Tumgik
#schwarz-rote welle
myinnerocean · 9 months
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Die Antwort auf eine Frage
Dann würde ich sagen, dass ich mir gerne sowas angucke. Ich gucke gerne umher, nehme alles ins Auge und kann meinen Blick nicht davon lassen. Von den schönen Dingen. Und ich erkläre, dass für mich die schönen Dinge die Bäume im Wind sind, die grünen Blätter und der blaue Himmel der immer wieder durch scheint. Die Felder und Wiesen bis das Auge reicht und am Horizont der Wald. Die Berge dahinten mit der weißen Spitze. Der Fluss, mit den vielen schimmernden Steinen und dem alten Holzstamm daneben. Die Wellen, die mich begrüßen, wenn sie bis zu meinen Füßen kommen und dann sagen bis gleich. Der kleine Sandweg, der sich ganz heimlich zwischen dem hohen Gras versteckt und mich einlädt ihm zu folgen. Und vor allem der Himmel. Egal wo ich bin, der Himmel grüßt mich, mal in blau, mal in rot-rosa, mal in schwarz. Und manchmal grüße ich ihn, mal in blau, mal in rot-rosa, mal in schwarz. So wie der Himmel sich ändert, änder ich auch mich. Nie wissen wir beide, auf welche Art wir uns wieder sehen, aber immer ist er da, wenn ich das nächste Mal hoch schaue und ihn grüße wie einen langjährigen Freund, bei dem Sprache nie notwendig war, um sich zu verstehen.
In diesen Momenten fühle ich mich für einen kurzen Moment geborgen. Als müsste ich nicht mehr tun, als einfach nur da zu sein, damit mich die Bäume, die Felder, der Berg, der Fluss, das Meer und der Himmel begleiten.
Die ganzen vielen wundervollen Dinge, die ich mir seit Jahrzehnten angucke und in mir den Wunsch auslösen sie mir noch unendlich viele Jahrzehnte angucken zu dürfen. Als mir alles weh tat und als alles dunkel war, musste ich nur hoch schauen. Sie haben mich gerettet und sie tun es noch immer. Mein Herz habe ich mit einem Lächeln auf den Lippen dort versteckt.
Wenn meine Zeit gekommen ist, hoffe ich nur auf eins. Dass diese Welt all meine Liebesbriefe bekommen hat. Und vielleicht, ganz vielleicht, darf ich zu Ihnen kommen. Ich möchte der Wind sein, der durch die Blätter im Baum fegt. Ich möchte die kleine rote Blüte auf dem Feld sein, kurz bevor der Wald anfängt. Ich möchte ein kleiner grauer Stein sein, der auf dem großen Berg mit der weißen Spitze sein Bett hat. Ich möchte einer der Grashalme sein, der den Sandweg versteckt. Ich möchte der alte morsche Baumstamm sein, von dem aus die kleine Maus auf den großen Fluss blickt. Ich möchte die Welle sein und jedem Besucher Bis gleich sagen. Und ich möchte ein bisschen blau, ein bisschen rosa-rot, ein bisschen schwarz vom Himmel sein.
Vielleicht, ganz vielleicht, guckt mich dann jemand an und findet auch alles ein bisschen weniger schlimm.
Das wäre sie, wenn jemand fragen würde.
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fancypantsrecords · 2 years
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Various Artists - Mein Kleiner VW | Neumond Recordings | 2014 | Black
Interpretations of Western pop songs in German made for Wolfenstein: The New Order
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wildlifegermany · 3 years
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Mit seinem roten Gesicht und seinem gelben Flügelstreif ist der Stieglitz unverkennbar. Der restliche Flügel und der Schwanz sind schwarz gefärbt, der Rücken ist überwiegend beigebraun und der Bauch hell mit einem unterbrochenen, braunen Brustband. Männchen und Weibchen sind beim Stieglitz gleich gefärbt, Jungvögeln fehlt die rote Gesichtsmaske. Außerhalb der Brutzeit halten sich die bunten Vögel gerne in größeren Trupps auf. Sie landen in mittelhohen Pflanzen und ernten dort reife Blütenstände. Man wird besonders durch ihren fröhlichen Gesang und den wellenförmigen Flug auf sie aufmerksam. Ihre gut versteckten Nester in Gehölzen bauen Stieglitze aus Zweigen, Gräsern und Spinnweben. Stieglitze sind in meinem Land nicht gefährdet. With its red face and yellow wing stripe, the goldfinch is unmistakable. The rest of the wing and tail are black in color, the back is predominantly beige-brown, and the belly is pale with an intermittent brown breast band. Males and females are equally colored in goldfinches, and young birds lack the red facial mask. Outside the breeding season, these colorful birds like to stay in larger flocks. They land in medium-high plants and harvest ripe inflorescences there. They are especially noticed for their cheerful song and undulating flight. Goldfinches build their well-hidden nests in woody plants from twigs, grasses, and spider webs. Goldfinches are not endangered in my country. 
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Headcannon! Schweiger can sing and does so when he's working on little projects. I can imagine him sounding like Schwarz-Rote Welle in the song Ich Bin überall from Wolfenstein the New Order.
I adore the thought of schweiger being a good singer, I imagine he'd sing while working or spending some of his free time reading. I like the image of none of the other squad members knowing he can sing and scaring the crap out of them one night when ominous singing erupts from his office! Huzzah a head cannon I shall hold on to till I die, many thanks atomic if you have any more I'd be happy to hear!
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inymoon · 3 years
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Ofc I will 😌 and I'm glad to have you in my life as well ♡
Kuroo ist geschlüpft uwu
uwu
Jaaa er ist schwarz/dunkel grau und hat rote Augen
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nikooktaetab · 3 years
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SHIFTER 10
Als Seokjin, Namjoon und Eunsook bei den anderen ankamen, war das Hallo groß.
Eunsook sah Yunhee in der Ecke auf der Couch sitzen, sie trug ein blasiertes Lächeln zur Schau aber ihre Augen waren alarmiert geöffnet und über Seokjin’s und Hoseok’s Röhren duckte sie sich rasch an ihnen vorbei und hüpfte barfuß neben Yunhee. Jimin wurde dadurch etwas zur Seite gedrängt, er machte ein genervtes Gesicht mit hochgezogenen Brauen und hielt sich an der Lehne fest als er von der Wucht des Fuchses etwas hochhüpfte.
“Ey, vorsichtig”, nölte er, Busan Dialekt dick auf der Zunge, und Eunsook warf ihm einen kurzen Seitenblick zu bevor sie sich zu Yunhee wandte. “Unnie~ Wie ist es dir ergangen? Konnten die Burschen was lernen?”, fragte sie, nun wieder in Jimin’s und Jeongguk’s Richtung, der neben dem niedrigen Couchtisch auf dem Teppich saß und mit großen Augen zu ihnen hochlinste. Ihr Tonfall war etwas gehässig und Seokjin rief ihr von der Küchenzeile aus spöttisch zu: “Und du, Eunsookie?”, bevor irgendjemand antworten konnte. Sie streckte dem Älteren mit roten Wangen die Zunge raus, als dieser sich wieder umgedreht hatte. Namjoon kicherte, Hoseok und er kamen ebenfalls zum Tisch und setzten sich gegenüber auf zwei ungleiche Sessel.
“Ich denke, wir haben heute alle etwas gelernt…”, sagte Yunhee etwas zerstreut mit abwesendem Gesicht; ihr Blick traf Jeongguk’s und die beiden sahen rasch weg, konnten sich ein Grinsen allerdings nicht verkneifen. Eunsook beobachtete den Blickwechsel amüsiert, sah dann zu Jimin herüber. “Was grinsen die beiden so? Haste was angestellt, Park?”
Jimin schnappte über den vertrauten Umgang der Klassenkameradin empört nach Luft. “Ich wüsste nicht, was DICH das angeht, Kim?!”, rief er mit provozierend geweiteten Augen aus, doch seine Welle an beschwichtigenden Pheromonen ließ Eunsook nur kichern und sie tätschelte ihm besänftigend die angespannte Faust auf dem Couchkissen zwischen ihnen.
“Ist ja gut! Ich bin auch noch nicht so gut…”, gab sie zu und Seokjin, der gerade mit weiß sonst was im Mund ebenfalls zu ihnen stieß, klatschte langsam. “Einsicht ist der beste Weg zur Besserung!” “Wer sagt denn, dass ich nicht gut bin?”, fragte Jimin schnippisch, Hoseok schnaubte belustigt und stieß Namjoon grinsend mit der Schulter an. “Keine Ahnung, dein Stress-Shiften vielleicht?”, hakte Namjoon prompt nach und hielt sich dann die Hand vor den Mund, sah Jimin mit großen Augen entschuldigend an. “Ups! Sorry Bro-” “-Hyungie?! Das muss nicht die ganze Schule wissen”, jammerte Jimin und ließ seinen Oberkörper auf seine Beine rollen und den Kopf hängen; Eunsook warf Yunhee einen alarmierten Blick zu und deutete auf den anscheinend knochenlosen Kerl.
“Warte, ist er heute…?” “Jup, volles Programm. Die Schule so: hier haste zwei Burschen! Der eine Stress-Shifter, der andere noch nie geshiftet! Viel Spaß~”, schloss Yunhee gespielt euphorisch und kam mit ihrem blasierten Lächeln und den dazu tot wirkenden Augen so trocken rüber, dass Namjoon, Eunsook und Hoseok in Gelächter ausbrachen; auch Jeongguk stieß ein Geräusch zwischen Schnauben und Giggeln aus, seine großen Augen glänzten.
“‘s tut mir echt Leid, Nuna, ich hab mir das auch nich’ ausgesucht”, protestierte Jimin und sah von seinen Schenkeln mit treuen Augen zu der Älteren herüber. Sie lächelte sanft und schüttelte den Kopf: “Alles gut, Jiminie, das kriegen wir hin! Hoseok hilft uns immerhin”, sagte sie freudestrahlend und lachte, als Hoseok irritiert blinzelte und ein lautes “OH YAH!”, ausstieß, als er ungefragt mit reingezogen wurde.
Die Tür ging auf und herein kam Yoongi, der eine Tüte trug und einen halb leeren Americano in der anderen Hand hatte; der junge Mann, den Yunhee vor einer knappen Stunde noch als schwarzen Kater kennengelernt hatte, war in Wahrheit klein mit blasser Haut, großen Händen und leicht wirrem, schwarzen Haar und melancholischen Augen. Hintendrein kam schwanzwedelnd sein Schützling Kim Taehyung, der auf einem Pizza Karton alle anderen Bestellungen gestapelt hatte, sodass man sein grinsendes Gesicht kaum noch sah. Lediglich die Schlappohren waren aufgeregt gespitzt.
“Annyeong~”, sagte der Stapel Bestellungen, vielleicht auch Taehyung dahinter. “Wir haben den Typen im Flur getroffen und ihm die Sachen abgenommen”, murmelte Yoongi mit rauer, ruhiger Stimme und nahm neben Jeongguk auf dem Boden Platz. Taehyung stolperte über den Teppichrand, Jimin sprang auf und half ihm nachsichtig, alles zu plazieren.
“Yah, Taetae, vorsichtig!” “Kann ich was abhaben?” “Aish, du bist mir einer…”
Das Essen wurden verteilt und sie aßen und redeten; die beiden Mädchen lernten schnell, dass es mit den Jungen nie langweilig und erst recht nicht leise wurde. Jeder kannte hier jeden über ein paar Ecken und spannenderweise verstanden sie sich alle blendend. Natürlich kabbelten sie sich hier und da, doch das Level an Pheromonen war gering und für einen kurzen Moment vergaß sogar Eunsook, dass sie ein Fuchs war und dieser Fuchs auch gut und gern oft heraus wollte. Yunhee auf der anderen Seite war beiderseits irritiert und fasziniert, wie gut sich Hoseok und Seokjin als Spitze der Nahrungskette so zurücknehmen konnten. Sie ließen sich hier und da piesacken von ihren Dongaengs, waren nicht selten Opfer von Wortattacken und doch war die ausgelassene, entspannte Stimmung nicht eine Sekunde gefährdet.
“Nuna, ich bin so neugierig - was bist’n du jetzt eigentlich?”, fragte Taehyung an einem Punkt und Yunhee seufzte tief, legte ihr Stück Pizza beiseite und sah ihn lange an. Taehyung’s große Augen lagen treudoof auf ihr, die Ohren waren leicht angelegt und der Schwanz klopfte träge auf den Boden. Eunsook neben ihr kicherte und stieß Yunhee mit ihrer Schulter an: “Wenn er doch so lieb fragt… lass ihn raten!”
“Oh, das Spiel geht weiter”, rief Seokjin begeistert mit vollem Mund und klatschte zweimal; Yunhee verdrehte die Augen und tat so, als würde sie Taehyung ignorieren und kaut weiter auf ihrer Pizza herum. Währenddessen wurde ihr rotbraunes Haar jedoch noch roter, flauschige Ohren schoben sich heraus und weiße Schnurrhaare waren hier und da. Die Augen wurden braun und die Nasenspitze schwarz und Eunsook zuckte zusammen, als ein langer, rot-weiß geringelter, flauschiger Schwanz neben ihr auf dem Sofa klopfte.
Taehyung machte große Augen und seine Nase und die Augen wurden ebenfalls dunkel, sein Schwanz wischte nun aufgeregt über den Teppich und seine Ohren waren aufmerksam aufgestellt.
“Uh, eine Katze?”, fragte er aufgeregt, Yunhee und Yoongi sahen sich an, grinsten und schüttelten die Köpfe. “Das hätte ich sofort gemerkt. Hier kommt nicht noch ‘ne Katze rein und spielt mit meinen Mäusen…”, murmelte Yoongi trocken, während er eine kleine Spielzeugmaus in der knochigen hand drehte.
“Dann… ein… Fuchs?”, fragte Taehyung lahm und grinste verlegen, als die anderen lachten und Eunsook sich den Bauch hielt und keckerte vor Lachen; ihre weißen Ohren und die bernsteinfarbenen Augen sowie der Fuchsschwanz waren wieder präsent und Jimin neben ihr rückte weiter zur Lehne und warf Namjoon einen hilfesuchenden Blick zu.
“Es geht fast in die richtige Richtung…”, murmelte Jeongguk, zuckte auf Yunhee’s irritierten Blick die Schultern und duckte sich verlegen grinsend. “Naja, am Anfang dachte ich das auch…”
“Ehm… eine Wildkatze? Der Schwanz sieht aus wie der von diesen Affen…”, riet Taehyung weiter, Yunhee verschluckte sich und gab ein empörtes Knurren von sich, der Labrador giggelte verlegen und Seokjin blinzelte belustigt.
“Du wirst niemals drauf kommen! Keine Katze, kein Hund, kein Fuchs… was bleibt denn dann noch Schönes?”, fragte er in seinem belehrenden Tonfall und deutete auffordernd auf den Hund. Der ihn mit großen Augen wie erstarrt ansah, man konnte den Rauch förmlich aus seinen Ohren kommen sehen.
“Ein… Bär?”, fragte Taehyung, die kehlige Stimme schoß irritiert in die Höhe und er blinzelte, Yunhee nickte langsam, ihr Schwanz klopfte ein wenig auf und ab. “Was hab ich denn heute mittag gegessen, als wir uns getroffen haben?”, fragte sie und blinzelte die scharfen Pandaaugen weg, zuckte mit der Nase, damit sie wieder glatt wurde. Jimin kicherte und murmelte “Süß”. “Uh. Bambus? AH, ein Panda? Aber du bist rot…” “Ah jinja, Taehyungie~”, röhrte Hoseok frustriert und presste die Handballen auf die Augen, trippelte ungeduldig mit den Füßen auf den Boden. “Ein… roter Panda?”, fragte Taehyung irritiert, er sah verwundert von einem zum anderen und Yunhee nickte mit geschlossenen Augen zufrieden, Taehyung klatschte erfreut in die Hände und sah dann auf Namjoon’s Handy: “Das sind rote Panda, guck!” “Also auch die Familie der Bären… dann bist du natürlich immer herzlich willkommen!”, grinste Hoseok und zwinkerte Yunhee grinsend zu, sie kicherte und nickte: “Wir Bären müssen in diesem Wahnsinn aus Hund, Katze und Fuchs zusammenhalten…” “HE!”, kam es von Taehyung und Eunsook empört, Yoongi zuckte nur zustimmend die Schultern und die anderen lachten.
Sie alberten noch eine Weile, als Yunhee und Eunsook plötzlich beide eine Nachricht bekamen - aus dem Gruppenchat mit Jisuk.
PJS >Sollen wir zsm nach Hause? Bin noch bei den Pflanzenfressern Dorms...
Yunhee tippte schneller als Eunsook, die näher an Yunhee heran rückte um über ihre Schulter hinweg zu lesen.
LYH >yeah sure LYH >seid ihr schon fertig? PJS >Ne aber Jinyoung Oppa konnte mich nicht bringen PJS >Ist ein bisschen kompliziert? Ich erzähl’s euch gleich :* KES >DRAMA BABY! LYH >will be there in a few
“Drama baby”, wisperte Eunsook erneut und die beiden Mädchen schoben ihre Handies wieder in die Taschen, Yunhee warf Eunsook einen Blick zu, die verstand.
“Yoongi Oppa, was kriegst du von uns?”, fragte sie gespielt niedlich, während sie sich offensichtlich in Aufbruchsstimmung streckte; Yoongi wedelte nur abwehrend mit der Hand. “Alles gut, man sieht sich bestimmt nochmal wieder”, sagte Hoseok laut für seinen Mitbewohner und erhob sich ebenfalls, “wollt ihr schon los?”
“Unsere Freundin war bis gerade noch bei ihrem Mentor, wir holen Jisukie jetzt ab und gehen nach Hause”, erklärte Eunsook und stand auf, strakste vorsichtig an Taehyung vorbei, der eifrig aus dem Weg krabbel wollte, sodass Eunsook über seine Füße stolperte und die beiden als Knäuel auf dem Boden landeten. Eunsook fauchte und fing an, ihm in die Seiten zu pieksen, während er winselte und lachte und sich auf den Rücken wollte in einer Geste der Unterwerfung.
“Aber es war sehr nett”, sagte Yunhee etwas verlegen, meinte es aber ehrlich. Hoseok’s Lächeln vertiefte sich. “Wie gesagt, immer wilkommen~”, schloss er in einem Singsang und schubste Namjoon an. “Joon-ah, Jin-Hyung, wollt ihr nicht mitgehen?” “Wir gehen gleich mit den drei Kindern”, sagte Seokjin über seinen Handyscreen und nickte in Richtung Jimin und Jeongguk, Taehyung rollte sich immer noch über den Boden und hörte erst auf, als Yunhee Eunsook im Vorbeigehen am Schwanz packte und einmal zog.
Mit einem Keckern schüttelte Eunsook wild den Kopf, weiße Strähnen und Ohren verschwanden langsam wieder und sie winkte grinsend in die Runde. “Das war lustig! Bis bald mal. Jin-Oppa, schreibst du mir?” “Wenn du unbedingt willst…”, seufzte Seokjin gespielt genervt und verdrehte die Augen, musste aber quietschend lachen über Eunsook’s rote Wangen und ihr Knurren. “Nuna, du schreibst mir doch auch, oder? Ich will das unbedingt~”, säuselte Jimin gespielt und zwinkerte ihr zu, sie verdrehte stumm die Augen und schwieg über ihre heißen Wangen. “Das wär tatsächlich ziemlich cool”, stimmte Jeongguk schüchtern vom Boden aus zu und giggelte über Yunhee, die sich die Nasenwurzel massierte und tief ein- und wieder ausatmete und “Na gut…”, murmelte.
Die beiden Mädchen verschwanden aus der Tür und Eunsook schüttelte kichernd den Kopf. “Was für eine ulkige Bande!” “Allerdings”, grinste Yunhee zustimmend und sie verließen schweigend aber zufrieden die Fleischfresserdorms, beide in Gedanken noch bei den ereignisreichen Stunden, die hinter ihnen lagen.
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“Er hat WAS?”, rief Eunsook empört und blieb abrupt stehen, Jisuk packte sie am Handgelenk und zog sie errötend weiter, während sie sich nervös umsah. Die drei gingen gerade durch den Park, der die Fleischfresserdorms von den Gemischten Dorms trennte; die Sonne war gerade untergegangen und bis auf einen seichten Streifen glühendes Orange am Horizont war der Himmel indigoblau, die Luft wurde langsam frisch und lediglich die Laternen, die weit versetzt voneinander bei den Bänken standen, spendeten Licht.
Jisuk hatte ihren Freundinnen gerade grob, dann auf Nachfragen immer detaillierter, von ihrem merkwürdigen Treffen mit Jinyoung erzählt. Yunhee’s Brauen zuckten lustig gen Nasenwurzel, ihre Mundwinkel deuteten nach unten. Eunsook’s Gesicht war eine reine Kirmes, sie ließ sich von Jisuk weiterziehen und warf Yunhee einen Blick über die Schulter zu.
“Würdest du etwas leiser sprechen? Ja, dann hat er mir seine Jacke gegeben… Ein wahrer Gentleman halt”, verteidigte das Mädchen ihn mit stoischem Gesicht und wegwerfender Handbewegung, ihre glühenden Wangen verrieten sie allerdings.
“Ein wahrer Gentleman…”, schnaubte Eunsook mit verengten Augen und starrte auf Jinyoung’s Jacke, die an Jisuk’s Figur groß herunterhing. “Ich mein, ich hab ihn wenn dann nur im Flur oder der Mensa gesehen, aber… Er wirkt nie wirklich… ehm… übertrieben freundlich?”, murmelte Yunhee vorsichtig hinter ihnen, sie schloss schnaufend mit ihren kürzeren Beinen auf und drückte sich in die Mitte. Jisuk verstand und drosselte ihr Tempo, Eunsook stapfte weiter eifrig von Dannen, sodass Yunhee ihren Fuchsschwanz mal wieder packen und ein wenig ziehen musste. Verwundert hielt Eunsook inne und verlangsamte ihren Schritt etwas, es schien sie zu besänftigen.
“Ich kenn’ ihn nicht - aber dass er Vorurteile gegen Fleischfresser hat, reicht mir schon! Dem zeig ich’s…”, knurrte Eunsook angriffslustig; Yunhee schnaubte amüsiert. “Achso? Und das wird seine Meinung dann umstimmen, ja?”
Beschämt kratzte Eunsook sich an der schwarzen Nase, ihre weißen Ohren zogen sich wieder etwas zurück. Jisuk atmete etwas zittrig aus und die beiden anderen wandten sich alarmiert zu ihr. Sie blinzelte erschrocken und lächelte schwach, hob abwehrend die Hände: “Ich kenn’ ihn ja auch nicht! Ich weiß nur, dass wir einen irgendwie intimen Moment hatten und er in Ordnung zu sein scheint… Es war ein holpriger Anfang, zugegebenermaßen, aber… wir werden sehen”, schloss sie murmelnd und blinzelte, ihre Wangen wurden immer heißer. Yunhee warf Eunsook, die den Mund aufriss, einen warnenden Blick zu. Der Fuchs blinzelte, setzte ein sehr breites Grinsen auf, und hing sich mit ihrem ganzen Gewicht auf ihre Freundin um sie in die Wange zu pieksen.
“Jisukieee~ Wir wollen doch nur auf unser Kälbchen aufpassen!” “Außerdem sind wir die Einzigen, die dich so nennen dürfen”, schnaubte Yunhee gespielt eingeschnappt und warf sich das Haar über die Schulter, Jisuk kicherte nervös und Eunsook wackelte wissend mit den Augenbrauen in Yunhee’s Richtung.
“Naja, genug von mir - wie lief’s bei euch?” “Anstrengend, Jin-Oppa ist sooo anstrengend?!”, stöhnte Eunsook theatralisch und die anderen beiden mussten lachen und Jisuk musterte Eunsook, während diese eine dramatisch und ausartende Performance gab und die letzten Stunden mit ihrem Mentor rekreierte. Yunhee linste währenddessen verstohlen zu Jisuk hinauf und musterte sie eingehend. Das Kälbchen hatte die Arme verschränkt und presste somit das Jackett enger an die Brust, in einem Moment neigte sie verstohlen den Kopf und neigte die Nase Richtung Kragen, atmete tief ein - bevor sie belustigt schnaubte über etwas, das Eunsook gesagt hatte, und ihr einen ironischen Spruch drückte.
Yunhee runzelte die Brauen und setzte sich eine mentale Notiz, gut auf ihre Freundinnen aufzupassen.
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schoeneseele · 4 years
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Partido Comunista de Argentina
Als ich 14 Jahre alt war, im Herzen der argentinischen Stadt Mendoza an der Grenze zur Chile, lag ich öfters alleine im Bett und träumte von meiner Heimat, von meiner Kindheit und natürlich mit 14 über Liebe. Ich träumte wirklich zu viel und machte mir viel zu wenig Gedanken über das Jetzt oder die Zukunft. Dies ist meine Geschichte. Über Extremismus, Radikalismus und der Traum einer besseren Welt.
Ich ging, wie so oft spazieren mit einer Freundin, die ich zufällig in der Plaza Espanya traf und mit der ich meinen ersten Joint rauchte. Sie gefiel mir, sie hatte glatte schwarze Haare, grüne Augen und hieß Timpanaro mit Nachnamen. Fasziniert hatte mich ihre italienische Herkunft. Ihr Großvater war Kommunist in Italien und musste ins peronistische Argentinien fliehen als Mussolini an die Macht kam. Sie erzählte mir ausgiebig, als ob sie nur auf einen interessierten Menschen wie mich wartete, wie hoch die kommunistischen Ideale in ihrer Familie noch stehen. Ich wusste natürlich schon vorher, dass sie in der schulinternen kommunistischen Partei “Iniciativa Socialista” war, doch Politik hatte mich in jener Zeit nie wirklich interessiert. Vielmehr war ich mit Freunden auf Parties oder spielte Fußball im Park vor meinem Haus. Doch eines Tages lud sie mich ein ihren Vater kennenzulernen, der von mir und meiner Herkunft gehört hatte. Da ihr Vater zu meiner Überraschung der Hausmeister meiner Schule war, gingen wir in den Keller, wo er sein Büro hatte. Er freute sich sichtlich mich zu sehen und zeigte mir diverse Fotos von Südtirol, wo die Timpanaros ursprünglich abstammten. Während er nach weiteren Fotos suchte, betrachtete ich die großen Gemälde an seiner Wand. Erst später stellte ich fest, dass Lenin, Stalin und Mao drauf abgebildet waren.
Ich ging mit meinem besten Freund Valentin zur Parteiversammlung im Saal unserer Schule. Es war vollgestopft mit jungen Leuten wie wir. Überall waren rote Fahnen zu sehen. Um ehrlich zu sein, fühlte ich mich sehr wohl hier. Ich war einfach überwältigt zu sehen, dass es etwas gibt, etwas höheres, wo alle in Einklang am gleichen Seil ziehen. Es war mitten im Wahlkampf, der jedes Jahr in der Schule stattfindet. Es wurde hauptsächlich für ein Wahlprogramm abgestimmt und Neuankömmlinge in der Partei eingeführt. Als die Frage kam, wer bereit wäre sich in der Partei zu engagieren zeigte ich sofort auf, mitsamt meinen Freund Valentin. Aus weiter Ferne sah ich unseren Hausmeister lächeln. Seine Tochter nahm daraufhin meine andere Hand zu sich.
Der Wahlkampf war sehr hart. Selbst auf den Straßen prügelten sich Schulkameraden aufgrund der politischen Zugehörigkeit und in den sozialen Netzwerke wurden Lügen und persönliche Angriffe vollzogen. So erinnere ich mich an ein Video, das meine Genossin gepostet hat auf Facebook, wo die Parteichefin der “Ohana” (die mitte-rechts Partei) im Alkoholrausch den Boden vollgereihert hat, und daraufhin in ihrer Kotze eingeschlafen ist. Als dann der Wahltag kam, verloren wir historisch, ca. 400 Stimmen für Ohana, ca. 100 für uns. Natürlich sprach man von Wahlbetrug in unseren Reihen, obwohl es wahrscheinlich keiner war.
Da die Schülerpartei den Direktor nominieren durfte, musste unserer gehen. Es kam jemand aus der Stadtregierung, und eigentlich sollte alles wie gewohnt weitergehen. Im darauffolgenden Parteitag, der eigentlich keiner war, trafen sich alle Schüler und Mitarbeiter der Schule, die auch in der Partei waren, um neue Strategien auszuarbeiten. Ich sah meine Theaterlehrerin, meine Mathematiklehrerin und natürlich den Hausmeister, wie sie heftigst diskutierten. Irgendwie kamen wir Schüler nie zu Wort. Doch letzten Endes hatten sie einen Plan. Wir sollten einen passiven Widerstand organisieren. Wir behindern den Unterricht.
Zuhause war ich fast immer alleine. Mein kleiner Bruder spielte Fußball, mein großer Bruder nahm irgendwelche Drogen und meine Mutter war weit weg in San Rafael mit ihrem Freund. Es waren Wochen vergangen seitdem wir nichts von unserer Mutter gehört haben. Ich las viel. Über die Revolution, über den Volkskrieg, über Lenin und was mich am allermeisten prägte, über die maoistische Kulturrevolution, die besagte, dass jede Hierarchie, jedes soziale Konstrukt, jedes Familienbild Unkraut ist, gewachsen aus der giftige Erde des Kapitalismus. Die Familie, der Kapitalismus, Ursprung allen Elends. Ursprung meiner verzweifelten Lage, meiner selbstzerstörerischen Gefühle. Ich brauchte keine Familie, Familie zu haben war scheiße. Familie zu haben bedeutete, dass man mir mein verdientes Geld wegnahm, dass man mir befiehlt still zu sein, dass man mir sagt wie ich mein Leben zu gestalten habe. Wie sehr ich meine Eltern gehasst habe. Gehasst dass sie mich hier alleine ließen, gehasst dass sie mir meine Heimat weggenommen haben, gehasst dass sie vor meinen Augen stritten. Jedes Konstrukt dieser Welt, soll im Volkskrieg und in den Flammen der Revolution in Flammen aufgehen, nur dann bin ich und sind wir frei.
Angetrieben von der Revolution in meinem Herzen und der Überzeugung endlich etwas richtig zu machen riefen wir mehrmals am Tag die Polizei an und gaben an (natürlich anonym) eine Bombe in der Schule gefunden zu haben. Die Schule musste laut Gesetz evakuiert werden. Jedes mal wenn die Schule evakuiert werden musste, musste die Straße gesperrt werden, dafür zuständig waren Mitarbeiter der Schule. So verbrachten rund 800 Schüler den ganzen Tag im Parque Independiente. Nach 2 Wochen und 50 falsche Bombenanschläge wurde ein Mitarbeiter der Schule von einem Auto angefahren, während er versuchte die Straße zu sperren. Unsere Schule war schon lange in den Regionalzeitungen aufgrund der falschen Bombenalarme, doch nach dem Zwischenfall waren wir auf der Titelseite der großen nationalen Zeitungen in Argentinien. Ich lag im Park und konnte nur schwer atmen, ich wollte dies nicht. Ich wollte niemanden verletzen. Am nächsten Tag war die Schule bereits vom Militär übernommen worden. Wir hatten ab jenen Tag beim Eingang unsere Rücksäcke zu entleeren, die Schuluniform anzuziehen und hatten Ausgangsverbot bis zum Schulende. Jeder der nicht in die Schule kam, brauchte ein medizinisches Attest und musste seine Adresse bekannt geben. Nach 2 Tagen nahmen sie einen Klassenkameraden von mir mit, weil sie ihn für Verdächtig hielten. Er wurde in eine andere Schule geschickt. Keine wusste, dass wir Kommunisten, dass ich es war.
Die Schule glich immer mehr einem Gefängnis. Lehrer wurden ausgetauscht, Parteien wurden temporär verboten und die Schuluniformen waren selbst im Winter anzuziehen, zum Unmut der Mädchen, die einen Rock anziehen mussten. Die letzten noch vorhandenen Parteigenossen und ich organisierten über Facebook einen Streik. Wir planten die regionale Presse auf uns aufmerksam zu machen. Der Plan war, dass jeder Mann einen Rock anziehen soll und die Treppe blockieren soll. Was folgte war eine überwältigende Welle der Solidarität. Fast alle trugen Röcke und schlossen sich dem Streik an. Folglich versuchten die neuen Mitarbeiter und Soldaten uns von den Treppen zu vertreiben. Wir wehrten uns indem wir uns gegenseitig an den Armen einhagelten. Auf einmal ging alles schnell und man traf mich mit einen Tritt von hinten an meinem rechten Auge und an den Hinterkopf. Panik breitete sich aus und ich rannte weg. Hinter dem Baum an der Plaza Italia weinte ich weil ich aus dem rechten Auge blutete.
Monate später, und schon fest verankert im Parteikader fuhren wir mit dem Bus nach Potrerillos, wo ein verherrendes Unwetter große Teile des Armenviertel zerstörte. Zusammen mit den Jesuiten halfen wir beim Aufbau. Drei Tage lang schlief ich mit meinen Genossen unter einem Baum und redeten über die Welt und unseren Wünschen. Valentin sagte einmal “Wir sind nichts solange wir alleine sind, für unsere Eltern sind wir immer die zweite Wahl, es gilt die Eltern zur zweiten Wahl zu machen. Selbständigkeit und Autorganisation ist die Devise.” (Übersetzt).
Angetrunken vom Wein am letzten Tag unseres Aufenthalts legte ich mich mit einer Freundin namens Valentina in den christlichen Schrein auf dem Hügel und betrachtete die Sterne. Ich schlief mit ihr dort und jäh wir fertigen waren, küsste sie mich noch ein letztes Mal und ging. Ich stand auf und sah ihr nach. 
Starke Frau, wie du gehst, wie du bist, lehre mir so zu sein wie du. Rebellisch, selbstsicher, und doch liebevoll.
In Österreich musste ich laut dem Jugendamt entradikalisiert werden. Ich prügelte mich oft mit türkische Erdogan-Anhänger aus der HS2 und faschistische Nazis aus der HS1. Mir wurde ein Therapeut zugewiesen, der zufälligerweise ein richtig angenehmer Hippie war und viel zu oft high mit mir arbeitete (haha). Wir sprachen über den Menschen, über die Gesellschaft, über Familie und Revolution. Ich hörte ihm zu, wie er über den Frieden in der Welt, über Mitgefühl und Miteinander sprach. Wie wichtig die Menschenrechte sind und dass man Menschenrechte nicht miteinander ausspielen soll. Dass Demokratie ein höheres Gut ist. Durch das Posten von Beiträge der SPÖ auf Facebook bekam ich ein Brief aus Buenos Aires, dass mir meinen Parteiausschluss mitteilte. Begründung: Sozialfaschismusthese.
An jener Nacht mit Valentina, erinnere ich mich, sah ich einen kleinen Skorpion, etwa so lang wie mein Zeigefinger, im Schrein. Er lebte noch, doch bewegte sich nicht.
https://www.sitioandino.com.ar/n/128868-cortaron-calle-patricias-por-las-amenazas-de-bomba-en-la-escuela-normal/
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uss-edsall · 5 years
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Dreams of Our Past - Chapter 1 (German Version)
Chapter 1 of my white mage au is up! 
Well, in German for now. I tend to write everything in German first and then translating it. So the English version should be up by tomorrow at the latest. Maybe. 
As long as Devil May Cry 5 doesn’t call me for a second playthrough everything should work out fine.
Have fun reading!
Noctis I
 31.3.751 ME
Insomnia
Königreich Lucis
 Noctis‘ deutlichste Erinnerung an diesen Tag war nicht der Angriff, der Gladio beinahe ein Auge gekostet hätte, sondern der Streit mit seinem Vater. Er wusste nicht einmal mehr worum es in dem Streit gegangen war, oder welche Worte zwischen ihnen gefallen waren. Wenn er an diesen Tag zurückdachte, kamen ihm als erstes die Verletzlichkeit im Gesicht seines Vaters in den Sinn und das endgültige Geräusch der Türe als er sie hinter sich zuknallte.
Vielleicht wäre der Tag anders gelaufen wenn dieser Streit nicht gewesen wäre, doch Noctis war nicht naiv genug zu denken, dass das, was passiert war, auf Dauer hätte verhindert werden können. Das wussten allein die Schwestern.
Das nächste, woran er sich erinnerte, war die Gasse. Hinter ihm erklangen die lebhaften Geräusche, gutgelaunter Menschen, lauter Musik und das die Ansage eines Händlers über Lautsprecher um die Menge zu übertönen. Seine an die bunten Lichter gewöhnten Augen konnten das Innere der Gasse nicht ausmachen.
„Bist du sicher, dass das hier eine Abkürzung ist?“, hörte er Gladio neben sich fragen.
Er warf seinem Schild einen Blick zu, den er dankbarerweise nicht sehen konnte.
„Natürlich“, sagte er und versuchte die Gereiztheit aus seiner Stimme zu verbannen. Er konnte nicht sagen wie gut ihm das gelang.
„Egal ob es nun eine Abkürzung ist oder nicht, länger als uns ein weiteres Mal durch die Menschenmenge zu drängen wird es wohl nicht dauern. Wir müssen pünktlich zur Rede seiner Majestät wieder zurück sein“, erklang Ignis‘ kultivierte Stimme einen Schritt hinter ihnen.
Noctis verbiss sich eine Erwiderung, die ihm scharf wie ein Schwert auf der Zunge lag. Die beiden hätten ja nicht mitkommen brauchen als er darauf bestanden hatte auf den Nachtmarkt zu gehen um aus der Zitadelle herauszukommen. Pflichten hin oder her.
Sie kamen an einer noch düsteren Abzweigung vorbei, die ihm unwillkürlich einen Schauder über den Rücken jagte. Die Schwärze machte auf ihn den Eindruck eines hungrigen Maules, das nur darauf wartete ahnungslose Passanten zu verschlingen. Irgendwo vor ihnen in den schummrigen Schatten fiel etwas klappernd zu Boden. Gladios starke Hand hinderte Noctis daran weiter zu gehen. Für einige Augenblicke standen die drei Gefährten in stiller Angespanntheit da. Nervöser Schweiß prickelte auf Noctis‘ Haut. Erst regte sich nichts, dann kam fauchend eine Katze auf sie zugesprungen und verschwand hinter ihnen in der Dunkelheit.
„Falscher Alarm“, brummte Gladio und nahm die Hand von seiner Schulter.
„Besser falscher Alarm als unvorbereitet in eine schlimme Situation zu stolpern“, sagte Ignis.
Noctis schwieg in dem Wissen, dass er einen Streit vom Zaun brechen würde, sollte er jetzt den Mund aufmachen. Dafür hatte er gerade einfach keine Energie. Stattdessen vergrub er seine Hände in den Taschen seiner Jacke und das Gesicht in den Falten seines Schals, zog die Schultern an und machte sich wieder auf den Weg. Er war nicht sonderlich erpicht darauf jetzt schon zurückzugehen, doch wenn er zu spät kam, würde es noch mehr Ärger geben als ohnehin schon.
Er kam nur zwei Schritte weit. Die einzige Warnung, dass etwas nicht stimmte, war das Glitzern reflektierenden Lichts auf Glas und der widerlicher Gestank alten Alkohols.
„Verdammte Scheiße“, stieß er hervor und stolperte zurück. Seine Schulter prallte gegen eine raue Hauswand und verhinderte, dass er zu Boden stürzte.
Ein zersplitterter Flaschenhals verfehlte ihn um weniger als zehn Zentimeter.
„Noct, zurück!“, rief Gladio
Ignis half ihm seine Füße wieder voll auf seine Füße zu kommen und zog ihn einige Schritte nach hinten. Aus den nächtlichen Schatten der Gasse schwankte ein in Lumpen gekleideter Kerl mit der von Äderchen durchzogenen Nase eines Säufers und blutunterlaufenen Augen. In seiner rechten Hand hielt er den Flaschenhals.
„Verschwinde und wir vergessen, dass das Ganze hier passiert ist“, knurrte Gladio, der sich vor dem Kerl zur vollen Größe aufrichtete.
Für einen Moment sah es so aus, als würde der Penner tatsächlich die Flucht ergreifen, doch dann lallte er etwas Unverständliches, schwenkte seine improvisierte Waffe wie einen Dolch und ging auf Gladio los.
Siedend heiß wurde Noctis bewusst, dass keine von ihnen bewaffnet war. Er selbst beherrschte das Armiger noch nicht zur Gänze und hatte sich bis jetzt erfolgreich dagegen gewehrt seine Magie mit seinem Gefolge zu teilen.
Wie gebannt verfolgte er wie Gladio einen halben Schritt nach hinten wich und dann selbst zum Schlag ausholte. Er hätt den Mann getroffen und ihn ins Land der Träume befördert, wenn er nicht über seine eigenen Füße gestolpert wäre. Der betrunkene Mann ruderte wie wild mit den Armen um das Gleichgewicht wiederzuerlangen. Gladio konnte trotz langen Trainings nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Glitzernd schnitt der Flaschenhals erst durch die kalte Luft, dann durch warme Haut.
Brüllend vor Schmerz versetzte Gladio dem Mann einen Rückhandschlag und presste sich die andere Hand auf die stark blutende Gesichtshälfte. Fassungslos starrte der Penner auf das blutige Glas in seiner Hand, ehe er von dem Schlag getroffen gegen die Wand prallte und wie ein Häufchen Elend in sich zusammensackte.
„Gladio!“, riefen Noctis und Ignis gleichzeitig und stürzten nach vorne.
Ersterer jedoch brach abrupt in der Bewegung ab. Seine Weißmagie rüttelte mit einer Gewalt an seinen Knochen, die seine Zähne zum Klappern brachten. Er musste seinen ganzen Willen aufbringen sie nicht an die Oberfläche kommen zu lassen und den Schaden in Gladios Gesicht zu reparieren. Es wäre so einfach.
Er konnte das zerstörte Gewebe der Haut und der Blutbahnen förmlich sehen. Trotz aller Umstände war es ein sauberer Schnitt. Viel Energie würde er nicht brauchen. Wie hypnotisiert starrte er auf die rubinroten Tropfen aus Blut, die auf den Asphalt tropften.
„Noctis, ruf einen Krankenwagen! Beeil dich!“
Ignis‘ Ruf ließ ihn blinzeln. Erschrocken starrte er auf seine Hand, in der sich begonnen hatte goldviolettes Licht zu sammeln. Hastig ballte er sie zur Faust um die Magie zu ersticken und sah zu Gladio. Der saß stöhnend gegen die Hauswand gelehnt, Ignis über ihm, und dessen Schal gegen das Gesicht gepresst.
„Jetzt mach schon!“, brüllte Ignis.
Als wäre er geschlagen worden prallte Noctis zurück. Sein Herz raste, das Blut rauschte ihm in den Ohren und er konnte spüren wie sein Atem nur noch in kurzen Stößen durch seinen Mund strömte. Nur mit eiserner Willenskraft konnte er seine Magie daran hindern einfach aus ihm herauszuströmen und das zu tun was sie wollte.
Seine Lehrer hatten ihn davor gewarnt. Wenn jemand seine Magie unterdrückte, sie immer weiter zurückdrängte, würde sie irgendwann aus einem ausbrechen. Der Schaden wäre nicht abzusehen.
Verzweifelt sah er zu seinen beiden Freunden. Er konnte nicht länger bleiben. Er konnte es nicht. Nicht ohne sie zu verletzen. Die Dekrete waren eindeutig.
Noctis zwang sich die Augen zu schließen um nicht sehen zu müssen wie Ignis und Gladio reagierten als er sich abwand und Hals über Kopf in die Dunkelheit der nächtlichen Gasse davonrannte.
28.7.755 ME
Insomnia
Königreich Lucis
 Noctis hatte keine Ahnung wie der Schattenmarkt es bis jetzt fertig gebracht hatte vor den oberen Vierteln Insomnias unentdeckt zu bleiben. Verdammt, selbst die meisten Bewohner der unteren Viertel wussten nichts von dem Ort.
Es war früh am Morgen. Sehr früh. Selbst wenn man sich auf die Stadtmauer stellen würde, wäre die Sonne nicht mehr als eine Ahnung in der Dämmerung. Alles was Noctis wollte war schlafen, sich unter die dünnen Sommerdecken verkriechen und mit seiner Frau kuscheln. Doch er hatte Familie, um die er sich kümmern musste, Pflichten zu erledigen.
Es hatte nichts damit zu tun, dass Hiemi, seine temperamentvolle und wundervolle Frau, ihn aus dem Bett geschmissen hatte. Garantiert nicht.
Die Dunkelheit herrschte beinahe unangefochten in diesem Teil Insomnias. Hier gab es keine Elektrizität um Straßenlaternen zu betreiben, die gar nicht da waren, oder Schilder, die mit grellen Neonfarben bunte Flecken in die Nacht malten. Die einzigen Lichter blinzelten schwächlichen Dingern gleich aus beinahe blinden Fenstern in Häusern, die eigentlich schon vor langer Zeit in sich zusammengefallen sein sollten.
Er konnte den Markt hören bevor er ihn sah. Das anschwellende Gemurmel der Menschenmenge, von Geschäftigkeit, tönte unmelodisch in der schläfrigen Stille zwischen den jahrhundertealten Häusern. Licht elektrischer Laternen floss hinter einer Ecke hervor und blendete ihn beinahe. Er konnte kaum den muskulösen Mann ausmachen, der wie selbstverständlich gegen eine bröckelnde Mauer gelehnt dastand und zum Gruß gegen sein rotes Bandana tippte. Es hielt kaum die darunter hervorquellende schwarze Masse, die sein strähniges Haar war, aus seinem Gesicht.
Noctis nickte zurück. Besser er sagte nichts, bevor der Kerl noch auf die Idee kam einen Wegzoll zu verlangen, ohne dass Noctis den Flaschenzug gebraucht hätte. Das war schon öfters vorgekommen als ihm lieb war. Er ging auf die Leiter zu, deren rostiges Metall unter seinem Gewicht hörbar protestierte.
Der Schattenmarkt war eine Unmöglichkeit auf und über alten Brücken gestapelt, die nirgendwo mehr hin zu führen schienen, und bis zu zwanzig Meter in die Höhe reichend. Buden und Stände, erbaut von den Menschen, die sie besetzten, saßen neben- und manchmal sogar übereinander wie bunt zusammengewürfelte Puzzleteile und ließen in der Mitte gerade genug Platz um Besucher hindurchzulassen. Es war lebhaft, laut und beengt und stank erbärmlich nach Abfall, schwitzenden Leibern, rostigem Metall, Öl und bratendem Essen.
„Sieh mal einer an. Was haben mir die Kanalratten denn da angeschleppt?“, spottete eine Stimme zu seiner Rechten.
„Wenigstens muss ich nicht jeden verdammten Tag durch Metallkrabbernester kriechen“, antwortete Noctis, ein eigenes Grinsen auf seinen Lippen.
Er drehte sich um und sah Aes, wie sie sich leicht aus ihrer aus Metallplatten kunstvoll zusammengeschweißten Bude herauslehnte. Ihre schwarzen Dreadlocks wurden von einem geflochtenem Stück Draht aus dem Gesicht gehalten und kleine punktförmige Brandnarben zierten die karamellfarbene Haut ihrer nackten Arme.
„Du willst doch noch, dass ich deine Wasseraufbereitungsanlage durchchecke, oder?“
Ihr breites Haifischgrinsen ließ ihre Zähne blitzen, ein scharfer Humor tanzte in ihren Augen.
„Wie geht’s so?“, fragte Noctis und ignorierte dabei ihre Frage.
Diese von den Göttern verdammte Wasseraufbereitungsanlage war ständig kaputt, und jedes Mal kam Aes vorbei um sie zu reparieren. Auch wenn das ganz und gar nicht ihr Spezialgebiet war.
„Oh, weißt du, ein bisschen hiervon, ein bisschen davon. Es sollte bei den Halden bald wieder anfangen zu regnen. Du bereitest dich also besser auf die Neulinge vor, die unweigerlich auftauchen werden.“
Noctis stöhnte. „Haben die bis jetzt etwas keine Ahnung wie man Schutzkleidung trägt?“
„Ich bin nicht ihre Mutter weißt du. Dummheit ist nicht heilbar“, meinte Aes und zuckte mit den Schultern. Sie warf ihm einen bedeutungsvollen Blick zu.
Er konnte nicht anders als trocken festzustellen: „Du weißt, dass es nicht so funktioniert.“
Sie schnaubte. Ihr ausdrucksloses Starren war Antwort genug. Etwas fiel auf das Dach ihrer Bude, der laute metallische Klang zog die Aufmerksamkeit der umstehenden Menschen auf sich. Jemand rief eine heisere Entschuldigung zu ihnen herunter. Von einem Moment auf den anderen lehnte Aes soweit über dem Tresen, dass Noctis schon fürchtete sie könnte vornüberfallen.
„Pass auf was du tust, du Arschloch! Wenn du mein verdammtes Dach beschädigt hast, wirst du es verdammt nochmal reparieren oder du kriegst eine Abreibung, die sich gewaschen hat!“
Noctis schnaubte belustigt. Aes wie sie leibt und lebt. “Ich lass dich dann mal in Ruhe. Es gibt Fisch zum Abendessen, solltest du heute noch vorbeikommen wollen.“
„Klar. Grüß Hiemi und deine Bälger von mir.“
Er winkte lässig zum Abschied und ging durch die morgendliche Menschenmenge weiter die Brücke hinauf bis er zur nächstgelegenen Leiter kam, die nach oben führte. Der Hüne von einem Mann mit dem roten Barett und dem Schlagstock am Gürtel musterte ihn misstrauisch als er nach den metallenen Streben der Leiter griff, bis er ihn erkannte. Der Kerl nickte auf eine Art, die wohl freundlich sein sollte und ließ ihn ohne Kommentar vorbei. Dem Mann hinter ihm trat er in den Weg. Noctis konnte seine lauten Proteste hören.
 Mütterchens fahrbarer Ofen stand wie immer in einer kleinen Nische auf einer Brücke, die sich so nah an die Felswand schmiegte, dass man sie ohne Probleme berühren konnte, wenn man dumm genug war sich soweit über die Brüstung zu lehnen. Nur eine einzige Laterne drängte neben dem flackernden Ofenfeuer die schattige Dunkelheit zurück. Der Duft von backendem Brot ließ ihm das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Hinter dem Ofen trat eine alte Frau hervor, deren gebückte Gestalt über und über mit Mehlstaub bedeckt war. In den tiefen Falten ihres Gesichts starrte der Dreck. Als sie ihn sah, entblößten ihre Falten ein zahnlückiges Grinsen.
„Genau zur richtigen Zeit, Jüngelchen. Sie sind so gut wie fertig.“
Noctis lächelte, längst nicht mehr verwundert, während die alte Frau einen Stab zur Hand nahm, dessen Ende flach und breit wurde, und damit ein Tablett voller süßer Teilchen aus ihrem Ofen holte. Noctis‘ Magen knurrte vernehmlich. Ohne auf die Hitze zu achten begann Mütterchen die Teilchen in einer zerknitterten Papiertüte zu verstauen.
„Dir auch einen guten Morgen, Mütterchen. Wie geht’s dir heute?“
Sie gab ein gackerndes Kichern von sich. „Bestens, bestens, mein Lieber. Wirklich ausgezeichnet. Wenn ich dafür meine Bezahlung krieg.“
Knorrige Finger wedelten mit der Tüte vor seinem Gesicht herum. Zur Antwort griff Noctis in eine der tiefen Taschen seines Mantels und beförderte eine metallene Dose zum Vorschein, so groß wie sein Handteller und so hoch wie zwei seiner Finger. Hastig griff Mütterchen danach und ließ gleich darauf die Tüte in seine Arme fallen. Selbst durch den Mantel war sie unangenehm heiß. Geschwind drehte Mütterchen den Deckel auf und roch geräuschvoll an der mintgrünen Salbe darin.
„Gut, gut“, murmelte sie. Ihre krächzende Stimme mahlte wie ein Mühlstein. „Gut, gut. Deine Frau wird jedes Mal besser.“
„Vielen Dank. Ich werde es ihr ausrichten.“
„Ja, ja. Tu das nur“, sagte sie unbekümmert und begann in einer angeschlagenen Schüssel Teig zu kneten während sie einfach weitersprach. „Du solltest auf die losen Zungen deiner Gefolgsleute achten, Heiler, wenn du nicht gefunden werden willst. Besonders die Kanalratten können äußerst gesprächig sein.“
Noctis machte ein finsteres Gesicht und schob entschlossen die aufkeimende Furcht und den Frust beiseite.
„Ich habe keine Gefolgsleute“, brummte er missmutig.
Mütterchen gackerte heiser. „Es ist so unvermeidlich wie Feuer brennt und Wasser nass ist, Jüngelchen. Die großen Götter hüllen sich in Schweigen.“
„Aber nicht alle.“
„Nein, nicht alle. Es hört nur niemand zu. Oder vielleicht will auch keiner.“ Wieder lachte sie ihr gackerndes Kichern. Das Feuer in ihrem Ofen knisterte wie um ihr zuzustimmen. Ihre Hände, voller Mehl und Teigresten unter den Fingernägeln, packten ihn am Handgelenk und schlossen sich darum wie ein Schraubstock. „Pass auf dich und deine Schützlinge auf, Heiler-der-Menschen. Die Feuer sind unruhig und die Glut wirft tiefe Schatten. Etwas braut sich zusammen und kommt auf uns zu, hungrig nach Blut. Die Zweite Stadt wird ihren dich nicht freiwillig aufgeben.“
Mütterchen ließ ihn los und der, der sich Heiler nannte, prallt zurück, als hätte man ihn geschlagen.
„Ich… ich bin nicht – was sagst du da?“, stieß er hervor und schüttelte so heftig den Kopf, dass sein schwarzes Haar einen dunklen Schleier um sein Gesicht bildete.
Ihre braunen Augen waren alt und voller Mitgefühl. „Man wird  nicht als das erinnert, was man ist, sondern als das, was die Menschen aus einem machen, Jüngelchen. Gerade du solltest das eigentlich wissen.“
Sie machte sich daran den Teig aus der Schüssel zu faustgroßen Kugeln zu formen. Für einen Moment stand er einfach nur da und wusste nicht was er von der Unterhaltung halten sollte. So viele Jahre hatte er in relativer Anonymität verbracht und nun spürte er, wie sie sich immer mehr aufzulösen begann, während er verzweifelt versuchte sie festzuhalten, wie ein Kind seine schützende Decke vor der Dunkelheit.
„Was machst du denn noch hier? Hophop, bevor deine Frau mit der Wut des Feurigen hier auftaucht.“
Heiler zuckte zusammen und wandte sich zum Gehen. Das unangenehme Ziehen in seinem Inneren blieb, bis seine Klinik in Sicht kam, die ihm in den letzten Jahren zu einem Heim geworden war.
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aariworkblouses · 2 years
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udoschlot · 3 years
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Wohl dem der hat! ………...das kann doch wohl nicht wahr sein?
Ein politischer Leitfaden zur Neuorientierung und Ausrichtung in der Politik. Was ist jetzt zu tun?
Die grüne Welle steht an – das Schwarze wird heller, das Rote wird blasser und das Blaue kommt aus dem Osten der Nation und will dem Westen Alternativen aufzeigen – für Deutschland.
Ist die Politik in Deutschland am Scheideweg! Nicht nur die Luft wird dünner! Dünner werden die Häute und die Nerven liegen mitunter brach. Die Altparteien zerfleischen sich mit ihrem persönlichen EGO. Parteiprogramme sind nicht auf dem Plan der CDU/CSU. Zu sicher scheint der Machtanspruch.
Was ist der Stand heute am 01. Mai und welche Schritte sind zu tun bis zum Tag der Entscheidung am 26.09.2021? Was und wie ist dieses deutsche Land noch zu retten? Welche Maßnahmen wären sinnvoll, angebracht und zeitlich möglich?
Welche Partei kann den geistigen Verfall der Selbstherrlichkeiten stoppen? Wodurch sind Maßnahmen indiziert und vor allem noch im Bereich des Möglichen noch zu realisieren.
 Ein möglicher Fahrplan. Ändern wir die politische Situation.
Warum leiden Sie unter Parteienmüdigkeit? Wenn nicht jetzt, wann ist eine bessere Zeit?
Nehmen wir allesamt mal an, als Leser dieser Zeilen interessieren sie sich etwas für die politischen belange gerade in dieser zeit und glauben ein wenig daran, etwas ändern zu können oder wollen?
Ja, dass geht! Es ist zwar knapp und bedarf etwas Aufwand. Eher geistig statt finanziell! Aber machbar im Rahmen der sofortigen Handlung,
 Der Ablauf, ein passgenaues Miteinander der Wechselwelten.
Zunächst haben Sie das Frustrane der letzten Zeit hinter sich gelassen. Lobbyismus und Vetternwirtschaft der Altparteien sind Ihnen ein Dorn im Auge und sie meinen, es könnte auch anders sein. Der Strom kommt für sie nicht nur aus der Steckdose und ausser Klimawandeln darf dieser Gesellschaft auch noch anderes zu gute kommen. Das können Sie wie folgt erreichen.
 Gestalten Sie Ihre persönlichen Zutaten zum Cocktail Ihrer personalisierten Nuancen.
Es schwebt Ihnen eine gänzlich andere Partei vor? Ein anderer Ansatz vielleicht? Weg von dem statischen Irrsinn des bisherigen. Etwas mehr Flexibilität in einer so globalen und schnelllebigen Zeit.
Was jetzt grad im Moment noch neu und spektakulär erscheint, ist im selben Moment schon der Schnee von gestern, auf dem nicht alle Abwärts fahren.
Basteln wir uns also eine Partei. Diese ist schnell gegründet.
Nennen wir sie sinnigerweise „Human Health Partei“. Eine Partei, welche es sich zur Aufgabe macht, die Gesundheit des einzelnen Menschen anders zu definieren. Sie sind ebenso der Ansicht, dass ein gesunder Körper eines Menschen viel erreichen kann. Im Zusammenspiel mit einem gesunden Geist in einer noch gesunderen Umgebung.
Diese Partei ist nun schnell gegründet – ratzfatz – den behördlichen und deutschen Bedürfnissen angepasst und die gesetzten Erwartungen erfüllend, wartet diese jetzt auf ihren Einsatz.
Die „Human Health Partei – hhp“ – schickt sich an, als gesundheitspolitische Partei den bisherigen Parteien in einer speziellen Art und Weise entgegenzutreten. Dabei bewusst auf die Füsse zu treten, ohne dabei zu zutreten.
Damit diese Partei im Rang und Namen eine etwas führende Stellung hat, gibt man noch eine Prise pepp hinzu und nennt das Parteikind kurzerhand „alphahhp“ – griechisches Alphabet als Stützenhilfe.
 Nun wird die „alphahhp“ als Gesundheitspartei ihren Weg gehen. Noch etwas unsicher auf den Beinen schliddert diese dahin. Sucht sich ihren Weg und ihre Wegegefährten.
Aber Stopp! Es fehlt noch das notwendendige Rüstzeug als Proviant für den beschwerlichen Weg der Realisierung. Ein Parteiprogramm sollte schon sein. Gesagt und getan. Das Programm steht und wird in entsprechender Form einem jedem interessierten kundig und zugänglich gemacht.
Eine Leitfigur könnte der Partei auch nicht schlecht zu Gesicht stehen.
Ein Mensch mit gesundheitspolitischer Erfahrung kann hier durchaus von Vorteil sein. Es findet sich der in Deutschland bekannte „Prof. Dr. med. Udo Schlot“. Seines Zeichens ein moderner Streiter der unkonventionellen Sichtweisen und Vorgehensweisen.
In seiner Funktion als früherer Bankkaufmann und dem 2ten Bildungsweg, mit dem Studium der Humanmedizin an der Westfälischen Wilhelmsuniversität in Münster, sicher eine Kompetenz. Prof. Schlot reichert sein Wissen und Können durch einige Wirtschaftsaufenthalte in der Pharmaindustrie an. Seine Ausbildung zum Facharzt der Neurochirurgie und erfolgreicher Operateur an der menschlichen Wirbelsäule wird recht schnell zur fachlichen Institution der Superlative.
Ja, hier wäre dann wohl der richtige Sympathieträger gefunden.
Nun sollen neben den theoretischen Aspekten auch die praktischen folgen. Es zeichnet sich auch ein fixes Datum ab. Der 26.09.2021, die anstehende Bundestagswahl für Deutschland soll es sein.
Wie nun aber diese politische Partei, gänzlich unbekannt und zudem noch relativ unerfahren in der politischen Landschaft und den sozialen Medien. Frage ist, wie kommt der politische Arm auf die Wahlliste?
Gesagt wie auch getan. Der Bundeswahlleiter gibt hier den nächsten Schritt vor.
https://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2021.html
Im Zuge der Zeit, bis zum 30.06.2021, muss fast alles abgeschlossen sein. Es sind insgesamt 299 Kreiswahlsitze mit Wahlkandidaten zu besetzten. Woher nehmen und nicht stehlen.
https://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2021/wahlkreiseinteilung.html
Es finden sich grad etwas mehr als zwei Hände voll möglicher Kandidaten.
Ein jeder dieser Akteure findet seinen ihm genehmen Wahlkreis und der nächste Schritt geht an den zuständigen Wahlleiter. Dort ist schriftlich der Antrag zu formulieren auf Aufstellung als Einzelkandidat zur Bundestagswahl. Der Kandidat hat nur die Pflicht, in der gesamten Bundesrepublik Deutschland irgendwo wohnhaft gemeldet zu sein.
https://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2021/informationen-wahlbewerber.html#3763cf9f-84f4-4eeb-92e1-353cc241be6d
Als nächster Schritt sind dann noch 200 Unterstützungsunterschriften notwendig, von wohlwollenden Menschen, Bewohnern in dem entsprechenden Wahlkreis, welche den Kandidaten bestätigen, dass dieser zur Wahl antreten sollte. Seitens des Bundesverbandes der „alphahhp“ erhält der Wahlkandidat vorgefertigte schreiben, wie etwa jenes, welches die Mitbürger motovieren sollen, eine solche Unterschrift gerne und aus Überzeugung zu geben.
So geschehen kommt der Kandidat auf die Wahlliste und nun kommt dann der Tag der Wahrheit?
Ob genug stimmen auf den Kandidaten zukommen, ein Mandat nach Berlin zu bekommen?
Der andere mögliche Weg über die Landesliste der Partei stellt sich in diesem Moment als etwas langwieriger, da Kreis- und Landesverbände der Partei noch nicht, oder gar weniger gegründet wurden. Aller Aufbau ist wie immer recht zäh und frisst Zeit.
Haben wir grad Ihren Focus geschärft? Zögern Sie nicht! Jetzt und hier kann sich ihre Welt ändern und ein neuer Abschnitt kann sich auftun? Sprechen Sie den Autor dieser Zeilen direkt an und senden ihm eine mail – gerne auch per whatsapp 0160 84 15 944
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maliadkfo848 · 4 years
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3 Vorteile über Rotlicht Bei Nebenhöhlenentzündung Wie Lange aufgelistet Jetzt lesen
Dieserfalls wurde das Produkt voralledem bereitwillig in der Wohnung betrieben. Rotlichtlampe Eine Infrarotlampe wird im Volksmund häufig auch als Rotlichtlampe bezeichnet. Alle vorgestellten Rotlichtlampen haben Vorteile, aber auch Nachteile.
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henningiwhr272 · 4 years
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Rotlicht Bei Kindern - Eine Übersicht ++
Vor allem zu Hause wird auf die Wirkung von Rotlicht vertraut. Wenn dem so sein sollte, dann können Sie den Abstand zu dem Rotlichtstrahler einfach verringern. Rotlichtlampe ist nämlich jene Fragestellung, welche dadurch mehr als für jedweden Menschen eignet.
Der Name Rotlicht kommt von der Tatsache, dass bei vielen Geräten das Licht noch einen Rotanteil enthält. Gerade dann, wenn Sie bereits an bestimmten Vorerkrankungen oder chronischen Krankheiten leiden, ist es überaus sinnvoll, wenn Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt halten, bevor Sie rotes Licht verwenden. (Rotlichtlampe) Weiterhin sollte die Lampe gut schwenkbar sein und darf nie bei Kindern stehen gelassen werden. Eine sehr gute Rotlichtlampe Wirkung kann im Bereich von Ohr, Gesicht, Haut und Nase also auch mit einem Rundstrahler erreicht werden. Einem Schnupfen Nebeneffekte, wie z. B. Kopfschmerzen einher. Mit einem innovativen Design und hervorragender Technik ausgestattet, wird diese Rotlichtlampe auch Sie begeistern!
Möchten Sie eine Rotlichtlampe für die Bestrahlung von Gesicht oder Nacken, so reicht in der Regel ein Tischgerät. Rotlichtlampen sind auch als Wärme- oder Infrarotlampen bekannt. Re: Rotlichtlampe anstatt Heizstrahler? Beim Verspüren eines schmerzhaften Hautreiz ist die Behandlung sofort https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSdRUiLhZ5O_Ph0I3oKHovqZvPbcp_mS5a3U7ZeGbKIzAZnS3w/viewform abzubrechen. Rotlichtlampe kaufen: Darauf ist zu achten. Der eine empfindet die gesteigerte Durchblutung als unangenehm, der andere genießt sie. Rotlichtlampen werden auch im Gesicht eingesetzt, etwa bei Schnupfen, Akne oder Neurodermitis. Der überwiegende Anteil war mit der Wirksamkeit aber dennoch sehr zufrieden.
Großgeräte mit teils sehr starken Strahlern werden zur Erwärmung von großen Körperpartien, oder sogar zur Ganzkörperbehandlung, aber auch zur Erwärmung von Räumen und Ställen genutzt. Z.B. auf Idealo. Daher sind in den einzelnen Bereichen immer wieder theoretische Angaben gemacht, die durch die zusätzlichen Beschreibungen erweitert und eventuell kommentiert werden. Rotlichtlampen zur Therapie im Test. Baumarkt Rotlichtlampe. Rotlichtlampe bei Schnupfen. Efbe Schott Infrarot-Lampe IR 801 - 100 Watt - Rotlichtlampe.
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Wo Gibt Es Rotlichtlampen
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Vorsicht, Rotlichtlampe (Infrarotlampe) kann heiß werden! Rotlichtlampe gegen Nasennebenhöhlenentzündung. So können Sie garantiert davon ausgehen, dass der Rotlichtlampe - Artikel qualitativ hochwertig ist und zuverlässig zu Ihnen nach Hause geliefert wird. So haben die Rotlichtlampen teilweise unterschiedliche Überzüge, die den Anteil des Lichts regulieren. Während sich mit einer gewöhnlichen Rotlichtlampe nur einzelne Körperteile bestrahlen lassen, kann man sich in einer Rotlichtkabine rundherum am ganzen Körper bestrahlen lassen.. von den Zehenspitzen bis zum Scheitel.. und obendrein wird es einem in einer solchen Kabine ruckzuck mollig warm. Genau dieser Anteil erzeugt aber auch Wärme, welches dir vielleicht von einer warmen Rotlichtlampe bekannt ist.
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Wie Wirkt Rotlicht Bei Nasennebenhöhlenentzündung
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theseustempel · 6 years
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Filet № 67
Moby-Dick, Filet № 67 — vom Seriellen des Einschneidens, Abflensens, Ausbeutens; oder Shamble Nr. 67.
Wenn Melvilles »Moby-Dick« auch als Roman der Gier und Verwertung, durchaus stellvertretend für viele Geschehnisse und Verläufe des 19. Jahrhunderts, die bis heute herauf Begründungszusammenhänge liefern, gelten mag, so hat dies ganz banal auch mit dem Trieb der damaligen Gesellschaft nach Licht und der bis knapp nach Erscheinen des Romans 1851 bestehenden Notwendigkeit der Ölgewinnung zur See zu tun. Die Wale waren aufzubringen und zu verwerten. »Blood’s a Rover« (James Ellroy) – as well as Oil. Es braucht verdammt viel Öl in diesem 19. Jahrhundert, dessen Gewinnung musste rasch vor sich gehen, es wurden serielle Vorgänge notwendig, wie man sie bis dahin und in anderen Maßstäben allenfalls vom Buchdruck kannte. Diese seriellen Abläufe zur See erfuhren bald eine verwandte Anwendung zu Land, als die Schlachthöfe für die wachsenden Großstädte eingerichtet wurden, es um massenhafte Fleischproduktion ging, um Serienschlachtung.
Das 19. Jhdt. erscheint als jenes der disassembly lines, vom Walfang und dessen Ökonomie des Ausschlachtens lernen die Schlachthöfe (Wien, Paris, Chicago [1] ...); im 20. Jhdt. werden abgeleitet davon und parallel dazu assembly lines gespannt (Produktionslinien). Die beiden Formen des Fließbands bestehen mitunter sogar verflochten, so etwa unter Bedingungen des Krieges und Völkermords, bis in Kommandozeilen und Algorithmen: sie sind sowohl zur Generierung von Inhalten & Kommunikation als auch zur Zerstörung & Abtragung dienlich. (Und in gewisser Weise erinnert sogar noch der sog. »Warentrenner« am Fließband zur Supermarktkasse und dem damit letzten öffentlichen Ort der Verwertungsketten an die Speckspaten im »Moby Dick«, wie sie etwa in der Fußnote von Kapitel 66 vorgestellt oder in Kapitel 67 und zahlreichen anderen zum Einsatz gebracht werden.) Man denke sich an dieser Stelle einfach ein paar Verweise auf Marey, Muybridge (Serienfotografie zur Optimierung von Bewegungsabläufen), Gilbreth (zu eben dem genannten Zweck Leuchtspuren an den Arbeiterkörpern und lange Belichtungszeit), Taylor (»Principles of Scientific Management«), Ford (ab 1913 der Ford Model T am Fließband in Japan Schwarz), Londe, nochmals Muybridge und dann auch Anschütz (Körper- und Ballistikstudien für das Militär) ... Systeme wurden auf Körper angewandt. Auf der Pequod musste man hingegen solche Optimierungen scheinbar nicht anwenden: ab und an ein Zuruf, die Aufnahme des Rhythmus, alle wissen um ihren Platz und ihre Handgriffe. (Und auch davon handelt dieser Roman.)
Und hier soll es doch nur um den ersten Absatz dieses 67. Kapitel gehen, auch das nur in aller Kürze – und außen vor lassend all die vielen anderen Zeilen dieses doch so erstaunlich kurzen Kapitels. Damit die Fragen der Geräusche, der Zerteilungsvorgänge, des schreckhaften Mastes, der Schwerarbeit an Bord (und insbesondere auch des Flensens), der Mechaniken und der Orange an sich. Dass eben das scheinbar Gewöhnliche dieses Handwerks, das in diesem Kapitel scheinbar handlungstragend wird, diese mögliche Pause in der literarischen Schnappatmung Moby-Dicks, hat auch dadurch Bedeutung, dass der Akt der Transformation ebenso einer der Transitorik ist. Hier wird in sehr präzise konzipierter und umgesetzter Sprachführung das Uhrwerk für die folgenden Kapitel aufgezogen. Erst aus der in Gang gesetzten Rotation des Walleibs kommt das Geschehen in Gang - das Geschehen, das ein Schreib- und Lesefluss, ein Beschreiben und Erzählen respektive Rezipieren ist ist: die Haut (Kap. 68), der Kadaver (Kap. 69), der Kopf (Kap. 70 ff.), der Schwanz (Kap. 80), der Salon und die Gentlemen (Kap. 98) ... es folgt sozusagen Kapitel für Kapitel eine Indexierung der Walteile. Aus der Rotation des Wals beim Flensen speist sich eine Energie, die für den Antrieb der folgenden Kapitel wesentlich ist. Die Mutter aller Hekatomben wird für den Roman selbst geschlachtet. Der Wal gibt sich sozusagen selbst den Antrieb und er ist sich nach erfolgter Harpunierung selbst das Fließband, während die ihm abgeflenste »Haut«, seine ausgelassene Speckschicht, das Licht in die Schlachthöfe bringen wird. Das Kapitel darf nicht in seiner ästhetischen Qualität verkannt werden: es ist voll mit Metaphern, Tropen allerlei Art, Stilfiguren; es ist in sich perfekt strukturiert und semantisiert. Das Kapitel selbst hat Rhythmus, insbesondere wenn es diesen als funktionierend darstellt. Also der erste Absatz, die Pequod wird zur Schlachtbank und -platte, es wird geschändet und geopfert...
»It was a Saturday night, and such a Sabbath as followed! [2] Ex officio professors of Sabbath breaking are all whalemen. The ivory [3] Pequod was turned into what seemed a shamble; every sailor a butcher. You would have thought we were offering up ten thousand red oxen to the sea gods.« (303)
Ein Opfer dieser Größenordnung, eingebettet in religiöse Begründungszusammenhänge, benötigt einen Ritus. Es geht dabei um die wiederkehrende Ausführung von Handlungen mit medialer Qualität, die das Thema der Verwandlung in unterschiedlicher Weise deklinieren. Soll ein Opfer erfolgreich dargebracht, d.h. akzeptiert werden, bedarf es gemäß tradierter Mustererkennung bestimmter Handlungsroutinen zur Überwindung der Problemstellung. Beides ist an Bord der Pequod gegeben, somit die Aussicht auf Verwandlung/Transformation und die korrekte Ausübung des Handwerks – überdies die ›Opferung‹ begleitende Gesänge (wovon noch zu sprechen sein wird); auch kennen wir die Bedeutung des elfenbeinernen Fangschiffs und die intensiven Reinigungen von Schlachtbank und Schlächtern nach der Tat.
Meeresgöttern wird ebenso gehuldigt wie das Signalement »Sabbat« markant gesetzt wird. Doch es sind keine jüdischen Reglements, die hier verletzt würden. Ismael ist Presbyterianer und der »Sabbat« ein Sonntag. Mit dem Begriff wird jedenfalls ein monotheistischer Komplex aufgerufen, während am Ende des Absatzes Meeresgötter und Opfergaben eingeführt werden. Referenzen und die Wirkungsmächtigkeit mythologischer Anklänge scheinen wesentlicher als eine wie immer betriebene Kohärenz. Vieles ist nur scheinbar bei den Männer vom Stamm der Pequod, den »ex officio professors of Sabbath breaking«: »Es war, als brächten wir« (482) // »You would have thought we were offering« (303) – Dieses WIR involviert den Erzähler ins Geschehen. Er ist unter jenen, die eine Schlachtbank betreiben, auf der es so aussieht, als würden 10.000 rote Ochsen geopfert. Griech. hekatón steht für 100, die Hekatombe sind 100 Rinder und zehntausend von diesen zu opfern ist nummerisch besehen die Hekatombe der Hekatombe. Der Vergleich mit zehntausend Ochsen deutet die Darbringung eines ›Überopfers‹ an; einen Pottwal zu schlachten das neuzeitliche Äquivalent zur Vorzeit: qualitativ und quantitativ geht es um die Mutter aller Hekatomben, die Hekatombe-hoch-Zwo.
Eine »Hekatombe« entsprechend der im Mythos oktroyierten Ökonomie des Gebens wird auch von Adorno/Horkheimer in der Dialektik der Aufklärung (im Zusammenhang mit Odysseus und den Sirenen) aufgerufen. Die Motivlage im »Moby Dick« ist zwar keiner anderen Notwendigkeit geschuldet als jener einer selektiven Ausbeutung – doch genau damit ist die Mannschaft der Pequod nahe an dem, wovon Adorno/Horkheimer wesentlich handeln: Dem Mythos und seinem Opfer sind stets Betrug, List und Schein notwendig eingeschrieben. Es ist kein einfaches Geben, sondern vielmehr ein Nehmen unter diametralen Vorzeichen. Die Ökonomie des Opferns ist eine des Betrugs zugunsten einer Kapitalismus wie Bürgertum (den eigentlichen Nutznießern auch des Walfangs) bekannten Orientierung auf maximale Gewinnziehung. Der Anschein des Verlusts ist von vornherein als trügerisch, notwendigerweise listig angelegt und wird so auch von Melvilles Erzähler dargestellt – wodurch die Schändung eben nicht nur Regeln einer ›Sabbat-Gottheit‹, sondern auch den polytheistischen Komplex der Vorkultur zu umfassen vermag. Das »Opfer« ist letztlich weder ein Speiseopfer (thysia) noch ein Brandopfer (sphagia) – die völlige Auslöschung im Kessel führt vielmehr zu einem noch wertvolleren Aggregatzustand. Das scheinbare Opfer ist tatsächlich nichts weniger als ein großer Trick.
Für all dies (Mythos/Opfer/Kapitalakkumulation et cetera) ist die präzise Wiederholbarkeit handwerklicher Fähigkeiten, die exakte Serialität der Ausschlachtung, unabdingbar: das Abflensen kennt wie ein Ritual genaue Regeln und Abläufe, die zu befolgen sind. Es hat dem zu entsprechen was davor der Fall war und danach immer wieder sein soll. Bis dem durch den Leviathan ein Ende gesetzt wird.
Melville schreibt nicht »slaughterhouse« sondern Shamble« und bezeichnet damit sowohl ein Schlachtfeld als auch eine Schlachtbank respektive Metzgerei. In diesem interpretatorischen Spielraum werden Schlachtung und Krieg enggeführt – und das Kapitel selbst verweist in seinen möglichen Bedeutungsaufrufen der weiteren Folge stets auf diesen ersten Absatz zurück. Schwertkämpfer schlagen auf vom Himmel herabhängende blutige Körperteile ein, durchtrennen »Schärpen«; höchste Konzentration aller ist erforderlich, Gesänge ertönen, der wie ein Weihrauchfass pendelnde Streifen Walblubber wird mit scharfen Spaten [4] bearbeitet, in Stücke geschnitten, bevor wenige Kapitel später die verbliebene Kadavermasse auf den Horizont zutreibt, von Haifischen und Vögeln zum Leichenschmaus erkoren.
Geopfert und gekämpft wird auch in der »Anabasis« [›Hinaufmarsch‹, ›Anmarsch‹] Xenophons, die um 370 v. der Zeitrechnung den »Zug der Zehntausend« darstellt. Die entscheidende Schlacht war an sich erfolgreich, doch der Anführer Kyros und seine wichtigsten Offiziere starben; der somit gescheiterte Feld- wird zum Rückzug, bei dem es unter Führung Xenophons nur noch um das Überleben der verbliebenen – 10.000 – Soldaten (griechischen Söldnern) geht. Immer wieder werden Opfer gebracht, um die Rettung zu gewährleisten und das Schwarze Meer bei Trapezunt zu erreichen – der bekannte Ruf des Θάλαττα, θάλαττα (Thálatta! Thálatta! – »das Meer, das Meer!«, Xenophon, an. 4, 7, 24) kündet schließlich vom glücklichen Ausgang. Dies aber wird der Mannschaft der Pequod nicht vergönnt sein, dass sie lediglich um ihre Führungsspitze beraubt und mit dem Erzähler Ismael als neuem Anführer nach Nantucket zurückkehrte.
Der 1. Absatz schlägt zwischen Opferritus und Schändung, Häutung und Mythos eine verdichtete Lesart dessen vor, wie die Handlungen des Kapitels sich im Gefüge des Romans auch einordnen lassen: als Sequenz aus einem auf Serialität und Routine angelegten Walfängerhandwerk, das trotz aller Listen an der Hybris des Unterfangens scheitert.
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[1] Wie kann man sich Schlachthäuser um 1850 vorstellen, sind das bereits Vorstufen zur Schlachtung am Fließband wie in den Fleischfabriken Chicagos, diesen »killing floors«, über die Thomas Pynchon (2006 in »Against the Day«) die »Freunde der Fährnis« 1893  mit der Inconvenience fliegen lässt (Thomas Pynchon: Against the Day. London: Penguin Books 2007, S. 10), so wie diese auch die Weltausstellung do. (1. Mai bis 30. Oktober 1893) besuchen? Ja, so in etwa, damals noch etwas kleinteiliger, zu ersten großen Zentralisierungen kommt es ab 1860–1870.
[2] Melville verwendet den Begriff »Sabbath« um auf den Sonntag zu referenzieren. Dies war durchaus üblich unter christlich Gläubigen des 19. Nordamerikanischen Jahrunderts (und ist es in manchen Gegenden bis heute). Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts, durch die verstärkte Einwanderung von Juden vor allem aus dem Osten Europas – die den mörderischen Pogromen zu entkommen suchten, dem damals schon rasenden Antisemitismus, der schließlich Millionen derer die geblieben waren in die Vernichtungsmaschinerien der Nationalsozialisten warf –, kam es wieder zu einer Begriffsverwendung im ursprünglichen Sinn, in der Bedeutung ›Samstag‹.
[3] Dass die Pequod als elfenbeinweiß ausgewiesen wird, ist kein Hinweis auf ihre Unschuld, sondern vielmehr auf die bereits vielfach an Deck verarbeiteten Wale und deren Öl (seit 30 Jahren steht sie in Diensten des Walfangs) sowie das anschließende Säubern (Kapitel 98: »This ist he reason why the decks never look so white as just after what they call an affair of oil.«), u.a. mit einer Lauge, die aus Meerwasser und Walöl gewonnen wird. Die ›Reinheit‹ vor dem Flensen steht für den seriellen Fangerfolg und – so lässt sich daraus unschwer der Rückschluss ziehen, dass knapp vor dem Eingangs ins Kapitel 67 ein Trantag anstand, Beute gemacht und verarbeitet worden war, nur um anschließend das Schiff erneut vollständig zu reinigen.
[4] Cf. die Fußnote in Kapitel 66 (489).
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uzfmiwuw-uexuv · 6 years
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Dead, Dead End
Subtitle: 大丈夫 - Daijōbu
Fandom: Tales of Xillia
Starring: Alvin & Jude
Genre: Hurt/Comfort
Warnings: depressed mood, death (mentioned), suicide (mentioned)
Language: German
Bist du stolz, was aus deinem geliebten Sohn geworden ist?, hätte er Mutter gefragt.
The confusing, gloomy heights and depths within the Tatalian Abyss attract Alvin's interest, who has been bereft of every guidepost in his life by this point.
Allein lumineszierende Gewächse beleuchteten das Innere der menschenverlassenen Tatalian-Kluft. Ein toller Ort zum Verstecken, fiel Alvin ein, verloren in einem Gang, auf sein Ende zusteuernd. Geschützt durch die Höhen und Tiefen, bevorteilt aufgrund seiner kindlichen Körpergröße, hätte ihn hier niemand und nichts gefunden. Das ist vorbei, dachte er. Nun ist er zu groß, um sich verstecken zu können, dachte er mit abwesendem Blick auf die Sohle weit unter sich. Dort, wo vorhin ein Siegel geglüht hatte, zogen zerbrochene Schienen seine Aufmerksamkeit auf sich, und auf ihnen rastete eine kleine Lore – leer, und ohne Weg weder vorwärts noch zurück. In der folgenden Sekunde fühlte er sich schwer wie die Last, die sie einst getragen hatte, und die kleine Lore wurde auf einmal größer.     „Hey.“ Zwei feste Griffe um seinen Arm, seine Flanke entzogen ihn der saugenden Gravität und ließen ihn von der Kante zurückstolpern. Gemeinsam mit Jyde fiel er nach hinten; die flüchtige Pein, die seine Wirbelsäule hinaufjagte: Eine milde Mahnung an die unangenehmen Schmerzen, welche der ewigen Empfindungslosigkeit vorausgehen.     „Ich könnte schwören, hier ging es weiter“, gluckste er leidenschaftslos, bevor der Kleinere etwas sagen konnte. Ihm war klar, wie das auf ihn gewirkt haben musste. Presa war einen Abhang hinuntergefallen. Das war tragisch gewesen, aber er hatte nicht vor, ihr auf dieselbe Weise zu folgen. Er hatte nicht vor, ihr oder Mutter oder Gilland auf überhaupt irgendeine Weise zu folgen. „Mir ist bloß schwindelig geworden“, verteidigte er sich und wischte sich Jydes Hand vom Arm.     „Vielleicht sollten wir zurück zu den anderen stoßen“, sagte als nächstes Jyde. „Ich denke nicht, dass wir hier noch Schätze finden.“ Er richtete sich auf. Sein Angebot, ihm hochzuhelfen, wurde ausgeschlagen. Trotzdem hielt er ihm seine Hand offen entgegen, selbst als er bereits stand.     Alvin starrte sie mit verständnisloser Skepsis an, wie ein Sandwich, das mit der merkwürdigsten Kombination an Zutaten belegt war. „Was soll das?“     „Ein Beweis meiner Bereitschaft sein, dass ich für dich da bin. Eine Bitte, dich mir anzuvertrauen.“     Sekundenlang galt Alvins Augenmerk dem jugendlichen Gesicht, ehe er seinen Kopf abwandte, um sich durch die Haare zu fahren. „Kleiner… Ich bin zu alt, um ein Kind mit meinen Problemen zu belasten.“     Die ebenholzschwarzen Strähnen rutschten über seine Stirn, als Jyde, immer noch entschlossenen Blickes, das Haupt schief legte. „Erwachsene müssen nicht mit allem allein fertigwerden, Alvin, und Kindern können manchmal die unkompliziertesten Ratschläge einfallen. Es ist nicht fair, sie nicht auch an den Sorgen teilhaben zu lassen, ihnen eine heile Welt vorzuspielen. Außerdem lastet sich dieses Kind hier vor dir viel lieber deine Probleme auf als später erneut deren Konsequenzen.“     Alvin setzte ein Lächeln auf. „Welche berücksichtigend du ganz schön nachsichtig mir gegenüber bist.“     „Vielleicht…“ – und an dieser Stelle senkten sich die farbintensiven Iriden über rot werdenden Wangen – „Vielleicht war ja nicht alles an deiner Anwesenheit schlecht.“     Derrick Guita Mathis… Jyde, du hältst an einer Person fest, die genau wie Julio oder Al oder Balan lediglich für die Dauer jenes Aktes lebt, in dem er sie spielt. Ist die Aufführung vorüber, streift der Darsteller sie ab, ohne dass etwas von ihrer ephemeren Existenz bestehen bleibt. Wann wird sich Alvin zu ihren unsichtbaren Skeletten gesellen, wann sich der schwere Vorhang endgültig zuziehen? Wann wird die Lore mit seinen Leichnamen darin ihre Fahrt aufnehmen in die einsame, schwarze Tiefe?     „Alvin? Alvin!“     Obschon er um sein Gleichgewicht rang, stürzte Jyde dieses Mal nicht. Mit seinen Fingern um die schmalen Schultern versuchte Alvin, seines wiederherzustellen. „Tut mir Leid. Der Sauerstoff hier drinnen ist so knapp. Zeit für etwas Frischluft, meinst du nicht auch?“     Der Junge nickte hastig. Sobald seine stabilisierenden Hände nicht mehr nötig waren, blieb eine von ihnen abermals ausgestreckt – jedoch mit der Fläche nach oben.     „Hoppla – ein Déjà-Vu?“     „Ich halte es für eine gute Idee, dass wir dich aus den Kämpfen lassen, bis wir in Helioborg sind. Bitte gib mir dein Schwert und deine Pistole.“     Jydes Hand und seine Pupillen zitterten. Jyde ist noch klein genug, um sich hier verstecken zu können, dachte Alvin, während er die Knarre aus seinem Mantel zog, aber anscheinend hat er nicht für einen Moment diese Option in Erwägung gezogen. Ganz gleich, wie ratlos, unwissend, naiv er anfangs gewesen war: Weggelaufen war er nie. Das war nichts, wozu ihn Milla Maxwell inspiriert hatte. Das war etwas, worüber er niemals Reue zu empfinden brauchte. Auf was für eine beneidenswerte Jugend dieser Junge seine Zukunft doch bauen dürfte, sann Alvin nach, das Monstrum von Hamil zwischen ihnen haltend, was sein Gegenüber merklich nervös machte.     Woraufhin sich der Arm mit der einfordernden Hand daran ostentativ weiter nach vorne streckte. „Die Pistole, Alvin. Bitte.“     Nicht Furcht um die eigene Gesundheit hielt den bernsteinfarbenen Blick an, den seinen an sich zu bannen, wie man in die schwarzen Augen einer vernunftfreien, nur nach ihrem Instinkt agierenden Bestie starrt. So jung ist Jyde, und doch weiß er, dass ein langes Teil im Mund Erlösung bringen kann. Ein Lidschlag, ein "PENG!", und die Welt rollt prompt auf jene andere Hälfte, wo die Sonne nicht auftrifft und alles finster ist.     Ja: Das kannst du, du kannst die Welt verändern. Die Schwere der Waffe machte sich seinem Griff bewusst – nicht unberechenbar; er kannte, was in ihr steckte; er hatte sie zusammengebaut – sie war sein Baby. Er hatte ihr einen Namen gegeben; ein Name für niemanden, dessen Tod den Namen mit sich nimmt wie eine Fingerkuppe die Schuppen von den Flügeln einer Motte, ihn unbrauchbar macht – dieser Name bestand; er könnte durch seine Nennung stets ein Ziel adressieren; es war kein jemals in die Leere gerufenes Wort und da ihm das klar wird wurde ihm auch klar NEIN! Er kann Jyde sie nicht überlassen.     „Sorry, Kleiner, aber die Lady ist ein paar Klassen zu heiß für dich“, verweigerte er die Hergabe, schob sie stattdessen zurück an ihren Platz, wo er ihr kaltes Gewicht allzeit zu spüren vermochte. „Ich verstehe deine Befürchtung zu schätzen, doch sie ist unbegründet: Ich werde mir nichts tun. Ehrlich nicht.“     Dies durfte er unbelasteten Gewissens versichern, hatte er den Versuch doch bereits hinter sich: Die Dorfgrenze Hamils war vorgesehen gewesen, letzter Anblick seiner wertlosen Existenz auf die Welt darzustellen; in den goldenen Strahlen der versinkenden Sonne hielt er allein die Knarre aus dem Kampf gegen Leia und Jyde sowie den besessenen Gedanken, sein kaputtes, funktionsuntüchtiges Gehirn an die Kisten rechts zu schießen. PENG! Er würde zusammensacken, während der beschissene rote, unnütze, ungewollte Mist gemächlich an dem verarbeiteten Holz hinabsickern würde, und sein Empfinden, sein Denken würden einfach ausgeschaltet werden. Ende. Freiheit.     Doch es ist so schwierig, abzudrücken, wenn man selbst es ist, an dessen Schläfe die drohende Mündung positioniert ist. Gilland hat Recht: Er ist ein Feigling, jemand, der jeglichen Schmerz zu meiden sucht, und das ist der Grund, aus dem sein Leben derart sinnlos verlaufen ist, aus dem sich Apathie über seinen Anspruch auf Vaters Erbe ausbreitete, aus dem er wieder mit dieser Gruppe unterwegs ist und sich ihr dennoch nicht öffnet. Er hat Angst vor dem Schmerz, der damit verbunden ist, in Jydes Obhut alle Waffen fallen zu lassen, seine Vergangenheit auszukotzen, um ihnen Entschuldigungen abzunötigen, als sei dies kein selbstisches, manipulatives Strategem. Den Pfad, den man einschlägt, wählt man immer noch persönlich. Bist du stolz, was aus deinem geliebten Sohn geworden ist?, hätte er Mutter gefragt, sobald sie ihn wiedererkannt hätte. Kannst du stolz auf deinen Sohn sein ich habe Leute erschossen, verraten, verkauft, zurückgelassen, belogen, zerstört, habe meinen Sold Huren und Eisverkäufern gegeben, habe mich selbst verraten, verkauft, verloren, belogen, zerstört, aber konnte mich nicht erschießen, und ich darf nicht einmal behaupten, dass ich das alles für dich getan habe, Mutter, denn die Wahrheit ist: Ich habe es getan, um jeglichem Schmerz aus dem Weg zu gehen. Liebst du dein Kind, das sich nicht erinnern kann, dich geliebt zu haben, trotzdem noch?     Ach, hätte er bloß das bisschen Mut aufgebracht, den Abzug zu betätigen. So oft, wie sich andere freiwillig in die Umarmung des Todes schließen lassen, schien es so leicht zu sein. Für Alvin Svent, dem die herannahende schwarze Mauer allmählich ihre wahren, unüberwindlichen, unumgänglichen Ausmaße offenbarte, blieb es allerdings ein Privileg der Unmöglichkeit.     „Alvin…“     „Ehrlich nicht!“, wiederholte er schwungvoll, ohne sich gewahr zu sein, ob er noch immer auf die Bedenken des Kurzen antwortete. …Dazu bin ich zu feige.     „Hm?“, machte Jyde.     „Nichts. Schon gut.“ Wie um Schlaf oder eine halluzinogene Müdigkeit aus ihnen zu entfernen, kniff er die Augen zusammen, blinzelte und nahm anschließend einen tiefen Zug des verrufenen Sauerstoffes. „Maaann. Wir sollten singend über die Steppe tanzen, sobald wir endlich aus dieser schmutzigen Grube raus sind.“     Jydes Gesicht hellte auf. „Klingt gut! Dann lass uns am besten direkt losgehen.“     Finger legten sich auf das Muster von Onkels Mantel, hatten sich zwischen ihn sowie die Kante gehoben und drückten ihn sanft von ihr fort. Im ersten Moment spürte Alvin das Empfinden des Vermissens heranspülen, gleich einer Welle, welche ihn mit sich ziehen wollte. Nicht den Abgrund vermisste er, dachte er sich, sondern die Personen, die unter Erde, Stein und Wasser bestattet waren.     Die Stimmen von Leia, Teepo und Milla waren von der anderen Strecke zu vernehmen, als sie jene Stelle erreichten, an der die Lore auf der Bahn stand, die nirgendwo hinführte.     „Sie scheinen mehr Glück gehabt zu haben als wir“, sah der Musterschüler anhand ihrer Äußerungen ein, mit einem resignativen Schmunzeln, frei von Neid, reich an Gunst.     „Hey – Jyde?“     Verwundert schaute der Angesprochene zu ihm auf. „Ja?“     Alvin blieb stehen, ehe die Töne ihrer Schritte zu den anderen getragen wurden, das Hier und Jetzt und So bewahrend. Allein lumineszierende Gewächse beleuchteten das Innere der menschenverlassenen Tatalian-Kluft. Ein toller Ort zum Verstecken. Geschützt durch die Höhen und Tiefen, bevorteilt aufgrund der behutsamen Lautstärke, mit der sie ausgesprochen wurden, würde niemand und nichts sie aufschnappen, außer jener, an den er die Worte adressierte: „Danke. …Für’s Festhalten.“     Der vielversprechende Medizinstudent erwiderte sein zaghaftes Lächeln. Die leuchtenden Augen verrieten ihm, dass dieses nicht erzwungen war. Gewiss war Jyde damit nicht beschwichtigt. Sicherlich hatte er heute die eine oder andere Lüge oder Unwahrheit diagnostiziert. Jedoch bewies er ihm, dass er nichts von ihm erwartete, zu dem er nicht bereit war. Er versicherte ihm, dass Lügen und Unwahrheiten toleriert wurden, solange er sie benötigte, um sich zu schützen. Er zeigte ihm, dass er seinem Schuldbewusstsein vertraute. Jyde sagt wortlos: Es ist in Ordnung, Alfred; und dieser Satz ist es, den Alvin zu hören braucht. Ihn möchte er sammeln, möglichst viele, bis er ihn irgendwann selbst glauben kann.
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thekelloggfamily · 4 years
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Die Aufregung steigt
The excitement is rising
Sonntag, 8:00 Uhr
Noch ein Tag bis zum Semesterbeginn. Ich bin schon super aufgeregt. Auch was meine Mitbewohner angeht. Gestern konnte ich hier noch niemanden entdecken und nachdem ich abends vom Karaoke singen mit Mom nach Hause gekommen bin, war ich wirklich sehr müde und bin nach einer kurzen Stärkung im Bett verschwunden. Heute müsste die anderen ja hier eintreffen. 
Oh, hab ich da etwa was gehört? Ich geh mal nachschauen. 
Ja wirklich, der erste ist angekommen. Harrison heißt er, rote Haare und ganz nett auf den ersten Blick. Wir haben uns kurz unterhalten, aber ich denke, er braucht auch ein wenig Zeit um seine Sachen einzuräumen. 
Sonntag 14:00 Uhr
Nach und nach treffen sind nun auch die anderen beiden Mitbewohner hier eingetroffen. Der eine heißt Garrison, was wirklich lustig ist. Denn der rothaarige, den ich ja schon kennen gelernt habe, heißt fast genau so. :D Das Mädchen heißt Sheena, schwarze kurze Haare. Macht auf mich einen eher stillen Eindruck. Wahrscheinlich ist sie ein wenig schüchtern. 
Nachdem wir uns alle ein bisschen kennen gelernt haben und uns erzählt haben, was für Studienfächer wir belegt haben, kam mir der perfekte Gedanke. Um euch zu zeigen, wie meine Mitbewohner aussehen, haben wir versucht ein Selfie zu machen. Es hat zwar eher schlecht als recht geklappt, aber seht selbst. :D
Sunday, 8:00
One more day until the semester starts. I'm really excited. Also as far as my roommates are concerned. Yesterday I could not find anybody here and after I came home from karaoke singing with Mom in the evening, I was really tired and disappeared after a short refreshment in bed. Today, the others would have to arrive here.
Oh, did I hear something there? I'll take a look.
Yes, the first one arrived. His name is Harrison, his hair is red and very nice at first sight. We had a chat, but I think he needs a little time to give his things.
Sunday 14:00
Gradually, the other two roommates have arrived here as well. One is called Garrison, which is really funny. For the redhead, whom I have already met, is almost exactly like that. : D The girl's name is Sheena, black short hair. Makes a quiet impression on me. She's probably a little bit shy.
After we all got to know each other a bit and told each other what kind of subjects we had, the perfect idea came to me. To show you what my roommates look like, we tried to take a selfie. It has worked rather poorly, but see for yourself: D
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Das müssen wir glaub ich noch ein wenig üben. :D 
Sonntag, 18:00 Uhr
Eben hat mich Angela angerufen. Hier in der Stadt gibt es wohl eine tolle Bar, wo man auch bowlen kann. Das wollen wir uns mal ein wenig genauer ansehen und den letzten freien Abend vor Studiumbeginn dazu nutzen. Okay, es ist mein letzter freier Tag vor dem Studiumbeginn. Angela studiert schon ein paar Semester länger. Und das ist auch gut so, denn sie hat mir erzählt, dass sie schwanger ist. Man sieht noch nichts, aber wenn das Baby da ist, muss sie schauen, wie das mit dem Studium dann klappt.
We have to practice this a little bit, I think. : D
Sunday, 18:00
Angela has just called me. Here in the city there is probably a great bar, where you can bowling. Let's take a closer look and use the last free evening before starting studies. Okay, it's my last day off. Angela is studying for a few more semesters. And that's a good thing, because she told me she was pregnant. You do not see anything yet, but when the baby is there, she has to look how it will work out with the studies.
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Was für ein Tag! Voller Erlebnisse und Eindrücke! Der morgige Tag kann kommen! 
What a day! Full of experiences and impressions! Tomorrow may come!
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