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#Die Kirche des Allmächtigen Gottes
wortzentriert · 5 months
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Reformed Classical Christian Education - Steve Meyers
Geschichte der experimentalen Wissenschaft beginnt 2000 Jahren vor Chr. mit den Ägyptern, Babyloniern und Phöniziern. Beginn Astronomie und Geometrie. Sterne korrelieren mit den Nil Überflutungen. Damit man die Sterne berechnen kann braucht man Winkel also Geometrie.
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Kein Konzept von Beweisen nur praktische Pi x Daumen regeln. Verallgemeinern von Erfahrungen.
Gen 4 Instrumente
4.Jhd vor Chr.
Griechen ab 6. Jhd. vor Chr. Unterscheidung Wissenschaft und Mythologische Begründung
640 620 Phales führt die Idee ein, dass man Dinge
Deduktion von Prämissen
Beweisen
fordert die Mythologische Deutung heraus
Reist nach Ägypten und berechnet die Höhe der Pramiden vo Schatten.
Pythagoras 570
Konzept des Beweises wird weiter entwickelt
2 Probleme
mystische Religion
Contemplation > Aktion
Mind > Senses
Antipathie gegen Experimente
Senses can’t be trusted
Ideen echter als
Plato verstärkt Pythagoras
Experimente
Ebiticlis Luft ist ein Substanz Rohr mit Wasser
Hipokrates Schaute Patienten an um die Besserung zu sehen.
Archimedes
Platos Gedanken gewinnen - mind > welt
- Republik Sokrates if anyone will learn anything that is perceivable he will never lean. Such things do not admit of knowledge. Astronomy than like geometry we shall pursue with the help of problems and leave the stary heaven alone.
Wunde der Wissenschaft die zur Stagnation im Mittelalter führt.
Das ist das Problem der klassischen Bildung wir finden im Mittelalter
6 Gründe für die Stagnation werden oft genannt
1. Christentum - nicht hinterfragbarer Glaube, Vorbereitung für das nächste Leben einzig Wichtige. - Karikatur aber oft leider zu wahr.
2. Ekklesiastisismus - Einfach tun was dir gesagt wirst anstatt selbst zu verstehen und zu denken. - Karikatur aber zu oft wahr.
3. Rom - Wie kann das sein? Große technische Leistungen, große Ingenieure - ja aber Unterschied zur Wissenschaft.
4. Methoden - fehlen von Innovationen, Linsen, Mikroskope, Teleskope, mathematische Notationen römische Nummer
5. Skepsis den Sinnen gegenüber.
6. Abscheu gegen physische Arbeit von Sokrates an Sklavenarbeit. Cicero eine Werkstatt enthält nichts für einen zivilisierten Mann.
Mittelalter war stark wo der Fortschritt von der Contemplation abhängig war Philosophie, Theologie, Literatur, Kunst usw. Dies sind auch die stärken unserer klassischen Bildung.
Aufbruch in der Wissenschaft nach der Reformation
Spätes 16. Jhd. wird oft der “Aufklärung” zugeschrieben (Ketten der Kirche abwerfen, individuelle Wissenssuche).
Wirklichkeit:
1. methodologische Fortschritte - Neue Notation, numerische, Calculus Analysis, Linsen.
2. Theologen der Reformation wieder entdecken die Lehre der Schöpfung und von Gottes Souveränität. Wussten die Leute auch schon davor aber diese Überzeugungen waren nicht mit dem Blick auf die Welt verbunden.
Lehre der Schöpfung bedeutet, dass du Experimente mit der Schöpfung machen kannst ohne ein Sakrileg zu begehen. Weil du nicht mit Gott experimentierst wie die Griechen vielleicht dachten.
Die Lehre von Gottes Souveränität gibt die eine philosophische Basis für die Vorhersagbarkeit der Welt. Weil Gott konstant ist und man dadurch
Robert Boyle
Gott schuf diese gewaltige Welt um seine Weisheit, Macht und Güte zu zeigen. In diese Welt setzt er den Menschen um einen intelligenten Beobachter zu haben der dem allmächtigen Architekten eine rationale Bewunderung entgegenbringen kann.
3. Protestantische Arbeitsethik - keine Angst mehr sich die Hände schmutzig zu machen.
Isaak Newton - Mathematikprofessor, Beamter, Münzprägung, Textkritiker, Theologe. Hatte kein Problem mehr Experimente zu machen, was vor der Reformation und den Puritanern undenkbar gewesen wäre.
Herausforderungen und Gelegenheiten
Wenn wir kein Commitment Entscheidung zu dieser Art zu denken - experimentelle Wissenschaften haben - werden wir dumme Entscheidungen treffen und nicht wissen welche Theorien hinterfragt werden sollten und welche valide sind.
Wir kommen in ein Wikipedia level Pseudowissenschaft wo man nach einem Blogartikel alles ändert wie man denkt und handelt. (Heute reicht ein Tiktok Video).
Man muss zwischen guter und schlechter Wissenschaft unterscheiden. Ansonsten wird von der minority report Pseudowissenschaft überwältigt.
Wenn wir diesen Aspekt der christlichen Weltanschauung nicht ernst nehmen haben wir der Welt nichts anzubieten.
Evangelistische Fruchtbarkeit setzt voraus, dass wir ein kohärentes und wahrheitsgemäßes Bild von der ganzen Welt in der wir Leben darlegen können. Wir können der unchristlichen Welt nicht geben was wir nicht haben.
Unterschied experimental Wissenschaft, theoretische Wissenschaft, Technik, Geschichte und Philosophie der Wissenschaft?
Experimente mit den eigenen Händen zu machen lehrt uns die richtige Art von Skepsis gegenüber dem Blödsinn den wir oft hören. Versuchung nur die Ergebnisse zu veröffentlichen die deine These unterstützen. Labore oft unkontrolliert und unorganisiert. Spezialisierung verliert oft den Überblick und Vernetzungen.
Wenn du nur die Aufklärung kennst und nicht die Puritaner wirst du die historischen Zusammenhänge übersehen.
Im Nachhinein kann man kaum sagen, was in der Geschichte die Ursachen für bestimmte historische Ergebnisse waren. Wissen aber was Robert Boyle selbst sagt was ihn geprägt hat.
Keine wissenschaftliche Revolution ohne theologische Revolution.
Wenn du dich Dinge fragst in der Welt wie sie funktionieren und dem dann wissenschaftlich nach gehst und die Antworten findest wirst du ein volleres und befriedigenderes Leben in der Welt erfahren.
Um intelligente geschichtliche Fragen stellen zu können brauchst du ein Framework der Geschichte. Brauchst eine Grundlage. Das sollten wir auch in den Wissenschaften anstreben.
Thomas Kuhn Scientific Revolution
Maths
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fitundheil · 7 months
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Glaubst du auch an dieses Glaubensbekenntnis?
Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde.
Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben.
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lord-here-i-am · 8 months
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Gebet für die „Synode über die Synodalität“ 2023   Herr Jesus Christus, unser Gott und Erlöser, Du bist das Haupt der Kirche, Deiner makellose Braut und Deines mystischer Leibes. Schau barmherzig auf die tiefe Not, in welche unsere heilige Mutter Kirche geraten ist. Lehrverwirrung, sittliche Abscheulichkeit und liturgische Missbräuche haben in unserer Zeit einen beispiellosen Höhepunkt erreicht. „Die Heiden sind in Dein Erbe eingedrungen und haben Deinen heiligen Tempel entweiht und Jerusalem in Trümmer gelegt“ (Ps 79,1). Kirchenmänner, die den wahren Glauben verloren haben und zu Befürwortern einer weltlichen, globalistischen Agenda geworden sind, sind bestrebt, Deine Wahrheiten und Gebote, die göttliche Verfassung der Kirche und die apostolische Tradition zu verändern.   O Herr, mit demütigem Geist und zerknirschtem Herzen bitten wir Dich, hindere die Feinde der Kirche daran, sich über einen Sieg über die authentische katholische Kirche zu freuen durch das Aufzwingen einer gefälschten Kirche unter dem Deckmantel der „Synodalität“. Biete auf Deine Macht, o Herr, und komm Deiner Kirche mit Deiner allmächtigen Kraft zu Hilfe. Denn wo Sünde und Glaubensabfall in der Kirche überhandnehmen, wird der Sieg Deiner Gnade umso größer sein.   Wir glauben fest, dass die Pforten der Hölle Deine Kirche nicht überwältigen werden. In dieser Stunde, in der unsere geliebte und heilige Mutter Kirche ihr Golgatha erleidet, versprechen wir, bei ihr zu bleiben. Nimm gnädig an unsere inneren und äußeren Leiden, die wir demütig in Gemeinschaft mit dem Unbefleckten Herzen Mariens, der Mutter der Kirche, als Wiedergutmachung für unsere eigenen Sünden und für die Sünden des Sakrilegs und des Glaubensabfalls innerhalb der Kirche anbieten.   O Herr, sende Deine Heiligen Engel unter der Führung des heiligen Erzengels Michael, um dem Papst und den Synodenteilnehmern Dein himmlische Licht zu bringen und die Pläne Deiner Feinde innerhalb der Synodenversammlung zu vereiteln. O Herr, schau barmherzig auf die Kleinen in der Kirche, schau auf die verborgenen Seelen, die sich für die Kirche opfern, schau auf alle Tränen, Seufzer und Flehrufe der wahren Kinder der Kirche und durch die Verdienste des Unbefleckten Herzens Deiner heiligsten Mutter, erhebe dich, o Herr, und schenke deiner Kirche durch dein Eingreifen heilige Hirten, die, deinem Beispiel folgend, ihr Leben für Dich und Deine Schafe hingeben werden. O Herr, wir flehen Dich an: Schenke uns durch die Allerseligste Jungfrau Maria einen heiligen Papst, der den katholischen Glauben eifrig fördert und verteidigt. Wir flehen Dich an, gewähre es! Schenke uns durch die Allerseligste Jungfrau Maria heilige und unerschrockene Bischöfe, wir flehen Dich an, gewähre es! Gewähre uns durch die Allerseligste Jungfrau Maria heilige Priester, die Männer Gottes sind, wir flehen Dich an, gewähre es! Auf Dich, o Herr, hoffen wir, lass uns niemals zuschanden werden. Dir, o Herr Jesus Christus, gebühre alle Ehre und Herrlichkeit in Deiner heiligen Kirche. Du lebst und herrschst mit dem Vater in der Einheit des Heiligen Geistes: Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.
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prayermill · 1 year
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Ich glaube an Gott,
den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.
Und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an die Heiligen Geistkraft,
die heilige christliche Kirche,
Die Gemeinschaft der Heiligen,
Die Vergebung der Sünden,
Die Auferstehung der Toten
und das ewige Leben.
Amen.
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Was sind die Ziele der Kirche des Allmächtigen Gottes?
Die Kirche des Allmächtigen Gottes bewässert ihre Gläubigen und behütet sie im völligen Einklang mit den Worten Gottes in der Bibel und dem „Das Wort erscheint im Fleisch“, das vom Allmächtigen Gott zum Ausdruck gebracht wurde, sodass es jedem Gläubigen unter der Führung, der Versorgung, der Bewässerung und der Behütung der Worte des Allmächtigen Gottes möglich ist, all die Wahrheiten in den Worten Gottes zu verstehen, die richtige Lebensauffassung und die Werte zu besitzen, die richtigen Ziele, die zu verfolgen sind, zu haben, dem Weg Gottes zu folgen, sich an den Auftrag Gottes zu halten, Gott zu verherrlichen, indem er das Licht der Welt und das Salz der Erde ist, von Gott gepriesen zu werden und berechtigt zu sein, die Versprechen Gottes zu erlangen.
Die Kirche ist bestrebt, eine Kirche zu begründen, die nach dem Herzen Gottes ist, sodass die Gläubigen einander in Gottes Worten und Gottes Liebe dienen und füreinander sorgen können, dass sie dem Allmächtige Gott, dem Christus der letzten Tage, gehorchen und ihn anbeten können und ein wahres Zeugnis für Gott und eine Manifestation der Herrlichkeit Gottes werden können.
Die Kirche ist bestrebt, das Evangelium des Königreichs des Allmächtigen Gottes zu verbreiten und zu bezeugen, damit die Menschen erkennen können, dass der Allmächtige Gott der wiedergekehrte Herr Jesus der letzten Tage ist, dass Er mit dem Werk des „daß anfange das Gericht an dem Hause Gottes“ (1 Petrus 4:17) begonnen hat, wie es in der Bibel prophezeit wird, was genau das Werk Gottes der vollständigen Läuterung und Errettung des Menschen in den letzten Tagen darstellt. Nur durch die Annahme all dieser vom Allmächtigen Gott zum Ausdruck gebrachten Wahrheiten, kann der Mensch sich selbst seiner satanischen Disposition entledigen, sich von den Fesseln der Sünde befreien, geläutert werden, Gott kennen, Gott gehorchen und Gott anbeten, ein bedeutungsvolles Leben ausleben und die großen Katastrophen der letzten Tage überleben und in das Königreich Gottes eintreten. Nur dies ist der wunderbare Bestimmungsort der Menschheit. Das Werk des Allmächtigen Gottes der letzten Tage zu verbreiten und zu bezeugen und damit all jene vor Gott zu bringen, die Gottes Existenz anerkennen und die Wahrheit lieben, damit sie Gottes Heil der letzten Tage annehmen und erlangen mögen – das ist Gottes Auftrag an Sein auserwähltes Volk und das Ziel der Kirche des Allmächtigen Gottes.
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Die wahrheit über menschwerdung gottes-7-Frage 6: Der Herr Jesus war der menschgewordene Gott und niemand kann das leugnen. Nun bekundet ihr, dass der Allmächtige Gott der im Fleisch zurückgekehrte Herr Jesus sei, aber religiöse Pastoren und Ältesten sagen, dass das, woran ihr glaubt, nur ein Mensch ist, sie sagen, dass ihr getäuscht worden seid, und wir können uns darüber nicht klarwerden. Zu jener Zeit, als der Herr Jesus menschgeworden und gekommen ist, um das Werk der Erlösung zu vollbringen, sagten die jüdischen Pharisäer ebenfalls, dass der Herr Jesus nur ein Mensch sei, und sie sagten, dass jeder, der an Ihn glaubt, der Täuschung unterlag. Daher würden wir gerne diesem Aspekt der Wahrheit über die Menschwerdung nachgehen. Was genau ist die Menschwerdung? Und was ist der Kern der Menschwerdung. Bitte teilt den gemeinschaftlichen Austausch darüber mit uns.
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Antwort:
Euer Glaube an den Herrn Jesus, als die Menschwerdung Gottes, ist nicht falsch. Aber wieso glaubt ihr an den Herrn Jesus? Seht ihr den Herrn Jesus wirklich als Gott an? Ihr glaubt an den Herrn Jesus wegen dem, was in der Bibel aufgezeichnet ist und wegen des Werkes des Heiligen Geistes. Ungeachtet dessen, was ihr sagt, wenn ihr den Herrn Jesus nicht Auge in Auge gesehen habt, könnt ihr dann wirklich behaupten, ihr wüsstet wer der Herr Jesus ist? Ihr wiederholt lediglich die Worte des Petrus in ihrem Glauben an den Herrn, der sagte, dass der Herr Jesus der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes, ist, aber glaubt ihr, dass der Herr Jesus die Erscheinung Gottes, Gott Selbst ist? Wagt ihr zu behaupten, dass ihr die göttliche Wesenheit des Herrn Jesus erkennt? Könnt ihr garantieren, dass ihr Seine Stimme erkennen würdet, wenn der Herr Jesus wiederkehrt und die Wahrheit ausdrückt? Ihr Glaube an den Herrn Jesus ist nicht mehr, als der Glaube an diese drei Worte: „Der Herr Jesus“. Ihr glaubt nur an Seinen Namen. Ihr versteht das göttliche Wesen des Herrn Jesus nicht. Wenn ihr es versteht, wieso könnt ihr dann die Stimme des Geistes Gottes nicht erkennen? Warum erkennt ihr nicht an, dass die Wahrheit, die der Allmächtige Gott ausdrückt, aus Gott hervorgeht und die Stimme, sowie das Wort des Heiligen Geistes ist? Von dem, was ich heute gesehen habe, wie ihr die Stimme Gottes und die Wahrheit, die Gott ausdrückt, ablehnt, bin ich mir sicher, dass ihr den fleischgewordenen Gott nicht kennt. Wärt ihr vor 2000 Jahren geboren worden, im Zeitalter als der Herr Jesus predigte und Sein Werk verrichtete, hättest du dich sicher den jüdischen Hohepriestern, Schriftgelehrten und Pharisäern angeschlossen, den Herrn Jesus zu verurteilen. Ist es nicht so? Die jüdischen Hohepriester, Schriftgelehrten und Pharisäer glaubten viele Jahre lang, an den einen einzigen Gott, aber weshalb erkannten sie den Herrn Jesus nicht an? Warum schlugen sie Ihn ans Kreuz? Was war das Problem? Weshalb können in den letzten Tagen, die Pfarrer und Ältesten der religiösen Welt, die Stimme des Heiligen Geistes nicht hören? Weshalb verurteilen sie nach wie vor, des Allmächtigen Gottes Werk des Gerichts, in den letzten Tagen? Ich möchte euch alle fragen: Jemand der zwar an Gott glaubt, aber nicht in der Lage ist, die Fleischwerdung Gottes zu akzeptieren, ist dieser nicht ein Antichrist? Die jüdischen Führer widerstanden und verurteilten den Herrn Jesus, den fleischgewordenen Gott. Sie alle waren Antichristen, die durch das Werk Gottes enthüllt wurden. Was die Pfarrer und die Ältesten der religiösen Welt in den letzten Tagen betrifft, die sich dem fleischgewordenen, Allmächtigen Gott widersetzen und Ihn verurteilen, sind nicht auch sie Antichristen, die durch das Werk Gottes enthüllt werden? Wir können alle deutlich sehen, dass sich die Mehrheit der Pfarrer und Ältesten, in der religiösen Welt, dem Allmächtigen Gott der letzten Tage, entgegenstellt und Ihn verurteilt. Sie blicken auf das Werk des Allmächtigen Gottes, ohne es wirklich zu sehen und hören Seine Worte, ohne wirklich zuzuhören. Der Allmächtige Gott hat alle Wahrheiten ausgedrückt, um die Menschheit zu reinigen und zu retten. Er hat erobert, gerettet und eine Gruppe von Überwindern gemacht. Das Evangelium des Königreichs breitet sich in der ganzen Welt aus. Das kann nicht aufgehalten werden! Könnte es sein, dass die Pfarrer und Führer der religiösen Welt die Tatsachen der Arbeit Gottes womöglich nicht sehen? Wie können sie noch immer etwas derart lächerliches sagen, wie: „Der Glaube an den Allmächtigen Gott ist der Glaube an einen Menschen“? Was ist hier das Problem? Das zeigt nur, dass viele an den vagen Gott in den hohen Himmeln glauben, aber nur wenige vom fleischgewordenen Gott wissen. Ist das nicht eine Tatsache? Weshalb hatte der Herr Jesus jene Pharisäer verurteilt, die sich Ihm widersetzen? Weil sie nur an den vagen Gott in den hohen Himmeln glaubten, sich aber dem fleischgewordenen Gott widersetzten und Ihn verurteilten.
Die Hohepriester, Schriftgelehrten und Pharisäer, sahen die Autorität und die Kraft der Worte und der Arbeit, des Herrn Jesus ganz deutlich. Wie konnten sie also nach wie vor so wahnsinnig dem Herrn Jesus widerstehen, gegen Ihn lästern und Ihn verurteilen? Sie sagten, Er würde die Teufel durch Beelzebub austreiben und damit die Menschen täuschen wollen. Sie schlugen Ihn sogar lebendig ans Kreuz. Was bedeutet das? War der Grund, weshalb sie das alles taten nicht, dass sie den Herrn Jesus als einen gewöhnlichen Menschen ansahen? So wie sie sagten: „Ist das nicht der Nazarener, der Sohn des Zimmermanns?“ Gemäß den Vorstellungen der Pharisäer, sollte das Fleisch der Menschwerdung Gottes, übernatürliche Eigenschaften besitzen. Er sollte von großen Statur und einem kraftvollen Körper sein, mit einem heroischen Auftreten und einer gebieterischen Gegenwart. Seine Worte sollten einen welterschütternden und ohrenbetäubenden Klang haben, sie sollten Furcht in die Herzen der Menschen jagen, so dass niemand es wagt, sich Ihm zu nähern. Sonst kann Er nicht als Gott angesehen werden. In Wirklichkeit hatten sie nicht das geringste Verständnis, was die Fleischwerdung bedeutet und suchten in den Worten und in der Arbeit des Herrn Jesus nicht nach der Wahrheit, um Gottes Disposition und alles, was Gott ist und hat, zu finden. Sie nahmen den Herrn Jesus als einen gewöhnlichen Menschen an, richteten und lästerten gegen Ihn, gemäß ihren Illusionen und Vorstellungen. Das beweist, dass sie zwar an Gott glaubten, aber dass sie Ihn nicht kannten und sich Ihm sogar widersetzten. Jetzt sagen die Pfarrer und Ältesten der religiösen Welt, dass derjenige, an den wir glauben, nur ein Mensch ist. Das unterscheidet sich nicht von dem, wie die jüdischen Hohepriester, Schriftgelehrten und Pharisäer die Anhänger des Herrn Jesus verdammten. Ihr seht, die meisten Pfarrer und Ältesten der religiösen Welt unterscheiden sich nicht von den heuchlerischen Pharisäern von einst. Sie glauben alle an Gott, während sie sich Ihm gleichzeitig widersetzen. Sie sind Schurken, die nur den vagen Gott der hohen Himmel anerkennen, während sie Christus Selbst verleugnen! Welches Recht haben sie, jene zu verurteilen, die Christus angenommen haben und Ihm gehorchen?
Gott ist in den letzten Tagen wieder Fleisch geworden, um Sein Wort auszudrücken und Seine Arbeit unter den Menschen zu verrichten. Dieses Mal ist der als der fleischgewordene, Allmächtige Gott gekommen. Von Seiner äußeren Erscheinung her erscheint der Allmächtige Gott wie ein gewöhnlicher Mensch. Er lebt praktisch in der Gemeinschaft der Menschen, lebt unter ihnen und nimmt an ihrem Leben teil. Ihren Bedürfnissen entsprechend äußert Er die Wahrheit und erfüllt die Arbeit des Gerichts, beginnend vom Hause Gottes. Indem wir die Arbeit des Allmächtigen Gottes erlebten, haben wir die Worte des Allmächtigen Gottes mit unseren eigenen Ohren gehört. Wir haben mit unseren eigenen Augen gesehen, wie Er die Geheimnisse des Führungsplans Gottes offenbart hat. Das heißt, die interne Geschichte der drei Phasen von Gottes Arbeit zur Errettung der Menschheit, das Ziel der Führungsarbeit Gottes, das Geheimnis der Fleischwerdung, wie Satan die Menschheit verdirbt, das Wesen und die Wahrheit der menschlichen Verderbnis durch Satan, wie Gott den Menschen reinigt, rettet und vervollkommnet, die Bedeutung und das Ziel der Arbeit des Gerichts Gottes, wen Gott liebt und wen Er verflucht, wer gerettet und wer vernichtet wird, das Schicksal des Menschen, das Ende der vielen Menschenarten und wie das Königreich Gottes auf der Erde verwirklicht wird, usw. Während der Allmächtige Gott diese Wahrheiten äußert, richtet und enthüllt Er des Menschen satanische Veranlagung, seine Natur und das Wesen seines Widerstandes gegen Gott, erlaubt uns damit, das Wesen und die Tatsache unserer gründlichen Verderbnis durch Satan zu erkennen, wie arrogant, selbstverherrlichend, heimtückisch und egoistisch wir sind, wie wenig Menschliches wir haben und wie unwürdig wir sind, vor Gott zu leben. Und dennoch wurde Gott Fleisch, verbirgt sich demütig und lebt unter den unreinen und verdorbenen Menschen, drückt die Wahrheit aus, um den Menschen zu richten, zu enthüllen und zu retten. Wir haben tief im Innersten gefühlt, dass das Wesen von Gottes Leben sehr gütig und ehrenhaft ist. Gottes Liebe für die Menschheit ist so real! Indem wir Gottes Gericht durch das Wort erfuhren, wurden wir mit der gerechten, heiligen und unverletzlichen Disposition Gottes eng vertraut "und fühlten die Autorität und die Kraft der Worte des Allmächtigen Gottes. Unbemerkt wuchs in unseren Herzen die Ehrfurcht vor Gott" und wir fingen an, nach der Wahrheit zu suchen und unsere Lebensdisposition begann sich zu ändern. Dies war die Zeit, als wir wirklich verstanden, dass der fleischgewordene, Allmächtige Gott die gesamte Wahrheit geäußert hatte, um uns zu reinigen und zu retten, uns somit erlaubt hatte, uns von der Arroganz, Heimtücke, und unserer satanischen Gesinnung loszusagen und so das Leben einer ehrlichen Person auszuleben. Der Allmächtige Gott lebt unter uns und geht in die Kirchen. Äußerlich ist Er nur ein gewöhnlicher Mensch, aber Er drückt die Wahrheit aus und manifestiert Gottes gerechte Disposition und alles, was Gott ist und hat. Jene, die Ihm folgen und Seine Arbeit erfahren, haben die Wahrheit, den Weg und das Leben empfangen. Sie sehen, wie praktisch und weise die Arbeitsweise Gottes ist. Sie sehen, wie demütig und verborgen Gott ist, wie liebenswürdig Er ist. Gott hat keine Arroganz, Gottes Disposition ist nicht verdorben. Es würde der Vernunft entsprechen, dass Gott der Allerhöchste sich in einen Körper von großer und kräftiger Statur hüllt. Die Art von Körper, der den Menschen zur Anbetung zwingt. Aber Gott hat das nicht getan. Um den verdorbenen Menschen zu retten, hat Gott sich Selbst in einen gewöhnlichen Körper gehüllt, hat das Gesicht eines alltäglichen Menschen angelegt und kam, um mit uns verdorbenen Menschen zu leben. Er äußert Worte, richtet und versorgt uns, unseren Bedürfnissen entsprechend. Gott ist als dürftiger Mensch menschgeworden und hat bereits große Demütigungen und Leiden ertragen. Außerdem hat Er Verleumdung, Verurteilung und Ablehnung durch die verdorbene Menschlichkeit ertragen, wie auch die Verfolgung der KPCh Regierung und trotzdem harrt Gott mit einer unergründlichen Willenskraft aus, um die Wahrheit auszudrücken und die Arbeit zur Errettung der Menschheit durchzuführen. Gott hat unglaubliche Qual ertragen, um die Menschheit zu retten! Gottes Liebe gegenüber den Menschen, ist so real! Dadurch sehen wir, wie heilig und groß Gott ist. Es gibt keine Worte, um Ihn zu beschreiben! Der Allmächtige Gott bringt uns Gott näher, bringt uns Auge in Auge mit Gott, sodass wir Ihn sehen, Ihn kennen und wirkliche Liebe für Ihn haben könnten, und dadurch wird es uns ermöglicht, Gottes Vervollkommnung zu erlangen, damit wir Gott wahrhaft anbeten und Ihm gehorchen können. In unseren Herzen haben wir bekannt, dass der Allmächtige Gott, an den wir glauben, der Herr Jesus ist, der ins Fleisch wieder gekehrt ist. Er ist Mensch, aber auch Gott. Der Allmächtige Gott ist der eine und einzige Gott, der Schöpfer der Himmel, der Erde, aller Dinge! Die Pfarrer und Ältesten der religiösen Welt verurteilen uns und sind der Ansicht, wir würden an einen einfachen Menschen glauben. Ich frage euch: Wer unter all den Menschen ist in der Lage, die Wahrheit und die Stimme Gottes auszudrücken? Wer unter den Menschen kann die Arbeit zur Reinigung und Errettung der Menschheit so praktisch ausführen? Wer unter den Menschen kann es den verdorbenen Menschen erlauben, durch die Erfahrung seines Werks als wahre Kenner und Gehorsame Gottes vervollkommnet zu werden? Es gibt niemanden, nicht einen einzigen! Nur der Allmächtige Gott kann solch praktische Arbeit vollbringen. Der Allmächtige Gott ist die Manifestation des Weltenerlösers. Er ist die praktische Menschwerdung Gottes. Nur der Allmächtige Gott kann die Menschheit retten und ihnen eine liebenswürdige Bestimmung geben!
aus „Klassische Fragen und Antworten zum Evangelium des Königreichs“
Zu der Frage, was die Menschwerdung und was Christus ist, könnte man sagen, dass dies ein Geheimnis der Wahrheit ist, die kein Gläubiger verstehen kann. Obwohl die Gläubigen Jahrtausende lang gewusst haben, dass der Herr Jesus die Menschwerdung Gottes ist, hat niemand die Menschwerdung und das tatsächliche Wesen der Menschwerdung verstanden. Dieser geheime Aspekt der Wahrheit wurde nur jetzt, da der Allmächtige Gott der letzten Tage gekommen ist, den Menschen offenbart. Sehen wir doch mal, wie es der Allmächtige Gott darlegt.
Der Allmächtige Gott sagt: „Die Bedeutung von Menschwerdung ist, dass Gott im Fleisch erscheint, und Er kommt, um unter den Menschen Seiner Schöpfung im Abbild eines Fleisches zu arbeiten. Damit Gott also Mensch wird, muss Er zuerst Fleisch sein, Fleisch von normaler Menschlichkeit; dies ist die grundlegendste Voraussetzung. Tatsächlich ist die Folge der Menschwerdung Gottes, dass Gott im Fleisch lebt und arbeitet, Gott in Seinem Wesenskern Fleisch wird, ein Mensch wird“ („Das Wesen des von Gott bewohnten Fleisches“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“).
„Der menschgewordene Gott wird Christus genannt und Christus ist das Fleisch, das durch Gottes Geist angezogen wird. Dieses Fleisch ist anders als jeder Mensch, der aus dem Fleisch ist. Der Unterschied liegt darin, dass Christus nicht aus Fleisch und Blut, sondern die Menschwerdung des Geistes ist. Er verfügt sowohl über eine normale Menschlichkeit als auch eine vollkommene Göttlichkeit. Kein Mensch besitzt Seine Göttlichkeit. Seine normale Menschlichkeit erhält alle Seine normalen Aktivitäten im Fleisch, während Seine Göttlichkeit das Werk Gottes Selbst vollzieht“ („Die Substanz Christi ist Gehorsam gegenüber dem Willen des himmlischen Vaters“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). „Der Christus mit normaler Menschlichkeit ist ein Fleisch, in dem der Geist verwirklicht ist, versehen mit normaler Menschlichkeit, normalem Verstand und menschlichen Gedanken. ‚Verwirklicht zu sein‘ bedeutet, dass Gott Mensch wird, der Geist Fleisch wird; Vereinfacht gesagt: Wenn Gott Selbst ein Fleisch mit normaler Menschlichkeit bewohnt und durch dieses Sein göttliches Werk zum Ausdruck bringt – dann bedeutet das, verwirklicht oder Mensch geworden zu sein“ („Das Wesen des von Gott bewohnten Fleisches“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). „Da Er ein Mensch mit göttlichem Wesen ist, steht Er über jedem erschaffenen Menschen, über jedem Menschen, der Gottes Arbeit ausführen kann. Und so ist nur Er unter all denjenigen mit einer menschlichen Hülle wie Seiner, unter all denjenigen, die Menschlichkeit besitzen, der menschgewordene Gott Selbst – alle anderen sind erschaffene Menschen. Auch wenn sie alle Menschlichkeit haben, haben erschaffene Menschen nichts weiter als Menschlichkeit, während der menschgewordene Gott anders ist: In Seinem Fleisch verfügt Er nicht nur über Menschlichkeit, sondern noch wichtiger, über Göttlichkeit. Seine Menschlichkeit kann in Seiner äußerlichen Erscheinung Seines Fleisches gesehen werden und in Seinem täglichen Leben, aber Seine Göttlichkeit ist schwer wahrzunehmen. Weil Seine Göttlichkeit nur dann ausgedrückt wird, wenn Er Menschlichkeit besitzt, und nicht so übernatürlich ist, wie die Leute es sich vorstellen, ist sie für die Menschen äußerst schwierig zu erkennen. … Da Gott Fleisch wird, ist Sein Wesen eine Kombination von Menschlichkeit und Göttlichkeit. Diese Kombination wird Gott Selbst genannt, Gott Selbst auf Erden“ („Das Wesen des von Gott bewohnten Fleisches“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“).
Durch das Wort des Allmächtigen Gottes sehen wir, dass die Fleischwerdung der in Fleisch gekleidete Geist Gottes ist. Das heißt, dass Gottes Geist im Fleisch zu einem normalen Menschen mit einem normalen menschlichen Denken wird. Und dadurch wird Er zu einem gewöhnlichen und normalen Menschen, der unter den Menschen wirkt und spricht. Dieses Fleisch hat normale Menschlichkeit, aber auch vollkommene Göttlichkeit. Obwohl die äußere Erscheinung Seines Fleisches gewöhnlich und normal wirkt, kann Er Gottes Werk übernehmen, Gottes Stimme zum Ausdruck bringen und die Menschheit anführen und retten. Er kann das, weil Er die vollkommene Göttlichkeit hat. Vollkommene Göttlichkeit bedeutet, dass alles, was Gottes Geist besitzt, also die innewohnende Disposition Gottes, Gottes heilige und gerechte Substanz, alles, was Gott hat und ist, Gottes Allmacht und Weisheit, und Gottes Autorität und Macht: All dies wurde im Fleisch verwirklicht. Dieses Fleisch ist Christus, es ist der praktische Gott, der hier auf der Erde ist, um zu wirken und die Menschen zu retten. Nach außen hin ist Christus ein gewöhnlicher und normaler Menschensohn, aber Er unterscheidet sich wesentlich von jedem geschaffenen Menschen. Der geschaffene Mensch hat nur die Menschlichkeit, er hat noch nicht einmal die geringste Spur des göttlichen Wesens. Christus hat jedoch nicht nur die normale Menschlichkeit; Er hat auch die vollkommene Göttlichkeit, die noch wichtiger ist. Er hat also Gottes Wesen, Er kann Gott völlig vertreten, alle Wahrheiten Gottes zum Ausdruck bringen, Gottes Disposition zum Ausdruck bringen und alles, was Gott hat und ist, und dem Menschen die Wahrheit, den Weg und das Leben schenken. Kein geschaffener Mensch kann so etwas vollbringen. Christus wirkt und spricht und drückt Gottes Disposition und alles aus, was Gott hat und ist, in Seinem Fleisch. Egal, wie Er Gottes Wort ausdrückt oder Gottes Werk vollbringt, Er tut dies immer innerhalb Seiner normalen Menschlichkeit. Er hat normales Fleisch und es gibt nichts Übernatürliches an Ihm. Das beweist, dass Gott in das Fleisch gekommen ist, Er ist bereits ein gewöhnlicher Mensch geworden. „Das Wort erscheint im Fleisch“. Das gewöhnliche und normale Fleisch hat diese Tatsache erfüllt. Er ist der praktische Gott, der zum Menschen geworden ist. Weil Christus die vollkommene Göttlichkeit hat, kann Er Gott vertreten, die Wahrheit zum Ausdruck bringen und die Menschheit retten. Weil Christus die vollkommene Göttlichkeit hat, kann Er Gottes Wort direkt zum Ausdruck bringen und nicht nur weitergeben. Er kann die Wahrheit jederzeit und überall zum Ausdruck bringen und so die Menschen versorgen, ihnen Wasser bringen und sie hüten, die gesamte Menschheit anführen. Nur weil Christus die vollkommene Göttlichkeit hat und Gottes Identität und Sein Wesen besitzt, können wir sagen, dass Er die Menschwerdung Gottes ist, der praktische Gott selbst.
Das größte Geheimnis der Fleischwerdung hat wenig damit zu tun, ob Gottes Fleisch eine aufragende Statur hat oder wie ein gewöhnlicher Mensch aussieht. Es hat vielmehr damit zu tun, dass die vollständige Göttlichkeit in diesem normalen Fleisch verborgen ist. Kein Mensch ist in der Lage, diese verborgene Gottheit zu entdecken oder zu sehen. Als der Herr Jesus kam, um Sein Werk zu vollbringen, hätte keiner erkannt, dass der Herr Jesus Christus ist, Gottes Sohn, wenn Seine Stimme nicht gehört und Sein Wort und Werk nicht erfahren worden wäre. Gottes Fleischwerdung ist der beste Weg, um im Geheimen unter die Menschen zu kommen. Als der Herr Jesus kam, konnte niemand anhand Seiner äußeren Erscheinung erkennen, dass Er Christus war, der fleischgewordene Gott und niemand konnte die Göttlichkeit sehen, die in Seiner Menschlichkeit verborgen war. Erst, nachdem der Herr Jesus die Wahrheit ausdrückt und das Erlösungswerk für die Menschheit vollbracht hatte, erkannte der Mensch, dass Sein Wort Autorität und Macht hatte und erst dann begannen die Menschen, Ihm zu folgen. Erst nach Seiner Auferstehung, als der Herr Jesus dem Volk erschienen war, erkannte er, dass Er der fleischgewordene Christus war, die Erscheinung Gottes. Wenn Er nicht die Wahrheit ausdrückt und nicht Sein Werk vollbracht hätte, wäre Ihm niemand gefolgt. Wenn Er nicht bezeugt hätte, dass Er Christus ist, die Erscheinung Gottes, hätte Ihn niemand erkannt. Der Mensch glaubt, wenn Er wirklich der fleischgewordene Gott ist, dann muss Sein Fleisch übernatürliche Kräfte haben, Er muss übermenschlich sein, mit einer breiten, mächtigen Statur und einer hoch aufragenden Präsenz, Er sollte nicht nur mit Autorität und Macht sprechen, sondern auch überall Wunder vollbringen. So sollte der fleischgewordene Gott sein. Wenn Seine äußerliche Erscheinung gewöhnlich ist, wie die jedes anderen normalen Menschen, und wenn Er normale Menschlichkeit hat, dann ist Er gewiss nicht Gottes Fleischwerdung. Erinnern wir uns noch einmal daran, wie der Herr Jesus Fleisch wurde, um zu sprechen und zu wirken: Egal, wie Er die Wahrheit ausdrückte und mit Gottes Stimme sprach, die jüdische Hohepriester, Schriftgelehrten und Pharisäer erkannten Ihn nicht. Wenn die Menschen jemanden hörten, wie er Zeugnis vom Herrn Jesus ablegte, sagten sie sogar: Ist das nicht der Sohn Josefs? Ist das nicht ein Nazarener? Warum sprachen die jüdische Hohepriester, Schriftgelehrten und Pharisäer so über Ihn? Weil der Herr Jesus äußerlich normale Menschlichkeit hatte. Er war eine normale, durchschnittliche Person und Er hatte keine starke, aufragende Präsenz, deshalb nahmen Ihn sie nicht an. Wenn Er die Fleischwerdung ist, muss Er per Definitionem eine normale Menschlichkeit haben. Er muss den Menschen zeigen, dass das Fleisch, mit dem sich Gott kleidet, gewöhnliches und normales Fleisch ist. Er wirkt also wie ein normaler Mensch. Wenn Gott sich mit dem Fleisch eines Übermenschen kleidete und nicht mit dem eines Menschen von normaler Menschlichkeit, dann ginge die ganze Bedeutung der Fleischwerdung verloren. Also muss Christus normale Menschlichkeit haben. Nur so kann bewiesen werden, dass Er das fleischgewordene Wort ist.
Lasst uns noch einen Absatz aus dem Wort des Allmächtigen Gottes lesen: „Die Bedeutung der Menschwerdung ist, dass ein gewöhnlicher, normaler Mensch die Arbeit von Gott Selbst ausführt; das heißt, dass Gott Sein göttliches Werk in Menschlichkeit durchführt und dadurch Satan bezwingt. … Wenn Gott während Seines ersten Kommens vor dem Alter von neunundzwanzig Jahren keine normale Menschlichkeit gehabt hätte, wenn Er, sobald Er geboren wurde, hätte Wunder wirken können, wenn Er, sobald Er sprechen lernte, die Sprache des Himmels hätte sprechen können, wenn Er, sobald Er zum ersten Mal Seinen Fuß auf die Erde setzte, alle weltlichen Angelegenheiten erfassen gekonnt hätte, jeden Gedanken und jede Absicht des Menschen wahrnehmen gekonnt hätte – eine solche Person hätte man nicht einen normalen Menschen nennen können und solches Fleisch hätte nicht als menschliches Fleisch bezeichnet werden können. Wäre dies mit Christus der Fall gewesen, dann wären die Bedeutung und das Wesen der Menschwerdung Gottes verloren gegangen. Dass Er normale Menschlichkeit besaß beweist, dass Er der im Fleisch menschgewordene Gott war; die Tatsache, dass Er einen normalen menschlichen Wachstumsprozess durchlebte, beweist des Weiteren, dass Er ein normales Fleisch war; und überdies ist Seine Arbeit Beweis genug, dass Er das Wort Gottes, Gottes Fleisch gewordener Geist war. Gott wird wegen der Erfordernisse Seiner Arbeit Fleisch; mit anderen Worten, diese Arbeitsphase muss im Fleisch, in normaler Menschlichkeit durchgeführt werden. Das ist die Voraussetzung für ‚das Wort wird Fleisch‘, für ‚das Wort erscheint im Fleisch‘ und ist die wahre Geschichte hinter beiden Menschwerdungen Gottes“ („Das Wesen des von Gott bewohnten Fleisches“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“).
„Wenn der menschgewordene Gott vom Moment Seiner Geburt an Sein Amt ernsthaft beginnen würde und dabei übernatürliche Zeichen und Wunder wirken würde, dann hätte Er kein körperliches Wesen. Deshalb existiert Seine Menschlichkeit zum Zweck Seines körperlichen Wesens; es kann kein Fleisch ohne Menschlichkeit geben, und eine Person ohne Menschlichkeit ist kein Mensch. Auf diese Weise ist die Menschlichkeit von Gottes Fleisch eine innewohnende Eigenschaft des Fleisches des leibhaftigen Gottes. Zu sagen, dass ‚wenn Gott Fleisch wird, ist Er vollkommen göttlich, aber keineswegs menschlich‘, ist Gotteslästerung, denn dies ist eine unmöglich einzunehmende Haltung, eine, die das Prinzip der Menschwerdung verletzt. …
… Die Menschlichkeit des menschgewordenen Gottes existiert, um die normale göttliche Arbeit im Fleisch beizubehalten; Sein normales menschliches Denken stützt Seine normale Menschlichkeit und all Seine normalen körperlichen Tätigkeiten. Man könnte sagen, dass Sein normales menschliches Denken existiert, um all die Arbeit Gottes im Fleisch aufrechtzuerhalten. Würde das Fleisch keinen normalen menschlichen Verstand besitzen, dann könnte Gott nicht im Fleisch arbeiten, und was Er im Fleisch tun muss, könnte nie vollbracht werden. … Also muss der menschgewordene Gott einen normalen menschlichen Verstand besitzen, muss normale Menschlichkeit besitzen, denn Er muss Seine Arbeit in der Menschlichkeit mit einem normalen Verstand durchführen. Dies ist das Wesen der Arbeit des menschgewordenen Gottes, das Wesen des menschgewordenen Gottes“ („Das Wesen des von Gott bewohnten Fleisches“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“).
Durch die Worte des Allmächtigen Gottes sehen wir deutlich, dass der fleischgewordene Gott normale Menschlichkeit haben muss, sonst wäre Er nicht Gottes Fleisch. Äußerlich sieht Er wie ein gewöhnlicher, normaler Mensch aus und es gibt nichts Übernatürliches an Ihm. Wenn wir also Christus an unseren Vorstellungen und Ideen messen, werden wir Christus niemals anerkennen oder annehmen. Wir erkennen höchstens, dass Er ein von Gott gesandter Prophet ist oder jemand, den Gott benutzt. Wenn wir Christus wirklich kennenlernen wollen, müssen wir Seine Worte und Sein Werk kennenlernen und dann sehen wir, ob das, was Er ausdrückt, Gottes eigene Stimme ist, ob die Worte, die Er ausdrückt, die Manifestationen von Gottes Disposition sind und von all dem, was Gott hat und ist und um zu sehen, ob Sein Werk und die Wahrheit, die Er ausdrückt, die Menschheit retten können. Nur dann können wir Christus kennen, annehmen und Ihm gehorchen. Wenn wir nicht nach der Wahrheit suchen, dann erforschen wir Gottes Werk nicht und selbst, wenn wir die Worte Christi hören und Sein Werk sehen, werden wir Christus nicht kennen. Auch, wenn wir von morgens bis abends mit Christus zusammen sind, werden wir Ihn immer noch wie einen gewöhnlichen Menschen behandeln und Christus somit widerstreben und Ihn verurteilen. Um Christus wirklich anzuerkennen und Ihn anzunehmen, müssen wir nur Gottes Stimme erkennen und einräumen, dass Er Gottes Werk vollbringt. Aber um die göttliche Substanz Christi zu erkennen und dadurch wahren Gehorsam Christus gegenüber zu erlangen und um den praktischen Gott zu lieben, müssen wir die Wahrheit in den Worten Christi und in Seinen Werken entdecken, Gottes Disposition sehen und alles, was Gott hat und ist, Gottes heilige Substanz, Allmacht und Weisheit sehen und erkennen, dass Gott herrlich ist und Seine ernsthaften Absichten schätzen. Nur auf diese Weise kann man Christus wirklich gehorchen und von Herzen zum praktischen Gott beten.
Wir Gläubigen wissen alle, dass der Weg, den der Herr Jesus predigte, das Wort, das Er ausdrückte, die Geheimnisse des Himmelreiches, die Er offenbarte, die Forderungen, die Er an die Menschen stellte, die Wahrheit, Gottes eigene Stimme, alle Manifestationen von Gottes Lebensdisposition und allem, was Er hat und ist, waren. Die Wunder, die Er vollbrachte, also Kranke zu heilen, Dämonen auszutreiben, Wind und Meer zu beruhigen, fünftausend Menschen mit fünf Broten und zwei Fischen zu ernähren und die Toten auferstehen zu lassen, all das waren Manifestationen von Gottes eigener Autorität und Seiner Macht. Diejenigen, die zu der Zeit die Wahrheit suchten, wie Petrus, Johannes, Matthäus und Nathanael, erkannten durch das Wort und das Werk des Herrn Jesus, dass Er der verheißene Messias ist und daher folgten sie Ihm und empfingen Seine Errettung. Die jüdischen Pharisäer hingegen hatten zwar die Predigten des Herrn Jesus gehört und Seine Wunder gesehen, betrachteten Ihn aber dennoch als gewöhnliche Person, ohne Macht oder Statur, und so wagten sie es, sich Ihm dreist zu widersetzen und Ihn ohne die geringste Angst zu verurteilen. Am Ende begingen sie die größte Sünde, indem sie den Herrn Jesus ans Kreuz nagelten. Über die Lektion der Pharisäer muss man gründlich nachdenken! Dies zeigt deutlich, dass sie die Wahrheit und Gott hassten und dass sie ein antichristliches Wesen hatten. Es zeigt auch die Torheit und Unwissenheit der verdorbenen Menschheit. Gegenwärtig vollbringt der fleischgewordene Allmächtige Gott, genau wie der Herr Jesus, das Werk Gottes Selbst mit normaler Menschlichkeit. Der Allmächtige Gott drückt alle Wahrheiten aus, die die verdorbene Menschheit für die Errettung braucht, und vollbringt das Werk des Gerichts, beginnend beim Haus Gottes in den letzten Tagen. Er richtet nicht nur über das satanische Wesen der verdorbenen Menschheit und offenbart die Wahrheit ihrer Verdorbenheit, Er offenbarte auch alle Geheimnisse von Gottes 6000-jährigem Führungsplan für die Errettung der Menschheit, Er erläuterte den Weg, auf dem die Menschheit von der Sünde befreit werden, die Reinigung erreichen und von Gott errettet werden kann, Er offenbarte Gottes innewohnende gerechte Disposition, alles, was Gott hat und ist, und Gottes einzigartige Macht und Autorität … Das Wort und Werk des Allmächtigen Gottes sind eine vollständige Manifestation der Identität und Substanz Gottes Selbst. Jetzt haben all jene, die dem Allmächtigen Gott folgen, die Gottes Stimme im Wort und Werk des Allmächtigen Gottes gehört, die Manifestierung von Gottes Wort im Fleisch gesehen, sind vor den Thron des Allmächtigen Gottes gekommen und haben Gottes Reinigung und Perfektionierung empfangen. Diejenigen in der Glaubenswelt, die den Allmächtigen Gott immer noch leugnen, Ihm widerstreben und Ihn verurteilen, haben den gleichen Fehler gemacht wie die jüdischen Pharisäer, die Christus der letzten Tage, den Allmächtigen Gott, wie jeden anderen gewöhnlichen Menschen behandelten, ohne sich darum zu bemühen, all die Wahrheiten zu untersuchen, die der Allmächtige Gott ausgedrückt hat, und deshalb nageln sie Gott erneut ans Kreuz und erzürnen Gottes Disposition. Man kann also sehen: Wenn der Mensch an seinen Ideen und Vorstellungen festhält und die von Christus ausdrückenden Wahrheiten nicht sucht und studiert, dann wird er unfähig sein, die von Christus geäußerte Stimme Gottes anzuerkennen; er wird unfähig sein, Christi Werk anzunehmen und Ihm zu gehorchen und er wird Gottes Errettung in den letzten Tagen niemals empfangen. Wenn der Mensch die Wahrheit der Fleischwerdung nicht versteht, wird er Gottes Werk nicht annehmen und Ihm nicht gehorchen können; er wird Christus verurteilen und Gott widerstreben und er wird wahrscheinlich auch Gottes Strafe und Flüche empfangen. Um in unserem Glauben von Gott errettet zu werden, ist es extrem wichtig, dass wir die Wahrheit suchen und das Geheimnis der Fleischwerdung verstehen!
aus „Klassische Fragen und Antworten zum Evangelium des Königreichs“
Der Artikel stammt aus „Die Kirche des Allmächtigen Gottes“
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Im Glauben an die Online-Rede Habe Ich Fast Meine Chance Verpasst, den Herrn Willkommen zu Heißen
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Anmerkung der Redaktion: Heutzutage, im Zeitalter der entwickelten Netzwerkinformationen, vertrauen viele Menschen auf manche Internetplattformen und betrachten die Informationen auf ihnen als das Kriterium, um etwas als gut oder schlecht zu beurteilen. Sie erkennen jedoch selten, ob die Informationen auf diesen Websites und Plattformen real und objektiv sind. Was die Frage der Erforschung des wahren Weges angeht, so hat der Autor dieses Artikels fast seine Chance verpasst, den Herrn willkommen zu heißen, weil er nicht in der Lage war, verschiedene Berichte und Informationen im Internet zu erkennen. Das Folgende ist seine Erfahrung:
Nach dem High School Abschluss ging ich hinaus, um meinen Lebensunterhalt zu verdienen, lief aber immer gegen eine Wand. Später wurde ich von meinem Freund getäuscht, in ein Pyramidensystem einzutreten, und konnte nicht mehr herauskommen. Als ich im Begriff war, in Verzweiflung zu versinken, stieß ich auf eine Kopie der Bibel in der Ecke meines Schlafzimmers. Durch das Lesen begann ich an die Existenz eines unsichtbaren Schöpfers zu glauben. Also betete ich schweigend zu demjenigen, der die Himmel und die Erde und alles in ihnen erschaffen hatte, und wünschte mir, dass Er mich von meinem Leiden befreien und an einen hoffnungsvollen Ort führen könnte, an dem ich Gott freiwillig anbeten könnte. Ich hatte nicht erwartet, dass ich in weniger als einem Monat die Gelegenheit hatte, in die Vereinigten Staaten zu kommen. Ich war sehr dankbar und wusste, dass es Gott war, der mir geholfen hatte.
Im Oktober 2016 kam ich nach New York City, USA. Ich wurde in einer chinesischen Kirche als Christ getauft, was ich für relativ gut hielt. Nachdem ich jedoch über ein Jahr lang an Kirchenversammlungen teilgenommen hatte, lernte ich nur einige religiöse Zeremonien kennen; meine Kenntnis von Gott und der Bibel ging immer noch nicht über den buchstäblichen Sinn hinaus und mein geistliches Leben wuchs überhaupt nicht heran. Trotzdem ging ich immer noch in die Kirche, um an den Versammlungen teilzunehmen, ohne eine einzige von ihnen zu verpassen, denn ich dachte, die Kirche sei die Heimat der Christen.
Eines Tages im März 2018 traf ich Bruder Liu, der das Werk Gottes der letzten Tage im Haus einer Schwester predigte. Nachdem ich mehrmals seine Worte gehört hatte, verstand ich viele Wahrheiten und Geheimnisse, die ich in der Bibel vorher nicht verstanden hatte, wie die Entstehung der Bibel, was Inkarnation ist, was gerettet werden bedeutet, was Erlösung ist, wie man die Rückkehr des Herrn in den letzten Tagen behandelt, den Unterschied zwischen dem wahren Christus und den falschen Christi, den Unterschied zwischen Gottes Werk und dem Werk des Menschen…. Ich hatte noch nie von diesen Aspekten der Wahrheit gehört, die meinen Horizont wirklich erweiterten. Ich habe bei jedem Treffen viel gewonnen. Einmal, während unserer Gemeinschaft, las Bruder Liu viele Worte, die nicht in der Bibel stehen. Ich wollte wissen, woher sie kommen, also fragte ich ihn danach. Er sagte, dass diese Worte die Äußerungen des Allmächtigen Gottes, des Christus der letzten Tage, seien. Als ich den Namen des Allmächtigen Gottes hörte, wurde ich etwas unruhig, denn die negative Propaganda, die ich immer wieder gehört hatte, kam mir ständig in den Sinn. Während dieses Treffens schenkte ich dem Zuhören kaum Aufmerksamkeit, und mittendrin machte ich eine Ausrede, indem ich sagte, ich hätte etwas zu tun und ging.
Nachdem ich in meine Studiowohnung zurückgekehrt war, warf ich mich rastlos ins Bett und drehte mich umher. Die Szenen der Zusammenkunft mit den Brüdern und Schwestern der Kirche des Allmächtigen Gottes erschienen mir im Kopf, während die Worte der Pastoren und Ältesten und die Gerüchte in den Fernsehnachrichten auch in meinen Ohren erklangen. Ich war schrecklich verärgert und wusste nicht, wer Recht hatte, wer Unrecht hatte oder auf wen ich hören sollte.
Anschließend schaltete ich mein Handy ein und suchte auf Wikipedia – einer Website, der ich sehr vertraute. Als ich diese alarmierenden Berichte über die Kirche des Allmächtigen Gottes las, konnte ich mich nur an die dunklen Tage erinnern, an denen ich im Pyramidenschema festsaß. Ich hatte Angst, dass ich getäuscht würde, wenn ich mich weiterhin mit Bruder Liu verbinden würde. Deshalb habe ich die Chance, weiter nach der Wahrheit zu suchen, gänzlich aufgegeben und mich bereit gemacht, alle Kontaktdaten der Brüder und Schwestern der Kirche des Allmächtigen Gottes zu löschen. Aber als ich an jedes Detail des Zusammenlebens mit ihnen zurückdachte, dachte ich an ihren moralischen Rang, ihr Leben und ihre Eloquenz, die alle meine Bewunderung erregten und nie einen schlechten Eindruck hinterließen. Also zögerte ich. Während dieser Zeit schickte mir Bruder Liu viele Nachrichten und mehrere Filme und Videos, aber ich sah mir keine davon an. Aus Höflichkeit habe ich ihm eine Nachricht geschickt: „Bruder, könntest du bitte aufhören, mir etwas zu schicken?” Er antwortete schnell: „Bruder William, ich habe es nicht so gemeint. Ich hoffe nur, dass du es sorgfältig prüfen und dann deine Entscheidung treffen kannst. Gott zwingt niemanden, Sein Werk anzunehmen. Ich will nur die Pflicht erfüllen, die ich erfüllen sollte, sonst fühle ich mich unwohl in meinem Gewissen und das ist unverantwortlich für das Leben der Brüder und Schwestern.” Obwohl seine Worte sehr aufrichtig waren, konnten sie mein Herz, das von den Gerüchten getäuscht wurde, immer noch nicht berühren. Später antwortete ich nicht mehr auf seine Nachricht und beschloss trotzdem, alle Kontaktdaten der Brüder und Schwestern der Kirche des Allmächtigen Gottes herauszufiltern. Ich erzählte meine Entscheidung Schwester Ella, die mit mir recherchierte. Nachdem sie gehört hatte, was ich sagte, erzählte sie mir ihre Idee und sagte, dass es eine große Sache sei, die Rückkehr des Herrn zu begrüßen, und deshalb sollten wir es ernst nehmen. Darüber hinaus forderte sie mich auf, nicht voreilige Schlüsse zu ziehen oder leicht aufzugeben, sondern mehr zum Herrn zu beten und Seine Führung zu suchen…. Als ich ihre Worte hörte, fühlte ich mich ziemlich verloren.
So kniete ich nieder, um zu Gott zu beten und zu suchen: „Herr! Jetzt bin ich sehr verwirrt. Nachdem ich den Weg von dem Östlichen Blitz gehört habe, habe ich tatsächlich viele Wahrheiten und Geheimnisse verstanden und ich fühle, dass sie gute Menschen sind. Aber warum schreibt Wikipedia, die autoritärste Website der Welt, die negative Propaganda von dem Östlichen Blitz? Es heißt, dass die Kirche des Allmächtigen Gottes eine Organisation des Menschen ist und nicht die Kirche Gottes. O Gott! Ich fürchte, ich werde auf dem falschen Weg gehen. Magst Du mich führen und mich davor bewahren, in das Netz des Satans zu fallen.” Nach dem Gebet beruhigte sich mein Herz sehr stark. Doch nachdem ich darüber nachgedacht hatte, fühlte ich mich immer noch besorgt. Und so erzählte ich meine Gedanken einer alten Schwester aus meiner alten Kirche, die mit mir gut auskam. Nachdem sie gehört hatte, was ich sagte, sagte sie es mir: „Bruder, wenn wir etwas begegnen, sollten wir unser Herz vor Gott beruhigen und ständig beten. Dann wird der Heilige Geist dich erleuchten und dich auch durch Menschen, Ereignisse und Dinge führen.” Am nächsten Tag, auf dem Weg zu meiner Kirche, erzählte sie mir eine Geschichte. Sie sagte: „In einem kritischen Moment bat ein Gläubiger an den Herrn Gott, ihn zu retten. Gott bot ihm drei Möglichkeiten, gerettet zu werden, aber er ergriff keine, und jedes Mal sagte er: Nein, danke. Ich habe zum Herrn gebetet, und Er wird mich retten. Am Ende, als er im Begriff war zu sterben, erkannte er, dass diese drei Chancen von Gott waren, ihn zu retten. Weil er selbst sie nicht ergriffen hat, ist er gestorben.” Diese Geschichte hat mich sehr berührt. Ich dachte: „Das ist richtig. Wenn der Herr mir die Chance gibt, sollte ich darauf achten und sie ergreifen.” Nachdem ich die Gemeinde erreicht hatte, betete ich wieder zum Herrn und bat ihn, mir zu sagen, was ich tun sollte. Als ich die Predigt hörte, erzählte der Pastor unerwartet die gleiche Geschichte, die mir die Schwester unterwegs erzählt hatte. In diesem Moment war ich überwältigt: „Es ist zu schön! An einem Tag haben mir zwei Leute die gleiche Geschichte erzählt. Sagt mir der Herr unter diesen Umständen, was ich tun soll?” Vielen Dank an den Herrn! Ich hatte den Entschluss, den Östlichen Blitz aufzusuchen und weiter zu durchleuchten.
Danach habe ich mich mit Bruder Liu online verbunden und ihm von meiner Verwirrung erzählt. „Bruder, was du vorher in der Gemeinschaft gesagt hast, macht Sinn. Ich denke, es ist nichts falsch daran. Aber nicht nur, dass die KPCh-Regierung die Kirche des Allmächtigen Gottes verurteilt, sondern sogar Wikipedia hat auch eine negative Propaganda darüber, indem es sagt, dass sie von jemandem namens Zhao gegründet wurde und eine Organisation des Menschen ist. Ich kann diese Angelegenheit nicht klar erfassen, also hoffe ich, dass du diesen Aspekt der Wahrheit mit mir ergründen kannst.”
Als er das hörte, schickte mir Bruder Liu einen Filmausschnitt von Rote Umerziehung Zuhause und sah ihn mit mir an. Xiaoyi, der Protagonist des Films, sagte: „Dann sag mir, wer hat das Christentum und den Katholizismus gegründet? Waren vielleicht Paulus oder Petrus die Gründer? Wer hat das Judentum gegründet? War es vielleicht Moses? Ist das nicht absurd?…. Papa, glaubst du, dass das Christentum und der Katholizismus vom Menschen gegründet wurden und es sich dabei um Organisationen des Menschen handelt? Das ist deine größte Absurdität. Wäre der Herr Jesus nicht zum Wirken erschienen, hätte es keine Gläubigen oder Nachfolger des Herrn gegeben, und erst recht nicht das Christentums. Ist das nicht Tatsache? Wie hätten die Apostel nur durch ihre eigene Begabung eine Kirche erschaffen können? Papa, kannst du anhand der Führungsposition und des Hirten-Status von Petrus, Johannes und der anderen Apostel schließen, dass das Christentum von den Aposteln gegründet wurde und daher eine Organisation des Menschen ist? Papa, die Kirche des Allmächtigen Gottes wurde ausschließlich durch das Erscheinen und das Werk des Allmächtigen Gottes geboren. Weil die Menschen die Stimme Gottes in vielen durch den Allmächtigen Gottes zum Ausdruck gebrachten Wahrheiten hörten, kehrten sie vor Gott zurück und vereinigten sich in der Kirche. Als der Allmächtige Gott erschien und wirkte, wurde Er persönlich Zeuge des vom Heiligen Geist benutzten Menschen, der der Anführer der Kirche des Allmächtigen Gottes ist. Genau wie Moses im Zeitalter des Gesetzes und die Apostel im Zeitalter der Gnade, ist er der von Gott benutzte Mann, der seine Pflicht erfüllt, das auserwählte Volk Gottes tränkt, hütet und führt…. Hätte es nicht das Erscheinen und Werk des Allmächtigen Gottes gegeben, wäre die Kirche des Allmächtigen Gottes nicht in die Welt gesetzt worden und sie würde nicht existieren…. Die Christen der Kirche des Allmächtigen Gottes beten im Namen des Allmächtigen Gottes. Was sie in Versammlung lesen und besprechen, ist das Wort des Allmächtigen Gottes…. Der Eine, an den das von Gott auserwählte Volk der Kirche des Allmächtigen Gottes glaubt, ist der Allmächtige Gott. Gottes auserwähltes Volk folgt der Führung des Menschen, der vom Heiligen Geist gemäß dem Wort des Allmächtigen Gottes gebraucht wird. Das ist eine Tatsache.“Als nächstes las Xiaorui, die Schwester von Xiaoyi, die Worte des Allmächtigen Gottes und einen der administrativen Verordnungen, die vom Allmächtigem Gott im Zeitalter des Königreichs erlassen wurden. Gottes Worte sagen: „Das Werk, das von demjenigen ausgeführt wird, der von Gott verwendet wird, ist dazu da, um mit dem Werk Christi oder dem des Heiligen Geistes zusammenzuwirken. Dieser Mensch wird von Gott unter den Menschen erhoben. Er ist da, um alle Auserwählten Gottes zu führen und er wird auch von Gott erhoben, um die Arbeit der menschlichen Kooperation zu tun. …Derjenige, der von Gott verwendet wird, ist andererseits jemand, der von Gott vorbereitet worden ist und der ein gewisses Kaliber besitzt und Menschlichkeit hat. Er ist vom Heiligen Geist im Voraus vorbereitet und vervollkommnet worden, und wird voll und ganz durch den Heiligen Geist geführt. Insbesondere wenn es um seine Arbeit geht, wird er vom Heiligen Geist gelenkt und befehligt – infolgedessen gibt es keine Abweichung auf dem Weg, die Auserwählten Gottes zu leiten, denn Gott übernimmt gewiss die Verantwortung für Sein eigenes Werk, und Gott führt Sein eigenes Werk zu jeder Zeit aus.“
„Bei der Arbeit und den Angelegenheiten der Kirche sollst du, abgesehen davon Gott zu gehorchen, bei allem, was du tust, den Anweisungen des Menschen folgen, der vom Heiligen Geist verwendet wird. Selbst der geringste Verstoß ist nicht annehmbar. Du musst in deiner Einhaltung bedingungslos sein und darfst weder Richtig noch Falsch analysieren; was richtig oder falsch ist, hat nichts mit dir zu tun. Dich darf nur absoluter Gehorsam kümmern.“
Als ich die Worte des Allmächtigen Gottes hörte, dachte ich, was der Protagonist Xiaoyi sagte, sei richtig. Wenn es nicht das Erscheinen und Wirken Gottes gäbe, hätten wir Menschen eigentlich keine Fähigkeit, eine Kirche zu gründen. Während des alttestamentlichen Zeitalters des Gesetzes wurden die jüdischen Gläubigen von Mose geführt, aber niemand konnte sagen, dass das Judentum von Mose gegründet wurde; Petrus und Paulus führten die Kirchen in ihrer Zeit, aber niemand konnte sagen, dass Katholizismus und Christentum von Petrus oder Paulus gegründet wurden. Jetzt ist das Zeitalter des Königreichs. Die Worte des Allmächtigen Gottes zeigen deutlich, dass der vom Heiligen Geist benutzte Mensch vorbereitet wurde und von Gott auferweckt wird, um die Gemeinde zu leiten, genau wie im Zeitalter des Gesetzes Jehova Gott Mose auferweckt hat, um die Israeliten jener Zeit zu führen. Wenn jemand sagt, dass die Kirche des Allmächtigen Gottes von dem Mann gegründet wurde, der vom Heiligen Geist benutzt wird, dann ist das in der Tat falsch.
Danach sah ich Xiaoyi, die Protagonistin des Films, sagte: „Warum sagt die KPCh-Regierung immer wieder, dass die Kirche des Allmächtigen Gottes eine Organisation des Menschen ist? Warum hat sie kein Wort über den fleischgewordenen Gott gesagt? Warum hat sie kein Wort über das Buch „Das Wort erscheint im Fleisch“ erwähnt? Was die KPCh am meisten fürchtet, ist die vom Allmächtigen Gott zum Ausdruck gebrachte Wahrheit, denn die KPCh weiß eigentlich, dass alle Gläubige des Allmächtigen Gottes den Allmächtigen Gott angenommen haben, nachdem sie das Buch „Das Wort erscheint im Fleisch“ gelesen haben. So lenkt die KPCh die Aufmerksamkeit der Menschen ab, mit der Begründung, dass die Kirche des Allmächtigen Gottes eine von einem Menschen erschaffene Organisation ist, um die Tatsache des Erscheinens zum Wirken des Allmächtigen Gottes, Christus der letzten Tage, bewusst zu verbergen, damit die Leute auf diese Person achten. Die KPCh tut dies, um die Menschen daran zu hindern, an Gott zu glauben und ihm zu folgen. Dies ist ihr wahres Ziel. Die KPCh verzerrt die Tatsachen und behauptet, dass die Kirche, in der Gott zum Wirken erscheint, eine Organisation des Menschen ist. Dies ist der Vorwand der KPCh, um Gottes Kirche zu unterdrücken und zu verfolgen. Die KPCh ist so gerissen und bösartig!“
Erst in diesem Moment habe ich verstanden, warum die KPCh-Regierung immer behauptet, dass die Kirche des Allmächtigen Gottes eine Organisation des Menschen sei. Es stellt sich heraus, dass dies die Ausrede der KPCh ist, um die Kirche des Allmächtigen Gottes mit ihren unheimlichen Motiven, die in ihr verborgen sind, zu unterdrücken. Nachdem ich den Film gesehen hatte, schickte mir Bruder Liu drei Schriften: „und es tat seinen Mund auf zur Lästerung gegen Gott, zu lästern seinen Namen und seine Hütte und die im Himmel wohnen.“ (Offenbarung 13,6) „Dies ist eine arge Art“ (Lukas 11,29). „Und die ganze Welt liegt im Argen“ (1Johannes 5,19).
Die Gemeinschaft von Bruder Liu hat das übermittelt: „Da Adam und Eva Gottes Willen nicht befolgt haben und die Frucht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse gegessen haben, begannen die Menschen zu verderben und leben unter der Herrschaft von Satan, gingen den bösen Weg von Satan und widersetzten sich Gott. Man kann sagen, dass die ganze Welt von Satan kontrolliert wurde. So wird jedes Kommen von Gottes Werk an diese korrupte Menschheit von ihnen verurteilt, abgelehnt und widerstanden. Es ist, als ob der Herr Jesus erschien und arbeitete, die jüdischen Hohenpriester, Schriftgelehrten und Pharisäer in Verbindung mit der römischen Regierung den Herrn Jesus ans Kreuz nagelten. In den letzten Tagen wird der Allmächtige Gott, der Sein Werk zu tun scheint und die Wahrheit ausdrückt, von der religiösen Welt und auch von der KPCh verurteilt und bekämpft. Aber egal, wie sehr Satan aufruhrt, wie er Gottes Werk stört und untergräbt, die Schafe Gottes werden alle vor dem Thron Gottes zurückkehren. Dies wird durch die Autorität Gottes bestimmt. Diejenigen, die Gerüchte verbreiten, Gott verurteilen und lästern, werden für immer verloren sein. Daran besteht kein Zweifel. Aus den Tatsachen, dass Gott die Welt überschwemmt, Sodom verbrannt und die Juden aus Israel vertrieben und in Länder auf der ganzen Welt geflohen sind, kann man ersehen, dass Gottes Dispositionen heilig, gerecht und unverletzlich sind – all jene, die sich Gott widersetzen, müssen seine gerechte Strafe erleiden. In der Zwischenzeit sehen wir auch, dass, je mehr sie von der Welt abgelehnt und verurteilt wird, desto wahrscheinlicher ist es, dass es Gottes Werk ist, und desto mehr sollten wir suchen und untersuchen, denn der wahre Weg hat seit der Antike unter Verfolgung gelitten.” Die Gemeinschaft des Bruders war so unwiderlegbar, dass ich völlig überzeugt war.
Dann sandte mir Bruder Liu eine Passage mit Worten aus Predigten und Gesprächen über den Eintritt Ins Leben. Ich habe folgendes gelesen: „Manche, die nach dem rechten Weg suchen, rufen gezielt Wikipedia auf. Sie sagen: „Wikipedia liefert korrekte Informationen!“ Doch worum handelt es sich bei Wikipedia? Es sind Texte dieser Welt. Geschrieben von sündigen Menschen. Hat hier nicht Satan mit seiner Macht des Bösen Einfluss? Ist dies die Wahrheit? Nein. Diese Texte dienen und verehren ihn nicht und werden nicht von einer Gruppe aus der Zeugenschaft Gottes geschrieben. Warum glaubst du daran? Es sind alles Lügen. Unwahrheiten werden verbreitet. Welche Gerüchte oder Lügen die Regierungen Satans auch verbreiten – sie können alle bei Wikipedia nachgelesen werden. Ist das somit nicht eine Organisation, die Lügen verbreitet? Alle Gerüchte, die von der Kommunistischen Partei Chinas erfunden werden – alles, was sie versuchen, um die Kirche des Allmächtigen Gottes zu diskreditieren, wird von Wikipedia veröffentlicht. Ist Wikipedia somit nicht ein Lügenwerkzeug Satans zur Täuschung der Menschheit? Doch wenn Menschen nach dem rechten Weg suchen – warum glauben sie Wikipedia? Ist mit ihnen etwas nicht in Ordnung? Denken sie, dass die Welt gerecht ist? Wenn Regierungen oder Religionen Aussagen über den wahren Weg machen und darüber, wer der wahre Gott ist, dann glauben solche Menschen genau daran. Wenn diese Institutionen etwas als den falschen Weg darstellen oder sagen, dass bestimmte Götter nicht wahr sind, dann werden solche Menschen sich ebenfalls genau daran halten. An wen glauben diese Menschen? Sie glauben an die Regierung, an die Religionen und an die Worte der Pastoren und Ältesten. Glaubt ein solcher Mensch wirklich an Gott? Nein. Sie vertrauen Gott nicht; sie glauben nicht, dass es überhaupt einen Gott gibt und dass Gott die Wahrheit ist, weil sie die Wahrheit nicht anerkennen. Wenn ein solcher Mensch also den wahren Weg aufgrund der Lügen und Gerüchte Satans zu analysieren versucht, wird er dadurch gelähmt. Ist dies ein intelligenter Mensch? Nein. Er ist verwirrt. Ich verfolge bei meinem Gottesglauben ein Prinzip: Wenn jemand Gott ist, wenn Er die Wahrheit vermitteln und die Menschheit retten kann, dann glaube ich an Ihn. Mein Glaube an Ihn wird stets unverändert bleiben. Glauben wir nicht an Gott, um die Wahrheit zu erlangen? Die Wahrheit zu erlangen, heißt, Gott in sich aufzunehmen. Wer nicht die Wahrheit erlangt, dessen Glaube führt in die Irre. Nur wenn du die Wahrheit erlangst, kommst du Gott nahe. Wenn du sie nicht erlangst, bleibst du Gott fern.“
Nachdem ich diesen Abschnitt der Gemeinschaft gelesen hatte, war ich etwas beschämt gewesen. Ich fühlte, dass jedes Wort auf mich gerichtet zu sein schien. Ich dachte: „Ja, Wikipedia ist von der Welt und ihr Inhalt wird auch von der korrupten Menschheit geschrieben. Sie kennen Gott nicht, haben keine Wahrheit und sind keine Gruppe, die von Gott bezeugt wird. Gibt es nicht zu viele Verunreinigungen in dem, was sie verbreiten? Wenn ich an Gott glaube und auf den wahren Weg schaue, sollte ich sehen, ob dieser Weg die Wahrheit hat, denn nur Gott ist die Wahrheit, der Weg und das Leben, und nur Gottes Werk ist der Ausdruck der Wahrheit. Zuvor hatte ich gesehen, dass die Worte des Allmächtigen Gottes die Wahrheit sind, aber ich war immer noch von den Gerüchten der KPCh und der sogenannten autoritären Website kontrolliert und wagte es, das Werk des Allmächtigen Gottes nicht zu untersuchen. Ich war wirklich absurd! Die KPCh hat so viele Gerüchte über die Kirche des Allmächtigen Gottes verbreitet, und die Internetplattformen haben sie wahllos und blind reproduziert und veröffentlicht. Sie sind zutiefst schädlich für die Menschen. Glücklicherweise hat Gott mir geholfen und mich durch die Brüder und Schwestern geführt, sodass ich nicht getäuscht werde. Sonst hätte ich die Chance verpasst, die Wiederkunft des Herrn zu begrüßen.”
Ich fragte Bruder Liu: „Warum lässt Gott zu, dass diese Gerüchte existieren und das Internet überfluten, um die Gläubigen an Ihn zu täuschen und zu schädigen?”
Bruder Liu schickte eine Passage von Gottes Worten, die ich lesen sollte. Gottes Worte sagen: „In der Nation des großen roten Drachen übte Ich den Abschnitt des Werkes aus, der unergründlich für den Menschen ist und ihn im Winde schwanken lässt, wonach viele mit dem Wehen des Windes leise davon treiben werden. Wahrlich, dies ist der „Dreschboden“, den Ich reinigen will; es ist das, wonach Ich Mich sehne und es ist auch Mein Plan. Denn viele Böse haben sich während Meines Werkes eingeschlichen, während Ich bei der Arbeit bin, aber Ich bin nicht in Eile, sie zu vertreiben. Vielmehr werde Ich sie zerstreuen, wenn die Zeit reif ist. Erst danach werde Ich die Quelle des Lebens sein, und denjenigen, die Mich wirklich lieben, erlauben, von Mir die Frucht des Feigenbaumes und den Duft der Lilie zu empfangen. In dem Land, in dem Satan verweilt, dem Land des Staubes, ist kein reines Gold mehr vorhanden, sondern nur Sand. Und daher mache Ich, wenn Ich solchen Umständen begegne, einen solchen Abschnitt der Arbeit. Ihr solltet wissen, dass das, was Ich gewinne, pures, verfeinertes Gold ist und kein Sand.“
Bruder Liu hat folgendes mit mir geteilt: „Wir können aus den Worten des Allmächtigen Gottes ersehen, dass in Ihm Gottes guter Wille und Weisheit steckt, die es erlauben, dass diese Gerüchte während seiner Arbeit existieren. Das Werk im Zeitalter des Königreichs ist es, den Führungsplan Gottes zur Rettung der Menschheit abzuschließen. Gott wird eine Gruppe von Menschen, die wirklich an Ihn glauben, in Sein Reich bringen und all jene enthüllen und eliminieren, die falsche Gläubige sind und die nur Brot suchen, um ihren Hunger zu stillen. Es gibt so viele Gläubige an den Herrn; wie können sie sich als wahre oder falsche Gläubige, als Spreu oder Weizen erweisen? Diese Gerüchte sind zum Werkzeug geworden, mit dem Gott das Werk der Offenbarung von Menschen vollbringen kann. Dies zeigt voll und ganz Gottes Weisheit und Allmacht. Ob ein Mensch ein wahrer Gläubiger ist oder nicht, und ob er Weizen ist oder nicht, wird sich in diesem Gerüchtsturm zeigen. Dies ist Gottes Werk, den Dreschplatz zu räumen, und jede Person, die das Werk Gottes der letzten Tage empfangen hat, muss diese Prüfung bestehen. Von hier aus sehen wir, dass Gottes Werk so real, so praktisch und so weise ist. Am Ende wird sogar Satan in seinem Herzen, seiner Rede und seinen Augen Überzeugung zeigen und die Gerechtigkeit Gottes loben.”
Als ich Gottes Worte las und auf die Rede des Bruders hörte, war ich plötzlich erleuchtet, und ein Gefühl der Dankbarkeit gegenüber Gott stieg in meinem Herzen auf. Ich erinnerte mich an die Reise, die ich unternommen hatte: Als ich in Verzweiflung versank, war es Gott, der mich von meinen Problemen rettete und mir die Chance gab, einen Fuß in Amerika zu setzen, ein hoffnungsvolles Land, damit ich ein wahrer Christ werden und Gott frei anbeten konnte. Als Gottes Werk der letzten Tage über mich kam und ich fast ein Opfer von Satans Gerüchten wurde, weil ich blind an die Berichte auf Wikipedia glaubte, war es wegen Gottes Barmherzigkeit und Gnade und Erinnerung durch Brüder und Schwestern, dass ich in der Lage war, Sein Werk zu suchen und zu untersuchen und so die Chance auf Erlösung zu ergreifen. Jetzt lese ich Gottes Worte und erlebe jeden Tag Gottes Werk; ich verbreitete das Evangelium des Königreichs in Absprache mit Brüdern und Schwestern und fühle mich zutiefst geehrt, meine Pflicht bei der Verbreitung des Evangeliums des Königreichs zu erfüllen. Gott sei Dank! Alle Ehre gebührt dem Allmächtigen Gott!
Dieser Artikel stammt aus: DIE BIBEL STUDIEREN
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Im Gefängnis in der Blüte der Jugend
Chenxi    Provinz Hebei
Jeder sagt, die Blüte unserer Jugendzeit ist die herrlichste und unverfälschteste Zeit des Lebens. Vielleicht sind diese Jahre für viele voller wunderbarer Erinnerungen, aber was ich nie erwartet hätte, war, dass ich die Blüte meiner eigenen Jugend im Gefängnis verbrachte. Du siehst mich deshalb vielleicht seltsam an, aber ich bereue es nicht. Auch wenn diese Zeit hinter Gittern voller Bitterkeit und Tränen war, war sie das kostbarste Geschenk meines Lebens, und ich gewann daraus eine ganze Menge.
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Ich wurde in eine glückliche Familie hineingeboren und habe von Kindheit an, zusammen mit meiner Mutter, Jesus angebetet. Als ich fünfzehn war, nahmen meine Familie und ich, überzeugt, dass der Allmächtige Gott der wiedergekommene Jesus ist, mit Freude Sein Werk der letzten Tage an.
Eines Tages, im April 2002, als ich siebzehn war, waren eine Schwester und ich an einem Ort, wo wir unseren Pflichten nachgingen. Um 1 Uhr morgens schliefen wir tief und fest im Haus unserer Gastgeberin, als wir plötzlich von einigen lauten, eindringlichen Schlägen gegen die Tür geweckt wurden. Wir hörten draußen jemanden brüllen: „Tür aufmachen! Tür aufmachen!“ Kaum dass die Schwester, die uns beherbergte, sie geöffnet hatte, drängten sich ein paar Polizeibeamte unvermittelt nach drinnen und sagten energisch: „Wir sind vom Amt für Öffentliche Sicherheit.“ Diese vier Worte, „Amt für Öffentliche Sicherheit“, zu hören, machte mich sofort nervös. Waren sie hier, um uns wegen unseres Glaubens an Gott zu verhaften? Ich hatte von einigen Brüdern und Schwestern gehört, die wegen ihres Glaubens verhaftet und verfolgt wurden; konnte es sein, dass mir das jetzt widerfuhr? Genau in diesem Moment begann mein Herz unbändig zu schlagen, bum-bum, bum-bum, und in meiner Panik wusste ich nicht, was ich tun sollte. Deshalb betete ich eilig zu Gott: „Gott, ich flehe Dich an, bei mir zu sein. Schenke mir Glauben und Mut. Ganz gleich, was geschieht, ich werde immer bereit sein, für Dich Zeugnis abzulegen. Ich flehe Dich auch an, mir Deine Weisheit zu schenken und mir die Worte zu verleihen, die ich reden soll, damit ich Dich nicht verrate, noch Verrat an meinen Brüdern und Schwestern begehe.“ Nachdem ich gebetet hatte, kam mein Herz allmählich zur Ruhe. Ich sah diese vier oder fünf bösen Polizisten, wie sie das Zimmer durchwühlten wie Banditen, das Bettzeug durchsuchten, jeden Schrank, jede Kiste und sogar das, was sich unter dem Bett befand, bis sie schließlich mit einigen Büchern über Gottes Kundgebungen sowie CDs mit geistlichen Liedern daherkamen. Der Leiter sagte mit ausdrucksloser Stimme zu mir: „Dass diese Sachen in deinem Besitz sind, ist Beweis dafür, dass du an Gott glaubst. Komm mit uns mit, und du kannst eine Aussage machen.“ Schockiert sagte ich: „Wenn es etwas zu sagen gibt, kann ich es einfach hier sagen; ich will nicht mit euch mitgehen.“ Sogleich setzte er ein Lächeln auf und erwiderte: „Hab keine Angst; lass uns nur einen kurzen Ausflug unternehmen, um eine Aussage zu machen. Ich werde dich schon sehr bald hierher zurückbringen.“ Ich nahm ihn beim Wort, ging mit ihnen mit und stieg in das Polizeiauto ein.
Es kam mir nie in den Sinn, dass diese kurze Fahrt der Beginn meines Gefängnislebens sein würde.
Sobald wir in den Innenhof der Polizeistation einfuhren, fingen diese bösen Polizisten an, mich anzuschreien, ich solle aus dem Fahrzeug steigen. Ihr Gesichtsausdruck hatte sich sehr schnell verändert, und plötzlich schienen sie völlig andere Menschen zu sein, als die sie zuvor gewesen waren. Als wir im Büro ankamen, kamen nach uns mehrere stämmige Beamte herein und stellten sich links und rechts von mir auf. Da sie ihre Macht über mich nun gesichert war, brüllte mich der Leiter des bösen Polizistentrupps an: „Wie heißt du? Woher kommst du? Wie viele von euch gibt es insgesamt?“ Ich hatte gerade meinen Mund aufgemacht und war mittendrin, etwas zu erwidern, als er sich auf mich stürzte und mir zweimal ins Gesicht schlug – klatsch, klatsch! Ich war wie gelähmt und schwieg. Ich fragte mich, warum schlug er mich? Ich war noch nicht mal fertig mit Antworten. Warum waren sie so grob und unzivilisiert, völlig anders, als ich mir die Volkspolizei ausgemalt hatte? Als Nächstes fuhr er fort, mich zu fragen, wie alt ich wäre, und als ich ehrlich antwortete, dass ich siebzehn war, klatsch, klatsch, schlug er mir erneut ins Gesicht und schalt mich dafür, Lügen zu erzählen. Danach versetzte er mir, egal, was ich sagte, wahllos Schlag um Schlag ins Gesicht, soweit, dass ich Sterne sah, mein Kopf sich drehte, ein „ring-ring“-Ton in meinen Ohren klang und mein Gesicht vor Schmerz brannte. Dann begriff ich schließlich: Diese bösen Polizisten hatten mich nicht dorthin gebracht, um mir überhaupt irgendwelche Fragen zu stellen; sie wollten einfach Gewalt anwenden, um mich zur Unterwerfung zu zwingen. Ich rief mir in Erinnerung, dass ich meine Brüder und Schwestern hatte sagen hören, dass der Versuch, mit diesen grausamen Polizisten vernünftig zu reden, nicht funktionieren würde, sondern stattdessen nur endlose Mühe bereiten würde. Da ich das nun selbst erlebt hatte, gab ich von da an keinen Mucks mehr von mir, ganz gleich, was sie fragten. Als sie sahen, dass ich nicht reden würde, schrien sie mich an: „Du scheiß Schlampe! Ich werde dir etwas zum Nachdenken geben! Sonst würdest du uns keinen wahrheitsgemäßen Bericht abliefern!“ Als das gesagt war, boxte mich einer von ihnen zweimal kräftig in den Brustkorb, weswegen ich heftig auf den Boden fiel. Dann trat er mich kräftig, zweimal, und zog mich wieder vom Fußboden hoch, um mich anzubrüllen, ich solle mich niederknien. Ich gehorchte nicht, also trat er mir ein paarmal gegen die Knie. Die Welle intensiven Schmerzes, die über mich hinwegfegte, zwang mich dazu, mich mit einem ständigen Pochen auf dem Boden hinzuknien. Er zog mich an den Haaren, riss sie kräftig nach unten und riss dann plötzlich meinen Kopf nach hinten, wodurch er mich zwang, nach oben zu sehen. Er beschimpfte mich wüst, während er noch ein paar Mal auf mein Gesicht einschlug, und meine einzige Wahrnehmung war, dass die Welt sich drehte. Augenblicklich fiel ich zu Boden. Genau in diesem Moment bemerkte der Chef der bösen Polizisten plötzlich die Uhr an meinem Handgelenk. Als er sie begierig anstarrte, schrie er: „Was trägst du da?“ Sogleich griff einer der Polizisten nach meinem Handgelenk, zog die Uhr mit Gewalt ab und gab sie seinem „Herrn“. Ein derart niederträchtiges Verhalten zu sehen, erfüllte mich mit Hass auf sie. Danach, als sie mir noch mehr Fragen stellten, starrte ich sie einfach schweigend an, und das verärgerte sie noch mehr. Einer der gemeinen Polizisten packte mich beim Kragen, als ob er ein Hühnchen aufheben würde, und hob mich vom Boden hoch, um mich anzubrüllen: „Oh, du bist schon groß, nicht wahr? Ich werde dir sagen, wann du still sein sollst!“ Als er das sagte, schlug er mich noch ein paar Mal heftig, und wieder wurde ich zu Boden geschlagen. Inzwischen schmerzte mein ganzer Körper unerträglich, und ich hatte keinerlei Kraft mehr, um zu kämpfen. Ich lag einfach auf dem Boden, mit geschlossenen Augen, und rührte mich nicht. In meinem Herzen flehte ich Gott eindringlich an: „Gott, ich weiß nicht, welche weiteren Gräueltaten diese Bande gemeiner Polizisten an mir verüben wird. Du weißt, ich bin von kleiner Statur, und dass ich körperlich schwach bin. Ich flehe Dich an, mich zu beschützen. Ich würde lieber sterben, als ein Judas sein und Dich verraten. Während ich betete, erleuchteten mich Gottes Worte im Innern: „Du musst die Nöte der Wahrheit erleiden, du musst dich der Wahrheit hingeben, du musst für die Wahrheit Erniedrigungen ertragen und um mehr von der Wahrheit zu erlangen, musst du dich noch mehr Leiden unterziehen. Das ist, was du tun solltest“ („Die Erfahrungen Petrus: Sein Wissen um Züchtigung und Urteil“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). Diese Worte Gottes gaben mir unendliche Kraft und ließen mich erkennen, dass man nur in einem Zustand des Leidens noch mehr an Wahrheit verstehen und erlangen konnte. Ich wusste, dass ich, wenn ich an diesem Tag nicht körperlich gelitten hätte, dann nicht die wahren Gesichter dieser bösen Polizisten gesehen hätte und stattdessen weiter von deren Fassade getäuscht worden wäre. Der Grund, weshalb Gott unter Menschen gekommen ist, um sich auf ein derart beschwerliches Werk einzulassen, liegt genau darin, es den Menschen zu ermöglichen, die Wahrheit zu erlangen, damit sie zwischen schwarz und weiß, richtig und falsch unterscheiden können, damit sie den Unterschied zwischen Gerechtigkeit und Bösem, Heiligkeit und Hässlichkeit verstehen können. Es geschieht deshalb, damit sie erkennen können, wer verachtet und abgelehnt werden sollte und wer angebetet werden und zu wem man aufblicken sollte. An diesem Tag sah ich deutlich die hässliche Fratze Satans. Solange ich noch Atem in mir hatte, würde ich Gott bezeugen und würde mich nie den Mächten des Bösen ergeben. Genau in diesem Moment hörte ich jemanden neben mir sagen: „Wieso rührt sie sich nicht mehr? Ist sie tot?“ Danach trat jemand absichtlich auf meine Hand und drückte sie kräftig mit seinem Fuß nach unten, während er grimmig brüllte: „Steh auf! Wir bringen dich woandershin. Wenn du immer noch nicht redest, wenn wir dort ankommen, bekommst du, was du verdient hast!“ Weil Gottes Worte meinen Glauben und meine Kraft vergrößert hatten, war ich von ihren Einschüchterungsversuchen überhaupt nicht verängstigt. In meinem Herzen war ich darauf vorbereitet, gegen Satan zu kämpfen.
Später wurde ich zum Bezirksamt für Öffentliche Sicherheit eskortiert. Als wir zum Vernehmungsraum kamen, stellten sich der Leiter dieser bösen Polizisten und seine Entourage um mich herum auf und befragten mich wiederholt, gingen vor mir auf und ab und versuchten, mich dazu zu zwingen, die Leitenden meiner Kirche und meine Brüdern und Schwestern zu verraten. Als sie sahen, dass ich ihnen immer noch nicht die Antworten geben würde, die sie hören wollten, ohrfeigten mich drei von ihnen abwechselnd immer wieder Ich weiß nicht, wie viele Male ich geschlagen wurde; alles, was ich hören konnte, war klatsch, klatsch, als sie mir ins Gesicht schlugen, ein Geräusch, das mit besonderer Lautstärke gegen diese stille Nacht zu gellen schien. Da ihre Hände nunmehr schmerzten, fingen die bösen Polizisten an, mich mit Büchern zu schlagen. Da war ein salziger Geschmack in meinem Mund, und Blut tropfte auf meine Kleidung. Sie schlugen mich, bis ich am Ende nicht einmal mehr den Schmerz fühlen konnte; mein Gesicht fühlte sich einfach geschwollen und taub an. Schließlich, da sie sahen, dass sie keinerlei wertvolle Informationen aus meinem Mund herausbekommen würden, nahmen die gemeinen Polizisten ein Telefonbüchlein heraus und sagten selbstzufrieden: „Das haben wir in deiner Tasche gefunden. Selbst wenn du uns nichts sagen wirst, haben wir immer noch ein Ass im Ärmel!“ Plötzlich fühlte ich mich in höchstem Maße besorgt: Wenn irgendeiner meiner Brüder oder Schwestern ans Telefon ging, könnte das zu ihrer Verhaftung führen. Es könnte sie auch mit der Kirche in Verbindung bringen, und die Folgen könnten verheerend sein. In diesem Moment rief ich mir einen Abschnitt aus Gottes Worten in Erinnerung: „Der Allmächtige Gott beherrscht alle Dinge und Geschehnisse! Solange unsere Herzen allezeit zu Ihm aufblicken und wir in den Geist eintreten und uns mit Ihm verbinden, wird Er uns dann all die Dinge zeigen, nach denen wir suchen, und Sein Wille wird uns gewiss offenbart werden; unsere Herzen werden sodann in Freude und Frieden sein, beständig mit vollkommener Klarheit“ (aus „Kundgebungen und Zeugnisse Christi am Anfang“). Gottes Worte zeigten mir den Weg der Praxis und den Pfad, den ich nehmen sollte. Zu jedem beliebigen Zeitpunkt war Gott stets der Einzige gewesen, auf den ich mich verlassen konnte, und auch meine einzige Rettung. Daher betete ich wiederholt zu Gott und flehte Ihn an, diese Brüder und Schwestern zu beschützen. Infolgedessen klingelte es, als sie diese Telefonnummern der Reihe nach wählten, bei einigen der Anrufe, ohne dass jemand abnahm, während andere überhaupt nicht durchkamen. Letzten Endes schleuderten die bösen Cops, während sie frustriert Flüche ausstießen, das Telefonbüchlein auf den Tisch und gaben ihre Versuche auf. Dies war wahrhaft ein Beispiel für Gottes Allmächtigkeit und Souveränität und für Sein wundersames Handeln; ich konnte nicht anders, als meinen Dank und Lobpreis vor Gott zu bekunden.
Dennoch hatten sie nicht aufgegeben und verhörten mich weiter in Bezug auf die Belange der Kirche. Ich gab keine Antwort. Nervös und verärgert ließen sie sich einen noch abscheulicheren Zug einfallen, in dem Versuch, mich leiden zu lassen: Einer der bösen Polizisten zwang mich, in die Hocke zu gehen, und ich musste meine Arme in Schulterhöhe ausstrecken und es war mir nicht gestattet, mich überhaupt zu rühren. Binnen Kurzem fingen meine Beine an zu zittern, und ich konnte meine Arme nicht mehr ausgestreckt halten, und mein Körper begann sich unwillkürlich wieder aufzurichten. Der Polizist nahm eine Eisenstange und starrte mich an wie ein Tiger, der seine Beute beobachtet. Kaum dass ich aufgestanden war, schlug er mir brutal gegen die Beine, was so große Schmerzen verursachte, dass ich fast zurück auf meine Knie fiel. Im Laufe der nächsten halben Stunde, wann immer sich meine Beine oder Arme auch nur das kleinste bisschen bewegten, schlug er mich sofort mit der Stange. Ich weiß nicht, wie viele Male er mich schlug. Weil ich mich über einen so langen Zeitraum hingehockt hatte, waren meine beiden Beine extrem angeschwollen und schmerzten unerträglich, als ob sie gebrochen wären. Mit der Zeit zitterten meine Beine noch schlimmer, und meine Zähne klapperten unentwegt. Genau in diesem Moment fühlte es sich an, als würde meine Kraft zu Ende gehen und ich vielleicht in Ohnmacht fallen. Die bösen Polizisten verspotteten und verhöhnten mich jedoch nur von der Seite, grinsten unentwegt und lachten gehässig über mich, wie Menschen, die auf grausame Weise versuchen, einen Affen dazu zu bewegen, Tricks zu vollführen. Je mehr ich auf ihre hässlichen, abscheulichen Gesichter blickte, desto mehr Hass empfand ich auf diese bösen Polizisten. Unversehens stand ich auf und sagte mit lauter Stimme zu ihnen: „Ich werde mich nicht mehr hinhocken. Nur zu, verurteilt mich zum Tode! Heute habe ich nichts zu verlieren! Ich habe nicht einmal Angst vorm Sterben, wie also könnte ich Angst vor euch haben? So große Kerle seid ihr, doch alles, was ihr anscheinend tun könnt, ist, ein kleines Mädchen wie mich zu schikanieren!“ Zu meiner Überraschung schrie der Trupp böser Polizisten, nachdem ich das gesagt hatte, noch ein paar Schimpfwörter und hörte dann auf, mich zu verhören. An diesem Punkt fühlte ich mich sehr aufgeregt, und ich verstand, dass dies Gott war, der alle Dinge lenkte, um mich zu vervollkommnen: Nachdem ich mein Herz von Angst befreit hatte, veränderte sich mein Umfeld entsprechend. Tief in meinem Herzen erkannte ich wahrhaft die Bedeutung von Gottes Worten: „Genau wie es heißt: ‚Des Königs Herz ist in der Hand des HERRN wie Wasserbäche, und er neigt es wohin er will‘; wie viel mehr dann ebenso mit diesen Niemanden?“ Ich verstand, dass Gott heute zugelassen hatte, dass Satans Verfolgung mich ereilte, nicht um mich absichtlich leiden zu lassen, sondern vielmehr, um es mir damit zu ermöglichen, die Kraft von Gottes Worten zu erkennen, mich zu leiten, aus der Kontrolle von Satans finsterem Einfluss auszubrechen, und mich außerdem lernen zu lassen, mich auf Gott zu verlassen und zu Gott aufzublicken, während ich in Gefahr bin.
Diese Meute böser Polizisten hatte mich den Großteil der Nacht gequält; als sie aufhörten, war es Tag. Sie ließen mich mit meinen Namen unterschreiben und sagten, sie würden mich in Gewahrsam nehmen. Danach sagte ein älterer Polizist, der sich freundlich stellte, zu mir: „Fräulein, sehen Sie, Sie sind so jung – in der Blüte Ihrer Jugend – also ist es am besten, wenn Sie schnell machen und klar darlegen, was Sie wissen. Ich garantiere, ich werde dafür sorgen, dass sie Sie freilassen. Wenn Sie irgendwelche Probleme haben, scheuen Sie sich nicht, es mir zu sagen. Sehen Sie, Ihr Gesicht ist aufgequollen wie ein Laib Brot. Haben Sie nicht genug gelitten?“ Genau in diesem Augenblick erinnerte ich mich an Gottes Worte: „Warum verschiedene Tricks anwenden, um Gottes Volk zu betrügen?“ („Arbeit und Eintritt (8)“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). Ich rief mir außerdem etwas ins Gedächtnis, das meine Brüder und Schwestern bei Zusammenkünften gesagt hatten: Um das zu bekommen, was sie wollten, würden böse Polizisten sowohl Zuckerbrot als auch Peitsche benutzen und auf alle möglichen Tricks zurückgreifen, um dich zu täuschen. Als ich daran dachte, antwortete ich dem älteren Polizisten: „Tu nicht so, als wärest du ein guter Mensch; ihr gehört alle zu derselben Truppe. Was wollt ihr, das ich gestehe? Was ihr macht, heißt, ein Geständnis erzwingen. Das ist unrechtmäßige Bestrafung!“ Als er das hörte, setzte er eine Unschuldsmiene auf und argumentierte: „Aber ich habe dich nicht einmal geschlagen. Sie sind diejenigen, die dich geschlagen haben.“ Ich war dankbar für Gottes Leitung und Schutz, die es mir ermöglichten, erneut über Satans Versuchung zu triumphieren.
Nachdem ich das Bezirksamt für Öffentliche Sicherheit verlassen hatte, wurde ich direkt von ihnen ins Untersuchungsgefängnis gesperrt. Gleich als wir durch das Eingangstor gingen, sah ich, dass der Platz von sehr hohen Mauern, mit elektrischen Stacheldrähten obenauf, umgeben war, und an jeder der vier Ecken befand sich etwas, das aussah wie ein Wachturm. Darin standen bewaffnete Polizisten Wache. Das alles fühlte sich sehr unheimlich und schrecklich an. Nachdem ich Eisentor um Eisentor passiert hatte, gelangte ich zur Zelle. Als ich die schäbigen, mit Laken bespannten Decken auf dem eisigen Kang-Bett sah, die sowohl dunkel als auch schmutzig waren, und den beißenden, fauligen Geruch roch, der daraus hervorkam, konnte ich nicht anders, als zu fühlen, wie eine Welle des Ekels über mich hinwegspülte, auf die rasch eine Welle der Traurigkeit folgte. Ich dachte bei mir: Wie können Menschen hier leben? Das ist nicht mehr als ein Schweinestall. Zur Essenszeit wurde jedem Gefangenen nur ein kleines Dampfbrötchen gegeben, das sauer und halb roh war. Obwohl ich den ganzen Tag nicht gegessen hatte, verging mir beim Anblick dieses Essens wirklich der Appetit. Noch dazu war mein Gesicht von den Schlägen der Polizisten so geschwollen und fühlte sich straff gespannt an, als wäre es in Klebeband eingewickelt. Es tat bereits weh, nur meinen Mund zum Reden zu öffnen, ganz zu schweigen zum Essen. Unter diesen Umständen befand ich mich in einer überaus düsteren Stimmung und fühlte mich sehr ungerecht behandelt. Der Gedanke daran, dass ich tatsächlich hierbleiben und solch ein unmenschliches Dasein ertragen müsste, ließ mich dermaßen emotional werden, dass ich unfreiwillig einige Tränen vergoss. Genau in diesem Moment entsann ich mich eines Lobliedes über Gottes Worte: „Gott ist in dieses schmutzige Land gekommen und erduldet still, während Menschen über Ihn herfallen und Ihn knechten. Nicht ein einziges Mal hat Er sich gewehrt, noch hat Er sie je um irgendetwas Überzogenes gebeten. Gott verrichtet all das Werk, das die Menschheit benötigt: unterweisen, erleuchten, tadeln, die Läuterung von Worten, erinnern, ermahnen, trösten, richten und offenbaren. Er nimmt jeden Schritt um des Lebens der Menschen willen, als auch, um sie zu reinigen. Obwohl Er die Zukunft und das Schicksal der Menschheit aufhebt, geschieht Gottes ganzes Tun um ihretwillen. Jeder Seiner Schritte gilt der Existenz der Menschen und soll die ganze Menschheit mit einer wunderbaren Bestimmung auf Erden versehen“ („Der praktische Gott bringt fast unmerklich Heil zur Menschheit“ in „Folge dem Lamm und singe neue Lieder“). Als ich versuchte, Gottes Worte zu ergründen, fühlte ich mich ungeheuer gedemütigt und beschämt. Gott war vom Himmel auf die Erde gekommen – von hoch oben in die tiefsten Tiefen – von der Stellung des ehrenwertesten Wesens zu dem eines unbedeutenden Menschen. Der heilige Gott kam in diese schmutzige, dreckige Welt der Menschheit und gab sich mit verderbten Menschen ab, doch all diese Leiden ertrug Gott schweigend. Hatte Gott nicht eine ganze Menge mehr gelitten als ich? Als ein zutiefst von Satan verderbter Mensch und einer ohne jede nennenswerte Ehre, wie war ich unfähig, selbst dieses kleine bisschen Leid zu ertragen? Hätte ich es in dieser bösen, finsteren Zeit nicht gut genug getroffen, von Gott in die Höhe gehoben zu werden, sodass ich Ihm folgen konnte, dann ließe es sich nicht sagen, in welcher Art von Lage ich gewesen wäre oder ob ich gar noch am Leben sein würde oder nicht. Dass ich mich wegen dieses kleinen bisschen Leidens ungerecht behandelt und traurig fühlte und nicht gewillt, es zu akzeptieren, zeigte, dass es mir wirklich an Bewusstsein und Rationalität mangelte. Als ich das erkannte, hörte ich auf, mich ungerecht behandelt zu fühlen, und in mir fand ich einige Willenskraft, um damit meine Not zu ertragen.
Ein halber Monat verging, und der Chef dieser bösen Polizisten kam erneut, um mich zu verhören. Als er sah, dass ich ruhig und gefasst blieb und dass ich überhaupt keine Angst hatte, schrie er meinen Namen und brüllte: „Sag mir die Wahrheit: Wo bist du sonst schon mal verhaftet worden? Das ist sicher nicht das erste Mal, dass du einsitzt; wie könntest du dich sonst so ruhig und routiniert aufführen, als ob du dich nicht im Geringsten fürchtest?“ Als ich ihn das sagen hörte, konnte ich nicht anders, als Gott in meinem Herzen zu danken und zu preisen. Gott hatte mich beschützt und mir Mut verliehen und es mir damit ermöglicht, diesen bösen Polizisten mit absoluter Furchtlosigkeit gegenüberzutreten. Genau in diesem Augenblick stieg Wut aus meinem Herzen auf: Ihr missbraucht eure Macht, indem ihr Menschen wegen ihrer religiösen Glaubensvorstellungen verfolgt, und ohne Grund jene verhaftet, schikaniert und verletzt, die an Gott glauben. Euer Tun verstößt sowohl gegen die Rechtmäßigkeit als auch die Gesetze des Himmels. Ich glaube an Gott und wandle auf dem richtigen Weg; ich habe das Gesetz nicht gebrochen. Warum sollte ich Angst vor euch haben? Ich werde mich den bösen Mächten eurer Bande nicht ergeben! Dann erwiderte ich: „Meint ihr, überall sonst ist es so langweilig, dass ich tatsächlich hierher kommen wollen würde? Ihr habt mich ungerecht behandelt und mich herumgeschubst! Alle weiteren Bemühungen von euch, ein Geständnis zu erpressen oder mir etwas anzuhängen, werden nutzlos sein!“ Als er das hörte, wurde der Chef der bösen Polizisten so wütend, dass Rauch aus seinen Ohren zu kommen schien. Er schrie: „Du bist verdammt nochmal zu dickköpfig, um uns irgendetwas zu erzählen. Du wirst nicht reden, oder? Ich werde dir eine Strafe von drei Jahren aufbrummen, und dann werden wir sehen, ob du die Wahrheit sagst oder nicht. Du traust dich ja doch nicht, weiter stur zu sein!“ Inzwischen fühlte ich mich so ungehalten, dass ich hätte platzen können. Mit lauter Stimme erwiderte ich: „Ich bin noch jung; was sind schon drei Jahre für mich? Ich werde in null Komma nichts aus dem Gefängnis raus sein.“ In seinem Ärger stand der böse Polizist abrupt auf und fauchte seine Lakaien an: „Ich hör auf; macht ihr weiter und verhört sie.“ Dann schlug er die Tür zu und ging. Als sie sahen, was vorgefallen war, befragten mich die beiden Polizisten nicht weiter; sie fassten einfach eine Aussage zu Ende ab, die ich unterschreiben sollte, und gingen dann hinaus. Zeugin der Niederlage der bösen Polizisten zu sein, machte mich sehr glücklich. In meinem Herzen pries ich Gottes Sieg über Satan.
Während der zweiten Vernehmungsrunde änderten sie ihre Taktik. Sowie sie zur Tür hereinkamen, taten sie so, als wären sie besorgt um mich: „Du bist schon so lang hier drin gewesen. Wie kommt es, dass niemand aus deiner Familie dich besucht hat? Sie müssen dich wohl aufgegeben haben. Wie wäre es, wenn du sie selbst anrufst und sie bittest, dich zu besuchen.“ Das zu hören, versetzte mich in eine unerträglich missmutige Stimmung. Ich fragte mich: Könnten Mama und Papa sich wirklich nicht mehr für mich interessieren? Es ist schon einen halben Monat her, und sicherlich wissen sie von meiner Verhaftung; wie konnten sie es übers Herz bringen, mich hier drinnen leiden zu lassen, ohne mich überhaupt zu besuchen? Je mehr ich darüber nachdachte, desto einsamer und hilfloser fühlte ich mich. Ich hatte Heimweh und vermisste meine Eltern, und mein Freiheitsdrang wurde immer stärker. Unwillkürlich füllten sich meine Augen mit Tränen, aber ich wollte nicht vor dieser Bande böser Polizisten weinen. Im Stillen betete ich zu Gott: „Gott, gerade jetzt fühle ich mich sehr elend, und ich habe Schmerzen und bin wirklich hilflos. Ich flehe Dich an, meinen Tränenfluss zu bremsen, denn ich will Satan nicht meine Schwäche sehen lassen. Im Augenblick kann ich Deine Absichten jedoch nicht begreifen. Ich bitte Dich, mich zu erleuchten und zu führen.“ Nachdem ich gebetet hatte, blitzte in meinem Kopf ein Gedanke auf: Das war Satans List; diese Polizisten hatten Zwietracht gesät und versucht, meine Meinung über meine Eltern zu verdrehen und Hass auf sie zu schüren, letztendlich mit dem Ziel, meine Unfähigkeit, diesen Schlag auszuhalten, auszunutzen, damit ich mich von Gott abwenden würde. Außerdem könnten ihre Versuche, mich Kontakt zu meiner Familie aufnehmen zu lassen, genauso gut ein Trick sein, um sie dazu zu bringen, Lösegeld herbeizuschaffen, um ihre Hintergedanken, etwas Geld abzusahnen, umzusetzen, oder sie wussten vielleicht, dass meine Familienangehörigen allesamt an Gott glaubten, und wollten diese Gelegenheit nutzen, sie zu verhaften. Diese bösen Polizisten waren wirklich voller Intrigen. Wäre nicht Gottes Erleuchtung gewesen, hätte ich vielleicht zuhause angerufen. Wäre ich dann nicht indirekt ein Judas gewesen? Also verkündete ich Satan insgeheim: „Niederträchtiger Teufel, ich werde es einfach nicht zulassen, dass du mit deiner Täuschung Erfolg hast. Von jetzt an werde ich, ob es Segnungen oder Flüche seien, die mir widerfahren, sie allein tragen; ich weigere mich, meine Familienangehörigen da hineinzuziehen, und werde den Glauben meiner Eltern oder die Erfüllung ihrer Pflichten absolut nicht beeinflussen.“ Gleichzeitig flehte ich Gott auch im Stillen an, meine Eltern davon abzuhalten, mich zu besuchen, damit sie nicht in die Falle tappten, die von diesen bösen Polizisten ausgelegt worden war. Dann sagte ich lässig: „Ich weiß nicht, warum meine Familienangehörigen mich nicht besucht haben. Wie auch immer Sie mich behandelt wollen, ist mir völlig egal!“ Die bösen Polizisten hatten keine Trümpfe mehr zum Ausspielen. Danach verhörten sie mich nicht noch einmal.
Ein Monat verging. Eines Tages kam unvermittelt mein Onkel zu Besuch und sagte, er wäre mitten bei dem Versuch, mich ein paar Tage später da rauszubekommen. Als ich aus dem Besuchsraum ging, fühlte ich mich extrem glücklich. Ich dachte, ich würde endlich wieder das Tageslicht sehen können und auch meine Brüder, Schwestern und Angehörigen. Also fing ich an, mit offenen Augen zu träumen und mich darauf zu freuen, dass mein Onkel mich abholen würde; jeden Tag hielt ich meine Ohren offen nach dem Klang der Wärter, die mir zuriefen, dass es Zeit zum Gehen wäre. Tatsächlich kam eine Woche später eine Wärterin vorbei. Ich hatte das Gefühl, als würde mir das Herz in der Brust zerspringen, als ich freudig zum Besuchsraum kam. Als ich jedoch meinen Onkel sah, ließ er seinen Kopf hängen. Es dauerte lange, bevor er in mutlosem Ton sagte: „Sie haben deinen Fall bereits abgeschlossen. Du bist zu drei Jahren verurteilt worden.“ Als ich das hörte, war ich fassungslos. Mein Verstand war völlig leer. Ich kämpfte die Tränen zurück, und es kamen keine. Es war, als konnte ich nichts mehr hören von dem, was mein Onkel danach sagte. Ich wankte in Trance aus dem Besuchsraum, meine Füße fühlten sich bleischwer an und wurden mit jedem Schritt schwerer. Ich habe keine Erinnerung daran, wie ich zurück in meine Zelle gelangte. Als ich dort ankam, erstarrte ich, völlig gelähmt. Ich dachte bei mir: Jeder Tag des vergangenen Monats oder mehr von dieser unmenschlichen Existenz hat sich hingezogen und fühlte sich wie ein Jahr an; wie werde ich das drei lange Jahre durchstehen können? Je mehr ich mich damit befasste, desto mehr wuchs meine Qual, und desto verschwommener und unfassbarer begann meine Zukunft zu erscheinen. Unfähig, sie noch länger zurückzuhalten, brach ich in Tränen aus. Ich meinem Herzen wusste ich jedoch ohne einen Zweifel, dass mir keiner mehr helfen konnte; ich konnte mich nur auf Gott verlassen. In meinem Kummer war ich erneut vor Gott gekommen. Ich öffnete mich vor Ihm und sagte: „Gott, ich weiß, dass alle Dinge und alle Geschehnisse in Deinen Händen sind, aber gerade jetzt fühlt sich mein Herz völlig leer an. Ich habe das Gefühl, als würde ich kurz davor stehen, zusammenzubrechen; ich glaube, es wird für mich sehr schwierig sein, drei Jahre Leiden im Gefängnis zu ertragen. Gott, ich bitte Dich, mir Deinen Willen zu offenbaren, und Ich flehe Dich an, meinen Glauben und meine Kraft zu mehren, sodass ich Mich dir völlig fügen und tapfer annehmen kann, was mir widerfahren ist.“ Genau in diesem Augenblick erleuchteten mich Gottes Worte von innen heraus: „Für alle Menschen ist Verfeinerung qualvoll und sehr schwer anzunehmen – dennoch geschieht es während der Verfeinerung, dass Gott Seine gerechte Disposition dem Menschen verdeutlicht und Seine Anforderungen an den Menschen veröffentlicht und mehr Erleuchtung verschafft und mehr tatsächliches Beschneiden und Handeln. Durch den Vergleich zwischen den Fakten und der Wahrheit gibt Er dem Menschen größere Kenntnis von sich und der Wahrheit und gibt dem Menschen ein größeres Verständnis für Gottes Willen und erlaubt so dem Menschen eine wahrhaftigere und reinere Liebe zu Gott zu haben. Das sind die Ziele Gottes bei der Durchführung der Verfeinerung“ („Nur durch das Erfahren von Verfeinerung kann der Mensch Gott wahrhaft lieben“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). „During these last days you must bear testimony to God. No matter how great your suffering, you should go on to the very end, and even at your last breath, still you must be faithful to God, and at the mercy of God; only this is truly loving God, and only this is the strong and resounding testimony“ („Nur durch die Erfahrung schmerzhafter Prüfungen kannst du die Lieblichkeit Gottes kennen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). Dank Gottes Erleuchtung und Führung begann ich, über mich nachzudenken, und entdeckte nach und nach meine Unzulänglichkeiten. Ich sah, dass meine Liebe zu Gott verfälscht war und dass ich Gott noch nicht meine völlige Unterwerfung gegeben hatte. Seit ich verhaftet wurde und während meines Ringens mit diesen bösen Polizisten hatte ich Unerschrockenheit und Furchtlosigkeit gezeigt, und ich hatte im Verlaufe dieser Folterrunden keine einzige Träne vergossen, aber das war nicht meine tatsächliche Statur. Es war alles der Glaube und der Mut gewesen, die mir von Gottes Worten verliehen worden waren, die mich in die Lage versetzt hatten, Satans Versuchung und Angriffe ein ums andere Mal zu überwinden. Ich sah auch, dass das Wesen der bösen Polizisten für mich nicht sichtbar gewesen war. Ich hatte geglaubt, die KPCh-Polizei hielte sich an Gesetze und dass ich als Minderjährige nie verurteilt werden würde oder höchstens für ein paar Monate eingesperrt sein würde. Ich hatte geglaubt, ich müsste nur noch ein wenig mehr Schmerz und Not ertragen und ein wenig länger durchhalten, und dann würde es vorüber sein; es war mir nie in den Sinn gekommen, dass ich vielleicht tatsächlich drei Jahre hier drinnen verbringen und dieses unmenschliche Leben führen müsste. Genau in diesem Moment wollte ich nicht weiter leiden oder mich Gottes Plänen und Vorkehrungen fügen. Das war anders als das Resultat, das ich mir ausgemalt hatte, und offenbarte ganz zufällig meine wahre Statur. Erst da begriff ich, dass Gott wirklich tief in die Herzen der Menschen blickt, und dass Seine Weisheit wahrlich auf Satans Intrigen basierend ausgeübt wird. Satan wollte mich quälen und mich mit dieser Gefängnisstraße gründlich aufreiben, aber Gott hatte diese Gelegenheit genutzt, um es mir zu ermöglichen, meine Defizite festzustellen und meine Unzulänglichkeiten zu erkennen, und trug dadurch zu meiner tatsächlichen Unterwerfung bei und ermöglichte es, dass mein Leben schneller Fortschritte machte. Gottes Erleuchtung hatte mich aus meiner misslichen Lage herausgeführt und mir grenzenlose Kraft verliehen. Mein Herz fühlte sich plötzlich hell und voll an, und ich verstand Gottes gute Absichten und fühlte mich nicht länger elend. Ich beschloss, dem Vorbild von Petrus zu folgen, indem ich es Gott gestattete, alles zu planen, ohne eine einzige Klage, und ruhig dem entgegenzusehen, was auch immer von diesem Tag an daherkäme.
Zwei Monate später wurde ich in ein Arbeitslager abtransportiert. Als ich meine Papiere mit der Urteilsverkündung erhielt und sie unterzeichnete, stellte ich fest, dass die Strafe von drei Jahren in ein Jahr umgewandelt worden war. In meinem Herzen dankte und pries ich Gott immer wieder. Das alles war das Ergebnis von Gottes Plan, und darin konnte ich die unermessliche Liebe und den Schutz sehen, die Er für mich hatte.
Im Arbeitslager sah ich eine noch gemeinere und brutalere Seite der bösen Polizei. Ganz früh am Morgen standen wir auf und machten uns an die Arbeit und waren mit Aufgaben, die wir jeden Tag zu tun hatten, ernstlich überlastet. Wir mussten uns jeden Tag stundenlang abmühen und arbeiteten manchmal mehrere Tage rund um die Uhr. Einige der Gefangenen wurden krank und mussten an einen Tropf angehängt werden, und die Tropfgeschwindigkeit musste auf die schnellste Stufe hochgedreht werden, sodass sie, sobald die Infusion fertig war, schnell in die Werkstatt zurückkehren und wieder an die Arbeit gehen konnten. Das führte dazu, dass sich der Großteil der Strafgefangenen daraufhin einige Erkrankungen zuzog, die sehr schwer zu kurieren waren. Einige Leute waren, weil sie langsam arbeiteten, häufig Beschimpfungen von den Wärtern ausgesetzt; deren Kraftausdrücke waren einfach unvorstellbar. Einige Leute verstießen beim Arbeiten gegen die Regeln, also wurden sie bestraft. Beispielsweise wurden sie ans Seil gelegt, was bedeutete, dass sie sich auf den Boden knien und ihre Hände hinter dem Rücken zusammenbinden lassen mussten, wobei ihre Arme schmerzhaft bis zum Nacken hochgehoben werden mussten. Andere wurden wie Hunde mit Eisenketten an Bäume gebunden und erbarmungslos mit einer Peitsche geschlagen. Einige Leute versuchten sich, unfähig, diese unmenschliche Folter zu ertragen, zu Tode zu hungern, was die bösen Wärter nur dazu veranlasste, Handschellen sowohl um ihre Knöchel als auch um ihre Handgelenke zu legen und dann ihre Körper fest nach unten zu drücken und ihnen Ernährungssonden und Flüssigkeiten reinzuzwingen. Sie hatten Angst, diese Gefangenen könnten sterben; nicht, weil sie das Leben wertschätzten, sondern weil sie besorgt darüber waren, die billigen Arbeitskräfte zu verlieren, zu denen sie ihnen verhalfen. Die von den Gefängniswärtern verübten bösen Taten waren zu viele, um sie zu zählen, ebenso wie es die entsetzlich gewaltsamen und blutigen Zwischenfälle waren, die passierten. Das alles ließ mich sehr deutlich sehen, dass die Kommunistische Partei Chinas die Verkörperung Satans war, das hieß in der geistlichen Welt; sie war der schlimmste aller Dämonen, und die Gefängnisse unter ihrem Regime waren die Hölle auf Erden – nicht nur dem Namen nach, sondern in der Realität. Ich erinnere mich an einige Worte an der Wand des Büros, in dem ich verhört wurde, die mir ins Auge fielen: „Es ist verboten, Menschen willkürlich zu schlagen oder sie unrechtmäßiger Bestrafung zu unterziehen und es ist erst recht verboten, Geständnisse durch Folter zu erzielen.“ Nichtsdestoweniger waren ihre Handlungen in Wirklichkeit das genaue Gegenteil dessen. Sie hatten mich mutwillig geschlagen, ein Mädchen, das noch nicht einmal eine Erwachsene war, und mich unrechtmäßiger Bestrafung unterzogen; und vor allem hatten sie mich lediglich wegen meines Glaubens an Gott verurteilt. All das hatte mich deutlich sehen lassen, dass sich die KPCh Tricks bediente, um Menschen hereinzulegen, während sie so tat, als wäre alles in Ordnung. Es war genauso, wie Gott gesagt hatte: „Der Teufel schnürt den gesamten Körper des Menschen eng zusammen, löscht seine beiden Augen aus und versiegelt fest seine Lippen. Der König der Teufel hat seit mehreren tausend Jahren gewütet, bis zum heutigen Tag, wo er noch immer streng über die Geisterstadt wacht, als wäre sie ein uneinnehmbarer Palast der Dämonen…. Urväter des Altertums? Geliebte Führer? Sie alle widersetzen sich Gott! Ihre Einmischung hat alles unter dem Himmel in einen Zustand der Dunkelheit und des Chaos versetzt! Religiöse Freiheit? Die legitimen Rechte und Interessen der Bürger? Das sind alles Tricks, um die Sünde zu vertuschen!“ („Arbeit und Eintritt (8)“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). Nachdem ich die Verfolgung durch die bösen Polizisten erlebt hatte, war ich völlig überzeugt von diesem Abschnitt mit Worten, die von Gott gesprochen worden waren, und hatte nun einige echte Kenntnis und Erfahrung darüber. Des Weiteren hatte ich im Arbeitslager mit eigenen Augen die Hässlichkeit aller möglichen Leute gesehen: die widerwärtigen Gesichter jener schmeichelnden opportunistischen Schlangen, die sich bei den Hauptmännern anbiederten, die böse Visage bestialisch grausamer Menschen, die herumwüteten und die Schwachen tyrannisierten, und so weiter. Was mich angeht, die ich noch keinen Fuß in die Gesellschaft gesetzt hatte, ich sah während dieses Lebensjahres im Gefängnis endlich deutlich die Verderbtheit der Menschheit. Ich war Zeuge der Heimtücke in den Herzen der Menschen und erkannte, wie böse die Menschenwelt sein konnte. Ich lernte auch, zwischen positiv und negativ, schwarz und weiß, richtig und falsch, gut und böse sowie großartig und verabscheuungswürdig zu unterscheiden; ich sah deutlich, dass Satan hässlich, böse, brutal ist und dass nur Gott das Symbol von Heiligkeit und Gerechtigkeit ist. Nur Gott symbolisiert Schönheit und Güte; nur Gott ist Liebe und Errettung. Von Gott bewacht und bewahrt, verging dieses unvergessliche Jahr für mich sehr schnell.
Jetzt zurückblickend, benutzte Gott, obwohl ich während dieses Jahres des Gefängnislebens einiges an körperlichem Leid durchmachte, Seine Worte, um mich zu führen und zu leiten und somit mein Leben reifen zu lassen. Ich bin dankbar für Gottes Vorherbestimmung. Dass ich in der Lage war, diesen richtigen Weg des Lebens zu betreten, war die größte Gnade und der größte Segen, die mir von Gott zuteilwurden. Ich will Ihm folgen und Ihn anbeten für den Rest meines Lebens!
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sakrum1 · 3 years
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Wie kann ein guter und allmächtiger Gott Leid zulassen?
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In der letzten Folge des Tagepost-Podcasts „Geistreich“ diskutieren die ehemalige Porno-Darstellerin Lou Nesbit und Lisa Perwein, die einen unerfüllten Kinderwunsch hat, über das Thema Leid. Unter anderem die Spannung von einem allmächtigen Gott und dem Leid in der Welt lies Lou aus der Kirche austreten.
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2. Das Verbringen einer Jugend ohne Reue
Xiaowen    Chongqing „Liebe ist Gefühl, rein und ohne Makel. Nutz dein Herz, nutz dein Herz zu lieben, fühlen zu sorgen. Liebe kennt keine Bedingung Barrieren oder Distanz. Wenn du liebst, betrügst du nicht, murrst nicht, drehst dich nicht weg, erwartest du nichts zurück. Und Liebe kennt kein Misstrauen, keine List und kein Betrug. In der Liebe gibt es keine Distanz und nichts was unrein ist“ („Reine Liebe ohne Makel“ in „Folge dem Lamm und singe neue Lieder“). Dieses Loblied der Worte Gottes half mir einst, den Schmerz eines langen und langatmigen Lebens im Gefängnis zu durchstehen, das sieben Jahre und vier Monate dauerte. Auch wenn mir die KPCh-Regierung die schönsten Jahre meiner Jugend raubte, habe ich die kostbarste und wirklichste Wahrheit des Allmächtigen Gottes erhalten, und daher beschwere ich mich nicht und bereue nichts. Im Jahr 1996 erfuhr ich die Begeisterung für Gott und akzeptierte des Allmächtigen Gottes Erlösung in den letzten Tagen. Durch das Lesen der Worte Gottes und die Zusammenkünfte in der Gemeinschaft, stellte ich fest, dass alles, das Gott gesagt hat, die Wahrheit ist und im völligen Gegensatz zu all dem Wissen und den Theorien dieser bösen Welt steht. Das Wort des Allmächtigen Gottes ist die höchste Lebensmaxime. Noch mehr begeisterte mich, dass ich einfach und offen und mit den Brüdern und Schwestern, frei über alles sprechen konnte. Ich hatte nicht das geringste Bedürfnis, mich selbst zu schützen, um nicht im Nachhinein von Menschen kritisiert oder überlistet zu werden, wenn ich mit ihnen interagierte. Ich empfand Trost und Freude in einer Weise, die ich zuvor nie empfunden hatte; ich mochte diese Familie wirklich. Jedoch hörte ich bald, dass das Land den Menschen nicht erlaube, an den Allmächtigen Gott zu glauben. Diese Angelegenheit verunsicherte mich vollkommen, weil Seine Worte den Menschen erlaubten, Gott anzubeten und den korrekten Lebensweg zu beschreiten; sie erlaubten den Menschen, ehrlich zu sein. Wenn jeder an den Allmächtigen Gott glauben würde, dann wäre Frieden auf der ganzen Welt. Ich verstand wirklich nicht: Der Glaube an Gott war das rechtschaffenste Unterfangen; warum wollte die KPCh-Regierung den Glauben an den Allmächtigen Gott verfolgen und bekämpfen, bis hin zu dem Punkt, Seine Gläubigen zu verhaften? Ich dachte: Ganz gleich, wie uns die KPCh-Regierung verfolgt oder wie bedeutend die öffentliche Meinung der Gesellschaft ist, ich habe entschieden, dass das der korrekte Lebensweg ist, und ich werde ihn mit Sicherheit bis zum Ende beschreiten! Danach begann ich, meine Pflicht in der Kirche zu erfüllen, indem ich die Bücher der Worte Gottes verteilte. Ich wusste, dass die Erfüllung dieser Pflicht in diesem Land, das sich Gott widersetzte, sehr gefährlich war und ich jederzeit verhaftet werden könnte. Aber ich wusste auch, dass es für mich als einen Teil der ganzen Schöpfung meine Lebensmission war, alles für Gott aufzuwenden und meine Pflicht zu erfüllen; das war eine Verantwortung, die ich nicht meiden konnte. Gerade als ich begann, mit Gott voller Zuversicht zusammenzuarbeiten, wurde ich an einem Tag im September des Jahres 2003 von den Leuten des Nationalen Sicherheitsbüros der Stadt verhaftet, als ich auf dem Weg war, meinen Brüdern und Schwestern Bücher des Wort Gottes zu bringen. Im Nationalen Sicherheitsbüro wurde ich wieder und wieder befragt, und ich wusste nicht, wie ich mich äußern sollte; Ich schrie eindringlich zu Gott: „Oh, Allmächtiger Gott, ich bitte Dich, gib mir Deine Weisheit und gewähre mir die Worte, die ich sagen soll, sodass ich Dich nicht betrüge und ich als Zeuge für Dich stehen kann.“ Während dieser Zeit schrie ich täglich zu Gott; ich wagte mich nicht, Gott zu verlassen und ich bat Gott nur, mir Intelligenz und Weisheit zu gewähren, sodass ich fähig wäre, mit den bösen Polizisten umzugehen. Gelobt sei Gott, der über mich wachte und mich beschützte; jedes Mal, wenn ich befragt wurde, spuckte ich oder ich hatte unaufhörlichen Schluckauf und konnte nicht sprechen. Da ich Gottes wundervolles Werk erkannte, war ich fest entschlossen: Halte nichts zurück! Sie können meinen Kopf nehmen, sie können mir mein Leben nehmen, aber sie werden mich auf keinen Fall dazu bringen, Gott heute zu betrügen! Als ich den Entschluss fasste, dass ich eher mein Leben riskieren würde als Gott wie Judas zu betrügen, gab mir Gott „grünes Licht“ in jeder Hinsicht: Jedes Mal, wenn ich befragt wurde, beschützte mich Gott und erlaubte mir, die Tortur friedlich auszustehen. Auch wenn ich nichts sagte, beschuldigte mich die KPCh-Regierung, „einen bösen Kult zu benutzen, um die Umsetzung des Gesetzes zu zerstören“ und verurteilte mich zu neun Jahren Gefängnis! Als ich den Gerichtsbeschluss hörte, war ich Dank Gottes Schutzes nicht traurig, und ich hatte auch keine Angst vor diesen Menschen; ich verachtete sie eher. Als sie das Urteil verkündeten, sagte ich mit leiser Stimme: „Das ist der Beweis, dass sich die KPCh-Regierung Gott widersetzt!“ Später kamen die öffentlichen Sicherheitsbeauftragten zu mir, nur um meine Einstellung auszuspionieren, und ich sagte zu ihnen in ruhiger Weise: „Was sind neun Jahre? Wenn die Zeit meiner Entlassung kommt, dann werde ich immer noch ein Mitglied der Kirche des Allmächtigen Gottes sein; wenn ihr mir nicht glaubt, dann wartet ab! Aber ihr müsst euch erinnern, dass dieser Fall einmal in euren Händen war!“ Meine Einstellung überraschte sie wirklich; sie hielten ihre Daumen nach oben und sagten wiederholt: „Das müssen wir Dir lassen! Wir bewundern Dich! Du bist hartnäckiger als Schwester Jiang[a]! Treffen wir uns, wenn du rauskommst, und wir laden dich zum Essen ein!“ Damals spürte ich, dass Gott den Ruhm erlangte, und mein Herz war befriedigt. In dem Jahr, als ich verurteilt wurde, war ich erst 31 Jahre alt. Chinas Gefängnisse sind die Hölle auf Erden, und das langfristige Leben im Gefängnis ließ mich Satans wahre Unmenschlichkeit und seine teuflische Wesenheit, die zu Gottes Feind geworden ist, voll und ganz erkennen. Chinas Polizei folgt nicht der Rechtsstaatlichkeit, sondern der Herrschaft des Bösen. In den Gefängnissen kümmert sich die Polizei nicht persönlich um die Menschen, sondern sie treibt eher die Gefangenen zu Gewalt an, um die anderen Gefangenen zu kontrollieren. Die bösen Polizisten bedient sich auch allerlei Methoden, um die Gedanken der Menschen zu beschränken; zum Beispiel muss jede Person, die ins Gefängnis kommt, die gleiche Gefängniskleidung mit einer besonderen Seriennummer tragen. Die Gefangenen müssen ihre Haare gemäß den Bestimmungen des Gefängnisses schneiden, sie müssen Schuhe tragen, die das Gefängnis akzeptiert, sie müssen auf Wegen gehen, die ihnen das Gefängnis erlaubt zu begehen, und sie müssen in einem Tempo gehen, das das Gefängnis ihnen erlaubt. Unabhängig davon, ob es Frühling, Sommer, Herbst oder Winter ist, ob es regnet oder die Sonne scheint oder ob es ein bitterlich kalter Tag ist, müssen alle Gefangenen ohne jede Wahl tun, was man ihnen befiehlt. Jeden Tag waren wir verpflichtet, uns mindestens 15 Mal zu versammeln, um durchgezählt zu werden und mindestens fünf Loblieder auf die KPCh-Regierung zu singen; wir hatten auch politische Aufgaben, das heißt, sie zwangen uns dazu, die Gesetze des Gefängnisses und die Verfassung zu studieren, und sie brachten uns dazu, alle sechs Monate eine Prüfung abzulegen. Der Zweck dieser Maßnahme war, uns einer Gehirnwäsche zu unterziehen. Sie testeten auch stichprobenartig unser Wissen in Bezug auf das Benehmen und die Regeln im Gefängnis. Die Gefängnispolizei verfolgte uns nicht nur psychisch, sondern sie suchte uns auch physisch mit vollkommener Unmenschlichkeit heim: Ich musste jeden Tag mehr als zehn Stunden harte Arbeit verrichten. Dichtgedrängt mit mehreren hundert anderen Menschen in einer engen Fabrik musste ich manuelle Arbeiten verrichten. Weil dort so viele Menschen auf derart engem Raum waren, und weil das lärmende Geräusch der Maschinen überall war, erlitten die Menschen, ganz gleich wie gesund ein Mensch war, ernste, körperliche Beeinträchtigungen, wenn sie sich dort über einen Zeitraum aufhielten. Hinter mir befand sich eine Ösenstanzmaschine, die jeden Tag unaufhörlich Ösen ausstanzte. Das rumpelnde Geräusch, das sie aussendete, war unerträglich, und nach einigen Jahren litt ich unter ernstem Hörverlust. Sogar bis zum heutigen Tag bin ich nicht genesen. Der Staub und die Umweltverschmutzung in der Fabrik waren sogar noch schädlicher für die Menschen. Nachdem sie untersucht worden waren, wurde bei vielen Menschen festgestellt, dass sie sich Tuberkulose oder Rachenentzündungen zugezogen hatten. Infolge der manuellen Arbeit im Sitzen über lange Zeiträume und der Unmöglichkeit, sich zu bewegen, zogen sich dort darüber hinaus viele Menschen ernste Hämorrhoiden zu. Die KPCh behandelte die Gefangenen wie Maschinen, die benutzt wurden, um Geld zu verdienen; sie nahmen nicht die geringste Rücksicht, ob jemand lebte oder starb. Sie zwangen die Menschen vom frühen Morgen bis spät in die Nacht zu arbeiten. Ich war oft so erschöpft, dass ich körperlich nicht mehr weitermachen konnte. Aber nicht nur das, ich musste mich zusätzlich zu meinen wöchentlichen, politischen Aufgaben, der manuellen Arbeit und den öffentlichen Aufgaben etc. auch mit allerlei willkürlichen Prüfungen auseinandersetzen. Daher befand ich mich jeden Tag in einem Zustand hochgradiger Angst; mein mentaler Zustand war ständig angespannt, und ich war äußerst nervös, dass ich nicht fähig sein könnte, Versäumtes nachzuholen, wenn ich auch nur geringfügig gedankenlos wäre und folglich von der Gefängnispolizei bestraft würde. In dieser Art von Umgebung war es keine einfache Sache, einen einzigen Tag wohlbehalten durchzustehen. Als ich gerade angefangen hatte, meine Strafe zu verbüßen, war ich nicht fähig, mit dieser Art der grausamen Heimsuchung durch die Gefängnispolizei umzugehen. Alle Arten von intensiver Handarbeit und der ideologische Druck erschwerten das Atmen, ganz abgesehen davon, dass ich jederlei Kontakt mit den Gefangenen haben musste. Ich musste auch die Misshandlung und die Beleidigungen durch die teuflische Gefängnispolizei und die Gefangenen ertragen... Ich wurde oft verfolgt und in die Enge getrieben. Mehrere Male versank ich in Verzweiflung, und insbesondere, wenn ich an die Länge meiner neunjährigen Strafe dachte, spürte ich einen Ausbruch von hoffnungsloser Hilfslosigkeit, und ich wusste nicht, wie oft ich geweint hatte – bis zu dem Punkt, dass ich über Suizid nachdachte, um mich aus dem Schmerz zu befreien, in dem ich mich befand. Jedes Mal versank ich in extremer Trauer und konnte mir selbst nicht helfen. Ich betete eindringlich und schrie zu Gott, und Gott erleuchtete und führte mich: „Du kannst noch nicht sterben. Du musst deine Fäuste ballen und entschlossen weiterleben; du musst ein Leben für Gott leben. Wenn die Menschen Wahrheit in ihrem Inneren haben, dann haben sie diese Entschlossenheit und wünschen sich nie wieder, zu sterben; wenn der Tod dich bedroht, dann wirst du sagen: ‚Oh Gott, ich bin nicht bereit zu sterben; ich kenne Dich noch nicht! Ich habe Deine Liebe noch nicht zurückerstattet! … Ich muss Gott gut bezeugen. Ich muss Gottes Liebe zurückerstatten. Danach ist es unwichtig, wie ich sterbe. Dann werde ich ein befriedigendes Leben gelebt haben. Egal wer sonst stirbt, ich werde jetzt nicht sterben; ich muss beharrlich weiterleben.‘“ („Wie man die Natur des Menschen kennt“ in„Aufzeichnungen der Vorträge Christi“). Gottes Worte waren wie der sanfte und liebenswürdige Anblick meiner Mutter, die mein einsames Herz beruhigte. Sie waren auch wie die beiden Hände meines Vaters, die er benutzte, um die Tränen in meinem Gesicht warmherzig und sanft wegzuwischen. Sofort rauschten eine warme Strömung und eine warme Kraft durch mein Herz. Auch wenn ich in dem dunklen Gefängnis körperlich litt, war ein Selbstmordversuch nicht Gottes Wille. Ich wäre nicht fähig, Gott zu bezeugen, und ich würde auch zum Gespött Satans werden. Es wäre ein Zeugnis, wenn ich nach neun Jahren aus diesem dämonischen Gefängnis lebend herauskommen würde. Gottes Worte gaben mir den Mut weiterzuleben, und in meinem Herzen fasste ich einen Entschluss: Ganz gleich, welche Schwierigkeiten noch kommen werden, ich werde gewissenhaft weiterleben; ich werde mutig und stark weiterleben und bestimmt zu Gottes Zufriedenheit Zeugnis ablegen. Die Arbeitsüberlastung Jahr ein und Jahr aus bewirkte, dass mein Körper zunehmend schwächer wurde. Nachdem ich in der Fabrik über längere Zeiträume gesessen hatte, begann ich heftig zu schwitzen, und meine Hämorrhoiden bluteten, wenn sie schlimm genug waren. Aufgrund meiner ernsten Blutarmut war mir oft schwindelig. Aber es ist keine einfache Sache, im Gefängnis einen Arzt aufzusuchen; wenn die Gefängnispolizisten fröhlich waren, gaben sie mir einige billige Medikamente. Wenn sie nicht fröhlich waren, sagten sie, dass ich vorgäbe krank zu sein, um der Arbeit fernzubleiben. Ich musste die Folter dieser Erkrankung ertragen und meine Tränen hinunterschlucken. Nach einem Arbeitstag war ich vollkommen ausgelaugt. Ich schleppte meinen erschöpften Körper zu meiner Gefängniszelle und wollte mich etwas ausruhen, aber ich hatte nicht die Kraft, um einen Funken ununterbrochenen Schlaf zu finden; entweder rief mich die Gefängnispolizei mitten in der Nacht, um etwas zu tun, oder ich wurde von den rumpelnden Geräuschen aufgeweckt, die die Gefängnispolizei verursachte. ... Sie spielten oft mit mir, und ich litt unsagbar. Darüber hinaus musste ich die unmenschliche Behandlung durch die Gefängnispolizei ertragen. Ich war wie ein Flüchtling und schlief auf dem Boden oder in den Fluren oder sogar neben der Toilette. Die Kleider, die ich wusch, waren nicht trocken, sondern wurden zusammen mit den Kleidern anderer Gefangener zusammengepresst, um sie zu trocknen. Das Waschen der Kleider im Winter war insbesondere frustrierend, und viele Menschen bekamen Arthritis, weil sie lange Zeit feuchte Kleidung trugen. Im Gefängnis dauerte es nicht lange, bis gesunde Menschen geistlos und begriffsstutzig, körperlich schwach oder von Krankheiten heimgesucht wurden. Wir aßen oft alte, getrocknete Gemüseblätter, die keine Saison hatten. Wenn man etwas Besseres essen wollte, dann musste man vom Gefängnis teures Essen kaufen. Auch wenn die Menschen im Gefängnis das Gesetz studieren mussten, gab es dort keine Gesetze; die Gefängnispolizei war das Gesetz, und wenn jemand bei ihr aneckte, dann konnten die Polizisten einen Grund finden, um ihn zu bestrafen – sogar bis zu dem Punkt, dass sie jemanden ohne jeden Grund bestrafen konnten. Es war sogar noch abscheulicher, dass sie diejenigen, die an den Allmächtigen Gott glaubten, als politische Kriminelle erachteten und sagten, dass unsere Verbrechen noch schwerer waren, als Mord und Brandstiftung zu begehen. Daher hassten sie mich besonders, kontrollierten mich streng und verfolgten mich erbittert. Diese Art bösen Verhaltens ist ein unanfechtbarer Beweis für das widernatürliche Verhalten der Diktatoren, den Widerstand gegen den Himmel und die Feindschaft mit Gott! Nachdem ich die grausame Folter des Gefängnisses ertragen hatte, war mein Herz oft erfüllt mit gerechter Empörung: Gegen welches Gesetz verstößt der Glaube an Gott und die Verehrung Gottes? Welches Verbrechen ist es, Gott zu folgen und den korrekten Lebensweg zu beschreiten? Die Menschen wurden von Gottes Händen erschaffen, und der Glaube an Gott und die Anbetung Gottes ist das Gesetz des Himmels und der Erde; welchen Grund hat die KPCh-Regierung diese Dinge gewaltsam zu behindern und zu verfolgen? Das ist eindeutig widernatürliches Verhalten und Widerstand gegen den Himmel; die KPCh stellt sich Gott in jeder Hinsicht persönlich entgegen, sie misst denjenigen, die an den Allmächtigen Gott glauben, eine reaktionäre Bezeichnung bei und verfolgt uns und sucht uns heim. Sie versucht all diejenigen, die an den Allmächtigen Gott glauben, auf einem Schlag zu beseitigen. Ist das nicht schwarz mit weiß zu vertauschen und völlig reaktionär zu sein? Sie widersetzt sich fieberhaft dem Himmel und ist feindselig gegenüber Gott; letztendlich muss sie Gottes gerechte Bestrafung erfahren! Überall, wo es Verdorbenheit gibt, muss gerichtet werden; überall, wo es Sünde gibt, muss bestraft werden. Das ist Gottes prädestiniertes Gesetz des Himmels, und niemand kann ihm entkommen. Die bösen Verbrechen der KPCh-Regierung sind bis zum Himmel gestiegen, und sie werden Gottes Zerstörung erfahren. Genauso wie Gott sagte: „Gott hat seit langem diese dunkle Gesellschaft bis auf die Knochen verabscheut. Er knirscht mit den Zähnen, zum Äußersten entschlossen, Seine Füße auf diese boshafte, abscheuliche alte Schlange zu setzen, auf dass sie sich nie wieder erheben möge und den Menschen nie wieder missbrauchen wird. Er wird ihre Handlungen der Vergangenheit nicht entschuldigen, Er wird ihren Betrug am Menschen nicht tolerieren, Er wird mit ihr für jede einzelne ihrer Sünden im Laufe der Jahrhunderte abrechnen. Gott wird mit diesem Rädelsführer alles Bösen[1] kein bisschen nachsichtig sein, Er wird ihn ganz und gar vernichten“ („Arbeit und Eintritt (8)“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). In diesem dämonischen Gefängnis war ich in den Augen dieser bösen Polizisten weniger wert als ein herumstreunender Hund; sie schlugen mich nicht nur und beschimpften mich, sondern diese bösen Polizisten stürzten oft unvermittelt in meine Zelle, verwüsteten mein Bett und verstreuten meine persönlichen Habseligkeiten zu einem Durcheinander. Jedes Mal, wenn in der Außenwelt Aufstände in irgendeiner Form stattfanden, suchten mich auch die Menschen auf, die im Gefängnis für politische Angelegenheiten verantwortlich waren. Sie nahmen mich bezüglich meiner Ansichten über diese Ereignisse ins Kreuzverhör und gingen ständig auf mich los, weil ich den Weg des Glaubens an Gott beschritt. Jedes Mal, wenn ich mit dieser Art der Befragung konfrontiert wurde, schlug mir das Herz bis zum Hals, weil ich nicht wusste, welchen bösen Plan sie für mich vorgesehen hatten. Mein Herz betete immer eindringlich zu Gott und schrie nach Hilfe und Führung durch diese Krise. Tag um Tag und Jahr um Jahr quälten mich die Misshandlung, die Ausbeutung und die Unterdrückung mit unsagbarem Leiden. Ich war jeden Tag mit manueller Arbeit und langweiligen, ermüdenden, politischen Pflichten überbelastet, ich wurde auch von meiner Erkrankung gequält, und zu allem Überfluss war ich psychisch deprimiert. Das brachte mich an den Rand des Zusammenbruchs. Insbesondere, als ich eine Gefangene mittleren Alters sah, die sich mitten in der Nacht von ihrem Fenster aus erhängte, weil sie unfähig war, die unmenschliche Folter durch die bösen Polizisten zu ertragen, und eine andere, ältere Gefangene starb infolge der verspäteten Behandlung ihrer Krankheit. Ich versank in der gleichen, erdrückenden, argen Not und begann wieder, Suizid in Erwägung zu ziehen. Ich spürte, dass der Tod die beste Art der Erleichterung wäre, aber ich wusste, dass das ein Treuebruch gegenüber Gott sein würde, und konnte das nicht tun. Ich hatte keine andere Wahl, als all die Schmerzen zu ertragen und mich den Plänen Gottes zu unterwerfen. Aber sobald ich über meine lange Strafe nachdachte und darüber nachdachte, wie weit ich davon entfernt war, meine Freiheit zu erhalten, spürte ich, dass keine Worte meinen Schmerz und meine Verzweiflung beschreiben könnten; ich spürte, dass ich das nicht länger ertragen konnte, und dass ich nicht wusste, wie lange ich noch in der Lage sein würde, durchzuhalten. Zum wievielten Mal konnte ich nichts tun, außer mich tief in der Nacht mit meiner Decke zu bedecken und zu weinen, zu beten und den Allmächtigen Gott anzuflehen und Ihm von all dem Schmerz zu erzählen, der in meinem Kopf war. In der Zeit, als mein Schmerz und meine Hilflosigkeit am Größten waren, dachte ich: Ich leide heute, sodass ich mich von der Verdorbenheit absondern und Gottes Erlösung erhalten kann. Diese Mühsale sind das, was ich erleiden sollte und was ich erleiden muss. Sobald ich darüber nachdachte, war ich nicht mehr verbittert, sondern ich fühlte, dass es den größten Wert und die größte Bedeutung hatte, wegen meines Glaubens an Gott ins Gefängnis geworfen worden zu sein, und dass die Mühsal zu erfahren, um die Rettung zu suchen, von größter Bedeutung war; dieses Leiden war zu wertvoll! Die Verzweiflung meines Herzens verwandelte sich unbewusst in Freude, und ich war unfähig, meine Emotionen zurückzuhalten; ich begann ein Loblied der Erfahrungen mit dem Titel „Unser Leben ist nicht sinnlos“ zu summen, das mir im Herzen vertraut war. „Unser Leben ist nicht sinnlos, unsere Leiden haben eine Bedeutung. Unser Leben ist nicht sinnlos, wir werden nicht klein beigeben, ganz gleich, wie hart das Leben wird. Unser Leben ist nicht sinnlos, wir bekommen die gute Gelegenheit, Gott zu kennen. Unser Leben ist nicht sinnlos, wir können es für den allwaltenden Gott aufwenden. Wer ist gesegneter als wir? Wer ist glücklicher als wir? Oh, das, was Gott uns gibt, übertrifft alle vergangenen Generationen; wir sollten für Gott leben, und wir sollten Gott Seine große Liebe zurückzahlen.“ Ich wiederholte das Loblied in meinem Herzen, und je öfter ich es in meinem Herzen sang, desto ermutigter war ich; je öfter ich sang, desto mehr spürte ich, dass ich Kraft und Freude hatte. Ich konnte nicht anders, als in Gottes Gegenwart einen Eid abzulegen: „Oh, Allmächtiger Gott, ich danke Dir für Deinen Trost und Deine Ermutigung, die mich veranlasst haben, erneut das Vertrauen und den Mut zu haben, um weiterzuleben. Du hast mir erlaubt zu spüren, dass Du wahrhaftig der Herr meines Lebens bist, und Du bist die Kraft meines Lebens. Selbst wenn ich in diesem Höllenloch inhaftiert bin, ich bin nicht allein, denn Du bist während diesen dunklen Tagen immer bei mir gewesen; Du hast mir wieder und wieder Vertrauen gegeben, und Du hast mir die Motivation gegeben, um weiterzumachen. Oh Gott, wenn ich eines Tages hier herauskommen und in Freiheit leben kann, dann werde ich meine Pflichten erfüllen und nicht mehr Dein Herz verwunden und auch keine Pläne für mich selbst machen. Oh Gott, unabhängig davon, wie hart oder schwierig die kommenden Tage sein werden, ich bin bereit, auf Dich zu vertrauen und mit Kraft weiterzuleben!“ Im Gefängnis rief ich mir die Tage mit meinen Brüdern und Schwestern oft in Erinnerung; das war so eine wunderschöne Zeit! Jeder jubelte und lachte. Wir hatten auch Meinungsverschiedenheiten, aber all das wurde zu liebevollen Erinnerungen. Jedes Mal, wenn ich über diese Zeiten nachdachte, in denen ich meine vormaligen Pflichten nur oberflächlich erfüllte, fühlte ich mich äußerst schuldig und verpflichtet. Ich dachte über die Meinungsverschiedenheiten nach, die ich mit den Brüdern und Schwestern wegen meiner arroganten Disposition hatte; Ich fühlte mich besonders unbehaglich und reumütig. Jedes Mal, wenn das passierte, brach ich in Tränen aus und sang leise ein bekanntes Loblied in meinem Herzen: „Ich bin so reumütig, ich bin so reumütig, ich habe so viel kostbare Zeit verschwendet. Die Zeit schreitet immer voran, und nur die Reue bleibt. ... Für alle meine vergangenen Verpflichtungen und ich werde von neuem mit erhobenem Haupt beginnen. Gott gibt mir eine weitere Chance und ich werde mit Seiner Toleranz meine neue Wahl treffen. Ich werde diesen Tag wahrlich wertschätzen, die Wahrheit praktizieren, mein Bestes geben, um meine Pflichten zu erfüllen und dabei Gott zufriedenstellen. Gottes Herz ist besorgt, voller Erwartung. Folglich soll ich Sein Herz nicht wieder brechen“ („Ich bin so reumütig“ in „Folge dem Lamm und singe neue Lieder“). In meinem Schmerz und meinen Selbstvorwürfen betete ich in meinem Herzen oft zu Gott: Oh Gott! Ich habe Dir wahrlich zu wenig entsprochen; wenn Du es erlaubst, dann bin ich bereit, danach zu streben, Dich zu lieben. Nachdem ich aus dem Gefängnis gekommen sein werde, werde ich weiterhin bereit sein, meine Pflichten zu erfüllen und ich werde bereit sein, neu zu beginnen! Ich werde meine bisherigen Defizite wiedergutmachen! Während meiner Zeit im Gefängnis vermisste ich besonders meine Brüder und Schwestern, mit denen ich morgens und abends Kontakt hatte; ich wollte sie wirklich sehen, aber in diesem dämonischen Gefängnis, in dem ich gefangengehalten wurde, war dieser Wunsch ein unmögliches Ersuchen. Jedoch sah ich diese Brüder und Schwestern oft in meinen Träumen; ich träumte, dass wir gemeinsam das Wort Gottes lasen und uns gemeinsam über die Wahrheit austauschten. Wir waren fröhlich und gutgelaunt. Während des großen Erdbebens im Jahr 2008 in Wenchuan wurde das Gefängnis erschüttert, in dem wir eingesperrt waren, und ich war die letzte Person, die damals aus dem Szenario evakuiert wurde. Während jenen Tagen gab es durchgehend Nachbeben. Sowohl die Gefangenen als auch die Gefängnispolizei waren so beunruhigt und besorgt, dass sie nicht weitermachen konnten. Aber mein Herz war besonders gelassen und standhaft, denn ich wusste, dass es Gottes Wort war, das sich ereignete; das war die Ankunft von Gottes feurigem Zorn. Während dem Jahrhunderterdbeben beschützte Gottes Wort immer mein Herz; ich glaube, dass das Leben und der Tod der Menschheit ganz in Gottes Händen ist. Unabhängig davon, wie Gott das macht, ich bin bereit, mich Gottes Arrangements zu unterwerfen. Jedoch das einzige, was mich traurig machte, war, wenn ich sterben würde, dann hätte ich nicht mehr die Gelegenheit, meine Pflicht für den Herrn aller Schöpfungen zu erfüllen, ich hätte nicht mehr die Gelegenheit, Gottes Liebe zurückzuzahlen, und ich würde meine Brüder und Schwestern nicht mehr treffen können. Jedoch war meine Angst überflüssig; Gott war immer bei mir und gab mir äußersten Schutz, der mir erlaubte, das Erdbeben zu überleben und es friedlich zu durchleben! Im Januar des Jahres 2011 wurde ich vorzeitig entlassen, und das beendete schließlich mein Leben in der Sklaverei des Gefängnisses. Beim Erlangen meiner Freiheit war mein Herz ausgesprochen aufgeregt: Ich kann zur Kirche zurückkehren! Ich kann mit meinen Brüdern und Schwestern zusammen sein! Worte konnten meine emotionale Gemütsverfassung nicht beschreiben. Was ich nicht erwartete war, dass mich meine Tochter nach meiner Rückkehr nicht kannte, und meine Verwandten und Freunde mich mit seltsamen Blicken betrachteten; sie alle distanzierten sich weit von mir und interagierten nicht mit mir. Die Menschen um mich herum verstanden mich nicht noch nahmen sie mich auf. Auch, wenn ich zu dieser Zeit nicht im Gefängnis war, misshandelt und gequält wurde, waren die kalten Blicke, die Spötteleien und die Verlassenheit schwer zu ertragen. Ich wurde schwach und negativ. Ich konnte nicht anders, als an die vergangenen Tage zurückzudenken: Als sich der Vorfall ereignete, war ich erst einunddreißig Jahre alt; als ich aus dem Gefängnis kam, waren acht Winter und sieben Sommer vergangen. Wie viele Male hatte Gott in meiner Einsamkeit und Hilflosigkeit Menschen, Angelegenheiten und Dinge organisiert, um mir zu helfen? Wie viele Male hatten mich Gottes Worte in meinem Schmerz und meiner Verzweiflung getröstet? Wie viele Male hat Gott mir die Kraft und den Mut gegeben weiterzuleben, als ich sterben wollte ... Es war Gott, der mich während diesen langen und leidvollen Jahren Schritt für Schritt aus dem Tal des Todesschattens geführt hatte, um beharrlich weiterzuleben. Angesichts dieser jetzigen Mühsal wurde ich negativ und schwach und hatte Gott bekümmert. Ich war wirklich eine feige und unfähige Person, die die Hand gebissen hatte, die mich fütterte. Als ich darüber nachdachte, wurde mein Herz streng verurteilt; ich konnte nicht anders, als an den Eid zu denken, den ich Gott geleistet hatte, als ich im Gefängnis gewesen war: „Wenn ich eines Tages hier herauskommen und in Freiheit leben kann, dann werde ich meine Pflichten weiterhin erfüllen. Ich bin nicht bereit, Gottes Herz erneut zu verwunden und ich werde auch keine Pläne für mich selbst mehr machen!“ Ich grübelte über diesen Eid und erwog die Umstände, in denen ich mich befunden hatte, als ich Gott den Eid geleistet hatte. Tränen trübten meine Sicht, und ich sang langsam ein Loblied der Worte Gottes: Aus meinem eigenen Willen folge ich Gott. Es ist mir egal, ob Er mich will oder nicht. Ich strebe danach, Ihn zu lieben, standhaft Ihm zu folgen. Ich werde Ihn erlangen, opfere mein Leben für Ihn. I. Möge Gottes Wille vollendet werden, Möge mein Herz sich Gott voll darbringen. Egal was Gott tut oder was Er für mich plant, ich werde weiter folgen, danach streben, Ihn zu erlangen. Aus meinem eigenen Willen folge ich Gott. Es ist mir egal, ob Er mich will oder nicht. Ich strebe danach, Ihn zu lieben, standhaft Ihm zu folgen. Ich werde Ihn erlangen, opfere mein Leben für Ihn. II. Wenn du es aushalten willst und Gottes Willen erfüllst, wenn du Ihm bis ans Ende folgen willst, setze einen festen Grund, übe Wahrheit in allen Dingen. Das gefällt Gott und Er wird deine Liebe stärken. Aus meinem eigenen Willen heraus folge ich Gott. Es ist mir egal, ob Er mich will oder nicht. Ich strebe danach, Ihn zu lieben, standhaft Ihm zu folgen. Ich werde Ihn erlangen, opfere mein Leben für Ihn. III. Wenn du Unbilden begegnest, bist du betrübt und leidest. Doch wegen des liebenden Gottes, würdest du jede Not ertragen, dein Leben aufgeben und alles. „Aus meinem eigenen Willen folge ich Gott. Es ist mir egal, ob Er mich will oder nicht. Ich strebe danach, Ihn zu lieben, standhaft Ihm zu folgen. Ich werde Ihn erlangen, opfere mein Leben für Ihn. („Ich werde nicht ruhen bis ich Gott erlangt habe“ in „Folge dem Lamm und singe neue Lieder“) Nach einiger Zeit der geistigen Hingabe und Ausrichtungen kam ich durch die Erleuchtung Gottes schnell aus meiner Negativität und stürzte mich wieder in die Ränge der Erfüllung meiner Pflichten. Auch wenn ich die besten Jahre meiner Jugend im Gefängnis verbracht hatte; während diesen sieben Jahren und vier Monaten hatte ich aufgrund meines Glaubens an Gott Mühsale erfahren. Ich beklage mich nicht und bedauere nichts, weil ich manche Wahrheiten verstand und Gottes Liebe erfahren habe. Ich spüre, dass mein Leid von Bedeutung und Wert ist; das ist eine Ausnahme der Erhöhung und der Gnade, die Gott für mich gemacht hat; das ist die Gunst, die mir zuteilwurde! Auch wenn mich meine Verwandten und meine Freunde nicht verstehen, und auch wenn meine Tochter mich nicht kennt, kann mich kein Mensch, keine Angelegenheit oder irgendetwas von meinem Verhältnis zu Gott trennen; selbst wenn ich sterbe, kann ich Gott nicht verlassen. „Reine Liebe ohne Makel“ ist das Loblied, das ich im Gefängnis am Liebsten sang; jetzt möchte ich meine wirklichen Taten nutzen, um Gott die reinste Liebe anzubieten! Anmerkungen: a. Schwester Jiang bezieht sich auf ein junges, weibliches Mitglied der Kommunistischen Partei in den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts in China namens Jiang Zhuyun, die ungeachtet der Folter, die sie erfuhr, den nationalistischen Kräften Informationen vorenthielt.
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Christliche Filme “Die Bibel und Gott” | Kommt das Leben von der Bibel oder Gott? (2018) HD Liu Zhizhong ist ein Pfarrer einer örtlichen Hauskirche in China. Er ist seit über 30 Jahren gläubig und hat stets behauptet, dass „die Heilige Bibel von Gott inspiriert ist“, „Die Bibel stellt Gott dar, und an Gott zu glauben bedeutet, an die…
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wortzentriert · 2 years
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50 Thesen Pädagogik aus christlicher Weltsicht (Teil II) - Hanniel Strebel
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00:00 50 - Thesen zur Pädagogik aus christlicher Weltsicht
00:35 praktische Auswirkungen
02:50 Luther über den Auftrag christliche Schulen zu gründen
03:55 Ursachen der Lernverweigerung
06:00 Präambel der dreieinige Gott
10:30 erster Teil der Thesen die Heilsgeschichte Ursprung - Problem - Vollendung
12:17 - 1. Die Frage nach dem Ursprung ist wesentlich für unser Dasein und für die gesamte Landkarte
unseres Wissens. Denn wir Menschen begnügen uns niemals mit Einzeldingen, sondern
schließen immer auf Allgemeines.
12:40 - 2. Es gibt nur einen Herrn des gesamten Universums, den persönlich-unendlichen, dreieinigen
Gott.
13:48 - 3. Dieser hat alles
Bestehende aus dem Nichts ins Dasein gerufen.
14:34 - 4. Er erhält das Universum jeden Moment durch seine Kraft.
15:42 - 5. Alle Gesetzmäßigkeiten sind durch ihn begründet worden.
16:00 - 6. Es gibt keinen Gedanken, der vor ihm verborgen wäre. Selbst das, was sein könnte, ist ihm
bekannt. Dies ist Grundlage für alle menschlichen Entdeckungen.
17:10 - 7. Durch die Schöpfung offenbart Gott sich allen Menschen in seiner Macht.
17:50 - 8. Jeder Mensch befindet sich von Geburt an in Rebellion gegenüber Gott. Seine Verirrung ist
kein Wissensdefizit, sondern moralischer Widerstand und Rebellion gegen Gott: Der Mensch
will sich Gott nicht unterordnen.
18:48 - 9. Jeder Mensch hat genügend Wissen über einen allmächtigen Gott, der die Welt, in der er
lebt, geschaffen hat. Menschen, die behaupten, es gäbe keinen Gott, leben deshalb in
Spannung zu dem, was sie in ihrem Innern erkennen.
20:16 - 10. Zudem klagt das Gewissen den Menschen an, weil er innerlich erkennt, was Recht ist. Dies
kommt insbesondere dann zum Vorschein, wenn er über andere richtet.
Erlösung: Wie lässt sich das Ideal wiederherstellen?
21:39 - 11. Durch das Werk von Jesus Christus, der Mensch geworden ist, stellt Gott nach seinem ewigen
Plan Menschen und zuletzt auch die gesamte Schöpfung wieder her.
22:24 - 12. Gott offenbart sich durch die Schriften des Alten und des Neuen Testaments in besonderer
Weise denen, die er mit sich versöhnt hat. Diese Menschen anerkennen durch das innere
Zeugnis des Heiligen Geistes die Heilige Schrift als zuverlässige Offenbarung Gottes.
23:13 - 13. Die Menschen, die Gott ruft und erlöst, verbringen ihr restliches Leben in einem ständigen
Kampf zwischen der alten sündigen Natur und dem geschenkten neuen Leben. Dieser Kampf
bildet sich auch in den Lernprozessen ab.
24:30 - 14. Die endgültige Erlösung von Seele und Körper steht noch aus. Die Schöpfung steht unter
einem Fluch. Lernen wird, wie alle Arbeit, von Mühsal, Täuschung, Irrtum und Enttäuschung
nicht verschont bleiben.
Abzulehnen ist deshalb:
26:02 - 15. jede Weltsicht, die Welt und Mensch als eine allein durch Materie und Energie zufällig
entstandene Wirklichkeit behauptet.
26:55 - 16. jeder Ansatz, der die Sündhaftigkeit des Menschen – also des Lehrers und/oder des Schülers
– im Denken und in der Umsetzung des Lernprozesses verneint oder herunterspielt.
27:44 - 17. jeder säkulare Ersatzglauben, der der Bildung erlösende Funktion zukommen lassen will.
28:16 - 18. jede „fromme“ Bemühung, in der man die Erlösung von der Schöpfung abtrennen will. Dies
kann sich äußern in Weltflucht, in einer Herabwürdigung von Lernen, Technologie oder
anderen Erfindungen. Es gibt nur einen Herrn der gesamten Wirklichkeit.
Zweiter Teil: Die Zielsetzung der Pädagogik
30:30 - 19. Die Zielsetzung der Pädagogik liegt außerhalb dieses Lebens. Das Ziel des menschlichen
Wirkens, damit auch sämtlicher Lernprozesse, ist die Ehre des Schöpfers. Das eigentliche Ziel
menschlichen Lernens ist deshalb die Zurüstung von Gottes Menschen für Gottes Werke.
Bildung bezweckt die Verwandlung in Gottes Bild.
32:00 - 20. Lernen ist Arbeit. Arbeit ist Schöpfungsordnung. Jeder Mensch arbeitet in der Schöpfung
Gottes und gestaltet sie.
33:00 - 21. Lernen bereitet vor auf das Leben in den sozialen Gemeinschaften, also in Familie, Kirche,
Arbeitsbereich und Staat.
34:14 - 22. Auch nicht erlöste Menschen sind von Gott mit herausragenden Fähigkeiten begabt worden
und haben seine Schöpfung weiterentwickelt. Christen dürfen diese Errungenschaften
dankbar nutzen.
36:10 - Dritter Teil: Der Mensch in Lernprozessen
23. Ungleichheit ist in der Schöpfungsordnung begründet. Gott begabt unterschiedlich. Er lässt
Menschen in unterschiedlichen Ländern, zu unterschiedlichen Zeiten und unter
unterschiedlichen Bedingungen aufwachsen und wirken.,
38:00 - 24. Jede Autorität stammt von Gott. Eltern, Älteste der christlichen Gemeinde sowie
Staatsbeamte sind in ihren unterschiedlichen Funktionen Vorgesetzte von Kindern und
Jugendlichen. Dabei kommt die primäre Autorität den Eltern zu. Dies hat Gott in seinem
Grundgesetz, den Zehn Geboten, festgesetzt.
39:10 - 25. Selbstbeherrschung ist eine Schlüsselfähigkeit für das Leben als Erwachsener. Das erste
Lernfeld für die Selbstbeherrschung ist die Familie.
39:48 - 26. Stolz über herausragende Leistung ist Folge der Sünde. Der Mensch tendiert dazu, sich durch
eigene Leistungen zu erlösen und dadurch an Gottes Stelle zu setzen.
41:20 - 27. Faulheit ist ebenfalls Folge der Sünde. Wer in den entscheidenden Jahren der Kindheit und
der Jugend seine Kraft und seine Gaben nicht in angemessener Weise gebraucht, entehrt
seinen Schöpfer.
41:58 - 28. Lehrer sind Sünder. Das heißt, dass das ungerechte Behandeln von Schülern durch Lehrer,
aber auch ihr Unmut, ihr Fatalismus und ihre Resignation Teil der Unterrichtswirklichkeit
sind.
43:20 - Abzulehnen ist
29. eine überhöhte Stellung der Bildung: Bildung kann zum Ersatzgott werden, nämlich dann,
wenn durch Bildung Erlösung gesucht wird.
43:33 - 30. der pragmatische Bildungsbegriff. Bildung ist nicht Mittel zum Zweck, etwa um ein
sorgenfreies Leben oder ein Leben in Konsum und Luxus zu erreichen.
45:00 lernen aus Gottes Sicht,
Die weiteren Thesen:
Fünfter Teil: Methoden
31. Die Methoden beeinflussen Lernmotivation und Lernerfolg. Lernprozesse sind jedoch
vorrangig personale Vorgänge.
32. Methoden können Inhalte nie ersetzen. Die Art und Weise der Vermittlung beinhaltet
ebenfalls (versteckte) Botschaften.
33. Was nicht gesagt wird oder nicht gesagt werden darf, prägt ebenfalls Denken und Handeln
von Lehrern und Schülern.
34. Ein guter Frontalunterricht mit einer von ihrer Aufgabe und den Inhalten erfüllten Person, die
zudem um den Lernstand jedes Schülers weiß, steht keiner anderen didaktischen Methode
nach.
35. Ein von Zeitlimit, Überprüfung und anderen methodischen Vorgaben befreiter Unterricht
fördert die Faulheit begabter Schüler sowie Verzweiflung und Blockade bei schwachen
Lernern.
36. Werkstattunterricht und Gruppenarbeiten ohne klare Zielsetzung, straffe Anleitung und
genau definierte Arbeitsergebnisse demotivieren die Schüler und erschweren das Erreichen
der Lernziele.
Sechster Teil: Medien
37. Moderne Medien können den Zugang zum Lernen ebenso erleichtern wie erschweren.
8. Bewegte Bilder, in welchen Medien auch immer, rauben Heranwachsenden und auch
Erwachsenen vielfach Zeit, Energie und das Interesse am Lernen. Sie sind häufig die
Hauptkonkurrenten zu fruchtbaren Lernprozessen.
39. Die Lernumgebung beeinflusst Lernverhalten und Lernerfolg (zum Beispiel: Lärm,
Einrichtung, Außenräume).
40. Die Lernatmosphäre, vorrangig die Haltung des Lehrers und das Interesse der Schüler,
beeinflusst den Lernprozess entscheidend.
41. Die Lehrmittel und die Lehrinhalte prägen das Denken des Lernenden. Jedes Lehrmittel ist
auf dem Hintergrund einer Weltsicht und einer Landkarte des Denkens und Wissens
geschrieben worden. Gedanken haben Konsequenzen.
Siebter Teil: Organisation der Bildung
42. Der Staat ist eine Einsetzung Gottes. Aber er hat eine gegenüber den Eltern, der
Erstinstitution, nachgelagerte Verantwortung. Der Staat ist kein weltanschaulich neutraler
Vermittler von Bildungsdienstleistungen. Er transportiert immer eine Weltanschauung,
oftmals die aktuell vorherrschende. Staatliche Monopolisierung birgt das Risiko zur Tyrannei.
43. Eltern sind die ersten Verantwortungsträger für die Bildung ihrer Kinder. Sie können diese
Verantwortung delegieren. Sie sind jedoch nie davon entbunden.
44. Jede Bemühung für kooperative Bildung ist zu befürworten. Darunter fällt auch der
Zusammenschluss von Eltern zum Zweck der Bildung ihrer Kinder.
45. Christliche Initiativen zur Gründung von christlichen Kinderbetreuungsstätten, Kindergärten,
Schulen und Gymnasien sind in jeder Hinsicht zu begrüßen. So weit wie möglich sind diese
von finanziellen Zuschüssen des Staates unabhängig zu betreiben, damit der staatliche
Einfluss minimiert bleibt.
46. Familie und Gemeinde übernehmen eine unverzichtbare Funktion in der Prägung der
christlichen Weltsicht.
Achter Teil: Bildung als formative Lebensphase
47. Kinder und Jugendliche verbringen Tausende von Stunden in Bildungseinrichtungen. Sie
werden sowohl von Lehrkräften als auch von der Gruppe der Gleichaltrigen bezüglich
Haltung, Wertvorstellungen und Handlungsweisen geprägt.
48. Es gilt zwei Extremen entgegenzuwirken: dem Individualismus, der einen Menschen von
seiner Umgebung isoliert, und auch dem Totalitarismus, der ihn in die Dienstfertigkeit und
Abhängigkeit von Gruppen bringt.
49. Der Einfluss des Elternhauses ist entscheidend, unabhängig von der Wahl der Bildungsform
und Bildungsinstitution. Eltern tun gut daran, ihre Kinder auf die säkulare Umgebung
vorzubereiten: Dabei muss es um Vermittlung von Inhalten gehen, aber auch darum, ihnen
die geistigen Voraussetzungen und Wurzeln des säkularen Denkens vor Augen zu führen. Die
Kinder sollen geschult werden, in ihrer Umgebung zu bestehen, und das heißt, im
Spannungsfeld zwischen positivem Engagement und notwendiger Distanzierung.
50. Kinder aus einem christlichen Elternhaus sind durch Gottes Vorsehung in die jeweilige
Umgebung hineingesetzt worden. Sie sind in den Bund ihrer gläubigen Eltern eingeschlossen.
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truelifeingod · 4 years
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Das Haus Unseres Herrn sollte zusammenkommen und Eins sein!
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16. Mai 2019
Vassula, Ich lade dich ein, mit Mir zu sein in dieser Form der Begegnung, in Meine Höfe eingeladen; höre Mich; all diese Jahre hab Ich nicht in Rätseln gesprochen oder im Verborgenen; Ich habe offen gesprochen zum Wohle eurer ach so verarmten Seelen; Meine Absicht war, eure Sicht mit dem strahlenden Licht zu erfüllen und euren Geist und euer Herz mit der Fülle Meines Königreichs; Ich habe euch alle aufgerufen, euch zu vereinen, zu bereuen und euch zu versöhnen; Meine Worte die ich an Meine Kirche geäußert habe, sind fest gesetzt und unabänderbar;
allerdings wurden Meine Aufrufe bis zu diesem Tage nicht ernst genommen, sondern wurden lieber angefochten, ohne Reue und ohne Furcht; Generation! du hast Meinen Befehl furchtlos herausgefordert; und unaufhörlich Mein Gebet zum Vater1;  ignoriert; Ich gieße Mein Flehen aus, entfalte Meine Anweisungen, und zeige den Pfad zur Einheit, aber bis zu diesem Tag sind Meine Aufrufe auf taube Ohren gestoßen;
Vassiliki, Ich hab dich zu vielen Nationen ausgesandt, und Mein Heiliger Geist hat dich geführt, Meine Kirchen, die zerstreut sind, unter Meinem Heiligen Namen zusammen zu bringen2 und Eins in Uns zu sein; du hast Meinen Willen ausgeführt; in deiner Zerbrechlichkeit kann Ich große Werke vollbringen; verlass dich nie auf dich selbst, verlass dich auf Mich, deinen Gott; du bist Mein lautes Buch, dem Ich Mein Werk anvertraut habe, um vor der Welt zu verkünden, dass: "das Haus Unseres Herrn zusammenkommen und Eins sein soll!"; viele Meiner Hirten rebellieren gegen Mein Haus; gegen Mein Haus zu rebellieren, ist dasselbe, wie gegen Mich zu rebellieren;
Tochter, Ich habe dir in der Vergangenheit eine Vision Meiner Kirchen gegeben, und in welchem Zustand sie sind; heutzutage sind sie immer noch starr wie Eisenstangen! Aufrichtigkeit und Liebe fehlen; anstatt sie sich einander annähern, haben sie in ihrem zur Schau gestellten Stolz den Abgrund zwischen ihnen noch vergrößert; ihr Durst nach Macht, ihr unbeugsames Herz haben Mein Herz veranlasst, Sich von ihnen zu distanzieren; Ich höre…
Herr! Wie kann man die Leute der Kirchen dazu bringen, zuzuhören und Deine Wünsche zur Einheit auszuführen?
alles, was Ich brauche, ist Liebe, Liebe von jedem menschlichen Wesen, Liebe, von all jenen, die gelernt haben, Mich zu lieben; Liebe wird als ein herrliches schimmerndes Licht von Perlen in die dunkelsten Teile deiner Ära ausgegossen, und in die Herzen des Menschen eindringen; dann wird die ganze Erde zur Ruhe kommen und das Böse wird zurückweichen und der Wahrheit Platz machen; wenn jeder in der Wahrheit und in Liebe leben würde, würden sie in Mir wachsen, in Meiner Freigiebigkeit sich in Mir vervollkommnen; Mein Leib, der die Kirche ist, wird geheilt werden; deshalb wird Liebe das Heilmittel für Alles sein;
wer aber von diesen, von denen Du möchtest, dass sie Dir zuhören, hört Dir zu?
Tochter, mach dir keine Sorgen, Ich habe Meine Wege; alle die auf ihre Stärke vertrauen und sich darauf verlassen, werden sich in Scham zurückziehen; Ich hab dir vor langer Zeit offenbart, was über jene kommen wird, welche die Schlüssel zur Einheit besitzen, und sie nicht gebrauchen; Ich werde die Eisenstangen zerschlagen und sie zu Einer wiederaufbauen; jene, welche sich Mir widersetzt haben, werden verwirrt werden; weil sie Meine Ermahnungen nie beachtet haben, werden sie zusammenbrechen, unwiederbringlich zerschmettert; die Hoffnung und das Vertrauen fehlen; sogar Meine Boten, welche Ich zu dieser Generation ausgesandt habe, und die Propheten, die prophezeien, werden mit Grausamkeit behandelt, sie werden als Märchen-Erzähler behandelt, als Schwätzer, statt sie mit wohlriechendem Öl und Anmut zu empfangen, werden sie entweder ignoriert oder man bittet sie, auf die Verkündigung Meiner Worte zu verzichten - sie weisen Meine Warnungen zurück;
Ich bin, wie Meine Engel, entsetzt, wie diese Generation Meinen allmächtigen Mitteln gegenüber abgestorben ist, mit denen Ich euch erreichen möchte; die Freude und Fröhlichkeit in Meinem Haus ist entschwunden; sie haben Mein Bild der Güte vergessen; sie haben ihren Bräutigam vor ihrer Herzens-Tür vergessen; sie haben vergessen, dass Ich das Ewige Licht bin, das alle Dinge erfüllt und durchdringt; Mein Volk, Mein Erbe, wenn ihr lediglich einen Augenblick der Reue hättet, einen Augenblick, um zu bereuen, und zu Mir zurück zu kehren, so würde Ich deine Blindheit hinwegziehen, damit ihr seht, wie in euren Tagen Mein Heiliger Geist, der ein reiner Ausfluss Unserer Herrlichkeit ist, über die ganze Menschheit ausgegossen wird, vor diesem großen und schrecklichen Tag, vor Meiner Rückkehr;
Tochter, widme dich Mir ganz, deinem Gott; Ich übertrage dir die Pflicht, all dies, was Ich dir diktiert habe, zu tun, und dich zu erinnern, Stärke aus Mir zu schöpfen; mach es zu deinem Lebenswerk, all Meine Lehren zu erfassen, und sie in einem behutsamem Geist zu übermitteln; alles, was du gelernt hast und all das, was dir bekannt gemacht wurde, stammt von Mir; die Liebe ist an deiner Seite und liebt dich;  ic
Mein Kind, sei gesegnet; Ich, Gott, Yahweh, bin mit dir, denke über all dies nach; es gefällt mir, wenn du dies tust!
Tochter! ja, du bist Meine geliebte Tochter…
1
 Joh 17, 1
2
auf unseren Pilgerreisen  
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prayermill · 1 year
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Wir glauben an den einen Gott, der Geist ist, der Liebe ist, der Licht ist, den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt. Und an den einen Herrn, Jesus von Nazareth, den Gesalbten, Gottes eingeborenen Sohn, aus Gott, dem Vater, geboren vor aller Zeit: Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen. Er ist eines Wesens mit Gott, dem Vater; durch ihn ist alles geschaffen und nichts ist, das ohne ihn geschaffen wäre. Er bildet eine Gemeinschaft mit Gott, dem Vater, die bewirkt ist durch den Heiligen Geist Gottes. Für uns Menschen und zu unserm Heil ist er vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist Gottes von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden. Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus, hat gelitten und ist begraben worden, ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift und ist nach 40 Tagen aufgefahren in den Himmel. Er sitzt zur Rechten Gottes, des Vaters, und wird wiederkommen in Herrlichkeit, zu richten die Lebenden und die Toten; seiner Herrschaft der Gerechtigkeit, der Güte, und des Friedens wird kein Ende sein. Wir glauben an den Heiligen Geist Gottes, der Gott ist und lebendig macht, der aus Gott, dem Vater, hervorgeht, der zugleich mit Gott, dem Vater, als auch mit seinem Sohn angebetet und verherrlicht wird, der in uns jubelt, singt, preist und dankt, und der geweissagt hat durch die Propheten, und die eine, heilige, christliche und apostolische Kirche. Ja, wir glauben an uns, die wir aus dem Heiligen Geist Gottes von Neuem geboren sind. Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden. In ihr sind wir mit dem Herrn der Welt gestorben und mit ihm zu einem neuem Leben auferstanden. Durch seinen Sieg über den Tod hat die Welt keine Macht mehr über uns. Daher erwarten wir mit Gewissheit die Auferstehung der Toten und freuen uns auf das Leben der kommenden Welt in ungebrochenener Gemeinschaft mit Gott, dem Vater, im Namen seines Sohnes, bewirkt durch seinen Heiligen Geist. Amen.
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Ich durchschaue die Lügen der KPCh-Regierung und Gottes Liebe bringt mich zu Ihm zurück
„Ich sage es dir noch einmal – rede nicht mehr mit mir über jenes Gotteszeug, und du darfst nichts mehr mit diesen Gottgläubigen zu tun haben. Wenn ich sehe, dass du wieder mit ihnen in Kontakt gewesen bist, schlage ich dein Handy in Stücke!“
„Warum? Warum stehst du meinem Glauben im Weg?“, fragte meine Frau, ihr Gesicht voller Verwirrung.
„Warum? Es ist zu deinem eigenen Wohl und zum Wohl unserer Familie. Weißt du nicht, dass die KPCh-Regierung ernsthaft hart gegen die Kirche des Allmächtigen Gottes vorgeht und sie unterdrückt? Weißt du nichts über den Zhaoyuan-Fall vom 28. Mai 2014? Es heißt online, dass Zhang Lidong, der Haupttäter in dem Fall, Mitglied der Kirche des Allmächtigen Gottes war. Wenn du mit diesen Leuten zusammenkommst, bringst du dich bloß selbst in extreme Gefahr!“
Sie antwortete entschlossen: „Zhang Lidong und jene anderen waren nicht in der Kirche des Allmächtigen Gottes – du kannst einfach nicht glauben, was sie online sagen. Ich habe seit zwei oder drei Monaten Kontakt mit Brüdern und Schwestern der Kirche des Allmächtigen Gottes, und ich sehe, dass sie alle aufrechte Menschen sind, die freundlich und ehrlich zu anderen sind. Sie helfen sich gegenseitig, wenn jemand ein Problem hat, und es ist überhaupt nicht so, wie es online heißt.“
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Ich war erzürnt und weiterhin nicht überzeugt. „Geh online und überzeug dich selbst. Dann wirst du sehen, ob ich recht habe oder nicht.“
Meine Frau führte mich dann zu einem Sitzplatz und sagte: „Du bist die Art von Person, die Dinge durchdenkt. Du musst dich dem vernünftig annähern und gemäß den Tatsachen sprechen – du kannst nicht nur eine Seite der Geschichte anhören! Alle wichtigen Medienkanäle in China sind nur ein Sprachrohr für die KPCh-Regierung. Sie sind nur Werkzeuge für die Regierung, um das Volk zu täuschen. Welche Glaubwürdigkeit haben ihre Berichte? Erinnerst du dich nicht an die Proteste auf dem Platz des Himmlischen Friedens von 1989? Die Studenten auf dem Platz des Himmlischen Friedens protestierten gegen Korruption und plädierten für demokratische Freiheiten, aber die KPCh-Regierung fand einige Unbekannte und ließ sie sich als Studenten verkleiden und die Reihen der Studenten unterwandern. Dann ließ sie sie anfangen, zu schlagen, zu zerschlagen, zu rauben, zu brandschatzen und Militärfahrzeuge umzukippen. Jene Menschen verursachten viel Chaos, und dann bezichtigte die KPCh fälschlich die Studenten mit ihren Verbrechen. Danach setzte die KPCh-Regierung Medien wie Fernsehen und Radio ein, um die Ätherwellen mit ihren Berichten zu überfluten, verleumdete die Studentenbewegung als konterrevolutionären Aufstand und startete daraufhin eine blutige Razzia gegen sie, bei der mindestens mehrere Tausend Studenten erschossen oder von Panzern zermalmt wurden. Jeder, der über die Geschichte der KPCh-Regierung Bescheid weiß, weiß, dass sie sich immer gegen die Gerechtigkeit ausgesprochen hat und dass sie die Existenz von Gruppen oder Einzelpersonen, die unterschiedliche politische Ansichten oder Meinungen haben, einfach nicht toleriert. Um eine Diktatur zu erreichen, hat die KPCh-Regierung diese Gruppen oder Menschen immer angegriffen und verurteilt, und ging dabei sogar so weit, sie zu unterdrücken oder ganz zu verbannen. Jedes Mal, wenn die KPCh-Regierung einen religiösen Glauben, eine Bewegung für demokratische Rechte oder Proteste ethnischer Minderheiten gewaltsam unterdrückt, erfindet sie zunächst unwahre Fälle, dann ruft sie einen großen öffentlichen Aufschrei hervor, um die Menschen aufzuwühlen, und dann unterdrückt sie sie gewaltsam. Das ist eine Tatsache. Beim Zhaoyuan-Fall vom 28. Mai bezichtigte die KPCh-Regierung fälschlich die Kirche des Allmächtigen Gottes – sie heckte sorgfältig einen weiteren unwahren Fall aus.“
Ich konnte überhaupt nicht widerlegen, was sie gesagt hatte, und dachte mir: „Sie kennt einige der Familienmitglieder von Opfern der Proteste auf dem Platz des Himmlischen Friedens und kennt die Hintergrundgeschichte. Alles was sie gesagt hat, ist wahr. Aber selbst wenn dieser Vorfall in Zhaoyuan nichts mit der Kirche des Allmächtigen Gottes zu tun hat, habe ich dennoch noch nie Kontakt mit ihren Mitgliedern gehabt und weiß nicht, welche Art von Kirche sie ist. Wir leben jetzt in einer so unruhigen Welt – was ist, wenn sie getäuscht wird?“ Also sagte ich ihr noch einmal, dass sie keinen Kontakt zu jemandem aus der Kirche des Allmächtigen Gottes haben dürfe. Als ich ging, schlug ich die Tür zu und ließ sie dort unter Tränen zurück.
Es war eine besonders dunkle Nacht ohne Mondlicht und ohne Sterne. Ich fühlte mich wirklich schrecklich, als ich die Straße entlangging. Ich dachte an unsere zehnjährige Ehe – von unserem ersten Treffen über das Verlieben bis zum Heiraten hatten wir eine Menge durchgemacht, aber ganz gleich, womit wir konfrontiert wurden, wir hatten die Dinge immer durchgesprochen und uns gegenseitig unterstützt. Wir hatten nie große Auseinandersetzungen gehabt. Trotzdem hatte ich sie gerade wegen ihres Glaubens wirklich fertiggemacht – ich hatte das Gefühl, ich hätte sie wirklich nicht so behandeln sollen. Aber andererseits hieß es online, dass die Kirche des Allmächtigen Gottes nichts tauge. Indem ich sie ihren Glauben nicht praktizieren ließ, tat ich ihr daher einen Gefallen. Warum konnte sie mich nicht verstehen? In jenem Moment fühlte ich mich unglaublich müde und verärgert. Ich holte mein Handy heraus und ein wundervolles Foto unserer glücklichen Familie leuchtete vor meinen Augen auf – das süße Lächeln unserer Tochter zerstreute vorübergehend meine Müdigkeit. Ich dachte daran, wie ich das Rückgrat der Familie war und dass es zu ihrem eigenen Schutz und zum Wohl unserer Familie war, meine Frau daran zu hindern, ihren Glauben zu praktizieren. Also beschloss ich, auf meinem Standpunkt zu beharren.
In der folgenden Zeit hatte ich Angst, die Gefühle meiner Frau für mich zu beeinträchtigen, und wagte es daher nicht, größere Konflikte auszulösen. Daher sagte ich ihr nur, sie solle nicht mit mir über irgendetwas reden, das mit Gott zu tun hat. Obwohl wir nach außen hin normal miteinander auszukommen schienen, öffnete sich bereits eine Kluft zwischen uns.
Eines Tages, als ich nach meiner morgendlichen Arbeitsschicht zur Tür hereingekommen war, hörte ich den Klang fröhlicher Musik aus dem Schlafzimmer kommen, zusammen mit Ausbrüchen fröhlichen Gelächters von meiner Frau und meiner Tochter. Neugierig dachte ich: „Hm? Ich habe zu Hause schon so lange keinen so fröhlichen Klang mehr gehört. Seitdem meine Frau nach Südkorea gekommen war, hatte sie sich wegen des unterschiedlichen Lebensstils, der unterschiedlichen Sprache und Kultur nie wirklich an die Umgebung hier gewöhnt. Insbesondere ließ sie ihre ältere Mutter und einen Job zurück, den sie liebte, und sie hat keine Verwandten oder Freunde an ihrer Seite – sie sitzt oft allein da und weint. Ich habe gesehen, wie sie gequält und verärgert aussah, aber ich habe nie gewusst, wie ich sie trösten kann. Welche Art von Lied könnte ihr jetzt also so viel Glück bringen?“ Ich öffnete sehr leise die Tür und sah das von der Kirche des Allmächtigen Gottes produziertes Tanz- und Musikvideo „Die wahre Liebe von Gott“, das auf dem Computerbildschirm angezeigt wurde. Sechs junge Frauen tanzten freudig und sangen mit einem solchen Gefühl, aber es waren vor allem ihre Gesichter, die von einem so freudigen Lächeln übersprudelten, was mir sofort ans Herz ging. Ich war voller Neugierde und dachte: „Was für eine Kirche ist das und was für eine Gruppe ist das? Warum sind ihre Lieder und Tänze so ansteckend und so beruhigend? Wenn sie wirklich schlechte Menschen wären, wie könnten sie dann ein so freundliches, echtes Lächeln haben?“
Als meine Tochter mich sah, sagte sie glücklich: „Papi, ist das nicht ein schönes Lied? Mami und mir gefällt es sehr. Sing und tanz mit uns!“ Ich hob sie in einer Umarmung hoch und küsste ihr kleines Gesicht, dann sagte ich nachsichtig: „Schatz, mir gefallen energiegeladene, kraftvolle Lieder und Tänze.“ Sie wiegte den Kopf und dachte einen Moment nach. „Papi, du magst Stepptanz, richtig? Mami, zeig ihm das Video mit dem ganz tollen Tanz.“ Ich wollte sie nicht unterbrechen, und dachte, ich würde es mir bloß ein bisschen ansehen, selbst wenn es von der Kirche des Allmächtigen Gottes stammte – in diesen Tagen war diese Art von harmonischer Atmosphäre bei uns zu Hause schwer zu erreichen. Ich hielt meine Tochter, setzte mich neben meine Frau und sah zu. Das Tanz- und Musikvideo „Gott hat Seine Herrlichkeit in den Osten gebracht“ war kraftvoll und voller Energie und mit einem herrlichen Rhythmus. In einem Stepptanzstil tanzten sie mit solch heldenhaftem Elan. Ich liebe es, zu singen und zu tanzen, also zog es mich wirklich an. Als meine Frau sah, wie engagiert ich war, sagte sie aufgeregt: „Diese Lieder und Tänze wurden alle von Brüdern und Schwestern der Kirche des Allmächtigen Gottes veranstaltet und aufgezeichnet. Keiner von ihnen ist Profi.“ Ich musste ernsthaft darüber nachdenken. „Wie können Menschen ohne professionelle Ausbildung so unglaublich gut tanzen?“, dachte ich. Lächelnd sagte sie: „Es ist großartig, nicht wahr! Wären Laien ohne Gottes eigenem Wirken und eigener Führung in der Lage, so zu tanzen? Du wärst noch erstaunter, wenn du die Filme sehen würdest, die sie gemacht haben. Die Kirche des Allmächtigen Gottes hat das Wirken des Heiligen Geistes – sie hat Gottes Segen. Deshalb sind ihre Lieder, Tänze und Filme so gut gemacht, und obendrein kommen alle Wahrheiten, die in ihren Filmen kommuniziert werden, den Menschen sehr zugute. All jene negative Propaganda im Internet kommt nur von der KPCh-Regierung, die Lügen über die Kirche des Allmächtigen Gottes verbreitet. Sie sind überhaupt nicht wahr. Der Grund, warum die KPCh-Regierung diese Lügen verbreitet, ist, damit jeder der Kirche des Allmächtigen Gottes feindlich gegenübersteht und es nicht wagt, sich Gottes Werk der letzten Tage näher anzusehen, und dadurch Gottes Errettung einbüßt.“
Als ich hörte, was sie sagte, und den strahlenden Ausdruck auf ihrem Gesicht sah, wurde ich noch neugieriger. Ich dachte darüber nach, wie sie sich von ihrer Depression erholt hatte, die dadurch entstanden war, dass sie Heimweh hatte und ihre Mutter vermisste, seit sie angefangen hatte, an den Allmächtigen Gott zu glauben. Ich sah auch, dass sie mit unserer Tochter geduldiger geworden war und nicht mehr die Beherrschung verlor. Sie hatte auch angefangen, sich unglaublich gut um mich zu kümmern. Konnte es wirklich sein, dass der Allmächtige Gott meine Frau verändert hatte? War die Kirche des Allmächtigen Gottes wirklich so großartig, wie sie sagte? Als ich das alles durchdachte, verkrampfte sich mein Herz – ich wusste nicht, ob ich sie weiter ihren Glauben praktizieren lassen sollte. Nach einem inneren Kampf beschloss ich, zur Kirche des Allmächtigen Gottes zu gehen und es selbst zu überprüfen. Wenn es nicht so war, wie es online hieß, würde ich ihr nicht mehr im Weg stehen.
Am Wochenende, als ich arbeitsfrei hatte, wandte ich mich an meine Frau und sagte ihr, dass ich mir die Kirche des Allmächtigen Gottes ansehen wolle – sie war sowohl überrascht als auch erfreut. Als wir dort ankamen, empfingen uns die Brüder und Schwestern herzlich, und ich hatte aufgrund ihrer Mienen, Handlungen und wie sie mit anderen umgingen, das Gefühl, dass sie freundlich und aufrichtig waren. Meine Nervosität und meine Wachsamkeit ließen allmählich nach. Dann sagte eine Schwester aufgeregt zu allen: „Brüder und Schwestern, das Musical Xiaozhens Geschichte hat einen internationalen Preis gewonnen!“ Ich fragte aus Neugier: „Kann ich es mir ansehen?“ Sie alle stimmten unisono zu und begannen, das Musical abzuspielen. Xiaozhens Höhen und Tiefen in der Geschichte berührten mein Herz sehr und ich dachte darüber nach, wie ich selbst ein Xiaozhen war. Als ich jünger war, ließ ich mich wegen eines Unglücks in der Familie durch die Gesellschaft treiben, erfuhr alle Arten von Schikane und Demütigung, nur um über die Runden zu kommen und die kalte Schulter gezeigt zu bekommen. Und jetzt bemühte ich mich und arbeitete hart, um den Lebensunterhalt zu verdienen, und hatte alle möglichen Dinge durchgemacht, süße und bittere. Ich hatte im Laufe der Jahre durch Höhen und Tiefen viel gelitten und fühlte mich müde und traurig, aber vor meiner Frau und meinen Freunden spielte ich immer den starken Mann. Wer hätte den Schmerz in meinem Herzen ahnen können? Gegen Ende des Musicals wurde dieses Lied gesungen: „Der Allmächtige ist gnädig mit den Leidenden, doch Er hat genug von den Unachtsamen, schon so lange wartet Er, wartet viel zu lang auf die Antwort der Menschheit, der Menschheit. Er sucht dein Herz und deine Seele. Er gibt dir Wasser und die Nahrung, die du brauchst. Er würde dich gern wecken, sodass du nie Hunger oder Durst leiden musst. Und wenn du dich schwach fühlst und wenn du beginnst, die Leere dieser Welt zu spüren, die große Leere dieser Welt, dann sei nicht verwirrt, weine nicht. Der Allmächtige Gott und Wächter wird dich empfangen – zu jeder Zeit“ („Gott sucht dein Herz und deinen Geist“ in „Folge dem Lamm und singe neue Lieder“). Jede Zeile des Liedes erwärmte meine verlorene, leidende Seele, und jede gesungene Note fühlte sich an wie eine Mutter, die die Hände nach ihrem lange verloren geglaubten Kind ausstreckt. Was ich fühlte, war der Ruf der Liebe – ich war unglaublich gerührt. Ich konnte die Tränen nicht daran hindern, mein Gesicht hinabzufließen, als das Musical zu Ende war. Es war das erste Mal, dass ich je vor so vielen Menschen geweint hatte, und es war mir ein bisschen peinlich, also wandte ich schnell und leise den Kopf, um die Tränen wegzuwischen. Ich rief aufrichtig aus: „Das ist so ein wunderschönes Musical!“ Dann klatschte ich Xiaozhens Geschichte Beifall.
Meine Frau sah mich an und sagte freudig und mit großer Erregung zu mir: „Dass dein Herz von Xiaozhens Geschichte ergriffen wurde, lag daran, dass Gott dich bewegt hat! Ich weiß, dass der Zhaoyuan-Fall vom 28. Mai eine Wirkung auf dich hatte und dass du viele Missverständnisse über das Werk der letzten Tage des Allmächtigen Gottes hattest. Ich weiß auch, dass du um meine Sicherheit und die Sicherheit unserer Tochter besorgt bist. Schauen wir uns daher heute an, was wirklich mit diesem Fall passiert ist.“
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Die Brüder und Schwestern spielten dann das Video Die Enthüllung der Wahrheit hinter dem Fall in Zhaoyuan am 28. Mai für mich ab. Es offenbarte einige Hauptverdachtsaspekte des Falles und zergliederte sie dann Schicht für Schicht. Ich war wirklich darin versunken und führte zusammen mit dem Video meine eigene Analyse des Falls durch, um die Wahrheit herauszufinden. Die Runzeln auf meiner Stirn entspannten sich allmählich, als das Video voranschritt, und als ich sah, dass Schicht für Schicht von Lügen enthüllt wurde, atmete ich tief aus. Mir wurde klar, dass der Zhaoyuan-Fall vom 28. Mai von der KPCh-Regierung im Alleingang ausgeheckt wurde, um religiösen Glauben zu ersticken und die Kirche des Allmächtigen Gottes auszurotten. Die Täter in dem Fall, Zhang Lidong, Zhang Fan und die anderen, leugneten mit eigenen Worten, dass sie Mitglieder der Kirche des Allmächtigen Gottes seien, und sagten, dass sie völlig unabhängig von der Kirche seien. Aber die KPCh-Regierung ignorierte die Aussagen der Verdächtigen völlig, widersprach schamlos den Tatsachen und bestand darauf, dass das Verbrechen von Menschen der Kirche des Allmächtigen Gottes begangen worden sei. Noch seltsamer war, dass die KPCh-Regierung auch ohne Gerichtsverhandlung oder Urteil den Fall überstürzt öffentlich machte und ihn durch Fernseh- und Internetmedien endgültig der Kirche des Allmächtigen Gottes unterschob, um öffentlichen Aufruhr zu erzeugen, um die Kirche zu unterdrücken und sie auszulöschen. Die KPCh-Regierung bezichtigte die Kirche fälschlich und entwarf einen solchen unwahren Fall, damit sie beginnen konnte, Christen in der Kirche ohne Probleme zu unterdrücken und zu verhaften. Es ist genau so, wie sie die Studentenbewegung vom 4. Juni 1989 unterdrückten – sie erfanden zuerst Gerüchte, um die patriotische Bewegung der Studenten als konterrevolutionären Aufstand darzustellen, und begannen dann, Verhaftungen durchzuführen und Menschen zu ermorden. Angesichts der Tatsachen erkannte ich schließlich mit völliger Klarheit, dass die Taktik der KPCh-Regierung, um Andersdenkende auszurotten, war, zuerst Gerüchte zu erfinden und die Tatsachen zu verfälschen, sie dann fälschlich zu bezichtigen und sie danach gewaltsam zu unterdrücken. Indem die KPCh die Wahrheit auf den Kopf stellt, die Realität verzerrt und die Kirche des Allmächtigen Gottes bezichtigt, macht sie es, damit die Menschen, die die Wahrheit nicht kennen, von ihren Lügen eingenommen werden und die Kirche missverstehen werden – die KPCh-Regierung ist so abscheulich! Aber was ich immer noch nicht verstand, war, dass die Brüder und Schwestern in der Kirche des Allmächtigen Gottes aufrichtige Menschen sind, die nicht so sind, wie es im Internet heißt. Warum also sollte die KPCh-Regierung die Kirche so fieberhaft verfolgen und solche Anstrengungen unternehmen, den Mordfall der Kirche des Allmächtigen Gottes unterzuschieben und ihre Mitglieder zu verhaften? Was ging wirklich vor sich?
Ich sprach über meine Verwirrung, und eine Schwester antwortete und sagte: „Lass uns zuerst zwei Passagen von Gottes Worten lesen. ‚Satan erlangt seinen Ruhm dadurch, dass er die Öffentlichkeit täuscht. Er stellt sich oft als Vorreiter und Vorbild der Gerechtigkeit dar. Unter dem Banner der Wahrung der Gerechtigkeit, schadet er den Menschen, verschlingt ihre Seelen, und nutzt alle möglichen Mittel, um den Menschen zu betäuben, zu täuschen und aufzustacheln. Sein Ziel ist es, den Menschen dazu zu verleiten, sein böses Verhalten zu billigen und ihm zu folgen, die Menschen dazu zu bringen sich ihm anzuschließen, damit sie sich Gottes Autorität und Souveränität widersetzten. Wenn man jedoch verständig wird, um seine Intrigen, Verschwörungen und seine scheußlichen Eigenschaften zu erkennen und nicht länger von ihm zertrampelt und getäuscht oder nicht weiter für ihn schuften oder zusammen mit ihm bestraft und vernichtet werden will, ändert Satan seine zuvor heilig erscheinenden Eigenschaften und legt seine falsche Maske ab, um sein wahres Übel, sein bösartiges, hässliches und grausames Gesicht zu enthüllen. Er würde nichts mehr lieben als alle diejenigen, die sich weigern ihm zu folgen, und diejenigen, die sich seinen bösen Mächten entgegenstellen, auszumerzen‘ („Gott Selbst, der Einzigartige II“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). ‚Der Grund, warum Satan außer sich und wütend ist, ist folgender: Seine unaussprechlichen Intrigen wurden enthüllt; mit seinen Verschwörungen kommt er nicht leicht davon; sein ungezügelter Ehrgeiz und der Wunsch, Gott abzulösen und als Gott zu handeln, wurden zerschlagen und blockiert; sein Ziel, die gesamte Menschheit zu steuern, ist nun nichtig und kann nie erreicht werden‘ („Gott Selbst, der Einzigartige II“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“).“
Nachdem wir Gottes Worte gelesen hatten, hielt sie Gemeinschaft und sagte: „Gottes Worte enthüllen die eigentliche Ursache dafür, warum Satan sich Gott widersetzt und der Menschheit schadet. Wenn wir dann Gottes Worte verwenden, um die Aktionen der KPCh-Regierung gegen Gott und ihre Verfolgung von Christen zu betrachten, können wir klar erkennen, dass sie die Verkörperung Satans, der Teufel ist, und sie ist das satanische Regime, das die Wahrheit am meisten hasst und Gott Widerstand leistet. Sie wird den Menschen absolut nicht erlauben, an Gott zu glauben oder den richtigen Weg zu gehen, um China als Zone des Atheismus zu etablieren – sie will allen religiösen Glauben ausmerzen. Dies trifft besonders in den letzten Tagen zu – der menschgewordene Allmächtige Gott ist in China erschienen und hat dort gewirkt und hat Wahrheiten zum Ausdruck gebracht, um der Menschheit Licht zu bringen. Menschen aus allen Religionen und Konfessionen, die aufrichtig an Gott glauben und die Wahrheit lieben, sind sich nach dem Lesen der Worte des Allmächtigen Gottes sicher, dass sie die Wahrheit sind, und einer nach dem anderen nehmen sie Sein Werk der letzten Tage an. Viele Menschen haben die Wahrheit durch das Lesen von Gottes Worten verstanden und gelernt, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Auf diese Weise erkennen sie klar das böse Wesen der KPCh-Regierung und erlangen die Bereitschaft, sie abzulehnen, und sie beginnen, nach der Wahrheit zu streben und den richtigen Weg im Leben einzuschlagen. Wenn sie sieht, dass immer mehr Menschen den Glauben an Gott erlangen und ihm folgen, glühen ihre Augen vor Wut. Sie hofft vergeblich, die Menschen in ihr Lager zurückzubringen, damit sie weiterhin ihre Sklaven sein und weiterhin unterdrückt werden können. Zu diesem Zweck verfolgt und unterdrückt die KPCh fieberhaft die Kirche des Allmächtigen Gottes, indem sie nicht nur alle möglichen Lügen erfindet, um sie fälschlich zu bezichtigen und zu verleumden, sondern auch alle Arten von verabscheuungswürdigen Taktiken anwendet. Sie haben viele Male vertrauliche Dokumente herausgegeben, um eine große Anzahl von bewaffneten Polizei- und Militärtruppen zu mobilisieren, um Christen der Kirche des Allmächtigen Gottes auf nationaler Ebene fieberhaft zu verhaften und zu verfolgen, in einem verblendeten Versuch, die Ausbreitung der Evangeliumsarbeit zu stoppen und die Kirche des Allmächtigen Gottes vollständig zu beseitigen. Insbesondere in den letzten Jahren wurden alle Arten von Evangeliumsfilmen und -videos, die von der Kirche des Allmächtigen Gottes produziert wurden, nacheinander ins Internet hochgeladen, und Gottes Evangelium vom Königreich hat sich wie ein Lauffeuer über den ganzen Globus verbreitet. Die KPCh-Regierung ist sich ihrer Schuld bewusst und weiß, dass sie seit ihrer Machtübernahme unzählige Morde und alle Arten von Übel begangen hat. Ihre Blutschuld aus der Verfolgung von Christen ist hoch. Sie befürchten, dass Menschen auf der ganzen Welt Gottes Werk annehmen werden, die Wahrheit verstehen, ihr böses Antlitz klar erkennen und sie dann ablehnen werden, worauf sie dann kein Fundament mehr in der Welt hätte. Dann würde ihr wilder Ehrgeiz zerschmettert, die gesamte Menschheit zu kontrollieren und ein Gott zu sein. Daher ist die Verfolgung der Kirche des Allmächtigen Gottes durch die KPCh eskaliert. Sie hat den Zhaoyuan-Fall vom 28. Mai akribisch ausgearbeitet, um die Kirche fälschlich zu bezichtigen, in dem Versuch, diejenigen, die die Wahrheit nicht kennen, anzustacheln und zu verwirren, damit sie Gott und die Kirche des Allmächtigen Gottes hassen und damit Böses tun. Wir können daraus ersehen, dass die KPCh-Regierung pervers ist und dem Himmel zuwiderläuft und dass sie Gott absolut verabscheut und die Wahrheit hasst. Sie ist der Feind Gottes – ein Dämon, der Gott Widerstand leistet. Gott ist jedoch allmächtig und Seine Weisheit wird auf Satans Betrügerei angewendet. Das hässliche Antlitz der KPCh-Regierung wird durch ihre eigene verrückte Opposition und Unterdrückung ans Licht gebracht, und Gottes auserwählte Menschen können ihre böse, reaktionäre Natur noch deutlicher erkennen. Sie entwickeln eine Einsicht in die verabscheuungswürdige und böse Natur der KPCh-Regierung, ihr Wille, Gott zu folgen, wird noch stärker, und sie würden lieber ihr Leben aufgeben, als aufhören, Gott zu folgen. Dies zeigt, dass die KPCh-Regierung, ganz gleich, wie grausam sie ist, wahre Gläubige nicht davon abhalten kann, Gott zu folgen, geschweige denn ist sie in der Lage, Gottes Werk zu stoppen.“
Nachdem ich die Worte des Allmächtigen Gottes und die Gemeinschaft dieser Schwester gehört hatte, verstand ich, dass die KPCh-Regierung die Kirche des Allmächtigen Gottes verfolgt, weil ihr eigentliches Wesen ist, die Wahrheit zu hassen und ein Feind Gottes zu sein. Sie will die Menschen kontrollieren, die Menschen fest in ihrem Griff haben, aber die durch den Allmächtigen Gott ausgedrückten Wahrheiten wurzeln tief in den Herzen der Menschen. Die KPCh-Regierung würde mit Sicherheit nicht wollen, dass die Menschen alle mit Gott gehen, deshalb tut sie alles was sie kann, um Gerüchte zu erfinden, um die Öffentlichkeit zu täuschen und unwahre Fälle auszuhecken, und die Empörung der Öffentlichkeit zu fördern, um die Kirche des Allmächtigen Gottes zu verfolgen. So kam es zum Zhaoyuan-Fall vom 28. Mai. Meine Zweifel an der Kirche des Allmächtigen Gottes wurden zerstreut, als ich die Wahrheit verstanden hatte. Ich hatte jedoch immer noch eine Sorge: Wäre es für meine Frau sicher, an Gott zu glauben, da die KPCh-Regierung die Kirche so unterdrückt?
Die Brüder und Schwestern spielten dann den Film Die Kommunistische Lüge für mich ab. Darin gab es eine Passage von Gottes Worten, die wirklich mein Herz bewegte. „Wir vertrauen darauf, dass kein Land oder keine Macht sich dem in den Weg stellen kann, was Gott zu erreichen wünscht. Diejenigen, die Gottes Werk behindern, sich dem Wort Gottes widersetzen, den Plan Gottes stören und beeinträchtigen, werden letztendlich von Gott bestraft werden. Wer Gottes Werk herausfordert, wird in die Hölle geschickt werden; jedes Land, das die Arbeit Gottes herausfordert, wird zerstört werden; jede Nation die sich erhebt, um sich Gottes Werk zu widersetzen, wird vom Angesicht dieser Erde getilgt werden und wird nicht weiter bestehen“ („Gott leitet das Schicksal der gesamten Menschheit“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). Ich konnte Gottes Autorität und Majestät aus Seinen Worten spüren. Keine böse Macht Satans und kein menschliches Wesen kann Gottes Werk behindern. Obwohl sich die Mitglieder der KPCh-Regierung die Köpfe zerbrechen, um die Kirche des Allmächtigen Gottes zu diskreditieren und zu verurteilen, und sogar die Brüder und Schwestern der Kirche diabolisch festnehmen und verfolgen, beharren die Brüder und Schwestern trotzdem darauf, an Gott zu glauben und Ihm zu folgen, und die Evangeliumsfilme, Choralwerke und Tanz- und Musikvideos, die sie produzieren, werden ständig online veröffentlicht, völlig ungehindert durch die KPCh-Regierung. Ich erkannte endlich, wie allmächtig Gott ist und dass keine Macht Sein Werk aufhalten kann. In ihrem Glauben an Gott hat meine Frau Gott als Beistandsmacht, daher gibt es nichts, worüber ich mir Sorgen machen müsste. Nachdem ich das alles verstanden hatte, verschwanden alle Sorgen und Befürchtungen in meinem Herzen. Lächelnd sagte ich zu meiner Frau: „Es ist richtig, dass du an den Allmächtigen Gott glaubst. Ich war vorher so blind – ich glaubte fälschlicherweise, was ich gehört hatte, und ließ dich so sehr leiden. Es war so falsch von mir. Von nun an werde ich dich in deinem Glauben voll und ganz unterstützen.“ Tränen stiegen ihr in die Augen und sie sagte gerührt: „Dank Gott konntest du die Lügen der KPCh-Regierung durchschauen und aus dem Nebel der Verwirrung heraustreten. Dies ist Gottes Führung und Leitung!“
Von da an sah ich gelegentlich mit meiner Frau Videos der Kirche des Allmächtigen Gottes an und hörte ihr zu, wenn sie über ihren Glauben sprach. Ich hatte jedoch noch immer das Gefühl, dass der Glaube an Gott eine vereinfachende Art von Glauben ist. Sicher, ich konnte in meinem Herzen an Gott glauben. Aber ich musste immer noch den Lebensunterhalt verdienen, meine Kinder großziehen und genug Geld zur Verfügung stellen, damit wir ein gutes Leben führen konnten. Erst später, nachdem ich eine Krankheit überstanden hatte, gewann ich ein völlig neues Verständnis vom Glauben an Gott.
Eines Abends als unsere Familie bei Abenddämmerung beim Abendessen war, bekam ich schreckliche Bauchschmerzen und riesige Tropfen kalten Schweißes liefen über mein Gesicht. Meine Frau brachte mich schnell ins Krankenhaus, wo bei mir ein Blinddarmdurchbruch diagnostiziert wurde. Es war eine kritische Situation, die eine sofortige Operation erforderte. Ich hatte ein Gefühl von Hilflosigkeit und Angst, das ich noch nie zuvor gespürt hatte – wenn ich es nicht schaffte, wie würden meine Frau und meine kleine Tochter in einem fremden Land über die Runden kommen? Wer würde für sie da sein? Als meine Frau erkannte, was ich dachte, hielt sie meine Hand und sagte: „Ich weiß, worüber du dir Sorgen machst. Gott ist allmächtig und alle Dinge sind in Seinen Händen. Er hat auch das letzte Wort darüber, ob die Operation erfolgreich ist. Wir müssen uns auf Gott verlassen und, ganz gleich, wie die Operation ausgeht, wir können Gott nicht die Schuld geben, sondern müssen uns Seiner Herrschaft und Seinen Fügungen unterwerfen.“ Ich nickte, nachdem ich gehört hatte, was sie zu sagen hatte. Nachdem sich die Tür zum Operationssaal geschlossen hatte, schloss ich meine Augen und betete zu Gott. „Oh, Allmächtiger Gott! Ich habe sehr große Angst. Bitte gib mir Glauben, damit ich keine Angst mehr habe. Ich bin bereit, mich auf Dich zu verlassen.“ Nachdem ich gebetet hatte, hatte ich weniger Angst, und ein Auszug von Gottes Worten aus einem Video fiel mir wieder ein: „Deshalb sage Ich, dass alles, was der Mensch hat – Frieden und Freude, Segen und persönlicher Schutz – alles in Wirklichkeit unter der Kontrolle Gottes ist und Er führt und entscheidet das Schicksal einer jeden Person“ („Gott Selbst, der Einzigartige VI“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). „Es stimmt“, dachte ich. „Gott ist allmächtig und mein Leben ist in Seinen Händen. Der Erfolg meiner heutigen Operation hängt von Gottes Herrschaft und Seinen Fügungen ab. Wenn ich also alles Gott übergebe, gibt es nichts, worüber ich mir Sorgen machen müsste.“ Gottes Worte gaben mir Glauben. Mein unruhiges Herz beruhigte sich und ich war nicht mehr so besorgt über das mögliche Scheitern der Operation. Ich verlor unter der Wirkung der Narkose allmählich das Bewusstsein. Als ich zu mir kam, sagte mir der Arzt, dass die Operation ein Erfolg gewesen war, und ich wusste, dass Gott mich beschützt hatte. Ich brachte Gott immer wieder meinen Lobpreis und meinen Dank dar.
Später sah ich folgende Worte von Gott: „Das Erste, was man verstehen muss, wenn man den Fuß auf diese Erde setzt, ist, wo die Menschen herkommen, warum die Menschen leben, wer das menschliche Schicksal diktiert, wer für die Menschen sorgt und die Souveränität über die menschliche Existenz hat. Dies sind die wahren Werte im Leben, die wesentliche Grundlage für das menschliche Überleben; nicht zu lernen, wie man seine Familie versorgt, oder wie Ruhm und Reichtum zu erreichen sind; nicht zu lernen, wie man sich von der Masse abheben oder wie man ein wohlhabenderes Leben leben kann, geschweige denn zu lernen, wie man andere übertreffen und erfolgreich mit ihnen konkurrieren kann. Auch wenn die verschiedenen Überlebensfähigkeiten, die die Menschen ein Leben lang meistern, eine Fülle von materiellem Komfort bieten können, bringen sie dem Herzen nie wahren Frieden und Trost, sondern lassen die Menschen ständig vom Weg abkommen, Schwierigkeiten mit der Selbstkontrolle haben, jede Gelegenheit verpassen, die Bedeutung des Lebens zu erfahren; und sie schaffen unterschwellige Schwierigkeiten darin, wie man dem Tode richtig begegnet. Auf diese Weise wird das Leben der Menschen ruiniert. Der Schöpfer behandelt alle gerecht und gibt jedem ein Leben voller Chancen um Seine Souveränität zu erfahren und zu erkennen, doch erst wenn der Tod naht, wenn das Gespenst des Todes über einem schwebt, beginnt man das Licht zu sehen – und dann ist es zu spät“ („Gott Selbst, der Einzigartige III“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“).
Mein Herz hellte sich auf, nachdem ich Gottes Worte gelesen hatte, und ich verstand, dass wir nicht bloß auf dieser Erde leben, damit wir ein mittelmäßiges Leben führen können, um unsere Familie zu ernähren und Wohlstand zu haben, oder damit uns andere beneiden und zu uns aufschauen, und um nach Ruhm und Profit zu streben. Wir Menschen sind Gottes Schöpfungen und nur wenn wir an Gott glauben und Ihn anbeten, nach der Wahrheit streben und sie verstehen, Gotteskenntnis erlangen und klar verstehen, dass Gott über alle Dinge in unserem Leben herrscht und dass unser Schicksal in Seinen Händen liegt, können wir Seiner Herrschaft und Seinen Fügungen wirklich gehorchen und uns nach Seinen Worten verhalten und benehmen. Dies ist der einzige Weg, mit Sinn und Wert zu leben. Es ist der einzige Weg, dieses Leben nicht vergeblich zu führen. Ich dachte daran zurück, wie ich vorher geglaubt hatte, dass der Glaube an Gott eine vereinfachende Art des Glaubens sei und dass Geld für meine Familie zu verdienen das sei, was ich mit meinem Leben tun sollte. Erst als ich jene lebensbedrohliche Krankheit hatte, erwachte ich endlich. Ganz gleich, wie viel Geld wir verdienen oder wie hoch unser Status ist, wenn wir krank werden, können diese Dinge unser Leiden oder die Angst und Hilflosigkeit tief in unserem Herzen nicht lindern. Am Rande des Todes können Geld, Ruhm und Reichtum uns unmöglich unser Leben zurückgeben oder unsere Lebenserwartung erhöhen. Ich danke Gott – Er gab mir durch Seine Worte Glauben und Kraft, als ich mit einer Krankheit konfrontiert wurde und mich so ängstlich und hilflos fühlte. Er gab mir etwas, worauf ich mich verlassen konnte, sodass ich ruhig allem entgegensehen konnte, was kommen sollte. Insbesondere war es alleinig Gottes Fürsorge und Schutz, die es mir gestatteten, meine Operation problemlos zu überstehen. Durch diese Erfahrung spürte ich wirklich, dass Gott sowohl real als auch lebendig ist, dass Er jederzeit unsere Hilfe und Unterstützung sein kann und dass Er auch unser fester Beistand ist. Wonach wir als Menschen in unserem Leben am meisten streben sollten, ist Gottesglaube und die Anbetung Gottes, und wir sollten Gottes Herrschaft verstehen und uns ihr unterwerfen. Das ist es, was unsere Geister am dringendsten brauchen, und das ist das sinnvollste Leben, das wir anstreben sollten. Jene Erfahrung änderte auch meinen falschen Eindruck, dass Gottesglaube eine vereinfachende Art von Glauben sei, und ich beschloss, meinen Glauben Seite an Seite mit meiner Frau zu praktizieren, Gottes Worte zu lesen und den Weg zu nehmen, nach der Wahrheit zu streben und Gott zu kennen.
Brüder und Schwestern von der Kirche des Allmächtigen Gottes hörten, dass ich krank geworden war, und besuchten mich daher im Krankenhaus. Als sie erfuhren, dass ich einige Zeit nicht arbeiten könnte und unsere Familie keine Einkommensquelle hätte, halfen sie mir, eine Härtefallbeihilfe und eine Erstattung des größten Teils meiner medizinischen Aufwendungen zu beantragen. In einer so kalten, gleichgültigen Gesellschaft gab mir die aufrichtige Hilfsbereitschaft der Brüder und Schwestern wirklich ein Gefühl der Wärme, als wären wir alle Teil derselben Familie. Nachdem ich einige Zeit mit ihnen in Kontakt geblieben war, erkannte ich, dass sie alle zutiefst liebenswürdige Menschen waren, die sich im Umgang mit anderen auf Gottes Worte verließen, dass sie andere Menschen aufrichtig behandelten, in ihren Worten und Handlungen aufrichtig und würdevoll waren und dass ihre Menschlichkeit und die Art, wie sie ihr Leben führten, genauso waren, wie sie für Christen sein sollten. Sie waren völlig anders als die Menschen, mit denen ich zusammenarbeitete – es gab kaum noch Menschen wie sie auf der Welt. Ich spürte, dass die Worte des Allmächtigen Gottes die Menschen wirklich verändern und uns auf den richtigen Weg führen konnten, und ich hatte das Gefühl, dass diese Kirche voller Liebe war und den Menschen ein großes Gefühl von Wärme gab.
Ich denke an die Vergangenheit, als ich von den Lügen der KPCh-Regierung geblendet war und mich immer wieder weigerte, Gottes Werk der letzten Tage zu suchen oder zu untersuchen, und sogar dem Glauben meiner Frau im Wege stand, aber Gott gab nicht auf, zu versuchen, mich zu retten. Indem Er Seine Worte verwendete, die die Brüder und Schwestern mir vorlasen, und die Videos, die sie für mich abspielten, erlaubte Gott mir, die Lügen der KPCh-Regierung zu durchschauen und die unheimliche Wahrheit hinter ihnen klar zu sehen. Als ich über den Ausgang meiner Operation besorgt war und in Angst lebte, erleuchteten und führten mich Gottes Worte, sie gaben mir Glauben und Kraft und korrigierten meine falschen Ansichten. Als ich nach der Operation nicht arbeiten konnte, half Gott und unterstützte mich durch die Brüder und Schwestern. Ich erfuhr Gottes Liebe und Barmherzigkeit für mich sowie die Autorität und Kostbarkeit Seiner Worte, und ich nahm Gottes Werk der letzten Tage sehr gerne an. Jetzt nehme ich häufig mit meiner Frau an Zusammenkünften teil und lese Gottes Worte, und mein Herz ist erfüllt und voller Freude! Ich danke Gott, dass Er mich gerettet hat!
Von Kemu, Südkorea
Der Artikel aus „Die Kirche des Allmächtigen Gottes“ 
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Sehen Sie sich den christlichen Dokus an, es zeigt Ihnen die Allmacht und Herrschaft Gottes.
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Wieso können Kirchen in Religion übergehen?
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​          Wieso können Kirchen in Religion übergehen?
Relevante Worte Gottes:
In jeder Stufe von Gottes Werk gibt es auch entsprechende Anforderungen an den Menschen. All jene, die sich innerhalb des Stromes des Heiligen Geistes befinden, besitzen die Gegenwart und Disziplin des Heiligen Geistes. Diejenigen, die sich nicht im Strom des Heiligen Geistes befinden, stehen unter Satans Kommando und sind ohne jegliches Wirken des Heiligen Geistes. Menschen, die sich im Strom des Heiligen Geistes befinden, sind jene, die Gottes neues Werk annehmen, jene die an Gottes neuem Werk mitarbeiten. Wenn jene, die innerhalb des Stromes sind, außerstande sind, mitzuarbeiten und nicht in der Lage sind, die Wahrheit, die von Gott während dieser Zeit gefordert wird, in die Praxis umzusetzen, dann werden sie diszipliniert und schlimmstenfalls vom Heiligen Geist aufgegeben werden. … Das gilt nicht für die Menschen, die das neue Werk nicht annehmen: Sie befinden sich außerhalb des Stromes des Heiligen Geistes, und die Disziplin und der Tadel des Heiligen Geistes gelten ihnen nicht. Diese Menschen leben den ganzen Tag im Fleisch, leben in ihren Köpfen, und alles, was sie tun, entspricht der Lehre, die durch die Analyse und Forschung ihres eigenen Gehirns hervorgebracht wurde. Es sind nicht die Anforderungen des neuen Wirkens des Heiligen Geistes, geschweige denn ist es Zusammenarbeit mit Gott. Jene, die Gottes neues Werk nicht annehmen, werden der Gegenwart Gottes beraubt und sind zudem ohne die Segnungen und den Schutz Gottes. Die meisten ihrer Worte und Handlungen halten an den vergangenen Anforderungen des Wirkens des Heiligen Geistes fest; sie sind Lehre, und nicht die Wahrheit. Solch Lehre und Regel genügen, um zu beweisen, dass das Einzige, was sie zusammenbringt, Religion ist. Sie sind nicht die Auserwählten oder die Ziele von Gottes Wirken. Die Versammlung all jener unter ihnen kann nur eine große Zusammenkunft von Religion genannt werden, und kann nicht als Kirche bezeichnet werden. Dies ist eine unumstößliche Tatsache. Sie haben nicht das neue Wirken des Heiligen Geistes. Was sie tun, scheint stark an Religion zu erinnern; wie sie ausleben, scheint von Religion übersättigt zu sein; sie besitzen nicht die Gegenwart und das Wirken des Heiligen Geistes, und noch weniger sind sie berechtigt, die Disziplin oder Erleuchtung des Heiligen Geistes zu empfangen. Diese Menschen sind alle leblose Leichen und Maden, ohne Geistlichkeit. Sie wissen nichts über die Aufsässigkeit und den Widerstand des Menschen, wissen nichts über die ganzen Übeltaten des Menschen, und noch weniger kennen sie Gottes gesamtes Werk und Gottes gegenwärtigen Willen. Sie sind alle unwissende nichtswürdige Menschen, sie sind Abschaum und können nicht Gläubige genannt werden.
aus „Gottes Arbeit und die Praxis des Menschen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Wenn Menschen die Wahrheit als Dogma behandeln, an das man sich in seinem Glauben halten muss, neigen sie dann dazu, in religiöse Zeremonien zu verfallen? Und was ist der Unterschied zwischen der Einhaltung dieser Art von religiöser Zeremonie und dem Glauben des Christentums? Es mag Unterschiede zwischen der alten und der neuen Lehre geben und was gesagt wird, mag tiefer und fortschrittlicher sein, wenn aber die Lehren nichts weiter als eine Art Theorie sind und wenn sie nur zu einer Form von Zeremonie, von Lehre für die Menschen werden – und die Menschen ebenso wenig die Wahrheit daraus gewinnen oder in die Wirklichkeit der Wahrheit eintreten können, ist ihr Glaube dann nicht genau das gleiche wie das Christentum? Ist das im Wesentlichen nicht das Christentum? In welchen Dingen vertretet ihr in eurem Verhalten und bei der Erfüllung eurer Pflicht also die gleichen oder ähnliche Ansichten wie die Gläubigen des Christentums? Das Streben nach oberflächlich gutem Benehmen, dann alles daran zu setzen, um unter Verwendung der Erscheinung von Geistlichkeit einen Anschein für euch zu erwecken; euch als geistliche Person auszugeben; den Anschein von Geistlichkeit in dem zu erwecken, was ihr sagt, tut und offenbart; ein paar Dinge zu tun, die in den Auffassungen und Vorstellungen der Menschen lobenswert sind – all dies ist das Streben nach falscher Geistlichkeit, und es ist Heuchelei. Ihr steht hoch oben und sprecht Worte und Theorien, sagt den Menschen, gute Taten zu verrichten, gute Menschen zu sein und sich darauf zu konzentrieren, die Wahrheit zu verfolgen, aber in eurem eigenen Verhalten und bei der Erfüllung eurer Pflicht habt ihr nie die Wahrheit gesucht, habt ihr nie nach den Grundsätzen der Wahrheit gehandelt, habt ihr nie verstanden, wovon in der Wahrheit gesprochen wird, was Gottes Wille ist, welche die Maßstäbe sind, die Er vom Menschen verlangt – ihr habt nichts davon jemals ernst genommen. Wenn ihr auf Probleme stoßt, handelt ihr ganz nach eurem eigenen Willen und stellt Gott hintan. Sind diese äußeren Handlungen und inneren Zustände die Furcht vor Gott und das Meiden des Bösen? Wenn es keinen Zusammenhang zwischen dem Glauben der Menschen und ihrem Streben nach der Wahrheit gibt, werden sie, ganz gleich, wie viele Jahre sie an Gott glauben, unfähig sein, Gott wirklich zu fürchten und das Böse zu meiden. Und was für einen Weg können Leute wie diese daher gehen? Womit rüsten sie sich tagein, tagaus aus? Sind es nicht Worte und Theorien? Verbringen sie ihre Tage nicht damit, sich zu wappnen, sich mit Worten und Theorien herauszuputzen, um sich mehr den Pharisäern ähnlich zu machen, mehr den Menschen ähnlich zu machen, die angeblich Gott dienen? Was sind all diese Handlungen? Sie machen es nur zum Schein; sie schwenken die Fahne des Glaubens, führen religiöse Riten aus und versuchen, Gott zu täuschen, um ihr Ziel zu erreichen, gesegnet zu werden. Sie beten Gott überhaupt nicht an. Wird eine solche Gruppe von Menschen schließlich nicht genauso enden wie jene in der Kirche, die angeblich Gott dienen und angeblich an Gott glauben und Gott folgen?
aus „Nur wenn du allezeit vor Gott lebst, kannst du den Weg der Errettung gehen“ in „Aufzeichnungen der Vorträge Christi“
Was ist der Unterschied zwischen denjenigen, die im Zeitalter des Gesetzes an Gott glaubten – den Schriftgelehrten und Pharisäern – und den Menschen, die Gott jetzt in den Kirchen des Christentums dienen und folgen? Sie leben in verschiedenen Zeitaltern und unterscheiden sich in dem Namen, an den sie glauben, und in verschiedenen anderen Aspekten ihres Praktizierens, doch Gott hat am Ende das gleiche Urteil über sie gefällt. Warum? Wie nennt Gott diejenigen, die an Jehova glaubten? Juden. Sie wurden zu einer Art religiöser Gruppe. Und wie definiert Gott jene, die an Jesus glauben? (Christentum.) In Gottes Augen sind Judentum und Christentum religiöse Gruppen. Warum definiert Gott sie so? Gibt es unter all denen, die Mitglieder dieser von Gott definierten religiösen Einrichtungen sind, welche, die Gott fürchten und das Böse meiden, Gottes Willen tun und dem Weg Gottes folgen? (Nein.) Kannst du also sehen, ob in Gottes Augen jene, die Gott dem Namen nach folgen, alle Menschen sind, die Er als Gottgläubige anerkennt? Haben sie in Gottes Augen alle eine Verbindung zu Gott? Könnten sie alle Ziele für Gottes Errettung sein? (Nein.) Wird also ein Tag kommen, an dem ihr auf das reduziert werdet, was Gott als religiöse Gruppe betrachtet? (Es ist möglich.) Zu einer religiösen Gruppe reduziert zu werden, das erscheint undenkbar. Wenn Menschen in Gottes Augen Teil einer religiösen Gruppe werden, werden sie von Ihm gerettet werden? Gehören sie dem Haus Gottes an? (Nein.) Dann denkt darüber nach und versucht zusammenzufassen: Diese Menschen, die nicht aus dem Hause Gottes sind, die dem Namen nach an den wahren Gott glauben, von denen Gott aber glaubt, dass sie Teil einer religiösen Gruppe sind – auf welchem Weg gehen sie? Könnte man sagen, dass diese Menschen den Weg gehen, bei dem man die Flagge des Glaubens an Gott schwingt, ohne jemals Seinem Weg zu folgen, an Gott zu glauben, Ihn jedoch niemals anzubeten, und Ihn stattdessen zu verlassen? Das heißt, sie gehen auf dem Weg des Glaubens an Gott, folgen aber dem Weg Gottes nicht und verlassen Gott; ihr Weg ist einer, auf dem sie an Gott glauben, aber Satan an, sie beten den Teufel an, versuchen ihre eigene Führung zu betreiben und versuchen, ihr eigenes Königreich zu errichten. Ist dies das Wesen davon? Haben Menschen wie diese irgendeine Verbindung zu Gottes Führungsplan zur Errettung des Menschen? (Nein.) Ganz gleich, wie viele Menschen an Gott glauben, sobald ihre Glaube von Gott als Religion oder Gruppe definiert wird, hat Gott entschieden, dass sie nicht gerettet werden können. Warum sage Ich das? In einer Bande oder Menschenmenge, die ohne das Wirken und die Führung Gottes sind und die Ihn überhaupt nicht anbeten, wen beten sie an? Wem folgen sie? In Gestalt und Name folgen sie einer Person, doch wem folgen sie eigentlich? In ihren Herzen erkennen sie Gott an, aber tatsächlich sind sie menschlicher Manipulation, Arrangements und Kontrolle unterworfen. Sie folgen Satan, dem Teufel nach; sie folgen den Mächten, die Gott gegenüber feindlich sind, die Feinde Gottes sind. Könnte Gott ein Pack von Menschen wie diese retten? (Nein.) Warum? Sind sie zur Buße fähig? Nein. Sie schwenken die Flagge des Glaubens, führen menschliche Unternehmungen durch, betreiben ihre eigene Führung und sie laufen in die entgegengesetzte Richtung von Gottes Führungsplan zur Errettung der Menschheit. Ihr Endergebnis ist, von Gott verachtet und abgewiesen zu werden; Gott könnte diese Menschen unmöglich retten, sie könnten unmöglich Buße tun, sie sind schon von Satan gefangen worden – sie sind vollkommen in Satans Händen. … Und für die Menschen dieses Zeitalters, die viele Wahrheiten gehört haben und Gottes Willen verstanden haben, wenn sie unfähig sind, Gottes Weg zu folgen, und unfähig, den Weg der Errettung zu gehen, was wird ihr Endergebnis sein? Ihr Endergebnis wird dasselbe sein wie bei jenen, die an das Christentum und Judentum glauben; es wird keinen Unterschied geben. Dies ist Gottes gerechte Disposition! Unabhängig davon, wie viele Predigten du schon gehört hast und wie viele Wahrheiten du verstanden hast, wenn du letztendlich immer noch Menschen folgst und Satan folgst und du letzten Endes immer noch unfähig bist, dem Weg Gottes zu folgen, und nicht in der Lage, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden, dann werden Menschen wie diese von Gott verabscheut und abgewiesen werden. Allem Anschein nach können diese Menschen, die von Gott verabscheut und abgewiesen werden, viel über Buchstaben und Glaubenslehren reden, haben viele Wahrheiten verstanden, und dennoch sind sie unfähig, Gott anzubeten; sie sind unfähig, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden, und sie sind unfähig, Gott gegenüber absolut gehorsam zu sein. In Gottes Augen definiert Gott sie als Religion, als bloß eine Gruppe von Menschen, einen Bande von Menschen, und als eine Herberge für Satan. Sie werden kollektiv als die Clique Satans bezeichnet und sie werden von Gott völlig verachtet.
aus „Nur wenn du allezeit vor Gott lebst, kannst du den Weg der Errettung gehen“ in „Aufzeichnungen der Vorträge Christi“
Auszüge aus Predigten und Gemeinschaften als Referenz:
Was meinen wir, wenn wir davon sprechen „Gott nachzufolgen“? Damit meinen wir das Erfahren von Gottes Werk und das Annehmen der Wahrheit. Wenn ihr die Wahrheit nicht akzeptiert, wenn ihr das Werk Gottes nicht erfahrt, dann erfahrt ihr Gottes Urteil und Züchtigung nicht, was bedeutet, dass ihr Gott nicht folgt. Wie nennen wir jene, die Gott nicht folgen, aber an Gott glauben? Wir nennen sie religiöse Gläubige. Ist das nicht die Art des Glaubens derer, die innerhalb der religiösen Welt an Gott glauben? Sie glauben nur an den Gott im Himmel, aber sie folgen Gott nicht und sie erfahren das Werk Gottes nicht, sie halten bloß an ihrer Bibel fest, sie halten an ihrer sogenannten Heiligen Schrift fest. Sie lesen jeden Tag einen Abschnitt und beten auf religiöse Weise, und damit ist es getan. Es hat nichts mit ihrem eigenen Leben zu tun, mit ihrer Lebensweise. Sie tun nur das, was es zu tun gilt. Das bezeichnet man als religiösen Glauben. Sie akzeptieren das neue Werk Gottes nicht, noch erfahren sie das Werk Gottes. Daher ist ihr Glaube nur da, um eine Leere in ihrem Geist zu füllen, ihre leidenden Herzen zufriedenzustellen und irgendeine Art Nahrung zu suchen. Werden Menschen mit einem Glauben dieser Art imstande sein, ein durchschlagendes, wunderschönes Zeugnis für Gott abzulegen? Sie werden mit Sicherheit kein Zeugnis ablegen können, weil sie ihr Augenmerk weder darauf richten, sich für Gott aufzuwenden noch darauf, einen Preis zu zahlen, noch auf Gottesgehorsam und auch nicht auf das Leben. Darum legen sie kein Zeugnis ab. Wann immer sie also verfolgt werden, gibt es demzufolge wenige unter ihnen, die fähig sind, standzuhalten. Wenn es um ihr Leben geht, verraten sie alle Gott. Vielleicht werden einige von euch dies anfechten und sagen: „Im Zeitalter der Gnade und im Zeitalter des Gesetzes, gab es da nicht viele Märtyrer?“ Das ist nicht falsch. Jene Märtyrer hatten das Wirken des Heiligen Geistes, sie waren auch Nachfolger Gottes in jenen Zeiten. Ihr Glaube war kein religiöser Glaube. Diejenigen, die das Werk Gottes während des Zeitalters des Gesetzes erfuhren, waren Menschen, die Gott im Zeitalter des Gesetzes folgten. Diejenigen, die das Werk Gottes während des Zeitalters der Gnade erfuhren, waren Menschen, die Gott im Zeitalter der Gnade folgten. Im Zeitalter des Königreichs, sind jene von uns, die Gottes Werk in den letzten Tagen erfahren, ebenfalls Nachfolger Gottes. Während der menschgewordene Gott der letzten Tage Sein Werk persönlich verrichtet, nehmen Gläubige, die sich immer noch im Zeitalter der Gnade befinden, und jene im Zeitalter des Gesetzes, Gottes Werk der letzten Tage jedoch nicht an oder folgen dem Christus der letzten Tage nicht, und so hat sich ihr Glaube an Gott in religiösen Glauben verwandelt.
aus „Predigten und gemeinschaftlicher Austausch über den Eintritt in das Leben“
Wir müssen zunächst verstehen, wie religiöse Kreise zustande kommen und was der Unterschied zwischen Kirche und Religion ist. Es ist dringend notwendig, diese Fragen zu klären. In der Bibel sehen wir, dass Gottes auserwähltes Volk während jedes Abschnitts von Gottes Werk von jenen, die Gott persönlich bestimmte und ernannte, geführt und behütet wurde. Während des Zeitalters des Gesetzes setzte Gott zum Beispiel Mose ein, um das Volk Israel direkt zu führen, und Er ließ Mose das priesterliche System aufstellen. Nachdem Moses Arbeit beendet war, gab es keine Menschen mehr auf Erden, die direkt von Gott ernannt wurden, um die Israeliten zu führen. Das Volk fing an, Priester zu wählen. Dies ist die Vorgeschichte der Entstehung jüdischer religiösen Kreise. Seitdem wurde das priesterliche System im Judentum durch Wahlen religiöser Kreise gebildet. Sehr oft wurden die religiösen Kreise nach und nach korrumpiert, da die falschen Priester ausgewählt wurden. Als der fleischgewordene Herr Jesus während des Zeitalters der Gnade erschien und wirkte, waren die religiösen Kreise in dem Maß zerfallen, dass sie sich Christus widersetzten, Ihn verurteilten und zu Gottes Feinden wurden. Das ist eine Tatsache, die seinerzeit jeder bezeugte. Als der Herr Jesus zur Erde kam, um Sein Erlösungswerk zu vollbringen, wählte Er persönlich die zwölf Jünger aus. Da begann der Heilige Geist ebenfalls zu wirken und war mit den Jüngern des Herrn Jesus. Damals wurde ein Treffen jener, die das Werk des Herrn Jesus annahmen, als Kirche bezeichnet, und sie wurden gänzlich von Menschen umsorgt, die Gott ernannt hatte; mit anderen Worten, von Menschen, die vom Heiligen Geist verwendet wurden. Zu jener Zeit wurde die wahre Kirche begründet und das ist der Ursprung der Kirche. Mehr als dreißig Jahre nach der Auferstehung und Himmelfahrt des Herrn Jesus, waren die meisten der zwölf Jünger für den Glauben gestorben, und die Kirche auf Erden wurde nicht länger von den Jüngern umsorgt, die der Herr Jesus direkt ernannt hatte. So bildeten sich verschiedene Arten religiöser Gruppen. Das ist die Vorgeschichte der Entstehung religiöser Kreise während des Zeitalters der Gnade. Daraufhin konnten die Menschen, solange sie von die Bibel sprechen konnten, eine Kirche einrichten, unabhängig davon, ob sie das Wirken des Heiligen Geistes hatten oder nicht. Solange sie begabt waren, stimmten die Menschen ihnen zu und folgten ihnen. Sie konnten arbeiten und predigen, wie sie wollten, ohne dass sie irgendjemand einschränkte, wodurch diverse Konfessionen anfingen, sich zu bilden. Was ist eine Kirche und was ist eine Religion? Wir könnten sagen, dass Gruppen, die von Menschen angeleitet werden, die der Heilige Geist verwendet, Kirchen sind, während jene, die von Menschen, angeleitet und umsorgt werden, die nicht vom Heiligen Geist verwendet werden, Religion sind. Das ist die einfachste, wahrhaftigste Aufteilung. Wahre Kirchen haben das Wirken des Heiligen Geistes. Das Wirken des Heiligen Geistes kommt in der Religion höchst selten vor, und selbst wenn dies der Fall ist, dann nur bei den wenigen Menschen, die wahrhaftig an Gott glauben und nach der Wahrheit streben. Dies ist der Unterschied zwischen Kirche und Religion. Es ist für Kirchen entscheidend, ob der Heilige Geist an den Hirten wirkt und ob sie von Ihm verwendet werden. Wenn der Hirte jemand ist, der die Wahrheit abstrebt und auf dem richtigen Weg geht, dann ist das Wirken des Heiligen Geistes vorhanden. Wenn der Hirte jemand ist, der nicht die Wahrheit anstrebt, sondern jemand, der den Weg der Pharisäer geht, dann ist das Wirken des Heiligen Geistes nicht vorhanden. Sofern die Menschen zwischen richtigen und falschen Hirten unterschieden können, können sie eine wahre Kirche finden.
 aus „Der gemeinschaftliche Austausch von Oben“
Der Artikel stammt aus „Die Kirche des Allmächtigen Gottes“
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