Tumgik
#ermüdet
denk-weisen · 6 months
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“Und der Mut ist so müde geworden und die Sehnsucht so groß.“ - mit diesen Worten von Rainer Maria Rilke kann sich vielleicht nicht nur dieser Tage jeder in Beziehung setzen, der sich noch nicht dem gleichgültigen Zynismus ergeben hat.
Es ist menschlich, sich nach Besserem zu sehnen und ebenso menschlich, manchmal einfach ermüdet zu sein vom Mutgebrauch, der für das Gestalten des Besseren erforderlich ist.
Wir alle können nur üben, noch mutiger zu werden und uns von unseren menschlicheren Sehnsüchten die Richtung weisen zu lassen.
***
Um viele lebenspraktische Weisheiten aus Rilkes Werk geht es in meiner neuen Denken-CoachingGruppe, die nächste Woche beginnt. Nur noch 3 Plätze frei. Mehr Info per PN oder eMail an [email protected] !
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wieso-liebe · 2 months
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An eine zukünftige Liebe
Ich weiß, dass du existierst, denn ich existiere auch. Ich weiß, dass irgendwo in der Welt ein Mensch ist, der mich versteht, der mich toll findet, der mich wirklich sieht. Doch du bist nicht hier, du bist irgendwo anders. Ich kenne dich nicht und manchmal glaube ich, dass es dich vielleicht doch gar nicht gibt. Dann, wenn ich wieder einmal von einem schlechten Date zurückkehre. Wenn ein Tag vergeht und sich niemand danach erkundigt hat, wie es mir geht. Wenn ich alleine bin. Es ist komisch, Sehnsucht nach jemandem zu haben, den man nicht kennt. Und trotzdem: Manchmal liege ich in meinem Bett, die Augen geschlossen, und stelle mir vor, du wärst neben mir.
Ich versuche alles in meiner Macht Stehende, um schnell zu dir zu kommen. Ich renne und renne, womöglich zu schnell, zu verbissen. Vielleicht ist genau das das Problem. Ich will dich zu sehr. So oft habe ich schon gehört: Es passiert dann, wenn man gar nicht sucht. Ich weiß nicht recht, was ich davon halten soll. Heißt das im Umkehrschluss, dass ich dich jetzt, wo ich „suche“, nie finden kann? Muss ich wirklich erst die Hoffnung verlieren, um dich kennenzulernen? Ich möchte nicht, dass es so weit kommt. Ich versuche hoffnungsvoll zu bleiben. Ich tröste mich mit dem Gedanken, dass auch du in diesem Moment ähnlich fühlst und dich nach mir sehnst. Dass auch du rennst.
Und dann gibt es noch die weniger hoffnungsvollen Gedanken. Wenn ich mich frage, ob es mir einfach nie passiert. Ob meine Zukunft sich gänzlich um mich und nur um mich drehen wird. Ob ich nie glücklich sein werde mit einem Partner. Oder ob es erst in zehn Jahren passiert. Aber noch zehn Jahre ohne dich zu sein – die Vorstellung schmerzt mich. Ich will dir so viel erzählen. Von meinen wilden Jahren, in denen ich dich nicht treffen wollte. Von meinen Träumen. Von all den kleinen und großen Dingen aus meiner Vergangenheit, die mich zu mir machen. Von den Liedern, bei denen ich immer an dich denken muss, ohne dich zu kennen. Von dem Film, den ich seit Jahren jemandem zeigen möchte, weil er mich so berührt – aber niemand ist da, die DVD liegt verstaubt in einem Schrank. Ich möchte dich bekochen, mit dir tanzen, bis in die Morgenstunden reden. Ich will, dass mich jemand weinen sieht und mich umarmt. Ich will wissen, was das Schönste ist, das du je gesehen hast. Was dich glücklich macht und was nicht. Ob du auch mal an mich denkst.
Das Warten ermüdet mich. Ich habe Angst, dass es mich verändert. Dass ich irgendwann so zermürbt bin, dass du vielleicht nicht die Person bist, an die ich diesen Text schreibe, sondern eine Version, mit der ich mich nach jahrelangem Warten zufriedengebe.
Ich weiß, dass du existierst, weil ich existiere. Ich weiß nur nicht, ob ich es schaffe, dich zu finden. Auch wenn nicht: Ich denke jeden Tag an dich. Aber falls wir uns treffen, werde ich dich wahnsinnig lieben. Mit allem, was ich habe. Ich kann es kaum erwarten, dich endlich kennenzulernen.
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Heute morgen starten wir im Inland in Cambrone und fahren mit dem Bus wieder zurück auf den Coast Path nach Portreath. Direkt an der Küste haben wir gestern keine Übernachtungsmöglichkeit gefunden.
Langsam kommen wir in den Wandermodus. Zeit und Raum verschwimmen. Wir wissen schon nicht mehr, welchen Wochentag wir haben. Wir setzen einfach einen Schritt vor den nächsten, stoppen, wenn wir ermüdet oder hungrig sind, laufen weiter, wenn wir uns wieder fit und gestärkt fühlen. Viel mehr zählt nicht mehr. Außer die Frage, wo wir abends übernachten. Aber wir hoffen, dass wir uns auch diesbezüglich bald ein bisschen entspannen…
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federoman · 1 year
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Was haben Neulinge, alte Hasen und publizierte Autoren gemeinsam? Sie alle leiden unter etwas, was man Writer's Block (dt. Autorenblockade, Schreibblockade) schimpft. Es ist ein lästiger, demotivierender Zustand, der für Frustration und Selbstzweifel sorgt. Wir setzen uns hin, haben Zeit und Lust jemandem einen schönen Text zu schreiben (oder sich selbst), doch es will einfach nichts auf die weiße Seite gelangen.
Auf Wunsch eines lieben Anon stellen wir hier ein paar Möglichkeiten auf, um die Schreibblockade loszuwerden. Ob sie am Ende tatsächlich funktionieren, müssen wir allerdings dem Schicksal überlassen.
🕊 ⸻ SCHREIBBLOCKADEN LÖSEN.
Fangen wir mit der grundlegendsten (und vermutlich auch unbefriedigendsten) eventuellen Lösung an: Bereitet euch selbst keinen Druck. Davon ausgehend, dass wir das alles nur aus einem Hobby heraus tun, sollten wir es nicht als Verpflichtung sehen. Wir müssen weder enorm abliefern, noch eine Deadline einhalten, geschweige denn Erwartungen übertreffen. Diesem Spaß zu viel Bedeutung beipflichten, ist nicht nur eurer Kreativität nicht dienlich, auch nicht eurer Motivation. Wenn eine Romanantwort (oder das nächste geschriebene Kapitel) doch etwas länger auf sich warten lässt, dann hat das einen Grund.
Akt I.: Zeit
Wir stehen mitten im Leben. Haben Verpflichtungen, denen wir nachgehen müssen, Sozialkontakte zu pflegen und Erledigungen zu machen. Zeit für die eigenen Interessen und Hobbys ist rar gesät. Meistens bleiben uns nur wenige Stunden, in denen wir uns für eine schöne Sachen entscheiden müssen. Mehr Zeit können wir uns daher kaum beschaffen und müssen mit der arbeiten, die wir haben. Nutzt die Zeit auch, um euch zu entspannen. Ihr braucht euer Köpfchen, wenn ihr schreiben wollt. Selbst wenn ihr euch körperlich fit fühlt, könnte euer Verstand ermüdet sein.  Es ist nicht möglich zu jeder Zeit und unter allen Umständen 100% zu geben, auch wenn wir mit der Einstellung des Erbringens von Leistung großgeworden sind. Diese Tatsache muss man sich allerdings erst beibringen. Auch Zeit, die ihr bei einem Spaziergang verbringt, kann euch weiterhelfen. Beobachtet die Umgebung. Wie verhalten sich eure Mitmenschen? Wie ist das Wetter? Wie fühlst du dich, wenn viel los ist / wenn wenig los ist? Deine Eindrücke können auch der Beginn einer neuen Szene sein. Du spürst den kalten Wind und den Anflug von Regen, so fein und kaum spürbar, aber trotzdem bemerkt ihr es. Texte schreiben sich auch in eurem Kopf und wenn ihr die Möglichkeit habt, nutzt euer Handy (oder Notizbuch) und schreibt auf, was euch in den Sinn kommt. Es können unzusammenhängende Momente sein, aber ihr könnt sie später verwenden. Zwei Minuten die ihr für ein paar Worte oder Sätze benutzt, können die nächsten Seiten bestimmen.
Akt II.: Ideen
Der Mangel an Ideen ist kein Zeichen von mangelnder Kreativität. Manchmal sind selbst die einfachsten Geschichten nicht zu greifen, wenn der Kopf nicht mitspielt. Natürlich kann man irgendetwas aufschreiben — und daran ist nichts Verwerfliches — doch etwas erfinden, was dem Plot, der Situation oder / und den Charakteren dienlich ist, bedarf zumindest einen Moment des Nachdenkens. Im besten Fall ergibt sich natürlich aus dem vorangegangenen Inhalt eine Weiterführung, doch auch da kann etwas abgeschlossen sein, beendet oder ins Stocken geraten. 
Vieles von dem, was wir tun, sagen und denken, basiert auf etwas, was wir bereits erlebt und gelernt haben. Genauso verhalten sich auch Ideen für Geschichten. Scheut euch nicht, euch inspirieren zu lassen. Der erfolgreiche Film Avatar ist auch “nur” eine Neuerzählung von Pocahontas. Schaut Filme und Serien, lest Bücher oder lauscht Hörbüchern, spielt Videospiele oder schaut anderen beim Zocken zu. Nehmt die Plots auf, die euch geboten werden. Es ist ein Hobby, was ihr nicht vergessen dürft. Es kann passieren, was auch immer ihr wollt, selbst, wenn es denselben Plot wie euer Lieblingsbuch hat. In den meisten Fällen wird sich ohnehin etwas auf dem Weg ändern, euer/eure SchreibpartnerIn wirft eine weitere Idee ein, eure Charaktere finden eine andere Lösung für ein bekanntes Problem — scheut euch nicht, euch anderen Geschichten zu bedienen. 
Auch lohnt es sich, mit eurem/r PartnerIn zu sprechen, wenn ihr nicht mehr weiter wisst. Fragt nach, ob der/die Andere eine Idee hat oder gar bereits etwas plante, betreibt Brainstorming, führt Gespräche im Charakter vom letzten Text aus und seht, wohin das Thema euch führt. Vielleicht entdeckt ihr einen Gedankengang, den ihr vorher nicht hattet und aufgreifen könnt.  Schreibt auf, was euch den Tag über einfällt. Egal ob kleine Szenen, Gesprächsfetzen oder Plots. Legt einen Abschnitt in euren Notizen an und fügt etwas hinzu, sobald euch der Gedanke kommt. Egal ob beim Aufräumen, Spazieren, Treffen mit Freunden, Kochen oder kurz vor dem Schlafen gehen (gerade dort ist zumindest bei uns die Kreativität am Höchsten!). Somit könnt ihr immer auf Ideen zurückgreifen, die ihr in guten Momenten gesammelt habt. Denn, ein kleiner Tipp aus Erfahrung: Ihr werdet die Idee vergessen, wenn ihr sie nicht aufschreibt, selbst, wenn es nur Stichpunkte sind. Ein “ich werde es morgen noch wissen” ist nie der Fall. 
Wenn ihr komplett auf dem Schlauch steht, gibt es wunderbare Plot Generatoren. Probiert euch einfach herum, lasst euch berieseln oder unterhalten. Bedauerlicherweise sind sie ausschließlich auf englisch.
Masterpiece Plot Generator 
Reedsy Plot Generator
Writing Exercises Plot Generator
Atsuzaki Prompt Generator 
Akt III.: Motivation
Wenn die Zeit reichlich vorhanden ist, der Körper gestählt, die Finger gespitzt, die Raumtemperatur perfekt, Kaffee, Tee oder Kakao schmecken fabelhaft und kein Druck herrscht — haben wir plötzlich eigentlich gar keine Lust. Also, schon irgendwie doch, aber irgendwie auch nicht. Wir sind in einer Zwickmühle.
Wie bereits anfänglich gesagt: Lasst euch nicht unter Druck setzen. Dadurch vergrault ihr euch nur selbst und macht es noch schwieriger, euch selbst zu motivieren. Das Wort dieses Beitrags lautet allem Anschein nach “Inspiration”. Lasst euch in eine Stimmung versetzen. Lest noch einmal die Antwort eures Schreibpartners, macht euch ein paar Notizen, vielleicht habt ihr schon Gesprächs- oder Situationsfetzen. Wenn das Schreiben einfach nicht will, macht etwas anderes Kreatives. Vielleicht ein paar Bilder zur Situation sammeln, Moodboards erfinden und Playlisten erstellen. Führt Im-Charakter-Gespräche (eng. in-character talk, ic) mit eurem Rollenspielpartner.
In einem anderen Beitrag haben wir bereits ein paar Homepages aufgezählt, die für besondere Geräusche sorgen. Töne wie Regen, Gewitter, Sturm und Wind, aber auch stark besuchte Cafés oder mittelalterliche Tavernen können zum Schreiben anregen. 
Akt. IV.: Tipps
So unzufriedenstellend es klingt: Wir müssen unsere eigene Einstellung überdenken. 
Als erstes müssen wir akzeptieren, dass eine Schreibblockade unmöglich für ewig zu verbannen ist, wir können nur lernen, uns davon nicht demotivieren zu lassen. 
Es ist vollkommen in Ordnung, wenn du keine Lust hast — und es ist auch in Ordnung, dies zu kommunizieren. 
Nehme dir einen festen Tag vor, an dem du weißt, dass du keine anderen Verpflichtungen hast. Siehe es als Verabredung mit dir selbst.
Im Kontext des Rollenspiels: Führe dir immer vor Augen, dass wir alle Menschen sind, die neben ihrem privaten Leben, in die Rolle einer anderen Person schlüpfen und frivol als missverstandene Vampire, verfluchte Prinzessinnen oder zwielichtige Hexen und Zauberer die Welt unsicher machen. Es gibt keinen Grund für dich, als Teil dieses Hobbys, Angst vor den anderen zu haben. Der Kontakt zu anderen kann enorm inspirierend sein, denn sie alle haben Hintergrundgeschichten entwickelt, die neue Ideen liefern können.
Der sogenannte kreative Prozess ist darauf ausgelegt, dass wir scheitern. Deine Texte müssen nicht allesamt makellos und durchdacht sein. Gebe dir die Möglichkeit dich zu verbessern. Wenn alles perfekt wäre, wie kannst du dann über dich selbst hinauswachsen? Wir versuchen die Schreibblockade zu lösen, nicht die Bibel neu zu interpretieren. Wenn man an alte Texte von sich denkt, empfindet man gerne ein gewisses Schamgefühl. Wieso? Weil wir glauben, dass es schlecht ist. Genau genommen, wenn wir etwas freundlicher zu uns sind, können wir auch einfach sagen: wir haben uns verbessert. Unsere alten Schreibgewohnheiten passen nicht mehr zu dem, was wir uns inzwischen angeeignet haben. Und das ist gut! 
Du wirst Fehler machen. Schreibfehler, Logikfehler und Plot-Holes (lückenhafte Storyelemente), aber das ist zweitrangig. In erster Linie geht es darum, die Handlung voranzubringen, sei es ein Überfall, eine Verabredung, ein Spaziergang oder eine Meuterei. Schreib einfach, was dir als erstes in den Sinn kommt. Ungeachtet dessen, ob es in diesem Augenblick realistisch ist. Korrekturlesen, etwas hinzufügen und entfernen oder den Inhalt vollkommen zu überarbeiten ist einfacher, wenn bereits tausend Wörter geschrieben wurden — oder weniger. 
Wenn du an einer Stelle nicht weiterkommen solltest, schreib eine andere Szene. Statt nahtlos den letzten Satz aufzugreifen, versuche einen Moment danach einzufangen. Sie muss nicht zwangsläufig am Ende in der Antwort zu finden sein und kann nur dir und dem Durchbruch der Blockade dienen. Du befindest dich mit deinem/r SchreibpartnerIn auf einer Party? Du weißt aber nicht, was du dort noch antreiben sollst? Was macht dein Charakter am nächsten Morgen? Wie wird er/sie sich fühlen? Hat er/sie einen Kater und wenn ja, was tut er/sie dagegen? 
Korrigiere Rechtschreibfehler und holprige Sätze hinterher, lass dich davon nicht aufhalten.
Benutze ein Schreibprogramm, welches dich nicht ablenkt. Zum Beispiel: 
calmly writer
zenpen
writer (mit anmeldung)
10. Setze dir Ziele und Belohnungen. Alle 100 Wörter ein Youtube-Video, alle 500 Wörter ein Snack.
Was habt ihr für Tipps, um Schreibblockaden loszuwerden? Gibt es feste Rituale, die euch zum Schreiben bewegen können? Lasst es uns und die Community gerne wissen.
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Die Zwei-Faktor-Authentifizierung aushebeln
Schwachstelle Mensch
Jahrelang wurde uns versichert, dass wir mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) sicher(er) seien. Allen voran die Banken haben solche Verfahren einführen müssen. Mit der EU Banken-Richtlinie PSD2 wurden sie Standard. Bereits damals hatten wir kritisiert, das das sinnvolle Verfahren durch die Abschaffung des "2. Wegs" wieder amputiert wird. So waren für die 2. Authentifizierung anfangs SMS o.ä. üblich, inzwischen laufen oft beide Wege wieder über ein Gerät - meist das Smartphone.
Nun hat sich herausgestellt, dass beim Kampf der Cybersicherheit gegen die Hacker letztere am Aufholen sind. In 2 Artikeln beschreibt Heise.de die Vorgehensweise der Hacker. Eigentlich ist alles beim alten geblieben - beim Pishing - nur der Aufwand, den die Hacker betreiben müssen, ist größer geworden.
Social Engineering statt neuer Technik
Weiterhin ist die Taktik der Hacker das Opfer solange zu verwirren, bis es Fehler macht. Die Tricks sind
dein Handy braucht ein Update,
dein Handy ist defekt,
ein Systemfehler ist aufgetreten, drücken Sie hier oder da,
u.v.m. ...
MFA-Fatigue-Angriff
Deshalb kommt ein MFA-Fatigue Angriff meist abends oder am Wochenende, wenn man ermüdet ist und eine technische Hilfe oder KollegInnen nicht erreichbar sind. Dann wird man mit "unlogischem Verhalten" der Technik verwirrt, solange bis man seine Passworte an der falschen Stelle eingibt. Eigentlich dürfte man das nicht tun, schreibt PCspezialist.de, denn:
Eine Authentifizierungsanfrage wird nur dann abgesendet, wenn Sie zuvor das korrekte Passwort in ein System eingegeben haben. Denn genau das ist ja der Sinn der Multi-Faktor-Authentifizierung – der zusätzliche Schutz durch eine zusätzliche Sicherheitsabfrage.
Ein Einmal-Passwort (OTP) kann also vom System nie verlangt, werden, wenn man sich nicht vorher dort einloggen wollte. Passiert dies doch, so ist es mit Sicherheit ein Cyberangriff. Die Angreifer versuchen ihre Opfer jedoch durch wiederholte Abfragen und/oder Abweisungen "des Systems" zu verwirren. So eine Abfrage kann auch ein Anruf "einer technischen Abteilung" sein, die einen angeblichen "Systemfehler" zurücksetzen müsse. Die Schwachstelle der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) bleibt der Mensch.
Mehr dazu bei https://www.heise.de/ratgeber/Ausprobiert-Phishing-trotz-Zwei-Faktor-Authentifizierung-8981919.html und https://www.heise.de/ratgeber/IT-Security-Wie-Angreifer-die-Zwei-Faktor-Authentifizierung-aushebeln-8973846.html und https://www.pcspezialist.de/blog/2022/11/28/mfa-fatigue-angriff/
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3u1 Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8395-20230510-die-zwei-faktor-authentifizierung-aushebeln.htm
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opertvs · 1 year
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Ṭā-Hā 20:131
وَلَا تَمُدَّنَّ عَيْنَيْكَ إِلَىٰ مَا مَتَّعْنَا بِهِۦٓ أَزْوَٰجًا مِّنْهُمْ زَهْرَةَ ٱلْحَيَوٰةِ ٱلدُّنْيَا لِنَفْتِنَهُمْ فِيهِۚ وَرِزْقُ رَبِّكَ خَيْرٌ وَأَبْقَىٰ
Und richte nur nicht deine Augen auf das, was Wir manchen von ihnen paarweise als Nießbrauch gewähren - den Glanz des diesseitigen Lebens -, um sie darin der Versuchung auszusetzen. Die Versorgung deines Herrn ist besser und beständiger.
---> Tafsir <----
Schaue nicht auf den Genuss der Wohlhabenden
Allāh, der Erhabene, sagt:
"Und ermüdet eure Augen nicht in der Sehnsucht nach dem, was Wir verschiedenen Gruppen von ihnen zum Genuss gegeben haben, die Pracht des diesseitigen Lebens, auf dass Wir sie prüfen mögen. Doch die Versorgung eures Herrn ist besser und beständiger."
Allāh, der Erhabene, sagt zu seinem Propheten Muhammad ﷺ :
"Schaue nicht auf das, was diese Leute des Luxus und ihre Gleichgesinnten an schönen Annehmlichkeiten (Vorzügen) haben. Denn wahrlich, es ist nur eine kurzlebige Pracht und ein schwacher Reichtum, den Wir verwenden, um sie zu prüfen. Und nur wenige von Meinen Dienern sind wahrhaft dankbar."
Mujāhid sagte,
">(verschiedene Gruppen von ihnen). <
"Damit sind die wohlhabenden Leute gemeint."
Dies bedeutet: "Wahrlich, Wir haben dir (o Muhammad) mehr und besseres gegeben als das, was Wir ihnen gegeben haben."
"Die Versorgung deines Herrn ist besser und beständiger."
Im Sahih wird berichtet;
Umar bin Al-Khattab kam zum Gesandten Allāhs ﷺ, während er sich in dem kleinen Raum befand, in dem er sich von seinen Frauen zurückgezogen hatte, nachdem er geschworen hatte sich von ihnen fernzuhalten.
Als er eintrat, sah er ihn (den Propheten) auf einer sandigen Strohmatte liegen. In dem Haus gab es nichts außer einem Haufen von Baumschoten und einiger hängenden Ausrüstung.
Umars Augen füllten sich mit Tränen (als er dies sah), und der Gesandte Allāhs ﷺ sagte zu ihm,
"Was bringt dich zum Weinen, o Umar?"
Er antwortete: "O Gesandter Allāhs ﷺ, wahrlich, Kisra und Cäsar leben in ihren luxuriösen Verhältnissen, doch (trotzdem) bist du der auserwählte Freund Allāhs unter Seinen Geschöpfen!"
"Hast du Zweifel, o Sohn von Al-Khattab? Jenen Menschen ist ihr Glück im diesseitigen Leben gegeben worden"
-> Der Prophet war also der enthaltsamste oder bescheidenste aller Menschen was weltlichen Luxus angeht, obwohl er die Möglichkeit hatte, sie (weltlichen Luxus) zu erlangen.
Wenn er etwas von den weltlichen Schätzen bekam, gab er es für dieses und jenes für die Diener (andere Muslime) Allāhs aus.
Er würde sich nie etwas für den nächsten Tag aufheben.
Ibn Abī Hatim berichtete von Abu Sa`id, dass der
Gesandte Allāhs ﷺ sagte,
"Wahrlich, was ich am meisten für euch fürchte, ist das, was Allah euch von der Pracht dieser Welt zu erwerben erlaubt."
Sie (die Gefährten) sagten:
"Was ist die Pracht dieser Welt, o Gesandter Allāhs?"
Er sagte,
"Die Segnungen (oder Ausschmückungen) der Erde"
Qatadah und As-Suddi sagten,
"Die Pracht des diesseitigen Lebens bedeutet die schönen Zierde oder Schmückungen (Luxus) des diesseitigen Lebens."
Qatadah sagte,
"(damit Wir sie damit prüfen können)"
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dreimalfuermich · 2 years
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Sonntag, 2.10.2022
DIE EINSAMKEIT DES LÄUFERS
Es ist Marathon. Leute stehen an den Straßenrändern, auf den Gehwegen, applaudieren, wenn einzelne Läufer vorbeikommen. Eigentlich schön anzusehen. Fremde wertschätzen Fremde, erkennen den struggle an, erkennen die Mühen, und geben ihnen mit oder ohne Worte mit, doch durchzuhalten, und wenn nicht, auch okay, hier stehe ich und sehe dich. Für viele Dinge im Leben braucht es Zeugen, damit man sie als wertvoll empfindet (selbst, wenn man das nicht glaubt: Menschen lassen es einen spüren). Wäre man für Freunde auch so da, wie diese Fremden am Straßenrand, auf diese Art? Hat der Fremde nicht immer den Vorteil, dass man ihn zu dieser einen Sache komprimieren kann, er wird zu der Anstrengung, die er ausübt, die anzuerkennen leichter fällt, weil keine Persönlichkeit, und die geheimen Daten, die diese mitbringt, dem im Wege steht? Freunde, Menschen, die einem enger stehen, sind auch immer leichter, fast automatisch zu psychologisieren. Man kann gar nicht anders. XX hat Probleme, aber XX ist auch so und so–„so ist er eben“–und durch die Persönlichkeit kommt die Wiederholung, und die Wiederholung ermüdet in diesem Falle, ermüdet den Willen da zu sein, zu helfen, zu sehen, zu erkennen. So dachte ich eben, als ich das sah, die Läufer, Kilometer in den Beinen, Kilometer vor sich.
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shi1498912 · 2 years
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Lesenswert.
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psyosie · 2 years
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schlafen hieß
nicht mehr als
ermüdet meine augen schließen
träume als verarbeitung ein paar alltags details
doch seit ich dich traf
und deine geborgenheit plötzlich neben mir lag
ja da träumte ich mich in den schlaf
der in mir schlummernde abgrund
bepinselt in bunt
doch seitdem werden nächte schwarz
das schlafen eine qual
und ich steh nicht gerne auf
lass dem tage seinen lauf
wenn es nicht mit dir ist
seitdem erwische ich mich manchmal
wie ich mich selbst in deiner utopie
sorge
vor dem morgen
an dem du nicht mehr
bei mir bist
als wäre ich zusammen noch einsamer
als wäre meine melancholie
die traurigkeit des fröhlich seins
- farbenblind
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fitundheil · 12 days
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Als aber die Fülle der Zeit gekommen war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau. Galater 4,4;
Das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns. Johannes 1,14
Vor ungefähr 2000 Jahren wurde der ewige Sohn Gottes wahrer Mensch, ohne dabei seine Gottheit aufzugeben: Er ist Gott und Mensch in einer Person – eine Tatsache, die keiner begreifen kann, die wir aber im Glauben dankbar annehmen und festhalten wollen.
Wie sehr hat sich der Herr als Mensch erniedrigt! Jesus Christus ist «in allem versucht worden in gleicher Weise wie wir, ausgenommen die Sünde» (Hebräer 4,15). Das finden wir in den vier Evangelien:
Dieser sündlose Mensch hatte Hunger wie wir. Bei zwei Begebenheiten wird dies ausdrücklich gesagt (Matthäus 4,2; Markus 11,12). Als Er sich, ermüdet von der Reise, an der Quelle bei Sichar niedersetzte, hatte Er Durst. So bat Er eine Frau, die zum Wasserschöpfen kam: «Gib mir zu trinken!» (Johannes 4,6.7). Jesus kannte körperliche Müdigkeit. Einmal überquerte Er mit seinen Jüngern im Schiff den See Genezareth. Da lag Er im hinteren Teil des Schiffes und schlief auf einem Kopfkissen (Markus 4,36-38; Lukas 8,22-25). Obwohl sich ein heftiger Sturm erhob, erwachte Er erst, als sie Ihn weckten. Wie müde muss Er gewesen sein! Jetzt lebt Er als verherrlichter Mensch im Himmel. Doch Er hat nicht vergessen, was Er hier in den verschiedenen Situationen erlebt hat. Darum versteht Er uns und hat Mitleid mit unseren Schwachheiten. Als Sohn Gottes kann Er uns helfen und uns Gnade für den Glaubensweg schenken.
Mehr unter https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2024-04-14
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horseweb-de · 1 month
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22.02.'2024
- Einen DownTag, gestern war bereits einer. Denn heute + das ich die jenige zu Hause war die Laut gewesen ist. Ich bin müder als sonst, ich bin unmotivierter als sonst, ich bin an allem nachträglicher geworden. Doch mache ich auch zu 98% alles allein, egal was oder wo etwas anfällt. Die Arbeit macht mir dabei zu schaffen, doch brauche ich sie sonst hätte ich noch weniger einen Ablauf & unteranderem natürlich wegen dem Lohnes her. Ich möchte ungern von der Stadt leben, doch eines Tages werde ich es -> in naher Zukunft oder doch in etwas weiter Ferne ? Das ist seid Wochen, Monaten schon die Frage unter tausenden von anderem Fragen & Gedanken. Mein Kopf führt Gespräche ohne das ich dran teilnehmen möchte. Es ist nervend ziehend, alles an mir zieht mich hinunter, plättet mich, ermüdet mich, macht mich einfach Kraftlos. Doch stehe ich jeden Tag auf weil ich mir sage
Du musst !!
Es ist anstrengend & es wird Tag für Tag schwerer für mich. Ich fühle mich einfach Energielos, Kraftlos..
----> hiermit möchte ich versuchen, " für mich " ein Tagebuch zu schreiben.
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world-of-news · 3 months
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Prediger 10,15 
Die Mühe, die der Tor sich gibt, ermüdet ihn; dabei findet er nicht einmal den Weg in die Stadt.
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etilia · 3 months
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Ermüdet von endlosen Datenverletzungen und fehlender Privatsphäre? Unsere Plattform ist mehr als nur ein soziales Netzwerk; sie ist eine Gemeinschaft, in der Ihre Stimme zählt. Teilen Sie Ihre Gedanken, entdecken Sie neue Perspektiven und treten Sie in Kontakt mit Menschen aus der ganzen Welt.
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makingmywaythr0 · 4 months
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Ein weiteres Jahr geht vorbei...
Und dieses Jahr habe ich absolut nichts erreicht.
Ich habe nicht weiter abgenommen, ich habe sogar wieder zugenommen.
Ich habe keine gesunden, neuen Routinen aufbauen können.
Ich habe nicht meinen Job gekündigt und auch keinen besseren gefunden.
Ich habe auch kein Manuskript fertig, dass ich mal Verlagen oder Agenturen vorlegen könnte.
Ich habe nur vor mich hin existiert, was ich mittlerweile auch als mein Hobby bezeichne.
Ich gebe offen vor Freunden und meiner Familie zu, dass ich einfach nur vor mich hin existiere.
Ich mache nichts. Ich sitze nur da und atme und starre vor mich hin.
Ab und zu raffe ich mich auf und versuche etwas für die Uni zu tun oder für die Arbeit oder ich schreibe weiter oder ich bewege mich.
Aber es ist nie konsequent.
Konsequent zu sein, fällt mir schwer.
Ich bin nicht konsequent in meinem Essverhalten.
Ich bin nicht konsequent beim Lernen.
Ich bin nicht konsequent beim Arbeiten.
Ich bin nicht konsequent beim Schreiben.
Ich bin nicht konsequent bei der Bewegung.
Ich bin nicht konsequent beim Haben eines Soziallebens.
Es ermüdet so viel am Tag tun zu müssen und dann lasse ich es alles bleiben, weil ich mir denke morgen geht es ja auch noch und am nächsten Tag denke ich Selbiges und es geht immer so weiter.
Ich nehme mir, eine To Do Liste zu schreiben mit all den Dingen, die ich mir für einen Tag vornehme, und sei es nur eine Sache.
Diese Liste schaffe ich vielleicht maximal eine Woche lang täglich zu schreiben.
Und dann lasse ich es wieder bleiben.
Ich schreibe an einem Tag zehn Bewerbungen und die nächsten zwei Monate keine mehr.
Ich lerne für ein Fach und schreibe die Klausur, dann mache ich acht Wochen lang nichts mehr für die Uni.
Ich starre das Word Dokument mit einem Dreiviertel fertigen Manuskript an und weiß, wie es enden soll, doch das letzte Viertel bis dahin fehlt und will mir nicht einfallen.
Ich gehe täglich Spazieren und mache Hula Hoop, aber die Bewegung reicht nicht aus. Der Weg ins Fitnessstudio ist mir zu weit und eigentlich habe ich auch keine Lust mehr ein Home Workout zu machen.
Frühstück und Mittagessen habe ich gut und proteinreich und lecker gegessen, ich bin eigentlich gesättigt, aber zum Abend hin eskaliere ich, weil ich auf einmal so Lust auf Schokolade habe und dann will ich auch einen Burger und schon habe ich auch noch eine 20er Box mit Nuggets und Pommes und noch ein Eis dazu bestellt.
Und dann liege ich nachts wach, weil ich zu voll bin und mir ist schlecht, aber ich muss schlafen, weil ich muss früh aufstehen, ich muss doch Kunden anrufen, um Termine zu vereinbaren, um Geld zu verdienen, denn nur mit 1.500 € netto werde ich nicht dauerhaft leben können.
Aber ich will keine Kunden mehr anbetteln, dass sie Versicherungen bei mir abschließen sollen, weil nur so kriege ich eine hohe Provision und steigere mein Gehalt für diesen Monat und bitte lass mich nicht in den Auffüller zurückfallen. Ich weiß nicht, ob ich es nochmal schaffe, acht Monate lang nur im Dispo zu leben und nur den Auffüller abzuarbeiten und nur weiter Geld an diese Firma zu verschenken.
Ich will keine Zukunftsängste mehr haben, dabei weiß ich nicht mal, wie ich mir meine Zukunft vorstelle.
Wieso habe ich noch keine Kinder, wieso habe ich noch keinen Partner? Mit einem Partner zusammenzuwohnen ist günstiger. Will ich überhaupt Kinder?
Die Schwangerschaft macht mir Angst, ich weiß nicht einmal, ob ich dafür körperlich und mental bereit bin. Wäre ich eine gute Mutter? Ich war ein schreckliches Kind, aber nur wegen meiner schrecklichen Eltern.
Kann ich ein wassermelonengroßes Wesen aus einem winzigen Loch pressen oder soll man mir lieber den Bauch aufschneiden und in meinen Gedärmen herumwühlen?
Will ich meine verkorksten Gene weitergeben, die gespickt mit Krankheiten sind, die nur teilweise diagnostiziert sind? Sind die überhaupt echt? Haben sie eine Daseinsberechtigung?
Habe ich eine Daseinsberechtigung, wenn ich nichts Sinnvolles tue und nur vor mich hin existiere?
Das soll keine Selbstmordgedanken Spirale werden, darüber bin ich schon längst hinaus.
Aber was soll ich tun anstatt nur vor mich hin zu existieren?
Wie bekomme ich mich endlich in den Griff?
Hol dir Hilfe, mach eine Therapie, aber ich habe Angst.
Ich habe Angst, mich mit mir selber auseinanderzusetzen. Gefühle machen mir Angst.
Gefühle. Sowas macht man nicht.
Man redet nicht über Gefühle.
Wie rede ich über Gefühle? Wie fühle ich mich?
Überfordert. Alles ist laut, mein Inneres und mein Äußeres.
Nie ist es leise und es lähmt mich.
Ich existiere vor mich hin.
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antonbrandtsblog · 7 months
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Was sagt du deinem inneren Zyniker?
Ich weiß nicht, was dein Zyniker sagt. Ich weiß nur, was meiner sagt. 'Du kannst das nicht.', 'Es ist eh zu spät.', 'Du hättest früher anfangen sollen.' 'Schau, es läuft doch eh nicht nach Plan.' 'Guck, du bist heute schon wieder zu spät aufgestanden.' 'Was war nochmal mit deinen tollen Vorsätzen?'…
Es ist die Stimme, die einem immer wieder auf die subtilste und klügste Weise sagt, dass man nicht gut genug ist.
Lange habe ich versucht, mit meinem inneren Zyniker zu verhandeln. Habe ihm sogar geglaubt. (Was nicht schwer ist, denn ein Teil von dem, was er sagt, ist häufig wahr, deswegen trifft es auch so tief.) Teilweise habe ich sogar versucht, mich in eine 'Veränderung reinzuhassen'. Mit ihm zusammenzuarbeiten, um mir in den Hintern zu treten. Das hat eine Zeitlang funktioniert, jedoch war ich schnell ermüdet und auch mein Umfeld hat darunter gelitten, weil alles immer 'sein musste' und ich Dinge schnell verurteilt habe.
Ich glaube nicht, dass das der richtige Ansatz ist. Hier ist ein neuer. Ich schaue ihm ins Gesicht und sage: 'Ich werde dir das Gegenteil beweisen!'
'Du sagst, alles ist verloren? Schau, wie ich neu anfange!' 'Du sagst, ich liebe mich nicht selbst? Schau, wie ich zu meinem größten Fan werde!'
Ich sammle Gegenbeweise. Gegenbeweise dafür, dass ich doch fähig bin. Und diese schreibe ich in ein Buch, das auf meinem Nachttisch liegt.
Ein Buch voller Beweise dafür, dass ich fähig und mutig und genau der bin, der ich sein will.
In meiner Hoffnung sammle ich dadurch Stück für Stück immer mehr Beweise, vor denen der Zyniker nicht mehr zurückschrecken kann.
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