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#Deutsche Bucht
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Das Wetter für Bremerhaven, Bremen und Norddeutschland für Mittwoch, den 29. November 2023
Heute Nacht ist es bedeckt und es schneit. Temperaturen von -1 bis -5 Grad. Tief QUINTIUS wird heute Nacht die Regie übernehmen. Bis morgen wird sein Haupt von der Nordsee über die Deutsche Bucht nach Mecklenburg-Vorpommern transportiert. Eine zusätzliche Portion kälter Polarluft erreicht uns in der nächsten Nacht, was dazu führt, dass die Niederschläge in der Regel als Schnee fallen werden. Bis…
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mapecl-stories · 7 months
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Sturm der Helden: Kampf um die deutsche Bucht
Skiper D. Schröder war ein Mann, der in den stürmischsten Gewässern des Lebens seine Ruhe bewahrte. Als Leiter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) war er oft genug in die gefährlichsten Situationen gestoßen, um zu wissen, dass die Nordsee nicht nur eine malerische Kulisse für idyllische Küstenstädtchen war, sondern auch eine gnadenlose und unbarmherzige Kraft, die das Schicksal der Seeleute in Sekundenschnelle besiegeln konnte.
An diesem schicksalhaften Tag hatte Skiper Schröder wieder einmal seinen Dienst angetreten, ohne zu ahnen, dass er vor einer der härtesten Prüfungen seines Lebens stehen würde. Die Nachricht von der Kollision der beiden Frachtschiffe "Polesie" und "Verity" in der deutschen Bucht erreichte ihn im Kontrollzentrum der DGzRS, und seine Stirn legte sich in tiefe Falten, als er die dramatischen Details erfuhr.
Die Bedingungen da draußen waren erbarmungslos: Wellengang von bis zu drei Metern, schlechte Sicht und Windstärke sechs. Skiper Schröder wusste, dass seine Crews sich in einem Albtraum befanden. Doch er war sich auch bewusst, dass sie trainiert und motiviert waren, sich jeder Herausforderung zu stellen. Diese Männer und Frauen riskierten ihr Leben, um andere zu retten, und das trieb sie an, selbst in den widrigsten Bedingungen.
"Bedingungen sind herausfordernd", sagte DGzRS-Sprecher Christian S., als er die Crews auf den Rettungskreuzern koordinierte. "Die See ist wild wie ein Tier heute."
Ein junger Rettungsschwimmer, Max, sprach mit Skiper Schröder über das Funkgerät. "Skiper, wir haben Sichtkontakt zu einem Rettungsfloß. Es sind Überlebende darauf. Sie kämpfen sich durch die Wellen."
Skiper antwortete: "Halte durch, Max. Wir sind gleich bei euch. Ihr seid unsere Hoffnung."
Die Suche nach den Schiffbrüchigen hatte begonnen, und Skiper Schröder konnte die Anspannung in der Luft spüren. Rettungskreuzer und Hubschrauber durchkämmten das Meer, während das Sonarflugzeug nach Anzeichen der vermissten Seeleute suchte. Die Crews auf den Seenotrettungsschiffen waren in ständigem Funkkontakt, koordinierten ihre Bemühungen und hielten die Hoffnung aufrecht.
"Wir müssen diese Männer finden, Skiper," sagte Petra, eine erfahrene Seenotretterin, mit einem zitternden Ton in ihrer Stimme. "Wir dürfen nicht versagen."
Skiper legte eine Hand auf ihre Schulter und sagte ruhig: "Wir werden sie finden, Petra. Gib nicht auf."
Unterdessen machten sich Taucher bereit, das gesunkene Schiff "Verity" in 30 Metern Tiefe zu erkunden. Die Chance, dass die Vermissten im Schiffskörper eingeschlossen waren, bestand, aber die Bedingungen waren extrem schwierig. Die eisige Wassertemperatur machte die Rettungsarbeiten zu einem Wettlauf gegen die Zeit.
"Taucher, ihr seid unsere letzte Hoffnung", rief Skiper Schröder den Männern zu, die sich für ihren gefährlichen Einsatz bereit machten. "Bringt unsere Seeleute sicher zurück."
Die Sonne war längst untergegangen, als ein erleichterter Ruf über das Funkgerät kam. "Skiper, wir haben sie gefunden! Sie sind lebendig!"
Skiper Schröder konnte die Freude in der Stimme des Tauchers hören, und ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. "Gut gemacht, Männer. Ihr seid Helden."
Schließlich gelang es, auch die vermissten Seeleute im Inneren des gesunkenen Frachters "Verity" zu lokalisieren und zu retten. Die Männer waren in einem kleinen Luftschacht eingeschlossen und hatten auf ein Wunder gewartet.
Als sie endlich gerettet wurden, konnte man die Erleichterung in ihren Augen sehen. Einer von ihnen, ein älterer Seemann namens Karl, sprach mit Tränen in den Augen: "Ihr habt uns das Leben gerettet, ich werde euch nie vergessen."
Die Sonnenaufgang am nächsten Morgen markierte das Ende dieses dramatischen Rettungseinsatzes. Die DGzRS-Crews hatten gegen die Unbarmherzigkeit der Nordsee und die Macht der Natur gewonnen. Skiper D. Schröder konnte stolz auf seine Mannschaft und ihre Hingabe sein.
Die tragische Kollision der Frachtschiffe hatte sich in eine Heldengeschichte verwandelt. Die Rettungskräfte hatten das Unmögliche möglich gemacht, und die vermissten Seeleute waren gerettet worden. Das war ein Sieg des menschlichen Willens über die Naturgewalten, eine Geschichte von Mut, Entschlossenheit und Teamarbeit, die in die Annalen der DGzRS eingehen würde. Und Skiper D. Schröder wusste, dass sie bereit waren, sich jeder neuen Herausforderung zu stellen, die die unbarmherzige See auf sie werfen mochte.
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lorenzlund · 2 years
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“Monsieur, klauen eigentlich alle Franzosen, so wie sie??”
*Monsieur Claude! Und seine Töchter!! 3
... würd' die Krone täglich wechseln Würde zweimal baden Würd′ die Lottozahlen Eine Woche vorher sagen Bei der Bundeswehr Gäb' es nur noch Hit-Paraden ...
denk' mir, was der Kohl da kann Das kann ich auch ...
Käm' viel rum, würd' nach USA reisen
hätte zweihundert Schlösser ... wär' nie mehr pleite
wär' schicker als der Schmidt Und dicker als der Strauß
Mey wäre des Königs Barde Paola und Kurt Felix wären Schweizer Garde.
Vorher würd′ ich gern noch wissen,
Ob sie Spaß versteh'n!!
Alles nur geklaut!!
*Rio Reiser im Lied: König von Deutschland. (Darin singt er, was er alles machen wolle, sobald er es nur erst selber auch wär’!) ‘Die Prinzen’ als Band aus Deutschland singen: Alles nur geklaut!
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fettereise · 5 months
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Ganz was Anderes: Neuseeland! (29.11.-9.12.)
Am Auckland Airport treten wir vor die Tür und werden von 15 Grad und frischer Luft empfangen. Nach 4 Monaten tropischer Hitze fühlt sich das unglaublich und krass erfrischend an! Aber auch kalt, und mir kommen erste Zweifel, ob wir genug warme Klamotten dabei haben...
Wir fahren mit einem Bus und einer Bahn zu unserem Air BnB am Rand von Auckland. Unser Zimmer hier kühlt nachts richtig runter, und das erste Mal seit einem Vierteljahr frieren wir. Am nächsten Tag erkunden wir etwas die Stadt und haben einen nicht so guten ersten Eindruck von den Leuten (eine junge Frau mit Wutanfällen tritt gegen ein Polizeiauto, eine andere Frau legt sich mit unserer Busfahrerin an und wird von dieser aus dem Bus geschmissen). Die Stadt hat jetzt auch nichts Besonderes, finden wir, aber es ist schön, mal wieder gute Schokolade im Supermarkt zu finden (Whittaker's heißt die hier, und die ist so krass lecker).
Am 30.11. holen wir in der Nähe unseres Air BnBs unseren Mietvan ab. Wir sind misstrauisch, da wir von Deutschland aus mehrere Angebote eingeholt hatten und dieses mit Abstand am günstigsten war - wir befürchten eine olle Kaschemme auf (rostigen) Rädern mit 300.000km auf dem Buckel...
Tatsächlich haben wir aber richtig Glück. Nicht nur, dass wir rein zufällig Automatik bekommen (obwohl wir dafür nicht extra zahlen wollten und es deshalb nicht gebucht haben), sondern das Auto ist mit Baujahr 2014 auch noch relativ jung. Zwar hat es schon 170.000km runter, aber alles funktioniert einwandfrei, und es fährt sich auch gut. Hinter den Vordersitzen ist ein Holzgestell mit allerlei Stauraum eingebaut, darauf liegen mehrere Kissen, die das Gestell vollständig bedecken und mit Laken drauf zu einer großen Schlaffläche werden. Im Kofferraum ist eine Konstruktion mit mehreren Fächern eingebaut, die alles beinhalten, was wir zum Kochen und Essen brauchen, außerdem haben wir eine Spüle, einen Frischwassertank und einen Abwassertank und sogar ein mobiles Klo (was wir bis jetzt noch nicht benutzt haben und wohl auch nicht benutzen werden), sodass wir alle Selbsterhaltungssysteme an Bord haben und damit auf allen Stellplätzen in Neuseeland übernachten dürfen. Außerdem an Bord sind drei Campingstühle und ein Campingtisch.
Nachdem uns alle Funktionen vom Camper erklärt wurden, fahren wir los, 200m bis zum nächsten Supermarkt. Der Linksverkehr ist sehr ungewohnt, aber Torben meistert das super. Hier beladen wir das Auto mit Grundnahrungsmitteln, Spüli usw. Und dann kann das Abenteuer auch schon losgehen!
Zuerst zieht es uns von Auckland aus die Ostküste hoch nach Norden. Auf dem Weg liegen die wirklich schönen Whangerei Falls, wo wir rund um die Wasserfälle einen schönen kleinen Spaziergang machen können. Die erste Nacht stehen wir auf dem Grundstück eines Pärchens, das wir mittels einer Stellplatz-App gefunden haben - die Frau ist Deutsche und der Liebe wegen ausgewandert. Wir werden dicke Freunde mit den zwei Hunden und nehmen von unser Gastgeberin viele tolle Tipps entgegen.
Danach fahren wir in den Shakespeare Regionalpark und wandern dort dreieinhalb Stunden eine ganz tolle Strecke - da der Park ein riesiges eingezäuntes Schutzgebiet für gefährdete Vogelarten ist, muss man sich beim Reingehen extra an einer Putz- und Waschstation die Schuhe reinigen, um keine Schädlinge einzutragen. Unser Wanderweg führt uns auf einen Aussichtspunkt, wo wir über Hügel und unzählige Schafe einen tollen Blick bis über das Meer haben, und schließlich den Berg hinunter zum Meer, wo wir quasi alleine sind und auch baden gehen. Herrlich!
Den Tipps unserer ersten Gastgeberin folgend fahren wir am nördlichsten Zipfel der Nordinsel in die Bucht Spirits Bay - dafür müssen wir (nach einigen Stunden Fahrt) am Ende noch 16km abenteuerliche Schotterpiste hinter uns bringen. Dafür stehen wir hier auf einem riesigen Platz ziemlich einsam inmitten spektakulärer Natur 50m vom Strand entfernt, die uns locker für das Plumpsklo entschädigt, das mindestens genauso weit riecht, und in dieser Umgebung schmecken Bratkartoffeln vom Gaskocher gleich doppelt so gut.
Die nächsten Tage fahren wir weiter nach Norden und Westen, in den großen Sanddünen mieten wir uns ein Boogie Board und surfen damit die Sanddünen runter - der Weg die hohen Dünen hoch ist nicht nur sau anstrengend, die Rutscherei ist durch den einsetzenden Regen auch eine riesige Sauerei, macht aber mega Spaß. Wir fahren die Westküste wieder runter Richtung Auckland, besichtigen den 90 Mile Beach, den man eigentlich mit dem Auto befahren kann, was wir aber angesichts des Wetters (arschkalt, dichter Nebel, Nieselregen) und der tiefen Furchen mit unserem dicken Van lieber nicht machen. Überhaupt begegnet uns momentan ziemlich viel Regen und erstaunlich kalte Temperaturen, nachts wird es nah an die Null Grad, deutlich kälter, als wir erwartet haben - da müssen einige Schichten übereinander angezogen werden!
Vom 90 Mile Beach aus fahren wir die ganze Strecke bis westlich von Auckland in einem Stück wieder runter, da wir in der Nähe zu einem festen Datum eine Tour gebucht haben und, wie sich jetzt herausstellt, für den Norden etwas zu wenig Zeit eingeplant haben. Das liegt nicht zuletzt auch an den anspruchsvollen Straßen - eng, kurvig, wildes Rauf und Runter, viele Schlaglöcher und nicht gekennzeichnete Schadstellen, und trotzdem rasen die Einheimischen wie die Verrückten und kleben uns ständig hinten am Auto, obwohl wir alle vorlassen, wo wir können. Das haben wir definitiv nicht erwartet. Einmal werden wir von einem Einheimischen überholt, der dabei wild hupt, und sein Beifahrer lehnt sich aus dem Fenster, zeigt uns den Mittelfinger und beleidigt uns lautstark brüllend. Da hat wohl jemand einen ganz schlechten Tag!
Westlich von Auckland, direkt am Wasser in einem der vielen Nationalparks, verbringen wir nach einem zu langen Tag im Auto das erste Mal eine Nacht an einer Stelle, wo man eigentlich nicht stehen darf, aber wir haben Glück und werden nicht erwischt (dafür drohen saftige Geldstrafen). Morgens werden wir von Parkmitarbeitern geweckt, die den Rasenmäher anschmeißen, und fahren schnell los, bevor es Ärger gibt. Auf dem weiteren Weg kassieren wir dann auch den ersten Steinschlag auf der Scheibe (passiert laut Resi hier wohl ständig) und haben deswegen unseren ersten Kontakt mit NZ Roadside Assistance, quasi der hiesige ADAC. Die sind glücklicherweise super nett und der Schaden muss erstmal nicht behoben werden.
Die besagte gebuchte Tour ist ein Rundgang durch das Filmset von den Herr der Ringe und Hobbit-Filmen. Die Tickets sind nicht ganz günstig, lohnen sich aber allemal! Es ist einfach unglaublich, was für eine Kulisse die Filmmacher hier erschaffen haben, und wie diese durch viele Anekdoten der Guides noch weiterlebt und auch noch weiter entwickelt wird. Insbesondere die detailliert ausgebauten Hobbithöhlen (Hobbits sind die kleinen Bewohner des Auenlandes, für alle Laien hier, und definitv keine (!) Zwerge), die man begehen kann, sind super beeindruckend und lassen uns richtig an der Geschichte der Filmreihen teilhaben.
Von dort geht's weiter nach Westen, zurück an die Küste. Wir stehen eine Nacht in Raglan, einem kleinen Surferstädtchen am schwarzen Ngarunui Beach, und verbringen eine Nacht im Hakea Retreat, einem kleinen Rückzugsort mitten im Wald, wo es die saubersten und coolsten Komposttoiletten ever gibt (Torben nennt es hier das Hippie-Camp). Abgesehen davon ist es himmlisch ruhig, man kann eine der vielen Ziegen streicheln und die Enten folgen uns auf Schritt und Tritt. Auf Empfehlung eines der Hippies machen wir eine "schöne Rundwanderung" um das Camp, die 20-40 Minuten dauern soll, sich aber als einstündige Schlacht durch den Busch ohne Buschmesser herausstellt und nach der wir unsere (von Brennesseln geplagten) Beine gründlich nach Zecken absuchen (und keine finden).
Da die Highlights hier nah aneinander gereiht sind, fahren wir als Nächstes nach Waitomo und machen hier eine Tour durch die Glühwürmchen-Höhlen. Dafür werden wir mit Neoprenausrüstung, Helm mit Lampe und Gummistiefeln ausgestattet und klettern dann durch einen engen Schacht 7m tief in eine dunkle Höhle. Hier wandern, klettern, rutschen, schwimmen und kriechen (!) wir die nächsten zweieinhalb Stunden durch ein riesiges Höhlensystem, durch das ein Fluss fließt, teils mit Licht, teils im Dunkeln. Richtig dunkel ist es gar nicht, denn die tausend Glühwürmchen (die eigentlich übrigens kannibalistische Maden sind) erleuchten die Höhlen und sehen manchmal aus wie eine kleine Milchstraße. An zwei Stellen legen wir uns in große Gummiringe und gleiten im Dunkeln lautlos durch das (übrigens arschkalte) Wasser des Flusses, der durch die Höhlen fließt. An einigen Stellen müssen wir uns durch Engstellen schieben und meine Klaustrophobie fordert mich echt heraus, aber der Abenteurersinn überwiegt dann doch.
Nach der Tour stehen wir eine Nacht bei Christine, genauer gesagt auf der Auffahrt ihres riesen Grundstücks. Auch Christine haben wir über eine App gefunden. Hier gibt es Pferde, Ponys, Alpakas, Enten, Katzen, Hunde... Und Strom für unsere elektrischen Geräte, ein sauberes Bad sowie einen netten Schnack mit unserer Gastgeberin. Diese ist seit dem Tod ihres Mannes alleine hier und sucht bewusst den Kontakt zu Campern, weil sie gerne deren Abenteuer- und Reisegeschichten hört. Mir macht der Austausch mit ihr viel Spaß, sie erzählt mir jede Menge über ihre (größtenteils geretteten und adoptierten) Tiere. Überhaupt sind die allermeisten Neuseeländer sehr nett zu uns, neugierig und aufgeschlossen und sehr entspannt. Allerdings muss man hinzufügen, dass die meisten Camper-Reisende Touristen sind, und am häufigsten sogar Deutsche.
Am nächsten Tag geht's weiter nach New Plymouth, wo wir Organisatorisches erledigen müssen: Einkaufen, Tanken, Wäsche waschen. Wir parken vor einem Privatgrundstück und werden beim Sortieren unserer Wäsche von den Inhabern angesprochen, einem jüngeren Paar. Nach ein bisschen Austausch bieten sie uns an, über Weihnachten eine Woche in ihrem Haus zu wohnen, damit jemand in ihrer Abwesenheit ihre Katze füttert... Verrückt und sehr sympathisch!
Nachdem alle Aufgaben erledigt sind und wir noch mega lecker Burger essen waren, fahren wir weiter in den Egmont Nationalpark und parken gegen 18 Uhr am Fuß des Mount Taranaki, den wir morgen besteigen wollen... Ob das wohl klappt?
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dynamischreisen · 6 months
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Max, Panama, Tag 16
Es ist zu heiß für den Klassenkampf
Heute morgen wollten wir recht früh los, um in den Nordosten der Insel zu fahren und dort den Dschungel und die Strände zu erkunden. Deswegen setzten wir uns an den Sammelpunkt des Collectivos und warteten. Und warteten. Etwa 1,5 Stunden vergingen und wir packten unsere Sachen, um den Weg zu Fuß zu gehen. Was, wären wir direkt losgelaufen, vielleicht noch möglich gewesen wäre, war es zur Mittagszeit aber so ganz und gar nicht. So stoppten wir nach wenigen Kilometern an einem Café, um eine kleine Pause einzulegen. Dort erfuhren wir, dass diese Strecke „wahrscheinlich“ bestreikt wird. Bei gefühlten 42 Grad (das ist keine meiner typischen Übertreibungen, auch der Wetterdienst sah das so), haben wir also entscheiden, dass es besser ist, wieder umzukehren und den Tag einfach mal Tag sein zu lassen.
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Wir nahmen ein Taxi und dachten uns etwas wie „wenn man schon nichts schafft, soll man wenigstens gut essen“ - es gab Hummer und unser Plan ging damit offensichtlich voll auf.
Ansonsten war die Speisekarte recht ausgedünnt. Die Dame, die den kleinen Schuppen in Eigenregie betreibt, erinnerte uns an die Blockaden. Nicht nur bei ihr, sondern auch bei bisher ausnahmslos allen fällt mir dabei eine Sache positiv auf: es scheint, als wären die Menschen in Panama entweder a) deutlich besser darin als Deutsche, mit Situationen umzugehen, die nicht in ihrer Hand liegen und deswegen nicht völlig auszuflippen oder b) in der Lage, tatsächlich politische Zusammenhänge zu verstehen und keine „Täter-Opfer Umkehr“ zu betreiben. Wie viele Bilder habe ich gesehen von irgendwelchen Durchgeknallten, die mit ihren SUVs die „Klimakleber“ anfuhren oder online mit Gewaltfantasien um sich schmissen. Versteht mich nicht falsch, ich finde die „letzte Generation“ ziemlich beschissen. Aber Klimaschutz finde ich erstmal gut. Auch Druck auf die Politik, die in der Thematik völlig versagt und während Leute wie Neymar oder andere Abertausende alleine im Privatjet von Brasilien nach Saudi-Arabien pendeln um dort das Blutgeld zu verdienen lieber an „Verpflichtungen des Einzelnen“ appelliert und der Arbeiterklasse den Sommerurlaub madig redet… ach wisst ihr was, das regt mich alles zu sehr auf.
Daher vielleicht noch ein anderes aktuelles Beispiel: Streiks der GDL. Auch hier nicht falsch verstehen - ich wollte schon einer Menge Schaffnern oder Lokführern ordentlich eine reinhauen. Ganz sicher aber nicht dann, wenn sie für ihre Rechte einstehen und die Bahnen eben mal ein paar Tage nicht fahren. Die Leidtragenden sind aber sie, wenn der deutsche Mob es mal nicht pünktlich zur Arbeit schafft. Statt sich mit den Streikenden zu solidarisieren und den Forderungen an die DB öffentlich Nachdruck zu verleihen, werden die Ausgebeuteten zu Schuldigen verklärt. Nicht so hier, wo trotz allem Kundgebungen in Solidarität zum Streik stattfinden. Stellt euch mal vor, alle Autobahnen wären seit drei Wochen von „Klimaklebern“ blockiert. Ich mag mir nicht ausmalen, wie die Diskussionen und auch die Gewalt eskalieren würden.
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Hier nochmal ein Screenshot aus einem heimlich gefilmten Video einer der Blockaden. Nicht im Bild: verbrannter Boden und fette Stahlseile in 1,5 Metern Höhe gespannt. Hinten im Bild: Spruchbänder, die Korruption und soziale Ungleichheit kritisieren.
Naja, nach dem Hummer jedenfalls haben wir uns getreu unseres für den Tag ausgerufenen Mottos einen Frappé am Meer genehmigt und die Zeit verplempert, bis wir eine „Bioluminiszenz-Tour“ gemacht haben. Dabei wurde Plankton in einer Bucht kurz angeleuchtet, das daraufhin blau leuchtete, was zum Teil wirklich atemberaubend schön aussah und das ganze Boot umringte, viele viele Meter weit. Dadurch, dass es angeleuchtet werden muss um in der Folge zu reagieren meint Nico, es würde sich vermutlich eher um Photoluminiszenz handeln, der chemische Zusammenhang ist aber noch nicht ganz geklärt. Bei Rückfragen wendet euch bitte nicht an mich. Meine Gedanken dazu waren nämlich „Blau. Höhö.“
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Morgen versuchen wir es nochmal mit der anderen Seite der Insel. Wenn das nichts wird, halt wieder zum Playa Estrellas. Ich kann mir Schlimmeres vorstellen.
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suzanneberlin · 7 months
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11. Oktober 2023 Peschici, Apulien
Wir wollen den Besuch einer Grotte mit dem Aufenthalt an einem schönen Strand verbinden. Grotte und Strand sind nur über einen Campingplatz zu erreichen, den zu durchqueren uns eine freundliche Mitarbeiterin erlaubt. Die Beschilderungen sind auf Italienisch und Deutsch und bald sehen wir auch, dass die wenigen Besucher:innen des Platzes - allesamt sehr gut mit den neusten und teuersten Campingmobilen, Outdoormöbeln und -spielzeugen ausgestattet - ausschließlich aus Süddeutschland, Österreich und der Schweiz kommen.
Wir legen uns an den äußersten Rand der Bucht und genießen für einen kurzen Moment die Einsamkeit, da watschelt ein stark korpulenter Herr in knapper Speedo mit einem Rauhaardackel zum Ufer. Der Dackel bellt die Wellen an, worauf der Herr den Dackel immer wieder zur Ordnung ruft und ich frage mich, warum ich den nervenaufreibenden Flug nach Südeuropa mit einem sechs Monate alten Säugling auf mich genommen habe, um dann am Strand einem Mann dabei zuzuhören, wie er auf Deutsch einen Dackel maßregelt.
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shape · 7 months
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Derzeitige Forderungen nach der »Dekolonialisierung Palästinas« und die ­damit einhergehende Umdeutung des antisemitischen palästinen­sischen Terrorismus zum »Akt des Widerstands« führen Saids Gedanken fort. Sie sind zudem der Beweis dafür, dass der Weg vom Postko­lonialismus-Seminar dahin, zum Judenmord aufzurufen, kürzer ge­worden ist.
Vor 45 Jahren erschien das Hauptwerk des Literaturwissenschaftlers
Edward Saids Orientalismus-These: Mittlerweile Mehrheitsmeinung
Im November 1978 erschien die Erstausgabe von Edward Saids Hauptwerk »Orientalism«. Mit seinen Thesen löste Said nicht nur eine bis heute nachwirkende Debatte über das westliche Verständnis des Nahen Ostens aus, sondern lieferte auch Stichwörter für diejenigen, die jüngst den Angriff der Hamas auf Israel als »dekolonialen Kampf« guthießen.
Von Tim Stosberg
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Machte sogar ein Jerusalem an der Bucht von San Francisco möglich: Edward Said, als Wandgemälde an der San Francisco State University mit Felsendom und Golden Gate Bridge
Was haben der antike griechische Dichter Aischylos, Johann Wolfgang von Goethe und der ehemalige US-amerikanische Außenminister Henry Kissinger gemeinsam? Glaubt man dem Literaturwissenschaftler Edward Said, dann sind sie allesamt Teilnehmer eines Diskurses über »den Orient«, in dem diesem die Rolle des kulturellen Gegenübers zur westlichen Kultur zukommt. In seiner gleichnamigen, 1978 erstmals erschienenen Studie bezeichnete Said diesen Diskurs als »Orien­talism«, zu Deutsch »Orientalismus«.
Darin führt er aus, dass europäische Dichter, Philosophen und Wissenschaftler seit der Antike ein Bild des Nahen Ostens zeichneten, das einerseits zwar kaum der Reali­tät der Region entspreche, sich andererseits jedoch für identitäts­stiftende Projektionen sowie als Legitimationsgrundlage für allerhand Herrschaftsansprüche des Westens nützlich erweise. Weiter behauptet er, dass sich der Orientalismus als »System der Wahrheiten« im 19. Jahrhundert so stark durchgesetzt habe, dass praktisch jede ­Aussage eines jeden Europäers über den Orient »rassistisch, imperia­listisch und fast völlig ethnozentristisch« sei.
Nach Erscheinen der englischsprachigen Originalausgabe vor 45 Jahren wurde über diese gestritten – unter anderem sprachen sich der US-amerikanischen Orientforscher und Islamwissenschaftler Bernard Lewis neben auch arabischen Intellektuellen wie dem syrischen Philosoph Sadiq al-Azm gegen das Buch von Said aus.
Tatsächlich merkte Said im Nachwort der 1994 erschienen Neuausgabe an, keine »Theorie­maschine«, sondern ein in erster Linie »parteiliches Buch« geschrieben zu haben.
Seine Kritiker warfen Said unter anderem vor, dass er aus den über 60.000 in Europa und den Vereinigten Staaten publizierten Arbeiten zum Nahen Osten selektiv nur diejenigen Beiträge für seine Analyse auswählte, die seine Orientalismus-These stützten. Dass die westlichen Wissenschaft und Kultur zweifelsohne auch rassistische und imperialistische Beiträge hevorgebracht habe, reiche noch lange nicht aus, um eine derartig allgemeingültige These wie seine aufzustellen. Denn die Darstellungen des Nahen Ostens und des Islam im Westen waren deutlich vielfältiger, als von Said behauptet. Viele jüdische Wissenschaftler schauten beispielsweise mit ­Bewunderung auf den Islam.
Auch meldeten sich Kritiker zu Wort, die hinter »Orientalism« eine politische Agenda Saids vermuteten. Und tatsächlich merkte Said im Nachwort der 1994 erschienen ­Neuausgabe an, keine »Theoriemaschine«, sondern ein in erster Linie »parteiliches Buch« geschrieben zu haben. Said verfasste »Orientalism« unter dem Eindruck des Sechstagekriegs von 1967 und der Reaktionen der US-amerikanischen Politik und Öffentlichkeit auf diesen.
Nach dem Sieg der israelischen Seite und deren daraus resultierender Kontrolle über das Westjordanland sowie den Gaza-Streifen entwickelte sich Said vom Literaturwissenschaftler zum politischen Aktivisten und Advokaten des palästinensischen Nationalismus. »Orientalism« sollte nun die immer schon dagewesenen projektiven Bedürfnisse und Herrschaftsansprüche des Westens in Bezug auf den Nahen Osten aufdecken und zusammen mit den Folgepublikationen »The Question of ­Palestine« (1979) sowie »Covering Islam« (1981) ein alternatives, positives Bild der Palästinenser und des Islam entwerfen.
»Orientalism« wurde zu einem internationalen Bestseller und gilt mittlerweile als kanonisches Werk der Literatur-, Geistes- und Sozialwissenschaften. Der Begriff Orientalismus gehört inzwischen zum Standardvokabular des angeblich »kritischen Denkens«. Zudem ­lieferte Said einen entscheidenden Beitrag zur Gründung der postco­lonial studies. Signalwörter wie »Okkupation« oder »Narrativ« findet man bereits in »Orientalism«.
1994 sah sich Said gezwungen, gegen die Vereinnahmung seines Buches durch islamistische Kräfte anzuschreiben, die darin eine Verteidigung des Islam erkannten. Ein näherer Blick in sein Buch zeigt jedoch, dass seine Orientalismus-These tatsächlich Anknüpfungspunkte für bekannte Argumentationen der Islamisten bietet.
Seinen Erfolg hat Said nicht zuletzt dem »cultural turn« zu verdanken, der ab den frühen siebziger Jah­ren an den westlichen Universitäten stattfand. Saids Beitrag erwies sich in dieser Hinsicht als wegweisend. Denn an die Stelle der bisher zumeist marxistisch geprägten Theorien des Antikolonialismus setzte Said eine kulturelle Erklärung des westlichen Imperialismus und Kolonia­lismus. Dieser fiel Karl Marx schließlich selbst zum Opfer. Said unterstellt ihm, ein Orientalist gewesen zu sein, und entledigt sich der älteren Imperialismuskritik. Viele folgten ihm darin.
Gleichzeitig mit dem »cultural turn« fand zunächst an englischsprachigen Universitäten eine bis heute andauernde Debatte über die vermeintlich eurozentristischen Curricula und den Kanon statt, infolge ­derer nichtwestliche Autoren einen Bedeutungsaufstieg erfuhren. Auch hier erwies sich »Orientalism« als wegweisend. Aus der vermeintlich authentischen Sichtweise eines arabisch-christlichen Palä­stinensers präsentierte Said seinem westlichen Publikum die Erzählung einer ewigen Unterdrückung des Islam durch den Westen.
Damit fand Said nicht nur an westlichen Universitäten Zuspruch. Im erwähnten Nachwort von 1994 sah sich Said gezwungen, gegen die Vereinnahmung seines Buches durch islamistische Kräfte anzuschreiben, die darin eine Verteidigung des Islam erkannten. Ein näherer Blick in sein Buch zeigt jedoch, dass seine Orientalismus-These tatsächlich Anknüpfungspunkte für bekannte Argumentationen der Islamisten bietet. Dass die westliche Islam- und Orientforschung den Islam grundsätzlich falsch darstelle, wie von Said behauptet, wurde von islamis­tischer Seite bereits seit den dreißiger Jahren als Teil der Verschwörungstheorie eines »jüdisch-westlichen Kriegs gegen den Islam« ­verbreitet. Der marxistische syrische Philosoph Sadiq al-Azm warf Said deshalb vor, dass sein Buch linke arabische Aktivisten zum Islamismus führe.
Neben dem Islam waren es vor allem die Palästinenser, die Said mit »Orientalism« und anschließend »The Question of Palestine« zu romantisieren versuchte. Er erklärte sie zu Opfern des Zionismus und des Westens. Mit kruden Behauptungen munitionierte Said zu diesem Zweck seine Texte auf. In seinem nochmal schärferen und direkterem Buch »The Question of Palestine« insinuiert er, dass »zionistische Interessengruppen« im Westen da­für sorgen würden, dass jede Kritik am Zionismus als antisemitisch ­gälte. Folglich bestehe ein Tabu, über das zu sprechen, was die »Juden ­ihren Opfern antaten, im Zeitalter der genozidalen Auslöschung der Juden«.
Saids Hauptthese ist, dass der Zionismus historisch sowie praktisch an den europäischen Imperialismus anknüpft. Hierfür zieht er verschiedene vermeintliche Aussagen zionistischer Denker wie Theodor Herzl heran, die belegen sollen, dass sie die gleiche orientalistische Sichtweise auf den Nahen Osten teilten wie die europäischen Imperialisten.
Wie bereits zuvor in seinen Thesen zur westlichen Orientforschung schlägt Said bei seiner Verallgemeinerung der zionistischen Bewegung über die Stränge. So gab es mit Martin Buber, der bei Said keine Erwähnung findet, einen be­deutenden Protagonisten des Zionismus, der eine zum europäischen Orientalismus äußerst kon­träre, positiv besetzte Sichtweise des Nahen Ostens vertrat und gar von einer spirituellen sowie geisti­gen Nähe des Judentums zur arabischen Welt sprach.
Saids Verständnis von Antisemitismus beruht auf dem Trugschluss, dass dieser eine Feindschaft gegen »Semiten« per se darstelle. Aus den aus Europa geflohenen Juden, die »einst selbst Opfer« waren, sind »Unterdrücker« der palästinensischen Araber geworden, so Saids Fazit.
Said führt in »The Question of Palestine« aus, dass »die Zionisten« die »Kolonialisierung Palästinas« vorantreiben und das Land von seinen arabischen Einwohnern reinigen wollten. Den europäischen Antisemitismus und die Shoah, die zur Gründung Israels führten, blendet eine derartige Verzerrung der Geschichte komplett aus. Saids Behauptungen kulminieren schließlich in der These, dass sich durch den Zionismus die europäischen Juden mit den »weißen Europäern« vereint hätten.
Für Said gehört die Judenfeindschaft damit nicht nur der Geschichte an – viel mehr noch sind es die Araber, die als »Semiten« heutzutage vom Antisemitismus betroffen seien. Saids Verständnis von Antisemitismus beruht somit auf dem Trugschluss, dass dieser eine Feindschaft gegen »Semiten« per se darstelle. Aus den aus Europa geflohenen Juden, die »einst selbst Opfer« waren, sind »Unterdrücker« der palästinensischen Araber geworden, so Saids Fazit.
Damit nahm Said in seinen Büchern vorweg, was innerhalb der postcolonial studies mittlerweile zur Mehrheitsmeinung gehört: Wird auf den arabisch-israelischen Konflikt referiert, gelten Juden als »weiß qua Erlaubnis« (Abigail Bakan) oder schlichtweg als neue Nazis, die in Gaza nichts anderes als die »äquivalente Fortsetzung des Warschauer Ghettos« (Ramón Grosfoguel) betrieben.
Derzeitige Forderungen nach der »Dekolonialisierung Palästinas« und die ­damit einhergehende Umdeutung des antisemitischen palästinen­sischen Terrorismus zum »Akt des Widerstands« führen Saids Gedanken fort. Sie sind zudem der Beweis dafür, dass der Weg vom Postko­lonialismus-Seminar dahin, zum Judenmord aufzurufen, kürzer ge­worden ist.
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moopenheimer · 1 year
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125 Jahre Deutsche Kolonie Kiautschou
Zugegeben, der Titel klingt etwas nationalistisch, aber heute vor 125 Jahren wurde die Kiautschou-Bucht auf 99 Jahre an das Deutsche Reich verpachtet. Da Deutschland offenbar Probleme mit Zeitspannen hat, wurden aus diesen 99 Jahren weit weniger, so wie eine Generation später aus 1000 Jahren nur 12 wurden. Wer sich meine Artikel über die deutschen Kolonien anschauen möchte, klickt am besten…
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Tag 18 - 23.04.24 Labuan Bajo
6.30 Uhr fragt Generation Z schon vom Nebenzimmer, wann es denn Frühstück gibt….
Punkt 7 sitzen wir unten am Strand und frühstücken. Naja, der Hit ist das Frühstück nicht, wir sind aber nicht wegen des Essens hier.
Die beruhigende Musik ist definitiv zu laut aufgedreht, sodass die Bässe übersteuern. Das  scheint hier aber keiner mitzubekommen.
Heiko ist die Musik zu laut, der Saft zu süß und seine Spiegelei wollte er nicht beidseitig gebraten. Ja, irgendwas ist immer.
Na das kann ja heute heiter werden..
Später, nach dem Frühstück, wollen wir in das Zentrum, das ca 2 km entfernt liegt.
Das passt Ningelheiko auch nicht. Wir laufen trotzdem. 
Irgendwann angekommen, bleiben wir an einer Kaffeerösterei mit Ausschank stehen. 
Auf dem Schild steht Kaffee Kostbar Döbeln - Labuan Bajo.
Da werden wir doch stutzig.
Die Frau hinter dem Tresen spricht perfekt deutsch. Ihr Bruder lebt seit 23 Jahren in Döbeln und sie verkauft hier nachhaltig angebauten Kaffee. Auch die andere Indonesierin hat in Weimar und Leipzig studiert und hat sich jetzt dem Kaffeeanbau gewidmet.
Das ist doch total irre.
Nach 3 Eiskaffee gehen wir weiter und nehmen noch einen nachhaltig angebauten Kaffee mit.
Dieser Ort besteht nur aus touristischen Angeboten zum Schnorcheln, zu Waranen oder zum pinkfarbenen Strand.
Ja, wie macht man es richtig…bucht man im Netz oder vor Ort? Man weiß es nicht. 
Wir haben jetzt ein Boot. Im Netz gebucht. Es war nur noch ein Doppelzimmer frei. Das ist für uns und Franzi schläft mit drei weiteren unbekannten Touristen in einem Doppelstockbettzimmer. Ich hoffe nur für sie, dass es keine indonesische Familie wird….
Hole mir noch ein Sonnenhütchen für das Boot. Handeln ist hier im Geschäft Fehlanzeige. Schade.
Zurück fahren wir mit dem Taxi . Ein kleiner Bus, bei dem sich Heiko schon etwas ducken muss, damit er nicht an der Decke anstößt. 100.000 Rupiah kostet uns die Fahrt(6€). Viel zu teuer. Wir Dussel haben einfach vergessen zu handeln.
Den Nachmittag verbringen wir am Pool im Schatten eines Baumes.
Leider reichen die Liegen nicht für die Anzahl der Gäste. Schade.
Uns wird gerade gemeldet, dass wir morgen 12.00 Uhr vom Hotel abgeholt werden.
Laut Plan werden morgen 10 Touristen an Bord gehen mit 7 Mann Personal. 
Was für ein Pflegeschlüssel!!!
Heiko hat bei uns gegenüber das Restaurant “Pedro“ ausfindig gemacht. Mit richtig guten Bewertungen. Das sind doch Fake Bewertungen, meinte Franzi, trotzdem gehen wir hin.
So ein Mist auch, dass sie damit recht behalten sollte.
Die Karte gibt nicht sonderlich viel her. Um nichts falsch zu machen, bestellen wir Nudeln und Franzi einen Burger. Die Nudeln schmecken überhaupt nicht und Franzis Fleisch wird erst in der Mikrowelle aufgetaut und dann nochmal schnell in die Pfanne gehauen. 
Dafür ist es viel zu teuer. Wir lernen nie aus.
Franzi hat heute genug von uns und verzieht sich aufs Zimmer. Wir sitzen am Strand und warten, dass die Sonne untergeht. 
Unsere Wäsche ist bis jetzt noch nicht da. Ich bitte Franzi, dass sie die Frau von der Wäscherei nochmal anruft.
Kurz vor 20.00 Uhr bringt sie dann die Wäsche ins Hotel . Für 7€ nur… die Hälfte der Wäsche ist nicht von uns und unser Teil fehlt. Was ist denn hier los!
Nie im Leben hätte ich an so etwas  gedacht. Alle Hosen von Heiko sind weg.  Unterwäsche, Socken, Sweatshirts fehlen. Nach Kontakt zu der Wäsche Frau, müssen wir erst einmal warten. 
Hoffentlich hat sie unsere Wäsche nicht schon anderen Touristen ausgehändigt!!!
Sonst müssen wir uns für den Flug etwas Warmes kaufen und Heiko darf morgen schon auf Shoppingtour gehen…Komischerweise sind Franziskas Sachen alle da. Irgendetwas ist hier doch faul, meint Heiko…..
Die in der Wäscherei suchen und suchen, finden aber nix. Sie schickt uns ständig Videos von irgendwelchen Sachen, die jedoch nicht unsere sind. Mhhh.
Bis morgen 12.00 Uhr haben sie Zeit, uns die richtigen Sachen zu bringen. Schauen wir mal.
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ontourlady · 1 month
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ansalm · 4 months
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Banana Yoshimoto "Ein seltsamer Ort"
Es ist wahrlich ein seltsamer Ort, an dem die Zwillinge Kodashi und Mimi aufwachsen.
Umgeben von Bergen und Wäldern auf der einen Seite, begrenzt durch das Meer in einer glasklaren Bucht auf der anderen, scheint Fukiage mit seinen Bewohnern, Legenden und merkwürdigen Vorkommnissen das Tor zu einer anderen Welt zu sein.
Nachdem der Vater bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen und die Mutter der seltsamen Schlafkrankheit verfallen ist, ziehen die Zwillinge nach Tokyo.
Eines Tages verschwindet Kodashi spurlos und die ängstliche Mimi macht sich auf den Weg, sie zu suchen. Zurück im Heimatdorf wird Mimi immer weiter in die Sagen und Legenden der Gegend hineingezogen. Hier wird der Roman mehr und mehr zum Fantasy-Roman.
Die japanische Literatur ist anders als die europäische. Und gerade das ist auch so faszinierend: als Leserin stehe ich immer ein bisschen ausserhalb, bin Beobachterin eines Geschehens, einer Kultur, mit der ich mich zwar anfreunden, aber nicht identifizieren kann.
(auf Deutsch bei Diogenes erschienen 2023; Original 2017. Gelesen: November 2023)
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voodoorhythmrecords · 6 months
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es ist soweit ende dezember gehts los mit unserer live show theater produktion!!! kommet gucken in bern oder bucht uns!! anbei die ersten daten
ANGEZOGEN
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Live Show Tveater mit: Philippe Nauer, Ruth Schwegler, Reverend Beat-Man
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Schlachthaus Theater, Saal
22, 23, 29, 30, 31.12.2023
https://schlachthaus.ch/stueck/5278
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Sonntag
31.12.2023 incl big Silvesterparty Live:Reverend Beat-Man and the Drunks
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Digitale Selbstvermarktung und Enttäuschung in der Liebe Deutsch und Mundart | 90 min | ab 16 Jahren | Konzerttheater
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Zwei Menschen Ü50 treffen sich zu einem Blind Date bei einem Konzert von Reverend Beat-Man. Sie hoffen auf die grosse Liebe für ihren dritten Lebensabschnitt. Die Diskrepanz zwischen ihrer digitalen Persona und der direkten Begegnung mit einem realen Gegenüber stellt die beiden auf eine harte Probe. Digitale Interaktion und analoge Begegnung finden parallel auf grossen Screens und auf der Bühne statt. Und eine grenzenlose Fähigkeit des Menschen fällt ins Auge: Wir projizieren immer wieder Bilder in andere, die mehr mit uns selbst als mit dem Gegenüber zu tun haben.«ANGEZOGEN» ist eine hybride Performance aus Live-Konzert, Theater und Smartphone-Stream. Erzählt wird eine berührende Geschichte über das Scheitern des Sich-ineinander-Verliebens.
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Von und mit
Idee, Konzept, Text, Regie: Juri Steinhart
Spiel: Philippe Nauer, Ruth Schwegler
Live-Musik, Sounds: Reverend Beat-Man
Bühne, Raum: Claudia Pfitzenmaier
Technik: Valerio Rodelli
Produktionsleitung: Annette von Goumoëns
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kristijan-antic · 8 months
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Kornaten-Flair, direkt vor der Haustür!
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kristijan-antic.com - Die deutsche Charterfirma in Kroatien. Der „KRISTIJAN ANTIC BLOG“ | kristijan-antic.com/blog Kornaten-Flair, direkt vor der Haustür! Sie ist eine der nächstgelegen Konobas, quasi direkt vor der Haustür: die Konoba Kunjka, auf der Ostseite Insel Kaprije, in der Bucht Medoš. Die Vegetation in der Bucht und auch das Flair der Konoba, erinnern stark an die guten alten Kornaten-Konobas von früher. Die Rückmeldungen unserer Gäste sind durchwegs positiv, bekannt ist das Restaurant für seine angeblich umwerfende Oktopus-Peka. Aber auch sonst soll es hier hervorragendes Essen geben. Das Anlegen am Steg ist problemlos, reservieren kann man unter +385(0)98 266 893 Wir sind gespannt auf eure Rückmeldungen ;-) Foto: Konoba Kunjka Zurück zum Blog Lesen Sie den ganzen Artikel
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amseehafen · 9 months
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Feuerschiff AMRUMBANK DEUTSCHE BUCHT Ausfahrt mit Schleppern lighthouse ...
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fettereise · 8 months
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Hoi An: Motorradtour und Zwangspause (13.-17.9.)
Bei unserem Besuch in der Zitadelle von Hue hat uns ein Mann auf einem Moped angesprochen. Dabei war er sehr ruhig und extrem freundlich. Wir haben uns ein bisschen unterhalten, und schließlich kam raus, dass er ein Unternehmen hat - sein erweiterter Familienkreis transportiert Touris auf dem Mitfahrersitz von Motorrädern, wohin sie wollen. Er fragte uns, wohin wir wollen, und bot uns eine Tour nach Hoi An an. Wir waren anfangs noch etwas zögerlich, aber da Lui ein guter Geschäftsmann ist, weiß er, dass sich Deutsche am liebsten durch Empfehlung anderer Deutscher überzeugen lassen. Deswegen packte er stapelweise Notizbücher aus und zeigte uns die vielen begeisterten Dankesworte seiner deutschen Kunden.
Drei Tage und ein paar WhatsApp Nachrichten später werden wir also am 13.9. um 8 Uhr von zwei Motorradfahrern an unserem Hotel abgeholt. Wir bekommen Helme und Warnwesten mit dem Logo der Firma, die großen Rucksäcke werden mit Spanngurten befestigt, und los geht's. Da wir nicht die einzigen Kunden sind, treffen wir bei Luis Büro auf 10 weitere abenteuerlustige junge Menschen. Nachdem das ganze große Gepäck in einem Van verschwunden ist, erklärt Lui den Tagesablauf und dann geht's auch schon los. Mein Fahrer ist erst 21, fährt aber sehr souverän (sein Englisch beschränkt sich allerdings auf rice , tunnel, motorbike, water und are you ok?). Mir tut bereits nach 30 Minuten auf dem Bock heftig der Hintern weh, aber angesichts der noch vor uns liegenden 130km lenke ich mich mit der Natur ab - und das ist ein Kinderspiel, denn die ist grandios! Wir fahren durch frisch abgeerntete Reisfelder, durch kleine Fischerdörfer, durchqueren sogar einen seichten Bach, befahren Highways und enge Schotterwege. Zwischendurch machen wir kleine Pausen, bekommen Infos über die Lebensart der Fischer hier und trinken reichlich Wasser, denn es ist wie immer sehr heiß. Vormittags halten wir zum Schwimmen an einem wunderbaren Fluss an, hier baden auch die Locals. Der Einstieg ins Wasser über rutschige Felsen ist etwas schwierig, aber das Wasser ist herrlich erfrischend, und Luis Leute werfen uns Mitfahrern kalte Bierdosen in den Fluss. So lässt es sich leben!
Nach einer weiteren kleinen Etappe halten wir an einem großen Restaurant, das auf Stelzen mitten in einer Lagune steht. Hier gibt es zum Mittag frischen Fisch und Meeresfrüchte, Frühlingsrollen und leckeres Brot mit einer rötlich-scharfen Sauce. Wir haben gutes Timing, denn während des Essens ergießt sich ein heftiger Schauer über das Restaurant.
Nach dem Essen geht es weiter zu meinem Highlight der Tour: Wir überqueren eine Bergkette und fahren über den sogenannten Wolkenpass. In scharfen Serpentinen geht es immer weiter den Berg hinauf, die Ausblicke auf die Bucht und den dichten Dschungel davor sind atemberaubend, und der Fahrtwind macht die sehr feuchte Luft erträglich. Ich bin ziemlich zufrieden mit unserer Wahl des Transportmittels, auch wenn man nicht viel drüber nachdenken darf, was bei einem Sturz nur mit kurzer Kleidung bekleidet hier alles passieren kann... Aber was ist das Leben ohne ein bisschen Nervenkitzel und Risiko?
Oben am Pass angekommen gibt es viel zu süßen Eiskaffee und unsere Fahrer machen tolle Bilder von uns. Weiter geht's durch Danang (eine große und nicht besonders schöne Stadt) und zu den Marmorbergen, die eine Vielzahl von Höhlen, Pagoden und Schreinen beinhalten. Hier bekommen wir Zeit, auf eigene Faust zu erkunden.
Gegen 19 Uhr erreichen wir erschöpft, aber zufrieden Hoi An und werden noch zu unserer Unterkunft gefahren. Wir haben uns wieder für ein homestay entschieden, etwas außerhalb des Zentrums, inmitten eines kleinen Dorfes, wo die Bewohner noch selber per Hand Gemüse- und Kräuterbeete bestellen. Ich hatte am Morgen schon ein heftiges Kratzen im Hals gespürt und befürchtet, mich bei Torben angesteckt zu haben, was sich die nächsten Tage bewahrheiten würde. Zu allem Übel stellen wir am ersten Morgen im Tra Que Herb Village (so heißt es hier) fest, dass unser kleines und unisoliertes Zimmer direkt neben einer Baustelle liegt, und die Handwerker haben ab 6:45 Uhr kein Erbarmen. Obwohl ich krasse Kopf-und Halsschmerzen habe, ist an Schlaf nicht mehr zu denken. Beim Frühstück schildern wir den zwei Frauen, die den Laden hier schmeißen (was ich total toll finde und was hier auch super selten ist) unser Leid und sie upgraden uns kostenlos in die "Villa", eine kleine Wohnung mit deutlich mehr Platz direkt am Pool. Die folgenden zwei Tage bin ich fast nur im Bett, und Torben versorgt mich mit Wasser, Medikamenten und Snacks. Hier eine Erkältung zu haben, ist echt ätzend, weil die trockene Luft der Klimaanlage die Beschwerden verschlimmert, man diese aber auf keinen Fall ausschalten will... Und an Ausschlafen ist auch hier nicht zu denken, lautem Geschrei von Hühnern und Hähnen sowieso der dröhnenden Musik der Nachbarn sei Dank.
Da wir bisher nichts von der Stadt gesehen haben, buchen wir zwei weitere Nächte direkt in der Altstadt von Hoi An. Das war eine gute Entscheidung, denn die Stadt gefällt uns sehr - relativ sauber und aufgeräumt, wunderschöne Altstadt mit den markanten, hier hergestellten Stoff- und Papierlaternen, unzählige Schneidergeschäfte, ein Fluss mit süßen Booten mitten durch die Stadt. Wir erkunden viel zu Fuß, essen viel, lassen uns treiben und es noch langsam angehen. Ich lasse mir bei einer Schneiderin einen neuen Bikini nähen. Besonders im Dunkeln sehen die Straßen hier echt toll aus.
Am 17.9. machen wir Pläne für die nächsten Tage - und entscheiden uns spontan, morgen früh ins Flugzeug zu steigen!
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nbgblatt · 9 months
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Deutsche Telekom verändert Strategie beim Glasfasernetz-Ausbau
Deutsche Telekom verändert Strategie beim Glasfasernetz-Ausbau | #DeutscheTelekom #Telekom #FTTH #Glasfaser #Ausbau
Die Deutsche Telekom nimmt eine Änderung in ihrer Glasfasernetz-Strategie vor. “Nur wer einen Glasfaser-Tarif bucht und damit dem Ausbau aktiv zustimmt, kann einen hochmodernen, zukunftssicheren und energiesparenderen FTTH Glasfaseranschluss bekommen”, sagte ein Sprecher des Konzerns der “Rheinische Post” (Donnerstagausgabe). “Die hohe Nachfrage nach Glasfaser und die begrenzten…
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