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#Dirk Petrick
audiome · 6 years
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Beruf: Geisterjäger (Teil 1/3) – Johnny Sinclair 01
Johnny Sinclair ist mir in Teilen zu kindisch – gerade der Anfang. Es wird aber besser. Es gibt einen sehr hohen Erzähleranteil. Der Erzähler spricht mit dem Hörer, wie wohl (inzwischen?) bei Kinderhörspielen üblich. Ist aber bisweilen unterhaltsam und ganz witzig der Gute. Mir gefällt, dass der Erzähler wichtig für das Hörspiel ist und eine Rolle einnimmt. Ab dem Zeitpunkt war mein Interesse geweckt und das ganze kann sich vielversprechend entwickeln. Ich werde wohl doch die nächste Folge hören. Für Kinder finde ich das Hörspiel in vielen Teilen zu gruselig. Krasse Sound-Effekte. Johnny ist 12 Jahre alt. Wenn das die Zielgruppe ist, passt es jedoch. Zumindest geistiges Alter.
Johnny Sinclair ist ein Namensverwandter von John Sinclair und möchte Geisterjäger werden. Den Einstieg bilden die ersten drei Folgen der Serie als Dreiteiler.
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Ein Hörspiel von Sebastian Breidbach und Dennis Ehrhardt nach dem gleichnamigen Roman von Sabine Städing l Teil 1 von 3 
 "Ich kann sie sehen! Wirklich sehen! Geister, Dämonen, Gespenster. Sie lauern in dunklen Nischen und Ecken, treiben ihr Unwesen … überall. Doch ich stelle mich ihnen entgegen und mache dem Spuk ein Ende. Ich bin Johnny. Johnny Sinclair. Und ich will Geisterjäger werden." 
Sprecher: Johnny Sinclair: Dirk Petrick Erasmus von Rothenburg: Wolf Frass Cécile: Lène Calvez Russell Moore: Leon Blaschke Mrs Cartwright: Carmen-Maja Antoni Mr Hopps: Bert Franzke Barty Bell: Tim Kreuer Alfie Foster: Sven Plate Mr Butler: Helmut Zierl Mrs Adams: Ursula Sieg Millie Edwards: Sarah Madeleine Tusk Malcolm Sinclair: Johannes Steck Evelyn: Luzie Buck Busfahrer: Uli Krohm
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hspb · 3 years
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Die Toten vergeben nichts (164)
Der neunte Beitrag von Robert E. Howard namens „Die Toten vergeben nichts“ ist eine recht simple Rachegeschichte, die von der Darstellung der damaligen Zeit lebt, Rassismus inklusive. Seit vier Wochen dreht sich die CD regelmäßig im Abspielgerät, zuletzt heute. Mir gefällt die Western-Atmosphäre sehr gut, besonders die Darstellung des alltäglichen Lebens mit den dazugehörigen überall lauernden Gefahren, zu dem die meisten in der westlichen Welt lebenden Menschen kaum noch einen Bezug haben dürften. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und ist damit hübsch abwechslungsreich. Dazu kommt die kurze Spielzeit von 45 Minuten, sodass auch nach dem 20. Hören keine Langeweile aufkommt.
Vielmehr offenbaren sich durch das vielfache Hören seltsame Eigenheiten von Hörspielen, die beim Lesen von Büchern meist nicht auffallen. Beispielsweise fallen sich die Sprecher nicht gegenseitig ins Wort:
„[…] dass du nicht lange genug leben wirst, um bei deinen Kumpels angeben zu können. […]“, droht Ingeborg Kallweit in einem langen Monolog. Nachdem sie pausiert oder auf eine Antwort wartet brüllt David Nathan: „Hörst du schwer? Maul halten, habe ich gesagt!“
Das ist perfekt zum Zuhören, aber eben nicht unbedingt realistisch. Bei Büchern fallen mir solche Sonderheiten nicht auf, bei Hörspielen manchmal – oder irgendwann – schon. Gleiches gilt für Szenen mit Verletzen, die noch ewig lange sprechen können. Da frage ich mich dann jeweils, wie genau sich die physische Konstitution darstellt, dass derartige Monologe möglich sind und ob die Verletzung(en) Auswirkungen auf die Sprechfähigkeit haben sollten. Das bleibt sehr offen. In Büchern bleibt dieses oft dem Leser überlassen und somit vielleicht glaubhaft. Beim Hörspiel sind der Skriptautor und der Regisseur dafür verantwortlich und können daher von der Erwartungshaltung und den Ideen der lauschenden Person abweichen.
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Es hat mich überaus gefreut Ingeborg Kallweit zu hören und dass sie auch noch den Titel flüstert: „Die Toten vergeben nichts, Jim. Gar nichts.“ Zunächst fand ich sie fehlbesetzt nach der Beschreibung ihrer Figur. So hätte ich mir eine jünger klingende Stimme vorgestellt. Zur Gruselatmosphäre und zum Cover passt sie jedoch wunderbar – und zum folgenden Wandel. Ihrem Partner leiht Bert Stevens seine Stimme. Die beiden Stimmen harmonieren schön.
Ebenso genial (und keinesfalls Fehlbesetzt, sondern eine Traumbesetzung) finde ich Jürgen Thormann als Richter, der den Fall und das Hörspiel nochmal beleuchtet und anhand von Zeugenaussagen erfährt, was passierte, nachdem der Protagonist (gespielt von David Nathan) seinen Brief verfasste.
Was für eine Sprecherriege! Allesamt so passend und überzeugend besetzt. Vom Tierhändler bis zum Wirt. David Nathan überzeug nicht nur als Protagonist, sondern auch als Erzähler. Die noch nicht genannten Sprecher sind: Dietmar Wunder, Patrick Back, Peter Weis, Bodo Primus, Lutz Reichert, Bene Gutjan, Horst Naumann, Tom Raczko, Dirk Petrick, Herma Koehn, Monika John.
Die Geräusche und Musikauswahl lassen einen in den wilden Westen eintauchen. Ein Hochgenuss! Das Covermotiv zeigt die Leitthemen: Typische Fassaden des „zivilisierten“ wilden Westens mit einer traditionell gekleideten Frau, die unheilvoll auf die Ansiedlung von Häusern zu schauen scheint.
15 Sprecher für 45 Minuten abwechslungsreiches Hörvergnügen mit vielen rassistischen sowie vorurteilsbeladenen Äußerungen und Darstellungen, gepaart mit humorvollen Episoden und teilweise modernisierter Sprache. Eine klare Empfehlung für Westernfans!
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jeanyjanez · 5 years
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Werbung. Kürzlich habe ich euch schon erzählt, dass ich dieses Traumhafte Hörbuch für eine Leserunde auf Lovelybooks erhalten habe. "Drei Schritte zu dir" von Rachael Lippincott. Es war eine Achterbahn der Gefühle, während des Hörens. Stella hat Mukoviszidose und das schon sehr sehr lange, so lange, dass sie das Krankenhaus unter Kontrolle hat und auch hart dafür kämpft, endlich eine neue Lunge zu erhalten. Dann kommt Will ins Krankenhaus und mit ihm wird plötzlich vieles komplizierter. Während sie und ihr bester Freund, Poe, auf Regeln achten und die Behandlung ernst nehmen, pfeift Will drauf. Denn er hat die Nase voll davon. Aber das kann Stella nicht hinnehmen ... Will leidet aber nicht nur an Mukoviszidose, sondern hat eine weitere Form davon ... 💜 Oh, Mann. Habe ich mitgelitten, geweint und mich gefreut. Die Stimmen sind super. Es ist aus der Sicht von Stella, aber auch Will. Und da ich aktuell Riverdale Süchtige, habe ich jedes Wort, welches Dirk Petrick gesprochen hat, genossen. In Riverdale synchronisiert er Cole Sprouse alias Jughead Jones. Ein wirklich tolles Hörbuch, mit einer bewegenden Geschichte die ans Herz geht. #dav #deraudioverlag #Riverdale #dreischrittezudir #fivefeetapart #rachaellippincott #hörbuch #hörbuchtipp #cover #mukoviszidose #mp3 #lovelybooks #loveislove🌈 #hören #bookstagram #bookpic #instablog https://www.instagram.com/p/BzYTTMVF6ob/?igshid=zyyc482tbifj
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gloriafrosch · 11 years
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Make up für den Showreel von Dirk Petrick
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audiome · 6 years
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Beruf: Geisterjäger (Teil 3/3) – Johnny Sinclair 03
Ein rundum gelungenes und tolles Kinderhörspiel. Aber nicht für zu kleine Kinder. Ab 8 oder 10 Jahren würde ich schätzen. Die erste Folge war wie gesagt nicht so dolle, aber hier stimmt einfach alles. Ich bin auf die nächste Folge gespannt. Die Kinderserie gefällt mir sogar besser als das Original. Irgendwie frischer, netter. Der Erzähler ist einfach genial.
Letztes Jahr sind drei Bücher erschienen. Ich bin gespannt wie viele Folgen das nächste Buch umfassen wird.
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Ein Hörspiel von Sebastian Breidbach und Dennis Ehrhardt nach dem gleichnamigen Roman von Sabine Städing l Teil 3 von 3
„Ich kann sie sehen! Wirklich sehen! Geister, Dämonen, Gespenster. Sie lauern in dunklen Nischen und Ecken, treiben ihr Unwesen … überall. Doch ich stelle mich ihnen entgegen und mache dem Spuk ein Ende. Ich bin Johnny. Johnny Sinclair. Und ich will Geisterjäger werden.“ 
Johnny Sinclair hat seine erste Aufgabe als Geisterjäger gelöst und dem armen Uhrmacher Mr Hopkins seinen Seelenfrieden zurückgegeben. Aber noch treiben auf Greyman Castle der bösartige Highlander und das namenlose Geistermädchen ihr Unwesen. Und dann hat Johnnys Kindermädchen Cécile auch noch ein Burgfest geplant! Bald ist das Chaos perfekt und die Geister spuken mitten in der Menschenmenge … 
Sprecher: Johnny Sinclair: Dirk Petrick Erasmus von Rothenburg: Wolf Frass Russell Moore: Leon Blaschke Cécile: Lène Calvez Malcolm Sinclair: Johannes Steck Barty Bell: Tim Kreuer Alfie Foster: Sven Plate Geistermädchen: Luzie Buck Millie Edwards: Sarah Madeleine Tusk Reporter: Markus Stolberg Tommy Drum: Flemming Draeger Mr Hopps: Bert Franzke sowie Stefan Fredrich und weitere Geister
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audiome · 6 years
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Beruf: Geisterjäger (Teil 2/3) – Johnny Sinclair 02
Dieses dreiteilige Hörspiel basiert auf dem gleichnamigen Buch. Das sieht von den Fotos her sehr schick aus mit vielen Illustrationen. So ein Buch hätte ich mir als Kind gewünscht!
Das Hörspiel kommt endlich in Fahrt. Es gefällt mir ausgesprochen gut. Viel besser als die erste Folge! Das Highlight ist für mich Wolf Frass als  Erasmus von Rothenburg. Genial! Ich liebe diesen Sprecher. Toll, dass er nun in einer Serie ist, bei der er auch einen großen Anteil hat.
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Ein Hörspiel von Sebastian Breidbach und Dennis Ehrhardt nach dem gleichnamigen Roman von Sabine Städing l Teil 2 von 3
„Ich kann sie sehen! Wirklich sehen! Geister, Dämonen, Gespenster. Sie lauern in dunklen Nischen und Ecken, treiben ihr Unwesen … überall. Doch ich stelle mich ihnen entgegen und mache dem Spuk ein Ende. Ich bin Johnny. Johnny Sinclair. Und ich will Geisterjäger werden.“ Der junge Geisterjägeranwärter Johnny Sinclair sieht seiner ersten großen Aufgabe entgegen! Aber wie soll man sich auf die Geisterjagd konzentrieren, wenn man nicht einmal über einen richtigen Geisterjägerassistenten verfügt? Und dann wartet in der Schule auch noch ein schwieriger Geschichtstest – und als einzige Schummelhilfe entpuppt sich am Ende ausgerechnet ein schwerhöriger Totenschädel, der einfach nicht die Klappe halten kann!
Sprecher: Johnny Sinclair: Dirk Petrick Erasmus von Rothenburg: Wolf Frass Russell Moore: Leon Blaschke Cécile: Lène Calvez Malcolm Sinclair: Johannes Steck Barty Bell: Tim Kreuer Mr Hopkins: Peter Matić Alfie Foster: Sven Plate Millie Edwards: Sarah Madeleine Tusk Mrs Olof: Dagmar Dreke Geistermädchen: Luzie Buck
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hspb · 3 years
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Die dritte Botschaft (40)
„Die dritte Botschaft“ ist eine weitere gelungene Adaption eines Ronald-Standish-Krimis von Herman Cyril McNeile zu einem geheimen Fall des Meisterdetektivs.
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Marc Gruppe schreibt wunderbar humorvolle und amüsante Sherlock-Holmes-&-Dr.-Watson-Dialoge. Außerdem ergänzte er eine Verbindung zur dritten Folge aus der Reihe der geheimen Fälle und inszeniert den Tod des ersten Opfers dramatischer als im Original – vielleicht um ein unheimlicheres Covermotiv zu erhalten? Sehr angenehm: Holmes fallen die gleichen Fehler des „Einbrechers“ auf, wie den Hörspiellauschenden, die er jedoch aus ermittlungstaktischen Gründen vorerst für sich behält. Er „deduziert“ aber noch viel mehr und spricht von einem „linkshändischen sechs Fuß großen Australier“, auf den er leider nie wieder Bezug nimmt. Normalerweise hätte Watson spätestens zum Schluss nachfragen müssen, ob es nur eine Finte war und was sie bezweckte.
Insgesamt ist der Fall ungewöhnlich brutal und er bleibt mysteriös bis zum Schluss. Das Ende – Holmes Schlussworte – fand ich besonders abwechslungsreich.
Mir missfällt die Musikauswahl in Track 12: Ich weiß nicht, was für ein Instrument es ist, aber es ist dieses hochtönige „Pfeifen“, was mich aus der bedrohlichen Erzählung riss. Ich muss dazu sagen, dass es beim Nachhören auf Kopfhörern mir weniger dominant vorkam als des Nachts voluminös über Lautsprecher. Abgesehen von diesem Detail, bin ich gewohnt zufrieden mit der Musik- und Geräuschauswahl, die offensichtlich mit viel Liebe zum Detail erfolgte.
Joachim Tennstedt und Detlef Bierstedt geben ein gewohnt ausgezeichnetes Gespann ab. Die gegenseitigen Vorstellungsrunden fand ich amüsant, da ich mir oft dabei Schuljungen vorstelle, die sich nicht sicher sind, was nun angebracht ist. Ich frage mich, ob die beiden im Ensemble aufgenommen wurden. Bei dieser Folge habe ich den Eindruck, dass dem nicht so war.
Helmut Zierl darf sowohl als Auftraggeber die Vorgeschichte erzählen als auch in den Hörspielszenen sein schauspielerisches Talent unter Beweis stellen. Eine Glanzbesetzung ist Peter Weis als etwas unsympathischer Sir James Brackenbury. Seine Söhne werden überaus sympathisch von Valentin Stroh und Dirk Petrick vertont. Christian Stark meistert einen aufregenden Einsatz als Diener. Ein weiteres Highlight neben den amüsanten Gesprächen zwischen dem Meisterdetektiv und seinem Chronisten ist der Umgang mit dem Inspektor, den Rainer Gerlach so überzeugend zum Leben erweckt, dass sich die Szenen vor meinem inneren Auge abgespielt haben. Mimik und Gestik waren zu hören!
Das stimmungsvolle Cover hätte auch im Gruselkabinett unterkommen können. Dieser Fall hat das Zeug zu einem „Crossover“, bei dem der erste Todesfall das Finale einer Gruselkabinettfolge sein könnte.
Fazit Beste Unterhaltung für alle Fans des menschlichen Superdetektivs und seines Chronisten.
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hspb · 3 years
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Eine Frage des Teers (39)
Die Geschichte „Eine Frage des Teers“ erschien erstmals 1933 bei Hodder & Stoughton, London. Marc Gruppe hat Herman Cyril McNeiles Kurzgeschichte des scharfsinnigen Detektivs Ronald Standish umgeschrieben und dabei alle offensichtlichen Referenzen der damaligen Zeit (wie Autos und das Telefon) durch die typischen aus Holmes Erzählzeit ersetzt (wie Kutschen und das Telegramm).
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Es lohnt sich das Hörspiel mindestens zwei Mal zu hören, da beim unbedarften ersten Hören interessante Details entgangen sein könnten. Beim zweiten Mal können mit Sicherheit vorher nicht aufgefallene verräterische Reaktionen entnommen werden. Dies ist ein exzellentes Beispiel dafür, wie akribisch die Regie und der Hörspielbuchautor Marc Gruppe arbeiten. Es ist eines von vielen Gründen, weshalb ich die Titania Medien Hörspiele so schätze. Wie bei Filmen, die einen Sinn mehr ansprechen, kann abhängig von der Aufmerksamkeit, die Details beim Konsumieren gegeben wird, immer wieder etwas Neues entdeckt werden.
Das Hörspiel lebt mehr von den dargestellten Situationen und dem Humor, als von dem relativ simplen Fall, der an einen Rätselkrimi erinnert. Es ist überaus amüsant, wie das „derart heiße Wetter“ zum Running-Gag wird. Schon in der Einleitung ist Sherlock Holmes für eine witzige Überraschung gut. Gegen Ende des Hörspiels ist Doktor Watson mit einer unbedarften Aussage an der Reihe, die er als Scherz abtut.
Die humorvolle Erzählung bringt Schwung und Abwechslung in den Sherlock Holmes Kosmos. Marc Gruppes Holmes setzt sich von anderen Holmes Interpretationen ab, ohne eine neue Figur zu sein. Holmes wird schlichtweg etwas menschlicher dargestellt, was ihn sofort sympathischer erscheinen lässt.
Joachim Tennstedt und Detlef Bierstedt sind einmal mehr in Hochform und haben spürbar Freude an ihrem Spiel. Die weitere Sprecheriege ist recht umfangreich: Fabienne Hesse, Valentin Stroh, Gerhard Fehn, Christian Stark, Daniela Gehrmann, Horst Naumann, Martina Linn-Naumann, Eckart Dux, Claudia Urbschat-Mingues und Dirk Petrick überzeugen in ihren jeweiligen Rollen. Daniela Gehrmann (heute Daniela Stöger) ist zum ersten Mal bei Titania Medien zu hören. Anders als bei anderen Labels fällt mir qualitativ keinerlei Unterschied zwischen dem Einsatz von externen Schauspielern und der Titania-Medien-Crew auf. Großes Kompliment!
Das Cover finde ich überaus gelungen. Ich schätze besonders, dass die entwendete Tiara in einem ansprechenden und interessanten Kontext gezeigt wird und nicht isoliert. Meine Neugier wurde direkt geweckt und auch nach dem Hörspielhören schaue ich mir das Cover gerne an, um mich noch etwas länger mit dem Hörspiel auseinanderzusetzen.
Fazit Ein wunderbar lockeres Hörspiel, dass sich perfekt für einen heißen Tag eignet.
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hspb · 4 years
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Wahnsinn! Dieser Titel, die Coverillustration und die Inhaltsangabe! Den Titel finde ich am wenigsten Spannend, doch die Einordnung (Tropen) hat meine Neugier geweckt: Endlich mal wieder nicht Europa oder die USA! Trotzdem bleibt es eine typisch westliche Erzählung. Das Cover verrät am Meisten vom Inhalt und zeigt den tropischen Schrecken wahrlich beeindruckend. Die Inhaltsangabe finde ich äußerst raffiniert, da sie nicht zu viel verrät. Gleiches gilt für die Hörspielumsetzung: Nachdem der Schrecken wütete und der Protagonist (Christian Stark) in Ohnmacht gefallen ist, wird der Rest des Hörspiels (Track 24+) aus der Perspektive eines Kapitäns (Thomas Balou Martin) beschrieben, der den Protagonisten aus seiner Ohnmacht verhilft.
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Die Geschichte ist sehr fokussiert und simpler Actiongrusel, vergleichbar mit Groschenromanen. Wie ich finde eine willkommene Abwechslung im Gruselkabinett! Wem es nicht genug ist, sich bis zu 45 Minuten mit der auf dem Cover dargestellten Szene zu beschäftigen – actiongeladener Horror oder indirekter, sanfter Grusel – sollte eher zu anderen Hörspielen greifen. Der angesprochene Kniff des Perspektivenwechsels bringt Abwechslung in die Geschichte und nach der ganzen Action entspricht diese Hälfte dem eigentlichen Gruselkabinett-Stil. Viel Neues wird nicht in Erfahrung gebracht. Da ist etwas schade, aber immerhin bildet es einen guten Rahmen für die geschichtliche Einordnung.
Abgesehen von der sehr einfach gestrickten Geschichte, die einem manchmal wundern lässt, wie entspannt einige Beobachter das Seeungeheuer kommentieren, fand ich nur einen Satz in Track 22 unglücklich formuliert, den Christian Stark als Erzähler vorträgt: „[…] Dass die Zeit schneller vergehen möge und eine Entscheidung herbeigeführt werden würde, welches Schicksal uns nun eigentlich bestimmt war.“ Positiv: Es gibt keine „würde“-Doppelung, aber der Satz ist trotzdem etwas unglücklich – und mein einziger Kritikpunkt in diesem Bereich.
Ein Highlight ist das musikalisch fulminant umgesetzte Ende. Grandios, sowas liebe ich. Zum Abschluss ist das Monster nochmal zu hören. Darauf hätte ich lieber verzichtet und einem noch ein wenig dem Ausklingen der Musik gelauscht – oder der Stille. Die Musik war stark genug, dass ich auf dieses Stilmittel (einmal mehr) lieber verzichtet hätte. Das mag aber auch an meinem Geschmack liegen, denn für diesen hätten die exzellenten Monstergeräusche am Ende kurz und knapp gereicht: Den Anfang finde ich da zu viel des Guten, ab dem Wasserplatscher (bzw. ab der 8. Sekunden des 40. Tracks) passt das wieder ganz wunderbar. Der Vorteil der vielen einzelnen Tracks: Wer sein abspielgerät programmieren kann, hat die Möglichkeit Tracks zu überspringen, die man nicht hören mag. So kann auch nur jeweils einem von zwei unabhängig voneinander hörbaren Abschnitten gelauscht werden (Perspektivenkniff sei Dank). Der Informationsverlust kann durch einmaliges vollständiges Hören ausgleichen werden oder durch ein klassisches Gespräch mit einer/m anderen Hörer/in, die/der den Rest kennt.
Der Protagonist Tom Thompson wird gewohnt dramatisch und schwerwiegend von Christian Stark gesprochen – in Szene als auch als Erzähler. Dirk Petrick als Joky ist eine Glanzleistung! Dies ist für mich seine bisher ausdruckstärkste Rolle und beste Leistung! In Nebenrollen sind Marc Gruppe, Gerhard Fehn, Joachim Tennstedt, Detlef Bierstedt, Peter Weis, Valentin Stroh und Helmut Zierl zu hören. In der zweiten Hörspielhälfte glänzen Thoman Balou Martin und Rainer Gerlach (, der etwas umständlich über den Namen des Protagonisten sprechen muss, – ob er (die Rolle, nicht der Sprecher) sich immer erklären muss?). In der zweiten Hälfte vermisse ich Laute von den anderen Seemännern. Schade! Das hat mir in der ersten Hälfte besser gefallen.
Fazit Ein ungewöhnlich fokussierter und actionreicher Eintrag ins Gruselkabinett mit hervorragenden Sprechern, Musikstücken und vor allem Geräuschen. Das Hörspiel ist zweigeteilt für mehr Abwechslung oder zwei verschiedene Vorlieben: Dem Actionfan sind Kapitel 1 bis 23 und 40 gewidmet und dem des seichten Grusels Track 24 bis 39.
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hspb · 4 years
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Bulemanns Haus (153)
Bulemanns Haus von Theodor Storm ist nach dem Schimmelreiter der zweite Eintrag des Autors im Gruselkabinett und im Vergleich ein recht kurzer (57 Minuten). Die Geschichte erinnert an Ebenezer Scrooge aus Charles Dickens Weihnachtsgeschichte, da Daniel Bulemann ebenfalls überaus hartherzig und geizig ist. Es ist, als ob Theodor Storm Dickens Werk gelesen habe und sich überlegte, daraus ein Märchen zu machen, bei dem die Folgen unmoralischen Handels gar sehr düster sind.
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Ich liebe Märchen! Das hier ist eines und weil es so böse daherkommt – inklusive eines waschechten Fluchs mit gruseligen Folgen – passt es perfekt ins Gruselkabinett.
Peter Weis ist einmal mehr ein grandioser Erzähler, der mit viel Gefühl durch die Handlung führt und mit seinem Einfühlungsvermögen geradezu mitreißt, sodass es zuhörenden schwerfallen dürfte, nicht emotional vom Geschehen betroffen zu sein.
Die Kinderaufnahmen sind einmal mehr herausragend gut. So Überzeugend hört man nicht immer Kinderstimmen in Hörspielen. Hier sind es die Stimmen von Marlene Bosenius sowie Christopher, Edward, Freya und James McMenemy. Ebenso wie die Kinder, überzeugen auch alle Erwachsenen. Unter anderem sind Claudia Urbschat-Mingues, Bodo Primus, Eckart Dux, Sascha von Zambelly, Dirk Petrick, Beate Gerlach, Thomas Balou Martin, Martina Linn-Naumann und Horst Naumann zu hören.
Horst Naumann ist als Daniel Bulemann schlichtweg genial. Selbiges gilt für Dagmar von Kurmin als Frau Anken. Hier sind wahrlich zwei Hörspiellegenden zu hören!
Hörspielegende Dagmar von Kurmin ist leider zum letzten Mal im Gruselkabinett zu hören, da sie vor weiteren geplanten Aufnahmen verstarb. In der Einstiegsfolge zur neuen Serie „Grimms Märchen“ wird sie nochmal als Frau Holle zu hören sein.
Wie nicht anders zu erwarten, hat Titania Medien dem Hörspiel eine sehr schöne atmosphärische Musik- und Geräuschkulisse geschenkt.
Fazit Ein relativ kurzes und absolut packendes Hörspiel mit den Hörspiellegenden Dagmar von Kurmin und Horst Naumann. Hörtipp für jeden Märchen- und Gruselkabinettfan!
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hspb · 4 years
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Das gemiedene Haus (162)
Jürgen Thormann – in einer Paraderolle. Ich habe ihn noch als Karl Walther Schneider aus „Ufos in Bad Finkenstein“ gut im Ohr und finde es beeindruckend, wie gut seine Leistung in beiden Hörspielen ist, zwischen denen fast 40 Jahre liegen. Titania Medien hat die perfekte Rolle für Jürgen Thormann mit diesem Hörspiel gefunden. Seine Stimme passt perfekt zum pensionierten Arzt Dr. Elihu Whipple. Auch harmoniert sie ungemein mit Bene Gutjans Stimme. Gutjan spielt Howard, den Neffen Elihus. Jürgen Thormann und Bene Gutjan bilden ein hervorragendes Gespann! Die Stimmen harmonieren so wunderbar und ergänzen sich prächtig! Ich freue mich unglaublich über diese Idealbesetzungen, Glanzleistungen und angenehmen sowie interessanten Gesprächen. Vor allem, da ich Jürgen Thormann schon fehlbesetzt gehört habe, sodass sich seine Stimme von allen anderen für mich unangenehm abhob, geradezu herausstach. Das ist hier nicht so.
Das Hörspiel wird von einem spannenden Ereignis eingeleitet, bei dem der junge Howard mit seinem Freund David das gemiedene Haus betreten. Die Sprecherkombination Tom Raczko und Dirk Petrick ist ebenso ein Glücksgriff: Sie sind zwei junge Menschen, die sich einer Mutprobe unterziehen. Die Furcht und Angst sowie das, was es zu sehen gibt, transportieren die Sprecher gekonnt mit ihren Stimmen.
Ergänzt wird das Hörspiel von vielen kleinen Rollen, die negativ über das gemiedene Haus sprechen. Meistens als Auflockerung von Elihus Erzählung über seine Rechercheergebnisse zum gemiedenen Haus. Jede Rolle ist perfekt besetzt und absolut überzeugend gesprochen. Ich höre das Hörspiel zum fünften Mal und freue mich immer über etwas anderes, das mir besonders auffällt. Beim zweiten Hören fiel mir beispielsweise David Nathan auf, den ich beim ersten Hören nicht erkannte, da ich von der Präsentation so gefangen war. Ich bin neugierig, was alles im Hörspiel so gesprochen wird – es ist Französisch, für mehr reichen meine Sprachkenntnisse leider nicht. Auf jeden Fall funktioniert es bei mir sehr gut durch die Fremdsprache eine unheimliche Atmosphäre zu schaffen, da es für mich eine fremde Sprache ist, die somit leichter unheimlich klingt als eine mir bekannte. Monika John, Ingeborg Kallweit, Herma Koehn, Ursula Wüsthof, Sigrid Burkholder, Patrick Bach, Peter Weis, Dietmar Wunder und Horst Naumann haben alle eine kleine Rolle. Außerdem auch Autor Marc Gruppe und Bert Stevens als ängstlicher Fahrer in einer witzigen kleinen Rolle.
Dieses Hörspiel ist ein weiteres Beispiel für die perfekte Symbiose von Musik, Geräuschen und Sprechern. Danke, Titania Medien, für dieses Erlebnis! Passend zur Handlung bleibt die Musik- und Geräuschkulisse unauffällig im Hintergrund, ist aber stets präsent und wer nicht nur der Handlung folgt, sondern die Musik und Geräusche aktiv wahrnehmen möchte, erlebt nochmal ein ganz anderes Hörspiel. Hut ab!
Vom Cover finde ich die Farbgebung besonders hervorragend: Sie unterstreicht hervorragend die giftige Atmosphäre des Hauses. Die starrenden Augen fesseln die Aufmerksamkeit des Betrachters.
Die Geschichte kommt für die Zeit, in der sie spielt, modern herüber. Es ist keine klassische Gruselgeschichte mit Gespenstern und Vampiren. Moderne technische bzw. chemische Errungenschaften werden genutzt, um der Ursache der vielen Todesfälle und Erkrankungen auf den Grund zu gehen. Das Finale ist für mich typisch für Lovecaft, der Weg dahin erfrischend. Ich wurde wunderbar unterhalten!
Fazit: Titania Medien hat für mich ein produktionstechnisch perfektes Hörspiel geschaffen. Ein kleines Meisterwerk mit 70 Minuten Laufzeit. Dazu kommt eine interessante Geschichte von Howard Phillips Lovecraft, die gut zugänglich bleibt und den Hörer bei der Stange hält. Top!
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hspb · 5 years
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Im Labyrinth der Großen Pyramide (148)
Verlaufen in der großen Cheops Pyramide… Die Folgen und Funde beim Versuch der Pyramide zu entkommen haben sich in Paul Forsyth Gehirn eingebrannt. Ab und zu leidet er gar unter Albträumen, wie er seiner Verlobten beichtet und ihr daraufhin die ganze Geschichte erzählt.
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Ich möchte nur so viel verraten. Alles dreht sich um den Fluch einer Mumie. Somit ist es eine klassische Gruselgeschichte, zumal die Wissenschaftler aus England kommen. Das Besondere ist hierbei jedoch die Ausgeglichenheit der Wichtigkeit weiblicher und männlicher Figuren. Viele andere Ägypten-Geschichten handeln von männlichen Protagonisten, die den Fluch eines großen Pharaos oder Hohepriesters auslösen. Hier ist es etwas anders und der Fluch manifestiert sich etwas weniger mysteriös. So gibt es realistische Teilaspekte, die vermuten lassen, dass sich der Fluch durch penible Vorarbeiten und das geschickte Platzieren von Fallen bewahrheitet. Es gibt jedoch auch unerklärliche Aspekte in der Geschichte. So ist zum Beispiel das boshafte Lachen einer Hohepriesterin ist zu hören. Als Schockeffekt für den Hörer oder bemerken die Protagonisten dieses ebenfalls? In diesem Fall scheint es mir zum Schluss schlichtweg ein Stilmittel zu sein, auf das ich auch gut verzichten könnte. Die Geschichte ist auch so ausreichend grausig.
Pascal Breuer und Fabienne Hesse bilden ein famoses Paar! Während sie zu Beginn noch fröhlich aufräumende spielen, schaffen sie es im Rest des Hörspiels sehr differenziert die Verfassung ihrer Figur wiederzugeben. Trauer, Überraschung bis hin zu Kurzschlusshandlungen. Das lässt sich alles anhand ihrer Betonung, Stimmlage etc. beurteilen. Ich dachte kurzzeitig tatsächlich Paul Forsythe (Pascal Breuer) sei übergeschnappt. Herrlich! Fabienne Hesse transportiert gekonnt sowohl die Schwingungen der gesunden, lebensfrohen Evelyn, als auch die Schwingungen ihres kränklichen, erschöpften Daseins zu einer späteren Zeit. Diese Glanzleistungen ergeben zusammen mit den wunderbaren Geräuschen und Musikstücken ein ästhetisches Hörspielvergnügen.
Gefreut hatte ich mich über Valentin Stroh, der für mich einem ägyptischen Führer glaubhaft zum Leben erweckt. Horst Naumann überzeugt in einer größeren Rolle als Professor Niles, Erforscher der altägyptischen Kultur. In Nebenrollen sind Dirk Petrick und Benedikt Weber zu hören. Stephanie Kellner fand ich besonders zu Beginn eindrucksvoll. Die „Abschlusslache“ war für mich in dem ansonsten so harmonischen Bild ein kleiner Fremdkörper.
Das Covermotiv ist überaus gelungen und passt zum Hörspiel obschon wenn es keine Hörspielszene zeigt. Es stimmt wunderbar auf das Hörspiel ein, ohne zu viel zu verraten.
Fazit Selten wird eine so klassische Ägypten-Fluch-Geschichte so atmosphärisch schön und mitreißend vertont. Es ist, als ob man sich selbst in einer Pyramide verlaufen hätte oder in England hause und an vergangene Zeiten denke…
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gloriafrosch · 11 years
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Make up und Haare für den Showreel von Dirk Petrick
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