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#Amerikanischer Realismus
taunuswolf · 28 days
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westsahara · 4 months
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Marokkanische Sahara: Die Vereinigten Staaten beziehen ihre unveränderte Position, ihre Unterstützung dem  marokkanischen Autonomieplan als seriös, glaubwürdig und realistisch gegenüber bekundend (dem Außenministerium zufolge)
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Washington–Die „klarstehende und beständige“ Position der Vereinigten Staaten in Hinsicht auf die Frage der marokkanischen Sahara bleibe „unverändert“, bekräftigte das amerikanische Außenministerium am Sonntag, dem 17. Dezember 2023, Washingtons Unterstützung dem marokkanischen Autonomieplan als „ernsthaft, glaubwürdig und realistisch“ gegenüber bekundend.
In einer Pressemitteilung, die am Vorabend des dem Königreich Marokko abgestatteten Besuchs des stellvertretenden US-Sekretärs für Nordafrika, Herrn Joshua Harris, vom 17. bis zum 18. Dezember 2023  bekannt gegeben wurde, erklärte das amerikanische Außenministerium, dass der amerikanische hochrangige Beamte während dessen Gespräche in Rabat bekräftigte, dass es keine Änderung an der klarstehenden und beständigen Position der Vereinigten Staaten gäbe und geben würde.“
Diese Bestätigung aufs Neue der beständigen Position Washingtons stellt eine zunichtemachende Ablehnung der Unterstellungen einiger algerischer Medien dar, die im Anschluss an den jüngsten Besuch des amerikanischen hochrangigen Diplomaten in Algier eine angebliche Änderung der Position der Vereinigten Staaten in Hinsicht auf die  Frage der marokkanischen Sahara angedeutet haben. „Die Vereinigten Staaten greifen dem UNO-Sondergesandten de Mistura zur Gänze bei der Bewerkstelligung des Prozesses auf Verhandlungswege unter die Arme, der auf eine gerechte, dauerhafte und beiderseits annehmbare Lösung des Regionalkonflikts rund um die marokkanische Sahara abzielt“, immer der Erklärung zufolge.
Dieselbe Quelle rief die Erinnerung zwar daran wach, dass die Vereinigten Staaten „erachten, dass eine Lösung auf Verhandlungswege und auf politischem Wege ohne weiteren Verzug erzielt werden müsste“, stellte jedoch fest, dass „das Ergebnis der Verhandlungen, die unter der ausschließlichen Ägide der Vereinten Nationen durchgeführt worden sind, von den Parteien auf einvernehmlichem Wege vereinbart worden sind und deren Meinung widerspiegelten“, ein Bekenntnis zu den UNO-Anstrengungen in dem  Geiste vom Realismus und von den Kompromissen darstellen und die definitive Beilegung dieses Regionalkonflikts nach sich ziehen würde.“
„In diesem Sinne sehen die Vereinigten Staaten den marokkanischen Autonomievorschlag weiterhin als ernsthaft, glaubwürdig und realistisch an“, bekräftigte die amerikanische Diplomatie.
Der der marokkanischen Hauptstadt Rabat abgestattete Besuch des stellvertretenden US-Sekretärs für Nordafrika wird überdies auf die „Verstärkung der Partnerschaft zwischen den Vereinigten Staaten und dem Königreich Marokko und auf eine Reihe von Prioritäten im Hinblick auf die regionale Sicherheit“ fokussieren, hieß es in der Pressemitteilung zum Schluss.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-social.com
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231117 1653 die ssuperwachung primitiver sprachen, die meinen, berührung könnte einfach sein & jesus die lösung
tja, wir arbeiten dran, oder auch nicht, also ich war wieder draußen und hab mir irgendwas überlegt, uU werd ich auch overwatch nicht mehr spielen, uU könnt ich dann jeden tag rausgehen, kurz, obwohl's relativ lange dauert, 25 minuten, oder so, und könnte, aber muss ich nicht schreiben, und dann kann ich ja vielleicht morgen versuchen, damit anzufangen. das hätte zumindest aussicht auf stabilität. aber auch egal, mit all den 1000 umständen und dasss dies oder das besser wäre.
ja. aus unbekannten gründen, kann man gar nicht sagen, bringt auch nichts, ja, dreht sich nur um infamous second son, ein spiel, von anfang an bestand es nur aus lügen, sehr schweren lügen, wegen vrp, MSI, und hat einfach gar keinen sinn ergeben, vielleicht deswegen, hab ich's dann weiter gespielt, außerdem war ... ist ja auch egal, wir reden hier von propaganda hoch 6 oder so, weiß ich nicht, warum ich mir das angucke, aber gibt ja auch nichts besseres. und ich darf ja nicht zwischendurch überhaupt hin und her gehen.
was es heißt, wenn pryyvade und mind control alles sein soll, vielleicht das einzige schreibbare, von den notierten punkten. what we hate while being double together, gibt's auch noch, für die frage, wie das team den solche spiele programmiert bekommt, weil die müssen ja auch ein bißchen verschieden sein. primitive völker gibt's auch noch, ja, deutschland, und die usa, oder crowley-englisch, als supernationaler beobachter primitiver völker, die uU noch hoffnung in jesus gehabt haben könnten. das muss sicherlich ausgeschaltet werden, wir reden hier von primitiven völkern, die etwas von berührung wissen, einfacher berührung, und die sich beschweren, dass ihr körper penetriert wird, aber dabei hat doch jeder nur einen körper, und sonst gar nichts.
und vor allem die ok j3j3, die es ja in crowley-englisch schon gibt, weiß ja, dass das alles nicht stimmt, und es keine direkte berührung geben kann, und auch keine penetration des körpers. denn die würde der englischen sprache wird ja zuerst penetriert und da sollte man aufpassen, aber den rest muss ich auch nicht erklären.
ansonsten gab's nur gerhard richter, zwischendurch quatsch, mit casting, wir sind dann bei joseph goebbels gouvernator, der guffer, der governor, der schon weiß, dass crowley-englisch einen sonderweg hat, und jederzeit das ruder rumreißen könnte, weil sie sind ja in wahrheit christen, und dann adolf hitler, für die propaganda, weil 171o 3171 darf nicht überschritten werden, und er weiß dann, das der naturwissenschaftliche beweis, weiß er noch, dass das wort adel ihn rasend macht, aber nicht warum, ansonsten darf er der popmusik, der pophit hörer sein, der später revidieren muss, was die us-amerikanisches superwachungsbehörde (cyber als einfaches super ist natürlich auch sehr weit), auch genauso registriert oder registrieren würde, weil die übersetzung geht nicht drüber hinaus, er hätte die popmusik"leer" gehört, darauf könnten sie sich einigen, und bei dem wort bleibt's dann, aber slur-surfing brauchen wir auch nicht,
was auch immer, gerhart richter, ja, weiß ich jetzt schon nicht mehr, daydream nation, teen age riot sagt es ja schon, jedes kind wird geboren als gott selber, mit der aufgabe, den satan anzunehmen, it's true, everybody's talking about the stormy weather, junge oder mädchen, aber erstgeboren immer, it's true, everybody's talking about the winter vacation, everybody talking about les ron hubbard, um einmal leichen sammeln zu gehen, und danach dann was auch immer, everybody's talking about the winter vacation, to get in the sun, in an exaltation of "you", oder politischer realismus, man braucht nur 2 x "könnte", und beide müssen verstellt sein, um dann zur stimme der generation zu werden, "wir können nicht anders", oder eben ein überstarkes you. to get in the sun, and work out, whether it's true. oh here it comes without warning, oh here it goes without warning, but it's true, und satan beschützt eben,
gibberish and gibberish, ein schutzschild für jeden statt 171o 3171; aber diesselbe stelle einnehmend, und wer auch immer dahinter ist, oder dahintersteht.
udn wie auch immer die grenzen geschlossen werden müssten, und wie auch immer jeder staat das tun müsste, und das bestmöglich, und dann die nationen, das der begriff, sich bestmöglich verstehen sollten, aber sperma sollt man anderen nicht zum trinken geben, und wasser nicht erklären, so sagt das der wasser heide, und die englische sprache darf nicht angetastet werden, weiß sie doch auch nichts von irgendeinem krieg gegen die bevölkerung, nur, einem rassenkonflikt, oh how does it go, geometrical shape? oh how does it leave, geometrical shape? yes, the true breed is true. ausgestattet mit der kraft, die fah zu spenden, allen mädchen eine eigene stimme zu geben, später diese wieder wegrollend aus unbekannten gründen, aber da sind die airrow flechettierten in illusionären dreiecken, it's true, und hier kommt der schlauch without warning, und die ok j3j4, oder die doppelte paritätik, die sich ausruht auf ihrem schlauch als penis, der immer möglichst stief, gleichzeitig schlaff, aber 20 meter lang sein sollte, und jetzt steck ihn rein, in die christen, mal ihn schwarz an, und wichs ihnen auf die köpfe, erwache, it's true.
was auch immer muslime wollten, aber kann man auch vergessen, wann auch immer abrahham aufhören kann zu essen, wann auch immer der shabbath kommt, und die tochter abgetrennt ist, vom kinderfickenden kinderficker, der sarah und hagar spricht, und ansonsten nur naomi und rachel kennt. aber frieden unter schwarzhaarigen, wie die katholische kirche südamerika, zur beschützung vor jesus, zur erlösung von jesus, dass kyo niemals kommt. schwarzhaarige völker können sich ja auch vereinen, eine gemeinsame sprache bilden, außerhalb des äußersten hasses gegen jesus, und sie müssen auch nicht warten, sondern können das jetzt schon machen, aber die slum bildung, und das der einzige islam dann, it's true.
also vereinigt die pampe und habt die flechettierten christen, wie irgendwer, der sich nicht erinnen kann, an den krieg gegen die bevölkerung,
und auf einem kleinen schachbrett mit wenig spielfiguren, aber was hätte befehl und gehorsam und kyu und kyo tun können, die grenzen schließen, bestmöglich, für das bestmögliche system sorgen, ohne falsche sprache oder doppelte falsche sprache, oder die tendenz, die falschheit der sprache noch zu verdoppeln.
auf der suche nach primitiven völkern, die brührung kennen, und nicht penetriert werden wollen, dabei hat doch jeder nur den körper.
ja, was auch immer. und so muss also der lange wabbelschwanz in die christenmünder reingesteckt werden, um das öl zu zapfen, dass der frieden ist, wie hallo geometrische form, und dann muss der raketenantrieb aller staaten sichergestellt werden, dass auch aufwachen, und von oben auf die christen wichsen, it's true. so wird auch die falsche rationalität aus der klasse gehalten, nur doppelte nivellität, kann von brut sein, und die anderen brauchen gene ja sowieso nicht. kommen und gehen. next to zero, that's my hero, satan all alone.
und satan im backteig oder satan als abwehr von dem einen wort, das niemand kennen darf, it's true. ergänzt sich alles super, wie die geometrische form, oder die einhaltung der form der 01ktp adelssprache, it's true.
und was auch immer, ich weiß jetzt auch nicht, eigentlich komplett beliebig, was ich tippe. es gibt ja auch keinen adressaten, und kyo müsste gebaut werden, stattdessen die sprache zu verdoppeln, die falsche, und dann davon zu leben, während die christen illusionen aus dreiecken sind,
tja, mehr weiß ich nicht, ich vertreib mir jetzt so die zeit, bis ich morgen dann versuche, ja, wir gucken mal, ich habe ja irgendwas über server nachgedacht, und overwatch server. aber ich wollte auch allein sein, und das konzept da, mit 6 vs 6 und irgendwelchen internetnamen, mal abgesehen von der bot sache, und wie leicht das servermäßig zu programmieren ist, weil man dann ja nur die serverKI programmieren muss, und nicht 1000 KIs, und die dann abstimmen muss, sondern geht ja auch als serverKI, ja, was auch immer, mal abgesehen von den anderen sachen, aber ich kann mir noch nicht mal abkürzungen dafür einfallen lassen.
ja, ich weiß jetzt auch nicht. ich wollte ja alleine schreiben, mit mir selber, oder so, wie man das auch immer nennen soll,
ja, sport gibt's noch natürlich, was das für ein verbrechen ist, wenn ... ja, dieser adel. und die bevölkerung wird ganz neu populiert, diesmal nur adlig. und der adel wird nicht mehr funktionieren (müssen), und der adel wird mensch sein. richtig richtig, und dann brauchen alle den raketenantrieb, und dann den richtigen adolf, weil jeder weiß seine worte nur, wie 171o 3171 dom das wollen, und keiner kann tiefer blicken, und schwarzhaarige können ja auch einen anderen bund haben, außer den, dass sie keinen bund haben können, weil der dann zu 100% gegen jesus gehen würde, aber diesem islam muss ja der krieg erklärt werden, weil natürlich können sie auch ohne kyo und ohne jesus sich dauerhaft verbünden und ihre sprache vereinigen.
und dass man das aus dem nichts ableiten muss, was auch immer, dass auf's militär mehr gehofft werden könnte, als auf die lumpenhochadligen, ... ja, ein kleines schachfeld mit wenigen figuren, und militär ist eben eine figur davon, und das ließe sich ja schon konstruieren, und ebenso konstruieren für andere staaten, dass da irgendein verteidigungssinn ist.
und die q39 sagen ja auch eher "die grundlage zur verteidigung müsst erst geschaffen werden", und die grundlage, das jeder sich verteidigen könnte, wäre wohl kyo, aber mit ner doppelten sprache, die trotzdem einfach denkt, wenn sie denkt, ja, was soll rauskommen? was soll das wort defend heißen? wir brauchen 3 punkte hintereinander auf jedem wort, was soll überhaupt schon das wort defend heißen, das muss ja aus einer primitiven sprache kommen.
aber dass es f/a gibt, und dass das gut so ist, alles einzigartig zu speichern, und dass das ein guter ansatz ist, der bestärkt werden sollte, der gefördert werden sollte, mit staatlichen mitteln, ie, der ausbau des staates, die weiterentwicklung des staates, sollte gleich sein, mit der förderung von f/a, was letztlich nur durch kyo gegeben ist.
aber stattdessen ... ja, adllige, kriegstreiber, von anfang an schon falsch, und auf falscher paritätik surfend, und das christentum ausrotten wollend, weil es sich um eine endliche zahl handle, sie so oder so, ohne überlieferung, als maschinen denkend, die wegfindungsmodus haben, aber wegfindungsstörung, aber nur körperlich sind, ansonsten wäre die welt ja auch nicht schon erlöst, aber ihr habt nie an jesus geglaubt und ihr habt nie gewartet.
ja, alles, wegen kriegstreibern, adligen, die ihren kindern nicht die wahrheit erzählen wollen, wenn man sie nicht gleich als kinderficker sieht, oder als pseudo-anti-kinderficker, von kinderfickern gekauft, aber das modell selber ist ja nicht falsch, lol.
ja, was auch immer.
tja, kyo15phikyo, die annäherung an kyo kann vielfach aussehen, aber sie sollte im kern doch kyo kennen, aber die annäherung an irgendwas, das sich als kyo ausgibt, ist ja nicht .... usw usf ....
ist ja auch egal. ich wollte nur den tag rumbringen, und ab morgen gucken, wie das aussieht, wenn theoretisch auch kein overwatch mehr dazwischen kommt,
ja, ich vertreib mir dann mal weiter die zeit. muss ja auch nur diesen tag überleben. oder so. aber ich war draußen. warum auch immer. gestern ging leider nicht, weil ich noch diesen schwächeanfall hatte.
ja, jeder wird geboren als gott selber, um satan anzunehmen, und in die sonne zu gehen, um auszuarbeiten, ob das jetzt wahr ist? jeder spricht nur über die winterverkürzung, einmal leichen sammeln gehen, und danach, whatever, it's true. alle sprechen nur von dem stürmischen wetter, 2 gruppen, 2 geschlechter, hingeweht von einem zum anderen in 0 sekunden, aber satan, aber zero, that's my hero, on it's way. aber satan. gibberish gibberish. and get jebaited. jeder braucht geplapper um geplapper zu vertreiben, um sich wieder auf den körper und den weg zu konzentrieren. vorne ist nur vorne, weil ich bin nur körper, and get into the sun, und geh nach vorne, um auszuarbeiten, ob das wahr sein kann.
adel und seine spinne, um black beauty zu gratulieren, ein einfaches schachfeld, um den frieden und krieg gegen irland für vier vor alllein-wär-ich-nicht-betrunken-hochzuhalten, and here it comes, the deserve, here it comes, der tennis-baseball-football-basketball, here it comes, without warning, auf einem schachfeld von maschine = mutterblick.
ja, ich keine ahnung, ja, ich guck mal, die nächsten tage oder nicht, interessiert ja auch wen.
ja, was auch immer.
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zeilenspruenge · 7 years
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Darf's noch ein bisschen mehr sein? Hanya Yanagiharas "Ein wenig Leben"
Darf’s noch ein bisschen mehr sein? Hanya Yanagiharas “Ein wenig Leben”
Neben Elena Ferrantes neapolitanischer Saga hat wohl kaum ein Roman in den USA in den letzten Jahren einen so großen medialen Hype ausgelöst wie “A little life”, der zweite Roman der amerikanischen Schriftstellerin Hanya Yanagihara. Beide Werke teilen die epische Länge – bei Ferrante zweitausend Seiten, immerhin auf vier Bände verteilt, im Fall von “A little Life” knapp tausend Seiten am Stück –…
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mayitbemoviemonth · 3 years
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Die Geschwister Johnny und Jashuan wachsen in einem Reservat für amerikanische Ureinwohner*innen auf. Übermäßiger, teilweise suchtkranker Alkoholkonsum, Gefängnisstrafen und Tod begleiten sie täglich. Sie sind gezwungen, früh Verantwortung für sich zu übernehmen. Wie können sie aufwachsen und den Absprung schaffen, wenn es ihnen nicht vorgelebt wird? Für Hoffnung gibt es kaum Gründe und dennoch ist sie da. Der Kontrast zwischen idyllischer Landschaft und bitterem Realismus, die ungebundene, mäandernde Erzählweise sowie die spürbare Verbindung der Schauspielenden zu dieser Kultur – der Cast besteht nahezu vollständig aus Lakota-Indianer*innen – intensiviert den Konflikt zwischen Tradition und Alltag, zwischen Liebe zur Heimat und Drang zum Ausbruch.
Titel: Songs My Brothers Taught Me Regie: Chloé Zhao Jahr: 2015 Land: USA gesehen auf: Mubi Trailer
Filmtipp: Vom Oscar-Gewinner Nomadland haben die meisten wahrscheinlich schon gehört. Aber wie sieht es mit The Rider, dem zweiten Spielfilm von Chloé Zhao, aus? Wem ihre poetische Naturphotographie und ihre Arbeit mit Laienschauspieler*innen zusagt, kann sich die Geschichte eines schwer verletzten Rodeoreiters für 3,99 Euro bei Amazon leihen.
Bildrechte: © Kino Lorber
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svart-sjo-art · 3 years
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Nighthawks (engl., wörtlich: „Nachtfalken“, sinngemäß: „Nachtschwärmer“) ist ein 1942 entstandenes Ölgemälde.
Edward Hooper - Amerikanischer Realismus
Edward Hopper war ein amerikanischer Maler des Amerikanischen Realismus. Hoppers in kühler Farbgebung gehaltene realistische Bilder weisen auf die Einsamkeit des modernen Menschen und Leere des modernen Lebens hin. Er gilt als Chronist der US-amerikanischen Zivilisation.
- kühle Kunstlichtatmosphäre
- in urbanen Kontext eingebettete Szenen der Vereinsamung und Leere
Amerikanischer Realismus, auch American Scene genannt, bezeichnet eine in den ersten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) entstandene Stilrichtung der Malerei des Realismus.
Merkmale sind die möglichst wirklichkeitsnahe Wiedergabe und die oft sozialkritische Darstellung des „typisch amerikanischen“ Lebensstils und Empfindens.
Der Amerikanische Realismus gilt als erster eigener nationaler Kunststil der USA; aus ihm entwickelte sich in den 1940er Jahren der Abstrakte Expressionismus, der auch als New American Scene bezeichnet wird. Stilistisch weist der Amerikanische Realismus eine Nähe zur Neuen Sachlichkeit und zur Genremalerei auf.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Amerikanischer_Realismus
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andreaskorn · 3 years
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Donald Trump – Angriff auf die Demokratie
Aufruf zum Sturm auf das Capitol
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Der noch amtierende amerikanische Präsident hat in seiner Amtszeit oftmals bewiesen, wie unberechenbar er ist und wie wichtig ihm es zugleich erscheint, das Volk weiter zu spalten. Diplomatie und globale Kommunikation zählen nicht zu seinen Stärken, zumindest im Hinblick auf hilfreiche und auf Realismus basierende Lösungsversuche.
Kurz vor dem Ablauf seiner Amtszeit ruft er seine Anhänger zum Widerstand auf und löst einen Run auf das Capitol aus, um seine Behauptung, er hätte die Wahl gewonnen bzw. die Wahl sei ihm gestohlen worden, Nachdruck zu verleihen. Dabei gibt es für seinen Anschuldigung keinerlei Beweise. In der Folge machen sich seine Anhänger und viele fanatische Amerikaner auf zum Sturm auf das Regierungsgebäude, dringen in einem Akt terroristischer Gewalt ins Gebäude ein und überrennen die nicht vorbereiteten Sicherheitskräfte. In der weiteren Eskalation sterben 5 Menschen.
Dieser massive Angriff auf die amerikanische Demokratie löst weltweite Empörung und Entsetzen aus. Trump, der sich wie ein bockiger Junge nicht als Verlierer sehen kann und sich gerne als eine Art Sonnenkönig versteht, der als alleiniger Machthaber über die Geschicke des amerikanischen Volkes entscheiden möchte, der ist verantwortlich für einen großen Schaden der sonst so oft als vorbildlich deklarierten amerikanischen Demokratie.
Kann man Trump in den verbleibenden Tagen noch ausbremsen und ihn von seinem Amt als Präsident entheben (impeachment)?  Heute haben Facebook und Twitter seinen Account gesperrt, immer hin schon eine entschiedene Maßnahme. Aber leider zeigt sich ja ein verzerrtes Bild amerikanischer Rechtsprechung, man denke dass zum Phänomen „Black Lives Matter“ (Angriff auf den Afroamerikaner Jacob Blake). Die verantwortlichen Polizisten wurden nicht angeklagt oder verurteilt. Was soll dem Präsidenten da schon geschehen, muss man sich hier fragen? Es wäre wünschenswert, wenn die entsprechenden Institutionen der US-Amerikaner den Entgleisungen und der Unfähigkeiten ein Ende bereiten.
It’s time to go and it’s time for conviction, Mr. President. The sooner the better!
ak, 9.1.2021
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9passecommeavant · 4 years
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DER ANDERE BLICKDie neuen Tugendwächter und der Terror der Wahrheit
Ob die Kabarettistin Lisa Eckhart oder die ZDF-Journalistin Dunja Hayali: Wer das Falsche sagt, steht am Pranger. Doch es gibt ein Gegenmittel gegen die Gesinnungspolizei von links und rechts.
Eric Gujer138 Kommentare14.08.2020, 05.30 UhrHörenMerkenDruckenTeilen
Die Kabarettistin Lisa Eckhart.
Sie lesen einen Auszug aus dem Newsletter «Der andere Blick» von NZZ-Chefredaktor Eric Gujer speziell für Leserinnen und Leser in Deutschland. Abonnieren Sie den Newsletter kostenlos. Nicht in Deutschland wohnhaft? Hier profitieren.
Eric Gujer, Chefredaktor der «Neuen Zürcher Zeitung».
Die freie Rede ist ein hohes Gut. Sie gilt in Deutschland uneingeschränkt, aber neue Tugendwächter beschädigen und missbrauchen dieses Grundrecht. Vier Beispiele aus den vergangenen Wochen zeigen, wie ein Klima der Einschüchterung entsteht, in dem sich viele überlegen, was sie noch sagen sollen.
Die Kabarettistin Lisa Eckhart wurde von einem Hamburger Literaturfestival ausgeladen, nachdem ihr linke Kreise Antisemitismus vorgeworfen hatten. Die Veranstalter packte daraufhin die Angst vor gewalttätigen Störern. Nun macht Eckhart tatsächlich Witze über Juden, weil sie den geschmacklosen Witz über alle gesellschaftlichen Gruppen und Minderheiten zur Kunstform entwickelt hat. Sie ist antisemitisch, frauenfeindlich und rassistisch – und sie ist es nicht, denn die Klischees heben sich in der Collage auf. Treffsicher verstösst Eckhart gegen alle Tabus des neuen sozialistischen Realismus, der die Kunst stets in den Dienst der richtigen Ideologie stellt.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat sich eigentlich auf ihre Fahnen geschrieben, die Forschungsfreiheit als eine Unterform der Meinungsfreiheit zu verteidigen. Allerdings nur so lange, bis sich in den sozialen Netzwerken ein Entrüstungssturm zusammenbraut wegen Dieter Nuhr. Da dauerte es bis zur Kapitulation vor dem digitalen Mob nur Stunden. Der Kabarettist hatte in einer Kampagne der DFG für die Pluralität der Hypothesen und Methoden auch in der Klimaforschung plädiert. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, doch die Tugendwächter lassen in der Klimaforschung nur noch eine Wahrheit gelten.
Der Norddeutsche Rundfunk stellte im Magazin «Panorama» einen Oberstleutnant der Bundeswehr in die rechtsextreme Ecke, weil dieser in sozialen Netzwerken drei Beiträge eines dubiosen Accounts gelikt hatte. Drei Likes genügen, und man wird denunziert. Das erinnert fatal an «Three strikes and you are out», ein amerikanisches Gesetz, das einen Täter nach drei Bagatelldelikten gnadenlos ins Gefängnis steckte. Die neue Gnadenlosigkeit kommt besonders selbstgerecht daher. Wer sich im Besitz der Wahrheit wähnt, stellt andere an den Pranger, ohne sich um die Folgen Gedanken zu machen. Ohne Zweifel und ohne Skrupel.
Bei einer Corona-Demonstration in Berlin verfolgten Sprechgesänge wie «Lügenpresse, Lügenpresse» oder «Haut ab» ein ZDF-Team um die Journalistin Dunja Hayali, bis dieses entnervt aufgab. Pressefreiheit reicht für einige Menschen nur so weit, als die Beiträge ihnen genehm sind. «Berichtet die Wahrheit», skandierte eine Demonstrantin in einem Instagram-Video Hayalis, denn solche Menschen kennen immer nur eine Wahrheit.
Die Aversion der Jakobiner gegen das Gemässigte
Die Tugendwächter treiben in allen Winkeln der Gesellschaft ihr Wesen: bei einem Kulturfestival, in einer Fernsehanstalt, einer Forschungsorganisation und an einer Demonstration, an der Rechte und Linke einträchtig ihre Parolen riefen.
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Nichts macht besser deutlich, dass die neuen Jakobiner, in ihrer Unduldsamkeit wahrlich treue Schüler Robespierres, überall anzutreffen sind. Sie eint ihre Aversion gegen das Gemässigte, das sie als halbherzig und inkonsequent zu diffamieren pflegen.
Vor der grossen Polarisierung, welche die meisten westlichen Nationen seit einigen Jahren heimsucht, wussten noch mehr Menschen, dass es eine Wahrheit nicht gibt. Sie wird in einer Endlosschleife des gesellschaftlichen Dialogs, der wissenschaftlichen Falsifikation und manchmal auch nur der Moden entwickelt und wieder verworfen.
Wahrheit ist nie absolut, sie ist immer historisch. Sie ist abhängig von ihrer Zeit, von religiösen und politischen Ansichten. Wenn eine Gesellschaft nur noch eine Wahrheit zulässt, dann mündet dies wie im 16. und 17. Jahrhundert in Konfessionskriege. Daher muss sich jede Gesellschaft entscheiden, ob sie in Wahrheit oder in Frieden leben will.
Rechts und links kommen sich sehr nahe
Den Mangel an politischem Bewusstsein mag man am ehesten bei denen entschuldigen, mit denen sich die Medien am ausführlichsten beschäftigen – den Corona-Demonstranten. Diese artikulieren eine unbestimmte Wut auf die Regierung, die Grosskonzerne, den Euro, den Kapitalismus, die Virologen und die Lobbyisten, also eigentlich auf alle: eine Wut, die noch vor jeder Reflexion liegt und mehr ein Bauchgefühl als eine Weltanschauung ist. Die Demonstranten sind für rationale Argumente daher nur bedingt empfänglich.
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Doch es gibt gesellschaftliche Bereiche, die kraft ihrer Ausbildung und ihrer berufsethischen Standards wissen sollten, wo der Terror der Wahrheit im schlimmsten Fall endet.
Wer im Kulturbetrieb oder in einer Forschungsorganisation arbeitet, kennt die historischen Analogien. Er erinnert sich an die Bücherstapel der Nazis auf dem Berliner Bebelplatz und an den Prozess der Inquisition gegen Giordano Bruno.
Geschichtliche Vergleiche beschreiben keine Kausalitäten, aber immerhin Möglichkeitsräume. Den Experten des Überbaus sollte daher bewusst sein, dass die Verkünder unbedingter Wahrheiten irgendwann Scheiterhaufen errichten: in einigen Weltgegenden auch heute noch ganz reale Autodafés, in Mitteleuropa zum Glück im übertragenen Sinn. Ein Fernsehsender muss wissen, was passieren kann, wenn Individuen (von ethnischen und religiösen Gruppen zu schweigen) ohne solide Beweise an den Pranger gestellt werden.
Wenn Journalismus mit Aktivismus verwechselt wird
Lisa Eckhart und Dieter Nuhr haben genügend Auftrittsmöglichkeiten. Selbst das notorisch hasenfüssige Verteidigungsministerium degradiert niemanden wegen der Anschwärzung in einem Fernsehmagazin, das Journalismus mit Aktivismus verwechselt. Die Corona-Leugner haben ohnehin den Grossteil der Gesellschaft gegen sich. Ihre Slogans würden ungehört verhallen, würden sich die Medien nicht immer wieder in einer Art Waschzwang an ihnen abarbeiten.
Es geht heutzutage also nicht um staatliche Zensur und Berufsverbote, wie sie eine Diktatur oder auch nur eine illiberale Demokratie praktizieren. In den genannten Fällen wird «nur» versucht, durch Ehrabschneidung und üble Nachrede den Ruf zu ruinieren. Gewiss, manchmal ist der soziale Tod nicht viel besser als der physische. Dennoch muss man sich die Unterschiede zwischen staatlich-totalitären Denkverboten und einem Shitstorm im Internet immer vergegenwärtigen.
Weil die wichtigste Waffe der neuen Jakobiner die Manipulation der öffentlichen Meinung ist, bildet die Öffentlichkeit auch das beste Gegenmittel. Denn weder Impfgegner noch NDR-Journalisten sind die Mehrheit. Die Jakobiner haben nur so lange die Macht über die Debatten, bis man ihnen entgegentritt.
Die Mehrheit besteht noch immer aus Menschen, die Social Media nicht für das Abbild der Realität halten, nicht jeder Verleumdung Glauben schenken und sich mittels Pseudofakten ein hermetisches Weltbild zurechtzimmern. Sie können sich und ihre Positionen infrage stellen und neigen nicht zur «Realitätsvermiesung», die der Philosoph Odo Marquard so beschrieb: «Weil die vorhandene Wirklichkeit der Himmel auf Erden sein soll und nicht ist, gilt sie als Hölle auf Erden, als ob es dazwischen nichts gäbe, um dessen Bestand zu zittern und den zu verteidigen sich lohnte: die Erde auf Erden.»
Den Tugendwächtern käme es nie in den Sinn, die Erde auf Erden zu verteidigen. Sie kennen nur Himmel oder Hölle.
Skeptische Gelassenheit hilft gegen Schreihälse
Es gibt eine Mehrheit der hinreichend Vernünftigen und hinreichend Aufgeklärten, so etwas wie eine aristotelische Mehrheit der Mitte, die den Extremen misstraut. Diese Mehrheit ist natürlich viel langweiliger als die Empörung der Erleuchteten. Sie ist auch beständig in Gefahr, von Schreihälsen übertönt zu werden.
Aber diese Mehrheit hat es in der Hand, Agitatoren in die Schranken zu weisen – in Wahlen, in öffentlichen Stellungnahmen und am wirksamsten: durch skeptische Gelassenheit. Wenn nur genügend Menschen ihren Beitrag leisten, Rückgrat zeigen und den hohen Ton der Empörung nicht mitsingen, dann verpufft der Reiz des Radikalen.
Seien Sie also langweilig, und verteidigen Sie die Erde auf Erden!
«Der andere Blick» erscheint immer freitags.
https://www.nzz.ch/international/deutschland/die-neuen-tugendwaechter-und-der-terror-der-wahrheit-ld.1571234
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realism-love · 6 years
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art-on-screen · 4 years
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Edward Hopper Biografie. Hopper war ein amerikanischer Maler des Realismus. Die weltberühmten Gemälde, Aquarelle und Bilder sind Ausdruck des Lebens
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dantilus1980 · 6 years
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Fifa18 - Journey endlich mal fertig machen #1
Ich habe den Journey Modus in FIFA 18 längere Zeit sträflich vernachlässigt. Aber das habe ich heute geändert. Denn es macht ja eigentlich Spaß, sich in die Rolle des Alex Hunter zu begeben und in seiner 2. Saison, nachdem wir in der 1. Saison die Premiere League aufgemischt haben, einige Teile Europas und sogar die USA unsicher zu machen. ;) Die 2. Saison des englischen Jungstars entwickelt sich um einiges Abwechslungsreicher(sogar als es mir eigentlich lieb ist) als in seiner ersten Saison, in der wir eigentlich bis auf ein paar familiäre Probleme nur in die zweite Liga ausgeliehen wurden, um dann zurück zu unserem Heimatverein Man United zurück versetzt wurden, um dann unserem Großvater nacheifernd, glorreich die Premiere League und den FA Cup gewonnen haben. Die Saison begann damit, dass uns Flausen in den Kopf gesetzt wurden, dass Real Madrid uns haben will. Deshalb haben wir um die Freigabe gebeten. Doch der Deal platzt kurzfristig und wir sind erst mal ohne Verein. Doch unser Vater, mit dem wir schon im ersten Teil ein sehr gespaltenes Verhältnis hatten, rettet uns kurz vor Wechselschluß aus dieser prekären Situation und verschafft uns eine Anstellung bei den LA Galaxy in den USA. Also gilt es ab dann die amerikanische Profiliga aufzumischen. Was uns auch sehr gut gelang und wir führten die ansonsten eher durchschnittliche Mannschaft bis ins Conference Halbfinale. Außerdem haben wir zwischendurch unsere Stiefschwester aus den USa kennengelernt, die ebenfalls eine talentierte Fußballerin ist, die sich auf den Sprung in die US amerikanische Nationalmannschaft befindet. Leider war ihr Debut nicht besonders erfolgreich, weshalb wir leider keine weiteren Eindrücke in diesem Teil der Story erhalten konnten. Und genau hier beginnt dieses Video. Wir stehen also im Conference Halbfinale und es geht darum ins Finale einzuziehen oder auszuscheiden. Leider geht das Halbfinale unglücklich verloren und damit ist unsere Karriere in den USA auch schon wieder beendet. Doch in der Winterpause erhalten wir ein Angebot aus Europa von den 3 Top Clubs Athletico, PSG und Bayern München. Obwohl mich persönlich eigentlich nicht besonders viel mit dem Club aus dem deutschen Süden verbindet, entschließen ich mich doch nach kurzer Überlegung doch zum FC Bayern zu wechseln. Dort schlage ich auch erwartungsgemäß (und vielleicht auch weil ich erst mal den Schwierigkeitsgrad wieder eine Stufe tiefer gestellt habe) sehr gut ein. Dann geht es darum sich einen Sturmpartner für die Saison auszusuchen, der extra für uns zu den Bayern gelotst werden soll. Wir haben die Wahl zwischen Thomas Müller(der ja eigentlich schon bei den Bayern ist, aber egal), Antoine Griezmann und Dele Alli. Weil ich ein Freund von Realismus bin, entscheide ich mich für Thomas Müller. Der ab dann gleichzeitig unser neuer Partner im Sturm aber auch unser Konkurrent ist. Leider gibt es keine besondere Videosequenz oder ähnliches, womit wir erst mal bekannt gemacht werden oder so. Stattdessen geht es direkt ins Training in denen wir gegen ihn antreten. Wir gewinnen alle Situationen und danach geht es(wieder ohne besondere Videosequenz) ins erste gemeinsame Spiel. Dieses Spiel nimmt eine ziemlich überraschende Wendung, denn wir verletzen uns nach etwa 45 Minuten. Sehr schade...ich hätte sehr gerne diesen Handlungsstrang gerne weiter verfolgt und mein Zusammenspiel und Verhältnis mit Thomas Müller weiter verbessert. Doch stattdessen liegen wir ab dann verletzt zu Hause auf der Couch und gucken fern. Dort schauen wir unserem alten Weggefährten Danny Williams aus der 1. Saison zu, wie er versucht sich in unserem alten Verein(Man United) in die Startelf zu kämpfen. Und zack wechselt wieder der Plot und wir haben nun die Möglichkeit die Karriere von dem eigentlich nicht so talentierten Williams zu retten. Da ich nicht einfach so dieses Kapitel überspringen wollte, entschließe ich mich, den eigentlich netten aber trotzdem ziemlich schrägen Williams etwas auf die Sprünge zu helfen. Das klappt ziemlich gut und er mausert sich, nachdem er Man United ins Pokalfinale geschossen hat, zu einem richtig ansehnlichen Torjäger. Nachdem wir letzten Spiel einen Hattrick hingelegt haben, habe ich beschlossen dieses Video zu beenden. Denn man soll ja aufhören, wenn es gerade am schönsten ist. Nicht wahr? ;) Trotz der ganzen ziemlich überraschenden Wendungen der Storyline hat es mir doch ziemlich Spaß gemacht. Und ich werde sicher in den nächsten Tagen weiter zocken. Haltet also ausschau nach diesem Video. ;) -- Watch live at https://www.twitch.tv/dantilus1980
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westsahara · 3 years
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USA: Hochrangiges Gremium fordert Unterstützung zugunsten Marokkos Anstrengungen zur Lösung des Sahara-Konflikts ein
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New York-Eine hochrangige Expertengruppe rief am Dienstag auf einer Konferenz die derzeitige US-Regierung dazu auf, Marokkos Anstrengungen zur Lösung des Sahara-Konflikts auf der Grundlage einer politischen Lösung auf der Grundlage des Autonomieplans als einzige Lösung für diesen regionalen Konflikt zu unterstützen.
Die Beteiligten an dieser Konferenz, die vom amerikanischen Zentrum „Republic-Underground“ veranstaltet wurde, plädierten auch für den Einsatz des amerikanischen Konsulats in Dakhla, um die Kontakte zwischen hiesigen  Wirtschaftsakteuren und ihren amerikanischen Kollegen zu bewerkstelligen und Investitionen und amerikanische Hilfe zwecks der Entwicklung der Region gemäß dem Freihandelsabkommen zwischen den Vereinigten Staaten und Marokko anzukurbeln.
Die Diskussionsbeteiligten forderten außerdem ein, Algerien dazu zu bringen, einen wirksamen Beitrag zu den Anstrengungen der Vereinten Nationen zu leisten, um eine politische Lösung für den regionalen Konflikt um die marokkanische Sahara zu erzielen und seine Verantwortung als echte Konfliktpartei zu übernehmen.
Nur ein solcher Ansatz könne dem Leid der Bevölkerung in den Lagern Tinduf ein Ende bereiten, Sicherheitsbedrohungen abbauen und die regionale Integration und Zusammenarbeit im Maghreb ermöglichen.
Diese Begegnung war daher im Besonderen durch die Beteiligung von Michael Flanagan, dem ehemaligen amerikanischen Kongressabgeordneten, Erik Jensen, dem ehemaligen Chef der MINURSO und dem Sonderbeauftragten des UNO-Generalsekretärs für die Sahara (1993-98); Richard Weitz, dem Direktor des Zentrums für politisch-militärische Analyse am Hudson Institute; Elisabeth Myers, der Universitätsprofessorin und ehemaliger Chefredakteurin der Zeitschrift „Inside Arabia“, und Nancy Huff, der Präsidentin der amerikanischen NGO „Teach the Children International“, sowie Ghalla Bahiya, der Vizepräsidentin der Region Dakhla Oued Eddahab und Mohamed Abba, dem Vizepräsidenten  der Region Laâyoune Sakia El-Hamra gekennzeichnet.
In ihren Schlussfolgerungen argumentierten die Diskussionsbeteiligten, dass sich die Vereinigten Staaten bestimmten Missbräuchen des Völkerrechts und dem  Prinzip der Selbstbestimmung, die darauf abzielen, souveräne Staaten zu destabilisieren und zu fragmentieren, widersetzen sollten.
Internationalem Recht nach gilt das Prinzip der Selbstbestimmung nicht für das Gebiet der Sahara, das geografisch und historisch ein integraler Bestandteil des Königreichs Marokko ist und dieselben ethnischen, religiösen und kulturellen Merkmale aufweist, argumentierten sie.
Die Beteiligten forderten außerdem ein, die humanitäre Tortur in den Lagern Tinduf auf algerischem Boden zu beheben und die Rückkehr der in diesen Lagern sequestrierten Bevölkerungsgruppen in das Mutterland zu erleichtern.
In diesem Kontext betonten sie die Verantwortung der Front Polisario für ihre  destabilisierenden und provokativen Maßnahmen und hoben die Rolle und die Verantwortung Algeriens als Beherbergungsland der Front Polisario hervor.
Ebenso plädierten die Diskussionsbeteiligten für die Verstärkung der dreieckigen Zusammenarbeit zwischen Marokko, den Vereinigten Staaten und Afrika als wirksames Instrument, um der Konkurrenz der Großmächte auf dem Kontinent entgegenzuwirken, und empfahlen der amerikanischen Regierung, mit Marokko als gemäßigter und fortschrittlicher Stimme in Nord-und-Westafrika angesichts dringender regionaler Krisen, im Besonderen in Libyen und in der Sahelzone,  zusammenzuarbeiten.
In ihren Interventionen empfahlen die Beteiligten an dieser Konferenz, die amerikanische Hilfe und die Investitionen in der Region der Sahara aufzustocken, um die sozioökonomische Entwicklung der hiesigen Bevölkerung unterstützen zu dürfen.
Darüber hinaus bestanden sie auf aktiven Maßnahmen zur Unterstützung der Anstrengungen Marokkos, sich Bedrohungen der nationalen Sicherheit und der Stabilität der Region zu stellen.
In einer Intervention, die bei dieser Gelegenheit in seinem Namen vorgelesen wurde, war Eric Jensen der Ansicht, dass die amerikanische Proklamation über die marokkanische Sahara "unweigerlich einen Anstoß" zur Beilegung dieses zu langdauernden regionalen Konflikts um die Sahara gibt, indem sie "alle betroffenen Parteien dazu bringt", die Realität ins Antlitz zu sehen“.
Ihm zufolge "wird es Marokko, Algerien und der Front Polisario" nur im Geiste des Realismus und des Kompromisses "und mit dem Beitrag der Vereinigten Staaten gelingen, diesen Konflikt, der weiterhin eine Bedrohung für den regionalen Frieden und für die Sicherheit darstellt, auf friedlichem Wege zu schlichten, da er ein kostspieliges Hindernis für die regionale Zusammenarbeit und für die Entwicklung im Maghreb sei.
Michael Flanagan seinerseits vertritt die Ansicht, dass die amerikanische Proklamation zur Sahara nur der Höhepunkt der Politik der ehemaligen amerikanischen Regierungen bezüglich der Frage der Sahara ist, daran erinnernd, dass der marokkanische Autonomie-Vorschlag mehrfach als ernsthaft und glaubwürdig von den Vereinigten Staaten  bezeichnet wurde.
In diesem Sinne forderte er die Regierung von Joe Biden dazu auf, die Unterstützung der USA zugunsten Marokkos, eines langjährigen Verbündeten der USA, bei seinen Anstrengungen zur Beilegung dieses regionalen Konflikts  fortzusetzen.
Richard Weitz unterstrich seinerseits die Rolle Marokkos als wichtiger Verbündeter der Vereinigten Staaten im Kampf gegen den Terrorismus, im Besonderen in Nord-und-Westafrika, betonend, dass die Sicherheitskooperation und das marokkanisch-amerikanische Militär "äußerst wichtig" bleiben.
In diesem Zusammenhang stellte er die Behauptung auf, dass die Regierung Biden angesichts der strategischen Rolle Marokkos in diesem Teil des Kontinents von der Verstärkung und der Förderung der Sicherheit und der militärischen Zusammenarbeit mit dem Königreich profitieren würde.
Elisabeth Myers stellte ihrerseits fest, dass die amerikanische Proklamation zur Sahara eine „Weiterentwicklung“ der amerikanischen Politik in dieser Frage und eine Anerkennung dafür darstellt, dass der Autonomieplan der Weg zur Lösung dieses  langdatierten Konflikts ist.
Sie unterstrich, dass Marokko ein strategischer Verbündeter für die Vereinigten Staaten sei, nachschiebend, dass die derzeitige amerikanische Regierung die diplomatischen Anstrengungen, in dieser Frage, aber auch in der Region und auf multilateraler Ebene, weiterhin unterstützen sollte.
Die Vizepräsidenten der beiden Regionen der Sahara, Ghalla Bahiya und Mohamed Abba, bekundeten ihrerseits den Wunsch, dass die amerikanische Regierung die Souveränität Marokkos über dessen Sahara weiterhin unterstützt, und wiederholten gleichzeitig die Einforderung nach einer politischen Lösung  auf der Grundlage des Autonomievorschlags.
Sie forderten auch ein, die US-Investitionen und die Hilfe bei der Entwicklung der Sahara-Region aufzustocken und eine Lösung für die humanitäre Notlage in den Lagern Tinduf ausfindig zu werden.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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kunsthallebremen · 5 years
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Pit Morell: Zur Ausstellung „Sammlung Christa und Peter Bürger“
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Pit Morell ist Künstler des Werks „Don Q. und das Böse“, das in der Ausstellung „Sammlung Christa und Peter Bürger. Von Beuys bis Schwontkowski“ vom 21. November bis 10. Februar 2019 in der Kunsthalle Bremen zu sehen war. Wie der Künstler aus Worpswede das Sammlerehepaar kennenlernte und wie sich aus dem Besuch eine Freundschaft entwickelte, erklärt Pit Morell im Folgenden selbst.
Bekanntschaft mit dem Ehepaar Bürger
Eines Tages klingelte das Telefon, die klare Stimme einer präzise Hochdeutsch sprechenden Dame erklang, mit einem kleinen Frankfurter Akzent darin. Auf die Frage, ob man einen Besuch abstatten könnte, sagt ich: „Ja, wenn Sie etwas kaufen!“
Bürgers kamen mit Fahrrädern: Wir tranken Tee, tauschten Gedanken aus. Ich legte einige Blätter vor. Wir betrachteten die Landschaft, die Hühnerschar, die weißen Enten. Wir sahen die wunderbaren Wolkenformationen über Worpswede und den Himmel über dem Moor, wie es sie nur hier zu sehen gibt. Unsere Hirn-Vibrationen verbanden uns sogleich. In meine „bildnerischen Schöpfungen“ war ja streckenweise auch literarisches eingeflossen. Christa und Peter fuhren zufrieden ab nach Bremen, nachdem sie eine Auswahl an Werken getroffen hatten. Es folgten weitere Besuche - auch noch 15 Jahre später.
Eines der ersten Blätter, die von den Bürgers erworben wurden war die Radierung „Don Q. und das Böse“. Eine großformatige Strichätzung mit großen Aquatinta-Flächen. Ich brachte die große Versandrolle mit der Graphik mit meinem Citroen nach Bremen, denn die wäre auf dem Fahrrad zu hinderlich gewesen. Ihre Fahrräder nannten Christa und Peter „Kjury“, so hatte ich es phonetisch wahrgenommen. War es ein englisch-amerikanischer Ausdruck? Ich muss einmal Christa fragen.
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Freundschaft zwischen Sammlern und Künstler
Peter Bürger schaute sich in meiner Druckwerksatt um, sah die imposante Druckpresse mit ihren Zahnrädern, Zahnstangen und dem Stern, an dem die hölzernen Griffstangen sind. Zug um Zug bewegen sie sich fort, wenn sie gedreht werden, sodass sich der Drucktisch mit der Druckplatte, Druckfilz und Büttenpapier langsam durch die Ober- und Unterwalze mit dem richtigen Druck hindurch bewegt.
Peters Neugierde war da und er begann das Handwerk des Plattenbezeichnens und –ätzens sowie des Druckens zu erlernen. Ich führte ihn vorsichtig ein, in den Umgang mit den gefährlichen Säuren, Salpeter und Eisenchlorid. Ich fühlte und sah, wie er zum bildenden Künstler wurde. Dann kam auch das Erlebnis des ersten gelungenen Abzugs, seiner ersten Kupferdruckplatte, seiner ersten Radierung. Ich sah, wie Peter glücklich war.
Beide, Christa und Peter Bürger vertieften sich in mein OEUVRE. Beide schrieben mir jeweils ein kleines Essay über mein Schaffen.
Christas Rede am Ausstellung-Eröffnungstag in der Kunsthalle Bremen bereitete mir viel Vergnügen. Meine Gedanken gingen auch zu Peter Bürger, der leider nicht mehr unter uns Lebenden weilt.
Der Kunsthalle gratuliere ich zu der schönen, sehenswerten Ausstellung als Teil der Bürger-Sammlung/Schenkung. Ich grüße dich herzlich, Christa!
Worpswede, den 2. Dezember 2018
Der Künstler Pit Morell
Pit Morell zog es bereits mit 25 Jahren, 1964, gemeinsam mit seiner Frau und Kindern in den Künstlerort Worpswede. Bis 1972 erarbeitete er 503 Radierungen, die alle in einem 2-bändigen Katalog aufgeführt sind. Neben zahlreichen Radierungen schuf er unter anderem Jahresausgaben für die Kunstvereine in Hamburg, Hannover, Düsseldorf und Wiesbaden. Viele Einzelausstellungen präsentierten seine Arbeiten, so auch der Kunstverein in Bremen. Pit Morells Werke sind in den Sammlungen verschiedener Museen vertreten wie in der Aachenbach Foundation/Palace of Honor in San Francisco, USA und Bibliotheque Nationale in Paris. In den letzten fünfzig Jahren hat der Künstler außerdem an seinem Phantasieland HUMI in Worpswede gearbeitet. Der Name HUMI leitet sich von seiner Heimat Hümme ab. HUMI, „eine Welt, in der es von Seltsamkeiten wimmelt“, wie es in einem Zeitungsbeitrag schon vor vierzig Jahren zu lesen war. Morell sei, so heißt es darin weiter, die vielleicht eigenartigste Erscheinung im Bereich Ars Phantastica. Denn er war auf allen wichtigen Ausstellungen des Phantastischen Realismus jener Jahre vertreten. Pit Morell hat das Künstlerbild Worpswedes mitgeprägt sowie das junge, zeitgenössische Künstlerdorf mitgestaltet [1].
Zur Ausstellung „Sammlung Christa und Peter Bürger"
Die Literaturwissenschaftler Christa und Peter Bürger, langjährige Hochschullehrer an den Universitäten in Bremen und Frankfurt, bauten über Jahrzehnte eine umfangreiche Sammlung von Gemälden, Handzeichnungen und Druckgraphik auf. Schon vor einiger Zeit regelten sie ihr Vermächtnis. Während der schriftliche Nachlass an das Deutsche Literaturarchiv in Marbach geht, sollen die Bilder in die Kunsthalle Bremen kommen. Nachdem Peter Bürger im August 2017 in Berlin gestorben war, beschloss seine Frau, einen Teil der Sammlung schon jetzt dem Museum zu übergeben. Eine Auswahl der Schenkung war vom 21. November 2018 bis zum 10. Februar 2019 im Neuen Studiensaal des Kupferstichkabinetts in der Kunsthalle Bremen zu sehen.
Abbildungen und Nachweise:
1.) Pit Morell, Don Q. und das Böse, 1972, Kunsthalle Bremen - Der Kunstverein in Bremen, © VG Bild-Kunst, Bonn 2019
2.) Foto von Pit Morell, © Pit Morell
[1] Weser-Kurier, Gudrun Scabell, 04.01.2019
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labelizer · 5 years
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Ein neues Posting auf http://logbuch.labelizer.de/sex-education-fruehlings-erwachen-zwischen-roehrenfernseher-und-cybermobbing/
Sex Education – Frühlings Erwachen zwischen Röhrenfernseher und Cybermobbing
„Sex Education“, die kürzlich auf Netflix veröffentlichte erste Staffel der britischen Serie, hat aus absehbaren Gründen schon einige Reviews bekommen.
Der Plot ist schnell erklärt: der verklemmte 16-jährige Otis (Asa Butterfield) hadert mit seiner Jungfräulichkeit und seiner traumabedingten Unfähigkeit zur Masturbation, während ihn seine Mutter Jean (Gillian Anderson), ihres Zeichens Sexualtherapeutin mit ihrer ständigen Übergriffigkeit und Psychoanalysen auf die Nerven geht. Da Otis aber seit frühester Kindheit das mütterliche Fachwissen absorbiert hat, kommt er durch Zufall dazu mit dem Schulbully Adam in einer improvisierten Sitzung über dessen sexuellen Sorgen zu sprechen und ihm so auch noch eine Viagra-induzierte Dauererektion weg zu therapieren. Otis und seine Schulkollegin Maeve entdecken darin die Möglichkeit eines regelmäßigen Taschengeldes, wenn sie beginnen die Paar- und Sexprobleme ihrer Mitschüler zu lösen.
Das ist alles anfangs entsprechend einer Teeniekomödie sehr klischeeartig erzählt, aber im Laufe der Handlung bekommen die Haupt- und Nebencharaktere ausreichend Tiefe und Komplexität, dass man sich für sie interessiert. Des weiteren ist die Serie auch einfach amüsant und gut gespielt und bildet in ihren Charakteren den zeitgenössischen Stand der heutigen Lebensentwürfe ab; seien es die lesbischen Eltern des Sport-As, der schwule beste Freund oder einfach auch genderfluide Spielereien. Ebenso geht sie auf die Sorgen und Nöte der Heranwachsenden ein, wie man es von einer Serie im Jahr 2019 mindestens erwarten kann. Erpressung mit Fotos, die beim Sexting verschickt wurden, feministische Eigenermächtigung, sowie die Wichtigkeit einer offenen Kommunikation in einer Partnerschaft sind Themen die unter anderem verhandelt werden. Das ganze bei weitem nicht so offensiv und schockierend, wie es die Promo teils weismachen will, aber auf einem guten Level der Aufgeklärtheit.
Nur – und das ist, warum ich überhaupt darüber schreiben wollte – ist diese Serie mal wieder ein typisches Netflix-Produkt, wie ich es auch schon bei „Stranger Things“ angemerkt hatte. Auch „Sex Education“ bedient eine Nostalgie, die in diesem Fall aber sehr irritierend daher kommt.
Die anfänglichen zwanzig Minuten der ersten Folge musste ich mich erstmal zu Recht finden, wann die Handlung stattfindet. Als zum ersten Mal ein Smartphone zu sehen war, war klar, das es irgendwie heute sein könnte. Doch die gesamte visuelle Gestaltung von Set-, Kostüm- und Requisitendesign spricht eine widersprüchliche Sprache. Kein Auto, dass man zu sehen bekommt wurde nach ca. 1985 zugelassen und Röhrenbildschirme stehen ganz unironisch in Jugend- und Wartezimmern rum. Das Haus von Otis und seiner Therapeutenmutter ist ein braun-oranger Traum aus den 80ern, der geradezu ‚Makramee-Eule!‘ schreit. Dagegen stehen dann im harten Kontrast die besagten Smartphones, Laptops und Flachbildschirme, die in diesem Setting wie aus (oder in) der Zeit gefallenen Fremdkörper wirken. Ebenso ist die Kleidung der Protagonisten durchgehend eine Fusion der heutigen Mode mit allen Einflüssen der letzten vierzig Jahre.
Hinzu kommt dann noch die geographische Verortung der Serie, was auch eine Herausforderung ist, denn auch hier ist nichts eindeutig. Gedreht in Wales in einem unnatürlich gelben Hochsommerlicht gehüllt, als befände man sich an der Riviera, spielt die Serie hauptsächlich in einer Schule, die ebenfalls alles andere als britisch ist und eher ein typisches Replikat amerikanischer High Schools darstellt, mit Spinden in den Korridoren und dem unvermeidlichen Schülerball, als wäre sie durch ein Dimensionsloch aus dem John-Hughes-Universum gefallen.
Selbst in der mehr oder weniger subtilen Post-Production hat man es sich nicht nehmen lassen das Bildmaterial mit einer leichten videoartigen rot-grün-Verschiebung zu versehen, wie man sie schon aus der „Kung Fury“-Klamotte kennt, um noch einmal den Nostalgiefaktor zu zementieren.
Es ist eine bemerkenswerte Leistung derjenigen, die diese visuelle Konzeption erdacht und ausgeführt haben. Noch nie bekam man außerhalb des Alternate-Reality-Genres einen solchen Stilmix zu sehen, der die Serie ihres Realismus enthebt und sie in ein Setting setzt, welches eine Parallelrealität darstellt, in der der Zeitstrom von 1980 bis heute zu einer nostalgisch-utopischen Gegenwart amalgamiert.
Jedoch muss man sich fragen, wozu?
Nimmt man die Drehbücher von Laurie Nunn hätte man sie ohne Probleme einfach im Hier und Jetzt in den USA oder Großbritannien ansiedeln können. Das visuelle Design, dass um die Handlung gestrickt wurde ist im Grunde nur dekoratives Beiwerk, dass der Handlung keinen Mehrwert gibt. Die Verquickung der eher realitätsbezogenen Handlung mit einem fantastischen Notopia würde jedem Dogma 95-Regisseur die Fußnägel hochkrempeln und ihn in Flammen aufgehen lassen.
Der Grund für diesen ganz Netflix-eigenen Stil ist zum großen Teil mal wieder in der Zielgruppenoptimierung zu suchen. Hat man sich bei „Stranger Things“ noch darauf festgelegt die 80er Jahre im Spielbergschen Sinne 1:1 zu kopieren, um die Zielgruppe, männlich +/- 40 Jahre alt direkt anzusprechen geht man hier einen wesentlich komplexeren Weg. Hier finden sich alle wieder; die Fans von „Ferris macht blau“, über „Malcolm mittendrin“ bis „Glee“. Das ganze untermalt mit einem Soundtrack von 70s Soul über Billy Idol und A-ha bis hin zu Beth Ditto etc. Jeder kann hier das finden, was er an einer Unterhaltungsserie mag. Aufgrund der internationalen Nonlokalität des Settings ist die Serie sowohl für Amerikaner wie Briten goutierbar und das ist genau so gewollt.
Netflix legt sich hier mit der BBC als großen britischen Produzenten von qualitativ hochwertigen und beliebten Serien an und will das englische Publikum für sich gewinnen und gleichzeitig das amerikanische nicht mit zuviel ‚fremder‘ Kultur behelligen. In einem aufschlussreichen Interview von RadioTimes sagte Gillian Anderson zu diesem Mash-up:
In der Serie gibt es beide Welten, und das Ziel und die Hoffnung ist, dass die Amerikaner es nicht bemerken werden (!).
Die Briten bemerken beispielsweise, dass sie amerikanische Fußbälle werfen, während die Amerikaner nicht bemerken werden, dass dies für Leute, die mit britischen Akzenten sprechen, seltsam sein kann.
Die Regeln ändern sich ständig in Bezug auf die Art und Weise, wie ein Publikum die Shows annimmt, die es sieht, was sie akzeptieren wollen und für welche Welten sie bereit sind, das fiktive Szenario als wahr anzunehmen.
Ich glaube, Netflix hat das Gefühl, dass sie mit dieser Verschmelzung etwas erreicht haben.
Oder wie es der Regisseur Ben Taylor flach und simpel ausdrückte:
We wanted to make a show with lockers from The Breakfast Club in it.
Was Netflix auf jeden Fall schafft, ist unsere Sehgewohnheiten zu verändern und zu lenken. Ebenso vermutet die Daily Mail, die Show könnte ein Versuch des US-amerikanischen Streaming-Riesen sein, den Erfolg mit „The Crown“ zu wiederholen, eine klassische BBC-Formel für ein weltweites Publikum neu zu erfinden. Dieses neue Genre der algorithmisch optimierten Serien, welches gerade im Entstehen begriffen ist kommt daher nicht nur gut an und viele Menschen haben auf Twitter ihre Verwirrung und Unmut geäußert.
Vielleicht ist dieses Konzept der Entrückung aus der Realität bei einem eigentlich banalen Plot aber auch ein Zeichen unserer Zeit, in der nichts mehr so ist, wie es einmal war und die Zukunft weit mehr als früher ein unbeschriebenes Blatt. Es sind Zeiten der Unsicherheit, in denen wehmütig zurück geschaut wird und nur wenige Mutige nach vorne schauen. Nur sind diese mutigen Menschen auch oft nicht bei einem kommerziellen Unterhaltungservice angestellt, der uns lieber mit Nostalgie anstatt mit Visionen versorgt, sondern bauen Raketen, die uns zum Mars bringen werden. Unsere derzeitige Realität ist so düster, dass die Zuschauer eventuell gewillt sind jede Alternative zu akzeptieren und wenn sie nur ein für den Anbieter risikoloser Remix des Alten sind, der sich in den Excel-Tabellen der Buchhaltung rechnen. Ein legitimes Verlangen, welches ich, gerade als Star Trek Fan, gut verstehen kann, aber der Schritt die Realität nur um des Effektes Willen aus einer Serie auszuhebeln, zu Gunsten der Massenkompatibilität, lässt mich doch mit etwas Befremden zurück.
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yahoo-kino-de · 7 years
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Hommage an eine der besten Serien aller Zeiten: “Breaking Bad”
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Auf dem Filmfest München 2017 wurde Bryan Cranston für seine Verdienste um die Filmkunst mit dem CineMerit Award geehrt. Grund genug, seine nach wie vor schillerndste Rolle des Walter White in "Breaking Bad" zu würdigen und die geniale TV-Serie in einer ausführlichen Hommage in ihre Bestandteile zu zerlegen, in der Hoffnung, ihrem bitterbösen Kern auf die Schliche zu kommen. Let's break it down!
Von Carlos Corbelle
Achtung: Im Verlauf des Textes werden immer wieder wichtige Details der Handlung verraten.
"Let's break it down", sagt auch der junge Chemiker Walter White zu seiner Kollegin Gretchen Schwartz. Was er meint, ist der Versuch, den menschlichen Körper auf seine chemischen Komponenten herunter zu brechen. Als die beiden alle bekannten Bausteine durchgegangen sind, ergibt die Summe der einzelnen Bestandteile dennoch keine 100 Prozent. 0.111958 Prozent fehlen. Der winzig kleine Rest ist nicht entschlüsselbar, irgendetwas scheinen sie übersehen zu haben. "What about the soul?", fragt seine Kollegin. "The soul?", erwidert Walter auf die Gretchen-Frage. "There's nothing but chemistry here."
Im Grunde bildet der Flashback aus der dritten "Breaking Bad"-Episode "...And the Bag's in the River" den moralphilosophischen Kern, um den die Serie im Verlauf der folgenden fünf Staffeln kreist. Walters rationale Berechnung der menschlichen Zusammensetzung entspricht der berechnenden Rationalität, mit der er ein menschliches Leben beendet. Kann man die Existenz eines Individuums auf die bloße Zusammensetzung chemischer Elemente zurückführen, erschließt sich auch die pragmatische Logik einer Pro- und Kontraliste, um zu entscheiden, ob man einen Menschen töten oder am Leben lassen soll – was Walter White in der Folge "...And the Bag's in the River" genauso macht, bevor er seine Entscheidung trifft.
Weg in den Abgrund
Es dauert keine drei Episoden, bis der Held seinen ersten Mord begeht, weil das Gegenteil dazu führen würde oder zumindest könnte, dass er selbst den Kürzeren zieht. Damit macht Serienschöpfer und Showrunner Vince Gilligan bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt unmissverständlich deutlich, dass Walter Whites Weg nur eine Richtung kennt – und die führt mit selten gesehener Konsequenz in den Abgrund.
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"Breaking Bad": Den Titel der Serie muss man im Walter Whiteschen Sinne ernst nehmen, ihn also nicht nur auf den Inhalt, sondern auch auf seine Zusammensetzung hin betrachten. Aus dem Südstaaten-Slang stammend steht der Ausdruck dafür, Gesetzen, Normen und Moral den Mittelfinger zu zeigen, um ohne Rücksicht auf Verluste seinen dunklen Impulsen freien Lauf zu lassen. Walter White beginnt damit, als er eines Tages die verheerende Diagnose erhält: Lungenkrebs im Endstadium. Damit seine schwangere Ehefrau Skyler (Anna Gunn) und sein jugendlicher, an Cerebralparese leidender Sohn Walter, Jr. (RJ Mitte) nach seinem Tod finanziell abgesichert sind, trifft er eine folgenschwere Entscheidung: Der gesetzestreue, fürsorgliche und hochintelligente Highschool-Chemielehrer wird zum Meth-Koch, der mit Hilfe seines ehemaligen Schülers Jesse Pinkman (Aaron Paul) die Drogen an den Mann bringt.
Mit chirurgischer Präzision
Was folgt, ist eine der komplexesten, minutiösesten und am besten ausgearbeiteten Charakterstudien, die das Fernsehen je hervorgebracht hat. Mit jeder Folge dringen die Macher tiefer in das abgrundtiefe Wesen Walter Whites vor, um mit chirurgischer Präzision die fehlenden 0.111958 Prozent freizulegen – was die Chemie nicht hinkriegt, muss eben das blutige Skalpell der Kunst erledigen. Wie die Macher dabei vorgehen, geht bereits aus der Grammatik des Serientitels hervor: Als Gerundium der Gleichzeitigkeit drückt das Wort "Breaking" einen momentan stattfindenden Prozess aus. Dem entspricht auch das dramaturgische Prinzip der Serie: Die graduelle Hinwendung zum Bösen, das Abstreifen moralischer Bedenken wird nicht nur behauptet, sondern als eine lange, auf fünf Staffeln ausgedehnte Momentaufnahme eingefangen. Als hätte man Walter Whites Innerstes nach außen gestülpt und die Kamera zum Mikroskop der Seele gemacht - eine schwindelerregend brillante Leistung von Vince Gilligans Crew sowie des Darstellerensembles um Bryan Cranston, der mit seiner vielschichtigen Interpretation die Rolle seines Lebens spielt.
Im Grunde ist Walter Whites epischer Aufstieg zum Verbrecherkönig ein zum Psychogramm verdichteter Entwicklungsroman, der sich fast ausschließlich auf ein Jahr im Leben des Protagonisten konzentriert. Eine Entscheidung, die symptomatisch für die moderne Fernsehkunst seriellen Erzählens ist und einen Gegenpol zum epischen Kino bildet. Während ein Leinwandepos wie Martin Scorseses "GoodFellas" den fast drei Jahrzehnte umfassenden Aufstieg und Fall eines Gangsters innerhalb von zweieinhalb Stunden porträtiert, geht eine Serie wie "Breaking Bad" den umgekehrten Weg und widmet einem viel kleineren Zeitabschnitt im Leben des Protagonisten eine wesentlich längere Erzählzeit.
Self-Meth-Millionär
Eine weitere, die moderne US-Serienkunst bestimmende Eigenschaft von "Breaking Bad" ist der Wille zur Sprengung von Genre-Grenzen. Was dank Autoren wie Joss Whedon und J.J. Abrams zur Selbstverständlichkeit im US-Fernsehen geworden ist, hat Vince Gilligan als einer der originellsten Autoren von "Akte X" schon in den 90ern erfolgreich praktiziert: Während die Serie hierzulande einfach als Mystery deklariert wurde, handelte es sich eigentlich um einen wilden Mix aus Krimi-Procedural, Science-Fiction und Horror. Nicht weniger Genre-bewusst ist "Breaking Bad", wo schwarze Komödie und Tragödie, Gangster-Epos und Familien-Drama Hand in Hand gehen.
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Wer "Breaking Bad" nach realistischen Maßstäben beurteilt, verfehlt das Wesen der Serie. Der Chemielehrer, dessen ehemaliger Schüler Drogendealer ist, während sein Schwager (Hank Schrader, gespielt von Dean Norris) als Ermittler der Drogenvollzugsbehörde DEA arbeitet, wird zum Meth-Baron: Das ist denkbar, aber ebenso wenig dem Realismus geschuldet wie der Schmetterlingseffekt, der am Ende der zweiten Staffel zur Flugkatastrophe führt. Oder der Mann, der sich nach einer Explosion ganz lässig die Krawatte zurechtmacht, bevor er tot umfällt, weil ihm gerade die Hälfte seines Schädels weggesprengt wurde. Macht alles nichts, denn "Breaking Bad" ist Genre-Serie durch und durch. Das Geschehen wird vom Zuschauer gar nicht erst auf seinen Realitätsanspruch hinterfragt, weil nichts Realistisches erzählt werden soll, sondern nur Wahres. Das gilt auch für die Bestandsaufnahme der US-Gesellschaft.
Während die große, amerikanische Serie "The Wire" die Schattenseiten des Landes anhand eines breitgefächerten Figurengeflechts im urbanen Kosmos von Baltimore, Maryland verortet, setzt "Breaking Bad" auf Minimalismus. Umgeben von den kargen Landschaften von Albuquerque, New Mexico pocht das gesellschaftliche Herz der Finsternis in der Brust eines einzigen Mannes: Walter White. Walter White ist die bitterböse Antwort auf Verhältnisse, in denen ein Lehrer neben seiner Hauptbeschäftigung in einer Autowaschanlage jobben muss, um sich und seine Familie über Wasser zu halten. Also zieht er los und wird vom mittellosen Angestellten zum Self-Meth-Millionär: Nimm das, prekäres Arbeitsverhältnis! Ich lebe den American Dream, Baby! Und wieso sollte dieser Traum in der Meth-Branche anderen Gesetzen unterworfen sein als in irgendeinem anderen Business? Sorge für den Vertrieb deines Produktes, eliminiere die Konkurrenz, expandiere soweit du kannst. Der Markt wird dir schon sagen, was du machen musst, für die Rechtfertigung deiner Taten sorgt der Erfolg.
Logik des Marktes
Nicht umsonst sind die Gespräche zwischen Walter und "Geschäftspartnern" wie dem Meth-König Gustavo Fring (Giancarlo Esposito) von der Terminologie der Wirtschaftswelt durchdrungen. Der Verkauf von Meth wird nicht nur wie ein Business gehandhabt, er wird auch immer wieder von allen Beteiligten ganz explizit als Business bezeichnet. Der Logik des Marktes folgt auch immer mehr die Logik von Walters Handlungen: Menschliche Opfer werden schließlich als notwendiges Übel zur Optimierung von Betriebsabläufen in Kauf genommen – Rationalisierung mal anders. "What I'm making is Classic Coke", sagt Walter, um die Bedeutung und Qualität seines 99.1-Prozent reinen Blue Sky-Meths zu verdeutlichen und fragt: "Do you really want to live in a world without Coca-Cola?" Und wer in der unbarmherzigen Welt von "Breaking Bad" Marx im Regal stehen hat, kriegt sowieso eine Kugel in den Kopf. So einfach ist das.
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Eng damit verknüpft ist auch die Art und Weise, wie "Breaking Bad" die traditionellen Rollenverhältnisse in der Familie hinterfragt. Als Rechtfertigung für sein skrupelloses Vorgehen beharrt Walter immer wieder darauf, dass er alles im Interesse seiner Frau und seiner Kinder tut. Ein Mann hat gefälligst seine Familie zu versorgen, argumentiert auch Gustavo Fring, um Walter nach seinem vorübergehenden Ausstieg wieder ins Business zu locken und insistiert: "And a man, a man provides. And he does it even when he's not appreciated, or respected, or even loved. He simply bears up and he does it. Because he's a man." Sprich: Wer seine Familie nicht versorgen kann, ist kein echter Mann – um das Streben nach Profit als gesellschaftliche Notwendigkeit zu rechtfertigen, kann sich der Markt kaum eine bessere Ideologie als den Machismo wünschen.
Amerikanische Mythen wie der American Dream werden in "Breaking Bad" gnadenlos entlarvt. Die Freiheitsstatue verkommt zur aufblasbaren Karikatur und ziert das Dach des Anwaltsbüros von Saul Goodman (Bob Odenkirk), der dafür sorgt, dass auch Drogendealer und andere Gangster nicht um ihre Freiheit bangen müssen. Als ur-amerikanisches Genre wird immer wieder der Western zitiert und variiert, sei es durch die cineastische Inszenierung vor dem Hintergrund der weiten Wüstenlandschaft New Mexicos oder den genretypischen Eisenbahnraub. Vince Gilligan selbst hat "Breaking Bad" wiederholt als modernen Western bezeichnet. Statt die Genre-Konventionen zu bedienen, werden sie aber ebenfalls einem bitteren Twist unterzogen: Wie die Season 5-Episoden "To'hajiilee" und "Ozymandias" zeigen, hat in "Breaking Bad" nicht der Zugräuber, sondern der Gesetzeshüter das Nachsehen.
Moderner Macbeth
Trotz allem ist die eigentliche Tragödie in "Breaking Bad" nicht den äußeren Umständen geschuldet, sondern dem Wesen Walter Whites. Darin liegt die große Wahrheit und die wahre Größe von Vince Gilligans Schöpfung. Wie bei William Shakespeares Macbeth, der sich ebenfalls vom rechtschaffenen Individuum zum gnadenlosen Mörder wandelt und Walter White so nahe stehen dürfte wie wenige andere Figuren in der Kunst, erfolgt der von Leichen übersäte Weg an die Spitze aus dem von Anfang an im Charakter angelegten, unbedingten Streben nach Macht. "We've got nowhere to go but up", sagt Walter zu seiner Frau Skyler beim Einzug in ihr erstes Haus, 16 Jahre vor seiner unheilvollen Krebsdiagnose. Die ehrgeizige Selbstwahrnehmung Walters deutet das an, was einige Staffeln später megalomanische Gewissheit wird: "You asked me if I was in the meth business or the money business", sagt er in der letzten Season zu Jesse. "Neither. I'm in the empire business."
Während sich bei Macbeth das Schicksal in Gestalt eines prophezeienden Hexen-Trios manifestiert, klopft es bei Walter in Form eines bösartigen Tumors an die Tür. In beiden Fällen sind diese nicht beeinflussbaren, zu Beginn der Erzählung von außen über die Helden hereinbrechenden Umstände jedoch keineswegs im Sinne einer höheren Macht zu verstehen. Die Tragik resultiert stets aus dem selbstbestimmten Handeln der Figuren, deren Entscheidungen und den daraus folgenden, fatalen Konsequenzen. Das zugrundeliegende, existentielle Dilemma bringt der von Schuldgefühlen gequälte Jesse auf den Punkt: "The thing is, if you just do stuff and nothing happens, what's it all mean? What's the point?" Dem Universum ist es ebenso egal, ob du jemandem eine Kugel in den Kopf jagst wie der Kugel selbst. Das herausgerissene Auge eines pinken Teddybären schaut dich an, aber es urteilt nicht. Einen höheren Sinn gibt es nicht, keine Strafe, keine Erlösung.
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Das gilt auch für das phänomenal konsequente Ende von "Breaking Bad": In der letzten Folge "Felina" muss Walter White das Zeitliche segnen, einen Weg zurück gibt es nicht. Keine Versöhnung, keine Wiedergutmachung. Aber: Er kann seine Rivalen ein letztes Mal – sogar über sein Ableben hinaus – für seine Zwecke benutzen und die verbliebenen Gegner eliminieren. Am Ende ist er der Last Man Standing. Der letzte, böse Geniestreich der Serie ist das Happy End, das keines ist. Die letzte, brillante Einstellung die Erlösung, die keine ist. Walter White schaut mit einem Blick der Selbstzufriedenheit dem dunklen Sternenhimmel entgegen, während er auf dem Boden des Meth-Labors verblutet und rechtzeitig vor der Ankunft der heranrückenden Polizeibeamten stirbt.
Wir müssen uns Walther White als einen glücklichen Menschen vorstellen. Und irgendwie ist das auch für uns Zuschauer ein überaus tröstlicher Gedanke.
Ist das nicht erschreckend?
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birdandrose · 7 years
Quote
Der neue amerikanische “Realismus”, hinter dem sich nichts anderes verbirgt als demagogisch verbrämte Wirtschaftsinteressen, bedeutet im Klartext: für die Amerikaner gibt es Amerika, und danach sehr lange nichts.
John le Carré (Von mir dazu keinen Kommentar.)
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