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casual-kilian · 3 years
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Der Geist mag bei dem ein oder anderen extrem dagegen rebellieren, weil wir dieses Sozialkonstrukt unser Leben lang in unser Gehirn geflüstert bekommen haben. Aber unser Körper hat nichts dagegen. Im Gegenteil.
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casual-kilian · 3 years
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"What is it about society that disappoints you so much?
- Oh I don’t know. Is it that we collectively thought that Steve Jobs was a great man even when we knew he made billions off the backs of children? Or maybe it’s that it feels that all of our heroes are counterfeit. The world itself is just one big hoax. Spamming each other with our burning commentary bullshit, masquerading as insight. Our social media faking as intimacy. Or is it that we voted for this; not with our rigged elections, but with our things, our property, our money. I’m not saying anything new, we all know why we do this. Not because Hunger Games books makes us happy, but because we want to be sedated, because it’s painful not to pretend, because we’re cowards… Fu** society!"
(Mr. Robot)
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casual-kilian · 3 years
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Also fing ich an mir Bücher zu kaufen, Artikel zu dem Thema zu lesen und mich einfach mal etwas grundsätzlicher zu informieren wieso unsere Kultur überhaupt versucht, so angestrengt und verzweifelt an diesem Konstrukt festzuhalten und warum es entstanden ist.
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casual-kilian · 3 years
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Natürlich wollte ich. Ich wollte seit Jahren und das sexuelle Verlangen wurde nicht kleiner. Aber meine Ängste etwas falsch zu machen, keinen hoch zu bekommen oder einfach schlecht zu sein waren zu dieser Zeit so groß, dass ich mich einfach einer Geschichte unserer Gesellschaft bediente. Ich traf mich also mit ihr und als wir entspannt auf dem Balkon saßen, erzählte ich ihr völlig aus dem Nichts schweißgebadet und stotternd in gebrochenem Englisch, dass ich mein erstes Mal ja doch gerne mit meiner Freundin hätte. Mit Liebe und so.
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casual-kilian · 3 years
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Den „modernen“ Menschen (Homo Sapiens) gibt es seit ca. 200.000 - 300.000 Jahren nach aktuellen anthropologischen Erkenntnissen. Und auch wir besitzen, genauso wie Tiere, Triebe und Eigenschaften, die sich entwickelt haben um möglichst gut überleben zu können unter bestimmten Umständen. So sind wir nicht besonders stark oder schnell, dafür aber enorm adaptiv und besitzen komplexeste soziale Fähigkeiten. Nur durch unseren festen sozialen Zusammenhalt und unsere Fertigkeiten mit Werkzeugen und Waffen war es uns möglich, gegen die größeren und stärkeren Tiere anzukommen und uns an die Spitze der Nahrungskette zu kämpfen.
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casual-kilian · 3 years
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Als ob Menschen, die sozial einigermaßen kompetent sind und einem zeitgenössischen Schönheitsideal einigermaßen entsprechen, öfter und mehr Beziehungen leben. Diese Annahme würde beinhalten, dass alle immer auf der Suche nach einer Beziehung sind und eben solche Menschen schneller fündig werden, weil sie mehr wert sind in dieser Gesellschaft. Als ob Single sein nur so etwas wie eine Zwischenstufe wäre, eine Zeit zwischen den Beziehungen, zwischen dem glücklich sein.
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casual-kilian · 3 years
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Mensch:
"Ich bin ein grundsätzlich gutes Wesen. Mein höchstes Ziel ist das Überleben und mein schönstes Ziel ist es, Zufriedenheit zu erlangen bis hin zur Erfüllung. Solange ich mit mir im Reinen bin und mir nichts Traumatisches widerfährt, möchte ich keinem anderen Menschen etwas Böses tun. Vorausgesetzt, dieser Mensch tut mir oder anderen auch nichts Böses. Ich bin neugierig, empathisch und sehr anpassungsfähig. Ich habe natürliche Bedürfnisse die erfüllt sein müssen, sonst suche ich mir Alternativen zu diesen Bedürfnissen. Und wenn die Alternativen nicht ausreichen oder nicht existieren, leide ich. Und wenn ich das Leiden nicht mehr aushalte, sterbe ich."
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casual-kilian · 3 years
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Die Fähigkeit besitzen, sich das Positive und die Momente, Menschen und Dinge für die wir dankbar sein können immer wieder vor Augen zu führen. Die negativen Dinge bleiben viel zu lange an uns kleben, das Reinsteigern in die negative Welt scheint so viel einfacher als in die positive. Aktives Bewusst- machen unserer glücklichen Umstände in unserm Leben.
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casual-kilian · 3 years
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Die Sensibilität zu haben, seine Umgebung und sich selber zu spüren, die Eindrücke und Emotionen aufzunehmen und darauf zu reagieren, Mitgefühl zu empfinden, ohne dabei lange Zeit ins Bodenlose zu stürzen. Die Gefühle die man spürt auszuleben, einen oder mehrere Wege zu finden diese zu kanalisieren und sich dabei bewusst darüber sein, immer wieder zu sich selber zurückkehren zu können.
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casual-kilian · 3 years
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Die Fähigkeit, Emotionen zu leben ohne sich dabei in Abgründe zu befördern, aus denen es schwer wird wieder rauszukommen. Ein Bewusstsein über sich selber besitzen, welches einem erlaubt, durch alle Einflüsse auf dieser Welt zu gehen und trotzdem tief im Innern eine Stabilität zu finden.
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casual-kilian · 3 years
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In den positiven Momenten im Leben fällt es den meisten nicht schwer, sich leicht zu fühlen. Worum geht es also, wenn man davon spricht, dass jemand ein Leben in Leichtigkeit lebt? Ich hätte da ein paar Ideen.
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casual-kilian · 3 years
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Es gibt eine ganze Reihe menschliche Eigenschaften, die Kulturübergreifend gelten und damit relativ sicher „ursprünglich menschlich“ sind. Lächeln sieht in jeder Kultur gleich aus, wir gehen alle auf 2 Beinen und brauchen als Babys Körperkontakt um zu überleben, Schlaf um das Erlebte zu verarbeiten und genügend Bewegung und die richtige Ernährung um gesund zu bleiben. Wenn wir wenig lachen, keinen Körperkontakt oder Liebe erleben, nicht genug schlafen, uns zu wenig bewegen oder uns falsch ernähren wird unser Körper irgendwann dagegen rebellieren und uns Probleme bereiten, bis hin zu Krankheiten und zum Tod. Aber irgendwie gehört Monogamie nicht in diese Einreihung menschlich gesetzter Eigenschaften. Wir können ein Leben lang von asexuell bis nymphoman alles leben. Wenn sie aber evolutionär sinnvoll für die Spezies Mensch wäre, hätten wir einen natürlichen Drang sie zu leben und unser Körper würde dagegen rebellieren, wenn wir davon abweichen. Tut er aber nicht. Der Geist vielleicht, aber das ist eben Kultur.
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casual-kilian · 3 years
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Etwas Grundsätzliches wurde plötzlich in Frage gestellt, eine Idee die mich bis heute begleitet und der ich seitdem nacheifere. Eine Idee, die, einmal angefangen zu hinterfragen, plötzlich unzählige neue Fragen aufwirft: Sind wir Menschen ursprünglich wirklich für die Monogamie gemacht, oder wird uns das einfach nur erzählt? Wenn wir für Monogamie gemacht sind, warum fällt es dem Großteil der Menschen so schwer einen Partner zu finden und für immer mit ihm zusammen zu bleiben? Wenn wir nicht für Monogamie gemacht sind, woher kommt dieser ewige Drang einen Partner für immer zu finden? Wie kann eine Gesellschaft es schaffen, so komplexe und paradoxe Welten zu erschaffen, die kaum hinterfragt werden obwohl sie uns immer wieder an den Rand des Wahnsinns treiben?
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casual-kilian · 3 years
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Mit der kognitiven Revolution vor 70.000 Jahren soll der Mensch laut dem israelischen Historiker Yuval Noah Harari („Eine kurze Geschichte der Menschheit“) durch die Erfindung einer abstrakten Sprache das erste Mal in der Lage gewesen sein, komplexere Gedanken zu fassen als nur über das zu reden was man sieht und anfassen kann. Zum Beispiel, um theoretisch darüber reden und uns vorstellen zu können, wie wir eine Tierherde lenken und in eine Falle locken können um einfacher an Nahrung zu kommen und dann auch noch eine Aufgabenteilung vorzunehmen. Mit dieser Art komplexerem Verständnis und hypothetischer Konversation konnten im Laufe der Zeit Theorien entstehen, die es uns möglich machen, dass wir in riesigen Gesellschaften leben, die alle ihre eigenen Theorien über das Leben und Zusammenleben haben, auch wenn diese Theorien von Kultur zu Kultur absolut unterschiedlich sind, sich im Laufe der Zeit verändern und sogar absolut gegensätzlich sein können. Sei das der Fakt, dass die alten Römer und Griechen Polytheismus (Vielgötterei) lebten, während heutzutage 3 der 5 Weltreligionen Monotheismus bevorzugen.
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casual-kilian · 3 years
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Warum musst du dir als westlicher Mensch denn immer Gedanken machen ob der/die andere es ernst meint? Bedeutet das umgekehrt, dass du's immer ernst meinst? Das klingt unfassbar anstrengend. Warum kann man sich denn nicht einfach ehrlich, offen und ohne Erwartungen begegnen, schauen wo es hinführt?
Oder möchtest du wirklich das Klischee annehmen, dass dir die Gesellschaft aufdrückt, weil wir immer noch in den altmodischen Memen unserer Großväter leben? Würde es sich nicht befreiend anfühlen, diese innere Haltung einfach mal zu hinterfragen? Das Lehnenen in immer die gleiche Richtung kann ja bildlich nur ausgeglichen werden, wenn sich jemand gegen dich lehnt mit dem gleichen Konzept das ihm eingepflanzt wurde. Dabei fühlt es sich so toll an, auf eigenen Beinen stehen zu können. Aber können beginnt immer mit wollen. Versteck dich nicht ✨
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casual-kilian · 3 years
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Als Kleinkinder bekommen wir oftmals die ersten Märchen erzählt vom Prinz und der Prinzessin, die am Ende der Geschichte glücklich bis an ihr Lebensende zu zweit leben. Auch die meisten Hollywood-Liebesfilme enden mit einem wunderschönen Song, einem Pärchen das sich nach einer Krise wiederfindet und dem Gefühl, dass diese beiden imperfekten Menschen einander perfekt ergänzen, endlich all ihren Bullshit hinter sich gelassen haben und dem damit einhergehenden Gefühl, dass dies nun für immer ist. Was danach passiert wird uns meist nicht gezeigt. ✨
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casual-kilian · 3 years
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Die alten Götzen haben in unserer wissenschaftlich mehr und mehr erklärten Welt immer weniger Macht. Glaube verschiebt sich und Gott wird hinterfragt. Die neue Macht liegt also immer mehr bei den Medien.
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