Strandrauke, wie sie auch heißt, verleiht jeder Fischsuppe oder Gemüsepfanne eine besondere Note.“
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Die wohl am häufigsten genutzte Wildpflanze Fanøs ist allerdings Queller, auch Meerspargel oder „Salzstange des Nordens“ genannt. Im „Rudbecks“, einem Feinkostladen mit Restaurant im idyllischen Hafenstädtchen Nordby, findet man die Pflanze sowohl im Schraubglas als auch auf dem Teller. „Wir trocknen Queller schonend an frischer Luft und mischen ihn zerkleinert mit unserem Bio-Meersalz“, verrät Tilde Rudbeck, die sich eher als Bäuerin denn als Restaurantchefin versteht. „Ein beliebtes Souvenir, genau wie unsere Sanddorn- und Hagebuttenmarmeladen oder der aromatische Heidehonig von befreundeten Imkern.“ 
„Das Schwein der Armen“
Ihre Eltern betreiben einen Hof im Süden der Insel im Örtchen Sønderho, das mit seinen restaurierten jahrhundertealten Fischerhäuschen 2011 zum schönsten Dorf Dänemarks gekürt wurde.
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Von ihnen übernahm sie 2017 das familieneigene „Rudbecks“ in Nordby, das mittlerweile eine Institution auf Fanø ist und zu den besten kulinarischen Adressen zählt. 
Die Gerichte könnten authentischer nicht sein. Hier kann man beispielsweise Bakskuld bestellen. „Das Schwein der Armen“ taufte der Volksmund die haltbare und preiswerte Fischmahlzeit, die über Jahrhunderte oft dreimal täglich aufgetischt wurde und das Überleben auf dem sandigen Eiland sicherte. Dabei wurde die Kliesche, der regionale Plattfisch aus der Familie der Schollen, mit Langleinen an den breiten Strand gezogen, komplett mit Haut und Kopf eingesalzen, luftgetrocknet, geräuchert und schließlich direkt vor dem Verzehr gebraten. Heute erlebt das typischste aller Fanøer Gerichte eine Renaissance. Gereicht wird der magere Fisch im „Rudbecks“ auf selbstgebackenem Roggenbrot mit hausgemachter Remoulade und Zitrone, gegessen wird wie anno dazumal mit den Fingern.
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Nicht minder delikat ist die organische Platte. Wer die bestellt, bekommt ein kulinarisches Allerlei der windgepeitschten Wattenmeer-Insel auf den Teller: Gegrillte Nordsee-Garnelen vom lokalen Fischer, frischen Queller vom Strand, Freiland-Eier von einer Farm in Sønderho, Salat und Blumendeko vom familieneigenen Bauernhof, hausgemachtes Dip, Schafs-, Ziegen-, und Kuhkäse, frischer Fischrogen und der preisgekrönten Fanø-Lachs, eine Räucher-Spezialität, die in ganz Dänemark und auch in Deutschland verkauft wird. 
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Beste Metzgerei Dänemarks
Das zarte Rinderfilet stammt vom Schlachter um die Ecke, den Brüdern Henrik und Rikke Christiansen. Beste regionale Rohstoffe, alte dänische Tradition und Handwerkskunst sind die Maxime der beiden Metzger in vierter Generation. Slagter Christiansen gehört zu den wenigen dänischen Metzgereien, deren gesamtes Sortiment hausgemacht ist. Einige Produkte sind mehrfach preisgekrönt und weit über die Insel- und Landesgrenzen hinaus bekannt. Etwa der Fanø-Schinken, der inzwischen eine eigenständige Marke ist.  Die urwüchsigen Schottischen Hochlandrinder, die die Salzwiesen bei Sønderho kurz halten, liefern das Premiumfleisch. In Meersalz, Knoblauch, Pfeffer und Nelken wird es eingelegt und geräuchert, um dann sechs Monate bis zur Vollendung zu reifen. Das vorzügliche Fleisch der Salzwiesenlämmer hingegen veredeln die Christiansens mit Zimt, Knoblauch, Pfeffer, viel Rauch und noch mehr Zeit. 2008 und 2019 wurde die Metzgerei vom Danish Agriculture & Food Council Landbrug & Fødevarer zur besten des Landes erklärt.
Kartoffelrosensorbet
So ist es nicht verwunderlich, dass alle, die Rang und Namen haben in Fanøs Gastronomie, ihre Steaks bei den Virtuosen mit dem Hackebeilchen bestellen. So auch Pia und Mads Lindquist, Betreiber des kinderfreundlichen Restaurants „Ambassaden“, nur einen Steinwurf von „Rudbecks“ und Slagter Christiansen entfernt. Ihre regionalen Fischgerichte servieren sie mit würzigem Seetang. Auch die Lindquists besinnen sich auf die Rezepte aus früheren Zeiten, als Geschmacksverstärker noch unbekannt waren, Rinder und Schafe ganz selbstverständlich auf den Salzwiesen grasten und die Inselfischer täglich ihren frischen Fang im Hafen feilboten. 
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Nur beim Dessert haben sich die beiden von der mesopotamisch-persischen Küche inspirieren lassen und diese auf Nordsee-Breitengrade adaptiert. Das Ergebnis? Einfach göttlich, Kartoffelrosensorbet in „Noma“-Qualität. „Die meisten Gäste rätseln, woher sie dieses Aroma kennen. Manche tippen auf persisches Rosenwasser“, verrät Pia Lindquist. „Da liegen sie fast richtig.“ Nur stammt es von der Insel und ist hausgemacht. Das Paar sammelt dafür die Blüten der wild wachsenden Kartoffelrose, die gut 50 Kilometer weiter südlich auf der deutschen Schwesterinsel vornehm „Sylter Rose“ genannt wird. Mit Zucker extrahieren die Lindquists das blumige Aroma und kreieren damit ihre Köstlichkeit.
Sturmfluten, Walfänger und Seemannsgarn
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Wer selbst auf Exkursion an den Strand oder ins Watt geht, läuft dabei vielleicht auch Gastwirt Jacob Sullestad über den Weg, der seine wilden Zutaten ebenfalls mit Leidenschaft persönlich sammelt. Er ist der Chef des ältesten und renommiertesten Restaurants der Insel. Seit 1722, also seit über 300 Jahren, empfängt das „Sønderho Kro“ nun schon Gäste. Wenn die alten Gemäuer sprechen könnten, sie hätten viel zu erzählen von schweren Sturmfluten, Walfängern und allerlei Seemannsgarn. Die Räume strahlen eine urwüchsige Gemütlichkeit aus. Beim Schlemmen der exzellenten nordischen Küche mit insularer Färbung bleibt kein Wunsch offen, außer vielleicht dem einen, das richtige Maß zu finden. Die durstige Kehle wird mit hausgemachten Kräuterschnäpsen abgelöscht. 
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Aber ganz egal, ob man nun in einem der hervorragenden Restaurants speist oder sein Essen lieber selbst sammelt und im reetgedeckten Ferienhaus zubereitet: Der Zauber von Fanø und seiner exzellenten Küche liegt darin, dem Naheliegenden ganz natürlich zu erliegen.
INFOS
Auskünfte: www.visitdenmark.de https://visitfanoe.dk
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Anreise: Auf der A7 nach Flensburg, weiter auf der E45 zum Hafen Esbjerg, mit der Autofähre nach Fanø. Alternativ mit der Bahn via Hamburg und Lunderskov nach Esbjerg. Auf der Insel verkehren Busse zwischen den Orten.
Unterkünfte: Ferienhäuser kosten in der Vor- und Nachsaison ab 240 Euro/Woche. Anbieter sind Danibo Fanø, www.danibo.dk, Novasol, www.novasol.dk, Admiral Strand Ferienhäuser Fanø, www.admiralstrand.dk, Sol og Strand Fanø, www.sologstrand.dk, Fanø Night & Stay, www.fanoestay.dk, Feldberg Familie Camping, www.feldbergfamiliecamping.dk
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Exkursionen: Verschiedene Exkursionen, z.B. Wildgemüse- und Wildkräutersammlungen, Wattwanderungen, Austernsafaris oder Pilzführungen bietet Biobäuerin Kirsten Stidsholt. Preise je nach Tour und Teilnehmerzahl nach Vereinbarung, www.naturkirsten.dk
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Küche: Die Inselküche ist stark von Nordsee und Watt geprägt. Empfehlenswert sind das Traditionshaus Sønderho Kro, www.sonderhokro.dk, das kinderfreundliche Restaurant Ambassaden, www.ambassadenfanoe.dk, sowie das Rudbecks Fanø, https://rudbecks.dk.
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Literatur: InselTrip Rømø und Fanø von Cornelia Lohs. Die interessantesten Orte, Sehenswürdigkeiten und Attraktionen ausführlich vorgestellt und bewertet. Reise Know-How Verlag, 14 Euro, www.reise-know-how.de.
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minden-intim · 4 months
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Paddelurlaub mit Club Aktiv
Club Aktiv ist ein renommierter Reiseveranstalter mit Sitz in Oldenburg, der sich auf nachhaltigen und umweltfreundlichen Paddelurlaub spezialisiert hat. Mit einem klaren Fokus auf Seekajaktouren bietet Club Aktiv ein breites Spektrum an Abenteuern auf dem Wasser für Paddelbegeisterte aller Erfahrungsstufen. Von idyllischen Touren auf ruhigen Gewässern bis hin zu anspruchsvollen Abenteuern auf dem offenen Meer deckt Club Aktiv ein breites Spektrum ab.
Die Philosophie von Club Aktiv basiert auf der Liebe zur Natur und dem Bestreben, umweltbewusstes Reisen zu fördern. Der Veranstalter legt großen Wert darauf, die natürliche Schönheit der Paddelreviere zu erhalten und gleichzeitig das Bewusstsein für den Schutz der maritimen Ökosysteme zu fördern. Die erfahrenen Guides von Club Aktiv sind nicht nur Kajak-Experten, sondern auch Botschafter für nachhaltigen Tourismus, die ihr Wissen und ihre Leidenschaft gerne mit den Teilnehmern teilen.
Neben der Bereitstellung erstklassiger Ausrüstung und der Sicherheit der Teilnehmer legt Club Aktiv großen Wert auf kleine Gruppengrößen, um ein persönliches und intensives Erlebnis zu gewährleisten. Die Touren von Club Aktiv bieten die perfekte Möglichkeit, vom Alltag abzuschalten, die Ruhe der Natur zu genießen und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt zu tun. Für Reiselustige, die ein einzigartiges und umweltfreundliches Abenteuer suchen, ist Club Aktiv eine ausgezeichnete Wahl.
Zu den eindrucksvollsten Reisezielen gehören die Halligen in der Nordsee, ein Archipel von Marschinseln, die ein unvergleichliches Naturerlebnis bieten. Im hohen Norden locken die Vesteralen in Norwegen mit einer beeindruckenden Küstenlandschaft und der Möglichkeit, die Mitternachtssonne oder das Nordlicht zu erleben.
Die dänische Insel Bornholm ist eine weitere Club Aktiv-Destination, bekannt für ihre abwechslungsreichen Küstenformationen und ideal für Kajak-Einsteiger und Fortgeschrittene. Der norwegische Hardangerfjord bietet mit seinen majestätischen Fjorden und Wasserfällen eine atemberaubende Kulisse für Paddler.
Darüber hinaus entführt Club Aktiv seine Gäste auf die italienischen Inseln Elba und Sardinien, wo kristallklares Wasser und malerische Buchten ein mediterranes Paddelabenteuer versprechen. Diese Destinationen sind nicht nur für ihre Naturschönheiten bekannt, sondern bieten auch reichhaltige kulturelle Erlebnisse.
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schorschidk · 5 months
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Die Region Süddänemark - Syddanmark
Die Region Süddänemark (Syddanmark) umfasst den Süden von Jütland, die Insel Fünen und die vorgelagerten kleineren Inseln. Die dänische Hafenstadt Svendborg ist nach Odense die zweitgrößte Stadt auf Fünen und gehört zur Region. Statistisch wird die Region in zwei Landesteilen (Landsdele) eingeteilt und unterschieden. Das ist zum einen der Landesteil Fyn (Fünen), östlich des kleinen Belts gelegen und der Landesteil Südjütland (Sydjylland), westlich des kleinen Belts gelegen.
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dietantehilde · 7 months
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Heiraten in Dänemark: So funktioniert's für Deutsche und EU-Bürger
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Heiraten ist ein besonderer Schritt im Leben eines Paares, und viele Menschen suchen nach unkonventionellen Möglichkeiten, um diesen Moment zu feiern. Heiraten in Dänemark ist eine beliebte Option für Deutsche und andere EU-Ausländer, die die Liebe besiegeln wollen. Auch für gleichgeschlechtliche Paare. Dieser Artikel führt Dich durch die Voraussetzungen, erforderlichen Dokumente, den Antragsprozess, die Trauung und die Vorteile einer dänischen Hochzeit. Melde dich für den Newsletter an! Voraussetzungen zum Heiraten in Dänemark Bevor Sie Ihre Traumhochzeit in Dänemark planen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie die grundlegenden Voraussetzungen erfüllen: - Mindestalter: Beide Partner müssen mindestens 18 Jahre alt sein. - Ehelosigkeit: Sie dürfen nicht bereits verheiratet sein. Jede vorherige Ehe muss ordnungsgemäß geschieden oder annulliert sein. - Legaler Aufenthalt: Sie müssen sich legal in Dänemark aufhalten. Dies gilt für deutsche Staatsbürger und EU-Ausländer gleichermaßen. Benötigte Dokumente Die erforderlichen Dokumente zum Heiraten in Dänemark sind entscheidend, um Ihre Hochzeit in Dänemark durchzuführen. Stellen Sie sicher, dass Sie diese Dokumente vor der Beantragung der Eheschließung besitzen: - Reisepass oder Personalausweis: Dies dient als Nachweis Ihrer Identität und Staatsangehörigkeit. - Aufenthaltstitel (falls erforderlich): Wenn Sie keine dänische Staatsangehörigkeit besitzen, benötigen Sie einen gültigen Aufenthaltstitel für Dänemark. - Beziehungsnachweis: Dies kann in Form eines gemeinsamen Mietvertrags, einer Meldebestätigung an derselben Adresse oder gemeinsamer Kinder erfolgen. Der Beziehungsnachweis dient als Nachweis, dass Sie in einer festen Beziehung leben. Antragsverfahren Der Antrag auf Eheschließung (ægteskabserklæring) in Dänemark kann bei der Kommune (Stadtverwaltung) oder bei der Agentur für Familienrecht (Familieretshuset) gestellt werden. Beachten Sie, dass der Antrag in der Regel mindestens 14 Tage vor dem Hochzeitstermin eingereicht werden muss. Bei der Beantragung zum Heiraten in Dänemark müssen Sie Ihre Identität und Staatsangehörigkeit nachweisen. Sie müssen auch angeben, ob Sie zuvor verheiratet waren und ob Sie gemeinsame Kinder haben. Trauung Eine der charmantesten Eigenschaften einer Hochzeit in Dänemark ist die Flexibilität bei der Wahl des Trauungsorts. Am Strand in den Dünen? Kein Problem und sehr beliebt. Auf einem Leuchhturm? Geht auch. Die Trauung kann in jeder Kommune Dänemarks stattfinden, und Sie können zwischen einer Trauung durch einen Standesbeamten oder einen freien Redner wählen. - Trauung durch einen Standesbeamten: Wenn Sie sich für diese Option entscheiden, müssen Sie den Termin mindestens 14 Tage vor der Trauung vereinbaren. - Trauung durch einen freien Redner: Entscheiden Sie sich für einen freien Redner, sollten Sie den Termin mindestens 28 Tage im Voraus planen. Nach der Trauung Nach Ihrer Trauung erhalten Sie ein dänisches Ehefähigkeitszeugnis (prøvelsesattest). Dieses Zeugnis ist in Deutschland und vielen anderen Ländern gültig, anerkannt und muss daher nicht nocheinmal durch ein lokales Standesamt oder ähnliches zusätzlich legalisiert werden. Es dient als offizieller Nachweis Ihrer Eheschließung und wird benötigt, um Ihre Ehe in Deutschland anzuerkennen. Vorteile einer Hochzeit in Dänemark Die Entscheidung, in Dänemark zu heiraten, bietet einige klare Vorteile: - Geringere bürokratische Anforderungen: Im Vergleich zu vielen anderen Ländern, darunter auch Deutschland, sind die Anforderungen für eine Hochzeit in Dänemark vergleichsweise gering. - Kürzere Wartezeiten auf einen Hochzeitstermin: In Dänemark sind die Wartezeiten für Trauungstermine in der Regel deutlich kürzer als anderswo. - Romantische Hochzeitsorte: Dänemark bietet eine beeindruckende Auswahl an romantischen Hochzeitsorten, von den malerischen dänischen Inseln bis zur Küste der Nordsee und der lebendigen Hauptstadt Kopenhagen. Dürfen in Dänemark gleichgeschlechliche Paare heiraten? Ja, in Dänemark ist die Eheschließung für gleichgeschlechtliche Paare erlaubt. Schon lange! Dänemark hat die Ehe für alle Paare, unabhängig von deren Geschlecht oder sexueller Orientierung, schon recht früh legalisiert. Diese gesetzliche Anerkennung der gleichgeschlechtlichen Ehe erfolgte bereits im Jahr 2012 und macht Dänemark damit zu einem toleranten, inklusiven und gastfreundlichen Ort für Paare, die ihre Liebe besiegeln möchten. Gleichgeschlechtliche Paare haben die gleichen Rechte und Pflichten wie heterosexuelle Paare und können ihre Ehe in Dänemark rechtmäßig schließen und international anerkennen lassen. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung Gleichstellung und Akzeptanz von LGBTQ+-Paaren und unterstreicht Dänemarks Ruf als offenes und tolerantes Land. https://youtu.be/yN3hhjcxhqA?si=ksLjiDuBd2ewATpY Verbot der Scheinehe  In Dänemark gibt es ein Verbot von Scheinehen. Das bedeutet, dass keine Ehe geschlossen werden darf, wenn Grund zu der Annahme besteht, dass der alleinige Zweck dieser Eheschließung darin besteht, ein Aufenthaltsrecht in Dänemark, einem anderen EU-Land, in der Schweiz oder einem EWR-Land zu erlangen. Fazit zum Heiraten in Dänemark Heiraten in Dänemark ist eine attraktive Option für Deutsche und EU-Ausländer, die ihre Liebe besiegeln möchten. Die bürokratischen Anforderungen sind vergleichsweise unkompliziert, und die Wartezeiten auf einen Hochzeitstermin sind in der Regel kürzer als anderswo. Mit einer breiten Palette romantischer Hochzeitsorte wird Ihr besonderer Tag zweifellos unvergesslich. Also, wenn Sie in Erwägung ziehen, den Bund fürs Leben zu schließen, denken Sie an Dänemark als Ihr Traumziel für eine unvergessliche Hochzeit. Ein anderes Thema behandelnb wir hier: Arbeiten in Dänemark Lesen Sie den ganzen Artikel
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Dänemarks vielseitige Landschaften sind ein Traum.
  Wir lieben Dänemark! 6 Gründe, warum Urlaub in Dänemark Balsam für die Seele ist Moin zusammen! Wenn du diesen Blogbeitrag liest, bist du wahrscheinlich genauso verliebt in Dänemark wie wir. Und wenn nicht, dann wirst du es sicherlich bald sein. Denn heute nehmen wir dich mit auf eine Reise durch unser Lieblingsland und zeigen dir, warum Dänemark ein absoluter Geheimtipp für deinen nächsten Urlaub ist. Also lehn dich zurück, schnapp dir eine Tasse Kaffee oder ein kühles Carlsberg, und lass uns in die dänische Gemütlichkeit eintauchen! 1. Die herzlichen Dänen geben Besuchern sofort das Gefühl, gut aufgehoben zu sein. Die Dänen sind nicht nur die glücklichsten Menschen der Welt, sondern auch die herzlichsten. Schon bei deiner Ankunft wirst du von ihrer entspannten guten Laune angesteckt. Egal, ob du alleine reist, mit deinem Partner, deiner Familie, deinem Hund oder Freunden – die Dänen respektieren dich so, wie du bist. Sie wollen, dass du dich in deinem Urlaub sofort wohlfühlst und die Zeit in vollen Zügen genießt. 2. Dänemarks vielseitige Landschaften sind ein Traum. Dänemark mag zwar klein sein, aber es hat eine große Vielfalt zu bieten. Von endlosen Stränden über imposante Wanderdünen bis hin zu beeindruckenden Klippen – die Natur hier ist einfach atemberaubend. Wanderwege, Fahrradstrecken und Kajakrouten führen durch romantische Moorlandschaften und mehr als 4.000 Quadratkilometer Wald. Dazu kommen 1.000 kristallklare Seen und Flüsse. Hier kannst du die Natur in vollen Zügen genießen. 3. Kultur, Sport und Freizeitspaß – die Angebote in Dänemark sind vielfältig. In Dänemark gibt es für jeden etwas zu erleben. Von Schlössern und Burgen über archäologische Stätten bis hin zu Leuchttürmen und Freilichtmuseen. Für Sportbegeisterte gibt es Surfing, Angeln, Tauchen, Kajakfahren und vieles mehr. Die freundlichen Dänen haben immer Empfehlungen parat, falls du nicht weißt, wo du anfangen sollst. 4. Dänemark ist ein sehr sicheres Reiseland. In Dänemark kannst du dich sicher fühlen, egal ob du alleine reist oder mit deiner Familie. Die Kriminalitätsrate ist niedrig, und Verkehrsunfälle sind selten. Hier kannst du dich richtig entspannen und deinen Urlaub genießen. 5. Dänemark ist perfekt für Urlaub mit Kindern. Wenn du mit Kindern reist, bist du in Dänemark goldrichtig. Viele Attraktionen sind auf Familien ausgerichtet, und die Museen haben interaktive Programme für die Kleinen. Die meisten Reiseziele liegen in der Nähe von Abenteuerspielplätzen und Freizeitparks. Auch die Ferienhäuser haben oft große Gärten mit Spielgeräten. Und das Beste: Viele Attraktionen bieten Rabatte für Gäste, die in Ferienhäusern oder -wohnungen übernachten. 6. Die Anreise ist unkompliziert, die Einreisebestimmungen sind entspannt. Die Anreise nach Dänemark ist einfach, vor allem wenn du aus Deutschland kommst. Das öffentliche Verkehrsnetz ist gut ausgebaut, und es gibt viele Fährverbindungen zu den Inseln. Und nach langen Jahren der Einschränkungen ist die Einreise für EU-Bürger endlich wieder unkompliziert. Also, worauf wartest du noch? Pack deine Koffer, buche dein Ferienhaus auf Dänemark.de, und tauche ein in die dänische Lebensart. Wir freuen uns auf dich und wünschen dir einen unvergesslichen Urlaub in unserem geliebten Dänemark! Hier geht's zur Buchung deines Traum-Ferienhauses in Dänemark! Fragen oder Anmerkungen? Schreib uns einfach im Chat, rufe uns an oder schicke uns eine E-Mail! Wir sind immer für dich da. http://dlvr.it/SxMnqR
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mitdemautonachschweden · 10 months
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Langballig, 28.07.23
Heute scheint die Sonne und wir fahren bei wunderbaren Wetter um 8:30 Uhr los. Nach einem Imbissstop geht es über die dänische Grenze. Um kurz vor 12 Uhr haben wir schon einen großen Teil von Dänemark durchquert und fahren über die Brücke des Großen Belt, der die dänischen Inseln Fünen und Seeland trennt. Tatsächlich sind es zwei Brücken, die durch eine kleine Insel fast in der Mitte verbunden sind. Die Gesamtlänge beträgt über 13 km. Danach geht es Richtung Kopenhagen, wo es über die spektakuläre Öresundbrücke (7,8 km lang) nach Schweden geht, wo Malmö liegt. Wir lassen Malmö erstmals links liegen, da wir die Stadt erst auf der Rückreise besuchen wollen.
Wir fahren an die Südküste zur kleinen Halbinsel Falsterbo und anschließend nach Trelleborg, wo wir uns die Rekonstruktion einer alten Holzburg anschauen, die vor über 1000 Jahren dort gestanden haben soll. Anschließend fahren wir zu unserer ersten Unterkunft in Schweden. Heute waren nur 453 km zu fahren.
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tomblogtom · 1 year
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Dänemark
Der erste Beitrag ever von den Färöer Inseln, der autonomen Region im Staate Dänemark. Da war jemand gar nicht faul, sondern ziemlich fleißig und am Puls der Zeit. Der elektronisch unterstützte Song - nicht nur durch Vocoter - klingt für mich echt gut, macht Spaß und gute Laune. Eine so kräftige sonore Stimme würde ich dem jungen Mann gar nicht zutrauen, wenn ich nur das Photo sehen würde. Außerdem ist er gar nicht mehr soo jung, immerhin schon 25, auch wenn er wie ein Teenager aussieht. Und farbenfroh ist er auch - Dänemark, bitte ins Finale einziehen!!
Was ich noch lustig finde am Rande ist, dass der Gute gar kein Dänisch spricht! Auf der Inselgruppe wird wohl hauptsächlich Färöisch parliert. Ich hab noch nicht mal gewusst, dass das eine eigene Sprache ist, Eurovision bildet eben.*zwinker*
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1allblog-de · 1 year
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1weltreisender · 1 year
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Sehenswürdigkeiten entlang der dänischen Küste erkunden
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Wenn Du die dänische Küste erkunden möchtest, gibt es viele Sehenswürdigkeiten, die Du entdecken kannst. Die Inseln Fyn und Sjælland bieten eine Vielzahl an Aktivitäten wie Wandern, Radfahren oder Schwimmen sowie einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Dänemarks wie das Schloss Rosenborg in Kopenhagen. Auf Fyn findet man auch den berühmten Den Blå Planet Aquarium und das Legoland Billund Resort.  Aber nicht nur auf den Inseln gibt es tolle Sehenswürdigkeiten entlang der dänischen Küste – auch an der Westküste Jütlands steht Besuchern eine Vielfalt an Attraktionen zur Verfügung. Hier befindet sich beispielsweise das UNESCO Weltnaturerbe Wattensee Nationalpark mit seinen unglaublichen Landschaften und dem Skulpturenpark Hejlsminde, wo beeindruckende Kunstwerke inmitten wilder Natur stehen. Der Nordwestzipfel Jütlands ist besonders beliebt wegen des altehrwürdigen Klosters Jesuiter Kirken im Stadtzentrum von Holstebro und dem Kunstmuseum Trapholt.  Nicht zuletzt sollte man unbedingt die Strände Dänemarks erkunden: Neben traumhaften Sandstränden gibt es hier auch faszinierende Steilkusten mit atemberaubendem Ausblick über die Nordsee oder den Großbelte-Kanal. Schlendere entlang des Meeresbodens am Strand von Svinkløv oder mache einen Spaziergang entlang des Uferwegs von Hals.
Naturwunder an der dänischen Küste - Wunderschöne Landschaften, Pflanzen und Tierarten
Die dänische Küste ist ein wahres Naturwunder. Sie bietet eine Vielzahl an unglaublichen Landschaften, Pflanzen und Tierarten. Die Strände sind mit weißem Sand bedeckt und die Klippen erheben sich majestätisch aus dem Meer. Es gibt viele verschiedene Vogelarten, die hier nisten, sowie Seevögel, die über den Wellen schweben.  Auch im Wasser gibt es viel zu entdecken: Delfine, Robben und Seehunde bevölkern die Gewässer rund um Dänemark. An manchen Stellen kann man sogar Wal- oder Delfinsichtungstouren buchen.  Die Flora der dänischen Küste ist ebenso beeindruckend wie ihre Fauna: Einheimische Bäume wie Birken und Eichen stehen neben exotischen Arten wie Palmen und Zypressen. Auch wild blühende Blumen findet man hier in Hülle und Fülle - von Heidekraut bis hin zu Wildblumen aller Art.  Wenn Du also auf der Suche nach einem Ort für Deinen nächsten Urlaub bist, solltest Du unbedingt Dänemarks Küste in Betracht ziehen! Hier kannst Du atemberaubende Landschaften genießen, seltene Tiere beobachten und die Vielfalt der Flora bestaunen - alles inmitten malerischer Naturwunder.
Ein Rundgang durch die nordfriesischen Inseln – Erkundungstouren und Sehenswürdigkeiten
Ein Rundgang durch die nordfriesischen Inseln ist eine wunderbare Möglichkeit, während man in einem Ferienhaus an der Nordsee in Dänemark wohnt. Die Inseln sind bekannt für ihre malerischen Strände und Dünen, aber auch für ihre reiche Kultur und Geschichte.  Eine Erkundungstour durch die nordfriesischen Inseln bietet viele Sehenswürdigkeiten, von denen jede einzigartig ist. Eines der beliebtesten Ziele ist Sylt, die größte der Inseln. Hier können Besucher den berühmten Wattwanderweg entlanggehen oder an einer Führung durch den Nationalpark teilnehmen. Auf Amrum gibt es unzählige Wanderwege und Radwege sowie schöne Strände und Dünenlandschaften zu erkunden. Auf Föhr findet man malerische Fischerdörfer mit alten Häusern und Gassen sowie kilometerlange Sandstrände.  Auf Pellworm gibt es viel Natur zu entdecken, von Wiesen über Moore bis hin zu Salzwiesen und Vogelreservaten. Und auf Langeneß kann man inmitten des Naturschutzgebiets wandern oder im Sommer baden gehen.  Es gibt also vieles zu sehen und zu erleben auf den nordfriesischen Inseln – ob Du nun lieber wandern oder radeln möchtest, hier findet jeder etwas Passendes.
Kann man am Strand angeln gehen, wenn man ein Ferienhaus in Dänemark mietet?
Ja, Du kannst am Strand angeln gehen, wenn Du ein Ferienhaus in Dänemark mietest. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass die meisten Strände nur für den Sportfischerei-Tourismus zugelassen sind und das Angeln nur mit einer gültigen Lizenz erlaubt ist. Es gibt auch viele private Gewässer, an denen man ohne Lizenz angeln kann. Wenn Du also ein Ferienhaus in Dänemark mietest, solltest Du Dich über die lokalen Gesetze informieren und herausfinden, ob es erlaubt ist, an dem Strand zu angeln. Auch solltest Du immer Deine Angelausrüstung mitbringen und sicherstellen, dass alle Fischreste ordentlich entsorgt werden. Besucher können die berühmten weißen Sandstrände, malerische Fischerdörfer und den altehrwürdigen Charme der Städte wie Kopenhagen erkunden. Es gibt auch viele natürliche Attraktionen wie die Felseninseln Møns Klint und Bornholm, das Jelling Monument oder den Strand Søndervig. Entdecke die Naturwunder, die Dänemark zu bieten hat. Titelfoto / Naturwunder an der dänischen Küste / Foto: unsplash.com / Thomas Vimare
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michaelfoertsch · 1 year
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Pläne für Städte auf dem Wasser gibt es mittlerweile viele. Bei fast allen handelt es sich um durchgetaktete Siedlungsprojekte, die wenig Flexibilität und Raum für Fehler bieten. Ein dänisches Duo entwickelte daher eine andere Idee. Es will mit kleinen Inseln organisch wachsende Gemeinden ermöglichen.
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artikelalex · 2 years
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Qeqertaq Avannarleq: "Nördlichste Insel" entpuppt sich als Eisberg
Qeqertaq Avannarleq: “Nördlichste Insel” entpuppt sich als Eisberg
Forschende suchen seit geraumer Zeit nördlich von Grönland nach neuen Inseln. Vor gut einem Jahr wird ein schweizerisch-dänisches Team vermeintlich fündig. Ihr entdecktes Eiland nennen sie "die nördlichste Insel". Doch der Schein trügt, wie sich jetzt herausstellt. Weiterlesen…
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logi1974 · 3 years
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Island 2021 - Tag 15 Teil 2
Herrschaften!
Den zweiten Teil des Tages verbrachten wir mit der Erkundung der Stadt Akureyri.
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Am Ende des 90km langen Eyjafjörður, einem langen und relativ schmalen Fjord, liegt die Stadt, umgeben von malerischen Bergen.
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Akureyri wird oft als die Hauptstadt des Nordens in Island bezeichnet. Obwohl sie nur etwa 19.000 Einwohner hat, ist sie ein sehr lebhafter Ort mit einer aktiven Kunstszene und vielen Unternehmungsmöglichkeiten. Akureyri ist eine recht junge Stadt.
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Akureyri ist nach dem Ballungsraum Reykjavík die zweitgrößte Stadt Islands. Ob man es Stadt nennen kann ist jedoch fraglich, da hier nicht einmal 20.000 Einwohner leben - zumindest ist es eine Kleinstadt.
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Die Stadt selbst ist hübsch und bietet angesichts der Größe eine erstaunliche Vielfalt an Kultur. Außerdem ist Akureyri ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge zu den Naturwundern im Norden.
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Es gibt zahlreiche charmante lokale Geschäfte und eine große Auswahl an Restaurants und Cafés, etwas für jeden Geschmack.
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Die Häuser und der Baustil hier ziehen uns sofort an. Um den Hafen herum befinden sich viele der ursprünglichen Gebäude, die diese kleine Hafenstadt ausmachten. In späteren Jahren, als die Bevölkerung wuchs, wurden die Hügel hinter der Stadt erschlossen. Es gab nur einen Weg... nach oben!
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Der erste Siedler in der Gegend, Helgi der Magere von den Orkney Inseln, ließ sich allerdings schon während der Landnahmezeit in der Nähe der heutigen Stadt nieder.
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In Geschichtsbüchern erschien Akureyri als Dorf zum ersten Mal um 1562, obwohl erst 216 Jahre später, genauer gesagt um 1778, das erste Haus in der Ortschaft gebaut wurde.
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Als das dänische Handelsmonopol im Jahre 1786 aufgehoben wurde, lebten aber an dem Handelsplatz gerade einmal 12 Menschen.
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Der dänische König, der zu dieser Zeit über Island bestimmte, versuchte Akureyri in eine Marktstadt zu verwandeln, aber hinsichtlich der mikrigen Einwohnerzahl schlugen jegliche Versucher diesbezüglich fehl.
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Nichtsdestotrotz begann die Stadt einige Zeit später zu wachsen und erlangte ihr heutiges Bezirksansehen. Bei der Verleihung der Stadtrechte im Jahr 1862 zählte Akureyri 286 Einwohner.
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Früher war Akureyris Aussehen und Kultur von Dänischer Natur geprägt. Erst Dänische Händler und Verkäufer weckten bei den Einwohnern das Interesse für Gartenbau.
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Von daher ist es ein passender Zufall, dass Akureyri seinen Namen von einem Kornfeld erhielt, da die Menschen Akureyris dem Gartenbau schon immer äußerst eifrig nachgingen und die Stadt für Ihre Pracht bekannt ist.
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Der Name Akureyri bedeutet Feldzunge und stammt angeblich von dem fruchtbaren Feld in den nahe gelegenen Rinnen.
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Der Nehrungsteil des Namen wurde von den fünf Landzungen genommen, die sich in früherer Zeit auf den Fjord, Eyjafjörður, hinausstreckten.
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Vier dieser Landzungen gibt es heute  nicht mehr, nur die nördlichste namens Oddeyri existiert noch. Diese ist bei einem Besuch der Stadt leicht zu sehen.
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Oddeyri diente dazu den Booten Schutz gegen Wind und Erosion zu bieten. Dieser Ort gehörte schon immer zu den Lieblingsplätzen der Stadtbewohner.
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Weiterhin waren der Fjord und der Hafen in Akureyri von außergewöhnlicher Tiefe und bestens für Manöver der Fischerleute geeignet.
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Der Hauptgrund für das Interesse der Dänen an der Stadt war aber hingegen das umliegende Ackerland um Akureyri. Das Land war ein hervorragender landwirtschaftlicher Bezirk und wurde immer besser je näher man dem Fjord kam.
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Ein weiterer wichtiger Punkt in Akureyris Geschichte und Kultur ist der Fischfang, dem die Dänen komischerweise so gut wie kein Interesse schenkten. Erst als die Norweger ihren zweiten Versuch starteten, Akureyri zu besiedeln, bemerkten die Stadtbewohner, wie viel Geld mit dem Hering vom Sommer gemacht werden könnte.
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Denn dieser sprang förmlich von selbst aus dem Meer in den Hafen, ohne das es jemanden bisher groß gekümmert hatte. Daraufhin brachten sich die Menschen zügig das Einsalzen des Fisches bei und von da an präsentiert Akureyri bis heute einen lebhaften Punkt in Islands Geschichte des Fischfangs.
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Die größte Werft Islands, die größte Konservenfabrik des Landes, Molkereien, Fischverarbeitung und der Exporthafen tragen zur Erwirtschaftung von 30% der isländischen Industrieproduktion bei.
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Die Gebäude von Akureyri weisen viel Wellblech auf, ein Bauprodukt, das historisch gesehen als Dachmaterial oder als Basis für landwirtschaftliche Gebäude wie Schuppen gilt. 
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In den 1860er Jahren wurde jedoch Wellblech nach Island eingeführt, um von Händlern gegen Wolle einzutauschen. Die Isländer waren clever und nahmen dieses neue Angebot mit Kreativität an und veränderten seine Nutzung vollständig. Anstelle der traditionelleren Methoden wurde für die vertikalen Wände der Häuser Wellblech verwendet.
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Als äußere Abdeckung war dies perfekt, um den Schnee vom Gebäude fallen zu lassen. Um die Ästhetik zu verbessern, wurde das Eisen dann in leuchtenden Farben lackiert. Heute sind diese bunten Wellblechgebäude das Herzstück von Städten wie Reykjavik und im ganzen Land zu sehen, auch hier in Akureyri. 
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Hier gibt es noch eine weitere Besonderheit der Häuser, die des Quiltens. Viele der Häuser sind mit gepressten Eisenplatten wie Fliesen bedeckt. Diese wurden in den 1930er Jahren aus den USA importiert. 
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Leider entgeht es uns nicht, dass etliche der historischen Häuser herunter gekommen sind. Während Micha so seine professionelle Meinung kundtut, kommt er mit einer Dame ins Gespräch. 
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Sie ist Deutsche, mit einem Isländer verheiratet, wohnt eigentlich in Reykjavik und hat sich jetzt hier, in Akureyri, eines der alten Häuser als Zweitwohnsitz zugelegt.
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Man sieht sofort, wer es sich leisten kann, die alten Häuser zu unterhalten. Der dazu passende Fuhrpark steht meist gleich vor der Tür.
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Der berühmteste Sohn der Stadt dürfe wohl der Schriftsteller Jón Sveinsson sein. Das Haus, in dem er in seiner Jugend lebte, ist heute als Museum eingerichtet.
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Den Deutschen ist Jón Sveinsson aus “Nonni & Manni” bekannt - die “Älteren” erinnern sich sicherlich noch an das Buch und die Fernsehserie. Das war das erste Mal, dass ich von Islandpferden hörte.
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Zwischen dem Stadtzentrum und dem Botanischen Garten liegt die 1940 eingeweihte Kirche.
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Die Kirche ist das Wahrzeichen Akureyris und steht spektakulär auf einem Hügel, wodurch man sie von der ganzen Stadt aus sehen kann. Sie thront förmlich über dem Fjord und dem Stadtzentrum.
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Sie wurde vom Staatsarchitekten Guðjón Samuelsson entworfen, der auch die Hallgrimskirche in Reykjavík gestaltet hat. Die Ähnlichkeit kommt also nicht von ungefähr!
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Die Glasfenster der Kirche stellen im oberen Teil die Christusgeschichte dar, im unteren Teil sind wichtige Ereignisse der isländischen Kirchengeschichte dargestellt.
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Das Mittelfenster im Altarraum wurde von der Kathedrale im englischen Coventry gespendet.
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Es ist eines der wenigen Fenster, das die Bombardierung Coventrys im zweiten Weltkrieg unbeschadet überstanden hat.
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An der Decke hängt das auf Island und den Färöer Inseln früher übliche Schiff. Es soll die Fischer der Gemeinde auf See beschützen.
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Der Friedhof von Akureyri befindet sich bemerkenswerterweise nicht in der Nähe der Kirche, sondern außerhalb der Stadt - fußläufig von unserer Unterkunft.
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Wer meint, den schönste Blick auf die Stadt und den Fjord habe man von der Kirche, der irrt.
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Den absolut schönsten Platz für einen Blick über die ganze Stadt und weit hinaus aufs Meer findet man auf dem örtlichen Friedhof von Naustahofdi. 
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Der Grund dafür ist, dass dieser Ort ziemlich über dem Rest der ursprünglichen alten Altstadt liegt und Ruhe bietet, die man nicht in der Nähe von beliebten Touristenattraktionen findet. 
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Bemerkenswerterweise befinden sich hier auch 17 Gräber deutscher Soldaten.
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Morgen verlassen wir Akureyri in Richtung Westen. 1 Woche haben wir noch in Island.
Gute Nacht!
Angie, Micha und der Hasenbär
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tobiaskarnbach · 5 years
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Nordseeküste in Dänemark!!! Sehr schöne und sehr nasse Radtour :D 
Let´s go Dänemark. Eigentlich so nah und trotzdem hatte es mich bisher mit meinen Gedanken noch nie über die Grenze, unseres nördlichen Nachbarn gezogen. Jetzt wollten wir die Küsten des kleinen Wikingerlandes und moderner Vorreiter soziale Gerechtigkeit, übersüßen Gebäcks und Erneuerbare Energiekraftanlagen erkunden. Doch wie da hin kommen? 
Meine Ausrüstung stand fest, so dachte ich. Immerhin war es immer noch Sommer! Also würde es das gleiche Paket sein, welches ich nach Griechenland mitgenommen hatte. Lediglich ein geschlossenes Zelt, sowie Regenjacke und Regenhose ergänzten meine Ausrüstung. Im Laufe der Tour würde sich das noch als Fehler herausstellen. Am dritten Tag bereits, besorgte ich mir ein paar Gummistiefel, mit welchen ich bis zurück nach Deutschland reiste- was für ein Anblick :D und später kam ich nicht um die Anschaffung eigenes neuen Schlafsackes herum. Mein alter Sythetiksack hatte zu sehr an Flausch verloren, dass ich jede Nacht auf arktische Temperaturen auskühlte. Damit ich nicht völlig unterkühlte, experimentierten wir ein bisschen und wir fanden heraus, das unsere Schlafsackreisverschlüsse (solche Worte gibt es doch echt nur im Deutschen :D ) kompatibel waren. So schufen wir eine thermische Höhle.
Nun wie anreisen? Spontan buchten wir ein Zugticket- ein ICE. Also was machen mit den Rädern? Ich klapperte alle Radläden in Karlsruhe ab, mit der Hoffnung eine kleine Radbox zu bekommen. Aber Fehlanzeige, in jede der Boxen hätte mein Fixie drei Mal reingepasst und jeder Schaffner hätte mich aus dem Zug geworfen. Also zerlegte ich mein Rad, schmiegte die Felgen an den Rahmen, legte den Lenker darauf und umwickelte alles mit einer Rolle Frischhaltefolie. Die Ritzel, Carbonteile oder andere Exponierte stellen kann man mit etwas Zewa schützen. Das ist vielleicht nicht super Umweltfreundlich, funktioniert aber auf der ganzen Welt! Ohne eine Beanstandung kam ich, schwer beladen, bis nach Hamburg, von dort weiter an die Dänische Grenze. Der Abend senkte sich, als ich mein Rad fertig zusammen geschraubt hatte. Wir folgten den Bahnschienen, der untergehenden Sonne entgegen, in Richtung Meer. Blaue Stunde- wir schalteten die Lichter an. Auch in der Ferne sahen wir Lichter, Männer arbeiteten mit ihren Traktoren am Strand, bis tief in die Nacht. Die Landschaft war flach, deshalb suchten wir uns ein halbwegs gerades Plätzchen, etwas abseits, bauten das Zelt auf, verstauten alles. Dann gingen wir nochmal an den Strand. Hinter uns brodelte der Himmel und spuckte Grollen aus. Als wir schlafen gingen, nieselte die ersten Tropfen, später brach das Unwetter los. 
Laut peitschte diese Nacht der Wind und der Regen gegen das Zelt und das Gestänge kämpfte standhaft gegen das Verbiegen. Regen prasselte von der Erde gegen das Innenzelt und Kondenswasser sprühte uns mit jeder Böe ins Gesicht. Laut knallten die Blitze auf den Boden, nicht weit von uns entfernt, wir machten uns klein und versteckten uns in unserer vermeintlichen Sicherheit im Schlafsack, doch besseren Schutz zu suchen, wäre ebenso töricht gewesen, wenn nicht gefährlicher. Mit dem Klimpern von Glocken wachte ich am nächste morgen auf. Hunderte Schafe standen um das Zelt, der Himmel war nun scheinend blau, fast Wolkenlos und die Sonne trocknete den Schlamm und das Zelt. Lange schaute ich noch auf die zwei Streifen aus Grün und Blau, bis wir uns entschieden einzupacken und loszufahren. 
Erst einmal gab es Frühstück. Dafür mussten wir zurück zum Bahnhof, von wo aus wir abbogen, um endlich die Grenze hinter uns zu lassen. Das Wetter war herrlich und hübsch standen kleine rurale Bauten in der domestizierten Landschaft. Der Weg war ziemlich gut ausgeschildert, als Vestkystenrute 1 mit roter Zahl auf blauem Schild und meistens mit der Ergänzung des EuroVelo 12, folgten wir dem Meer. Bald tat dann erstmal der Po weh und wir mussten uns mit einigen Pausen, langsam an die körperlichen Strapazen gewöhnen. Die Sonne stand nun hoch am Himmel, der Wind blies wieder stärker und ich zog mir die Kapuze auf um keine kalten Ohren zu bekommen. Da hatte mich das Reisefieber völlig gepackt. Ich war gehypt von den Schönheiten und Grausamkeiten der Natur, dem direkten Kontakt, zu dem was wir vielleicht als Welt und Leben definieren würden. Der Untergrund wechselte von Asphalt zu Schottere und wieder zurück, die kleinen Häuser ruhten, umfriedet mit einem Wassergraben in den Feldern und linker Hand zog sich ein langes Band aus Khaki und Grün: die Dünen. Es dauerte einen halben Tag, bis wir wieder richtig am Meer waren. Wir lehnten die Räder an ein altes Holzgerüst, ich kramte meinen Kocher heraus und die Gewürze. Ich fand mein Handtuch und dies war der Impuls, ins Meer zu springen. Zu mindestens bis an den Bauch traute ich mich in die kalten Fluten, welche gegen mich schwappten und bis ins Gesicht spritzten. Brrr war das kalt :O Eigentlich wäre ein völliges Bad nur eine kleine Mutprobe gewesen, aber ich dachte nur an das kratzige Salz zwischen Rücken und Rucksack, an den Fischgeruch und dass wir noch nicht wussten, wo es die nächste Dusche geben würde. 
Aufgeweckt, wieder warm eingemummelt und in den Dünen liegend, machten wir uns ein leckeres und gesundes Mittagessen. Wir schlugen uns die Mägen voll mit Reis und Gemüse, dann fielen mir die Augen zu und ich wurde später vom Wind geweckt. Ich blinzelte in die Sonne und sah das funkelnde Meer. Meine Glieder erwachten und ich war in Abenteuerstimmung. Bevor wir weiter fuhren, wollte ich noch die Bunkerreste fotografieren, welche abgesprengt, auf dem kopf liegend, den Strand bespickten. Wie große graue Berge, gestalteten sie die Landschaft, als wären sie schon immer da gewesen. Politische Graffiti und Liebeserklärungen vollendeten die Komposition. Doch ein überzeugendes Foto war heute nicht drinnen. Wir schlenderten also zurück und schwangen uns wieder auf die Räder. Der Weg wurde monoton schön- gleichbleibend an Landschaftlichen Eindrucken, ähnlich in seinen Architekturen, ruhig mit seinen Menschen und dem anhaltenden ziehen im Po. Wir rollten unentwegt voran, teilweise liefen wir ein Stück und mir rutschten die Beinlinge herunter. Ich zog sie hoch, richtete meinen Rucksack, vergaß seinen druck auf Schulter und Hüfte erneut und wir rollten weiter. Als wir an einem idyllischen See vorbeifuhren, wussten wir, dies würde unser Rastplatz werden. Wir bereiteten alles vor und das lang ersehnte highlight war natürlich wieder das Kochen. Wir hatten außerdem “Eine kurze Geschichte der Menschheit” eingepackt, ein Versuch, einer Wissenschaftlichen Zusammenfassung, mit subjektiven Schlenkern. Wir lassen bis uns die Augen zu vielen. Richtig dunkel wurde es aber nicht mehr. Der Mond schien hell am wolkenlosen Himmel und von Aufwachen zu aufwachen, geleitete er mich in den nächsten Morgen. 
Heute würden wir dann die jüngste und die älteste Stadt Dänemarks passieren. Kaum saßen wir im Sattel, fing es an zu regnen. Es wurde schnell so stark, das wir uns völlig in unserer Regenkleidung verbarrikadierten und trotzdem bekam ich nasse Füße. Eine “Notpause” machten wir beim Unesco Vogelbeobachtungscenter, welches sich mit seiner Außenfassade aus Ried, mit seinen Modernen Formen, extravagant in die Landschaft schmiegte. Da uns ein Aufenthalt in der Ausstellung überdimensioniert teuer vorkam, wollten wir noch schnell in die nächste  Stadt, mit der Hoffnung auf ein gemütliches Cafe. Das fanden wir allerdings! Von Süden kamen wir in die Stadt, fuhren direkt auf den Kirchplatz zu, umrundeten ihn über die Westfassade und kehrten rechter Hand in der fortführenden Straße ein. Ich war papp satt! Der regen tröpfelte gerade noch ein bisschen, als wir die warme Stube wieder verließen und ich erwarb die Gummistiefel. Warm und munter erforschten wir noch die eine oder andere Gasse, bis wir vor einer enttäuschenden Ruine standen, welche die frühere Wehranlage gewesen war. Trotzdem blieb Ribe die schönste Stadt auf der ganzen Strecke. 
Der restliche Tag wurde eine Mischung aus kleinen Überraschungen und nüchterner Erschöpfung. Die in Nebel gehüllten Inseln, welche dem Festland vorgelagert liegen, erhoben sich nun klar aus dem Wasser, doch wir ließen sie hinter uns. Der Weg führte kreuz und quer, recht unattraktiv, bis Esbjerg. Hier spielte ein Konzert und moderne Fassaden starrten uns entgegen. Ich weiß nicht wieso wir so schnell wieder auf den Rädern waren, aber die letztlich einzig wirkliche Schönheit der Region ist der Strand. Hier empfingen uns große weiße Riesen, welche auf die See hinausschauen. Immer abwechselnd, Keks, Radeln, Kekse, Radeln, fuhren wir direkt am Meer! Richtig toll :D Wir fuhren so weit, das wir den Campingplatz verpassten. In dem Moment verwandelte die untergehende Sonne den Himmel, das Meer und den nassen Grund in ein Gemälde von Turner und steif standen die Holzpfosten im Sand, an welchen die Fischer ihre Netzte trockneten. Schattige Zwischenräume zerissen das Farbspiel in dezenten Splittern und schafften einen gedanklichen Raum. Lets do some pictures for the family ;) ich studierte noch kurz die Karte und dann verließen wir auch den Abschnitt, wo all die Prachtvillen standen. Kurz darauf das Schild “National Park”, wir waren auf dem richtigen Weg und kurz vor einem Campingplatz. Jackpot: heißes Wasser und leckeres Abendbrot. Doch die Nacht fühlte sich kalt an. 
Der folgende Tag hatte die Schönsten Abschnitte des Weges. Zwar mussten wir viel Straße fahren, um diese zu erreichen, doch schließlich taten sich unglaubliche Dünen auf. Die Sonne leuchtete über einen strahlend blauen Himmel hinweg und Bienen summten zwischen den Blauen Bergen. Wir fuhren direkt bis an die letzte Reihe der Dünen. Hier stand eine kleine Strandbar im skandinavischen Stil. Hinter einem, vor Wind schützenden Lattenzaun, setzten wir uns in den Schatten und aßen Eis. Man, eine rießen Portion! Dann wollten wir noch ins Meer. Der Wind peitschte gegen die Sandberge und gegen das Wasser. Mit Handständen, uns überschlagend, patschten wir bis ans Wasser und trauten uns langsam hinein. Ein wenig spannten sich die Muskeln an, doch all in allem war das Meer eine schöne Erfrischung. Wir zogen uns wieder an schlenderten den Weg welchen wir gekommen waren, den Strand zurück. Die Brandung umspülte unsere Füße und Kitesurfer stellten ihre Segel Richtung Himmel auf. 
Heute fuhren wir dann noch in die Untergehende Sonne hinein. Unsere Highlights waren vor allem persönliche, wie große Sprungbälle im Sand, welche uns eine Pause schenkten oder das Kämpfen gegen die Poschmerzen, oder eine vergebliche Pilzsuche. Wir konnten uns Geschichten erzählen und gönnten uns spät nocheinmal eine spartanisch, ungesunde Stärkung, welche mir empfohlen wurde. Gerade als die Sonne dann das Meer küsste, trafen wir an unserem Ziel ein und kletterten auf eine große Düne. Das Meer rauschte, taktvoll zu der entspannten Stimmung des Abends. Wir hatten ein bisschen Abendbrot, unseren Schlafsack dabei und eine Flasche Wein, um die Mineralien wieder aufzufüllen. Erst als die Füße kalt wurden, kehrten wir zu Zelt zurück um übermüdet aber ausgelassen, noch etwas warmes zu kochen. Dann ging es in die Schlafsackhöhle und ich schließ fast komplett durch. 
Der nächste morgen war etwas feucht, so dass wir uns für das Frühstück sputeten, das nächste Dorf zu erreichen. Hier hörte auch der Regen auf! Wir kauften ein paar Postkarten und ich suchte nach etwas warmen zum Anziehen. Zum tatsächlichen Kauf konnte ich mich jedoch nicht überwinden. An der Haafen Mole schrieben wir unsere Zeilen nach Hause. Wir erkundeten den Ort- und ich bin so beeindruckt! Obwohl unsere Räder nicht angeschlossen waren, konnten wir sie für fast eine halbe Stunde unbeaufsichtigt, mitten in der Stadt stehen lassen. Respekt an die lieben Dänen. 
Auf unserem weiteren Weg lag dann noch ein Bilderbuch Leuchtturm. An dessen Fuß lockte ein Eisstand und eine Hängematte für eine weitere Pause. Entspannt ging es durch sandiges Terrain weiter. Wieder war es Abend, als wir unser Ziel, ein kleines Küstendorf erreichten, welches Hochburg für Kitesurfer ist. Wir genasen die letzten Minuten des Tages am Strand und kamen dann, trotz Mücken und nassen Untergrunds, noch gut zum Schlafen. 
Am nächsten Morgen war der Himmel prachtvoll, der Wind blies kalt und wir schalteten Google Maps an, um auf dem kürzesten Weg zum Bahnhof zu fahren. Ich müsste mich heute entscheiden, ob ich weiter fahren würde oder ob es nach Coppenhagen oder Berlin gehen solle. Ich machte meine Entscheidung abhängig vom Wetter und so wurde es letztlich eine Tour von Berlin nach Karlsruhe. Davor sahen wir jedoch noch Victoriana und verbrachten eine Nacht in Hamburg.  Wie gesagt ging es dann auch noch weiter und erst dass eintreffen zu Hause, war ein wirkliches ankommen. Es war für mich das erste Mal, dass ich Richtung meiner Heimat reiste. Ursprünglich hatte ch mir vorgenommen, mich ganz intensiv mit dieser Thematik des ankommen auseinander zu setzten. Aber die Realität stoppt diese Träume spätestens beim dritten Platten, an einem Tag. Nun ja, dennoch hatte der Weg tolle Highlights, in Weimar und in Erfurt durfte ich viel Kultur erleben. Besonders habe ich mich gefreut, die Domtreppenspiele zu sehen. Außerdem ist der Mainradweg und der Rheinradweg sehr zu loben! Schließlich brach ich noch meinen Rekord mit 200km mit Gepäck... oder 220k kp. Leider war die Fahrt sehr zehrend, da früh mein Lager kaputt war und mein Fixie wohl langsam den Geist aufgibt. Naja... hat ja jetzt auch schon einiges gesehen.  Dann bis zum nächsten Mal :) 
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