Tumgik
#Bahn-Sicherheit
dampfloks · 1 year
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techniktagebuch · 7 months
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Ungefähr seit 1985, Stand September 2023
Das brauche ich dringend sofort! Und es wird mit Sicherheit mein Leben sofort verbessern und mich endlich zu dem Menschen machen, der ich immer sein wollte
Auch ich bin im Besitz von Dingen. Aber nur wenige von denen habe ich (anders als Kathrin und Mia) nie gebraucht. Im Gegenteil: Sehr viele Neuerungen werden von mir jubelnd begrüßt und ich will sie sofort haben (Mirror TV! Wann kann ich das wo kaufen? Endlich beim Zähneputzen nicht mehr aufpassen müssen, dass das Handy nicht auf den Boden fällt!). Ich muss aber auch gestehen, dass nicht alle davon mein Leben so verbessert haben, wie ich oder die Werbung es mir versprochen haben. Eine kleine Bestandsaufnahme, ungefähr chronologisch sortiert:
Computer: Wollte ich sofort haben. Erst war es ein ZX81, der aus heutiger Sicht noch praktisch nichts konnte. Und der ständig abstürzte, weil der Verbindungsstecker zum externen 16 KB Speichermodul aufgrund von Oxidationsproblemen notorisch unzuverlässig war - ein bekanntes Problem. Aber ich konnte darauf die ersten BASIC und Assembler-Programme eintippen. Brauchte ich ihn? Naja, was heißt brauchen. Er hat wahrscheinlich meine weitere berufliche Bahn sehr geprägt.
Wasserkocher - mit Bodenstation! Wasserkocher, die mit Netzkabel verbunden blieben, hatten mich zunächst nicht so richtig überzeugt: “Da kann ich doch auch Wasser im Topf heiß machen”. Dann bekam ich einen Wasserkocher, den man, wenn das Wasser heiß ist, von seiner kabelgebundenen Bodenstation hochheben kann, zum Einzug in meine erste eigene Wohnung geschenkt. Und der hat sofort seinen Platz in meiner Küche und meinem Leben gefunden.
Pager (ein Skyper): Wollte ich sofort haben. Viele Nachrichten, die an mich persönlich gerichtet waren, erhielt ich darauf nicht, und ja: Der heutige Zweifel an dem Nutzen dieser Geräte ist nicht unbegründet. So richtig gebraucht habe auch ich ihn - aus heutiger Sicht: natürlich - nicht. Aber im Gegensatz zu den hier verspotteten Geräten konnte er auch allgemeine Nachrichten anzeigen. Ich konnte zum Beispiel einstellen, dass er mich informierte, wenn ein Tor bei einem (aus Sicht von Fußballbegeisterten: wichtigen) Fußballspiel fiel - was mich selber zwar genau gar nicht interessiert hat, aber aufgrund des großen gesellschaftlichen Interesses an Fußball bei manchen Familienfeiern großes Interesse an dem Gerätchen auslöste, wenn zeitgleich ein Spiel stattfand.
Handy: Wollte ich sofort haben, konnte es mir aber erst finanziell nicht so gut leisten. Als ich es dann hatte, hat es sich schnell in mein Leben integriert.
PDA / Palm: Wollte ich auch unbedingt haben. Nützlichkeit war dann eher so lala.
Smartphone: Mit der Kombination wurden endlich Handy und PDA richtig nützlich. Habe ich auch sofort eingesehen, wollte es auch sofort haben. Bis heute wahrscheinlich das wichtigste Gerät überhaupt.
E-Reader / Kindle: Da war ich erst etwas zurückhaltend, weil ich fand, ich könne doch auch auf dem Handy lesen. Aber die lange Lebensdauer des Akkus, der bescheidene Preis im Vergleich zum Handy oder Tablet und das spiegelfreie Display haben mich doch überzeugt. Ist jetzt nicht mein meistgenutztes Gerät, aber schon ne gute Ergänzung.
Staubsaugerroboter: Sehr überzeugende Idee. Gerade weil ich mich nicht fürs Putzen interessiere, finde ich die Idee, das an einen Roboter delegieren zu können, großartig. Bewährt hat er sich so mittelmäßig. Gar nicht so selten vergesse ich, Sachen wegzuräumen, und dann verfängt er sich in irgendwelchem herumliegenden Kram. Und jedes Mal, wenn ich ihn sauber machen muss, denke ich: In der Zeit hätte ich auch mehrfach die Wohnung saugen können, das wäre weniger aufwändig und weniger eklig. Aber dennoch, der Kleine verrichtet seine Dienste.
Alexa / Echo / Smart Home / Sprachsteuerung: Wird im Alltag von mir nicht so viel benutzt, aber zum Musik hören, für Einkaufslisten, Wecker und so schon immer mal wieder. Mir scheint das Konzept, nicht extra ein Gerät mit mir rumtragen zu müssen, sondern dass mich der Computer immer umgibt und ich ohne extra sichtbares Interface mit ihm interagieren kann, äußerst sinnvoll. Freue mich auch sehr auf smarte (augmented Reality) Brillen.
Reiskocher: Als Felix Lorenz im Techniktagebuch darüber vor einigen Jahren berichtete, hat mich die Idee sofort angezündet und ich war überzeugt. Schon, weil die Technik so großartig ist: Das Ding funktioniert, weil ein Gegenstück zu einem Magneten, wenn alles Wasser verkocht ist, seine Curie-Temperatur erreicht und dadurch seine ferromagnetischen Eigenschaften verliert! Wie genial kann eine technische Nutzung eines komplizierten physikalischen Effekts bitteschön sein! Schon aus dieser Begeisterung heraus musste ich mir ebenfalls sofort einen Reiskocher kaufen. Eine Zeit lang habe ich ihn gerne und viel genutzt. Im Moment verstaubt er leider etwas, aber während ich dies schreibe, bekomme ich schon wieder Lust, Reis zu kochen.
VR-Brille / Oculus Quest: Hat mich spontan wesentlich mehr begeistert als die PS5, und in der Lehre benutze ich sie gelegentlich. Aber für häufigeren Gebrauch ist sie mir doch zu unbequem. Da fehlt noch ein Entwicklungsschritt, bevor ich sie wirklich gerne und häufiger benutze.
Twitter: Irgendwie ist die Bedeutung von Twitter recht lange an mir vorbeigegangen. Das tut mir im Nachhinein leid. Aber ich war schon so lange in irgendwelchen Diskussionsforen und Mailinglisten und so was unterwegs, dass ich die Beschränkung auf 140 Zeichen für unnötig hielt und mir nicht vorstellen konnte, dass Twitter mal ernsthaft eine große Rolle spielen würde. Ist wahrscheinlich wirklich etwas, wo ich lauterbachte, dass ich es nicht bräuchte. Im März 2012 habe ich zwar wenigstens einen Account dort angelegt, aber erst 2014 meinen ersten Tweet abgesetzt, meinen zweiten sogar erst 2017. Mal schauen, wie das weiter geht mit Mastodon und Bluesky (Apropos! Braucht vielleicht noch jemand einen Einladungscode? Ich hätte da noch mehrere) und Threads und so.
Spielekonsole / PS5: Ich dachte: Endlich auch mal eine Spielekonsole besitzen, und der Sohn war halt richtig heiß darauf. Im Nachhinein eine unnötige Anschaffung. Ich spiele darauf gar nicht, der Sohn selten.
Joghurtbereiter: Wollte ich nie haben, habe ich aber von einem lieben Menschen geschenkt bekommen. Benutze ich gelegentlich. Eigentlich kein so unendlich nützliches oder wichtiges Gerät. Wird vor allem aus Sentimentalitäts- und Sehnsuchtsgründen weiter verwendet.
Was ich - noch! - nicht habe:
Elektrischer Milchaufschäumer: Ich trinke gerne Kaffee. Mit Milch. Noch lieber mit Milchschaum. Meine Schwester war zu Besuch und wunderte sich, dass ich keinen elektrischen Milchaufschäumer habe. Kannte ich nicht. Habe ich sofort gegoogelt und bestellt. Ich bin sehr gespannt und freue mich darauf. Übermorgen soll er ankommen! (Update)
Apple Watch: Wäre schon nice to have. Aber halt auch ganz schön teuer. Zu dem Preis erwerbe ich dann doch lieber einen (gebrauchten) Fender Jazzbass. Oder ein Kajak. Ich habe ja immerhin einen Schrittzähler, der wenigstens ein klein wenig smart zu sein vorgibt.
E-Bike: Ich habe leider noch kein eigenes - das hat aber logistische Gründe. Ich kann regelmäßig eines mitbenutzen. Ich hätte gerne eines. Falls die Mitnutzungsmöglichkeit wegfällt, werde ich wohl eins kaufen.
Auto: Als Jugendlicher hätte ich gerne ein Auto gehabt. Aber irgendwie kam es nie dazu. Heute überzeugt mich das Konzept eines Autos für individuelle Mobilität nicht; 1,5 Tonnen durch die Gegend bewegen zu müssen für vielleicht 80 kg Mensch kommt mir wenig effektiv vor. Außerdem bin ich zu oft an Orten, wo dann das Auto wohl nicht wäre, wenn ich es bräuchte. Dazu der Platzbedarf, auch wenn es nicht benutzt wird, und die Kosten, und der Aufwand (Steuern, Versicherungen, TÜV, Reparaturen, ...). Noch problematischer bei fossil betriebenen Autos. Bin ganz froh, meist gut ohne eigenes Auto auszukommen. Gibt ja Fahrrad und Öffis und - bei dringendem Transportbedarf - Taxis (bzw. MOIA), oder im Notfall Carsharing. Prognose: Wenn Elektromobilität weiter so fortschreitet und immer cooler wird, wird vermutlich doch bald der Besitzwunsch bei mir zu groß werden und ich doch irgendwann über meinen Schatten springen. Noch hoffe ich aber, dass bald autonom fahrende Fahrzeuge im Sharing-Modell Realität werden.
(Molinarius)
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aktionfsa-blog-blog · 28 days
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Schwerbewaffnete Soldaten in der New Yorker Subway
Soziale Angebote wären wirksamer
Mussten wir gestern berichten, dass die Mitarbeiter der Deutschen Bahn mit Bodycams ausgerüstet werden, so übertrifft die heutige Meldung das bei weitem. Die New Yorker Gouverneurin Kathy Hochul will mit dieser und weiteren Maßnahmen Verbrechen verhindern, die statistisch gesehen gar nicht zugenommen haben, schreibt die NZZ.ch. Über ihre Parteizugehörigkeit sagt der Artikel nichts, es ist aber anzunehmen, dass im Bundesstaat New York keine Republikanerin Gouverneurin wird.
Neben der Stadtpolizei sind 1000 weitere Einsatzkräfte im Dienst, das sind Polizisten des Bundesstaats New York sowie 750 Nationalgardisten. Alle zusammen dürfen sie stichprobenartig Taschen der Reisenden kontrollieren und sollen einen martialischen Eindruck hinterlassen.
Auch diese Aufrüstung wird nicht zu mehr Frieden und Sicherheit - in diesem Falle in der New Yorker U-Bahn führen ...
Mehr dazu bei https://www.nzz.ch/international/wegen-gewalt-und-unsicherheit-die-nationalgarde-patrouilliert-in-der-new-yorker-subway-ld.1824160
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3zM Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8729-20240330-schwerbewaffnete-soldaten-in-der-new-yorker-subway.html
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friftar · 4 months
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Part 2 of the original. Posted mostly because I'm 3.5k into the third chapter and will probs post that one before Christmas, unless I happen to get a real spurt in writing and finish both 3 and 4 in one swift stroke.
But also, I will defo give the english translation a read over.
Chapter under the cut if you want to read it on Tumblr
(and Chapter One if you haven't read that one)
„Es ist eine Katastrophe, eine einzige Katastrophe!“, klagte der Soldat lautstark. Die Generalin, an die er berichtete, nickte zustimmend.
„Die gesamte Armee von Untenwelt mit allen Vrahoks, reduziert auf… eine Handvoll Soldaten, ein paar Hofschranzen und eine einzige hochrangige Militär. Unser Feldzug nach Obenwelt ist eine einzige Blamage!“, fuhr er fort, hielt jedoch inne, als die Generalin ihm mit einer Handbewegung deutete, Ruhe zu geben.
„Ja, es ist eine Tragödie, dass wir uns von einfachen Aufständischen haben austricksen lassen. Hätten wir im direkten Kampf gegen die Wolpertinger und die Toten Fährmänner verloren, wäre es eine andere Situation gewesen. Aber dies ist auf einer anderen Ebene. Dennoch haben wir immer noch einen kleinen Sieg davon getragen; König Gaunab ist wohlauf.“
Sie warf einen Blick auf Gaunab dem Letzten, der sich auf einem flachen Felsen zusammengerollt hatte und tief und fest schlief. Nachdem er zusammen mit zwei anderen Passagieren eine ordentliche Bruchlandung mit einem halb zerfetzten Flederhund hingelegt hatte und diese wie durch ein Wunder mit keinen bis leichten Verletzungen überstanden hatten, hatte der König eine Panikattacke erlitten und war schließlich vor Erschöpfung auf der Stelle eingeschlafen.
In der Zwischenzeit hatten sich die Überlebenden, die es bis zum rettenden Ufer geschafft hatten, zusammengerottet und hielten eine Krisensitzung. Die wenigen, die es geschafft hatten, trugen leichte bis mittelschwere Verletzungen, doch alle waren in der Lage sich zu verständigen. Eine Bergung eventuell Überlebender war so gut wie unmöglich, es gab keine Möglichkeiten sich sicher auf den Ölsee zu begeben, sodass sie sich von der Küste entfernen mussten, um ihre eigene Sicherheit zu garantieren. Insgesamt waren es drei Vrahoklenker, zwei Flederhundreiter, neun Soldaten niedere Ranges der Helschen Armee, ein hochrangiges Mitglied des Militärs, vier Bedienstete des Königshauses, und der König selbst.
Die letzten Überreste einer Armee, die beinahe zehntausend Mann hauste. Eine bedrückende Situation, das wussten sie alle. Das Leid, das ihre Heimat in so kurzer Zeit und so intensiv heimgesucht hatte, war erschreckend doch keiner von den Soldaten konnte sich anmerken lassen, wie sehr sie dies mitnahm. Anders sah es mit den Bediensteten aus, vom König ganz zu schweigen. Diese hatten sich etwas abseits zusammengerottet und tuschelten aufgeregt untereinander, bis sie an irgendeinem Punkt gemeinsam in Tränen ausgebrochen sind.
„Tretet an!“ befahl die Generalin und trat vor ihre Soldaten. Drei von ihnen lagen am Boden, denn ihre Verletzungen verbaten ihnen zu stehen, doch der Rest tat sein Bestes stramm zu stehen.
„Es muss nicht gesagt werden, dass wir uns in der größten militärischen Krise seit den Vrahok-Kriegen befinden. Wir sind mit dem Verlangen nach Ruhm,Triumph und natürlich auch mit dem Durst nach Vergeltung von Hel losgezogen und haben stattdessen noch mehr Leid und Verlust erfahren, eine wahrhaft unglückliche Fügung des Schicksals. Doch gerade jetzt müssen wir vor unserem König Stärke zeigen, indem wir uns nicht von den Geschehnisse aus der Bahn werfen lassen und uns stattdessen mit noch mehr Eifer unserer nächsten Aufgabe widmen: unsere Majestät sicher nach Hel zurückzubringen und zur Hilfe unserer Geschwister kommen.“
„Ja, Frau General!“, sagten die Soldaten mit fester Stimme wie aus einer Kehle und salutierten ihr.
„Zuerst benötigen wir eine Karte von Untenwelt, denn wir werden nicht denselben Weg nehmen, den wir genommen haben. Es würde zu lange und gefährlich sein.“
Ein Hüsteln. Die Soldaten und die Generalin wandten sich um und bemerkten erst jetzt, dass die Bediensteten zu ihnen gestoßen waren. Es handelte sich um eine Tänzerin, einen Hofnarren und zwei Diener. Der Narr und einer von den Dienern stützten den Bediensteten und die Tänzerin hatte sich eine Stoffbinde um die Schulter gebunden, durch die Blut gesickert war.
„Verzeiht, Frau General.“, sagte eine von ihnen, „wir hatten eine Karte von Untenwelt bei unserer Flucht dabei.“
Sie öffnete eine lederne Tasche, die sie um ihre Schulter geschwungen hatte und holte ein zusammengerolltes Dokument heraus. Die Generalin nahm es entgegen und sogleich kamen zwei Soldaten an, die sie entrollten und festhielten, während die Karte betrachtet wurde.
„Der Weg über Gaunabs Hall ist wirklich sehr lang“, bemerkte einer der Soldaten, „wenn wir zumindest einen einzigen Vrahok hätten, dann wäre dies nicht nur der schnellste aber auch sicherste Weg.“
„Wir haben aber keinen Vrahok“, entgegnete einer der Vrahoklenker spitz, „und selbst wenn, hat keiner von uns Zugang zu den alchimistischen Tinkturen, oder wer würde gerne im Ölsee danach tauchen? Wir können froh sein, dass die Biester alle tot sind, sonst würden wir ihre nächste Beute sein.“ Er lachte trocken.
„Vrahoks End können wir vollkommen vergessen“, sagte die Generalin düster, „da können wir uns gleich von den Kohlenfällen stürzen.“
„Aber wäre der Weg durch die Flederhöhlen und Vrahoks End nicht rein theoretisch denkbar? Immerhin sind wir keine Vrahoks.“, schlug die Tänzerin vor, woraufhin sie irritierte Blicke erntete. Die Generalin seufzte.
„Bist du schon einmal in Vrahoks End gewesen, mein Kind? Wenn ja dann wirst du wissen warum wir einen weiten Bogen darum machen werden.“
„Nein, meine Generalin.“
Die Generalin zog die Augenbrauen hoch. Sie hatte nichts Anderes von einer einfachen Hoftänzerin erwartet, die nie auch nur eine vernünftige Bildung genossen hatte.
„In den Flederhöhlen leben die wilden Flederhunde - die, die nicht von den Alchimisten abgerichtet sind. Und Vrahoks End ist ein einziges Labyrinth und durchzogen von Schluchten. Es wäre Selbstmord.“
Die Tänzerin verzog den Mund, aber nickte.
„Jawohl, Frau General.“
„Es gäbe noch eine Alternative; doch die Kalten Kavernen sind der gefährlichste Ort in ganz Untenwelt. Nur ein lebensmüder Wahnsinniger würde da durch gehen.“
„Frau General, wenn wir uns in Vrahoks Rast und anschließend in Klein-Hel erholen, würden wir einen relativ sicheren Weg durch Gaunabs Hall haben, während die Alternativen wirklich ein Ding der Unberechenbarkeit sind.“, gab einer der Vrahoklenker zu bedenken.
„Wir werden den König nicht nach Klein-Hel bringen.“
Der schneidende Ton der Generalin ließ keine Widerworte gelten. Der Vrahoklenker schluckte schwer.
„Sehr wohl, Frau General.“
„Wie wäre es, wenn wir eine Nacht darüber schlafen und uns anschließend dafür entscheiden, welchen Weg wir nehmen?“
Die Generalin wandte sich mit genervter Miene der Tänzerin zu, die gesprochen hatte.
„Wir werden hier und jetzt besprechen, wie wir weiter handeln und uns nicht halb ausgebrüteten Schnapsideen hingeben“, schnarrte sie scharf, „Erst wenn wir einen Entschluss getroffen haben, schlagen wir das Lager auf.“
„Gerla?“
Alle Anwesenden fuhren herum. Gaunab der Letzte hatte sich auf wankenden Beine zu ihnen gesellt, nachdem er, ohne dass es jemand bemerkt hatte, erwacht war.
Bevor jemand etwas erwidern konnte, trat die Generalin vor und ging mit einer demütigen Verbeugung auf die Knie. Die anderen taten es ihr ohne zu zögern gleich.
Sie hob langsam den Kopf.
„Mein König, es erfreut mich zu sehen, dass Ihr wohlauf seid. Wir besprechen gerade-“, ihr wurde das Wort schlagartig abgeschnitten, als Gaunab ihren Hals mit beiden Händen packte.
„Euer Majestät“, röchelte sie und sah den König aus hervorquellenden Augen an.
„Wie kannst du es genwa, terhin nermei Kenrück neei Rungschwöver zu nenpla? Fürda wirst du lenzahbe!“ Sein Griff wurde enger, der Generalin schoss das Blut in den Kopf und sie schnappte vergeblich nach Luft.
„König Gaunab!“
Gaunabs Kopf zuckte hoch und er starrte die Tänzerin an, die ihm vor Kurzem noch das Leben gerettet hatte. Sie stürzte nach vorne und fiel vor ihm neben der Generalin auf alle vier.
„Mein König, hört uns, eure ergebenen Untertanen, an. Wir haben einen Plan um Euch sicher zurück nach Hel zu bringen, jedoch brauchen wir nach diesem Gemetzel Eure helfende Hand.“ Ihr Blick war auf den Boden gerichtet, als ob sie sich fürchtete ihm in die Augen zu sehen.
„Ihr müsst uns leiten und beschützen, nur jemand so stark wie Ihr könnt uns retten“, flehte sie mit bebender Stimme, während sie auf ihm zu kroch und den Saum seiner Robe zu küssen.
Gaunab betrachtete sie mit demselben Gesichtsausdruck, den eine Schlange hatte, wenn sie das Kaninchen fixierte. In seinem Griff stieß die Generalin ein jämmerliches Winseln aus, die Venen an ihrer Stirn waren hervorgetreten, ihre Gesichtsfarbe hatte von rot ins Bläuliche gewechselt und ihre Hände, die zuvor noch die Handgelenke Gaunabs umklammerten hatten, hingen schlaff herab. Gaunab ließ sie los und stieß sie von sich, sie landete hart auf den Knien und hustete und würgte sich die Seele aus dem Leib. Keiner der Soldaten oder Bediensteten rührte sich auch nur, um ihr zur Hilfe zu kommen, so enorm war die Furcht, dass Gaunab sie als Nächstes angreifen würde.
Doch der Herrscher von Untenwelt schenkte keine Beachtung; er sah immer noch auf die Hofschranze herab, der nun Tränen aus den Augen quollen.
„Bitte, ich flehe Euch an; ohne Euch sind wir verloren!“, schluchzte sie und küsste den Saum seiner Robe.
So verquer und bösartig Gaunab der Neunundneunzigste doch war, so war er doch letztendlich doch nur ein König und wie alle Könige liebte er es, geschmeichelt zu werden. Die letzte Hoffnung der Hellinge und ihr Retter? Das hörte sich doch gar nicht so verkehrt an. Ja, ihm gefiel das ganze sogar sehr! Stolz und mit breiter Hühnerbrust sah er auf die Tänzerin herab, die ihn flehentlich und mit großen Augen anstarrte.
„Nun gut. Ich werd’s chenma“, sagte er und zuckte beinahe schon zusammen als die Tänzerin erneut und noch lauter als zuvor schluchzte und sich vor ihm auf den Boden warf.
„Vielen Dank, Eure Majestät, vielen Dank! Wir sind Euch auf ewig verschuldet.“
Gaunab nahm erschrocken ein paar Schritte zurück als sie seine Hand nahm und seine feingliedrigen Finger küsste.
„Ja ja, wie auch merim“, beeilte er sich zu sagen. „Ich dewer das Volk von Hel tenret“, meinte er mehr zu sich selbst als zu einen von den Anwesenden. Daraufhin machte er auf dem Absatz kehrt und hockte sich mit dem Rücken zu seinen Untertanen auf einen Stein. Sofort eilten zwei Soldaten auf die Generalin, die sich mittlerweile erhoben hatte und die Hand an die Gurgel gelegt hatte, aber sonst wieder von ihrer Ursprungsfarbe war.
„Wie heißt du, mein Kind?“, fragte sie die Tänzerin.
„Isari, meine Frau General“, sagte Isari und verneigte ihr Haupt vor der Generalin. Diese nickte und sah an Isari von oben bis unten herab.
„Vielen Dank. Dein Verdienst wird nicht unbemerkt bleiben, Isari.“ Sie räusperte sich, eine Hand um ihren Hals, als ob Gaunabs kräftigte Hand ihr immer noch die Luft abdrücken würde, und setzte sich dann neben die anderen beiden Soldaten.
„Wir werden vorerst Nachtruhe machen. Zwei machen ein Feuer, welches bewacht wird. Nach 3 Stunden wechselte ihr euch ab. Und behaltet ein Auge auf den König.“
Das Verhalten des Königs veranlasste alle, ihn gewähren zu lassen, wobei jedoch die Wachen aufmerksam waren im Falle, dass er sich zu weit von ihnen entfernte und eventuell von irgendeinem Raubtier angegriffen wurde. Die ganze Situation würde wesentlich einfacher sein, wenn Friftar, der ignorante Narr, sie nicht mit dem König alleine gelassen hätte, denn einen ebenso fähigen Dolmetscher wie ihn gab es in ganz Hel nicht. Wenn sie lediglich die Hälfte seiner Worte und Befehle verstanden, würden sie nicht weit kommen, das war ihnen allen bewusst. Sie mussten einen Weg finden, dies zu umgehen.
Dank ihren Überlegungen war es Generalin Denetroja verwehrt, auch nur eine Minute Schlaf zu ergattern, sodass sie sich neben die zwei Soldaten setzte, die das Feuer bewachten und nachdenklich in die Flammen starrte.
„Frau General“, meinte einer von ihnen, „Ihr müsst Euch ausruhen, um uns morgen Richtung nach-“, der Soldat machte eine Pause, unsicher was er als nächstes sagen sollte, „hause zu bringen.“
Sie wusste genau, was er meinte. Keiner von ihnen wusste, wie sie wieder nach Hel kommen würden, geschweige denn ihre mangelnde Versorgung für so eine lange Reise und mit Verletzten im Schlepptau.
„Lasst meine Nachtruhe nur meine Sorge sein, Gefreiter.“, gab sie zurück. „Als hochrangigste Militär liegt die Verantwortung für den Rest der Truppe auf mir.“
Sie wurden aus ihrem Gespräch gerissen, als ein lautes Stöhnen von dem Schlaflager ertönte. Jemand schnappte erschrocken nach Luft und wenige Herzschläge später hastete eine Gestalt zu ihnen ans Lagerfeuer.
„Habt Ihr Wein, Frau General?“, fragte die Tänzerin Isari.
„Nein. Wozu?“
„Die Wunde am Bein des Leutnants. Sie ist sehr tief und egal was ich tue, das Blut gerinnt einfach nicht.“ Sie schluckte schwer und im flackernden Licht der Flammen bemerkte Denetroja das Glitzern ihrer feuchten Augen. „Ich glaube, er stirbt.“
„Gefreiter, kümmere dich um den Leutnant, du bist von deiner Schicht befreit. Es gibt noch eine Tasche mit alchimistischen Tinkturen, die seinen Schmerzen lindern müssten. Sag Bescheid, wenn ich den Todeseid sagen muss.“
Der Gefreite verneigte sich tief und lief in Richtung des Sterbenden. Der andere Soldat, ein breitschultriger Osire, machte ebenfalls Anstalten seinen Posten zu verlassen, woraufhin Generalin Denetroja einen Seufzer ausstieß und ihn ebenfalls von seinen Pflichten befreite.
„Setz dich. Meine Soldaten brauchen ihre Ruhe, und du bist offensichtlich wach genug.“
„Natürlich, Frau General.“
Isari setzte sich neben sie und schlang die Armen um die Beine.
„Wo ist der König?“, fragte sie nach einer Weile des Schweigens. „Hat er sich wieder beruhigt?“
Die Generalin unterdrückte ein Schnauben. Wenn König Gaunab die Befehle nur ein bisschen früher gegeben hätte, dann wären sie jetzt nicht in diesem Schlamassel. Wenn Friftar sie begleitet hätte, anstelle wegen einem Wehwehchen den Schwanz einzuziehen, hätten sie einen Dolmetscher, der zwischen ihnen und dem König hätte vermitteln können. Aber nein, es war alles anders gekommen. Beinahe erschien er ihr, als ob die Erfüllung der Roten Prophezeiung ein orchestrierter Schuss in den Ofen gewesen sei.
Sie musste an sich halten, um nicht offen ihre Wut sowohl auf den König als auch den Berater zu zeigen. Ihr Hals schmerzte und sie spürte wie Gaunabs Finger ihr die Luft abdrückten, als sie sprach.
„Er hat sich zurückgezogen. Lass ihn gewähren, wenn dir dein Leben lieb ist.“ Es war ein gut gemeinter Ratschlag. Isari zuckte mit den Achseln.
„Ich denke nicht, dass ich irgendetwas zu befürchten habe. Ich war die einzige, die es geschafft hat, zu ihm durchzudringen.“
„Und wie hast du das geschafft?“
Erneutes Schulterzucken.
„Keine Ahnung. Ich wollte ihn einfach davon abhalten, Euch zu töten. Ich dachte, ihn anzuflehen würde funktionieren, und es hat geklappt.“
Denetroja nickte. Sie überlegte. Vielleicht konnte die Tänzerin, so niederes Ranges sie doch war, ihnen trotz allem von Nutzen sein. Als Bedienstete am Hof musste sie oft Kontakt zum König gehabt haben und konnte ihn vielleicht sogar verstehen.
„Wie lange stehst du schon im Dienste Unserer Majestät?“
„Vier Jahre, Frau General.“
„Hast du jemals zuvor persönlichen Umgang mit ihm gehabt?“
Isari starrte sie an, ein Muskel in ihrem Kiefer zuckte. Ein Ja.
„Niemals. Ich hatte bis zum heutigen Tag noch nie ein Wort mit König Gaunab gewechselt.“
Denetroja nickte erneut.
„Eine Frage, Frau General?“
„Nur zu.“
„Seid Ihr Euch sicher, dass wir Hel wiedersehen, bevor wir sterben?“
„Ja,“, beeilte sich Denetroja zu sagen, „das bin ich in der Tat.“ Sie konnte niemandem Hoffnung rauben, am Allerwenigsten sich selbst.
„Ich würde ungerne fernab meines Geliebten sterben.“, seufzte Isari und Denetroja musste an sich halten, um nicht die Augen zu rollen. Jugendliche Romantik war ihr von Grund auf zuwider, sie hielt nichts von derartiger Gefühlsduselei. Wer weiß um wen es sich handelte; irgendein Adliger, der Gefallen an einem hübschen, jungen, naiven Ding wie ihr gefunden hatte.
„Habt Ihr jemanden, zu dem Ihr zurückkehrt?“
Denetroja musste schmunzeln. War das alles, worüber sich diese grazilen Singvögel in ihrer Freizeit unterhielten? Liebe? Yota Bem Taghd bewahre sie alle, wenn das die Jugend von heute war, dann war Hel dem Untergang geweiht.
„Ich habe meine Familie. Meine Schwestern, meinen Ehemann und meinen Sohn.“
Isari lächelte, und Denetroja hasste, wie ehrlich es rüberkam.
„Wie alt ist Euer Sohn?“
Schwermut erfüllte Denetroja und fast waren alle Streitigkeiten zwischen ihr und ihrem Sohn vergessen; wie unglücklich er immer im Theater der Schönen Tode wirkte; der ohne Zweifel ungesunde Einfluss, den dieser dreimal verdammte Homunkel auf ihn ausübte, und wie er sich dagegen sträubte, wie seine Eltern eine militärische Ausbildung abzuschließen, um eventuell eines schönen Tages entweder ein Politiker, Berater oder Militär am Hofe von Gaunab dem Ersten zu werden, wenn Obenwelt bereits erobert war und eine neue Ära begonnen hatte. Doch der Krieg gegen Obenwelt war verloren, bevor er überhaupt anfangen konnte, die Armee von Hel ausgelöscht und ihr einziges Kind war weggerannt.
Die ersten zwei Tage nach seinem Verschwinden hatte Denetroja gelitten, wie nur eine Mutter es konnte; sie hatte geweint, geschrien und gewütet und ihren besten Sklaven und Soldaten befohlen, ihren Sohn zurückzubringen unter der Androhung schlimmster Folter als Experiment der Alchimisten. Sie hatte keine Ahnung, wohin ihr Sohn hingegangen war, und als sich das Verschwinden der widerwärtigen Kreatur, die sich „Ribesehl“ nannte, bemerkbar machte, stieg die Furcht und der Zorn in ihr auf, dass der Homunkel ihn womöglich getötet hatte, wahrscheinlich um irgendein Zeichen gegen die „Unterdrücker“ seiner Sippe zu setzen. Es war nur ihrer Sorge um ihren Sohn zu verdanken, dass sie Friftar als Intendanten des Theater nicht um eine Schar von Homunkeln bat zum höchstpersönlichen Niedermetzeln in einer speziellen Vorstellung im Theater. Ukobach war klug, höflich, wissbegierig und feinfühlig - die idealen Eigenschaften eines Politikers. Er würde gewiss eine einflussreiche Figur im Kabinett werden, wenn er denn die nötige Initiative gezeigt hätte - aber aus ihr unerfindlichen Gründen wollte er nicht teilhaben an dem Leben am Hofe und beneidete keinen, der es tat. Er ließ sich auf die schulische Ausbildung der Hofalchimisten ein, doch als Denetroja ihm vorschlug, in ihre Fußstapfen zu treten und im Theater der Schönen Tode von Künstlern wie dem mittlerweile dahin gemetztelten Nagelfar oder den Schwarzen Zwillingen in der Kunst des Tötens ausgebildet zu werden, hatte er schwer geschluckt und darauf beharrt, dass die Alchimisten keiner Waffen aus Stahl bedurften, um ihre Feinde niederzustrecken. Für sie war dies vollkommen unverständlich gewesen; als ihr die Möglichkeit geboten wurde, selbst das Töten und Morden zu lernen, war sie hellauf begeistert gewesen, und es war ihr künstlerisches Talent gewesen, was ihr in den Augen des Königs Anerkennung gebracht hatte, beinahe ebenso viel wie ihre Familienherkunft. Sie fasste einen Beschluss: sobald sie wieder in Hel war und Ukobach gefunden war, würde sie ihn in die militärische Laufbahn zwingen, koste es was es wolle. Den Tod des Homunkels, wenn er denn noch lebte, würde er verkraften müssen und das Training unter ihr und den verbliebenen Kämpfern des Theaters würde ihn zu einer der besten Kämpfer in ganz Untenwelt machen und ihm sicherlich einen Vorsprung verschaffen in der Rangordnung des Neuen Helschen Militärs.
Aber wenn er in dem Tumult des Wolpertinger-Aufstands umgekommen war… Sie schluckte schwer.
„Fünfunddreißig.“
Isari schmunzelte. „Also beinahe schon ein junger General.“
Denetroja lächelte nicht, sondern starrte nur weiter ins Feuer.
Isari seufzte und erhob sich. „Ich werde mich nach Unserer Majestät erkundigen.“, erklärte sie, als ob es Denetroja interessieren würde. Beim Davongehen bemerkte sie, wie die Tänzerin ihre rechte Schulter sacken ließ. Die Blutung schien zwar angehalten zu haben, doch wie schwer die Verletzung war, hatte sie nicht mitgeteilt.
Denetroja ließ die Ereignisse in ihrem Kopf Revue passieren; die helsche Armee existierte nicht mehr bis auf die Handvoll von niederen Soldaten und ihrer eigenen Person, der König war trotz allen Geschehnissen so wohlauf wie er es sein konnte und sie hatten eine Karte, mit der sie sich durch Untenwelt orientieren konnten. Die negativen Aspekte überwogen die positiven, aber es war ein Anfang. Sie durfte das ganze nicht als verloren ansehen, denn sonst würde das ihr Untergang werden. Sie besah sich erneut die Karte. Würden sie bis zur letzten Siedlung der Hellinge, Vrahoks Rast, kommen, könnten sie ihre Verletzen aufpäppeln, aber der weitere Weg über Gaunabs Hall war gefährlich und das lag nicht nur an den Bestien, die sich in der größten Grotte Untenwelts herumtrieben.
Klein-Hel war die wahre Gefahr, die vor ihnen lag, und eine, die sie zuvor nur dank ihrer militärischen Stärke und den Vrahoks durchquert hatten. Es handelte sich um die zweitgrößte Stadt in Gaunabs Reich, jedoch bei weitem nicht so eindrucksvoll wie das Juwel der Untenwelt.
Begonnen hatte die Stadt als eine Enklave, die gegen Ende der Sechsten Periode gegründet wurde von dem verbannten Hofalchimisten Hortan Khiendril. Dieser hatte so viel Einfluß am Königshof, dass er unter Androhung ihrer aller Familien Auslöschung die Berater des Königs dazu gebracht hatte, ihn aus seiner Zelle zu befreien, bevor er für Verrat an der Krone hingerichtet werden konnte, und sich mit einigen seiner Loyalisten und seiner Familie jenseits Gaunabs Hall niederließ. Um den Ausbruch von Unruhen zu verhindern, da Khiendril viele Unterstützer und ein ganzes Netzwerk an Spionen besaß, schloss Gaunab der Fünfundsechszigste auf flehendste Anweisung seiner Berater Frieden mit Khiendril und überließ ihm die Grotte, in der er Zuflucht gesucht hatte, als Residenzgebiet.
Über die kommenden Generationen wurde aus einem Refugium für Vertriebene Hels ein weiteres Symbol für die Herrschaft der Hellinge in Untenwelt, welches sich jenseits des Einflusses der Gaunab-Familie zudem anders entwickelte als Hel selbst, was bei den Klein-Hellingen zu der Bildung eines außerordentlichen Regionalstolzes führte und Verachtung seitens des helschen Adels für die Verwandten, die sie als zurückgeblieben und lächerlich sahen. Die Bevölkerung Klein-Hels bestand, im Gegensatz zu der Hauptstadt, fast ausschließlich aus Hellingen, denn ein Äquivalent zur Muttersuppe gab es nicht, und somit blieben auch die Homunkel aus bis auf jene, die von Hel aus hergebracht wurden. Die Unterklasse und Rolle der Bediensteten lag hier hauptsächlich zugewanderten Obenweltern oder aus Obenwelt stammenden Sklaven zu. Da der Sohn und Erbe von Hortan Khiendril sich besonders des Schreibens sowohl von Prosa als auch von musikalischen Texten verschrieben hatte, war dies die dritte Kunst, die sich in Klein-Hel neben der Architektur und der Alchimie entwickelte, wobei sie mit letzterer eng verbunden war, was in der Hauptstadt mit Empörung registriert wurde, als man davon erfuhr.
Alles in allem war Klein-Hel eine Oase in Untenwelt, jedoch eine, die mit Verachtung und Spott betrachtet wurde seitens ihrer Schwesterstadt, niemals aber offen bekriegt wurde - zu tief saß das Trauma über Vergangenes.
Jedoch hatte man immer im Blick, dass Klein-Hel nicht zu sehr an Macht gewann; aus Angst, dass eines Tages die Khiendrils ihre Waffen gegen die Gaunabs erhoben und bittere Rache und Vergeltung über Hel regnen lassen würde. So gab es keine Vrahoks in Klein-Hel, keine nennenswerte Armee und es war ihnen verwehrt an der Ernte der Fallenstädte teilzunehmen, sodass sie ausschließlich vom Handel mit Hel und den Ressourcen, die sie in ihrer direkten Umgebung fanden, abhängig waren.
Die Barone Klein-Hels hatten sich trotzdem nie um diese Tatsache beschwert - im Gegenteil, sie akzeptieren den Status als untergeordnete Vasallen und kümmerten sich um ihre eigenen Angelegenheiten. So war es auch nicht anders als mit der derzeitigen Herrscherin, einer gewissen Jesrin Khiendril, die laut Berichten von Händlern, Spionen und rastenden Soldaten beliebt beim Volk war und sich im Alter von dreizig Jahren bei ihrem Amtsantritt der Helschen Krone Loyalität geschworen hatte. Aber handelte es sich auch um die jüngste Tochter jener Barbrei Khiendril, die zusammen mit ihrem Ehemann und ihrem ältesten Sohn vor so vielen Jahren an den Königshof kam mit dem Wunsch, sich vor Gaunab dem Achtundneunzigsten zu unterwerfen, jedoch den Plan eines Staatsputsch mitbrachte, der nur dank einer höchst ehrgeizigen Hofdiplomatin und den führenden Militärs - darunter Denetrojas eigenem Vater - vereitelt wurde.
Der Preis, den die Khiendrils dafür bezahlen musste, waren ihre Köpfe, die nun zusammen mit denen der anderen Feinden der Gaunab-Familie die Fassade des Theaters der Schönen Tode schmückte. Denetroja war ihr zwar noch nie begegnet, aber sie konnte sich vorstellen welchen Groll Jesrin Khiendril auf die Gaunabs hegte, und wenn sie den König vollkommen schutzlos vorfand, würde sie nicht zögern ihre Vergeltung an ihm auszuüben.
Ein Weg vorbei an den Grenzen von Klein-Hel ohne Vrahoks und mit erschöpften, verwundeten Soldaten war ein Spiel mit dem Feuer, von einer Rast ganz zu schweigen. Sie wusste, dass ihre Soldaten sich der Gefahr in Klein-Hel bewusst waren, jedoch waren sie angeschlagen und das machte sie flatterhaft. Also mussten sie entweder den kargen Weg über den Kalten Kavernen nehmen, wo die Chancen auf Verpflegung schlecht standen, oder den beschwerlichen Weg über Vrahoks End und an abschüssigen Schluchten klettern, wo einige definitiv ihr Leben lassen würden.
In den Flederhöhlen konnten sie vielleicht ein paar von den wilden Flederhunden fangen und als Fluggelegenheit benutzen; es war zwar eine durchgeknallte Schnapsidee, aber drastische Umstände forderten drastische Aktionen. Denetroja schüttelte den Kopf; es war fast schon eine Idee von Gaunabschem Ausmaß in ihrem Wahnsinn. Vielleicht würden sie nicht einmal bis zu den Flederhöhlen kommen, sondern vor lauter Verzweiflung und Fieberträumen dank entzündeter Wunden den Verstand verlieren.
Ein wahrhaft tragisches Ende für die stolze Armee von Hel.
Ein spitzer Schrei riss die Generalin aus ihren Gedanken und sie sprang so hastig auf, dass sie eine Staubwolke in das Feuer trat und Funken hervor stoben. Sie zog ihr schwarzes Schwert, einer der wenigen Waffen, die sie noch besaßen und rannte zur Quelle des Schreis.
Ein riesiger Höhlenbär mit elmschwarzem Fell hatte sich dem Lager genähert und bedrängte die Bediensteten und die verletzten Soldaten. Drei Unverletzte und ein Vrahoklenker standen schützend vor ihnen, mit Stöcken und Kurzschwerter bewaffnet, die gegen solch eine Bestie jedoch kaum etwas auswirken konnte. Denetroja sah gerade noch, wie das Monstrum eine Pranke hob und dem Vrahoklenker die Klinge aus der Hand schlug, der erschrocken zurück taumelte und auf den Boden fiel.
Als der Bär Anstalten machte sich auf ihn zu stürzen, stieß Denetroja einen gellenden Schrei aus, so wie sie es in ihren Ausbildungstagen im Theater der Schönen Tode getan hatte.
Der Effekt kam wie erwartet; das Raubtier wandte überrascht den Kopf in ihre Richtung, und für einen Moment fühlte Denetroja sich wie vor all den Jahren im Achteck der Arena, als sie ihren Trainingskampf gegen die Roggenmuhme von Florinth geführt hatte, eine Assassine von Obenwelt, die als eine der gefährlichsten Schlächtern von ganz Zamonien galt. Es war ein Kampf bis zur ersten Wunde, und obwohl sie ihn nur haarscharf gewonnen hatte, war es doch ein prägendes Ereignis gewesen. Der Kampf war wie ein Tanz, bei dem beide Parteien zu jungfräulich waren um die Hand des anderen zu ergreifen, doch gewagt genug den Schritt zu tun. Aber dies war keine Meuchelmörderin; es war eine der gefährlichsten Kreaturen mittlerer Größe von Untenwelt und es gab kein Gewissen an welches sie appellieren konnte noch würde der erste Schlag sie als Siegerin dastehen lassen.
Also war sie schnell; sie rannte an einem Felsen vorbei, um die Bestie zu verwirren, mit dem Schwert gezückt und ihrem Gegner im Auge. Dieser jedoch war ebenfalls schnell und hastete auf sie zu, jedoch auch weg von den Wehrlosen. Mit wenigen Sätzen war er bei ihr und allein durch das rechtzeitige Heben der Klinge verhinderte sie, dass die messerscharfen Klauen ihre Kehle zerfetzten. Die Energie des mächtigen Hiebs fuhr an dem Schwert herab und ihren ganzen Körper entlang und Denetroja wusste, wie sich eine Stimmgabel fühlte, wenn sie ein Bewusstsein hätte, wenn immer jemand auf sie schlug. Der Schmerz fuhr ihr tief in die Knochen und ihre Knie gaben nach. Sie hatte den Vorteil kleiner zu sein, und obwohl Höhlenbären nicht so träge wie ihre Verwandten auf der Oberfläche waren und somit wendiger, so schaffte sie es unter ihm wegzurollen um den geifernden Lefzen zu entkommen.
Dies war kein zaghaftes Ballett oder gar ein feuriger Tango; nein, das war ein Veitstanz, sowie ihn die Gaunabs der Fünften Periode vollführten, wenn die Alchimisten ihren Tinkturen zum Aufputschen verabreichten.
Das Schwert streifte das Bein des Bären, doch der Schnitt war so oberflächlich, dass es ihm vielleicht ein paar Fellhaare raubte anstelle Sehnen und Blut. Denetroja beeilte sich mit dem Aufstehen vom Boden um den Bären von hinten tödlich zu verwunden, doch dieser hatte ihren Trick durchschaut und schlug mit seiner Pranke so heftig nach ihr, dass es ihren Brustpanzer zerfetzte als ob dieser nicht aus edelstem Untenwelterz gefertigt worden sei, sondern lediglich nassem Papier. Einer von den Zuschauern schnappte entsetzt nach Luft und nun wusste sie, wie sich die Zwillinge gefühlt hatten in ihrem Kampf gegen Urs vom Schnee; die Publikumsfavoriten, die von einem namenlosen zur Schnecke gemacht wurden.
Aber dies war kein Wolpertinger, nein, es wäre ein ehrenvoller Tod gewesen, an der Hand dieser Kinder des Kriegsgottes Zhonil zu sterben; es war ein einfacher Höhlenbär, so wie ihn schon x-beliebiger Künstler im Theater zur Strecke gebracht hatte, und Generalin Denetroja die Ältere würde nicht zum Abendessen einer solchen Bestie werden.
Sie unterdrückte den Gedanken der Panik, ganz so als ob die Alchimisten ihr ein Beruhigungsmittel verabreicht hätten, nur dass sie es mit schierer Gedankenkraft tat, und wich dem nächsten Hieb aus, ignorierte dabei wie die Splitter ihrer Harnischs ihr in die Brust pieksten, und stach mit beidhändigen Griff nach dem Ungetüm. Sie verfehlte ihn um Millimeter und ihr Gegner erkannte die Gelegenheit, sich auf sie zu stürzen bevor sie Deckung nehmen konnte, doch Denetroja handelte schnell; sie zog das Schwert zurück und hielte es schützend mit der Klinge auf den Bären gerichtet vor sich. Er stürzte sich auf sie und somit das Schwert. Das folgende Gebrüll konnte man sicherlich bis in die Kalten Kavernen hören, doch Denetroja stand fest, ihr Schwert umklammert, auf das der Bär nicht auf sie fiel und sämtliche Knochen brach.
Als sie die Klinge aus ihm heraus zog und er zu Boden stürzte, machte sie einen grazilen Schritt zur Seite wie eine Wassertänzerin an ihrem Gegner vorbei und hinter ihn. Dort stieß sie ihm das Schwert bis zum Schaft in den Rücken und zerrte das Schwert nach unten wie man es bei einem Fisch tun würde um ihn zu entdarmen. Das Blut spritze und schlug ihr entgegen wie ein Wall, und als ihr Gegner am Boden lag und seine letzten Atemzüge tat, stützte sie sich auf das Schwert, nachdem sie es aus ihm entfernte und schnappte schwer nach Luft.
Ihre Soldaten sahen sie mit großen Augen an und ließen langsam ihre Waffen sinken. Keiner von ihnen brachte auch nur ein Wort heraus.
Denetroja wischte sich mit dem Handrücken über das blutüberströmte Gesicht und musste sogleich keuchen als ihr erneut die Metallsplitter in die Brust pieksten.
“Frau General!”, rief der Vrahoklenker, der erste der sich aus der Erstarrung löste und nach vorne stürzte um sie zu halten.
“Nehmt mir dieses Ding ab, Gefreiter.” Sie atmete schwer, als Vrahoklenker sie zusammen mit einem Soldaten vorsichtig auf den Boden legte und die Riemen des Panzers löste um ihn ihr vorsichtig auszuziehen. Sie zog scharf die Luft ein um gegen den Schmerz anzukämpfen und hielt ihren Blick auf der Höhlendecke.
“Ach du liebes Bisschen!” Der Besitzer der hohen Stimme eilte auf sie zu und fiel neben ihr auf die Knie. “Ihr seid verletzt!”
“Trete zurück, Dienerin.” Der Soldat packte sie grob an der Schulter und wollte sie wegstoßen, doch Denetroja gebot ihm Einhalt.
“Wo ist König Gaunab?”, fragte sie. Ihre Kehle war eigenartig trocken und sie sah auf ihre Brust verab. Die Klauen waren durch das Leder gedrungen, doch entweder rannte soeben so wenig Adrenalin durch ihren Körper, dass es jeglichen Schmerz in den Hintergrund stellte, oder die Wunde war nicht tief.
“Der… der… der König hat sich etwas abseits ausgeruht bis ihr geschrien habt. Soll ich-”
“Geh zurück und halt ihn bei Laune. Lass ihn schlafen.” Denetroja setzte sich leicht auf und zog ihren Lederwams aus. Isari nickte und beeilte sich zur Seite des Königs zurückzukehren.
“Gefreiter, ich brauche Wein und sauberen Stoff. Sofort.”
“Frau General… wir haben weder das eine noch das andere.”
Denetroja besah die Wunde, nachdem sie die dunklen Leinen ausgezogen hatte; sie war tatsächlich nicht tief, aber die vier Spuren, die die Krallen hinterlassen hatten, brannten trotzdem, besonders als die kalte Luft auf sie traf.
“Dann bringt mir das nächstbeste. Ich möchte nicht wegen einer bloßen Fleischwunde den Löffel abgeben”, knurrte sie und presste die Leinen auf die Wunden, um die Blutung zu stoppen.
“Frau General.” Der Helling lehnte sich zu ihr runter und versuchte, ihre entblößte Brust zu ignorieren, während sich die anderen Soldaten und der Vrahoklenker respektvoll umgedreht hatten. “Ich würde es offen nicht sagen, aber wir brauchen Ihre leitende Hand, ohne Euch sind wir verloren. Der König, er-”
“Überlegt Euch sehr gut, was ihr jetzt sagt, Gefreiter.”
Der Soldat schluckte. Denetroja wusste, was er dachte - was sie alle dachten, doch zu klug waren es auszusprechen.
“Ihr müsst uns nach Hel leiten.”
“Und das werde ich.” Denetroja straffte die Schultern und gab dem Soldaten einen gebieterischen Blick. “Der saubere Stoff und etwas, womit ich meine Wunde reinigen kann. Sofort.”
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Yvonne Vertes von Sikorszky: Musik hilft beim alltäglichen
Als Unternehmensberaterin muss Yvonne Vertes von Sikorszky oft schwierige Situationen bewältigen. Erholung findet sie meist beim Musizieren.
Der Beruf der Unternehmensberaterin ist spannend und abwechslungsreich, allerdings auch mit einer Menge Stress verbunden. Je nach Auftrag steht man hier unter großem Druck. Schließlich gilt es, eine Firma kompetent zu beraten und auf ihrem Weg voranzubringen. Wenn Unternehmensberaterin Yvonne Vertes von Sikorszky einen besonders stressigen Tag hinter sich hat, hilft ihr beim Abschalten vor allem eins: Der Griff zu Bogen und Violine.
Inhalt:
Übungsroutinen helfen, zur Ruhe zu kommen
Erfolgserlebnisse steigern das Selbstbewusstsein
Konzentration hilft beim Vergessen
Musik als Ausdruck der Gefühle
ÜBUNGSROUTINEN HELFEN, ZUR RUHE ZU KOMMEN
Routinen haben eine beruhigende Wirkung auf die Seele, findet Yvonne Vertes von Sikorszky. Wer sich im Alltag regelmäßig die Zeit einräumt, um zu musizieren, schafft sich damit kleine Oasen der Ruhe und Sicherheit, anhand derer man sich durch stressige Situation hangeln kann. Dazu kommt, dass regelmäßige und kürzere Übungseinheiten, wissenschaftlichen Studien zufolge, zu einem weitaus größeren Erfolg führen als wenige und lange Übungszeiten. Wer zu lange am Stück übt, verliert nämlich schnell die Konzentration und erntet statt Erfolgen hauptsächlich Frust, so auch Yvonne Vertes von Sikorszkys Erfahrung.
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ERFOLGSERLEBNISSE STEIGERN DAS SELBSTBEWUSSTSEIN
Für Yvonne Vertes von Sikorszky gibt es kaum ein schöneres Gefühl als den Moment, in dem der Knoten platzt und ein kompliziertes, lange geübtes Stück endlich reibungslos läuft. Solche kleinen Erfolge sind die kleinen Perlen des Alltags, die das Selbstbewusstsein stärken und einen Musiker mit einem zufriedenen Lächeln einschlafen lassen. An dieser Stelle rät Yvonne Vertes von Sikorszky jedoch, Musikstücke nie am Stück einzuüben, sondern nur in kleinen Abschnitten. Auf diese Weise häufen sich die Erfolgserlebnisse viel schneller.
KONZENTRATION HILFT BEIM VERGESSEN
Den Fokus auf das Musizieren zu lenken, hilft laut Yvonne Vertes von Sikorszky dabei, unliebsame Erinnerungen in den Hintergrund rücken zu lassen. Gerade im Alltag, wenn eine stressige Situation auf der Arbeit hinter ihr liegt, sie von einem Schicksalsschlag aus der Bahn geworfen wurde oder von einem Konflikt belastet wird, kommt die Violinistin vor allem durch ihre Musik wieder zur Ruhe. Ideal ist es daher, eine Übungssession vor dem Schlafen gehen einzubauen. Die Konzentration auf das Musikstück hilft dabei, den Kopf von anderen Dingen freizubekommen, was Yvonne Vertes von Sikorszkys Erfahrung nach für einen tieferen Schlaf sorgt.
MUSIK ALS AUSDRUCK DER GEFÜHLE 
Wenn es nach Yvonne Vertes von Sikorszky geht, sagt Musik mehr als tausend Worte. Kein Wunder also, dass Musik in der Psychologie auch gerne als therapeutische Behandlungsmethode von depressiven oder traumatisierten Patienten eingesetzt wird. Wer selbst komponiert, neue Stücke einstudiert oder umwandelt, und einfach seiner Kreativität freien Lauf lässt schafft es mitunter, sich sein Leid sinnbildlich von der Seele zu spielen. Denn, wie Yvonne Vertes von Sikorszky betont, ist Musik eine Form der Kunst – und Kunst kann einem dabei helfen Gefühle auszudrücken, die sich nicht so leicht in Worte fassen lassen.
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unfug-bilder · 1 year
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aktivistaverein · 9 months
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Infos zur Demoparade in Stuttgart am Samstag, 29. Juli
Die Aufstellung ist ab 14 Uhr zwischen Schwabstr. und Feuersee auf der Rotebühlstraße. (Google Maps.) Achtung: Die letzten Jahre war das woanders.
Auf dem Gehweg dann bei der eingetragenen Nummer warten.
Wir sind Nummer 78, falls sich nichts mehr ändert.
15 Uhr ist Demostart. Um ca. 18:30 Uhr ist die Kundgebung auf der Planie. Bitte gern dafür bleiben. Oder wenigstens nicht gleich wegrennen für ein Abschlussfoto. :)
Demostrecke: https://www.stuttgart-pride.de/veranstaltungen/demonstration/demo-strecke
Anreise:
Mit den Öffentlichen:
Zwischen Hauptbahnhof tief und Vaihingen sind mehrere Haltestellen gesperrt. An Stadtmitte / Rotebühlplatz aussteigen und laufen, da die Ersatzbushalte wegen der Demo größtenteils wegfallen. Überblick: https://www.s-bahn-stuttgart.de/s-stuttgart/aktuelles/Stammstreckensperrung-2023-10424994
Auto:
Umweltzone beachten.
Von Osten wird die Zufahrt über den Schattenring wahrscheinlich gesperrt sein und die Neue Weinsteige hat eine Baustelle. Manche Navis sind daher nur begrenzt zuverlässig.
Für eure Sicherheit und Wohlbefinden:
Bringt euch bitte genug Getränke und Essen mit. Supermärkte im Stadtinneren von Stuttgart sind rar.
Achtet auf Sonnen- bzw. Regenschutz, je nach Wetter.
Auf geeignetes Schuhwerk achten – ihr müsst viel stehen, bei heißem Wetter heißer Boden, Scherbengefahr etc.
Gehörschutz für lärmempfindliche Menschen.
Münzgeld für öffentliche Toiletten.
Alkohol ist für Teilnehmende nicht verboten, nur für Ordnende. Als Chefin nehme ich mir aber raus, angetrunkene Personen aus der Gruppe an den Rand zu komplimentieren. Ich möchte nicht für Betrunkene Verantwortung übernehmen müssen.
AktivistA und AktivAro stellen Infomaterial zum Verteilen. Wir haben außerdem zwei Demoschilder und werden ein AktivistA-Banner mitbringen, damit wir als Gruppe besser identifizierbar sind. Für die werdet ihr eventuell zum Tragen vergattert. :)
Einen Handwagen als Abstellmöglichkeit für Gepäck oder Wasserflaschen bringe ich mit. Achtet trotzdem auf eure Wertsachen.
Ansonsten:
Aufkleber bitte zurückhaltend bzw. eher auf Anfrage verteilen.
Kein Konfetti, Federn oder Glitter zum Werfen mitbringen.
Keine Hoheitsabzeichen tragen.
Maskierung ist erlaubt (Puppies etc.), aber ist abzunehmen, wenn die Polizei zwecks Identitätsfeststellung drum bittet.
Bitte Gegendemos friedlich begegnen.
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dietmar-unterwgs-3 · 11 months
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So weit die Füße tragen: Tag 3
Mal runter fahren
Von Achenkirch nach Zell im Zillertal
4 Stunden Transfer wegen Regenvorhersage
Waren schon heftig- die ersten beiden Tage. Jaja, ich höre euch schon: Da machen sich die beiden nicht mehr ganz jungen Knacker ins Gebirge auf- und vergessen, dass sie nicht mehr 18 sind.
Na und?
Hams doch überlebt- dieses Klettern im Gestein im Angesicht des Todes, während der Gänsegeier oben in der Höhe schon lustvoll kreiste. Nix da, is noch nicht soweit.
So waren wir denn froh, dass die Wetter App mit ziemlicher Sicherheit Regen voraussagt und wir einen Transfertag einlegen konnten. Denn so ist es unsere Entscheidung: wenn es dicke von Himmel kommt, dann nehmen wir auch mal den Bus. Aber nur ausnahmsweise natürlich und holen das ja dann wieder auf.
Gesagt getan, mit dem Postbus ging es ein, zwei Etappen, um am Ende in die Ziller Bahn umzusteigen. Es war so etwas wie ein Abschied von einem touristischen Ameisenhaufen am Achensee. Die Normalos in ihren Cabrios erfreuten sich am Rafting, Wasserski und Drachenfliegen. Wir wollten nur eines – wieder in die Ruhe der Berge und uns zwischen Enzian und Trollblumen tummeln. Erfreulicherweise nämlich ist die Vegetation hier in den Bergen wie bei uns im Mai. Wir haben also vier Wochen zurückgeholt. Ein sattes Grün und die schönsten Blumen mit herrlichen Düften.
Heute also ging es einmal mit Bus und Bahn, wobei die Zillerbahn einen Zug auf die Schiene setzte, der offensichtlich Baujahr 1946 war. Nicht mal eine Toilette gab es, es war also eine Reise in die Bahn technische Vergangenheit. Spaß hat es trotzdem gemacht.
In Zell im Zillertal angekommen, wagte ich wieder einen lustigen Trick. Zuerst suchte ich bei Booking Com ein Hotel, um dann dort anzurufen und mitzuteilen, dass wir gerne persönlich buchen wollen. Das machen die natürlich immer mit, weil sie 15 % Abgabe an das Internet Portal sparen. So konnten wir heute einen Rekordpreis aushandeln. 98 € inklusive Frühstück für zwei Personen. Eine Seltenheit hier zu Lande.
Kurz vor zwei schlugen wir in einer Ösi- Gaststätte auf und hatten Glück, noch etwas zu essen zu bekommen. Denn um zwei wird ja alles dicht gemacht - auch inzwischen Tradition in Österreich.
Am Ende des Tages stand eine sportliche Leistung von 36 % meiner Normalwerte auf meiner Sportuhr. Asche über mein Haupt. Zum Vergleich: gestern waren es 360 %. Morgen aber wird die Kurve wieder hochgefahren – versprochen.
Der Mensch des Tages war heute jener Busfahrer, der einer Mitreisenden erklärte, dass er nur Papier Tickets anerkennt und nichts mit dem Handy zu tun haben will. Wir schauten auf unser Papierticket und lasen folgenden Spruch: jetzt Tickets online kaufen – Papierticket war gestern. Das eine ist wünsch dir was, das andere Realität .
Morgen soll es wieder regnen – macht nichts, wir wandern trotzdem.  
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Zugverbindung Koblenz nach Trier
Die Zugverbindung von Koblenz nach Trier ist eine beliebte Route, die von vielen Pendlern und Reisenden genutzt wird. Die Strecke verläuft durch malerische Landschaften entlang der Mosel und bietet den Fahrgästen einen angenehmen Blick auf die Umgebung.
Die Züge auf dieser Strecke sind in der Regel modern und komfortabel ausgestattet, um den Passagieren eine angenehme Reise zu ermöglichen. Es gibt sowohl schnelle Direktverbindungen als auch Regionalzüge, die an verschiedenen Stationen entlang der Strecke halten.
Die Fahrtzeit von Koblenz nach Trier beträgt je nach Art des Zuges und den Zwischenhalten etwa 1,5 bis 2 Stunden. Die Züge fahren regelmäßig im Stundentakt, was es den Reisenden leicht macht, ihre Reise zu planen und flexibel zu gestalten.
Für diejenigen, die regelmäßig zwischen Koblenz und Trier pendeln, gibt es auch verschiedene Ticketoptionen, die Ermäßigungen und Flexibilität bieten. Es lohnt sich, die verschiedenen Angebote der Deutschen Bahn oder anderer regionaler Verkehrsunternehmen zu prüfen, um das passende Ticket für die individuellen Bedürfnisse zu finden.
Insgesamt ist die Zugverbindung von Koblenz nach Trier eine bequeme und zuverlässige Reisemöglichkeit, die es den Fahrgästen ermöglicht, die malerische Moselregion zu genießen und stressfrei ihr Ziel zu erreichen.
VPN Nutzung im Zug
VPN Nutzung im Zug
Im Zeitalter der modernen Technologie haben viele Menschen Zugriff auf das Internet, während sie unterwegs sind. Einer der Orte, an denen viele Menschen das Internet nutzen möchten, ist im Zug. Die Verwendung eines Virtual Private Network (VPN) kann dabei helfen, Ihre Online-Aktivitäten sicherer zu gestalten, insbesondere wenn Sie öffentliche Wi-Fi-Netzwerke im Zug verwenden.
Ein VPN verschlüsselt Ihre Internetverbindung und leitet sie über einen entfernten Server, wodurch Ihre Daten vor neugierigen Blicken geschützt werden. Wenn Sie im Zug arbeiten oder sensible Informationen übertragen müssen, bietet ein VPN eine zusätzliche Sicherheitsschicht, um sicherzustellen, dass Ihre Daten geschützt sind.
Darüber hinaus kann die Verwendung eines VPNs im Zug auch dazu beitragen, geografische Beschränkungen zu umgehen. Wenn Sie beispielsweise auf bestimmte Websites oder Inhalte zugreifen möchten, die in Ihrem aktuellen Standort blockiert sind, kann ein VPN Ihnen helfen, auf diese zuzugreifen, indem es Ihre IP-Adresse maskiert und Sie als aus einem anderen Land erscheinen lässt.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Geschwindigkeit der Internetverbindung durch die Verwendung eines VPNs im Zug beeinträchtigt werden kann, da der Datenverkehr über entfernte Server umgeleitet wird. Dennoch überwiegen die Vorteile der erhöhten Sicherheit und des verbesserten Datenschutzes in den meisten Fällen die geringfügige Geschwindigkeitseinbuße.
Insgesamt kann die Nutzung eines VPNs im Zug eine sinnvolle Maßnahme sein, um Ihre Online-Privatsphäre zu schützen und ein sicheres Surferlebnis zu gewährleisten, insbesondere wenn Sie häufig auf öffentliche Wi-Fi-Netzwerke angewiesen sind.
Reisedauer und Streckenverlauf
Bei der Planung einer Reise ist die Reisedauer und der Streckenverlauf ein entscheidender Faktor. Die Reisedauer bestimmt, wie viel Zeit man für die Reise einplanen muss und welche Etappen man zurücklegen kann. Dabei kommt es darauf an, ob man eine kurze Wochenendreise plant oder eine längere Reise über mehrere Wochen. Die Dauer der Reise hat auch Einfluss auf die Auswahl des Transportmittels. Für kurze Reisen bietet sich das Auto an, während für längere Reisen vielleicht ein Flugzeug die bessere Wahl ist.
Auch der Streckenverlauf ist von großer Bedeutung. Die Route bestimmt, welche Orte man besuchen kann, welche Sehenswürdigkeiten auf dem Weg liegen und welche Landschaften man durchquert. Ein gut geplanter Streckenverlauf sorgt für Abwechslung und bietet die Möglichkeit, verschiedene Orte kennenzulernen. Zudem sollte man bei der Planung des Streckenverlaufs auch die Verkehrsanbindung und eventuelle Baustellen oder Staus berücksichtigen, um eine reibungslose Reise zu gewährleisten.
Insgesamt spielen Reisedauer und Streckenverlauf eine zentrale Rolle bei der Reiseplanung und tragen maßgeblich dazu bei, dass die Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. Es lohnt sich daher, im Voraus sorgfältig zu planen und alle Aspekte zu berücksichtigen, um eine entspannte und reibungslose Reise zu gewährleisten.
Sicherheit und Datenschutz
Sicherheit und Datenschutz sind in der heutigen digitalen Welt von entscheidender Bedeutung. Im Internet werden täglich Unmengen von sensiblen Informationen ausgetauscht, sei es beim Online-Shopping, beim Online-Banking oder einfach beim Surfen im Netz. Deshalb ist es äußerst wichtig, dass sowohl Unternehmen als auch Einzelpersonen Maßnahmen ergreifen, um ihre Daten zu schützen.
Eine der grundlegenden Maßnahmen, um die Sicherheit und den Datenschutz zu gewährleisten, ist die Verwendung von sicheren Passwörtern. Passwörter sollten komplex sein, Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthalten und regelmäßig aktualisiert werden. Darüber hinaus ist es ratsam, für verschiedene Accounts unterschiedliche Passwörter zu verwenden, um im Falle eines Hacks die anderen Konten zu schützen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Nutzung von Sicherheitssoftware wie Antivirenprogrammen und Firewalls. Diese Programme sind unerlässlich, um schädliche Viren und Malware abzuwehren, die persönliche Daten stehlen oder den Computer beschädigen könnten. Es ist wichtig, die Software regelmäßig zu aktualisieren, um mit den neuesten Bedrohungen Schritt zu halten.
Zusätzlich sollten sensible Daten wie Sozialversicherungsnummern, Kreditkarteninformationen und Passwörter niemals in unsicheren Umgebungen preisgegeben werden. Es ist ratsam, Daten nur über sichere Verbindungen zu übertragen und öffentliches WLAN mit Vorsicht zu nutzen, da es anfällig für Hackerangriffe sein kann.
Insgesamt sind Sicherheit und Datenschutz von größter Bedeutung, um persönliche Informationen zu schützen und Identitätsdiebstahl oder finanzielle Verluste zu vermeiden. Durch das Implementieren bewährter Sicherheitspraktiken können sowohl Unternehmen als auch Einzelpersonen dazu beitragen, die digitale Welt sicherer zu machen.
Tarife und Buchungsoptionen
Tarife und Buchungsoptionen sind entscheidende Faktoren, die bei der Auswahl von Dienstleistungen oder Produkten eine große Rolle spielen. Bei Tarifen handelt es sich um festgelegte Preise für bestimmte Services oder Angebote, die von Unternehmen oder Anbietern angeboten werden. Diese Preise können je nach Leistungsumfang und Dauer variieren.
Es ist wichtig, die verschiedenen Tarife sorgfältig zu vergleichen, um das beste Angebot zu finden, das den eigenen Bedürfnissen und dem Budget entspricht. Oftmals bieten Anbieter unterschiedliche Tarifoptionen an, die zusätzliche Leistungen oder Extras beinhalten können. Die Wahl des passenden Tarifs kann einen erheblichen Einfluss darauf haben, wie zufriedenstellend die Nutzung des jeweiligen Services letztendlich ist.
Die Buchungsoptionen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Entscheidungsfindung. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man Dienstleistungen oder Produkte buchen kann. Dies kann online über Websites, per Telefon oder persönlich vor Ort erfolgen. Dabei ist es wichtig, auf die Verfügbarkeit, Buchungsbedingungen und Stornierungsrichtlinien zu achten, um unerwünschte Überraschungen zu vermeiden.
Insgesamt ist es ratsam, sich gründlich über die verfügbaren Tarife und Buchungsoptionen zu informieren, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können. Nur so kann sichergestellt werden, dass man das bestmögliche Angebot auswählt, das den eigenen Bedürfnissen optimal gerecht wird.
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happyaliving · 10 days
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Worauf Sie achten sollten, wenn Sie eine Wohnung in Berlin mieten
Eine Wohnung in einer Stadt zu mieten kann eine entmutigende Aufgabe sein, besonders in einer pulsierenden Metropole wie Berlin. Ob Sie aus beruflichen Gründen umziehen, studieren oder einfach nur einen Tapetenwechsel suchen, die Wahl des richtigen Ortes kann Ihr Erlebnis in der Stadt erheblich beeinflussen. Wenn Sie eine Wohnung in Berlin mieten möchten, sind hier wichtige Faktoren, die Sie beachten sollten, um Ihre Suche so reibungslos wie möglich zu gestalten.
1. Standort
Der Standort ist entscheidend, wenn Sie Ihr neues Zuhause wählen. Berlin ist eine Stadt mit vielfältigen Stadtteilen, jeder mit seinem eigenen Charakter und Charme. Gebiete wie Mitte bieten eine zentrale Lage mit vielen kulturellen Stätten, Cafés und Nachtleben, ideal für diejenigen, die das Stadtleben lieben. Neukölln und Kreuzberg sind bei jungen Berufstätigen und Künstlern beliebt wegen ihrer lebendigen Straßenkultur und der vielfältigen Barszene. Prenzlauer Berg oder Charlottenburg könnten mehr für Familien oder diejenigen ansprechend sein, die ein ruhigeres, gehobeneres Gebiet suchen.
2. Budget
Bestimmen Sie Ihr Budget, bevor Sie Ihre Suche beginnen. Beachten Sie, dass die Mieten in Berlin steigen, obwohl sie im Vergleich zu anderen großen europäischen Städten noch vernünftig sind. Denken Sie daran, nicht nur die Miete, sondern auch Nebenkosten, Servicegebühren und die Kaution, die bis zu drei Monatsmieten betragen kann, einzuplanen.
3. Wohnungsgröße und -aufteilung
Überlegen Sie, welche Größe die Wohnung haben sollte. Wohnungen in Berlin werden in Quadratmetern gemessen, also denken Sie darüber nach, wie viel Platz Sie benötigen. Prüfen Sie, ob das Layout zu Ihrem Lebensstil passt. Zum Beispiel sind offene Küchen in Neubauten üblich und könnten perfekt sein, wenn Sie gerne Gäste unterhalten. Wenn Sie von zu Hause aus arbeiten, stellen Sie sicher, dass es Platz für ein kleines Büro gibt.
4. Ausstattung
Achten Sie bei der Suche nach einer Wohnung in Berlin auf wichtige Annehmlichkeiten wie eine Einbauküche und eine Waschmaschine, die nicht immer inkludiert sind. Suchen Sie auch nach zusätzlichen Merkmalen wie einem Balkon, Zugang zum Garten oder einem Aufzug, falls Sie lieber keine Treppen steigen möchten.
5. Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel
Berlin verfügt über ein umfangreiches öffentliches Verkehrsnetz, also beachten Sie die Nähe zu U-Bahn-, S-Bahn-, Straßenbahn- oder Bushaltestellen, wenn Sie Ihre Wohnung wählen. Eine gute Verkehrsanbindung kann Ihre Pendelzeit erheblich reduzieren und Ihre Lebensqualität in der Stadt verbessern.
6. Vertrag und Mietbedingungen
Lesen Sie den Mietvertrag sorgfältig durch, bevor Sie ihn unterschreiben. Achten Sie auf Klauseln bezüglich der Mietdauer, Kündigungsfristen und Regeln bezüglich Renovierungen oder Dekorationen. Stellen Sie sicher, dass im Vertrag festgelegt ist, welche Reparaturen in die Verantwortung des Vermieters fallen und welche zu Ihren Aufgaben zählen. Verstehen Sie die Regeln zum Untervermieten, falls Sie vor Ende Ihres Vertrags ausziehen müssen.
7. Gesetzliche Anmeldung (Anmeldung)
In Deutschland müssen Sie sich kurz nach dem Einzug bei der örtlichen Meldebehörde anmelden. Stellen Sie sicher, dass die Wohnung, die Sie mieten, Ihnen die Anmeldung ermöglicht. Einige kurzfristige Mietverträge erlauben dies möglicherweise nicht, was zu Problemen beim Eröffnen eines Bankkontos oder beim Empfang von Post führen kann.
8. Sicherheit und Gemeinschaft
Betrachten Sie die Sicherheit des Viertels. Obwohl Berlin generell sicher ist, können einige Bereiche anfälliger für Kleinkriminalität sein als andere. Versuchen Sie auch, ein
Gefühl für die Gemeinschaft zu bekommen. Wenn möglich, sprechen Sie mit Nachbarn oder besuchen Sie die Gegend zu verschiedenen Tageszeiten, um zu sehen, ob sie zu Ihrem Lebensstil passt.
9. Energieausweis
In Deutschland ist ein Energieausweis erforderlich, um die Energieeffizienz von Mietobjekten zu bewerten. Dieses Dokument gibt Ihnen eine Vorstellung davon, wie viel Sie möglicherweise für Heizung und Energie ausgeben werden, und ist entscheidend für umweltbewusste Mieter.
Eine Wohnung in Berlin zu mieten kann eine aufregende Reise sein, wenn Sie wissen, worauf Sie achten müssen. Indem Sie diese Faktoren berücksichtigen, sind Sie besser darauf vorbereitet, einen Ort zu finden, der sich wie zu Hause anfühlt und es Ihnen ermöglicht, alles zu genießen, was Berlin zu bieten hat.
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blog-aventin-de · 17 days
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Reise mit der Bahn · Abenteuer
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Reise mit der Bahn · Jürgen Becker · Abenteuer
Wir sind mit der Bahn unterwegs. Westfalen erwartet uns, zum Bodensee zieht es uns hin, in Bebra steigen wir um, Husum ist nicht weit. Wir speisen und schlafen in der Bahn, lächelnd lehnen wir im langen Gang. Eine Bahnfahrt kann aufregend sein, wenn man eine Bekanntschaft macht. Als Herr erklärt man gerne die Gegend und die Dame lässt sich gern erklären die Gegend. Wie erklärt man, was es für ein eigenartiges Denken ist, wenn man in der Bahn an die Leute in ihren ruhigen unbeweglichen Häusern denkt? In der Bahn verliert man das Gefühl, immer gebunden und abhängig zu sein; es bleibt aber das Gefühl von Sicherheit, auch wenn man zu allen Abenteuern bereit ist. Die Landkarte in der Bahn zeigt die großen Zusammenhänge. Ich zähle die Menschen, die Schicksale, die Abschiede, die Wiedersehensfreuden, die Erlebnisse, die Unglücke, die Verspätungen, die Entscheidungen, die Trennungen, die Wartezeiten, die Unruhen, die Genüsse, die alle in diesem Augenblick zu tun haben mit der Bahn. Es sind sehr sehr viele! Als wir Kinder waren, war die erste Sensation der Ferien immer die Bahn. Der Tunnel war endlos. In Gedanken ritten wir auf Pferden über Äcker, Gräben und Flüsse neben der Bahn her. Nachts hörten wir das nächtliche Rauschen. Später sparten wir und sparten, um zur fernen Jugendliebe zu fahren - mit der Bahn. Urlaub ist überall. Der Nebel hat uns nichts an. Das ärmste Land hat für den Ärmsten noch immer die Bahn. Der Reiche wird nicht reicher in der Bahn und der Gesunde bleibt gesund. In jedem Ort steht jemand und winkt, und soviel Fernweh, Heimweh, Sehnsucht, Kummer und Enttäuschung die Person auch hat, sie ist nicht ausgeschlossen von der Bahn. Die Alpen. Der Harz. Die Eifel. Die Röhn. Das ganze Ausland, in das alles fährt die Bahn, und aus dem fährt sie auch wieder zurück, heim, wo immer das ist. So sind und bleiben, so denken, reden und handeln wir ... für die Bahn. Read the full article
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cloclieplafoc1980 · 27 days
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bombendrohung metro
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Bombendrohung U-Bahn: Wie verhalten Sie sich in solchen Situationen?
Eine Bombendrohung in der U-Bahn ist eine ernste Angelegenheit, die sowohl Passagiere als auch das Personal in Panik versetzen kann. Es ist wichtig, in solchen Situationen ruhig zu bleiben und angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. Hier sind einige Empfehlungen, wie man sich in einer solchen bedrohlichen Situation verhalten kann:
Ruhe bewahren: Es ist entscheidend, ruhig zu bleiben und keine Panik unter den Menschen um Sie herum auszulösen. Es ist verständlich, dass eine Bombendrohung ängstlich machen kann, jedoch müssen Sie versuchen, einen kühlen Kopf zu bewahren.
Den Anweisungen des Personals folgen: Das Personal in der U-Bahn wird in solchen Notfällen speziell geschult, um angemessen zu handeln. Befolgen Sie daher umgehend deren Anweisungen und Anweisungen der Sicherheitskräfte.
Verlassen der U-Bahnstation: Wenn möglich, verlassen Sie die U-Bahnstation sofort, wenn von den Behörden dazu aufgefordert. Folgen Sie den vorgegebenen Fluchtwegen und begeben Sie sich an einen sicheren Ort in der Nähe.
Vermeiden Sie den Gebrauch von Mobiltelefonen: Mobiltelefone können in der Nähe einer Bombe detonieren, wenn sie angerufen oder benutzt werden. Es ist ratsam, den Gebrauch von Mobiltelefonen einzuschränken, um das Risiko einer Explosion zu minimieren.
Informationen sammeln: Bemühen Sie sich, jegliche relevante Informationen über die Bombendrohung oder verdächtige Personen in der U-Bahn zu merken. Teilen Sie diese Informationen den zuständigen Behörden mit, um bei den Ermittlungen zu helfen.
Keine verdächtigen Gegenstände berühren: Sollten Sie einen verdächtigen Gegenstand sehen, berühren Sie ihn keinesfalls und informieren Sie umgehend das Personal oder die Polizei. Es ist wichtig, die Sicherheit aller zu gewährleisten und potenzielle Gefahren zu minimieren.
Bombendrohungen sind ernstzunehmende Bedrohungen für die öffentliche Sicherheit. Es ist wichtig, dass jeder in solchen Situationen besonnen handelt und den Anweisungen der Behörden folgt. Die Zusammenarbeit aller Beteiligten ist entscheidend, um solche Gefahrensituationen zu bewältigen und die Sicherheit zu gewährleisten.
Nach einer Bombendrohung ist es von entscheidender Bedeutung, angemessene Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, um das potenzielle Risiko zu minimieren und die Sicherheit der betroffenen Personen zu gewährleisten. Hier sind zwei wichtige Sicherheitsmaßnahmen, die nach einer Bombendrohung ergriffen werden sollten:
Evakuierung: Die erste und wichtigste Maßnahme ist die Evakuierung des betroffenen Gebäudes oder Geländes. Dies bedeutet, dass alle Personen sofort und geordnet das Gebäude verlassen müssen, um einen sicheren Abstand von der möglichen Bedrohung zu gewährleisten. Es ist wichtig, dass Evakuierungen in einer ruhigen und organisierten Art und Weise erfolgen, um Panik zu vermeiden und mögliche Verletzungen zu minimieren.
Kontrolle und Durchsuchung: Nach der Evakuierung ist es notwendig, das gesamte Gebäude gründlich zu kontrollieren und zu durchsuchen, um sicherzustellen, dass keine verdächtigen Gegenstände oder möglichen Sprengstoffe zurückgelassen wurden. Dies erfordert professionelle Sicherheitskräfte, die mit entsprechenden Kenntnissen und Ausrüstungen ausgestattet sind, um eine gründliche und sichere Inspektion durchzuführen.
Dabei ist es wichtig, dass die Sicherheitsmaßnahmen von qualifizierten Fachleuten koordiniert werden, wie beispielsweise von der Polizei oder anderen entsprechenden Behörden. Jede Bombendrohung sollte ernst genommen werden, da eine mögliche Bedrohung nie ausgeschlossen werden kann.
Es ist auch ratsam, die betroffenen Personen über die Situation und die getroffenen Maßnahmen zu informieren, um Transparenz und Sicherheit zu gewährleisten. Die Zusammenarbeit und das Verständnis aller Beteiligten sind von entscheidender Bedeutung, um eine sichere und geordnete Vorgehensweise zu gewährleisten.
Insgesamt sind Evakuierung und Kontrolle/durchsuchung die wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen nach einer Bombendrohung. Sie dienen dazu, die Sicherheit aller betroffenen Personen zu gewährleisten und mögliche Risiken zu minimieren.
In Zeiten erhöhter Sicherheitsbedenken ist es wichtig, auf mögliche Bedrohungen vorbereitet zu sein und angemessen zu reagieren. Eine solche Bedrohung kann in Form einer Bombendrohung auftreten, insbesondere in stark frequentierten öffentlichen Verkehrsmitteln wie der Metro. In diesem Artikel werden die Schritte und Verfahren beschrieben, die im Falle einer Bombendrohung in der Metro getroffen werden sollten, um die Sicherheit der Fahrgäste zu gewährleisten.
Sofortige Benachrichtigung der Behörden: Sobald eine Bombendrohung bekannt wird, sollte umgehend die Polizei oder andere relevante Sicherheitsbehörden informiert werden. Es ist wichtig, alle relevanten Informationen über die Drohung zu übermitteln, einschließlich des Ortes und der Zeit, an dem die Bombe angeblich detonieren soll.
Evakuierung der Metro-Station: Die Sicherheitsbehörden werden in der Regel die Evakuierung der betroffenen Metro-Stationen anordnen. Fahrgäste werden aufgefordert, die Stationen umgehend zu verlassen und einen sicheren Ort aufzusuchen. Es ist wichtig, den Anweisungen der Sicherheitskräfte Folge zu leisten und Ruhe zu bewahren.
Überprüfung der Metro-Züge: Nach der Evakuierung werden Experten die Metro-Züge gründlich durchsuchen, um sicherzustellen, dass keine Bomben oder verdächtigen Gegenstände vorhanden sind. Dieser Prozess kann einige Zeit in Anspruch nehmen, aber er ist von entscheidender Bedeutung, um die Sicherheit der Metro zu gewährleisten.
Kommunikation mit den Fahrgästen: Während der Evakuierung und Überprüfung der Metro sollten die Behörden die Fahrgäste regelmäßig über den Stand der Situation informieren. Dies kann durch Durchsagen oder andere Kommunikationskanäle erfolgen, um Missverständnisse zu vermeiden und den Fahrgästen ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln.
Es ist wichtig, dass Fahrgäste im Falle einer Bombendrohung Ruhe bewahren und den Anweisungen der Sicherheitskräfte folgen. Die Zusammenarbeit zwischen den Behörden und den Passagieren ist entscheidend, um eine sichere Evakuierung und Überprüfung durchführen zu können. Bombendrohungen sind ernste Angelegenheiten, und es ist unerlässlich, dass wir alle wachsam bleiben und angemessen reagieren, um die Sicherheit in der Metro zu gewährleisten.
Polizeieinsatz bei Bombendrohung U-Bahn
Am gestrigen Abend kam es zu einem Polizeieinsatz bei einer Bombendrohung in der U-Bahn. Die Behörden wurden über eine mögliche Bedrohung informiert und reagierten umgehend, um die Sicherheit der Fahrgäste zu gewährleisten.
Die Bombendrohung wurde telefonisch gemeldet, sodass die Polizei sofort mit den notwendigen Vorkehrungen begann. Der betroffene U-Bahnhof wurde evakuiert und der Zugverkehr vorübergehend eingestellt. Zügig wurden alle verfügbaren Kräfte mobilisiert, um die Situation zu bewältigen.
Experten des Sprengstoffkommandos wurden ebenfalls alarmiert, um die Glaubwürdigkeit der Drohung zu überprüfen und gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Die Polizei durchsuchte intensiv den betroffenen U-Bahnhof und die umliegenden Bereiche nach verdächtigen Gegenständen.
Nach eingehenden Untersuchungen und Kontrollen konnte jedoch Entwarnung gegeben werden. Es wurde keine Bombe oder verdächtige Gegenstände gefunden. Die Polizei konnte den U-Bahnbetrieb wieder aufnehmen und die evakuierten Fahrgäste konnten sicher ihre Reise fortsetzen.
Solche Bombendrohungen sind leider keine Seltenheit und stellen eine ernste Bedrohung für die öffentliche Sicherheit dar. Die Polizeikräfte sind jedoch gut vorbereitet und handeln schnell, um potentielle Gefahren abzuwehren.
Es ist wichtig, dass jeder im Falle einer solchen Bedrohung ruhig bleibt und den Anweisungen der Polizei folgt. Jede Bombendrohung wird ernst genommen und gründlich untersucht, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.
Solche Vorfälle verdeutlichen, wie wichtig ein gut funktionierendes Sicherheitssystem ist. Die Polizei und andere Sicherheitsbehörden sind rund um die Uhr im Einsatz, um die Bevölkerung vor solchen Bedrohungen zu schützen. Durch ihr schnelles und effizientes Handeln konnte auch dieses Mal schlimmeres verhindert werden.
Es bleibt zu hoffen, dass solche Bombendrohungen in Zukunft weiterhin vereitelt werden können und die Öffentlichkeit in Sicherheit bleibt.
In den letzten Jahren sind Bombendrohungen eine traurige Realität geworden. Kein Ort scheint vor diesem bedrohlichen Szenario sicher zu sein, nicht einmal die belebten Metrostationen. Angesichts dieser Tatsache ist es von größter Bedeutung, dass angemessene präventive Maßnahmen ergriffen werden, um das Risiko von Bombendrohungen in der Metro zu minimieren. Hier sind fünf wichtige Schritte, die unternommen werden können:
Sicherheitsüberwachung verstärken: Stärkere Sicherheitsmaßnahmen in Form von strengen Überwachungssystemen, Metalldetektoren und Sicherheitspersonal können dazu beitragen, verdächtiges Verhalten frühzeitig zu erkennen und zu verhindern.
Informationssysteme verbessern: Ein effektiver Informationsaustausch zwischen den Metrostationen und den Sicherheitskräften ist entscheidend. Dies kann durch die Implementierung von leistungsfähigen Kommunikationssystemen wie Notfall-Telefonen, Hotlines oder speziellen mobilen Anwendungen erreicht werden.
Verstärkte Ausbildung des Personals: Das Bahnpersonal sollte in regelmäßigen Abständen Schulungen zur Erkennung von verdächtigem Verhalten und zur angemessenen Handhabung von Bombendrohungen erhalten. Dadurch wird ihre Fähigkeit gestärkt, in kritischen Situationen schnell zu handeln und mögliche Bedrohungen zu minimieren.
Öffentlichkeitsarbeit zur Sensibilisierung: Durch gezielte Aufklärungskampagnen können Fahrgäste über das richtige Verhalten bei Bombendrohungen informiert werden. Dies umfasst beispielsweise das sofortige Melden verdächtiger Gegenstände oder das Verlassen der betroffenen Bereiche, um die Evakuierung zu unterstützen.
Zusammenarbeit mit den Strafverfolgungsbehörden: Eine enge Zusammenarbeit zwischen den Metrobetreibern und den örtlichen Strafverfolgungsbehörden ist entscheidend, um Verdächtige zu ermitteln und festzunehmen. Diese Partnerschaft ermöglicht es, Bombendrohungen konsequent zu verfolgen und die Täter vor Gericht zu bringen.
Indem wir diese präventiven Maßnahmen ergreifen, können wir das Sicherheitsniveau in der Metro erhöhen und Bombendrohungen effektiver bekämpfen. Es liegt in unserer Verantwortung, alles in unserer Macht Stehende zu tun, damit Menschen sich sicher und geschützt fühlen können, wenn sie den öffentlichen Nahverkehr nutzen.
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