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#Uli Krohm
audiome · 6 years
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Beruf: Geisterjäger (Teil 1/3) – Johnny Sinclair 01
Johnny Sinclair ist mir in Teilen zu kindisch – gerade der Anfang. Es wird aber besser. Es gibt einen sehr hohen Erzähleranteil. Der Erzähler spricht mit dem Hörer, wie wohl (inzwischen?) bei Kinderhörspielen üblich. Ist aber bisweilen unterhaltsam und ganz witzig der Gute. Mir gefällt, dass der Erzähler wichtig für das Hörspiel ist und eine Rolle einnimmt. Ab dem Zeitpunkt war mein Interesse geweckt und das ganze kann sich vielversprechend entwickeln. Ich werde wohl doch die nächste Folge hören. Für Kinder finde ich das Hörspiel in vielen Teilen zu gruselig. Krasse Sound-Effekte. Johnny ist 12 Jahre alt. Wenn das die Zielgruppe ist, passt es jedoch. Zumindest geistiges Alter.
Johnny Sinclair ist ein Namensverwandter von John Sinclair und möchte Geisterjäger werden. Den Einstieg bilden die ersten drei Folgen der Serie als Dreiteiler.
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Ein Hörspiel von Sebastian Breidbach und Dennis Ehrhardt nach dem gleichnamigen Roman von Sabine Städing l Teil 1 von 3 
 "Ich kann sie sehen! Wirklich sehen! Geister, Dämonen, Gespenster. Sie lauern in dunklen Nischen und Ecken, treiben ihr Unwesen … überall. Doch ich stelle mich ihnen entgegen und mache dem Spuk ein Ende. Ich bin Johnny. Johnny Sinclair. Und ich will Geisterjäger werden." 
Sprecher: Johnny Sinclair: Dirk Petrick Erasmus von Rothenburg: Wolf Frass Cécile: Lène Calvez Russell Moore: Leon Blaschke Mrs Cartwright: Carmen-Maja Antoni Mr Hopps: Bert Franzke Barty Bell: Tim Kreuer Alfie Foster: Sven Plate Mr Butler: Helmut Zierl Mrs Adams: Ursula Sieg Millie Edwards: Sarah Madeleine Tusk Malcolm Sinclair: Johannes Steck Evelyn: Luzie Buck Busfahrer: Uli Krohm
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hspb · 4 years
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Das kalte Herz (159)
„Das kalte Herz“ ist ein weiteres Kunstmärchen im Gruselkabinett. Dieses stammt von Wilhelm Hauff, der jedoch die Veröffentlichung im Franck-Verlag (heute unter KOSMOS bekannt) in seiner Märchensammlung „Märchenalmanach für Söhne und Töchter gebildeter Stände auf das Jahr 1828“ nicht mehr erlebte. In der Sammlung ist das Märchen in der Rahmenhandlung „Das Wirtshaus im Spessart“ als eine der in der Gastwirtschaft erzählten Geschichten eingebettet. Vielen dürfte eine Vertonung dieses Märchens in Erinnerung sein und ebenfalls, dass sie ähnlich wie Hoffmanns Kunstmärchen gruseliger und härter als viele andere Märchenhörspiele nach den Gebrüdern Grimm sind. Daher entschied sich sicherlich auch Titania Medien für das Gruselkabinett als passenderen Veröffentlichungsort, damit Eltern nicht unbedarft ihren Kindern zu viel zumuten. Das Cover zeigt passend dazu eindrucksvoll das Herzstück der Geschichte: Den Protagonisten Peter Munk zusammen mit dem Holländer-Michel.
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Das Hörspiel ist meiner Meinung auch für Hörer unter 14 Jahren geeignet, aber definitiv nicht für Vorschulkinder oder noch jüngere. Für ältere Kinder ab neun Jahren dürfte das zusammen mit Erwachsenen, die dann für Fragen bereitstehen, ein gruseliges und packendes Erlebnis sein, wobei es mit über 94 Minuten auf 2 CDs kein kurzes Vergnügen ist. Die Zweiteilung ist gelungen, da sie inhaltlich passt. So bleibt etwas Zeit zum Verschnaufen, bis die nächste CD im Abspielgerät gelandet ist.
20 Sprecher sind im Booklet aufgelistet. Darunter befindet sich Dana Fischer, die eine lange Titania-Medien-Historie hat: Sie unterstütze insbesondere Stephan Bosenius bei der Pressearbeit und war immer wieder in Nebenrollen in verschiedenen Hörspielen zu hören – wie so manch anderer Mensch, der mit Titania Medien verbunden ist oder war. Ausnahmslos alle Sprecher überzeugen in ihren Rollen. Peter Weis ist einmal mehr als Erzähler zu hören. Jonas Minthe spielt den Protagonisten Peter Munk und gibt gekonnt dessen Sinneswandel akustisch wieder. Regina Lemnitz überzeugt auch als weniger resolute alte Frau. Das hätte ich nicht gedacht! Gudo Hoegel und Uli Krohm sind als übernatürliche Wesen die reinste Ohrenweide! Sie kontrastieren so wunderbar! Besonders Gudo Hoegel hat es mir angetan, dessen Stimme ich bei diesem Hörspiel das erste Mal hörte (da ich diesem Hörspiel vor „Krabat“ lauschte).
Die Musik- und Geräuschkulisse sind wie gewohnt bester Qualität. Am unheimlichsten finde ich bei dieser Produktion das Covermotiv. Besonders seitdem ich das Hörspiel erstmals durchgehört habe. Das Cover weckt direkt Erinnerungen – an die Vertonung aber auch die vielen Fragen und Gedanken, die ich mir beim Hören und im Anschluss machte. Ich schätze es sehr, wenn die ausgewählten Stoffe zum Nachdenken anregen und nicht nach dem Konsum direkt vergessen werden können.
Fazit Mit „das kalte Herz“ hat ein weiteres unheimliches Märchen Einzug in das Gruselkabinett gefunden, das besonders im Hinblick auf Englands Industrialisierung sehr interessante Einblicke in die Entstehungszeit bietet.
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hspb · 4 years
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Das Auge des Panthers (157)
„Das Auge des Panthers“ von Marc Gruppe nach Ambrose Bierce ist die perfekte Symbiose von Hörspiel und Hörbuch! Zuallererst ist Thomas Balou Martin ein genialer Erzähler. Aber die Texte, ja sie fügen sich so wunderbar in die Hörspielszenen ein! Ich bin selbst nach Monaten immer noch ganz begeistert, wenn ich dieses Hörspiel höre. Ich glaube es ist die Kombination aus Erzähler, Texten und Hörspieleinlagen. Sowie meine Vorliebe für einen allwissenden Erzähler, der seine Meinung kundtut, indem er Personen und Szenen subjektiv beschreibt. Dabei ist er absolut vorurteilsbeladen mit vielen Klischees, die zur Entstehungszeit des Werkes passen. Das ist zwar nicht schön, aber angenehmer als eine politisch korrekte Geschichte abzuliefern und so zu tun, als ob es in der Vergangenheit keine Probleme gäbe.
Die Rahmenhandlung ist schnell erzählt und steht im Klappentext:
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Die Darstellung Irenes Mutter fand ich überaus eindringlich und brachte mich zum Mitfiebern. Dazu die eingebundenen Erzählerpassagen. Ein Traum! Das erste Hörspiel, bei dem ich tatsächlich das Gefühl habe, ein Buch zu lesen und in die Handlung abzutauchen. Eine unglaubliche Faszination und Sogwirkung, die zu einem wunderbaren Genuss verschmelzen. Einfach großartig, was Sigrid Burkholder leistet. Die Geräuschkulisse unterstützt den Grusel und ihre Angst so wunderbar, dass ich zusammen mit ihr beunruhigt oder entsetzt war.
Uli Krohm spricht exzellent ihren liebenden Ehemann, kann aber auch anders, doch ich möchte nichts vorwegnehmen… Der stimmliche Kontrast passt sehr gut zum vom Erzähler erwähnten Altersunterschied. Patrick Stanke überzeugt als junger Anwalt, dem nichts so leicht schreckt. Dagegen spielt Marc Gruppe einen weniger mutigen Nachbarn. Eine wunderbare Szene! Kompliment! Es ist wohl das erste Mal, dass der Name des unbenannten Babys zu lesen ist, welches im Hörspiel zu hören ist. Auf jeden Fall fällt es mir hier erstmals auf. Es ist Marlene Bosenius. Ein Kompliment an die Eltern, die nebenbei noch die Gelegenheit hatten, saubere Tonaufnahmen zu erstellen (oder erstellen zu lassen) während sie sich um ihr Kind kümmerten. Zuletzt sei Jessica Kessler genannt, die es fertig bringt alleine mit ihrer Stimme Irene Marlowe facettenreich darzustellen. Besonders der abrupte Gefühlswechsel im ersten Teil, wenn sie zur Erklärung ansetzt, wieso sie nicht heiraten möchte, hat mich fasziniert.
Das Covermotiv zeigt eindrucksvoll die Legende, die sich im Umfeld der Protagonisten erzählt wird. Das geöffnete Maul erinnert mich sofort an die imponierende Geräuschkulisse. Zum Ausgleich mag ich mich ebenso schnell an die sanften Klaviermelodien und insgesamt famose musikalische Untermalung erinnern.
Stephan Bosenius und Marc Gruppe haben für mich ein weiteres (kleines) Meisterwerk abgeliefert. Ich bin ebenfalls mit der Laufzeit überaus zufrieden: Ideal, um nach dem Aufwachen oder vor dem Einschlafen noch einmal schnell gehört zu werden oder für Zwischendurch. Zudem gibt es keine Längen und mehrfaches Hören lohnt sich ungemein. Ich hatte erst beim zweiten Mal wirklich mitbekommen, was in Irenes Erzählung passierte. Beim ersten Mal überraschte mich lediglich die Anzahl und Auswahl der Todesopfer, bis ich das Ende des Hörspiels hörte…
Fazit Dieses Hörspiel übt eine unglaubliche Faszination und Sogwirkung auf mich aus, was der Umsetzung und Präsentation geschuldet ist, weniger am eigentlichen Inhalt. Mein bisheriges Lieblingshörspiel des Jahres 2020 – und wir haben schon Oktober. 😉
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