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#Bitterfelder Straße
renest · 2 years
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Der Baum. / 09.05.2022
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aktionfsa-blog-blog · 8 months
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Demo gegen Abschiebepläne am 27.9.
"Diskussionsentwurf" des Innenministeriums nicht diskussionswürdig
Sah es vor 2 Monaten noch nach Sommerloch aus, so sehen wir inzwischen, dass die "neue" Flüchtlingsdiskussion ein ernster Angriff auf ein Menschenrecht ist. Das auch durch die UN-Flüchtlingskonvention garantierte Recht jedes einzelnen Menschen wird neuerdings bei uns in Frage gestellt.
Auch das Innenministerium unter Nancy Faeser beteiligt sich daran mit einem "Diskussionsentwurf", der dort Anfang August veröffentlicht wurde. Mit Vorschlägen für noch mehr Härte gegen Schutzsuchende versucht sie vielleicht auch in ihrem Wahlkampf in Hessen Stimmen am rechten Rand zu fangen. Mit dem im Grundgesetz verbrieften Recht auf Asyl haben die Ideen jedoch nichts zu tun. Das bereits seit 1993 stark eingeschränkte Grundrecht soll weiter abgebaut werden.
Dagegen wollen wir auf die Straße gehen
am Mittwoch, 27.9.23 ab 15h Bundesministerium des Innern und für Heimat, Alt-Moabit 140, 10557 Berlin
So ist geplant
 auch Menschen in Abschiebehaft zu bringen, über deren Asylantrag noch nicht entschieden wurde,
Menschen, denen vorgeworfen wird, „illegal“ in Deutschland eingereist zu sein oder sich „illegal“ aufzuhalten, inhaftieren zu können,
die Höchstdauer des sogenannten „Ausreisegewahrsams“ von 10 auf 28 Tage zu erhöhen,
Behörden zu erlauben, in Gemeinschaftsunterkünften auch andere Räume als das Zimmer von Betroffenen zu betreten. Das bedeutet Terror für alle Bewohner*innen einer Unterkunft, auch für die Kinder!
Abschiebungen sollen auch dann möglich werden, wenn Widerspruchs- oder Klageverfahren noch laufen. Damit soll Schutzsuchenden die Möglichkeit genommen werden, negative Entscheidungen des BAMF von Gerichten korrigieren zu lassen.
Menschen, die sogenannten “Clan-Strukturen” zugeordnet werden, in Zukunft „unabhängig von einer strafrechtlichen Verurteilung“ abschieben zu können. Es soll in Zukunft reichen, Familienmitglied eines Beschuldigten zu sein, um abgeschoben werden zu können.
Telefone von Geflüchteten solen uneingeschränkt überwacht werden können. Behörden sollen alle Daten uneingeschränkt nutzen dürfen.
Dagegen wollen wir auf die Straße gehen
am Mittwoch, 27.9.23 ab 15h Bundesministerium des Innern und für Heimat, Alt-Moabit 140, 10557 Berlin
Aufruf und Erstunterstützer: Afrique-Europe-Interact, AG Asylsuchende SOE e.V., Debt for Climate Germany, Flüchtlingsrat Brandenburg, Initiative ZusammenLeben e.V.,Refugee Community Bitterfeld, Refugees with Attitudes, Rosa e. v., Seebrücke Berlin, Space2groW, XENION Psychotherapeutische Beratungsstelle für politisch Verfolgte
Mehr dazu bei https://bleiberecht-statt-chancenfalle.net/2023/09/27-09-2023-berlin-demo-gegen-faesers-abschiebeplaene/
Kategorie[23]: Flucht & Migration Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3wj Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8529-20230920-demo-gegen-abschiebeplaene-am-27-9.htm
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benkaden · 3 years
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Ansichtskarte
Wolfen (Kr. Bitterfeld). Kaufhalle Gerhart-Hauptmann-Straße
BILD UND HEIMAT REICHENBACH (VOGTL), 1975
Foto: Kühn, Leipzig
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Klee-Haus BAUPARTNER GmbH, Dessau-Roßlau: Verlässlicher Qualitätspartner mit hoher Bauherrenzufriedenheit und 100% Empfehlungsquote
Dessau-Roßlau/Kaarst: Bauherren und deren Zufriedenheit stehen ganz eindeutig im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie bei der Klee-Haus BAUPARTNER GmbH. Um dies mit konkreten Fakten zu belegen, beauftragte Geschäftsführer Uwe Güttler das ifb Institut für Qualitätssicherung und Qualitätsbewertung im Bauwesen GmbH aus Kaarst mit der repräsentativen und schriftlichen Befragung von Bauherren sowie der sich anschließenden Zertifizierung der Bauherrenzufriedenheit aus dem Zeitraum Januar/2014 bis April/2019. 
Das Einzugsgebiet des Unternehmens umfasst die benachbarten Regionen des Landkreises Dessau-Roßlau und reicht von Sachsen-Anhalt über Brandenburg bis in den Süden Berlins, geht über Wittenberg, Bad Schmiedeberg und Bitterfeld-Wolfen nach Halle, Merseburg, Leipzig und Umgebung. Dort wurden die Bauherren zu ihren Erfahrungen schriftlich befragt und um eine Bewertung ihrer persönlichen Zufriedenheit mit der Gesamtleistung der Klee-Haus BAUPARTNER GmbH sowie der Einzelleistungen der Fachhandwerker aller Gewerke gebeten.
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Zusammenfassend bescheinigen die Bauherren der Klee-Haus BAUPARTNER GmbH eine für diese Branche überdurchschnittlich hohe Zufriedenheit. Für die Unternehmensstrategie ist das eine klare Bestätigung, weshalb das ifb Institut das Siegel „Geprüfte Bauherren-Zufriedenheit 04/2019“ verleiht.
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Die Gesamtbewertung der internen Parameter wie z.B. der Beratung, Architektur, Detailplanung und Bauleitung schnitt mit der Note 1,4 ab. Die externen Parameter (vor allem der Fachhandwerker) erzielten eine Durchschnittsnote von 1,7. Im Detail bewerteten die Bauherren die Beratung mit 1,0, die Architektur und Planung mit 1,7, die Bauleitung und die handwerkliche Bauausführung mit 1,3. Erfreulich ist die Bewertung der persönlichen Erreichbarkeit der Ansprechpartner mit der Note 1,6. Sehr gute Noten erteilten die BAUHERREN auch für die Mängelbeseitigung (1,6), die Baustellensauberkeit (1,4) und für Bemusterungen (1,6).
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Mit nahezu 80% bestätigen die Bauherren die Vertrags- und Budgetsicherheit, trotz hoher Flexibilität des Unternehmens, was die Änderungsbereitschaft anbelangt (1,6). Alle Bauherren sehen ihre Anforderungen und Wünsche als erfüllt an und würden erneut mit der Klee-Haus BAUPARTNER GmbH bauen. Ohne Ausnahme wird die Einhaltung gemachter Versprechen und vereinbarter Zeiträume bestätigt. Über die Gesamtbefragung erreicht die Bauherrenzufriedenheit eine Quote von 98%.
Das Gesamtergebnis spricht eine klare Sprache:
Alle befragten Bauherren empfehlen die Klee-Haus BAUPARTNER GmbH aufgrund ihrer gemachten, positiven Erfahrungen weiter und stellen sich als persönliche Referenz zur Verfügung. Sie gestatten dem Unternehmen auch die Veröffentlichung ihrer Referenz inkl. Bewertung. Die ausgezeichnete Kundenorientierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommt dabei in den schriftlichen Statements der Bauherrinnen und Bauherren regelmäßig zum Ausdruck. Uwe Güttler: „Wir sind stolz auf dieses Ergebnis, auch wenn wir schon wussten, dass unsere Arbeit eine hohe Akzeptanz genießt. Hiermit bestätigen unsere Bauherrinnen und Bauherren uns schriftlich, dass unsere Bemühungen nachhaltig fruchten und wir unsere Aufgaben zielführend auf deren Zufriedenheit ausrichten. Das ist für uns wichtig, getreu unserem Motto: Qualität und Zuverlässigkeit sind die besten Referenzen“!
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Nach erfolgter Zertifizierung und Erreichen der Zulassungsvoraussetzungen werden geprüfte Bauunternehmen wie die Klee-Haus BAUPARTNER GmbH in das eigens für Qualitätsanbieter entwickelte BAUHERREN-PORTAL aufgenommen. Die Listung erfordert eine schriftlich vorliegende, repräsentative Referenz-Zufriedenheitsquote unter den befragten Bauherren von mindestens 80%. Der Zugriff auf den aktuellen Qualitäts-Status der Klee-Haus BAUPARTNER GmbH ist für Bauinteressenten über deren individuelle Webseite im BAUHERREN-PORTAL jederzeit kostenfrei möglich. Das ifb Institut veröffentlicht dort aktuelle Qualitätsbewertungen wie die der Klee-Haus BAUPARTNER GmbH in Form des aktuellen Prüfberichts und der Qualitätsurkunde. Diese Zertifizierungsunterlagen enthalten konkrete Details zum Zustandekommen der Zufriedenheitsquote und des Empfehlungs- und Referenzverhaltens übergebener Bauherren.
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Die Klee-Haus BAUPARTNER GmbH befindet sich seit Mai 2019 in einem permanenten Befragungs-, Prüfungs- und damit Qualitätssicherungsprozess. Neben der Klee-Haus BAUPARTNER GmbH befinden sich im BAUHERREN-PORTAL ausschließlich ausgesuchte und geprüfte Bauunternehmen, die ihre Bauherren nachweislich mit Spitzenergebnissen in Qualität und Service bedienen und von diesen ausdrücklich empfohlen werden.
Direkt zur Homepage der Klee-Haus BAUPARTNER GmbH gelangen Sie HIER.
Zur Qualitäts-Webseite des Unternehmens im BAUHERREN-PORTAL klicken Sie bitte HIER.
Kaarst, im Oktober 2019
Diese Informationen werden bereitgestellt von: BAUHERRENreport GmbH, Ludwig-Erhard-Straße 30, 41 564 Kaarst, Tel.: 02131 -742 789-0 Mail: [email protected]
Verantwortliche Redaktion: BAUHERRENreport GmbH/PR-Redaktion/Ferdinand Mosch
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wait-a-mo · 7 years
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MODEFOTOGRAFIE IN DER DDR: SIBYLLE DIE AUSSTELLUNG IN DER KUNSTHALLE ROSTOCK
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(Titel-Photo von Sibylle Bergemann in der Kunsthalle Rostock)
Natürlich wollte ich die SIBYLLE Ausstellung sehen. Eine Ausstellung, in der die Fotografien der DDR Zeitschrift für Mode und Kultur im Fokus stehen und die 1956 zum ersten mal erschien. Eine Zeitschrift, die das visuelle Abbild des Frauenbildes eines Landes war, dass es seit über zwei Jahrzehnten nicht mehr gibt und immer noch biographisch ist. 1994, fünf Jahre nach dem Mauerfall, erschien die letzte Ausgabe. Die SIBYLLE hat den Beginn der „neuen“ Zeit nicht überlebt, das quantitative Interesse an ihr war zu gering, als sich die Welt hinter den Grenzen geöffnet hatte. Damals war alles neu. Reisen wurden in Länder gemacht, deren Interesse sich bis dato auf das Träumen oder den dezimierten Geographie-Unterricht beschränkt hatte. Bunt verpackte Lebensmittel kamen in die Kühlschränke, Mode wurde bevorzugt, die nicht zwischen Stralsund und Plauen konfektioniert wurde, Papp-Autos türmten sich auf Schrottplätzen, Menschen zogen in andere Städte. Eine Art des Ausschauhaltens, euphorisch und gerechtfertigt für den Moment. Ähnlich einer streng erzogenen Kinderschar, bestand ein Teil der Befriedigung in dem Konsum, Dinge auszuprobieren, die vorher unerreichbar schienen. Erst Jahre später, als sich Architektur, Infrastruktur, Arbeitswelt, die Art Freundschaften zu pflegen oder des sich Zeitlassens verändert hatten, erschienen vorschnell abgelegte Dinge wieder wertvoll. Solche Dinge, die Erinnerungen suggerieren, manchmal auch verklären können, wenn in einer Stadt wie Berlin zum Beispiel, Straßen nur noch manchmal durch Geräusche von LKW Reifen auf dem Asphalt oder Schneegeruch an Heimat erinnern können.
Um zur Kunsthalle Rostock zu kommen, dem einzigen Neubau eines Kunstmuseums in der ehemaligen DDR, laufe ich durch den Stadtteil Reutershagen, der von anonymer Architektur, Platten-Neubauten, Zweifamilienhäusern in Reihen am Gleisdamm in der Nähe des S-Bahnhofs geprägt ist. Architektur schafft es, sich klein zu fühlen. Außerdem regnet es. Es ist kalt.  Vor der Ampel wartet ein Paar. Sie trägt zu weite Jeans und einen lilafarbenen Anorak in der Hand eine Tüte.  Der Begleiter neben ihr hat einen Hund an der Leine. Frauen lassen sich im Alter fast überall die Haare kurz schneiden. Der Weg am Schwanenteich vorbei ist aufgeweicht. Ich habe Lust, wieder mit dem Rauchen anzufangen und denke, der Osten hört niemals auf oder ist überall. Das SIBYLLE Poster mit dem blonden Mädchen und roter Kappe leuchtet von der Fassade.
Die Kartenverkäuferin hat ein nettes Lächeln. Im Lichthof der Kunsthalle hängen SIBYLLE Cover, eine Zeitreise von den 50ern bis zu den 90er Jahren. Interessant der Wandel der Headlines vom „Häkelhemd zum Nacharbeiten“ bis hin zur „Endstation Sehnsucht“.
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13 Fotografen, wie zum Beispiel Sibylle Bergemann, Arno Fischer, Ute Mahler, Sven Marquardt, Roger Melis oder Ulrich Wüst, werden in der Ausstellung fokussiert und erlauben ein visuelles heran tasten an den Mythos der SIBYLLE. Eine Zeitschrift mit Reportagen über Kultur und Leben, mit Schnittmustern und Porträts und eine Zeitschrift, die der Zensur unterlag und eine Funktion zu erfüllen hatte. Wie stellt die DDR die Rolle der Frau öffentlich dar: individuell, unabhängig, als Mutter, bereit zu allen Berufen?
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(photos von Ute Mahler in Kunsthalle Rostock)
Eine Museumsführerin erzählt einer Besucher-Gruppe, dass die SIBYLLE die ganz „normale“ Frau in der DDR abgebildet hat, von der Kranführerin bis zur Baggerfahrerin wird geredet. Als besonderes Gütezeichen des „Normalen“ gilt hier, was mit männlicher Berufsdefinierung der Arbeiterklasse hervorgehoben wird.
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(photo von Arno Fischer in Kunsthalle Rostock)
So werden in einer SIBYLLE Reportage aus den 60er Jahren die Wohnkomplexe des neuen Menschen angepriesen: „Bitterfeld – Ozeane von mechanischer und elektrischer Energie werden hier produziert und verbraucht, Gebirgsmassive menschlicher Intelligenz werden bewegt, Provinzen von Fleiß und Gewissenhaftigkeit entstehen, um den menschlichen Fortschritt, die Kultur und Zivilisation zu befördern.“ Auf den zum Text gehörenden Modefotos  verschönern Frauen in neuen Herbstmänteln die rauchende Schornstein-Tristesse.
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Die SIBYLLE Fotos sind von den 70ern bis zum Ender der 80er Jahre meist schwarz/weiss und erzeugen eine Melancholie, die verstärkt werden kann durch die Erfahrungen des Einzelnen, der sie betrachtet. Was als besonderes Merkmal der SIBYLLE kommuniziert wird, dass die Frau im Privaten, Alltäglichem gezeigt wurde, muss zum einen als alleinige Option betrachtet werden, da Sujets wie Strände, andere Länder, Exotik nicht zu den programmierten Zielen des Sozialismus gehört haben, genauso wie individuelle Lebenswege außerhalb der Vorgaben nicht gern gesehen waren. Zum anderen entsprach das Nischenleben, die private Erfüllung im Alltäglichen, dem gelebten Prinzip des Sozialismus. So suggerieren Wettermäntel vor rauchenden Industriegebieten, dass der Rauch einer Form des Wetters entspricht, dass man als gegeben hinnehmen kann.
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Der Fokus der Modefotografie liegt im Alltag, dort wurde Mode fotografisch in Szene gesetzt. So wurde auf Baustellen, auf Feldern, in der Straßenbahn, in Parks, auf Plätzen und Alleen, in Industriegebieten fotografiert und differenziert suggeriert: Das ist unser Land und das sind die Frauen mit ihrer Schönheit, die dort leben.
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(photo von Hans Praefke in Kunsthalle Rostock)
Es gibt die zweite Ebene, die mit graphischer Kompositionen und Hintergründen Interpretationsmöglichkeit offenlassen. So setzt zum Beispiel Ulrich Wüst, selbst Architekt, „Sachliche Mode“ mit Licht und Schatten auf Häuserwänden, geometrischen Fugen, klar wir das Muster des Stoffes in Szene.
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(Photos von Ulrich Wüst in Kunsthalle Rostock, 1984)
Eine große Anziehung üben die Fotografien aus, ohne den „realen Hintergrund“, deren Faszination in der Kunst des Porträts liegt, wie zum Beispiel bei dem Fotografen Günter Rössler oder Sven Marquard. Details der Körperhaltung, eine Hand an den Nacken geführt, die Transparenz einer Bluse und der direkte Blick sind es, die Raum für zeitlose Deutungen geben können.
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(photo von Günter Rössler in Kunsthalle Rostock: Barbara, Leipzig, 1964) Die Aura der Ost-Bohème, abgebildet in den Fotografien von Sibylle Bergemann. Ein Hauch von Selbstbestimmung charakterisiert die dargestellten Frauen. Der Blick bleibt kaum an der Mode haften, vielmehr ist es das Interesse an der Person. Was hat sie für Wünsche, was denkt sie am Abend, hat sie viel zu tun mit ihren Kindern, eine Affäre vielleicht. Wie wird sie in zehn Jahren aussehen, träumt sie dann noch? Selbstbewusst erscheinen sie und zugleich filigran. Fast kann man an Jean-Luc Godards „Außer Atem“ denken, das Leben passiert auf der Straße.  Vielleicht zeigt sich in den Bildern von Sibylle Bergemann, dass die Frauen ihre Freiheit oft in der Liebe suchten. Das kann nicht immer gut gehen, das liegt an der Liebe.
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(photo von Sibylle Bergemann in Kunsthalle Rostock) Die Schwarz/Weiß Fotografien lassen kein grelles Make-Up zu. Die Frauen sind keine Sex-Symbole, auch nackte Haut ist kaum zu entdecken. Das ist das Wunderbare an den Fotografien, dass sie Geschichten offen lassen ohne eindeutig zu sein.
Kann es nicht sein, wenn man diese Frauen so schön und emotional sah, dass der Betrachter zu DDR Zeiten nicht auch denken konnte, wenn so eine Schöne nach Fernweh aussieht, ist es wohl egal, wenn ich es kaum aushalte. Gab es eine Kultivierung der Melancholie, der Sehnsucht, um uns zusammen zu halten?
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(Photo von Sven Marquardt in Kunsthalle Rostock) In den ersten beiden Jahrzehnten der SIBYLLE wurde auf den Foto-Strecken viel gelacht, zwischen Export und Import, was sich intensiv ab Anfang der 80er Jahre, künstlerisch komponiert in Licht und Schatten, zu ausdruckstarken Porträts und möglichen Interpretationen hinter dem Offensichtlichen entwickelte. Besonders mochte ich die Arbeiten von Roger Melis, französisch, fast filmisch in der Bildsprache an Nouvelle Vague erinnernd, erzählen sie von Orten des Ankommen oder Wegfahrens. Ein Paar, vielleicht will es ins Kino, sie könnten den Boulevard Saint-Germain entlanglaufen oder am S-Bahnhof Friedrichstraße. Für mich ein Meister des Geschichtenerzählens.
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(photo von Roger Melis in Kunsthalle Rostock, Roger Melis arbeitet von 1967-1990 für die SIBYLLE)
Und dann kam 1989 die Wende. Stars wir Katharina Thalbach oder Esther Schweins wurden porträtiert, Ulrich Wickert berichtete vom „Mein Paris“, Modeproduktionen wurden interkontinental umgesetzt, Farbe kam hinzu und das Lachen zurück auf die Bilder, ein Versuch, der mit der letzten SIBYLLE 1994 scheiterte.
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(photo von Ute Mahler in Kunsthalle Rostock)
SIBYLLE – DIE AUSSTELLUNG BIS ZUM 17.04.2017
KUNSTHALLE ROSTOCK
Hamburger Straße 40
18069 Rostock
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natureoffice · 7 years
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Unnötiges vom Umweltbundesamt
Das Jahr hat noch nicht richtig begonnen und schon platzt das Umweltbundesamt mit einem völlig unsinnigen und eh` nicht umsetzbaren Vorschlag heraus.
Unter dem Titel „Abbau umweltschädlicher Subventionen stockt weiter“ schreibt die Präsidentin der Behörde, Frau Krautzberger, der Gesetzgeber möge doch für alle tierischen Lebensmittel (Milch, Käse, Butter, Sahne, Joghurt, Wust und Fleisch) die Mehrwertsteuer von 7% auf 19% anheben und dies aus Klimaschutzgründen. Das so mehr eingenommene Geld könnte dann zur Mehrwertsteuerreduktion für Obst und Gemüse herangezogen werden, die für weit weniger CO2 Emissionen verantwortlich sind.
Das Bundesumweltamt vergisst dabei aber einige wesentliche Punkt wenn es weiter schreibt, dass für 1 kg Fleisch immerhin 28 kg CO2e und für Obst und Gemüse lediglich 1 kg CO2e anfallen. Nämlich die Tatsache das sehr viel Obst und Gemüse gar nicht regional produziert sondern oft mit dem Flugzeug oder dem Schiff von weither kommen. Dabei entsteht nicht nur sehr viel CO2e sondern auch viel Feinstaub. Und überhaupt, warum sollte der Verbraucher für eine, seit Jahrzehnten, verfehlte Landwirtschafts- und Verkehrspolitik bezahlen?
Es war doch nicht der Verbraucher, der die Massentierhaltung in Deutschland seit Jahren mit Unsummen fördert! Und wenn, wie so oft, zu viel Fleisch auf dem Markt ist, auch das noch einmal hoch subventioniert wird um es aus der Eurozone mit katastrophalen Folgen in die Schwellenländer verschoben wird. Nein, anstatt anzuregen, die Massentierhaltung auf ein erträgliches Mindestmaß herunter zu fahren, was im Übrigen auch eine künftige Diskussion über Nitratverseuchung des Grundwassers in vielen Regionen überflüssig machen würde, Qualitätstierhaltung zu unterstützen und dem Verbraucher Zugang zu hochwertigen tierischen Produkten zu ermöglichen - kommt wieder mal ein Vorschlag der das Problem noch nicht einmal im Ansatz thematisiert. Sieht man sich die Versorgungsübersicht der Bevölkerung in Deutschland an, stellt man schnell fest dass es für die meisten Menschen gar keine Möglichkeit gibt, sich mit gesunden und wertvollen tierischen Produkten zu versorgen, weil schlicht versäumt wurde die bäuerliche Kleinproduktion und den Handel zu fördern und zu unterstützen. Immer mehr Tiere auf immer kleinerem Raum ist ein von der Politik billigend in Kauf genommener Produktionswahnsinn. Oder wie lässt sich sonst beispielsweise das Schweinehochhaus in Maasdorf, im Landkreis Bitterfeld rechtfertigen?
Und dann stellt sich noch die Frage, warum wir nicht endlich einmal anfangen an die wirklich großen CO2e Emittenten heran zu gehen als sich immer nur im Klein-Klein zu verfangen wie mit Anti-Plastiktütenaktionen, To-Go Becher-Wahnsinn und unsinnigen Diskussion über Mehrwertsteuererhöhungen auf tierische Produkte.
Was ist denn mit der CO2 Abgabe für Flüge, mit der Braunkohle-Sonderabgabe, mit der unsinnigen Verkehrspolitik die durch falsche Signale, wie zum Beispiel die Genehmigung der Giga-Liner, noch mehr Güterverkehr von der umweltfreundlicheren Schiene auf die Straße lockt? Wo bleibt hier der Aufschrei?
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renest · 3 years
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Die Pose. / 20.02.2021
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benkaden · 3 years
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Bitterfeld An der Walther-Rathenau-Straße
PLANET-VERLAG BERLIN, 1977
Foto: Melzer
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renest · 5 years
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Der Schatten, der Schleier. / 20.10.2019
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renest · 5 years
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Der Himmel, der Block. / 20.10.2019
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renest · 5 years
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Das Stromnetz. / 20.10.2019
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renest · 7 years
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Das Gelb, das Rot. / 14.08.2017
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renest · 8 years
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Wenig Gelb. / 31.01.2016
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