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#Sommerreisen
askaniatravel · 1 month
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ITB 2024 Eindrücke | Ein Blick hinter die Kulissen der Tourismusbranche
🔍 Neugierig auf die aufstrebenden Reiseziele des Jahres? Alles dazu erfahrt ihr im heutigen Blogartikel. #Reisetrends #ITB #Urlaub #Tourismus
Stefan Baumann Chef d von TUI Deutschland Ein Interview mit Stefan Baumann, dem Geschäftsführer von TUI Deutschland, wirft ein Licht auf die gegenwärtige Lage des Tourismus und die aufstrebenden Reiseziele. Die jüngsten Entwicklungen in der Tourismusbranche geben Anlass zur Freude: Die Geschäfte scheinen gut zu laufen. Doch wie genau steht es um den Tourismus, und welche Ziele erweisen sich als…
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scarredthought · 5 months
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Walter Benjamin: »Schmetterlingsjagd«
»Gelegentlicher Sommerreisen unbeschadet, bezogen wir, ehe ich zur Schule ging, alljährlich Sommerwohnungen in der Umgebung. An sie erinnerte noch lange an der Wand meines Knabenzimmers der geräumige Kasten mit den Anfängen einer Schmetterlingssammlung, deren älteste Exemplare in dem Garten am Brauhausberge erbeutet waren. Kohlweißlinge mit abgestoßenen Rändern, Zitronenfalter mit zu blanken Flügeln vergegenwärtigten die heißen Jagden, die mich so oft von den gepflegten Gartenwegen fort in eine Wildnis gelockt hatten, in welcher ich ohnmächtig der Verschwörung von Wind und Düften, Laub und Sonne gegenüberstand, die dem Flug der Schmetterlinge gebieten mochten. Sie flatterten auf eine Blüte zu, sie standen über ihr. Den Kescher angehoben, erwartete ich nur noch, daß der Bann, der von der Blüte auf das Flügelpaar zu wirken schien, sein Werk vollendet habe, da entglitt der zarte Leib mit leisen Stößen seitwärts, um genau so reglos eine andere Blüte zu beschatten und genau so plötzlich, ohne sie berührt zu haben, sie zu lassen. Wenn so ein Fuchs oder Ligusterschwärmer, den ich gemächlich hätte überholen können, durch Zögern, Schwanken und Verweilen mich zum Narren machte, dann hätte ich gewünscht, in Licht und Luft mich aufzulösen, nur um ungemerkt der Beute mich zu nähern und sie überwältigen zu können. Und so weit ging der Wunsch mir in Erfüllung, daß jedes Schwingen oder Wiegen der Flügel, in die ich vergafft war, mich selbst anwehte oder überrieselte. Es begann die alte Jägersatzung zwischen uns zu herrschen: je mehr ich selbst in allen Fibern mich dem Tier anschmiegte, je falterhafter ich im Innern wurde, desto mehr nahm dieser Schmetterling in Tun und Lassen die Farbe menschlicher Entschließung an, und endlich war es, als ob sein Fang der Preis sei, um den einzig ich meines Menschendaseins wieder habhaft werden könne. Doch wenn es dann vollbracht war, wurde es ein mühevoller Weg, bis ich vom Schauplatz meines Jagdglücks an das Lager vorgedrungen war, wo Äther, Watte, Nadeln mit bunten Köpfen und Pinzetten in der Botanisiertrommel zum Vorschein kamen. Und wie lag das Revier in meinem Rücken! Gräser waren geknickt, Blumen zertreten worden; der Jagende selber hatte als Dreingabe den eignen Körper seinem Kescher nachgeworfen; und über so viel Zerstörung, Plumpheit und Gewalt hielt zitternd und dennoch voller Anmut sich in einer Falte des Netzes der erschrockene Schmetterling. Auf diesem mühevollen Wege ging der Geist des Todgeweihten in den Jäger ein. Die fremde Sprache, in welcher dieser Falter und die Blüten vor seinen Augen sich verständigt hatten – nun hatte er einige Gesetze ihr abgewonnen. Seine Mordlust war geringer, seine Zuversicht um so viel größer geworden. Die Luft jedoch, in der sich dieser Falter damals wiegte, ist heute ganz durchtränkt von einem Wort, das seit Jahrzehnten nie mehr mir zu Ohren noch über meine Lippen gekommen ist. Es hat das Unergründliche bewahrt, womit die Namen der Kindheit dem Erwachsenen entgegentreten. Langes Verschwiegenwordensein hat sie verklärt. So zittert durch die schmetterlingserfüllte Luft das Wort »Brauhausberg«. Auf dem Brauhausberge bei Potsdam hatten wir unsere Sommerwohnung. Aber der Name hat alle Schwere verloren, enthält von einem Brauhaus überhaupt nichts mehr und ist allenfalls ein von Bläue umwitterter Berg, der im Sommer sich aufbaute, um mich und meine Eltern zu behausen. Und darum liegt das Potsdam meiner Kindheit in so blauer Luft, als wären seine Trauermäntel oder Admirale, Tagpfauenaugen und Aurorafalter über eine der schimmernden Emaillen von Limoges verstreut, auf denen die Zinnen und Mauern Jerusalems vom dunkelblauen Grunde sich abheben.«
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kreuzfahrttester · 7 months
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AIDA meldet es kann losgehen: Sommerreisen 2025 ab sofort buchbar
AIDA Sommer 2025 … Am 5. Oktober 2023 ist Buchungsstart für die AIDA Sommersaison 2025. Mit dem neuen Programm und rund 500 neuen Reiseterminen macht das Kreuzfahrtunternehmen Lust auf die langfristige Urlaubsplanung und hat für die unterschiedlichsten Reisetrends das passende Angebot im Gepäck.  Reisetrend Nummer 1: Einmal so richtig raus aus dem Alltag Viele Reisende wünschen sich ein…
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Hermannsdorf
Hermannsdorf
Mit neunzehn Jahren, gleich nach dem Abitur, zog ich nach Berlin, um an der Freien Universität mein Studium aufzunehmen. Vor allem aber wollte ich in einer wirklich großen Stadt leben. Einige Wochen nach meinem Umzug besuchte ich zum ersten Mal den Ostteil der Stadt. Beim Verlassen des Bahnhofs Friedrichstraße nahm ich einen ganz bestimmten Geruch wahr, zum ersten Mal seit Jahren. Einen Geruch nach Abgasen, wahrscheinlich nach dem Diesel für die Trabis. Und wie bei Marcel Proust stiegen sofort intensive Kindheitserinnerungen in mir auf – Erinnerungen an die Reisen mit meinen Eltern in die DDR, in das Dorf, in dem meine Großeltern und die Familie meines Onkels lebten.
Hermannsdorf – ein abgelegener Ort in der Niederlausitz, zwischen Wäldern und Seen. Als Kind war ich jedes Mal voller Freude, dort zu sein, nicht nur, weil ich die Großeltern nach einem Jahr Trennung wiedersah, sondern auch, weil alles so anders war als in dem Dorf im Weserbergland, in dem ich aufwuchs. Die Großeltern lebten in einem kleinen Haus aus rotem Backstein, das in einer Reihe von gleich aussehenden Häusern stand. Man stieg zwei oder drei Stufen hoch und betrat es durch eine Veranda. Über eine kurze steinerne Diele gelangte man rechts in eine Wohnküche. Links an der Wand standen der Herd, der Arbeitstisch und die Regale. In der Mitte der große Esstisch. An der hinteren Wand stand ein langes rotes Sofa, auf dem man sich gut herumlümmeln konnte. Links daneben führte eine Treppe ins Dachgeschoss, wo sich das Schlafzimmer der Großeltern befand. Ein weiteres Zimmer lag rechts neben der Wohnküche. Hier schliefen meine Eltern und ich in einem großen Bett, das beinahe den ganzen Raum ausfüllte. Die Häuserreihe lag an einem Sandweg, der zu der LPG führte, deren Gelände drei oder vier Häuser weiter begann. Mein Opa war Sattler gewesen, aber nun war er Rentner und arbeitete nebenbei als Nachtwächter für die LPG. Die ganze Umgebung begeisterte mich, angefangen mit der Sandpiste, an der die Häuser aufgereiht waren. Bei uns im Dorf waren alle Straßen geteert, und hier wunderte ich mich jedes Mal von neuem, dass es auch ungeteerte Straßen mitten im Dorf geben kann. Gegenüber der Häuser lagen die großen Gemüsegärten, und mitten im Garten meiner Großeltern stand das Plumpsklo. Sie hatten keine Toilette in ihrem Haus und erst recht kein Badezimmer, nicht einmal fließendes Wasser. Das Wasser wurde aus der Pumpe hinter dem Haus in Bottiche gefüllt und in die Küche gebracht; das kannte ich auch noch aus meinem Dorf, da es auch dort bei meinen Großeltern kein fließendes Wasser gab, aber als ich vier oder fünf Jahre alt war, wurde es angelegt, während es in Hermannsdorf immer noch so war, als ich mit fünfzehn zum letzten Mal dorthin fuhr. Deshalb fühlte ich mich auf angenehme Weise dort immer in die Vergangenheit versetzt, denn ich mochte die Gemüsegärten mit ihren Kräutern und Früchten, ich mochte auch das Plumpsklo, in dem man sich mit dem Neuen Deutschland den Hintern abputzte, bevor man es nach unten in die Grube warf, und ich mochte die alten Lattenzäune, die die Gärten umgaben, während sie in meinem Dorf in Niedersachsen längst ersetzt waren durch langweilige und leblose Metallzäune. So waren die Sommerreisen in das DDR-Dorf meiner Großeltern für mich immer auch Zeitreisen in die Vergangenheit – in noch frühere Zeiten meiner Kindheit. 
Das erste, was meine Großeltern auf den Tisch stellten, nachdem wir angekommen waren, war eine Flache Ostbrause oder Ost-Cola. Mir schmeckte dieses Getränk viel besser als im Westen.
Am faszinierendsten aber fand ich die LPG.
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schoenes-thailand · 2 years
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Bangkok: Flugpreise nach Bangkok steigen stündlich - bereits über 11 Millionen Touristen im ersten Quartal
Mit der Ankündigung der Regierung, die Anforderung für den Thailand Pass, die Hotelquarantäne und die Covid-19 Tests vor der Reise aufzuheben, erwartet Thailand einen Anstieg des Flugverkehrs. „Das Reisen wird stark zunehmen, weil die Bedingungen fast zur Normalität vor Covid zurückkehren werden“, sagte ein CAAT-Direktor. Anzeichen einer Erholung zeigten sich im ersten Quartal dieses Jahres, als Thailand insgesamt 11,26 Millionen Passagiere verzeichnete, 2,5 Millionen mehr als im Vorquartal.
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Laut der CAAT gab es im ersten Quartal 108.987 Flüge in ganz Thailand, 21.277 mehr als im Vorquartal. Es wird erwartet, dass der thailändische Luftverkehrsmarkt wahrscheinlich „der aktivste“ in Asien sein wird, zusammen mit Singapur, das ebenfalls die Lockerung der Einreisebestimmungen verfolgt hat. Auch der Inlandsflugverkehr erhole sich dank gelockerter Regeln, hoher Impfraten und der geringeren Schwere von Omicron gut, fügte er weiter hinzu. Die wachsende Nachfrage nach Flugreisen werde jedoch durch die Folgen des Krieges zwischen Russland und der Ukraine ausgeglichen, sagte der CAAT-Chef. Die steigenden Treibstoffkosten erhöhen die Kosten der Fluggesellschaften und würden sie wahrscheinlich dazu zwingen, die Flugpreise im zweiten Quartal dieses Jahres zu erhöhen. Verrückte Preiserhöhungen Nun, seine Vorhersagen scheinen sich zu bewahrheiten, da der Reisedrang einer Weltbevölkerung nach der Pandemie und den Lockdowns an Dynamik gewinnt. Dies in Verbindung mit den Treibstofferhöhungen hat dazu geführt, dass die Fluggesellschaften die Budgets und Flugpläne überprüft haben, und wir, die Passagiere, zwangsläufig mehr zahlen müssen. Noch vor wenigen Monaten war es möglich, ein Hin- und Rückflugticket von Bangkok nach London Gatwick für 19.000 THB hin und zurück bei Scoot, der in Singapur befindlichen Billigfluggesellschaft, zu buchen. Wenn Sie jetzt ein Hin- und Rückticket mit Scoot für Reisen im Juli buchen möchten, beträgt der online angegebene Preis 31.400 THB. Kaum ein Sparpreis mehr! Laut dem Online Buchungssystem Kayak flogen die billigsten Flüge von London nach Bangkok mit Thai Airways und ITA Airways für 44.663 THB. https://www.kayak.co.th/flights/ Und die Gesamtfahrt pro Strecke mit diversen Zwischenstopps beträgt 25 Stunden, nicht gerade erholsam, eher ein Härtetest. In der Vergangenheit bin ich mit Qatar Airways für rund 25.000 Baht über Doha nach London geflogen, berichtet Michael Bridge von ASEAN NOW. Die Flugpreise von Bangkok erreichen bereits verrückte Höhen Auf ihrer Webseite betrug der niedrigste im Juli angebotene Hin- und Rückfahrpreis 56.340 THB. Die Fahrpreise in Vietnam steigen stündlich Die Flugpreise sind in den letzten Monaten gestiegen, und die Kunden melden Preiserhöhungen innerhalb weniger Stunden, da die Nachfrage nach Sommerreisen nach zwei Jahren Covid-19 boomt. Ein Medienvertreter der Billigfluggesellschaft Vietjet sagte, der Treibstoff mache etwa 40 Prozent der Betriebskosten aus. Als die Treibstoffpreise 100 Dollar pro Barrel überstiegen, stiegen die Betriebskosten der Fluggesellschaften um 50 Prozent, fügte sie weiter hinzu. Internationale Flugpreise sind um 25 – 30 Prozent gestiegen, wobei die Strecken HCMC – Südkorea und HCMC – San Francisco Preise von 10 – 13 Mio. VND bzw. 41 – 45 Mio. VND verzeichneten. Die USA steigen um 50 % Außerdem fliegen in diesem Sommer mehr Amerikaner in die Lüfte, als Flugzeugplätze verfügbar sind, was die Ticketpreise in die Höhe treibt, da die Fluggesellschaften mit steigenden Treibstoffkosten, Personalproblemen und kleineren Flotten zu kämpfen haben. Laut einer Analyse von Cowen, einem Finanzdienstleistungsunternehmen, sind die Flugpreise bei American Airlines, Delta Air Lines und United Airlines – den drei größten inländischen Fluggesellschaften – in der Woche bis zum 23. Mai im Vergleich zum Vorjahr um fast 50 % gestiegen. Es ist auch teuer, auf der Straße für Inlandsreisen zu fahren, da der Benzinstand so hoch ist wie nie zuvor, also lautet die Antwort vielleicht, zu den Bahnhöfen zu fahren. Wenn Sie ein Abenteuer mögen, hätten Sie wahrscheinlich nach Hanoi fliegen und einen Zug nach Kunming nehmen und dann den transsibirischen Express nach Moskau und den Zug nach London nehmen können. Ein Problem hier….die Züge fahren aus offensichtlichen Gründen nicht durch Russland. Vielleicht müssen Sie stattdessen ein langsames Boot nach Europa buchen. / Asia Now   Read the full article
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zwergpirat · 7 years
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Fast jede unserer Sommerreisen beginnen und enden auf Helgoland
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bestholidaysitaly · 7 years
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#sunset in #arezzo , beautiful city of Tuscany where staying at least once ... #bestholidaysitaly #tuscany #tuscanygram #vacationrental #bbctravel #blickferien #sommerreisen #feriehus #urlaub #toskana #italytravel #discovertuscany #whatitalyis #travelphotography http://ift.tt/2ouYSVY
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Tag 25 / 9.4.2020 / 7.54
Der Flur vor meiner Wohnungstür wird gewischt. Ich höre wie der Wischer an Stufen und Wand anschlägt. Ich habe den Eindruck in den letzten Wochen wird häufiger gewischt, aber vielleicht liegt das auch nur daran, dass ich es jedes Mal mitbekomme. Eine kleine Botschaft, die von draußen in meine Höhle dringt. Von dort, wo die Menschen wütend und verzweifelt sind und wo sich die großen Sorgen Platz verschaffen.
Jeden Tag höre ich die Welt wird sich verändern. Die größte Fluggesellschaft Europas schließt eine Tochterlinie, denn auch nach der Krise wird wohl weniger geflogen werden. Die Preise werden in die Höhe schnellen und das Fliegen deutlich teurer machen. Ich empfinde Genugtuung, denn ich fahre bereits Zug. Nachtzug. Ich pendel 1000km wöchentlich und fahre in den Sommerurlaub nach Griechenland, mit dem Zug. Selbstverständlich sollte ich einfach zur Ostsee fahren, mit dem Regionalexpress, schließlich weiß auch ich nicht, ob der Strom im Balkan aus Kohlekraft stammt. Aber soweit reicht es bei mir mit dem Umdenken noch nicht. Jedenfalls hat das Bahnfahren nun eine Chance. Natürlich weiß ich, dass die Ungleichheit in der Mobilität zunehmen wird und sich ärmere Familien keine (weiten) Sommerreisen mehr werden leisten können. Eine Selbstverständlichkeit, von der wir uns vielleicht verabschieden müssen. Trotzdem, ich empfinde Zuversicht.
Was mir Schwierigkeiten bereitet, ist die Vorstellung meines Kiezes nach der Krise. Ohne meinen Lieblingsitaliener und die Papeterie. Das Schuhgeschäft mit den teuren Lederschuhen – ich weiß schon genau, welches Paar als nächstes kommt, sollte ich es mir leisten können. Die fünf Weingeschäfte, der Buchladen und der beste Kaffee der Stadt. Werden sie noch da sein? Ich kann die Straße  ohne sie nicht denken. Noch schwerer fällt mir die Vorstellung, sie alle könnten aufgekauft werden und anschließend chinesisch, russisch oder saudi-arabisch sein. Das zumindest scheint unser Wirtschaftsminister zu befürchten, vorsichtshalber legt er die Latte etwas höher. Ob es reicht? We´re low-hanging fruit. Auch ein neues Lebensgefühl.
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schunckinfo · 5 years
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Die Salzburger Festspiele 2019 widmen sich den großen Mythen der Menschheit und interpretieren die Geschichten von Orpheus, Ödipus und Antigone neu. Welche Antworten geben diese alten Stoffe auf die drängenden Fragen unserer Zeit? Zum Abschluss seiner Sommerreisen ist „aspekte“ für das ZDF am Freitag, 16. August 2019, 22.50 Uhr, „on tour“ in Salzburg. „aspekte“-Moderator Jo…
ZDF-„aspekte – on tour“: die Salzburger Festspiele in Zeiten des Populismus was originally published on schunck.info
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Nike in Paris | Hallo Fashion
https://de.bufinans.com/nike-in-paris-hallo-fashion/?wpwautoposter=1562092636 Nike in Paris | Hallo FashionGeschäftsideen - Bufinanshttps://de.bufinans.com/nike-in-paris-hallo-fashion/?wpwautoposter=1562092636 Komfort ist immer ein Muss, wenn es um Reisestil geht! Ich liebe ihre passende Nike Sneaker! Vorbei sterben ihre passenden Hoodies! Wenn du normalerweise alles aus seinem Schrank leihst, aber seine Turnschuhe passen nie, musst du dir deine eigenen kaufen. Liebe diese! EINZELHEITEN: WEISSE NIKE-JACKE | TURNSCHUHE (AUCH ERHALTEN DIESE) CODY: WEISSE NIKE-JACKE | TURNSCHUHE | KURZE HOSE MARA: GESCHNITTENES T-STÜCK | TURNSCHUHE WIR S: REISSVERSCHLUSS HOODIE | TURNSCHUHE BECKAM: REISSVERSCHLUSS HOODIE | TURNSCHUHE Europa ist einer meiner Lieblingsorte auf der Welt, besonders in Paris! Der Eiffelturm wird mir immer noch jedes Mal wie beim ersten Mal. Warum ist es so magisch? Ich freue mich darauf, Anfang dieses Monats alle Bilder von unserer Reise zu teilen! Das Packen für einen langen Familienausflug scheint diesmal immer ein paar Pannen und ein paar mehr mit meinem Schwangerschaftsgehirn zu haben! Ich habe diesen Trip einen ganzen Packwürfel mit mehr meiner Unterwäsche und Badeanzügen vergessen!) Cody hat auch seine Badeanzüge vergessen! Aber es gibt ein paar Dinge, die ich immer zu 100% sicher mache, dass wir für jede Person in der Familie gepackt haben. Ich habe es nicht bemerkt, bis ich mir Bilder von unseren Sommerreisen in den vergangenen Jahren angesehen habe, aber ich habe unsere Bilder von unserem Besuch auf dem Eiffelturm hochgezogen und die Jungs waren beide in ihren Nike-Turnschuhen und T-Shirts. Ich habe es nicht einmal bemerkt, aber wir haben das gleiche Bild in ihrer Nike-Ausrüstung (100% ig ungeplant!). Siehe unten 🙂 Jedes Mal, wenn wir nach Europa fliegen, versuchen wir, von und nach Paris zu fliegen, damit wir mindestens einen Tag in der Stadt haben. (Es handelt sich um einen Direktflug von SLC, der fantastisch ist. Daher starten wir unsere Sommerreisen normalerweise entweder in Paris oder in London.) Es ist immer eine unserer Lieblingsstädte, in die wir zurückkehren! Mara sagt, Paris sei ihre Lieblingsstadt auf der Welt, und alle Kinder freuten sich darauf, Eiffelturm-Schlüsselanhänger für ihre Schulrucksäcke auszusuchen. Wir füllten uns mit Bananencrepes, fuhren mit den Karussells und gingen durch die Straßen. Während wir dieses Jahr auf Entdeckungsreise waren, traf uns ein RIESIGES Gewitter und wir waren alle sofort durchnässt, aber es sorgte für einige großartige Erinnerungen. 🙂 In diesem Jahr habe ich jedem ein Paar Turnschuhe besorgt die Nike White Kollektion – Es gibt nichts Vielseitigeres als einen guten weißen Sneaker, der zu allem passt, was in Ihrem Koffer steckt, vom bequemen Flughafenstil über Sportkleidung bis hin zum Streetstyle und niedlichen Kleidern. Sie müssen bequeme Schuhe haben, um herumzulaufen! Ich habe tatsächlich bestellt dieses Paar für mich zuerst, aber wann diese Turnschuhe dass Cody angekommen ist, ich habe sie geliebt und auch ein Paar gebraucht haha. Ich liebe es, tolle Männerturnschuhe zu finden! Nur 1,5-2 Größen verkleinern! Ich bin normalerweise ein 8-8,5-Jähriger diese sind eine 6,5 bei Männern. Ich bin besessen von den Schuhen, die ich für die Kinder bestellt habe. Sie kommen in Tonnen von Farben – ich mag das Aussehen von Weiß und denke, ich werde eine dunklere Farbe für den Schulanfang bestellen. Ich habe auch ein paar tolle Jacken und Hoodies für die Reise gefunden. ich liebte diese Nike-Pulloverjacke und habe eine für mich und Cody (bis zu einer großen für die Beule). Für diese Kinder packe ich einen Hoodie oder ein Sweatshirt für die ganze Reise und liebe diese passenden Hoodies. Ich eigentlich was wir auch für Mara bestellt hätten! Sie sind definitiv Unisex. Offensichtlich bin ich besessen davon, Outfits für die ganze Familie zu koordinieren, und ich liebe alle Stücke von die Nike White Kollektion! Das einfarbige Weiß macht es auch so einfach, alle zu erkennen, wenn wir unterwegs sind, damit wir nicht zu weit kommen (und nicht ganz so intensiv wie bei passenden Familien-T-Shirts). Nachfolgend einige meiner Favoriten aus die Nike White Kollektion: JavaScript ist derzeit in diesem Browser deaktiviert. Aktivieren Sie es erneut, um diesen Inhalt anzuzeigen. XX, Christine * In Zusammenarbeit mit Nike.
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damensmode-blog · 5 years
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Wie man Faltenröcke im Sommer trägt
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Wie man Faltenröcke im Sommer trägt
Mach weiter, Baby, zeig deinen Rock! In der heutigen Post möchte ich Ihre Aufmerksamkeit auf die Faltenröcke und die besten Möglichkeiten lenken, sie diesen Sommer zu tragen. Es sieht so aus, als ob Falten in der Modewelt ihren Höhepunkt erreicht haben, da wir sie überall sehen, angefangen von Kleidern und Röcken bis hin zu Oberteilen und Accessoires. Das Paradoxe ist, dass Faltenröcke nie aus der Mode kommen, sie sind wie Crop-Tops, es ist bereits ein zeitloses Stück für Ihren täglichen Look. Das Lustige ist, dass viele Mädchen und Frauen sie wegen des Stylings immer noch komisch finden. Meine Mission für heute ist es, Ihnen einige der besten Tipps und Ideen zu zeigen, wie man im Sommer Faltenrock trägt.
Denken Sie an eines: Faltenröcke sind super feminin und verspielt, deshalb müssen Sie dieses frauliche Gleichgewicht beibehalten, während Sie Ihr Outfit stylen. Dieser Boden eignet sich sowohl für Büro- als auch für Abendmode. Sie können sich also ein vielseitiges Aussehen aneignen, das sowohl für Arbeitsstunden als auch für Feierabend geeignet ist. Sie können entweder 1970er Diva sein, indem Sie einen langen fließenden Rock mit hoher geschlitzter Seite tragen, oder Sie können für Midi gehen und es mit einem Chambray-Shirt kombinieren, das adret und doch modern aussieht. Apropos Farben, dann sind dunkel, klassisch, nackt, pastellfarben, blass fuchsia und süß rosa zweifellos in Mode, wenn es aber um Drucke geht, dann kommt es auf die richtige Balance an und welche Art von Event Sie besuchen möchten. Sie können Spaß Tops für entspannte Wochenenden oder Phantasie, Mesh, schiere Bluse für den Abend Gelegenheiten versuchen.
Das ist ein hübsches, türkisfarbenes Maxi, kombiniert mit einer unglaublich schmalen schwarzen Lederjacke.
Gold-Bronze Mini ist ein perfekter Boden für Mädchen und Frauen, die ihre schönen Beine zeigen wollen.
Halten Sie es fett und hell, indem Sie das gestreifte Langarmshirt mit Ihrem tiefblauen Midi- und Leopardenmuster-Gürtel kombinieren.
Es gibt eine Art von Monroe inspirierten Touch in diesem Look. Wir sehen ein gestricktes Shirt-Oberteil in hoch tailliertem roten Stil und gepaart mit schimmernden High-Heels.
Hier sehen wir einen coolen asymmetrischen schwarzen Rock, der mit einem khakifarbenen Tank und Slippern im slouchy fit Stil designt wurde.
Chunky 70er Jahre Stil verleiht diesem semi-transparenten, weißen Outfit eine kantige feminine Note.
Die verkürzten Hosenbeine spiegeln den Look der 90er Jahre wider und sind immer noch beliebt, um mit Grunge inspirierten Tops, lässigen Shirts und Alltagsbezügen getragen zu werden. Die Midis ziehen alle Aufmerksamkeit auf Ihre Schuhe, deshalb ist es besser, sie mit Statement-Schuhen, wie Sneakers oder dicken Sohlen Oxfords, auszuprobieren. Maxi Faltenlänge ist ideal für tagsüber und abends. Sie können entweder klassischen Glamour für Abenddaten, grungy für Musikfestivals oder Beachy Boho Chic für Sommerreisen sein. Wie Sie bereits verstanden haben, können Faltenröcke mit verschiedenen Oberteilen gestylt werden, angefangen von Tank Tops bis hin zu grafischen T-Shirts und Basic T-Shirts. Das Oberteil kann entweder an der Taille eingenäht oder geknotet werden, was einen fantastischen Look ergibt.
Wie auch immer, ich bin sehr an Ihrer Meinung interessiert, sind diese Unterteile für den Sommer geeignet? Solltest du sie bei der Arbeit oder in Nachtclubs tragen?
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kreuzfahrttester · 2 years
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AIDA LAST Minute-Angebote zum Dahinschmelzen
AIDA LAST Minute-Angebote zum Dahinschmelzen
AIDA Last Minute …hier die ANGEBOTSHIGHLIGHTS! hohe Temperaturen, niedrige Preise: Ab heute sind die AIDA Last-Minute-Angebote für traumhafte Sommerreisen buchbar – der perfekte Zeitpunkt für Ihre AIDA Premiere. Wir haben für Euch hier die 3 wichtigsten Angebote. Ferienprogramm auf den AIDA Schiffen Dänemark & Norwegen ab Kiel – 7 Tage ab/bis Kiel | AIDAnova | August 2022, ab 649 Euro…
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Co To Insel ist ein kleiner Inselbezirk in der Provinz Quang Ninh, etwa 25 km vom Festland entfernt, und gehört zu den Top 10 Touristeninseln in Vietnam mit der Insel Phu Quoc, der Insel Nam Du, der Insel Ly Son, ... Dies ist eine ideale Wahl für Sommerreisen im Sommer im Norden. Heute wird Asiatica Team mit Ihnen einige Reisetipps teilen Co To zu reisen: von Essen Transport, bis Spielorte.
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tylerdoe1dafuq-blog · 6 years
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“Keine Pflicht wird so sehr vernachlässigt, wie die Pflicht, glücklich und zufrieden zu sein.”
Robert Louis Balfour Stevenson (13. November 1850 in Edinburgh; † 3. Dezember 1894 in Vailima nahe Apia, Samoa) war ein schottischer Schriftsteller des viktorianischen Zeitalters.
Stevenson litt an Tuberkulose und wurde nur 44 Jahre alt; jedoch hinterließ er ein umfangreiches Werk von Reiseerzählungen, Abenteuerliteratur und historischen Romanen sowie Lyrik und Essays. Bekannt geworden sind vor allem der Jugendbuchklassiker Die Schatzinsel und die Schauernovelle „Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde“, die sich dem Phänomen der Persönlichkeitsspaltung widmet und als psychologischer Horrorroman gelesen werden kann.
Einige Romane sind heute noch populär und haben als Vorlagen für zahlreiche Verfilmungen gedient.
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Kindheit
Robert Louis Stevenson wurde als einziger Sohn des Ingenieurs und Leuchtturmbauers Thomas Stevenson und der Margaret Isabella Stevenson, geborene Balfour (1829–1897), in 8 Howard Place, Edinburgh, geboren. Ursprünglich lautete sein Taufname Robert Lewis Balfour; im Alter von 18 Jahren ließ der Vater „Lewis“ zur französischen Form „Louis“ ändern, um die Assoziation zu einem gleichnamigen politischen Radikalen zu unterbinden.
Sein Großvater Robert Stevenson, seine Onkel Alan Stevenson und David Stevenson, seine Cousins David Alan Stevenson und Charles Alexander Stevenson sowie sein Großcousin Alan Stevenson (1891–1971) waren allesamt Ingenieure und Leuchtturmbauer. Die Familie seiner Mutter führte ihren Namen zurück auf einen Alexander Balfour, der Ländereien bei Fife im 15. Jahrhundert besaß.
Margarets Vater, Lewis Balfour (1777–1860), war Pastor der Church of Scotland im nahe gelegen Colinton gewesen, wo Stevenson in seiner Kindheit oft die Ferien verbrachte. Der Schriftsteller Graham Greene war in der mütterlichen Linie ein Großneffe von Robert Louis Stevenson.
Stevensons Eltern waren ebenfalls in der Church of Scotland als Presbyterianer religiös gebunden. Margaret Stevenson hatte eine geschwächte gesundheitliche Konstitution, sie litt an Atemwegserkrankungen, einer Schwäche, an der auch Stevenson sein Leben lang leiden musste. Das schottische Klima mit kühlen Sommern und regnerischen, nebligen Wintern war für Mutter und Sohn äußerst ungünstig, und auf Rat des Hausarztes verbrachten sie viele Vormittage im Bett.
Um die Mutter zu entlasten, wurde im Jahr 1852 die Kinderpflegerin Alison Cunningham (1822–1910), genannt „Cummy“, engagiert, die mit ihrem strengen Calvinismus und den abendlichen Schauergeschichten den kleinen Louis so beeindruckte, dass er nachts Alpträume erlebte. Die Familie zog 1853 zur 1 Inverleith Terrace um. Da die Wohnung noch ungünstiger gelegen war, wurde ein erneuter Umzug im Jahr 1857 in die 17 Heriot Row erforderlich.
Bereits mit zwei Jahren wurde der kleine Louis zum Gottesdienst mitgenommen und hörte dort die Predigten mit den Geschichten beispielsweise über Kain und Abel, Daniel in der Löwengrube und über die Sintflut. Hinzu kamen „Cummy’s“ Schauergeschichten über die düstere schottische Kirchengeschichte, die den kleinen Jungen erschreckten, aber auch faszinierten. Sein Werk wurde von der frühkindlichen Erfahrung stark beeinflusst.
„Cummy“ kümmerte sich rührend um ihn, wenn er krank im Bett lag und las beispielsweise aus John Bunyans The Pilgrim’s Progress und aus der Bibel vor. In dem in Großbritannien noch heute beliebten Buch A Child’s Garden of Verses (Im Versgarten), das 1885 erschien, erinnerte sich der 35-jährige Stevenson an diese Zeit und versah es mit einer Widmung für seine Nanny.
Schule und Studium
Ab September 1857 besuchte Stevenson die „Henderson’s Preparatory School“, konnte jedoch aus gesundheitlichen Gründen nur zwei Stunden täglich am Unterricht teilnehmen. Nach wenigen Wochen beendete eine Bronchitis den regelmäßigen Schulbesuch, und er erhielt für die Dauer von zwei Jahren Privatunterricht. Nach vier Jahren wechselte er zur Edinburgh Academy, einer weiterführenden Schule, die er mit 13 Jahren verließ, um nach einem kurzen Aufenthalt in einem in Spring Grove nahe London gelegenen Internat ab 1864 wieder eine Privatschule in seiner Heimatstadt zu besuchen.
Während seiner Kindheit schrieb Stevenson ständig Essays und Geschichten; sein Vater hatte Verständnis dafür, hatte er doch selbst in seiner Freizeit geschrieben, bis ihm der eigene Vater sagte, er möge diesen Unsinn aufgeben und sich den Geschäften widmen. Das erste historische Buch des jungen Stevenson, Pentland Rising, das er in der Tradition der Romane von Sir Walter Scott verfasste, erschien im Jahr 1866 bei Andrew Elliot, Edinburgh.
Für den Verleger war es kein Risiko, hatte sich doch Vater Stevenson, wie damals üblich, verpflichten müssen, die zu einem festgesetzten Termin nicht verkauften Exemplare aufzukaufen. Dieser Fall trat ein. Der Roman war von geringem literarischem Wert, erzielte jedoch zwanzig Jahre später, als der Autor berühmt war, „Phantasiepreise“.
Im Jahr 1867 erwarb Thomas Stevenson ein Landhaus als Sommersitz, das Swanston Cottage, in der Nähe Edinburghs am Fuß der Pentland Hills gelegen, das im Lauf der Jahre in den Monaten von März bis Oktober häufig zum Refugium des künftigen Schriftstellers wurde.
Im selben Jahr immatrikulierte sich Stevenson an der Universität Edinburgh, studierte zunächst Technik und wechselte aufgrund seines labilen Gesundheitszustands 1871 zum Studium der Rechtswissenschaft. Sein Vater akzeptierte nur unter der Bedingung einer abgeschlossenen Ausbildung den Wunsch des Sohnes, Schriftsteller zu werden.
Reiselust
„For my part, I travel not to go anywhere, but to go. I travel for travel’s sake. The great affair is to move.“
„Ich für meinen Teil, ich reise nicht, um irgendwohin zu fahren, sondern um zu fahren. Ich reise um des Reisens willen. Die große Sache ist, sich zu bewegen.“
– Robert Louis Stevenson in “Travels with a Donkey in the Cévennes” (1879).
Durch Leslie Stephen, später Vater von Virginia Woolf, Herausgeber des Cornhill Magazine, lernte Stevenson 1875 William Ernest Henley kennen, der infolge von Knochentuberkulose einen Fuß verloren hatte. Mit Henley zusammen schrieb er später Dramen wie Deacon Brodie. Stephens Cornhill Magazine veröffentlichte unter anderem 1876 Stevensons Essaysammlung Virginibus Puerisque (1881 als Buch erschienen).
Stevensons Leben in dieser Zeit bestand aus Reisen im Sommer, Literaturstudien und dem Verfassen von Essays im Winter. Den Auftakt der Sommerreisen bildete ein Aufenthalt im Jahr 1872 mit seinem Jura-Kommilitonen und Freund Walter Grindlay Simpson in Frankfurt am Main. 1875 traf Stevenson seinen Cousin „Bob“, der Maler war, während einer Frankreichreise in Barbizon, wo dieser nach der Manier von Corot und Millet Malstudien betrieb.
Im Sommer 1876 wanderte Stevenson durch Ayrshire und Galloway und unternahm mit Simpson eine Kanufahrt von Antwerpen bis zur Oise; der Reisebericht darüber erschien 1878 unter dem Titel An Inland Voyage. Er traf Bob wieder in der Künstlerkolonie Grez-sur-Loing, wo er die amerikanische Amateurmalerin Fanny Osbourne, geborene Vandegrift, kennenlernte, die sich mit ihren Kindern, der achtzehnjährigen Isobel, genannt „Belle“ (1858–1953), und dem achtjährigen Sohn Lloyd Osbourne, dort aufhielt.
Heirat mit Fanny Osbourne
Die zehn Jahre ältere Amerikanerin Fanny Osbourne (1840–1914) war verheiratet, lebte jedoch von ihrem Mann Sam Osbourne getrennt, da dieser sie ständig betrogen hatte und ein unstetes Wanderleben führte. Fanny hatte Amerika mit ihren drei Kindern verlassen, um ihre Malerei zu vervollkommnen. Nach einem Aufenthalt in Antwerpen war sie nach Paris gezogen, wo der jüngste Sohn, Harvey, aufgrund der eingeschränkten Lebensverhältnisse an Tuberkulose verstarb. Sie entschloss sich daraufhin, mit Belle und Lloyd nach Grez zu ziehen.
Stevenson und sie verliebten sich ineinander, doch kehrte er im Spätherbst in die Heimat zurück. Bereits im Frühjahr 1877 reiste Stevenson wieder nach Frankreich, und das Paar wohnte eine Zeit lang gemeinsam in Paris. Er wollte heiraten, Fanny Osbourne konnte sich jedoch zu einer Scheidung nicht entschließen. Sie kehrte im August 1878 nach San Francisco zurück, um eine Entscheidung herbeizuführen.
Stevenson arbeitete im Sommer in Paris zusammen mit Henley an der Herausgabe der Zeitschrift London: The Conservative Weekly Journal und begann im Herbst eine Wanderung in Südfrankreich. Zur Beförderung des Gepäcks mietete er eine Eselin, die er Modestine nannte. Die Beschreibung ihrer störrischen Eskapaden sowie der kargen, doch reizvollen Landschaft bildete die Grundlage für seinen Bericht Reise mit dem Esel durch die Cevennen, der 1879 veröffentlicht wurde.
Im August 1879 reiste Stevenson – er hatte ein Telegramm erhalten, dass Fanny krank sei – auf der Devonia nach New York und anschließend mit dem Zug elf Tage quer durch Amerika nach Monterey in Kalifornien. Die Eltern waren nur durch einen kurzen Abschiedsbrief informiert worden. Fanny empfing ihn mit gedämpfter Freude, sie hatte sich immer noch nicht zu einer Trennung durchgerungen. Stevenson reiste zum Zelten ab, war aber von der Reise so erschöpft, dass er zusammenbrach und von Ranchern gepflegt wurde. Ein Bericht über diese Reise erschien unter dem Titel „The Amateur Emigrant“ (Emigrant aus Leidenschaft), der postum im Jahr 1896 veröffentlicht wurde.
Fanny Osbourne ließ sich mittlerweile scheiden, und am 19. Mai 1880 wurde das Paar von einem presbyterianischen schottischen Geistlichen in dessen Wohnung in San Francisco getraut. Wenige Tage vor der Hochzeit hatte Stevenson ein Telegramm mit versöhnlichen Worten aus der Heimat erhalten: „250 Pfund jährlich für Dich“. Das Paar machte zusammen mit Lloyd seine Hochzeitsreise für zwei Monate in eine verlassene, wenig romantische Bergarbeitersiedlung namens Juan Silverado in Napa County, nördlich von San Francisco.
Die Erlebnisse dort fasste Stevenson in dem Bericht The Silverado Squatters zusammen, der 1884 veröffentlicht wurde. Nach der Rückkehr in die Zivilisation buchte das Ehepaar für sich und Lloyd – Belle hatte kurz vor der zweiten Hochzeit ihrer Mutter den Maler Joseph Strong geheiratet – im August eine Passage nach England, um die endgültige Versöhnung mit Stevensons Eltern herbeizuführen und die Ehefrau vorzustellen. Stevensons Eltern erwarteten sie in Liverpool, als die „City of Chester“ am 7. August 1880 dort anlegte. Stevenson war über ein Jahr in den USA gewesen. Wider Erwarten verstanden sich der streng konservative calvinistische Thomas Stevenson und die geschiedene, Zigaretten rauchende Schwiegertochter ausgezeichnet.
Die Eltern erkannten, dass Fanny in der Lage war, im Krankheitsfall ihrem Sohn die notwendige Pflege zukommen zu lassen und dass sie ihm intellektuell eine Partnerin war. Unter der Anleitung ihres Mannes sollte Fanny schriftstellerisch tätig werden.
„Die Schatzinsel“ entsteht
Bald nach der Rückkehr und der Aussöhnung mit den Eltern verschlechterte sich Stevensons Gesundheitszustand dramatisch. Die hinzugezogenen Ärzte konstatierten den Ausbruch einer Tuberkulose. Im November 1880 siedelten die Stevensons mit Lloyd ins Kurhotel Belvedere in Davos über.
Stevenson erholte sich ein wenig, doch Fanny vertrug das Klima in den Hochalpen nicht. Hinzu kam der als trostlos empfundene Anblick der Berge, und der ausschließliche Kontakt zu Leidensgenossen wirkte sich auf das Befinden des Patienten ungünstig aus. Daher kehrte die Familie im April 1881 nach Schottland zurück und mietete in Braemar, einem kleinen Hochlanddorf in Schottland etwa sechs Meilen westlich vom königlichen Sommerschloss Balmoral Castle, ein Cottage.
Während einer Schlechtwetterperiode zog Stevenson sich eine starke Erkältung zu, musste seine Wanderungen aufgeben und widmete sich seinem Stiefsohn Lloyd. Er half ihm beim Malen: „Bei dieser Gelegenheit fertigte ich die Landkarte einer Insel an. […] Die Gestalt dieser Insel befruchtete meine Phantasie außerordentlich. Da waren Hafenplätze, die mich entzückten wie Sonette, und im Bewußstsein einer Schicksalsbestimmung nannte ich mein Erzeugnis ‚Die Schatzinsel‘“.
Auf diese Weise entstand die Anregung zu Stevensons erstem Roman, Treasure Island. (Die Schatzinsel), der für seinen Stiefsohn geschrieben und ihm gewidmet wurde. Der Protagonist Jim Hawkins sollte in Lloyds Alter sein; William Ernest Henley, Stevensons Mitherausgeber des London Journal, war als fußamputierter trinkfester Schotte das Vorbild für den Piraten Long John Silver.
Nach den ersten Kapiteln litt Stevenson jedoch unter einer Schreibhemmung. Aus gesundheitlichen Gründen war ein erneuter Aufenthalt in Davos notwendig; im Herbst war er dort wieder in der Lage, jeden Tag ein Kapitel zu schreiben. Die Schatzinsel erschien ab Ende des Jahres 1881 in mehreren Fortsetzungen in der Jugendzeitschrift Young Folks unter dem Pseudonym Captain George North und dem Titel The Sea Cook, or Treasure Island, fand jedoch wenig Beachtung.
Als im Jahr 1883 der Roman mit dem Titel Treasure Island in Buchform bei Cassel & Company in London veröffentlicht wurde, ausgestattet mit zahlreichen Holzschnitten von George Roux und der Schatzkarte als Frontispiz, wurde er ein Bestseller; bereits nach wenigen Jahren waren 75.000 Exemplare verkauft.
Aufenthalt in Frankreich und Bournemouth
Im April des Jahres 1882 war eine gesundheitliche Besserung eingetreten, und Stevenson verließ mit seiner Familie Davos Richtung Schottland. Er erlitt einen Blutsturz und siedelte auf Ratschlag des Arztes nach Frankreich über. Nach einem kurzen Aufenthalt nahe Marseille mussten die Stevensons wegen einer Typhusepidemie umziehen nach Hyères, wo sie das Haus „La Solitude“ mieteten.
Nach zwei Jahren kehrten sie wegen einer erneuten Epidemie – diesmal war es Cholera – nach Großbritannien zurück und bezogen im September 1884 das Haus „Skerryvore“ – benannt nach dem Skerryvore-Leuchtturm, erbaut von seinem Onkel Alan Stevenson – in Bournemouth, wo sie bis zum Juli 1887 lebten. Dort lernte Stevenson den amerikanischen Schriftsteller Henry James kennen, der sich als einer der ersten Kritiker ernsthaft, zugleich begeistert, mit seinem Werk auseinandersetzte. Es entstand ein reger Briefwechsel, und Stevenson empfing von ihm Impulse für seine Arbeit. Die Jahre in Bournemouth verbrachte er zum großen Teil im Krankenbett.
Im Jahr 1886 schrieb Stevenson Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde, eine Schauernovelle, die auf einem authentischen Fall beruht, den Stevenson und Henley bereits mit dem Schauspiel Deacon Brodie im Jahr 1880 dramatisiert hatten. Deacon William Brodie war ein Kunsttischler aus dem Edinburgh des 18. Jahrhunderts, der tagsüber ein angesehener Handwerker war, nachts jedoch ein Verbrecher. Angeblich hat sich in Stevensons Kinderzimmer ein von Brodie geschreinertes Schränkchen befunden.
Die Novelle war noch nicht erschienen, als Stevenson bereits einen weiteren Roman vorbereitete, Kidnapped, (Entführt), eine Abenteuergeschichte aus dem Schottland des 18. Jahrhunderts, in der die Erlebnisse des 17-jährigen David Balfour geschildert wurden. Hintergrund der Handlung war die Ermordung des königlichen Statthalters Colin Campbell of Glenure durch den Stuart-Clan. Entführt erschien zunächst wieder als Fortsetzungsroman in der Zeitschrift Young Folk im Juli 1886 und kurz darauf als Buch bei Cassell in London sowie Scribner’s, New York.
Abreise aus Europa
Thomas Stevenson verstarb am 8. Mai 1887 in Edinburgh. Robert Louis Stevenson, der seiner Familie hatte nahe sein wollen und deshalb Bournemouth als Wohnort gewählt hatte, entschied sich auf ärztlichen Rat, das raue britische Klima zu verlassen, und die Familie siedelte mit der verwitweten Mutter nach Saranac in den Adirondack Mountains über, wo es ein Sanatorium für Lungenkranke gab.
Während eines Besuchs in New York im Jahr 1888 traf Stevenson Mark Twain, dessen Huckleberry Finn ihn begeistert hatte; im Washington Square Park saßen beide lange auf einer Bank und diskutierten. Ein Briefwechsel schloss sich daraufhin an.
In Saranac entstand der Beginn des Romans The Master of Ballantrae (Der Junker von Ballantrae) (erschienen 1889) sowie das von Lloyd Osbourne verfasste und von Stevenson redigierte Werk The Wrong Box (Die falsche Kiste). Fanny Stevenson hatte unter anderem eine Kurzgeschichte mit dem Titel The Nixie (1888) geschrieben.
Ein weiterer Text, den sie von Bob Stevensons Schwester übernommen und mit deren Einwilligung fertiggestellt hatte, zog einen heftigen Plagiatsvorwurf Henleys nach sich, der die Freundschaft zwischen diesem und Stevenson stark beeinträchtigte. Der Erlös aus den Veröffentlichungen war für eine seit längerem geplante Südseereise gedacht, die die Familie am 28. Juni 1888 auf dem Schoner „Casco“ in San Francisco antrat. Die Reise führte über die Marquesas-Inseln nach Tahiti und Honolulu auf Oʻahu, einer der acht Hauptinseln des Hawaiʻi-Archipels, wo sie Freundschaft mit König Kalākaua und dessen Nichte Prinzessin Victoria Kaʻiulani schlossen.
Stevenson verbrachte dort fünf Monate und gewann durch den König Einblicke in die komplizierten sozialen und politischen Verhältnisse in dieser Region. Als er 1893 nochmals für einige Wochen auf die Inseln zurückkehrte, war die letzte Königin Liliʻuokalani gestürzt worden, und das Land stand unter amerikanischem Einfluss.
Im Juni 1889 reisten die Stevensons mit dem Handelsschoner „Equator“ zu den Gilbert-Inseln. Im Dezember des Jahres besuchte Stevenson erstmals Samoa, wo er ein Anwesen am Fuß des Mount Vaea, unweit Apia auf der Insel Upolu erwarb. Im Februar 1890 reisten die Stevensons nach Sydney, machten von April bis August eine dritte Kreuzfahrt in der Südsee, kehrten nach Sydney zurück und siedelten im Oktober endgültig nach Samoa über.
Letzte Jahre auf Samoa
Der Plantage, die Stevenson für 400 Pfund erworben hatte, und dem Wohnhaus, das ab Januar 1891 in zweijähriger Bauzeit errichtet wurde, gab er den Namen „Vailima“ („Wasser aus der Hand“). Die Übersetzung „Fünf Flüsse“, die oft in Biografien auftaucht, beruht auf einem Missverständnis. Die für den zweistöckigen Holzbau im Kolonialstil anfallenden Kosten erbrachte der Verkauf des Wohnsitzes „Skerryvore“. Lloyd Osbourne war nach Bournemouth gefahren, hatte sich um die Veräußerung der Immobilie gekümmert, den Haushalt aufgelöst und Möbel sowie Hausrat und Bilder auf den Weg nach Samoa gebracht.
Auf Stevensons Wunsch hin zogen Belle und Joseph Strong und Sohn Austin nach Vailima, Mutter Margaret folgte aus Sydney. Stevenson holte sie von dort ab, erlitt jedoch einen Zusammenbruch, der die Rückreise verzögerte. Im Mai 1891 erreichten sie Samoa; der „Stevenson-Clan“ war komplett. Im gleichen Jahr erschien seine Kurzgeschichte The Bottle Imp (Der Flaschenkobold), deren Handlung bereits auf polynesische Verhältnisse zugeschnitten ist.
Belle trennte sich von ihrem Ehemann, der ihr untreu geworden war, führte Stevensons Haushalt und schrieb seine Manuskripte wie den Abenteuerroman Catriona (1893), die Fortsetzung von Entführt, ins Reine. Fanny kümmerte sich um die Pflanzungen und den Garten. Zwölf samoanische Diener wurden angestellt und wie Familienangehörige in den „Stevenson“-Clan aufgenommen. An Feiertagen trugen die Diener Lendentücher in Stuart-Farben. Stevenson war äußerst produktiv in dieser Zeit; begeistert schrieb er an seinen Freund Colvin: „So viele Eisen im Feuer hatte noch niemand.“.
Außer Catriona schrieb er The Beach of Falesá (Der Strand von Falesa), zusammen mit Lloyd The Ebb-Tide (Der Schiffbruch) und die Vailima Letters an Colvin. Verspürte Stevenson keine Lust zum Schreiben – oftmals arbeitete er an mehreren Werken gleichzeitig – vertrieb er sich die Zeit mit Flageolettspielen, oft vom Krankenbett aus, was für seine Mitbewohner nicht immer ein ungetrübtes Hörvergnügen war.
Die Einwohner der Insel gaben Stevenson den Namen Tusitala, der Geschichtenerzähler. Sie suchten seinen Rat, und er befasste sich mit dem schwierigen Konflikt um Samoa, der vom Konflikt der Vereinigten Staaten, Großbritanniens und Deutschlands, vertreten durch den Konsul Wilhelm Knappe sowie dessen Nachfolger, geprägt war. Stevenson bezeichnete die europäischen offiziellen Vertreter als inkompetent, und nach vielen vergeblichen Vorschlägen, die Lokalpolitik zu verbessern, schrieb er über die Ereignisse die Publikation A Footnote to History. Eight Years of Trouble in Samoa (1892).
Stevenson stand auf der Seite des samoanischen Oberhäuptlings Mataafa, der sich im Juni 1893 gegen den Rivalen Laupepa wandte und damit einen Bürgerkrieg auslöste. Das britische Foreign Office ließ ihn wissen, dass er sich allein auf das Schreiben von Novellen konzentrieren und die Politik außen vor lassen solle.
Deutschland drohte offen mit Verhaftung und Deportation. Als Mataafa unterlag und auf die von Deutschland kontrollierten Marshall-Inseln verbannt wurde, versorgten die Stevensons ihn und weitere Inhaftierte mit Lebensmitteln, Medikamenten und Tabak. Nach der Freilassung im September 1894 bedankten sich die Gefolgsleute Mataafas mit dem Bau einer Verbindungsstraße (genannt „Straße der liebenden Herzen“) mitten durch den Urwald nach Vailima zu Stevensons im Januar 1893 fertiggestelltem Haus. Vailima ist seit 1994 zu einem Robert-Louis-Stevenson-Museum umgebaut worden.
Werke
Robert Louis Stevenson hat ein umfangreiches Werk von Romanen, Novellen, Reisebeschreibungen, Theaterstücken, Gedichten, Essays und Briefen hinterlassen, die in neun verschiedenen Gesamtausgaben 10 bis 35 Bände umfassen. Die erste Gesamtausgabe, von seinem Freund Sidney Colvin herausgegeben, die „Edinburgh-Edition“ (1894–1898), umfasst beispielsweise 28 Bände, die seines Stiefsohns Lloyd Osbourne von 1921 bis 1923 in New York herausgegebene „Vailima-Edition“ 26 Bände. Es ist dem häufigen Ortswechsel Stevensons geschuldet, dass sein Nachlass weit verstreut archiviert ist.
So verwahren die Beinecke Rare Book and Manuscript Library der Yale University, die Pierpont Morgan Library in New York, die Huntingdon Library in San Marino, Kalifornien, die Widener Library an der Harvard University sowie die Edinburgh Public Library umfangreiches Manuskriptmaterial. Die erste deutschsprachige Werkausgabe erschien 1918 in München, die letzte 12-bändige Ausgabe 1979 in Zürich ist eine Neuedition der Übersetzungen von Marguerite und Curt Thesing aus den 1920er Jahren.
Die bisher vollständigste deutsche Ausgabe der Romane und Erzählungen (unter Ausschluss der Gemeinschaftswerke mit Lloyd und Fanny Osbourne) erschien 1960 in der Übersetzung von Richard Mummendey im Winkler Verlag München.
In Edinburgh wurde in einem Buchladen im Lady Stair’s House für Robert Burns, Sir Walter Scott und Robert Louis Stevenson ein kleines Museum mit dem Namen The Writers’ Museum eingerichtet, in dem einige ihrer Werke und persönliche Gegenstände ausgestellt sind.
Historische Romane und Novellen (Auswahl)
Treasure Island, Einband einer Ausgabe aus dem Jahr 1911
„Fünfzehn Mann auf des toten Mannes Kiste
Yo-ho-ho und ’ne Buddel voll Rum!“
– Robert Louis Stevenson, Die Schatzinsel
Der Erstdruck von Stevensons populärstem Werk Treasure Island (Die Schatzinsel), ein Jugendbuchklassiker, erfolgte als Mehrteiler in der Zeitschrift Young Folks in der Zeit vom 1. Oktober 1881 bis 28. Januar 1882. Die englische Erstausgabe in Buchform erschien 1883 in London und war sein erster schriftstellerischer Erfolg. Eine ins Deutsche übersetzte Ausgabe erschien erstmals 1897. Ursprünglich sollte der Roman The Sea Cook heißen.
Bei den Charakteren und Motiven hat sich Stevenson nach eigenen Angaben unter anderem von Daniel Defoe, Edgar Allan Poe und Washington Irving beeinflussen lassen. Die weltweite Wirkung dieses populären Jugendbuchs ist den Werken von Defoes Robinson Crusoe, Mark Twains Tom Sawyer und Lewis Carrolls Alice im Wunderland vergleichbar.
Der Roman Prince Otto, 1885 erschienen, erzählt in märchenhafter Weise die Geschichte eines jungen deutschen Adligen, dessen Gegenpart, Baron Heinrich von Gondremark, als machtbesessener Ränkeschmied fungiert, und der dem deutschen Reichskanzler Otto von Bismarck nachempfunden sein soll. Dieser Roman konnte nicht an den Erfolg der Schatzinsel anknüpfen.
Der historische Roman „Kidnapped“ (Entführt), erschienen 1886, spielt zur Zeit der jakobitischen Auseinandersetzungen zwischen England und Schottland im 18. Jahrhundert. Die Abenteuer des David Balfour verknüpfen mit dem zweiten Protagonisten Alan Breck eine weitgehend historische Figur in der Geschichte Schottlands, den Jakobiten Alan Breck Stewart. Dieser Roman fand 1893 in Catriona seine Fortsetzung. The Black Arrow. A Tale of the Two Roses (Der Schwarze Pfeil), 1883 als Fortsetzungsroman erneut unter dem Pseudonym Captain Georg North in den Young Folks erschienen, wurde 1888 in Buchform veröffentlicht.
Er behandelt die Zeit der Rosenkriege. 1889 folgten The Master of Ballantrae (Der Junker von Ballantrae) sowie zusammen mit Lloyd Osbourne The Wrong Box (Die falsche Kiste). Den 1893 begonnenen Roman St. Ives brach er 1894 zugunsten des Werks Weir of Hermiston (Die Herren von Hermiston) ab. Dieser Roman wird als sein literarisch reifstes Werk angesehen, Stevenson konnte es jedoch nicht vollenden. Das Fragment erschien postum 1896 in London, 1897 folgte die Veröffentlichung des Fragments von St. Ives.
Die Verwandlung, Poster aus den 1880er Jahren
Die Schauernovelle Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde aus dem Jahr 1886, die von einer Persönlichkeitsspaltung erzählt, nimmt die Thematik des gemeinsam mit Henley verfasste Dramas Deacon Brodie wieder auf. Mary Shelley hatte bereits 1818 in ihrem Werk Frankenstein einen Wissenschaftler geschaffen, der von einem unbändigen Wissensdurst ergriffen war und keine Grenzen kannte. Dr. Jekyll war die Erfindung einer synthetischen Droge gelungen, die die Wandlung vom Wissenschaftler zum Bösewicht Hyde ermöglichte.
Nach Stevensons Angaben soll ihm die Idee zu der Novelle nach dem Erlebnis eines Albtraums gekommen sein. Aufgrund der Krankheit Stevensons gibt es Vermutungen, dass er das zu jener Zeit erhältliche opiumhaltige Laudanum eingenommen und daher unter Ängsten gelitten haben könnte. Das Buch wurde im Januar veröffentlicht und erwies sich als großer Verkaufserfolg. In Großbritannien wurden innerhalb von sechs Monaten 40.000 Exemplare umgesetzt; es folgte eine Lizenzausgabe in den USA und Übersetzungen in vielen Sprachen.
Der Theaterdichter Thomas Russell Sullivan dramatisierte den Stoff ein Jahr später und brachte ihn mit großem Erfolg 1887 in New York und ein Jahr später in London auf die Bühne. Im 20. Jahrhundert machte das neue Medium Film Dr. Jekyll und Mr. Hyde weltweit bekannt. Die erste deutsche Version von 1920 stammt von Friedrich Murnau mit Conrad Veidt in der Hauptrolle; die Hollywood-Fassung aus dem Jahr 1941 unter der Regie von Victor Fleming wurde mit Spencer Tracy, Ingrid Bergman und Lana Turner in den Hauptrollen besetzt. Weitere Adaptionen für Film und Fernsehen, wie beispielsweise der Fernsehfilm aus dem Jahr 2002, werden auch in der Gegenwart gedreht.
    Stevenson pflegte einen außerordentlich geschliffenen Sprachstil. Seine Maxime war: „Kunst ist Handwerk“, daher ist sein Schreibstil geprägt von dem Ringen um genaue Wortwahl, Klangcharakter und Satzrhythmus; die zeitgenössische französische Literatur war ihm darin ein Vorbild.
Robert Louis Stevenson "Keine Pflicht wird so sehr vernachlässigt, wie die Pflicht, glücklich und zufrieden zu sein." Robert Louis Balfour Stevenson…
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bestholidaysitaly · 7 years
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kreuzfahrttester · 3 years
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AIDA Cruises - News zu den Sommerreisen und Absagen der Katalogreisen
AIDA Cruises – News zu den Sommerreisen und Absagen der Katalogreisen
AIDA Sommereisen – aufgrund der großen Nachfrage nach AIDA Kurzreisen, die ab 22. Mai in Kiel starten, erweitern AIDA das Angebot für die Sommersaison. So biete AIDA zusätzliche Ahoi Touren mit AIDAsol ab Kiel bis Ende Juni an. Ab Juli startet sie zu Kurzreisen ab Warnemünde, AIDAprima zu 7-tägigen Reisen ab Kiel.    Aufgrund der neuen Reiseangebote und der zugleich weiterhin bestehenden…
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