Tumgik
#und hat ne katze auf dem bauch
official-german-puns · 3 months
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Lieber ein Bett haben und in der Krippe liegen, als Grippe haben und im Bett liegen.
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nikooktaetab · 3 years
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Shifter 6
Die Luft war lau und warm, genauso, wie Yunhee es mochte, und die Sonne senkte sich gerade über den Zenit während sie mit Momo, einer Jahrgangskollegin und Freundin, vom Kiosk zum vereinbarten Treffpunkt schlenderte. Momo schlürfte herzhaft an einer Coke während Yunhee es nicht schaffte, etwas an der Aufregung in ihrem Bauch vorbei zu quetschen.
Nicht, dass sie aufgeregt wäre, niemals! Sie könnte sich nur mindestens tausend Dinge vorstellen, die ihr mehr Freude bereiteten als sich um zwei! Freshmen zu kümmern.
“Ich weiß gar nicht, was du hast… Ich kenn Jiminie aus dem Tanzkurs und er ist ein absolutes Lämmchen! Vielleicht ist er das ja wirklich - ein Lamm”, kicherte Momo und stieß Yunhee aufmunternd mit der Schulter an. Yunhee murrte nur dumpf und zuckte mit den Schultern.
“Möglich. Ob das so gut geht? Zusammen mit einem Fuchs leben und ein Lamm einweisen…?”
“Best of both worlds~”, trällerte Momo und musste über Yunhee’s Gesichtsausdruck lachen. “Ach komm schon, so schlimm ist es gar nicht! Es kann sogar Spaß machen, wenn du es zulässt!”
“Wer ist denn dein Schützling?”, fragte Yunhee rasch; der Fokus auf ihre Person bereitete ihr langsam aber sicher Unbehagen.
“Yugyeomie!”, antwortete Momo mit niedlicher Stimme und zückte ihr Handy, zeigte Yunhee nach einigen Klicks ein Selfie von sich und einem süßen Kerl - der selbst auf dem Foto riesig aussah. Yunhee runzelte die Stirn. “Der ist ja mal groß geraten…”
“Er ist ein Eisbär und ich glaube, er wird der Alpha des Jahrgangs. Allerdings muss er noch etwas an seinem Selbstbewusstsein arbeiten und weniger vorsichtig werden - dann shiftet er auch nicht ständig mitten während des Tanzunterrichts…”, kicherte Momo und schüttelte amüsiert den Kopf. Yunhee musterte ihre blonde Freundin von der Seite. Die Gepardshifterin war wunderschön, selbstbewusst und zu allem Überfluss auch noch so freundlich und witzig, dass man sie einfach gern haben musste. Yunhee schnaubte unbemerkt und dachte über ihre Schößlinge nach. Wie sollte sie ihnen näher kommen, damit insbesondere der angebliche Shifter sich wohler fühlte? Und - wollte sie ihnen überhaupt näherkommen? 
“Wenn du mir den Ratschlag erlaubst… Frag sie doch einfach, was sie gerne machen! Ich hab Yugyeomie das gefragt und konnte ihn am selben Nachmttag direkt mit zum Tanzen nehmen. Es gibt den Freshmen Sicherheit, wenn sie sich auskennen und wissen, dass sie einen Ansprechpartner haben. Und ein selbsbewusster Shifter ist-”
“-ein guter Shifter, jaja”, seufzte Yunhee und Momo lachte leise, dann machte sie ein witziges Geräusch tief in der Kehle. Es hörte sich ganz nach verspielte Katze an und Yunhee folgte ihrem Blick:
Sana kam in ihre Richtung gelaufen, neben ihr lief ein Kerl, der etwas größer war als sie. Beide hatten ihre Ruten ausgefahren; ein goldener, etwas wuscheliger und ein glatter, brauner Schwanz wedelten um die Wette während sie sich angeregt unterhielten. Er sagte etwas und Sana musste lachen, griff nach seinem Arm und haute ihm spielerisch auf die Schulter.
“Ist unser Goldie wohl läufig?”, wisperte Momo und Yunhee sah die Eckzähne des Geparden neckisch aufblitzen, ihre Augen wurden bernsteinfarben. Dann glättete sich ihre belustigte Miene wieder und sie riss den Arm hoch und winkte: “SANAAA-CHAAAN!”
Die andere Transferschülerin sah sich blinzelnd um und als sie Momo und Yunhee sah, winkte sie begeistert zurück und zog ihren Schößling am Arm hinter sich her.
“Momo,Yunhee - das ist Taehyungie! Ich bin sein Mentor”, sagte sie stolz und ihr Schwanz wedelte synchron dazu. Auch Taehyung’s Schwanz wedelte leicht, er grinste die beiden Mädchen breit an und hob grüßend die Hand. “Hi! KIm Taehyung, erstes Jahr.” Seine Augen wanderten von Momo zu Yunhee, er blinzelte und beugte sich leicht vor. Yunhee sah, wie seine Nasenflügel sich leicht blähten. Ihre eine Augenbraue zuckte; das mochte sie nicht an Hundeshiftern. Sie waren ziemlich… extrovertiert. Und ihre Nasen waren viel zu gut!
“Taehyungie hat noch viel zu lernen - aber wir üben fleißig! Insbesondere an seinem Jagdtrieb, richtig? Enten sind Freunde - kein Futter!”
“Kein Futter”, wiederholte Taehyung mit seiner tiefen Stimme geistesabwesend und seine grüblerische Miene erhellte sich, schokobraune Schlappohren stoben aus seinem dichten Haar und er strahlte Yunhee an.
“HE, du bist Jiminie’s Mentor! Yunhee Sunbaenim, richtig?”
Yunhee’s Zähne und Nase juckte. Rasch kratzte sie sich an der Nase und presste kurz die Finger davor, ihre Kopfhaut hörte auf, zu kribbeln.
“Ja, das ist richtig”, antwortete sie einfach, Sana gab einen erstaunten Laut von sich.
“Oh, du bist mit Yunhee’s Schützlingen befreundet? Was sind sie für Shifter?”
Yunhee war zur Abwechslung mal sehr dankbar für die aufdringliche, neugierige und unverblümte Art von Familienhunden.
Taehyung wandte sich ihr aufgeregt zu, sein Schwanz wedelte heftig und Momo machte zur Sicherheit einen Schritt zur Seite.
“Bei Jeonggukie weiß man’s nicht, aber seine Mutter und sein Bruder sind Schneeleoparden! Und Jiminie - naja, das darf ich nicht sagen”, grinste Taehyung verlegen und griff nach einem Schlappohr, knetete es verlegen. Sie wurden kleiner und verschwanden wieder in seinem Kopf. Enttäuschung landete schwer in Yunhee’s Bauch; das brachte sie nicht wirklich weiter. 
Mit einem raschen Blick auf die Uhr reichte sie Sana ihre nicht angerührten Bambussticks, die sich mit einem freudigen Aufschrei darüber hermachte. 
“Dann werd ich es wohl selbst herausfinden… Ich muss dann mal. Bis dann”, rief sie über die Schulter und winkte ihnen verkniffen zu, bevor sie sich umwandte und das Gesicht zu einer düsteren Miene verzog. Ihr Gehör flackerte und die Spitzen ihrer Pandaohren schoben sich aus ihrem Haar, als sie die Stimmen der anderen hinter sich weiterhin hörte.
“Was ist denn Yunhee Nuna eigentlich?”, fragte Taehyung, den Mund voller Bambussticks. Sana machte ein kehliges Geräusch und schluckte, bereit zu antworten.
“Weißt du was, Taehyung? Find’s doch selbst heraus~”, grinste Momo und in ihrer Stimme lag der unverkennbare Schatten der Autorität einer Raubkatze, dem die Hunde sich nicht widersetzten konnten, sodass das Gespräch sich im Sand verlief. 
Yunhee atmete dankbar aus und dachte bei sich, dass sie nach Bären und Füchsen wahrscheinlich Katzen präferierte. 
+
Nun saßen Yunhee, Jimin und Jeongguk, der verloren neben Jimin gestanden hatte, bereits seit fünf Minuten in der Bibliothek und ihr Gespräch verlief mehr als stockend. Yunhee spürte, wie sie zunehmend genervter wurde und als Antwort darauf ihre Kiefer kribbelten. Sie würde gern die Zähne bleckten und dann auf eines der Regale klettern, um sich ausgiebig zu putzen und sicher von oben auf die Meute von Schülern zu blicken. 
Es war nicht übermäßig voll, aber voll genug, als das Yunhee’s vor Nervosität geschärfte Sinne mal hier und mal da waren. 
“Also…”, begann sie und musterte Jimin und Jeongguk abwechselnd. 
Jimin strich sich mit einem unverändert verspielten Grinsen das pfirsichfarbene Haar aus der Stirn. Er trug trotz des lauen Sommertages einen grob gestricktes, beig-weißes Longsleeve in dessen Ärmel seine kleinen Finger verschwanden. Er war zurückgelehnt und die muskulösen Beine in den hellen Ripped Jeans waren breit positioniert, die Doc Martens wirkten zu groß für den Rest der Proportionen. Yunhee kam nicht ohnehin zu denken, dass alles an ihm, von seinem Verhalten über seine Kleidung, darauf aus war ihn größer zu machen, als er war. 
Jeongguk danebenwar zwar fast einen Kopf größer und muskelbepackt, wirkte aber merkwürdig klein. Er trug ein schwarzes oversized T-Shirt und ein paar Jeans, die luftig waren und am Knöchel durch einen Gummibund wieder eng zusammen liefen. An seinen Füßen waren große, schwere Sneakers, ebenfalls schwarz, und das wirre, dunkle Deckhaar fiel zu beiden Seiten seines Gesichtes in die Augen. Die Ringe in seinen Ohren klingelten, wenn er den Kopf ruckartig bewegte, weil er einem Geräusch nachging. Für seine imposante Figur war sein Verhalten äußerst schreckhaft. 
Yunhee atmete einmal durch die Nase ein, durch den Mund wieder aus und knetete sich die Nasenwurzel. Beugte sich dann vor und legte die Arme auf den Tisch, verschränkte die Hände.
“Fein. Da ich deine Fragen bezüglich der Uni nun beantwortet habe, kommen wir zu anderen Dingen. Shifter Dingen, um genau zu sein… Weil du deine Gestalt kennst und keine Probleme zu haben scheinst, wollen wir ein bisschen an dir arbeiten, ne, Jeongguk-ah?”, bemühte sie sich um einen leichten Tonfall und lächelte Jeongguk verkniffen an.
Oh Gott, an ihm arbeiten. Was war die, seine Therapeutin? Doch Jeongguk sah sie mit großen Augen an und nickte dann einmal ruckartig. “Ne”, sagte er laut, blinzelte und erschrack anscheinend vor sich selbst. Yunhee’s Brauen zuckten.
“Fein. Siehst du den Tisch da drüben? Da sitzen ausnahmslos Fleischfresser, die Meisten aus meinem Jahrgang. Ich will, dass du an dem Tisch vorbeigehst und mir danach sagen kannst, ob du dich guten Gewissens zu ihnen setzen würdest.”
Jeongguk schien verwirrt: “Aber… ich kenne sie doch gar nicht…”
Yunhee hätte beinahe die Augen verdreht: “Es geht nicht darum, dass du’s wirklich tust. Du sollst auch nicht als Jeongguk, der Mensch, entscheiden, sondern in dich lauschen… Was sagt dir dein Instinkt? Denk einfach nicht so viel nach”, riet sie ihm, zunehmend verzweifelter, Jimin kicherte neben Jeongguk und stieß diesen mit der Schulter an. “Das dürfte dir ja nicht so schwer fallen, oder, Goo?”
Jeongguk’s Brauen zuckten und er schürzte die Lippen, seine Zunge drückte gegen die Wangeninnenseite. Das schien ihn genervt zu haben. Interessant, er war also doch mehr als nur nervös und verunsichert…
“Na dann los! Lass dir Zeit, du kannst auch mehrmals vorbei gehen und so tun, als ob du nach Büchern suchst oder so…”, wies Yunhee ihn an und wedlete mit der Hand.
Jeongguk stand auf, rieb sich die Hände am Hosenboden ab und strakste dann mit großen Schritten davon. Der Tisch, den Yunhee meinte, stand am Fenster. Junhoe, Hanbin, Zico und Mark saßen an dem Tisch; anscheinend hatten sie sich zum Lernen getroffen, doch sie scherzten und lachten. Yunhee wusste, dass zwei von ihnen große Raubkatzen waren, Hanbin ein Listenhund und Mark als Falke war mit seinem Scharfsinn auch alles andere als unbedrohlich. Eine Welle der Überlegenheit schwappte ungewollt aus ihrem Kreis und Yunhee war gespannt, wie der Jüngere darauf reagierte. 
Jimin udn sie beobachteten, wie der Jüngere langsam an ihnen vorbei ging. Er hielt an einem Regal nicht fern von dem Tisch und Yunhee ließ ihr Haar etwas ins Gesicht fallen und schärfte ihre Augen. Jimin musterte aus dem Augenwinkel, wie ihre Augen bernsteinfarben wurden, die Wimpern rot und weiß und sie Jeongguk anstarrte. Sie sah, wie seine Nackenmuskulatur sich verspannte, er streckte seine Finger und ballte sie wieder zur Faust, streckte sie, ballte sie zur Faust… Dann verlagerte er das Gewicht und begann, mit dem Bein zu wackeln. Yunhee’s Braue zuckte in die Höhe, sie blinzelte und ihre Augen wurden wieder menschlich. Jimin’s verkrampfte Hände unter dem Tisch entspannten sich wieder und Yunhee schien die seichte Welle seiner beruhigenden Pheromone endlich wahrzunehmen. Kurz sah sie zu ihm herüber und schenkte ihm ein entschuldigendes Lächeln: “Sorry, musste sein.” “Alles gut”, grinste Jimin verlegen, als Jeongguk wieder zu ihnen stieß.
Yunhee und Jimin beugten sich vor. “Und?”, fragten sie wie aus einem Mund.
Jeongguk blickte sich nochmal zu dem Tisch um, kratzte sich am Kopf, setzte sich. Schüttelte dann langsam den Kopf, die dunklen Locken wippten fröhlich.
“Ehm. Ich glaub nicht, dass ich da sitzen wollen würde. Mit dem Rücken zu ihnen fühlte ich mich ziemlich nackt…”, erklärte er leise und seine Wangen wurden rosig. Yunhee spürte, wie ihre Mitte warm wude. Mit einem zufriedenen Lächeln lehnte sie sich zurück.
“Das ist doch schonmal was…”, murmelte sie und sah zu den Fleischfressern herüber. Sie strich Schneeleopard von ihrer inneren Liste, allerdings hatten Jeongguk’s Worte nicht viel Einfluss darauf. Es war sein Verhalten, das sie zu dieser Annahme gebracht hatte.
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agatha-abstinent · 3 years
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Tag 2184 / Ich hatte so doll geheult am Nachmittag
wegen dem Lebertumor und weil Kofi jemanden zum Umarmen hat und ich nicht. Weil mir fest Drücken, richtig lange Umarmen so doll fehlt.
Und jetzt lag die Katze auf mir. Mit ihren zarten vier Kilo. Und ihre Pfote ging von der Mitte meines großen Bauches halb um mich.
Das war so schön. Das tat so gut.
Als ob sie spürt, was mir fehlt.
Helge ist Vater geworden. Luigi auch.
Lisa heißt Helges Tochter und die Mutter des Kindes Estrella, nennt sich oft Ella. Das Kind trägt den Nachnamen der Mutter. Es wirkt alles stylisch auf seinem Social Media Account. Sie wohnen in der Hafenstadt. Er hat fast 900 Follower.
Ich habe einen Tumor an der Leber.
Vielleicht sollte ich das zum Anlass nehmen, so viel wie möglich an Fotos online zu stellen. Solange es noch geht. Solange ich noch da bin.
Ich lebe zwischen Kassenbons und Jobabsageschreiben, Maskenschnittmustern und nicht zuende gebastelten Fotokarten.
Da ist so viel Müll in meinem Zuhause.
Und ich bestelle noch mehr.
Dass die Schuhe von Ugg bequem seien in der Schwangerschaft, dachte ich. Dachte ich das, bevor ich Helges Kind sah oder danach?
Ich möchte endlich wieder Dankbarkeit fühlen dafür, dass ich die Abstinenz habe und die Katze und
Ich will mehr. Ich bestelle mehr.
Warum brauche ich In-ear-Kopfhörer? Weil die mit Bügel unter der Mütze stören.
Noch ne Pflanze Noch n Bettzeug Kisten Dekokram
Immerhin steht der tinder-Pause-Plan. Vielleicht investier ich sogar in Paarship.
Kriegt man das Geld zurück, wenn es Krebs ist?
Brauch ich dann nicht erst recht jemanden?
Ich könnte mir vorstellen, dass Corona Jochen und seine Frau mehr zusammengeschweißt hat.
Helge, der keinen mehr hochgekriegt hat neben mir Monate ohne Sex Vater
Dann passen sie. Sie sieht schön aus. Sehr hübsch. Nicht billig hübsch. Stilvoll hübsch.
Die deutsche Flagge widert mich an. Die britische ist cool. Die israelische berührt mich.
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medbooster · 6 years
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Ups
- "Was führt Sie denn her?" Betretene Blicke zu Boden. Zwei junge Kerle, Mitte Zwanzig. Ich erkenne meinen Patienten lediglich daran, dass er eine Viggos im Arm hat. Sonst sehen sie beide normal aus. Wirkt auf den ersten Moment nichts so, als würde es rechtfertigen, mich um halb fünf zu wecken. - "Bauchschmerzen", antwortet einer der beiden Männer. - "Bauchschmerzen", wiederhole ich. "Seit wann denn? Übelkeit und Erbrechen aufgetreten? Durchfälle?" - "Nein", antworte Herr Ups. Das Gespräch kommt zum Erliegen. Irgendwas stimmt hier nicht. Ich werfe einen Blick auf das EKG und stelle fest, dass das Herz knuspergut ist.  - "Haben Sie vielleicht was Schlechtes gegessen?" - "…. Nein", antwortet der Mann. - "Okey", mache ich. "Mal oben rum frei machen." Ich nehme wohlwollend zur Kenntniss, dass der erste Patient seit drei Tagen nicht fett, alt und labberig, dement oder mit seiner eigenen Kotze beschmiert ist. Durchtrainierter Junger Mann, sehr muskulös. Wenn da nicht der größte Abturner der Welt wäre - die Tatsache, dass es sich um einen Patienten handelt - wäre dieser Herr hier ein klarer Fall von Meow. Ich interpretiere das als Entschädigung für meine Schlaflosigkeit und mache mich ans Werk, kann aber nirgendwo etwas Schmerzhaftes finden. - "Also so richtig weh tut Ihnen der Bauch ja nicht", stelle ich fest und hüpfe kräftig darauf herum. - "Hm", macht er. "Ne, nicht so richtig." Wir gucken uns an. Die beiden Männer gucken sich an. - "Okay!", rufe ich. "Raus mit der Sprache. Was ist hier los?! Es ist vier Uhr in der Früh, ich habe keine Lust auf Spielchen!" - "Ich habe die Schmerzen etwas weiter… Unten am Bauch." Ich hebe die Augenbrauen. - "Hier im Mittelbauch?", frage ich. - "Weiter unten", antwortet Herr Ups. - "Im Unterbauch?", frage ich und hüpfe auf Divertikel- sowie Blinddarmdruckpunkten rum. - "Ne", sagt er. "Noch viel weiter unten." Mir geht ein Licht auf und ich schaue mir die beiden nochmal genauer an. Regenbogenarmband, tuckiger Habitus. Es formt sich eine Verdachtsdiagnose. - "Ihnen tut nicht der Bauch weh, sondern der Auspuff!", stelle ich fest. Beide nicken und schauen wieder betreten zu Boden. - "Okay, ich verstehe. Sie beide hatten heute Nacht viel Spaß zusammen und dabei ist irgendwas passiert, was Ihnen die Schamesröte ins Gesicht treibt!" Keine Antwort ist auch eine Antwort. Vor Angst weite Augen, als ich eine digital-rektale Untersuchung ankündige. Diese ist mega schmerzhaft und sehr blutig und ich finde jetzt, wo die Katze aus dem Sack ist auch heraus, woran das liegt! Das Pärchen hat sich einen neuen Vibrator gekauft und der ist wohl eine Nummer zu groß gewesen. Eingerissene Hämorrhiden oder Schließmuskelriss oder so diagnostiziere ich, wünsche eine gute Nacht und informiere den Chirurgen.
Kurios. Und irgendwie putzig. Die armen Jungs… I feel you!
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achdudickesyoga · 7 years
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gewitter im rücken
wußte ich es doch, dass es heute schwierig werden würde, ein yoga-programm auszusuchen. irgendwie konnte ich mich doch nicht wirklich darauf einlassen, youtube entscheiden zu lassen. hab in verschiedene videos reingeguggt, saß da bestimmt ne viertelstunde und hab rumgeklickt und mich dann schließlich für eine weitere 30 tage reihe entschieden. allerdings war ich irgendwie schlecht gelaunt dabei und genervt, weil es wieder von adam und eva aus anfing. schneidersitz, atmen, dehnen, blabla, cat-cow, schweben? ne, heute nicht, keine lust... 10 minuten hab ich mitgemacht und mich innerlich die ganze zeit gesträubt. im haus um mich herum schien es überall zu rumpeln und so scheppern. lenkte mich ab und nervte mich... bis mir endlich klar wurde, dass es nicht im haus rumpelt und scheppert, sondern in der atmosphäre. gewitter. zeit, den computer runterzufahren und überall die stecker zu ziehen. 
einen halbherzigen versuch hab ich unternommen, ohne video yoga zu machen. mehr als ein brett und einen hund weit bin ich aber nicht gekommen. es war wohl einfach nicht der richtige moment dafür.
danach hab ich erstmal passiv weiter gemacht. zum letzten geburtstag wurde mir ein schönes großes yogabuch geschenkt. das liegt ab heute auf dem teetisch und ist meine tee-lektüre. vielleicht hat mich das in die richtige stimmung gebracht. vielleicht hat auch das (kurze) gewitter die atmosphäre gereinigt. jedenfalls hab ich es später doch noch geschafft, ein volles programm zu yogan. 28 minuten yoga für den rücken (und nicht noch einmal das erste video vom neuen 30 tage programm). insgesamt waren das also heute fast 40 minuten! das dürfte fast ein neuer rekord sein, zumindest seit ich es wirklich jeden tag durchziehe. 
obwohl das programm wieder mit sitzen und atmen, sanftem dehnen und ähnlichem anfing, nervte es jetzt nicht mehr. war wohl wirklich nicht der richtige moment früher am tag. wieder cat-cow, diesmal jedoch nicht mit ausgestreckten füßen, sondern mit aufgestellten zehen. die schwebende katze fühlt sich erheblich anders an auf diese weise, kontrollierter. ich gebe zu, oft bemühe ich mich nicht wirklich darum, den bauch einzuziehen und die muskeln anzuspannen beim yoga, bin oft zu sehr mit atmen und mit der allgemeinen haltung beschäftigt, vor allem wenn es im atemrhythmus auf und nieder geht. diesmal hab ich mich aber bemüht, wie um wieder gut zu machen, dass ich vorher so widerwillig war. fühlt sich gleich ganz anders an. anstrengender, ja, aber bewußter auch und koordinierter. 
meine hände waren nicht besonders begeistert davon, dass soviel zeit in cat-cow und dann im herabschauenden und dreibeinigen hund verbracht wurde. an stabilität und kraft der handgelenke muss ich noch viel arbeiten, fürchte ich. die sind dem ganzen, mir, meinem gewicht nicht wirklich gewachsen. vor allem da in diesem programm alle posen 5 atemzüge lang gehalten wurden. das kann bei manchen posen ganz schön lang werden.
umso mehr genoss ich dann die lange phase in der weit gegrätschten vorbeuge. wobei selbst das irgendwie unangenehm ist, wenn verknotungen vorkommen, wie zb: “leg die rechte hand (in der vorbeuge) auf das linke schienbein, die linke auf das rechte und halte das so. wenn du die pose vertiefen willst, dann gugg zwischen dem vorderen arm und dem bein hindurch.” ich hab erst gar nicht verstanden, was sie damit überhaupt meint. da ist doch nirgends platz zum durchguggen. bei mir zumindest nicht. alles voll mit arm und bein und brust und bauch. wahrscheinlich hab ich einfach zu kurze arme oder so. anders ist das nicht zu erklären ;-)
egal, die vorbeuge in weiter grätsche klärt mir immer den kopf, vertreibt den nebel und die wolken. extrem angenehm. sollte ich öfter machen.
als nächstes kam eine balancehocke auf den zehen. wieder hatte ich probleme, mit geschlossenen knien in die hocke zu gehen und die hände gleichzeitig als hilfe auf dem boden zu haben. das geht anatomisch bei mir nicht. deswegen saß ich schon vor der yogini mit den händen in namaste vor der brust da, mit der balance hab ich in dieser haltung wenig probleme. meinen füßen gefiel das allerdings nicht lange. da ist wohl auch noch einiges an training nötig.
dass danach die krähe kam, hätte ich mir vorher denken können. natürlich hab ich die nicht ernsthaft versucht. aber ich hab die knie auseinander und die hände auf die matte genommen und damit gespielt, das gewicht vor und zurück zu verlagern. ich glaube, sowas und diese gewichtsverlagerungsübungen in brett und hund sind die richtigen übungen, um die hände und handgelenke zu stärken, solange man es nicht übertreibt. zumindest hoffe ich das.
mein boot sieht nach allem aus, aber nicht nach der gleichnamigen yogapose. den effekt auf die muskeln in bauch, rücken und beinen spüre ich hier aber immer sofort, viel mehr als bei anderen posen, die vielleicht mehr nach “perfektion” aussehen. immer wieder interessant solche feststellungen, was geht und was nicht, was wo wie wirkt, auf körper und seele. das boot ist wirklich hart. trotzdem hab ich mich sogar bemüht, die dynamischen übungen mitzumachen, so gut ich es eben konnte, die beine nah über der matte auszustrecken und dann wieder anzuziehen. von außen sah das sicher eher nach kinderturnen aus als nach yoga. ist aber egal. sieht ja keiner. und hauptsache es wirkt.
danach hatte ich mir die entspannungsphase wirklich verdient, finde ich. noch ein paar twists im liegen und dann loslassen und in die matte sinken. bin froh, dass ich mich nochmal aufgerafft habe und das gewitter nicht als ausrede habe gelten lassen. 
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