Tumgik
#aber ja ich glaub ich bleib bei der anderen aufnahme
ciockworkfox · 2 years
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honestly keine Ahnung was ich von den neuen Dracula Texten halten soll.. keine Ahnung wann die geändert worden sind, ob für Ulm oder schon vorher aber kein fan davon idk hhhhhhhh
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kittysharez · 3 years
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Instagram Engagement erhöhen mit diesen Tipps
Wenn du auf der Suche bist nach einer Strategie um dein Engagement auf Instagram zu erhöhen, dann bist du hier genau richtig.
Eine hohe Engagement Rate zu haben ist eines der wichtigsten Dinge auf Instagram, wenn man Erfolg haben will.
Es bringt dir natürlich nichts 10k Abonennten zu haben von denen nur 1% mit deinen Beiträgen interagiert.
Wenn du auf deinem Instagram Kanal echten Wachstum möchtest, dann solltest du mehr Wert auf Interaktionen deiner Follower legen und nicht die Anzahl deiner Follower.
Hier sind einige Tipps wie du dein Engagement organisch erhöhen kannst.
Warum sind Interaktionen auf Instagram so wichtig?
Interaktionen sind sogar wichtiger als die Anzahl der Abonennten.
Wenn deine Abonennten nicht mit deinen Beiträgen interagieren, ist dein Instagram Profil irgendwie nutzlos. Also konzentrier dich lieber auf das Engagement.
Wege dein Engagement anzukurbeln
01. Lösche so viele Ghost und Spam Follower wie möglich.
Am besten alle!!
Wenn du ein Foto auf Instagram hochlädst, zeigt Instagram dein Foto nur an eine begrenzte Anzahl deiner Follower.
Wenn genug Follower mit deinem Beitrag interagieren, bekommen noch mehr deiner Follower diesen Beitrag zu sehen.
Wenn Instagram deinen Beitrag also an Ghost- oder Spam-Follower auspielt, die nicht mit deinem Beitrag interagieren, wird die Reichweite dieses Beitrag eingeschränkt.
Wie löscht man Follower?
Gehe auf deine Profil, dann auf Abonennten und klicke bei jedem Follower auf entfernen, der nach einem Spam- oder Ghostfollower ausieht.
Wenn du unsicher bist, dann schau dir zunächst einmal das Profil an.
Wie kann man Ghostfollower von normalen unterscheiden?
Es ist nicht immer leicht solche zu identifizieren. Aber ein paar typische Anzeichen gibt es:
- meistens aus Indien, Mexico oder Indonesien
- folgt gefühlt eine Million Profilen
- hat entweder nichts gepostet oder nur von sehr schlechter Qualität
- postet hundert mal ein und dasselbe Foto
Du kannst solche Profile natürlich auch zusätzlich blocken, damit sie dir nicht erneut folgen können.
02. Benutze die besten Hashtags, die du finden kannst.
Instagram gibt dir die Möglichkeit ganze 30 Hashtags pro Beitrag zu verwenden. Das würde ich sogut es geht auch tun. Es ist aber nicht schlimm, wenn man weniger hat. Es ist sogar besser nur fünf Hashtags zu verwenden, die auch zum Beitrag passen, statt die vollen 30 mit Hashtags, die dort nichts zu suchen haben.
Ausgenommen von der Explorepge und anderen Profilen sind Hashtags die einzige Möglichkeit für andere Nutzer auffindbar zu sein. Ohne Hashtags bist du quasi unsichtbar für die anderen.
3. Standort in Beiträgen angeben.
Hier kannst du entweder deinen aktuellen Wohnsitz, Standort oder den Ort angeben an dem das Foto gemacht wurde.
Geotags sind ebenfalls eine gute Möglichkeit sichtbar zu werden. Falls jemand nach deinem verlinkten Ort sucht, werden ihm früher oder später auch deine Beiträge angezeit. Wenn dein Bild zusätzlich noch gut aussieht, dann bekommt es bestimmt einige Likes oder Kommentare
4. Caption schreiben, die zum interagieren anregen
Im Grunde genommen kannst du in deine Bildunterschrift alles schreiben was dir gefällt. Du könntest schreiben "endlich Wochenende", aber das regt nicht zum interagieren an. Solange der Leser dieses Beitrags sich nicht selber übers Wochenende freut und dir in einem Kommentar zustimmt, wird es sonst niemanden geben, der auf diesen Satz reagieren möchte.
Vielleicht erhälst du darauf auch Likes und Kommentare von Instagrammern, die darauf hoffen von dir etwas zurück zu bekommen.
Stattdessen könntest du in deine Caption eine Frage an die Besucher und Follower stellen. Zum Beispiel
" freust du dich auch so aufs Wochenende?"
" Was sind deine Pläne "
"familytime oder Netflix and chill?"
Noch besser als solche langweiligen Fragen, wäre es deine Follower nach ihrer Meinung zu einem bestimmten Thema zu fragen.
5. qualitativ hochwertige Bilder posten
Das ist eigentlich logisch, denn Instagram ist zum größten Teil eine visuelle Plattform. Und es macht einfach kein Spaß verwackelte oder verpixelte Bilder anzuschauen. Bilder mit zu kleinem Text sind genauso schlimm und schlecht für die augen.
Es ist trotzdem völlig ok Fotos mit dem Handy zu machen, solange die Qualität nicht allzusehr drunter leidet.
Laut einer persönlichen Internet Recherche, kommen Fotos besser an, die heller sind und eine hohe Qualität aufweisen.
Benutze gerne Filter um deine Fotos zu verschönern, aber übertreibe es nicht.
6. Videoinhalte erstellen
Gehe live, poste Videos in deinem Feed und erstelle Videos für Reels oder IGTV. Du musst kein Filmregisseur sein und du musst dich noch nicht mal selbst in den Videos zeigen.
Wenn du Kamerascheu bist, kannst du auch DIY Videos hochladen oder eine Aufnahme von deinem Handybildschirm während du etwas erklärst und zeigen willst wie es funktioniert.
Ansonsten sind deine Kreativität keine Grenzen gesetzt.
7. interagiere mit ähnlichen Accounts
Seitdem es den chronologischen Feed auf Instagram nicht mehr gibt, ist es schwieriger geworden entdeckt zu werden. Es ist nicht nur schwierig unter Hashtags auffindbar zu sein, sondern auch unter den eigenen Followern.
Wie findest du ähnliche Accounts?
Das ist ganz einfach. Gehe auf einen deiner Beiträge und lass dir deine eigenen Hashtags anzeigen. Gehe dann auf einen davon drauf und schau wer noch so alles mit diesem Hashtag gepostet hat. So schnelle findet man Menschen mit den selben Interessen. Hier hast du nun zwei Möglichkeiten. Entweder du gehst bei den derzeit beliebten Beiträgen drauf oder auf die allerneuesten, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wenige Likes haben im gegensatz zu den anderen.
Wie du dich auch entscheidest, gehe auf die Beiträge ein. Hinterlasse einen Like, wenn dir das bild gefällt. Schau ob was in der Caption steht worauf du eventuell auch ein Kommentar hinterlassen kannst. Ich persönlich finde Kommentare funktionieren besser um auf sich aufmerksam zu machen und ich bekomme auch lieber Kommentare als Likes.
Achte darauf, dass dein Kommentar zum Bild oder der Bildunterschrift passt.
Wenn du das gemacht hast, kannst du auch deren Profil besuchen und schauen ob dieser Account noch mehr solcher Beiträge postet und mit diesen kannst du auch wiederrum Interagieren.
Wenn dir das Profil gefällt, lass ein follow da und interagiere am besten auch in der Zukunft mit diesem.
Leute bemerken deine Interaktionen und wollen im besten fall wissen wer du bist. Sie gehen auf dein Profil und interagieren mit deinen Beiträgen.
Abgesehen davon, kann super Kontkte knüpfen auf diese Art und Weise. Das kann sehr viel Spaß machen. Ich habe manchmal Stunden damit verbracht Kommentare zu schreiben und zu Liken.
Hier gilt auch wieder: nicht übertreiben. Spame die Leute nicht zu. Like nicht gleich den gesamten Feed. 5 Likes und ein Kommentar pro Profil sollten genügen. Wenn du zu viel in einer zu kurzen Zeitspanne machst, kannst du von Instagram blockiert werden und dann für einen Tag bis zu 2 Wochen nichts mehr liken. Glaub mir. Ich habs schon hinter mir. :D
8. interagiere mit größeren Accounts
Hier kannst du genauso vorgehen wie in Punkt 7. Suche nach relevanten Hashtags und schau diesmal nach Profilen mit eine hohen Followerzahl und vielen Interaktionen auf dem Profil.
Hinterlasse auch hier Likes, kKmmentare und folge dem Profil. Plus: Schau in den Kommentaren und Likes nach, die das Profil bekommen hat. Dort findest du ganz viele Menschen, die sich auch für deine Inhalte interessieren. Interagiere auch mit diesen Accounts!
Wenn sie bei anderen ähnlichen Profilen wie deinem Liken und kommentieren, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass sie dies auch bei dir tun werden.
Ein guter Tipp: Wenn du erfolgreiche große Accounts entdeckst, die deinem ähnlich sind, dan schau doch gleich mal nach welche Hashtags sie verwenden und übernimm die in deinen Beiträgen. Ausserdem kann es auch sein, dass andere Profile im Bild verlinkt sind. Auch die solltest du dir merken und in deinen Beiträgen verwenden.
9. bleib dir treu
Verstelle dich nicht. Sei einfach du selbst so wie du bist. Es gibt immer jemanden der dich mag oder nicht mag. Deine Follwer werden es zu schätzen wissen, wenn du authentisch bist.
10. Instagram Storys
Manche behaupten ja, man kann auf Storys sogar mehr Interaktionen erhalten wie auf einen Feedpost.
Das gute an Storys ist, sie müssen nicht perfekt sein. Sondern echt. Und ein weiter Vorteil (oder Nachteil je nach dem) ist, dass eine Story nach genau 24 Stunden automatisch wieder verschwindet.
Willst du, dass eine Story länger sichtbar bleibt, dann erstelle Highlights und füge sie dort ein. Diese sind wie kleine Ordner auf deinem Profil. Du kannst ihnen einen Namen geben und ein Deckblatt "Cover" und damit sogar dein Profil aufpeppeln.
Um noch mehr Engagement durch Storys zu erhalten, nutze Sticker. Du kannst eine Umfrage starten, eine Fragerunde machen oder ein Quiz bei dem man auch mehr als zwei Antwortemöglichkeiten angeben kann.
11. beantworte deine Kommentare
Deine Follower werden sich bestimmt drüber freuen und wollen dann zukünftig noch mehr Kommentare hinterlassen.
Du kannst in der Kommentarsection sogar kleine Gespräche anfangen. Dabei musst du auf den ersten Kommentar am besten mit eine Frage antworten. Darauf hin kommt derjenige zurück und muss natürlich antworten. Und so weiter.. :)
Sei möglichst schnell. Beantworte deine Kommentare am besten direkt, denn je mehr Interaktionen dein Beitrag in der ersten Stunde nach dem Posten bekommt, desto mehr Reichweite gibt ihm Instagrams Algorithmus. Und das widerrum sorgt für noch mehr Interaktionen. Du verstehst? :)
12. interagiere mit Profilen, denen du folgst
Wenn du schon am Handy hängst und durch deinen Feed scrollst, denke dran auch mal hier und da einen Like oder Kommentar zu hinterlassen. Tu das bei so viele wie möglich ohne zu übertreiben natürlich. Von den meisten wette ich wirst auch was zurück bekommen.
Das ist ausserdem eine tolle Möglichkeit Freunde zu finden auf Instagram.
Kommentiere ehrlich und nicht einfach nur um Aufmerksakeit zu bekommen.
13. zur richtigen Uhrzeit posten
Finde raus wann deine besten Postingzeiten sind und poste am besten nur noch um diese Uhrzeit.
Man kann leider nicht genau sagen wann die beste Zeit zum Posten ist, da es für jeden Nutzer unterschiedlich ist.
Am besten du probierst unterschiedliche Uhrzeiten aus und schaust womit du den meisten Erfolg hast. Wenn du schon über 100 Followern hast und ein Business/Creator Profil, dann kannst du in deinen Insights auch sehen wann die meisten deine Follower online sind. Dies könnte dann auch die perfekte Uhrzeit für dich sein.
14. andere Profile verlinken
Verlinke Modemarken in deinen Fashionposts oder featuring Profile mit Sonnenuntergängen, falls du sowas hochlädst. Je nachdem was du postest, kannst du andere Profile in deinem Bild markieren. Genau genommen sogar bis zu 20 Stück pro Bild. Das würde ich mir zu nutze machen.
Der Vorteil an Featuringseiten ist, dass du auf dich aufmerksam machst und mit ein bisschen Glück wird dein Beitrag auf einem großen Account gepostet wo ihn viele andere Nutzer sehen können.
Ausserdem werden die Verlinkungen in jedem Profil angezeit. Falls jemand dort rumstöbert, könnte er auch dich entdecke.
Pass aber auf, dass du nicht jemanden oder etwas in deinemBild markierst, das nichts mit deinem Beitrag zu tun hat. Es sollte schon passend sein.
15. realistische Bilder posten
Menschen wollen dich sehen und deinen Alltag sehen so wie es ist. Ob es dein Frühstück ist, deine Katze oder einfach nur ein Selfie. Deine Beiträge müssen nicht immer perfekt sein um anderen zu gefallen. Ganz im Gegenteil. Wer nur perfekte Fotos postet wird auf Dauer langweilig und verliert vielleicht auc Follower.
16. passe dich den Wünschen und Vorlieben deiner Follower an
Nein, du sollst dich nicht komplett verstellen, aber du wirst schon selber merken, welche Art von Bilder besser bei deinen Bewunderern ankommt und welche nicht. Versuche dich dem entsprechend einzustellen. Wenn deine Follower lieber Selfies mögen, dann poste mehr Selfies und dafür weniger Blümchen Fotos zu Beispiel.
Behalte dein Theme im Auge. Wenn du immer bunte Bilder postest und dann plötzlich eins in schwarzweiss, bringt es deine Follower vielleicht durcheinander. Wenn du einen Food Instagram Account hast und plötzlich Autos postest ist es genauso. Du verstehst? :)
Deine Follower folgen dir, weil sie eine bestimmte Art der Inhalte von dir mögen und wollen zukünftig genau davon noch mehr sehen. So einfach ist das.
17. poste nicht zu viel
Versuche einmal täglich zu posten oder zumindest regelmässig. Aber bitte nicht zehn mal am Tag. Das kann sehr schnell spammig wirken und auch sehr Bedürftig. Im schlimsten Fall werden dir Leute entfolgen, weil sie genervt sind.
Wie gerne sie deine Beiträge auch sehen. Sie möchten ganz bestimmt nicht nur deine sehen. Sie brauchen eben auch aAbwechslung.
18. starte eine Challenge, ein Giveaway oder einen Contest
Das wichtigste hierbei ist, es sollte erstens zu dir un deinen Inhalten passen und zweitens informiere dich vorher gründlich über den Ablauf.
Ansonsten sind diese eine gute Möglichkeit noch mehr Engagement zu bekommen.
19. schliesse dich mit anderen Instgrammern zusammen
Gebt euch gegenseitig Shoutouts oder erstellt Gastbeiträge. So wird man von den Followern des jeweis anderen gesehen und erhält die Chance diese für sich zu gewinnen.
Arbeite nur mit Profilen, denen du auch vertraust.
Fazit:
Engagement auf Instagram kommnt nicht von heute auf morgen.
Es ist ein langer Prozess und erfordert auch Arbeit. Es gibt nicht den einen geheimen perfekten Trick, der dir sofort enorme Ergebnisse liefert. Du musst dich da langsam herantasten.
Du musst auch erstens nicht alle meiner Ratschläge befolgen und zweitens nicht alle gleichzeitig. Lass dir lieber Zeit und setze einen Tipp nach dem anderen um.
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sterkaciwan · 5 years
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“ICH BIN ABER NICHT DEUTSCH”
| #StêrkaCiwan
Oktober 2019 |
Es ist kein Geheimnis, dass vielleicht die Hälfte der KurdInnen (oder auch mehr?) auf der Welt sich vor sich selbst schämen. Seit hundert Jahren versucht man uns KurdInnen zu vernichten. Dafür haben Staaten wie die Türkei, Irak, Iran, Syrien und westliche Staaten wie Deutschland, Großbritannien ihr bestes getan, damit wir noch heute nicht einmal unsere Sprache sprechen können, und uns schämen, wenn uns jemand fragt woher wir kommen…
Ich war nicht wirklich anders. War ich vielleicht sogar schlimmer als die meisten Jugendlichen? Als eine junge Frau, die in einem deutschen Kaff von Deutschen umgeben war, war es natürlich nicht einfach die eigene Identität zu verstehen, vor allem wenn man Eltern hatte, die keine Antworten hatten. „Kızım wir sind keine Kurden, wir sind Aleviten, die Kurden sind zurückgeblieben“, war eine der Antworten meiner Mutter, wenn sie mir erklärte woher wir stammen. „Anne, aber es gibt doch kein Alevitistan.“ Ein verzweifelter Versuch sich selbst zu verstehen. „Keça min, wir sind Kurden“, war die stolze und überzeugte Ansicht meines Vaters. Aber es gab leider auch kein Kurdistan. Zu mindestens nicht für mich, denn mir war diese Sache zu viel. Wer war ich? Da es in der Familie keine Antwort gab, antwortete der Staat. In der Schule nämlich lernte ich schnell, deutsch zu sein. Rasch beneidete ich Freundinnen wie Katrin, Nathalie und Lisa. Denn in ihrem Leben gab es kein Chaos, keine Krisen. Ihr größten Krisen waren, wenn sie zwei mal hintereinander die gleichen Klamotten anziehen mussten oder irgendein Junge sie verließ.
So zu sein wie sie, erschien mir immer eine Lösung. Es war ein so einfaches Leben. Ich ging freiwillig zur Kinder-Bibel-Woche, nannte mich manchmal halb Türkin und halb Kurdin, wenn jemand nach dem Ursprung meines kurdischen Namens fragte antwortete ich: „der kommt aus Mesopotamien“, um das Wort Kurdistan nicht benutzen zu müssen. Was hätte ich den sagen können, wenn jemand fragen würde wo Kurdistan sei, und warum es nicht auf der Landkarte existierte?
Manchmal sagt man über uns kurdische Jugendlichen aus Europa „Schokoladen-Kinder“, doch wir sind vielmehr als das. Wir sind die Kinder der amerikanischen Musik, der europäischen Mentalität, des verlorenen Kurdistans. Wir sind die Kinder mit tausenden Fragezeichen im Kopf. Wir sind die Jugendlichen, die nicht lernen konnten, wer sie wirklich sind. Deswegen habe ich es gehasst mit meinem Vater auf Kurdendemos zu gehen. Ich erinnere mich sogar, wie ich mich einmal versteckt habe, als ich an einer Demo in Frankfurt teilnahm und ich meine Schulfreundinnen erblickte. Ich habe gehasst, wer ich bin, ohne zu wissen wer ich bin.
Doch die Revolution in mir begann mit einer Aufnahme im kurdischen TV: Es waren stolze Frauen, mit Waffen in den Händen. Sie feierten die Erfolge in Rojava. Wer waren diese wunderschönen stolzen Frauen? Was war geschehen? Mein Vater erklärte mir die Lage in Rojava und ich war verblüfft. Ich hatte oft Bücher von Rêber APO bei uns zu Hause gesehen. Aber sie interessierten mich nie. Nun aber war ich perplex. Und zu dieser Zeit gab es jeden Tag in Frankfurt Demos für Kobanê. Diesmal war ich diejenige, die meinen Vater überzeugte zu gehen. Denn auf den Demos spürte ich diesen Zusammenhalt, diese Wärme und diese Stärke. Es gab Menschen, die gegen alle anderen für ihre Überzeugung kämpften. Also musste diese Überzeugung doch richtig sein, oder? Ich schloss langsam meine ersten kurdischen Freundschaften und nahm an den politischen Arbeiten teil. Auf ein: „Hallo, ich möchte bei euch mitmachen“, folgten lächelnde Gesichter.
Durch die politischen Arbeiten habe ich gelernt wo Bakur ist, wo Başûr, Rojava und Rojhilat sind. Ich lernte, dass ich nicht Tunceli sondern Dersîm sagen sollte, ich lernte, was das Patriarchat ist und fing an, die Broschüren Rêber APOs zu lesen. Besonders seine Thesen zur Freiheit der Frau waren besonders beeindruckend für mich. Auch während den schwierigsten Uni-Zeiten, Klausur-Phasen und Familienkrisen war die politische Arbeit keine Last – sondern eine Arbeit in der ich mich wiederfand, in der ich mich entwickeln und aus mir wachsen konnte. Und wenn von dem Zeitpunkt an jemand wagte mich als Deutsche zu betiteln, wusste ich meine Antwort: „Ich bin kurdische Alevitin, Kurdistan existiert nicht, weil u.a. der Staat, in dem ich lebe, dafür gesorgt hat, dass KurdInnen die brutalsten Genozide miterleben mussten. Kurdistan ist nun in vier geteilt. Doch es gibt eine Bewegung, die dafür kämpft, die Frauen zu befreien und zusammen mit einem freien Kurdistan einen freien, demokratischen Mittleres Osten zu schaffen: die PKK.“
Um diese Phase ein wenig zusammen zu fassen: Mich faszinierte die Genossenschaft, die nur ein Bruchteil von der Genossenschaft ist, die ich heute erlebe. Mich faszinierte es etwas für meine Überzeugungen tun zu können. Ich war endlich kein Wurm mehr, der lebt um gelebt zu haben, der so lebt wie andere, weil er es nicht anders weiß. Ich nahm aktiv am Leben teil, gestaltete es. So kam es, dass ich mich irgendwann dafür entschloss, auf den freien Bergen Kurdistans auf einer Bildung teilzunehmen. Ich wandte mich an einige GenossInnen und sagte, dass ich die Berge Kurdistans sehen möchte, um mich weiterbilden zu können.
Als grün eine neue Bedeutung gewann
Was ist sind schon Farben, wenn sie keine Bedeutung haben? Jedenfalls begann grün für mich an Bedeutung zu gewinnen. Ich kam in Kurdistan an. Wir wurden von einem Genossen mit dem Auto zu den freien Bergen Kurdistans gefahren. Was war das für eine Aussicht! Die Sonne ging in dem Moment auf, als wir uns dem ersten Guerilla-Stützpunkt näherten. Das grün, grau, braun, gelb der Berge färbte sich in schimmerndes rot. Und da war er, der erste Guerillakämpfer, den ich sah. Nicht nur mein Gesicht, auch mein Herz lächelte. Er grinste uns an: „Dembaş.“ Was er danach sagte verstand ich natürlich nicht. Außer: „Çawayî? Ez baş im, kefçî, xwê, mişko“ und einigen Beleidigungen konnte ich kein kurdisch. Aber jede seiner Bewegungen waren faszinierend. Die Guerillakleidung war faszinierend, seine Aura, die grünen Augen, die hügeligen Berge, der Geruch Kurdistans… Grün war plötzlich mehr ein Gefühl, als eine Farbe: Das Gefühl, zu Hause angekommen zu sein.
Der Freund brachte uns zu dem Stützpunkt der Jugendbewegung. Dort sah ich die ersten weiblichen Guerillakämpferinnen. Es waren anmutige Frauen mit ihren Waffen, die ich sonst nur im TV sehen konnte. Ich konnte kaum türkisch, noch weniger kurdisch – doch ich verstand sie sehr gut. Ich fühlte mich wohl bei ihnen, bei diesem Gefühl mit Menschen zusammen zu sein, die keine schlechten Intentionen, doch ein offenes, reines Herz und einen starken Willen hatten. Neben ihnen fühlte ich, dass eigentlich vieles in meinem Leben sehr sehr sinnlos war: Die verzweifelte Suche nach der großen Liebe, der mich krank machende Schönheitswahn, dem ich eh nie gerecht wurde, der Drang sich feminin zu verhalten, der Unistress, obwohl ich wusste, dass ich später einem Staat dienen würde, der mir meine Identität und meine Freiheit geraubt hatte. Dazu noch die Familie mit ihren manchmal feudalen, manchmal liberalen Vorstellungen, wie ich sein sollte, ihre Anforderungen und die Bestimmungen, die eine kurdische Frau erwarten… Das waren Gründe die ich dort zum ersten Mal mit freiem Kopf hinterfragen konnte: „Welches Leben will ich leben?“, und es war das erste mal, dass ich mir diese Frage ernsthaft gestellt hatte. „Will ich wirklich zurück und mich mit ein wenig Veränderung, ein wenig Reform im Leben zufrieden stellen? Oder bleibe ich hier, und lerne ich ich-selbst zu sein, kurdisch zu sein, eine freie Frau zu sein, die gemeinsam mit anderen FreundInnen und mit starkem Willen für ihre Überzeugungen kämpft?“ Logisch betrachtet klingt diese Entscheidung einfach. Doch ganz so einfach war es nicht. Ich rang mit mir selbst. War nicht mutig genug diesen Schritt zu wagen, hatte Angst – denn schließlich weißt du ja nicht was auf dich zukommt. Und im System hast du ja gelernt, dass du immer alles wissen musst, planen musst, dich auf die Zukunft einstellen musst. Außerdem fühlte ich mich nicht bereit, doch was für ein Widerspruch! Wie sollte man auch bereit sein für sowas? Es gibt kein bereitsein, alles was du lernst lernst du ja sowieso in der Partei! Aber da gab es auch auch noch die Familie? Was wird mit ihr?
Es waren zwei Tage in denen Ying und Yang, Ahura Mazda und Ehriman miteinander kämpften.
Ahura Mazda gewinnt!
Einen Tag bevor ich wieder zurückgefahren wäre saß ich nochmal alleine auf einem Stein, schaute mir Kurdistan an. Dachte an diese FreundInnen, die alles hinter sich gelassen hatten, um für die ganze Menschheit ein neues Leben zu erschaffen. Genau in diesem Moment kam eine Freundin, die ich schon aus Europa kannte, und fragte mich: „An was denkst du gerade?“ Es war genau dieser Moment, in dem ich endlich mein Herz, und nicht mein Gehirn, dass von Ängsten, Zweifel und Systemgedanken geprägt wurde, sprechen ließ: „Ich glaube ich werde mich Amargî nennen.“ Sie verstand sofort und fing an zu lachen. Ich gebe zu, ich musste auch einige Freudentränen fließen lassen. Es war schön. Ich kann mir vorstellen, dass man sich das vielleicht nicht vorstellen kann. Aber es war wirklich so, als wäre eine Last von mir Gefallen. Nach dieser Entscheidung habe ich die Zweifel und Ängste losgelassen. Ahura Mazda hat diesen Kampf gewonnen!
Auch heute warten viele Jugendliche auf den „richtigen Moment“, doch hier die Wahrheit: Wir leben nicht im Film. Nicht alle deine Schritte sind bewusst. Aber manchmal läufst du in eine falsche Richtung, und versuchst vor deinem eigenen Herzen zu fliehen. Ich habe auf mein Herz gehört. Ich bin nicht einfach in eine neue Welt eingetreten. Ich habe angefangen teil der Weltveränderer zu werden, um eine neue Welt zu schaffen.
-Amargî Welat
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healthupdatede-blog · 6 years
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10 häufige Fehler bei Sport und Ernährung – TrueThat #1
Endlich mal wieder ein neues Format und auch noch eines, das mir besonders am Herzen liegt – TrueThat by Lis und Jules. Als ich Alissa kennengelernt habe, haben wir schnell gemerkt, dass wir absolut auf einer Wellenlänge sind und uns ähnliche Themen beschäftigen – wie Persönlichkeitsentwicklung, Fitness, ein gesunder, fitter Körper, Self Love und Selbstständigkeit. Irgendwann kam dann die Idee, dass wir ja einmal pro Monat gemeinsam über ein Thema schreiben könnten. Diese Serie beginnt jetzt mit dem Thema „10 häufige Fehler bei Sport und Ernährung“.
Wir haben selbst zu viele gemacht, um sie an einer Hand abzuzählen, haben aber einiges aus der Erfahrung gelernt und sind heute an einem Punkt, wo wir beide behaupten können, ein sehr gesundes Verhältnis zu Sport und Ernährung zu haben. Wir haben uns viel Wissen angeeignet, tauschen uns regelmäßig aus und möchten unsere Erfahrung gerne weitergeben. Deshalb findet ihr bei uns beiden jeweils 5 häufige Fehler bei Sport und Ernährung, ein bisschen Wissenschaft dahinter und ein paar Tipps und Erfahrungswerte.
Zu wenig essen – je weniger, desto besser
Einer der häufigsten Fehler, den ich auch selbst für viel zu lange Zeit gemacht habe, war zu denken: je weniger ich esse, desto besser. Leider ist die Sache wesentlich komplizierter als das und es gibt viele Faktoren, die mitspielen. Euer Kalorienbedarf setzt sich im Prinzip aus eurem Grundumsatz (Energie, die euer Körper benötigt, um euch „am Leben zu halten“, auch wenn ihr euch gar nicht bewegt – liegt bei Frauen ca. zwischen 1400 und 1500 kcal). Dazu kommt dann noch die Energie, der der Körper durch Verdauung aufbringen muss, die Energie, die bei Alltagsbewegung verbrannt wird und die Kalorien, die ihr beim Sport verbrennt. Nun könnt ihr euch wahrscheinlich schon denken, dass 1500 keine adäquate Kalorienmenge ist, wenn ihr euch bewegt und Sport macht – JA, auch dann, wenn ihr annehmen wollt. Es ist vielleicht eine kurzzeitige Lösung, ihr verliert Wasser, eventuell ein bisschen Fett. Aber früher oder später tut ihr euch damit nichts Gutes. Euer Stoffwechsel passt sich an die geringe Aufnahme an, ihr bewegt euch unbewusst weniger, baut weniger Muskulatur beim Sport auf und könnt auch nicht volle Power geben. Also, wenn ihr abnehmen wollt, beschäftigt euch mal damit, wie viel ihr eigentlich braucht. Hier könnt ihr dann ansetzen und in ein leichtes (!) Defizit gehen, das aber auf keinen Fall größer als 500 kcal sein sollte. So habt ihr Power beim Sport, baut Muskeln auf, die wiederum euren Tagesumsatz steigern, seid glücklich und habt Energie.
Ein Tipp, der hier dazu passt, ist auch, Accounts auf Instagram zu entfolgen, die euch mit ihren Mini-Portionen verunsichern und euch ein falsches Bild vermitteln. Folgt Accounts von gesunden Frauen, die essen, Sport betreiben und das Leben genießen.
Zu geringer Fokus auf die richtige Technik
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen – das ist klar! Sich Techniken beim Training anzueignen, ist eine langwierige, manchmal mühsame Angelegenheit, bei der man oft auch Unterstützung braucht. Ich kann euch aber auf jeden Fall empfehlen, euch von einem Trainer helfen zu lassen oder gemeinsam mit einem Freund/einer Freundin zu trainieren, der/die schon ein gewisses Know-How hat. Außerdem empfehle ich euch, euch in regelmäßigen Abständen selbst zu filmen, euch Videos anzusehen und niemals zu scheuen, Fragen zu stellen und um Hilfe zu bitten. Eine gute, solide Technik sorgt nicht nur dafür, dass ihr euch nicht verletzt, sondern steigert auch die Effektivität einer Übung enorm. Beispiel: Als ich 17 war, habe ich begonnen im Fitnessstudio Krafttraining zu machen und habe mich nach einer gewissen Zeit auch an Kniebeugen, Lunges und viele freie Übungen gewagt. Ich würde sogar behaupten, dass ich den Großteil nicht schlecht gemacht habe, aber im Nachhinein weiß ich, wie ineffektiv meine Technik oftmals war. Bei den Kniebeugen bin ich nicht mal ansatzweise unter Parallel gegangen und auch bei den Lunges war mein hinteres Knie viel zu weit vom Boden entfernt. Natürlich war es so komfortabler, aber ich habe niemals alles aus der Übung rausgeholt.
Ein weiteres Beispiel aus dem Crossfit Bereich: Thrusters. Ein Thruster ist eine Kombination aus einem Front Squat und einer Push Press und erfordert relativ viel Kraft und Koordination. Achte ich hier nicht auf die richtige Technik, ist die Übung extrem anstrengend und ineffektiv. Bin ich beim Aufstehen nicht explosiv in der Hüfte, drücke ich das Gewicht nur aus meinen Schultern und ermüde meine Arme extrem. Bleibe ich nicht in einer geraden Linie sondern kippe ich nach vorne, muss mein Core und Oberkörper sehr viel Gegenarbeit leisten. Die schlampige Ausführung der Übung kostet mich viel Kraft und ich kann nicht mein volles Potenzial entfalten.
Eine Makronährstoffgruppe verteufeln – Fette oder Kohlenhydrate
Ich gehöre glücklicherweise zu den Menschen, die nie LowCarb gemacht haben und dadurch nie eine „Angst“ vor Kohlenhydraten entwickelt haben. Meine Eltern haben mir immer vermittelt: Vollkorngetreide, dunkles Brot, Kartoffeln, Gemüse und Obst sind gut und wichtig für dich und bilden die Basis der Ernährung. Für mich waren es dafür eher die Fette, die ich versucht habe zu vermeiden und in denen ich einen potenziellen Dickmacher gesehen habe.
Grundsätzlich gilt natürlich, dass jeder Körper anders ist und jeder Mensch anders auf eine gewisse Ernährung reagiert. Was für den einen super funktioniert, ist für den anderen möglicherweise nicht geeignet. Ich glaube aber, dass es nicht der richtige Weg sein kann, eine Gruppe völlig auszuschließen – sei es nun eine extreme Form von LowCarb oder eine extreme Form von LowFat.
In erster Linie solltet ihr darauf achten, gesund, unverarbeitet und natürlich zu essen. Füllt 80% eures Speiseplans mit Gemüse, Obst, Getreide, Nüssen, Obst, eventuell Fleisch oder Fisch. Wenn ihr konkreter werden wollt, habt eure Kalorien im Blick – ein Surplus wird für Gewichtszunahme, ein Defizit für Gewichtsabnahme sorgen. Lasst die Makronährstoffe außer Acht und schaut einfach, wie euer Körper reagiert und was er euch sagt. Wollt ihr es ganz genau wissen, probiert unterschiedliche Makroverteilungen aus – mal mehr Kohlenhydrate und weniger Fette, mal mehr Fette und weniger Kohlenhydrate. Als Daumenregel gilt, dass das Protein immer ähnlich bleibt und man sich von hier aus orientiert, wie der Rest der Verteilung aussieht.
Aber egal, wie eure Verteilung schlussendlich aussieht: macht nicht den Fehler und lasst eine Gruppe völlig weg!
Zu viel Fokus auf Supplemente
Viele Menschen beschäftigen sich mit dem Thema „Supplemente“, bevor sie überhaupt beginnen, über die Basics ihres Lebensstils nachzudenken. Esse ich so gut, wie es möglich ist? Schaffe ich es, 2 Portionen Obst und mindestens 3 Portionen Gemüse pro Tag zu essen? Esse ich gesunde Fette und komplexe Kohlenhydrate? Achte ich auf eine adäquate Proteinzufuhr? Schlafe ich 7-9 Stunden pro Nacht? Mache ich Sport und bewege ich mich im Alltag? Wenn ihr alle diese Fragen mit ja beantworten könnt, dann könnt ihr euch im Detail darüber Gedanken machen, welche Supplemente ihr zu euch nehmen könnt. Supplemente sind, wie der Name sagt, eine Ergänzung, keine Ersatz für einen guten Lebensstil.
Natürlich spreche ich hier nicht von wichtigen Vitaminen, wie Vitamin D, das in unseren Breitengraden gerade im Winter ein wichtiger Zusatz ist, oder B12, das (nicht nur bei Veganern) sehr anfällig für Mängel ist. Ich spreche von Sportpülverchen und hunderten von Protein-Lebensmitteln, Kapseln und co – Fatburnern, Pre-Workouts, Aminosäuren und co.
Also: Fang nicht an der Spitze der Pyramide an, gerade, wenn ihr erst mit Sport und Ernährung beginnt. Solltet ihr euch für Supplemente entscheiden, achtet auf die Qualität und investiert lieber mehr Geld – eure Gesundheit wird es euch danken!
Zu hohe Erwartungen
Hier müsste ich mich eigentlich selbst an der Nase nehmen. Nach 6 Monaten Crossfit habe ich mich bei vielen Dingen bereits stark verbessert, habe neue Techniken und Übungen gelernt, mich bei jeder Übung beim Gewicht gesteigert und bin dennoch oft unzufrieden. Es gibt Tage, an denen mir alles zu langsam geht und ich mir in kürzester Zeit verrückte Entwicklungen erwarte. Genau weil mir das immer passiert, war es mir wichtig, das Thema anzusprechen.
Beim Sport ist es wichtig, ehrgeizig zu sein und an sich zu arbeiten, aber setzt euch nicht unter Druck. Euer Körper leistet großartiges, passt sich an und ermöglicht euch wahnsinnig viel. Natürlich ist das Ganze aber ein Prozess und vielleicht müssen wir uns alle öfters mal daran erinnern, dass auch der Vorgang an sich toll ist. „Fall in love with the process!“ Hundert Mal zu versagen und beim 101. Mal Erfolg zu haben, ist das tollste Gefühl auf der Welt!
Dasselbe gilt für Abnehmen und Ernährung: erwartet nicht, 10 Kilo in einem Monat zu verlieren und plötzlich auszusehen wie ein Fitnessmodel (das, nebenbei bemerkt, auch nicht jeden Tag so aussieht wie auf den Spiegelselfies oder den Shooting Bildern). Gebt euch Zeit, feiert kleine Erfolge und seid stolz auf euch!
Wenn euch meine fünft Punkte gefallen haben, schaut unbedingt auch bei der lieben Alissa vorbei! Sie spricht in unserem TrueThat #1 über Cardio, zu lange Trainingseinheiten, Ruhepausen und vieles mehr. Hat euch unsere erste Runde und das Thema „Fehler bei Sport und Ernährung“ gefallen? Lasst es uns gerne in den Kommentaren oder per Instagram Direct wissen.
Der Beitrag 10 häufige Fehler bei Sport und Ernährung – TrueThat #1 erschien zuerst auf julesvogel.
Quelle: julesvogel https://www.julesvogel.com/2018/05/08/10-haeufige-fehler-bei-sport-und-ernaehrung-truethat-1/#utm_source=rss&utm_medium=rss via IFTTT
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egghat · 7 years
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Noch asozialer als bisher. Man ändert nur eine Kleinigkeit: der Beitrag zur Krankenversicherung darf individuell nach dem Risiko des Mitglieds kalkuliert werden. Also nach dem Gesundheits- und damit Kostenrisiko. Hast du Asthma, zahlst du das Doppelte. Hast du Diabetes, zahlst du das 2,3-fache. Bist du Autist, zahlst du ebenfalls das 2,3-fache. Und über Kunden, die Krebs oder einen Herzinfarkt hatten (oder haben) wollen wir gar nicht erst nachdenken, da reden wir über das sechs- oder sechszehnfache ...
Der Plan ist so böse, weil er nur mittelfristig seine üblen Auswirkungen zeigt. Wenn man in die Kasse geht, bzw. diese wechseln will oder muss. Dann würden die Zuschläge fällig, die in vielen Fällen so hoch sind, dass sich viele die Krankenversicherung nicht mehr leisten können. (Inwieweit man schon betroffen wäre, wenn man den Arbeitgeber wechselt (d.h. oft neue Versicherung über den Arbeitgeber) kann ich nicht sagen, zumindest beim Verlust des Arbeitsplatzes ist aber der Wechsel in eine neue eigene Versicherung Pflicht)
Alternativ zur Aufnahme in die normale Kasse (mit Aufschlag) wären sogenannte High-Risk-Pools, diese haben aber in der Vergangenheit auch nicht funktioniert. Warum? Weil die amerikanische Gesellschaft, also zumindest die Hälfte, die die GOP und Trump für toll hält, Staat immer doof findet. Und Steuern. Und von irgendwas muss der High-Risk-Pool ja finanziert werden, sonst bleiben die Beiträge hoch ...
Das Perfide an diesem neuen Vorschlag ist, dass man den unsozialen Aspekt nicht mehr nur anhand der reinen Zahl der Nichtversicherten messen kann. Denn für Arme, aber (noch) Gesunde, würde sich gegenüber Obamacare nicht viel ändern. Sprich wir reden nicht mehr über 14 Millionen Amerikaner, die aus der Krankenkasse fliegen, sondern nur noch über einen Bruchteil davon. Das wären aber genau die Leute, nämlich die Kranken, für die ein solidarisches System wie die gemeinsame Krankenkasse für alle mal gedacht war.
Aber anscheinend denken die Republikaner, wenn wir den Ausgleich zwischen Arm und Reich in der Krankenkasse (Obamacare) nicht abschaffen können, schaffen wir halt den Ausgleich zwischen Gesunden und Kranken ab. Und das ist am Ende eher noch übler und menschenverachtender. Dummerweise aber einfacher durchzusetzen, weil die Gesunden länger leben und länger wählen (und ihr eigenes Krankheitsrisiko verdrängen), während die (richtig) Kranken oft auch schnell aus der Wählerschaft ausscheiden …
Update (04.05):
Die Republikaner glauben, dass sie für diesen Vorschlag genügend Stimmen gesammelt haben und wollen die neue Version heute durch den Kongress pauken. Der Senat ist umkämpfter. Die Washington Post hat eine gute FAQ dazu: Here’s what you need to know about preexisting conditions in the GOP health plan. Unter anderem zur Frage, wen das betrifft (relativ wenige, u.a. alle nicht, die über den Arbeitgeber versichert sind; was aber genau die alten Risikogruppen für "Unversicherung" wieder öffnet; Scheinselbstständige, Arbeitslose, etc.), was das konkret bedeutet (Menschen mit Vorerkrankungen landen in High-Risk-Pools, für die der Staat dann Geld zum Ausgleich bereitsstellt), und ob die 8 Milliarden Dollar, die für den Risikoausgleich bereitsstellt, ausreichen (wahrscheinlich nicht).
Im Grundsatz ändert sich natürlich nichts. Die Republikaner versprechen, dass die Krankenkasse dadurch preiswerter wird und niemand dafür bezahlen muss. Dahinter steckt ein unerschütterliche Glaube daran, dass die neue Lösung weniger Staat beinhaltet und daher magischerweise so viel besser sein wird als die alte Lösung, dass weiterhin alle genausogut versichert sind wie bisher, aber alle weniger bezahlen müssen. Alle Versicherten und eben auch der Staat.
Oder eben das freche Verschweigen, dass eben doch Menschen schlechter (und/oder teurer) versichert sind, teilweise aus der Krankenversicherung fallen, und am Ende auch einfach an Krebs (oder ähnlichem) sterben, weil sie sich die Behandlung nicht mehr leisten können …
Ich bleibe bei meiner Einschätzung: In einer solidarischen Krankenversicherung darf es KEIN persönliches Risiko geben (ganz eventuell darf es Abschläge für Nichtraucher, Sportler, etc. geben; aber nie für Vorerkrankungen). Das ist in der deutschen PKV falsch, und in der amerikanischen (wo es ja noch viel mehr Menschen betrifft) noch viel falscher. Dieses Risiko muss innerhalb des Systems Krankenversicherung ausgeglichen werden und darf nicht von externen staatlichen Zahlungen abhängen. Die können in den nächsten Haushaltsverhandlungen nämlich flugs gekürzt werden. Und bei jeder Kürzung (oder auch ausbleibenden Erhöhung) fliegen ein paar Menschen aus dem Gesundheitssystem. Jedes Mal so ein paar Hundertttausend Aussortierte und Abservierte. Betrifft nur die "anderen", gefährdet die Wahlergebnisse nicht, bringt halt nur ein paar Menschen um (oder treibt sie in den finanziellen Ruin). Perfide.
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