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#alles für pappa
rwpohl · 1 month
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alles für pappa, karl hartl 1953
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ohrfeigen, rolf thiele 1970
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alphaville, jean-luc godard 1965
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fabiansteinhauer · 9 days
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Die Brandis
1.
Im nächsten Jahr steht wieder ein Familientag der Familie Brandi an. Stamm Paul Brandi, das ist Stamm Essen, also mein Stamm, ist diesmal dran, den Familientag zu organisieren. Das machen mein Cousin Tim Brandi und seine Frau Christiane mehr als federführend. Ich bin mal wieder für Jux und Dollerei zuständig. Wir treffen uns diesmal in Würzburg.
Aus Würzburg kam die Ehefrau von Karl Brandi, Hedwig Regelsberger. Karl Brandi hat nicht nur seinen Opus Magnum dem Karl gewidmet, Karl V. Der war überhaupt vom heilig-römischen Reich angezogen. Hedwig, seine Frau, kam aus Würzburg und als Tochter des Professors für Zivilrecht und Römisches Recht Ferdinand Regelsberger nicht wie gerufen. Sie kam explizit gerufen, dazu noch geladen. Ich will den Familientag allen Hedwigs der Familie widmen, denke dabei nicht nur an Pappa ante portas ("Mir ist eigentlich immer wohl. Nur wenn dir nicht wohl ist, ist mir auch nicht wohl"), sondern an alle heißungsvollen, sogenannten Angeheirateten sowie die irgendwie anders Angelockten.
Die Brandis erzählen sich noch heute auf den Familientagen, dass sie aus Italien kämen. Die entwerfen sich deutsch-römisch, darin lebt das Phantasma des Reiches auf einer etwas niedriger als souveränen und majestätisch erhabenen Stufe nach. Wir werden uns die Residenz anschauen, die hat auch mehrere Stufen und Schichten, bis runter zu den Satyren, Nymphen und ... Anthropofagen, denen Tiepolo auch einen Ort hinter dem großen, atlantischen Reichsteich reserviert. Das Ganze ist schliesslich römisch und katholisch und soll allen Platz einräumen, alles absorbieren und alles absolvieren.
2.
Vor ein paar Jahren hat Cousin Cornelius Brandi einen Familienfilm über die Herkunft der Familie Brandi gedreht und präsentiert. Er ist nach Rondanina gefahren, das ist in den Hügel des ligurischen Hinterlandes das Dorf, aus dem Francesco Brandi im Zuge der napoleonischen Kriege um 1800 aufbrach, seine Familie als Soldat und mit durchziehenden Truppen verlies, um ein paar Jahre später als ausgewiesen unverheirateter Jüngling in Hamburg neu anzufangen. Scheiden geht immer, immer anders. Der Film von Cornelius liefert leichte und fröhliche Dekonstruktion von Familienmythen. In Rondanina leben schon seit sehr, sehr, sehr langem eigentlich nur Brandis, heute noch ca. 60. Auf dem Friedhof also auch: haufenweise Brandi, Brandi, Brandi. In den Kirchenarchiven ist viel dokumentiert, schon weil es bei jeder Heirat einer Dispens durch den Bischof bedurfte. Das kanonische Recht und das, was die Anthropologen Inzest nennen, hätte sonst der Heirat entgegengestanden.
Was immer auch die Brandis sind, auf Diagnosen kann man sich ohnehin nicht ausruhen. Eine der schönsten Passagen in dem Film zeigt Cornelius, der aus dem Kirchenarchiven kommt und sichtbar an der Information noch zu schlucken hat, dass sich Francesco in Italien zumindest rechtlich nie scheiden liess, bevor er in Deutschland Stammvater wurde, indem er Stammmutter Antonie neu heiratete (diesmal war wenigstens keine Dispens vom Inzestverbot nötig) und dann noch einmal frische Kinder zeugte. Ging ja auch gar nicht, sich scheiden zu lassen. Was ging war, einen Boten zu schicken der erzählt, man sei bei einer Schlacht gefallen. Und was immer geht: keine Papiere, leichter Neuanfang. In der Familie, die er als Soldat verlassen hatte, war er nicht Soldat, aber auch kein Kind mehr, sondern auch Ehemann und Vater. Cornelius taumelt mit dieser frischen Information ein wenig durch das Bild in eine Bar, wo gerade sich die Leute aus dem Dorf zerstreuen. Sie singen eine kontrapunktische, endlose Fuge. In den Gesang klinken sich die Leute, die allesamt kommen und wieder gehen, vorübergehend ein und wieder aus. Sie singen phasenweise und episodisch mit, keiner ist von Anfang bis Ende dabei. Diese Szene ist von Cornelius nicht inszeniert, das machen die Leute in Rondanina schon selbst, das ist römisches Einzugsgebiet und nur weil es Realität ist, hört es nicht auf, Theater zu sein. Diese Szene zeigt, auch wenn es keine Versöhnung gibt, wie nahe man der Versöhnung doch kommen kann. Man braucht halt möglichst eine gute Bar und sollte notfalls ein Stück mitsingen können.
Die treffen sich eben am Abend und singen dort ihren einklinkbaren und ausklingbaren Gesang. Cornelius kommt ins Gespräch, der ist auch Anwalt (in Hamburg) und fragt an einer Stelle, woher die Familie Brandi eigentlich käme. Die Antwort lautet, jetzt allmählich erwartbar: das sei ein typisch deutscher Name. Sie seien aus Deutschland oder Österreich, eventuell während der Kinderkreuzzüge nach Italien ausgewandert. Die Brandi oder Brandis sind wohl die Brandlhubers des ligurischen Hügellandes.
Mythen kann man entlarven. Dann hören sie nicht auf zu sein, dann werden sie Schmetterlinge. Alberto Grandis Buch ist fantastische Komödie, das ist wirklich urkomisch, ich glaube jedes Wort sofort. Ich rechne sogar damit, dass irgendwo und irgendwann das G in B und das B in G kippte, ich mit Grandi also verwandt bin. Grandi ist Richter beim (Markus Krajewski, halte dich fest!) Internationalen Tiramisu World Cup in Treviso!! Eine Koryphäe auf dem Gebiet des Mampf und dazu noch sehr witzig.
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askaniatravel · 11 months
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"Cruise & Stay": Der neue Reiseführer für Seattle und Washington State
Entdecken Sie Seattle und Washington State mit dem neuen Reiseführer "Cruise & Stay". Erfahren Sie mehr über die Sehenswürdigkeiten, Aktivitäten und das 'Green Corridor'-Projekt. #Cruise&Stay #Seattle #WashingtonState
Photo by zoe pappas on Pexels.com Die neueste Ergänzung in der Welt der Reiseführer ist da: die druckfrische “Cruise & Stay”-Broschüre. Speziell für deutschsprachige Reisende konzipiert, bringt dieser kompakte und informative Reiseführer Ihnen auf rund 20 Seiten alles Wissenswerte über Seattle und Washington State näher. Ob Sehenswürdigkeiten, Aktivitäten, Restaurants oder Unterkünfte – “Cruise…
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naschkater-com · 4 years
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2004 wurde in England eine neue Comicfigur geboren: Peppa Pig! Das weibliche, vierjährige Ferkel mit roten Wangen und und einem roten Kleidchen spielt die Hauptrolle in der gleichnamigen Zeichentrickserie, die sich an kleine Kinder richtet, mit zunächst 52 Folgen á 5 Minuten. 2005 kam Peppa Pig mit dem Namen Peppa Wutz ins deutsche Fernsehen, zum Kinderkanal. Inzwischen wurden 260 Folgen gedreht und in 180 Länder exportiert – Peppa Pig, seine Familie und Freunde aus der Nachbarschaft sind also weltweit berühmt geworden.
Deshalb hat Peppa seinen Erfindern und Vermarktern Entertainment One auch schon eine Menge Geld für die Vermarktung der Lizenz eingebracht: 2010 sollen alleine 200 Mio. Pfund aus Merchandising-Artikeln in die Kassen des Unternehmens geflossen sein. Inzwischen haben bereits zwei Vergnügungsparks eigene Peppa Pig-Themenwelten geschaffen: der Paultons Park in Hampshire und der Heide Park Soltau.
Peppa Pig-Lizenzfigur wird noch selten genutzt
Erstaunlich deshalb, dass die Peppa Pig-Lizenzfigur in Deutschland noch recht spärlich verbreitet ist. Dabei ist sie doch so überaus niedlich! Zudem haben Zeichenstil und das verwendete Farbschema einen hohen Wiedererkennungswert. Die meisten Süßwaren und Snacks mit einer Peppa-Pig-Lizenfigur habe ich in Spanien gefunden, etwa einen Maissnack oder Minikekse, und in England, wie die Halloween-Zuckerwatte mit Erdbeergeschmack, den Adventskalender oder ein Überraschungsei aus Schokolade mit Spielzeug im Karton. Alles No Name-Produkt, also keine großen Marken, die hier zu Peppa Pig als Lizenzfigur gegriffen haben. Nur PEZ hat zwei verschiedene Bonbonspender und Dextrosekomprimate mit dem Peppa Pig-Motiv im Programm.
Warum es bisher so wenig in Deutschland gibt, kann verschiedene Gründe haben: Vielleicht ist es zu naiv-kindlich und die Zielgruppe dadurch zu sehr eingeschränkt? Schweine sind nicht kosher oder halal und könnten bestimmte Zielgruppen abschrecken. Vielleicht funktioniert die Vermarktung durch Entertainment One auch nicht gut. Sie haben zwar ein Büro in Mänchen, aber auf der Webseite steht Ende 2019 noch die Angabe “©2017”. Vielleicht wird die Lizenz auch schlicht zu teuer oder zu wenig flexibel angeboten…
Übrigens gibt es auch eine ähnliche deutsche Variante dieser Lizenzfigur: die beiden Schweinegeschwister Piggeldy und Frederick – zwei Trickfiguren aus den West-Sandmännchen-Sendungen der ARD. Sie wurden bereits 1973 erfunden, aber nie groß vermarktet. Ich habe lediglich ein paar Ravensburger-Bücher zu ihnen gefunden. Wie schade!
Einige Süßigkeiten und Snacks mit dem Lizenzmotiv Peppa Pig
Maxies&U (Spanien): Peppa Pig Mini Cookies, 275 Gramm, im hohen Milchkarton
Peppa Pig finders keppers Schokoladenei mit Überraschung im Karton
Kinnerton Peppa Pig Adventskalender 24 Milchschokoladenstückchen
Bazooka Candy Brands fruit juice gummies Peppa Pig
Peppa Pig Cotton Candy Erdbeergeschmack Hexe Halloween 56 Gramm
PEZ Spender mit Peppa PIG
PEZ Dextrose Pappa pig Karton
Peppa Pig Candy Bites mit Spielzeug Display
Chips mit dem sympathischen Lizenzfigürchen Peppa, der britischen Antwort auf Pigeldi.
Peppa Pig kennen deutsche Kinder eher unter dem Namen Peppa Wutz. Es handelt sich bei dem weiblichen Ferkel um den Star einer britischen Zeichentrickserie, die erstmals 2004 ausgestrahlt wurde. Sie auch hier: http://www.peppapig.com Jetzt gibt es davon auch Milcheis-Lollies…
Pudding mit dem Lizenzmotiv “Piggeldy und Frederick” vom tschechischen Hersteller Dairy 4 Fun. Erfunden wurden Piggeldy und Frederick von der deutschen Autorin Elke Loewe für die Sendung mit der Maus bzw. das (westdeutsche) Sandmännchen.
Übrigens: Den süßen und salzigen Lizenzprodukten habe ich eine eigene Kategorie auf meinem Blog gewidmet. Ich schreibe sowohl über deutsche Lizenzfiguren, als auch über die großen, weltweit bekannten wie Hello Kitty, Star Wars, Spongebob Schwammkopf, die Peanuts, die Minions und die Schlümpfe und viele mehr… 
Lizenzfigur Peppa Pig: Niedliches Schweinchen wirbt für Süßigkeiten 2004 wurde in England eine neue Comicfigur geboren: Peppa Pig! Das weibliche, vierjährige Ferkel mit roten Wangen und und einem roten Kleidchen spielt die Hauptrolle in der gleichnamigen…
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hittveu · 5 years
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Stuttgart. Porsche wird das 12-Stunden-Rennen von Bathurst (Australien) aus der vierten Startreihe in Angriff nehmen. Porsche Young Professional Matt Campbell sicherte sich im Top-10-Shootout auf dem Mount Panorama Circuit die siebtschnellste Rundenzeit. Der junge Australier schöpfte das Potenzial des Porsche 911 GT3 R, den er sich im Rennen mit Werksfahrer Dirk Werner (Würzburg) und Porsche Young Professional Dennis Olsen (Norwegen) teilt, nahezu optimal aus. Im engen Wettbewerb gegen sieben weitere GT3-Hersteller benötige Campbell für die 6,213 Kilometer lange Runde im Fahrzeug mit der Startnummer 912 nur 2:03.186 Minuten.
In den beiden Qualifyingsessions zuvor hatte der Franzose Mathieu Jaminet im Schwesterauto des Kundenteams EBM (Earl Bamber Motorsport) den Einzug in den Kampf um die besten zehn Startplätze denkbar knapp verpasst. Dem Porsche Young Professional fehlten auf seiner schnellsten Runde nur 0,08 Sekunden auf einen Platz in den Top 10. Der Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 911, an dessen Steuer sich Jaminet mit den Werksfahrern Romain Dumas (Frankreich) und Sven Müller (Bingen) abwechselt, wird von Rang zwölf in das Rennen starten. Werksfahrer Kévin Estre qualifizierte das baugleiche, rund 500 PS starke Auto des Kundenteams Competition Motorsports/McElrea Racing für Startplatz 13. Der Franzose teilt sich die Arbeit im Cockpit der Startnummer 12 mit Porsche Junior Jaxon Evans (Neuseeland) und David Calvert-Jones (USA).
Der Porsche 911 GT3 R des US-amerikanischen Kundenteams Black Swan Racing wurde bereits am Freitag bei einem Unfall im zweiten Freien Training irreparabel beschädigt und nimmt am weiteren Verlauf des Events nicht mehr teil. Tim Pappas (USA), der sich das Fahrzeug mit Werksfahrer Marc Lieb (Ludwigsburg) und Jeroen Bleekemolen (Niederlande) teilte, wurde nach dem Zwischenfall zur Behandlung in eine Klinik nach Sydney transportiert. Er erlitt Brüche am rechten Oberarm und am Becken.
In der Class B wird der Porsche 911 GT3 Cup des erfahrenen Kundenteams Grove Racing vom besten Startplatz in den Dauerlauf gehen. Der Brite Ben Barker setzte sich in der Zeitenjagd gegen die baugleichen Autos der Kundenteams Ashley Seward Motorsport und Team Carrera Cup Asia durch.
Das 12-Stunden-Rennen in Bathurst startet am Sonntag, 3. Februar, um 05:45 Uhr Ortszeit (Samstag, 19:45 Uhr MEZ). Es ist außerhalb Australiens live im Internet unter www.bathurst12hour.com.au zu sehen. Beim Auftakt der diesjährigen Intercontinental GT Challenge kommt reglementbedingt letztmals die 2018er-Version des GT3-Fahrzeugs zum Einsatz. Beim zweiten Saisonlauf in Laguna Seca (USA) werden die Kundenteams den neuen Porsche 911 GT3 R in den Lauf über acht Stunden schicken, der am vergangenen Wochenende in Daytona (USA) seine Rennpremiere feierte.
Stimmen zum Qualifying Pascal Zurlinden (Leiter GT-Werksmotorsport): „Wir haben ein spannendes und sehr enges Shootout gesehen. Zwischen Platz sieben und Platz zwei liegen gerade einmal zweieinhalb Zehntelsekunden. Ich bin sicher, dass wir mit unserem Porsche 911 GT3 R gut aufgestellt sind. Beim letzten Einsatz dieses Autos in einem großen Langstreckenrennen ist für uns alles drin. Wir wollen angreifen und um den Sieg mitfahren.“
Sebastian Golz (Projektleiter 911 GT3 R): „Es ist ein sehr solides Ergebnis, mit dem man sich keinesfalls verstecken muss. Wir treten hier gegen starke Teams und Fahrer an. Vor allem die Lokalmatadoren sind auf der besonderen Strecke in Bathurst immer sehr schnell. Matt hat seine Runde gut durchgezogen. Unsere Ausgangsposition ist völlig in Ordnung. Das Auto sollte im Rennen konstant schnell sein, das noch junge Team EBM arbeitet bislang tadellos. In den kurvigen Abschnitten sind wir top, das spricht für die gute Fahrbarkeit des Porsche. Wenn wir jetzt noch ein bisschen an Tempo auf den Geraden zulegen können, dann wird es sicherlich ein starkes Rennen.“
Earl Bamber (Teamchef EBM): „Unsere Leistungen waren gut. Wir hatten uns zum Ziel gesetzt, ein Auto in das Top-10-Shootout zu bringen. Das ist uns gelungen. Ein bisschen mehr als Startplatz sieben hatten wir uns insgeheim zwar ausgerechnet, aber es ist in Ordnung. Unser Porsche 911 GT3 R ist über die Distanz schnell, konstant und angenehm fahrbar, die Piloten sind erstklassig. Das sind bei einem Langstreckenrennen sehr wichtige Faktoren. Wenn wir im Rennen unsere Möglichkeiten voll ausschöpfen, dann sollten wir um einen Podestplatz kämpfen können.“
Mathieu Jaminet (Porsche 911 GT3 R #911): „Das Qualifying war in Ordnung. Platz zwölf ist für einen Bathurst-Rookie nicht schlecht. Allerdings hätte es durchaus noch etwas nach weiter vorn gehen können. Im ersten Versuch habe ich einen Fehler drin gehabt, auch mit dem zweiten Reifensatz hätte ich an ein oder zwei Stellen etwas schneller sein können. Am Ende fehlte nur eine halbe Zehntelsekunde auf die Top 10. Das ist einerseits schade, aber andererseits ist unsere Ausgangsposition für das lange Rennen wirklich gut.“
Matt Campbell (Porsche 911 GT3 R #912): „Im ersten Sektor waren die Reifentempertaturen noch nicht im optimalen Bereich, daher lief es dort nicht ganz perfekt. Im zweiten und dritten Streckenabschnitt waren wir richtig schnell. Es wäre vielleicht insgesamt noch ein bisschen mehr möglich gewesen, aber wir sollten dennoch zufrieden sein. Unsere Startposition ist okay, das Auto fühlt sich sehr gut an und das Rennen wird lang und anstrengend.“
Kévin Estre (Porsche 911 GT3 R #12): „Wir hatten entschieden, nur einen einzigen schnellen Umlauf zu fahren. Diesen Versuch habe ich früh in der Session unternommen und lag nach einer sauberen Runde zunächst auf Platz drei. Das Team war der Ansicht, dass es für den Einzug in das Top-10-Shootout reichen würde. Leider war das nicht der Fall. Wir wurden auf Platz 13 verdrängt. Schade, denn es wäre sicherlich mehr möglich gewesen. Allerdings ist unsere Startposition völlig in Ordnung.“
Ergebnis Qualifying 1. Dennis/Vaxiviere/Kirchhöfer, Aston Martin #62, 2:02.495 Minuten 2. Buhk/Marciello/Götz, Mercedes #999, 2:02.935 Minuten 3. Engel/Stolz/Paffett, Mercedes #77, 2:03.042 Minuten 7. Werner/Olsen/Campbell, Porsche 911 GT3 R #912, 2:03.186 Minuten 12. Dumas/Müller/Jaminet, Porsche 911 GT3 R #911, 2:02.879 Minuten 13. Estre/Evans/Calvert-Jones, Porsche 911 GT3 R #12, 2:02.912 Minuten 26. Grove/Grove/Barker, Porsche 911 GT3 Cup #4, 2:06.452 Minuten 28. Stutterd/Fillmore/Muscat, Porsche 911 GT3 Cup #43, 2:07.297 Minuten 31. Tresidder/v.d. Drift/ Bao/Hamprecht, Porsche 911 GT3 Cup #23, 2:08.538 Minuten
Das ist die Intercontinental GT Challenge Die Intercontinental GT Challenge 2019 umfasst fünf Langstreckenrennen auf fünf Kontinenten. Während die Teams beim Auftakt in Bathurst (Australien) nur GT3-Autos der Vorjahres-Spezifikation ins Rennen schicken dürfen, sind bei den folgenden Läufen in Laguna Seca (USA), Spa-Francorchamps (Belgien), Suzuka (Japan) und beim Saisonfinale in Kyalami (Südafrika) die neuesten Ausbaustufen erlaubt. Porsche ist in der weltweit ausgetragenen Rennserie für GT3-Fahrzeuge nicht mit einer Werksmannschaft am Start, sondern unterstützt wechselnde Kundenteams bei ihren Einsätzen.
Quelle: Porsche Motorsport
  Qualifying, Intercontinental GT Challenge, 1. Lauf, Bathurst/Australien Gute Ausgangsposition für Porsche bei 12 Stunden von Bathurst Stuttgart. Porsche wird das 12-Stunden-Rennen von Bathurst (Australien) aus der vierten Startreihe in Angriff nehmen. Porsche Young Professional Matt Campbell sicherte sich im Top-10-Shootout auf dem Mount Panorama Circuit die siebtschnellste Rundenzeit.
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"Lass dich fahren!" 💁‍♂️💁‍♀️🚌🎶 Zum VITALPARK OPEN AIR am 26.5. macht es euch so einfach wie möglich: Kommt mit dem BUS zum Konzert! 🕟 Am 26.5. ab 16.30 Uhr fahren die SHUTTLE-BUSSE der Eichsfeldwerke in Dauerschleife durch die Stadt und bringen euch direkt zum OPEN AIR. Die Parkplätze der Innenstadt dürfen und sollen also genutzt werden, mit dem Bus geht es dann bequem für 3 € p.P. (hin- und zurück) zum Konzertgelände. ⚠️ Alle wichtigen Informationen und Hinweise zum Konzert, wie P+R-Service, Jugendschutzgesetz +Mutti-/Pappa-Zettel und Eingangsbedingungen findet direkt unter www.meinvitalpark.de/openair (hier: Heilbad Heiligenstadt)
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wolfhourr · 7 years
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Die ersten Tage
Es ist gar nicht so einfach, alle relevanten Dinge und Eindrücke aufzuschreiben. Vielleicht fange ich mit meiner Gastfamilie an, die sich entschlossen hat, mich chaotisches Anxietywrack (lol) für einige Monate aufzunehmen.
Meine Gastfamilie besteht aus 3 Fraktionen.
1. Fraktion: Mamma Hanna und Pappa Kasper. Zwei sehr nette Menschen die beide mit Deutsch etwas anzufangen wissen und die (wie andere Eltern auch) um ihre Kinder sehr bemüht sind. Beide sind sehr tolerant und kompromissbereit was meine Freizeit betrifft und es ist angenehm, mit beiden Dinge abzusprechen.
2. Fraktion: Tochter Ella und Tochter Alexandra. Zwei reizende junge Damen, beide so blond wie ich, aufgeweckt und ziemlich süß. Ich denke, mit den zweien kann man so einigen Spaß haben hehe (ich rede hier von Kirmes und Essenschlachten in der Küche). Ella ist sehr sensibel und heult schnell mal los (vielleicht liegts an der Pubertät, who knows), Alexandra ist hingegen etwas tougher und versorgt mich mittlerweile fast täglich mit irgendwelchen pappsüßen selbstgebackenen Eigenkreationen (pinke Cookies oder Marshmallowmuffins mit bunten Streuseln..). Beide lieben jedoch meinen Nudelauflauf und verbringen mittlerweile (Oktober) ständig die Zeit nach der Schule bei Freundinnen.
3. Fraktion Hund Tahvo und Katze Diamond. Tahvo ist so richtig klassisch Golden Retriever. Verfressen, freut sich wie bolle über nen hüpfenden Ball (und Katzen) und ist einfach der tollpatschigste Hund, dem ich je begegnet bin. Außerdem ist er eigentlich eine sture, unbekümmerte, beim Spazieren grasende Kuh. Diamond hingegen wohnt erst seit meinem ersten Wochenende hier und war anfangs etwas schüchtern was Begegnungen mit Tahvo angeht. Die ‘große blonde, sabbernde Fellkugel’ war ihr noch nicht so geheuer. Mittlerweile wagt sie sich immer öfter an Annäherungsversuche und kann auch ganz entspannt neben Tahvo liegen. Im Oktober erlebten die beiden ihren ersten Kuss!
Das erste Wochenende
war ich allein in diesem großen Haus. Samstag Abend gab es einen ordentlichen Sturm, bei dem es hier in Kirkkonummi weitaus glimpflicher abging als in Helsinki oder im 20km entfernten Espoo (hier waren Straßen überflutet, Bäume entwurzelt und es hat in Supermärkte geregnet)... Jedenfalls ist bei mir für zwei Stunden oder mehr der Strom und das Wasser weg gewesen und ich hab etwas an meinen Survival-Fähigkeiten gezweifelt, da ich weder Kerzen, noch Wasser im Haus hatte. Klar, man rechnet ja auch an seinem ersten Wochenende des Auslandsjahres mit mehrstündigem Stromausfall .. vom Gruselfaktor ganz zu schweigen :D
Das Leben in Finnland
ist in vielerlei Hinsicht erstmal etwas gewöhnungsbedürftig. Hier werden Roggenbrot und Milch in Unmengen konsumiert (zu jeder Tages- und Nachtzeit gefühlt, rund um die Uhr, 24/7). Außerdem halten die Finnen nicht viel davon, Tempolimits auf den Straßen einzuhalten. Warum auch, schließlich steht vor (fast) jedem Blitzer irgendwo ein Warnschild ein paar hundert Meter entfernt .. Unbekümmert über Rot fahren die Finnen an der Kreuzung auch ganz gerne mal, schleichen aber durch Tempo-30-Zonen und du denkst dir so ‘ähhh?’
In Deutschland wären einige Zentimeter tiefe und lange Schlaglöcher ein unzumutbarer Zustand für alle Autofahrer, die mit ihren fetten Sportwagen so richtig brettern wollen. In Finnland fast schon Standart, weil der kalte Winter die Straßen aufreißt und es keinen zu jucken scheint (man muss aber dazusagen, dass die schlimmsten Löcher wohl schon zugeteert wurden). Vom entspannten Überschreiten des Tempolimits jedoch halten diese auch Finnen nicht ab.. generell hat man bei den meisten Finnen den Eindruck, dass sie das Autofahren irgendwo am Nordkap gelernt zu haben scheinen, dort, wo kilometerweit nichts wächst oder sich bewegt, was man umfahren könnte..
Ich hatte ebenfalls erwartet, innerhalb der ersten 4 Wochen an irgendeinem Punkt Heimweh zu bekommen.. ist bisher noch nicht eingetreten. I mean, ich bin in Finnland. Das hier ist quasi mein Zuhause. Ich vermisse Leute, ja, aber nicht unbedingt Deutschland. Ich vermisse auch mein Auto und generell das Autofahren auf Straßen, die nicht alle 5 Meter durch Eis und Schnee aufgesprengt worden sind, aber das sind alles Dinge, die nebensächlich sind. Viel wichtiger ist, dass man sich an dem Ort, an dem man wirklich leben soll, wohlfühlt. Finnland ist so eine extreme Ruhequelle. Ich vermisse Leute aber trotzdem, meh.
Da meine wundersame Schrottkiste auf Rädern leider keinen Aux-Anschluss aufweist, bin ich quasi zum Radiohören gezwungen. Im finnischen Radio wird zwar auch mainstream gesendet, allerdings finden sich hin und wieder einige Schätze in den Playlisten.
Some Radiosender zwischen denen ich zappe:
> YLE X3M (schwedisch, die Lache vom einen Moderator ist überragend lol) > Radio Nova (spielen gern auch älteres Zeug, u.a. 99 Luftballons) > LOOP (elämän musikkia) > Voice (nur wenn auf allen anderen grade crap läuft)
Top 3 meiner meistkonsumierten Dinge:
- Salat von der Bar (definitiv. Gehört zu jedem guten Finnlandaufenthalt) - Juissi in diversen Sorten (so. gut.) - Fazer Himbeer Joghurt (noch. viel. besser.)
Ich komme also im Klartext dann dreimal so schwer wieder nach Deutschland nächstes Jahr. Hups. Ich sollte mir ernsthaft überlegen, mich im Fressi anzumelden.. nein, kein Gebäude mit sämtlichen kulinarischen Angeboten, vielmehr ein Fitnessstudio.
Mehr aus dem hohen Norden zu hören gibt es bald!
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salzburg12 · 7 years
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Benefiz-Grillerei - Fans grillen für den guten Zweck!
Neuer Beitrag auf https://www.salzburg12.at/2017/06/fans-grillen-fuer-den-guten-zweck/
Benefiz-Grillerei - Fans grillen für den guten Zweck!
Die Fans des #Serienmeisters sind zwar auf den Rängen nicht immer die stärksten, aber eine Ader für den guten Zweck ist auf jeden Fall vorhanden! Den guten Aktionen der letzten Jahre hat der FC Red Bull Salzburg sogar auf der eigenen Vereinshomepage eine eigene Seite gewidmet. Das wohl größte Charity-Projekt der Fans – die Benefiz-Grillerei – bislang findet am 24. Juni statt:
Die Benefiz-Grillerei
Am Samstag, den 24. Juni 2017 verwandelt sich die West-Seite (genauer beim Fanpark) der Red Bull Arena ab 13.00 Uhr in einen großen BBQ-Grillplatz, wo kiloweise Fleisch, Würstel, aber auch Vegetarisches den Besuchern angeboten wird. Für Getränke aller Art ist ebenso ausreichend gesorgt!
Für die jüngeren Fans stellt der FC Red Bull Salzburg seine beliebten Tools wie Torschusswand, Speedcontrol und vieles mehr auf.
Riesentombola
Die Fans waren in den vergangenen Monaten sehr fleißig und haben viele schöne Tombolapreise gesammelt, die wir an dieser Stelle aber noch nicht verraten möchten. Nur soviel: Der Wert dieser Preise liegt deutlich über der € 10.000,– Grenze! Es lohnt sich definitiv, die Facebook-Veranstaltung genauer im Auge zu behalten – ab und an posten die Admins dort einige Hinweise auf die Preise der Tombola.
Namhafte Sponsoren
Viele Firmen erklärten sich bereit, diese tolle Aktion mit Sachpreisen zu unterstützen:
Mediaphone, Pappas, cook & wine, Raschhofer, Stiegl Brauerei, Bulls‘ Corner, City Alm, Europark, Casino Salzburg, Spar Österreich, TUI Reisebüro Europark, Flughafen Salzburg, Crêpe D’or, Westbahn, Oberbank, FC Red Bull Salzburg, Hotel Gerl/Wals, hochzeitseinladungen.cc, Hangar 7, Beverworld Salzburg, Mozartkino, Shopping Arena, Didi Maier, Panorama Tours, Nürnberger, Afro Coffee, Salomon, medienwerk, Colop, Werner Renzl, Kohlmayer’s Gaisbergspitz, Rosenberger, Designer Outlet Salzburg, Taxi 8111, Arcadia Live GmbH, Haus der Natur, McDonald’s, Schuh- und Schlûsselservice „Beim Stangei“ Laufen, TNT, Österreichischer Fußballbund, FlyNiki, Teekanne, Flying Bulls, Trodat, Bundesheer – Heerespersonalamt Wels, vita club Salzburg, Raiffeisen Salzburg, Tattoria, EC Red Bull Salzburg, Salzburg AG, Aqua Salza, Wüstenrot – Natalie Lechner und das Restaurant Sagenhaft finden sich unter den Partnern.
Spenden für den guten Zweck
Alle Einnahmen werden im 6-Augen-Prinzip von unterschiedlichen Personen gezählt und kontrolliert. Nach Einlangen aller Rechnungen (die Veranstalter arbeiten mit Kommissionsware) werden diese bezahlt. Der Rest des Geldes entspricht dem Reinerlös, der bei einem gesonderten Termin den Spendenpartnern übergeben wird. Die Spendenempfänger in diesem Jahr sind die Österreichische Krebshilfe Salzburg und die MS Forschungsgesellschaft zu gleichen Teilen.
Bei jedem Wetter
Die Benefiz-Grillerei findet bei jedem Wetter statt! Bei Schlechtwetter weicht die Veranstaltung in die Red Bull Arena aus – einem ausgelassenen Feiern für den guten Zweck steht nichts im Wege!
Weitere Informationen findet ihr auf der eigens eingerichteten Webseite
http://benefiz-grillerei.at
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Duderstadt: Und dann noch 60 Minuten Bus.
Ganz ehrlich: Nach Duderstadt hätte es mich wohl nicht gerade aus purem Zufall verschlagen. Denn Duderstadt liegt zwar nicht weit von der beschaulichen Studentenstadt Göttingen (mit der DB sehr gut zu erreichen) – hat aber keinen eigenen Bahnhof. Und das bedeutet für Menschen ohne Auto: Man nimmt von Göttingen den Bus. 
Hat man dieses neuzeitliche Abenteuer überstanden, empfängt einen ein kleiner Busbahnhof nahe der historischen Stadtmauer. Womit man dann ziemlich genau die Ausmaße der Stadt kennt, denn außerhalb der Stadtmauern ist nicht mehr viel.  Das Tolle an kleinen Städten ist aber ja gerade diese Überschaubarkeit (ich spreche hier bewusst nicht von „Beschaulichkeit“, kleine Städte finden das vielleicht irgendwie unangemessen). Vom ersten Kontakt mit der Stadt auf dem Weg zur Unterkunft erläuft man sich quasi automatisch einen kompletten Überblick über die wichtigsten Orte und Plätze der Stadt. 
In Duderstadt spielt sich eigentlich das ganze Leben entlang der Marktstraße zwischen der sich gegenüberstehenden katholischen bzw. evangelischen Kirche ab. So kam ich am besten Haus am Platz, dem “Hotel zum Löwen” zum Abendessen vorbei, bei dem ich praktischerweise auch das hausgemachte Bier austesten durfte (purer Zufall, wirklich!). So viel: Pils, Hefe und Dunkel vom Fass waren besser als in vielen Großstadt-Brauereien. Naja, hauptsächlich das Pils.
Übernachtet habe ich übrigens nicht hier, sondern im Gästehaus des örtlichen Ursulinen-Klosters. Ein gleichermaßen spannender und entspannender Ort, der zur Besinnung einlädt, aber natürlich nicht verpflichtet. Und mit 35 EUR pro Nacht sehr günstig. Hinzu kommen bei solchen Unterkunftsarten immer die liebevolle Gastfreundschaft und ein individuelles Frühstück, bei dem man garantiert in Kontakt mit fremden Menschen kommt. Nicht jedermanns Sache, meine schon. 
In Kleinstädten sollten man übrigens immer darauf achten, sich ausreichend zu bewegen. Sonst setzt man an, insbesondere wenn das Wetter nicht gerade zum Hoolahoop-Reifen-Schwingen im Park einlädt. Ich durfte in einer Regenpause das Fahrrad der herzlich plaudernden Gästebetreuerin des Klosters ausleihen um eine Runde zur Gedenkstätte der ehemaligen innerdeutschen Grenze (nur wenige Kilometer entfernt) zu radeln. Trotzdem noch ein weiteres kulinarisches Highlight in Duderstadt: die Trattoria da Sergio. Hier sitzt man fast mit am Familientisch: Pappa steht hinter der Bar, Mamma kocht hervorragende italienische Hausmannskost und der Sohneman macht den Service. So ist das wohl in Italien. Oder in Duderstadt. 
Jetzt stelle ich gerade fest, dass ich da doch wohl sehr viel gegessen habe, in Duderstadt. Aber irgendwann musste ich dann ja wieder in den schaukeligen Bus nach Göttingen steigen. Schade. Liebe Duderstädter, es war toll, bei euch zu Gast zu sein. Ich wünsche euch alles Gute. 
Und einen Bahnhof.
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prseiten · 7 years
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Die Liebe und die Wandzeitung oder Entschlüsselungskunst mit C.U. Wiesner – Sieben E-Books von Freitag bis Freitag zum Sonderpreis
Der erste der sieben aktuellen Deals der Woche der EDITION digital, die im E-Book-Shop www.edition-digital.de acht Tage lang (Freitag, 17.02. 17 - Freitag, 24.02. 17) zu jeweils stark reduzierten Preisen zu haben sind, ist ein Kriminalroman. Er beruht zudem auf einem authentischen Fall. Auch ein zweites Buch führt in die Geschichte zurück. Im Angebot sind der zweite Teil einer Autobiografie, 99 Texte über die Ehe und einer über eine Scheidung sowie eine Wiederbegegnung mit einem Besucher aus dem Mittelalter und zwei wunderbare Bücher von dem Schriftsteller und Fotografen Wolf Spillner. Die Druckausgabe von „Zu keinem ein Wort!“ von Günter Saalmann erschien 1993 im Kinderbuch-Verlag. Die Handlung setzt fünf Jahre früher ein: Sommer 1989. Noch scheint alles in Ruhe zu verharren. Doch es brodelt unter der Kruste. Dann wird Kordula, Tochter eines polnischen Nachbarn, überfallen; ein Hakenkreuz in ihre Haut geschnitten. Die Staatssicherheit vertuscht, wo sie vorgibt, zu ermitteln. Unschuldige werden verhört, diffamiert und ausspioniert, während die Neonazis immer dreister werden. Aber machen wir zunächst die Bekanntschaft von Kordula – aus der Sicht eines ihrer Klassenkameraden, der gewissermaßen aus Liebe zum Wandzeitungsredakteur wird. Aus Liebe zu Kordula: „Kordula. Manche nennen sie „die Polin“. Kordula Przebylla. Von ihrem polnischen Vater hat sie das krause, ganz tief braune Haar, das elektrisch-blau sprüht, wenn Disko-Spotlights sich darin verfangen, die leicht gebogene Nase mit den beweglichen Nüstern. Das Sichelpaar ihrer schwarzen, wie vor Staunen gehobenen Brauen, das helle, ovale Gesicht. Alfred besitzt noch von seinem Großvater einen Bildband über den Maler Chagall. Dort gibt es solche Schneewittchengesichter, sanft und bestürzend. Kordel, das Biest. An ihr musste Alfred vor drei oder vier Jahren die Liebe erfahren. Das neue Gefühl traf ihn wie ein Boxhieb, als er beim Sportfest im Gras ihr Medaillon fand. Es war ein großer ovaler Porzellananhänger mit dem Christuskreuz darauf. Die geflochtene Lederschnur war korallenrot und gerissen, und ihn überkam der Wunsch, den Fund an die Wange zu drücken. Er schaute sich verstohlen um und tat es: Das Porzellan bewahrte noch einen Rest Wärme der Mädchenhaut. Er gab den Schmuck nicht sofort zurück, sondern legte ihn abends in einen Briefumschlag und verfasste - in Geheimschrift! - ein Gedicht. Es begann: Ich hab eine Kordel gefunden, damit ist mein Herz nun gebunden ... Wie glühte er damals für seinen feinsinnigen Einfall, die geflochtene Schnur, die ja eine Art Kordel war, mit dem Vornamen der Trägerin dichterisch zu verknüpfen! Übrigens bekam sie bereits in der siebenten Klasse ihren Busen, von dem heutzutage die Männer Froschaugen kriegen. Der schon damals beim Sportfest beträchtlich hüpfte, zusammen mit dem Medaillon an der korallenroten Kordel. Das Gedicht endete in einer gereimten Leseanweisung für die Geheimschrift. Er hat in den Umschlag noch eine Handvoll Gummibärchen getan, von denen er wusste, dass Kordula sie fleißig aß, weil den Mädchen angeblich davon kräftige Fingernägel wuchsen. Die Nägel sind ihr gewachsen. Von seinem poetischen Erguss hat sie wahrscheinlich nicht Kenntnis genommen. Konnte sie nicht, denn die Leseanweisung war versehentlich ebenfalls in Geheimschrift aufgeschrieben. Ja, er war durcheinander, damals. Spätere Gedichte, hauptsächlich über die Jahreszeiten Herbst und Winter - hat er nicht mehr in Geheimschrift notiert. Sie zeigten denn auch Wirkung, und zwar öffentliche: Man wählte ihn alljährlich zum Wandzeitungsredakteur, froh, einen Trottel gefunden zu haben. Alfred lächelt müde. Vom Thema Liebe hat er seitdem die Finger gelassen, schriftlich und überhaupt. Er weiß inzwischen, dass einer wie er bei einem Mädchen wie Kordula nichts ausrichten wird. Wie sollte er auch. Ein Stino von sechzehneinhalb, der sich alle sechs Wochen rasiert, mit dem lächerlichen Namen Alfred Donner, aber ohne Spitznamen (Ein Spitzname würde wenigstens auf irgendeine Art Originalität hindeuten.), untersetzt, mit einer Nase, die einmal - genetische Erblast - kartoffelig wird, mit einer aschblonden Haartolle über der Schläfe, die aussieht wie eine Cremerolle vom Konditor. Ach, Kordel.“ Wiederum zweihundert Jahre zuvor und zwar in Frankreich, und ebenfalls in unruhigen Zeiten, spielt die 1989 im Kinderbuchverlag Berlin erschienene Erzählung „Luc und die Wölfe von Paris“ von Ulrich Völkel: Aux armes! Zu den Waffen! hallt es durch Paris. Der König hat den Finanzminister Necker entlassen, von dem die Franzosen geglaubt hatten, er werde mit der Verschwendungssucht des Hofes und der Misswirtschaft im Lande fertig. Von Luc erfahren die Pariser, wo das Pulver für ihre Gewehre zu holen ist. Auf zur Bastille! Am 14. Juli 1789 wird dieses Symbol der verhassten Despotie gestürmt. Die Große Französische Revolution hat begonnen. Aber wer ist eigentlich Luc? Lesen wir kurz in den Anfang dieser Erzählung hinein: „Luc war ein Bursche von vierzehn Jahren. Er lebte in Paris. Seinem Vater gehörte die Bäckerei in der Rue St. Antoine, unweit der drohend aufragenden Bastille, der gefürchteten Festung inmitten der Stadt. Lucs Mutter lebte nicht mehr. Sie war kurz nach seiner Geburt verstorben. Den Haushalt versorgte Margarete, eine Deutsche. Sie half auch in der Backstube, und sie stand hinterm Ladentisch. Obwohl sie schon mehrere Jahre in Frankreich lebte, hatte sie noch immer Mühe, einen französischen Satz fehlerfrei zu sprechen. Aber sie war fleißig und demütig, das wusste der Bäcker zu schätzen. Und sie war gut zu Luc; zu gut, wenn man seinen Vater fragte, der ein harter Mann war. Luc war größer als die meisten Jungs seines Alters, aber blass und spitznäsig, weshalb er von den anderen gehänselt wurde. Sie nannten ihn Baguette, weil er aussah wie ein von seinem Vater gebackenes, dünnes, superlanges Weißbrot. Aber Luc bekam diesen Spottnamen selten zu hören, denn er brachte die meiste Zeit in der Backstube zu. Sein strenger Vater war der Meinung, Luc könnte nicht früh genug das Bäckerhandwerk erlernen. Immer wieder sagte er: „Mir hat Arbeit auch nicht geschadet. Hätte mich mein Vater nicht rechtzeitig daran gewöhnt, wäre ich so ein armer Schlucker geblieben, wie es die sind, für die sich unsereiner die halbe Nacht um die Ohren schlagen muss.“ Und er sagte das mit solchem Nachdruck, als sei die Armut der Lohnarbeiter in Paris die Folge ihrer Faulheit. Luc, der nie etwas anderes zu hören bekam von seinem Vater als solche Reden, glaubte ihm schon aus Angst; denn so arm sein, wie es die meisten Menschen in seinem Viertel waren, wollte er wahrhaftig nicht. Und er glaubte seinem Vater auch deshalb, weil er sich das Elend ringsum nicht anders hätte erklären können. Was wusste ein Junge wie Luc im Paris des Jahres 1789 von der Verschwendungssucht des Königshauses, den unseligen Kriegen und der landesweiten Misswirtschaft, den wirklichen Ursachen des wuchernden Elends? Nichts konnte er wissen. Die Welt war so, wie sie war. Und sie war, wie sie Gott eingerichtet hatte. Das sagte der Pfarrer. Das sagte der Vater. Margarete hütete sich, etwas anderes zu erzählen, falls sie überhaupt eine Erklärung gewusst hätte. Und Gaston, der einstige Geselle, war nicht mehr da. Wenn der Vater frühmorgens aufstand, hatte Margarete in der Backstube bereits Feuer gemacht, einen Gerstenkaffee aufgebrüht und den Laden ausgefegt. Früher hatte Luc geglaubt, die Erwachsenen schliefen nie; denn wenn er sich abends hinlegte, waren sie noch wach, um den Teig anzusetzen, und wenn er frühmorgens die Augen aufschlug, arbeiteten sie bereits seit drei Uhr in der Backstube oder im Laden. Von seinem zwölften Lebensjahr an lernte Luc diesen Rhythmus aus eigener Erfahrung kennen, denn sein Geburtstagsgeschenk hatte darin bestanden, dass er von nun an mit seinem Vater aufstehen musste, um in der Backstube zu arbeiten wie ein Erwachsener.“ Nach diesen beiden historischen Texten folgt der zweite Teil einer Autobiografie, die 1985 erstmals im Eulenspiegel Verleg Berlin veröffentlichte und für das E-Book 1989 veränderte Fassung von „Leb wohl, Rapunzel. Elf Kapitel aus der Jugendzeit“ von C.U. Wiesner. Dazu schrieb der Autor selbst Folgendes: In der Havelstadt Brandenburg endeten meine Kindheitserinnerungen „Machs gut Schneewittchen“. Und genau da geht es nun weiter. Das Kriegsende naht. Den letzten schweren Luftangriff erlebe ich in einem Hochbunker. Und plötzlich sind die gefürchteten Russen da. Der deutsche Kampfkommandant weigert sich zu kapitulieren. Lieber opfert er die Stadt. Vorbei an den ersten Toten, die ich in meinem zwölfjährigen Leben sehe, geht es hinaus auf einen Flüchtlingstreck. In einem märkischen Dorf hören wir im Reichsrundfunk die Meldung, dass unser heiß geliebter Führer an der Spitze seiner Truppen in heldenhaftem Kampf gefallen sei. Nur den schwachsinnigen Alwin aus unserer Straße freut das: Wenn der abjekratzt is, kann er mir nich mehr wechholen lassen, sagt mein Pappa. Nach dem Abitur versucht mich die Großstadt Berlin an ihren gewaltigen Busen zu drücken. Diese Liebe ist zunächst einseitig, nicht aber meine Liebe zu Luise, die nun für ein Jahr im Städtischen Dolmetscherseminar neben mir sitzt. Voller Seligkeit paddeln wir im Faltboot durch die märkischen und mecklenburgischen Seen, wandern den Rennsteig entlang und spuken auf der Burg Falkenstein im Harz herum. Alles könnte gut sein, wäre da nicht die noch mauerlose Stadtgrenze. Jede Woche zweimal besucht Luise, die in Wirklichkeit Annegret heißt, in Westberlin den Gottesdienst einer christlichen Sekte, und ich bemühe mich, ihr in ihrem Glauben zu folgen. Warum soll ich mir kein Beispiel an dem französischen König Henri IV. nehmen, der zum katholischen Glauben übertrat, weil ihm Paris eine Messe wert war? Man braucht ja nur 20 Pfennige für eine S-Bahnkarte, um das Land zu wechseln. Voller Zweifel setzte ich mich im Sommer 1955 allein auf mein Fahrrad, um jene andere Welt zu erkunden. Begeistert sah ich die Alpen, den Bodensee, den Schwarzwald - und fuhr zurück in das schäbige, graue und doch so vertraute Ostberlin. Für mich wollte das Wasser nicht von unten nach oben fließen. Viel, viel später las ich Christa Wolfs Roman „Der geteilte Himmel“. Und ich heulte ein bisschen. Aber die Show musste weitergehen. Ich war Redaktionsassistent, Hilfsredakteur, Redakteur in den Verlagen Volk und Wissen, Volk und Welt und wurde schließlich Lektor im Eulenspiegel Verlag, und der brachte dieses Buch genau dreißig Jahre nach jener Radtour heraus. Und zur Einstimmung in den zweiten Teil seiner Autobiografie fügen wir auch noch die Vorbemerkung des Autors zu seinem Buch hinzu: „Wenn ich mich recht entsinne, ist in dem Grimmschen Märchen von einer schönen blonden Jungfrau die Rede. Ein böses altes Weib hält Rapunzel in einem Turm unter Verschluss und bedient sich ihres langen Zopfes, um die Zinne zu erklimmen. Hinter dieses Geheimnis kommt ein junger Königssohn und entbrennt in heißer Liebe zu der anmutigen Hexengefangenen. Statt der alten Knuspermutter wird eines Tages er unter dem Turmfenster stehen und kühn hinaufrufen: Rapunzel, Rapunzel, lass dein Haar herunter! Wir wollen dem Kind mit dem vegetarischen Namen so viel Verstand zutrauen, dass es vorsichtshalber in die Tiefe geschaut hat, als es die fremde Stimme vernahm. Also kann es kein Irrtum gewesen sein, dass Rapunzel dem Prinzen Gelegenheit bot, den seltsamen Vorläufer eines Personenaufzuges zu benutzen, ja, wir müssen sogar sagen, sie hat den Grund allen späteren Leides eigenhändig an den Haaren herbeigezogen. Vorerst aber wird weder von Kummer noch von Leid die Rede sein. In der vielleicht sogar mit Bärenfellen behaglich ausgestatteten Kemenate herzen und küssen die beiden einander - wie es in Märchen immer so züchtig heißt - mit großem Verlangen. Doch wohin soll das führen? Da wir geneigt sind, weder Rapunzeln noch den Prinzen bei aller Liebestollheit für völlig bescheuert zu halten, sollten wir annehmen, dass sie in den unvermeidlichen Pausen zwischen all dem Herzen und Küssen auch einmal über ihre persönliche Perspektive nachgedacht haben. Wer will bezweifeln, dass sich auf einem Turm fernab einer geschäftigen und der Liebe nicht immer holden Welt gut schmusen lässt? Aber die Frage beutelt uns geradezu: Wie, ja wie denn nur wird es mit den beiden weitergehen? Dass sich Rapunzel und ihr Gespons nur im Turmzimmer getroffen hätten, ist nichts als eine Legende. Mit der Zeit wurde dem Königssohn der Aufstieg viel zu sauer; schon als Oberschüler hatte er es in den Fächern Seil- und Stangenklettern nur zu einem Mangelhaft gebracht. Lag es nicht viel näher, Rapunzeln, die übrigens ein durchaus sportlicher Typ war, zu überreden, sich wie ein Bergsteiger am Seil an ihrem eigenen Haar herabzulassen? Es dauerte nicht lange, da übertraf sie an Gewandtheit und Kraft jenen Baron von Münchhausen, der sich wer weiß was auf die armselige Fertigkeit einbildete, sich am eigenen Zopf aus dem Sumpf herausziehen zu können. Gekriegt haben sich Rapunzel und der sogenannte Prinz freilich nie. In unserem Falle begegnete nach siebenundzwanzig Jahren der nicht mehr junge Prinz seinem Rapunzel von einst wieder. An einem Sonnentag im Mai umrundeten sie den märkischen wie auch Westberliner Schlachtensee, nicht mehr Hand in Hand wie damals, sondern sorgfältig die Worte wählend und setzend. Vorschlag an den Leser: Wir nennen Rapunzel im folgenden meistens Luise, obwohl sie eigentlich ganz anders hieß und heißt, und finden uns damit ab, dass sie uns erst in einem späteren Kapitel des Buches wieder über den Weg läuft. Übrigens wird auf den folgenden Seiten so manche Figur oder Institution einen anderen Namen tragen als in der Wirklichkeit. Als erste Entschlüsselungshilfe: Die Stadt B. liegt an der Havel, verfügt über einen Roland sowie ein Stahlwerk; ein Barbier namens Fritze Bollmann pflegte auf dem dortigen Beetzsee zu angeln.“ Mitunter wird aus Liebe … eine Ehe. In seinem bereits 1978 im Mitteldeutschen Verlag Halle – Leipzig erstmals erschienenen Buch „99 Ehen und eine Scheidung“ hat sich Karl Sewart über diese Institution so seine Gedanken gemacht: 99 Ehen sind auch für einen potenten Zeitgenossen zuviel des Guten. Hier liegt kein Leitfaden der Ehekunst vor, sondern der Autor bietet Beispiele für jene kleineren und größeren Misshelligkeiten, die das Zusammenleben von Mann und Frau manchmal so schwierig machen, er bietet Beispiele, die dieses Beieinander auf vergnügliche Weise zeigen. Man lese das Buch nach einem Ehestreit, anstelle eines Ehestreites, in Maßen und nicht wie einen Roman. Wer will, darf die letzte Seite zuerst aufschlagen und in der Lektüre seine Erfahrungen beitragen zu einem Thema, das hier kurzweilig und problemreich vorgeführt wird. Karl Sewart behandelt das so problemreiche Thema Ehe auf recht kurzweilige Art. All die vielen größeren und kleineren Möglichkeiten, die das Zusammenleben zwischen Mann und Frau manchmal arg trüben können, werden hier in komisch-ironischer Verkürzung vorgeführt. Der Autor zeichnet seine Ehe-Porträts mit knappen, kräftigen Strichen, ihre Wirkung beruht auf komischer Übertreibung und Vergröberung. Lachend könnte deshalb mancher Leser nachzudenken beginnen, wenn er sich in diesem oder jenem Porträt abgebildet finden sollte. Und hier folgt eines von 99 Ehe-Porträts – über die „Bücher-Ehe“: Ja, früher, da las er gar nicht gern ... Da las er kaum das, was der Lehrer verlangte, und das war alles schrecklich langweilig ... Doch da saß er eines Tages neben ihr im Zug ... Und vor lauter Langeweile fing er an, mit in dem Buch zu lesen, das sie auf ihrem Schoß liegen hatte. Und je länger er las, um so dichter rückte er an sie heran, um sich ja keine Silbe entgehen zu lassen, und um so mehr wunderte er sich darüber, wie er das Lesen hatte für so etwas Langweiliges halten können, und er verwünschte noch nachträglich seine ganze bisherige Jugend, weil man ihm da niemals ein so interessantes Buch zu lesen aufgegeben hatte ... Doch da klappte sie mit einem Mal das Buch zu und stieg aus! Und er, er wusste nicht, wie es weiterging, das Buch, er war ja nicht einmal bis zur Mitte gekommen, und auch der Anfang vorn, der fehlte ihm ja noch! Was sollte er machen, was blieb ihm anderes übrig, er stieg mit aus und ging mit nach Haus und las ihr Buch beim Schein ihres Nachttischlämpchens zu Ende ... Als er aber schließlich auf der letzten Seite angelangt war, da gestand sie ihm, dass sie noch viel, viel mehr Bücher zum Lesen habe als nur das eine ... Und wenn er jetzt mal verreisen muss, da gibt sie ihm immer genug zu lesen mit ...“ Und jetzt geht es noch einmal zurück in die Gegenwart und zugleich ins Mittelalter. Wie das möglichst ist? Schauen Sie einfach mal in das 2003 im Deutschen Taschenbuch Verlag veröffentlichte Buch „Gisbert der Klarsichtige“ von Maria Seidemann: Peggy und Paul staunen nicht schlecht, als Gisbert, der tollpatschige Knappe aus dem Mittelalter, bei ihnen auftaucht. Über ein geheimes Zeitloch in der alten Burgruine ist er in die Jetzt-Zeit gelangt und will bei den Geschwistern bleiben. Na ja, eigentlich würde er genauso gerne ein ruhmreicher Ritter in seiner eigenen Zeit werden - aber er sieht nun mal so schlecht! Für Peggy und Paul steht fest: Erst einmal braucht Gisbert eine Brille, so kann er vielleicht doch noch seine mittelalterlichen Abenteuer bestehen. Doch dann überredet Gisbert Paul, mit ihm in die gefährliche Ritterzeit zu kommen ... Ein neues spannendes Abenteuer mit Gisbert nach „Gisbert der Kurzsichtige“ Auf einmal ist Gisbert wieder da. Und dafür gibt es gut oder besser gesagt, schlechte Gründe: „In der Nacht hat es geregnet. Die Morgensonne scheint auf die feuchten Steinplatten in der Fußgängerzone, Dunstwölkchen schweben über den Pfützen. Gelbe, herzförmige Blätter taumeln von den Linden am Markt. „Der Sommer ist endgültig vorbei“, mault Peggy. Sie schlenkert ihre Schulmappe am Schulterriemen und stößt bei jedem zweiten Schritt missmutig mit dem Fuß gegen den Bordstein. Paul zuckt mit der Schulter. „Na und? In vier Wochen sind schon wieder Herbstferien.“ Er zieht seine Schwester beiseite, weil ihnen ein Gabelstapler entgegenkommt. Der Stapler hat einen Turm Tomatenkisten geladen und kurvt geschickt zwischen den Marktständen hindurch. Plötzlich ein dumpfer Knall! Holz splittert, eine Frau schreit auf. Erschrocken drehen sich Paul und Peggy um. Die ganze Ladung Tomaten ist auf die Steinplatten gekippt! Zerbrochene Kisten liegen zwischen roten, matschigen Haufen. Quer über den Markt flüchtet eine dünne Gestalt mit flatternden, schulterlangen Haaren. Die Gestalt trägt ein graues, knielanges Hemd, Ledersandalen und am Gürtel einen Dolch. Verblüfft reißen die Geschwister die Augen auf. „Das ist doch ...“, murmelt Paul und schiebt seine heruntergerutschte Brille hoch. „Gisbert!“, schreit Peggy und rennt der Gestalt nach, die in der Rathauspassage verschwunden ist. Sie holen Gisbert vor der Tiefgarage ein. Er scheint sich gar nicht zu wundern, dass er ihnen hier begegnet. „Ich habe euch so lange gesucht!“, sagt er vorwurfsvoll und außer Atem von seiner Flucht vor dem Tomatenfahrer. „Gestern habe ich den ganzen Tag vergebens vor eurer Schule gewartet.“ Peggy verdreht die Augen. „Gestern war doch Sonntag! Was machst du überhaupt hier? Wieso bist du nicht zu Hause in deiner Burg? Bist du etwa abgehauen? Durch das Zeitloch?“ Gisbert nickt nur. Schweigend stehen sie einander gegenüber - die Geschwister und der Knappe Gisbert aus dem Mittelalter. Ein unbehagliches Gefühl ergreift von Paul Besitz. Gisberts Auftauchen bringt bestimmt Ärger und einen gewaltigen Haufen Probleme - wie damals in den Sommerferien, als sie Gisbert zum ersten Mal getroffen haben. Als sie zufällig in der Burg das Zeitloch entdeckten und sich plötzlich im zwölften Jahrhundert wiederfanden. Als Gisbert schwer krank wurde und nur deshalb am Leben blieb, weil sie ihn durch das Zeitloch mit in die Gegenwart nahmen und ins Krankenhaus brachten. Paul bekommt jetzt noch Herzklopfen, wenn er an die Gefahren und Verwicklungen zurückdenkt, die sie bewältigen mussten, bis jeder wieder dort war, wo er hingehörte: Gisbert im Mittelalter und die Geschwister zu Hause, in der Gegenwart, in Sicherheit. „Ich wollte mir doch nur etwas zu essen kaufen“, sagt Gisbert. „Mich hungert so! Ich habe den Wagen nicht gesehen, und die Kisten mit den roten Früchten sind gleich umgekippt, als ich dagegen gestoßen bin.“ Paul kann sich gut vorstellen, wieso Gisbert den Gabelstapler nicht gesehen hat. Schließlich hat er selbst bei seinem unfreiwilligen Aufenthalt in der Burg miterlebt, wie kurzsichtig Gisbert ist. Er müsste eine Brille tragen, denkt Paul, genau wie ich. Nur leider waren die Brillen im zwölften Jahrhundert noch nicht erfunden. Peggy wühlt in ihrer Schulmappe und hält Gisbert die Frühstücksbox hin. „Du hast Glück, dass unsere Eltern verreist sind. Unsere große Schwester Katrin kümmert sich nicht drum, was wir als Schulfrühstück mitnehmen.“ In der Schachtel liegen Schokoriegel, eine Keksrolle und eine Banane. Gierig greift Gisbert zu. Paul fragt: „Warum hast du uns gesucht? Warum bist du aus dem Mittelalter abgehauen? Was willst du hier?“ „Burggraf Berko ist tot«, antwortet Gisbert kauend. „Er ist bei dem Kaiserturnier schwer verletzt worden und an seinen Wunden gestorben. Herrin Ingeborg trauert um ihn und kümmert sich überhaupt nicht mehr um mich. Auf der Burg geht alles drunter und drüber. Der Mönch Eilif hat die Macht an sich gerissen. Er benimmt sich, als wäre er der Herr. Schon wochenlang hat er mir keinen Unterricht mehr erteilt. Er schikaniert mich und ermuntert das Gesinde, mich zu verspotten.“ „So ein Mist!“, murmelt Peggy mitfühlend. „Aber dein Vater“, erinnert sich Paul. „Herzog Albin war doch unterwegs zu Berkos Burg! Haben eure Diener keine Angst, dass dein Vater sie bestraft?“ „Mein Vater ist nicht eingetroffen“, sagt Gisbert. „Wir haben keine Nachricht mehr von ihm bekommen. Wahrscheinlich ist er überfallen und getötet worden. Und Bruder Eilif denkt jetzt, er kann tun, wonach es ihn gelüstet.“ Auf der anderen Straßenseite bremst ein Fahrrad mit auffälligem Zebramuster. Der Fahrer ist ein Junge mit dunklen Locken. „He, Peggy, du hast ja heute die Ruhe weg!“, ruft er. „Willst du dich vor dem Mathetest drücken?“ „Verdammt“, zischt Peggy. „Hab ich total vergessen! Carlo, du musst mich mitnehmen!“ Sie rennt über die Straße, schwingt sich hinter Carlo auf den Gepäckträger und klammert sich an ihm fest. Schnaufend tritt Carlo in die Pedale. „Ich komme bestimmt auch zu spät“, sagt Paul hastig. „Ich muss ins Museum, heute ist der erste Tag von unserer Projektwoche!“ „Was immer dieses Wort bedeuten mag“, antwortet Gisbert, „ich komme mit dir.“ Entsetzt wehrt Paul ab. „Kommt nicht infrage!“ Gisbert schaut ihn traurig an. „Ich verstehe. Du schämst dich für mich, weil auch du mich für ungeschickt hältst. Dabei weißt du doch, dass ich kein Tölpel bin - ich sehe nur schlecht! Und ich dachte, du bist mein Freund ...“ Folgt zum Schluss noch eine Einladung zu zwei Büchern des Schriftstellers und Fotografen Wolf Spillner. Das 1987 erstmals im Kinderbuchverlag Berlin erschienene Fotobuch „Der Alte vom Hammer“ berichtet von einem kleinen Mädchen: Corinna wird von ihren Mitschülern aus der 3. Klasse beneidet. Ihr Vater ist Wildhüter und nimmt sie oft mit in die Berge. Die Sennen haben gesehen, dass der alte Steinbock lahmt. Wird es so schlimm sein, dass ihn der Wildhüter erschießen muss, weil er mit seiner Verletzung nicht überleben kann? Corinna darf den Vater bei der gefährlichen und anstrengenden Suche nach dem Alten begleiten und bangt um sein Leben. Wolf Spillner bereicherte diese schöne Geschichte mit wunderbaren Fotos. Und so beginnt diese Geschichte: Am Abend, als Corinna zu Bett gehen soll, klingelt das Telefon. „Wer mag so spät noch anläuten“, wundert sich die Mutter. „Das ist gewiss mein Chef!“ Vater Konrad, der Wildhüter, nimmt den Hörer ab. „Grüazi“, sagt er, „ja, ja!“ Er nickt und lauscht. Dann schüttelt er den Kopf, und die Falten in seinem braunen Gesicht werden tiefer. Er sieht bekümmert und traurig aus. „Ja“, sagt er noch einmal, „ich steig gleich morgen auf. Ich melde mich dann. Gute Nacht auch!“ Er legt den Hörer zurück. Es ist still in dem alten Haus zwischen den Bergen, und die Mutter und Corinna sehen den Vater fragend an. „Morgen muss ich zum Hammer hinauf“, sagt er. „Die Steinböcke sind fortgezogen. Die Sennen wollen gesehen haben, dass der Alte lahm geht. Sicher gab es einen Steinschlag.“ „Zu den Steinböcken?“ Corinnas Augen leuchten. „Nimmst du mich wieder mit?“ Der Vater schüttelt den Kopf. „Morgen nicht. Ist zu schwer für dich. Das wird kein Spaziergang. Und vielleicht muss ich den Alten sogar schießen!“ „Nein, nur das nicht! Nimm mich mit, ich kann doch gut klettern!“ „Zu zweit seht ihr mehr“, steht die Mutter ihr bei. „Na gut“, sagt der Vater endlich und geht noch mal aus dem Haus. Am Morgen ist es kühl, aber ein blauer Sommerhimmel spannt sich über das Tal. Die Berge haben strahlende Kappen aus Schnee und Eis. Das Eis auf den Gipfeln ist hart und schwer. Es schiebt sich in dicken Gletscherzungen herab. Seit vielen Tausend Jahren schon. Sonne und Regen lecken an den Gletscherenden, und das Eis stöhnt und ächzt. Es spaltet in tiefe Risse auf, aus denen das Schmelzwasser tropft. Die Tropfen sammeln sich zu Bächen, die Bäche vereinen sich, reißen die Steine mit sich und zerreiben die Steine zu Grus. So schneidet das Wasser kleine und große Täler in die Berge. „Das Wetter ist gut“, sagt der Vater, „und es bleibt auch so!“ Er hat die Eisgipfel lange gemustert. Dann trägt er die Rucksäcke zum Auto, und er verstaut sein Gewehr. Die Mutter winkt ihnen nach, und schon rollen Corinna und Wildhüter Konrad auf der Asphaltstraße an den alten, hölzernen Viehställen vorüber, am Rotten entlang. Der Fluss rauscht und gurgelt laut. Sein Wasser springt unter einem Riesengletscher hervor, weit über ihrem Dorf Oberwald. Flussabwärts wird er Rhone genannt. Später fließt die Rhone durch das Nachbarland Frankreich, ehe sie breit und mächtig ins Mittelmeer mündet. In der Schule lernt man solche Sachen, zumal Corinna in der dritten Klasse ist. Jetzt aber sind große Sommerferien, und zu gerne begleitet sie den Vater zur Arbeit. Die großen Jungen beneiden Corinna. Wer hat denn einen Vater, der Wildhüter ist, zeigt, wo die scheuen Adler ihr Nest in der Felsenwand haben und wo die stärksten Gämsen ziehen. Und auch Steinböcke hat sie mit ihm gesehen. Was aber mag mit dem Alten geschehen sein? Er ist doch der beste und stärkste von allen. Corinna grübelt, während der Vater das Auto stumm durch das nächste Dorf steuert. Dort biegt die Straße zur Passhöhe ab, zum Übergang in das Land Italien. Die Straße windet sich zick und zack zwischen den Bergen hinauf. Corinna sieht einmal steile Wände vor sich und dann wieder das Tal, tief unten, mit den alten Holzhäusern. Sie drängen sich um den Kirchturm wie eine Hühnerschar. Oder wie eine Schafherde im Wind und werden immer kleiner, je weiter das Auto die Straße hinaufkriecht. Der erstmals 1979 ebenfalls im Kinderbuchverlag Berlin veröffentlichte Band „Der Bachstelzenorden“ enthält fünf Erzählungen: Gäbe es ihn, Hannes hätte ihn verdient: den Bachstelzenorden. Und nicht nur, weil er Stapellauf, Auszeichnung und Fernsehkamera davonlief, um ein Bachstelzennest zu retten. - Eines Tages hält Gustav seine Lok vorschriftswidrig an. Seltsam, denkt er, dass die Vögel nicht nach der Seite davonfliegen, sondern immer gegen die fahrende Lok prallen und sterben. Und er beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen. Wolf Spillner hatte als Junge den großen Wunsch, einen Hund zu besitzen. Der erfüllte sich schließlich, doch was dann geschah, ist ihm auch heute noch Anlass, in seinen Geschichten von Menschen und Tieren zu erzählen, von keinen besonderen Menschen und keinen exotischen Tieren, sondern solchen, denen man überall begegnen kann, schaut man nur richtig hin. Ganz vorn im Buch steht die Erzählung „Falkengustav“: „Die E-Lok kommt erst hinter der Brücke zum Halt. Die Bremsen quietschen und pfeifen, und die Drähte über den Bügeln der Stromabnehmer schwingen und zittern. Gustav Magerbrot schiebt die Tür des Führerstandes auf, sieht nach links und nach rechts, klettert zögernd die eiserne Leiter der Lokomotive hinunter und springt auf das Schotterbett. Er starrt unentschlossen zur Brücke zurück. Er bereut schon, den Zug zum Halt gebracht zu haben. Aber er rennt doch los. Die Steine klirren und scheppern unter seinen Schuhen gegen die Schwellen. Der Zug ist lang - offene und geschlossene Güterwagen. Schwarz glänzende Kohle ist in die Waggons geschüttet, Frachtgut in Kisten gestapelt, und auf drei Spezialwagen funkeln übereinander rote und sandfarbene Skodalimousinen. Der Lokführer hastet stolpernd auf dem Nebengleis zur Brücke. Dass kein anderer Zug kommen kann, weiß er. Und niemand wird ihn hier oben sehen, denn die Straße liegt tief unter den mächtigen Bögen der Steinbrücke im Tal. Vor den letzten Waggons wird ihm die Luft knapp. Das Ende des Zuges steht noch auf der Brücke. Wo das Geländer beginnt, dort mag es passiert sein, bei der Birke. Gustav Magerbrot muss tief atmen, wischt die Stirn mit dem Taschentuch trocken und zieht sich die Hose hoch, die unter den Bauch gerutscht ist. Er ist klein und dick, und Hast ist ihm ein Gräuel. Er steigt die Böschung hinunter auf die Birke zu. Da stehen das Gras und die Nachtkerzen mit ihren blassen Blüten dicht und hoch, noch feucht vom Tau der Nacht. Er versinkt bis zum Gürtel darin. Hastig sucht er im nassen Grün. Es duftet scharf und streng - ganz fremd für ihn. Er ist mit der trockenen Wärme seiner Lok vertraut und dem leisen Hauch von Maschinenöl. In seinem Führerstand ist es immer peinlich sauber. Er ist sehr genau, und er hält den Fahrplan ein. Monat für Monat hängt sein Bild auf der Tafel der Besten vor dem Bahnhof. Was bin ich bloß für ein Narr, denkt Gustav Magerbrot. Der Gegenzug muss warten - das gibt Ärger! Aber ist er schon mal losgelaufen, will er jetzt auch weitersuchen. Hier an der Birke muss es doch gewesen sein. Er schiebt das Gras zur Seite und biegt die Zweige der niedrigen Büsche hoch. Da sieht er ihn. Er lebt noch! Seine Augen sind dunkel und rund wie glänzende Tollkirschen und voller Angst. Hastig greift Gustav Magerbrot zu, zieht aber die Hand sofort wieder zurück. Der Vogel da unter der Birke hat sich auf den Rücken geworfen. Er kickert mit gellender Stimme und schlägt mit gelben, dolchbewehrten Füßen nach seiner Hand. So ein Teufel, denkt Gustav Magerbrot, zieht die Jacke aus, wirft sie über den Vogel und klemmt sich den Wehrlosen unter den Arm. Er zappelt noch, als er mit ihm auf den Bahnkörper zurückkriecht. Doch er beruhigt sich und rührt sich nicht mehr, als der Lokführer den Zug entlang zu seiner Maschine hastet und pustend die Leiter zum Führerstand hochklettert. Gustav Magerbrot schiebt die Tür sorgfältig zu, kniet sich auf den Boden und nimmt die Jacke vorsichtig auseinander. Der Vogel sitzt zusammengekauert da. Ein Flügel hängt schräg zur Seite hinunter. Der Schnabel ist krumm und an seiner Wurzel gelb wie Kerzenwachs. Das Gefieder sieht wie Zimt aus. „Kann dich doch nicht verrecken lassen“, murmelt der Lokführer zur Entschuldigung. Er macht seine alte Aktentasche auf, nimmt die Thermosflasche heraus und greift dann den Vogel rasch und behutsam, ehe er sich wehren kann. Hier in der Lokomotive wirkt er viel kleiner und zierlicher als draußen unter den Büschen. Er ist nicht mal so groß wie eine Taube. In der Tasche hat er bequem Platz, und Luft bekommt er auch genug. Wurde Zeit, dass ich mich drum kümmere, denkt Gustav Magerbrot und setzt den Zug langsam in Bewegung. Er hat genau neuneinhalb Minuten auf der Strecke gestanden. Der Blick auf die Armbanduhr sagt es ihm. Die verlorene Zeit könnte er vielleicht wieder aufholen. Er kennt seine Strecke. Er weiß, wie er die Kurven angehen muss, versteht sich darauf, die Steigungen aus dem Schwung der Talfahrt so zu nehmen, dass die zweitausend Pferdestärken seiner E-Lok ausreichen, um die Geschwindigkeit auch am Berg noch zu halten. Ohnehin ist die Heimfahrt immer die leichtere Tour der Strecke. Die meisten Kehren zwischen den Bergen liegen hinter ihm, die beiden großen Brücken hat er passiert. Eine knappe Stunde noch, und er ist im Heimatbahnhof. Dann so schnell wie möglich nach Hause! Mit dem Vogel in der Tasche. Der hat sich wohl einen Flügel gebrochen. Ein Wunder, dass er am Leben geblieben ist. Wirklich ein Wunder!“ Und damit sind wir am Ende des heutigen Newsletters angelangt und sie haben Zeit, sich dem Wunder des Lesens zu widmen. Angebote dafür gibt es genug. Am besten, Sie nehmen sich ein, zwei oder auch drei Titel, setzen sich in eine ruhige Ecke und lesen los. Und ansonsten: Zu keinem ein Wort! Weitere Informationen und Angaben finden Sie unter http://www.prseiten.de/pressefach/edition-digital/news/3746 sowie http://edition-digital.de/Specials/Preisaktion/. Über EDITION digital Pekrul & Sohn Gbr: EDITION digital wurde 1994 gegründet und gibt neben E-Books Bücher über Mecklenburg-Vorpommern und von Autoren aus dem Bundesland heraus. Ein weiterer Schwerpunkt sind Grafiken und Beschreibungen von historischen Handwerks- und Berufszeichen. Firmenkontakt: EDITION digital Pekrul & Sohn Gbr Godern Alte Dorfstr. 2 b 19065 Pinnow Deutschland 03860 505788 [email protected] http://www.edition-digital.de Pressekontakt: EDITION digital Pekrul & Sohn GbR Gisela Pekrul Alte Dorfstr. 2 b 19065 Pinnow Deutschland 03860 505788 [email protected] http://www.edition-digital.de
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hittveu · 5 years
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  Porsche in Daytona nach starker Teamleistung auf dem Siegerpodest
Stuttgart. Das Porsche GT Team ist bei den 24 Stunden von Daytona für eine starke Leistung mit einem Podestplatz belohnt worden. Bei schwierigen Bedingungen auf dem Daytona International Speedway (USA) erreichten die beiden Porsche 911 RSR die Plätze drei und fünf. Die rund 510 PS starken Sportwagen aus Weissach hatten die Spitze in der ersten Hälfte des Langstreckenklassikers klar bestimmt. Starker Regen, zahlreiche Gelbphasen, Unterbrechungen und Zwischenfälle warfen die beiden in legendärem Brumos-Design fahrenden Werksautos in einer Regenlotterie in den letzten Stunden jedoch zurück. Der neue Porsche 911 GT3 R erreichte bei seinem Renndebüt den achten Rang.
Bei trockenen Bedingungen zum Start am Samstagnachmittag (Ortszeit) setzte Nick Tandy (Großbritannien) die Pole-Position perfekt um. Der Porsche 911 RSR mit der Startnummer 911 lag über viele Runden in Führung. Auch die französischen Teamkollegen Patrick Pilet und Frédéric Makowiecki bestimmten die Spitze bis in die Nacht hinein. Der einsetzende Starkregen am frühen Sonntagmorgen sorgte für eine Zäsur im bis dorthin perfekten Rennen. Auf extrem nasser Strecke fiel der 911er der Polesetter auf Rang fünf zurück.
Das Schwesterauto von Earl Bamber (Neuseeland), Laurens Vanthoor (Belgien) und Mathieu Jaminet (Frankreich) hatte in der Frühphase etwas Pech. Die Reparatur einer defekten Aufhängung des Frontsplitters warf das Trio im Porsche 911 RSR mit der Startnummer 912 zunächst um vier Runden zurück. Durch fehlerfreie Fahrten und perfekte Strategie war dieser Rückstand schnell aufgeholt, sodass beide Werksautos in der Spitzengruppe fuhren. Die Startnummer 912 wurde durch die wohl schlimmsten Bedingungen in der 57-jährigen Geschichte des Langstreckenklassikers auf Position vier zurückgeworfen, nach dem endgültigen Abbruch nach 23 Stunden und 50 Minuten aufgrund einer Strafe für einen Konkurrenten aber auf Rang drei gewertet.
In der GTD-Klasse erreichte der neue Porsche 911 GT3 R des Kundenteams Park Place Motorsports den achten Platz. Werksfahrer Patrick Long (USA), Porsche Young Professional Matt Campbell (Australien) sowie die beiden US-Amerikaner Patrick Lindsey und Nicholas Boulle kämpften sich nach einigen Rückschlägen immer wieder in das Spitzenfeld zurück. Die Mannschaft aus Texas und die erfahrenen Piloten konnten das große Potenzial des neuen GT3-Auto aus Weissach über weite Strecken darstellen und führten das Rennen in der Endphase an. Die Rennunterbrechungen gleich nach einem Boxenstopp machten jedoch die Taktik und somit die Siegchancen zunichte.
Großes Pech hatten auch die Kundenteams Black Swan Racing und Pfaff Motorspots, deren rund 500 PS starken Fahrzeuge nach Unfällen ausschieden. Die Mannschaften aus den USA und Kanada hatten das Tempo der Spitze mitgehen können und phasenweise auf Podestkurs gelegen. Der Porsche 911 GT3 R von NGT Motorsport war nach einem technischen Defekt frühzeitig aus dem Rennen.
Der zweite Saisonlauf der IMSA WeatherTech SportCar Championship findet ebenfalls in Florida statt. Am 16. März werden die 12 Stunden von Sebring (USA) als Doppelevent gemeinsam mit der FIA WEC ausgetragen.
Stimmen zum Rennen Pascal Zurlinden (Leiter GT-Werksmotorsport): „Wenn man das Wetter mal ignoriert, dann muss man sagen, dass es ein super Rennen war. Es gab erstklassigen Wettbewerb aller Hersteller. Das war eine tolle Show für die Fans. Bei trockener Strecke waren wir sehr stark, bei Regen lief einiges nicht nach Wunsch. Das Resultat ist auf den ersten Blick vielleicht etwas enttäuschend. Das gezeigte Potenzial und die perfekte Teamarbeit stimmen mich aber sehr positiv.“
Steffen Höllwarth (Programmmanager IMSA SportsCar Championship): „Es war ein aufregendes Rennen, an dessen Ende wir den Podestplatz sehr gerne mitnehmen. Wir haben viele Führungsrunden absolviert, einen Rückschlag mit der Startnummer 912 beeindruckend weggesteckt und wieder aufgeholt. Es gab viele Höhen und Tiefen. Wir waren im Trockenen mit einer Abstimmung, die auf hohen Topspeed auf den Geraden ausgelegt war, sehr schnell, im Nassen leider nicht mehr ganz so. Bei solch schwierigen Bedingungen auf das Podium zu fahren, ist eine gute Leistung. Nun blicken wir optimistisch auf das nächste Rennen in Sebring. Dort wollen wir unseren Sieg aus dem Vorjahr wiederholen.“
Patrick Pilet (Porsche 911 RSR #911): „Ich bin sehr enttäuscht, denn wir waren in den Trainings und in der ersten Rennhälfte richtig stark. Im Regen konnten wir die Performance nicht ganz halten. Eine Kollision hat uns zwei Runden zurückgeworfen, aber das war nicht der entscheidende Faktor. Ich rücke das Positive in den Vordergrund. Unser Auto war im Trockenen extrem schnell. Unser Team und das Fahrertrio sind stark. Daher blicke ich optimistisch auf das kommende Rennen in Sebring.“
Nick Tandy (Porsche 911 RSR #911): „In den ersten Stunden hat es riesigen Spaß gemacht. Unser Auto war schnell und zuverlässig, ich hatte spannende Duelle gegen die Fahrer der anderen Marken. Aber dann kam der große Regen. Bei solchen Bedingungen in Daytona fahren zu müssen, ist schon ein Erlebnis der ganz anderen Art. Wir sollten uns nicht beschweren. Es hätte alles viel schlimmer kommen können.“
Frédéric Makowiecki (Porsche 911 RSR #911): „Ich denke, wir können sehr stolz auf unsere Leistung an diesem Wochenende sein. In den Trainings und im Qualifying waren wir vorn, bei trockenen Bedingungen konnten wir das Rennen lange Zeit an der Spitze bestimmen. Leider hat sich das mit einetzendem Regen komplett geändert. Wir hatten starkes Aquaplaning, konnten das Tempo nicht mehr ganz mitgehen. Unter dem Strich nehme ich aber sehr viele positive Eindrücke mit.“
Earl Bamber (Porsche 911 RSR #912): „Es war ein verrücktes Rennen. Wir waren extrem schnell unterwegs, haben einen herben Rückschlag beeindruckend weggesteckt und hatten ein Auto, das es im Trockenen zu schlagen galt. Im Regen sah die Situation anders aus. Wir waren nicht mehr die Schnellsten auf der Strecke. Unter dem Strich sind wir mit dem Podestplatz ganz gut in die Saison gestartet.“
Laurens Vanthoor (Porsche 911 RSR #912): „Bis in die Nacht hinein war alles gut. Wir hatten unser Auto auf hohen Topspeed abgestimmt. Das hat im Trockenen perfekt funktioniert, aber im Regen hatten wir zu wenig Abtrieb. Ich mag große Herausforderungen und bin ein Fan des Rennsports alter Schule. Aber diese Bedingungen waren einfach nur verrückt. Wenn man mit 290 km/h fährt, nur zwei Meter weit sehen kann und weiß, das im Heck 30 weitere Autos mit dem gleichen Tempo im Blindflug sind, dann geht es zu weit. So etwas möchte ich nie wieder erleben.“
Mathieu Jaminet (Porsche 911 RSR #912): „Wäre es trocken geblieben, dann hätten wir ganz sicher um den Sieg mitkämpfen können. Leider fehlte es uns bei Nässe etwas an Tempo. Platz drei war unter diesen Umständen sicherlich das Maximum. Wir können auf unsere Leistung und das Ergebnis stolz sein. Wir haben zum Start der Meisterschaft viele Punkte gesammelt und stehen auf dem Podium.“
Dennis Olsen (Porsche 911 GT3 R #9): „Es ist so schade. Wir haben uns niemals von Rückschlägen kleinkriegen lassen, sondern uns immer wieder stark zurückgekämpft. Wir lagen auf Podestkurs, aber dann ging plötzlich alles schief. Zuerst hat uns ein kleiner Defekt an der Elektrik eingebremst, dann hat es gekracht. Beim Restart konnte mein Teamkollege überhaupt nichts sehen und daher eine Kollision mit einem anderen Auto nicht vermeiden. Die Schäden am Auto waren leider zu groß. Ich bin sicher, dass Pfaff Motorsports schon bald den verdienten Lohn einfahren wird.“
Patrick Long (Porsche 911 GT3 R #73): „Das richtige Timing ist im Motorsport manchmal alles. Leider ist es bei uns heute schiefgegangen. Und das lag nicht an der Leistung des Teams. Die Unterbrechung aufgrund des starken Regens hat uns ein besseres Resultat gekostet. Dennoch haben wir noch gute Punkte mitgenommen. Die Saison ist noch sehr lang, da ist jeder einzelne Zähler wichtig. Der neue Porsche 911 GT3 R ist schnell. Das stimmt mich zuversichtlich für die kommenden Rennen.“
Sven Müller (Porsche 911 GT3 R #99): „So hatten wir uns das wirklich nicht vorgestellt. In der Rennwoche haben wir großartig zusammengearbeitet und uns stetig verbessert. Da ist es natürlich extrem bitter, wenn das Auto nach nicht einmal zwei Stunden aus dem Rennen ist. Aber so ist es manchmal im Motorsport. Ich hake das jetzt schnell ab und hoffe, dass wir im kommenden Jahr noch einmal in dieser Konstellation antreten werden, um unsere Mission erfolgreich zu beenden.“
Dirk Werner (Porsche 911 GT3 R #540): „Ein Ausfall ist immer enttäuschend, aber so ist Racing manchmal. Wir haben nicht nur wechselhaftes Wetter gesehen, sondern auch als Team viele Höhen und Tiefen durchlebt. Mehrfach hatten wir eine Runde Rückstand, aber immer wieder sind wir in die Spitzengruppe zurückgekommen. Als uns ein Konkurrent am Vormittag bei starkem Regen ins Heck gekracht ist, war das Auto nicht mehr zu reparieren – sehr schade.“
Ergebnis Rennen GTLM-Klasse 1. Farfus/De Philippi/Eng/Herta (BMW #25), 571 Runden 2. Rigon/Molina/Pier Guidi/Calado (Ferrari #62), 571 Runden 3. Bamber/Vanthoor/Jaminet (Porsche #912), 570 Runden 4. Briscoe/Westbrook/Dixon (Ford #67), 570 Runden 5. Pilet/Tandy/Makowiecki (Porsche #911), 569 Runden 6. Magnussen/Garcia/Rockenfeller (Corvette #3), 563 Runden 7. Hand/Müller/Bourdais (Ford #66), 559 Runden 8. Gavin/Milner/Fässler (Corvette #4), 555 Runden 9. Krohn/Edwards/Mostert/Zanardi (BMW #24), 553 Runden
GTD-Klasse 1. Ineichen/Bortolotti/Engelhart/Breukers (Lamborghini #11), 561 Runden 2. Morad/Mies/Vanthoor (Audi #29), 561 Runden 3. Montecalvo/Bell/Telitz/Segal (Lexus #12), 561 Runden 8. Long/Campbell/Lindsey/Boulle (Porsche #73), 560 Runden 16. Werner/Cairoli/Seefried/Pappas (Porsche #540) 545 Runden 19. Kern/Olsen/Robichon/Hargrove (Porsche #9), 470 Runden 23. Müller/Bachler/Renauer/Häring/Görig (Porsche #99), 47 Runden
Das ist die IMSA SportsCar Championship Die IMSA SportsCar Championship ist eine Sportwagenrennserie, die seit 2014 in den USA und Kanada ausgetragen wird. Sie ist aus dem Zusammenschluss der American Le Mans Series und der Grand-Am Series entstanden. Sportprototypen und Sportwagen starten dabei in vier verschiedenen Klassen: GTLM (GT Le Mans), GTD (GT 
Daytona) sowie DPi (Daytona Prototype international) und LMP2 (Le Mans Prototype 2). Der Porsche 911 RSR fährt in der Klasse GTLM, der Porsche 911 GT3 R in der Klasse GTD.
Quelle: Öffentlichkeitsarbeit und Presse Motorsportkommunikation Porsche
Porsche in Daytona nach starker Teamleistung auf dem Siegerpodest Porsche in Daytona nach starker Teamleistung auf dem Siegerpodest Stuttgart. Das Porsche GT Team ist bei den 24 Stunden von Daytona für eine starke Leistung mit einem Podestplatz belohnt worden.
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hittveu · 5 years
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  Qualifying, IMSA WeatherTech SportsCar Championship, 1. Lauf, Daytona/USA
Pole-Position für Porsche bei den 24 Stunden von Daytona
Stuttgart. Porsche wird von der Pole-Position in die 24 Stunden von Daytona 2019 starten. Werksfahrer Nick Tandy (Großbritannien) markierte im 15-minütigen Qualifying auf dem Daytona International Speedway (USA) im Porsche 911 RSR mit der Startnummer 911 die schnellste Rundenzeit. In 1:42.257 Minuten distanzierte der Brite die starke Konkurrenz in der GTLM-Klasse deutlich. Earl Bamber (Neuseeland) qualifizierte sich im Schwesterauto mit der Startnummer 912 für den fünften Startplatz. Die beiden Porsche 911 RSR werden den ersten Saisonlauf der IMSA WeatherTech SportsCar Championship 2019 im Design des legendären Teams Brumos Racing bestreiten.
Das Porsche GT Team hatte in der Zeitenjagd eine optimale Strategie gewählt. Die erfahrene Werksmannschaft schickte den rund 510 PS starken Sportwagen aus Weissach zum perfekten Zeitpunkt auf die Strecke. Tandy profitierte vom Windschatten anderer Fahrzeuge und setzte das hohe Potenzial des 911 RSR maximal um. Der Brite stellte in seinem schnellsten Umlauf einen neuen Qualifyingrekord für die GTLM-Klasse in Daytona auf. Mit sechs Bestzeiten im Zeittraining in der GTLM-Klasse ist Tandy der beste Qualifying-Fahrer in der Geschichte der IMSA SportsCar Championship. Der fünfte Startplatz für den 911 RSR mit der Startnummer 912 rundete eine erfolgreiche Zeitenjagd für Porsche ab.
In der Fahrzeugklasse GTD sicherte Lars Kern (Weissach) dem kanadischen Team Pfaff Motorsports beim Debüt des rund 500 PS starken neuen Porsche 911 GT3 R einen Platz in den Top 10. Der Porsche-Entwicklungsfahrer erzielte in der 15-minütigen Session im Auto mit der Startnummer 9 die achtschnellste Rundenzeit. Der baugleiche Sportwagen von Park Place Motorsports mit der Nummer 73 geht von Position zehn in das 24-Stunden-Rennen, die Fahrzeuge der Kundenteams Black Swan Racing (Startnummer 540) und NGT Motorsport (Nummer 99) belegten im Qualifying die Ränge 13 und 17.
Das 24-Stunden-Rennen von Daytona startet am Samstag, 26. Januar, um 14:35 Uhr Ortszeit (20:35 Uhr MEZ).
Stimmen zum Qualifying Pascal Zurlinden (Leiter GT-Werksmotorsport): „Das erste Qualifying des Jahres – und gleich eine Pole-Position. Einen besseren Start kann man sich nicht wünschen. Wir müssen uns bei der Konkurrenz ein wenig für den schönen Windschatten bedanken, aber es wurde deutlich, dass wir im entscheidenden Moment voll auf der Höhe waren. Das war der erste Schritt, nun folgt das Rennen. Unsere Ziele sind klar: Mit dem Pole-Auto wollen wir die Position verteidigen und mit dem Schwesterauto noch ein paar Positionen nach vorne kommen.“
Nick Tandy (Porsche 911 RSR #911): „Wir hatten uns vorgenommen, einen guten Windschatten zu suchen. Genau das ist perfekt gelungen. Auf den langen Geraden von Daytona kannst du sehr von so etwas profitieren und jede Menge Zeit herausholen. Erst recht, wenn es gleich von zwei Autos einen Windschatten gibt – so wie in unserem Fall. Diese Taktik kann auch mal schiefgehen, aber wir hatten das nötige Glück. Die Pole-Position ist natürlich klasse, aber sie bedeutet bei einem 24-Stunden-Rennen nicht so viel wie bei anderen Events. Es ist dennoch wichtig, gleich mit einem guten Ergebnis in solch ein Wochenende zu starten.“
Earl Bamber (Porsche 911 RSR #912): „Das Qualifying war ganz okay. Ich gratuliere Nick, Patrick und Fred in der Startnummer 911 zur Pole. Bei ihnen lief alles perfekt, bei uns noch nicht ganz so. Es ist klar, dass wir vor dem Rennen noch ein bisschen an der Optimierung unseres Autos arbeiten müssen. Aber es ist sicherlich alles drin.“
Lars Kern (Porsche 911 GT3 R #9): „Es wäre noch ein wenig mehr drin gewesen. Ich steckte hinter einem anderen Auto fest, das mir zwar auf den Geraden einen guten Windschatten spendete, mich aber in den Kurven enorm aufhielt. Da ist etwas Zeit verloren gegangen. Insgesamt bin ich aber mit der Abstimmung und dem Handling unseres Porsche 911 GT3 R sehr zufrieden. Das Auto fühlt sich gut an. Das stimmt mich zuversichtlich für das lange Rennen.“
Ergebnis Qualifying GTLM-Klasse 1. Pilet/Tandy/Makowiecki (Porsche #911), 1:42.257 Minuten 2. Magnussen/Garcia/Rockenfeller (Corvette #3), + 0,326 Sekunden 3. Briscoe/Westbrook/Dixon (Ford #67), + 0,377 Sekunden 4. Rigon/Molina/Pier Guidi/Calado (Ferrari #62), + 0,455 Sekunden 5. Bamber/Vanthoor/Jaminet (Porsche #912), + 0,539 Sekunden 6. Hand/Müller/Bourdais (Ford #66), + 0,633 Sekunden 7. Krohn/Edwards/Mostert/Zanardi (BMW #24), + 0,696 Sekunden 8. Farfus/De Philippi/Eng/Herta (BMW #25), + 0,729 Sekunden 9. Gavin/Milner/Fässler (Corvette #4), + 0,982 Sekunden
GTD-Klasse 1. Longo/Franzoni/Gomes/Bertolini (Ferrari #13), 1:45.257 Minuten 2. Keating/Bleekemolen/Stolz/Fraga (Mercedes #33), + 0,067 Sekunden 3. Farnbacher/Hindman/Marks/Allmendinger (Acura #86), + 0,139 Sekunden 8. Kern/Olsen/Robichon/Hargrove (Porsche #9), + 0,688 Sekunden 10. Long/Campbell/Lindsey/Boulle (Porsche #73), + 0,846 Sekunden 13. Werner/Cairoli/Seefried/Pappas (Porsche #99), + 0,974 Sekunden 17. Müller/Bachler/Renauer/Häring/Görig (Porsche #540), + 1,412 Sekunden
Hinweis: Unter http://presse.porsche.de stehen Pressemitteilungen, Fotos und Videos zum Download bereit. Auf dem Twitter-Kanal @PorscheRaces erhalten Sie aktuelle Informationen und Fotos zum Porsche-Motorsport live von den Rennstrecken in aller Welt. Weitere Inhalte bietet der http://www.newsroom.porsche.com, das innovative Angebot der Porsche-Kommunikation für Journalisten, Blogger und Online-Multiplikatoren.
Quelle. Öffentlichkeitsarbeit und Presse Motorsportkommunikation Porsche
  Pole-Position für Porsche bei den 24 Stunden von Daytona Qualifying, IMSA WeatherTech SportsCar Championship, 1. Lauf, Daytona/USA Pole-Position für Porsche bei den 24 Stunden von Daytona…
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hittveu · 5 years
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    IMSA WeatherTech SportsCar Championship, 1. Lauf, Daytona/USA
Rennpremiere des neuen Porsche 911 GT3 R beim 24-Stunden-Klassiker
Stuttgart. Porsche wird das 24-Stunden-Rennen in Daytona (26./27. Januar) mit zwei 911 RSR in Angriff nehmen. Als siegreichste Marke in der Geschichte des traditionsreichen Rennens will der Sportwagenhersteller aus Weissach die Erfolgsgeschichte zum Auftakt der diesjährigen Saison in der IMSA SportsCar Championship fortschreiben. Die beiden rund 510 PS starken 911 RSR gehen in der hart umkämpften GTLM-Klasse für Werksteams an den Start. Der neue Porsche 911 GT3 R feiert seine Rennpremiere. In der Kategorie GTD setzen vier Kundenteams jeweils einen GT3-Renner der jüngsten Generation ein.
Das Rennen Das 24-Stunden-Rennen auf dem Daytona International Speedway findet auf einer 5,73 Kilometer langen Kombination aus Passagen des Tri-Ovals und einem kurvigen und engen Abschnitt im Infield statt. Der Traditionsevent in Florida findet seit 1966 jährlich statt. Gleichzeitig bildet der Langstreckenklassiker den Saisonauftakt der IMSA WeatherTech SportsCar Championship und zählt zum North American Endurance Cup (NAEC).
Die Porsche-Fahrer Zum Auftakt des Rennjahres 2019 in Nordamerika werden die Stammpiloten Patrick Pilet (Frankreich) und Nick Tandy (Großbritannien) in der Startnummer 911 wie bereits im Vorjahr von Frédéric Makowiecki (Frankreich) unterstützt. Das Trio gewann 2018 die Langstreckenrennen in Sebring und auf der Road Atlanta. Im Schwesterauto des Porsche GT Teams mit der Startnummer 912 kommen Earl Bamber (Neuseeland), Laurens Vanthoor (Belgien) und der Franzose Mathieu Jaminet zum Einsatz. Werksfahrer Patrick Long (USA) wechselt sich am Steuer des 911 GT3 R mit der Startnummer 73 mit seinen Landsleuten Nicholas Boulle und Patrick Lindsey sowie mit Porsche Young Professional Matt Campbell (Australien) ab. Im baugleichen Auto mit der Startnummer 9 werden Porsche-Entwicklungsfahrer Lars Kern (Weissach), Young Professional Dennis Olsen (Norwegen) und die beiden Kanadier Scott Hargrove und Zacharie Robichon agieren. Den Porsche 911 GT3 R mit der Nummer 99 steuern Werksfahrer Sven Müller (Bingen), Klaus Bachler (Österreich) sowie die Deutschen Steffen Görig (München), Alfred Renauer (Dachau) und Jürgen Häring (Bubsheim). Im Fahrzeug mit der Startnummer 540 wechseln sich Werksfahrer Dirk Werner (Würzburg), Young Professional Matteo Cairoli (Italien), Marco Seefried (Wemding) und der US-Amerikaner Timothy Pappas ab.
Porsche-Erfolge in Daytona In der über 50 Jahre langen Geschichte des 24-Stunden-Rennens in Daytona ist kein anderer Hersteller derart erfolgreich wie Porsche. 18 Gesamtsiege, vier weitere als Motorenpartner und die Rekordmarke von 77 Klassenerfolgen sind unerreicht. Mit fünf Gesamtsiegen in den Jahren 1973, 1975, 1977, 1979 und 1991 sowie einem Klassensieg 1972 ist die US-Rennlegende Hurley Haywood der Porsche-Pilot mit den meisten Erfolgen in Daytona.
Die Porsche-Fahrzeuge Der Porsche 911 RSR wurde für seine dritte Rennsaison in Nordamerika vor allem im Bereich Setup weiter optimiert. Der vor der Hinterachse eingebaute Motor leistet je nach Restriktorgröße rund 375 kW (510 PS). Für aerodynamische Effizienz und ein hohes Maß an Abtrieb sorgt der große Heckdiffusor in Kombination mit dem hängend angebundenen Heckflügel. Der 911 GT3 R wurde für die Saison 2019 neu entwickelt. Dabei wurden die Erkenntnisse aus den zahlreichen Einsätzen des Vorgängermodells konsequent für Verbesserungen in den Bereichen Aerodynamik und Kinematik genutzt. Der Sechszylinder-Motor im Heck des GT3-Rennfahrzeugs für den Kundeneinsatz leistet über 368 kW (500 PS).
Die Zeiten Das Rennen startet am Samstag, 26. Januar um 20:40 Uhr (MEZ). Live übertragen wird es außerhalb der USA und Kanadas im Internet auf http://www.imsa.com.
Stimmen vor dem Rennen Fritz Enzinger (Leiter Motorsport): „Die Saison in Nordamerika startet immer mit dem großen Klassiker in Daytona. Das Rennen ist ein Highlight, das wir in diesem Jahr mit unseren bestens ausgereiften 911 RSR unbedingt gewinnen möchten. Porsche ist der erfolgreichste Hersteller beim 24-Stunden-Rennen in Florida. Wir hoffen sehr, dass wir diese Bilanz noch weiter ausbauen können. Die Testfahrten waren vielversprechend. Das gesamte Team ist auf einem sehr guten Weg.“
Pascal Zurlinden (Leiter GT-Werksmotorsport): „Seit dem vergangenen Jahr haben wir mit Daytona noch eine Rechnung offen. Alle anderen großen Rennen haben wir gewonnen, nur eben den 24-Stunden-Klassiker in Florida nicht. Das muss sich dieses Jahr ändern. Der Sieg ist unser klares Ziel. Unser Auto ist ausgereift und erprobt, das Team und die Fahrer sind auf allerhöchstem Niveau. Es sind also alle Weichen für ein erfolgreiches Abschneiden gestellt. Wir freuen uns auch, den neuen 911 GT3 R zum ersten Mal im Einsatz durch unsere Kundenteams zu sehen.“
Steffen Höllwarth (Programmmanager 911 RSR IMSA SportsCar Championship): „Im vergangenen Jahr hatten wir in Daytona mit einigen Problemen zu kämpfen. Diese Dinge sollten nun aussortiert sein. Der Test hat gezeigt, dass alle Hersteller in der GTLM-Klasse weiterhin eng beisammen liegen. Somit gilt auch in der Saison 2019: Es gewinnt derjenige, der die wenigsten Fehler macht. Das werden hoffentlich wir sein, denn wir wollen die offene Rechnung mit Daytona begleichen.“
Sebastian Golz (Projektleiter 911 GT3 R): „Unsere Erwartungen sind hoch. Die Entwicklung des neuen Autos ist abgeschlossen, die ersten vier Kundenteams gehen mit dem neuen 911 GT3 R in Daytona an den Start. Die Boxen-Mannschaften und die Fahrerpaarungen sind sehr gut, sodass wir positiv in Richtung Rennen blicken. Gemeinsam haben während der Testfahrten gute Fortschritte gemacht. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, dann bin ich fest davon überzeugt, dass am Ende ein starkes Resultat dabei herauskommt.“
Patrick Pilet (Porsche 911 RSR #911): „Es ist wichtig, dass wir gleich zum Start in die Saison ein möglichst gutes Ergebnis einfahren. Am liebsten möchten wir natürlich gewinnen. Daytona ist das wichtigste 24-Stunden-Rennen in Nordamerika. Das ist eine zusätzliche Motivation für das Team und für alle Fahrer. Wir haben mit unserem Porsche 911 RSR und dem erfahrenen Team alle Möglichkeiten, um den Sieg zu kämpfen.“
Nick Tandy (Porsche 911 RSR #911): „Die 24 Stunden von Daytona gehören zu den ganz großen Langstreckenklassikern der Welt. Das allein macht den Event ungemein wichtig für uns. Hinzu kommt, dass das Rennen der Auftakt der IMSA-Saison ist. Daher ist es sehr wichtig, hier möglichst viele Punkte zu holen. Unser Porsche 911 RSR ist im dritten Jahr. Wir kennen dieses Auto in all seinen Facetten. Das wird uns helfen. Wir haben im vergangenen Jahr die großen Rennen in Sebring und auf der Road Atlanta gewonnen. Nun wäre eigentlich einmal Daytona dran.“
Frédéric Makowiecki (Porsche 911 RSR #911): „Wir haben im vergangenen Jahr in dieser Konstellation tolle Erfolge eingefahren. Das darf sich in Daytona 2019 gern fortsetzen. Wir haben beim Test gesehen, dass wir mit unserem bewährten 911 RSR bestens aufgestellt sind. Wir sollten über die Distanz ein gutes Tempo fahren können. Wichtig ist, dass wir uns keine Schnitzer erlauben. Wenn wir sauber durch das Rennen kommen, dann ist definitiv alles möglich.“
Laurens Vanthoor (Porsche 911 RSR #912): „Endlich geht es wieder los! Ich kann den Saisonstart in der IMSA-Serie kaum noch erwarten. Wir gehen mit unserem Porsche 911 RSR gut vorbereitet in den harten Wettbewerb. Mein Traum ist es, die vier größten 24-Stunden-Rennen der Welt zu gewinnen. In Le Mans ist mir das gelungen, am Nürburgring ebenso und in Spa-Francorchamps auch. Fehlt also nur noch Daytona auf meiner Erfolgsliste. Ich möchte da gern einen Haken dran machen.“
Earl Bamber (Porsche 911 RSR #912): „Es ist schön, dass ich auch in diesem Jahr wieder alle Rennen gemeinsam mit Laurens bestreiten werde. Wir harmonieren perfekt. Es heißt immer, dass die Geburt eines Kindes einen Rennfahrer langsamer macht. Bei ‚Larry’ ist das garantiert nicht so, sein Gasfuß wird eher noch schwerer. Außerdem haben wir ein sehr konkurrenzfähiges Auto. Wenn wir sauber durchfahren, sollten wir überall um den Sieg kämpfen können – natürlich auch beim 24-Stunden-Rennen in Daytona.“
Mathieu Jaminet (Porsche 911 RSR #912): „Ich freue mich sehr, dass ich wieder mit den Kollegen in der Startnummer 912 bei den Langstreckenrennen in den USA fahren darf. Wenn man sich die vergangenen Daytona-Rennen anschaut, dann ist klar, dass Porsche einfach mal an der Reihe sein muss. Wir haben ein starkes Team, ein schnelles und konstantes Auto. Die Voraussetzungen für einen Sieg beim 24-Stunden-Rennen sind also gegeben.“
Dennis Olsen (Porsche 911 GT3 R #9): „Unser Team Pfaff Motorsports ist sehr stark, aber Daytona ist für uns noch Neuland. Das ist natürlich eine große Herausforderung. Sicher ist, dass wir ein enormes Potenzial haben. Das gilt für Team, Auto und Fahrer. Wenn wir das optimal ausschöpfen und die ersten 23 Stunden im Rennen gut überstehen, dann ist alles drin. Wir werden alles geben, um am Ende weit vorne zu sein.“
Matt Campbell (Porsche 911 GT3 R #73): „Ich weiß nicht so recht, was ich erwarten soll. Ich werde erstmals beim Klassiker in Daytona an den Start gehen. Beim Test konnte ich mich bestens an das neue Auto, mein Team Park Place Motorsports und die Strecke gewöhnen. Von daher erwarte ich keinerlei Schwierigkeiten. Wir wollen einen möglichst optimalen Job machen. Wenn uns das gelingt, dann schauen wir, welches Ergebnis am Ende dabei herauskommt.“
Sven Müller (Porsche 911 GT3 R #99): „Daytona ist eine sensationelle Strecke, der Event ist einfach großartig. Ich freue mich sehr darauf. Unsere Erwartungen lassen sich kaum benennen. Das Auto ist ganz neu, wir müssen also noch einiges lernen. Als eines der wenigen Teams starten wir bei NGT Motorsport mit einem fünfköpfigen Kader in das Rennen. Das kann Vor- oder Nachteil sein. Mal schauen, was wir im harten Kampf in der GTD-Klasse erreichen können.“
Matteo Cairoli (Porsche 911 GT3 R #540): „Für mich ist das Umfeld beim Team Black Swan Racing noch ganz neu. Die Mannschaft ist stark, auch unser Fahrerkader kann sich sehen lassen. Wir müssen zum Start der Rennwoche noch ein wenig am Setup des Porsche 911 GT3 R arbeiten. Ich bin sicher, dass uns weitere Fortschritte gelingen werden. Dann steht einem guten Ergebnis im Rennen nichts mehr im Wege.“
Das ist die IMSA SportsCar Championship Die IMSA SportsCar Championship ist eine Sportwagenrennserie, die seit 2014 in den USA und Kanada ausgetragen wird. Sie ist aus dem Zusammenschluss der American Le Mans Series und der Grand-Am Series entstanden. Sportprototypen und Sportwagen starten dabei in vier verschiedenen Klassen: GTLM (GT Le Mans), GTD (GT 
Daytona) sowie DPi (Daytona Prototype international) und LMP2 (Le Mans Prototype 2). Der Porsche 911 RSR fährt in der Klasse GTLM, der Porsche 911 GT3 R in der Klasse GTD.
Quelle: Öffentlichkeitsarbeit und Presse Motorsportkommunikation Porsche
Rennpremiere des neuen Porsche 911 GT3 R beim 24-Stunden-Klassiker IMSA WeatherTech SportsCar Championship, 1. Lauf, Daytona/USA Rennpremiere des neuen Porsche 911 GT3 R beim 24-Stunden-Klassiker…
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hittveu · 6 years
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Vorschau, IMSA WeatherTech SportsCar Championship, 11. Lauf, Braselton/USA
Stuttgart. Porsche tritt beim Saisonfinale der IMSA WeatherTech SportsCar Championship 2018 in Braselton, Georgia (11. bis 13. Oktober) im historischen Werks-Design des Jahres 1998 an. Die beiden Porsche 911 RSR erinnern mit den charakteristisch geschwungenen Streifen in blau- und rot-orange an den 911 GT1, der 1998 Gesamtsieger bei den 24 Stunden von Le Mans wurde. Ein baugleiches Fahrzeug im Werksdesign fuhr vor 20 Jahren auf der berühmten Road Atlanta auf den ersten Startplatz. Es war damals die erste Auflage des Events mit dem Titel „Petit Le Mans“. Das Porsche GT Team möchte im engen Wettbewerb gegen die Marken Ferrari, BMW, Ford und Chevrolet mit dem beiden 510 PS starken Rennfahrzeugen aus Weissach an diese unvergessenen Erfolge anknüpfen.
Das Rennen Die 4,088 Kilometer lange Strecke im US-Bundesstaat Georgia steht in der Beliebtheitsskala vieler Piloten weit oben. Vor allem die sogenannten „Esses“ (Kurven zwei bis fünf) im ersten Sektor stellen die Fahrer vor eine enorme Herausforderung. Mut und höchste Präzision sowie eine perfekte Fahrzeugabstimmung sind in diesem schnellen Abschnitt gefordert. Bei den bisherigen 20 Auflagen des Rennens über die Distanz von zehn Stunden (oder 1.000 Meilen) hat Porsche insgesamt 19 Klassensiege verbucht. 2015 feierte das Werksteam aus Weissach im Regen sogar den Gesamtsieg vor allen Prototypen. „Petit Le Mans“ ist zudem das Saisonfinale im North American Endurance Cup (NAEC). In diesem Wettbewerb, der die Rennen in Daytona, Sebring, Watkins Glen und auf der Road Atlanta umfasst, belegt das Porsche GT Team in der Gesamtwertung aktuell den zweiten Rang.
Die Porsche-Fahrer Beim Langstreckenrennen auf der Road Atlanta werden die beiden Porsche 911 RSR von jeweils drei Fahrern pilotiert. In der Startnummer 911 wechseln sich Patrick Pilet (Frankreich) und Nick Tandy (Großbritannien) mit dem Franzosen Frédéric Makowiecki ab. Das Trio hatte im März das Zwölfstundenrennen in Sebring gewonnen. Nach dem zweiten Rang in Laguna Seca erhalten Laurens Vanthoor (Belgien) und Earl Bamber (Neuseeland) im Auto mit der Startnummer 912 Unterstützung von Porsche Young Professional Mathieu Jaminet (Frankreich). Das Kundenteam Wright Motorsports setzt im Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 58 auf Werksfahrer Patrick Long aus den USA sowie auf Porsche Selected Driver Christina Nielsen (Dänemark) und den Österreicher Robert Renauer. Im baugleichen Sportwagen von Park Place Motorsports mit der Startnummer 73 wechselt sich Wolf Henzler (Nürtingen) mit den beiden US-Amerikanern Spencer Pumpelly und Timothy Pappas ab.
Die Porsche-Fahrzeuge Beim 911 RSR wurden für seine zweite Rennsaison vor allem Optimierungen am Setup vorgenommen. Der vor der Hinterachse eingebaute Motor leistet je nach Restriktorgröße rund 375 kW (510 PS). Für aerodynamische Effizienz und ein hohes Maß an Abtrieb sorgt der große Heckdiffusor in Kombination mit dem hängend angebundenen Heckflügel. Der über 368 kW (500 PS) starke 911 GT3 R wurde für die weltweiten GT3-Serien konstruiert. Eingesetzt wird er von Kundenteams, denen Porsche für 2018 ein Evolutionspaket zur Verfügung gestellt hat.
Die Zeiten Das Rennen startet am Samstag, 13. Oktober, um 11.10 Uhr Ortszeit (17.10 Uhr MESZ). Live übertragen wird es außerhalb der USA und Kanadas im Internet auf www.imsa.com.
Stimmen vor dem Rennen Dr. Frank-Steffen Walliser (Leiter Motorsport und GT-Fahrzeuge): „Die Saison 2018 in Nordamerika war für uns geprägt von Höhen und Tiefen. Unsere beiden Porsche 911 RSR hatten jederzeit das Tempo, um im harten Wettbewerb der GTLM-Kategorie vorn mitzufahren. In vielen Fällen hat uns einfach das nötige Quäntchen Glück gefehlt. Auf der Road Atlanta haben wir nun noch einmal die Chance, unser großes Potenzial voll darzustellen und in ein gutes Ergebnis umzumünzen. Wir haben in Sebring gewonnen und damit gezeigt, dass uns die Rennen über große Distanzen bestens liegen. Zudem gibt es eine zusätzliche Motivation beim ‚Petit Le Mans’. Das Saisonfinale zählt ebenso wie Daytona, Sebring und Watkins Glen zum North American Endurance Cup. In dieser Wertung liegen wir auf Platz zwei. Mal schauen, ob in der Gesamtwertung noch mehr für uns möglich ist.“
Pascal Zurlinden (Gesamtprojektleiter GT-Werksmotorsport): „Wir haben in diesem Jahr mit den Erfolgen in Sebring und Mid-Ohio zwei echte Glanzlichter gesetzt. Nun soll ein dritter Sieg folgen. Das ‚Petit Le Mans‘ bildet den Abschluss der Saison und ist somit unsere letzte Möglichkeit, das große Potenzial von Auto, Team und Fahrern noch einmal deutlich zu machen. Wir werden gut vorbereitet in den engen Wettbewerb unserer Klasse gehen. Über eine Distanz von zehn Stunden gilt es, taktisch klug zu agieren und sich selbst bei schwierigen Bedingungen aus allem Ungemach herauszuhalten. Wir sind bereit für das finale Rennen des Jahres.“
Sebastian Golz (Projektleiter 911 GT3 R): „Der Kurs bietet tolle Herausforderungen, zum Beispiel in der ersten Kurve und in den schnellen ‚Esses’. Das Auto muss auf extrem geringe Bodenfreiheit abgestimmt sein, um die Aerodynamik maximal auszureizen. Gleichzeitig muss man Kompromisse eingehen, denn vor allem in der dritten Kurve erfährt der Unterboden immer wieder starke Schläge. Über die Distanz von zehn Stunden müssen die Bauteile enormen Belastungen standhalten. Wir sind aber bestens vorbereitet. Das haben die vergangenen Rennen gezeigt. Nach Platz zwei im Vorjahr wollen wir mit unseren Teams nun um den Sieg kämpfen.“
Patrick Pilet (Porsche 911 RSR #911): „Ich hoffe, das Rennen auf der Road Atlanta wird für uns ein erfolgreicher Saisonabschluss. Ich habe beste Erinnerungen an den Event – vor allem an unseren Sieg vor drei Jahren. Unser Fahrzeug war dort immer gut aussortiert und schnell. Das wird bestimmt auch in diesem Jahr der Fall sein. Hinzu kommt, dass Frédéric wieder mit an Bord unseres Autos ist. Das Siegertrio von Sebring ist also erneut komplett. Das sind allerbeste Voraussetzungen für einen weiteren Erfolg.“
Nick Tandy (Porsche 911 RSR #911): „Das Rennen ist immer eines der härtesten des Jahres. Die Strecke fordert das Material enorm, vor allem die Reifen. Für uns Fahrer ist es oft extrem anstrengend und für die Mannschaft erst recht. Über die Distanz von zehn Stunden sind so viele Boxenstopps zu meistern, es müssen unzählige strategische Entscheidungen getroffen werden. Wir hatten allerdings in der Vergangenheit schon großartige Rennen auf der Road Atlanta. Das soll uns nun wieder gelingen.“
Frédéric Makowiecki (Porsche 911 RSR #911): „Die Rückkehr in die USA für das letzte Saisonrennen ist natürlich ein Highlight für mich. Die guten Gefühle vom Erfolg in Sebring sind noch präsent. Unser Team ist gut aufgestellt, wir werden im Wettbewerb vorn dabei sein können. In den Langstreckenrennen in Nordamerika kann immer alles passieren – bis zur letzten Rennrunde. Wir müssen konzentriert und entschlossen ans Werk gehen. Ich würde zu gern noch einmal mit meinen Teamkollegen auf dem Siegerpodest stehen. Am liebsten auf der obersten Stufe.“
Laurens Vanthoor (Porsche 911 RSR #912): „Die Saison 2018 ist für mich fast wie im Fluge vergangen. Nun steht nur noch der große Klassiker auf der Road Atlanta auf dem Plan. Wir wollen das Jahr unbedingt mit einem Erfolg abschließen. Dafür geben wir alles. Das ‚Petit Le Mans’ ist immer spannend, anstrengend und unvorhersehbar. Das macht es nicht nur für die Fans zum Spektakel, sondern auch für unser Team und alle Fahrer. Besonders freue ich mich, im Design meines Lieblingsrennautos antreten zu können – dem 911 GT1 von 1998.“
Earl Bamber (Porsche 911 RSR #912): „Porsche hat auf der Strecke bereits viele große Erfolge gefeiert. Das zeigt, dass Mannschaft, Fahrer und Auto dieses schwierige Rennen perfekt meistern können. Wir sind voll motiviert und freuen uns natürlich auf den Event. Der Wettbewerb auf der Road Atlanta ist immer etwas ganz Besonderes. Jeder will zum Ende der Saison nochmal ein Ausrufezeichen setzen. Das schließt mich und meine Kollegen natürlich ein. Von mir aus kann es losgehen.“
Mathieu Jaminet (Porsche 911 RSR #912): „Ich bin Porsche für diese Chance sehr dankbar. Es wird mein erster Einsatz im 911 RSR des Werksteams sein. Bei einem Test habe ich das Auto und die Abläufe kennengelernt, trotzdem ist es für mich ein großer Schritt. Ich kenne die Besonderheiten der Reifen nur wenig und die Strecke nur von einem Test. Vor diesem Hintergrund stehe ich vor einer großen Herausforderung Ich gebe alles, um meinen Kollegen und dem gesamten Team möglichst gut zu helfen. Hoffentlich können wir gemeinsam einen schönen Erfolg einfahren.“
Patrick Long (Porsche 911 GT3 R #58): „Das Rennen ist immer eines der härtesten des Jahres. Der Lauf geht über zehn Stunden, neun davon muss man als reinen Sprint bezeichnen. Der traditionsreiche Kurs verzeiht keinerlei Fehler. Es gibt viele Autos auf relativ wenig Streckenlänge. Ständig herrscht dichter Verkehr, oft gibt es Safety-Car-Phasen. In unserer GTD-Kategorie sind sicherlich zehn Fahrzeuge siegfähig. Wir sind aber gut aufgestellt und wollen die Saison mit einem Podestplatz abschließen. Dafür müssen wir das Rennen absolut fehlerlos bestreiten.“
Christina Nielsen (Porsche 911 GT3 R #58): „Die Road Atlanta ist eine meiner absoluten Lieblingsstrecken. Hier habe ich mein erstes Rennen in den USA bestritten und mich dabei sofort in den amerikanischen Motorsport verliebt. Wir haben bisher eine starke zweite Saisonhälfte erlebt. Diesen Trend wollen wir fortsetzen. Wir müssen von Sprint- auf Langstreckenmodus umschalten. In einem Zehnstundenrennen kann viel passieren, aber wir sind gut gerüstet. Wir wollen einen weiteren Sieg!“
Wolf Henzler (Porsche 911 GT3 R #73): „Ich freue mich sehr, dass ich auf der Road Atlanta an den Start gehen darf. Wir haben ein starkes Auto, ein tolles Team und ich habe erfahrene Kollegen an meiner Seite. Dennoch: Wir sind in dieser Konstellation noch nie zusammengefahren. Einige Dinge müssen sich zunächst einspielen. Ich war schon oft beim ‚Petit Le Mans’ am Start, habe dort schon viel erlebt. Neben wechselnden Wetterbedingungen ist die Fahrt in die Dunkelheit eine Besonderheit. In den letzten zwei Rennstunden muss man zur Stelle sein. Das ist unser großes Ziel.“
Das ist die IMSA SportsCar Championship Die IMSA SportsCar Championship ist eine Sportwagenrennserie, die seit 2014 in den USA und Kanada ausgetragen wird. Sie ist aus dem Zusammenschluss der American Le Mans Series und der Grand-Am Series entstanden. Sportprototypen und Sportwagen starten dabei in drei verschiedenen Klassen: GTLM (GT Le Mans), GTD (GT Daytona) und P (Prototype). Der Porsche 911 RSR fährt in der Klasse GTLM, der Porsche 911 GT3 R in der Klasse GTD.
Quelle: Porsche Motorsport
  Porsche GT Team mit legendärem Design auf der Road Atlanta Vorschau, IMSA WeatherTech SportsCar Championship, 11. Lauf, Braselton/USA Stuttgart. Porsche tritt beim Saisonfinale der IMSA WeatherTech SportsCar Championship 2018 in Braselton, Georgia (11.
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hittveu · 6 years
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  Rennen, Intercontinental GT Challenge, 3. Lauf, Suzuka 10 Hours, Suzuka/Japan
Porsche 911 GT3 R in Japan auf den Plätzen elf und zwölf
Stuttgart. Die Teams Craft-Bamboo Racing und Manthey-Racing erreichten mit dem Porsche 911 GT3 R die Plätze elf und zwölf beim Zehn-Stunden-Rennen von Suzuka. Kévin Estre (Frankreich), Laurens Vanthoor (Belgien) und Mathieu Jaminet (Frankreich) beendeten den dritten Saisonlauf der Intercontinental GT Challenge in Japan unmittelbar vor Romain Dumas, Frédéric Makowiecki (beide Frankreich) und Dirk Werner (Würzburg). Wegen eines späten Drehers verpasste das Manthey-Fahrzeug nur knapp die Top Ten und kam so hinter dem Auto von Craft-Bamboo ins Ziel.
Gestartet von Platz 17, arbeiteten sich die Porsche-Werksfahrer Estre und Vanthoor sowie Porsche Young Professional Mathieu Jaminet über die Distanz Stück für Stück nach vorne. Nach 275 Runden überquerte Vanthoor die Ziellinie acht Sekunden vor Werner. Der Deutsche sowie seine Werksfahrer-Kollegen Dumas und Makowiecki hatten im Qualifying mit Platz sechs ein Ausrufezeichen gesetzt. Das Rennen auf dem 5,807 Kilometer langen Suzuka Circuit in der Präfektur Mie war geprägt von extremer Luftfeuchtigkeit und hohen Temperaturen von bis zu 35 Grad Celsius. Es gingen insgesamt 35 Rennwagen an den Start, allein 23 ausschließlich mit Profifahrern besetzt.
Nicht ins Ziel kamen Earl Bamber (Neuseeland), Sven Müller (Bingen) und der Japaner Tomonobu Fujii, die sich für D’station Racing das Cockpit des rund 500 PS starken 911 GT3 R mit der Startnummer 7 teilten. Der zweifache Le-Mans-Gesamtsieger Bamber rollte nach rund zweieinhalb Stunden ohne Vortrieb aus.
In der Pro-Am-Kategorie für Profifahrer und Amateure absolvierten beide Porsche 911 GT3 R die volle Zehn-Stunden-Distanz. Tim Pappas, Jeroen Bleekemolen und Marc Miller von Black Swan Racing wurden Vierte ihrer Klasse. Der US-Rennstall bestreitet wie Manthey-Racing alle Saisonläufe der Intercontinental GT Challenge. Im zweiten Wagen des D’station-Teams fuhren Satoshi Hoshino, Tsubasa Kondo und Jono Lester (Startnummer 77) auf Rang neun in der Pro-Am.
Der vierte und letzte Lauf der Intercontinental GT Challenge 2018 findet am 28. Oktober auf dem Laguna Seca Raceway in Kalifornien (USA) statt.
Stimmen zum Rennen Sebastian Golz (Projektleiter 911 GT3 R): „Nach der guten Leistung im Qualifying hatten wir uns ehrlich gesagt ein besseres Ergebnis erhofft. Die Performance im Rennen hat nicht ausgereicht, um auf das Podium zu fahren. Wir müssen jetzt analysieren, in welchen Bereichen wir uns bis zum Saisonfinale in Laguna Seca noch verbessern können.“
Kévin Estre (Porsche 911 GT3 R #991): „Dieses Rennen war schwierig und vor allem sehr heiß. Ein Zehn-Stunden-Rennen gewinnt man mit Konstanz, doch diesmal waren wir nicht konstant genug. Im Vergleich zum Qualifying haben wir einige Positionen gewonnen, aber das war zu wenig.“
Laurens Vanthoor (Porsche 911 GT3 R #991): „Hier in Japan zu fahren war eine großartige Erfahrung. Die Fans sind wirklich einzigartig und die Strecke macht großen Spaß. Allerdings haben mir die Temperaturen und die extreme Luftfeuchtigkeit sehr zu schaffen gemacht. Im nächsten Jahr darf es gerne etwas kühler sein.“
Mathieu Jaminet (Porsche 911 GT3 R #991): „Es ging hoch und runter, doch am Ende haben wir die Top Ten verpasst. Über mehr als eine schnelle Runde hat uns die Pace gefehlt, um ganz vorne mitfahren zu können. Zudem hat die extreme Hitze das Reifenmanagement erschwert. Ich freue mich jedoch, dass Porsche mir die Chance gegeben hat, in Suzuka zu starten. Es war trotz des Resultats eine tolle Erfahrung.“
Romain Dumas (Porsche 911 GT3 R #911): „Das war ein merkwürdiges Rennen. Wir haben unsere beste Performance der gesamten Saison gezeigt. Doch auf den Geraden können wir noch immer nicht mithalten. Wir hatten ein gutes Setup und waren sehr konstant. Allerdings konnten wir praktisch nicht überholen.“
Frédéric Makowiecki (Porsche 911 GT3 R #911): „Unser Auto hatte eine gute Balance und war über den Stint wirklich klasse. Doch bei den Boxenstopps haben wir ein paar Sekunden liegen lassen. Sonst wäre ein Platz in den Top Ten drin gewesen. Aufgrund der extremen Temperaturen war dies eines der anstrengendsten Rennen, das ich je gefahren bin.“
Dirk Werner (Porsche 911 GT3 R #911): „Insgesamt war es ein schwieriges Rennen. Unser Auto war zwar nicht schlecht abgestimmt, aber das Überholen anderer Fahrzeuge war heute nahezu unmöglich. Leider habe ich mich am Ende noch gedreht, wodurch wir zwei Positionen verloren haben.
Earl Bamber (Porsche 911 GT3 R #7): „Dass wir einen Defekt hatten, nachdem mein Auto auf einem Curb aufgesetzt hat, ist sehr ärgerlich. Übers Wochenende hinweg sind wir immer schneller geworden. Kurz bevor ich ausgerollt bin, hatte das Auto eine sehr gute Balance.“
Sven Müller (Porsche 911 GT3 R #7): „Nachdem wir in den Trainings Schwierigkeiten hatten, mit den Reifen zurechtzukommen, war das Auto im Rennen gut zu fahren – obwohl es extrem heiß war. Das war allerdings nicht nur für die Reifen eine Belastung, sondern auch für uns Fahrer. Wir hätten ein gutes Ergebnis einfahren können. Die Beschädigung im Bereich des Motors war einfach Pech.“
Das ist die Intercontinental GT Challenge Die Intercontinental GT Challenge ist die erste weltweit ausgetragene Rennserie, in der Fahrzeuge nach dem FIA-GT3-Reglement die Top-Klasse bilden. Sie wurde 2016 von der SRO Motorsports Group um Stéphane Ratel gegründet. Porsche ist hier nicht mit einem eigenen Werksteam am Start, sondern unterstützt Kundenteams mit Werksfahrern und Ingenieuren aus Weissach beim Einsatz des 911 GT3 R. Pro Rennen sind maximal vier durch den Hersteller ausgewählte Fahrzeuge punktberechtigt. Davon sammeln die zwei bestplatzierten am Ende eines Events Zähler für die Hersteller-Gesamtwertung. In der Fahrer-Gesamtwertung hingegen können die Piloten aller vom Hersteller nominierten Autos Punkte erzielen.
4. Februar: Bathurst 12 Hour, Bathurst/Australien 28./29. Juli: 24 Stunden von Spa, Spa-Francorchamps/Belgien 26. August: Suzuka 10 Hours, Suzuka/Japan 28.Oktober: California 8 Hours, Monterey/USA
Punktberechtigte Porsche 911 GT3 R bei den Suzuka 10 Hours: • #911 (Manthey-Racing) • #991 (Craft-Bamboo Racing) • #7 (D’station Racing) • #54 (Black Swan Racing)
Quelle: Öffentlichkeitsarbeit und Presse Motorsportpresse Porsche
Rennen, Intercontinental GT Challenge, 3. Lauf, Suzuka 10 Hours, Suzuka/Japan Rennen, Intercontinental GT Challenge, 3. Lauf, Suzuka 10 Hours, Suzuka/Japan Porsche 911 GT3 R in Japan auf den Plätzen elf und zwölf…
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hittveu · 6 years
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  Qualifying 1, World Endurance Championship WEC, 2. Lauf in Le Mans/Frankreich
Porsche 911 RSR mit Bestzeit beim ersten Zeittraining
Stuttgart. Beim 1. Qualifying auf dem Circuit des 24 Heures hat der Porsche 911 RSR mit der Startnummer 91 für einen Paukenschlag gesorgt. Startfahrer Gianmaria Bruni erzielte bereits in seiner ersten Runde mit 3:47.504 Minuten eine Fabelzeit, die keiner seiner Konkurrenten auch nur annähernd erreichte. Der 510 PS starke Renner des Italieners war speziell für eine schnelle Pole-Zeit abgestimmt worden und profitierte davon, dass die 13,626 Kilometer lange Strecke im Gegensatz zum vergangenen Jahr wesentlich schneller geworden ist. Bruni verlor im Anschluss nach einem Reifenschaden sein Fahrzeug und konnte nicht mehr weiterfahren. Doch der erste Platz im ersten Zeittraining beim härtesten Langstreckenrennen der Welt war ihm und seinen Teamkollegen Richard Lietz (Österreich) und Frédéric Makowiecki (Frankreich) nicht mehr zu nehmen.
Dahinter sicherte sich der Neunelfer mit der Startnummer 92 von Michael Christensen (Dänemark), Kévin Estre (Frankreich) und Laurens Vanthoor (Belgien) Platz zwei. Die beiden andern 911 RSR, die bei der 86. Auflage der 24 Stunden von Le Mans in der GTE-Pro-Klasse an den Start gehen, belegten die Plätze sechs und sieben.
In der GTE-Am-Klasse lagen gleich drei Porsche beim ersten Zeittraining vorn. Porsche Young Professional Matteo Cairoli (Italien) vom Team Dempsey-Proton Racing gelang mit seinem 510 PS starken 911 RSR (#88) die schnellste Runde. Porsche-Junior Julien Andlauer (Frankreich), ebenfalls vom Team Dempsey-Proton Racing, und Ben Barker (Großbritannien) von Gulf Racing, steuerten ihre Neunelfer mit den Startnummern 77 und 86 auf die Plätze zwei und drei.
Am Donnerstag stehen auf dem Circuit des 24 Heures von 19:00 bis 21:00 Uhr und von 22:00 bis 00:00 Uhr zwei weitere Qualifyings auf dem Programm. Das Rennen wird am Samstag um 15 Uhr gestartet.
Stimmen zum Qualifying
Pascal Zurlinden, Gesamtprojektleiter GT-Werksmotorsport: „Unser klares Ziel war es, im Qualifying ganz vorn zu stehen. Darauf arbeiten wir seit dem Pretest hin. Gianmaria Bruni hat alles gegeben und gleich zu Beginn des Qualifyings eine Traumrunde hingelegt. Wir wussten, dass dies nur am Anfang klappen würde, weil nur da wenig Verkehr auf der Strecke war. Das tolle Ergebnis mit drei Porsche 911 RSR auf den ersten drei Positionen in der Klasse GTE-Am zeigt uns, wie gut unsere Kunden das Auto verstehen. Schaut man sich die Zeiten in allen Klassen an, sieht man, dass die Strecke im Vergleich zum Vorjahr um mindestens drei Sekunden schneller geworden ist.“
Gianmaria Bruni (Porsche 911 RSR #91): „Ich hatte eine fantastische erste Runde mit wenig Verkehr und konnte deshalb alles aus dem Auto herausholen. In der zweiten Runde bin ich Turn eins genauso wie in der Runde zuvor angefahren. Doch beim Einlenken brach das Auto plötzlich aus und ich bin im Kiesbett gelandet. Als ich ausstieg, habe ich gesehen, dass ich vorne rechts einen Reifenschaden hatte. Ich bin sehr glücklich über meine tolle Zeit.
Kévin Estre (Porsche 911 RSR #92): „Wir haben im ersten Qualifying vor allem an unserer Rennpace gearbeitet. Mit Platz zwei hinter unserem Schwesterauto sind wir auf einem guten Weg, obwohl noch nicht alles perfekt lief. Wir müssen bis zum Rennen konzentriert weiterarbeiten und werden dazu die beiden Zeittrainings am Donnerstag nutzen.“
Michael Christensen (Porsche 911 RSR #92): „Die Verhältnisse auf der Strecke sind schwierig. Es ist dunkel und kühl, daran muss man sich mit neuen Reifen erst einmal gewöhnen. Das Auto ist gut zu fahren, es fehlt uns nur noch etwas an Geschwindigkeit.“
Laurens Vanthoor (Porsche 911 RSR #92): „Für mich war es wichtig, das Fahrzeug an die Bedingungen nachts anzupassen und zu sehen, wie hoch der Reifenverschleiß ist. Es hat sich alles gut angefühlt, wir müssen allerdings noch ein bisschen mehr aus dem Auto herausholen.
Patrick Pilet (Porsche 911 RSR #93): „Der Neunelfer hat sich gut angefühlt. Auch wir hatten mit viel Verkehr zu kämpfen. Unsere Änderungen zwischen freiem Training und dem Qualifying haben gut funktioniert. Um an die Pole-Zeit zu kommen, müssen wir uns noch steigern, aber das werden wir in den beiden kommenden Qualifyings sicher auch.“
Earl Bamber (Porsche 911 RSR #93): „Unser Qualifying war in Ordnung. Wir hatten ein schnelles Auto, aber leider immer viel Verkehr auf der Strecke. Wir haben wesentlich mehr Potenzial, wenn wir bei den Qualifyings zwei und drei am Donnerstag eine freie Runde bekommen.“
Nick Tandy (Porsche 911 RSR #93): „Das Auto war schnell, aber der Verkehr auf der Strecke sehr dicht. Wir haben viele Daten gesammelt für verschiedene Abstimmungen, was besonders gut ist hinsichtlich des Rennens. Es gab nur einen kleinen Zwischenfall, woraufhin wir ein paar Karosserieteile tauschen mussten. Ansonsten lief alles glatt.“
Timo Bernhard (Porsche 911 RSR #94): „Das war ein aufregender erster Tag. Wir haben sehr viel über das Fahrverhalten des Autos gelernt und das Setup entsprechend verbessert. Damit sind wir auf dem richtigen Weg. Sven hatte eine sehr gute Runde, wenn auch nicht zu hundert Prozent ohne Verkehr. Wir haben aber noch Arbeit vor uns, was die Rennabstimmung angeht. Hoffen wir, dass es am zweiten Qualifying-Tag trocken bleibt, damit wir diesbezüglich vorankommen.“
Romain Dumas (Porsche 911 RSR #94): „Es lief wirklich gut, wir haben uns nach und nach gesteigert. Unser Ziel war es, den Fahrern viele Runden zu ermöglichen, damit wir das Auto abstimmen und verbessern können. Wir sind auf dem richtigen Weg und müssen genauso weitermachen, um uns für eine Top-Fünf-Platzierung zu qualifizieren.“
Sven Müller (Porsche 911 RSR #94): „Ich bin heute das erste Mal in Le Mans im Dunkeln gefahren. Das war schon eine große Herausforderung, aber ich bin mit meinen Runden zufrieden. Leider hatte ich in den Porsche-Kurven sehr viel Verkehr, so dass ich keine optimale Runde fahren konnte. Aber es gibt ja noch Qualifying zwei und drei, um uns noch zu verbessern.“
Jörg Bergmeister (Porsche 911 RSR #56): „Leider habe ich keine richtig schnelle Runde zusammen bekommen. Es fing gut an, meine Sektorenzeiten waren in Ordnung, aber dann hatte ich in allen drei gefahrenen Runden so viel Verkehr, dass eine schnelle Zeit einfach nicht möglich war.“
Julien Andlauer (Porsche 911 RSR #77): „Mit Platz zwei lief die erste Qualifikation sehr gut, wir haben unser Programm wie geplant abarbeiten können und das Fahrzeug weiter optimiert. Das Auto war sowohl sehr schnell als auch sehr konstant, was uns besonders fürs Rennen optimistisch stimmt. Allerdings kommen noch zwei weitere Zeittrainings auf uns zu, weshalb wir weiter pushen werden.“
Christina Nielsen (Porsche 911 RSR #80): „Ich glaube, für jeden Piloten sind die ersten Runden in der Nacht faszinierend. Die Temperaturen sinken und die Reifen bieten einem mehr und mehr Haftung. Wir haben sowohl die weichen als auch die superweichen Reifen ausprobiert, beide Mischungen haben sich gut angefühlt. In der Dunkelheit ist die Strecke in Le Mans mit dem vielen Verkehr tückisch. Wahrscheinlich findet man seinen Rhythmus erst, wenn man im Rennen mal ein oder zwei Stints durch die Nacht gefahren ist.“ ´ Matteo Cairoli (Porsche 911 RSR #88): „Ich bin sehr zufrieden mit meiner Runde – sie war sauber und ohne Verkehr. Großes Lob an die Ingenieure, die den Porsche super abgestimmt haben. Ob beim Beschleunigen, Bremsen oder in der Kurve: Das Auto liegt bislang überall gut und ist einfach zu fahren.“
Ben Barker (Porsche 911 RSR #86): „Wir hatten, wie viele andere Fahrer auch, mit dem dichten Verkehr auf der Strecke zu kämpfen. Wir müssen einige Abstimmungs-Änderungen am Fahrzeug vornehmen, um noch schneller und konkurrenzfähiger zu werden.“
Patrick Long (Porsche 911 RSR #99): „Wir sind nicht auf eine schnelle Runde gegangen, weil wir an der Abstimmung für das Rennen gearbeitet haben. Das werden wir auch in den nächsten beiden Qualifyings tun.“
Ergebnis Qualifying 1 Klasse GTE-Pro 1. Lietz/Bruni/Makowiecki (A/I/F), Porsche 911 RSR, 3:47.504 Minuten 2. Christensen/Estre/Vanthoor (DK/F/B), Porsche 911 RSR, +1.593 Sekunden 3. Mücke/Pla/Johnson (D/F/USA), Ford GT, +1.677 Sekunden 4. Hand/Müller/Bourdais (USA/D/F), Ford GT, +2.078 Sekunden 5. Pier Guidi/Calado/Serra (I/GB/BR), Ferrari 488 GTE EVO, +2.350 Sekunden 6. Dumas/Bernhard/Müller (F/D/D), Porsche 911 RSR, +2.585 Sekunden 7. Pilet/Tandy/Bamber (F/GB/NZ), Porsche 911 RSR, +2.757 Sekunden 8. Priaulx/Tincknell/Kanaan (GB/GB/BR), Ford GT, +2.925 Sekunden 9. Farfus/Félix da Costa/Sims (BR/P/GB), BMW M8 GTE, +3.075 Sekunden 10. Briscoe/Westbrook/Dixon (AUS/GB/NZ), Ford GT, +3.089 Sekunden
Klasse GTE-Am 1. Al Qubaisi/Roda/Cairoli (UAE/I/I), Porsche 911 RSR, 3:50.728 Minuten 2. Ried/Andlauer/Campbell (D/F/AUS), Porsche 911 RSR, +1.202 Sekunden 3. Wainwright/Barker/Davison (GB/GB/AUS), Porsche 911 RSR, +1.789 Sekunden 4. Flohr/Castellacci/Fisichella (CH/I/I), Ferrari 488 GTE, +2.028 Sekunden 5. Bergmeister/Lindsey/Perfetti (D/USA/N), Porsche 911 RSR, +2.257 Sekunden 11. Babini/Nielsen/Maris (I/DK/F), Porsche 911 RSR, +4.841 Sekunden 13. Long/Pappas/Pumpelly (USA/USA/USA), Porsche 911 RSR, +12.379 Sekunden
Quelle: Öffentlichkeitsarbeit und Presse Porsche AG
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Qualifying 1, World Endurance Championship WEC, 2. Lauf in Le Mans/Frankreich Qualifying 1, World Endurance Championship WEC, 2. Lauf in Le Mans/Frankreich Porsche 911 RSR mit Bestzeit beim ersten Zeittraining…
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