Tumgik
#war mir alles ein bisschen zu. naja seltsam halt
advanced-knocking · 1 year
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also ich fand den tatort ja ganz gut aber irgendwie hat ich das gefühl da hat einer der drehbuchautoren die story mit den ganzen charakter momenten geschrieben und ein anderer hat sich das genommen und gesagt "und wie können wir da jetzt so problematisch wie möglich drangehen"
was waren die zum beispiel so unheimlich komisch frauenfeindlich? so nach dem motto "ah guck uns an wir sind so #progressive" aber dann kommt Jeder weibliche charakter mit "also nur weil ich ne frau bin-" und wird dann wieder runtergemacht?
genauso mit schrader, so ja cool ihr habt nen queeren charakter in der sendung herzlichen glühstrumpf aber kann man sich auch mal ein Bisschen anstrengen anstelle dass er nur einmal pro szene irgendwas sagt was die autoren vielleicht mal auf der straße aufgeschnappt haben und dann direkt wieder von dem rest der mannschaft mit augenrollen kommentiert werden?
boerne kann man Fast entschuldigen weil ist halt boerne aber da hat mir auch irgendwie wenigstens einmal der wink von der story gefehlt. bei früheren tatorten (tatorts?? nee) hat er meistens metatechnisch einen drauf bekommen wenn er sich krass danebenbenommen hat, diesmal gar nichts, schon komisch
naja ich weiß auch nicht. müssen ja nicht hundertprozentig sein aber ein bisschen... weird. fand ich die seitenhiebe dieses mal schon
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xdaiji · 1 year
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Weil wir durch die Kirschblüten so von coolen Lichtern angefixed wurden und spontan herausfanden, dass es einige Events mit Winterbeleuchtung nicht mehr lange gibt, haben wir uns am nächsten Tag nach einem leicht enttäuschenden Essen in der Tokyo Ramen Street - war nicht schlecht, war nur halt auch nichts Besonderes - auf den Weg zum Yomiuri Land gemacht.
Yomiuri Land ist ein Freizeitpark in Tokio, der als solcher relativ enttäuschend ist, wenn man tatsächlich Adrenalin möchte. Aber positiv gesehen wird der Eintritt separat berechnet und man kann entweder alle Fahrgeschäfte einzeln zahlen oder einen All Ride Pass kaufen. Es gab halt nur so 10-15 Attraktionen, die zur Verfügung standen, inklusive der Kinderkarussells. Lohnt sich für Adrenalin Junkies jetzt nicht so wirklich, aber wir sind mit dem Nachmittags-Pass für 2900 Yen (ca. 22€) reingekommen und da die Achterbahnen nicht unser Hauptziel waren, hat das schon gepasst.
Unser Besuchsgrund waren ja aber wie gesagt, die Lichter. Dort heißt das ganze Jewellumination und läuft von Mitte Oktober bis Anfang April. Es war also nicht mehr viel Zeit und noch haben die Kirschblüten geblüht, also dachten wir, das ist mit der beste Zeitpunkt, den wir so erwischen können.
War tatsächlich auch echt schön, im Dunklen durch den Park zu schlendern und die Lichter anzuschauen. In der Nähe ist ein Blumengarten, der kostet aber leider extra, also sind wir da nicht noch hin gegangen. Im Park gab es aber auch ein paar Blumen, also ist das schon okay. Vielleicht nächstes Jahr, wenn ich noch Geld haben sollte 😅
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Naja, hier sind jetzt erst mal ein paar Fotos vom Park und der Beleuchtung, sehr viel mehr kann ich dazu gar nicht schreiben 🤔
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Wir sind dann gegen 8 zurück gefahren und haben von der Bahnstation in beide Richtungen die Gondel genommen. Die hat insgesamt 500 Yen (4,20€) gekostet und man konnte die Kirschblüten auf dem Hinweg und die Beleuchtung auf dem Rückweg noch mal von oben sehen, das war ganz cool.
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Man kann uns auf jeden Fall nicht vorwerfen, beim Sightseeing faul zu sein, also ging es am nächsten Tag gleich wieder los. Wenn man schon mal für ein Jahr in Japan ist - so dachten wir uns - sollte man dort auch so viele Festivals wie möglich anschauen. Es trug sich nun also so zu, dass in der Nachbarpräfektur Kanagawa im der Stadt Kawasaki (ca. 1 Stunde mit dem Zug) das Kanamara Matsuri stattfand. Als eins der für Japan eher untypischen Festivals wird ein Metalldildo gefeiert.
Das klingt zwar seltsam - ist es auch - aber war auf jeden Fall sehr unterhaltsam.
(Ursprung ist scheinbar eine alte Legende, in der sich ein Dämon in eine menschliche Frau verliebt hat und sich - wie auch immer - in ihrem Intimbereich eingenistet hat. Von dort aus habe er wohl ihrem Liebhaber/Ehemann gebissen, sobald sie denn unanständige Dinge zu tun gedachten. Keine Ahnung, wie sie auf die Idee kamen, das nach dem ersten Mal erneut zu versuchen, aber gut. Auf jeden Fall hat die Frau dann einen Metalldildo akquiriert/geschenkt bekommen und daran hat der Dämon sich die Zähne ausgebissen und ist vielleicht (vielleicht aber auch nicht) gestorben. Also auf jeden Fall war er dann weg, daher die Festlichkeiten.)
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Es gab also überall Süßigkeiten und Souvenirs in Form von Penissen, was für Japan irgendwie echt komisch war? Ich muss zugeben, ich war sehr versucht, einen Regenbogen- oder Ninja-Penis-Schlüsselanhänger zu kaufen, einfach weil sie so witzig aussahen, aber sie waren mir dann doch zu teuer.
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Leider haben wir die Parade, wo riesige Penisstatuen vom Tempel zum Park getragen wurden, nicht gefunden, aber im Park konnte man zumindest eine der drei Statuen - Elizabeth ihr Name - bestaunen.
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Nachdem wir noch ein bisschen im Park gesessen haben, sind wir nach dieser doch sehr interessanten Erfahrung wieder nach Hause gefahren, aber auf jeden Fall spannend, dass das unser erstes offizielles Festival in Japan war 😅😂
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Schlecht.
Triggerwarnung: Depression.
Ich habe keine Ahnung, ob das eine wirklich gute Idee ist, hier zu schreiben. Aber das hatte ich eh nie. Die Sache ist: Ich möchte gerne darüber sprechen, aber es keinem in verkrampfter Weise in persönlichen Gesprächen auf die Nase binden - ohne Fluchtmöglichkeit. "Hey, wir wollten heute vielleicht mit ein paar Leuten ins K..." - "ICH HAB DEPRESSIONEN!" Ihr wisst, was ich meine. Und jetzt wisst ihr auch, worum es hier geht. Gut, die Triggerwarnung hat es schon frecherweise gespoilert. Naja, und weil ich für gewöhnlich lieber schreibe als zu sprechen und weil ich lange nichts mehr von mir habe hören lassen, hier also ein Update zu meinem gesundheitlichen Zustand. Seht es eher so als Basisinfo, damit alle mal davon gehört haben. Das hier wird keine detaillierte Aufarbeitung. Wer aber Fragen hat, dem beantworte ich sie gerne. Dann auch vielleicht persönlich. Und vielleicht hat dieses ganze Getippe ja auch therapeutischen Charakter für mich. Mal sehen.
Was geht hier ab?
Wie oben geschrieben: Ich leide unter Depressionen. Momentan unter mittelschweren Depressionen. Zumindest sagen das ein paar Tests, die ich machen musste und meine Therapeutin sagt das auch. Ich glaub das dann mal. War aber ehrlich gesagt irgendwie ziemlich heftig, das so aufm Papier zu haben.
Wie kommt's?
Gute Frage. Stress ist ein Thema, klar. Aber vermutlich auch nur ein Baustein. Wirklich gemerkt hab ich das letzten Sommer, als mein Körper mit einem Hörsturz um Hilfe gerufen hat. Bis dahin hab ich das alles typisch mit "Ja gut, wer hat denn heutzutage keinen Stress!" abgetan und weitergemacht. "Anderen geht's ja noch schlimmer." Heute weiß ich, dass es so in den meisten Fällen losgeht.
Jedenfalls war das so ein Auslöser, mal ein bisschen mehr in sich reinzuhören. Irgendwas scheint mein Körper zu wissen, was mein Hirn noch(?) nicht weiß. Long story short: Nach einer kleinen Odyssee ("Sie haben manchmal Panik vorm Telefonieren? Dann rufen Sie am besten mal bei der 116 117 an!") bekam ich ein Erstgespräch zur Einordnung meiner Symptome. In Montabaur. Ja gut, was tut man nicht alles. Ernüchternde Diagnose: "Ja gut, Ihr Leben IST halt auch gerade ziemlich stressig und chaotisch." Danke, ciao.
Glücklicherweise bekam ich trotz dieser großartigen Diagnose das Angebot einer Psychotherapie. Dann aber bei jemand anderem. Und jetzt sitze ich hier Woche für Woche im Videocall und schütte mein Herz aus. Ja. Und manchmal geht das ganz schön an die Nieren. Und die Tränendrüsen.
Wie sieht mein Alltag aus?
Every day is a mystery. Also im Prinzip wie Geburtstag haben, nur in den meisten Geschenken ist Scheiße drin. Oder ein Schlag in den Bauch. An schlechten Tagen fällt es mir schwer, Energie für meine alltäglichen Basics aufzubringen (aber ich schaffe es noch - daher auch MITTELschwer!). Ich bin deutlich leichter gereizt als es eigentlich mein Naturell wäre, mein Selbstwertgefühl ist mehr als angeschlagen, ich zweifle an allem und fühle mich oft seltsam leer. Das alles ist schon kacke genug. Was mich gerade am meisten stört, sind aber teilweise heftige Konzentrationsschwierigkeiten und Gedächtnislücken. Was als Meme so ziemlich jedem bekannt vorkommen dürfte - "Manchmal gehe ich in die Küche und vergesse, was ich eigentlich da wollte!" - ist echt belastend, wenn es regelmäßig passiert. Oder man kurz vor dem Rausgehen noch drauf hingewiesen wird, die Mülltonne rauszustellen und es in der Minute zwischen Schuhe binden und Auto starten schon wieder vergessen hat. Fragt mal Sonja.
Dass das alles mal so viel besser funktioniert hat und ich das in vielen Fällen gar nicht mitbekomme, macht es nur umso schlimmer. Beispiel aus der Therapie:
Es fühlt sich an, als müsse ich ne Strecke von 100 Metern mit dem Fahrrad fahren. Kann ich ja eigentlich. Mache ich ja seit über 30 Jahren. Also ab aufs Rad, losfahren, 100 Meter später: "Yeah, geschafft!" Und dann sagen dir andere: "Äh, du weißt aber schon, dass du dich gerade dreimal aufs Maul gelegt hast? Und einmal davon richtig im Graben lagst?" - "Hä, wovon redest du? Oh. Stimmt. Jetzt sehe ich die Schrammen auch."
Ich weiß. Es ist völlig weird. Für mich auch.
Wenn wir abends einen Film gucken, sitze ich mit aufgerissenen Augen vor dem Fernseher und versuche, alle Infos in mich aufzusaugen. Und dann sitzt Sonja daneben, daddelt nebenbei auf dem Handy und hat am Ende viel mehr mitbekommen als ich. "Wer ist das denn jetzt?!" - "Ja das ist doch sein verschollener Bruder. Das hatten die doch am Anfang gesagt."
Es gibt aber auch gute Tage. Teilweise sogar euphorische Tage. Nur leider fallen die recht schnell wieder in sich zusammen. Wegen Kleinigkeiten. Oder weil einfach eine Nacht dazwischen lag.
Wie kann man dir helfen?
Joa puh. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, ob ich das auf andere Personen abwälzen kann und will. Es muss mir jetzt keiner einen Kuchen backen - wobei es einen Versuch sicher wert wäre!! Aber ja, Verständnis? Rücksicht? Bewusstsein? Irgendwie sowas hilft schon enorm. Für den Rest hab ich ja die Therapie.
Wie geht's weiter?
Weil manche Symptome trotz Therapie irgendwie heftiger werden, spreche ich kommende Woche über begleitende Medikation. Ehrlich gesagt habe ich aber noch ein bisschen Angst davor, weil die Nebenwirkungen so heftig klingen. "Sie sind niedergeschlagen, energielos, haben Panikattacken und Gedächtnislücken? Dann nehmen Sie das hier. Nebenwirkungen könnten allerdings Niedergeschlagenheit, Energielosigkeit, Panikattacken und Gedächtnislücken sein. Ach ja und Suizidgedanken. Eine Tablette am Tag, okay tschüsschönentagnoch." Ernsthaft?!
Aber vielleicht kennt sich ja jemand aus? Und kann seine Erfahrungen mit mir teilen? Denn das wäre vielleicht auch noch ein schöner Effekt dieses Textes: Austausch. Offenheit. Achtsamkeit. Die Dunkelziffern sind ekelhaft hoch. Lasst uns darüber sprechen. Bei mir funktioniert das im Moment auch noch selten - aber heute ist zum Beispiel ein ganz okayer Tag.
Ob das hier jetzt ein regelmäßiges Tagebuch wird, weiß ich nicht. Es wird vermutlich nichts Konkretes. Aber Schreiben fand ich schon immer toll und vielleicht hilft es mir ja ein wenig. Oder dir.
Passt auf euch auf.
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saritaaux · 4 years
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Vom Hinterland ins Hinterland
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Mitten in der Nacht 2.30 pünktlich Abfahrt nach Lodwar. Ich krieg den Platz des principals, Msungu Bonus... Bus diskutiert erstmal über Politik und die Straße wird irgendwann zu einem einzigen Schlagloch.
In Kitale warten wir auf die anderen Busse. Ich schnappe immer nur mal was von Escort auf wegen der Sicherheitslage und das macht mich schon etwas nachdenklich. In einem Blog hab ich gelesen, dass es auf der Strecke Raubüberfälle gibt. Auch bewaffnete Milizen sind keine Seltenheit. Turkana County und seine Hauptstadt Lodwar sind eine der ärmsten Gegenden Kenias und liegen in einem semi-ariden Gebiet, sprich Halbwüste und so sehen die Straßen auch aus. Die hat sich gebildet als Zufluchtsort für Nomaden, wenn absolute Trockenzeit herrscht.
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Es geht vorbei an Turkana Frauen, die den ganzen Hals voll mit gewebten Ketten haben, riesigen Termitenbauten, manyata Nomadenhäuschen und Kamelen die angeblich keine sind ab in die Steppe. Als weiße - Msungu - falle ich überall auf: Auf der ganzen Strecke bleiben Menschen stehen winken mir zu und freuen sich nen Ast wenn ich zurück winke. Während in Kabarnet immer noch viele durch die Kohlenhydratreiche Nahrung - Ugali, Reis oder Chapati in Mengen die für eine Mahlzeit unseren Wochenbedarf reicht - relativ dick sind und ich auch schon dachte, dass die hungernden Kinder in Afrika eine Legende wären, fällt mir auf dieser Fahrt auf, dass dem nicht so ist. Das ist das Schlimmste hier: Ich sehe Kinder die verwahrlost sind, Kinder die einen Wasserbauch haben, Kinder die nackt auf mein Auto zu rennen voller Hoffnung und denen ich nicht helfen kann in diesem Moment. Klar könnte ich jedem Geld in die Hand drücken oder eine kleine Süßigkeit, aber ändern würde das nichts. Es ist das Eine sowas in Zeitungen, im Internet, im Fernsehen zu sehen, es ist das Andere, wenn dich solche Augen tatsächlich anschauen und du dir wünscht, dass die Welt gerechter wäre.
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In Lodwar selbst ist es einfach nur heiß und nach so früh aufstehen und über 14h Fahrt bin ich durch. Aber: Life is full when you are full of watermelon. Und die gibt’s hier und da gönnen Valerie und ich uns eine.
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Am nächsten Tag geht es auf zu der Ausstellung. In der Früh entscheide ich mich mit den Studenten zusammen die Prozession durch die Stadt zu machen. Das ist super witzig und richtig toll inmitten von allen Studenten dabei zu sein. Sie haben so viel Energie, dass ich selbst total erstaunt bin dass sie diese 5 km komplett durchhalten anzuheizen, zu singen und zu tanzen und einfach gute Laune zu verbreiten. Ich bin bei der Hitze beeindruckt, mir läuft nämlich das Wasser in Strömen hinunter. Am Ende des Tages hab ich ca 5 Liter intus und war ein einziges Mal auf der Toilette. Jedenfalls, zum Schluss der Prozession hin kommen auch ein paar Kinder wieder zu uns, nein zu mir und wollen etwas von mir. In dem Moment ist es auch etwas schmerzlich zu begreifen, dass ich durch meine weiße Hautfarbe in einigen Augen wohl die Dollar Zeichen funkeln lasse und in anderen einfach pure Verzweiflung. Jeder erwartet von mir, dass ich etwas gebe. Und ich fühle mich selbst schlecht wenn ichs nicht tue. Auf meinen Reisen bisher, habe ich immer darauf geachtet kein Geld und keine Süßigkeiten an die Kinder zu verschenken. Ich wollte sie nicht dazu animieren betteln als Lebenszweck zu begreifen, sie nicht davon abzuhalten zur Schule zu gehen.
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Ich habe ein paar kleine Süßigkeiten dabei. Ich entscheide mich in diesem Moment, dass ich ein paar weitere Süßigkeiten kaufen werde. Dass das nur mein Gewissen erleichtert und mir hilft diese Spannung abzubauen ist mir klar. Ich weiß, dass es nicht hilft. Und wenn sie aufgebraucht sind, sind sie aufgebraucht. Ich habe Tränen in den Augen, als die anderen die Kinder weg scheuchen um mich nicht weiter zu belagern. Einerseits wegen dem scheuchen, aber andererseits auch wegen dieser Aussichtslosigkeit. Immerwieder dieser Satz in meinem Kopf: ich kann nicht allen helfen. Die Erkenntnis, noch nicht mal einem einzigen.
Einer der chairmen hat dazu eine sehr schöne Rede, er selbst kam aus dem county in dem ich gerade bin, hat sich zum phd hoch gearbeitet und unter anderem in Amerika gelehrt. Er sagt diesen Satz, dass Armut kein Zertifikat, keine Errungenschaft ist. Dass kein Arbeitgeber jemanden einstellt mit dem Profil arm zu sein. Das Wichtigste ist, dass die Kinder zur Schule gehen. Dass sie einen Abschluss machen. Und damit eine Chance auf ein besseres Leben haben, wie er.
Als mir später am Tag jemand sagt „das ist eine Frucht die hier vorkommt, sie ist sehr gesund, sie hilft beim abnehmen“ und ich begegne „ja, wer will das denn eigentlich nicht“, bereue ich diesen Satz sofort wieder beim Gedanken an die Kinder.
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Ich fülle meine Rolle als Prestigeweiße aus - sonst hat keiner eine Msungu dabei. Es sind echt auch tolle Ideen bei den Innovationen dabei, die Roboter dürfen sogar am nationalen Wettbewerb teilnehmen. Ich schüttle überall Hände, halte Reden, übergebe Zertifikate und kann mir die 1000 Namen überhaupt nicht merken. Die Gesichter sehen irgendwann alle gleich aus. Jeder möchte mit mir sprechen jeder möchte mich mal berühren jeder möchte Zeit mit mir verbringen. Ständig zücken Leute ihr Handy und machen Selfies von und mit mir, alle Augen sind auf mich gerichtet sobald ich in der Nähe bin, mir wird jeder Wunsch von den Augen abgelesen. Ich treffe den Bildungsminister des Turkana Counties, viele andere Principals, darf den Turkana Lake mit wichtigen Leuten besichtigen, mich in Besucherbücher eintragen, ... Ich fühle mich ein bisschen wie ein Superstar oder Royal oder so. Das einzige Mal, dass ich alleine unterwegs seinkann ist als ich einen Hut gegen die sehr starke und heiße Sonne hier erstehe. Ich glaube niemand käme hier auf die Idee mir auch nur einmal zu widersprechen oder anderer Meinung zu sein, was echt problematisch ist. Naja gut, bis auf einen etwas älteren Herren, der meint man hätte als guter Ehemann einzig die Verpflichtung viel Geld an die Familie der zukünftigen Frau zu zahlen. Mittlerweile verstehe ich übrigens auch die Merkelraute - was mach ich bloß mit meinen Händen nicht nur hier sondern bei all den öffentlichen Auftritten bei diesen nie enden wollenden Fotos? Das ist echt seltsam, aber auch witzig.
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Nachmittags geht es dann auf eine Art wissenschaftliche Konferenz. Da kommt mal wieder die Motivations-Sarah aus dem Eck, denn Patricia bittet mich ein paar einleitende Worte zu sagen. Ich werde als „very important person in this room“ vorgestellt. Dann spreche ich über Forschung, über Leidenschaft und Neugier die notwendig dazu sind Forschung zu betreiben. Neugier, um die richtigen Fragen zu stellen, warum Dinge sind wie sie sind und Leidenschaft, um die Ausdauer aufbringen zu können dies dann auch gewissenhaft und gründlich zu durchleuchten. Ich frage viel nach und genieße es die Beiträge der anderen zu sehen.
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Später höre ich, dass sie es sogar toll gefunden hätten, wenn ich eine Keynote gesprochen hätte. Nachdem ich die Präsentationen gesehen habe, halte ich das für eine sehr schmeichelhafte, aber dennoch nicht gute Idee. Ich weiß, dass ich weit entfernt von perfekter Forschung bin, aber es sie sich schlecht fühlen lassen würde, wenn sie sehen was ich so getan hab.
Abends bin ich einfach nur verdammt müde. Da lädt sich der principle einer anderen Schule zu Valerie, die nun meine Betreuerin ist für das Wochenende, und mir an den Tisch ein. Ich habe echt keine Lust auf Konversation mit jemand offiziellem. Und insbesondere nicht mit dieser Einstellung, er sagt was ich zu tun habe, zum Beispiel Valerie nach Deutschland zu holen. Das kann ich machen wenn ich das möchte, aber das ist allein meine Entscheidung. Und ich werde mich auch nicht dafür rechtfertigen, dass ich eben nicht das Flugticket für jemanden übernehme. Ich möchte kein Wort mehr sprechen, wimmle in der Hotellobby einen weiteren Interessenten ab und schreibe lieber meinen Blog. Und auf der Rückfahrt, nur mal so, gibt’s super leckere, frische Mangos - da ist Dr. Sarah happy!
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druck-transcripts · 5 years
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Der Abi Chaker Clan 💀- DRUCK - Folge 15 (German transcript)
Björn: - Hi.
Mia: - Hi.
Björn: - Ich bin Björn. Ich bin ‘n Kumpel von Alex. Ich wollt’ nur kurz was holen. Ist er da?
Mia: - Ne. Ich wollt’ auch gerade los.
Björn: - Na dann, schönen Tag dir. Hey! Wie heißt du denn?
Mia: - Mia.
Björn: - Ciao, Mia.
Mia: - Tschüss.
...
Mia: - Na? Wie lang stehst du schon da?
Linn: - Weiß nicht genau.
Mia: - Und was willst du?
Linn: - Eigentlich nichts. Ich wollt’ nur mal schauen, was du so machst.
Mia: - Nichts.
Linn: - Okay. Ich geh’ dann mal wieder.
...
Kiki: - What the fuck?
Mia: - Keine Ahnung.
Kiki: - Das ging gestern schon bei Insta ‘rum, wer war das?
Mia: - Ich weiß nicht.
Kiki: - Ich find’s geil.
Mia: - Das findet du geil?
Kiki: - Ist mal wieder was los hier. Ist das Alex’ Penis?
Mia: - Woher soll ich das wissen?
Kiki: - Doch doch, schau mal hier, dieser kleine Knick da vorne…
Mia: - Mach mir das Ding nicht so ins Gesicht.
Kiki: - Naja, hier. Ich muss los, ciao!
Hanna: - What the fuck?
Mia: - Ich weiß.
Hanna: - Wer war das?
Mia: - Keine Ahnung.
Hanna: - Das gibt Ärger. Was soll das denn? Sind die jetzt Kumpels oder was?
Mia: - Keine Ahnung.
Hanna: - Ich muss los, bis später!
...
Leonie: - Jetzt haltet mal bitte alle die Klappe, das, was jetzt kommt, ist nämlich nicht so witzig! Es haben sicher alle den ulkigen, vorgezogenen Abistreich vom Wochenende mitbekommen, oder? Irgendwer, wahrscheinlich mehrere, sind Samstagabend in die Schule eingebrochen, wie auch immer sie das gemacht haben, und haben Kopien von ihren…
Carlos: - Arsch! Muschi!
Leonie: - Danke, Carlos, für deinen Beitrag.
Carlos: - Immer wieder gerne.
Leonie: - Da irgendwer unser Abimotto an die Wand gesprayt hat, ist die Schulleitung sich ziemlich sicher, dass es einer aus unserem Jahrgang war.
Carlos: - Hä? Bullshit! Das sind Fake News! Hätten auch andere sein können.
Jonas: - Ey, da will uns doch irgendjemand was unterjubeln!
Leonie: - Leute, das ist kein Spaß mehr. Hier stehen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung im Raum. Sie überlegen sogar, Anzeige zu erstatten.
Carlos: - Was, gegen wen? Gegen Penis?
Leonie: - Witzig, Carlos, witzig. Bei der lustigen Kopierorgie ist nämlich einer der sauteuren neuen Kopierer kaputtgegangen.
Sam: - Also kopiert wurde da bestimmt nicht nur.
Leonie: - Die Glasscheibe ist nämlich unter der Last…
Amira: - Was meinst du?
Sam: - Hashtag Orgie.
Leonie: - Summa summarum kostet das die Schule inklusive Reinigungskosten knapp 4500 Euro.
alle: - Boah! Wow, tschüsch, Alter.
Leonie: - Wir haben jetzt genau zwei Möglichkeiten. Entweder der- oder diejenigen, die das getan haben, melden sich und es wird über die Versicherung geklärt…
Kiki: - Ich wette, Alexander war’s.
Leonie: - …oder die Schulleitung zieht uns das Geld vom Abikonto ab.
alle: - Was? Ey, scheiße! Unfair!
Leonie: - Okay, also, ich gebe jetzt den Deppen, die das getan haben, die einmalige Chance, sich zu melden. Und bitte.
alle: - Macht mal, macht mal. Jetzt meldet sich auch jemand, ne. Kann sich doch irgendjemand einfach melden, so…
Amira: - Ich wette, es war Alexander.
Sam: - Keine Ahnung.
Leonie: - Das hab’ ich mir gedacht. Dann müssen wir halt gucken, wie wir das Geld wieder zusammenkriegen, ne? Danke euch allen für nichts, das war’s für heute.
...
Hans: - Das klingt zumindest nach ‘ner Heavy-Petting-Orgie. Oder was meinst du, Hase?
Michi: - Also, die viel wichtigere Frage ist doch, warum ihr die Antwort so wichtig ist.
Hans: - Guter Punkt. Also, Mia, warum ist es dir so wichtig, zu wissen, was Samstagnacht in der Schule passiert ist?
Mia: - Ist mir nicht wichtig.
Hans: - Und warum fragst du uns dann?
Mia: - Ich bin nur neugierig.
Hans: - Neugierig?
Mia: - Jaa! Jetzt auch egal. Wollen wir essen?
Hans: - Mia, bist du sicher, dass du nicht vielleicht ein klitzekleines bisschen eifersüchtig bist?
Mia: - Ich bin nicht eifersüchtig.
Hans: - Neugier ist die Tochter der Eifersucht.
Mia: - Sagt wer?
Hans: - Ich.
Mia: - Du?
Hans: - Äh, bevor du googelst, Molière hat es von mir.
Mia: - Okay, ihr seid keine Hilfe. Wo ist Linn?
Hans: - Die schläft.
Mia: - Es ist halb neun.
Hans: - Ja und? … Kannst du mir eins mit Gurke geben, ich mag kein Radieschen.
Michi: - Äh, ja. Wer ist mein eingebildeter Kranke?
...
Alexander: - Danke.
Mia: - Pscht. … Pass auf. Keine Ahnung, was ihr in der Nacht getrieben habt, das ist mir auch völlig egal. Die ganze Aktion ist sowas von kindisch, aber das peinlichste ist, dass ihr jetzt nicht mal die Eier dazu habt, dazu zu stehen. Du bist ‘n verwöhnter Bengel, der denkt, er könnte sich alles erlauben.
Alexander: - Ich hab ‘n Déjà-vu.
Mia: - Ja, wenn’s halt die Wahrheit ist.
Alexander: - Mann, wir waren betrunken.
Mia: - Das ist deine Ausrede? Wie alt bist du, zwölf?
Alexander: - Du hast mit zwölf schon getrunken? … Mann, du machst es jetzt echt größer, als es ist! Es tut mir Leid!
Mia: - Das ist mir egal.
Alexander: - Ich mein’s ernst.
Mia: - Ich mein’s auch ernst, hab’ auch schon überlegt, ob ich dich und Sara einfach verpetze. Dann müssen wenigstens nicht alle anderen d’runter leiden.
Alexander: - Aber jetzt bist du eifersüchtig, oder?
Mia: - Ich bin nicht eifersüchtig!
Alexander: - Pass auf. Ich mach’s wieder gut, ja?
Mia: - Mach, was du willst, ist mir egal. Lass mich einfach in Ruhe, OK? … Das ändert gar nichts.
Alexander: - Doch, ‘n ganz kleines bisschen ändert das schon was. Ich hab’ dein Leben gerettet, Mia Winter!
...
Amira: - Was? Alexander war bei der Aktion dabei?
Kiki: - Ich hab’s gewusst.
Amira: - Wallah, dann soll der das doch zahlen, der hat doch so viel Geld. Woher weißt du das eigentlich?
Sam: - Wahrscheinlich von Alexander.
Mia: - Was?
Sam: - Ja, ich seh’ euch ständig irgendwo tuscheln.
Junge: - Pscht!
Amira: - Pscht! Selber pscht!
Mia: - Das war doch wegen Kiki. Da hab’ ich ihm nur ‘ne Ansage gemacht. Ich weiß das von Leonie, die hat das erzählt.
Hanna: - Oh, wenn man vom Teufel spricht.
Sam: - Boah, ich schwöre, ich bring’ meinen Akku um. Kann jemand vorlesen?
Hanna: - Ja. “Hey. Damit niemand unter der doofen Aktion vom Wochenende leiden muss, haben ein paar Freunde und ich uns überlegt, wir starten morgen ein Benefizkonzert, um die Schadensumme zusammenzukratzen. Mein Kumpel Sam wird auftreten und es wird noch ‘n Überraschungs-Act geben. Eintritt: Spendet, was ihr wollt. Drinks gibt es zu fairen Preisen. Sauft also alle so viel wie möglich. Wir sehen uns morgen. Abi-Chaker for life. Hier die harten Fakten: Für den guten Swag Freitag, 20 Uhr, im Klub “Ganz viel lauter”, Körtestraße 8, Open End. Alexander”
Sam: - Yes, Party! Geil, ich muss am Wochenende lernen.
Kiki: - Geil, ich auch.
Hanna: - Alles besser als Mathe.
alle: - Pscht!
...
Mia: - Kiki!
Kiki: - Hi!
Mia: - Hi! Wo steht ihr?
Kiki: - Unten an der Bar.
Mia: - Okay, ich komm’ gleich zu euch.
...
Sam: - Trinken für den guten Zweck.
Kiki: - Ja!
Hanna: - Swag.
...
Hanna: - Mann! Was ist los mit dir?
Jonas: - Du bist los mit mir.
...
Samuel: - Dankeschön! Dieser ganze Abend wär’ nicht möglich gewesen... Dieser ganze Abend wäre ohne meinen Atzen Alexander nicht möglich gewesen, also macht alle einmal Lärm für Alexander! Das hier ist meine Bühne, verpiss dich, komm. Dankeschön, dankeschön. Mir hat gerade ein Vögelchen getzwitschert, dass wir nicht nur die 4500 Taler eingesammelt haben, sondern noch dicke 2000 Euro mehr gemacht haben! Da bei dem Abistreich auch sehr viel Papier verschwendet wurde, was nicht sehr cool ist, hat Alexander vorgeschlagen, der liebe Alex, dass wir das zusätzliche Geld für ‘ne Baumbepflanzung des Schulgeländes spenden werden. Aufdass die kommende Generation es schön grün und herrlich hat. Dankeschön! Unser nächster Gast, Sie kennen alle unseren nächsten Gast, ähm, es ist ihr erstes Mal auf der Bühne, also seid bitte lieb zu ihr, sie ist bisschen nervös. Macht mal bitte alle einmal Lärm für die wunderschöne Sara.
Sara: - Hi. OK, also ich hab’ sowas noch nie gemacht, aber wann, wenn nicht heute und ist ja auch für ‘nen guten Zweck, deswegen.
...
Mia: - Ja, kann ich durch, ich muss mal.
Alexander: - Mia, was willst du eigentlich?
Mia: - Wie, was will ich?
Alexander: - Ich hab’s doch jetzt wider gutgemacht.
Mia: - Ja, weil ich sauer war.
Alexander: - Na und? Alle sind happy, so oder so. Was ist dein Problem?
Mia: - Hab’ kein Problem.
Alexander: - Du kannst doch nicht leugnen, dass da irgendwas ist zwischen uns. Mia, ich mag dich. Ich mag dich wirklich sehr. Aber ich hab’ kein Bock mehr auf diese Spielchen.
Mia: - Es ist kein Spiel, Alexander.
Alexander: - Ja, deswegen jetzt mal im Ernst: Wenn du mich nicht magst, sag’s mir jetzt ins Gesicht und ich lass dich für immer in Ruhe.
Mia: - Mag dich nicht.
...
Mia: - Alexander! ... Ist kalt.
Alexander: - Was willst du? Nochmal nachtreten?
Mia: - Ich mag dich. Natürlich mag ich dich. Das ist ja das Problem.
Alexander: - Wieso ist das ‘n Problem?
Mia: - Ich will dich nicht mögen. Du bist ‘n selbstverliebter, arroganter Schnösel-
Alexander: - Hör auf! Ich kann das nicht mehr hören.
Mia: - Warte. Bist noch mehr. Am Freitag warst du klug, lustig, nett, bisschen seltsam. Dann bist du ‘ne Woche verschwunden, kommst wieder, brichst in die Schule ein, kopierst deinen Schwanz, hängst das auf wie so ‘n pubertierender Vollidiot! Was soll ich ‘n da denken?
Alexander: - Wer sagt denn, dass es meiner war?
Mia: - Wie, deiner?
Alexander: - Der Schwanz an der Wand.
Mia: - OK, wem hat er dann gehört? ... Echt?
Alexander: - Seh’ ich aus wie einer, der besoffen seinen Schwanz rausholt? Mein Penis muss ‘n Mysterium bleiben.
Mia: - Jedes zweite Mädchen an der Schule kennt deinen Penis. Kein Mysterium. Überhaupt nicht.
Alexander: - Auch wieder wahr. ... Und jetzt?
Mia: - Fuck!
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fernsehn · 3 years
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das spiel war schon stressig genug. aber so richtig ging bei mir der puls danach hoch, als mir meine mitbewohnerin die termine aufzählte, die sie schon zum impfen vorgeschlagen bekommen hat aber nicht wahrgenommen hat oder wahrnehmen wird, weil es "halt nicht so passt". man muss dazu sagen, dass sie eine mutter hat, die impfgegnerin ist und ihr ins gewissen redet und was generell zu ner scheiß bekackten situation führt. sie tut mir da auch leid. aber trotzdem muss ich mal en bisschen frustriert sagen: wenn du einen termin oder termine vorgeschlagen bekommst und es irgendwie einrichten kannst dann nimmst du die oder den doch wahr, oder? mein mitbewohnER vertritt wiederum die meinung, dass er sich noch nicht um einen termin kümmern muss, weil es ja mehr nachfrage als angebot gibt und es ja egal ist ob er oder eine andere person geimpft wird. mmhhh. ok, irgendwie seltsam aber...so ein richtig driftiges gegenargument habe ich da nicht. abgesehen von der tatsache, dass er kinder und jugendlichen blasinstrumentenunterricht gibt und da ja erstens ein risiko zweitens eine verantwortung trägt. und dass das system ja auch darauf aufgebaut ist, dass leute sich nun um einen termin für sich kümmern, in ner gewissen weise auch egoistisch. und man muss auch sagen, dass in unserem kreis/bezirk die impfungen wirklich schon recht weit sind. und dann legt er noch einen drauf und erzählt uns, dass seine freundin, die ihn am wochenende besucht hat, ja eigentlich auch nen termin gehabt hätte am wochenende.....diesen aber nicht wahrgenommen hat (was jetzt nicht heißt, dass sie sich nicht abgemeldet hat oder so, bestimmt hat sie es oder whatever......ich hoffs einfach mal) weil sie ihren freund besucht hat, der sie übrigens jetzt, vier tage später auch gleich wieder besucht.
ugh. ich weiß, es ist gar nicht mein business, aber irgendwie ja auch doch so ein bisschen? i don't know. war einfach so en kleiner reality check. ich bin einfach so froh, dass ich freunde habe, die alle super umsichtig mit der situation umgehen. abgesehen von einem schwäbischen ehemann und einem schwäbischen partner zweiter freundinnen.... aber ansonsten: bin einfach dankbar und froh.
so richtig schräg fand ichs dann als meine mitbewohnerin die totale relativierungstour anfing. so nach dem motto, sie hätte natürlich respekt davor aber hätte noch nie angst gehabt. und dann fing sie auch an mich direkt anzusprechen, weil ich halt wirklich sehr vorsichtig bin, und sagte: ja, ich hab dann schon aufgepasst wenn ich hierher kam, weil ich weiß, dass dir das sehr wichtig ist. äh. ja. danke? oder so? dann sagte sie zu mir: ja, wen denkst du denn überhaupt, dass du anstecken kannst?? wen sollst du denn anstecken an menschen, die du hier siehst? du bist doch im home office! woraufhin ich sagte, dass ich auch sehr gerne mal wieder ins kino gehen würde. dass ich ne schwangere freundin habe und in den letzten monaten immer mehrer schwangere freundinnen hatte oder eben freundinnen mit kleinen kindern. dass ich auch mehrere freund*innen mit vorerkrankungen, autoimmunerkrankungen habe. dass ich mit denen nicht nur spazieren gehen sondern treffen oder in einem auto fahren möchte. dass ich gerne mal wieder mich mit meinen freund*innen in deren wohnungen treffen würde. entspannt und gemütlich. und dass ich einfach auch nicht teil einer infektionskette sein möchte, PERIOD!!! manche menschen haben irgendwie immer noch nicht kapiert, wie es funktioniert oder? dass du eine infektion nicht hundertprozentig ausschließen kannst - auch wenn du nur einkaufen gehst und in einem mehrfamilienhaus wohnst. naja, als ich das mit dem treffen mit freund*innen erzählt, meinte mein mitbewohne: "trefft ihr euch dann nicht drinnen mit test?" alter... ich meine, kann man ja machen. aber ich bin ehrlich gesagt so fucking froh, dass meine eltern und meine engsten freunde da super vorsichtig waren und nach wie vor sind. dass meine mutter auch ohne eigenen akademischen hintergrund regelmäßig den drosten-podcast gehört hat und immer mit neuesten infos versorgt war. dass ich da immer mit meinen freund*innen auf einer wellenlänge unterwegs war und ist. auch - glaube ich - weil wir uns wirklich informiert haben. man weiß doch einfach, dass tests sehr unzuverlässig sind. und dass auch geimpfte noch achtgeben sollten, weil sie eine virenlast tragen könnten, auch wenn diese geringer ausfällt, für gewöhnlich.
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lipoedemmode · 6 years
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2018 ist da – mein Jahr, mein neues Leben
Nach einem grandiosen Jahreswechsel ging es gleich an die Planung für mein Beinfinale. Die Kompression wurde nochmal ordentlich eng gemessen, Blut abgenommen und dann wurde sich einfach nur noch gefreut. Es sollte tatsächlich schon so weit sein… das Finale der Beine. Wie unfassbar ist das bitte!? Da habe ich so lange unter meinen Stampfern gelitten und dann soll es jetzt einfach vorbei sein!?
Hallo, 16. Januar … ich habe so lange auf dich gewartet!
Nachdem die Operation kurzfristig noch auf der Kippe stand, da mich eine gemeine Erkältung mit Husten und Fieber erwischt hatte, war ich einfach nur heilfroh, dass sich am Tag vor der OP das Fieber verabschiedete und nur ein wenig Schnupfen zurück blieb. Aber damit kam ich klar und deswegen ging es dann mit meiner Mami in die LipoClinic nach Mülheim an der Ruhr, in mein schon fast zweites Zuhause. Die hellen Räume geben einfach immer direkt ein gutes Gefühl. Alle strahlen dich an und begrüßen dich herzlich. DU bist angekommen und es kann losgehen!
Nachdem ich auf meinem Zimmer angekommen war, wo die operierte Anna schon auf mich wartete, kam auch ganz schnell Dr. Witte zum Anzeichnen. Er war begeistert von meinen Witt’schen Waden, die einfach schon so klasse aussahen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon 12 kg verloren und einige cm.
Schnell wurde klar, dass mein Popo wohl niemals symmetrisch werden würde, die eine Seite war doch bisschen größer und tiefer als die Andere und da würde Dr. Witte auch nichts dran ändern können. Ebenso sagte er auch noch einmal, dass ich mich auf zwei schöne Bananenfalten unter meinem Po vorbereiten sollte. Aber hey, das ist mir sowas von pupsegal.
Ich muss sagen, dass ich unglaublich stolz auf meinen Körper bin, stolz wie super er all das weg steckt.
Das Lipödem war so lange ein Teil von mir und er soll gar nicht vergessen werden. Das Lipödem wird immer zu sehen sein, wenn auch nicht in Form von übermäßigem Fett, dann aber in Form von wabbelnder, leerer Haut zu der ich derzeit ein ganz liebevolles Verhältnis aufbaue.
Nach dem Anzeichnen kam noch der Anästhesist zum Nadel legen und dann ging es für mich auch schon gleich in den OP. Ein Mal auf die Waage, ohje 105 kg – naja schon mal 14 weniger als noch vor 5 Monaten. Und schon ging die Desinfektionsdusche auch schon los. Luft anhalten. Es wird bitter, bitter kalt. Aber das kennen wir ja schon und so wird darüber einfach nur munter gelacht. Bei der Rückseite OP liegt man komplett auf dem Bauch, weshalb die Narkotisierung auch möglichst gering gehalten wird, da die Belastung auf die Lunge in der Bauchposition echt nicht zu unterschätzen ist. So wurde ich passend unten ohne auf der Bank drapiert, ein Vorhang wurde über meinen Rücken gespannt und schon konnte es losgehen.
Als ich da so lag und Dr. Witte die Einstichlöcher vorbetäubte ging die Tür auf und Herr Dr. Welss kam herein. Er wollte sich gerne ansehen, wie so ein Witt’scher Popo gezaubert wird. Ich muss sagen, man wird da echt abgestumpft und das finde ich gut. Es sind Ärzte, die jeden Tag nackte Frauen sehen. Aber das Nackte sehen sie eigentlich gar nicht, es interessiert nicht, wie die Dame auf dem Tisch wirklich aussieht. Es interessiert nur die Medizin und das perfekte Ergebnis für die Patientin.  Und das sollte sich jede Frau zu Herzen nehmen und sich zuvor nicht verrückt machen – vor allem nicht vor Scham.
So wurde mir also die Rückseite gesaugt, mal da die Pofalte hochgedrückt, mal da gezwickt. Alles für ein gutes Ergebnis. Unangenehm war diese OP eigentlich gar nicht. Die Zeit verflog, denn mein Anästhesist saß direkt vor meiner Nase und wir haben einfach die ganze Zeit gequatscht, gelacht, auch mal geweint. Geweint, weil es so ein großer Schritt für mich ist. Und wie ihr ja wohl schon gemerkt habt, bin ich echt nah am Wasser gebaut und heule grundsätzlich.
Und dann war es auch schon geschafft. Unglaubliche 6,2 ltr. Fett wurden aus der Oberschenkelrückseite gesaugt. 
20 ltr. Fett aus den gesamten Beinen, 80 Pakete Butter – das muss man sich erst einmal vorstellen.
Zurück auf dem Zimmer war ich erst mal platt und am erfrieren, also kam der Heizlüfter zum Einsatz. Die Erkältung zeigte sich wieder und ich hatte so richtig mit Hustenanfällen zu kämpfen. Es ist halt doch eine enorme Belastung für den Körper. Irgendwie vergesse ich das immer wieder. Aber nach einem kleinen Schläfchen ging es mir auch schon wieder richtig gut. Meine Mami leistete mir Gesellschaft und am späteren Nachmittag kam auch noch die Janina, meine vorherige Zimmernachbarin, zu Besuch. Danke, das war echt toll!
Beim ersten Toilettengang musste ich lachen, so doll lachen. Denn ich zog eine so große Blutspur hinter mir her, das war unfassbar. Mein Popo wollte dieses ganze Wasser-Wundflüssigkeit-Blutgemisch einfach loswerden und so mussten wir dann wirklich jede Stunde das Bett komplett neu auslegen, weil es einfach klitschnass war. Aber hey, das ist nichts neues in der LipoClinic.
Nach einem gemeinsamen Abendessen und einem zweiten Abendbrot um 22 Uhr mit den anderen Patientinnen konnten wir ganz zufrieden schlafen und damit war das Beinfinale geschafft und ich konnte mit meinen Elfenbeinchen nach Hause schweben. Naja. Nicht ganz. Aber irgendwie fühlte es sich so an. So befreiend. So fertig!
Die Heilung, mal abgesehen von den kaum möglichen Toilettengängen, verlief unglaublich gut. Nach zwei Wochen fing ich wieder an zu arbeiten. Die MLD und die Flachstrickkompression in Verbindung mit Sport nach zwei Wochen haben ihren ganzen Glanz versprüht und ich fühlte mich einfach klasse. Nach sechs Wochen habe ich die Flachstrick nachts ausgelassen und nach haargenau acht Wochen die Flachstrick in den Schrank gepfeffert und nur zum sporteln rausgeholt. Darauf hatte ich mich so gefreut und endlich war der Tag da.
Und es war so toll, ein wahnsinniges Gefühl. Luft an den Beinen, an den Füßen, barfuß in die Schuhe. Ich liebe es so sehr.
Es wäre gelogen, wenn ich behaupten würde, dass es sich direkt angefühlt hätte, als wäre nichts gewesen. Klar, es war seltsam auf einmal ohne diese feste Hülle dazustehen. Klar, haben die Beine mal gekribbelt, mal gezwickt. Klar, waren die Beine nach einem langen Arbeitstag minimal dicker. Aber das ist ganz normal. Der Körper muss erst wieder lernen, alleine zu arbeiten. Und ich kann jetzt sagen – vier Monate nach diesem Beinfinale geht es meinen Beinen klasse.
Ich habe keine Schmerzen. Ich habe keine starken Schwellungen. Ich genieße mein neues Leben! 
Aber Stopp. Das war ja noch nicht alles. Ich war zwar unglaublich glücklich mit meinen neuen Beinen, aber wenn ich jetzt in den Spiegel sah, fiel der Blick gleich auf die dicken Arme, die einfach nicht mehr zu mir passten. Meine Arme wurden immer schlimmer, gerade während der Beinoperationen konnte man ihnen regelrecht beim Wachsen nur so zusehen. Das finde ich übrigens sehr erschreckend und es zeigt einfach, welch eine Kraft dieses chronische Lipödem hat. Sind ein Teil der kranken Zellen weg, wird die gesamte Kraft dieser Krankheit in die verbliebenen Zellen investiert. Und gerade deshalb ist es so unglaublich wichtig, dass am ganzen Körper gründlichst gesaugt wird. Von den Knöcheln bis zur Hüfte, von den Handgelenken bis zu den Achselhöhlen und Schultern.
Deswegen hieß es für mich, ein letztes Mal den Weg in die LipoClinic auf mich zu nehmen und mich vom Lipödem – hoffentlich für immer – zu verabschieden.
Zur Vorbereitung trug ich drei Wochen vorher die Flachstrickkompression über Tag, bzw. ich versuchte es. Mit dieser Armkompression konnte ich mich ehrlich gesagt nie anfreunden und bekam immer einen bitterlichen Heulkrampf, wenn ich die komplette Flachstrickuniform trug. Aber zur Vorbereitung musste das nun mal sein, für ein gutes Ergebnis, was ich mir jeden Tag wieder einredete. So wurden bei der MLD die Arme auch wieder fleißig mit gelympht und ganz schnell war es auch schon wieder Ende März.
Der 23.3.2018 – Das Finale schlechthin. Bye-bye schmerzende Speckarme, ich werde euch nicht vermissen!
Dieses Mal war wieder mein Freund Nils dabei und unterstütze mich auf den letzten Metern in mein neues Leben. Wir mussten erst um 11 Uhr in der Klinik sein und konnten so ganz entspannt in den Tag starten – wenn man die Aufregung entspannt nennen kann. In der LipoClinic angekommen durfte ich dieses mal in ein Zimmer, in dem ich noch nie war. Ich machte es mir mal wieder gemütlich, packte alles in Ruhe aus und quatschte mit meiner Zimmernachbarin, die am gleichen Morgen schon von Dr. Witte die Arme operiert bekam. Es war Arm- Tag in der LipoClinic. Na, da konnte ja nichts mehr schief gehen!
Dr. Witte kam herein und war besonders charmant, denn zu dem Zeitpunkt war mein erster Artikel dieser Reihe schon online gegangen und es freute ihn sehr, wie positiv er dabei weg kam. Aber es ist ja wahr.
Er ist mein persönlicher Held, der mir ein neues Leben geschenkt hat und das darf auch jeder wissen.
Durch diese gemeinsamen Erfahrungen wird man sich sehr vertraut und so ging alles ganz locker von der Hand an diesem Freitagmorgen. Zuerst bewunderte er meine schönen Beinchen, machte Fotos von ihnen und war ebenso glücklich wie ich über das derzeitige Ergebnis. Und dann ging es den Armen an den Kragen. Sie wurden noch mal fotografiert und die stark betroffenen Stellen markiert, sodass er im OP genau weiß, wo er wie stark saugen muss.
Im OP dann der erste Schritt auf die Waage 100,3 kg. Jihaaa, fast der UHU – aber auch nur fast. Dieser große Meilenstein sollte an diesem Tag nicht geschehen, aber das ist nicht schlimm. Denn es waren bereits 18 kg weg!
Bei der Armoperation läuft alles ein wenig anders ab. Der Zugang für den Tropf wird auf dem Fuß gelegt, denn die Arme müssen dauerhaft bewegt werden und da wäre das mit dem Tropf natürlich sehr unpraktisch. Auf der Liege lag ich dieses mal auf dem Rücken mit rechtwinklig ausgestreckten Armen. Das war ganz bestimmt ein komischer Anblick und ich war echt froh, als mir endlich ein BH geklebt wurde und es losgehen konnte!
Da alles über und nahe am Kopf stattfand wurde nicht übertrieben viel geredet wie sonst bei allen Operationen. Dr. Witte musste ordentlich bröckeln, denn mein Gewebe war trotz Flachstrick und MLD noch sehr hart und so war es für ihn sehr anstrengend und nach 2,8 ltr. war dann auch Schluss. Und ich war einfach nur froh, dass ich diese unangenehme und teils schmerzhafte OP geschafft hatte und endlich alles vorbei war.
Genau. Alles war vorbei. Das war’s. Die letzte Liposuktion war geschafft. 22,8 liter. Krankes Lipödem Fett waren weg.
Es wurde das typische Lipödem-Fettsäcke-Bild geschossen, ich wurde in das Kompressionsmieder gesteckt und aufs Zimmer gebracht. Und da kam mein Freund mit einer Rose herein, es war einfach perfekt. Wir hatten es geschafft und konnten es kaum glauben.
Der Tag verging dann wie im Flug, ich bekam noch Besuch von der lieben Verena von meiner US-OP, wir unterhielten uns noch ausgiebig mit „unserem“ Dr. Witte bei der Visite und am Abend sahen wir uns noch den letzten Twilight Film auf Netflix an. Die Nacht lief erstaunlich gut, mit dem Stillkissen unter dem Arm ließ es sich einigermaßen gut schlafen und um 7 Uhr ging es dann auch schon mit meiner lieben Freundin Anna – die extra ultra früh aufstand und 2 Std. nach Mülheim fuhr, um mich abzuholen, da mein Freund leider zur Meisterschule musste – in die Heimat zurück.
Mir ging es super – nichts lief aus, ich konnte mich gut bewegen, mir sogar das Shirt alleine anziehen, Brot schmieren, Kaffee trinken. Das hätte ich niemals erwartet. Am Sonntag habe ich mit Nils Hilfe das Mieder ausgezogen, geduscht, wieder angezogen, mich alleine geschminkt und alles klappte wirklich gut und so fuhr ich alleine mit dem Auto zu meinen Eltern. Wir hatten verkaufsoffenen Sonntag im Laden und ich war natürlich nicht als Verkäuferin eingetragen. Aber weil es mir so gut ging und die Bude brannte, half ich für eineinhalb Stunden aus und wir konnten alle nicht fassen, wie munter und fit ich war!
Da natürlich nichts im Leben so problemlos läuft, hat mich einen Tag später diese fiese Influenza erwischt, die im Februar–März wohl ganz Deutschland überrannt hat. Diese hat mich echt 14 Tage ausgeknockt und verhinderte, dass ich zur MLD gehen konnte. Deshalb brauchten meine Arme am Anfang echt lange zum abschwellen, denn sie mussten gegen die Grippe ankämpfen und völlig ohne Hilfe auskommen. Aber ansonsten waren die Arme für mich wirklich am unproblematischsten und so gingen die sechs Wochen mit 24/7 Kompression sehr schnell um und dann wurde die Kompri auch schon in die Ecke gepfeffert.
Jetzt war ich frei – endlich keine Kompression mehr! Endlich Freiheit für meine Haut!
Es ist jetzt Ende Mai. Ich bin neun Wochen Post-OP Arme und die letzte Bein-OP ist 18 Wochen her. Ich bin glücklich. Einfach glücklich mit meinem derzeitigem Körper- und Lebensgefühl. Es sind mittlerweile 21 kg weg, ich trage Hosen in 44–46 (vorher 54) und mir passen wieder alle Jacken an den Armen, auch solche, die ich das letzte mal vor vier Jahren tragen konnte.
Ich werde immer auf die Ernährung achten müssen, mich sportlich mehr bewegen als andere, um meine Figur zu halten oder bestenfalls noch zu verbessern und ich werde immer mit wabbeliger Haut leben müssen. Und wisst ihr was? Das ist egal. Denn das ist mein Leben, mein Weg und ich bin trotzdem einfach unfassbar dankbar, dass ich diesen Weg der Liposuktionen gehen konnte – und das mit dem allerbesten Operateur, den ich mir hätte vorstellen können …
Danke Dr. Thomas Witte – Du bist mein Held!
      Ihr habt Teil 1 und 2 meiner Geschichte verpasst? Hier könnt ihr sie nachlesen:
Dr. Witte mein Held – Liposuktionen in der LipoClinic in Mülheim an der Ruhr – Teil 1
Dr. Witte mein Held – Liposuktionen in der LipoClinic in Mülheim an der Ruhr – Teil 2
Dr. Witte mein Held – Liposuktionen in der LipoClinic in Mülheim an der Ruhr – Teil 3 2018 ist da – mein Jahr, mein neues Leben Nach einem grandiosen Jahreswechsel ging es gleich an die Planung für mein Beinfinale.
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pauliinvietnam · 4 years
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Santiago und Patagonien
Hallo ihr Lieben,
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Nachdem wir Rio verlassen haben, haben wir knapp 3 wundervolle Wochen in Chile verbracht, bis Cocona uns dann doch eingeholt hat. Darum hier mein Blogeintrag über unsere bisherige normale Reise:
Wir sind in Santiago angekommen und am ersten Abend erstmal etwas planlos rumgelaufen. Zwei Dinge sind aufgefallen: Es sieht aus wie zu Hause (=europäische Großstadt) und die politischen Unruhen haben eindeutige Spuren hinterlassen und dauern noch an. Als wir nämlich ganz naiv die Straße langspazierten, kamen uns Leute mit Schwimmbrille entgegen, es war auffallend viel Polizei unterwegs und in der Ferne konnte man ein Feuer flackern sehen. Wir sind dann mal ganz spontan umgekehrt. Wir haben dann erfahren, dass jetzt Anfang März die Proteste wieder losgehen, da alle Studierenden aus den Sommerferien wieder da sind. Und alle, die auf Krawall gebürstet sind, versammeln sich täglich in Plaza Italia, wo die dann Polizeigefährte mit Steinen beschmeißen und die Polizei dafür mit Blendkranaten, Tränengas und Wasserwerfern zurückschießt. Meiner Meinung nach ziemlich dämlich und kontraproduktiv, also zum einem die extreme Polizeigewalt (zum Symbol der Proteste sind u.a. blutende Augen geworden weil wohl über 500 Leute ein Auge verloren haben, als sie (friedlich) protestiert haben und dann mit Gummigeschossen beschossen wurden). Andererseits kann ich aber die Zerstörungswut einiger Demonstranten auch nur schwer nachvollziehen, was bringt mich denn einen sozialerem Rentensystem näher, wenn ich Ampeln und Fenster von Cafés einschlage? Naja, insgesamt eine vertrackte Situation und ich kann die Wut der Leute schon verstehen, also wegen der Polizeigewalt, der krassen sozialen Ungerechtigkeit und Raubtierkapitalismus at its finest. Und nicht zu vergessen die anhaltende Benachteiligung der indigenen Bevölkerung sowie der Verfassung, die aus Pinochets Zeiten stammt..
So jetzt aber zu netteren Dingen, die gewaltsamen Auseinandersetzungen finden nur in einer sehr kleinen Ecke statt, das restliche Zentrum und die umliegenden Viertel sind total ungefährlich. Also mir hat Santiago sehr gut gefallen, auch wenn man wegen des Smogs die umliegenden riesigen Berge leider nur erahnen kann. Aber trotzdem sehr coole Stadt mit viel Kultur und auch kreativem Protest. Nichtsdestotrotz halt ne Stadt.. und die sind nun mal niemals so schön wie die Natur.. somit sind wir schon nach ein paar Tagen runter nach Patagonien geflogen, um dort eine mehrtägige Wanderung zu machen und uns dann langsam nach Santiago vorzuarbeiten, bis ich dann nach Hause fliegen würde. Die3 tägige Wanderung im Cerro Castillo Nationalpark war der Hammer! Die schönste und beeindruckendste Wanderung, die ich bis jetzt gemacht habe! Einmal war die Natur mega beeindruckend und so, so unglaublich schön und zum anderen war cool, dass wir komplette Selbstversorger waren, also mit unserm Zelt, dem Campingkocher und allem drum und dran. Am zweiten Tag der Wanderung war es zwar arschkalt und nass und wir mussten eine Passüberquerung durch den Schnee machen, aber dafür war am dritten Tag das Wetter dann wie aus dem Bilderbuch und wir wurden mit unglaublichen Blicken auf den Cerro-Castillo-Komplex belohnt. Und wir haben auch einiges gelernt, zB dass es total dämlich ist, einen ganzen Kohlkopf mitzuschleppen.
Nach dieser Wanderung sind wir dann weiter nach Norden, wo wir uns im Queulat- Nationalpark einen hängenden Gletscher angeguckt haben. Faszinierende Natur, aber leider sehr sehr touristisch. Also sehr familienfreundlich, was ja an sich nett ist, aber irgendwie den Zauber von einem Ort nimmt.
Anschließend ging’s dann weiter nach Norden, zum Vulkan Chaitén, der 2008 völlig überraschend ausgebrochen ist. Man sieht davon noch ganz viele verkohlte Baumstämme am Strand und an der Flussmündung liegen. Der Vulkan selbst ist relativ kurz geraten, hat aber dafür einen beachtlichen Durchmesser. Als wir am Kraterrand standen, haben wir uns noch über die seltsame Form gewundert, sah eher aus wie ein Tal, als ein runder Krater. Aber kann ja nicht jeder Vulkan wie aus dem Erdkundebuch sein.. naja, wenn man sich das ganze auf Google Earth anguckt, stellt man fest, dass der Krater doch rund ist, in der Mitte ist nur ein riesiger Haufen/Berg, der einem die Sicht auf das andere Ende des Kraters versperrt.
Nach Chaitén ging es dann auf die Insel Chiloe. War im Großen und Ganzen ne Enttäuschung, also nett und so, aber ein Witz im Vergleich zur wilden Schönheit Patagoniens. Dafür war dann aber das letzte bisschen Patagonien, Vulkan Osorno der reinste Hammer. Wir haben auf einem schnuckeligen Campingplatz gehaust, direkt an einem See, von dem aus Vulkan Osorno aussieht wie Fuji in Japan. Im Rücken hat man einen anderen Vulkan und hinter Osorno luken zwei weitere Vulkane hervor. Wir sind dann quasi von hinten auf Vulkan Osorno rauf, also nicht von der Fuji-Seite, sondern von einem anderen See aus und hatten somit eine unglaubliche Sicht auf die anderen Vulkane und das Gebirge. Ohne entsprechendes Equipment kommt man natürlich nicht bis zum Gipfel, aber wir hatten von unserer Höhe aus trotzdem ne mega Aussicht!
Ja und dann kam Corona.. deswegen wird mein Praktikum nicht am 1.4. beginnen und ich habe entschieden, vor erst hier zu bleiben, da ich wenig Lust habe, in Deutschland auf dem Sofa zu hocken. Wir reisen jetzt nach Vilcun, wo wir auf in einer autarken Ecolodge arbeiten werden. Ich werde euch auf dem laufenden halten, angeblich gibt es da WiFi.
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mbreier2206 · 5 years
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Ortasee, Perle im Piemont
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  Nach unserem kalten Start im Schwarzwald und einer Fahrt über den Grimselpass ging es weiter ins Piemont. Unser Ziel war der Ortasee. Wenn Dir der Name nichts sagt, bist Du in bester Gesellschaft. Mir war der See vor der Reise auch nicht bekannt und die meisten unserer Freunde runzeln auch nur die Stirn, wenn sie den Namen hören. Also, ihn nicht zu kennen ist keine geografische Wissenslücke. Wahrscheinlich ist der See so wenig bekannt, weil er nur 25 km westlich vom Lago Maggioe liegt. Da verblaßt der Lago d'Orta, wie die Italiener sagen, wohl etwas neben seinem großen Bruder. Dabei ist der Ortasee eine wirkliche Perle.
Camping Cusio
Den Campingplatz, den wir anfahren wollten, hatte ich bereits von unterwegs per Email angefragt und man sagte uns, dass es sehr ruhig wäre auf dem Platz. Tatsächlich war das natürlich total übertrieben. Ausser uns waren im vorderen Bereich des Platzes noch 2 Wohnmobile, das war alles. Total überlaufen....:-). Der Platz liegt zudem nicht direkt am Ortasee sondern etwas am Berg gelegen über der Stadt Orta San Giulio. Er heißt Camping Cusio und hat 40 Touristenplätze und etwa 50 Wohnwagen, die von Dauercampern genutzt werden. Zu den Touristenplätzen gibt es auch noch ein paar Hütten, die angemietet werden können. Dadurch, dass der Platz nicht direkt am Ortasee liegt, ist dort eher immer weniger los als auf den Plätzen direkt am See. Als wir dort waren, haben wir gesehen, dass auf den anderen Campingplätzen deutlich mehr los war. Vom Camping Cusio aus ist man aber innerhalb von 10 Minuten in der Stadt und auch am See direkt. Bei unserer Ankunft haben wir uns daher einen Platz ausgesucht der an einem Hang, hinter einer Hecke lag und einen direkten Blick auf die Stadt gewährte. Der Platz hatte morgens die Sonne im Vorzeit und so hatten wir es schon zum Frühstück immer angenehm warm. Werbung (adsbygoogle = window.adsbygoogle || ).push({});
Ankunft am Ortasee
Nach unserer Ankunft und dem Aufbau des Zeltes haben wir etwas gegessen und den Abend unter dem Vorzeit ausklingen lassen. Die Fahrt hier her war lang und so haben wir uns recht früh ins Bett begeben. Es ist für uns immer erstaunlich, dass auch unsere beiden Hunde, trotzdem, dass sie ja den Tag hinten im Kofferraum verbringen, abends immer ziemlich fertig sind. Wahrscheinlich sind es die immer neuen Eindrücke auf so einer Reise. Die sind für uns ja schon teilweise echt viel und für so ein Hundehirn wahrscheinlich sehr ermüdend. Am nächsten Morgen schien die Sonne und wir haben erst mal die Sanitärräume aufgesucht. Für die Duschen gibt es Marken wobei diese Marken nichts kosten. Also erst mal ausgiebig duschen. Das klappte aber nicht so wie gedacht. Eigentlich bin ich immer davon ausgegangen, dass wenn es Temperaturprobleme beim Duschen auf Campingplätzen gibt, dies immer zu kalte Duschen sein würden. Weit gefehlt. Hier sind die Duschen so warm, dass ich schon von heiß sprechen muss und die Temperatur der Duschen läßt sich auch nicht regeln. So sprang ich immer unter die Dusche und wieder raus und wieder unter, da es sonst einfach zu heiß gewesen wäre. Wobei ich sagen muss, wenn man für eine längere Zeit unter der Dusche stand, hat man sich halbwegs an das heiße Wasser gewöhnt und wenn man sich klein macht, braucht das Wasser länger bis es am Körper ankommt und dann ging es gerade so. Brötchen holen Nach einer heißen Dusche und einem Spaziergang mit unseren beiden Fellnasen wollte ich dann mal Brötchen holen gehen. Den Abend vorher hatte mir schon die Dame am Empfang erklärt, dass es auf dem Platz keine Brötchen gibt, dafür aber der Minimarkt nur 5 Minute zu Fuß den Berg rauf ist. Also bin ich mal los, aber erst mal mit dem Auto, da ich nicht genau wusste, wie weit die 5 Minuten denn nun wirklich sind. Naja, es wären wirklich nur 5 Minuten zu Fuß gewesen. Der Minimarkt erinnerte mich sehr an die Tante-Emma Läden, die es bei uns mal gab. An dem Tresen, an dem es Wurst und Käse gab, gab es auch die Brötchen, Ein netter Italiener in etwa meinem Alter stand hinter dem Tresen und konnte auch ein bisschen Englisch. Brötchen heißt übrigens Panini, und die gab es dort in Soft, medium Soft und mit Cerealien. Also Michbrötchen, Ciabatta und Mehrkornbrötchen. Ich habe 2 Ciabatta und 2 Mehrkornbrötchen genommen, die übrigens sehr gut waren.   
Orta San Giulio
Nach dem Frühstück ging es dann auf eine Stadtbesichtigung in Orta San Giulio. Die Stadt liegt zu einem großen Teil auf einer Halbinsel im Ortasee. Sie ist ziemlich geschichtsträchtig, denn auf der Halbinsel gibt es einen Hügel auf dem 24 Kapellen gebaut sind. Jede dieser Kapellen erzählt einen Abschnitt aus dem Leben von Franz von Assisi. Vor Orta San Giulio liegt eine Insel im Ortasee, auf der ein Mönch vor über 1000 Jahren eine Kirche errichtet hat. Dieser Mönch hat das Christentum in der Gegend rund um den See verbreitet. Also, wenn Du Interesse an solchen Themen hast, kann ich Dir einen Besuch in Orta San Giulio nur empfehlen. Wir haben sowohl auf den Hügel als auch auf die Insel verzichtet, da wir ja mit unseren beiden Hunden unterwegs waren. Halbinselrundgang Rund um die Halbinsel von Orta San Giulio herum führt ein Rundweg. Der ist teilweise nicht breiter als 1 - 2 Meter und führt den ganzen Weg entlang am Ortasee. Das bedeutet, ein Spaziergang von ca. 2 Stunden mit Blick auf den See. Vorher waren wir aber noch in der Altstadt und haben ein Eis gegessen und einen Cappuccino getrunken. Wie sich das halt so gehört in Italien.  Nach unserem Rundgang waren die Hunde und wir schon ganz schön kaputt. Der Weg ist nicht schwierig, aber das Wetter war für Oktober wirklich warm, den Hunden fast schon zu warm für einen so ausgedehnten Spaziergang. Zudem waren in der Stadt doch so einige Touristen unterwegs und das hat besonders Ben ganz schön angestrengt. Den Nachmittag haben wir dann auch ruhig ausklingen lassen. Wir waren noch einkaufen in einem nahegelegenen Conad Markt. Die Conad Märkte haben es uns übrigens angetan. Sie sind sehr gut sortiert und haben alles an regionalen Spezialitäten parat. Mit unserem Einkauf hat Janet abends dann wieder königlich auf ihrer 2 Platten Kochherd Camping Küche gekocht und wir hatten einen ruhigen und entspannten Abend bei Rotwein und Limoncello. Die Hunde lagen bereits um 21:00 Uhr im Zelt auf ihren Kissen und haben geschlafen. Sehr seltsam..... Eigentlich wollten wir ja nur einen Tag bleiben und dann weiter nach Ligurien fahren. Allerdings war die Wettervorhersage für die gesamte Region um das Mittelmeer sehr widersprüchlich. Das ging von Regen über wechselhaft bis zu strahlender Sonne. Also haben wir entschieden, einfach noch einen Tag hier zu bleiben und abzuwarten, ob die Vorhersage sich dann vielleicht für eine Richtung entscheiden würde.
Der Lago Maggiore
Bevor wir schlafen gegangen sind, haben wir noch den Plan für den nächsten Tag besprochen. Das war einfach: Da wir ja nun schon mal hier in der Gegend sind, mussten wir uns ja auf jeden Fall auch den Lago Maggiore ansehen. Nach einer ruhigen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück sind wir dann vom Ortasee in Richtung Lago Maggiore aufgebrochen. Von Orta San Giulio gibt es im Prinzip 2 Routen die dort hin führen. Die eine geht ein ganzes Stück am Ortasee entlang und dann Richtung Südosten durch einige Städte bis zum Lago Maggiore. Die meiste Zeit fährt man hier durch Ortschaften und sieht nicht viel von der Landschaft. Die andere Strecke geht direkt Richtung Osten durch die Berge und das Hinterland. Diese Strecke haben wir gewählt und haben es nicht bereut. Über enge Haarnadelkurven geht es bergauf und bergab bis wir schließlich in Campino und Baveno am westlichen Ufer des Lago Maggiores angekommen sind. Von dort sind wir weiter am Nordufer entlang gefahren bis zu dem Ort Ghiffa.   Mittagessen in Ghiffa In Ghiffa meldete sich so langsam der kleine Hunger und so recht wussten wir auch nicht, wie weit wir überhaupt noch fahren wollten. Also haben wir entschieden, hier ein Restaurant zu suchen, um ein typisches italienisches Mittagessen einzunehmen. Nun ja, an dem Ufer des Lago Maggiores gibt es wirklich so einige Restaurants. Direkt am See auf einer Terasse für wahrscheinlich teures Geld ein auf Touristen abgestimmtes Essen war aber nicht nach unserer Vorstellung. Zum Glück gibt es ja heute das mobile Internet und so einige Suchmaschinen, mit denen man auch Restaurants in der näheren Umgebung suchen kann. Das Miralago Wir haben also per Handy mal nachgesehen was es hier so gibt und siehe da, auf dem Weg zum Riserva naturale speciale del Sacro Monte della SS. Trinità di Ghiffa (ein Nationalpark in den Bergen oberhalb von Ghiffa) gab es das Ristorante Miralago. Und ja, das war echt italienisch. Wirt und Wirtin sprachen fließend italienisch und außer uns waren dort keine ausländischen Gäste anwesend. Zur Auswahl gab es 2 Gerichte mit jeweils 2 Gängen. Da wir nicht verstanden haben, was welches Gericht ist, haben wir einfach "Una, Una" bestellt. Was das ist? Ganz einfach una Gericht für Janet und una anderes Gericht für mich. So einfach kann das sein. Für Janet gab es Lasagne al Spinaci und ich hatte penne al arrabiata. Als 2. Gang hatte ich die Mettklöße mit Erbsen (keine Ahnung wie das auf italienisch heißt) und einen Käse, der aussah wie ein Camembert, aber keiner war. Der Käse war auch warm wie ein gebackener Camembert und mit Schinken garniert. Mit Espresso und einer Flasche Wasser hat das ganze 20 Euro gekostet. Inklusive Blick auf den Lago Maggiore.
Riserva naturale speciale del Sacro Monte della SS. Trinità di Ghiffa
Toller Titel oder? Also, dabei handelt es sich um ein Naturschutzgebiet oberhalb der Stadt Ghiffa am Lago Maggiore. Weil wir unseren beiden Wauzis mal was gönnen wollten, sind wir also weiter den Berg hoch und zu dem Naturschutzgebiet gefahren. Oben angekommen gibt es einen großen Parkplatz über mehrere Plateaus. Wenn Du lieber Kultur möchtest anstatt Natur, dann bist Du da auch richtig. Es gibt da oben nämlich auch eine recht große Kirchenanlage mit verschiedenen Kapellen und noch ein Restaurant. Das Restaurant ist aber etwas mehr auf Touristen eingestellt als das Miralago auf dem Weg hier her. Wir haben uns zunächst mal die Kirchenanlage von aussen angesehen und Janet ist auch mal in eine der Kapellen gegangen.
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Nach dem Rundgang ging es dann weiter in den Wald. Dazu sind wir am Parkplatz über einige Treppen den Berg hoch und etwa 1 Stunde über den Weg durch den Wald marschiert. Die Hunde waren glücklich sich mal etwas ausgiebiger bewegen zu können. Eigentlich soll der Weg wohl ein Rundwanderweg sein, aber wir Schussel haben unten nicht so genau hingesehen, wo der denn nun wie hingeht und wo man wieder raus kommt. Alles also zu vage und daher sind wir den gleichen Weg zurück, den wir auch gekommen sind. Vom Weg und vom Wald aus hatten wir leider keinen Blick auf den Lago Maggiore, da sind einfach zu viele Bäume im Weg.
Letzter Abend im Camping Cusio
Mit dem Auto sind wir dann diesmal die Strecke durch die Ortschaften und am Ortasee entlang zurück gefahren. In Orta San Giulio haben wir noch einmal Halt bei dem Minimarket am Campingplatz gemacht. Ich war mir ziemlich sicher, dass es den Käse, den Janet heute Mittag hatte, auch hier im Minimarket gab. Und tatsächlich scheint dieser Käse eine Spezialität der Region zu sein:
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Tomini del Boscaiolo heißen die runden Leckereien. Von der Inhaberin des Tante Emma Ladens haben wir dann noch erfahren, dass wir diesen Käse bitte frisch essen sollten, da er ansonsten schnell von innen heraus trocken wird.
Die Wanzen-Invasion
Unseren letzten Abend haben wir also wieder mit gutem Essen, einer Flasche Chianti, ein paar kleinen Limoncello und Käse mit Feigensenf ausklingen lassen. Ist das noch Camping oder schon Glamping mag sich der geneigte Leser fragen....
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Die Abende vorher hatten wir schon immer mal wieder Besuch von einigen dicken Käfern. Speziell wenn es dunkel wurde und wir noch mit unserer Coleman-Lampe (mein neues Lieblingsspielzeug) vor dem Zelt saßen, fühlten sich diese dicken Viecher sehr von dem Licht angezogen. Wir haben dann herausgefunden, dass das Wanzen sind, die in der Hecke lebten, an der wir unser Zelt aufgeschlagen hatten. Nicht wirklich lecker. Wanzen tun ja nun nichts, sind aber auch nicht so niedlich, dass ich die überall am und im Zelt haben möchte. Vor allem, weil sich die Käfer in wirklich jede Ritze setzen und nur schwer zu finden sind. Tatsächlich habe ich noch welche im Auto und in meiner Jacke gefunden, als wir schon wieder eine Woche zu Hause waren.
Fazit
Der Ortasee ist wirklich eine Perle im Piemont und eine klare Alternative zum überfüllten Lago Maggiore. Du findest hier Kultur und Natur auf engstem Raum beieinander und alles ist wirklich typisch italienisch. Ich kann Dir nur wärmstens ans Herz legen, wenn Du einen Urlaub im Piemont planst, hier mal vorbeizuschauen oder gleich hier das Lager aufzuschlagen. Der Camping Cusio ist wirklich Klasse, Es gab nur zwei klitzekleine Negativpunkte, die heißen Duschen und die Wanzen in der Hecke. Der Platz ist günstig (3 Nächte, alles inklusive für etwas mehr als 60 Euro), hat einen Pool, Hunde, Strom und Wasser kosten nix extra, die Chefin und der Chef sind super freundlich, und es ist definitiv nicht überlaufen. Die Eigentümerin spricht übrigens auch deutsch, niederländisch und englisch. Wir würden, wenn wir noch mal zum Ortasee fahren, wieder dort unser Zelt aufschlagen. http://www.campingcusio.it/en/
Abreise
Am nächsten Morgen sollte es nun weiter gehen, aber wohin. Die Wettervorhersagen für Italien waren weiterhin gemischt und so war es auch mit unserer Meinung. Ich wollte unbedingt in die Toskana, Janet dahin wo die Sonne scheint. Am Morgen haben wir dann erst mal alle Wanzen vom Zelt entfernt und bei leichtem Regen das Zelt zusammengeklappt. Um 7:30 sind wir gestartet und ich habe Janet gefragt, wo die Sonne scheint. Sie meinte Salzburg. Sie wollte gerade Salzburg Mitte ins Navi eingeben, da habe ich dann doch mein Veto eingelegt und für uns beide beschlossen, in die Toskana zu fahren. Wir wollten schauen wie es dort ist und wenn wir sehen, dass das Wetter den nächsten Tag nicht besser wird, würden wir Übermorgen dort wieder abreisen und Richtung Norden fahren. Jetzt ging es aber erst mal weiter Richtung Süden. Read the full article
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pastime500-blog · 7 years
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Eine Geschichte Teil 1
Ich möchte euch heute diese eine Geschichte erzählen, die mich schon seit längerem beschäftigt. Ich wollte schon sehr oft davon erzählen, aber habe bisher noch nicht die passenden Worte gefunden und es hat mich auch immer zu sehr aufgewühlt. Wahrscheinlich werde ich diesen Beitrag 1000 mal überarbeiten und ihn letztendlich doch nicht posten. Aber vielleicht gelingt er mir auch so gut, dass ich es wage. Also: wenn ihr das lest: Gratuliert mir ;) Überarbeitung 1: Ich werde immer nur einen Teil der Geschichte posten, der Beitrag ist einfach viel zu lang geworden... Am Schwierigsten ist wohl der Anfang, da sich meine Gedanken ja bereits am Ende der Geschichte befinden, aber ich schreibe einfach mal. Da das hier nur Leute lesen, die mich kennen, ist es wohl kein Geheimnis, dass meine Kinder ein bestimmtes Entwicklungsproblem haben, nichts weltbewegendes. Es ist für mich kein Problem das zu akzeptieren, aber ich bin und war schon immer jemand, der Probleme angeht. Das heißt ich versuche alles...damit meine ich ALLES, auch wenn ich die halbe Welt damit nerve, dass eben alles versucht wird was irgendwie versucht werden kann. An dieser Stelle muss ich mich wohl bei unserem Kinderarzt entschuldigen, der im Kopf mit Sicherheit schon öfter die Nerven mit der durchgeknallten Mutter verloren hat. Aber er hat es sich nie anmerken lassen und uns geholfen wo er nur konnte und sich vorallem immer sehr eingesetzt, ohne wenn und aber...er ist super! Ich glaube ich bin keine einfache Patientenmutter, das liegt wohl daran, dass ich ganz oft das Gefühl habe, dass sich die Ärzte wenig Zeit nehmen und den Eindruck vermitteln, dass ihnen das einfach egal ist, sind ja nicht ihre Kinder. Dieses Denkschema ist irgendwie fest in meinem Kopf verankert, obwohl ich so gut wie noch nie eigene Erfahrungen mit solchen Ärzten machen musste. Aber dafür musste ich andere Erfahrungen machen von denen ich euch die nächsten Male erzählen möchte - auch zum Eigennutz, um meinen Kopf mal wieder frei zu bekommen. Wir suchten lange nach einem guten Facharzt...mag sein, dass ein "guter Facharzt" für mich ein "perfekter Facharzt" sein muss, ihr wisst ja von meinen Erwartungen ;). Oft vergesse ich bei solchen Dingen, dass Ärzte auch nur Menschen sind, auch wenn sich viele wohl selbst eher als Götter in weiß bezeichnen möchten und meinen dadurch steht Ihnen die ganze Welt offen. Sorry, ich schweife ab. Zurück zum Thema: Also auf der ewigen Suche nach DEM perfekten Facharzt, der also logischerweise Ahnung von seinem Fach hat und dazu auch noch menschlich korrekt ist, behandelten fünf verschiedene Ärzte meine Kinder. Einer von Ihnen war so von sich selbst überzeugt und war auch noch so verliebt in sein Kopfhaar, das war für mich ein absolutes no-Go. Stellt euch vor, während der Untersuchung wäre ihm eine Strähne verrutscht...OH MEIN GOTT, dann wäre die Frisur im Eimer *augenroll*. Die anderen hatten zwar eventuell Ahnung von ihrem Fach, soweit ich das halt als Laie beurteilen kann, waren aber so kühl, dass es mir schwer fiel mr vorzustellen, dass diese an meinen Kindern herumschnippeln. Nach diesen ganzen Reinfällen haben wir dann auf Empfehlung einen Facharzt gefunden, der super gepasst hat. der freundlich war, der toll auf die Kinder eingegangen ist, der alles genau erklärte. Es hat einfach gepasst...anfangs... Ich war ziemlich oft dort. Da mir die Termine mit beiden Kidnern, die sich permanent im Wartezimmer prügelten oder in ihrem Trotz die halbe Praxis zusammengerbüllt haben, einfach zu anstrengend waren und ich auch nicht unbedingt überall den Eindruck der hysterischen, motzenden, übergestressten Rabenmutter hinterlassen wollte, fing ich an, die Termine aufzuteilen, um mir den Luxus zu gönnen, immer nur mit einem der beiden Arzttermine wahr zu nehmen... Ganz oft habe ich mich gefragt, wie denn so ein Arzt (geben wir ihm einen Namen, natürlich einen Decknamen, Dr. Frank...der Arzt dem die Frauen oder besser die Mütter vertrauen) immer so übermäßig freundlich sein kann...es war schon wirklich auffällig, dass man permanent angelächelt wurde und er sich so mächtig ins Zeug gelegt hat, um uns zu helfen. Aber hey, was will man mehr? Ein super freundlicher, menschlicher Arzt, der was von seinem Fach versteht und der voll in seinem Beruf aufgeht. Perfekt. Da auch ich in seinem Fachgebiet Probleme hatte und mich ebenfalls in seine Hände begab (im wahrsten Sinne des Wortes) blieb es nicht aus, dass ich zu einer Vorbesprechung wegen der geplanten "OP" in der Praxis war. Nachdem Dr. Frank mir alles mit seiner überfreundlichen Art (es wirkte nicht aufgesetzt freundlich, er war tatsächlich so) alles erklärt hatte und wir uns darauf verabschiedeten, standen wir voreinander (ganz normal voreinander, bitte keine falschen Anschuldigungen), während er irgendwas sagte, ich ihn natürlich anschaute, fragte ich mich wieso er eigentlich eher mit allen Körperteilen unterhalb meines Gesichtes spricht. Ich musste schmunzeln, weil ich mir bei soetwas nie was gravierendes denke und es einfach annahm als "okay, ist halt ein Mann..." Jetzt kommt wohl die Stelle an der ich aber trotzdem erwähnen sollte, dass der liebe Dr. Frank weiß, dass ich verheiratet bin weiß, dass ich zwei Kinder habe selbst verheiratet ist selbst Kinder hat weiß, dass ich ca. 20 Jahre jünger bin als er (okay, vielleicht auch nur 15, ich kann es schlecht einschätzen) ich seine Patientin bin Ich möchte hier eines klar stellen: alles was ich euch hier sage, habe ich so empfunden, ob es tatsächlich so ist, weiß nur Dr. Frank, der Arzt, dem die Mütter vertrauen und ich möchte ihn hier nicht ins offene Messer laufen lassen oder mich an ihm rächen oder seinen Ruf versauen! Davon möchte ich mich ganz klar distanzieren! Ich lies mich also von ihm operieren, so weit so gut. Ich hatte nach der OP ziemliche Probleme, nein, nicht wegen der OP. Mein Körper hatte wohl einfach keinen Bock auf Veränderung und brauchte halt ein bisschen länger, um sich damit abzufinden. Ich schrieb Dr. Frank eine Email ("wenn etwas ist, können Sie sich jederzeit melden, Frau ***"), ob das denn normal sei und da ich, wie ihr ja alle wisst, immer Sorge habe, dass ich zu sensibel oder zu empfindlich bin, habe ich das auch gleich mit eingefügt :D Die meisten von euch haben ja schon Emails von mir bekommen und wissen welchen Schreibstil ich habe und die die noch keine bekommen haben können sich einfach an den Beiträgen hier orientieren :) Da er ja ein fürsorglicher Arzt ist und das schließlich sein Job ist, fragte er mich, ob ich in die Praxis kommen könnte, um es kontrollieren zu lassen. Als ich am Empfang stand und er gerade aus dem Behandlungszimmer kam, lächelte er und winkte. Ich war so verwirrt, dass ich mich umgedreht habe, um zu schauen, wem er da winkt, weil ich das total untypisch fand, aber hinter mir stand niemand. Dr. Frank saß vor mir und erzählte mir, was für ein selbstbewusster Typ er ist (im Laufe der Geschichte werdet ihr merken, dass das leider nicht ganz so der Wahrheit entspricht) und er sich keine Gedanken macht, dass meine Probleme was mit seiner OP zu tun haben. Des weiteren erzählte er mir von seinem selbst-eingebildeten Mittelfußbruch. Er war sich sicher, dass er einen Mittelfußbruch hatte, ist zu fünf verschiedenen Orthopäden, keiner hat was gefunden und das kam wohl vom Stress, die Praxis, der Umzug... Ich saß da und mein Kopf hatte nur einen Gedanken "Warum zur Hölle erzählst du mir das? Und warum zur Hölle schiebst du mich jetzt in die Stressschublade"? Eigentlich fand ich es wirklich nett und sehr empathisch von ihm, wie er mir versuchte klar zu machen, dass es evtl. vom Stress kommt "Sie haben Zwillinge, Frau ***, ich habe drei von der Sorte und die könnte ich als auch an die Wand klatschen". Er versuchte mir wohl ganz freundlich durch die Blume zu sagen, dass ich mir das "einbilde", weil ich so gestresst bin. Zu dieser Zeit war ich noch in Therapie (JA! Ich hab eins an der Klatsche, wusstet ihr doch). Naja "Therapie" zur Stressbewältigung. Es stellte sich dann aber raus, dass der Therapeut wohl besser selber eine Therapie gemacht hätte und mir nicht zu helfen wäre, weil ich was Stressbewältigung angeht wohl beratungsresistent sei... Ich bin mit der Zeit wirklich gerne hin, natürlich habe ich nicht gedacht, ach was machste heute? Ach, machste nen Termin beim Dr. Frank, der ist immer so nett. Nein, aber es war nicht mit "oh nein, schon wieder zum Arzt, Kinder unter Kontrolle halten und Mund fusselig reden" verbunden. Sagen wir es so: Es war wie man es sich eigentlich wünscht...in so einer Arzt-Patienten-Beziehung und ich lernte Dr. Frank als Facharzt auch wirklich zu schätzen. Nach ein paar Monaten hatte ich ein Problem bei der Arbeit (sorry, ich muss das irgendwie umschreiben, ich möchte nicht unbedingt die Fachrichtung benennen, da ich ihn ein wenig "schützen" will, ich bin ja kein Unmensch), mein Hausarzt schickte mich zum Facharzt. Da ich nicht Auto fahren konnte erklärte sich meine Mutter freundlicherweise bereit mich hin zu fahren. Ich hatte keinen Termin bei Dr. Frank, weil bei ihm nichts frei war und durfte daher zu seiner Kollegin in der Praxis. Als ich da also so saß und wartete, kam er raus. Er kam zu mir und fragte mich, warum ich nicht bei ihm wäre. Ich antwortet, dass bei ihm leider kein Termin frei war. Er fragte, ob alles ok ist und ich erklärte ihm warum ich da bin, er fragte noch ein paar Dinge wegen des Problems. Nach unserer kurzen Unterhaltung, lief er auf und ab und wirkte ein wenig verwirrt, desorganisiert und murmelte irgendwas vor sich hin von wegen "was wollte ich denn jetzt", dabei lächelte er natürlich immer stets freundlich. Irgendwie gab es an diesem Tag ein Problem mit den Computern, zumindest war so ein IT Futzi da, die Sprechstundenhilfen konnten jedenfalls nix machen und als er das sah, sagte er "Auf! Die Damen, ich muss weiter arbeiten" das lustige oder eher seltsame war, dass er es mit einem strengen Ton sagte, aber mich dabei anlächelte... Wie immer...ich hab mir nix bei gedacht, ich schaue auch oft Leute an, um ihre Reaktion zu testen...irgendwie halt in anderen Situationen. Ich war also an der Reihe, die Ärztin machte ein paar Tests, um dann festzustellen, dass Dr. Frank irgendeinen Test bei mir durchführen müsste, weil der ganz neu wäre und bla...unwichtig...er kam also dazu, stellte sich hinter mich (er musste sich hinter mich stellen für diesen Test), ich dachte immer es wäre für jeden Arzt wichtig eine gewisse Distanz gegenüber Patienten zu wahren, er hätte für den Test auch locker Platz zwischen seinem und meinem Körper lassen können) Dr. Frank sieht das wohl anders. Als ich da also so saß und er sich hinter mich stellte, spürte ich in meinem Rücken...verdammt, ich habe sein komplettes Teil in meinem Rücken gespürt...und es ist einfach nicht wieder weg gegangen! In diesem Moment habe ich mich gefragt, ob er nicht merkt, dass er gerade viel, viel, viel zu nah bei mir steht...wäre ich nicht gesessen hätte ich wohl gedacht er liegt auf meinem Rücken...und hallo sowas merkt man doch? Ihr Männer!!!! Ihr merkt doch, wenn ich es schon merke, dass euer gutes Stück gerade einen Rücken berührt!? Ich bin also nach vorne gerutscht, weil das war irgendwie zu viel, egal mit welcher Absicht oder eben Nichtabsicht, aber ich möchte nicht das Geschlechtsteil meines Arztes, der mich operiert hat und meine Kinder behandelt, so in meinem Rücken spüren, dass ich Koordinaten erstellen könnte... Aber wie ihr wisst: Ich hab mir nichts bei gedacht...weil ich einfach dachte, wer macht sowas denn mit voller Absicht? Kein Mensch und vorallem kein Arzt...er war vielleicht in Eile und ist etwas forsch an mich ran getreten und hat dann nicht bermerkt, dass er so nah war!? Ich weiß genau, wer von euch gerade die Hände überm Kopf zusammen schlägt und mir für diesen letzten Satz am Liebsten eine rein schlagen würde :) Aber ich weiß auch ganz genau, dass ihr wisst, dass ich so Dinge einfach nie kapiere...wären sie noch so offensichtlich. ...Fortsetzung folgt...
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ai-ds-low-blog · 7 years
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Update #30 26.04.2017
30 - Was für eine schöne, runde Zahl - SO lange läuft das Ganze jetzt schon :o nicht mehr lange und das erste Jahr ist voll. 
In der letzten Woche war es wieder etwas geschäftig und nun haben wir „spontan“ ein Auto gekauft. Also ein Neues, das Alte ist eben leider alt.
Zudem habe ich nach meinen Geburtstagsparties noch weitere Game-Zugänge zu verzeichnen *__*
Goat S(t)imulator (ohne DLC)
The Last Guardian
Don’t Starve Together
Persona 4 Dancing all night
haben ihren Weg in mein Regal gefunden *_* Jetzt bin ich endgültig überfordert. Meine Freunde hatten sich scheinbar verschworen mich dieses Jahr mit Spielen zu überfluten…
Don’t Starve und Goat Simulator eignen sich als tolle Couch-Koop und allgemeine Party Games wenn man Besuch hat und so mussten diese auch direkt eingelegt werden und brachten bereits einige Trophies mit sich, doch genauer werde ich darauf eingehen wenn ich darüber berichte :)
Person 4 Dancing all night ist ein Rhytmus-Musik-Spiel und habe ich schon platiniert als PK, doch hier handelt es sich um die japanische Version, welche ich erneut platinieren kann^^ Da ich die Musik aus dem Spiel sehr mochte freu ich mich schon drauf. The last Guardian ist noch unangetastet, ich weiss noch nicht wann ich mich dazu bereit fühle XD aber nun habe ich ja Horizon, Nier und Automata und naja… könnte also noch etwas dauern.
UND zu allem Überfluss hatten wir eine Spielwahl! Trotz vieler Credits werde ich nicht sofort die nächste Spielwahl ausrufen, ihr könnt euch denken warum :D Ich werde stattdessen ein paar Credits investieren um mir DLCs zu kaufen. Denn wenn DLCs nun 1 Credit pro Abschluss bescheren muss ich dafür auch etwas ausgeben. DLCs die ich NICHT kostenlos einfach so bekomme  (Wie bei No Man’s Sky) kosten mich 2 Credits und allein bei dem Goat Simulator macht das schon 8, jedoch warte ich noch ab bis ich hier die ersten Fortschritte habe oder ein Sale stattfindet. Die neue Spielwahl brachte folgendes Ergebnis:
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Tales of Symphonia: 2 Stimmen + 1 Stimme aus früherer Wahl = 3
Catherine: 2 Stimme + 3 Stimmen aus früherer Wahl = 5
The Order 1886: 1 Stimme + 1 Stimme aus früherer Wahl = 2
(Goat Simulator ist ja nun schon vorhanden)
Das ist sehr eindeutig - ich kann mich nicht mehr um Catherine drücken :P
Meine letzte PK Lego Jurassic World ist zu den Akten gelegt und beschert mir Fortschritt in meiner PK Sidequest, die aktuelle ist Lego Avengers 2016 für die Vita und sie treibt mich in den Wahnsinn! Natürlich nutze ich gern und ausgiebig die Ruhemodusfunktion über den „Aus“ Knopf, diese löscht ja nur lediglich den Spielstand, wenn man sich ingame grade nicht in einem Level sondern im Hub befindet! 
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Einmal durfte ich nun schon bei 0 starten weil ich unterwegs war und vercheckt hatte einen Speicherstand in die Cloud zu laden. Mal sehen wie schlimm das noch wird ^^“ Warum müssen Lego Spiele immer so krass buggy sein?? 
Allgemein ist meine Trophyliste nun ein totales Schlachtfeld, weil ich mit Besuch und in meiner Euphorie einfach angespielt habe was so neu dazu kam ^^“. Sonst habe ich zwischen 2 und 4 Spielen angefangen oben in der Liste und aktuell sind es so 10? Ich werd jetzt versuchen das durch ein paar 100% Abschlüsse wieder zu minimieren :3
Aktuell habe ich auch noch eine kleine Challenge mit mir laufen: Jeden Tag eine Trophy. Mindestens. Das lässt sich schön im Tophy-Log von PSN Profiles kontrollieren. Ich versuche dort mit jedem aufeinander folgenden Tag eine Kette zu bilden, was aktuell seit dem 31.3. klappt und damit habe ich schon eine Kette von 26 Tagen. Mir ist aufgefallen, dass dies eigentlich schon sehr lange von allein passiert, Ausnahmen sind mal 2 Tage, wenn ich grad ein Spiel beendet habe und das neue mit Trophies auf sich warten lässt. Mal schauen ob ich es schaffe solche Löcher demnächst mal zu stopfen :D Hier ist der Goat Simulator zB. ein super Löcher-Stopfer. Vieles ist leicht und wenn ich merke, bis Mitternacht wird sich in keinem Spiel mehr etwas tun, kann ich ihn schnell anwerfen. Challenge accepted xD
Und jetzt schauen wir mal was wir berichten können:
Grundsätzliche habe ich ein bisschen FF14 gezockt, aber keine Fortschritte schwarz auf weiß, sondern nur Vorbereitendes, daher heute mal kein FF14 ;)
Das Selbe gilt für Don’t Starve auf PS3 hier berichte ich definitiv im nächsten Update.
Mit meinem Freund spiele ich nun Lovers in a dangerous Spacetime, was ziemlich Nerven kostet und 
Don’t Starve Together.
Berichte werden noch folgen.
Heute widmen wir uns aber diesen hier:
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Assassin’s Creed Brotherhood hier gibt es bestimmt ein paar Spoiler wenn ihr es noch nicht kennt.
Der Nachfolger von AC2 setzte direkt bei dem WTF-Moment an, bei dem ich alles über diese Götter-Wesen erfahren habe, die vor den Menschen da waren. Das Interface und das Menü sind mit dem aus AC2 identisch, was mir sehr entgegen kommt, nachdem ich mich so sehr daran gewöhnt habe. Auch die Ausstattung (3 Rauch bomben, 20 Messer usw) - alles da.
Dafür wird an anderer Stelle der Spaß geschmälert: Das Spiel freezt etwa alle 10 Sekunden komplett, dann geht es weiter, es ist wie eine Diashow! Da ich keine 2. PS3 habe, kann ich grade nichtmal testen ob es sich um ein Konsolenproblem handelt oder das Spiel wirklich so mies ist, bei AC2 gab es das Problem jedoch nicht und das ist auf der selben CD.
Wie auch immer wir - retten uns aus Rom, wo Ezio grade noch den Paps gekillt hat - das ist wirklich nett, man kann das eine Spiel rausnehmen, das nächste reinlegen -> weiter gehts. Hier gibt es nun ein paar Änderungen: Ich kann den Animus verlassen wann immer ich will. Das ist realistischer, schön und gut, bringt mir aber ansonsten nix. Ich erfahre halt kurz, dass Desmond und Co sich aus dem Lagerhaus retten mussten und nun Zuflucht suchen in - der Villa Monteriggioni. In der Gegenwart. Diese ist nun runtergekommen aber wir finden tatsächlich den Kellerraum, in dem Altairs Rüstung in AC2 aufbewahrt wurde und Campen dort erstmal. In den Erinnerungen gehts dann weiter.
Eine Erinnerung von Ezio hat nun einen optimalen Weg: Man erfährt was Ezio "wirklich" getan hat, und wenn man volle synchronisation erreichen will, muss man es genauso machen wie er. Wenn einem das egal ist bleibt es freiwillig, für eine Trophy muss man aber in einer kompletten Sequenz (meistens sind es so 5 Erinnerungen (Quests) pro Sequenz) volle Synchro erhalten. Wenn es auch nur gedanklich ist: damit geht etwas die Freiheit flöten, dass man eigentlich immer selbst seinen Weg suchen konnte, was ich in AC2 so mochte! Nichtsdestotrotz stürzen wir uns ins das ziemlich runtergekommene Rom (endlich :D ) in dem wir die Borgia in ihrem Einfluss weiter schwächen wollen. Wir fackeln ihre Türme ab und bauen die Stadt mit unserem hart gestohlenen verdienten Geld wieder auf, mit den Nutten fangen wir natürlich an. ;) Denn Ezios Schwester hat nun ihr eigenes Bordell :D wie praktisch, denk ich mir!
Keine Spoiler mehr. Wirklich, lies ruhig weiter :)
In die Story komme ich erst nicht richtig rein dafür konnte ich schnell mehr als eine Gruppe finden, die beim Boosten des Multiplayer helfen konnte. Hier habe ich in 2 Sessions Level 13 erreicht, obwohl es natürlich wie immer ziemlich schief gelaufen ist. Ich habe it sowas eben kein Glück. Irgendeinen selbstsüchtigen Egomanan hat man immer in der Gruppe und davon ab machten die Server von AC es einem nicht leichter, denn es gab oft Verbindungsprobleme. Damit ich dieses Drama schnell hinter mir habe, suche ich bereits Hilfe für Revelations und AC3, denn dort sieht es nicht viel besser aus, dafür sind die Aufgaben dort wohl leichter zu erfüllen. In Brotherhood geht unter 6 Personen nicht viel, was das Ganze deutlich erschwert und für eine Aufgabe, welche mir noch sorgen macht, muss man 6 Aufgaben in einer einzigen Sitzung (2 mal 4 Minuten) erfüllen, und alle Teilnehmer müssen einem dabei Helfen - Ich kann mir nicht vorstellen, dass das irgendjemand in einem echten, öffentlichen Spiel geschafft hab en soll O_O Naja das steht leider noch aus T_T
Mein Plan für alle ACs ab jetzt, weil Tigress und andere schon danach fragten: Ich möchte in allen AC Teilen alles schaffen, was nichts mit MP zu tun hat. Alle Trophies die einen MP betreffen sind dann Zusatz und damit ist Platin kein Ziel aber ich versuche es trotzdem - ganz ohne Stress.
Irgendwie bin ich hier nicht wirklich zufrieden mit dem Ergebnis. Jedenfalls so sieht es aus:
Fortschritt: 17%
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Severed
Man erinnert sich vielleicht: Dieses Spiel kam vor kurzem in PS+ und ich hatte mich entschieden es nicht offiziell in meinen Backlog zu packen. Ich mag die seltsame First-Person Ansicht nicht so gern und vor allem nicht die Art sich hier fortzubewegen.
Doch was soll ich sagen, es war ja trotzdem interessant, weshalb ich allein für solche Spiele meine Zweite Wahl Liste entworfen habe. Spiele die ich nur spielen würde wenn ich wirklich absolut nix mehr zu tun habe, die ich nicht grundsätzlich ablehne. Da ich für die Vita noch nicht viel zu tun habe ging das hier im Vergleich schneller, auf der Ps4 wird die Zweite Wahl Liste wohl nie zum Einsatz kommen ^^“ Ich habe das Spiel von vorn gestartet und mich erstmal an die Optik gewöhnt, denn wenn man hier einen Schritt macht dann ist das ein ganzer „Raum“, auf der Karte mit einem eigenen Segment dargestellt. Also „läuft“ man nicht wirklich.  Auf einem Punkt stehend kann man sich um die eigene Achse drehen, im Raum alles antatschen und dann in den nächsten Raum/ das nächste Segment wechseln. Wie gesagt gewöhnungsbedürftig. Wenn man erstmal verstanden hat auf was man dabei alles zu achten hat, läuft dies aber zum Glück flüssiger, wie ich dann nach einiger Zeit feststellen durfte. Im Tutorial lerne ich wie ich mit meinem Finger Gegner angreife und im Idealfall „zertrenne“ also beim Besiegen auch noch Körperteile abtrenne die ich behalten darf um mich selber damit auszurüsten. Das Wischen allein ist ganz witzig und klingt einfacher als es ist - Timing und Wischlänge (rofl) müssen stimmen und zum Gegner passen. Es erinnert mich trotzdem stark an so erste Smartphone Games wie Fruit Ninja ^^“ Es sieht dem vom Effekt her recht ähnlich xD Im Zug lenkt das zuckende Gefuchtel auf meiner Vita gern mal die Aufmerksamkeit auf mich
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aber davon ab macht das Kampfsystem dann wirklich Spaß. Sasha ist das Mädchen, das ich spiele und ich erwähnte es schon im PS+: ihr Arm ist verschwunden, der Oberarm hängt da so blutend rum und ihre Familie müssen wir auch noch finden. Ihre Umgebung sieht jedoch sehr surreal aus, dies ist nicht wirklich die Welt aus der sie stammt.
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Ich bediene mich btw ausnahmsweise an Screenshots anderer Spieler, da es auf der Vita ja leider nicht möglich ist selber was Vernünftiges festzuhalten.
Ab hier auch richtige Storyspoiler :P Naja nur ein paar!
Wir untersuchen also die Areale von Segment zu Segment und schnitzeln uns dabei den Weg durch die Monster dieser Welt. Es sind nicht viele und ich lerne ihre Bewegungsmuster schnell. (Meine Sitznachbarn meine wohl auch…) Als wir im ersten Bereich, dem Krähentempel, dann die ziemlich entstellte Leiche ihres Bruders finden, wird das Spiel auf einmal doch etwas krass. Die comichafte, bunte Optik überdeckt natürlich das Extreme das hier eigentlich dargestellt wird, die Stimmung nimmt dadurch aber nicht ab.
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Wir killen noch die böse Oberkrähe doch Sasha kann ihren Bruder nicht retten und bringt ihn sehr traurig nach „Hause“. Das ist eine recht unerwartete Wendung, es lässt einen auch weiter darüber grübeln wo wir hier grade eigentlich sind. Dafür gibt es eine coole Maske und diese öffnet neue Wege im Spiel. Im Prinzip handelt es sich, so seltsam es klingt um eine open World und wenn ich die mir noch fehlenden Fertigkeiten noch bekomme kann ich jederzeit überall hin. Nach und nach stelle ich fest wie verzwickt die ganzen Wege sind und wie ich immer wieder rumrätseln und umdenken muss um von A nach B oder C zu kommen! Ganz davon ab, dass ich wohl ganz am Ende des Spiels den ganzen Weg werde zurücklaufen dürfen, wenn ich die restlichen Fertigkeiten zusammen habe T_T
Nicht sehr zuversichtlich suche ich nun auch Sashas Mama und Papa in 2 weiteren Tempeln, und tatsächlich komme ich stets zu spät, wir tragen die Leichen heim, heimsen aber von den Bossen noch weitere Fertigkeiten ein. Und zum zweiten und dritten mal stelle ich fest, dass mir die Bosse viel leichter fallen als die anderen Gegner, von denen oftmals 4 Gleichstarke im Kampf sein können, während es beim Boss ein leichter zu erkennendes Muster und meist weniger Gegner nebenbei gibt.
Im Dritten Tempel bekomme ich dann auch tatsächlich Probleme mit den Monstern, ich muss meine Strategie ändern, denn ein bisschen Streicheln bringt es nicht mehr. Endgültig hart wird es dann mit der letzten Fähigkeit: Sasha kann über Wolken laufen O_O Hier ist scheinbar alles möglich…. es erklärt aber die letzten seltsamen Räume aus früheren Tempeln in denen ich immer abgestürzt bin…
Auf Wolkenwegen wird das Kämpfen noch um ein Zeitlimit ergänzt, welches mich so manches mal komplett crashen lässt - hysterisches Gewische ist nicht gesund für meine Sitznachbarn - aber nötig um selbst mit der perfekten Strategie auch noch schnell genug zu sein diese umzusetzen X_X Spannend was am Ende aus diesem „einfachen“ System geworden ist.
Und kaum die ersten Wolken hinter mich gebracht finden wir Sashas entrissenen Arm. Wie das Eiskalte Händchen wuselt es im Letzten Tempel herum und ärgert uns und ich frage mich…. WIR können über Wolken laufen. WIE hat das Händchen das bitte gemacht?? Aber darauf gibt es wohl keine einfache Antwort :D
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Jetzt bin ich nach langem, anstrengenden Gesuch und Gefummel endlich soweit, dass ich alle Geheimnisse und die 3 Erinnerungsstücke an Sashas Familie zusammen sammeln konnte, dazu musste ich auch wirklich ganz selbsständig Wege zurück in die alten Tempel finden und mir die noch nicht erkundeten Räume vornehmen. Es gibt eine Trophy dafür diese Erinnerungsstücke zu besitzen BEVOR man den Endboss erledigt… Letzteres muss ich aber noch machen, immerhin stimmt die Voraussetzung nun. Und dann gibt es noch eine für das Aufdecken der Karte zu 100%, was nach dem Boss denke ich passieren wird. Leider muss ich an dieser Stelle für meine PK unterbrechen, aber immerhin konnte ich so viel Story abschliessen und meine Rüstung bereits zu 100% aufwerten, dass mein Fortschritt herzeigbar ist.
Fortschritt: 72% - 1 Credit (Weil PS+)
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Horizon Zero Dawn  Demnächst gelten meine Spoilerwarnungen einfach für meine kompletten Updates...
Nachdem ich jetzt 2 mal mit Freunden die Startsequenz und das Jagttutorial absolviert hatte (zusehenderweise) startete ich das Spiel endlich für mich. Dachte ich. 4 oder 5 mal startete ich, wählte "Neues Spiel" und den Schwierigkeitsgrad "normal", und nach dem Laden landete ich in einer Filmsequenz in der Aloy bereits 6 Jahre alt ist, kurz vor dem Jagtauftrag. Die ersten Filmsequenzen mit Baby Aloy durfte ich nicht sehen. Leider waren die ersten Sequenzen vor  "Spielstart" angesiedelt und entsprechend dadurch nach dem Neustart nämlich nicht zu sehen. Auch meine Speicherdaten zu löschen half nicht, darüber war ich ziemlich sauer. Spiel neu installieren war leider die Lösung, wenn man die Sequenz zur Einstimmung nochmal sehen wollte, denn in einem der Menüs habe ich auf die schnelle keine Option gefunden in der man sie hätte anwählen können.
Aloy wächst einem von vornherein ans Herz, die sechsjährige ist so schön trotzig, ganz realistisch^^
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Schon in der ersten Höhle durchsuche ich jeden Winkel 3 mal weil ich unbedingt wissen will was hier los ist. Ich sauge jeden Fetzen Information auf wie ein Schwamm, auch wenn mit klar ist, dass es vermutlich dämlich ist - eine Aufklärung wird sicher noch kommen.
Was mich beschäftigt sind fragen wie "Warum und wie leben die Maschienen so wie sie jetzt hier leben" "Welches Jahr haben wir", da ich alte Aufzeichnungen finde die von 2066 sind, und "was bedeutet motherless?" Ist Aloy ein Retortenaby? O_O Oder ein Klon? xD Bevor die Ideen zu wild werden lieber weiter im Text.
Wir lernen das Maschienenjagen von unserem Beschützer Rost, der mir unfassbar sympatich ist und retten einen Jungen, was nur wieder daran erinnert, dass Aloy und Rost Outcasts sind, mit denen niemand reden darf.
Eine Reihe von miesen kleinen Scheissern hänseln Aloy und bewerfen sie sogar mit Steinen, und hier darf ich auswählen, wie ich nun reagieren will:
Zurückwerfen und auch auf den Kopf zielen,
zurückwerfen und dem Jungen dabei "nur" den neuen Stein aus der Hand schlagen, oder
gar nicht wehren.
Nachdem ich jetzt 2 mal die sicherlich goldene Mitte "Stein aus der Hand schlagen" gesehen habe, hab ich diesmal eiskalt auf den Kopf gezielt - hat er schliesslich verdient! :P Aber Rost unterbindet diese Entscheidung. Auch später bemerke ich Dialogoptionen die mit "Herz", "Verstand" oder einer Faust... Ich weiß nicht wie ich es nennen soll ^^" gekennzeichnet sind. Ich bin sehr gespannt ob sich das später auf das Spiel auswirkt ^^"
Jedes Beenden des Spiels liess ein furchtbares Gefühl zurück, weil ich immer noch nicht weiß was nun passiert ist und ingame trieb es mich dazu alle Sidequests liegen zu lassen. Diese waren immerhin umfangreich genug einen pro Quest ne gute halbe Stunde von wichtigeren Dingen abzuhalten! Nach meinen ersten 2 Sitzungen musste ich mich verdammt diszipliniert davon abhalten mich zu spoilern Q_Q
Dummerweise passiert wirklich viel spannendes in der kurzen Zeit, da findet man kaum einen Punkt um mal Pause zu machen! Aloy möchte natürlich nicht mehr als Outcast leben zumal sie nichtmal was dafür konnte, also trainiert sie, bis sie an einer Prüfung teilnehmen kann, die ihr ermöglicht Teil des Stammes zu werden. Doch das Ganze endet im Massaker, nachdem ein anderer Stamm, der technisches Equippment aus den Ruinen verwendet alle niedermäht. Immerhin erfährt Aloy so endlich mal was "motherless" bedeutet: Im Heiligtum der Göttin, die praktischerweise alle Mutter nennen, ist eine große Stahltür und eines Tages soll sie da als Baby einfach gelegen haben. Also meine Theorie? Dahinter leben noch eingebunkerte Menschen! Denke mal das will man damit auch sicher verkaufen. Naja da niemand die Tür öffnen kann wird Aloy schon einen Weg finden... Ich musste aber sehr lachen als die automatische Gesichtserkennung Aloy nicht durchlassen will, das auch laut ausspricht und alle vom Stamm daraufhin begeistert sind, dass die Göttin gesprochen hat :rofl: Alles klar, die Göttin ist nichts weiter als eine Aufnahme...
Danach darf Aloy dann aber in die große, weite Welt, alles komplett selbstständig erforschen, denn sie wird zum Seeker ernannt - jemand der zur Erfüllung einer wichtigen Aufgabe jede Grenze überschreiten und sogar verbotene Gebiete untersuchen darf. Na das ist praktisch :) Allerdings dachte ich nicht das damit die Entwicklerumgebung der Level, in die ich tatsächlich einmal reingeglitcht bin oder diese verdammten winzigen Ecken in denen ich zwischen unsichtbaren Wänden gefangen war!
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JA ich habe ein Talent dafür Bugs und Glitches zu finden oder mich irgendwo selbst einzumauern…, leider profitiere ich selten davon T_T
Wie auch immer. Schön ist - in diesem Spiel passt echt alles zusammen. Als Seeker hat Aloy keine Eile, keiner der ihr ständig sagt "Beeil dich die Welt ist in Gefahr" während ich leider abends müde ins Bett muss :D Wenn wir also mal vom Weg abkommen um eine Sidequest zu erfüllen, dann ist das wenigstens nicht unlogisch.
Entsprechend nehme ich mir auch Zeit mit netten Spielereien wie der Foto Funktion herum zu basteln, die in diesem Game bei der Optik auch mega Sinn macht :D Man kann alles ausblenden, diverse Filter und Effekte verwenden und die Kamera frei steuern, da kam dann sowas bei raus:
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Und dann hatte ich wieder die Quahl der Wahl welcher Quest ich mich nun verschreiben wollte: Die Mainquest führte weit weg vom Rest und die Sidequests würden mir Erfahrungspunkte bringen, mich aber nicht meinen Antworten näher. Davon ab erzählte der eine Chara etwas von einer gefährlichen, verbotenen Maschienen-Höhle, genannt Cauldron (ne Fabrik??), was mir als zertifizierter Saug-Schwamm für Informationsfetzen am meisten zusagte…. und dann musste ich mich noch davon abhalten ständig Touri-Fotos zu machen :D
Jedenfalls bin ich nun in diesem Cauldron, in dem doch allen ernstes am Fließband die bösen Maschienen produziert werden gegen die ich die ganze Zeit kämpfe :o Das Ding wirkt, als würde man durch das Innere einer riesigen, unterirdischen Maschiene laufen, oder wie die Ufos bei Akte X :D
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Wieder nur neue Fragen statt Antworten, aber sobald ich Zeit habe geht es hier hoffentlich weiter!
Fortschritt bisher: Viel zu wenig xD - 21%
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Credits gesammt: -7 + 1 = 16
Nächste Woche gibt es an dieser Stelle wieder Playstation PLUS. Noch weiß ich nicht welche Spiele es werden und warte schon gespannt auf die Bekanntgabe. Ich denke danach werde ich von so einigen Fortschritten berichten können ;) Bis dahin!
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Wer kennt dich schon Nicolas?!
Ich hab mich vor sowas eigentlich immer gedrückt, weil ich nicht genau weiss wie und was ich schreiben sollte. Aber ich versuche es mal und hoffe, dass es nicht grad gelöscht wird.
Nun fangen wir doch am Anfang an, ich wurde als 2tes Kind geboren und habe eine grosse Schwester (hier nennen wir die gute mal Annabeth anstatt bianca weil ihr Character mehr der Athenetochter gleicht)
Ich war n ruhiges Baby, kaum geschrienen, die Nacht durchgeschlafen. Dadurch hatte ich die vollen Sympathiepunkt bei meiner Mom aber mein Dad, naja sagen wir einfach er fand es nicht okay, dass es nun noch etwas gab womit er seine Frau teilen musste. Dem entsprechend mochte mich mein dad eher weniger. Naja aber das alles hielt sich in Grenzen bis ich 5, 6 war. Der Kindergarten war nicht so meins,als ich 5 war zog mein bester Kumpel, denn ich seit meiner Geburt kannte weg, ich versuchte das ganze positiv zu sehen und freundete mich schnell mit einem Mädchen im Rollstuhl an, ich hab sie die ganze Zeit rumgestossen und bin dafür sie rum gerannt, ich war sehr ein aktives Kind, ganz zum leid Wesen meiner Eltern xD Sitz doch mal still Nicolas...jaja good old days. Aber das Mädchen zog auch weg, das grösste Problem war dass in meinem Jahrgang fast nur Mädchen waren, und die Jungs die in meinem Alter waren fand mich komisch, ich war einfach zu fantasy voll. Ich durfte damals schon die Harry Potter Filme schauen und die Hörspiele hören, die anderen Kinder nicht deshalv wenn ich von Zauberei und Magie erzählte dachten die anderen meistens ich hätte voll ein Schuss, noch dazu fand ich Hermine cool weil sie so schlau war, wie meine grosse schwester. Ich fand Intelligenz immer etwas bewunders wertes und ich fand es ein bessere Waffe als zu zu schlagen,  ich versteh warum die anderen mich nicht mochten xD
Einschulung, ich wollte nicht mit den Mädels vom Kindergarten in die Schule, und meine Mutter Verstand das sogar. Meine grosse Schwester war schon auf einer anderen Schule, dort waren alle Schüler von der 1then bis zur 6then Klasse in einem Schulzimmer, und das Schulzimmer war etwa so gross wie n grosses Wohnzimmer. Wie das funktioniert ? eine Klasse bestand meistens nur aus 1 bis 4 Schülern. Sollte eigentlich zur Individuellen Förderung führen war aber eher ein untergehen von "mittelmäßigen" Schülern(ich meine das ned böse, es war einfach so es gab ein Lehrer der musste sich um die Leute kümmern. "Gute" Schüler, die selbstständig waren hatten kein Problem, aber Leute die halt langsamer waren,  bekamen dann die Aufmerksamkeit und die, die eben "normal" waren kamen oft zu kurz) Was ich war? Sogar mit unter den besseren, aber das Lesen machte mir Mühe...Damals wusste ich es noch nicht aber ich hab Legasthenie. Meine Mutter kaufte Kinderbücher und jeden Abend hab ich ihr dann vorgelesen um es zu üben aber selbst das unterbrach mein Vater und sagte es reicht und sie soll mich jetzt stehen lassen. Ich erinner mich noch an die Abende, an denen meine Mutter an mein Bett sass und mir sagte "tut mir leid, mein hübscher aber heute machen wir nichts mehr, du willst doch nicht dass Daddy wieder wütend wird oder?"...ja...
Mein Dad war mein grosses Vorbild als ich klein war, ich werde das hier allerdings immer abstreiten...aber es is nun mal so. Er war so was wie n Superhero. Er hat mir das Schwimmen und das Rettungsschwimmen beigebracht. Er hat mir gezeigt wie man Bogen schiesst mit Wurfmessern umgeht, wie man Boxt. Und im Winter haben wir zusammen die Eiszapfen vom Dach runtergeschossen mit dem Luftgewehr. Tbh wer hätte das nicht voll abgefeiert? Er war auch ein guter Bastler. Er konnte mich rum tragen, und für mich war er die Person die am besten Englisch kann auf der ganzen weiten Welt. Also kurz gesagt mein  Dad war mein grosser Held, der mich nicht mochte. Ich war ihm im Weg. um meine mom zu zittieren. "Er hat dich gehasst weil du da warst" schön nicht.
Nun lasst  uns doch mal n bisschen vorspringen, was in der zwischen Zeit passiert war sind halt so Dinge wie ich finde n paar Freunde aber  die ganze  restliche Schule mochte mich ned weil meine ältere Schwester halt Dam viel scheisse über mich erzählt hat und mich halt nicht so mochte. Ist ja eigentlich voll ok, immerhin bin ich der nervige kleine Bruder das versteh das. Problem davon war das Freunde find n bisschen schwierig wurde, wir waren nur 16 Schüler, und vergesst nicht 1 bis 6 Klasse.Heisst die älteren wollten vllt nicht unbedingt mit nem 8-9 jährigen chillen, der nur über Fantasy zeug redete.
Nun aber das war gat nicht mal das schlimmste, ich kam schon durch hatte n paar gute Leute und zuhause warteten immer meine Hörspiele auf mich. Aber auch meine Eltern die Schritten und schrien, als ich 6 war hatte meine Mom beschlossen das Haus zu kaufen, in welchem wir wohnten und es auf eigene Hand mit einem Bauarbeiter zu renovieren. Dadurch war sie noch gestresster, hatte noxh weniger Zeit für uns und Dad. Dazu kam immernoch meine Legasthenie um die sich wegen dem schlechten Schulsystem niemand kümmerte. Naja meine mom versuchte es mit den Leseübungen, aber das machte mein Vater nur noch rasender, das Kind was er nicht wollte brauchte noch mehr Aufmerksamkeit, und das obwohl es ja etwas schlechtes machte bzw etwas nicht konnte. Ich weiss sie haben viel wegen mir gestritten, ich glaube auch das sie mich oft in Schutz nahm. Früher habe ich deswegen geweint, aber als es sich langsam in eine tägliche Wiederholung entwickelte. Stellte sich anstatt Traurigkeit etwas anderes ein. Damals wusste ich es nicht, heute weiss ich man nennt es lustlosigkeit. Ich wollte nicht mehr spiel, oder zeichenen, was sehr seltsam war, da ich sonst sehr sehr aktiv war und eine lebhafte Fantasie hatte. wie oft ich mir deswegen anhören "hör auf zu träumen und werd endlich erwaschen" gute Idee so was einem 8 Jahre alten kind zu sagen. Nun ich, ich war schon lustlos und antriebslos als dann wahrscheinlich einer der grössten Teile von Problem begann. Wir macht Ferien in Amerika, jaja das an sich ist nicht schlimm aber was folgte. Wir waren  3 Wochen dort, in einem gemieteten Ferienhäuschen, sogar mit Pool! wie cool. (btw ich blieb lustlos schwamm nur manchmal im pool) Da wurde meine Mutter "das erste mal krank". Sie kam mehrere Tage nicht mehr aus ihrem Zimmer raus, was seltsam war. Sie sonst auch bei Migräne zumindest zum Essen.
Ich weiss noch das unser Dad, nicht wollte dass wir zu ihr ins Zimmer gingen. Und ich glaube, immernoch, dass er einfach Angst hatte sie tut uns was. Nach 3-4 Tagen durften wir mal rein. Unser Vater schärfte uns allerdings ein nur "hab dich lieb, gute nacht" zu sagen und wieder zu gehen. Ich weiss noch die hat mir über den Kopf gestreichelt und komisch gelacht, n bisschen wie auslachen. Aber danach mussten wieder raus. Ich weiss dass mein Vater auch auf dem Sofa und nicht bei meiner Mutter schlief. Ein paar Tage später, explodierte das ganze. Ich war im Pool Schwimm, ich hörte ein schweres Auto, und dann sah ich viel Männer in komischen Kleidung ins Hausrennen. Ich hatte solche Angst, dass ich abtaucht und nicht mehr hoch wollte, selbst als meine Lungen schon brannten vom Sauerstoffmangel. Irgendwann musste ich hoch aber ich Schwan ans hintere Ende des Pools und tauchte immerwieder ab. ich hörte gepolter. Aber irgendwann war es still, ich wartete noch einen Moment. Ging dann rein. Mein Dad bat mich darum zu duschen und mich anzuziehen. Er sah übel aus, voller roten Streifen, Flecken und ihr müsst wissen mein dad hat 10 Jahre Kampfsport gemacht und ist immernoch gut in Form. Ich tat wie geheißen. Es stellte sich heraus, dass meine Mom mit den Notärzten ins Krankehaus gebracht worden war. Wir sollten sie jetzt abholen. Das Krankenhaus war so gross, und ich konnte meine Mom auf dem Gang schon schreien hören....
Wir nahmen sie mit sie bekam tabletten und wir die Anweisung niemals drüber zu reden.
Nun im gleichen Jahr vergaß mich meine Mom in Auto fast 2 stunden lang, Mittags, in Amerika, im Sommer (man kann ihr keine Vorwürfe machen, sie hatte anderes im kopf) ich wär fast an nem Hitzschlag abgekratzt, wisst ihr das lustige war, im Auto gab es sogar noch etwas zu trinken, aber das gehörte meine Schwester und ich wurde nur ein paar Stunden vorher übel von meinen Eltern angeschrien weil ich ausversehen einen Schluck davon nahm, also wäre ich eher abgekratzt als es zu war noch ein Schluck von der Prinzessin ihrem Getränk zu nehmen. Seit dort Hass ich die Sonne und die Hitze und tbh ich kippe wirklich fast um nach nur 5 min in der Frühlingssonne weil ich sofort wieder in dem Auto bin und das Gefühl habe abzukratzen. Muss ich erwähnen, dass ich den Sommer ned mag?
Nun bringen wir hier mal n bisschen Tempo hier rein, ich hab noch genug Müll zu erzählen. Meine Schwester verliess die Schule um aufs Gymnasium zu gehen, sie super, ich immernoch Legasthenieker, ich immernoch ned gut. Dazu schrien mich meind Eltern immer öfters an, wegen nichts ich weiss dass ich blitzableiter war für alle Probleme war, weil ich werte mich nicht und es gab ja "immer dieses Problem auf dem sie mich fest fahren konnten". Naja dadurch  hatte ich hab kein bock, dass meine Eltern mich anfassten oder ähnliches aber das passten denen gar nicht. Ich war doch ihr püpchem. ich weiss meine Mom hat mich oft wie eine unwillige Katze am nacken gepackt und auf ihren schoss gehoben um mich streicheln zu können. Dort eröffnete sie mir, dass ich auf eine neue Schule sollte, damit ich wieder "lieber werde, mich besser anfassen lassen und besonders wichtig more lady like werde" ich hasste sie dafür, die Schule war voll ok. Jetzt wo meine Schwester weg war hatte ich endlich viele Freunde undsowas wie spass. Aber es gab keine Diskussionen. Ich hasste die neue Schule, und sie hasste mich. Unsere Lehrerin war psychisch Kranke (also literly sie wurde ende Schuljahr rausgeworfen weil sie dort psychisch am ende war dass sie eine Gefahr für uns war) Sie gab uns nicht realistisch viel Hausaufgaben auf ich kam um 4 heim und arbeitete jeden Tag bis 11 uhr nachts um alles zu schaffen und still remember ich war einer der besseren. Meine Eltern schrieben noch mehr besonders meind Mutter schrie mich oft an, sie wollte immer 1+, bei einer 2 bekam ich Ärger, und eine 3 ging gar nicht....Da wurde sie richtig, wisst ihr was, ich will gar nicht drüber reden. In dem Jahr wurde ich 12. Mein Dad vergass es komplett bis zu dem Moment als ich es ihm mit strahlende  Augen sagte, meind mom hatte dran gedacht. Das war das Jahr, in dem es mir so schlecht ging, dass ich das erste mal versuchte mich umzubringen, wie? Naja ich hab versucht mir n Messer in den Brustkorb zu Ramen, ich glaub ich muss nicht erwähnen dass ich es nicht geschafft habe. Und dann bekam ich n bisschen Hoffnung Bücher die mir das Leben retten sollten, ich werde nicht schreiben welche aber ich glaube es wird irgendwann klar. in Der 6then Klasse bereitete ich mich auf die Gymiprüfung vor. Es war keine Frage ob ich wollte odee nicht, meind schwester war also ich auch. Wir hatten in diesem Jahr viele Lehrer wechsel, die letzte wurde ja geschmissen. Der nächste Starb...die nächste hatte ein Nerven zsm bruch (keind panik nicht wegen uns xD) die nächste konnte nicht bleiben....und das zog sich über das ganze Jahr. Wir hatten ins gesammt 6  Lehrwechsel, ich war immernoch passiv suizidal. Und die ganze umstellung und der stress tat mir nicht gut. Warum ich nie was gesagt habe?....hm..wem den? vor meinen Eltern hatte ich Angst, meine Freunde musste ich zurück lassen und die Leute dort waren die tussen die ich im Kindergarten schon nicht mochte.
Ich bestand die Gymiprüfung, einmal war jemand stolz auf mich, ich hatte dort viel Spass. Auch wenn die Jungs mich dort komisch fanden, so hatte ich wenigstens 1 Besten Kumpel und n beste Freundin, die waren voll ok. Wir macht zwar selten was zu 3t aber sie motzen nie wenn ich etwas mit dem anderen Machten. An der Schule hatte ich Latein,ich liebte das Fach es passte so gut zu den Büchern die mir das Leben retten. Und mein Lateinlehrer war der Beste, er brachte Schwerter zum Unterricht mit, wir verkleideten uns als Römer und schrien dann auf Lainisch rum für wie viel wir unsere Sklaven verkaufen wollten (da wir nur dem zahlenbereich von 1-10 konnten waren die echt billig xD)
Mein Lateinlehrer war auch der der merkte dass was nicht nicht stimmte, also mit meinem lesen. Er sagte ich hätte Anzeichen wie andere Schüler welche Legasthenie hatten, ich würde nach13 Jahren endlich abgeklärt und Tada ich war's.
Meine Mutter war genervt, genau wie mein Vater. Das Gymi war fucking hart für mich und nach einem halben Jahren redete mein Latein Lehrer mit mir er sagte mir dass ich schaffen könnte aber es für mich einfach doppelt so viel arbeit wäre wie für die anderen und ich wohl kaum eine gute Psychische Gesundheit davon hätte. Wir einigten uns dass ich erst mal auf eine normale Schule gehen sollte, ich könnte es später noch mal versuchen. Ich maches mir nichtt sooo viel draus, ich verließ zwar schon wieder meine Freunde...aber...dieses mal könnte es doch besser werden. Meine Vorstellung, war in irgend ne Schule in nem Nachbar Dorf zu gehen odee so aber ne ich ka auf die Oberstuffe mit den leute die ich schon davor hasste. Meine Reaktion ? Naja....ich war trotz etwas bessere Zeit am Gymi sehr suizidal weil es zu Hause immer schlimmer wurde, ich will nicht mit Details Nerven. Ich hatte angefangen mich zu ritzen, mit 13 junge xD was war ich motiviert mich immer tiefer in die Scheisse zu reiten. Und als ich das dann erfährt versuchte ich mir die pulsader auf zu schneiden, aber ich kam nicht tief genug, war zu ungenau mit schneiden und wachte am nächsten morgen wieder auf. Verkackt xD Meine Mom hat's mitbekommen aber anstatt mir scharfe Gegenstände weg zu nehmen, nahm sie mir das Handy weg, rip logic xD weil nur mit dem konnte ich mit meinen alten Freunden im Kontakt bleiben, so allerdings war ich in meiner neu/alten Schule auf mich gestellt, einfach mit nem Offen geschlitzten Arm xD.
Ich verdeckte den Schnitt mit nem Bandana. Naja die neu/alte Klasse hasste mich trotzdem, und ich sie auch. Auch hier will ich nicht mit Details Nerven. Sie verschlungen mich ich werte mich ich bekam den ärger. Ich konnte mit n paar Kindern Deals raus schlagen, dass wenn ich ihre Hausaufgaben machte sie mich in Ruhe ließen. Aber war trotzdem Hölle auf Erden. Ich Versteckte mich oft und las dann irgendwo. Und dann 3 Monate nach dem...bekam ich mein Handy wieder. Meine Freunde wollten allerdings nicht mehr viel von mir wissen, immerhin harte ich mich 3 Monate nicht gemeldet ich versuchte es zu erklären wollte aber nicht von meinem Suizid erzählen. Und Naja da ich nix sagen könnte ausser tut mir leid...naja unsere Wegen trennten sich. das war btw such das Jahr in dem ich anfing mich zu übergeben und nicht mehr essen wollte.
Und in diesem Jahr traf ich... Tommy und Hanna.ach was könnte ich euch für Geschichten erzählen, von Keksen und Kindersekt am Bahnhof geniessen, mitten in der Nacht, Schulhäuser einbrechen, Videos schauen die ganze Nacht oder einfach davon im Gras zu liegen und die Stern an zu schauen. Ich werde später noch mal ein extra Text über diese Zeit schreiben. Aber jetzt erzähle ich einfach, dass ich nie eine richtige Familie hatte oder Leute auf die ich mich verlassen konnte, wir waren immer da, einen für alle und alle für einen. ich kann es wahrscheinlich nie in Worte fassen aber stellt euch eure liebste person vor das + eure schönsten Erlebnisse zsm und ihr habt ungefähr, das Gefühl....und dann gab es diese Zeit und die Hölle zu Hause und in der Schule....ich muss wohl kaum erwähnen was für ein Refugium das war. Aber leider....blieb es nicht von dauer, das Mädchen warf sich vor den Zug...darauf wurden wir anders...Tommy hört auf zu essen, und ich, ich war wie in Schock, ich hab versucht ihn zum essen zu bringen, gebetelt und gefleht. geschrien geweint, es hat nichts genützt. Er bat mich darum Abstand zu halten, es würde zu sehr weh tun. Wegen ihr....ich hätte nein sagen sollen, ich hätte bleiben sollen. Aber ich ging, nach ca. 3 Monaten kam ich wieder stand in seinem Zimmer wartete auf ihn. Er freute sich sogar...er war einfach fucking dünn. Er versprach wieder normal zu essen und bat mich mit ihm ein paar Videos zu schauen, da er für alles andere zu müde wäre. Er legte sein Kopf auf meinen Schoss und schlief ein. Er wachte nicht mehr auf. Ich schrie schüttelteihn rant runter zu seiner Mutter die mich anschrie was  ich gemacht habe. ich rante raus zum Bahnhof, in den Zug und war weg.
Ich rufe später immer mal wieder an aber erst Wochen später sagte mir die Nachbarin welche, die Blumen gos. Die Familie wäre nach dem Tod ihres Sohnes weg gegangen.
Danach war alles nur noch ein vegetieren. Warum ich mich nicht umbrachte? Es war egal, egal ob ich starb oder lebte. Ich wandelte einfach herum. Wie n Zombie. Dann kam Dan... Aber über ihn hab ich unten schon ein längern lest doch den, Überschrift "erinnerungen"
Nach ihm hatte ich dann mein ersten Freund, ich mochte ihn sehr obwohl er mich schon am Anfang betrogen hatte und am ende auch und er hatte schluss gemacht weil ich zu anstrengend wurde...ich möchte über ihn nicht viel schreiben, auch wenn er nicht meine unsterbliche Liebe war, so war er doch wichtig für mich und er hat mich trotzdem irgendwie ausgenutzt. Und irgendwie is es easy scheisse . Danach kam meine erste Freundin....2 Jahren waren wir zsm, hab ich sie geliebt? ich glaube irgendwie, wie n Kind oder so aber nicht so wie man sollte. Trotzdem hab ich sie auf händen getragen alle Wünsche erfüllt war lieb und hab ihre Meinung sehr geschätzt. Aber well...sie hat mich auch betrogen, ich hab da wohl was an mir. Auf jeden Fall hab ich dann schluss gemacht. Sie kam dann aber im Sommer noch um naja...kp mein CMV kaputt zu machen.
mehr möchte ich momentan nicht schreiben und um ehrlich zu sein, hab ich es mir sehr leicht gemacht, ich hab nichts von meinem Herzproblem geschrieben, hab nichts von den OPs erzählt, nichts von meinem Alkoholker Vater nichts genaues von meiner depressiven psychotischen Mutter. oder wie meine Schwester mich einfach alleine und im Stich lies, oder wie ich anfing mich zu ritzen und warum und wie sehr ich sterben möchte. all das hier sind vllt 10% von allem und mir geht es jetzt echt schon echt mies, also weil ich es noch mal aufschrieben musste/wollte. Ich brauche zeit und Kraft um mich an die anderen Dinge zu setzen...ich werde mir den text nicht noch mal durchlesen. Deshalb sorry wegen fehlern oder so. Bei Fragen fragt ruhig
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in-sain-i · 5 years
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Phantastische Tierwesen - Filmkritik
ACHTUNG: MASSIVE SPOILER! Weil Pause und kein Buch dabei ^^
Gestern habe ich Teil 2 von Phantastische Tierwesen gesehen und mal eine Kritik geschrieben - Wow so was hab ich noch nie gemacht! xD 
Im Prinzip hat mich Phantstische Tierwesen – Grindelwalds Verbrechen gut unterhalten. Ich liebe die Welt und sie wurde abermals schön dargestellt und hat mich abgeholt. Einige Kritikpunkte habe ich dennoch – und zwar abseits von „Warum transportieren sie Grindelwald in einer Kutsche, flankiert von Besenreitern und Apparieren nicht einfach?! Außerdem - wer hat Lust die Strecke von New York nach London auf einem Besen zu fliegen?! Der Feuerblitz ist noch nicht erfunden, Besen sind zu der Zeit sicher langsamer dh. das wären sicher mehrere Tage Flug übers Meer – wer will das?!“ aber wir wollen nicht kleinlich sein. Schließlich sind die Thestrale, die die Kutsche ziehen eine wahre Augenfreude. Überzeugt hat mich der junge Dumbledore, ich habe ihm die Rolle abgekauft, wenn mir auch die Vorliebe für exzentrische Kleidung ein bisschen gefehlt hat. Man hat hier schon den Puppenspieler erkannt, der sich in HP irgendwann outet. Ebenso gefallen hat mir, dass sie nicht um den heißen Brei rumreden und durchaus erkennbar war, dass Dumbledore und Grindelwald nicht BFF waren sondern ein Paar und dass Grindelwald nach wie vor Dumbledores tiefster, verzweifelter Wunsch ist. Irgendwie romantisch, das Herz will, was das Herz will. Auch wenn das Objekt der Begierde gelegentlich Kinder umbringt. Im Gegensatz zu Teil 1 wo ich die Nebendarsteller um den Muggel Jacob und die Hexe Queenie sehr viel unterhaltsamer und interessanter fand als die Hauptdarsteller um Newt und Tina – Teil 2 standen für mich tatsächlich diese beiden eher im Vordergrund. Vor allem Newt hat gewonnen. Er hat diesen Tick, dass er Leute nicht richtig anguckt und er wirkt irgendwie insgesamt son bisschen autistisch. Ich kann nicht sagen warum er mich mehr überzeugt hat als das letzte mal. Denn eigentlich...naja er hat sich von Dumbledore rumschicken lassen, ist eher ausversehen in die Action gestolpert und ist hin und wieder auf ein magisches Tier gestoßen. Vielleicht liegt es daran, ich mag die Szenen mit den Tierwesen. Ich mag seine leicht verschmitzte, sozial-inkompatible, unsichere Art, die er verliert wenn er mit Tieren zu tun hat, in den Szenen wirkt er kompetent wo er sonst eher ein bisschen nach “Huch wie bin ich hier gelandet“ aussieht. Ich mochte die Dynamik um ihn und Tina, das bisschen Romantik. Tina selbst hatte irgendwie zu wenig Screentime. Sie ist einfach ein zu schwacher, grauer Charakter um gegen die anderen Figuren richtig anzukommen.    
Jacob ist nach wie vor einfach ein wahnsinnig sympathischer Charakter, mein Liebling im Film. Mir hat aber zum Teil die Leichtigkeit aus Teil 1 gefehlt. Dass er auch in einer ernsten Situation immer Spaß hatte und alles neue und seltsame um ihn herum irgendwie hingenommen hat ohne groß zu hinterfragen, ihn die Zauberei ein ums andere mal zum Staunen gebracht hat ohne – und das ist wichtig – für die anderen eine Belastung zu sein! - Diese Leichtigkeit hat mir  gefehlt. Vielleicht hat er sich inzwischen einfach an Zauberei gewöhnt.
Schludrig dagegen fand ich Queenie. Deren Beweggründe konnte ich nicht nachvollziehen. Hat sie in Teil 1 nicht ansatzweise Anzeichen gezeigt zu Grindelwald überzulaufen, so war jetzt praktisch nichts dafür notwendig. Vor allem – Was…? Sie sympathisiert mit Grindelwald weil er sagt, dass sie unter seiner Herrschaft lieben kann wen sie will, denkt an Jacob und dass man ja in den USA (wohlgemerkt – nicht woanders!) keine Beziehungen zu Muggel haben darf. Aber dann verlässt sie Jacob um zu Grindelwald überzulaufen obwohl der kurz zuvor eine mäßig dolle Rede gehalten hat, darüber, dass Muggel super Sklaven und billige Arbeitskräfte wären. Ich meine - Was? Sie verlässt Jacob für...Was? Warum ist sie denn jetzt übergelaufen, wenn sie ihn verlässt? Welchen Grund hat sie jetzt ihm zu folgen? Häää??? ...Auf der anderen Seite...naja ich finde Jonny Depp nach wie vor echt scharf. Ich wär auch übergelaufen. Auch wenn er schwul ist. Jonny Depp als Grindelwald… Hm. Ich fand, dass er eine super Ausstrahlung hatte, lag sicher auch an den ungleichen Augen. Es gab so ein paar Szenen wo er nur intensiv in die Kamera guckte und fand da seine Wirkung ziemlich nice. Aber seine Reden die er gehalten hat, z.B. ggü. Queenie und die am Ende bei der Versammlung. Also ich hab nicht mehr so viel davon im Kopf, weil war nicht so fesselnd. Mir kamen seine Beweggründe vielleicht ein bisschen zu kurz, also was will er eigentlich und warum will er das? Und wie stellt er sich das vor? Wenn ich zu so jemandem überlaufe erwarte ich schon einen Plan und ein Konzept wie das ganze eigentlich funktionieren soll. Ich mag ihn als Bösewicht aber dafür das, dass er seit seiner Jugend daran arbeitet erschien er mir...erstaunlich unfertig ungeplant. Ist immer noch dabei Anhänger zu suchen? Müsste er nicht schon einen Haufen Anhänger haben damit er tatsächlich so gefährlich werden kann..? Auch im Zusammenhang mit Credence. Den mag ich aber generell irgendwie nicht, keine Ahnung, ist mir irgendwo unsympatisch. Ich hab schon gecheckt das Credence ziemlich mächtig ist und alles, aber warum sich Grindelwald so dermaßen auf ihn versteift? Naja. Irgendwie muss die Story ja vorangetrieben werden und noch für 3 weitere Teile reichen und wenns halt am Ende grob um den Kampf um Credence gutböse Seele geht...ist schon kay.
Kommen wir zu völlig überflüssigen und unnötigen Charakteren: Lita Lestrange: Aufwendige, große Einführung. Rückblende, Jugend mit Newt, Verlobung mit Newts Bruder. Alles deutet darauf hin, dass sie eine größere Rolle bekommt – Joa. Nö. Puff. Weg. Die ganze verwirrende Geschichte um Lestrange und die Reinblut-Französische-Familie Gossip/Vergewaltigung/Entführungsgeschichte (schon spannend, dass man in der Zaubererwelt mit so was einfach davon kommt, oder? Wie einfach das Leben doch wäre „Uuhhuuu du bist ja heiß! Imperio! Now you´re mine, bitch! Lass uns konsequenzlos ein Kind zeugen, yeaahhr!“) wurde so breit getreten, dass es das eigentlich noch nicht gewesen sein kann. Eventuell kommt sie wieder, war nie tot oder sie arbeiten mit Rückblenden. Wenns das war dann...ja. Überflüssige Person. Auch um den Plot von Credence „werbinich“-Krise. Die Zeit und den Tiefgang den Lita bekommen hat, hätte Tina viel besser brauchen können.
Nagini: Aus dem Trailer wussten wir schon Bescheid. Aber...sicher dass sie nicht einfach ein Animagus ist? Sie konnte ihre Verwandlung ja irgendwie kontrollieren, oder? Jedenfalls irgendwie überflüssige Rolle. Sie war da. Aber es wäre auch nicht aufgefallen wenn sie es nicht gewesen wäre. Abgesehen davon...hätte man nicht einfach NICHT Nagini nehmen können, sondern Nagini einfach Nagini sein lassen? So tragisch find ich die Idee jetzt auch nicht, da dachte sich halt irgendwer „Haha wie wärs wenn wir Nagini mitreinnehmen, eine Schlange die eigentlich ein Mensch ist und die aber irgendwann nur noch eine Schlange ist und dann noch etwa 60 Jahre lebt weil dann muss sie ja von Voldemort  akquirieren werden weil der brauch ja eine total kluge Schlange die keine gewöhnliche Schlange ist sondern eine Schlange die mal ein Mensch war der sich in eine Schlange verwandelt hat und irgendwann nur noch eine Schlange war! Das ist total logisch und durchdacht und außerdem Faaaaanservice!“ Oder es ist nicht Nagini-Nagini sondern irgendwer war zu faul sich einen eigenen Namen auszudenken. Oder es ist eine Vorfahrin von Nagini! Huuh und dann hat sie ihre Nachfahrin nach sich selbst benannt - OMG das ist ja wie in Gilmore Girls und Voldemort ist Luke! Ohne Nase! Und mit Kappe!   Jedenfalls Fanservice ist schon nett aber halt nicht um des Fanservice willen. Es sind sicher ein paar Köpfe explodiert als rauskam, dass Nagini wohl mal ein Mensch war...aber...man hätte es auch einfach lassen können.
Nicolas Flamel: Auch irgendwie überflüssig ohne große Bedeutung oder wichtigen Plot, aber hier weiß ich den Fanservice zu schätzen. Fands nett einen Blick auf den Stein der Weisen werfen zu können und deren Interpretation eines 300-jährigen zu sehen. ^^  Sehr gut gefallen hat mir der Soundtrack, vor allem das Klaviergeklimper als es mal schmalzig wurde. Und es war einfach rundum schön nochmal Hogwarts zu sehen! That made my day! Zusammen mit dem typischen Harry-Potter-Theme war das ein Gefühl von nach Hause kommen. Blöd ist die Ich-habe-alle-Bücher-etwa-50x-gelesen-und-weiß-einfach-alles-Blase nicht abstellen konnte. So hat es immer wieder in meinem Kopf geklingelt im Sinne von „Aber Dumbledore hat doch Verwandlung unterrichtet?!“ Wobei ich mich mit Pottermore nie viel beschäftigt habe, weshalb ich das so auch nicht sicher sagen kann. Wenn man seinen inneren Besserwisser aber abstellen kann, dann kann man den Film durchaus genießen, also insgesamt fand ich den Film schon cool. Schöne Effekte und schöne Bilder. Die Story war so lala, aber ganz ehrlich, es ist Teil 2 einer 5-teiligen Reihe, das ist ein Zwischenstück und daher auch völlig okay. Es hat den Plot sicher ein Stück voran getrieben und ich freue mich in jedem Fall schon auf Teil 3!
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getupandgofar-blog · 7 years
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Samurai sein ist nicht schwer
Einige Wochen gilt es heute aufzuarbeiten und den Anfang macht der Homestay am 27.05.2017. Der Homestay ist ein Angebot von der Iwakura International Exchange Society und wir Exchange Students wurden gefragt, ob wir da nicht unbedingt teilnehmen wollen. Wollen wir natürlich… Und so beginnt ein merkwürdiger Tag. 
Wir treffen uns kurz nach eins an einer Bahnstation in Nagoya, wo wir von einer Dame abgeholt werden. Dann geht es in einen mit Tatami-Matten ausgelegten Raum wo viele reife Frauen auf uns warten und uns erstmal bitten uns doch auszuziehen, damit wir dann einen Jukata (Sommerkimono) tragen konnten. Damit auch alles richtig sitzt wurde selbst Hand angelegt und ordentlich verschnürrt. So ein Jukata ist auf jedenfall warm und ziemlich steif, der Bewegungsradius ist sehr eingeschränkt ;) fertig verpackt inkl. Schleife geht es an das nächste Japanische Traditionsgut, den Matchatee. Dieser wird von uns professionell verrührt und mit einem Mochi verspreist. Ich bin leider kein Freund von Mochi und konnte meins heimlich loswerden, doch da wurde mir schon was neues geleeartig Süßes angeboten… es war etwas besser. Nachdem wir jetzt die Grundkenntnisse im Frau sein erworben hatten, kamen die Gasteltern unseres Homestays und wir sollten für diese einen Matcha zubereiten. Da alle außer meinen Gasteltern anwesend waren, wurde mir kurzer Hand eine andere ältere Frau zugeteilt. Mein Matcha hat ihr wohl geschmeckt, er was in 2 Sekunden leer ;) Danach hieß es spielen. Juhe. So eine Art Hacky Sack nur x5 wurde uns gereicht und damit sollten wir jonglieren oder so eine arte Auffangspiel spielen. Danach wurde auf japanisch Schere-Stein-Papier gespielt. Die Regeln sind die Gleichen wie bei uns, nur das es viel schneller geht und man nach jeder Runde noch so eine Art Trauer- oder Freudenmimik aufsetzt. Damit war der öffentliche Teil auch schon vorbei und wir sollten mit unseren Familien nach Hause gehen… ich wurde dann zu meinem „Haus“ gefahren und lernte Kuroda und Akemi kennen. Beide sehr nett, aber leider war unsere Verständigung sehr begrenzt, da ihr Englisch Level nur leicht über meinem japanischen war - also kaum vorhanden. Tja da sitze ich nun, auf der Couch, halb 6 an einem Samstag und weis nicht was ich machen soll. Dann gibt es erstmal Abendessen: Selfmade-Sushi nenne ich es jetzt einmal. Das war ganz lecker und ich hatte auch schon ein großes Loch im Bauch also schlug ich gut zu. Da noch so viel über blieb, machten wir Maki-Sushi für den nächsten Tag. Dabei gab es Lob für meine Sushi-Fingerfertigkeit. nach dem Essen wurde mit Händen und Füßen, Zettel und Stift und jeder menge Mühe, von beiden Seiten, versucht ein Gespräch aufzubauen. Am Ende zeigte ich auf Google Maps wo ich wohne, erklärte was ich so mache und dann wurde versucht mir japanisch beizubringen. Auch Kuroda und Akemi zeigten mir was sie so machen, nämlich Socken stricken und Armbänder knüpfen, beides wird auch online verkauft. Ich hab auch gleich ein paar Socken geschenkt bekommen! Das lies mich gleich an meine Oma und ihre vielen gestrickten Socken denken :). Als keiner mehr wusste was nun, wurden die Fotoalben von den Kindern herausgeholt. Sohn und Tochter sind nur etwas älter als ich und meine Gasteltern so um die 50.Jahre alt, also wie meine Eltern. Nur wirkte die japanische Version doch um einiges älter und zerbrechlicher. Dann gab es noch Tiefkühlkuchen und einen Tee und dann wurde ich doch gefragt, ob ich nicht müde bin und ins Bett möchte… 21.15 Uhr… eigentlich nicht. Aber da mein „Papa“ schon in den Pyjama schlüpfte, tat ich es ihm nach und bin ca. 21.45 Uhr im Bett. Record seit bestimmt 10 Jahren(Krankheit und Katertag ausgenommen). Im alten Kinderzimmer des Sohnes wurde ich dann mit zwei dicken Decken, es waren am Tag 25C, gebettet. Da wir für den nächsten Tag ein Programm hatten, sollte ich gegen 8 aufstehen. Also war ich pünktlich 8.15 raus aus dem bad. Dann kam das Frühstück… Sushi, dass gerollte vom Vortag und eine Misosuppe. Da konnte ich beim besten Willen noch nicht ran. Wurde mir aber verziehen, da angenommen wurde ich wäre noch voll vom Abendessen :D. Ich versuchte eines aus Anstand, aber es schmeckt einfach um diese Zeit noch nicht. Was uns im Vorfeld keiner gesagt hatte, ist das der eigentliche Homestay auch den Sonntag noch andauert und so fuhren wir eine Stunde Richtung Westen wie ich später feststellte und besuchten einen Schrein mit kleinem Markt. Dort gab es immer wieder so kleine Essensproben, so dass ich mir mein Frühstück auf diese Weise suchte. Dann ging es zurück zum Auto und nicht wie ich dachte zurück nach Hause, sondern zu einem nahen Wasserfall. Allerdings musste man um diesen zu sehen ca 1km bergauf laufen. Das kostete die beiden schon sehr viel Kraft und man konnte ihnen ansehen, dass sie ihre Idee bereuten. Oben angekommen gab es einen sehr schönen Ausblick auf den kleinen Wasserfall unter grünem Blätterdach. Auf dem Weg nach unten machten wir nochmal in einem Minirestaurant halt uns es gab eine Udon Suppe, zu der ich sogar noch eingeladen wurde. Danach ging es dann heimwärts - irgendwie war das auch Zeit. So Seltsam es auch war, so war es doch eine Erfahrung. Zurück im trauten Heim ging es dann auch bisschen strafer mit der Uni weiter. Meine selbstgenommenen Ferien forderten mich jetzt zu mehr Motivation und schnellerem arbeiten auf. Denn es standen gleich zwei Zwischenpräsentationen in meinen Designkursen an. Beide meisterte ich ohne Hürde und mit Lob. In meinem Design Management Kurs sollte ich dann auch gleich mal in die Rolle des Professors schlüpfen und jeden meiner Kommilitonen kritisieren. Genau das tat ich dann auch, da aber keiner außer ein Mädel englisch spricht, wurde ich wie bei Gottschalk auf der Couch immer ca. 3Sekunden zeitverzögert, ins japanische übersetzt. Schon eine skurrile Situation. Ob mich das jetzt beliebter gemacht hat? Wohl kaum, aber mit mir spricht ja eh keiner ;). Am Wochenende machten Arun und ich dann einen Tagesausflug nach Gifu, einer Stadt nicht weit von Nagoya. Die Stadt hat eigentlich auch nur zwei Sehenswürdigkeiten: einmal einen großen goldenen Buddha und dann das Schloss hoch oben auf einem Berg. Da wir Anfang Juli auf den Fuji klettern werden, haben Arun und ich beschlossen, nicht die Seilbahn zu nehmen, sonder zu klettern. Tja, und da wurde mir bewusst, wie schlecht es derzeit um meine Kondition steht… seit dem gehe ich 2-3mal die Woche joggen :D. Hoch oben angekommen, gab es einen Ausblick über ganz Gifu bis hin nach Nagoya. Außerdem gab es einen Eichhörnchen-Park, wo man eben diese füttern konnte. Ratet mal wie viel Bock die Eichhörnchen darauf hatten… Wieder unten angekommen, belohnten wir uns mit einem leckeren Abendessen in einem super coolen Café inkl. warmen Schockokuchen mit Eis! Am Sonntag wartete gleich das nächste Highlight auf uns, das Samuraifest. Dafür hatten Arun, Rafael und ich uns Wochen vorher angemeldet und sollten als namenlose Samurai partizipieren. Da ich eh keinen Samurai beim Namen kenne war das schon ok ;). Der ganze Spaß startete allerdings früh um 8.00Uhr - an einem Sonntag. Und als wir dann endlich am „Schlachtfeld“ ankamen, wurde uns mitgeteilt das wir doch bis 12.00Uhr erstmal Freizeit hätten… na genau, Hauptsache uns erstmal früh zeitig antanzen lassen. Mittags wurden wir dann in zwei Gruppen unterteilt und in Kostüme gesteckt. Noch fix die Generalprobe und dann ging die Parade auch schon los und wir liefen bei 30C und mit seltsamen Bastschuhen bergauf. Mir wurde kurzer Hand noch eine etwas größere Rolle zugeteilt und ich durfte einen Sack Reis über die Bühne tragen. Leider hat mein Team die Schlacht verloren… Aber ich an Erfahrung als Samurai gewonnen. Um den Tag noch ordentlich ausklingen zu lassen, sind dann einige internationale Studenten gemeinsam was Essen gegangen. Aber ein Highlight wartet nicht lange auf das nächste und so hieß es an einem Dienstag dann Klassenfahrt nach Hida. Ungelogen die Lautstärke und das Gekicher in dem Bus hätte jeder 8. Klasse Konkurrenz gemacht. In Hida angekommen, ging es dann in eine Möbelmanufaktur, welche mich mit ihrem Design doch sehr an HAY erinnert hat. Sehr spannend und interessant zu sehen, dass in diesem kleinen Dorf in den Bergen so viel schönes produziert wird. Danach hatten wir eine Stunde zum Mittagessen um dann zum Fablab zu fahren, einer Art Designwerkstatt die auch internationale Workshops abhält. Alles in allem ein wirklich guter und informativer Ausflug. Was war noch? Ach ja. Da das Wetter hier auch schon richtig schön und warm (meist um die 27/28C) ist, haben Rafa und ich letzten Samstag beschlossen, doch mal an den Utsumi Strand zu fahren. Das dauert allerdings 1,5h mit dem Auto und ist kein Katzensprung, allerdings hat es sich gelohnt. Meer und Strand hat einfach immer was beruhigendes und wer weis ob ich hier nochmal herkomme. Da nicht weit von uns an einem anderen Strandabschnitt eine brasilianische Strandparty war, auf der auch Arun gerade war, beschlossen wir doch da nochmal vorbei zu schauen. Dort trafen wir dann noch eine große Gruppe an internationalen Studenten und hatten echt Spaß. Und naja wie das dann so ist, führt eines zum anderen und am Abend bin ich dann noch mit meinen neuen Freunden feiern gewesen. Aber es war nicht irgendein Club, sondern ein Gayclub inkl. Dragqueen-Show! Und das im konservativen Japan ;) Da meine erste Bahn nach Hause erst um 5.40Uhr kam musste ich auch bis zum bitteren Ende durchziehen… Aber da es nicht nur mir so ging war auch das halb so schlimm und ich kann jetzt sagen, dass ich zumindest richtig feiern war. Ansonsten kann ich noch berichten, dass ich meinen Rückflug nach Deutschland gebucht habe. Am 20.September lande ich in Dresden und freue mich auf Muttis Gulasch, Schwarzbrot, Schinkenpolnische vom Lingel und Käse! Doch bis dahin warten immer noch ein paar Abenteuer auf mich :).
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geschichten-welt · 7 years
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Zirkuszwillinge: Kuschelzeit
»Das ist also dein Zimmer!« Andromeda strahlte bis über beide Ohren als sie zum ersten Mal im Zimmer ihres Freundes stand und die ganze Einrichtung bewunderte.
»Ja. Ist nichts Besonderes.« Seiner Meinung nach gab es in seinem Zimmer eigentlich nichts Aufregendes zu sehen. Es war halt sein Zimmer. Viel aufregendes hatte er hier nicht.
»Für mich ist es aufregend! Das Zimmer eines Freundes ist immer aufregend. Warst du nicht aufgeregt als du mein Zimmer das erste Mal gesehen hast?«
Sherrinford überlegte kurz. Zu dem Zeitpunkt ging so viel vor sich, dass er sich eigentlich die ganze Zeit über nur nervös gefühlt hatte. Spezielle Aufregung für ihr Zimmer oder eher den Wohnwagen, den sie sich mit ihrem Bruder teilte, hatte er nicht gefühlt. Wo er jetzt aber so darüber nachdachte, war es schon etwas Tolles gewesen. Er hatte dem wohl nicht genug Aufmerksamkeit beigemessen.
»Naja dein Zimmer ist schon cool. Es ist nur so viel Anderes passiert.«
»Stimmt schon. Es gab wohl aufregenderes als mein Zimmer zu begutachten. Immerhin hatten wir uns da gerade wieder vertragen.«
Andromeda sah sich das erste Regal mit den Büchern an bis ihr Blick auf den Kratzbaum in der Ecke fiel.
»Oh mein Gott! Hast du etwa eine Katze?« Sofort war sie am Baum und schaute in die kleine Höhle am oberen Ende hinein um einen Blick auf die Katze zu erhaschen, aber zu ihrer Enttäuschung war sie leer.
»Ja, eine Ragdoll. Ihr Name ist Harleen.« Sherrinford ging hinüber zu seinem Bett und ging auf die Knie. Wenn er seine Katze gut genug kannte, dann gab e nur zwei Möglichkeiten wo sie stecken konnte und da er sie auf dem Schrank nicht sah, gab es eigentlich nur die Möglichkeit, dass sie unter dem Bett steckte. Tatsächlich lag Harleen vollkommen entspannt in einer Ecke und war am Dösen. Das ganze Gespräch hatte sie nicht weiter gestört.
»Harleen! Komm her!« Die Katze starrte ihn kurz an, legte dann aber den Kopf wieder gemütlich auf den Boden und döste weiter.
Sherrinford stöhnte ein wenig genervt und klopfte ein wenig mit einer Hand auf den Boden um die Katze an zu locken.
Harleen blickte erneut hoch und merkte, dass ihr Besitzer nicht aufhören würde sie zu rufen bis sie kommen würde. Also erhob sie sich und tapste so langsam wie möglich zu ihm rüber, in der Hoffnung zumindest ein paar Kuscheleinheiten ab zu kriegen als Belohnung.
Sobald sie angekommen war, hob Sherrinford sie hoch und hielt sie Andromeda hin damit sie sich sie angucken konnte. Diese war kurz davor vor Aufregung zu quietschen und fing sofort an sie zu streicheln.
»Die ist ja so süß! Katzen sind so hübsche Tiere.«
»Wenn du willst können wir uns aufs Bett mit ihr sitzen. Sie liebt kuscheln über alles.«
Die Idee begeisterte sofort. Also setzten sie sich zusammen aufs Bett an die Wand gelehnt und Harleen kuschelte sich dazwischen. Andromeda kraulte sie sofort hinter den Ohren, was ihr ein entspanntes Schnurren einbrachte.
»Sie ist so ein hübsches Tier. Hast du sie schon lange?«
Sherrinford nickte bestätigend und strich seiner Katze langsam über den Rücken.
»Ja, seit ungefähr acht Jahren. Ich hab sie geschenkt bekommen von meinen Eltern damit sie mein Ruhepol wird.«
»Ruhepol? Wieso Ruhepol?« Dies Klang in Andromedas Ohren etwas seltsam. Aber sie musste schon zugeben, dass es äußerst beruhigend war durch das kuschelige Fell zu streichen und das Schnurren als Vibration in den Fingern zu fühlen.
»I-Ich hab früher immer mal wieder Panikattacken gehabt. Deswegen stottere ich auch noch ein bisschen, wenn ich aufgeregt bin. Sie hat mir geholfen ruhiger zu werden.«
»So schlimm?« Andromeda hatte natürlich schon gemerkt, dass ihr Freund immer sehr schnell und stark nervös war. Dass es allerdings einmal so schlimm gewesen sein sollte, dass er gleich Panikattacken bekommen hatte, konnte sie sich kaum vorstellen.
»Früher ja. Aber ich hatte schon seit Jahren keine mehr. Gott sei Dank. Ich hab früher viele Sachen nicht machen können, weil ich selbst und vor allem meine Mutter Angst hatten, dass ich eine dieser Attacken an einem ungünstigen Ort kriegen könnte, wo mir keiner hilft.« Wenn Sherrinford so in seinem Leben zurück sah, gab es viele Sachen, die er gerne gemacht hätte. Er war nur zu wenigen Geburtstagen seiner Freunde gegangen. Schwimmen, hatte er erst vor zwei Jahren lernen können, weil eine Panikattacke im Wasser ihm richtig schreckliche Angst gemacht hatte. Vor allem hatte er aber Menschenmengen im generellem viel vermeiden müssen, weil genau das ein sehr häufiger Auslöser war. Auf ihre irgendwelche Jahrmärkte oder Feiern zu gehen war deshalb so gut wie unmöglich gewesen. Das meiste konnte er aber inzwischen zumindest ein wenig nachholen.
»Mein armer Sherri. Aber das erklärt zumindest warum deine Mutter so übermäßig fürsorglich ist. Sie will dich immer noch beschützen.« Das Verhalten seiner Mutter machte zum ersten Mal Sinn für Andromeda und nun konnte sie es auch ziemlich gut nachvollziehen. Sie konnte sich nämlich gut vorstellen selber auch so zu reagieren.
»Vielleicht wird sie irgendwann damit aufhören. Das hoffe ich zumindest. Inzwischen geht es mir eigentlich ganz gut. Mit ein bisschen Stottern komm ich schon klar.«
»Wenn du dich erst einmal beruhigt hast, ist es ja auch gar nicht mehr da. Obwohl es schon ein bisschen niedlich ist, wenn du so nervös wirst.«
Sherrinford wurde automatisch ein wenig rot im Gesicht.
»O-Oh m-man…«
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