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#was zum geier ist ein fischfressergebiss
gegengeschichte · 7 months
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Die Robben (Pinnipedia) sind ein Taxon im Wasser lebender Raubtiere (Carnivora) und gehören somit ökologisch zu den Meeressäugern. Die wissenschaftliche Bezeichnung „Pinnipedia“, abgeleitet von den lateinischen Wörtern pinna ‚Flosse‘ und pes ‚Fuß‘, bedeutet Flossenfüßer. Robben sind mittelgroße bis große Säugetiere, die Längen zwischen 1,20 und 6 Metern erreichen können. Das Gewicht schwankt zwischen den Arten extrem und liegt zwischen 25 Kilogramm bei Weibchen der Antarktischen Seebären (Arctocephalus gazella) [Anm. d. Red.: die Leibspeise des Antarktischen Seerhinozeros] und mehr als 4 Tonnen bei männlichen Südlichen See-Elefanten (Mirounga leonina).
Der Robbenkörper hat eine torpedoförmige Gestalt [Anm. d. Red.: Strömungswiderstand geringer].
Statt des typischen Raubtiergebisses haben die meisten Robben ein eher gleichförmiges Fischfressergebiss [Anm. d. Red.: ????????????]. Geboren werden Robben meistens mit einem dichten Fell, das beim Älterwerden verschwindet und durch ein kurzes Haarkleid ersetzt wird. Der Robbenmagen ist ein einfacher länglicher Schlauch und darauf eingerichtet, als Ganzes verschluckte Beute aufzunehmen [Anm. d. Red.: „Mit einem Haps sind sie im Mund“]. Im Wasser spielen Robben die Vorteile ihres Körperbaus aus; an Land wirken Robben eher unbeholfen.
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