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#pfirsichfarben
einereiseblog · 2 years
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Es ist der 31. Dezember, also dachten wir natürlich, wir würden die unzähligen Jahresendlisten ergänzen, die in der sozialen Sphäre herumschwirren. Wir wurden mehrmals nach unseren besten Erfahrungen im Südpazifik gefragt; die absoluten Must-Dos in diesem Teil der Welt. Nach fünf Monaten auf der Straße gibt es so viele, aber wenn wir uns entscheiden müssten, wären dies unsere Top 5. Natürlich war nicht alles pfirsichfarben. Um die Dinge auszugleichen, haben wir auch unsere Top-5-Tiefs hinzugefügt. HÖHEN 1. Vulkan Mount Yasur, Vanuatu Yasur ist einer der am leichtesten zugänglichen aktiven Vulkane der Welt, was bedeutet, dass Sie direkt an seinen Rand gehen und beobachten können, wie sein Feuerwerk den Nachthimmel erhellt. Es ist wahrscheinlich das unglaublichste Naturwunder, das wir je gesehen haben. Lesen Sie mehr im Jack Wolfskin Outdoor Blog oder auf Rough Guides. 2. Schwimmen mit Walen, Tonga Uns fallen nicht genug Superlative ein, um dieses Erlebnis zu beschreiben: wunderbar, demütigend und majestätisch wäre ein guter Anfang. Lesen Sie mehr in Der Tag, an dem wir fast nicht mit Walen geschwommen wären. 3. Tauchen in Vanuatu, Samoa und Tonga Das erste Mal unter Wasser zu atmen ist seltsam und surreal und macht unheimlich süchtig, so sehr, dass wir uns entschieden haben, einen PADI-Intensivkurs zu machen. Peter hat mit Bravour bestanden und ich – naja, dazu weiter unten mehr. Besonders Peters erster selbstständiger Tauchgang zwischen Wracks und Schildkröten war ein Highlight. Lesen Sie mehr in Tauchen mit Schildkröten in Samoa. 4. Lagune von Bora Bora, Französisch-Polynesien Überraschenderweise rangiert Französisch-Polynesien in Bezug auf die besuchten Orte ganz unten (hinter Samoa, Fidschi, Tonga, Vanuatu und den Cookinseln). Der Grund dafür ist, dass es sich viel kommerzieller anfühlt, aber es ist nicht zu leugnen, dass die Lagune von Bora Bora so ziemlich der Himmel auf Erden ist. Lesen Sie mehr in Bora Bora Lagunentour: gut angelegtes Geld. 5. Aufenthalt in einem Strandfale, Samoa Samoa war wahrscheinlich unser Lieblingsland insgesamt. Besonders gefallen hat uns Vaiula Beach Fale an der Nordküste von 'Upolu. Diese Fale werden von Dave, einem lokalen Geschäftsmann und Erzähler, geführt und bieten einen atemberaubenden Strandabschnitt, einfachen Zugang zu erstaunlichen Naturwundern, köstliches lokales Essen und gleichgesinnte Reisende. Lesen Sie mehr in Eine Millionen-Dollar-Ansicht ohne das Preisschild. Atlas & Boots Atemberaubender Sonnenuntergang am Vaiula Beach Fale TIEFS 1. Camping bei Beverly's, Fidschi Wir haben dieses Video an Tag 1 aufgenommen. Am Abend von Tag 3 war ich im Meltdown-Modus. Die unerbittlichen Hunde, die dreckige Kommode, die Kröte, die nachts im Badezimmer auf meinem Fuß landete, der Schlafmangel durch ein unzureichendes Luftkissen – alles summierte sich. Zum Glück waren die paar Male, die wir seitdem gezeltet haben, viel, viel besser! Lesen Sie mehr in City Girl, Country Boy: Zum ersten Mal zusammen campen. 2. Verlassen des PADI Kurses, Vanuatu Ich hasse es aufzuhören, also war es nicht das, was ich erwartet hatte. Aufhören bedeutet, dass ich nicht unbeaufsichtigt tauchen kann und immer mehr bezahle, als wenn ich qualifiziert wäre. Öffentlich sage ich, dass ich gelernt habe aufzuhören. Privat hoffe ich immer noch, es eines Tages noch einmal versuchen zu können. Atlas & Boots Ich mache meinen besten Eindruck von McKayla Maroney, nachdem ich mein PADI verlassen habe 3. Unsere GoPro ruinieren, Tonga Ich glaube wirklich, das hat Peter das Herz gebrochen. Wir waren in Tonga tauchen, ich mit meiner Begleitperson und Peter unabhängig mit seinem Tauchpartner (eine notwendige Sicherheitsvorkehrung). Nach unglaublichen 45 Minuten kamen wir hoch. Peters erste Worte waren „Ich glaube, ich habe meine GoPro ruiniert“ – nur zwei Wochen nachdem er sie gekauft hatte. Tatsächlich hatte er das und er beklagt es fast jeden Tag. Atlas & Boots Ah, diese glücklichen Tage, bevor Peter unsere GoPro ruinierte
4. Wir verlieren unser Gepäck, Samoa Wir hatten nicht geplant, sehr lange in Apia zu bleiben. Hauptstädte sind in der Regel laut, staubig und oft reizlos, daher verlassen wir sie immer so schnell wie möglich. Leider hat Fiji Airways unser Gepäck verloren, also mussten wir zwei zusätzliche Tage in unserer reizlosen Herberge bleiben und die gleichen verschwitzten Klamotten tragen. Unnötig zu erwähnen, dass wir unsere erste Nacht damit verbrachten, Unterwäsche zu waschen. Atlas & Boots Schauen Sie, was Sie uns dazu gebracht haben, Fiji Airways! 5. Wassermangel am Mt. Matavanu, Samoa Wenn nicht drei Medizinstudenten den Weg hinuntergefahren wären, wären Peter und ich sicher nicht nur vor Dehydrierung, sondern auch vor Hitze und Erschöpfung in Ohnmacht gefallen. Matavanu war eine 6-stündige Wanderung und obwohl es selten steil wurde, ließ die absolut unerbittliche Sonne Samoas am Rand schwanken. Zum Glück machten die Sanitäter Platz für uns in ihrem Auto und versorgten uns mit reichlich Wasser. Ich denke, zu sagen, dass Sie Da Craterman getroffen haben, fällt Ihnen nicht leicht! Lesen Sie mehr in Treffen „Da Craterman – weltberühmt in Samoa“. Da Craterman erkennt, dass Kia sein erster Besucher aus Bangladesch ist Leitbild: Atlas & Boots .
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inartchive · 2 years
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undsowiesogenau · 2 years
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Nach Grenoble
Ich hatte schon vergessen, wie hell es im Januar sein kann. Wir fuhren durch eine Welt aus Weite, Sonne und Nebel. Anfangs waren die Zweige der Bäume noch weiß von Eis. Später blauer Himmel, Schnee auf Felswänden, Gipfel im Dunst, spiegelnde Seen. Endlich französische Wörter auf Leuchttafeln über der Autobahn. »BROUILLARD PRUDENCE«, und tatsächlich sofort kaum mehr etwas zu sehen. Hinter Genf einmal kurz pfirsichfarbenes Licht auf Gletschern, dann schon Abend. Bei der Einfahrt nach Grenoble scheint der Mond.
Hier ein kleines Paris im Hochgebirge. Dieselben alten Häuser, dasselbe Licht der Laternen, dieselben Schatten in den Schatten vor den Restaurants. Abendessen bei »Kyushu Ramen«, bei Sake Nachtgedanken zu Houellebecq.
Twitter meldet mir als Hashtags des Tages MacronEstUnPsychopathe, ZemmourPresident2022 und Bordeaux.
Temperatur minus zwei Grad. Morgen weiter in den Süden.
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dämmriges sommerabendlicht - ich trage ein kurzes abendkleid in pfirsichfarben, du ein graues hemd
als sich unsere blicke treffen,  sitze ich gerade im gras unter einer birke, auf der eine lerche singt
stumm - laufen meine tränen an deinen wangen herunter stumm - laufen deine tränen an meinen wangen herunter
“noch immer”, frage ich - “für immer” antwortest du
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nikooktaetab · 3 years
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SHIFTER 11
Im Laufe der nächsten Wochen begrüßte der Uni-Stress die Mädchen erst richtig:
Jisuk stressshiftete über die erste Ausarbeitung, Eunsook kam das erste Mal zu spät (und dass zu einer Vorlesung am Nachmittag) und Yunhee verkrümmelte sich in den Pausen immer öfter in die Baumwipfel des Universitätsgeländes. Auch hatten sie weiterhin Kontakt zu ihren Mentoren und Schützlingen, allerdings war es nebst Uni und Alltagtsbewältigung, den ersten Parties der Freunde und so weiter und so fort gar nicht so einfach, sich zu treffen.
Tatsächlich war Yunhee so dreist und tauchte nach vermehrtem Gejammere von Jimin’s Seite eines Tages einfach bei den Tanzproben auf - beziehungsweise hielt sie ein Nickerchen in einem der nahen Bäume, hielt die Augen geschlossen aber die Ohren offen. Als Jimin’s nasale Stimme zu ihr herüber wehte, streckte sie sich, gähnte und kletterte dann langsam den Baum herunter, shiftete auf dem letzten Ast und ließ sich dann runterhängen und landete sicher auf zwei Füßen. Als sie den Baum umrundete sah sie, dass Jimin nicht alleine war: ein ziemlich großer Kerl mit einem weichen Gesicht und ein Spargeltarzan mit kurzen, weißen Haaren waren bei ihm.
Langsam kam sie näher und als Jimin sie aus dem Augenwinkel sah, wirbelte er ganz herum und zeigte mit einem Gesicht der freudigen Überraschung auf sie: “Ach nee, meine Nuna, hier?”
“Was soll denn hier deine heißen?”, knurrte sie genervt und schenkte den anderen beiden ein verkniffenes Lächeln, hob grüßend die Hand. Der Kerl mit dem weichen Gesicht deutete rasch eine Verbeugung an und stieß den Spargeltarzan an - der sich ebenfalls rasch verbeugte.
“Das sind Yugyeomie und Bambam”, stellte Jimin die beiden vor, Yunhee blinzelte etwas irritiert über den Namen des Letzteren, nickte und lächelte aber unbeirrt, “und das ist meine Yunhee-Nuna!”
“Deine Mentorin, ja. Hast du Zeit?”, fragte Yunhee kurz angebunden und checkte ihr Handy bevor sie es wieder in die Jackentasche ihrer dunklen Bomberjacke steckte. Bambam wackelte mit den Brauen und zwinkerte Jimin zu, Yugyeomie stieß ihn peinlich berührt an und kicherte nervös: “Wir wollten eh gerade gehen! Kannst ihn haben, Nuna~”, grinste er und Bambam rutschte ein “Come on, Bro, get it!” in Jimin’s Richtung heraus bevor der Größere ihn hinter sich her schleifte. Yunhee sah dem merkwürdigen Duo mit hochgezogenen Brauen nach bevor sie sich wieder zu Jimin umdrehte. Der sie nach wie vor mit glitzernden, zu Halbmonden gewordenen Augen ansah und das breite Grinsen nicht verstecken konnte. Das pfirsichfarbene Haar war strähnig und er kämmte es sich aus dem Gesicht, eine einzelne Strähne rutschte wieder auf seinen schmalen Nasenrücken und er bedeutete mit seinen beringten Händen, ihm zu folgen.
“Freut mich echt, dass du’s mal einrichten konntest! Willst du was essen oder trinken?” “Ich würde tatsächlich einfach gern irgendwohin, wo wir ungestört sind”, antwortete Yunhee rasch und erkannte zu spät, wie sich das anhörte. Jimin drehte sich mit hochgezogenen Brauen, aufgerissenen Augen und einem nun ziemlich schiefen Grinsen um und biss sich dann auf die Unterlippe um sich ein Kichern zu verkneifen.
“Oh Mann Nuna, das geht mir fast zu schnell…”, murmelte er amüsiert, Yunhee stöhnte genervt und fuhr sich nervös durch’s Haar. “Sei nicht dumm, so war das nicht gemeint! Kann ich mit zu dir kommen? Ich würd’ gern euren Dorm sehen”, drängte sie weiter. Je schneller sie es hinter sich hatte und sie etwas Einsicht in den Burschen geqatscht hatte, desto besser. “Kannst du, klar. Lass mich nur die Jungs vorwarnen…”, murmelte er und zog sein Handy aus der Tasche, klemmte seinen Hoodie und das Handtuch umständlich unter einen Arm, um zu tippen. Mit einem Schnauben nahm Yunhee ihm das Bundel sanft ab, er warf ihr einen belustigten Seitenblick und tippte rasch bevor er das Handy wieder in die Hosentasche seiner schwarzen Jogger steckte. Das weiße T-Shirt mit dem roten Druck LOVER auf der Vorderseite leuchtete im Sonnenlicht, er griff rasch wieder nach dem dunklen Hoodie und Handtuch und nach einem leisen “Danke” sagte er, wieder entspannt neben ihr her schlendernd, etwas lauter: “Du bist sehr hilfsbereit für einen Karnivor, Nuna…”
Yunhee konnte einen überraschten Lacher nicht aufhalten, sie presste sich amüsiert die kleinen Finger vor den Mund und schüttelte dann mit zuckenden Brauen den Kopf, warf einen tadelnden Blick zu ihm hoch.
“Das hat doch nichts damit zu tun… zumindest nicht immer. Wir sind mehr als unsere Tiere.” “Auch wieder wahr”, stimmte Jimin gedankenverloren wahr, Yunhee setzte nahtlos an und atmete tief ein: “Aber sie sind ein wesentlicher Teil von uns. Du, Jimin, ich hab nachgedacht…”, begann sie bedeutungsschwer, Jimin neigte den Kopf im Gehen etwas zur Seite und linste zu ihr herüber. Er war nur ein kleines Stück größer, wenn er den Kopf so wie jetzt etwas hängen ließ, waren sie auf Augenhöhe. Seine schmalen Augen waren sehr ausdrucksstark, offen und sie sahen sie an, nicht auf sie herab oder durch sie hindurch. Sie fühlte sich wohl aber auch ein wenig wie im Scheinwerferlicht. Rasch wandte sie den Blick ab, um sich auf ihre Worte konzentrieren zu können.
“Sieh mal… Ich hab’s der Uni nicht gesagt, weil du diese Entscheidung treffen musst, aber… besonders als kleiner Herbivor ist es sehr gefährlich, Stressshifter zu sein…”, fing sie an und Jimin schien sofort zu wissen, worum es ging. Er wandte den Blick ab, biss sich auf die Unterlippe und fuhr sich erneut durch’s Haar, beschleunigte seinen Schritt etwas. “Ach Nuna, deswegen brauchst du dir doch keine Sorgen zu machen!”, wehrte er beschwichtigend ab und stieß einen Lacher aus. Allerdings nahm Yunhee seine Welle an Stress automatisch wahr und sie war sich ziemlich sicher: könnte sie gerade sein Gesicht sehen, würde das Lachen nicht die Augen erreichen. Verdammt. Sie hatte es geahnt.
“Jaa ich weiß, ich muss mir keine Sorgen machen”, begann sie lahm und holte wieder zu ihm auf; er machte mit seinen kurzen Beinen riesige Schritte und wirkte mit den leicht vorgeschobenen  Schultern etwas draufgängerisch, “aber de facto mache ich mir Sorgen! Du könntest anstatt auf den Boden in die Luft shiften und fallen. Dir könnte sonst was passieren, und-”
Jimin wirbelte herum und blieb vor ihr stehen, sie rannte beinahe in ihn hinein und stand mit großen Augen direkt vor ihm, seine Nasenspitze berührte beinahe seine und die schmalen Augen wirkten eindringlich aber bestimmt: “Nuna… du musst dir WIRKLICH keine Sorgen machen.”
Yunhee runzelte die Stirn, sagte aber nichts. Dann ging sie um ihn herum in Richtung der Gemischten Dorms.
“Wie du meinst…”, murmelte sie, er schüttelte genervt den Kopf, konnte sich allerdings ein Grinsen nicht verkneifen und schloss dann wieder zu ihr auf.
+
Die Räumlichkeiten der drei passte zu ihnen: es war ein Chaos aus verschiedenen Möbeln, Dekoration, Klamotten hier und da und Essensresten vor dem Fernseher. Es war niemand im Wohnbereich, als sie ankamen, und nachdem Yunhee ihre Jacke und Schuhe ausgezogen hatte tapste sie hinter Jimin her. Taehyung und er teilten sich ein Zimmer; Taehyung’s Seite war etwas aufgeräumter und es hingen Zeitungsausschnitte an den Wänden und Postkarten aus Museen. Seine Seite wirkte klassisch, während Jimin’s das personifizierte Chaos war. Personifiziert in dem Sinne, dass es sehr nach Jimin aussah. Klamotten, Snapbacks, jede Menge Ketten und Ringe und Ohrringe lagen auf seinem Nachttisch und neben seinem Kopfkissen lagen Bücher und Zeitschriften. Seine Wand war leer bis auf ein paar Foto’s von Freunden und Familie.
“Sorry für das Chaos! Setz dich”, bot Jimin an und warf rasch eine flauschige Tagesdecke über seine zerwühlten Lagen und die wahlweise drei Schlafshirts. Grinsend nahm Yunhee Platz und hob die Beine, setzte sich in den Schneidersitz und deutete auf Taehyung’s Seite: “Ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass du chaotischer als ein Hund bist…”
Jimin grinste verlegen, er hatte sich auf den Teppich vor seinem Bett gesetzt und scrollte durch sein Handy, machte die Bluetooth-Box hinter sich an und einige Sekunden später erklang eine ruhige Lofi-Hip-Hop Playlist.
“Da kommt wohl der Nager durch? Ich mag wühlen und Nester”, meinte er so trocken, dass Yunhee laut lachen musste. Sie schüttelte den Kopf über sein schelmisches Grinsen und nickte dann auf das Hundebett, dass unter Taehyung’s Bett geschoben war.
“Aber Taehyung macht’s richtig… Du musst dem Tier in dir etwas geben, damit es Entspannungsphasen hat, weißt du das?”
“Die Uni bietet doch einmal im Monat so ‘nen Abend an, wo man klassenspezifisch was machen kann… meinst du sowas?”
Yunhee legte den Kopf schief: “Naja, das ist nur ein Aspekt. Schön und gut, mit anderen Hunde Shiftern Ball zu spielen oder mit Wiederkäuern zu grasen, aber… du kannst dir auch selbst was Schönes geben, ab und zu. So wie Taehyung hier sein Hundebett hat, und das ein oder andere Spielzeug seh’ ich auch… außerdem riech’ ich Leckerli’s… hast du auch irgendwas für den Hamster?”, fragte Yunhee ganz direkt und Jimin sah sie mit großen Augen an, ein belustigtes Grinsen in den Mundwinkeln.
“Ne?” “Aish, komm schon! Naja, eine kleine Holzhütte vielleicht, mit ein bisschen Stroh drin? Ein Hamsterlaufrad? Irgendwas?”, hakte Yunhee verzweifelt nach und wedelte unbeholfen mit den Händen, Jimin kicherte nun vor sich hin und schüttelte den Kopf.
“Nee, brauch ich sowas denn? Ich bin doch kaum Hamster…”
Yunhee runzelte die Stirn und musterte ihren Dongsaeng. Das Sonnenlicht stand bereits tief und schien durch das Fenster hinter Jimin, sodass sein helles Haar leuchtete und die Haut glänzte. Obwohl er klein war, sah er gut aus, er hatte definitiv seinen eigenen Charme. Die Art und Weise, wie er sich hielt und bewegte, wie die Stimme zwar hoch aber rau war, gaben ihm eine gewisse Ausstrahlung. Yunhee legte den Kopf etwas schief.
“Du magst den Hamster nicht wirklich, oder?”, murmelte sie vorsichtig und bemühte sich, nicht allzu beschwichtigend zu wirken. Sie wusste inzwischen, dass Jimin höchst sensibel auf ihre Pheromone reagierte und so ziemlich alles zwischenmenschliche mitbekam - in der Hinsicht waren sie sich ähnlich…
Jimin erwiderte einige Sekunden ihren Blick, senkte dann die Augen und betrachtete seine kleinen Finger, die sich gegenseitig kneteten. Dann schniefte er, schüttelte einmal ruckartig den Kopf und zuckte dann die Schultern. Ein kurzes, freudloses Lächeln flackerte über sein glattes, schmales Gesicht: “Nee, aber was soll’s? Kann ich’s ändern? Nö. Also leb’ ich halt damit. Muss halt nicht wie andere ständig mit Hamsterohren oder so rumrennen…”
Yunhee wusste nicht recht, was sie daraufhin sagen sollte. Etwas unschlüssig sah sie langsam auf ihre Finger, sie spielten mit dem weichen Stoff der Decke. Eine Welle süßer, besänftigender Hormone traf sie und sie blinzelte und sah wieder auf. Jimin lächelte sie an, ein schiefes, entschuldigendes Lächeln.
“Ich weiß, du willst mir nur helfen… Sorry, dass ich’s so schwierig mache, Nuna”, murmelte er, die Stimme nasal und rau. Sie erwiderte das Lächeln. “Weißt du, dass das eine Gabe ist?”, fragte sie plötzlich und deutete auf ihn, er riss verwundert die Augen auf. “Was? Was meinst du?” “Dass du so sensibel bist. Du hast… wie soll ich das sagen? Du hast Aura. Dass du gut tanzt und man dir gerne zuguckt… hast du dir schonmal überlegt, ob das nicht auch mit deiner Gabe als besänftigender Shifter zu tun hat?”
Yunhee brach abrupt ab und bereute, so viel auf einmal gesagt zu haben. Aber Jimin hatte sie nicht unterbrochen und überhaupt nicht reagiert und sie sah ihn nicht an, spürte aber auch nichts. Nach einer Weile sah sie verstohlen von ihren Händen auf und sah durch den Vorhang wirren, kastanienbraunen Haares zu ihm herüber. Er hatte den Mund leicht geöffnet und sah sie verwundert an, seine Gedanken schienen sich zu überschlagen. Dann blinzelte er und ein kleines, echtes Lächeln machte sich langsam über sein Gesicht breit.
“Nein… darüber hab ich noch nie nachgedacht”, sagte er leise und musterte sie nun ganz unverhohlen und interessiert. Grinste dann, bis seine Augen nur noch Halbmonde waren, und warf ihr eine finger gun zu. “Aber danke für’s Kompliment!”
Yunhee verdrehte lächelnd die Augen und schüttelte leicht den Kopf, schob sich das Haar hinter’s Ohr. “Du bist unmöglich… Nimm dir das mit der Zeit für den Hamster bitte zu Herzen, Jiminie!”, sagte sie streng, doch der Spitzname, der ganz natürlich aus ihrem Mund kullerte, machte das beinahe wieder wett. “Aye, Ma’am!”, rief er mit gespielt tiefer Stimme und salutierte bevor er über ihren Gesichtsausdruck lachen musste. Yunhee sah die Zeit hinter Jimin auf dem Wecker und stand hastig auf.
“Oh, ich muss so langsam auch mal wieder... Ist Jeongguk eigentlich da?” Jimin nickte: “Der müsste in seinem Zimmer sein. Das gegenüber. Tu dir keinen Zwang an, aber ich muss echt dringend unter die Dusche…”
Yunhee nickte und sah Jimin kurz nach, der ins Bad verschwand, sie selbst klopfte vorsichtig an die Zimmertür des Jüngsten. Keine Antwort. Sie klopfte etwas energischer. Wieder nichts. War er vielleicht nicht da? Vorsichtig lehnte sie den Kopf zur Seite und ein flauschiges Ohr schob sich aus ihrem Haarschopf. Sie hörte etwas, konnte aber nicht ganz einschätzen, was es war. Langsam drückte sie den Türknauf runter und schob den Kopf ins Zimmer.
Jeongguk’s Zimmer war eine gesunde Mischung aus Taehyung und Jimin: es lagen zwar Klamotten hier und da, aber größtenteils war es sauber. Es roch nach junger Mann und frischer Wäsche, eine Yankee Candle stand auf der Fensterbank, Bilder und Poster hingen an der Wand. Am Schreibtisch, der vor dem schmalen Fenster stand, hing Jeongguk in seinem Stuhl mit dem Kopf auf dem Papierchaos gebettet und schnarchte leise. Sie musste kichern und Jeongguk zuckte leicht. Mit einem Murren rollte er den Kopf und streckte die Arme nach vorn, sodass einige Blätter raschelnd vom Tisch in einen Schoß und von dort auf den Boden rutschten. Langsam kam Yunhee rein und ging zu ihm, legte den Kopf schief und musterte sein Gesicht - oder das, was sie neben seinem Arm davon sah. Der Mund war leicht geöffnet, die Augen geschlossen. Tief schlafen konnte er nicht mehr, seine Augen hinter den Lidern bewegten sich nicht. Dichte Strähnen schwarzen Haares hingen ihm in der Stirn und ihre Finger kribbelten. Rasch bückte sie sich und hob das Papier auf. Es waren Notenblätter, unter anderem. Interessiert betrachtete sie die Noten, die ihr zwar etwas sagten - aber sie hätte sie gern gehört. Sang er oder spielte er ein Instrument?
“Nuna”, murmelte Jeonguk plötzlich verschlafen, die Stimme tief und kratzig vom Schlaf. Verwundert blinzelte sie zu ihm hoch und reckte den Kopf etwas.
“Hallo, Schlafmütze… Hab ich dich geweckt?” “‘n bisschen”, krächzte Jeongguk und streckte sich erneut, Knöchel knackten. “Hast du mich gehört?”, fragte Yunhee und stand auf, legte das gefallene Papier sorgsam geordnet neben seinen Arm. Er blinzelte mit einem Auge verschlafen zu ihr hoch und schüttelte träge den Kopf, bevor er sich etwas aufrichtete und nochmal in die Luft streckte. Wenn er die Arme so lang machte war er im Sitzen fast so groß wie Yunhee im Stehen. Dann tippte er sich gegen die Nase und lächelte mit zerknittertem Gesicht zu ihr hoch. Fragend hob sie die Brauen. “Was? Du hast mich gerochen, ernsthaft?” Kurz fragte sie sich, ob sie heute übermäßig geschwitzt hatte. Er nickte langsam, ein unbeirrtes, leicht verträumtes Lächeln auf den Lippen. Träge blinzelnd betrachtete er das Papierchaos vor sich als gehöre dieses Leben einem anderen. Dann wurde sein Blinzeln hektisch und er rubbelte sich mit den Händen übers Gesicht, gab einen kehligen Ton von sich.
“Aish?! Warum bin ich tagsüber immer so müde?”, jammerte er und griff nach dem Stapel, den Yunhee aufgehoben hatte, blätterte fahrig hindurch, “Bis morgen muss der Bumms fertig sein… Hast du dich mit Jimin Hyungie getroffen?”, fragte Jeongguk etwas zerstreut und mit dem verschlafenen, leicht geschwollenen Gesicht, der rauen Stimme und den gerunzelten Brauen sah er wirklich herzallerliebst aus - beinahe hätte Yunhee gekichert. Sie beließ es bei einem Grinsen und verschränkte die Arme, verlagerte ihr Gewicht auf ein Bein. “Nee, du, Jeongguk - ich hab mich selbst eingeladen! Das Wohnzimmerfenster war auf”, meinte sie spöttisch, kurz sah er geschockt zu ihr hoch - sah dann aber ihr Gesicht und zog die Nase grinsend kraus, zeigte mit einem Daumen auf ihr Gesicht. “Haste mich beinah dran gekriegt, Nuna! Und, hat Jiminie-Hyung was gelernt?” “Ein bisschen”, wich Yunhee unbeirrt lächelnd aus; das sollten die Jungen mal unter sich besprechen. Sie legte den Kopf schief und beobachtete sein emsiges Sortieren. “Und du, Mozart? Hast du ‘ne Minute für deinen Mentor?”
Jeongguk sah erneut zu ihr auf, die dunklen Augen wurden langsam klarer und er nickte hastig, ließ den Stapel Papier fallen und stand emsig auf - und rammte dabei den Stuhl nach hinten, der laut über den Boden schrammte sodass er erschrocken zusammen zuckte. Verärgert zeigte er dem Stuhl drohend die Faust und Yunhee schnaubte amüsiert, Jeongguk verkniff sich ein Grinsen und sah sich suchend um, bevor er auf das Bett deutete.
“Willst du dich setzen?” “Gern”, sagte Yunhee, ging um den Tisch herum und hüpfte dann auf die Fensterbank, zog ein Bein hoch und baumelte mit dem anderen. Jeongguk schnaubte belustigt und nahm selbst auf dem Bett Platz, sah aufmerksam zu ihr hoch. Sie legte den Kopf schief und zog die Brauen hoch.
“Also… Wie geht’s dir?” Vor allem dem Tier in dir… Jeongguk legte den Kopf und schien zu überlegen. “Mhh, ganz gut? Ja, ganz gut soweit. Uni ist anstrengend, aber macht Spaß”, schloss er und presste die Lippen zusammen. Ein Grübchen bohrte sich in seine Wange, er nickte und sah Yunhee mit großen Augen an. Sie verschränkte die Arme und lächelte unbeirrt, so langsam taten ihr die Wangen weh. Ihre Schützlinge passten wirklich hervorragend zu ihr; alles musste man ihnen aus der Nase ziehen!
“Jeongguk-ah, darf ich ehrlich zu dir sein?”, fragte sie, er fuhr sich durch’s lange Deckhaar und legte die ausdrucksstarken Brauen frei, nickte eifrig. “Ne!” “Du bist kein Schneeleopard”, schoss es prompt aus ihr heraus und sie erschrak sich beinahe selbst. Jeongguk auf der anderen Seite regte sich plötzlich nicht mehr; die großen, schwarzen Augen sahen sie unbewegt an und sein Mund stand leicht offen. Dann klappte er ihn zu und man sah die Sehnen in seinen Kiefern springen, als er die Zähne zusammenbiss. Er sah auf seine sehnigen Hände, er hatte sie zusammengepresst, seine Nasenlöcher weiteten sich als er anscheinend tief einatmete. Und lautstark wieder ausatmete. Langsam nickte er und sah dann wieder zu ihr rüber.
“Ja, das- das weiß ich. Also, ich hab’s geahnt…”, murmelte er, nun nickte Yunhee. “Ich hab mir gedacht, dass du das weißt. Ehm, du musst mir nichts sagen, was du mir nicht sagen willst…”, fing sie vorsichtig an und ließ eine bedeutungsschwere Pause. Erneut mahlte Jeongguk mit seinen Kiefern doch der Ausdruck in seinen Augen veränderte sich; er sah etwas weniger vorsichtig und gehorsam aus. Seine eine Braue zuckte und eine kleine Falte tauchte zwischen den Brauen auf, der Ausdruck in seinen Augen wurde verschlossen.
“...aber wenn du mit jemandem reden willst, dann kannst du dich auch gerne an mich wenden. Ich behalte es für mich”, schloss Yunhee etwas steif und wollte sich selbst ohrfeigen. Ja klar, warum mit seinen Bros reden, wenn man die Alte aus der Oberstufe anschreiben kann? Oh Mann…
Verlegen klatschte sie in die Hände und sprang von der Fensterbank, Jeongguk beobachtete sie leicht alarmiert und stand ebenfalls auf.
“Eh, danke, Nuna. Das ist… wirklich nett”, sagte er und schien um einen unverfänglichen, freundlichen Tonfall zu ringen und hörte sich ziemlich hölzern an. Yunhee hätte beinahe über sie beide gelacht, sie rieb sich die Stirn und drehte sich bei der Tür nochmal um.
“So bin ich! Also dann~”, rief sie und winkte gespielt euphorisch bevor sie fluchtartig den Raum verließ. Allerdings griff eine warme Hand nach ihrem Handgelenk und Jeongguk stolperte hinter ihr in den Flur, anscheinend selbst überrascht über seinen Elan. Rasch ließ er ihre Hand los und verschränkte seine Hände, sah sie von oben mit großen Augen bittend an: “Ah, sorry, aber hast du vielleicht demnächst mal Zeit? Also, eh, nur für mich? ‘tülich nur wenn’s geht”, nuschelte er und sein Busan Dialekt wurde dicker, Yunhee’s mundwinkel zuckten und in ihrer Mitte wurde es war. Der Kleine Große konnte ziemlich putzig sein, wusste er das?
“Klar”, sagte sie einfach und grinste ihn an, zog ihr Handy aus der Bauchtasche ihres oversized Sweaters und winkte damit, “schreib mir einfach!”
Jeongguk grinste und kleine Lachfältchen erschienen um seine Augen, die glänzten. Er nickte und presste die Lippen zusammen, hob eine große Hand und winkte. “Cool! Bis dann, Nuna!” “Bis dann, Jeongguk-ah, pass auf dich auf”, rief sie über die Schulter und stolperte dann fast in Jimin. Der lediglich Shorts über seinen Boxershorts trug und sie mit wackelnden Brauen angrinste: “Ach Mensch, Nuna, biste noch hier? Ups!”
“Du bist unmöglich”, stöhnte Yunhee und hielt sich theatralisch eine Hand abschirmend an die Augen, bevor sie die Beine in die Hand nahm und die lachenden Jungen hinter sich ließ.
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dreimalfuermich · 5 years
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Mo, 24.12.2018
SPEAK SPEAK SPEAK RELAX RELAX RELAX
Der Winter ist jung, es ist Weihnachten, aber es liegt kein Schnee. Gestern Regen Regen Regen, jetzt hier, vormittags, ein kleiner hellblauer, freundlicher SPALT im Wolkenmassiv. Arbeiten Haftrichter eigentlich heute auch nur bis 13 Uhr?
Gestern Telefonat mit Marc, übers Buch, über das Ruhrgebiet, über VG Wort, und wie das geht: Pokerspielen mit den Eltern? 
Beim Thai gestern Abend ziemlich leer, sind dann wohl doch viele aus der Stadt in ihre sog. Heimatorte abgereist, raus in die deutschen Mittel- und Kleinstädte, in denen sonst ja niemand wirklich lebt, aber irgendwer von dort her kommen MUSS, ist ja klar. Auf dem Rückweg lag die Eisbahn still und unbeleuchtet, ein kleiner Wagen der Abfallbetriebe ließ sein kleines orangenes Licht kreisen: hier ist jetzt SCHICHT, bitte weitergehen, es gibt hier nichts zu sehen. Abgemacht. Danach im Bett, zum lauten Regen draußen, A Charlie Brown Christmas. Lache und glühe immer an derselben Stelle kurz auf, wenn Lucy sich über das geile Geld in der Büchse freut HAHA. Wie heißt die Phobie gegen schneelose Winter?
CLAAS RELOTIUS: nochmal, der Name allein macht mir so gute Laune schon.
16:07h, “Claas Relotius” klingt auch einfach nach Weihnachten, ist ja so. 
Die Wolken jetzt: die Oberseite pfirsichfarben schimmernd, die Unterseiten grau modelliert. Irgendwie unerwartet, wie das jetzt aussieht, um diese Zeit, gegen die LOGIK einer Entwicklung, die ich mir einbilde. “Shining River Utah”, dachte ich grad, das Handke-Shirt, ebenso pfirsichfarben.
“In the past I was more inclined to mix up my practice with video or sculpture, although now none of that seems particularly modern” Nicole Eisenman im Jahr 2007
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paaleiko · 6 years
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er hat gedichte geschrieben auch pfirsichfarbene er hat gedichte geschrieben mit blauem dunst hat mit ihnen betrogen hat mit ihnen geliebt - werner lutz -
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ideason · 6 years
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pfirsichfarben (at Haus von Hanna)
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quotesdaily2020 · 4 years
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Wedding Quotes :OPI Malaga Wein | Unendlicher Glanz Iconic Collection | Pfirsichfarbenes Polnisc...
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Wedding Quotes :
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noomdietus · 4 years
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Harissa gives this grilled apricot and corn couscous some heat. This grain salad… Harissa gives this grilled pfirsichfarben and corn couscous some heat. This grain salad deshalb involves lots of arugula and pistachios. Recipe link in profile.
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omgerickaworld · 4 years
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Pfirsichfarben – # Landhausstil #pfirsichfarben https://ift.tt/2IbphEt
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love-brandi-blr · 4 years
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Ilia Beauty Multi-Stick {ziemlich pfirsichfarben} #nailsaddict # nail2inspire #nailsof … https://ift.tt/2ofusvV
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tamgoosby · 5 years
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Malvenfarbenes, pfirsichfarbenes und blaugrünes Farbschema für Schlafzimmer https://ift.tt/2IU5721
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madisous · 5 years
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Malvenfarbenes, pfirsichfarbenes und blaugrünes Farbschema für Schlafzimmer https://ift.tt/2p7mmpw
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nikooktaetab · 3 years
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SHIFTER 8
Als Yunhee und ihre Schützlinge die Bibliothek verließen war es kurz nach fünf. Yunhee dachte kurz an Eunsook und schickte ein stilles Stoßgebet, dass ihre störrische Freundin sich etwas benahm und sich ausnahmsweise mal als lernfähig erwies - allerdings waren ihre Hoffnungen eher gering.
Die Luft war nach wie vor lau doch sie krempelte die Ärmel ihres waldkgrün-beige karierten Flannels herunter, sodass sie ihre Hände halb bedeckten und schob sich das Haar wieder über die Schultern.
“Wohnt ihr in den Herbivoren Dorms?”, fragte sie beiläufig; wäre gut zu wissen, wenn sie Nachbarn waren.
“Pff, sehen wir aus wie Angsthasen?”, schnaubte Jimin nur, er schloss zu ihr auf mit seinem Terrier-ähnlichem Schritt und fuhr sich durch das pastelorange Haar, warf ihr einen belustigten Seitenblick zu.
“Soll heißen Nein… Wir sind in den geteilten Dorms für Pflanzen- und Fleischfresser”, antwortete Jeongguk höflich für seinen Kumpel. Er ging auf Yunhee’s anderer Seite, die beide liefen jeweils einen halben Schritt hinter ihr und sie fühlte sich etwas flankiert. Was ihr ein wenig albern vorkam, immerhin war sie der Karnivor. Und Jeongguk… bei ihm war sie sich fast sicher, dass er nur ein Pflanzenfresser sein konnte, aber das band sie ihm besser nach einer Übungseinheit nicht auf die große, runde Nase.
“In Ordnung, da muss ich auch hin. Gehen wir zusammen”, sagte sie bestimmt und checkte kurz ihr Handy, schob den Riemen, der an der Hülle befestigt war, wieder über die Schulter - und erschrak furchtbar, als hinter einem Baum am Rand des Gehweges plötzlich ein Kerl heraus sprang; er war groß und hatte die Arme drohend erhoben - doch das schrecklichste waren die hängenden, hochgezogenen Lefzen und das bedrohliche Knurren des Bulldoggen Kopfes. Grau-Weiß mit hängenden Augenlidern starrte er sie bedrohlich an und holte tief Luft und bellte einmal markerschütternd.
Yunhee’s Ohren stoben aus dem rostroten Haar, sie hob abwehrend die Hände und spürte ihre Nägel fest und schwarz werden, sie bleckte die Zähne und der Kiefer und die Nase kribbeln, der bauschige Schwanz drückte sich gegen den Jeansstoff ihres Rocks.
Plötzlich tauchte ein weiterer Kerl auf, er schlug der Bulldogge ordentlich hinter den Kopf und die sabbernden Lefzen und blutunterlaufenen Augen veränderten sich; zurück blieb ein wahrscheinlich sehr gutaussehender Kerl mit grau-silbernden, wirren Haaren. Und einer Menge Speichel auf Gesicht und T-Shirt. Er spuckte lachend ins Gras und hielt sich eine Hand vor den Bauch, zeigte auf Yunhee’s Gesicht. Jetzt erkannte sie ihren Jahrgangskollegen - Kim Hanbin, eine englische Bulldogge.
Mit einem Seufzen entspannte sie dich wieder und verschränkte die Arme vor der Brust, trippelte genervt mit einem Fuß auf dem Boden und starrte den Kerl einfach nur an. Sein Kumpel, den Yunhee auch kannte, verdrehte die Augen.
“Komm schon, Hanbin, echt uncool! Sorry, Yunhee-ah”, grinste der Grauwolf entschuldigend und Im Jaebum’s Lächeln machte Hanbin’s idiotisches Verhalten fast wieder gut. Aber auch nur fast!
“Du spinnst doch?! Das nächste Mal beiß ich dir in die Nase, versprochen!”, zischte Yunhee und warf sich das Haar über die Schulter und drehte sich um.
Jeongguk sah sie mit riesigen, angsterfüllten Augen an, seine großen Hände bebten. Und als Yunhee sich suchend ganz umdrehte, verstand sie auch, warum: Jimin war verschwunden.
“Shit”, fluchte sie und wirbelte herum, machte einen großen Schritt auf Hanbin zu und schubste ihn zurück. Er japste und strauchelte, kurz schien er überrascht, dass ein so kleiner Mensch so viel Kraft haben konnte. Jaebum ging nur amüsiert einen Schritt zur Seite und ließ seinen Fuß, wo er war, sodass Hanbin sich rittlings auf den Hosenboden setzte. Er winselte und strauchelte mit den Beinen, kam wieder auf die Füße und ging rückwärts, zeigte anklagend auf Yunhee: “Yo, das war’n Scherz! Wenn du nicht immer so ernst wärst…”, knurrte er und wandte sich dann um, ging mit großen Schritten breitbeinig und schnaubend davon. Jaebum fuhr sich durch das schwarze Haar, das mit grauen Strähnen durchzogen war, und drehte sich im Gehen ein letztes Mal um.
“Sorry, manchmal ist er ein bisschen… kindisch”, grinste er, die tiefe Stimme wirkte beruhigend und Yunhee’s Nackenmuskulatur entspannte sich ein wenig.
“Schon okay, aber geht jetzt bitte”, sagte sie unwirsch und verdrehte die Augen, bevor sie sich zu Jeongguk umdrehte und ihn an den Schultern packte - der Junge zuckte merklich zusammen und seine Augen wurden erneut groß und glasig.
“Jeonggu, du musst jetzt ehrlich zu mir sein: ist Jimin ein Stressshifter?”
Jeongguk schluckte einmal, befeuchtete die Lippen nervös mit der Zunge und nickte dann einmal ruckartig.
“J-Ja schon, a-aber-” “-und ihr habt es nicht für notwendig gehalten, mir das zu sagen?”, fauchte sie aufgebracht und griff sich an den Kopf, wirbelte herum und schärfte ihre Sinne. Ihr war es egal, dass ihre Ohren aus dem Haar stoben und ihre Augen golden wurden, wahrscheinlich bekam sie auch ein paar weiße und schwarze Schnurrhaare - egal! Sie mussten Jimin finden, wenn ihm etwas zustieß, ging das mitunter auch auf ihre Kosten!
“D-Die Schule h-hätte es dir d-doch auch sagen können...w-wenn die es überhaupt w-wussten”, stotterte Jeongguk vorsichtig, seine Stimme war dünn und hoch. Sie warf ihm einen kurzen Seitenblick zu; er knetete seine bebenden Hände, die Schultern waren hochgezogen und er hielt sich in ihrem Windschatten, beinahe so, als wolle er ihren Blick meiden.
Sie atmete einmal tief ein und aus und auch, wenn sie es hasste, das zu tun - sie stieß die Luft aus und drehte sich herum, sah Jeongguk in die Augen. Er erwiderte ihren Blick, erst erschrocken, dann entspannte er sich unter ihrer gewaltsam aufgezwungenen Ruhe und die schillernden Orbe wurden ein wenig stumpfer. Für einige Sekunden sah er ziemlich high aus und schwankte sogar ein bisschen - rasch fuhr sie die Wirkung ihrer Pheromone etwas zurück. Konnte ja keiner ahnen, dass das Jüngelchen so sensibel war! Wie groß, oder eher klein, war seine Tierform wohl? Sie wollte es gerade nicht herausfinden; noch einen Stressshifter brauchte sie nicht als Schützling!
“Okay, beruhige dich. Wo könnte er sich verstecken? Weißt du, wie er aussieht?”, fragte sie langsam und Jeongguk blinzelte, sah sich um und ging dann mit vorsichtigen Schritten ins höhere Gras am Wegesrand.
“Jiminie”, rief er leise und machte leise, lockende Geräusche. Dann ließ er sich langsam sinken und setzte sich ins Gras. Yunhee starrte seinen Hinterkopf fassungslos an.
“Was… machst du da?”, hakte sie nach und versuchte zwanghaft, die Irritation aus ihrer Stimme zu drängen. Aber am liebsten hätte sie ihn am Kragen gepackt und wieder auf die Füße gezerrt. Jeongguk schien das zu merken, denn er spannte die Nackenmuskulatur merklich an und zog schützend den Kopf zwischen die Schultern. Dann hob er den Kopf und sah von unten zu ihr herauf, das wirre Haar fiel ihm aus der Stirn und sie war kurz überrascht über die beeindruckenden Brauen und den scharfen Kiefer - die den Blick seiner riesigen, dunklen Augen nur bedingt wettmachten.
“Naja meistens kommt er, wenn man ruhig sitzen bleibt… oh!”
Und als habe Park Jimin nur auf seinen Einsatz gewartet, huschte ein kleines, pfirsichfarbenes Knäuel flink durch das hohe Gras und ein cremefarbender Goldhamster krabbelte Jeongguk’s Hosenbein hinauf und setzte sich dann auf sein Knie. Stellte sich auf die Hinterpfoten und putzte sich mit kleinen, pinken Krallen die rosige Nase. Sie zuckte, als er schnüffelte, und mit schwarzen Knopfaugen zu ihnen hochsah.
Yunhee presste die Lippen mit aller Kraft zusammen, beinahe hätte sie laut heraus gelacht.
“Das ist also Jiminie’s Shifter Form…”, murmelte sie amüsiert, vorsichtig streckte sie einen Finger aus und hielt ihn dem Hamster auf Brusthöhe entgegen.
“Na, Schwachkopf? Du hast mir vielleicht einen Schrecken eingejagd…”, murmelte sie erleichtert und der Hamster griff mit den kleinen Pfötchen nach ihrer Fingerspitze und knabberte ohne wirklich zuzubeißen daran herum. Es kitzelte und sie kicherte, bevor sie sich neben Jeongguk hockte. Jeongguk streckte die Hände aus und Jimin krabbelte hinein und drehte sich auf den Rücken. Sprang wieder auf, drehte sich wieder herum; machte eine flinke Rolle nach der anderen und schien es zu genießen, wie die Haut sich an sein glattes Fell schmiegte.
“Oooh~”, machte Yunhee hoch und kicherte, der Hamster war wirklich zu putzig. “Wie kann ein so süßes Wesen nur auf so cool tun? Obwohl, ich glaub, ich kapier’s…”, kicherte Yunhee und sah sich dann verstohlen um.
“Allerdings sollten wir nicht hier bleiben. Jimin, kannst du allein zurück shiften?”, fragt sie den Hamster. Er putzte sich wieder an der Nase, wusch sich mit den Pfoten das Gesicht und verdeckte so vermehrt die zusammengepressten Äuglein. Es wirkte verlegen.
“Nein, aber ich weiß, wer uns helfen kann”, antwortete Jeongguk für seinen Freund und lächelte Yunhee beruhigend an und plötzlich witterte Yunhee es - die beruhigenden Pheromone eines Pflanzenfressers. Sie musterte Jeongguk erstaunt; er musste ein Herbivor sein. Süß und einnebelnd war sein Duft, fast so wie Jimin’s - aber nicht ganz so schwer, nicht ganz so lieblich. Aber sehr beruhigend.
“Hobi-Hyungie hat es bis jetzt immer geschafft. Wir müssen allerdings zu den Carnivor Dorms…”, murmelte Jeongguk und blinzelte hektisch, ruckte den Kopf skeptisch zur Seite. Yunhee streckte die kleinen Hände aus und nickte Jimin aufmunternd zu, der in ihre Hand krabbelte. Er war warm und weich, die kleinen Krallen kitzelten auf der Haut und er beschnupperte eingehend das neue Territorium. Kichernd führte Yunhee ihre Hand zu der Brusttasche ihres oversized Flannels.
“Dann fährst du bei mir mit! Komm, krabbel schon rein… Da fällst du weniger auf, als wenn Jeongguk dich auf Händen herum trägt”, murmelte sie ermutigend und Jimin verschwand in ihrer Brusttasche. Rollte sich ein paar Mal um sich selbst und schließlich schaute nur seine Nase oben heraus, er blinzelte sie mit großen Augen an. Vorsichtig strich sie ihr Haar über die Schultern, sodass es die Beule in der Tasche verdeckte, und grinste dann Jeongguk an.
“So, kann losgehen! Wo müssen wir hin?”
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Jeongguk staunte nicht schlecht, als die kleine Yunhee hoch erhobenen Hauptes in den Dorm der männlichen Fleischfresser spazierte und ihr Gesicht dabei so unbewegt wirkte, als wäre es das normalste der Welt. Ihr Pokerface war beinahe lustig, allerdings war Jeongguk bei dem Gestank nach Karnivoren nicht unbedingt zum Lachen zumute.
“Yo, Yunie - was machst ‘n du hier?”, rief Himchan heißer über den Flur; der Schaka mit den schmalen Augen stand gegenüber ihres alten Mentors, Yongguk. Er sah wie immer verboten gut aus und Yunhee lächelte verlegen, winkte zu ihnen herüber und steuerte nun die Treppe anstelle des Fahrstuhls an, vor dem die Jungen standen.
“Ist wegen ‘ner Ausarbeitung…”, sagte sie nur und ihr unbeschwerter Tonfall verriet nichts. Allerdings wurde ihr Haar wieder etwas mehr rotstichig und Jeongguk sah die weiße Schwanzspitze am Rande ihres Rockes auftauchen. Neugierig blickte er über ihre Schulter auf den großen, gut gebauten Schüler mit dem dunklen Teint und den melancholischen Augen. Das leicht gewellte Haar strich er sich gerade aus dem Gesicht und lächelte zu ihr herüber.
“He, meld dich mal wieder! Das letzte Mal Kaffee trinken ist ewig her”, sagte er und Jeongguk hätte beinahe geschaudert. Die Stimme war sehr tief und rau, Autorität steckte in jeder Faser seines Seins. Der Freshmen tippte auf Raubkatze; es fiel diesen Vertretern sehr schwer, nicht bedrohlich zu wirken - selbst wenn sie freundlich gesinnt waren und sich zusammenreißen konnten.
“Mach ich”, kicherte sie und Jeongguk’s sensible Sinne spürten ihre weiblichen Pheromone.
Oh. Interessant…
Im obersten Stockwerk wandte sie sich hilfesuchend zu ihm um. Er wies zum Ende des Ganges und ging dann vor sie, klopfte an eine der Türen. Im Inneren rumpelte es, etwas fiel zu Boden. Jemand fluchte, dann ging die Tür auf und ein Kerl, der kleiner als Jeongguk und ein Stück größer als Yunhee war, öffnete die Tür. Als er Jeongguk sah, wurde der Gesichtsausdruck, den man vorher nur mit :> beschreiben konnte, zu einem strahlenden Grinsen und Yunhee fühlte sich kurzgesagt sehr warm.
“Jeonggukie”, quietschte er mit durchdringender Stimme, dann blickte er überrascht und schließlich runzelte er besorgt die Brauen, sah von ihm zu Yunhee. “War machst du denn hier? Ausgerechnet hier?”, fügte er nervös lachend hinzu und sah den Gang rauf und runter, bevor er zur Seite trat und sie rein ließ. Yunhee deutete eine kleine Verbeugung an, er machte eine wegwerfende Handbewegung.
“Ach, spar dir die Höflichkeiten, das ist nur lästig! Ich bin Hobi”, grinste er und Yunhee erinnerte sich - das war der Jahrgangsalpha, der Grizzly Shifter aus ihrem Jahrgang. Das Mädchen staunte nicht schlecht, als sie von ihm zu Jeongguk sah und wie vertraut sie schienen - Jeongguk war kein bisschen ängstlich, er erzählte dem Älteren aufgeregt was passiert war, während Yunhee ihre Umgebung musterte.
Für ein Jungenzimmer war es sehr stylisch eingerichtet; hier und da standen bunte Figuren, Pop-Art Bilder hingen an den Wänden, es war sogar eine lebendige Pflanze anwesend… beeindruckend. Als sie in den Wohnbereich kamen, sah Yunhee einen schwarzen Kater auf einem Kissen auf der Fensterbank liegen. Er blinzelte träge, als er sie sah, und blinzelte dann mit den grünen Augen bevor er begann sich die Pfoten zu lecken. Der lange Schwanz begann zu wippen, er klopfte verspielt gegen den Heizkörper unter dem Fensterbrett.
“...und dann haben wir beschlossen, es ist am Besten, herzukommen- oh, hallo Yoongi Hyunie”, schloss Jeongguk und ging langsam zu der Katze und streckte vorsichtig die Finger aus. Der schwarze Kater ließ zu, dass der Junge ihn ein wenig unter dem Kinn kraulte und er schnurrte sogar ein wenig. Dann blinzelte er erneut und drückte dann eine Pfote auf die große Hand des Anderen und sah Yunhee eindringlich an.
“Ehm. Hallo”, sagte Yunhee schüchtern und hob die Hand zum Gruß - bevor sie zusammenzuckte, da der Hamster in ihrer Brusttasche zu zappeln begonnen hatte.
“Hey, nicht so wild- du fällst mir noch runter!”, ermahnte sie den Pflanzenfresser Shifter und griff rasch nach dem kleinen Körper, half ihm in ihre Handfläche von wo aus er sich an ihre Finger lehnte und zu Yoongi herüber luscherte. Der Kater reckte sich verschlafen und stand dann auf, sprang auf das Sofa und trippelte zur Lehne um sich darauf zu stellen. Vorsichtig lehnte er sich vor und beschnupperte den Hamster, der sehr still hielt. Die pinke, raue Zunge des Katers fuhr einmal über den Kopf des Nagers und dann hüpfte Yoongi von der Couch und trippelte auf die Tür zu, sah erwartungsvoll zu Hoseok hoch.
Er öffnete rasch die Tür und ließ den Kater raus.
“Bis später dann? Bring mir ‘nen Americano mit”, rief Hoseok noch, bevor er die Tür hinter dem schwarzen Kater schloss und den beiden anbot, sich zu setzen.
“Ohne Yoongi ist es wahrscheinlich einfacher… Allerdings weiß ich nicht… Yunhee, was bist du eigentlich für ein Shifter? Ich weiß, dass du unter anderem Jiminie’s Mentor bist, aber…”, er brach verlegen ab und kratzte sich am Kopf. Sie wusste, was er meinte.
“Aber ich bin gelistet als Karnivor, ja. Ich bin ein roter Panda und Pandas können sich ausschließlich vegetarisch ernähren. Deswegen hat man mir wahrscheinlich auch Jeongguk zugeteilt”, erklärte sie und streichelte mit den Daumen Jimin’s Fell, der Hamster blinzelte entspannt und putzte seine Nase.
“Achso… Ich dachte, du bist ein Fuchs oder eine Katze…”, murmelte Jeongguk, er sah sie neugierig von der Seite an. Sie lächelte und schüttelte den Kopf.
“Nee, aber meine Mitbewohnerin ist ein arktischer Fuchs, falls du einen kennenlernen willst”, scherzte sie, Hoseok setzte sich gegenüber und streckte die Hände nach dem Hamster aus.
“Das erklärt dann auf jeden Fall einiges.. darf ich?”
Yunhee reichte mit einem Stirnrunzeln das kleine Tierchen weiter; sie fühlte sich unwohl dabei es so schutzlos in Hoseok’s Pranken zu legen. Dabei wirkte gerade nichts an Hoseok bedrohlich, geschweige den Bären ähnlich… Vielleicht sein wuscheliges, hellbraunes Haar, aber das war es auch schon.
Hoseok machte putzige Geräusche, seine kehlige, durchdringende Stimme schrill und hoch und Jeongguk schnaubte belustigt, als er den Älteren dabei beobachtete, wie liebevoll er Jimin ansah und ihn ein wenig mit den schmalen Fingern kraulte.
Dann atmete Hoseok tief ein und starrte den Hamster eindringlich an; er presste die Lippen zusammen und kleine Grübchen bohrten sich in seine Wangen. Große, zottige Ohren schoben sich aus seinem Haar, seine Augen wurden gänzlich braun und die Pupille rund; um seine Augen wurde es dunkler und seine Hände um den kleinen Körper wuchsen. Die Finger wurden lang und breit, immer breiter und schienen miteinander zu verschmelzen, dichter Pelz wuchs auf ihnen und lange Krallen.
“Jiminie!”, grollte Hoseok’s Stimme, ein tiefer Schatten lag darüber und auch, wenn es sich gruselig anhören musste - Yunhee fühlte keine Bedrohung. Der Bärenshifter wirkte trotz der gefährlichen Attribute merkwürdigerweise wie ein ziemlich großer Teddybär.
Die großen Pranken setzten das kleine Wesen auf seinen Schoß und sie konnten ihm förmlich beim Wachsen zusehen. Erst langsam, dann immer schneller, wuchs der Hamster, seine Nase schrumpfte, da waren Jimin’s Schuhe wieder und da seine Hände, der Pelz wurde zu Haar und dann saß Jimin auf Hoseok’s Schoß.
Die Beine angewinkelt, die Arme rasch um den Hals des Älteren gelegt sah er etwas zerwuschelt aus, seine Wangen waren gerötet und er atmete etwas schneller, der Pullover saß schief - aber er schien wohlauf zu sein.
Er sah Hoseok an - und grinste schelmisch.
“Hobi-Hyungie, annyeon~”, zwitscherte er und lachte ein hohes Giggeln. Hoseok lachte ebenfalls, das Grollen noch präsent in seiner Stimme, und verwandelte sich ebenfalls zurück.
“Du bist mir einer! Du hast den beiden ‘nen ganz schönen Schrecken eingejagt”, tadelte Hoseok ihn und schubste ihn dann von seinem Schoß. Strauchelnd und japsend ging der Jüngere zu Boden.
“Jetzt gibt’s erstmal Tee für alle - mit viel Honig!”
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linanseyblog · 5 years
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