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#AfterRecorder
techniktagebuch · 4 years
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29. Mai 2020
Die nicht aufgezeichnete Geschichte von der nicht gestarteten Drohne
Ich habe AfterRecorder, meine App für nachträgliche Audioaufnahmen, in letzter Zeit für Radioaufnahmen verwendet. Die Radiointerviews finden telefonisch statt und ich schicke hinterher einen Dropbox-Link zu meiner lokalen Aufzeichnung. Die Qualität der lokalen Aufzeichnung hängt dann nur noch vom Handy-Mikro ab und nicht mehr von der Übertragungsqualität auf dem Weg zum Sender. Dafür habe ich die Nachträglich-Aufnehm-Zeit der App von 5 Minuten auf 10 Sekunden herabgesetzt. Nach der letzten Radioaufnahme habe ich sogar daran gedacht, sie wieder auf das Maximum von 5 Minuten zu erhöhen.
Leider werden alle Änderungen in den Einstellungen dieser App erst wirksam, wenn man das Handy neu startet. So steht sie ein paar Tage später immer noch auf 10 Sekunden und es gelingt mir nicht, die interessante Geschichte aufzunehmen, die der Kameramann über Drohnenaufnahmen erzählt. Aus dem Gedächtnis rekonstruiert geht sie ungefähr so:
Beim Film benutzt man Profi-Drohnen der Firma DJI. Mit diesen Drohnen darf man nicht nur an manchen Orten nicht fliegen, man kann es gar nicht. Innerhalb bestimmter Sperrgebiete, die mit jedem Softwareupdate zahlreicher werden, weigert sich die Drohne, vom Boden abzuheben. Die beiden Kameramänner glauben, dass DJI das macht, um einem allgemeinen Drohnenflugverbot zuvorzukommen. Wenn man fürs Fernsehen arbeitet, muss man aber manchmal an genau diesen Orten drehen. Man kann dann über die Website des Drohnenherstellers eine Ausnahmegenehmigung beantragen. Das hat der Kameramann kürzlich für einen Dreh getan, aber naturgemäß kann man erst zur beantragten Uhrzeit am beantragten Ort herausfinden, ob es auch geklappt hat. Es hat nicht geklappt, die Drohne wusste nichts von der Ausnahmegenehmigung und blieb am Boden. Der Dreh konnte nicht stattfinden. 
So weit die nicht aufgezeichnete Geschichte von der nicht gestarteten Drohne. Meine Aufzeichnung enthält nur ein paar Nachbemerkungen:
Kathrin: Aber was macht man dann eigentlich, wenn die Drohne sich trotz Genehmigung weigert? Alles wieder einpacken und nach Hause fahren
Kameramann 1: Ja, dann kannst du nicht fliegen. Geht ja nicht.
Kathrin: Haftet der Hersteller dann für entgangene Ausfälle? Angenommen, das wäre jetzt ein Raketenstart von einmaliger historischer Bedeutung. Gibt's kein Schmerzensgeld?
Kameramann 2: Nein, das hättest du vorher klären müssen. Da bist du als User verantwortlich.
Kameramann 1: Letzten Endes, wenn du das freischaltest, dann musst du auch die komplette Verantwortung auf dich nehmen für den ganzen Flug. Das ist ja die Voraussetzung dafür, dass die das freischalten.
Kameramann 2: Aber das finde ich im Nachhinein eine Megafrechheit. Eigentlich sollte man da eine Entschädigung bekommen oder keine Ahnung. [Name des Auftraggebers] hat dich gebucht, das war der Auftrag, die wollten das Bild unbedingt haben, du hast alles gemacht, was du machen musstest und es ging trotzdem nicht. Eigentlich ist da dann schon DJI dran schuld.
Kameramann 1: Ja ja, klar. Das Problem ist aber auch diese Nummer im Controller. Die ist dann Z-B und dann 0-0-0-7-3-Null-Null. Oder ist das 0-0-0-7-3-Oh-Oh? Das ist ja auch nicht so wirklich klar ersichtlich. Vielleicht habe ich auch da einen Fehler bei der Eingabe gemacht, der ja aber nicht erkennbar ist.
Kameramann 2: Aber andererseits ist das doch auf deinen Namen ...
Kameramann 1: Genau. Die Drohne ist auf mich registriert. Und diese Freischaltung erfolgt über meinen Account mit meiner E-Mail-Adresse. Also müsste für die das eigentlich freigegeben werden.
Kameramann 2: Genau. Das müsste dann sofort ausspucken: Das ist nicht Ihre Drohne.
(Kathrin Passig)
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ilvolotherapy · 3 years
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surfkazz · 4 years
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djvanwells · 4 years
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Five Great Android Apps You Can't Miss Out At An Organization Trip
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techniktagebuch · 5 years
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3. November 2018
Erfolgreiche Kopiertechnik von 1977 und scheiternde Abhörtechnik von 2018
Beim Abendessen nach der Tagung unterhalte ich mich mit jemandem, der in der DDR aufgewachsen ist. Er erzählt, wie er 1977 nach dem Erscheinen des Buchs “Die Alternative” von Rudolf Bahro erfuhr, dass es im Haushalt eines Pastors dieses Buch gab. Er suchte den Pastor auf und zog sich mit dem Buch und einem Tonbandgerät in ein leerstehendes Kinderzimmer des Pfarrhauses zurück, um stundenlang die wichtigsten Stellen des Buchs für seinen Privatgebrauch auf Tonband zu sprechen. Das Buch war in der DDR nicht erhältlich, und Kopiergeräte gab es keine.
Ich möchte dringend meine Nachträglich-Aufnehm-App einschalten, will aber nicht unterbrechen und um Erlaubnis bitten, weil die Geschichte sehr gut ist. Außerdem haben wir vorher über das Abhören von heute und in der DDR geredet, und ich weiß daher, dass mein Gesprächspartner beides nicht mag und daher wahrscheinlich auch meine Aufzeichnungsapp nicht mögen wird. Sie kann nur die letzten fünf Minuten nachträglich aufnehmen. Als meiner Meinung nach ungefähr 4 Minuten und 50 Sekunden vergangen sind, frage ich doch. Jaja, das sei jetzt auch schon egal, sagt er.
Aber weil ich das Handy schlecht aufdringlich in seine Richtung schieben konnte, sondern es nur irgendwie neben mir lag, ist auf der Aufnahme außer Restaurantgetöse nichts zu hören. Oder vielleicht lag das Handy auch nicht so verkehrt, aber statt fünf Minuten waren zehn vergangen. Jedenfalls kann ich diesen Beitrag ein Dreivierteljahr später nur noch aus dem Gedächtnis aufschreiben. Das ist ja auch datenschutztechnisch unbedenklicher.
(Kathrin Passig)
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techniktagebuch · 6 years
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12. Dezember 2017
Die Traumaufzeichnungs-App ist schwer zu finden (und hätte sowieso nicht funktioniert)
Im Traum sitze ich in einem Konzert, das ich gut fand, meine Nachbarin aber nicht. Sie habe das genau gemerkt, “Samples” habe die Musik enthalten, das sei für sie keine Musik und so etwas hätte sie von diesem seriösen Veranstalter nicht erwartet.
Ich weiß, dass ich das fürs Techniktagebuch aufschreiben muss. Aber die Nachbarin redet so viel, ich kann mir nicht alles merken. Ich nehme das Handy aus der Tasche und suche nach der AfterRecorder-App. Sie ist schwer zu finden, vielleicht war sie gar nicht an, oder doch, aber alle Icons sind so winzig. Ich suche und suche, die Zeit vergeht, und die App speichert doch nur die letzten fünf Minuten.
Nach dem Aufwachen denke ich noch kurz darüber nach, ob AfterRecorder überhaupt in Träumen speichern kann. Leider nein, dabei wäre das so nützlich.
(Kathrin Passig)
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techniktagebuch · 7 years
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12. September 2017
Die Vergangenheit wird am Vergehen gehindert
Vorgestern musste Lorenz Heinzer die Geschichte vom SMS aus Moskau zweimal erzählen, weil beim ersten Mal meine Aufzeichnungs-App am Handy noch nicht lief. Das ist mir schon oft passiert. Allein in der letzten Woche habe ich bestimmt zehn hervorragende Technikgeschichten verpasst. So kann es nicht weitergehen.
Ein Gespräch in der Techniktagebuchredaktion über Dashcams als Beweismittel bei Verkehrsunfällen bringt mich auf eine Idee. Ich suche nach einer App, die immer alles aufzeichnet und bei Bedarf rückwirkend speichert. Natürlich gibt es so etwas: AfterRecorder heißt es bei Android und RetroActive bei iOS.
Am nächsten Tag teste ich die App vorsichtshalber zuerst in der Theorie an Jan Kalbitzer. “Mein Handy zeichnet gerade unser Gespräch auf”, sage ich, “also eigentlich jetzt noch nicht ... oder doch ... jedenfalls, wenn ich hier diesen Knopf drücke, dann werden die letzten fünf Minuten gespeichert. Findest du das anstößig?” Er überlegt, beschließt dann, es nicht anstößig zu finden und äußert nur leichte Bedenken, ob die App nicht vielleicht doch immer alles hochlädt. Ich sage, nach der Installation sei als Erstes ein Hinweis erschienen, dass die App die Privatsphäre respektiere und gar nichts irgendwohin hochlade. Nicht mal anmelden muss man sich. Aber klar, genau so einen Hinweis würde auch ein nutzerausspionierender Hersteller anzeigen, man weiß es also nicht. (Update: Weiß man doch, wie @dnaber bei Twitter erklärt: Die App verlangt keine Berechtigung für den Internetzugang, sondern nur für Mikrofon und Speicherplatz. Sie kann also gar nichts senden.)
Kurze Zeit später gelingt mir die Aufzeichnung eines Beitrags über die Withings-Armbanduhr, der sonst verloren gewesen wäre wie so viele vor ihm. Die Vergangenheit ist besiegt! Also jedenfalls für fünf Minuten.
(Kathrin Passig)
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techniktagebuch · 7 years
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7. Oktober 2017
Techniksedimente
Ich bin zu Besuch bei Verwandten und entdecke dort eine wundersame Technikecke. Es handelt sich um eine der größten und besten Ablageflächen in der ganzen Wohnung, direkt neben dem Esstisch. Alan Smithee führt mich durch die Sammlung.
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Alan: Mehrere Speichersticks ... 4 GB und ... schwer zu sagen ... 512 MB! Fast neuwertig. Diverse Speicherkarten, diverse Akkus, die sicher alle leer sind. Ein Anker, der seit dem Tag des Umsonstbekommens nicht funktioniert und seitdem am Strom hängt.
Kathrin: Warum ist da in der untersten Schicht ein iPhone?
Alan: Das ist das altes iPhone 4S von meiner Mutter, was halt irgendwann, als sie Ersatz bekommen hat, da hingewandert ist und dann liegen geblieben.
Kathrin: Wann war das ungefähr?
Alan: Ziemlich genau vor einem Jahr.
Kathrin: Okay, hier ein Fahrradrücklicht, nehme ich an.
Alan: Ja, aber auch ohne Halterung.
Kathrin: Zu welchem Handy gehört das hier? 
Alan: Das ist ein iPhone-Ladegerät für alle iPhones. Wird aber nicht benutzt, weil es scheiße ist und wir zwei davon haben.
Kathrin: Was ist das da? Ein Mauspad? Nee, ah, okay, so ein Anker-Verpackungsteil. Die Dinger hebe ich auch immer auf. Es ist zwar sinnlos, aber sie sind so schön. Man braucht es genau nie. Aber es ist hübsch. Warum die Apple Watch da liegt, weiß ich schon.
Aufschreibekathrin im Jahr 2021 weiß es nicht mehr, ist aber zuversichtlich, dass sich die Lösung eines Tages aus einer anderen Audioaufnahme ergeben wird.
Alan: Gut. Das ist der Vorgänger von Apple Watch, eine Sportuhr, die keine Sau mehr braucht, weil es gibt ja die Apple Watch.
Kathrin: War aber bestimmt teurer damals.
Alan: Sicher! Deutlich teurer! Davon liegen auch zwei oder drei hier herum, mehrere Generationen. Was haben wir hier unten noch? Ne externe Festplatte mit irgendeiner Datensicherung drauf von ... irgendwas. “MyPassport”. Ich würde sagen, die wurde angeschafft, als mein Vater sich sein neues Macbook gekauft hat und das alte da drauf gespiegelt hat und das neue eingerichtet hat. Ich könnte wetten, dass kaum welche von den Daten oder Bildern, die da drauf sind ... dass die jetzt die nächsten 20 Jahre da rumliegen wird ... was externe Festplatten halt so machen.
Kathrin: Aber es sieht so aus, als wäre das noch eine richtige Festplatte mit beweglichen Teilen drin, oder?
Alan: Ja. So, was haben wir noch Schönes? Apple Earpods, braucht keine Sau.
Kathrin: Warum?
Alan: Verliert mein Vater eh nur.
Kathrin (so etwas noch nie gesehen habend): Was ist das für ein Ding?
Alan: Das sind die Apple-Kopfhörer. Bluetooth, kabellos ...
Kathrin: Ach, die sind da drin. Wie, und die werden nicht benutzt?
Alan: Doch aber er verliert sie sicherlich. Also einen wahrscheinlich. Aber noch sind sie neu und da. 
Kathrin: Ein Brieföffner ... wird wahrscheinlich sogar benutzt ...
Alan: Wird sogar benutzt, ja. Ich glaube, das ist eins der wenigen Sachen, die benutzt werden hier. Noch mehr Batterien. Unmengen an Kabeln. Oh, ein Kabel! Schön orange, das will ich haben. Gehört offenbar zu irgendwelchen Kopfhörern dazu ...die auch natürlich nicht benutzt werden. Eine Uhrarmbandschnalle. Ein nicht gebrannter Rohling, wo jetzt schon Kratzer drauf sind. Bisschen Werkzeug. Paar Rechnungen. Verpackungsmüll. Noch mehr Rechnungen. Eine sündhaft teure Apple-Maus ...
Kathrin: Wird vermutlich auch nicht benutzt? Sonst wär sie nicht hier?
Alan: Nein, weil die Pads einfach viel mehr Gesten können als die Scheißmaus.
Kathrin: Wann war die zuletzt im Einsatz?
Alan: Ich möchte nicht lügen. Meine, die ich oben hab, ist seit bestimmt drei Jahren nicht mehr im Einsatz gewesen. Aber die könnte sogar im Einsatz gewesen sein in letzter Zeit.
Kathrin: Ein Brillenputztuch mit Regionalwerbung. Eine etwas angestaubte Rohlingsspindel mit ungefähr 20 Rohlingen, aber der oberste ist schon verdächtig staubig.
Alan: Auch hübsch ist diese Handyhalterung fürs Auto. Weil die passt zu diesem iPhone 4S, aber die Halterung ist aus dem Auto von meinem Vater, und das hat er schon vor drei Jahren an meine Mutter abgegeben.
An dieser Stelle wird die Führung durch mein Wehgeschrei unterbrochen, weil ich merke, dass meine Aufzeichnungsapp gar nichts aufzeichnet. Sie kann nichts aufzeichnen, weil die neuerdings ständig im Hintergrund laufende AfterRecorder-App das Mikro für sich beansprucht. Zum Glück reden wir erst seit fünf Minuten, und ich kann alles nachträglich mit Hilfe von AfterRecorder aufzeichnen, so dass die App, die das Problem verursacht hat, gleichzeitig dessen Lösung ist.
Alan: Ja, jetzt noch zur letzten staubigen Ecke. Wir waren bei diesem Dingsda, das schon seit mindestens drei Jahren da rumliegt. Ein digitaler Bilderrahmen.  Da ist ein Betriebsstempel drauf aus der Firma von meinem Vater, von 2010, und da ist er dann kurz darauf wieder heimgekommen. Das heißt, der ist bestimmt seit 2008 oder so bei uns, ist richtig teuer gewesen, da waren immer Kinderbilder von mir drin, als ich drei war. Der ist bestimmt seit fünf Jahren aus.
Kathrin: Und das ist so ein spezialisiertes Ding, was auch nur genau das kann. Bilder anzeigen?
Alan: Wir können's ja mal anstecken. Wenn er angeht. Nee, da ist mein kleiner Bruder schon da. Das ist fast schon neuwertig ... Noch mehr Kabel. Diverse Uhrarmbänder für die Apple Watch.
Kathrin: Und noch mehr Uhrarmbandschnallen, wahrscheinlich auch Apple Watch, oder?
Alan: Nee, von seiner anderen Uhr.
Kathrin: Immerhin, das Akkuladegerät ist da, wo die Akkus sind!
Alan: Ja, aber keine geladenen. Was haben wir noch, Krempel ... ein VGA-Kabel ...
Kathrin: Warum?
Alan: Du fragst mich Sachen.
Kathrin: Noch mehr Brillenetuis, ein Rohling, eine Anker-Schachtel von einem ... PowerCore, eine 10.000er Powerbank. Eine nicht benutzte FritzBox und ein ...
Alan: Eine externe Festplatte und ... Oh, das ist schön hier! Das ist ein Handyladegerät von einem Motorola V600 Klapphandy! Das war mein zweites Handy. Das alte von meiner Mutter. Wann kam das iPhone raus?
Kathrin: 2007.
Alan: Dann hab ich mir 2008 oder 2009 mein iPhone 1 gekauft. Das war mein Vorgängerhandy. Und seitdem liegt das wahrscheinlich da.
(Alan Smithee, befragt von Kathrin Passig, transkribiert 2021 mit Hilfe von Amberscript.)
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techniktagebuch · 7 years
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13. September 2017
Die Stimmen in der Armbanduhr befehlen es
Jan Kalbitzer war der erste Mensch, an dem ich (irgendwann 2016) eine Armbanduhr gesehen habe, die nicht wie eine Smartwatch aussah, sondern wie eine ganz normale Armbanduhr. Sie hatte einen kleinen Zusatzzeiger, mit dem man sich seine Joggingstrecke anzeigen lassen konnte oder so ähnlich. Heute trägt er eine andere, deshalb frage ich: “Was ist eigentlich aus deiner Withings-Uhr geworden?”
Jan Kalbitzer: Die hab ich ein paarmal verliehen und andere Leute ausprobieren lassen, was sie mit ihnen macht. Mich hat die immer gestresst, weil ich immer den Arm bewegen musste, damit die die Schritte zählt. Und wenn ich den Kinderwagen geschoben hab, dann hat sie die Schritte nicht gezählt, und dann hab ich mich geärgert, dass die Schritte nicht mitgezählt wurden und immer mit einer Hand so gemacht (lässt den Arm vor und zurück schwingen), als hätte ich was mit dem Arm!
Kathrin Passig: Gerade wollte ich bereuen, dass ich das jetzt nicht aufgezeichnet habe, aber ich hab es ja! (Nämlich dank der AfterRecorder-App.)
Jan Kalbitzer: Das hat mich irre gemacht! Ich hab es jetzt noch manchmal, dass ich den Kinderwagen mit der rechten Hand schiebe und mit dem linken Arm wedle, aus einem Impuls heraus, weil es mich so geärgert hat, dass die Schritte nicht gezählt wurden. Da hab ich gedacht: Das kann nicht richtig sein. Ich hab das bei anderen auch ausprobiert. Ich hab die Uhr weitergegeben und die haben genau das Gleiche gesagt: Nach einer Weile fängt man an, sich bizarr zu verhalten, damit die Uhr richtig aufzeichnet. Man richtet sich nach der Uhr, statt dass die Uhr lernt, wie man selber funktioniert.
(Jan Kalbitzer, aufgezeichnet von Kathrin Passig)
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djvanwells · 4 years
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Magic Arp - Mission Into The Deep (Original Mix) by ★After Recordings You really really do some work on yourself on the dancefloor if you let it happen You've got to get to that euphoric, ecstatic, hypnotic state of trance Because within that state, is a pure light. Magic Arp drops a massive dancefloor shaker filled with impact, high-energy and pure light. Magic Arp - Mission Into The Deep, Release 2020-03-22, After Recordings Also Check Out www.afterrecordings.com Written & composed by Magic Arp Released by After Recordings For bookings, [email protected] #Techno #Melodic Techno #After After - Interviews & special videos: http://tiny.cc/8jnfdz After - Live Acts: http://tiny.cc/8jnfdz More After: http://tiny.cc/02ufdz https://ift.tt/2QDyf1x https://ift.tt/3afLyg7 https://ift.tt/2UcleOr https://twitter.com/afterrecordings
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