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Gideon Schwartz's book covers the history and cultural influence of turntables.
Interest in turntables and records has soared in recent years. Revolution is the follow-up to the popular book Hi-Fi: The History of High-End Audio Design by Phaidon. Revolution is a must-have book for audiophiles, collectors, and design fans that presents the fascinating history of the turntable and vinyl technology from the 1950s to the cutting-edge designs of today.
This book contains approximately 300 illustrations from the world of turntables, from affordable to high-end equipment. A book for analog lovers, but also for music and design lovers.
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Der Sound Burger ist zurück: Gewinne den tragbaren Bluetooth-Plattenspieler von AUDIO-TECHNICA im Wert von 229 EUR
Audio-Technica hat aufgrund der enormen Nachfrage und des beispiellosen Erfolgs der Edition in Retro-Rot des Sound Burger, die anlässlich des 60. Firmenjubiläums von Audio-Technica im Jahr 2022 herausgebracht wurde und innerhalb kürzester Zeit weltweit vergriffen war, beschlossen, den kultigen Plattenspieler nun dauerhaft in ihr Sortiment aufzunehmen.
Der ultimative Vinyl-Genuss für unterwegs:…
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highlife in the city
Wenn er nicht zugegen war, spielte ich in frühen Tagen eine Platte auf dem Plattenspieler meines Vaters; dann hörte ich den Titel 'highlife in the city'. Ich verstand die Liedzeile "das Ding hat er ausgemistet und sich darin eingenistet" als Handlungsaufforderung.
Als unpraktisch veranlagter Mensch hatte ich aber keine Idee, wo ich ein Autowrack auf einem Wiesengrundstück finden könnte.
Und warten wollte ich auch nicht.
Also hielt ich mich an die Grundlagen ("er laß Hemingway, Karl May und Sigmund Freud") und wünschte mir von meinen Eltern zu Weihnachten - von Karl May hatte ich schon an die dreißig Bände gelesen - entweder ein Buch von jenem Hemingway oder aber von Freud.
Meine Eltern wunderten sich, zu Weihnachten gab es für mich “Die Traumdeutung“, aus dem Fischerverlag, von Sigmund Freud (zu erst erschienen im Jahr 1900). Sechzhundertvierundfünfzig Seiten.
So las ich das erste Sachbuch meines Lebens.
Zwar beanspruchte es mich ein ganzes Jahr, mehr und mehr fand ich aber Gefallen. Meine Erkenntnis: Durch nüchterne Beobachtung und vor allem der Kraft zur Analyse - also durch Denken - ist die chaotisch und bedrohlich wirkende Praxis zu durchkämpfen und auch zu bestehen. Genauer, indem man sie sachgemäß ordnet... und dies klappt sogar bis in das Reich jenseits des Eigentlichen. Also bis hinein in das Reich des Morpheus, das Reich des Uneigentlichen.
In diesem Jahr war der Samen dafür für mich gesät, die Schreckgespenster meines Alltags mit einem geisteswissenschaftlichen Studium beikommen zu wollen.
Dem Umstand, dass Freud Jude war, hatte ich keine Bedeutung zugemessen. Ich dachte, das sei die Aufdeckung der Psychologie. Als ich dann viele Jahre später, während der Spätphase meines Studiums, auf jüdischstämmige Philosophen des 20. Jahrhunderts aufmerksam gemacht wurde, dachte ich, mich tritt ein Pferd. Diese Denker hatten eine Weise die Praxis zu erfassen, die nicht nur das mir bis dahin übliche aufklärerische Denken als beleidigend beschränkt vorkommen lies, sondern mich augenblicklich und wehmütig an meinen Ausgangspunkt erinnerte. Die Traumdeutung. Von Sigmund Freud. Als ich diese Denker etwas näher kennenlernte, stellte ich immer wieder fest, dass diese sich mit dem Talmud beschäftigt hatten.
Von den Denkern, die man mir damals anvertraute, wurde mir Emmanuel Levinas am vertrautesten.
Seine Hauptwerke erschienen auf deutsch unter:
Totalität und Unendlichkeit. Versuch über die Exteriorität, im frz. Original 1961.
Jenseits des Seins oder anders als Sein geschieht, im frz. Original 1974.
Unter anderem hat er sich auch mit dem Talmud beschäftigt, in so genannten Talmudlesungen. Hier exemplarisch vier Titel: Dem Anderen gegenüber - Die Versuchung der Versuchung - Gelobtes Land oder Erlaubtes Land - So alt wie die Welt?
Levinas arbeitete, indem er die gebräuchliche ontologische Semantik (also die Beschreibungen von Daseinsformen des Seins) in Begriffen des Moralischen wendete, und ihre - Bedeutung - abtastete.
Oder wie es Susanne Dungs mit den Begriffen Levinas pointiert zusammenfasst: „Thema der Lévinasschen Philosophie ist die schonungslose Ausgesetztheit an das Verletztwerden durch die Transzendenz des Anderen und zwar in Art eines Empfangens, das passiver ist als irgendeine Rezeptivität, so dass sich keinerlei immanentes Wissen daraus ableiten lässt. Sie führt zu einer Verantwortung, in der ich mich ebenso wenig vertreten lassen kann wie im eigenen Sterben“ (Susanne Dungs, Bildlichkeit bei Emmanuel Levinas, auf: http://www.theomag.de/25/sd1.htm)
Levinas hat es in seinem zweiten Hauptwerk 'Jenseits des Seins, oder anders als Sein geschieht' so zu erklären versucht: „Es heißt, die Möglichkeit einer – schmerzlichen – Trennung vom sein denken.“ (Lévinas, Jenseits des Seins..., S.35)
Das für mich Unerhörte dieser Art sich auszudrücken, bedeute, "daß an mich eine Anordnung ergeht, die mich an das Gesicht des Anderen weist. Aufgrund dieser Anordnung, die einer Weihe gleichkommt, ist die Nicht-Gegenwart des Unendlichen kein Ausdruck negativer Theologie. Alle negativen Attribute, die das Jenseits-des-sein aussagen, werden zu Positivität in der Verantwortung – einer Antwort, die einer nicht thematisierbaren Provokation antwortet und daher (...) Verletzung ist“. (Lévinas, Jenseits des Seins... S.43f)
Auf den Punkt gebracht:
Erstens: Eine Annäherung an den Anderen. (Wobei der Annähernde gegenüber dem Anderen eine Offenheit gewähren muss, die einer Bestürzung gleichkommt.)
Zweitens: Die Übernahme von Verantwortung für den Anderen.
Drittens: Bis hin zur Stellvertretung für den Anderen, um dem Anderen nah sein zu können.
Zum Abschluss: „Das Gesicht, dem man sich nähert, die Berührung einer Haut: das Gesicht unter der zunehmenden Last der Haut und die Haut, in der, bis hin zur Obszönität, das veränderte Gesicht atmet.“ (Levinas, Jenseits des Seins..., )
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