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#Schloss Windsor
logi1974 · 11 months
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Südengland 2023 - Tag 11 Teil 2
Ladies and Gentlemen!
Der Lower Ward von Windsor Castle befindet sich direkt westlich des Round Tower. Man geht durch das Normannen Tor, und ist in zwei Bereiche unterteilt.
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Das College of St.George, bestehend aus Residenzen für den Dekan und die Kanoniker von Windsor im nördlichen Teil und die historische St.Georg’s Kapelle im südlichen Teil des Lower Ward.
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Schon von weitem können wir auch hier wieder die Menschenschlangen sehen, die alle anstehen und in die Kirche wollen.
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Die erste Kapelle ließ König Heinrich III. im frühen 13. Jahrhundert bauen. 1475 entschied sich dann König Eduard IV., eine neue, größere Kapelle zu errichten. Die Bauarbeiten zogen sich allerdings über fünf Jahrzehnte hin, so dass die Kirche bis 1528 lange ohne Dach blieb.
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In hellem Sandstein gebaut, mit großen Fenstern und verzierten Strebebögen, gilt die Kapelle als eine der bedeutendsten spätgotischen Kirchen weltweit. 
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Der sogenannte "Perpendicular Style" mit seiner strengen horizontalen und vertikalen Linienführung, mit erstaunlichen Details und einer atemberaubenden Steindecke, war typisch für englische Kathedralen in jener Zeit.    
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Sie ist eines der besten Beispiele für gotische Architektur in England. Seit ihrer Erbauung wurden verschiedene Ergänzungen vorgenommen.  
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Leider sind hier nicht nur wieder die Schlangen enorm, sondern es gilt ebenfalls wieder ein Fotografierverbot. Deshalb auch hier wieder Bilder aus der Broschüre.
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Im Inneren der Kirche fällt besonders das prächtig geschnitzte Chorgestühl aus Eiche für die Ritter des Hosenbandordens auf. Über ihren Sitzplätzen hängen die Banner der aktuellen Mitglieder, sowie die Wappenschilde von über 700 früheren Mitgliedern des Ordens.  
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Die St. George's Chapel dient den Rittern des Hosenbandordens für ihre Zeremonien. Dabei geht der Name der Kapelle auf den militärischen und nationalen Schutzheiligen George zurück. Insbesondere im 19. Jahrhundert gab es, unter König George IV, immer wieder umfassende Renovierungsarbeiten, dabei wurde auch die königliche Gruft errichtet.  
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Die Privatkapelle ist aufwändig, in einer ziemlich überwältigenden Mischung aus klassischem, gotischem und Rokoko-Stil, eingerichtet. Sogar die Möbel und Einrichtungsgegenstände wurden nach Maß gefertigt, um dem großen Renovierungsplan zu entsprechen. Die Räume wurden kurz vor dem Tod des Königs im Jahr 1830 fertiggestellt.  
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Heute ist die St. George's Chapel insgesamt 72 Meter lang. Der Name "chapel" - auf Deutsch "Kapelle" - ist da etwas irreführend, wirkt das Ganze doch eher wie eine Kathedrale.  
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Seit 1833 werden die Ritter des Hosenbandordens "Military Knights of Windsor" genannt. Auch Prinz Philip war Mitglied des Ordens, einer der angesehensten Orden Europas. Die Queen war die Großmeisterin und band mit diesem Orden Ritter an sich, die meistens Mitglieder anderer Königshäuser sind - ein Privileg. Der Orden tagt einmal im Jahr im Altarraum von St. George's.
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Die Chapel dient auch als Mausoleum, hier sind etliche vormalige englische Monarchen bestattet. Karl I. wurde 1649 wegen Hochverrats verurteilt und im Whitehall Palace enthauptet. Das Parlament ordnete an, dass er ohne Prunk und Trubel beigesetzt werden sollte. Sein Leichnam ruht in der Gruft mit Henry VIII. Weitere Mitglieder der königlichen Familie, die hier begraben wurden, sind Edward IV., Henry VI., Henry VIII. und Jane Seymour, Edward VII. und Königin Alexandra sowie George V. und Königin Mary.  
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Es gibt auch zahlreiche Denkmäler zu bewundern, von denen das denkwürdigste ein Marmordenkmal von Matthew Wyatt für Prinzessin Charlotte ist, die bei der Geburt starb.  
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Trotz ihrer 800 Plätze ist die Kapelle eher für den kleinen, intimeren Rahmen gedacht. Die Schlossmauern von Windsor Castle hindern zudem Schaulustige daran, direkt vor den Eingang der Kirche zu treten.
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Harry und Meghan haben ihre Hochzeit hier vergleichsweise klein mit 600 Gästen zelebriert. Der heutige britische König Charles III. heiratete seine zweite Frau, Camilla Parker-Bowles, die nun den Titel Queen Consort - Königsgemahlin - trägt, ohne viel Aufsehen ebenfalls in der Windsor-Kapelle.    
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Fast alle Trauerfeiern der britischen Königsfamilie werden in St. George's Chapel abgehalten. Hier werden auch hochrangige Familienmitglieder wie etwa George III., George VI., die "Queen Mum", sowie Margaret, die Schwester von Queen Elizabeth, bestattet. Ein historischer Ort, an dem jetzt auch Queen Elizabeth II. und Prinz Philip ruhen.
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Und zwar in der King George VI. Memorial Chapel. Dort ist die Grabplatte von Queen Elizabeth und Prinz Philip zu sehen. Der Stein besteht aus handgeschnitztem schwarzen belgischen Marmor und verkündet auch die Lebensdaten von König George VI. und Queen Mum. In der Mitte prangt das Wappen des Hosenbandordens, dem alle vier Royals angehörten. Auch die Urne von Prinzessin Margaret, der jüngeren Schwester der Queen, ist in der Seitenkapelle untergebracht.
Hier ist der Trubel natürlich besonder groß. Man kann gerade einmal 1 Sekunde auf die Grabplatte blicken, dann wird man auch schon weiter geschoben. Die Aufpasser kennen keine Gnade und ermahnen jeden Besucher streng, der sich mehr Zeit nehmen will, um seiner Königin die Aufwartung zu machen. Move- move - move ...
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Etwas versteckt, hinter der St. George's Chapel befindet sich das “Tudor Viertel” aus dem 15. Jahrhundert - das 1480 erbaute Horseshoe Kloster in dem der Klerus untergebracht war. Es umfasst den Pfarrer-Chor und die Laienangestellten der Kapelle. Seit 2011 werden die Räume als Büros, Bibliothek und als Häuser für den Dekan genutzt.
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Hinter dem Horseshoe Kloster befindet sich der Curfew Tower (Clock Tower), einer der noch erhaltenen Teile des Lower Ward aus dem 13. Jahrhundert. Das Innere des Turms enthält ein ehemaliges Verlies und die Ausfallpforte, einem geheimen Ausgang für die Bewohner in Zeiten der Belagerung.
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Im Obergeschoss befinden sich die später (1478) aufgestellten Schlossglocken und die Schlossuhr von 1689. Das konische Dach im französischen Stil ist ein Versuch von Anthony Salvin aus dem 19. Jahrhundert, dem Turm nach dem Vorbild von Versaille etwas internationalen Glanz zu verschaffen.
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Geich gegenüber liegt der Haupteingang der St. George's Chapel. Dieser ist verschlossen und wird nur zu besonderen Gelegenheiten geöffnet, zum Beispiel, wenn Prinz Harry eine gewisse Miss Meghan Markle heiratet.
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Auf der Südseite des unteren Bezirks befindet sich das Tor von König Heinrich VIII., das das Wappen von Katharina von Aragon trägt und den zweiten Eingang zum Schloss bildet. 
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Durch dieses Tor verlassen die Tagesbesucher das Gelände wieder. Rechter Hand des Gates befindet sich die Abgabestation für den Audioguide.
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Nach rund 4 1/ Stunden, die wir im Castle verbrachten, geht es auch für uns durch das Henry VIII Gate, zurück ins sprudelnde Leben von Windsor.
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In einer der Seitengassen genehmigen wir uns eine Cappucino, der mit 2,80 £ sogar recht preisgünstig ausfällt.
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Unten am Royal Theatre machen wir noch ein paar nette Aufnahmen, denn jetzt ist auch die Sonne rum.
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Es geht zurück zum Auto und wir fahren noch einmal kurz rüber nach Old Windsor.
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Und wir finden tatsächlich auch die Einfahrt zu dem Anwesen, das einem anderen König gehört. Und zwar einem König aus dem Showbiz: Sir Elton John.
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Für uns geht es wirklich zurück zu unserem Appartement - uns qualmen die Socken und der Kopf raucht - und packen müssen wir auch schon wieder.
 Good Night!
Angie, Micha und Mister Bunnybear (Hasenbär)
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landschaftsmalerei · 8 months
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Schloss Windsor, um 1829 von Joseph Mallord William Turner
Aquarell auf Papier, 1829 British Museum, London, UK
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miuarchiv · 1 year
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In July-Aug 1940, WS had a certain liver infection during fieldwork abroad. Hence he asked for sick leave three times. •1 Sep 1940: 10 days, went to Oberhof •Got married on Oct 10 1940 and traveled back to Luxembourg, duration unknown •1 Dec 1940: 4 weeks, went to Karlsbad •About 12 Jan 1941 - 26 Jan 1941: 14 days, went to Oberhof with Irene, returned to office a few days before 28 Jan, then "was immediately back into a flood of work". (WS wrote a letter to Prof. Valjavec on 24 Jul from Berlin. Then his letters to Valjavec and Bartholomäus revealed that he had been away from Berlin for a long time, only returning on 7 Aug. That was 6 days after the Duke of Windsor's departure from Lisbon. At the end of August he started to mention the liver infection in a few letters.)
WS stayed in a "Schloss Hotel" in Oberhof. In the 27 Sep 1940 letter he congratulated the hotel director Hans Dietrich Warsinski for hunting down a strong " einstangen Achter " (stag with a single deformed antler), and he would like to drink a toast with him but it was currently forbidden by the doctor. He also helped Warsinski to look for a Polish photographer named Dyonisius Szulczynski, who was thought to be arrested by Gestapo in Posen, however, there was no such person in the records of Posen Gestapo.
A source of US intelligence provided some background info on Warsinski, see P2. He was a friend of Otto Horcher, owner of the Horcher Restaurant in Kudamm. The restaurant used to be Göring's favourite before it moved from Berlin to Madrid. It was also frequently visited by Skorzney and other fled or released NS agents after the war. (P3: Goñi, Uki. The Real Odessa: How Peron Brought The Nazi War Criminals To Argentina.)
On 28 Jan 1941 WS wrote to his doctor in Karlsbad Dr. Woermann: •RH advised him to apply for a service injury, for which the Ministry of Interior required a brief expert opinion. •He recovered much in Oberhof but still felt some pain. •Irene gained 15 pounds of weight there, it was "much too good".
Copyable pdf and deepl:
https://drive.google.com/file/d/1N85gbbckM186zgN7vnOD7RrYVEyx-KIZ/view?usp=share_link
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joao-gomes-blog · 1 year
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The Rock Crystal Egg or Revolving Miniatures Egg is an Imperial Fabergé egg, one in a series of fifty-two jeweled eggs made under the supervision of Peter Carl Fabergé for the Russian Imperial family. It was created in 1896 for Empress Alexandra Fyodorovna. The egg currently resides in the Virginia Museum of Fine Arts.The egg was created by Faberge's workmaster, Mikhail Evlampievich Perkhin (Russian, 1860–1903) with miniatures by Johannes Zehngraf (Danish, 1857–1908)[2] It stands about 248 mm (9 3/4 in) tall on its stand, with a diameter of 98 mm (3 7/8 in.)[3] The outer shell is rock crystal banded with emerald-green enameled gold studded with diamonds. On the apex of the egg is a 27-carat (5.4 g) Siberian emerald supported by an emerald-green enameled gold mount. This cabochon-style emerald is one of the largest gemstones Fabergé used in any of the Imperial eggs.[4] The egg's base sits on a plinth of rock crystal. The base consists of a colorfully enameled gold double spheroid which is circled twice with rose-cut diamonds. It has the monograms of the Tsarina, as the Princess Alix of Hesse-Darmstadt before her marriage, and later as Alexandra Fedorovna, Empress of Russia. Each monogram is surmounted with a diamond crown of the respective royal house.[4] These monograms form a continuous pattern around the base of the egg.Inside the rock crystal egg is a gold support holding twelve miniature paintings. The paintings are of the various palaces and residences that were significant to the Empress. Each location holds a special memory for Nicholas and Alexandra in the early days of their courtship, as they had just been married two years prior, in 1894.
When the large cabochon emerald on the apex is depressed it engages a mechanism that rotates the miniatures inside the egg. A hook moves down and folds the framed pictures back, like the pages of a book, so two paintings can be fully seen at one time.[1] Each miniature is framed in gold with an emerald on the apex. The frames are attached to a central fluted gold shaft which passes vertically through the egg.[4]
The locations include:
The Neues Palais, Darmstadt, Germany: Palace where the Empress was born.
Kranichstein, Hesse: A favorite summer residence of the Empress' youth.
Balmoral Castle, Scotland: Childhood holiday destination of Alexandra's grandmother, Queen Victoria.
Old Grand Ducal Palace (Altes Palais), Darmstadt: Official seat of Alexandra's father, Ludwig IV, Grand Duke of Hesse.
Wolfsgarten, Hesse: Hunting lodge Alexandra's family visited as a child.
Windsor Castle, near London, England: A residence of Queen Victoria where Alexandra visited as a child.
Palace Church, Coburg: Site where Alexandra first consented to marry Nicholas.
Schloss Rosenau, Coburg: A site Nicholas and Alexandra visited the day after their engagement.
Osborne House, Isle of Wight: Site of Nicholas' visit to see Alexandra while they were engaged.
The Winter Palace, St. Petersburg: The site of Nicholas and Alexandra's wedding.
Anichkov Palace, St. Petersburg: Residence of Maria Feodorovna, where Alexandra spent her first year in Russia.
The Alexander Palace, Tsarskoe Selo, near St. Petersburg: the Imperial family's favorite winter residence.The egg was presented by Nicholas II to Alexandra Fedorovna on March 24, 1896. She received it at Eastertide in the same year that the young couple had suddenly ascended the throne.[1]
In 1909 the egg was housed in the Empress' study in the Winter Palace. The egg was seized by the Kerensky Provisional Government and moved to the Armory Palace of the Kremlin in Moscow along with approximately 40 other eggs. In 1930, the Rock Crystal Egg was one of the ten Eggs sold by the Antikvariat (Trade Department) to the Hammer Galleries in New York for 8000 rubles, or approximately $4000 U.S. In 1945 the egg became the last of five Imperial Easter Eggs bought by Lillian Thomas Pratt, the wife of a General Motors executive John Lee Pratt. Upon Lillian Thomas Pratt's death in 1947, the egg was willed to Virginia Museum of Fine Arts, Richmond, Virginia. It remains on view as part of the Virginia Museum of Fine Art's European Decorative Art collection
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beauty-forever · 12 days
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▪ Excursus
"Englische Erinnerungen"
Unser leider schon verstorbener Englisch-Pädagoge war ein durchaus erwähnenswertes Unikat. Er entstammte einer alten Adelsfamilie, trug einen Haarschopf wie Christopher Walken (ehrlich!), dazu einen kecken Schnauzer und war meist gekleidet in einen dunkelroten Rolli und Steghose, als ginge er auf Skiurlaub. Mit einem fröhlichen "Good Morning, girls and boys!", betrat er stets das Klassenzimmer, und wir grölten "Good Morning, Sir!", ehe wir uns unter lautstarkem Geschiebe des Mobiliars niederließen. Überhaupt hatten wir beim Eintreten eines Pädagogen stramm zu stehen wie Soldaten, dann wurden wir zuweilen gemustert, erst dann war es gestattet, Platz zu nehmen. Schwätzen war streng verboten, abschreiben ging gar nicht, am besten noch in der ersten Reihe, wenn sich die Wolke des Unheils (meistens der Mathematiker) kurz in den hinteren Teil des Klassenzimmers verzogen hatte. Aber zurück zur Englisch-Stunde, die sich im späteren Verlauf auch zum Teil im Sprachlabor abspielte, vor dem mir grauste, und zwar in zweierlei Hinsicht. Ich wollte nicht abgehört werden wie ein Spion und zweitens waren mir die Kopfhörer zuwider. Wer hatte sie vor mir getragen? Hatte er/sie fette Haare? Pickel oder Ohrenschmalz? Wurden Bakterien übertragen? Wenn ja, welche? (Ich war schon damals ein wenig hypochondrisch veranlagt, das gebe ich zu); außerdem konnte man jeden Schmatzer, Schluckauf, Schniefen in voller Lautstärke mitverfolgen, aber vielleicht half es ja doch unserer Aussprache. (Ebenso das Französisch, das wir ziemlich guttural und, wie ich vermute mit feuchtem Akzent, über Kopfhörer vorgebetet bekamen). Der einmonatige England-Aufenthalt blieb mir jedoch in bester Erinnerung. Nachdem wir nach einer durchwachten Nacht in Zug, Überfahrt von Calais nach Dover und in einem Doppeldecker endlich an unserem Ziel angekommen waren, sank ich zunächst völlig übermüdet in ein Bett, das bis zum Boden durchhing. Auch die nächsten Tage und Wochen in äußersten Süden der Insel entwickelten sich zu einem teils abenteuerlichen Unternehmen. Zum Frühstück gab es Toast mit Spaghetti-Tomatensauce, dann Schulstunden (der einheimische Pädagoge, ein Abbild von John Cleese, nannte meine Kollegin Sabine "Seebein") und Ausflüge nach London und zu den umliegenden Sehenswürdigkeiten (Schloss Windsor war auch dabei) . Alles war toll, absolut unvergesslich. Es gab weiters Ausritte durch malerische Dörfchen, so kitschig wie bei Rosamunde Pilcher, (nur dass die Pferde im Stall auf Kopfsteinpflastern und in einer Reihe standen, störte mich schon damals). Das Meer war kalt, aber sehenswert, der Sand unter den Füßen vermittelte ein Gefühl der Freiheit, und ich schrieb ellenlange Briefe nach Hause, weil es soviel zu erzählen gab. Heimweh kannten wir nicht, dafür war viel zu viel zu tun, Fototermin beim Bürgermeister, Unternehmungen mit der Gastfamilie und deren Hunden (ein Dobermann war dabei, das weiß ich noch, lieber Ambrose), die sich rasch an mich gewöhnt hatten und mich als Familienmitglied betrachteten; ein Musical in London stand auf dem Programm oder hie und da ein Discobesuch, (wobei uns der obligate Regen erwischte und völlig durchnässte. Würde ich heute noch mit pitschnasser Jeans tanzen gehen? ich denke eher nicht...), oder einfach nur die Landschaft genießen, was ich aus heutiger Sicht leider zu wenig tat. Ich würde mir heute ein Fahrrad schnappen und nach Norden radeln und gerne König Charles die Hände schütteln. Fast ein wenig wehmütig traten wir die Heimreise nach vier ereignisreichen Wochen an, von deren Erinnerungen ich heute noch zehre.
(Nach Notting Hill oder Twickenham kam ich leider nicht, nur zu gerne hätte ich den Lausebengel Rufus getroffen... im Nachhinein betrachtet =)
von G.B. Bowman aka LadyAislinn "Non vitae sed scholae discimus" (Seneca) Perlen aus dem schulischen Alltag
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kunstplaza · 3 months
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world-of-news · 3 months
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from IG iconist.de - 13rd May 2023
Kate spielt zum Auftakt des #Eurovision2023 ein Überraschungsklavierstück für die Ukraine (hier zu sehen @princeandprincessofwales). Die Aufführung der Vorjahresgewinner Kalush Orchestra wurde per Video von einer Reihe britischer Mitwirkender unterstützt – darunter die Prinzessin von Wales, Lord Andrew Lloyd Webber und Joss Stone. Bei ihrem Auftritt, der im Vorfeld im Crimson Drawing Room von Schloss Windsor aufgezeichnet wurde, trug sie Ohrringe der verstorbenen Queen und ein blaues Kleid des Labels Jenny Packham – als symbolische Anspielung auf die Ukraine, die in diesem Jahr den Wettbewerb hätte ausrichten sollen. Wegen des russischen Angriffskriegs kann er diesmal jedoch nicht wie üblich im Siegerland des Vorjahres stattfinden. Das zweitplatzierte Großbritannien organisiert die Show stattdessen in der Beatles-Heimatstadt Liverpool.
#esc #eurovisionsongcontest #ESC2023 #ukraine #kalushorchestra #princessofwales #princesskate @eurovision
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munispeaks · 2 years
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Erstes Bild von Queen-Grabplatte
Die verstorbene britische Königin wurde gemeinsam mit Prinz Philip in einer Seitenkapelle der großen St.Georges-Kapelle beigesetzt. Stein aus schwarzem Marmor Teddy JAANS Die verstorbene britische Königin wurde gemeinsam mit Prinz Philip in einer Seitenkapelle der großen St.Georges-Kapelle beigesetzt. (dpa) – Wenige Tage vor der Wiedereröffnung von Schloss Windsor für Besucher ist erstmals…
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der-saisonkoch · 2 years
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Wie sagt mer so schön?
Wie sagt mer so schön?
Echte Kriminelle müssen sogar nach ihrem verdienten Abtritt in den Tresor:-)) https://tass.com/world/1509985 Der Sarg von Königin Elizabeth wird in den Tresorraum von Schloss Windsor gesenkt So wird aus lebenslangem Wachschutz, ein ewiger:-))
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logi1974 · 11 months
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Südengland 2023 - Tag 10 Teil 1
Ladies and Gentlemen!
Heute müssen wir uns ein bisschen beeilen, den wir wollen rechtzeitig zur Öffnung der Ticketschalter am Windsor Castle sein, denn heute findet dort die berühmte Wachablösung statt.
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Schloss Windsor liegt 40 km von London entfernt und war der bevorzugte Wochenendwohnsitz von Queen Elizabeth. Unter allen königlichen Besitztümern war Windsor Castle bei weitem das Lieblingsschloss von Queen Elizabeth II.
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Das Wort “Windsor” stammt aus dem altenglischen Windlesoren, was so viel wie „Winde am Flussufer“ bedeutet.
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Man konnte mit einem Blick auf den Fahnenmast über dem berühmten Runden Turm leicht feststellen, ob die Queen im Windsor Castle war. Der Union Jack wurde herabgelassen und durch die königliche Standarte ersetzt, die dort blieb, bis die Königin das Schloss verließ.
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Genau wie in der Hauptresidenz der Monarchen, dem Buckingham Palace, findet auch auf Schloss Windsor eine Wachablösung statt. Das Schloss ist mit einer Fläche von 5,2 Hektar die größte bewohnte Festung der Welt.  
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Die Wachablösung ist eine der ältesten und bekanntesten Zeremonien, welche auf Henry den VII. zurückgeht. Also bereits eine über 700-jährige Tradition aufzuweisen hat. Das "Changing of the Guard" ist keine rein zeremonielle Veranstaltung.
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Traditionell wird die Königsfamilie von bestens ausgebildeten Soldaten bewacht, welche bereits auf militärische Kampferfahrung zurückgreifen können. Die Guards sind in der Regel Infanterie Soldaten, die in ihrer Paradeuniform den Palast bewachen.  
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Die Wachen tragen plüschiges Schwarz auf dem Haupt. Sie gehören zum Klischee-Bild Großbritanniens wie Big Ben oder die roten Telefonzellen. 
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Diese klassische Mütze ist 46 Zentimeter hoch und wiegt rund sieben Kilo. Nur wenige ausgewählte Regimente dürfen sie tragen. Üblicherweise kommt dafür das Fell weiblicher kanadischer Braunbären zum Einsatz. 
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"Im Kampf trug die Bärenfellmütze zur Größe des Soldaten bei, der sie trug - und damit zur Einschüchterung", heißt es. Die Wachen sind extrem stolz darauf, ihre Bärenfellmützen und damit ein "ikonisches Symbol Großbritanniens" tragen zu dürfen.  
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Die diensthabenden Soldaten – genannt "The Old Guard" – werden beim Wachwechsel durch "The New Guard" ersetzt. Dies bedeutet, dass eine neue Gruppe von Soldaten die Verantwortung für die Bewachung des Palastes übernimmt. Dies geschieht dienstags, donnerstags, samstags und am Sonntag um 11:00 Uhr.  
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Die Soldaten, die die Wache in Windsor Castle wechseln, sind Teil der fünf Infanterieregimenter der Household Division und der beiden Regimenter von Kavallerie der Household Cavalry.  
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Zum Klang der Blaskapelle verlassen die Soldaten der Neuen Garde die Victoria-Kaserne (Victoria Barracks) zu Fuß. 
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Sie marschieren in Trittfrequenz entlang der Sheet Street und der High Street - bis zur Kreuzung mit der Statue der Königin Victoria - bevor sie das Schloss durch das Henry VIII Gate betreten.
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Die Größe der Wachmannschaft ist davon abhängig, ob der König in Windsor weilt. Wenn "The Royal Standard", den Dachgiebel ziert, ist der König anwesend und die Truppenstärke der Guards entsprechend größer. 
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Die Ablösung wird durch die Klänge einer Gardekapelle begleitet, die neben traditionellen militärischen Märschen auch Songs beliebter Shows des West End und sogar bekannte Pop-Songs spielt.
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Am Ende der Zeremonie verlässt die alte Garde Windsor Castle (Windsor Castle), um sich den Victoria Barracks anzuschließen. Das ganze Spektakel dauert ungefähr 45 Minuten.  
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Wer hier einen guten Platz ergattern möchte, sollte sich frühzeitig einen Platz sichern. Entweder an der Straße oder im Lower Ward von Schloss Windsor. 
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Um in das Schloss zu kommen sind aufwändige Sicherheitskontrollen zu überstehen, die denen an einem Flughafen in nichts nachstehen. 
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Heute waren tausende Menschen unterwegs, um das Spektakel zu erleben und alle standen geduldig in der Schlange.
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Die Straßen waren bereits am frühen Morgen überall abgesperrt, sowie auch die Bürgersteige, wo die Guarde entlang marschieren würde.
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Und natürlich waren auch die Souvenirverkäufer bestens auf den Ansturm von Touristen vorbereitet. ...
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landschaftsmalerei · 2 years
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Schloss Windsor, um 1829 von Joseph Mallord William Turner Aquarell auf Papier, 1829 British Museum, London, UK
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itsnothingbutluck · 2 years
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Umstrittener Umgang mit fremden Kulturen
"Wo hast du diesen Hut her?", fragte Prinz Philip seine Frau nach deren Krönung am 2. Juni 1953.
"Erst fordern alle mehr Freizeit, dann beschweren sie sich, dass sie arbeitslos sind", soll er im Rezessionsjahr 1981 gesagt haben.
"Gibt es hier keine männlichen Staatsbeamten? Das ist eine Nanny-Stadt", scherzte Prinz Philip 1983 in San Francisco bei einem Treffen mit der Bürgermeisterin und einigen weiblichen Angestellten der Stadt.
"Wenn Sie zu lange hierbleiben, bekommen Sie Schlitzaugen", soll er 1986 in China zu einem britischen Studenten gesagt haben.
"Wenn es vier Beine hat und kein Stuhl ist, wenn es zwei Flügel hat und fliegt, aber kein Flugzeug ist und wenn es schwimmt und kein U-Boot ist, werden es die Kantonesen essen", sagte der Prinzgemahl als WWF-Ehrenpräsident 1986 zum 25-jährigen Bestehen der Organisation.
"Seht aus wie Draculas Töchter"
"Am Ende verletze ich das Tier - und Hammelfleisch hatten wir während dieses Besuchs weiß Gott schon genug", entgegnete Prinz Philip 1992 in Neuseeland auf die Frage, ob er auch mal ein Schaf scheren wolle.
"Der Wasserschaden nach einem Brand ist normalerweise das Schlimmste. Wir versuchen immer noch, Schloss Windsor trocken zu bekommen", erklärte er 1993 während des Besuchs der Flugzeugabsturzstelle (1988) in Lockerbie - 1992 hatte es auf Schloss Windsor gebrannt.
"Früher liefen keine Therapeuten herum, die sich nach jedem Gewehrschuss erkundigten, ob man auch in Ordnung sei. Man hat einfach weitergemacht", sagte er 1995 zum Thema Stressbewältigung für Soldaten in einem TV-Beitrag.
"Sie haben es also geschafft, nicht gegessen zu werden?", fragte Prinz Philip 1998 in Papua-Neuguinea einen Studenten, der das Land durchwandert hatte.
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dermontag · 2 years
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"Hinter den Kulissen" Royals nehmen ukrainische Flüchtlinge auf 21.05.2022, 14:08 Uhr Etwa 150.000 Menschen in Großbritannien haben angeboten, Flüchtlinge aus der Ukraine aufzunehmen. Auch Mitglieder der königlichen Familie sollen Geflohene beherbergen. Um wen es sich handelt, will der Palast aber nicht verraten. Die königliche Familie verstärkt laut einem britischen Zeitungsbericht ihre Hilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine. Mitglieder der Royal Family hätten Ukrainer bei sich aufgenommen, berichtete die Zeitung "Daily Express". Um wen es sich handelt, schrieb das Blatt nicht. Die Royals würden "hinter den Kulissen an einer Reihe von Projekten arbeiten und wollten ihren Beitrag privat halten". Ein Palastsprecher sagte dem "Express": "Wir unterstützen auf verschiedene Weise, werden aber nicht weiter kommentieren." Etwa 150.000 Menschen in Großbritannien haben angeboten, Flüchtlinge aus der Ukraine bei sich aufzunehmen. Bisher sind etwa 53.800 Ukrainerinnen und Ukrainer im Land angekommen. Immer wieder gibt es Kritik, das schwierige britische Visa-System verzögere oder verhindere eine Einreise. Es wäre nicht das erste Mal, dass der Palast Flüchtlinge aufnimmt. Während des Zweiten Weltkriegs fanden dort die niederländische Königin Wilhemina sowie der norwegische König Haakon VII. und sein Sohn Prinz Olav Zuflucht, die vor den Nazis geflüchtet waren. Camilla kamen die Tränen Königin Elizabeth II., Thronfolger Prinz Charles und Queen-Enkel Prinz William haben der Ukraine im Krieg gegen Russland wiederholt ihre Unterstützung zugesichert und Geld an Hilfsorganisationen gespendet. Erst vor kurzem trafen sich Charles und seine Ehefrau Herzogin Camilla bei ihrem Besuch in Kanada mit Mitgliedern der ukrainischen Gemeinde. Wie die "Daily Mail" berichtet, traf das Thronfolger-Paar sich auch mit ukrainischen Vertretern in der ukrainischen Kathedrale in London um mit ihnen über die Lage in ihrer Heimat zu sprechen. Camilla bekundete deutlich ihre Solidarität mit der Ukraine, ihr sollen dabei sogar die Tränen gekommen sein. Prinz William und Herzogin Kate haben laut dem "Daily Express" auch angeboten, Ukrainer mit ihrer "Royal Foundation" zu unterstützen, die unter psychischen Problemen durch traumatische Kriegserlebnisse leiden. Die Queen zeigte sich jüngst in den ukrainischen Nationalfarben Blau und Gelb. Sie ließ außerdem in ihrer Residenz Schloss Windsor Blumenarrangements in diesen Farben aufstellen.
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kunstplaza · 1 year
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world-of-news · 2 years
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