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#ich fahr jetzt nach hause.
kathastrophen · 29 days
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bibastibootz · 9 months
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Felix Klare als Paul Lieberstein in "Kein einfacher Mord"
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olgalenski · 2 months
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Polizeiruf Frankfurt - Schweine
ja okay gut
die bilder sind alle sehr schön
asjfgjsh wie sie grad überfordert war, als er ihr die tür aufgemacht hat. liebe ich
"seh ich aus wie ein zollstock?" ich liebe ihn
ok diese viola reusch is mir sympatisch
ohhh sie hat das auto abgeschlossen, sowas sieht man nich so oft
okaayyyyyy
muss sie jetzt zu fuß wieder zurück durch den wald?
ich hätt mich ja verlaufen ^^
hätte vorher fragen sollen ob sie deutsch oder englisch spricht, aber eig voll lieb das auf polnisch zu versuchen
ich liebe alex
die spusi lässt sich aber auch zeit
ich glaub daniel wars nich wenn dann der andere
malt sie einfach ihre hand an ich lieb sie ja sehr
naja oder die beiden warens zusammen würde mich auch nich wundern
ne stunde nach hause fahren klingt sher ungesund tbh
andererseits ... brauch ich auch so lange auf arbeit. aber ich fahr sbahn da is nich schlimm wenn ich müde bin ^^
is cottbus nur ne stunde entfernt von frankfurt?
legt er einfach auf und sie weiß nich mal wer jessie is xD
aber woher soll der spürhund wissen dass das die letzte spur oder die vorletzte spur war? ich mein ja klar wahrscheinlich irgendwie wie stark die spur is aber likedas trotzdem ne komische aussage idk
woher weiß die wildtierkamera dass da n tier is? also bewegung klar, aber könnte sie dann nicht auch auslösen wenn einfach n mensch vorbei läuft? wieso hatten sie grad glück dass da auch n fuchs war?
hä der war doch grad noch hinter ihr
also ich glaub trotzdem nich dass der dnaiel das war
vllt wars ja konstantins vater würde mich nich überraschen
es ist erst halb kulesza kanns nich gewesen sein
war so klar dass er da irgendwo runterfällt xD
aber das war doch n wildschwein und kein schwein bei denen vom betrieb das verwirrt mich schon wieder
ich hoffe die viola reusch bleibt da die mag ich und mehr frauen im team sind immer gut
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unddervorhanggehtauf · 4 months
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1. Kleiner Mann, was nun?
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3 Jahre. 3 Jahre Corona, nach denen ich beschlossen habe, wieder ins Theater zu gehen. Einen Vorsatz fassen, aber einen schönen und jeden Monat mindestens einmal ins Theater gehen. Das wieder machen, was man gerne macht, aber jetzt mit Maske und der Angst im Nacken. Habe einfach was gebucht, gar nicht lange darüber nachgedacht, einfach gebucht, irgendwas. Muss ja nur zeitlich passen, passt. Ich sehe „Kleiner Mann, was nun?“ am Düsseldorfer Schauspielhaus. Düsseldorf, wenn man nur die Hälfte der Zeit in die andere Richtung fährt, ist man in Dänemark aber ich fahre nach Düsseldorf. Weil ich übermütig geworden bin, weil ich irgendwann dachte, ich könnte alles schaffen, auch ein erfolgreicher BWLer sein und dann ist Düsseldorf ein Opfer, das man bringen muss. Dann wird aus dem Buchhalter im Stück für 10 Sekunden ein Buchhändler und plötzlich sitze ich nicht mehr auf meinem Platz, ich laufe durch das Hamsterrad. Wer beurteilt Menschen nach Verkaufsquoten? Ich. Was für Menschen machen das? Solche wie ich. Niemand braucht BWLer. Einmal, kurz nach meiner Ausbildung, hat mein Chef vergessen, uns das Gehalt zu überweisen. Ich habe bei Penny Brot für 65 Cent gekauft und mit Ein und Zwei Centstücken aus meiner Spardose bezahlt. Alles stöhnt, nur ein Mann sagt „Alles easy, ich kenne das. Aber meine Stütze ist schon da.“ „Wir wurden gerade alle entlassen.“, schreibe ich meinem Freund und sage „Ich packe das gerne als Geschenk ein.“  Ich packe Geschenke ein, das Geschäft trägt sich nicht. Auf dem Amt sagen sie „Was Sie bekommen, ist zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel.“ Ich fahre mit dem Fahrrad nach Hause und zähle die Centstücke in meinem Sparschwein. „Einfach mal arbeitslos sein, dann hört die Angst davor auf.“ Aber sie setzt nur eine Maske auf und wird jemand anders. Irgendwie geht es immer weiter, es geht immer weiter und am Montag werde ich den Prüflingen sagen: VERKAUFEN, VERKAUFEN, VERKAUFEN. Und sie werden sagen, dass sie erstmal noch keine Anstellung haben und ich werde nicken und ich werde sagen „Es wird schon weitergehen, es geht ja immer irgendwie weiter.“
Nach zwei Stunden in Düsseldorf sitze ich heulend auf der Toilette im Schauspielhaus, bis mir einfällt, dass es nicht meine Toilette ist und vor der Tür eine lange Schlange. Ich stehe heulend vor einem Parkhaus, bis eine Frau in ihr Handy schreit, weil das Parkhaus abgeschlossen ist und sie ihr Auto braucht. Ich heule, bis mir einfällt, dass es gar nicht meine Geschichte war. „Was machen Menschen in Lensahn?“ Geschenke einpacken, denke ich, Geschenke einpacken und ihre Stellung verlieren, weil das Geschäft sich nicht trägt.
Bitte geht ins Theater, bitte lest Bücher, bitte kauft sie nicht bei Amazon, bitte seid nett zu euren Buchhändler:innen, bitte wählt keine Nazis.
P.S. Falls du der Mann bist, der sich hinter mir laut gefragt hat „Hä, was Soll und Haben?“, melde dich gerne. Du brauchst einen BWLer.
Ich habe „Kleiner Mann, was nun?“ am 13.01.2024 gesehen, es war der erste Theaterbesuch nach drei Jahre, es war wunderschön, es war wunderschrecklich. Danach die Hoffnung, dass ein Gewöhnungseffekt einsetzt. Dass Shakespeare mich nicht so mitnehmen wird. Das Foto habe ich gemacht, weil ich nicht fassen konnte, dass ich in der dritten Reihe fast auf der Bühne sitze. Eigentlich ganz schön, sollte jetzt immer ein Foto machen. Macht auch im Tagebuch was her.
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schottisreisetagebuch · 6 months
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Der andere Raum
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Der andere Raum
Der Trauerredner Carl Achleitner, Maurer Friedhof, Friedensstraße 16, 1230 Wien
Also fahre ich hinaus nach Mauer, wo man im Sommer gerne ein Gläschen trinkt oder zwei und inmitten der hochgezogenen Weinreben der Buschenschenken hockt - dort wo die gute Laune zu Hause ist und das schnelle Vergessen. Heute aber, heute habe ich anderes vor. Friedensstraße heißt mein Ziel. Was für eine trostspendende Adresse für ein ummauertes Stück Land, in dem die Verstorbenen aus dem Süden Wiens ihre letzte Ruhe finden. Der Sechziger fährt von der Kennedy-Brücke geradewegs zum Totenort. Die vielbefahrene Brücke trug schon so manchen Namen, ihren aktuellen erhielt sie zum Angedenken an jenen jungen, charismatischen Präsidenten Amerikas, die Lichtgestalt der frühen Neunzehnsechziger Jahre, der in Wien die sowjetische ‚Kanonenkugel‘ Nikita Chruschtschow zu entschärfen versuchte. Im ‚Kalten Krieg‘ war das heiße Kuba zum Epizentrum des Gefahrenherdes geworden.
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Der Trauerredner
Am Samstag, den 23. November 1963, zwanzig Stunden nachdem in Dallas drei Schüsse fielen, hielt mein Vater an einem kalten Wintermorgen vor der Stadtbahnstation Schönbrunn, nicht weit entfernt von der damals noch ‚Hietzinger Brücke‘ benannten Wienfluss-Traverse. Der Bub sprang aus dem Wagen und griff nach der Zeitung, die an diesem Tag als Sonderausgabe verteilt wurde. Der Express titelte ‚Funkbildbericht – Kennedy ermordet!‘ Die Nachrichtenkanäle krochen damals noch im Schneckentempo dahin. 
Die Straßenbahn schaukelt mich in Richtung Rodaun. Heute ist es ähnlich kalt wie damals, als der Elfjährige mit der Zeitung in der Hand zu seinen entsetzten Eltern ins Auto hüpfte, während der Vater aufs Gas stieg und die Mutter mit leiser Stimme die Neuigkeiten vorlas, die die Welt in Richtung Abgrund führten. 
An der Friedensstraße verlasse ich die Bim und schlendere an jener Mauer entlang, die das Reich der Toten von dem der Lebenden trennt. Raben schnarren ihr ewig gleiches Lied und aus den umliegenden Baumwipfeln klingen die Antworten ihrer Artgenossen wie düstere Rufe aus dem Jenseits. Die Äste sind heute gut besetzt, als hätten sie über Nacht dunkle Schwingen bekommen. Ich durchstreife einen Gang in der ‚Sechsten Abteilung‘. Ein Hilfsarbeiter ist gerade damit beschäftigt einen Haufen Lehm neben einem offenen Grab abzusichern. Er legt die Schaufel zur Seite, zündet sich eine Zigarette an und starrt hinunter in die akkurat ausgehobene Grube. 
„Wie tief?“, frage ich. „Geht so“, sagt er. Früher hat er das mit der Hand geschaufelt, heute macht die Arbeit ein Bagger. Der Mann scheint meine Gedanken zu erraten. „A klana.“ Er deutet missmutig auf das Fahrzeug, das mich mit seinen amphibienartigen Auslegern an einen Wasserläufer erinnert. „Wieviel?“, frage ich und blicke ins Grab hinunter. „Vier. Und a paar Urnen.“ Hier ist Platz für eine ganze Familie. Ich schieße ein paar Fotos von der Totengräbermaschine und wende mich dann wieder der Grube zu. „Anverwandter?“, fragt er. „Nein“, sage ich. Die Antwort schmeckt ihm nicht. Orte wie diesen besucht man nicht ohne Grund. Ich möge mich gefälligst ‚schleichen‘ und anderswo meine Fragen stellen, meint er unwirsch und wuchtet ein paar Querbalken neben das Grab, das Absenkgestell braucht Halt. Ich ‚schleiche‘ mich also, um meine Fragen anderswo zu stellen. Weiter vorne bleibe ich stehen und blicke zurück. Er fuchtelt mit der Schaufel. „Verschwind‘!“, ruft er. Und das tue ich jetzt auch. 
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Der letzte Weg
Vor der Aufbahrungshalle hält ein Wagen. Blank polierte Schuhe setzen auf dem Kiesweg auf, in ihnen steckt ein ernst drein blickender Mann, der Star unter den Trauerrednern der Stadt. Die Autotür klackt sanft ins Schloss, lässig kommt der ‚fesche Zapfen‘, wie man hierzulande sagt, näher. Sein Gesicht erinnert an einen Filmstar. Carl Achleitner ist tatsächlich ausgebildeter Schauspieler, seit neuestem hat er auch mit der Schriftstellerei begonnen. Für seinen Erstling hat der Mann, der vornehmlich mit dem Tod beschäftigt ist, einen überraschend lebendigen Titel gewählt: ‚Das Geheimnis eines guten Lebens‘. Ich habe mir das Buch im Vorfeld besorgt, der Text hat mir Einblick in eine Welt gewährt, die mir fremd war, die, der professionellen Trauer. „Weshalb sollte der Tod nicht auch eine heitere Seite haben?“, sagt Herr Achleitner und sieht mich stirnrunzelnd an. 
Es ist neun Uhr morgens und wir sitzen in einem kleinen, notdürftig geheizten Raum neben der ‚Aufbahrung‘, indes sich die Trauergemeinde drüben nach und nach versammelt. „Von der Bühne zum Sarg, das verdanke ich meiner Frau.“ Der Satz könnte aus einem der coolen 007-Drehbücher stammen. „Wir hatten uns bei den ‚Letzten Tagen der Menschheit‘ kennengelernt.“ Er senkt seine Stimme und ich denke, er könnte wunderbar Daniel Craig synchronisieren oder umgekehrt. Auch der junge Roger Moore wäre seine Stimmbandweite. Carl, wir sind bereits per Du, kaut die Worte bedächtig, er ist es gewohnt vor Publikum zu stehen. Über zweieinhalbtausend Trauerreden hat er schon gehalten, flüstert er mir zu und das bedeutet, dass er in seinen neun Dienstjahren täglich zumindest eineinhalbmal gesprochen hat. Beeindruckend. So viel Text können die Herren James-Bond-Darsteller in dieser Zeit nie und nimmer gesprochen haben. „Hochzeitsreden waren auch dabei?“, frage ich. „Nein. Zu traurig“, sagt er und blickt mich an, als wäre er der Clown Grock. Oder ist es doch Pierce Brosnans Nespresso-Gesicht? Ich lächle für den Fall, dass es scherzhaft gemeint war, und dann erzählt er, weshalb er macht, was er macht. „Ich möchte den Hinterbliebenen eine möglichst angenehme Erinnerung an ihren großen Tag schenken.“ Klingt leichter als es ist, denke ich. „Die Verstorbenen verlassen uns ja nicht, sie befinden sich nur einem anderen Raum. Mit Sicherheit aber sind sie um uns herum. Und das bleiben sie auch. Für immer.“ 
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Der Maurer Friedhof
Die Stimmen draußen werden lauter. „Sind Sie nervös?“, frage ich. „Das bin ich immer“, sagt er, „Ich habe ja keinen festgelegten Text wie die Kollegen vor der Kamera. Ich schreibe ja jede Zeile selbst, also trage ich auch die Verantwortung. Versprecher sind verboten und die Namen müssen stimmen. Für kurze Zeit bilde ich mit den Hinterbliebenen eine Übereinkunft: Ich spreche das aus, wozu sie auf Grund ihres Schmerzes nicht in der Lage sind. Für die Momente der Trauer gehöre ich zur Familie. Ich vermittle zwischen ihnen und dem Verstorbenen. In der Regel bereitet sich der Sterbende ja auf seine Reise vor und erlebt den Abschied als Erlösung. Für ihn ist Trauer keine Kategorie. Im Gegensatz zu seiner Familie. Also versuche ich Leichtigkeit in die schwere Stunde seines Abschiedes zu bringen.“ „Ist es ein Abschied?“, frage ich. „Der Tod meint es gut mit dem Neuankömmling, vermutlich empfindet er ihn als eine Art Erlösung“, sagt er und erhebt sich. Ich frage, ob er gläubig ist. „Nein“, sagt er, „das einzige woran ich glaube, ist das Gute im Menschen. Wenn ich erreiche, dass die Trauernden nach der Verabschiedung mit erhobenem Kopf ins Leben hinaustreten, habe ich es richtig gemacht. Wie oft sagten mir Freunde, ich möchte meinen Job möglichst lustig gestalten, wenn es bei ihnen soweit ist. Daran denke ich, ohne es auf die leichte Schulter zu nehmen.“ Welche Verabschiedung er sich selbst wünscht? „Und tschüss!“, sagt er und blickt auf die Uhr. Bevor Herr Achleitner den Raum verlässt, wirft er noch einen Blick in den kleinen Wandspiegel, atmet tief ein, zwinkert sich selbst zu und sagt kaum hörbar: „Und tschüss.“ 
Drüben ist der Saal ‚bereit‘. Die kleine Trauergemeinde sitzt auf ein paar wenigen Stühlen und blickt scheu auf den, mit Kerzen umstellten Sarg. Verabschiedungen fühlen sich kühl an. Niemand weiß wohin mit sich, die Nähe des Todes macht befangen. Manche der Trauernden halten einander an den Händen. Der Trauerredner nickt dem ‚Herrichter‘ zu, so wird der Zeremonienmeister des Todes genannt, und der drückt auf einen Knopf. Musik. An den Sarg sind zwei Kränze gelehnt. Auf einer der beiden Schleifen steht: ‚Unvergessen und beweint. Gattin‘. Schlichter kann man‘s nicht ausdrücken. 
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Carl Achleitner, der Filmstar
Auftritt Sir Carl. Er schreitet den Mittelgang entlang, verneigt sich vor dem Toten, dann wendet er sich den Lebenden zu. Die Pause vor dem ersten Wort ist so entscheidend, wie jener Moment, da sich im Theater der Vorhang hebt. Sein Blick ruht auf den Hinterbliebenen und, man glaubt es kaum, er lächelt. Dann spricht er über den Verstorbenen, über seine Vorlieben, die Stärken, die Schwächen und es klingt, als wäre er seit langem mit ihm bekannt gewesen. Ein Freund, der keineswegs verstorben ist, einer, der mithört, mitlächelt. Die Angehörigen nicken mit den Köpfen. Die Gattin weint. Auch ich bin ergriffen. Herr Achleitner hat mit aller Selbstverständlichkeit, mit allem Respekt ausgesprochen, was alle denken. Der Verstorbene ist in einen anderen Raum gegangen. So simpel. So wahr. Andrea Bocelli singt ‚Time to say Goodby‘. 
Der Trauerredner mit dem Filmschauspielergesicht blickt die Hinterbliebenen an, sie blicken ihn an, er blickt zu mir, nach hinten in die letzte Reihe und - er lächelt. Oder bilde ich mir das nur ein? Dann verlässt er die Aufbahrungshalle. Jetzt weiß ich, woran mich sein Gang erinnert: An jene Filmszene, in der Sean Connery über das Rollfeld schreitet, direkt auf die Maschine mit der Aufschrift ‚United States‘ zu, die Gangway hinauf schlenzt, um gleich darauf in einen weißen Lederstuhl zu sinken.  Triebwerke heulen auf, James Bond lächelt in die Kamera. Hinter ihm steht - Goldfinger. Jetzt erst löse ich mich von meinem Platz und blicke nach draußen. Die Limo rollt auf das große Tor zu und biegt in die Friedensstraße ein. 
Reihe sechs. Ein letztes Mal einmal gehe ich am offenen Grab vorbei. Noch ist es leer, der Raum nebenan aber ist schon bezogen. Der Totengräber steht da und hält seine Schaufel in der Hand wie ein Paddel, als wäre er der Fährmann, der den Reisenden über den Fluss Styx ins Reich der Unterwelt übersetzt hätte. Feindselig blickt er mich an. Ich sage: „Ich gehe jetzt.“ „Wiederschau‘n“, brummt er mit heiserer Stimme. Aus seinem Mund hört es sich an wie eine Drohung. 
Es ist bitterkalt. Die Krähen rufen ihr Lied von Baum zu Baum. Eine Glocke weist den Trauernden den Weg zum Grab. Schlussklappe. Drehschluss.  
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Zum ersten Mal fällt ein „Gehen wir rein, es wird langsam kalt“ und ich denke jetzt ist es so weit, jetzt ist der Sommer vorbei, aber das ist nur Halbwahrheit, das ist bloß der Konjunktiv. Unruhig wälzt sich das Jahr herum, oder das, was davon noch übrig ist und ich habe noch immer nicht heraus gefunden, weshalb das U-Bahn Licht in Berlin ganz anders ist, als das in Wien. Ich laufe durch die Bezirke, während die Tage und Nächte nahtlos ineinander übergehen, wie ich es eigentlich nicht mag und jeden Tag singt Tomte in mein Ohr "Wir kennen die Stellen, an denen Sachen geschahen, und wir kennen die Gerüche und wir kennen die Gegenstände. Und wir können spüren, wie sie die Form verlieren. Fahr, fahr.“ und an einem ganz gewöhnlichen Dienstag Nachmittag halte ich das alles nicht mehr aus, setze mich auf die Gumpendorfer Strasse und rauche eine Zigarette, weil ich zu müde bin um weiter zu gehen, weil ich selbst zu müde bin um zu wollen, dass mich jemand nach Hause bringt. Am nächsten Morgen liegt an der Stelle, an der ich gesessen bin, ein verlorenes Stofftier, es ist ein Fuchs. / Vor kurzem erst hat mich jemand gefragt, warum ich schreibe. Warum ich mich gerade für Worte entschieden habe, statt für Farben, oder Töne. Dass ich die Antwort nicht verbalisieren konnte, kam mir auf eine absurde Art und Weise lächerlich vor, ich sagte "Entschudigung" und dann lange nichts mehr und mein gegenüber sagte erst doppelt so lange nichts und dann plötzlich "Ein Musiker hätte seine Antwort auch nicht gesungen". Seitdem träume ich des öfteren von Musik, die plötzlich zu spielen beginnt, mitten in meinem Traum, egal wo, ob im Aufzug, im Wald, im Weltall. Ich frage mich, wann es mir mit den Worten so ergehen wird. Wann werden sie mich finden, im Traum, die einzelnen Buchstaben, wann. / Ich merke in letzter Zeit immer öfter erst dann, wo ich aufhöre und die Welt beginnt, wenn mich wer in den Arm nimmt.
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alkohollismus · 9 months
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Und egal wie oft ich es mir selber sage, dass es die richtige Entscheidung war, Lüge ich mich nur selber an. Doch wer entscheidet überhaupt über richtig oder falsch? Vielleicht ist das falsche gerade das richtige und das richtige das falsche.
wie gerne ich dir schreiben würde, dass ich dich vermisse, dass wir das alles gemeinsam schaffen können, wenn wir daran glauben. Wie oft ich immer noch nach Hause fahre mit der Hoffnung dass du vor mir stehst, und du sagst "Komm wir finden jetzt einen Weg denn ich will nicht dass wir uns aus den Augen verlieren".. und mich in den Arm nimmst und nicht mehr los lässt. Egal wie oft ich mir sage, dass ich dich nicht mehr liebe.. Ich belüge mich nur selber, und ich weiß das, in der Hoffnung dass es besser wird.. Aber Nein..
Ich weiß ich habe dir in den letzten Wochen eher das Gegenteil gesagt, dass das alles keinen Sinn mehr macht und wir es lieber beenden sollten. Doch ich wollte nie dass es soweit kommt.
Ich denke du verschwendest keinen Gedanken mehr an mich, und wahrscheinlich spiele ich gar keine Rolle mehr in deinem Leben. Ich wünschte ich könnte das selbe von mir behaupten...
Es schmerzt nach wie vor noch genau wie am ersten Tag, und es ist keine Besserung in Sicht.
Ich weiß noch unser erstes Treffen; Als du auf einmal vor meiner Tür standest, wir spazieren waren und nur zusammen gelacht haben, und als wir uns dann geküsst haben ging ein Inferno in meinem Körper auf...
Ich hätte so viele Fragen an Dich.. ob du jetzt mit ihm zusammen bist, ob er für dich gut ist..ob du glücklich bist..
Aber das würde mich endgültig zerstören. Da ich die Antwort vermutlich sowieso schon weiß, aber es mir nicht eingestehen möchte.
Ich hätte dir so viel zu sagen, doch ich weiß nicht ob es richtig oder falsch wäre....
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skyetenshi · 1 year
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Peter fängt einen Geist. Die drei ??? Idee
„Den Geist schnapp ich mir!“, rief Peter wütend und hetzte im vollem Tempo hinter dem gruselig glühenden Geist hinterher.
Bob stoppte irritiert in seinen Bewegungen: „Ist... Peter... gerade losgerannt, um… einen Geist zu fangen?“
„Ja.“, sagte Justus.
Nachdem der Geist demaskiert und der Fall aufgeklärt war, fuhren sie in Peters MG nach Hause und Bob hatte die Möglichkeit nachzufragen: „Peter, warum bist du dem Geist nachgerannt?“
„Weil es kein Geist war, sondern ein Verbrecher.“, sagte Peter fröhlich.
„Uns war das klar, aber in vergangenen Fällen, hast du dich nicht so überzeugt gegen die Existenz von Geistern gezeigt.“, bemerkte Justus.
„Stimmt.“, gab Peter zu.
„Willst du uns vielleicht verraten, wie du darauf gekommen bist?“, fragte Bob leicht genervt.
Der zweite Detektiv grinste breit: „Das ist der Geist meines Vaters.“
Es herrschte kurz Stille.
„Dein Vater lebt doch noch.“, sagte Bob erstaunt. Peter machte einen fragenden Laut: „Natürlich lebt mein Vater noch. Aber das war sein Geist!“
„Just, er ist durchgedreht.“, sagte Bob nüchtern. Justus nickte: „Ich glaub auch. Peter, willst du mal rechts ran fahren?“
Peter lachte ausgelassen: „Habt euch mal nicht so.“
„Du sagst, das wäre der Geist deines Vaters gewesen.“, rief Bob.
„Ja, weil das stimmt. Es ist der Geist meines Vaters.“, rief Peter zurück.
Justus versuchte zu schlichten und bat: „Peter, fahr rechts ran.“
„Warum?“
„Bist du vielleicht mit dem Geist die Treppe runtergefallen?“, fragte Justus. „Tut dein Kopf weh, oder so?“
„Nö, alles super.“, sagte Peter.
„Und du sagst trotzdem, es ist der Geist deines Vaters?“, fragte Justus und Peter machte eine fröhlichen, bestätigenden Laut.
„Peter, bitte fahr rechts ran.“, sagte Bob jetzt auch noch mal.
Schulterzuckend fuhr er auf den Seitenstreifen und hielt den Wagen an.
„Sieh mich mal an, Peter.“, sagte Justus und suchte in Peters Gesicht die Zeichen einer Gehirnerschütterung.
„Vielleicht sollte ich weiterfahren.“, sagte Bob. „Bis es Peter wieder besser geht.“
Peter lachte ausgelassen: „Ihr missversteht mich. Das ist der Geist meines Vaters, weil er ihn gebaut hat. Ich hatte sogar schon mal das Kostüm an.“
„Was?!“, riefen beide seiner Freunde.
„Der Geist stammt aus einer Filmproduktion.“, erklärte Peter
„Du schon die ganze Zeit wusstest, um was es geht.“, sagte Justus anklagend. „Warum hast du uns denn nichts davon gesagt?“
Peter warf ihm einen eindringlichen Blick zu: „Warum ich meinen beiden Kollegen nichts verrate, wenn ich ihnen schon voraus bin? Das ist eine wirklich gute Frage, Kollege, ich weiß, aber nicht, ob ich sie alleine beantworten kann.“
„Okay, schon gut.“, sagte Justus. „Gut gemacht, Peter.“
„Stets zu Diensten.“, sagte Peter und grinste schief als er losfuhr. „Who you gonna call?“
Justus und Bob sahen Peter ungläubig ab, bevor sie anfingen zu lachen: „Ghostbuster!“
Ja... so stell ich mir das vor. Und das wird in einer längeren Version auch irgendwann in meinen Drabbles vorkommen.
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fraumogehtaufreisen · 11 months
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Heute ging es an den Ort, an dem Nordsee und Ostsee aufeinander treffen. Ein bisschen touristisch (im Sommer bestimmt schlimm voll), aber so konnte ich eine Runde über die Ostsee an die Nordsee laufen.
Dort habe ich eine "Wanda" in einem top Zustand getroffen bzw. deren Erstbesitzer, die doch tatsächlich mit ihrem T3 schon 8 mal durch Island gefahren sind, das letzte Mal vor acht Jahren. Toll!
Die Vorfreude steigt und der Schiffsfahrt von morgen Mittag bis Sonntag Nacht sehe ich entspannt entgegen. Heute schlafe ich wieder direkt hinter den Dünen an einem ewig langen Ostseestrand mit feinem Sand - wunderschön und deutlich windstiller. So lag ich nachmittags lesend und halbnackt am Stand in einem windgeschützten Eck in der Sonne und habe nochmal ein bisschen Farbe bekommen, bevor es jetzt erstmal kühler wird.
Und natürlich meldet mein Auto nun, dass es in 2000 km einen Ölwechsel wünscht. Solange ich noch in der Garantie bin versuche ich das auf jeden Fall umzusetzen. Also war ich heute noch beim VW-Autohaus in Hafennähe und habe für nach Island einen Termin ausgemacht. Ich fahre ja schon ohne Umwege direkt von hier 1400 km nach Hause.
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Jetzt geht hier der Mond auf und wir haben Vollmond.
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its-gtta-go-smewhere · 10 months
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Als ich in die Großstadt zog ließ ich meine BHs zurück. Und die Pronomen, ich benutze bis dahin im Deutschen alle, die mistete ich nach der ersten Woche aus. Dort brauche ich sie nicht, dort habe ich keine. Jetzt, zurück im Dorf, fällt mir auf, dass ich keinen BH trage. Dabei passt er so gut zu den Pronomen, die meine Verwandten nutzen, wenn sie über mich sprechen. BHs sind hier standart, auch wenn ich keinen brauche. Ich kann die Blicke meiner Verwandten spüren und wünsche mir zum ersten Mal seit langem wieder, normal zu sein. In diese Gemeinschaft zu passen war so lange mein Ziel, die Maske sitzt wie eine juckende zweite Haut auf meiner Person. "Deine Arbeit könnte ich nicht machen!" sagt mein Großvater während er mir auf die Nippel starrt. "Aber dein Gehalt wird schon noch steigen, oder?" "Ja", lüge ich und beginne nach einer Ausrede zum gehen zu suchen. Am Abend fahre ich zu meinen Freunden aus dem Schachklub, wir grillen bei einem Kumpel. Wein und Gras mischen sich mit dem Rauch des Grills. Die Witze sind derb und ich beginne mir Sorgen zu machen, die Jungs wollen mich besuchen in der Stadt. Ich erkläre Ihnen, das viele meiner Freunde dort LGBTQ+ sind. Den Mut ihnen zu sagen, daß auch ich keine Pronomen mehr möchte habe ich nicht. Wenigstens ist es hier kein Problem, die Jungs sind seit Jahren einfach nur zu dicht um ihre Sprache zu reflektieren und nicht Homophob. Erklären müsste ich mich trotzdem. Das war mal mein Safespace, denke ich mir. Paar tolerante aber ahnungslose Kiffer die dumme Witze machen. Sie schenken mir zum Abschied was und ich mache mich auf den Rückweg. Am Bahnhof treffe ich alte Bekannte, alle freuen sich mich zu sehen. Heimat ist ein komisches Konzept denke ich mir, während mein Zug sich durch die Weinberge schlängelt. Die Stadt in der ich gerade war war auch mal ein Safespace für mich. Das Dorf in das ich fahre war es nie. Dort bin ich aufgewachsen, irgendwo zwischen Wein und Nichts und Depressionen. Nur kurz ins Dorf, dann wieder in die Kleinstadt, wieder in die Normalität. Zuhause bei meienr Mum brate ich mir ein paar Teigtaschen. Beim essen fällt mir auf, dass die Essstäbchen eigentlich Strohhalme aus Metall sind, meine Mutter besitzt keine Stäbchen. So ist es also, nach Hause zu kommen. Wieder in meinem alten Zimmer angekommen rieche ich sofort das Geschenk von gestern und wie ein Teenager sprühe ich mein Deo durch den Raum um den Geruch zh verdrängen. Schnell richtig eingepackt und wieder mache ich mich auf den Weg zum Zug, hinaus aus diesem Dorf. Der Nachbar meiner Mum beobachtet mich als ich mich auf den Weg mache. Ich fühle mich wie ein Fremdkörper an diesem Ort.
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fallingforfandoms · 1 year
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Freitagabend.
Eine Momentaufnahme.
Ich sitze mit meinem Popcornrest im Bus, fahre viel zu spät nach Hause und hab dabei zum allerersten Mal die fünfte Symphonie von Mahler auf den Ohren.
Draußen prasselt der Regen gegen die Fenster. Erster Halt. Partyvolk mit halbleeren Sektflaschen steigt ein. Gutes Dutzend, alle in meinem Alter. Sie lachen in aufgebrezelte Gesichter und wanken in der Kurve. Irgendwer packt die JBL Box aus. Ich erdrücke meine "Lauter"-Taste.
Augen zu.
Die letzten drei Stunden Film, die sich viel zu lang gezogen haben, rasen jetzt wie im Flug an mir vorbei. Nur weil ich es so will.
"Nächster Halt", untermalt von leicht versetzten Streichern. Keine Ahnung, ob das Geigen oder Violinen oder Celli oder Kontrabässe sind. Keine Ahnung, wer Gustav Mahler war.
Aber ich steige aus.
Der Regen ist weitergezogen. Den Mantel kann ich mittlerweile offenlassen, ohne zu frieren. Ein Schritt nach dem anderen. Eine Stufe nach der anderen. Und sie alle klingen anders. Ob ich heute Nacht auch aufwache und mich von allen möglichen Geräuschen in den Wahnsinn treiben und/oder inspirieren lasse wie Lydia? Hm. Dafür müsste ich erstmal ins Bett fallen.
Wird noch ein bisschen dauern. Hoffentlich.
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techniktagebuch · 1 year
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Ein paar Tage vor Heiligabend 2022
Eine kleine Odyssee (und ich bin gar nicht Dirk G)
Ich nehme die beiden Päckchen aus dem Schließfach der Packstation, das ist mittlerweile Routine: Auf dem Display an der Packstation auf “Abholen” tippen, dann in der DHL-App auf dem Smartphone den Barcode aufrufen und vor den Scanner an der Packstation halten. Das Schließfach springt auf, ich entnehme die Päckchen.
Zu Hause öffne ich das erste Päckchen und bin überrascht: “On The First Day Of Christmas” von Roald Dahl mag ja ein schönes Buch sein, aber das habe ich nicht bestellt. Anders als Mia gucke ich erst nach dem Öffnen des Pakets zu Hause auf den Adressaufkleber auf dem Päckchen und stelle fest: Ich bin gar nicht Dirk G.!
Das ist mir jetzt etwas peinlich, dass ich das geöffnet habe, ohne auf den Namen auf dem Aufkleber zu schauen. Und es tut mir leid für Dirk G: Der will das Büchlein bestimmt zu Weihnachten verschenken! Auch auf dem anderen Päckchen steht sein Name. Wie bekomme ich die jetzt zügig zu ihm? Während meine Päckchen… tja, die hält jetzt vielleicht Dirk in seinen Händen?
In der Tracking-Funktion der DHL-App werden die beiden Päckchen, die ich erwarte, als ausgeliefert angezeigt. Irritierend ist, dass bei beiden steht, dass sie am Dienstag angeblich schon einmal zur Abholung bereit lagen (darüber hatte ich keine Benachrichtigung bekommen) und angeblich am Dienstag auch schon einmal abgeholt wurden:
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Screenshot: Sendungsverfolgung am Mittwoch, nach der ersten Abholung
Auch in der Sendungsverfolgung des Versandhauses, bei dem ich meine Bestellung aufgegeben habe, wird meine Bestellung als ausgeliefert angezeigt. Das beunruhigt mich nur wenig, weil sich das große amerikanische Versandhaus bei Problemen mir gegenüber immer sehr kulant gezeigt hat.
Ich rufe bei DHL an, um zu fragen, was ich tun soll. Der Mitarbeiter der Hotline schlägt mir vor, zur nächsten Postfiliale zu gehen und die Päckchen dort abzugeben. Nein, dazu habe ich wirklich keine Lust, deshalb habe ich ja an die Packstation liefern lassen: um mich nicht im Vorweihnachtstrubel an einer überfüllten Postfiliale anstellen zu müssen! “Ach so, wenn Sie lieber Packstationen nutzen, können Sie die Päckchen auch einfach in der Packstation wieder einlegen. Sie können einfach den Code auf den Päckchen an der Packstation scannen und die wieder einlegen. Normalerweise werden Abends die Pakete, die noch in der Packstation sind, von einem Mitarbeiter gesichtet und neu eingelegt. Dann erhält der richtige Adressat eine neue Mitteilung, und ihre Päckchen werden dann sicher auch wieder auftauchen.”
Na, ob das vor Weihnachten klappt? Ich bin gespannt, fahre wieder zur Packstation und lege die Päckchen wieder ein.
Und nun geht wohl eine kleine Odyssee los:
Während die eine der beiden Sendungen für den (vermutlich richtigen) Empfänger schon am nächsten Tag wieder zur Abholung bereit liegt und auch abgeholt wird, wird die andere laut Sendungsverfolgung zunächst zum Weitertransport umgeladen. Etwas später liegt dann aber auch diese zur Abholung bereit. Und kurz darauf steht in meiner App, dass auch diese abgeholt wurde. Rechtzeitig vor Weihnachten:
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Und das Päckchen, was mich erreichen sollte? Erreicht mich auch rechtzeitig vor Weihnachten. Laut Tracking habe ich es sogar zweimal aus der Packstation abgeholt.
Vielleicht hatte Dirk G. das zwischendurch in der Hand?
(Molinarius)
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olgalenski · 6 days
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Tatort Berlin - Am Tag der wandernden Seelen
hat sie die leiche nicht gesehen oder einfach ignoriert?
er in diesem anzug im fenster zu gut
das handy hat grad nichmal wirklich n foto gemacht sondern nur das geräusch.
wieso ist diese tür tapeziert?
achso warte nee das weiß ich doch. ich hab das nur bisher nicht verbunden miteinander. oder nee coh nicht hä?
rückendeckung lieben wir
like danke fürs vorsichtig sein und ich mein das ernst
bonard will einfach gehen und muss jetzt den nachbarinnen zuhören sie is so genervt ich liebs
armes herrchen naja stimm ich jetzt nich zu aber gut ihr wisst auch nicht was der herr so getan hat
ah yes bester shot imo
ich war so yes das wird das erste gif aber ich glaube evtl wird es das 2. gif ich hab nämlich erst 5 / 7 und evtl hab ich eins jetzt dazu was vorher kam
yeah
ja also ihr gehts nich so gut
alter die nachbarin is so unsensibel
also deine kommuniaktion war vielleicht gewaltfrei aber halt maximalst unsensibel als ob du nicht sehen kannst dass sie da grad bissi überfordert mit der situation is das verpiss dich war vollkommen angebracht
ohhh ich hab die waschanlage vergessen
warum arbeiten sie jetzt im ehemaligen flughafen tegel?
MALIK!!!
frage mich auch was das mit bonard und leute an der schulter berühren is. das macht sie gleich noch bei malik auch und ja gut vllt is das einfach was was sie macht aber ich bin so hmmmmmmmm
immerhin ne erklärung wieso sie plötzlich in dem anderen gebäude sind
wobei sie doch in nem neuen gebäude waren? wo soll denn da asbest hergekommen sein?
oh yeah ich lieb sie
bonard-background info whoop
liebe es so sehr, dass er immernoch diesen ring trägt. konsistenz im tatort my beloved
funfact oder eher sidenote: damals 2003 hat corinna harfouch die rabia in den bibi blockbergs filmen gespielt. ich weiß bis heute nicht warum ich mit 10 jahren wusste dass sie corinna harfouch heißt, wenn ich nie wusste wer da sonst mitgespielt hat aber als es dann hieß sie kommt zum tatort berlin war mein erster gedanke oh war sie nicht die rabia in den bibi blocksberg filmen anyway: hier wo karow sie grad fragt ob sie das ernst meinte und sie nur so lächelt ne: mein gedanke während der preview war so: nee damals war sie ne hexe joa... kp wieso ich das jetzt wichtig zu erwähnen fand aber jetzt wisst ihrs auch
arts and crafts mit susanne bonard
finde es übrigens sehr gut, dass wir dieses video nicht sehen sondern nur karows reaktion und dann was mit ihr danach passiert
also das video is ja nich das aktuellste aber es wird ja nicht anders sein
warum hat sie unter dem tisch geschlafen? fahr doch nach hause, auch wenn die in schweden sind, n bett is doch bestimmt gemütlicher als n teppichboden
die sonnenbrille und der bubble tra und die fingernägel ich liebe alles
jaaa also ob bei ihm jemand gestorben is also nee du keiner
also was du jetzt isst kriegst du nicht übersetzt
er bräuchte auch mal ne umarmung
ich bin fasziniert von der wäscherei hab mir noch nie gedanken darüber gemacht wie die ufnktioniert aber es sieht serh cool aus
nochmal schön arschig am ende sein
find die folge immer noch gut
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hanni1011 · 1 year
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Nueva aventura: CHILE
28.02.2023
Hola amigos!!
Es geht wieder los… Das nächste Abenteuer: 4 Monate Auslandssemester in Chile!!! Ich sitze jetzt am Flughafen und warte auf mein Flugzeug- der dritte Versuch!
Die letzten Tage waren ein reinstes Chaos und eine Achterbahn der Gefühle. Am Samstag haben meine Familie und Eric mich zum Flughafen gebracht… Am Check-In Schalter wurde dann gefragt, wo mein Esta Visum für die USA ist - obwohl ich da nur eine Zwischenlandung habe? Also schnell Visum beantragt und fast eine Stunde gewartet und gehofft, dass das Visum kommt. Am Schalter wurden mir dann die Boarding Karten verwehrt und ich bin wieder mit nach Hause gefahren. Wann kam das Visum? 10 Minuten später!!! Erst großes Geheule, weil ich wegfliege… dann großes Geheule, weil ich nicht fliegen konnte. Alle anderen waren glücklich, dass ich wieder mit nach Hause fahre. Nächster Versuch am Montag: Streik in Hamburg und auch noch falsches Datum fürs Ticket… Hätte also so oder so nicht geklappt… Aber alle guten Dinge sind drei, richtig? Heute ging es mit dem Zug nach Frankfurt und gleich fliege ich über Paris nach Santiago. Insgesamt werde ich dann ca. 27 Stunden unterwegs sein. Jetzt warte ich an meinem Gate; in einer Stunde geht es los.
Die Abschiede waren schrecklich… ich dachte dieses Mal wird einfacher, aber es war genauso hart wie damals nach Australien. Und durch das andauernde verabschieden und drei Versuche, wurde es mit jedem Mal schlimmer. Aber langsam sind die Tränen getrocknet und es kommt die Freude auf Chile und neue Abenteuer.
Sonst habe ich die letzten Wochen die Zeit zu Hause nochmal genossen! Ganz viel mit Eric und Phili unternommen, eine Kneipentour mit meinen Liebsten gemacht und viel Zeit mit Freunden und Familie verbracht!
Morgen Mittag lande ich dann in Santiago und fahre zu meiner WG, meine Vermietern Maria wird mich empfangen und dann wohne ich mit zwei anderen Mädels (Deutsche und Chinesin) zusammen. Am Donnerstag geht meine Uni los- also gar keine Zeit um zu trauern.
Ich melde mich bald wieder!
Hasta pronto!!
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dirtflower · 2 years
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Aus Lux’s Tagebuch
Heute bin ich zu meinem neuen Lieblingsplatz gegangen. Ein uriger, kleiner Friedhof aus dem 18. Jahrhundert, direkt neben unserer Bibliothek. Mitten in der Stadt, wie ein Park mit Grabsteinen. Es gibt ein paar weiß lackierte Sitzbänke, wildes Efeu wuchert über Baumrinden und verwitterte Grabsteine. Licht sickert grün durch die Baumkronen, tropft in Klecksen auf den Gehweg. Die Sonne brennt schon den ganzen Tag vom Himmel. Es ist so warm, dass ich mir die Schuhe ausziehe, und mich auf eine der Bänke in den Schatten setze. Meine nackten Füße berühren den warmen Boden und ich denke: Nichts trennt mich von der Erde. Ein pathetisches Gefühl von Verbundenheit schwappt in mir hoch. Ich genieße jeden Moment davon.
Ich packe ein Buch aus und fange an zu lesen. Es dauert, bis ich mich auf die Worte einlassen kann. Nach einiger Zeit setzt sich ein junger Typ auf die Bank neben meiner. Er sagt „Hallo“ und ich sage „Hallo. Wir sitzen dort über zwei Stunden da und lesen. Als es Zeit für das nächste Seminar wird packe ich meine Sachen, und auch der Typ packt zusammen. Wir nehmen den gleichen Weg, den vom Friedhof zurück zur Uni. Es ist seltsam. Keiner von uns sagt ein Wort, obwohl wir nebeneinander und irgendwie zusammen gehen. Ich habe das Gefühl, als hätten wir die Zeit miteinander verbracht. Haben wir die Zeit miteinander verbracht? Als wir das Tor erreichen guckt er mich an, sagt „Tschüss“ … und ich, nach kurzem Zögern, erwidere „Tschüss“. Und dann geht er links und ich gehe rechts. Und das war’s. Ein unbestimmtes Gefühl gärt in mir. Und jetzt, später abends, denke ich darüber nach, wie zerbrechlich Begegnungen sind, willkürliche Konstellationen, die im Kaleidoskop des Lebens entstehen und zerfallen. Ich denke, wie brutal es ist, dass wir alle isoliert in Körpern leben, obwohl wir uns nach Verbundenheit sehnen.
Dann, später, auf dem Weg zurück nach Hause. Ich fahre mit der Straßenbahn statt zu Fuß zu gehen. Die Bahn ist fast leer. Ich setze mich ans Fenster, starre hinaus, höre Musik…. Im Augenwinkel sehe ich ein Mädchen sich mir schräg gegenüber setzen. Ich seh sie kaum an, aber irgendwie mag ich ihre Erscheinung, wie eine Stadtelfe. Sie spielt mit einer Blume, die aussieht wie irgendwo gepflückt. Egal. Zwei Stationen vor meiner steht das Mädchen auf, beugt sich nach vorne und legt die Blume auf den Sitz neben mich. Sie sagt nichts, guckt mich auch nicht an. Sie legt einfach die Blume dahin, als wolle sie die plötzlich nicht mehr. Dann steigt sie aus, und ich bin irgendwie… Ich weiß nicht. Ich hab das Gefühl, als müsste ich lachen und weinen, weil es so etwas Schönes und Trauriges zugleich ist. Eine zurück gelassene Blume in der Straßenbahn. Ich starre die Blume an und als ich raus muss, nehme ich die Blume mit. Ich weiß nicht wieso, ich hab das Gefühl, sie war ein Geschenk. Ich fühle Verbundenheit und bin traurig, weil ich weiß, dass es nur mein Wunschdenken ist, eine Illusion, geboren aus Einsamkeit heraus.
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Die Schule und der schwierige Start 
Mehr als alles hüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus. - Sprüche 4,23
Hello and welcome back. Auf meinen ersten Eintrag, haben sich so viele Leute gemeldet und mir so nette und aufmunternde Dinge geschrieben, dass ich diesen Blog auf jeden Fall regelmäßig führen möchte. Ich habe diese Reaktionen auf jeden Fall nicht erwartet, bin aber sooo dankbar dafür und es hat mir echt viel Kraft gegeben. Vielen vielen Dank dafür <3.
Letztes Mal habe ich ja hauptsächlich über meine Ankunft und die Leute hier geschrieben, jetzt will ich mal ein bisschen mehr auf meinen Alltag in der Schule und mein Gefühlschaos eingehen. Das könnte vielleicht ein wenig trockene Kost werden, aber ich muss euch ja erstmal irgendwie einen Überblick verschaffen, was ich hier eigentlich so mache.
Jeden Morgen werde ich von einer riesigen Moschee um sechs Uhr, was aber nicht so schlimm ist, weil ich um diese Zeit eh aufstehen muss. Dann mache ich mich fertig, hoffe, dass sich im Bad nicht irgendwo eine Kakerlake verkriecht und fahre dann mit einem Galli Galli, den öffentlichen Verkehrsmitteln, zur Schule.  Von Pipeline bis Westfield, von Westfield in Richtung Brikama oder Coastleroad, dann bei der zweiten Tankstelle, die rechts von mir erscheint, mit einem lauten „Mayma fi!“ ankündigen, dass ich aussteigen muss, dem Aberante 10 Dalasi (0,16 €) in die Hand drücken und dann noch mit einem Taxi zur Schule runterfahren. Das letzte Stück laufe ich und da die Schule in einem wirklich ärmlichen Viertel liegt, wo es keine vernünftigen Straßen gibt,  war das vor allem in der Regenzeit ziemlich abenteuerlich. Außerdem sind die Menschen dort wirklich nicht an weiße Menschen gewohnt und von Kindern, die bei meinem Anblick angefangen zu heulen bis eine Art Heiratsantrag waren alle Reaktionen dabei.  Ich muss vor acht da sein, was mir bis jetzt meistens gelungen ist. (Nur als Kimberly einmal mit mir zur Schule gekommen ist, haben wir uns so verquatscht, dass wir viel zu weit gefahren und viel zu spät gekommen sind upsi.) In der Schule habe ich dann ein oder zwei Stunden Unterricht und bin sonst für anderen Kleinkrams zuständig, wie manchmal Anwesenheit prüfen, beim Test korrigieren mithelfen oder, wie gerade, vor Klausurenphasen die Arbeiten, die die Lehrer auf Papier vorbeireiten, abzutippen. 
Im Moment habe ich glücklicherweise ein bisschen mehr zu tun, aber am Anfang musste ich einfach bis 14:10 Uhr rumsitzen, bis ich dann nach Hause gehen durfte. Ohne das jetzt groß wertend zu meinen, aber die gambische Arbeitsmoral unterscheidet sich eben schon deutlich von der deutschen. Ich habe mich Anfang wirklich ein bisschen überflüssig gefühlt, dazu kommt noch, dass es mir sehr schwer fällt unter den Lehrern Anschluss zu finden. Die meisten von denen sind wirklich nett, aber durch kulturelle, sprachliche und Alters-Unterschiede, haben wir nunmal wirklich wenig Gemeinsamkeiten und Gesprächsthemen und dass alles Männer sind, macht die Sache auch nicht einfacher. 
Im Lehrerzimmer unterhalten sich die Lehrer meist in ihren Stammessprachen, von denen es hier viele gibt. Eigentlich wird in diesem Gebiet hauptsächlich Wolof gesprochen, aber die allermeisten können auch Fula, Jola und Mandinka sprechen, sodass ich mich null Komma null beteiligen kann. Und wenn die Lehrer mal lautstark auf Englisch diskutieren, geht es wirklich jedes Mal immer nur um Fußball, womit ich mich auch nicht besonders gut auskenne. 
Dazu kommen noch Kleinigkeiten wie zum Beispiel, dass ein muslimischer Lehrer jedem einzelnen Lehrer morgens im Lehrerzimmer die Hand gibt, nur mir nicht. Zuerst dachte ich, es würde daran liegen, dass ich Christ, aber nein, es liegt daran, dass in strengeren muslimischen Kreisen sich die beiden Geschlechter nur innerhalb der Familie oder Ehe berühren dürfen. Natürlich muss ich das respektieren, es macht es mir allerdings nicht einfacher mich als Teil der Gruppe zu fühlen. Das Unterrichten hingegen macht mir wirklich Spaß, nur der Rest ist wirklich nicht so, dass ich mir vorstellen könnte, diese Arbeit noch ein Jahr lang weiterzuführen. Immer nach meinem Unterricht zu der eigentlichen Schule zu fahren, würde zu viel Zeit beanspruchen und so bin ich jetzt nur ein bis zwei Tagen in Wellingara, der eigentlichen Schule. Dort sind die Lehrer auf jeden Fall aufgeschlossener, nur gibt es da halt nach der Klausurenphase nicht so viel zu tun, denke ich. Zuerst war die Überlegung, dass ich dort dann Kunst unterrichten könnte, aber aufgrund von Zeit- und Materialmangel ist das nun auch nicht möglich. Und so sitze ich viel meine Zeit ab und fühle ich unwohl. Ahhhhhhhhh! Manchmal will ich einfach nur schreien. Ich bin hier hingekommen um wirklich eine Hilfe zu sein und Hilfe wird auf jeden Fall auch gebraucht, nur wieso fällt es mir so schwer meinen Platz und Anschluss zu finden?
Die Schulleiter der Schule, ein afrikanisches Ehepaar, sollen wirklich total liebe und verständnisvolle Menschen sein und teilweise konnte ich diese Seiten an ihnen auch sehen, nur die meiste Zeit habe ich wirklich das Gefühl ihnen ein bisschen egal zu sein. Viele Kurzzeitlerinnen waren mit ihnen aber echt close. Da haben sie aber noch in der Nähe der Mädels gelebt, es gab nur das eine Gebäude und sie konnten immer mit ihnen zur Schule und zur Kirche fahren. Außerdem waren die Schulleiter kurz nach meiner Ankunft für einen Monat in Deutschland, sodass ich am Anfang überhaupt keinen Kontakt zu ihnen hatte. 
Dazu kommt noch, dass ich jetzt die erste Kurzzeitlerin bin, die weiter weg von ihnen lebt und da sie eigentlich nur in Wellingara sind, sehe ich sie so gut wie gar nicht. Somit konnte ich meine Problemchen auch noch nicht wirklich mit ihnen besprechen und da ich letzte Woche einen Fehler gemacht habe und sie, wie ich finde, diesen auch nicht besonders freundlich angesprochen haben, weiß ich auch gar nicht, ob ich sie damit nicht noch weiter verärgern würde.  Außerdem kommt noch hinzu, dass ich öfters in eine andere Kirche, die Omega-Church, gegangen und erst einige Male zu ihnen in den Gottesdienst gekommen bin. Und dazu habe ich meiner Meinung nach, auch berechtigte Gründe. Grund 1: Kimberly. Ist denke ich selbsterklärend. Grund 2: Um zu dem Gottesdienst zu kommen, der bei der Schule ist, müsste ich noch ungefähr 45 Minuten mit einem Galli, also den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren und dann noch ein Stückchen laufen, was wirklich stressig ist. Grund 3: Um diesen Weg auf mich zu nehmen, muss ich vor acht und eine Stunde früher aufstehen, als wenn ich zur Omega gehen würde. Diesen Weg muss ich natürlich auch zurückfahren und somit ist immer der halbe Tag auch schon wieder rum. (An dieser Stelle nochmal eine kleine Erinnerung, dass der Sonntag als Ruhetag fungiert) Grund 4: Die Predigt in Wellingara wird übersetzt, was mir das Zuhören sehr erschwert. Zuerst sagt der Pastor was auf Englisch, dies wird dann sofort auf Wolof übersetzt und da Wolof ein wesentlich geringeres Vokabular als Englisch hat, dauert das auch immer ne Weile. Die Predigten hier gehen immer so ungefähr ne gute Stunde und es fällt mir echt schwer, fokussiert zu bleiben und wirklich was aus dem Gesagten mitzunehmen. „Konzentrieren was der Pastor sagt - warten, bis die Übersetzerin fertig ist - konzentrieren - warten - konzentrieren - warten - konzentrieren - warten…“ Das halte ich leider nicht lange durch.  Grund 5: Joa und dass ich mich sonst in der Kirche wirklich wohl fühlen würde kann man leider auch nicht sagen. Ich weiß, dass ich mich jetzt sehr negativ anhöre und die Kirche in Wellingara in ein schlechtes Licht rücke. Das ist auf gar keinen Fall meine Absicht, nur passe ich dort vielleicht einfach nicht so gut rein. Nach dem Gottesdienst kommt niemand mal irgendwie auf mich zu, die meisten unterhalten sich in ihren Sprachen und bis auf die Frage, ob ich in den Chor eintreten möchte, hat eigentlich noch niemand mal mit mir groß geredet.  (Zu den Gründen warum ich dem Chor nicht beitreten werde, könnte ich noch eine ganz eigene Liste machen, aber jeder, der mich ein bisschen besser kennt und mich schonmal singen gehört hat, wird wissen, dass es die richtige Entscheidung war, dieses Angebot höflich abzulehnen. Außerdem würden dafür ja auch noch die Proben und alles hinzukommen und das könnte mir ein bisschen zu viel werden.)
Zur Omega muss ich fünf Minuten zu Fuß laufen, fühle mich dort pudelwohl, habe da wirklich schon ein paar Freunde und Anschluss finden können und der Gottesdienst ist nur auf Englisch. Also könnte man meiner Meinung nach schon verstehen, warum ich die Omega einfach lieber mag.
Mehr als alles hüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus. 
Irgendwo muss ich denke ich, auch auf mich selber achten. Mit 19 einfach jeden und alles, was ich bisher kannte, hinter mir zu lassen um für ein Jahr auf einen anderen Kontinenten zu ziehen, ist, um es gelinde ausdrücken, nicht die einfachste Situation. In dem WEC-Team sind so viele Missionare, die einfach komplett überarbeitet sind und auch wenn ich davon noch weit entfernt bin, muss ich auf mein Herz aufpassen und hören, um genug Kraft zu haben, diese Jahr auch nutzen zu können.
Das Problem ist nur, dass einige, darunter auch meine Mentorin, mir gesagt haben, dass ich die Schulleiter sehr beleidigen würde, wenn ich nicht zu ihnen in den Gottesdienst komme. Es haben eben alle anderen Kurzzeitlerinnen auch gemacht.  Dass diese aber ganz andere Bedingungen hatte, wie direkt neben der Kirche zu wohnen oder jeden Sonntagmorgen von den Schulleitern mit dem Auto mitgenommen werden zu können, wird aber irgendwie nicht beachtet.
Auch eine Frau aus dem Leadership-Team vom WEC hat mich diesbezüglich angerufen und meinte, dass wir uns mit den Schulleitern zusammen setzten müssten (!!!), wenn ich mich für die Omega entscheiden würde. Warum, dass so ein großes Ding ist, wo ich in den Gottesdienst gehe, keeeeine Ahnung, aber anscheinend ist es das. Ich habe Wellingara jetzt wirklich schon einige Chancen gegeben und nope, in der Omega fühle ich mich einfach wohler.  Das bedeutet aber nicht, dass ich nie wieder zu dem anderen Gottesdienst gehen werde und ahhhhhhhhh, warum muss das so kompliziert sein? Knut regt diese Sache auch ganz schön auf, er und seine Frau Sarah sind da zum Glück komplett auf meiner Seite und immerhin gehe ich ja zum Gottesdienst… Naja, solche Kleinigkeiten tragen halt dazu bei, dass ich und die Schulleiter wirklich keinen guten Start hatten und ich bis jetzt auch nicht weiß, wie und ob ich das ändern kann. Ich möchte nicht schlecht über sie denken und ihnen unterstellen, sie würden sich kaum um mich kümmern. Auch wenn ich vor allem letzte Woche wirklich das Gefühl hatte, es in der Schule nicht mehr auszuhalten, ich tatsächlich überlegt habe meine Zeit zu verkürzen und mir einfach nur nach Heulen zumute war.
Mehr als alles hüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus. 
In diesem Vers stecken für mich zwei Gebote drin. Auf der einen Seite, muss ich auf mein Herz hören, denn falls ich mich in zu viele Stresssituationen begebe und einfach nur versuche alles und jedem gerecht zu werden, werde ich dieses Jahr kein Stück genießen können.  In einer anderen Übersetzung heißt es aber auch: Achte auf deine Gedanken, denn sie entscheiden über dein Leben!  Auf der anderen Seite darf ich aber auch nicht anfangen, allzu negativ über die Menschen zu denken, von denen ich mich ein bisschen unfair behandelt fühle. Wenn ich mich nur beschwere, anfange, mich pessimistisch in Selbstmitleid zu suhlen und mir jetzt, weil ich einen schlechten Start an der Schule hatte, alles, was damit und den Schulleitern zu tun hat, kaputt zu denken, werde ich das Jahr genauso wenig nutzen und genießen können. 
Samstag bin ich mit Kursawes (meinen Schweizer Nachbarn), Kimberly und einer weiteren Schweizer Familie zum Strand gefahren und beim Mittagessen habe ich mich mit der Mutter, der anderen Schweizer Familie sehr lange über meine Situation unterhalten. Mit ihr konnte ich schon öfter mal meine Gefühle teilen und sie ist wirklich eine total nette Frau, die tatsächlich auch sehr eng mit den Schulleitern befreundet ist. Dieses Gespräch war wirklich ein kleiner Wendepunkt für mich, denn sie hat so positiv von ihnen gesprochen und mir gesagt, dass sie sich überhaupt nicht vorstellen könnte, warum sie es als Problem oder Beleidigung ansehen würden, wenn ich in die Omega gehen würde. Auch sonst hat sie mir echt Mut gemacht, meine Probleme in der Schule einfach mit ihnen zu besprechen und hoffentlich werde ich das in nächster Zeit auch mal machen können. Es war auf jeden Fall mal schön, was anderes zu hören, als „Mach das nicht, gehe besser in die Kirche, sonst sind sie sauer auf dich blablabla“. Und seit ich nicht mehr so negativ über sie denke und mir jetzt vorgenommen habe, einfach offen über meine Situation zu sein, geht es mir schon so viel besser und ich spüre zum ersten Mal seit meiner Ankunft wirklichen Frieden. 
Ich weiß nicht in wie fern, sie es wirklich nicht groß negativ aufnehmen werden, dass ich nicht so kein kann, wie die vorherigen Kurzzeitlerinnen und dass ich mir schon einige Alternativen zu dem in der Schule Rumsitzen und mich unwohl fühlen überlegt habe, aber zum Glück muss ich da nicht alleine durch. Zu diesen Vorstellungen aber ein anderes Mal mehr, dieser Eintrag ist eh schon wieder viel zu lang geworden. Also, danke fürs bis zum Ende lesen, ich hoffe, dir gehts gut und pass auf dein Herz auf :)
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