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#Militärmacht
harleydirkbieder · 12 days
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Даниэле Гансер: Швейцарский историк: Конфликт в Украине дело рук США и НАТО! - Daniele Ganser
Daniele Ganser hat eine neue kostenpflichtige Community! Er sagt: “Ich würde mich sehr freuen, Dich dort zu begrüssen! Mein Ziel ist, in diesen bewegten Zeiten den inneren und äusseren Frieden zu stärken!” Hier erfährst Du mehr zu diesem spannenden neuen Projekt: https://community.danieleganser.online/ Abonniere hier den Daniele Ganser YouTube Kanal: https://bit.ly/3i0QecQ Daniele…
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shape · 4 months
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Banalisierung des Bösen
Neben der Bedrohung durch den Iran gibt es einen zweiten Grund, der viele Regime in der arabischen Welt insgeheim auf einen Sieg Israels im Gaza-Krieg hoffen lassen müsste. Es ist derselbe, aus dem sie den Judenstaat seit dem Beginn der Militäroffensive verdammen, nämlich die Tatsache, dass die Mehrheit in den meisten sunnitischen Staaten, exemplarisch seien die Wahlen in der Türkei oder die in Ägypten nach dem Sturz Mubaraks erwähnt, hinter der einen oder anderen Version der Moslembrüder und damit natürlich auch hinter der Hamas steht. Je erfolgreicher die Hamas ist, desto mehr Auftrieb gibt das den innenpolitischen Gegnern der Regime, die mit Israel offen oder de facto einen Friedensvertrag geschlossen haben, wogegen die totale Niederlage und die Zerstörung Gazas zwar für Empörung auf der Straße sorgen, aber die abschreckende Wirkung nicht verfehlen würde. Islamisten wollen, wie andere autoritäre Charaktere, stets auf der Seite der Sieger stehen, weswegen ihnen der 7. Oktober gewaltigen Auftrieb verschafft hat, den nur eine vernichtende Niederlage der Hamas einigermaßen bremsen könnte. Durchsetzen können sich die Regime nur, wenn der Krieg Gaza derart verheert, dass die Agenda der Moslembrüder den meisten Arabern als gefährlich erscheint und gleichzeitig die Kooperation mit Israel und den USA ökonomisch etwas abwirft, womit sie gegen die Islamisten eventuell punkten und vielleicht sogar gesellschaftliche Reformen umsetzen könnten. Der Ansatz jedoch, gegen die islamische Ideologie bloß auf wirtschaftlichen Aufschwung zu setzen, findet dort seine Grenzen, wo keine Militärmacht in Sicht ist, die die tatsächlichen und potentiellen Jihadisten unterdrückt, wie in Gaza, Syrien, Jemen und allen anderen sunnitischen Staaten ohne funktionelle Zentralgewalt. Die Idee, die Hamas werde schon sich mäßigen, wenn sie für ca. zwei Millionen Menschen, deren Lebensbedingungen und Zukunft die Verantwortung tragen müsse, war von Anfang an verrückt.
Ein derart technokratisch-ökonomistischer Ansatz, der sich darauf beruft, dass Menschen grundsätzlich auf finanzielle Anreize reagierten, dass, wer in Israel arbeitet, die Hand nicht abhackt, die ihn füttert, basiert auf einem Menschenbild, das den Grad der Barbarisierung der arabischen Welt und insbesondere des Mordkollektivs in Gaza und im Westjordanland verkennt. Und das nicht obwohl, sondern weil alles so offensichtlich ist: Die Permanenz, in der Abbas den Holocaust leugnet oder (anti-)semitische Rassenkunde betreibt, die Art, wie Kinder in Schulen, die nach besonders erfolgreichen Judenmördern benannt werden, zum Judenhass indoktriniert und zum Massenmord abgerichtet werden, die Eindeutigkeit, in der Hamas, Hisbollah und Iran permanent zur Zerstörung Israels aufrufen, werden gerade deswegen unterschätzt, weil dies in aller Öffentlichkeit stattfindet. Sich mit diesen abstoßenden Menschenstümpfen, ihren Worten und vor allem ihren Taten wie den am 7. Oktober begangenen überhaupt im Detail zu befassen, löst mehr Ekel aus, als einigermaßen vernünftige Menschen verkraften können. In Phasen relativer Ruhe besteht darum immer wieder die Versuchung, den Hass als bloßes Gerede abzutun oder sich damit zu beruhigen, dass selbst die größten Judenhasser an ihrer eigenen Zerstörung kein Interesse haben könnten. Diese Vermenschlichung der Unmenschlichkeit, diese Banalisierung des Bösen, die einem permanent aus allen Medien als Verständnis für die angeblich so verzweifelte Lage in Gaza, von der am 7. Oktober nichts zu sehen war, entgegenschallt, musste den sadistischen Antisemitismus des Jihadistenkollektivs der Palästinenser verkennen. Wer vor diesem Hintergrund von einer „Lösung“ des Konflikts oder gar der „Zweistaatenlösung“ redet, muss ein ausgemachter Europäer sein.
[...]
-- Tödliche Illusionen
Koexistenz mit der Hamas ist ebenso unmöglich wie Frieden mit den Palästinensern
In: Bahamas (Heft 93 / Winter 2024)
Zum Inhalt des Hefts Nr. 93, ausgewählten Online-Artikeln und Bestellung: redaktion-bahamas.org
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nimbus-tatze · 6 months
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dieses land hat einen scheiß aus seiner geschichte gelernt
jetzt ist genozid scheinbar doch total ok solange es nur auf kosten einer anderen gruppe ist
eine totalitäre regierung mit ihrer militärmacht zu kritisieren als volksverhetzung zu betrachten schafft irgendwie auch echt nur deutschland
ist halt scheiße dass menschen zerstückelt werden und unsere steuergelder das ganze auch noch mitfinanzieren und ich mach da ne regierung für verantwortlich
free palestine
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geogonzo · 10 months
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Warum muss man heute auf TikTok gehen, um informiert zu werden? Warum ist die gesamte deutsche Presse wie ein kollektives Fake gefiltert. Alles was der Alt-Kanzlerkandidat der SPD Lafontaine gerade dort in Ramstein sagt, gibt exakt das Bild wieder, was gefühlt hier in dieser Republik gegen die Wand fährt. Bin Grüner der ersten Stunde. Damals gab es mal die Diskussion um Ökofaschismus. Ist nun wohl soweit. Angeführt von Kompetenz befreiten, ignoranten Studienabbrechern und Lobbyismus Garden der so lang ersehnten Ampel Regierung. Ein absoluter Griff in die Tonne. Vom Friedensdemonstranten zum opportunistischen Kriegstreiber. Nein Danke, das sind nicht meine Grünen mehr. Bin auch einfach zu sehr Wissenschaftler um das Co2-Geschwafel mir reinzuziehen. Einfach nur ein neues in die Tasche Greif-, Besitz Enteignungs- und Absahnkonzept. Wer sich wirklich mal mit dem Thema auseinander setzen will, sollte sich mal die Eiskerne in Grönland genauer anschauen, um überhaupt erstmal zu lernen, wie komplex das jüngere Klima Geschehen auf der Erde war und ist. Davon kapieren Geowissenschaftler gerade einmal die Grundlagen. Aber die Grünen, ja die wissen das alles natürlich schon, wegen Greta und vor allem wie man das ganze faustdick kommerzialisiert. Aber leider absolut nicht, wie man es in den Griff bekommt. Die Frage ist auch etwas diffuser und genau genommen sogar das Was…. ????? Da greift man voll in die Sch…. Blinder inhaltsloser Aktionismus. Nur am Rande. Also, dann sind wir ja wohl soweit. Hatten alle die Aluhüte und Schwurbler wohl recht. Was ein Irrsinn alles. Neodymium, Lithium und massive Verbrauch an Kohlenwasserstoffe zur Herstellung von Windrädern und Elektro Karren. Wärmepumpen und Wasserstoff Generatoren. Alles auf dem Papier nur grün. Wann wird dieser Wahnsinn eigentlich mal beendet? Eine Regierung in einer Demokratie muss für das Volk da sein, nicht gegen und außerdem nach 70 Jahren Kriegsende wird es auch mal Zeit sich von der Wurzel allen Übels, von unserer allgegenwärtigen geliebten 2th. Weltkrieg Besatzungsmacht, vom big brother, der durch nichts zu toppenden, aggressivsten Militärmacht der Neuzeit, zu trennen. Gorbatschow hat es schließlich auch getan. Danke dafür. Aber der war wohl auch kein echter Politiker, oder doch? Ja, genau solche Politiker braucht die Welt. Keine Tattergreise und Schausteller. Gibt es nicht, denkt ihr, nein, die gehen freiwillig. Politiker wie Willy Brandt, dabei bleibt nur sowas wie ein Schamgefühl. Fragt mal Habek, ob er das noch kennt. Tief unten…. Show me the way out. Danke das ich mich auskotzen konnte! Aber das sollte jeder machen. Dann bewegt sich diese in Starre befindliche Ja Sager Republik vielleicht.
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schoenes-thailand · 7 days
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Bangkok: Premierminister soll mögliche Putschisten entlassen dürfen
Der Verteidigungsrat habe grünes Licht für einen Vorschlag gegeben, der den Premierminister ermächtigt, hochrangige Offiziere zu suspendieren, die im Verdacht stehen, einen Militärputsch geplant zu haben, sagte Jamnong Chaimongkol, stellvertretender Verteidigungsminister. Der Vorschlag zur Verhinderung eines Putsches wurde auf der Sitzung des Verteidigungsrates unter dem Vorsitz von Verteidigungsminister Sutin Klungsang am 19. April vorgelegt. Der Rat stimmte einem Vorschlag zur Änderung zweier Gesetze zu, die die Verwaltungsfunktionen des Verteidigungsministeriums und die Charta des Militärgerichts regeln. Außerdem werden neue Kriterien für die Beförderung von Generälen festgelegt.
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Hochrangige Beamte dürfen nicht in der Vergangenheit eine Person mit böswilligem Einfluss oder einer Beteiligung an Drogen, Menschenhandel oder der Zerstörung natürlicher Ressourcen gewesen sein. Sie dürfen nicht in einen Interessenkonflikt verwickelt gewesen sein, etwa weil sie Konzessionär des Ministeriums waren oder sind. Außerdem kann gegen sie kein Strafverfahren eingeleitet werden, es sei denn, es liegt Fahrlässigkeit, Verleumdung oder Bagatelldelikte vor. Am wichtigsten ist, dass der Vorschlag den Premierminister auch ermächtigt, mit vorheriger Zustimmung des Kabinetts hochrangige Offiziere, die den Einsatz einer Militärmacht planen, um die Macht zu übernehmen und die Regierung zu stürzen, sofort vom Dienst zu suspendieren. Herr Jamnong sagte, der Vorschlag zur Verhinderung eines Putsches sei seit einiger Zeit von Bürgergruppen und der regierenden Pheu Thai Partei diskutiert worden. Nachdem Herr Sutin das Amt des Verteidigungsministers übernommen hatte, leitete er eine Arbeitsgruppe zur Untersuchung des Themas, zu der auch Militärvertreter eingeladen wurden, um ihre Beiträge zu leisten. „Die Anwesenden der Sitzung stimmten dem Vorschlag zu. „Die Befehlshaber der Streitkräfte haben ihre Meinung nicht geäußert“, sagte er. Da es schwierig sei, eine Anti-Putsch Klausel in die Verfassung zu schreiben, die von Putschisten häufig zerrissen wird, sagte Herr Jamnong, es sei sinnvoller, die Bestimmung im Gesetz zu präzisieren. „Es ist ein Konzept, das wir in prodemokratischen Kreisen ziemlich ausführlich diskutiert haben“, sagte er und bezog sich dabei offenbar auf den Oppositionsblock, der während der vorherigen Prayuth Chan o-cha-Regierung größtenteils aus Pheu Thai und der Move Forward Partei bestand. Die vorgeschlagenen Änderungen zur Putschprävention werden nun dem Kabinett vorgelegt, bevor sie dem Parlament zur Beratung vorgelegt werden. Darüber hinaus einigte sich die Ratssitzung auf die Ernennung zweier zusätzlicher Mitglieder des Verteidigungsrates, wodurch sich die Zahl der amtierenden Mitglieder erhöhte. Herr Jamnong sagte, auf dem Treffen sei beschlossen worden, Militärgerichte in den Provinzen abzuschaffen. Geschädigte Parteien können in Fällen, die typischerweise in die Zuständigkeit des Militärgerichts fallen, stattdessen Klage beim Strafgericht einreichen. In Kriegszeiten können Privatpersonen beim Obersten Militärgericht Berufung einlegen. Der Vizeminister sagte, die Gesetzesänderungen seien dazu gedacht, die Verteidigungsverwaltung über gesellschaftliche Veränderungen auf dem Laufenden zu halten. Unterdessen sagte Oberst Dangjai Suwannakitti, stellvertretende Sprecherin des Verteidigungsministeriums, dass sich bei der diesjährigen Rekrutierung insgesamt 42.260 Wehrpflichtige angemeldet hätten, ein Anstieg von 9 % gegenüber dem Vorjahr. Sie machen die Hälfte der Gesamtzahl der in diesem Jahr rekrutierten Wehrpflichtigen aus. - Quelle: Bangkok Post   Read the full article
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fondsinformation · 6 months
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US-Rüstungsunternehmen boomen
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Rüstungsunternehmen in den USA boomen - dank Ukraine-Krieg und zunehmend wohl auch des Waffenbedarfs im Gaza-Konflikt. Rüstungsunternehmen - Friedensbedrohung Wer weiß (noch), wie der ehemalige US-Präsident Dwight D. Eisenhower am 17. 01. 1961 in seiner Abschiedsrede als Präsident vor dem zunehmenden Einfluss des Militärisch-Industrieellen-Komplexes warnte: "In den Gremien der Regierung müssen wir uns verwahren gegen die Inbesitznahme einer unbefugten Einmischung, ob angefragt oder nicht, durch den Militär-Industriellen Komplex." "Wir können nicht die materiellen Güter unserer Enkel verpfänden ohne zugleich auch den Verlust ihres politischen und spirituellen Erbes zu verlangen. Wir möchten, dass die Demokratie für alle nachfolgenden Generationen bestehen bleibt, und nicht zum bankrotten Phantom von morgen wird.   Entlang des weiten Weges der Geschichte, die jetzt zu schreiben ist, weiß Amerika, dass unsere Welt immer kleiner wird und muss vermeiden, eine Gemeinschaft von Furcht und Hass zu werden. Sie muss stattdessen ein stolzer Bund gegenseitigen Vertrauens und Respekts werden.   Eine solche Gemeinschaft muss eine Gemeinschaft von Gleichen sein. Der schwächste muss an den Verhandlungstisch kommen mit demselben Vertrauen wie wir, genauso geschützt wie wir durch unsere Moral, Wirtschaft und militärische Stärke. Dieser Verhandlungstisch, obwohl belastet durch viele vergangene Frustrationen, darf nicht abgeschafft werden zugunsten des gewissen Sterbenskampfes auf dem Schlachtfeld. Abrüstung in gegenseitigem Respekt und Vertrauen ist ein immer noch gültiges Gebot." Superumsätze der Rüstungsindustrie Vor allem seit Februar 2022 erweist sich besonders für die Rüstungsindustrie der "Ukraine-Krieg als perfektes Geschäftsmodell" Am 27. 10.2023 berichtete REUTERS: "Aufträge für den Ukraine-Krieg lassen Umsätze der großen US-Rüstungsunternehmen steigen" - doch nicht nur bei US-Unternehmen: - Der Geschäftsbereich Combat Systems von General Dynamics, Hersteller gepanzerte Fahrzeuge, Panzer und Artillerie, verzeichnete einen Umsatzanstieg von fast 25 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. - RTX, Hersteller von AMRAAM-Raketen, meldete, dass das Unternehmen seit Februar 2022 Aufträge im Wert von 3 Mrd. USD erhalten hat und weitere Aufträge erwartet. - Im dritten Quartal stieg der Umsatz des Segments Defense Systems von Northrop Grumman um 6 % aufgrund der hohen Nachfrage nach Munition und Raketenmotoren für geführte Mehrfachraketenstartsysteme (GMLRS). - Das schwedische Unternehmen Saab hob am Donnerstag seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr aufgrund der starken Nachfrage nach Verteidigungsgütern an. - Das deutsche Unternehmen Rheinmetall meldete für das dritte Quartal einen Gewinnsprung aufgrund der starken Nachfrage nach Waffen und Munition. Wie Eisenhower in seiner Abschiedsrede erklärte, sei zwar noch eine hinreichende Militärmacht auch für die USA notwendig. Aber diese dürfe nicht in den Händen des Militärisch-idustriellen-Komplexes liegen, für dessen Aktionäre Waffen eine todsichere Geldanlage sind. Parick Greiner, der sich immer wieder gegen Krieg und Rüstung wendet, kommentierte heute auf LinkedIn: "KRIEG ist, wenn von einem 100.000.000$ Flugzeug, dessen Betrieb 40.000$ pro Stunde kostet, Bomben abgeworfen werden, die 100.000$ kosten, um Menschen zu töten, die von 1$ pro Tag leben!   Einfach mal darüber nachdenken…" Lesen Sie den ganzen Artikel
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korrektheiten · 7 months
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Weltwoche Daily: Nord Stream – das vielsagende Säuseln der deutschen Medien
PI schreibt: »„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe: Nord Stream: Das vielsagende Säuseln der deutschen Medien. «Doppelte Massstäbe»: Serbiens Vucic geisselt die Uno und den Westen. Chinas eindrückliche Militärmacht. Asyl: […] http://dlvr.it/SwhtXT «
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abfindunginfo · 8 months
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Magdeburg und Atombombe auf Hiroshima
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Was hat Magdeburg mit dem Abwurf der USA von zwei Atombomben auf Hiroshima vor 78 Jahren und Nagasaki zu tun? Gedenken und aktuelle Brisanz. August 1945 - USA werfen erste und einzige Atombomben ab Am 06. August 2023 wird Magdeburgs Oberbürgermeisterin Simone Borris einen Ginkgobaum aus Japan am Askanischen Platz einweihen. An der jährlichen Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die nukleare Zerstörung von Hiroshima und Nagasaki nimmt auch der Kulturattaché der japansichen Botschaft, Yasuhiro Kitaura, teil. Gingkobäume trieben als erste Pflanzen in der verstrahlten Umgebung der japanischen Städte wieder aus. An den Folgen der Bombenabwürfen leiden auch nach über 75 Jahren noch immer viele Überlebende (Hibakusha). Seit sieben Jahrzehnten leben sie mit körperlichen und seelischen Erkrankungen infolge der Strahlung. Im Jahr 1982 rief der damalige Bürgermeister von Hiroshima, Takeshi Araki, auf der zweiten UN-Sondersitzung zur Abrüstung im UN-Hauptquartier in New York dazu auf, dass Städte in der ganzen Welt nationale Grenzen überschreiten und sich in Solidarität zusammenschließen sollten, um gemeinsam auf die Abschaffung von Atomwaffen hinzuwirken. Der Initiative schlossen sich nach Hiroshima und Nagasaki inzwischen über 8 000 Städte und 166 Regionen weltweit im Rahmen einer "Weltkonferenz der Bürgermeister für Frieden durch städteübergreifende Solidarität" (heute: Mayors for Peace) an. Chris Nolans Film „Oppenheimer“ über die Entwicklung der Atombombe Am 11. Juli 2023 hatte Chris Nolans Film "Oppenheimer" in Paris seine Weltpremiere. Neun Tage später gelangte er in die deutschen, und am Tag darauf in die US-amerikanischen Kinos. J. Robert Oppenheimer gilt als "Vater der amerikanischen Atombombe", denn als wissenschaftlicher Leiter des Manhattan-Projekts trug er entscheidend zur Entwicklung der ersten Atombombe bei. Nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki verurteilte er angesichts der verheerenden Folgen den weiteren Einsatz dieses Massenvernichtungsmittels. Er setzte sich für die internationale Kontrolle der Kernenergie und gegen ein nukleares Wettrüsten zwischen der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten ein. Das brachte ihm währen der McCarthy-Ähra den Vorwurd eines Spions der Sowjetunion und Einschränkungen seiner wissenschaftlichen Tätigkeit ein. Die Waffe und die Henker Wie ein Messer ein nützliches, aber totes Werkzeug ist, so auch die Atombombe. Darauf verweist Scott Ritter in einem emotionalen Beitrag zu Nolans Film auf consortiumnews unter dem Titel "Die Klage des atomaren Henkers". Der Film zeichne die Strapazen der Wissenschaftler nach, die die Atombombe erfanden. Kaum würden jedoch die Positionen der nuklearen Henker beleuchtet - jener Männer, die diese Bomben in Kriegszeiten abwarfen oder werfen sollen. Die B-29 mit der Atombombe auf Hiroshima steuerte Oberstleutnant Paul Tibbet: "Für den Piloten und die Besatzung der Enola Gay gab es keine Gewissensbisse, weil sie so viele Menschen töteten. 'Ich wusste, dass wir das Richtige getan haben, denn als ich wusste, dass wir das tun würden, dachte ich: Ja, wir werden viele Menschen töten, aber bei Gott, wir werden viele Leben retten', erzählte Tibbets 2002 Studs Terkel." (Link wie im Original) Auch Major Charles Sweeney, der Pilot der B-29 "Bockscar", der am 9. August 1945 die zweite amerikanische Atombombe auf die Stadt Nagasaki abwarf, war von seiner Rolle überzeugt, bei der sofort 35.000 Japaner getötet wurden. "'Ich sah diese wunderschönen jungen Männer, die von einer bösen, bösen Militärmacht abgeschlachtet wurden', erinnerte sich Sweeney 1995. 'Es steht für mich außer Frage, dass Präsident Truman die richtige Entscheidung getroffen hat'". (Link wie im Original) Ritter resümiert: Während sich die Welt auf das Drama der Wissenschaftler konzentriert, die zwar die Waffe entwickelten jedoch ihren Einsatz gegen japanische Zivilisten ablehnten, schweigt sie über die Haltung der nuklearen Henker - also jener Männer, die die Bomben abwarfen und zeitlebens davon überzeugt blieben, das Richtige getan zu haben. Was Scott Ritter resümiert, können Sie selbst beispielsweise anhand der Dokumente auf nuclearmuseum.org nachvollziehen. Sein Schluss: "Es ist an der Zeit, sich dafür einzusetzen, und es gibt keinen besseren Zeitpunkt als den 6. August 2023 - den 78. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima, an dem sich Gleichgesinnte vor den Vereinten Nationen versammeln werden, um einen Dialog über Abrüstung zu beginnen, der hoffentlich genug Resonanz findet, um sich auf die Wahlen 2024 auszuwirken." Chris Nolans Film war auch für William J. Kinsella, emeritierter Professor für Kommunikation an der North Carolina State University, Anlass für einen weiteren Beitrag auf consortiumnews. "Das Manhattan-Projekt brachte eine Dreifaltigkeit miteinander verbundener Hinterlassenschaften hervor. Es löste ein globales Wettrüsten aus, das das Überleben der Menschheit und des Planeten, wie wir ihn kennen, bedroht. Es führte auch zu weitreichenden Schäden für die öffentliche Gesundheit und die Umwelt durch die Produktion und Tests von Atomwaffen. Und es entstand eine Kultur der Regierungsgeheimnis mit beunruhigenden politischen Folgen." (Link wie im Original) Bereits die Forschung und Entwicklung der Atombomben im Rahmen des Manhatten-Projekts führte in den jeweiligen Standorten der USA zu dramatischen Folgen für Menschen und Umwelt. Beispielsweise wird in einer Studie, die sich noch in der wissenschaftliche Begutachtung befindet, nachgewiesen, dass die Folgen des Trinity-Atomtests zur Entwicklung der Nagasaki-Bombe 46 US-Bundesstaaten sowie Teile Kanadas und Mexikos erreichten. Auch Kinsella unterstreicht, wie zwiespältig für viele Wissenschaftler die Arbeit an der Entwicklung der Atombombe war. "Wie Nolans Film erzählt, hatten J. Robert Oppenheimer und viele andere Wissenschaftler des Manhattan-Projekts große Bedenken, dass ihre Arbeit beispiellose Gefahren mit sich bringen könnte. Wenn ich mir die Hinterlassenschaften des Trinity-Tests ansehe, frage ich mich, ob sich einer von ihnen das Ausmaß und die Tragweite dieser Ergebnisse vorgestellt hat." (Link wie im Original) "Profiteure von Armageddon" Den beiden Atombombenabwürfen der USA über Hiroshima und Nagasaki fielen mehr als 250 000 Menschen zum Opfer. Auch die Nukleartests in den nachfolgenden Jahrzehnten sollten hinreichend genug sein, um zu erkennen, wohin ein Atomkrieg führen würde. Doch in jüngster Zeit mehren sich leider die Zweifel daran. Gerade in Verbindung mit dem Krieg in der Ukraine gibt es zunehmend Spekulationen und Forderungen, inwiefern der Einsatz von Atomwaffen droht oder vielleicht sogar zu einer Beendigung des Krieges führen könnte. William D. Hartung, Direktor des Programms für Rüstung und Sicherheit am Zentrum für Internationale Politik, verweist auf jüngste Forschungsergebnisse: "In einem Bericht von Ira Helfand und den Internationalen Ärzten für die Verhütung des Atomkriegs aus dem Jahr 2022 wird geschätzt, dass ein 'begrenzter' Atomkrieg zwischen Indien und Pakistan, bei dem etwa 3 Prozent der weltweit über 12.000 Atomsprengköpfe eingesetzt würden, 'Hunderte von Millionen, vielleicht sogar Milliarden' von uns töten würde. Ein ausgewachsener Atomkrieg zwischen den Vereinigten Staaten und Russland, so die Studie, könnte innerhalb von zwei Jahren bis zu 5 (ja, 5!) Milliarden Menschen töten und damit das Leben, wie wir es kennen, auf diesem Planeten in einem 'nuklearen Winter' beenden. 0062659650:rightOffensichtlich begreifen allzu viele von uns nicht, was in einem Atomkonflikt auf dem Spiel steht, was zum Teil der 'psychischen Betäubung' zu verdanken ist, einem Konzept, das Robert Jay Lifton, der zusammen mit Greg Mithchell das Buch Hiroshima in America: A History of Denial, neben vielen anderen Büchern. Lifton beschreibt die psychische Betäubung als 'eine verringerte Fähigkeit oder Neigung zu fühlen', die durch 'die völlig beispiellose Dimension dieser Revolution der technologischen Zerstörungskraft' hervorgerufen wird." (Links wie im Original) Zudem belegt er, wie private Auftragnehmer an der Weiterentwicklung der Atomsprengkopfkomplexe und Trägermittel arbeiten und Milliarden Dollars verdienen, beispielsweise: - Raytheon - General Dynamics - Lockheed Martin - BWX Technologies - Jacobs Solutions - University of California - Texas A&M "Der amerikanische Sprengkopfkomplex ist ein riesiges Unternehmen mit großen Anlagen in Kalifornien, Missouri, Nevada, New Mexico, South Carolina, Tennessee und Texas. Und atomar bewaffnete U-Boote, Bomber und Raketen  werden in Kalifornien, Connecticut, Georgia, Louisiana, North Dakota, Montana, Virginia, Washington State und Wyoming hergestellt oder stationiert." (Link wie im Original) Diese Produzenten und ihre Lobbyisten setzen sich über alle Risiken hinweg, die mit der Entwicklung und dem Einsatz von Atomwaffen verbunden sind. Und sie setzen all ihre Macht ein, um auch künftig kräftig Geld zu verdienen, das aus den Taschen der Steuerzahler in die Säcke der Rüstungskonzerne umverteilt wird. B0CCZF4CM8:left"Laut dem Nuklearexperten Stephen Schwartz, Autor von Atomic Audit, dem bahnbrechenden Werk über die Finanzierung der US-Atomwaffenprogramme, kostete das Manhattan-Projekt bis Ende 1945 fast 38 Milliarden Dollar in heutigen Dollars und trug dazu bei, ein Unternehmen ins Leben zu rufen, das die Steuerzahler seither fast unvorstellbare 12 Billionen Dollar für Atomwaffen und damit verbundene Programme gekostet hat." (Link wie im Original) Sein Fazit: "Wir müssen die Atomwaffen abschaffen, bevor sie uns abschaffen." Siehe auch: - Sicherheitsexperte: "Es gibt keine taktischen Nuklearwaffen" Nachtrag vom 09.08.2023: - Atombombenanschläge waren unnötig - Die sehr unchristliche Nagasaki-Bombe Nachtrag vom 12.08.2023: Die Weltordnung nach Hiroshima Nachtrag vom 07.09.2023: Oppenheimer, Berkeley und die Bombe Wie aufschlussreich fanden Sie diesen Artikel? Lesen Sie den ganzen Artikel
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derzaungast · 1 year
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Geschichten die das Leben schrieb: Alarm im Wohnzimmer
Zurückgekehrt von der letzten Runde mit dem Hund entledigen die Frau und ich uns unserer mehrstufigen Schichten winterlicher Bekleidung, versorgen den Hund und begeben uns ins geräumige Wohnzimmer, um verschiedenen Lieblingsbeschäftigungen nachzugehen. Diese bestehen, in meinem Fall, aus Musik hören, Zeichnen und mich im Internet amüsieren, im Falle der Liebsten in der Einnahme einer zentralen Sofa-Position, diverse Fernbedienungen zur Hand, im endlosen Bemühen, die Mediatheken leerzugucken.
Diesmal scheint ihre Auswahl bereits auf eine Sendung oder Übertragung gefallen zu sein. „Ich guck dann mal schön meine Sendung weiter!“, verkündet sie, auch um mir klar zu signalisieren, dass der Platz vor dem monumentalen Bildschirm auf jeden Fall vergeben ist.
Das ficht mich nicht an, da ich sowieso lieber in meiner Ecke sitze und bei guter Musik zeichne und surfe. Bevor ich allerdings die Kopfhörer aufgesetzt habe und mir eine geeignete Playlist aufrufen kann, dringt der Ton der Fernsehsendung ungefiltert an mein Ohr.
Klangfarbe und Intonation ist die eines professionellen Spaßmachers, heutzutage „Comedian“ genannt, der seine einstudierten Witzchen mit möglichst wirksamer Lacheffektivität beim Publikum platzieren will. Das scheint ihm auch zu gelingen: „Was sollen wir nun aber machen, wenn Putin seine Raketen auf UNS schießt?“ fragt der Hofnarr scheinheilig, wie selbstverständlich unterstellend, dass das Publikum ohnehin soweit NATOisiert ist, dass es umstandslos „Putin“ erstens als Chiffre für alles Böse auf der Welt übersetzt und zweitens deswegen natürlich nicht weiter darüber aufgeklärt werden muss, dass dieser iwanesische Erzschurke, wenn ihm danach ist, einfach mal Deutschland bombardiert statt die Ukraine.
Die Antwort auf die selbstgestellte Frage des Possenreißers ist mir entfallen, aber sie geht in die Richtung „Unsere Truppe ist ein Memmenhaufen, der gar nicht richtig zu- bzw. zurückschlagen kann, Ausrüstung und Material kaputt oder fehlt! Alles Bruch bei der Truppe! Politik versagt, indem sie unserer Wehr nicht genügend Kriegsmaterial an die Hand gibt!“.
Haha, klatsch-klatsch, das Publikum versteht, was gemeint ist und applaudiert dem als Spaß verkleidetem Vorwurf an die Verantwortlichen, zu wenig Kriegsbereitschaft zu finanzieren. Was zwar überhaupt nicht stimmt - schließlich hat der deutsche Imperialismus gerade ein gigantisches Aufrüstungspaket von 100 Mrd. Euro geschnürt, um nach eigener Aussage die führende Militärmacht Europas zu werden - aber Hofnarren im Schließmuskel der Herrschenden erfüllen ihre humortherapeutische Zäpfchenfunktion gerne durch das mentale und verbale Einrennen offener Türen.
Jedenfalls wende ich mich der Frau zu und raunze sie einigermaßen bissig an „Was ist das denn für eine Scheisse? Der Russe will uns mal wieder bombardieren und unsere Truppe ist nicht schlagkräftig genug oder was erzählt der Möchtergernwitzbold da? Mach das bitte aus oder stell es leise!“
Damit mache ich keine Pluspunkte bei ihr, im Gegenteil: “Spinnst du?! Ich will das gucken! Weißt du eigentlich, wie das nervt, wenn ich was gucke und du quatscht ständig dazwischen? Ich guck das jetzt und du hältst die Schnauze!“
Das sitzt, denn natürlich hat sie recht - ihre Programmwahl geht mich nichts an, zumal ich sowieso vorhatte, den Rest des Abends unter Kopfhörern zu verbringen. Ich werfe erst ihr einen (so hoffe ich) vernichtenden Blick zu und schaue dann in Richtung Fernseher, wobei ich den „Comedian“ sowie die Einblendung „Nuhr 2022“ sehen muss.
Das Entsetzen verleiht mir wieder die Sprache: „Achduscheisse, Dieter Nuhr..“, bringe ich hervor. „Dann wundert mich gar nichts mehr. Das Humorzäpfchen im Rektum der Herrschenden! Aber wenn du demnächst dann Rosamunde Pilcher guckst, warne mich bitte vorher, das ist nämlich die nächste Stufe…“
Meine Liebste bleibt ungerührt und ignoriert mich erstmal. Inzwischen habe ich mir Kopfhörer übergestreift und verdränge den Nuhr-Müll mit lauter Rockmusik. Nach einer Weile erhebt sich die Gattin - die Sendung scheint vorbei zu sein - und verschwindet in der Küche. Nach kurzer Zeit erscheint sie mit zwei Gläsern Wein, gibt mir einen Kuss und flötet: „War doch gar nicht so schlimm, oder?“
Ich bin versöhnt und beschließe, nie wieder ihre Fernsehgewohnheiten und Programmentscheidungen zu bekritteln.
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harleydirkbieder · 12 days
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Даниэле Гансер: Швейцарский историк: Конфликт в Украине дело рук США и НАТО! - Daniele Ganser
Daniele Ganser hat eine neue kostenpflichtige Community! Er sagt: “Ich würde mich sehr freuen, Dich dort zu begrüssen! Mein Ziel ist, in diesen bewegten Zeiten den inneren und äusseren Frieden zu stärken!” Hier erfährst Du mehr zu diesem spannenden neuen Projekt: https://community.danieleganser.online/ Abonniere hier den Daniele Ganser YouTube Kanal: https://bit.ly/3i0QecQ Daniele…
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aktionfsa-blog-blog · 2 years
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Grüne jetzt olivgrün?
Leichtfertig in den Weltuntergang?
Damit gibt es erstmalig seit den 80-iger Jahren eine Mehrheit in Deutschland, die sich für Atomwaffen ausspricht.
Wer wurde da gefragt?
In meinem Bekanntenkreis kann es niemand gewesen sein. Wie Telepolis schreibt, hatten 2019 sich in einer YouGov-Umfrage noch 59 für einen Abzug dieser Waffen und nur 18% klar dagegen ausgesprochen.
Die Umfrage sagt sosgar noch mehr: Bei den Grünen scheint die "Kriegsmüdigkeit" besonders gesunken zu sein, denn dort sind aktuell sogar 64% für die "nukleare Teilhabe" und 9% für Modernisierung und Aufstockung. Wie so eine absolut menschenverachtende Waffe von fast 2/3 der Mitglieder einer Umwelt- und Klima-Partei akzeptiert werden kann, ist uns unverständlich. Der Besitz, die Stationierung und die Drohung mit Atomwaffen ist seit über einem Jahr durch den Atomwaffenverbotsvertrag der UNO verboten und geächtet!
Damit stehen die Grünen mehrheitlich gegen ihre eigenen Wahlaussagen zu Bundestagswahl. Die Meinung der Linken wurde in der Umfrage "nicht gesondert ausgewiesen", deshalb fügen wir einfach die Aussage von Sevim Dagdelen, Sprecherin der Fraktion Die Linke für Internationale Politik und Abrüstung vom letzten Freitag gegenüber Telepolis dazu:
Wenn sich fast zwei Drittel der Grünen-Anhänger für einen Verbleib oder sogar eine Aufstockung der US-Atomwaffen in Deutschland aussprechen und die Grünen-Fraktion praktisch geschlossen stramm steht für eine Hochrüstung der Bundeswehr zur größten konventionellen Militärmacht in Europa, zeigt das, wie weit sich die Partei von ihren friedenspolitischen Wurzeln gelöst hat.
Die Anschaffung von F35-Atombombern für die Bundeswehr offenbart das Bekenntnis der Ampel zu internationaler atomarer Abrüstung endgültig als hohles Gerede und zeigt insbesondere, wie verwelkt die Grünen lange schon sind.
Wesentliche Teile der Grünen haben jahrzehntelang für den Ausstieg aus der Atomenergie gekämpft, um nun mehrheitlich für die Drohung mit der Atomenergie als Waffe zu sein - das ist einfach absurd.  Wie der Friedensaktivist und ehemalige hessische Landtagsabgeordnete Willi van Ooyen beklagt, sind die Menschen von der irrigen Ansicht des "siegen wollens" beseelt und haben dabei vergessen, dass es in einem Atomkrieg keine Sieger geben wird.
Deshalb wollen wir an dieser Stelle erneut an den vor 5 Jahren verstorbenen Retter der Menschheit, den sowjetischen Offizier Stanislaw Petrow erinnern (s. Atomare Aufrüstung verhindern! ).  Petrow deutete in der Nacht vom 25. auf den 26. September 1983 einen von den Computern gemeldeten Raketenangriff entgegen der damals geltenden Abschreckungslogik – "Wer zuerst schießt, stirbt als Zweiter!" – als Fehlalarm. Für eine solche Entscheidung war damals weniger als eine halbe Stunde Zeit, den alles vernichtenden Gegenschlag auszulösen. Heute sind es bei den inzwischen staionierten Mittelstreckenraketen nur noch 5-10 Minuten bis zum Einschlag.
Mehr dazu bei https://www.heise.de/tp/features/Meinungsumschwung-pro-Atomwaffen-Schrecken-des-Krieges-voellig-ausgeblendet-7131946.html und https://www.heise.de/tp/features/Der-einsame-Tod-des-Mannes-der-die-Welt-gerettet-hat-7096489.html
Die Weltuntergangsuhr ist im Februar von 2 Minuten vor Zwölf auf 100 Sekunden vor Zwölf gesprungen. Hier ihre Entwicklung im Zeitraum 1947 bis 2020
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germanischer-junge · 2 years
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RT Investigativ: Wie die USA ihre Klimawandel-Agenda missbrauchten, um ihre Militärmacht zu erhalten
RT Investigativ: Wie die USA ihre Klimawandel-Agenda missbrauchten, um ihre Militärmacht zu erhalten https://de.rt.com/international/135793-rt-investigativ-wie-usa-ihre-klimawandel-agenda-missbrauchten/
Kürzlich freigegebene Dokumente zeigen das Ausmaß an Manipulation, das die USA bei den Verhandlungen über das Kyoto-Protokoll anwandten, um die Hegemonie zu erhalten. Das US-Militär gilt als einer der größten Klimaverschmutzer der Geschichte.
von RT Investigativ
Vom Nationalen Sicherheitsarchiv der USA freigegebene Akten enthüllen das Ausmaß paranoider und aggressiver amerikanischer Schikanen in den Hinterzimmern bei den Verhandlungen über das Kyoto-Protokoll. Das historische Abkommen aus den 1990er Jahren, das fast alle Länder der Welt zur Verringerung der Treibhausgasemissionen verpflichtetet, um eine weitere Zunahme der globalen Erwärmung zu verhindern, verkommt damit zu einer Farce.
Washington wollte insbesondere erreichen, dass das Pentagon von den Emissionszielen ausgenommen wird. Dieser Wunsch war verständlich, denn eine 2019 veröffentlichte Studie der Universitäten Durham und Lancaster ergab, dass das US-Militär "einer der größten Klimaverschmutzer in der Geschichte ist, der mehr flüssige Brennstoffe verbraucht und mehr CO₂ ausstößt als die meisten Länder." Wäre es ein Nationalstaat, wäre es auf Platz 47 der größten Treibhausgasemittenten der Welt.
Dennoch hat Präsident Joe Biden den Klimawandel zur größten Bedrohung für die nationale Sicherheit erklärt, obwohl ein Zyniker vermuten könnte, dass die wirkliche Angst darin besteht, dass die Umweltzerstörung dazu führen könnte, dass der Verteidigungshaushalt der USA – 768 Milliarden Dollar allein in diesem Jahr – etwas gekürzt wird. Dies war sicherlich im Vorfeld der Unterzeichnung des Protokolls im Dezember 1997 der Fall.
Ein vertrauliches Telegramm des Außenministeriums vom Oktober 1997 riet dem UN-Botschafter Mark Hambley, eine "Ausnahmeregelung für die nationale Sicherheit in Bezug auf militärische Aktivitäten, die unmittelbar der Friedenssicherung dienen" zu beantragen, obwohl die Bundesregierung und ihre "Verteidigungsanlagen und Ausbildungsmaßnahmen" der "größte Einzelverbraucher von Energie" in den USA waren.
In einer Veröffentlichung der Brookings Institution aus dem Jahr 2007 wird vermutet, dass das Pentagon für 93 Prozent des gesamten Kraftstoffverbrauchs der US-Regierung verantwortlich ist. Zahlreiche Dokumente, die in der Tranche des National Security Archive enthalten sind, zeigen jedoch, dass US-Beamte, insbesondere Bill Clinton, darüber informiert wurden, dass die wahre Zahl nur ein Bruchteil davon ist. Dieses falsche Bild wurde dann den Medien, den Gesetzgebern und der Öffentlichkeit zur Rechtfertigung der Emissionsausnahme für das Pentagon aufgetischt.
In einem Briefing im März 1998 teilten wichtige Berater des Weißen Hauses den Anwesenden im Oval Office mit, dass das Verteidigungsministerium nur 1,4 Prozent der gesamten CO₂-Emissionen verursache, während die militärischen Operationen und die Ausbildung nur 0,8 Prozent beitrügen. In einem Papier des Außenministeriums, das zwei Monate zuvor die inländische Kritik am Protokoll in Frage gestellt hatte, hieß es, die Emissionen des US-Militärs machten "weniger als ein halbes Prozent der gesamten US-Treibhausgasemissionen aus".
Diese Zahlen sind völlig absurd, wenn man bedenkt, dass das Verteidigungsministerium im Jahr 2006 rund 30.000 Gigawattstunden Strom und zum Zeitpunkt der Studie durchschnittlich 46 Milliarden Gallonen Treibstoff pro Jahr verbrauchte - mehr als das Doppelte aller zivilen US-Fluggesellschaften von 2004 bis 2020.
Es ist eindeutig unmöglich, das Engagement für eine ernsthafte Bekämpfung der Treibhausgasemissionen mit der Entschlossenheit in Einklang zu bringen, ein ausgedehntes, weltumspannendes Netz von Lastwagen, Flugzeugen und Schiffen aufrechtzuerhalten. Dieser Widerspruch wird in einem Dokument, das das Vorgehen der USA gegenüber Russland im Hinblick auf die Einführung einer Ausnahmemöglichkeit für die nationale Sicherheit im Kyoto-Protokoll skizziert, treffend zusammengefasst.
"Unsere Delegation würde die Unterstützung aller Mitglieder dieses Gremiums bei der Prüfung der Frage begrüßen, wie wir den Weltfrieden schützen und gleichzeitig unseren Planeten durch eine Art nationale Sicherheits- oder Notfallbestimmung bewahren können", erklärten Beamte am 31. Oktober 1997.
"Wir haben eine Verpflichtung gegenüber der Weltgemeinschaft, unseren einzelnen Nationen und letztlich auch gegenüber den Männern und Frauen, die in unseren Streitkräften dienen, sorgfältig zu prüfen, wie wir militärische Operationen in diesem Protokoll behandeln."
Washington verfügte über andere Mittel, um sich die Zustimmung zu seiner von der nationalen Sicherheit dominierten Agenda zu sichern. Aus einem von Hambley verfassten Memo von Anfang Dezember 1997 geht hervor, dass die japanischen Delegierten in Kyoto ihn gebeten hatten, die Position der USA zu überdenken
"Wir haben uns diese Idee kurz angesehen und waren nicht beeindruckt", so der Diplomat.
Daher schlug er vor, Tokio und den "Entwicklungsländern" im weiteren Sinne "Emissionszucker" anzubieten, um "ihre Akzeptanz zu erkaufen". In demselben Memo werden die Verhandlungssitzungen detailliert beschrieben, wobei darauf hingewiesen wird, dass Vertreter des Pentagons direkt an den Gesprächen beteiligt waren, und als es um die Ausnahmeregelungen ging, "haben sie dieses Thema, das in jedem Fall sehr problematisch erscheint, sorgfältig inszeniert".
Eine weitere Taktik der USA bestand darin, den neuseeländischen Delegierten Daryl Dunn zu benutzen, um die Idee eines Folgeprozesses zu den Kyoto-Diskussionen einzubringen, so dass jede Einigung nur vorläufig wäre und Gegenstand weiterer, zukünftiger Verhandlungen werden könnte.
In einem separaten Memo von Hambley wird festgehalten, wie die USA Dunn dazu drängten, diesen unpopulären Vorschlag zu machen, und Dunn kommentierte, er fühle sich an die beliebte BBC-Sitcom 'Yes, Minister' erinnert, "in der der Minister, der routinemäßig vorschlug, riskante oder einfach nur dumme Unternehmungen zu unternehmen, von seinen leitenden Beratern dazu ermutigt wurde, nur um dann blutverschmiert aus der Schlacht zurückzukehren." Dunn, so heißt es in dem Memo, "war besorgt darüber, ein solcher 'Minister' zu werden".
Diese Kombination aus Bestechung, Bettelei und Einschüchterung führte zu einer Koalition der Willigen. Japan und eine Reihe anderer Nationen, die auf das US-Militär angewiesen sind – darunter Kanada, Australien, Neuseeland und die Schweiz – sagten ihre Unterstützung für Ausnahmen von den Emissionszielen aus Gründen der nationalen Sicherheit zu.
Andere Kyoto-Teilnehmer, darunter China, Russland und sogar das Vereinigte Königreich, waren jedoch weniger überzeugt. Hambley verzweifelte in einem Memo vom 5. Dezember über "ungewöhnlich heftige Angriffe" auf die USA wegen ihrer Bemühungen, alle Gespräche über die Rettung des Planeten mit der Doppeldeutigkeit der nationalen Sicherheit zu verschleiern.
Wie es der Zufall wollte, akzeptierte der Kyoto-Ausschuss vier Tage später Ausnahmeregelungen, die gemeinsame militärische Anstrengungen zwischen Ländern einschlossen, was bedeutet, dass die Emissionen aus solchen Operationen nicht als Teil der nationalen Gesamtwerte gemeldet werden müssen. Entscheidend ist, dass dies auch für den Flugverkehr und "Bunkertreibstoffe" gilt, die von Kampfjets, Kriegsschiffen und Militärfahrzeugen außerhalb der Landesgrenzen verwendet werden.
Die USA setzten sich in Kyoto eindeutig durch – aber selbst diese bedeutenden Zugeständnisse reichten bestimmten Kreisen nicht aus. Als die Nachricht von den vereinbarten Protokollen an der amerikanischen Küste eintraf, ging ein Aufschrei der Entrüstung durch die Reihen der Politiker.
In einem Schreiben, das eine Gruppe republikanischer Abgeordneter im Januar 1998 an den damaligen Präsidenten Bill Clinton richtete, wurde argumentiert, dass "der größte Teil der Ausbildung und der Operationen unseres Militärs im Inland unter die Beschränkungen des Protokolls fallen wird", was daher "Druck seitens der UNO erzeugen könnte, die Ausbildung und die Operationen zu beschneiden, die unsere Streitkräfte zu den besten der Welt gemacht haben". Offensichtlich wurde die Aufrechterhaltung von Washingtons "Vollspektrum-Dominanz" als viel wichtiger erachtet als der Versuch, den Planeten zu retten, über den es herrscht.
Diese Haltung fand sich auch in einer äußerst kritischen Bewertung der Bedingungen des Protokolls durch das Büro für Umweltinitiativen des Weißen Hauses, das feststellte, dass "nur" multinationale und humanitäre militärische Anstrengungen von der Berichterstattung ausgenommen sind. "Das wird uns unweigerlich unter Druck setzen, einseitige Militäraktionen wie in Grenada, Panama oder Libyen zu begrenzen", verzweifelte der namenlose Autor des Dokuments.
Das Papier des hauseigenen Umweltbüros bietet auch einen außerordentlich offenen Einblick in die paranoide Denkweise der US-Planer. So wurden beispielsweise finanzielle Anreize für Länder, die Emissionsziele erfüllen, als unheilvolles Nullsummenspiel betrachtet – "ein Schwindel", durch den "Milliarden von Dollar" an Länder wie Russland und "Schurkenstaaten" wie den Iran, den Irak oder Libyen fließen könnten, während Washington gleichzeitig Ziele auferlegt würden, die "zu hart" und "nicht hart genug" für andere seien.
In dem Memo, das sich in der Clinton Presidential Library befindet, wurde beklagt: "Wird dieses Protokoll nicht unweigerlich die Souveränität der USA beeinträchtigen?" Der Autor verstieg sich dann völlig in die Verschwörungstheorie und fragte:
"Werden wir nicht unweigerlich Entscheidungen über den amerikanischen Energieverbrauch und damit die amerikanische Wirtschaft internationalen Gremien überlassen, die von den Entwicklungsländern dominiert werden und vielleicht in Abstimmung mit der EU handeln? Welche Überprüfungsverfahren gibt es, um sicherzustellen, dass andere Länder ihre Verpflichtungen einhalten? Wie wird das Protokoll durchgesetzt?"
Letzten Endes waren alle amerikanischen Pläne, Intrigen, Gespräche und Ängste umsonst. Das Kyoto-Protokoll trat im Jahr 2005 in Kraft und lief 15 Jahre später aus, ohne dass die USA es jemals ratifiziert hätten. Sie waren ohnehin nicht annähernd in der Lage gewesen, auch nur eines der bescheidenen, in Aussicht gestellten Ziele zu erreichen, zu denen sie – völlig freiwillig – gezwungen gewesen wären, wenn sie es unterzeichnet hätten.
Diese Dokumente zeigen deutlich, dass das Pentagon und das Weiße Haus bei der Wahl zwischen globaler "Sicherheit" und dem Fortbestand des Planeten in einer auch nur annähernd bewohnbaren Form immer Letzteres wählen werden – auf Kosten der Umwelt und des menschlichen Lebens.
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costforecast · 2 years
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US-Bankrott.
Die US-Staatsanleihen sind zu 98 % ungesichert. Die Dynamik der Schulden zeigt, dass die USA beabsichtigen, sie zu 100 % unbesichert zu machen.
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Zuerst wurden die Vereinigten Staaten aufgrund ihrer starken Wirtschaft zu einem Weltführer, dann unterstützten sie ihre Führung, indem sie den Dollar mit Gold versorgten, woraufhin sie entschieden, dass es billiger und zuverlässiger wäre, die Führung durch militärische Gewalt aufrechtzuerhalten, und den Dollar losmachten aus Gold.
Es ist eine Sache, wenn die Gläubiger in jeder Hinsicht viel schwächer sind als die Vereinigten Staaten, und dann ist es überhaupt nicht beängstigend, Ihre Schulden zu bezahlen, und es ist nicht notwendig, aber es ist eine andere Sache, wenn die Gläubiger stärker sind als Sie und die Schulden eingetrieben werden ohne Unterlass voll.
Bis heute sind die Vereinigten Staaten stark geschwächt, sie haben aufgehört, in der Wirtschaft, in der Politik und in der Militärmacht führend zu sein.
Es ist bereits klar geworden, dass die Vereinigten Staaten die geliehenen Mittel nicht zurückgeben können und es unwahrscheinlich ist, dass sie dies tun werden. Das Problem der US-Schulden wird zum Problem derer, die darin investiert haben. Nicht weniger problematisch wird das Problem der Eigentümer von in US-Dollar angelegten Geldern und darauf lautenden Vermögenswerten sein.
Die Kosten für Gold und andere Edelmetalle werden vor diesem Hintergrund stark steigen und überdies um Größenordnungen wachsen.
In dem Moment, in dem der Goldpreis so hoch wird, dass die US-Schulden ungefähr dem Wert von 8.000 Tonnen Gold entsprechen, werden die USA erneut versuchen, eine Finte mit den Ohren zu spielen. Sie können verkünden, dass sie niemandem etwas schulden, dass die US-Schulden im Wert von 8.000 Tonnen Gold auf Kosten der Fonds jedes Staates der Welt in einem Betrag zurückgezahlt werden müssen, der proportional zum Anteil dieses Staates ist die Weltwirtschaft.
Die Vereinigten Staaten werden diese Art der Abschreibung ihrer Schulden argumentieren, indem sie sagen, dass sie, nachdem sie Adel gezeigt und sich ausschließlich von den Interessen der Weltgemeinschaft leiten ließen (die gesamte Geschichte der Vereinigten Staaten ist voll von gegensätzlichen Beispielen), die Entwicklung der USA unterstützt haben Weltwirtschaft, indem sie 8.000 Tonnen Gold aus ihren Reserven hineinschütteten. Und jetzt ist es für alle Staaten der Welt an der Zeit, sich zu beteiligen und 8.000 Tonnen Gold an die USA zurückzugeben. Aber Sie müssen nichts zurückgeben, da die USA bereit sind, Gegenforderungen zu verrechnen.
Eine andere Situation ist ebenfalls sehr wahrscheinlich, wenn eine Welle von Verstaatlichungen aller amerikanischen Vermögenswerte außerhalb der Vereinigten Staaten, einschließlich der von Unternehmen, durchbrechen wird, um die amerikanischen Staatsschulden zu begleichen.
Und je mehr sich die USA leihen, desto schlimmer werden die Folgen für sie sein. Hier ist alles einfach, denn bei einem Kater wird es umso schlimmer, je mehr Sie trinken, und nach einem Binge wird die Gesundheit möglicherweise überhaupt nicht wiederhergestellt.
Das US-Staatsschuldenproblem wird so oder so gelöst werden. Zu sagen, dass es große Umwälzungen in der Weltwirtschaft geben wird, ist wie nichts zu sagen.
Und damit solche Schocks so selten wie möglich auftreten, sollte das neue globale Finanzsystem nicht von einem Staat geschaffen werden, um persönlichen Interessen zu dienen, sondern von der gesamten Weltgemeinschaft nach den Prinzipien der Gleichberechtigung und der Achtung der Interessen jedes Staates.
Der Beginn der Schaffung eines neuen globalen Finanzsystems wird der Auslöser für den Zusammenbruch der Vereinigten Staaten sein.
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dermontag · 2 years
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Nordkorea will massiv aufrüsten Kim plant Aufbau "überwältigender" Militärmacht 28.03.2022, 11:37 Uhr Erst vor wenigen Tagen schaut die Welt besorgt auf den größten Raketentest Nordkoreas seit 2017. Nun setzt Machthaber Kim noch einen drauf und verkündet die weitere Stärkung des Militärs. Seine Vorstellung ist eine Armee, "die von niemandem gestoppt werden kann". Wenige Tage nach dem Test einer neuartigen ballistischen Interkontinentalrakete hat Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un eine weitere Aufrüstung seines Landes angekündigt. Nordkorea könne die "Bedrohungen und Erpressungen der Imperialisten" nur dann eindämmen und kontrollieren, wenn es mit "einer gewaltigen Schlagkraft und mit überwältigender Militärmacht ausgestattet ist, die von niemandem gestoppt werden kann", sagte Kim nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA. "Wir werden weiterhin das Ziel verfolgen, die nationalen Verteidigungsfähigkeiten zu stärken", fügte Kim hinzu. Er äußerte sich den Angaben zufolge bei einem Treffen mit Arbeitern, die an dem jüngsten Raketentest beteiligt waren. Kim hatte den Testabschuss einer neuartigen ballistischen Interkontinentalrakete des Typs Hwasong-17 am Donnerstag laut KCNA persönlich überwacht und war mit Ablauf und Ergebnis sehr zufrieden. Diese Waffe werde "ihre Aufgabe und Pflicht als mächtiges nukleares Abschreckungsmittel erfüllen" - mit diesen Worten wird Kim Yong Un zitiert. Nach Angaben Nordkoreas wurde die Rakete auf dem internationalen Flughafen von Pjöngjang gestartet. Sie flog demnach binnen einer guten Stunde 1090 Kilometer weit, "bevor sie genau in das vorher festgelegte Gebiet in den Gewässern des Koreanischen Ostmeeres einschlug". Der japanischen Regierung zufolge landete die Interkontinentalrakete indes in japanischen Hoheitsgewässern. Es sei eine ernsthafte Bedrohung mit einer anderen Dimension als zuvor, sagte Japans Verteidigungsminister Nobuo Kishi. Die nordkoreanische Armee hatte Ende 2017 mehrere Tests mit einer Interkontinentalrakete des Typs Hwasong-15 vorgenommen. Danach verzichtete Nordkorea, das wegen seines Atomwaffen-Programms international isoliert ist, auf weitere Tests von Interkontinentalraketen. Seit Januar hatte die Führung in Pjöngjang aber angedeutet, sie könnte ihr selbst auferlegtes Moratorium für derartige Tests aufheben. Der jüngste Raketentest wurde international scharf kritisiert.
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fondsinformation · 6 months
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US-Rüstungsunternehmen boomen
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Rüstungsunternehmen in den USA boomen - dank Ukraine-Krieg und zunehmend wohl auch des Waffenbedarfs im Gaza-Konflikt. Rüstungsunternehmen - Friedensbedrohung Wer weiß (noch), wie der ehemalige US-Präsident Dwight D. Eisenhower am 17. 01. 1961 in seiner Abschiedsrede als Präsident vor dem zunehmenden Einfluss des Militärisch-Industrieellen-Komplexes warnte: "In den Gremien der Regierung müssen wir uns verwahren gegen die Inbesitznahme einer unbefugten Einmischung, ob angefragt oder nicht, durch den Militär-Industriellen Komplex." "Wir können nicht die materiellen Güter unserer Enkel verpfänden ohne zugleich auch den Verlust ihres politischen und spirituellen Erbes zu verlangen. Wir möchten, dass die Demokratie für alle nachfolgenden Generationen bestehen bleibt, und nicht zum bankrotten Phantom von morgen wird.   Entlang des weiten Weges der Geschichte, die jetzt zu schreiben ist, weiß Amerika, dass unsere Welt immer kleiner wird und muss vermeiden, eine Gemeinschaft von Furcht und Hass zu werden. Sie muss stattdessen ein stolzer Bund gegenseitigen Vertrauens und Respekts werden.   Eine solche Gemeinschaft muss eine Gemeinschaft von Gleichen sein. Der schwächste muss an den Verhandlungstisch kommen mit demselben Vertrauen wie wir, genauso geschützt wie wir durch unsere Moral, Wirtschaft und militärische Stärke. Dieser Verhandlungstisch, obwohl belastet durch viele vergangene Frustrationen, darf nicht abgeschafft werden zugunsten des gewissen Sterbenskampfes auf dem Schlachtfeld. Abrüstung in gegenseitigem Respekt und Vertrauen ist ein immer noch gültiges Gebot." Superumsätze der Rüstungsindustrie Vor allem seit Februar 2022 erweist sich besonders für die Rüstungsindustrie der "Ukraine-Krieg als perfektes Geschäftsmodell" Am 27. 10.2023 berichtete REUTERS: "Aufträge für den Ukraine-Krieg lassen Umsätze der großen US-Rüstungsunternehmen steigen" - doch nicht nur bei US-Unternehmen: - Der Geschäftsbereich Combat Systems von General Dynamics, Hersteller gepanzerte Fahrzeuge, Panzer und Artillerie, verzeichnete einen Umsatzanstieg von fast 25 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. - RTX, Hersteller von AMRAAM-Raketen, meldete, dass das Unternehmen seit Februar 2022 Aufträge im Wert von 3 Mrd. USD erhalten hat und weitere Aufträge erwartet. - Im dritten Quartal stieg der Umsatz des Segments Defense Systems von Northrop Grumman um 6 % aufgrund der hohen Nachfrage nach Munition und Raketenmotoren für geführte Mehrfachraketenstartsysteme (GMLRS). - Das schwedische Unternehmen Saab hob am Donnerstag seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr aufgrund der starken Nachfrage nach Verteidigungsgütern an. - Das deutsche Unternehmen Rheinmetall meldete für das dritte Quartal einen Gewinnsprung aufgrund der starken Nachfrage nach Waffen und Munition. Wie Eisenhower in seiner Abschiedsrede erklärte, sei zwar noch eine hinreichende Militärmacht auch für die USA notwendig. Aber diese dürfe nicht in den Händen des Militärisch-idustriellen-Komplexes liegen, für dessen Aktionäre Waffen eine todsichere Geldanlage sind. Parick Greiner, der sich immer wieder gegen Krieg und Rüstung wendet, kommentierte heute auf LinkedIn: "KRIEG ist, wenn von einem 100.000.000$ Flugzeug, dessen Betrieb 40.000$ pro Stunde kostet, Bomben abgeworfen werden, die 100.000$ kosten, um Menschen zu töten, die von 1$ pro Tag leben!   Einfach mal darüber nachdenken…" Lesen Sie den ganzen Artikel
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korrektheiten · 9 months
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Die nicht mehr nur schleichende Entdollarisierung des Welthandels
Anti-Spiegel: » Dass die Staaten der Welt sich immer stärker von den westlichen Währungen Dollar und Euro abwenden, ist weitgehend bekannt. Für den US-geführten Westen ist das ein existenzielles Problem, denn die USA können ihre Militärmacht, mit der sie versuchen, die Welt zu beherrschen (der Washingtoner Ausdruck dafür lautet „worldwide dominance“) nur solange finanzieren, wie der weltweite […] http://dlvr.it/SsRjd2 «
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