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#Erstkommunion
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pressmost · 10 months
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Ardagger - Frühstücksnews - Montag, 26.6.2023
Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger! Zunächst ein kurzer Rückblick auf´s Wochenende und da gleich zur Erstkommunion nach Stift Ardagger. 7 Kinder waren am Sonntag erstmals am Altar und ihre Familien, die Lehrerinnen und Mitglieder der Pfarre bzw. auch die Musikerinnen haben sie begleitet und ihnen einen wunderschönen Tag bereitet. Herzlichen DANK an alle Helferinnen und…
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ruhrkanalnews · 1 year
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106 KINDER GEHEN ZUR ERSTKOMMUNION
An den Sonntagen nach Ostern feiern 106 Mädchen und Jungen in Hattingen ihre Erstkommunionen
Hattingen– An den Sonntagen nach Ostern feiern 106 Mädchen und Jungen in Hattingen ihre Erstkommunionen und empfangen in der Pfarrei St. Peter und Paul zum ersten Mal dieses Sakrament. Die erste Feier der Erstkommunion wird am Weißen Sonntag, 16. April, um 10 Uhr in St. Mauritius gefeiert. Eine weitere, ebenfalls im Dom in Niederwenigern, um 12.30 Uhr. Die Dankmesse in dieser Gemeinde beginnt am…
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elternhandbuch · 4 years
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Wie schick darf Erstkommunion?
Der Tag der Erstkommunion ist nach der Taufe der nächste Meilenstein im christlichen Leben eines Kindes. Klar, dass die Kinder sich schick machen möchten!
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glasratz · 2 years
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One of my ancestors or a friend of the family. A first communion portrait. Neustadt (an der Waldnaab?) August 2nd, 1887.
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Einem kleinen Kind in Ihrem Leben ein Geschenk zur Erinnerung an die Erstkommunion zu machen, ist eine hervorragende Gelegenheit, ihm etwas Einzigartiges und Einzigartiges zu schenken. Ihre Erstkommunion ist ein bedeutender Wendepunkt in ihrem Leben, und Sie können sicherstellen, dass sie sich für den Rest ihres Lebens daran erinnern, indem Sie ihnen eine dieser einzigartigen Geschenkideen für ihre Erstkommunion schenken . Lassen Sie sich diese kreativen Vorschläge nicht entgehen, die junge Männer und Frauen bei der Feier ihres Heiligen Tages nutzen können.
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lord-here-i-am · 3 months
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Alfred Delp
gefeiert am 2. Februar
Alfred Delp Priester, Ordensmann, Journalist, Märtyrer * 15. September 1907 in Mannheim in Baden-Württemberg † 2. Februar 1945 in Berlin-Plötzensee
Alfred Delp, wurde am 15.September 1907 im Wöchnerinnenasyl Luisenheim in Mannheim geboren und zwei Tage später dort getauft.
Bei der späteren katholischen Hochzeit der Eltern musste sein evangelischer Vater schriftlich zusagen, dass die aus dieser Ehe hervorgehenden Kinder katholisch getauft und erzogen werden. Dieses Versprechen konnte der Vater nicht einhalten, denn die junge Familie musste aus wirtschaftlichen Gründen bei den evangelischen Eltern des Vaters in Hüttenfeld leben, wo die Großmutter, stolz auf ihre evangelische Familientradition, die evangelische Erziehung des Jungen durchsetzte, was zu Dauerkonflikt in der Familie führte. Er besuchte die evangelische Volksschule und feierte am 28.März 1921 seine Konfirmation. Trotzdem hielt der 14-jährige weiterhin Kontakt zur katholischen Pfarrgemeinde. Nach einem Streit mit dem Pastor trennte sich der Jugendliche von der evangelischen Kirche. Bereits im Juni des gleichen Jahres erhielt er die Erstkommunion und wurde gefirmt. Er wurde durch die katholische Jugendbewegung "Bund Neudeutschland" geprägt und trat gleich nach dem Abitur 1926 in den Jesuitenorden ein, wo seine intellektuelle Begabung und Belesenheit geschätzt, seine protestantischen Neigungen aber kritisiert wurden. Er studierte Theologie und Philosophie und promovierte mit einer Arbeit über Martin Heidegger. Als Erzieher und Lehrer wirkte er dann am Kolleg St.Blasien im Schwarzwald.
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Schon früh setzte sich Delp mit dem Nationalsozialismus auseinander. 1937 wurde er zum Priester geweiht, wirkte als Arbeiterseelsorger und als Journalist bei der von Jesuiten herausgegebenen Monatszeitschrift "Stimmen der Zeit", die 1939 verboten wurde, und war dann als Seelsorger in München-Bogenhausen tätig. Seine kritischen Predigten wurden geschätzt; die Unvereinbarkeit von Christentum und Nationalsozialismus war ihm unverkennbar: "Wo Konflikt ist, muss gefochten werden, ohne Kompromiss und Feigheit". Delp setzte sich aktiv für verfolgte Juden ein. 1941 begegnete er in Berlin Helmuth James Graf von Moltke, der ihn für seinen Kreisauer Kreis gewann, wo er als Experte für Gesellschaft und Wirtschaft des von diesem Kreis geplanten deutschen Staates nach dem Ende der Nazi-Diktatur fungierte. Der Kreisauer Kreis stand im Widerstand gegen den Nationalsozialismus, nach Graf von Stauffenbergs Attentat vom 20.Juli 1944 flog der Kreis auf, seine Mitglieder wurden verhaftet; Delp wurde am 28.Juli festgenommen und nach Berlin in die Strafanstalt Tegel gebracht. Dort wurde er schwer misshandelt und gefoltert. "Der Herrgott holt uns von allen Postamenten herunter" kritzelte er gequält und verzweifelt mit gebundenen Händen auf einen Zettel. Während der Haftzeit machte ihm die Gestapo das Angebot der "Freilassung gegen Ordensaustritt", was aber von Delp ausgeschlagen wurde.
Delp legte am 8.Dezember 1944 in der Haftanstalt Berlin-Tegel seine letzten, feierlichen Gelübde ab.
Im Januar 1945 begann vor dem Volksgerichtshof unter Roland Freisler der Prozess wegen Hochverrats. Er wurde am 11. Januar 1945 zu Tode verurteilt und schrieb: "Nicht traurig sein. Betet für mich, ich helfe euch auch ..... Jetzt muss ich mich ganz loslassen .... Was auch immer kommen mag, es sei gegeben für Euch und dieses Volk als Samen und Opfer."
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Am 2. Februar 1945 wurde er im Gefängnis in Berlin-Plötzensee erhängt. Seine Asche wurde auf Feldern verstreut, die Veröffentlichung einer Todesanzeige verboten.
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tischdeko-online · 4 months
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andreaskorn · 7 months
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Karl Korn 1993: Beiträge zur Heimatforschung Mettmann (12)
Karl Korn: St. Lambertus Mettmann. Geschichtliches, Vergessenes, Verlorenes, Bewahrtes. 1993 [Eigenverlag]
Andreas Korn: Anmerkung zum Band
Blauer Einband mit Goldprägung
Nostalgie – Sehnsucht nach der als besser erscheinenden Vergangenheit (Gewöhnliche Sonntage, Tod und Beerdigung, Gottesdienst, Feierliche Hochämter, Weihnachten, Passionszeit, Karfreitag, Karsamstag, Ostern, Andachten)
Inhaltsangabe
Karl Korn hat zum Thema St. Lambertus in verschiedenen Jahren unterschiedliche Editionen erstellt und weitere Inhalte aufbereitet; vgl. 1983, 1990
Andreas Korn: Bildbearbeitung und Foto des Einbandes, Digitalisierung des Essay "Nostalgie – Sehnsucht nach der als besser erscheinenden Vergangenheit" sowie der Inhaltsangabe
Inhaltsangabe
100-Jahre St. Lambertuskirche 1983, Chronik und Ausstellungskatalog SCHÖFFENSIEGEL SIGILLUM IN MEDEME 1444 Ein Segel der Freiheit Medemen 1493
URKUNDEN
Urkunde von 904
Regelung der Einkünfte zwischen Kaiserswerth und Mettmann 1198
Feier des Lambertus-Tages 1694
Urkunde Papst Benedikt XIII. 1729 über die Lambertus-Verehrung
Übertragung der Lambertus-Reliquie 1850
Urkunde des Bischofs von Lüttich 1850 über die Echtheit der Lambertus-Reliquie
Andacht zu Ehren des hl. Lambertus 1850
1200.Todestag des hl. Lambertus 1895
Notiz Ober die Lambertus - Reliquie 1901
Sakrales
Lambertus-Reliquiar um 1367
Kreuz-Reliquiar 1820
Kreuz-Kasel mit Wappen um 1485
Strahlen-Monstranz um 1750
Turm-Monstranz 1896
Alte Kirche
Kirchturm
Taufstein
Glocken
S. Lambert 1429
S. Ann 1505
Sturmglocke 1727
Ave-Glocke 1729
Grabsteine
Beschreibung Archivrat Redinghofen 1662
Joist von Eller 1568
Lutter von Eller 1526
Elisabeth von Eller 1619
Johann von der Horst 1638
Joist Arnold von Eller 1622
Cath. Margaretha von Eller 1619
Pfr. Joh. Wilh. Jagfeld 1737
(Ende Seite 1)
Totenschilde
Amtmann Wilh. Gogreve 1531
Johanna Tantzel geborene Eller 1652
Neubau der Kirch 1883
Ausstattung der Kirch
Altäre
Lambertus, Lebensbeschreibung
E. Klauke, Verzeichnis der Lambertus Gemeinden
Dr. Hans Thiel
Dr. Hannsjosef Weiers
Prof. Georg Kuhlmey
Quellangaben:
Pfarrarchiv S. Lambertus Mettmann
Stadtarchiv Mettmann, Despos. Kuhlmey
St. Lambertus Düsseldorf, „Lambertus-Bote“
Hauptstaatsarchiv Düsseldorf
Bayer. Staatsbibliothek München, Sammlung Redinghoven Bd. 24
Hist. Archiv der Erzdiözese Köln
Mettmann Stadt und Land 1954, Aloys Henn-Verlag, Ratingen
Zeichnungen und Photos
Horst-G. Hütten, Mettmann
Karl Korn, Ratingen
Andreas Korn, Ratingen
Karl Korn, Industriestr. 50, 40878 Ratingen
(Ende Seite 2)
Nostalgie – Sehnsucht nach der als besser erscheinenden Vergangenheit (1994)
Mit der vorliegenden Dokumentation möchte ich letztmalig meine lange Verbundenheit mit meiner Heimatpfarre S. Lambertus zum Ausdruck bringen, reichen doch meine lebhaften Erinnerungen bis in meine frühe Jugendzeit.
Schon als Kleinkind nahm mich die besondere Atmosphäre im großen Kirchenraum gefangen, wenn mich mein Vater mit auf die Orgelbühne nahm. Im Alter von 8 Jahren trat ich in den von Georg Naberfeld geründeten Knabenchor ein, lernte da den gregorianischen Chorgesang mit allen Abwechslungen im Kirchenjahr kennen. Nach meiner Erstkommunion wurde ich Meßdiener, hatte jetzt eine mich ansprechende Funktion als Helfer und Mitgestalter bei den Messen und Andachten. Da ich Verständnis zeigte für die Neubesinnung in der Liturgie, holte mich der Jugendkaplan Krambach zur Gestaltung einer ersten Gemeinschaftsmesse, zuerst noch mit einem "tonus rectus", der aber als zu modern wieder fallen gelassen wurde. Beauftragt, junge Meßdiener anzuleiten, versuchte ich, nicht nur die lateinischen Texte einzuüben, sondern auch den Sinn der Tätigkeiten zu erklären und auf die Gestaltung des Kirchenraumes mit seinen Altären, Figuren, sakralen Gegenständen, mit ihrer Symbolik und Geschichte hinzuweisen. An der Heimatgeschichte interessiert, hielt ich als 14jähriger anlässlich einer Weihnachtsfeier einen ersten Vortrag über die Geschichte der über 1000jährigen Lambertuskirche mit dem Bestreben, die Erinnerung wachzuhalten.
Da Georg Naberfeld Küster und Organist war, habe ich ihn sonntags im Küsterdienst vertreten. Dadurch hatte ich Gelegenheit, sakrale Gegenstände zu untersuchen, chronologisch einzuordnen und Vergessenes wieder hervorzuholen. So war es mir möglich, bei den Stadtjubiläen 1954 und 1979, dann zum 100jähr. Bestehen der "neuen Kirche" 1983, in Ausstellungen die noch wenigen, aber kostbaren "Schätze'' der Vergangenheit einem interessierten Personenkreis vorzustellen. Kostbarstes Stück ist die über 500-Jahre alte handgestickte Kreuzkasel mit den Wappen Jülich-Berg, Sachsen, Brandenburg, Österreich und Bayern, auch das Lambertus-Reliquiar (um 1367).
Bedingt durch Beruf und Wegzug nach Metzkausen, habe ich die Zerstörungen bei der Renovierung der Kirche nur am Rande erleben können. Eine neue Generation, ohne Gefühl für Tradition und Pietät, vernichtete den "neugotischen Kitsch",obwohl Mettmann vom Kriege verschont blieb. Das Resultat war eine leere Halle im Stile einer neuen Sachlichkeit. Als ich später Mitglied des Kirchenvorstandes war, habe ich wenigstens Anstoß für die Rückführung einzelner Figuren geben können und mich eingesetzt, daß die Fenster im Marienchor erhalten blieben.
Nach meiner Pensionierung habe ich versucht, obwohl nicht mehr in Mettmann wohnhaft, das Pfarrarchiv zu sichten und aus den nur wenigen Relikten Abschriften zu machen und in Dokumentationen festzuhalten.
Das religiöse Leben der in der "Diaspora" lebenden Katholiken nahm Mitte des vorigen Jhds. einen starken Aufschwung, Vereine wurden gegründet, die Lambrtusverehrung wurde durch Pfarrer Schmitz neu belebt, nachdem die Reliquie des Pfarrpatrons von Lüttich nach hier überführt war. Zwar wurde der seit 1424 bestehende Markt am Lamberts-Tag (17.Sept.) um 1860 ageschafft, doch hielt sich die Tradition der "Appeltaten-Kirmes" in den katholischen Familien noch bis zum Ende des letzten Krieges. (Ende Seite 1)
nach althergebrachter Tradition gestalteten sich kirchliche Festtage und damit zusammenhängende Gebräuche, die einmal in Erinnerung gebracht werden sollen.
Gewöhnliche Sonntage wurden am Samstag 18 Uhr durch die beiden mittleren Glocken von 1429 und 1505 (Lambertus und Anna-Glocke) eingeläutet. Vor den Festtagen kam die "Sturmglocke" von 1727 dazu. Unbelästigt vom heutigen Lärm des Straßenverkehrs entfaltete sich ihr harmonischer Klang und versetzte den Zuhörer (man konnte noch zuhören) in vorfestliche Stimmung. Eine Sonderheit war das im Rheinland bekannte "beiern" vor der Erstkommunion, Prozession und Lambertusfest. Die Klöppel der Sturm- und Anna-Glocke wurden bis an den Glockenrand gezogen und durch Hebel abwechselnd zu Klang gebracht. Letzter "Beiermann" war mein Onkel Philipp Müller, der das Haus me1ner Großeltern gegenüber der Kirche übernommen hatte.
Die 2750 kg schwere "Sturmglocke", früher auch Alarmglocke bei Feuersgefahr, läutete in der Weihnachtsnacht von 3-4 Uhr und weckte dadurch die Besucher der Christmette, die sich einen sicheren Platz in der zu erwarteten Überfüllung der Kirche sichern wollten. Aber auch an den hohen Festtagen läutete sie mittags um 13 Uhr allein und unterstrich damit den hohen Wert des Festtages.
Die Anna-Glocke (auch Totenglocke) zeigte morgens von 11-12 Uhr den Tod eines Mitbürgers an. Sie wurde in einzelnen ''Stürmen" geläutet, weil der Küster zwischenzeitlich eine Pause einlegen mußte. Erst 1927 wurde eine elektrische Anlage installiert. Auch begleitete ihr Klang den Toten auf der Fahrt zum Friedhof bis zur Rückkehr der Trauergäste zu den Exequien in der Pfarrkirche.
Die nur kleine, 250 kg schwere "Ave-Glocke", läutete nur am frühen Morgen und am Abend. Beim festlichen Geläut fehlte sie, weil sie die Harmonie gestört hätte.
1942 wurde Sturm-Anna +Ave-Glocke zum "Kriegseinsatz" fortgeschafft, doch konnte sich Mettmann glücklich schätzen, sie unzerstört zum Lambertusfest 1947 zurück erhalten zu haben.
TOD UND BEERDIGUNG
Bei schwerer Erkrankung wurde Geistlicher und Küster zum "Versehgang" gerufen. In rein katholischen Gegenden begleitete der Küster mit Lampe und Schelle den im Ornat gekleideten Priester mit den Sakramenten. In Mettmann ging der Priester allein und anonym.
War der Tod eingetreten, wurde die Uhr abgestellt, der Spiegel verhangen, die Schlagläden geschlossen und an der Haustür zeigte ein schwarzer Flor, daß sich im Haus ein Toter befand bis zur Beerdigung vom Haus aus, denn es gab keine Friedhofkapelle. Ein eigens dafür bestimmter "Leichenwäscher" (Mann oder Frau) versorgte die Leiche, der Schreiner wurde zum „Maßnahmen“ bestellt und bald konnte die Einsargung erfolgen. Während der nächsten 3 Tage fanden sich Familie, Freunde und Nachbarschaft um den Toten versammelt. Es zeigte sich aufrichtige Anteilnahme und Nachbarschaftshilfe. Am Tag der Beerdigung fand sich die Trauergemeinde vor dem Haus des Verstorbenen zusammen. Mit Rücksicht auf die früheren Stadtmauern gab es den inneren Stadtkreis, in denen der Priester zur Aussegnung in das Haus kam. Alle Toten außerhalb dieses Bereiches wurden vom Priester an den Plätzen der früheren Stadttore: Nördlicher Bereich = Düsseldorfer Tor = Oberstr.-Düsseldorfer Str. Westlich = Laubacher Tor = Neanderstr. -Bismarckstr. Südlich: Elberfelder Tor = Breite-Mühlenstr. Der Metzkausener Leichenweg endete an der Schwarzbachstrasse (Jubiläumsplatz).
Diese Regelung galt noch bis kurz nach dem Kriege, als dann wegen der Wohnungsnot ein provisorisches "Totenhäuschen'' auf dem Friedhof benutzt wurde, doch gab es auch bei den Krankenhäusern Leichenhallen.
(Ende Seite 2)
Gottesdienst
Die Wochenmessen fanden um 7 und 7:40 statt, letztere um den Schulgottesdienst zu ermöglichen. Bei Beerdigungen, für Katholiken immer vormittags, wurden Schüler vom Unterricht freigestellt, die als Meßdiener teilnahmen und bei den Exequien den Altardienst übernahmen.
In der Krankenhauskapelle wurde samstags eine Messe gelesen. Die Meßdiener freuten sich schon auf den von den Schwestern bereiteten Frühstückstisch: Milchkaffee mit dicken Brötchen.
Sonntagsmessen: (im Sommer 1&2 6 Uhr), 7:00, 8 1/2, 10 Uhr Hochamt mit "Asperges" Weiwasserausteilung. Für die Obschwarzbacher gab es eine Sonntagsmesse um 1/2 8 Uhr, im Winter wegen der Schneeverwehungen oft mit Verspätung. Lehrer Hornemann als Organist hatte oft Schwierigkeiten den "Blasebalgtretern", die manchmal für sein Fortissimo nicht für ausreichende Luft sorgten. Nachmittagsandacht mit Christenlehre um 14,30 Uhr, an der sehr viele Schüler teilnahmen, fragten doch die Lehrer am Montag nach dem in der Predigt behandelten Thema, das auch im Unterricht aufgenommen wurde. Taufen um 15 Uhr, an denen meist nur die Paten teilnahmen, denn die Taufe fand nur wenige Tage nach der Geburt statt; Wöchnerin und Vater bereiteten inzwischen den Tauf-Kaffee.
Feierliche Hochämter an Festtagen mit Priester, Diakon, Subdiakon und vielen Meßdienern. Nach feierlichem Präludium von Bach oder Buxtehude leitete Georg Naberfeld den gut geschulten Kirchenchor mit mehrstimmigen Messen mit oder ohne Orgelbegleitung. Der Besuch dieser Hochämter war überdurchschnittlich, war sie doch fast das einzige Kultur-Angebot in der noch radio-fernsehlosen Zeit. Die Nachmittagsandacht 17 Uhr mit Festpredigt und Kirchenchor fand eine Gemeinde, in der die Kirche bis auf den letzten Sitzplatz gefüllt war.
Weihnachten 1/2 5 Vorfeier noch in Adventstimmung. Mit dem Lied "Heiligste Nacht" erstrahlte dann die ganze Kirche im festlichen Glanz. Während der nachfolgenden "Hirtenmessen" wurden alle Weihnachtslieder gesungen. Der Kirchenchor hatte Schwerarbeit zu leisten: Nicht nur die Christmette und das Hochamt um 10 Uhr, nachfolgend auch de~ Gesang an den Krankenhäusern hatten sie zu bewältigen, nein, auch hatten sie am Nachmittag die Festandacht zu umrahmen und auch am 2. Weihnachtstag noch im Hochamt zu singen. Diese Leistung sei im Nachhinein dankend gewürdigt. Dasselbe bezieht sich auch auf Ostern, Pfingsten, Prozession und Lambertusfest.
Passionszeit: Die Kreuze verhangen, Kreuzweg-Andacht. Palmsonntag mit Austeilung der Buchsbaumzweige. Gründonnerstag mit der so ganz anderen Liturgie, beim GLORIA Glocken- und Schellengeläute (Reisbreiessen in Rom) dann Ersatz mit hölzernen Klappern, Entblößung der Altäre, Sakrament Prozession zum Nebenaltar. Karfreitag 12 Prophetien, Passion mit verteilten Rollen, Kreuzverehrung. Karsamstag Osterfeuer, Osterkerze, Taufwasserweihe, (liturgisch falsch) Gloria mit Rückkehr der Glocken, dadurch die Auferstehungsfeier vorweggenommen. Ostern 1/2 6 Uhr Auferstehungsfeier mit Hochamt und Eröffnung des "40stundigen Gebetes". 10 Uhr Hochamt, 17,00 Festandacht, 19,00 Komplet Andachten in der Fastenzeit sonntags Fastenpredigten von auswärtigen Jesuiten, Franziskanern. Maiandachten: Eröffnung mit dem aus Altenberg eingeholten Licht. Während des ganzen Maimonats abends 1/2 8 Uhr Andacht unter großer Beteiligung der Jugend.
(Ende Seite 3)
Prozession Ein besonderer Festtag für die Katholiken, die damit in der Öffentlichkeit ihren Glauben bekannten.
An der Vorbereitung beteiligten sich in der Hauptsache die Anwohner der am Prozessionsweg liegenden Häuser. Fahnenschmuck, Girlanden, Birkengrün. Vom Goldberger Teich wurde Schilf gepflückt, der zerschnitten, auf staubigen, noch nicht asphaltierten Straßen gestreut wurde. Es entstand ein ganz besonderer Geruch, der typisch für den hohen Festtag wurde. Zwischendurch war stundenweise das "Beiern" zu hören, Kirmesleute bauten ihre Stände am Markt auf, hatten aber genügend Abstand von der Kirche zu halten.
Nach dem Festhochamt um 10 Uhr setzte sich auf Glockenzeichen der Zug in Bewegung. Feuerwehrkapelle und Musikverein LYRA stimmten die Kirchenlieder an. Nach der Ordnung kamen zuerst die Schulkinder, die Mädchen und Frauen, dann die Sakramentgruppe mit Meßdienern, Geistlichkeit, wobei Prälat B. Marschall von Gruiten mit seinem Ornat besonders auffiel. Unter dem Traghimmel der die alte Monstranz mit dem Siegel der Freiheit MEDEME von 1444 tragende Geistliche, seitlich flankiert von den Sebastianern. Es folgte eine Fahnengruppe der Vereine, da in der Nazizeit die Vereine nicht gemeinsam auftreten durften. Jungmänner und Männer bildeten den Abschluß.
Der Prozessionsweg: Oberstr., Düsseldorfer Straße, 1. Altar am Elisabeth Krankenhaus, Bismarck Str. Gartenstraße 2. Altar am Amtsgericht, früher an der Ecke Neanderstr.-Herrenhauser Weg, doch wegen des starken Verkehrs auf der Ringstraße aufgegeben. Neander- Schulstr. zum Königshof, der Urzelle Mettmanns, dort 3. Altar unter der dreigeteilten Kastanie, die heute, wie so vieles, der modernen Stadtplanung zum Opfer gefallen ist. Dann ein kurzer Weg über die Wallstraße (Pulvergasse) zum (leider abgerissenen) Hotel Vogel, wo ursprünglich der 4. Altar stand, Mühlenstraße, Tannisberg, Oberstr. zum Markt, wo vor dem Haus meiner Großeltern der Schlußsegen gegeben wurde. Unter vollem Glockengeläut und TE DEUM zog die Sakramentsgruppe in die Kirche zurück.
Ich hätte noch länger über meine Erinnerungen erzählen können, hätte mir gewünscht einmal einen interessierten Kreis zu finden, doch hoffe ich, daß ich mit meiner Dokumentation deutlich gemacht habe, sich der Zeugnisse der Vergangenheit zu erinnern, die uns unter großer Opferbereitschaft unserer Vorfahren als Vermächtnis übergeben wurden.
Karl Korn 1994 Industriestraße 50, 40878 Ratingen
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Dr. Andreas Korn, 09.10.2023
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tvueberregional · 10 months
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Dielheim -Vandalismus in Kirche
Dielheim -Vandalismus in Kirche Als ein 37-Jähriger am Mittwoch um kurz nach 16:30 Uhr die Kirche in der Zähringer Straße betrat, traute er seinen Augen kaum, angesichts der großflächigen Verwüstungen im Inneren. Eine bislang unbekannte Täterschaft hatte in der für die Allgemeinheit frei zugänglichen Kirche randaliert und zahlreiche Gegenstände beschädigt. So wurde das Glas eines teuren Apostelleuchters zerschlagen, eine Vielzahl an Kerzen zerbrochen oder umhergeworfen, der Inhalt eines Verbandskastens auf dem Boden verstreut, ein Weihwasserbecken entleert und selbstgemalte Bilder der Erstkommunion mit Wasser durchtränkt. Der Schaden wird auf 3000 Euro geschätzt. Die Polizei ermittelt wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung. Dielheim/ Rhein-Neckar-Kreis (ots) Polizeipräsidium Mannheim Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit Lesen Sie den ganzen Artikel
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goldinvest · 1 year
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Love is in the air, hilfe ein Geschenk muss her…
Im Wonnemonat Mai liegt bekanntlich Liebe in der Luft.
Eine Feier jagt die nächste, ob Hochzeit, Firmung, Erstkommunion, Matura, Sponsion…
Alles Anlässe, zu denen man wertschätzende und elegante Geschenke benötigt, die auch als finanzielle Starthilfe in den neuen Lebensabschnitt dient.
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pressmost · 10 months
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Ardagger - Frühstücksnews - Freitag, 23.6.2023
Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger! Gestern abend ist der Österr. Gemeindetag in Innsbruck zu Ende gegangen und heute geht´s zurück nach Ardagger. Die Forderungen des Österr. Gemeindebundes im Hinblick auf den neuen Finanzausgleich wurden von den bei der Haupttagung anwesenden Bundesregierungsmitgliedern zunächst wohlwollend aufgenommen. ……auch wenn sowohl Kanzler…
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kemoding · 1 year
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Erstkommunion mit Kemodinger Beteiligung
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atheistmediablog · 1 year
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Ist die Beichte für Kinder noch zeitgemäß?
Früher gehörte die Beichte selbstverständlich zur Erstkommunion dazu. Heute wird sie zunehmend kritisch gesehen. Während die einen vor einer Überforderung der Kinder warnen, betonen andere den versöhnlichen Charakter. weiterlesen: [https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/ist-die-beichte-fuer-kinder-noch-zeitgemaess-18821364.html
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schmuckschmied · 6 years
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Goldenes, florales Kreuz zur Kommunion. Kinderschmuck zum ersten Empfang des Sakraments bzw. heiligen Erstkommunion
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lord-here-i-am · 1 year
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Sel. Francisco Marto
Seher * 11. Juni 1908 in Aljustrel bei Fátima in Portugal † 4. April 1919 daselbst
Francisco war eines der drei Kinder, denen 1917 das Geheimnis Unserer lieben Frauen von Fátima offenbart wurde. Mit seiner Kusine Lucia de Jesus und seiner Schwester Jacinta wurde er Zeuge der Erscheinungen. Im Dezember 1918 erkrankte Francisco an der Spanischen Grippe, mehrere Monate litt er, bis er schließlich - am Tag nach dem Empfang der Erstkommunion auf dem Sterbebett - starb.
Anlässlich des Besuches in Fatima zum 100. Jahrestag der Erscheinungen sprach Papst Franziskus Francisco zusammen mit seiner Schwester Jacinta am 13. Mai 2017 heilig.
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