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#Heimaturlaub
corainne · 2 years
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I get they desperately wanted Daniel Brühl in this movie but I would have honestly much preferred if they had scrapped that entire storyline and given us more time with Paul and his troup instead, all quiet on the western front was never about politicians but about the normal men fighting at the whims of those in power, with no way of telling how long the war is going to last, and that's what makes it so utterly devastating and brilliant
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benidoll · 5 months
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Heimaturlaub 👨‍✈️
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enibas22 · 1 year
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from tag24.de - 13th February 2023
https://www.tag24.de/unterhaltung/promis/ansturm-auf-tom-wlaschiha-im-hohnsteiner-puppentheater-ein-hollywood-star-auf-heimaturlaub-2746783
ANSTURM AUF TOM WLASCHIHA IM PUPPENTHEATER: EIN HOLLYWOOD-STAR AUF HEIMATURLAUB
Hohenstein - Der kleine Saal des Max-Jacob-Theaters in Hohnstein ist rappelvoll. Kein Stuhl bleibt frei. Wahre Fans nehmen einen Stehplatz in Kauf. Nur um ihn zu erleben: Tom Wlaschiha (49). Gebürtiger Sachse aus Dohna, Schauspieler und "unser Mann in Hollywood".
Am Wochenende kam der Star zu Lesung, Talk- und Selfie-Runde in die Sächsische Schweiz, quasi auf Heimaturlaub.
Und was brachte er ins traditionsreiche Puppentheater des Hohnsteiner Kaspers mit? Den vierten Band aus dem Epos "Das Lied von Eis und Feuer" des amerikanischen Autors George R.R. Martin.
Die Romanreihe lieferte die Vorlage für die Erfolgsserie "Game of Thrones", in der Wlaschiha in der Rolle des Jaqen H'ghar 2012 seinen internationalen Durchbruch schaffte.
Die deutsche TV-Serie "Das Boot" (2018), die Netflix-Produktion "Die unglaubliche Geschichte der Roseninsel" (2020) oder auch die amerikanische Science-Fiction-Mystery-Serie "Stranger Things" (2022) setzen seinen Erfolg bis heute fort.
Doch seine Wurzeln - vom Aufwachsen in Neustadt bis hin zum Engagement am Theater Junge Generation in Dresden (1996-99) - hat Wlaschiha nicht vergessen. Für seinen Auftritt in Hohnstein verzichtete der Schauspieler auf ein Honorar, um den Traditionsverein Hohnsteiner Kasper zu unterstützen.
"Mit fünf, sechs oder sieben Jahren war ich hier mal im Kaspertheater. 40 Jahre später bin ich wieder hier. Da schließt sich ein Kreis und das ist schön."
Noch mehr freute sich Wlaschiha, dass er einen Kasper mit nach Hause nehmen konnte. Der Traditionsverein schenkte ihm einen hölzernen Gesellen mit einem Kopf, geschnitzt vom berühmten Kasper-Vater Gerhard Berger (†2018).
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Als Dankeschön für den Abend kann Tom Wlaschiha (49) einen echten Hohnsteiner Kasper mit nach Hause nehmen.  © Marko Förster
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techniktagebuch · 19 years
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Irgendwann zwischen 2001 und 2005 (wahrscheinlich 2004)
Es ist nicht alles New York - oder: Ich denke über den Einfluss von Technik auf Kultur und Räume nach und jemand teilt mir einen Gedanken mit, der mich noch jahrzehntelang beschäftigt: Vom Schmelztiegel zum Einheitsbrei
Ich bin auf Heimaturlaub. Der NDR nimmt ein Konzert und anschließend Korrekturschnitte von uns auf. Ein Aufnahmewagen steht vor der Kirche, ein größerer LKW, vollgestopft mit (mich beeindruckender) Technik. An den Wänden des Aufnahmewagens hängen Monitore, darunter Tische voller Schieberegler, Knöpfe und Lämpchen. Von dem Wagen laufen fast armdicke Kabel zu der Kirche, in der wir musizieren. Rechts neben dem Eingang der Kirche ist ein portabler Schaltschrank aufgebaut, so ca 1 m x 2 m Grundfläche und ca 1,50 m hoch. In diesen gehen die armdicken Kabel aus dem Aufnahmewagen hinein. Heraus kommen andere Kabel, die deutlich dünner sind. Diese führen zu kleineren Kästchen auf dem Boden und von dort zu ganz vielen Mikrofonen, die im Kirchenraum auf Stativen verteilt sind.
Der Aufnahmeleiter sitzt die meiste Zeit mit der Partitur des Stückes in dem Aufnahmewagen. Während der Probe vorher und der Korrekturschnitte hinterher bekommen wir von ihm über Talkback-Lautsprecher, die in der Kirche platziert sind, Rückmeldungen, zum Beispiel so was wie: “Können wir bitte Takt 74 bis 93 nochmal haben. Wir brauchen eigentlich nur den Takt 89 noch einmal, weil die Absprache nicht präzise war, bitte achtet auf die übermäßige Quarte, die war unsauber - aber in Takt 74 müsste ein guter Einstieg für euch sein.” Mir fällt die hohe Kenntnis und das extrem geschulte Ohr des Aufnahmeleiters auf.
Ich muss an ein Gespräch, das ich mit dem Aufnahmeleiter in einer Pause führe, immer mal wieder und auch jetzt, zum Aufschreibezeitpunkt 2023 (aus Anlass vieler Kommentare zu kultureller Aneignung), zurückdenken:
Ich frage ihn sinngemäß, ob das für ihn nicht nervig und künstlerisch unbefriedigend sei, so kleine lokale "Künstler" mitschneiden zu müssen, wenn um uns herum so viel großartige Musik verfügbar ist. Wie viel spannender es doch sicher sei, auf den großen Konzerten toller, berühmter Künstler tätig zu sein. Er antwortet:
Nein! Er halte das für eine ganz wichtige und total zentrale Aufgabe seines Jobs, die kleinen lokalen Künstler mit ihren regionalen Eigenarten zu dokumentieren und zu stärken. Durch die großen Massenevents und die überall verfügbare ähnliche Musik trete eine Vereinheitlichung des Kunstgeschmacks ein, die er für besorgniserregend halte - soweit ich mich erinnere sprach er dabei gerade nicht über Qualität oder das Niveau der Kunst, sondern wirklich nur über so was wie "Identität".
Er sehe eine große Gefahr darin, wenn die ganzen kleinen, unbedeutenden lokalen Radiostationen und die kleinen, auch qualitativ gar nicht so bedeutenden, Plattenlabel usw wegfallen würden, weil dann genau das: regionale Eigenarten - verloren gingen. Es würden sich überall die Kunststile einander annähern.
Dieser Gedanke erklärt natürlich auch noch einmal den kulturellen Wert von so etwas wie z.B. sprachlichen Dialekten, Oberton-Gesang, einer kleinstädtischen Blasmusik-Kapelle und was weiß ich alles:
Auch ein musikalischer Schmelztiegel wie New York, in dem so viele großartige neue musikalische Dinge geschehen, kann nur funktionieren, wenn eben auch verschiedene Stile sich unabhängig voneinander entwickeln können und dann irgendwann wieder zusammenkommen.
Wenn ich jetzt, zum Aufschreibezeitpunkt 2023 darüber nachdenke, gibt es also einerseits das Internet als neuen Schmelztiegel. Das Internet ermöglicht es uns, jederzeit und überall Zugriff auf nahezu alle Musikstile zu haben. Immer ist alles in der höchstmöglichen Qualität sofort verfügbar. Im Internet kommen all die Kulturen und Stile zusammen. Anders als New York ist es ein global verfügbarer Schmelztiegel. Durch den Austausch und die Vermischung dieser Stile entsteht Neues, Tolles, wie ja wahrscheinlich die meisten und spannendsten künstlerischen neuen Stile durch Durchmischungen und gegenseitige Inspirationen entstanden.
Was der Aufnahmeleiter - glaube ich - sagte, war: Auch New York kann als Zentrum der Neuen Musik und des Jazz nur funktionieren, weil nicht alles New York ist.
(Molinarius)
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Auf hoher See
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Der Kapitän
Seebär-Latein - Unterwegs auf der Nord- und Ostsee
Die Liebe zu Schiffen währt schon mein Leben lang. Wie oft schon habe ich mich, auf einer Kaimauer stehend, in der Unendlichkeit des Himmels verloren und nach jener Ferne gesehnt, die Freiheit verspricht. Kunst gehorcht ähnlichen Gesetzen. Sie erfindet Zeit und Raum neu und definiert eine Anderswelt, in der die Illusion die Realität außer Kraft setzt, um sich in einer neu erschaffenen Wirklichkeit wiederzufinden. Von hier bis zum Theater ist es dann nicht mehr weit. Kunst spiegelt die Gesellschaft wieder, prophezeit Visionen, vermittelt Werte, dient als Korrektiv, sie ist einer der Grundpfeiler soziologischen Zusammenlebens. Die Weite des Meeres und die Grenzenlosigkeit der Phantasie sind nahe Verwandte.
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Auf hoher See
Draußen, in der westlichen Einfahrt des Nord-Ostseekanals legt die MS Karina im größeren der beiden Schleusenbecken von Brunsbüttel an. Ich stehe an der Pier, neben mir der Erste Offizier des Schiffes, der nach drei Monaten Heimaturlaub seinen Dienst antritt. Er freut sich drauf, wieder Seeluft um die Nase zu kriegen, sagt er. „Welcome aboard, I’m the cook!“ Der ukrainische Koch höchstpersönlich swingt die Gangway herunter, schultert mein Gepäck und führt mich auf meine Kammer. Sie ist geräumiger als ich dachte. Hier also: Zwischen diesen vier Wänden werde ich mich während der nächsten Wochen einrichten. Die Kabine hat Fenster nach vorne hinaus und zur Seite. Zentimeter um Zentimeter löst sich die MS Karina von der Hafenmauer und beginnt ihre Reise durch den Kanal in Richtung Kiel Holtenau. Das heißt, ich beginne die Reise, das Schiff setzt seine Fahrt fort. Es ist eines von drei gleichartigen Kähnen derselben Reederei, die die Schweden-England-Belgien-Holland-Linie befahren.
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MS Karina am Beginn der Reise in der Schleuse Brunsbüttel
Unterwegs auf der Ostsee
Durch den Schären vor der schwedischen Ostküste zu fahren ist ein einzigartiges Erlebnis. Der Käpt‘n kontrolliert den Radarschirm, legt die Route für die nächsten Movements fest und tippt am Geschwindigkeitshebel - Routine. Dann hängt er sich ins Netz, hinten am Kartentisch. Ich will Seeluft schnuppern und gehe nach draußen. Der Fahrtwind ist bitterkalt. Vor den Inseln, dort, wo die rot gestrichenen Ferienhäuser stehen, dümpeln Schwäne und Enten. Ein Geschwader Wildgänse pfeift vorbei. Hockt da nicht hinter dem kleinen Nils Holgerson die gute, alte Tante Selma, und krallt sich am Gefieder der fetten Leitgans fest?  
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Selbstfahrer...
Zurück im Warmen. Keine Spur vom Kapitän. Ich blicke mich um. Ich bin alleine. Ein Gefühl von Freiheit. Ob ich aus Spaß auf seinem Sitz… Ich weiß, wie das Nebelhorn zu betätigen ist. Oder sollte man eine winzige Kurskorrektur…  Nichts davon. Ich stehe einfach so da und wage kaum zu atmen, so verführerisch schön ist der Moment. Ich möchte ihn festhalten. Für Augenblicke regiere ich über die „beste der möglichen Welten“, ganz im Sinn des Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz, der den jeweils derzeitigen Zustand als den „bestmöglichen“ beschreibt. Wie lange habe ich davon geträumt auf der Brücke eines Schiffes zu stehen, rund um mich die Unendlichkeit des Meeres. Der Steuerhebel fühlt sich angenehm kühl an. Nur eine kleine Handbewegung… Jemand steht hinter mir. Ich bin schweißgebadet. Die sich mir bietende Möglichkeit hat mich mehr erregt als ich mir eingestehen will. Der Kapitän tritt lächelnd neben mich und klopft mir auf die Schulter. Ein bisschen zu fest, wie mir scheint. „Tea or Coffee? Um halb vier in der Früh habe ich keine Lust auf Kaffee. Der Käpt’n hat auf keine Antwort gewartet, er sitzt bereits wieder an seinem Rechner, hinten, am Kartentisch, abseits der Kommandobrücke. 
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Auf der Brücke
Vor uns taucht eine Schäre auf, unbedeutend, aber wir bewegen uns geradewegs auf sie zu. Am Radarschirm erkenne ich genau nichts. Ich habe meine Lesebrille unten in der Kabine gelassen. Der Steinhaufen kommt näher. Ich blicke mich um. Der Käpt‘n hängt im Netz und studiert aufmerksam einen Artikel. Ich öffne die Türe, in der Hoffnung, der scharfe Windzug würde ihn aufmerksam machen. Wir halten strammen Kurs voraus, genau auf die Insel zu. Ob ich…? Oder blamiere ich mich jetzt gleich bis auf die Knochen? Angenommen ich schliefe, wie alle anderen auch, was würde geschehen? Nur mehr hundert Meter. Der Kapitän hat alles im Griff, kein Zweifel, er fährt seit Ewigkeiten zur See. Braucht es eine Landratte wie mich, um ihn darauf aufmerksam zu machen, dass ein Stahlkoloss von knapp hundert Meter Länge, mit einer Maximalbelastung von dreihundertsechs TEU, das entspricht hundertsiebzig großen LKW-Trucks, jetzt gleich ungebremst auf eine verdammte kleine Schäre auffährt? Mache ich mich mitschuldig, wenn ich den Käpt‘n nicht augenblicklich von seiner Website loseise und ans Steuer zurück beordere? Das einzige, wozu ich fähig bin, ist, die Türe ein bisschen zu heftig zu schließen. Keine Reaktion. Ich räuspere mich. Was passiert ist dies: Der Käpt‘n blickt auf, sieht mich, schärft durch mich hindurch, schraubt sich von seinem Sitz hoch und nähert sich dem Pult, den Blick nicht von dem Steinhaufen lassend. Zügig, mehr als zügig wie mir scheint, greift er zum Stick und tut, was zu tun ist. Ein Zittern erfasst das Schiff und beschert den Schlafenden in den unteren Etagen wohl einen heftigen Traum. Die MS Karina ächzt. Steuerbord schrammt haarscharf die kleine Insel vorbei. „Spasibo, Maykl.“ Er sieht mich an, wie das manchmal unter Blutsbrüdern vorkommt. „Spokoynoy nochi!“, radebreche ich, „Gute Nacht.“ Ich verlasse die Brücke. Vorher werfe ich noch einen flüchtigen Blick auf den Rechner der auf dem Kartentisch steht. Auf dem Bildschirm ist, der Größe nach geordnet, eine Auswahl russischer Panzer zu sehen. Zeit, mich aufs Ohr zu hauen.
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Kabine
Unterwegs auf der Nordsee
Oben auf Brücke bietet mir der zweite Offizier den Chefsessel an. Oh mein Gott, sitze ich tatsächlich auf dem heißen Stuhl? Er erklärt mir die Kennpunkte, die wir gerade passieren. Elf Minuten voraus, liegt so ein Punkt. Wir bewegen uns in gerader Linie auf ihn zu. Der Kurs ist vorberechnet. „In elf Minuten fährst du auf Zwo-Eins-Null.“ Ich sage: „Ich?“ „Ja, du. Weshalb sitzt du da, wo du sitzt?“ Ich sage: „Tu mir das nicht an.“ Er: „Ich kann jederzeit korrigieren. Du schaffst das.“ Ab nun verfolge ich den Sekundenzeiger mit anderen Augen. Ich fixiere den Radar und die grünen Dreiecke, die die Schiffe um uns herum markieren. Die Linien bedeuten ihren Kurs. „Rechts vor links…“, brummt er, „genau wie zu Hause.“ Funkspruch. Eine Fistelstimme gibt seine Position durch. „Das ist der Filipino… eiert wahrscheinlich zum ersten Mal in der Nordsee herum.“ Eine gelangweilte Stimme antwortet. „Der andere ist Russe, den kenne ich“, kichert der Zweite. „Woher weißt du, dass er Filipino ist…“, frage ich. „Die quietschen alle so“, sagt er. Die beiden grünen Dreiecke bewegen sich auf einander zu. Rechts vor links. Sechzig Sekunden noch. Ich starre auf die Uhr und greife zum Drehknopf. Das Blut verlässt meinen Körper. Dreißig Sekunden.
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Schärenlandschaft vor Schweden
Meine Fingerknöchel werden weiß. Ich umfasse den Knopf - Zehn, Fünf… Ich wage kaum zu atmen. Rechts vor links. Der Filipino vor dem Russen. „Go!“, die Stimme des Offiziers klingt rauh. Ich drücke den Knopf und bewege ihn auf Zwo-Eins-Null, solange, bis die Nadel nicht mehr zittert. Ein Ruck geht durch den Schiffsrumpf. Die MS Karina reagiert sofort. Wir sind auf Kurs. „Zwo-Null-Fünf!“ Ich bin schweißgebadet. Ich gehe auf Zwo-Null-Fünf. „Zwo-Null-Fünf“, sage ich. Der Offizier achtet auf jede meiner Bewegungen. „Zwo Null Null!“ Ich korrigiere erneut. Das Schiff befindet sich in meiner Hand. „Eins-Neun-Null!“ Wir bewegen uns hart auf Kurs. Inzwischen ist der Filipino am Russen vorbei und gerät in unser Fahrwasser. Der Abstand unserer Schiffe beträgt einige Meilen. Für mich sind es, da ich von all dem nur Punkte auf dem Radar wahrnehme, aufregend kurze Distanzen. Über uns zeigt sich ein grandioser Sternenhimmel. Ich steuere die MS Karina. 
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Im Hafen von Hull (GB)
Knieweich erhebe ich mich. „Sei mir nicht böse. Aber der Filipino… Ich meine - “ Wie in Trance tappe ich die Stufen abwärts. Ich zittere am ganzen Körper. „Danke!“, ruft mir der Zweite nach nach. „Gern geschehen“, sage ich. „Um Eins kommt der Lotse an Bord, um vier ein anderer, da ist Schichtwechsel. Um neun liegen wir seitwärts in Antwerpen. Nur damit du Bescheid weißt, Kollege!“ Das alles bekomme ich nicht mehr mit. Ich sitze auf meinem Bett, öffne ein Beck’s und tauche, sitzend noch, ab in tiefen Schlaf. Ich habe die MS Karina gesteuert.
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Der letzte Tag ...
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Montag, 9. Jänner 2023
Back again
Ich musste/ durfte meinen Heimaturlaub krankheitsbedingt um eine Woche verlängern und bin gestern wieder wohlbehalten auf der Insel angekommen.
HP hat mich vom Flughafen abgeholt und anschließend mit köstlichen Rindsschnitzeln mit Penne verwöhnt.
Benny und Saucy haben sich auch sehr gefreut und mich stürmisch begrüßt, wahrscheinlich weil sie den Inhalt im durchweichten Koffer (beim Ausladen blieb mein Koffer im Regen stehen) geschnuppert haben. Bei den Mitbringseln waren neben Speck und Käsekrainern für HP auch Leckerlis und "Schleckmatten".
Heute Nachmittag bekamen Saucy und Benny eine Zwischenmahlzeit in der Box. Benny ist anstandslos in die Box gegangen und hat die Erdnussbutter ratzfatz aufgeschleckt. Saucy hat ein bisschen an der Matte geschnuppert und sich dann beleidigt hingelegt, weil wir die Tür geschlossen haben.
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taunuswolf · 3 months
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PETER HEILIGENTHAL – ZU LEBZEITEN VERKANNT – HEUTE FAST VERGESSEN
Vor 25 Jahren starb in Wiesbaden der Historiker, Verleger, Schriftsteller und Buchhändler PETER HEILIGENTHAL (1940-1999).  Mit der Novelle „Exzellenz – eine Wiesbadener Kariere“ die wenige Jahre vor seinem Tod 1994 erschien, hätte er fast einen Skandal ausgelöst, denn die darin vorkommenden Personen waren trotz fiktiver Namen leicht zu identifizieren. Mit ein wenig Glück und vor allem guten Beziehungen zu den Granden des Literaturbetriebes wäre aus Peter Heiligenthal vielleicht ein zweiter Thomas Bernhard (Holzfällen) geworden, so aber blieb das als Paperback in einem Kleinverlag erschienene Meisterwerk mehr oder weniger ein lesenswerter Geheim-Tipp, ein Schelmenroman, der es verdient hätte in die Bestsellerliste aufgenommen zu werden. Ein zweiter biografischer Roman, der sich vor allem mit der schwierigen, stellenweise traumatischen Kindheit des Autors befasste, blieb leider ein Fragment.
Peter Heiligenthal, geboren im September 1940 in Darmstadt verlor bereits mit drei Jahren seinen Vater. Der Offizier starb während eines Fliegerangriffs auf dem Weg zu seiner Familie, als er gerade seinen kurzen Heimaturlaub antreten wollte. Ein zweites einschneidendes Erlebnis war der Aufenthalt in einem katholischen Internat, wo der 10jährige schwere körperliche und seelische Misshandlungen erlebte, die ihn zeitlebens beschäftigten. Nach der Schulzeit studierte Heiligenthal in Münster Geschichtswissenschaften und war an einem Forschungsprojekt über die Wiedertäufer beteiligt. Trotz seines enormen Engagements an der Universität blieb ihm die akademische Laufbahn der Alma Mater verwehrt. Heiligenthal wechselte in die Verlags-Branche. Mit der Neu-Herausgabe von Daniel Paul Schrebers „Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken“ gelang dem inzwischen Wahl-Wiesbadener 1973 ein Achtungserfolg, für den sogar der SPIEGEL lobende Worte fand.               
Peter Heiligenthal war der Typus des so gut wie ausgestorbenen humanistischen Universalgelehrten. Geschichte, Kunstgeschichte, Philosophie, Literaturwissenschaft, Theologie, vergleichende Religionswissenschaften bis hin zu Mystik und Okkultismus; es gab kaum ein Gebiet im Bereich Geisteswissenschaften in dem der Buchhändler und Antiquar sich nicht auskannte. Von Peter konnte jeder etwas lernen. Der Stammgast des legendären BUMERANG in der Wellritzstraße war oft umringt von jungen Zuhörern, die im Dauerqualm der Reval ohne Filter an seinen Lippen hingen. Dass er gesundheitlich schwer angeschlagen das Millenium nicht mehr erlebte, war absehbar aber dennoch für viele ein Schock. Er war eine Institution innerhalb der Buchhändler-Brache und ein Spezialist in Sachen literarischer Kostbarkeiten und Raritäten. Die Beziehung zu seinen Mitmenschen war nicht immer einfach. Nicht jeder konnte mit seiner ehrlichen, direkten, manchmal schroffen Art umgehen.  
Zur Beerdigung auf dem Südfriedhof erschienen viele Kollegen, Freunde und Bewunderer. Die Grabrede hielt ein ranghohes Mitglied des Mainzer Domkapitels. Peter Heiligenthal ist das Klassische Beispiel für einen Menschen, der sich nicht verbiegen lassen wollte und dann letztendlich an seinem Idealismus scheiterte. Sein 120 Seiten langer Schelmenroman ist auch nach 30 Jahren ein zeitloser Genuss. Wer Autor und Buchtitel eingibt, stößt auf zahlreiche Onlineangebote im antiquarischen Buchhandel.                 
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gutundgesund · 4 months
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Finanzgrundlagen für Jugendliche: Ein essentieller Leitfaden
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Als Jugendlicher ist es wichtig, frühzeitig die Grundlagen des Finanzmanagements zu erlernen. Durch eine solide finanzielle Bildung können Jugendliche lernen, wie sie ihr Geld effektiv verwalten und langfristig finanzielle Ziele erreichen können. In diesem Leitfaden erfahren Jugendliche, wie sie ihr Geld effektiv verwalten und wichtige Finanzgrundlagen erlernen können. Sie werden lernen, wie sie ihre Ausgaben kontrollieren, ein Budget erstellen und ihre finanzielle Zukunft sichern können. Wichtige Erkenntnisse: - Jugendliche sollten frühzeitig finanzielle Bildung erhalten, um finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen. - Eine solide finanzielle Bildung umfasst Budgetierung, Sparen, Investieren und Schuldenmanagement. - Jugendliche können effektives Geldmanagement erreichen, indem sie ihre Ausgaben kontrollieren und Sparziele setzen. - Der Weg zur finanziellen Unabhängigkeit beinhaltet langfristige Finanzplanung und Investitionen in die finanzielle Zukunft. - Die Bedeutung von Budgetierung und Sparen kann nicht unterschätzt werden. Wie Jugendliche Geld sparen und Finanzplanung betreiben können Jugendliche sollten frühzeitig lernen, wie sie ihre Ausgaben kontrollieren und Geld sparen können. Durch eine effektive Finanzplanung können sie ihre finanzielle Zukunft sichern und langfristige finanzielle Ziele erreichen. Hier sind einige Tipps, wie Jugendliche ihre Finanzen in den Griff bekommen und erfolgreich Geld sparen können: Ein Budget erstellen Der erste Schritt zur Finanzplanung ist die Erstellung eines Budgets. Jugendliche sollten ihre Einnahmen und Ausgaben aufschreiben und dabei alle finanziellen Verpflichtungen berücksichtigen. Dadurch haben sie einen klaren Überblick über ihr verfügbares Einkommen und können besser entscheiden, wie viel sie monatlich sparen können. Ausgabengewohnheiten analysieren Es ist wichtig, dass Jugendliche ihre Ausgabengewohnheiten analysieren und überprüfen, wo sie möglicherweise unnötige Ausgaben tätigen. Indem sie bewusst auf Luxusartikel oder impulsiven Kauf verzichten, können sie ihr Geld effektiver verwalten und mehr sparen. Langfristige finanzielle Ziele setzen Es ist hilfreich, langfristige finanzielle Ziele zu setzen, um sich motiviert zu halten und einen Anreiz zum Sparen zu haben. Jugendliche können sich beispielsweise ein bestimmtes Sparziel setzen, wie z. B. für den Heimaturlaub im nächsten Jahr oder den Kauf eines bestimmten Gegenstands. Indem Jugendliche ihre Ausgaben kontrollieren, Ausgabengewohnheiten analysieren und langfristige finanzielle Ziele setzen, können sie ihr Geld effektiv verwalten und eine solide finanzielle Grundlage für ihre Zukunft schaffen. Geldmanagement und Finanzplanung sind entscheidende Fähigkeiten, die Jugendliche in ihrem Leben beherrschen sollten. Durch bewusste finanzielle Entscheidungen können sie finanzielle Unabhängigkeit und langfristigen Erfolg erreichen. Die Bedeutung von Finanzbildung für Jugendliche Eine solide finanzielle Bildung ist entscheidend für Jugendliche, um ihre finanzielle Zukunft erfolgreich zu gestalten. Indem sie grundlegende Finanzkonzepte wie Budgetierung, Sparen, Investieren und Schuldenmanagement verstehen, können Jugendliche finanziell verantwortungsbewusste Entscheidungen treffen und finanzielle Unabhängigkeit erreichen. Finanzielle Bildung gibt Jugendlichen das nötige Wissen und die Fähigkeiten, um mit Geld umzugehen und ihre finanziellen Ziele zu erreichen. Durch das Verständnis der Funktionsweise des Geldes können sie ihre Finanzen besser verwalten und ihre Einnahmen und Ausgaben sinnvoll kontrollieren. Ein effektives Budget hilft Jugendlichen, ihre Ausgaben zu überwachen und sicherzustellen, dass sie genug Geld für wichtige Dinge haben. Indem sie frühzeitig lernen, Geld zu sparen und diszipliniert zu sein, können Jugendliche finanzielle Sicherheit für die Zukunft aufbauen. Investieren ist eine weitere wichtige Komponente der Finanzbildung für Jugendliche. Es ermöglicht ihnen, ihr Geld langfristig zu vermehren und sich auf ihre finanziellen Ziele vorzubereiten. Jugendliche sollten über verschiedene Investmentmöglichkeiten informiert werden und lernen, wie sie ihre Investitionen diversifizieren und das Risiko minimieren können. Finanzbildung ist ein lebenslanger Prozess. Es ist wichtig, Jugendlichen die grundlegenden Finanzprinzipien beizubringen und ihnen die Werkzeuge zu geben, um finanzielle Entscheidungen zu treffen, die auf ihrem individuellen Lebensweg basieren. Die Bedeutung der Finanzbildung für Jugendliche kann nicht genug betont werden. Sie ermöglicht ihnen, finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen, langfristig für ihre Ziele zu planen und sich gegen finanzielle Schwierigkeiten abzusichern. Mit einer soliden finanziellen Bildung werden Jugendliche befähigt, verantwortungsbewusst mit Geld umzugehen und finanzielle Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Finanzielle #gesundheit #fitness #lifestyle #beziehungen #achtsamkeit Original Content von: https://www.gutundgesund.org/ Lesen Sie den ganzen Artikel
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plastikfiguren · 7 months
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PREISER military - 1/35 - 64006 --- Heimaturlaub. Deutsches Reich 1939-1945
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schlagerportal · 9 months
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kunstplaza · 10 months
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des8pudels8kern · 10 months
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I am sleeping so much now that I am off work. I knew I was exhausted, but, whoa, I didn't realise just how bad it was. Oops? Then again, it should have been a clue that I spent the last few weeks living off of chocolate, which I know is a stress reaction for me, but have been miraculously craving-free since Saturday.
One more lazy day, then I'm off for a little Heimaturlaub visiting my oldest friend, and then I'm going to Belgium to despair over how the niblings have grown since the last time (way too long ago) I've seen them.
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korrektheiten · 10 months
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Witzstrafe für MädchenvergewaltigungDieses Vergewaltigungsurteil ist ein einziger Skandal
Die JF schreibt: »Ein afghanischer Asylbewerber spaziert 2015 nach Deutschland, vergewaltigt ein junges Mädchen, macht Heimaturlaub im Verfolgerstaat und muß wegen mehrerer Sexdelikte zu einem Anti-Aggressionstraining. Geht's noch? Ein Kommentar. Dieser Beitrag Witzstrafe für MädchenvergewaltigungDieses Vergewaltigungsurteil ist ein einziger Skandal wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/St7vRh «
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wildwechselmagazin · 11 months
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Die See
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Auf dem Nord-Ostsee Kanal
Mit dem Frachtschiff durch die Nord- und Ostsee
Langsam senkt sich der Wasserspiegel im Becken der großen Schleuse, am Beginn des Nord-Ostsee-Kanals. Ich warte auf die MS Karina, ein knapp Hundert-Meter-Frachtkahn, der in den nächsten drei Wochen mein Zuhause sein wird. Man muss Zeit haben für diese Art von Reisen. Kein Mensch kann sagen wann das Schiff anlegt, niemand weiß, wann es ablegt. Es hängt vom Löschen und Laden der Fracht ab. Manche der großen Pötte nehmen eine Handvoll Reisende mit. Allerdings nicht als Passagiere, sondern als Crew-Mitglieder. Man ist ein Zwischending: Nicht Fisch, nicht Fleisch, nicht Matrose, nicht Tourist, - eher so eine Art Seebär auf Zeit.
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Mein neues Zuhause
Heuer ist es schon im März Frühling geworden. Mein Herz klopft, als würde es zerspringen. Heute also erfüllt sich mein Traum. Die MS Karina legt im größeren der beiden Becken an. Ich stehe am Pier, neben mir der Erste Offizier, der nach drei Monaten Heimaturlaub seinen Dienst antritt. „Welcome aboard, I’m the cook!“ Der ukrainische Koch kommt die Gangway herunter, schultert mein Gepäck und führt mich auf Kammer. Sie ist komfortabler als ich dachte. Der Raum hat Fenster nach vorne und zur Seite hinaus. Meine neue Welt bewegt sich. Zentimeter um Zentimeter löst sich die MS Karina von der Hafenmauer und beginnt ihre Reise durch den Nord-Ostsee-Kanal in Richtung Kiel Holtenau. Das heißt, ich beginne die Reise, das Schiff setzt seine Fahrt fort. Es ist eines von drei gleichartigen Kähnen derselben Reederei, die die England-Schweden-Belgien-Holland-Route befahren. Ich gehe hinauf auf Brücke und werde dem Kapitän vorgestellt. Ich tauche ein in die Wunderwelt, von der aus das siebenundneunzig Meter lange und knapp siebzehn Meter breite Frachtschiff gelenkt wird. Lotse und Kanalsteuerer sind mit an Bord. Schiffe dieser Größe müssen die komplette Lotsenmannschaft für die Fahrt durch den Kanal buchen. Hundert Kähne befahren die Strecke täglich, inklusive der Riesenpötte. 
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Der Seebär
Wir tuckern mit acht Knoten dahin, schneller dürfen Schiffe hier nicht unterwegs sein. Demgemäß dauert die Fahrt nach Kiel satte acht Stunden. Keine Sekunde zu lang. Es ist ein Erlebnis der besonderen Art, nahezu lautlos durch diese wunderschöne Landschaft zu gleiten. 
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Poopdeck
Ich erkunde das Schiff und lerne die Besatzung kennen: Polen, Ukrainer, die sechs Monate am Stück arbeiten, fern der Heimat, ohne einen freien Tag. Um siebzehn Uhr gibt es ‚Abendbrot‘, wie mir eingeschärft wird. Ich setze mich an den Tisch in der Offiziersmesse, die achtern (hinten) auf dem Poopdeck (zuunterst) liegt. Der Platz neben mir ist leer. Und er sollte es auch während der ganzen Reise bleiben. Am Schiff herrschen klare Regeln. Der Stuhl wird für den unwahrscheinlichen Fall freigehalten, dass der Kapitän gemeinsam mit uns das Mahl einnimmt. Der Koch serviert Pizza: Zirbe, darauf geschmolzener Radiergummi. Da es heute meine erste Mahlzeit ist, entschließe ich mich zur guten Laune und lasse mir die Pampe schmecken. „Er ist Ukrainer, - aber auf ukrainischer Seite“, sagt der Zweite Offizier, ein Hüne von einem Mann.
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Gang im D-Deck vor meiner Kammer
Große Schiffe begegnen uns, dann müssen wir warten und den Pott passieren lassen, es wäre zu eng für zwei Dicke. Am Himmel zeigt sich eine kreisrunde Scheibe. Vollmond. Das auch noch! Ich bin glücklich. So lange habe ich auf diese Reise gewartet. Viele Jahre lang. 
Ein SMS von zu Hause: ‚Du hast es geschafft. Ein Traum wird wahr. Pläne und Ziele zu haben und sie dann umzusetzen. Ich liebe dich‘. Pläne und Ziele! Ich liebe dich. Und ich liebe das Leben.
Ich erwache vom gleichmäßigen Brummen des Motors. Es ist kurz vor sechs. Daran gewöhnt man sich. Draußen vor den Bullaugen ist es noch finster. Am Horizont zeichnet sich ein schmaler, roter Streifen ab. Später wird grelles Blau dazu kommen. Wolkenfetzen schieben sich dazwischen. Ich gehe hinauf, auf die Brücke. Mein erster Tag auf See! Der Erste Offizier sitzt am Steuer. Er, der Zweite Offizier (an Bord nennen ihn alle ‚Der Zweite‘) und der Kapitän, steuern den Kahn. Dazu sind noch mit an Bord: Drei Matrosen, ein Koch, der Engineer und ich, der Passenger. 
Das Schiff ist fast voll beladen. Die maximale Belastung wären dreihundertsechs TEU. Das Maß der Dinge sind Norm-Container, die in etwa der Hälfte der großen Fünfundvierzig-Fuß-Container entsprechen. Ein ‚Fünfundvierziger‘ hat die Größe eines großen LKW-Trucks. Im Schiffsbauch lagern jede Menge dieser Dinger. Unten sind sie in Zweier-Reihen gestapelt, auf Deck können es schon mal sechs übereinandergestapelte Kisten sein. Was in den Containern drinnen ist, will ich wissen. „Zwei davon enthalten eine gefährliche Substanz“, sagt Henning, der Zweite. Ich blicke ihn an. Er sagt nichts weiter. Irgendwann werde ich es rausbringen. 
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Die Brücke
Die Fahrt ist ruhig, ein herrlicher Tag auf der Ostsee. Sonne und hoch aufgetürmte Wolkenformationen wechseln einander ab, manchmal reißt der Himmel ein gleißendes Sonnenfenster auf, dann glitzert die See wie ein kostbares Schmuckstück. Mein Lieblingsplatz ist eine Bank, achtern auf Deck A. Von hier aus betrachte ich die, von der Schiffsschraube aufgewühlte, brodelnde Gischt. Während sich der Kahn vorwärts schiebt, bleibt eine hellblau geäderte Oberfläche zurück, als wäre ein sich ständig veränderndes Netz aus weißen Linien über die Wasseroberfläche gelegt. Oben auf Brücke hat der Zweite, das Ruder in der Hand. Ich darf neben ihm Platz nehmen, dort, wo sonst der Steuermann sitzt. Vor mir: Hebel, Steuerknöpfe, Radarschirme, Computer, Tiefenlotmessgeräte und was nicht alles. Henning erklärt mir die Funktionen des technischen Wunderwerks der Riesenmaschine. Die Lady schluckt pro Tag neuneinhalb Tonnen Diesel. Im Schiffsbauch lagert so viel von dem Zeug, dass sie nur alle drei Wochen vollgetankt werden muss. „Wir leben vom guten Wetter“, sagt er. „Je schlechter, desto teurer. 
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Wohnzimmer
„Wir gehen mal runter in den Bauch und nach vorne zum Bug und sehen uns um!“ Er zieht sein Ölzeug an und beginnt mit der Führung. Zuerst die Waschküche, die Aufenthaltsräume, die Depots für Werkzeug, Farben und die Schellen der Containerverankerungen. Jedes Ding hat seinen Platz.  Zwei große Hämmer stehen da. Ihre Schlagflächen flößen Respekt ein. „Wofür sind die denn?“, frage ich. „Für Gagenverhandlungen!“, sagt der Zweite, brüllt vor Lachen und klettert eine Steigleiter hinunter zu den Lagerräumen der Frachtgüter: Ein verschlungenes Reich an Gängen, Luken und Falltüren. Es riecht nach Öl, Eisen und Technik. Die Durchstiege sind so schmal, dass Henning mit seinem fetten Ölzeug kaum durchpasst. Geschickt und mit flinken Links-Rechts-Bewegungen windet er seinen massigen Körper durch das unterirdische Labyrinth, wendig wie eine fette Drohne beim Schwänzeltanz. Dann steigen wir hinauf, über den Niedergang, auf die Back, das Vorschiff. Wir beugen uns über die schräge Eisenwand und schauen hinunter auf die Nase, den wulstigen Bug des Schiffes. Henning hält unvermittelt an. „Dort oben!“ Verschmitzt sieht er mich an. Hoch über Deck stapeln zwei Kisten mit Aufklebern, die einen Totenkopf mit gekreuzten Knochen zeigen. „Und?“, frage ich, „Was ist drin?“ Sein Bauch hüpft auf und ab. „Hochgiftig. Wir müssen das Zeug mit ‚Gefahrgut‘ kennzeichnen. Es ist für Schweden bestimmt. Wir werden es oben in Västeras los. In den beiden Kisten lagert das Konzentrat für Coca Cola. Die brauchen nur mehr Sprudel dazu tun und fertig ist der Dreck. Wir transportieren zwei Dosen Cola nach Schweden.“
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Verladearbeiten im Hafen von Västeras
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grenada-karibikblog · 2 years
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Samstag, 4. Juni 2022
Abschiednehmen
... ist immer schwer!
Heute trete ich meinen Heimaturlaub an. Für die nächsten Wochen stehe ich meiner treuen Leserschaft zu einem "Meet and Great" zuhause zur Verfügung.
Saucy und Benny werden für die nächsten Wochen besonders gut auf ihr Herrchen aufpassen und die sturmfreie Zeit genießen.
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