#Klaus von Dohnanyi

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Aus die Maus. Der Blick von unten auf die da oben. Von Żaklin Nastić - Rezension

Wer will fleißige Handwerker seh’n, … so heißt ein bekanntes Kinderlied. Ist Politik eigentlich auch ein Handwerk? Klaus von Dohnanyi diente als Minister unter den Kanzlern Brandt und Schmidt und war lange Jahre Erster Bürgermeister der Hansestadt Hamburg. Sein Credo: “Politik ist ein Handwerk” Stümper und verkappte Lobbyisten im Bundestag Politiker wären demnach (auch) Handwerker? Na, mal…

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#Annalena Baerbock #Bertold Brecht #Das neue Berlin #DIE LINKE #Franz Müntefering #Joschka Fischer #Klaus von Dohnanyi #Madelaeine Albright #marco bülow #NachDenkSeiten #Oskar Lafontaine #sevim dagdelen #Udo Brandes #Willy Brandt #Żaklin Nastić

[datenarche]

#AllesausserMainstream #BodoSchiffmann #BoschimodesTages #HaraldKujat #Impfkommission #KarlLauterbach #KlausvonDohnanyi

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Rede von Gabriele Krone-Schmalz

"Mündige Bürger sind systemrelevant"

Wie in unserem Bericht über die Friedensmanifestation am letzten Samstag angekündigt, wollen wir neben den Videos der Reden auch die Texte veröffentlichen.  Das sehen wir als notwendig an, zum Einen, weil wir sie inhaltlich wichtig finden einen Weg zum Frieden aufzuzeigen, zum Anderen, weil wir immer noch über das Schweigen in den Medien über diese Demonstration für eine andere Politik entsetzt sind.

Es folgt die Rede von Prof. Dr. Gabriele Krone-Schmalz (Autorin, Publizistin), auf der Kundgebung NEIN zu Kriegen! am 25.11.23 am Brandenburger Tor in Berlin.

Ich grüße Sie alle recht herzlich. Ist ja schon angeklungen, normalerweise würde ich nicht auf einer Kundgebung sprechen. Als Journalist empfiehlt sich eine gewisse Zurückhaltung. Aber in diesen Zeiten käme mir Zurückhaltung so vor, als wolle man sich vor der Verantwortung drücken. Das ungenierte Kriegsgeschrei kann ich so nicht hinnehmen. Und ich habe den Eindruck, dass sich die Mehrheit in unserer Gesellschaft schon gar die schweigende Mehrheit Kriegsrhetorik wünscht und dafür mehr ernst zu nehmende diplomatische Aktivitäten. Das ist das Kerngeschäft von Politik. Waffenlieferungen sind eine Bankrotterklärung derselben.

Es reicht nicht, einen militärischen Plan zu haben. Ein politischer Plan ist das Entscheidende und der fehlt sowohl mit Blick auf Russland und die Ukraine als auch mit Blick auf Israel und den Nahen Osten. Es wird in Kategorien von Sieg und Niederlage gedacht und argumentiert. Es wird von wertegeleiteter Außenpolitik gesprochen, die offenbar kein Problem damit hat, die zivilen Opfer je nach Täter unter Kriegsverbrechen oder Kollateralschaden zu verbuchen. Mir geht die Heuchelei, gehörig auf die Nerven und auch immer Bekenntnisse abgeben zu müssen, bevor man auf den Punkt kommt.

Natürlich ist der russische Angriff auf die Ukraine völkerrechtswidrig. Ja, und was folgt daraus? Weitere Verbrechen? Rache? Vergeltung? Wie du mir, so ich dir, der Kampf bis zum letzten Blutstropfen? Das lässt sich leicht fordern, wenn man nicht selbst an die Front muss. Dieser fatale Bekenntniszwang, der sowohl in der Politik als auch in den Medien üblich geworden ist, der verhindert eine sachorientierte Auseinandersetzung über die besten Wege, wie wir da wieder rauskommen. Ein Ja, aber oder ein Nein, obwohl das hat doch nichts mit Relativierung oder gar Rechtfertigung zu tun, sondern zeugt lediglich davon, dass derjenige in der Lage ist zu differenzieren und sich mit diesem platten gut-böse Schemata nicht zufrieden zu geben, die der Realität im Übrigen selten standhalten. Weder in der Ukraine noch in Israel.

Eines der überzeugendsten Ja-aber stammt von Klaus von Dohnanyi, diesem besonnenen SPD Politiker, der in den 80er Jahren erster Bürgermeister in Hamburg war. Ja, der hat auch einen Applaus verdient. Er hat sinngemäß gesagt Ja, der Krieg, den die Russen angefangen haben, ist ein Verbrechen. Aber dass der Westen ihn nicht verhindert hat, ist eine Sünde. Es geht im Moment gar nicht darum, Schuldzuweisungen hin und her zu schieben, waren es nun die Entspannungspolitiker, die den russischen Überfall erst möglich gemacht haben? Oder waren es vielleicht doch eher diejenigen, die den Entspannungspolitikern immer Knüppel zwischen die Füße geschmissen haben? Es geht jetzt darum, die Ausweitung von Kriegen zu verhindern und bestehende Kriege zu beenden.

Dass das nicht einfach ist, das weiß ich auch. Aber es wird ja gar nicht erst versucht. Der politische Wille fehlt und die politische Analyse sowieso. Stattdessen gibt es Ideologie und Moral und Gedankenspiele sogenannter Experten wie jetzt in der Zeit, in denen Horrorszenarien ausgebreitet werden für den Fall, dass Russland nicht besiegt wird. Verantwortungslose Angstmacherei von Leuten, die behaupten, ganz genau zu wissen, was Putin denkt und will - und die sich in einer grenzenlosen Arroganz hinstellen und einen Mentalitätswechsel in unserer Gesellschaft fordern. Wir sind noch nicht kriegsbereit genug.

Unsere Demokratie wird nicht in der Ukraine verteidigt. Genauso wenig wie damals am Hindukusch. Das ist nur eine besonders hinterhältige Form, Kriegseinsätze zu rechtfertigen und einen moralisch unter Druck zu setzen. Der Kampf für unsere Demokratie findet nicht im Ausland statt, sondern innerhalb unserer Landesgrenzen. Und genau deshalb braucht es wieder eine starke Friedensbewegung. Die Menschen sollten sich nicht ins Boxhorn jagen lassen von den Salon-Intellektuellen, die von Lumpen-Pazifisten reden und auch nicht davon, als gefallene Engel bezeichnet zu werden. Es gibt in der Geschichte genug Figuren, die bewiesen haben, dass Gewaltfreiheit, intelligentes selber Denken und Mut, sich dem entgegenzustellen, was man mit dem eigenen Gewissen nicht vereinbaren kann, dass das letztlich zu besseren Lösungen geführt hat als das Kriegsgeschrei derjenigen, die sich stets auf der moralisch richtigen Seite wähnen.

Ich hätte ehrlich nie gedacht, dass ausgerechnet in unserem Land die Hardliner und Scharfmacher so viel Gehör finden. Vielleicht liegt ein Grund darin, dass vielen von denen aufgrund ihres Alters oder besser gesagt aufgrund ihrer Jugend die eigene Erfahrung fehlt, was Krieg bedeutet. Das ist keine aseptische Joystick Operation, die punktgenau militärische Ziele ohne Menschen trifft. Krieg ganz gleich welcher, ist Barbarei. Krieg ist das Kriegsverbrechen. Ich würde mir wünschen, dass junge Menschen, die mit ihrem Engagement im Kampf gegen den Klimawandel Gesellschaften weltweit aufgerüttelt haben, dass die das Thema Frieden entdecken und sich dafür mit der gleichen Kraft einsetzen. Über die Meinungen, wie man das dann konkret im Einzelnen macht, darf und muss gestritten werden, aber doch angstfrei und respektvoll und natürlich faktenbasiert. Denn Propaganda können sie alle. Das ist kein Privileg Moskaus.

Ich weiß nicht, wer hier alles auf dem Platz steht. Ich kann mir gut vorstellen, dass einige darunter sind, mit deren politischen Überzeugungen ich nicht einverstanden bin. Aber soll ich mich deshalb davon abhalten lassen, hier zu reden? Wie dumm wäre das denn? Der Kabarettist Andreas Rebers, der hat mal gesagt, wenn ich etwas Richtiges sage, was den falschen Leuten gefällt, dann wird das Richtige dadurch nicht automatisch falsch.

Menschen, die sich wehren, müssen mutiger werden. Mutig in dem Sinne, dass sie gegen all das argumentieren können, was in unserem demokratischen System nichts zu suchen hat. Es wird Zeit, dass der Kampf um Frieden und politische Pläne, nicht militärtaktische, dass der in die Mitte der Gesellschaft zurückkehrt und nicht an irgendwelche Ränder abgedrängt wird.

Was die Bürger der DDR damals geschafft haben, das sollten wir im vereinten Deutschland doch vielleicht auch hinkriegen, auf friedliche Weise den politisch Verantwortlichen klarmachen, dass dieses Konfrontationsdenken in die Sackgasse führt. Das hatten wir doch alles schon mal. Und ich möchte mich nicht auf das Glück verlassen, das wir im Kalten Krieg mehrfach hatten. Das Glück, mit dem uns ein heißer Krieg erspart geblieben ist.

Den Druck von unten, den sollte man nicht gering schätzen. Michael Gorbatschow, der Architekt von Entspannung und Abrüstung und der Mann, dem wir im Wesentlichen die deutsche Vereinigung zu verdanken haben - das vergisst man alles so schnell - Michael Gorbatschow hat immer wieder die Rolle der Öffentlichkeit betont. Die Stimme der Friedensbewegung gegen Krieg und Atomwaffen war eine starke. Und diese Stimme wurde gehört.

Und dann ist alles zu selbstverständlich geworden. Das Brandenburger Tor hier ist ein guter Ort, sich der Verantwortung bewusst zu sein oder bewusst zu werden, die man als sogenannter mündiger Bürger in einem demokratisch verfassten Staat hat.

Mündige Bürger sind nämlich systemrelevant. Sie müssen so gut wie möglich Bescheid wissen. Sie müssen Stellung beziehen, also entscheiden. Sie müssen die Konsequenzen und Grenzen ihrer Entscheidung überblicken und dafür dann auch die Verantwortung übernehmen. Das ist eigentlich simpel, aber irgendwie aus dem Blickfeld geraten.

Es ist an der Zeit, dass die schweigende Mehrheit sieht, wie wichtig es ist, sich zu Wort zu melden, sich nicht mundtot machen zu lassen und sich mit aller Kraft dafür einzusetzen, was bislang bei uns selbstverständlich schien. Frieden. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.

Mehr dazu bei https://nie-wieder-krieg.org/ und die Rede im Video https://nie-wieder-krieg.org/2023/11/26/redebeitrag-von-prof-dr-gabriele-krone-schmalz/ und https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8598-20231126-ruestungswahnsinn-stoppen.html

Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3xz Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8602-20231130-rede-von-gabriele-krone-schmalz-.html

#Friedensmanifestation #Krone-Schmalz #Ukraine #Russland #Israel #Palästina #Diplomatie #SchuleohneMilitär #Atomwaffen #Militär #Bundeswehr #Aufrüstung #Waffenexporte #Drohnen #Frieden #Krieg #Friedenserziehung #Menschenrechte #Zivilklauseln

[korrektheiten]

Weltwoche Daily: Pistenkleber unbehelligt in Hamburg

PI schreibt: »„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe: Pistenkleber unbehelligt in Hamburg. Klaus von Dohnanyi gewürdigt. Jeder zweite Ukrainer will in Deutschland bleiben. Deutschlands Stress mit der AfD. Selenskyj: heilsame […] http://dlvr.it/Ss8c17 «

[erotischegeschichtenerzaehlerin]

Anstand ist klassenlos. Klaus von Dohnanyi

[tilos-tagebuch]

Klaus von Dohnanyi: «Russland sollte nicht auf Dauer ein Feind bleiben» "Für den Krieg ist nur Russland verantwortlich. Aber als die Bedrohung eines Krieges für die Menschen in der Ukraine wuchs, waren die USA nicht bereit, über die zentrale Frage, ob die Ukraine in die Nato kommt, auch nur zu verhandeln. Heute scheint Selenski offenbar selber bereit, darauf zu verzichten. War der Krieg also vielleicht doch vermeidbar?" Der ehemalige SPD-Außenpolitiker und Hamburger Bürgermeister Klaus von Dohnanyi spricht Klartext! Gestern bei "Lanz" entgleisten dem Moderator, angesichts der Thesen in dessem Buch "Nationale Sicherheiten", gleich mehrfach die Gesichtszüge.

#klaus von dohnanyi #nationale sicherheiten #putin #ukraine #stopthewar

[sabrinaotto]

Dietrich Bonhoeffer

Dietrich Bonhoeffer war ein lutherischer Theologe, profilierter Vertreter der Bekennenden Kirche und beteiligte sich am deutschen Wiederstand gegen den Nationalsozialismus. Hierbei kam er ohne Waffen aus, da er mithilfe seiner Willenskraft, seiner Überzeugungen und seiner Worte gegen Hitler kämpfte. Er hat mutige Entscheidungen getroffen und sich für seine Mitmenschen eingesetzt. Hier könnt ihr den Verlauf seines Lebens sehen:

04.Februar 1906: Dietrich Bonhoeffer und seine Zwillingsschwester Sabine werden in Breslau geboren

1912: Umzug der Familie nach Berlin

1923-1927: Evangelisches Theologiestudium in Tübingen, Rom und Berlin

1927: Promotion in Berlin mit der Arbeit "Sanctorum communio. Eine Untersuchung zur Soziologie der Kirche".

1928: Im Januar legt er das erste theologische Examen ab.

1928: Vikariat in Barcelona

1929/30: Assistent an der Berliner Theologischen Fakultät

1930: Zweites Theologisches Examen und Habilitation, Studienaufenthalt am Union Theological Seminary in New York (USA).

1931-1933: Privatdozent an der Universität Berlin und Studentenpfarrer an der Berliner Technischen Hochschule

1933: nahm er öffentlich Stellung gegen die nationalsozialistische Judenverfolgung und engagierte sich im Kirchenkampf gegen die Deutschen Christen und den Arierparagraphen im Berufsbeamtengesetz

1933-1935: Nach Adolf Hitlers Ernennung zum Reichskanzler reist Bonhoeffer nach Großbritannien und übernimmt die Betreuung der deutschen evangelischen Gemeinde in London-Sydenham

1934: Als Leiter der deutschen Jugenddelegation nimmt er an der ökumenischen Tagung auf Fanö (Dänemark) teil und warnt in seiner "Friedensrede" vor der drohenden Kriegsgefahr.

1935-1937: Vertreter der Bekennenden Kirche, bitten Bonhoeffer um seine Rückkehr nach Deutschland. Obwohl er sich des Risikos christlichen Bekennens im Nationalsozialismus bewusst ist, folgt er dem Ruf zur Leitung des Predigerseminars der Bekennenden Kirche.

1936: Im August wird ihm die Lehrerlaubnis für Hochschulen entzogen

1937: Ein Erlass von Heinrich Himmler verfügt die Schließung des Finkenwalder Predigerseminars. Allerdings setzt Bonhoeffer die Arbeit im Untergrund fort

1938: schloss er sich dem Widerstand um Wilhelm Franz Canaris an

1939: Er lehnt eine Berufung in die USA ab und kehrt kurze Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg von einer Vortragsreise aus Nordamerika nach Deutschland zurück

1940: Ein weiteres Mal wird das von ihm illegal geleitete Predigerseminar geschlossen. Er erhält Rede- und Schreibverbot. Bonhoeffers Geschwister, Klaus Bonhoeffer und Christine von Dohnanyi, engagieren sich ebenfalls im Widerstand.

1943: Verlobung mit Maria von Wedemeyer am 07. Januar, Am 05. April wurde er von der Gestapo unter Beschuldigung der Wehrkraftzersetzung verhaftet

1944: Es gelingt der Gestapo, Bonhoeffer eine Wiederstandstätigkeit nachzuweisen

1945: Die SS verschleppt ihn in das Konzentrationslager Flossenbürg

Am 08. April 1945 wird er von einem SS Standgericht zum Tode verurteilt

Am 09. April 1945 wird Dietrich Bonhoeffer als einer der letzten NS-Gegner, die mit dem Attentat vom 20. Juli 1944 in Verbindung gebracht wurden hingerichtet

Quellen:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dietrich_Bonhoeffer

https://www.dhm.de/lemo/biografie/dietrich-bonhoeffer

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Resisting Hitler from Within

He planted a bomb on the Fuhrer's plane

Hans Dohnanyi was a German attorney and resistance fighter who saved Jews and plotted to assassinate Hitler while working as a high-level advisor in the Nazi regime’s Ministry of Justice.

Hans was born in Vienna in 1902 to Hungarian immigrants who were well-known musicians: his father was a composer and his mother was a concert pianist. Hans grew up in Berlin after his parents’ divorce and went to school with the Bonhoeffer brothers, Dietrich and Klaus, members of a prominent family of intellectuals and Christian theologians. Hans and the Bonhoeffers became close, lifelong friends. Hans studied law in Berlin from 1920 to 1924, and after graduating he passed the bar exam and started working as a lawyer at the Hamburg Senate. He married Christel Bonhoeffer, his friends’ sister, in 1925.

Hans became a prosecutor at the Reich Ministry of Justice in 1929, and within a few years was promoted to high-level government advisor. After Hitler came into power in the early 1930’s, Hans continued working in government, becoming advisor to Hitler’s Minister of Justice, Frank Gurtner. In this role, Hans had high-level security clearance, and interacted with top Nazis including Hitler, Goebbels, Himmler and Goring.

The year 1934 was a turning point for Hans. The “Night of the Long Knives” was a bloody purge of Nazi officials believed to threaten Hitler’s power. Eighty-five people are known to have been murdered on Hitler’s orders, and historians estimate the death toll was much higher. More than a thousand perceived political opponents were arrested and many disappeared. The murders were committed extrajudicially, without trial or sentence. At this point, Hans’ eyes were opened to the dangerous immorality of the Nazi regime, and he refused to stand idly by. Hans’ first act of resistance was openly opposing Nazi racial policies, which led Martin Bormann, Hitler’s private secretary and right-hand man, to demote him to a position with less prestige and access to sensitive information.

Hans continued working for the Nazi regime so that he could compile evidence of their egregious human rights abuses. Meanwhile, he connected with other important government and military officials who also opposed Hitler, such as Hans Oster, a general in the Wehrmacht (German army) who was the head of counterintelligence.

In 1942, Hans Dohnanyi arranged for two Jewish lawyers from Berlin, Friedrich Arnold and Julius Fliess, to flee Germany and find safety in Switzerland. Hans forged documents and called in favors from his contacts within Hitler’s own government to save the lives of Arnold, Fliess, and their extended families – thirteen people in total. Hans traveled to Switzerland to make sure the Jewish families were allowed in, and he also provided them with money to support themselves.

Meanwhile, a coup was brewing against Hitler, organized by German army officer Henning von Tresckow. Hans joined those plotting Hitler’s assassination, and he played a crucial role in the scheme. In February 1943, Hans planted a bomb aboard Hitler’s plane while the Fuhrer was visiting the Russian front. Unfortunately, for unknown reasons the bomb failed to go off. The Gestapo never suspected Hans of being involved in the assassination plot, but they were suspicious of his activities and thought he might be helping Jews. On April 5, 1943, Hans Dohnanyi was arrested by the Gestapo on charges of foreign currency violations for transferring funds from Germany to a Swiss bank to help the Jews he’d saved.

The judge, Karl Sack, was a member of the anti-Nazi resistance himself, and he repeatedly delayed Hans’ trial to buy some time. However, in 1944 Hans was sent to Sachsenhausen, a concentration camp for political prisoners. While he was there, the Gestapo discovered that he’d been involved in another failed plot to assassinate Hitler, the 20 July Plot. They found some documents implicating Hans, and accused him of being the “spiritual head of the conspiracy.”

Hans was tried before a kangaroo court, and on Hitler’s direct orders he was sentenced to death. On April 8, 1945, Hans Dohnanyi was strangled with a piece of piano wire. His longtime friends, Dietrich and Klaus Bonhoeffer, were also executed that day for their involvement in the assassination plot. Exactly one month later, Germany surrendered and the war in Europe came to an end.

In 2003, Israeli Holocaust memorial Yad Vashem honored Hans Dohnanyi as Righteous Among the Nations for saving the Arnold and Fliess families, at great risk to his own life.

For rescuing thirteen Jews from certain death, and for his involvement in two plots to assassinate Hitler which led to his own execution, we honor Hans Dohnanyi as this week’s Thursday Hero.

Accidental Talmudist

[lesebuehneludwig]

Die Leserbriefschreiber der Leipziger Volkszeitung schießen sich auf Greta Thunberg ein. Ohne Ausnahme fordern sie heute die öffentliche Verbrennung der Klimahexe. Sie blasen ins selbe Horn wie kürzlich der greise und wirre Klaus von Dohnanyi bei Markus Lanz, wenn sie neidisch und voller Altershass behaupten, dass diese Kinder sich ja abends von den Eltern mit dem SUV zum Ballett oder zur Disko fahren lassen. Woher unsere Kriegsgeneration das weiß? Sie haben Langeweile, kein Fortnite auf dem PC und teure Ferngläser, mit denen sie früh und abends in die Höfe der Familien mit Kindern schauen. Und eigentlich, so schreibt Dietmar Huber im schönsten DDR-Sprech sind ja "die USA und ihre Vasallen" an allem Schuld. In einer Spalte daneben darf die AfD verteidigt werden. Die LVZ-Lesebriefseite ist die Troll-Kommentarspalte der Ü60jährigen.

#fridaysforfuture #greta thunberg #klimawandel #climate change

[my-life-fm]

Klaus von Dohnanyi: «Ich habe vor dem Krieg gewarnt» - infosperber

Klaus von Dohnanyi: «Ich habe vor dem Krieg gewarnt» – infosperber

[…] Der SPD-Politiker und Buchautor ruft die EU dazu auf, ihre eigenen Interessen gegenüber den USA zu vertreten. […] Von Dohnanyi ist ein politisches Urgestein. Im Januar 2022 veröffentlichte er sein jüngstes Buch «Nationale Interessen. Orientierung für deutsche und europäische Politik in Zeiten globaler Umbrüche». Darin warnte er vor einem Krieg in der Ukraine. Am 22. April, zwei Monate nach…

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[humpreybumprey666]

Klaus Karl Anton von Dohnanyi  (* 23. Juni 1928 in Hamburg) ist ein deutscher Jurist und Politiker (SPD) _krieg in der ukraine, erklärung .

#krieg #ukraine #markus lanz

[korrektheiten]

Klaus von Dohnanyi: Abrechnung mit der SPD

Compact:»Hamburgs sozialdemokratischer Altbürgermeister Klaus von Dohnanyi hat seiner Partei gehörig die Leviten gelesen. Vor allen Dingen in Sachen Kriegspolitik sei die SPD völlig abgedriftet. COMPACT-Spezial „Feindbild Russland – Die NATO marschiert“ stimmt ihm faktenreich zu. Hier mehr erfahren. Er ist eine der letzten lebenden Größen der deutschen Sozialdemokratie. In wenigen Tagen begeht Klaus von Dohnanyi [...] Der Beitrag Klaus von Dohnanyi: Abrechnung mit der SPD erschien zuerst auf COMPACT. http://dlvr.it/SqxmmW «

[hjgdigitalmonster]

Vergleiche mit der Ukraine?

"Dohnanyi zitierte dann den Wissenschaftlichen Dienst des Deutschen Bundestages. Der hätte damals festgestellt, dass sich die Amerikaner, nach Uno-Recht, falsch verhalten hätten. Denn die USA unterstützten damals eine aufständische Armee. Während Putin seinem Verbündeten geholfen hätte: „Das sagt der Deutsche Bundestag in seinem Wissenschaftlichen Dienst, Putin hat sich Völkerrechtlich so verhalten, wie es einem Verbündeten geschuldet ist.“ Mit diesen Aussagen verdutzt von Dohnanyi den Moderator vollends."

https://m.focus.de/politik/deutschland/klaus-von-dohnanyi-spd-urgestein-nimmt-putin-in-schutz-lanz-reagiert-verwundert_id_73481771.html

[speedyclamdragondeputy]

Bonhoeffer foi um dos mentores e signatários da Declaração de Bremen, quando em 1934 diversos pastores luteranos e reformados, formaram a “Bekennende Kirche” , Igreja Confessante, rejeitando desafiadoramente o nazismo:⁣ ⁣ “Jesus Cristo, e não homem algum ou o Estado, é o nosso único Salvador.”⁣ ⁣ Obviamente o movimento foi posto em ilegalidade e em Abril de 1943 foi preso por ajudar judeus a fugirem para a Suíça. Levado de uma prisão para outra, em 9 de Abril de 1945, três semanas antes que as tropas aliadas libertassem o campo, foi enforcado, junto com seu irmão Klaus, e cunhados Hans von Dohnanyi e Rüdiger Schleicher.⁣ ⁣ •⁣⁣ ⁣⁣ Siga-nos: ⁣⁣ ⁣⁣ @BatistasReformados.Oficial⁣⁣ @BatistasReformados.Livraria⁣⁣ @Testemunhos.Batistas⁣⁣ @DamaReformada⁣⁣ @Reforma_PuraeSimples⁣ @PulpitoSaudavel⁣ ⁣ •⁣ ⁣ #Teologia #Calvinismo #Bonhoeffer #Discipulado #Fascismo #Protestantismo #salvaçãopelagraça #PalavradeDeus #bibliadiaria #bibliasagrada #reformaprotestante #reformados #versículosdodia #igrejaluterana #IgrejaReformada #batistacalvinista #igrejabatista #protestante #Jesusvive #jesuscristoéosenhor #direitoshumanos #likeforlikes #likeforfollow #likeforlikeback #followforfollowback #igrejabatista #jovensreformados #jovemcristão #Puritanos #FéCristã #segundaguerramundial (em Brejo Da Madre De Deus, Pernambuco, Brazil) https://www.instagram.com/p/CKfNp-RDxAe/?igshid=1mqe2x10hgyof

#teologia #calvinismo #bonhoeffer #discipulado #fascismo #protestantismo #salvaçãopelagraça #palavradedeus #bibliadiaria #bibliasagrada #reformaprotestante #reformados #versículosdodia #igrejaluterana #igrejareformada #batistacalvinista #igrejabatista #protestante #jesusvive #jesuscristoéosenhor #direitoshumanos #likeforlikes #likeforfollow #likeforlikeback #followforfollowback #jovensreformados #jovemcristão #puritanos #fécristã #segundaguerramundial

[bjoeeern]

Warum die SPD ein Glaubwürdigkeitsproblem hat (aber wir sie trotzdem brauchen)

Die SPD hat ein Glaubwürdigkeitsproblem. Es sitzt tiefer als bisher vermutet. Und ist schockierend, denn die Partei wird dennoch auch nach der kommenden Bundestagswahl noch gebraucht. 

Das Problem ist einerseits die Konzeption als Volkspartei, die eine dualistische  oder weitgehend homogene Gesellschaft vorsieht. Gegründet im Kaiserreich aus der Arbeiter-Bewegung (sic!) heraus, ist die Gesellschaft mittlerweile vielschichtiger geworden. Gleichzeitig näherten sich Union und SPD in den letzten Jahren immer weiter an, nicht nur inhaltlich sondern auch strukturell, wie eine Studie des DIW zeigt. Dass die SPD sich hier zu ungunsten ihres Parteiprofils gewandelt hat, zeigt folgende Aussage: “Die stärkste Veränderung der Wählerstruktur hat die SPD erfahren, deren Wählerschaft sich stark von der Arbeiterschaft hin zu den Angestellten und Personen im Ruhestand verschoben hat.”

Andererseits ist aber eh die Frage, ob eine über 150 Jahre alte Partei noch Antworten auf die Zukunft in einer sich rasant verändernden Zeit wie dieser geben kann. Zumal die SPD stark regional verwurzelt ist, aber eben vor allem bei älteren bis alten Menschen, das Durchschnittsalter der Partei liegt bei 60. Aber noch ein Punkt ist zu nennen: Die SPD läuft Gefahr, alte Konzepte pathetisch zu idealisieren, ja gar zu dogmatisieren, wenn sie alte Denkmodelle wie den Demokratischen Sozialismus als Best-Case-Szenario ausruft.

Bleiben wir bei den Fakten. Die SPD ist die mitgliederstärkste Partei Deutschlands. Ähnlich, aber noch etwas stärker als die CDU, verlor sie seit 1990 mehr als die Hälfte ihrer Mitglieder.

Die Glaubwürdigkeit hat nach der Bundestagswahl gelitten, spätestens seit der #NoGroKo-Kampagne, aber da kann die SPD ja nichts allein für. Aber nun zu meinem Fazit.

Der Punkt ist doch der: Die SPD verkörpert etwas, was in der Gesellschaft schon längst angekommen ist: Kapitalismuskritik. In einer repräsentativen Umfrage aus dem letzten Jahr fanden 55% hierzulande, dass Kapitalismus mehr schadet als er nützt. Das Problem: Der Anteil derjeniger, die die SPD wählen liegt bei 15%, also 40% weniger. Diese Unzufriedenheit, diese 40%, können der SPD keine Glaubwürdigkeit für eine Distanzierung vom Kapitalismus abgewinnen, eben weil sie dieses Land in 13 der letzten 20 Jahre regiert hat, davon sechs Jahre als führende Partei der Regierung. Anders gesagt: Die SPD ist zu Mainstream, um glaubwürdig für neue Lösungen eintreten zu können. Gleichzeitig ist die SPD ja selbst nicht willig, an ihrem Profil etwas zu ändern: Noch immer sind mehr Menschen gegen einen linkeren Kurs der SPD, sowohl in der Gesamtbevölkerung, als auch in der Partei selbst (siehe). Logisch erscheint dies, wenn z.B. das Grundeinkommen von Frau Nahles pauschal als “bezahltes Nichtstun” bezeichnet wird.

Diese Struktur von außen herbeizuführen, gilt als schwierig bis unmöglich. Das zeigt der Hype um Martin Schulz, der krachend abgestürzt ist. Ich glaube deswegen braucht es eine Partei, die an die Zukunft denkt, aber dafür auch bereit ist, alte Dogmen hinter sich zu lassen.

Oder wie es Ex-Bürgermeister von Hamburg, Klaus von Dohnanyi, über die SPD formuliert:

“Am Ende eines Parteitages singt sie, „Mit uns zieht die neue Zeit“. Wenn Sie sich mal angucken, wie dieser Text weitergeht – der Text geht dann weiter, „eine Woche Hammerschlag, eine Woche Häuserquadern.“ Ja das hat doch mit der Zukunft überhaupt nichts zu tun.”

[kunstplaza]